DE102018005728A1 - Experiment zum nachweis eines zusammenhangs zwischen der lichtgeschwindigkeit und der bewegung eines körpers, in dem sich das licht ausbreitet. demonstration des äquivalenzprinzips - Google Patents

Experiment zum nachweis eines zusammenhangs zwischen der lichtgeschwindigkeit und der bewegung eines körpers, in dem sich das licht ausbreitet. demonstration des äquivalenzprinzips Download PDF

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Abstract

Die Idee von einem Raum/Zeit Kontinuum gehört gegenwärtig zu einem der Grundpfeiler in der kosmologischen Wissenschaft. Die Feststellung der Mission „Gravity Probe B“ aus dem Jahr 2011, dass die Erde den Raum um sich verdreht, wirft neue Fragen auf. Insbesondere, wenn es darum geht, Erscheinungen wie die Zeitdilatation und Lichtgeschwindigkeit direkt vermessen zu wollen. Die fundamentale Beziehung zwischen Raum und Materie macht es schwierig, die Störfaktoren dieser Messungen gänzlich eliminieren zu können. Atomuhren, die als Referenzzeit genutzt werden, dürfen z.B. nicht bewegt werden. Die Wirkung der Gravitation auf diese Uhren muss ebenfalls konstant sein. Aus diesem Grund wurde das vorliegende Experiment mit der Idee entworfen, dass die Zeitverläufe in bewegten und ruhenden Systemen direkt miteinander verglichen werden können.Auf der äußeren Kannte einer rotierenden Scheibe S wird kreisrund ein Hohlraumlichtleiter HLL angebracht. In diesem Hohlraum- Lichtleiter werden Lichtimpulse auf dem Weg geschickt und ihre Laufzeit wird für verschiedene Randbedingungen in Ruhe und bei Rotation der Scheibe S mit der Winkelgeschwindigkeit ωr ausgewertet. Es wird die Möglichkeit realisiert, dass die Laufzeiten der Lichtimpulse im rotierenden Teil mit ihrer Projektion auf der ruhenden Ebene außerhalb unmittelbar verglichen werden, s. Fig.12. Ausgangspunkt bei der Konstruktion des Experiments ist die Vorstellung, dass der separate Raum innerhalb des Hohlraumlichtleiters HLL relativistisch im Vergleich zu dem ruhenden Raum außerhalb mitbewegt wird. Von außen gesehen, trägt deshalb der mitgedrehte Raum im Hohlraumlichtleiter HLL bei jeder Umdrehung der Scheibe die Lichtimpulse weiter als der Scheibenumfang. Für den ruhenden Beobachter außen erscheint deswegen die Lichtgeschwindigkeit c größer als die Lichtgeschwindigkeit cim Ruhe bei stehender Scheibe S: c = c+ ω r.Der wichtigste Vorteil des Experiments nach der Fig.12 ist es, dass dieses Experiment beliebig lange in Betrieb bleiben kann. Der statistische Fehler der Messungen kann dadurch praktisch eliminiert werden.

Description

  • STAND DER TECHNIK
  • In der Physik ist man heute fest davon überzeugt, dass die Relativitätstheorie von Albert Einstein die bestbewiesene Theorie darstellt. Mit der Zeit von über 100 Jahren hat sich ein beträchtliches Arsenal von Fakten angesammelt, wie Sonnenfinsternisbeobachtungen, Atomuhrenversuch im Flugzeug, Schapiroefekt in einem Venusprojekt, Zeiteffekte in der Satelitennavigation, Myonenzerfall und Gravitationslinsenbeobachtungen, von dem man ausgeht, dass es mit dieser Theorie im Zusammenhang steht. Gleichzeitig entwickeln sich in der Wissenschaft das Wissen und die technischen Möglichkeiten weiter, so dass aktuell die Frage hinfällig wäre, ob für die bisherigen Messungen und Beobachtungen in der Kosmologie eine andere Erklärung gegeben werden kann, als diese, die in der Theorie von Albert Einstein enthalten ist.
  • Etablierte Theorien haben oft den Nachteil in Form von Dogmen etabliert zu sein und gerade deswegen wird selten daran gedacht, ihre Aussagen in Zweifel zu ziehen. In diesem Sinne haben wir im Jahr 1991 im Fach Physiologie die bekante Kreislaufhypothese von dem englischen Physiologen E.H. Starling aus dem Jahr 1896 hinterfragt und einer Revision unterzogen /3/. In der Quantentheorie hat uns im Jahr 2015 das aktuale Problem des Dualismus beschäftigt, so dass wir schließlich zu einer neuen Interpretation des Doppelspaltsexperiments gekommen sind /2/. Zwei Jahre später, im Dezember 2017 haben wir eine Erklärung für die Quantenverschränkung vorgeschlagen /1/ und im April 2018 haben wir die Beziehung zwischen Masse und Raum im Universum anders als bisher bekannt beschrieben /4/.
  • In der vorliegenden Arbeit begründen wir das bekannte Michelson & Morley Experiment neu und leiten aus dieser Begründung unter anderem die Schlussfolgerung ab, dass für den ruhenden Beobachter außerhalb eines sich relativ zu ihm bewegenden Systems die Überlichtgeschwindigkeit als Phänomen möglich ist. Wir verneinen die Existenz eines Äthers, entwickeln aber ein Modell, bei dem der Raum im beweglichen System mit der konstanten Geschwindigkeit v relativ zum ruhenden Raum des Beobachters außerhalb ebenfalls mit der Geschwindigkeit v mitbewegt wird. Die Vorstellung, dass Materie und Raum organisch miteinander verbunden sind und dass Materie bei ihrer Bewegung den Raum in sich mitnimmt und umgekehrt, dass der Raum z.B. bei seiner Ausdehnung die Materie mitnehmen würde, muss an dieser Stelle zu einem Postulat erhoben werden, weil diese Vorstellung aus allen Beobachtungen in der Kosmologie bestätigt wird /4/. Daraus leiten wir den folgenden Zusammenhang ab:
    • Obwohl im beweglichen System (z.B. ein vorbei fahrender Zug) die Lichtgeschwindigkeit c in dessen Raum weiterhin konstant bleibt, erscheint die Bewegung des Lichtes für den ruhenden Beobachter außerhalb um den Faktor ± v korrigiert, je nach dem, ob die Bewegungsrichtung des Lichtes mit der des Systems übereinstimmt oder nicht. Um bei dem Beispiel mit dem Zug zu bleiben, postulieren wir damit neu eine relative Bewegung des im Zug „eingeschlossenen“ Raumes gegenüber dem ruhenden Raum auf der Erde außerhalb des sich bewegenden Zuges.
  • Bei der neuen Interpretation des Michelson & Morley Experiments gehen wir auf diese Weise davon aus, dass die Erde bei ihrer gleichmäßigen Rotation und Vorwärtsbewegung den Raum um sich nicht nur mitverwirbelt, sondern auch mitnimmt, so dass wir direkt auf der Erdoberfläche einen ruhenden Raum haben.
  • Erwartungsgemäß wird in diesem ruhenden Raum die Lichtgeschwindigkeit in allen Richtungen konstant sein, weil allein der Raum und seine Eigenschaften für das Verhalten des Lichts und seine Geschwindigkeit maßgeblich sind. Dies ist das besondere „Geheimnis“ des Michelson & Morley Experiments.
  • Dass eine solche Beziehung zwischen Materie und Raum reell existiert, wurde in der Kosmologie bereits mit dem aufwendigen Projekt „Gravity Probe B“ sehr eindrucksvoll bewiesen. Es wurde aber bisher versäumt, die Ergebnisse aus diesem Projekt für die Situation auf der Erdoberfläche zu übertragen.
  • Mit einer solchen Feststellung zünden wir eine Explosion in der Physikwissenschaft, weil damit die Gültigkeit der bekannten Lorenztransformation ausgehebelt wird, die limitierenden Eigenschaften der Lichtgeschwindigkeit bezüglich Masse und Zeit aufgehoben werden und die Notwendigkeit, bzw. die Existenz eines Raum/Zeit - Kontinuums nicht mehr gegeben ist.
  • Man muss aber feststellen, dass die Idee eines Raum/Zeit Kontinuums nicht nur genial ist, sondern auch für alle Zeiten äußerst attraktiv erscheint. Die Vorstellung von Albert Einstein sich einer völlig abstrakten Welt zu kreieren, stellt eine Leistung besonderer Dimension dar und verdient deswegen unsere Anerkennung und Bewunderung. Dennoch ist vom logischen Standpunkt nicht nachzuvollziehen, warum die Natur sich eine derart limitierende Eigenschaft der Lichtgeschwindigkeit zulegen soll.
    Mit dem neuen Modell der Welt erscheint sie uns nicht nur viel einfacher, sondern auch offen und frei für neue Projekte und mit viel größerer Vielfalt von Möglichkeiten für die Menschheit jetzt und in der Zukunft.
  • ZIEL UND AUFGABE DER ERFINDUNG
  • Die technischen Möglichkeiten sind inzwischen soweit vorangeschritten, dass wir heute in der Lage sind, die im Stand der Technik beschriebenen Thesen experimentell unter Beweiß zu stellen. Die vorliegende Erfindung verfolgt das Ziel die beschriebene Modulation der Lichtgeschwindigkeit c um den Faktor ± v sichtbar und messbar zu machen.
  • THEORETISCHE GRUNDLAGEN. EINE ANDERE WELTERKLÄRUNG?
  • In einer früheren Arbeit, im Januar 2016 hatten wir uns mit der relativ einfacheren Herausforderung für die Erklärung des Doppelspaltexperiments beschäftigt, bei dem nicht Photonen, sondern Elektronen zum Doppelspalt hin verschossen werden /2/.
  • Das Elektron bewegt sich auf den Doppelspalt zu und niemand könnte bestreiten, so unserer Standpunkt, dass diesem Elektron eine elektromagnetische Welle vorauseilen würde. Eine negative elektrische Ladung fliegt schließlich durch den leeren Raum, vor dem Elektron und nach dem Elektron breitet sich deswegen eine elektromagnetische Welle in allen Richtungen aus. Das Elektron ist aber langsamer als die Welle, weil das Elektron ein Masseteilchen darstellt, eine andere Möglichkeit gibt es wohl nicht. Das Elektron „rollt“ auf seine Welle und ist mit ihr „systemisch“ verbunden, so unsere Vorstellung. Entsprechend seinem Spinn würde es auf der Welle eine bestimmte Position einnehmen, z.B. einen bevorzugten Wellental besetzten, s. 1. Mit zunehmender Entfernung muss das Elektron aber in seiner Position zurückrutschen und dies würde es nicht kontinuierlich tun, sondern, wenn die Anspannung ausreicht, mit einem Sprung zum nächsten Wellental erledigen.
  • Das Elektron und die elektromagnetische Welle hier werden sich ähnlich verhalten, wie die elektromagnetische Welle und die Elektronen bei der kreisrunden Resonanz im Orbit um das Atom, die wir im Januar 2016 beschrieben hatten /2/. Bei dieser Resonanz erfolgt die Elektronenbesetzung ebenfalls sprunghaft, Elektronen fallen dabei in Resonanzfallen, die vom Radius zum Atomkern abhängig sind. Dabei erscheint die gemeinsame Resonanzwelle der (quantenverschränkten) Orbit-Elektronen in sich geschlossen. Vermutlich deswegen strahlen die Elektronen im Orbit um das Atom so gut wie keine Energie ab und nicht wegen eines uns noch unbekannten Quanteneffekts.
  • Die bisherige Quantentheorie betrachtet das Elektron, als ein Teilchen mit Welleneigenschaften. Diese Ansicht führt von sich aus zu der Notwendigkeit von einem komplizierten mathematischen Inventar, das diese besondere Eigenschaften eines Zustandes „mal Teilchen, mal Welle“ theoretisch begründen muss. Der Einzug des Zufalls und der Wahrscheinlichkeitsrechnung in der Quantentheorie wurde damit legitimiert. Nach diesem, sog. dualen Prinzip erscheint das Elektron mal als Welle und mal als Teilchen. Es überrascht allerdings, dass die Physiker eine solche exotische Ansicht ziemlich kritiklos angenommen haben.
  • Die Quantentheorie hat inzwischen wiederholt nachgewiesen, dass die Wahrscheinlichkeitsrechnung sehr erfolgreich dieses „exotische“ Verhalten des Elektrons beschreiben kann. Darum soll es hier auch nicht gehen- es ist schließlich legitim, dass zufällige Ereignisse auf diese Art und Weise behandelt werden können.
  • An dieser Stelle hinterfragen wir nicht die bisherige quantentheoretische Art der Berechnung zufälliger Erscheinungen. Wir suchen eher nach einer Möglichkeit das Verhalten des Elektrons auf andere Wege beschreiben zu können. Das Ziel dieser Beschreibung ist es, dass das Elektron von seiner Zufälligkeit „befreit wird“.
  • Zufällige Ereignisse befinden sich stets im Fluss der Erkenntnis und bleiben nur solange zufällig, bis die Voraussetzungen für deren determinierte Beschreibung erfüllt sind.
  • Der quantentheoretische Standpunkt über das Elektron „mal Teilchen, mal Welle“ wurde mit der Zeit entwickelt, weil im 19. Jahrhundert das Doppelspaltexperiment ungenügend hinterfragt wurde, so unsere Meinung heute. In der Folgezeit haben sich die Forscher mit diesem aus unserer Sich irritierenden Standpunkt abgefunden, weil es dem menschlichen Geist letztendlich in bewundernswerten Weise doch gelungen ist, auch für diesen quantentheoretischen Ansatz das passende mathematische Inventar zu finden.
  • Im von uns beschriebenen Experiment vom 2016 geht es darum nachzuweisen, dass das Elektron als geladenes Teilchen in Bewegung immer eine Welle produzieren wird /2/. Das Elektron kann nur Teilchen sein, und zwar eines, das immer von einer Welle begleitet wird.
  • Es ist eine grundverschiedene Sichtweise, als die bisherige Interpretation über das Wesen des Elektrons. Wichtig ist es, dass diese neue Sichtweise die Möglichkeit offen hält, das Elektron mit den bekannten klassischen Mittel der Wellentheorie zu beschreiben.
  • Wenn wir dem Elektron eine ihm anhaftende elektromagnetische Welle zuschreiben, können wir nebenbei auch das Problem der Quantenverschränkung erklären: Zwei Elektronen mit unterschiedlichem Spinn, die auf eine gemeinsame elektromagnetische Welle rollen, erscheinen nämlich quantenverschränkt /1/.
  • Über die Wellenbeschreibung kann wiederum eine beliebige Anzahl von elektromagnetischen Wellen generiert werden, die paarweise quantenverschränkten Elektronen tragen. Damit würden sich neue Möglichkeiten bei der Entwicklung von Quantencomputer ergeben. Allein deswegen wäre es empfehlenswert diesen Neuansatz mit der nötigen Intensität zu verfolgen.
  • Die Vorteile der neuen Auslegung über die Eigenschaften von Elektronen liegen in der vereinfachten mathematischen Handhabung der theoretischen Zusammenhänge. Außerdem wird uns diese neue Sichtweise behilflich sein die Welt um uns besser zu verstehen und die Physik einiger Phänomene auf der Erde und im Weltall leichter zu erklären.
  • Experiment 1: „Teilchen oder Welle Versuch mit dem Doppelspaltexperiment“
  • Bei dem neuen Experiment mit dem Doppelspalt gehen wir davon aus, dass die elektromagnetische Welle dem Elektron vorauseilt und die Atome des Doppelspaltes bereits anregt, noch bevor das Elektron am Doppelspalt angekommen ist. Die Interferenz wird deshalb von der elektromagnetischen Welle ausgelöst, das Elektron wird entsprechend dieser Interferenz zwangsorientiert. Weil die Phase der ankommenden elektromagnetischen Welle zufällig ist, wird dem Elektron eine zufällige Verteilung „angeordnet“- mal zentral, mal links oder rechts, aber immer nach dem Muster der Interferenzwelle. Das Problem liegt bei der Kathode und der Erzeugung des Elektrons. Würde z.B. das Elektron von einer ein Atom-Spitzenkatode erzeugt, würde auch seine Zufälligkeit sicher einschrumpfen.
  • Die Grundidee des Experiments besteht darin, die Interferenzwelle im vollen Umfang darzustellen, indem wir nach dem Doppelspalt und vor dem Bildschirm eine Elektronenwolke positionieren. Dafür genügt es eine Elektronen emittierende Kathode vor dem Bildschirm ein- oder auszuschalten. In Ruhe wird diese Elektronenwolke auf dem Bildschirm eine chaotische Verteilung der Elektronen anzeigen. Werden dagegen Elektronen durch den Doppelspalt geschossen, würde die erzeugte Interferenzwelle ein Interferenzmuster anzeigen können, eigentlich noch etwas bevor das geschossene Elektron den Doppeltspalt erreicht hätte. Die Interferenzwelle müsste sogar auch dann erscheinen, wenn das Elektron an dem Durchgang durch den Doppelspalt gehindert wird. Diese Möglichkeit müsste erst überprüft werden, weil uns die Quantenverschränkung einen deutlichen Hinweis gibt, dass das Elektron „auf Gedeih und Verderb“ mit seiner Welle verbunden ist. Für diese Überprüfung könnte das Elektron in geeigneter Weise direkt am Doppelspalt z.B. abgefangen, oder abgelenkt werden. Mit einer solchen Anordnung ist der Doppelspaltexperiment theoretisch besser aufgearbeitet und kann helfen mehr Klarheit bei der Herausforderung mit dem Dualismus in der Quantentheorie einzubringen.
  • Experiment 2: „Der Alte würfelt nicht“
  • Ein noch viel spannendes Experiment kann aber mit Photonen und dem Doppelspalt durchgeführt werden. In diesem Zusammenhang nutzt uns die Information, dass inzwischen es Wissenschaftlern gelungen ist, Photonen bei ihrem Flug durch den Raum direkt sichtbar zu machen- auf Details zu dieser unvorstellbaren Leistung werden wir an dieser Stelle verzichten. In den im Internett veröffentlichten Videos beobachten wir den Direktflug eines Photons, das sich über den Bildschirm mit einer Geschwindigkeit von ca. 1m/s bewegt. Wir stellen uns die Frage, ob die Wissenschaftler mit dem Trick von Milliarden Bilder pro Sekunde einen „Beobachter“ erschaffen konnten, der mit nahezu Lichtgeschwindigkeit mit dem Licht mitfliegt, um uns diese unglaubliche Bilder präsentieren zu können. Über diese Frage werden wir lange nachdenken müssen, aber mit dieser besonderen Kamera kann erwartungsgemäß der gegenwärtige Grundsatz der Quantentheorie überprüft werden, weil man mit diesem „idealen Beobachter“ das Photon beim Flug durch den Doppelspalt direkt filmen kann.
    Dies wird die Stunde der Wahrheit werden: Wird am Doppelspalt identifiziert, durch welchen Spalt das Photon geflogen ist und wird die Interferenz trotzdem stattfinden, bricht die jetzige Quantentheorie zusammen, mit all ihrer Konsequenzen: Mit der Identifikation des Photons am Doppelspalt hätte man schließlich die Wellenfunktion der Quantentheoretiker zum Kollabieren gebracht, eine Interferenz wäre nach der Theorie und von ihr Prinzip her nicht mehr möglich. Die Quantentheoretiker würden ihre über Jahrzehnten hoch entwickelte mathematische Interpretation mit einem Schlag verlieren. Nun sind die Wissenschaftler mit der speziellen Kamera herausgefordert das Problem mit dem Dualismus definitiv zur Entscheidung zu bringen. Interessant ist es auch, dass diese Spezialkamera bei noch einem wichtigen Grundsatz- Experiment eingesetzt werden kann. diesmal zum Nachweis einer Überlichtgeschwindigkeit, s. dazu Experiment 5 weiter unten.
  • Bemerkung: Das Filmen eines Photons stellt selbst ein Problem dar. Filmen von Licht bedeutet Wirkung zeigen und beinhaltet keine Wechselwirkung. Das Licht eines Lichtsenders, oder eines Lichtimpulses breitet sich kugelförmig aus und kann aus jeder Richtung gefilmt werden. Ein Photon dagegen fliegt geradlinig und kann den Beobachter nur frontal treffen. Vorbei fliegende Photonen zu filmen darf deswegen problematisch, ja unmöglich werden.
  • Bei der Beschreibung eines weiteren Experiments im Dezember 2017 wurde von uns das Problem der Verschränkung sowohl bei den Elektronen, als auch bei den Photonen beschrieben /1/. Bei den Photonen ist das Problem ähnlich gelagert, wie bei den Elektronen, mit dem Unterschied, dass die Photonen auf einer Raumwelle „rollen“. Das Prinzip des Dualismus gibt es auch hier nicht: Man hat nicht das Problem Teilchen oder Welle, sondern die systemische Beziehung „Teilchen plus Welle“. In der Arbeit von 2017 wurde ein Experiment vorgeschlagen, mit dem man die Front der Raumwelle feststellen könnte. Dies würde uns die Möglichkeit geben, die Raumwellen als solche zu identifizieren und ihre Eigenschaften zu erforschen.
  • Bei der Beschreibung der Teilchen existiert nicht eine einzige Gesetzmäßigkeit, die uns die Dissonanz „mal Teilchen, mal Welle“ begründen würde. Wie weiter unten gezeigt wird, wird uns dagegen das physikalisch nachvollziehbare und pragmatische „Teilchen plus Welle“ behilflich sein, die Weit neu zu erklären.
  • WAS SIND RAUMWELLEN
  • Raumwellen können ganz formell als die ultimative Grundeigenschaft der Materie betrachtet werden. Dieser Formalismus hat große Chancen sich als wahr zu erweisen. Außerdem wird er uns einfach helfen, einige Herausforderungen in der Physik und in der kosmischen Wissenschaft zu lösen. Ein wesentlicher Vorteil ist es dabei, dass wir den Raum mit der klassischen Wellentheorie beschreiben könnten.
  • Wir haben oben das Bild des Elektrons so beschrieben, dass das Elementarteilchen sich nicht nur vorwärts mit großer Geschwindigkeit bewegt, sondern auch extrem schnell rotiert. Dabei generiert das Elektron eine in allen Richtungen strahlende elektromagnetische Welle. Ähnlich wie das Elektron rotieren und bewegen sich alle Elementarteilchen. Diese Art sich in der Welt so und nicht anders zu präsentieren stellt offensichtlich eine Grundeigenschaft der Materie. Eine Grundeigenschaft muss aber einen Sinn haben und vor allem zweckorientiert sein. Die Grundfrage lautet:
    • Wenn geladene Teilchen und das Elektron elektromagnetische Wellen aussenden, was generieren dann die nicht geladene Teilchen?
  • Diese Art der nichtgeladenen Teilchen sich zu bewegen und extrem schnell zu drehen, würde zuallererst bedeuten, dass sie im Analog zum Elektron Raumwellen aussenden. Andererseits sind die geladenen Teilchen auch Materieteilchen, womit die Annahme berechtigt wäre, dass die geladenen Teilchen sowohl elektromagnetische als auch Raumwellen generieren.
  • Entsprechend dieser Annahme sendet jedes Teilchen der Materie seine eigene Raumwelle aus. Jede Masse im Raum ist demzufolge inmitten eines eigenem Raumfeldes positioniert, das radiär ausstrahlt und durch nichts abgeschirmt werden kann, s. 2.
  • WAS IST RAUM?
  • Raum ist dieses ominöse Nichts um uns herum und überall im Weltall. Die ultimative Eigenschaft von Raum ist, dass der Raum alles durchdringt und durch Nichts abgeschirmt werden kann. Weiter wissen wir als nächste Eigenschaft des Raumes, dass Materie sich im Raum völlig frei und ungestört bewegen kann. Empirisch scheint es richtig, dass wir bisher die Erfahrung gemacht haben, dass Niemand und Nichts aus der materiellen Welt den Raum beeinflusst. Weiter unten werden wir zeigen welche Neuregelungen es dazu gibt.
  • An dieser Stelle fragen wir uns aber, warum gerade die Gravitation eine Ausnahme stellen würde und in der Lage sein soll, nach der gegenwärtig vorherrschenden Meinung, den Raum verbiegen zu können? Mit dieser Frage werden wir uns im Folgenden näher beschäftigen.
  • DIE GRAVITATION UND DIE RAUMKRÜMMUNG
  • Wir haben in der Regel eine völlig falsche Vorstellung von dem Ausmaß unseres Sonnensystems und allgemein gesehen des Weltraums. Stellen wir uns z.B. vor, die Sonne wäre so groß wie eine große Apfelsinne (ca. 10,8 cm) und dass diese Apfelsinne direkt vor uns in der Luft hängen würde. Bei dieser Vorstellung ist der Planet Uranus dann so groß wie eine Erbse (ca. 0,39 cm). Verhältnismäßig wäre dann dieser Planet aber auf ganze 450m weit von uns entfernt. Trotzt dieser riesigen Entfernung ist der kleine Winzling dennoch im Griff einer festen Beziehung zu der Apfelsinen- Sonne verwickelt.
  • Wir gehen noch weiter. Degradieren wir die Sonne winzig klein zu einem Punkt (1mm), verschwindet der Uranus ganz aus dem Sichtfeld. Die Raumkrümmung in Richtung Uranus beträgt dennoch ganze 4,5m, dazu noch rund um eine Sonne, die selbst nicht mehr wahrgenommen werden kann. Anders, als die schönen Bilder der Kosmologen, ist diese Vorstellung auf höchstem Maße irritierend: In aller ersten Linie deswegen, weil diese winzig kleine, punktförmige Sonne den gewaltigen Raum bis zu Uranus und darüber hinaus so kräftig verbiegen soll, dass der Uranus und nicht nur er, sich im freien Fall um die Sonne befindet und um sie rotieren wird. Das offensichtliche Problem sollte zuallererst von der energetischen Seite betrachtet werden. Kann die Sonne diese gewaltige Aufgabe bewältigen und gibt es überhaupt eine Gravitation als die schwächste aller Kräfte, die dazu stark genug wäre, den Raum derart zu verbiegen?
  • Degradieren wir weiter unsere Sonne zu einem Staubkorn, dann wäre das noch kleinere als Staubkorn Uranus immerhin noch einige Zentimeter weit entfernt. Der nächste Stern, auch als ein Staubkorn betrachtet, würde so weit von der unsrigen Sonne sein, dass wir, allgemein gesehen, das Weltall verhältnismäßig als eine sehr dünn im Raum verteilte Staubwolke verstehen müssen.
  • Irgendwie muss jedem klar werden, dass im Raum Kräfte wirksam sind, die den Anspruch haben, etwas unglaublich Fundamentales zu sein. Der Raum, der die Sonne und die Planeten zueinander positioniert und steuert, kann keine einfache Struktur sein und auf keinem Fall stellt er irgendeines Nichts dar. Dieser Raum ist zum bersten voll mit Energie, die seine Strukturen so stark anspannt, dass jede noch so winzige Regung auf der einen Seite (z.B. Elementarteilchen genauso wie die Sonne im Ganzen) sofort mit einer Reaktion auf der entfernten Seite (z.B. Planet) beantwortet wird.
  • Bestünde der Raum aus Teilchen, so müssten diese Teilchen miteinander unbedingt über ein Kraftfeld wechselwirken, nichts wäre sonst vermittelbar. Allgemein gesehen, bleibt für den Raum nur die Möglichkeit ein Kraftfeld darzustellen, auch wenn Teilchen darin existieren sollten. Ein Kraftfeld für den Raum wäre deswegen plausibel, aber welches?
  • Für eine solche Wechselwirkung, wie oben beschrieben, wären elektromagnetische Wellen oder das Licht viel zu langsam. Wir müssen uns darauf einstellen, dass die Raumwellen viel, viel schneller sind, als das Licht. Vielleicht deswegen konnten sie bisher nicht gemessen werden. Viel früher als jede Messung wären sie schon da und hätten einen Gleichgewichtszustand eingerichtet. Wir müssen neue experimentelle Konzepte entwickeln, die diese Besonderheit der Raumwellen berücksichtigen.
  • Um das Phänomen Raum überhaupt verstehen zu können, müssen wir ihn als ein Raumfeld begreifen, bei dem auch alle Massen im Universum mitbeteiligt sind.
  • Weiter unten geben wir ein Modell an, bei dem der Raum um einen Massekörper nicht gekrümmt ist, nur der Raum um einen zweiten Massekörper erhält einen lokalen Raumgradienten, der diesen zweiten Massekörper in Richtung des ersten Massekörpers „andrückt“.
  • DIE ART DER RAUMKRÜMMUNG
  • Der Raum befindet sich überall, er durchdringt jede Art von Materie und jeder Massekörper befindet sich im Raum. Grundsätzlich muss der Raum geradlinig sein. Für eine punktförmige Masse allein im Universum darf es keine bevorzugte Geradlinigkeit geben, was zu einer Vorstellung, wie auf dem Bild 2 dargestellt ist, führen wird. Alle Richtungen um den Massekörper sind gleichwertig, deswegen hat die Kosmologie offensichtlich ein Problem mit der Raumkrümmung- wie soll sich dieser Raum denn krümmen?
  • „Wir können uns“, so die Meinung der Physiker, „deswegen nicht vorstellen, wie die reelle Masse M den 3D Raum um sich verformen wird.“ Dies sollten wir aber dennoch tun, weil die wissenschaftliche Kosmologie sich an dieser Stelle in einem Widerspruch verwickelt.
  • Weil man sich eine 3D Raumkrümmung nicht vorstellen kann, begnügt sich die Kosmologie mit einem Raum aus zwei Dimensionen und zeichnet faszinierende Bilder, wie Raumkörper, wie die Erde, sich um eine Masse, wie die Sonne, drehen würden. Das Problem dabei kann nicht größer werden, als auf diesen, für viele bekannten Bilder dargestellt ist: Ein nicht existierender, nicht reeller, zwei dimensionaler Raum erklärt ausreichend und genügend eine völlig reelle Drehung, z.B. einer reellen Erde um ihre reelle Sonne. Diese Vermengung verschiedener Kategorien ist mit Sicherheit in einer Wissenschaft nicht zulässig.
  • DIE GRAVITATIONSLINSEN
  • Die aktuelle Kosmologie erklärt uns weiter, wie dasselbe, zwei dimensionale Raummodel um einen Massekörper, eine Gravitationslinse aufbaut. Erneut haben wir den gleichen Widerspruch wie bereits oben unter b) geschildert: Ein nicht existierender, nicht reeller, zwei dimensionaler Raum führt den reellen Lichtstrahl elegant um den 3D reellen Massekörper herum und zeigt, wie sich der reelle Stand der Sterne scheinbar verlagert. Der Wirkung nach entsteht eine Art Licht- Streulinse, die durch die Gravitation ausgelöst wird.
  • Für die Realität wäre dieses Modell eine ungeeignete Vorstellung, denn der 3D Raum in seiner Verformung innerhalb eines Massekörpers würde eher eine Sammellinse ergeben. Im Abschnitt 2.8 zeigen wir, dass ein 3D Raumgradient innerhalb eines Massekörpers entsteht, der unter Umstände nicht linear ansteigen kann, aber geradlinig bleibt er trotzdem. Außerhalb dieses Massekörpers erscheint der Raumgradient linear. Die Gravitation selbst erklären wir als Nebeneffekt des Raumgradienten.
  • Die Gravitationslinsen in der Form, wie sie uns gegenwärtig in der Kosmologie geschildert werden, können auf keinen Fall reell funktionieren.
  • An dieser Stelle werden wir erneut mit einem Problem konfrontiert, das generell die Glaubwürdigkeit der Gravitationsmodelle infrage stellt.
  • Weiter unten zeigen wir, dass lichtbrechende Raumlinsen reell existieren, aber dass sie mit Gravitation wenig zu tun haben. Ihre Wirkungen werden als Folge von Raum-Verwirbelung um rotierenden Massekörper und von Raumwirbeln im massefreien Raum verursacht- der Raum im All erscheint von bisher nicht wahrgenommener Dynamik gekennzeichnet zu sein.
  • Aus den bisherigen Ausführungen wird deutlich, dass sowohl in der Kosmologie als auch in der Quantenmechanik eine bessere Erklärung für folgenden Fragestellungen wünschenswert wäre:
    • • Das Prinzip der Teilchen- Dualität s. auch Abschn. 2.0, bzw. /1/und /2/
    • • Die Teilchenverschränkung, s. auch /1/
    • • Die Teilchen/Raum Beziehung, s. auch Abschn. 2.1
    • • Die Lichtgeschwindigkeit im Vakuum
    • • Die Theorien von Albert Einstein
    • • Die Gravitation. Die Gravitationslinsen
    • • Die Planetenbewegung
    • • Die Gravitationsformel nach Newton für bewegliche Massekörper
    • • Dunkle Masse und dunkle Energie
  • WARUM IST DIE LICHTGESCHWINDIGKEIT IM VAKUUM KONSTANT?
  • Wir sind es gewohnt das Licht mit Photonen zu identifizieren. Und ähnlich der Schalwellen finden wir auch bei dem Licht einen Dopplereffekt. Wir haben bei beiden Erscheinungen aber gravierende Unterschiede. Während bei dem Schall, die Schalwelle organisch mit dem Schalsender verbunden ist und sich von der Geschwindigkeit dieses Senders beeinflussen lässt, entspringt das Photon aus seinem Erzeuger sprunghaft und müsste in der Folge das organische Verbundensein mit dem Lichtsender verlieren. Das Photon wird aus der kreisrunden Resonanz als Energiequant blitzschnell „abgeschnürt“ /1/,/2/. Diese kreisrunden Resonanzen werden um das Atom in exakt bestimmte Entfernungen von dem Atomzentrum gebildet, die Elektronen springen dazwischen auch indem sie Energiequanten „blitzschnell“ aufnehmen, oder abgeben. In der Mathematik ist dieses Phänomen als Unstetigkeit bekannt und signalisiert für einen Bruch des funktionellen Zusammenhangs.
  • Weil das Photon keine Masse hat, wird es die Bewegung des Lichtsenders nicht folgen. Ein vom Lichtsender „entkoppeltes“ Photon stellt kein inertiales Teilchen dar und nach der Entkoppelung wird es bei seiner Geburt augenblicklich (innerhalb sehr kurzer Zeit) auf sich allein gestellt (autonom). Ganz anders als eine Gewehrkugel, die z.B. aus dem mit der Geschwindigkeit v fahrenden Zug abgeschossen wird. Die Kugel hat Masse m und ist träge, bei F T = m ,  dv/dt=0 , bei v = Konstant
    Figure DE102018005728A1_0001
  • Bei diesem Hintergrund agiert das Photon als autonomes System, weil es von dem Lichtsender blitzschnell „entkoppelt“ wird. Seine „Geburt“ aus der kreisrunden Resonanz des Elektrons erfolgt immer unter identischen Anfangsbedingungen. Für den stehenden Beobachter bleibt deswegen dem Photon die Ausbreitung im unbewegtem Raumvakuum immer und nur mit konstanter Geschwindigkeit, völlig gleichgültig, ob sich der Sender vor oder zurück bewegen würde- dies wird auch in der Arbeit von Albert Einstein so formuliert.
  • Eine andere Frage ist es, warum das Photon bei seinem Flug nicht Energie verliert und nicht „müde“ wird. Es scheint sicher, dass die Photon/Raum Beziehung eine ganz besondere ist. Wir vermuten, dass das Photon selbst eine kugelförmige kreisrunde Resonanzwelle darstellt, die im Raum jederzeit immer wieder neu geboren wird (Alles oder Nichts Gesetz z.B. im Bezug auf die Quantenfluktuation?), s. auch /1/ und /2/. Diese Vermutung würde die korpuskulare Theorie des Lichtes unterstützen.
  • Genau genommen bedeutet diese Feststellung, dass die Lichtgeschwindigkeit nicht mystifiziert werden darf, weil sie sich qualitativ von anderen Geschwindigkeiten nicht unterscheidet. Es scheint auf dem ersten Blick auch, dass hier kein Grund vorhanden ist, um die Lichtgeschwindigkeit als limitierender Faktor für andere Parameter in der Kosmologie zu betrachten. Wir kennen zurzeit einfach noch keine höheren Geschwindigkeiten.
    Die Folgen der Photon- Entkoppelung aus dem Lichtsender müssen an dieser Stelle genauer erläutert werden.
    Albert Einstein hatte zu seiner Zeit die geniale Idee die Zeit einzubeziehen, um stets gleiche Lichtgeschwindigkeit im Vakuum absichern zu können. Wenn z.B. ein Lichtsender (heute sagen wir ein Raumschiff) mit 200 000 km/s ein Photon abschießen würde, so seine Überlegung, müsste die Zeit langsamer Verlaufen, damit für das Photon weniger Zeit vergeht, um letztendlich seine konstante 300 000 km/s behalten zu können.
    Weil das Photon aber seine Entkoppelung aus der kreisrunden Resonanz des Elektrons in sehr kurzer Zeit vollzieht und dann autonom seine immer konstante Geschwindigkeit im Vakuum beibehält, ist die von Einstein geforderte Bedingung nicht notwendig. Das bedeutet, dass ein Raumschiff auch aus 400 000 km/s ein Photon abschießen kann, und dass dieses Photon als nicht inertiales System seine konstante Geschwindigkeit im Vakuum ohne Einschränkung beibehalten wird. Wir werden aber weiter unten, unsere Neuregelung zu diesem Problem genauer erläutern.
  • Das vom Einstein postulierte Limit mit der Lichtgeschwindigkeit mit all seinen Konsequenzen kann aus diesem Grund nicht mehr unterstützt werden. Dabei zeigen wir weiter unten, dass sehr hohe Geschwindigkeiten materieller Objekte auch einen Einfluss z.B. auf die Masse oder auf dem Zeitverlauf haben, sehen wir aber dafür andere Ursachen, als von Einstein vermutet.
  • Das Besondere beim Licht besteht nicht, wie bisher gedacht wurde, in Bezug auf seine besondere Geschwindigkeit c, sondern in der besonderen Art der Lichtemission.
  • Die Eleganz der bekannten Lorenz/Einstein'sche Gleichungen mahnt uns hier besonders vorsichtig zu sein. Wir müssen uns aber darauf einstellen, dass diese Gleichungen in der Zukunft durch neue Experimente und Erfahrungen ersetzt werden müssen, s. weiter Abschnitt 2.4.
  • DAS EINSTEIN'SCHE PARADOXON
  • Seit der Arbeit im Dezember 2017 /1/ ist einiges in Bewegung geraten. Die Lösung einer Herausforderung, die wir als das Einstein'sche Paradoxon bezeichnen möchten, ist uns inzwischen bei dem folgenden Denkexperiment eingefallen.
  • Wir betrachten zwei Raumschiffe RS1 und RS2, die sich mit sehr hohen Geschwindigkeit v parallel zueinander und vorwärts durch den Raum bewegen, s. 3. Am Bord vom RS1 befindet sich eine Photonenkanone und am Bord vom RS2 ein punktförmiger Photonenempfänger. Wenn zu dem Zeitpunkt 1, vgl. 3, ein Photon, bzw. ein Photonenpuls in Richtung RS2 und senkrecht zur Flugrichtung abgeschossen wird, kann der punktförmige Empfänger von RS2 das Licht nie empfangen. Wenn das Photon auf der Höhe von RS2 angekommen ist, wird das Raumschiff immer ein Stück weiter vorwärts sein.
  • Damit das Raumschiff RS2 Licht „sehen“ kann, muss die Photonenkanone unter einem, exakt definierten Winkel zur Flugrichtung gerichtet sein. Nur in diesem Fall wird das Photon den punktförmigen Sender am RS2 in der Position 2 treffen können, s. 3. Sternenkriege würden auch nur so funktionieren.
  • Werden das Senkrechte- Photon und das Winkelphoton von der Position 1 gleichzeitig abgefeuert, wird der ruhende Beobachter eine senkrechte Strecke S1 und eine Winkelstrecke S2 beobachten, die aneinander gleich lang sind. Das bedeutet, dass der Pilot des Raumschiffs RS1 nur dann ein Signal an der RS2 senden kann, wenn er die Photonenkanone schräg stellen würde. Bei dem Lichtstrahl mit der konstanten Lichtgeschwindigkeit zum zweiten Raumschiff muss der Pilot von dem Raumschiff RS1 auf dem Erfolg seiner Aktion genauso lang warten, wie dies auch von dem ruhenden Beobachter beobachtet wird. Weil das Raumschiff RS1 den schon abgefeuerten Lichtstrahl mit sich parallel vorwärts nicht mit verschieben kann.
  • Die berühmteste Gleichung aus dem 20. Jahrhundert t' = t . ( 1 v 2 /c 2 )
    Figure DE102018005728A1_0002
    mit dem rechtwinkligen Dreieck der vom Licht zurückgelegten Strecken und der Zeitrelation mit dem Faktor v2 /c 2 kann aus diesem Grund nicht in der Form berechnet werden. Dies betrifft vor allem den bekannten Lorenzfaktor. Es ist eine paradoxe Situation entstanden: Es handelt sich hier auch um die fundamentale Einsicht von Albert Einstein. Entweder machen wir hier einen Denkfehler, oder wird die moderne Physik in einer Erklärungsnot geraten- Inertiale und nicht inertiale Systeme dürfen offensichtlich miteinander nicht einfach vermengt werden.
  • Das Raumschiff RS2 wird dagegen immer Lichtphotonen sehen können, wenn am RS1 nicht eine Photonenkanone, sondern eine Lampe montiert wird. Eine Lampe als Lichtquelle sendet Photonen in allen Richtungen, s. 3. Darunter sind auch Photonen, die die geforderte Richtung mit den erwähnten Winkelphotonen erfüllen werden.
  • In der Kosmologie wird auch behauptet, dass bei sehr hohe Geschwindigkeiten eines Beobachters der Raum sich in Gestalt an die hohe Geschwindigkeit anpassen würde- ruhende Objekte erfahren dabei für den schnellen Beobachter eine charakteristische Verformung. Da fragt man sich, was dieser Raum machen würde, wenn viele materielle Objekte (Beobachter) kreuz und quer sich durch den Raum mit hohen Geschwindigkeiten bewegen würden. Offensichtlich bleibt der Raum so wie er ist, nur für den sich schnell bewegende Beobachter erscheinen die im Raum verteilten materielle Elemente verformt, als eine Art optische Täuschung, anders als wenn der Beobachter sich in Ruhe befinden würde. Aber auch diese Annahme entfällt gänzlich, weil der Lorenzfaktor an sich schon falsch abgeleitet wurde.
  • Wir haben Verständnis für die Aufregung an dieser Stelle, schließlich ist man davon überzeugt, dass alles schon bewiesen ist- insbesondere die Zeitverschiebung auf der Erde, im Orbit der Satteliten, oder bei sonstigen Angelegenheiten. Diese Effekte sind reell und zum Teil nachgewiesen, aber ihnen liegen andere Ursache zugrunde, als von Lorentz und Einstein vermutet und werden anders berechnet als mit dem bekannten Lorentzfaktor, s. dazu Abschnitt 2.14. und 2.15.
  • DAS MICHELSON UND MORLEY EXPERIMENT UND ANDERE ARGUMENTE
  • Im Abschnitt 2.4 wurde an einige Grundsätze der Kosmologie gerüttelt und in diesem Abschnitt werden wir weiter auf die Anfänge der kosmologischen Wissenschaft zurückkehren müssen.
    Bei dem Michelson und Morley (M&M) Experiment sehen wir das Problem darin, dass dort ein Lichtstrahl zuerst in zwei Lichtstrahlen gespalten wird und dann diese Lichtstrahlen wieder zueinander zum Vergleich zusammengeführt werden. Dabei ist es nicht zu umgehen, dass beide Strahlen strukturell gesehen gleiche Strecken, aber in umgekehrter Reihenfolge durchlaufen müssen. Die Empfindlichkeit eines solchen Gerätes kann deswegen nicht ausreichend genug sein, um eine so wichtige Schlussfolgerung, wie die konstante Lichtgeschwindigkeit c auf der Erde in allen Richtungen beweisen zu können. Deswegen hat es in der Folgezeit nach diesem Experiment und sogar in unserer Zeit noch mehrere andere Experimente mit dem gleichen Ziel gegeben, die aber letztendlich zu einem ähnlichen Ergebnis wie bei Michelson und Morley gekommen sind. Es scheint so, dass wir mit der Gewissheit einer konstanten Lichtgeschwindigkeit bei uns auf der Erde auskommen müssen.
  • Experiment 3:
  • Mit den heutigen Mitteln kann das Michelson und Morley Experiment sicher verbessert werden, indem vier synchron laufende Atomuhren verwendet werden. Eine Uhr wird zentral aufgebaut und sie würde programmierte Lichtimpulse zu den anderen drei Uhren auslösen. Die drei mit Lichtsensoren ausgestatteten Atomuhren werden wie folgt positioniert: Eine Uhr wird in Richtung der Erdbewegung aufgestellt, die zweite entgegengesetzt der Erdbewegung und die dritte senkrecht zu der Erdbewegung. Alle vier Uhren müssen auf große Entfernungen voneinander und auf Sicht zueinander stehen. Außerdem müssen sie auf gleiche Höhe sein und auf eine Erdregion mit der gleichen Erdanziehung aufgestellt werden. Für die Synchronisation der Uhren dürfen keine Signalwege benutzt werden, sie brauchen Zeit. Die Uhren werden an einem Ort gemeinsam synchronisiert und danach zu ihren Positionen verteilt. Die Versendung der Lichtblitze aus der zentralen Uhr wird nach einem Programm erfolgen. Wir gehen davon aus, dass mit dieser Anordnung und bei dem entsprechenden Aufwand die Konstanz der Lichtgeschwindigkeit auf der Erde in allen Richtungen bestätigt wird.
  • Ein Äther, wie bisweilen einige Autoren es sehen wollten, kann es nicht geben und schon gar nicht die Annahme, dass ein Ätherwind aus einer bevorzugten Richtung zu vermuten wäre.
  • Das Laufmedium des Lichtes ist der Raum. Dieser Raum ist von Grund auf geradlinig und eine bevorzugte Geradlinigkeit kann es nicht geben.
  • Wir müssen mit dieser Ausgangslage auskommen, wenn unsere Überlegungen Bestand haben sollen. Über diesen Raum haben wir schon etwas geschrieben, aber zu seinen wichtigsten Eigenschaften kommen wir noch. Dazu werden wir weiter ausholen müssen:
    • Es gilt heute als nachgewiesen, dass Lichtwege im Universum in der Nähe von Massekörper deformiert werden. Es wird auch als sicher angenommen, dass in einem Raumschiff, das sich gerade in der Beschleunigungsphase befindet, die Bedingungen zum Verwechseln ähnlich sind, wie bei einem freien Fall in der Erdanziehung. Mit anderen Worten wird auch erwartet, dass die quer zur Flugrichtung angestrahlte Wand im Raumschiff dem Lichtstrahl vorauseilt - oder anders ausgedrückt, wird das Licht entgegen der Flugrichtung verbogen. Mit dem Übergang zu einem beschleunigungsfreien Flug würde dieser Effekt wieder verschwinden.
  • Das Raumschiff ist von Gravitationsfeldern frei und die beschriebene Krümmung des Lichtstrahls ist nur unter einer Bedingung möglich- wenn der Raum im Raumschiff als das Laufmedium des Lichtes während einer Beschleunigung relativ zum Raumschiff zurückbleiben würde. Anders ausgedrückt bewegt das Raumschiff den Raum in und zum Teil um sich mit auf dem Flug derart, dass bei einer beschleunigungsfreien Fahrt der Raum im Raumschiff sich in Ruhe befindet. Während der Beschleunigung bleibt dieser Raum etwas zurück und „holt“ wieder das Raumschiff ein, wenn ein gleichförmiger Flug eingestellt ist.
  • Raum ist aber nicht träge und eine solche Konstellation wäre nur möglich, wenn Materie und Raum sich durch gleichartige Felder darstellen. Damit ist auch schon ein deutliches Hinweis gegeben, warum überhaupt das Äquivalenzprinzip im Raumschiff gelten wird.
  • Wir strengen uns an Realisten zu sein und stellen uns noch eine weitere Frage: Unter der heute sicher geglaubten Voraussetzung, dass der Weltraum sich ausdehnt, würde er, fragen wir, bei dieser Ausdehnung die Materie mitnehmen, oder wird die Materie liegen bleiben dort, wo sie ist?
    Alles deutet darauf hin, dass der Raum die Materie mitnimmt, genauso müssen wir im Gegenzug annehmen, dass im Raumschiff der Raum dort von dem Raumschiff ebenfalls mitgenommen wird. Weil nur unter dieser Bedingung wird es möglich sein, dass das Licht in dem beschleunigenden Raumschiff zurück gebogen wird.
    Das Besondere der vorliegenden Arbeit ist es, dass sie diese Art von Wechselwirkungen zwischen Raum und Materie beschreibt und dass diese Wechselwirkungen nur möglich sind, weil Raum und Materie als strukturidentische Raumfelder betrachtet werden.
  • Zurück auf der Erde denken wir, dass die Erde bei ihrer Bewegung im All auch „ihren“ Raum mitnehmen wird. Direkt auf der Erdoberfläche haben wir demzufolge einen Raum, der gegenüber der Erdoberfläche sich in relativer Ruhe befindet. Dies ist das eigentliche und das besondere „Geheimnis“ des Michelson und Morley Experiments.
    Mit steigender Höhe werden sich die Verhältnisse natürlich ändern, aber dies soll uns an dieser Stelle nicht beschäftigen. Streng genommen, haben wir auf der Erde zwei Möglichkeiten: (1) Ein quer zur Bewegungsrichtung der Erde laufender Lichtstrahl würde das angepeilte Ziel punktgenau treffen, oder (2) dieses Ziel würde dem Lichtstrahl in die Bewegungsrichtung der Erde vorauseilen und einem punktgenauen Treffen ausweichen können. Das Problem hatten wir bereits im Abschnitt 2.4. behandelt und für die Raumschiffe draußen im All eine Prognose getroffen.
  • Glücklicherweise verfügen wir heute schon über die Mitteln, mit denen wir diese Fragestellung erfolgreich lösen können.
  • Experiment 4:
  • Im Abschnitt 4 beschreiben wir einen Mikroresonator für Licht nach dem französischen Wissenschaftler Serge Haroshe, bei dem das Licht für viele Millisekunden zwischen zwei Spiegeln gefangen wird. Ein solcher Lichtresonator wird senkrecht zu der Erdbewegung orientiert und die Reflexionspunkte an einem der Spiegel werden unter dem Mikroskop genau ausgewertet. Stellt sich dabei die Reflexion am Spiegel als ein Strich dar, würde der Spiegel dem Lichtstrahl vorauseilen, bei einem Punkt wird dagegen der Beweis erbracht, dass die Erde auf ihre Oberfläche ihren „ruhenden“ Raum hätte. Nach den bisherigen Ausführungen halten wir für gerechtfertigt, dass die Erde auf ihre Oberfläche einen „ruhenden“ Raum hat und sagen voraus, dass die Reflexionen in allen Richtungen bei der Orientierung des Lichtresonators einen Punkt zeichnen würden.
  • Kehren wir jetzt zurück zu dem Gedankenexperiment mit dem Zug, der mit einer konstanten Geschwindigkeit v in Richtung der Erdbewegung fahren würde. Weil der Zug „seinen“ Raum mitnimmt, wird der im Zug mitfahrende Beobachter einen Lichtstrahl mit konstanter Lichtgeschwindigkeit c feststellen können. Auch die Zeitgleichheit stellt bei diesem Zug kein Problem dar- ein aus der Zugmitte gesendeter Lichtstrahl wird im Zug- ruhenden Raum beide Zug- Enden zeitgleich treffen können. Bisher gehen wir mit dem Postulat von Einstein kommform- die Lichtgeschwindigkeit ist konstant und das Licht ist unabhängig von dem Lichtsender. Sehr problematisch erschien festzulegen, was ein ruhender Beobachter außerhalb des Zuges beobachten würde. Schließlich wird der Raum zwischen ihm und dem Zug eine Verwirbelung erfahren und wird deswegen seine Geradlinigkeit verlieren.
  • Wenn wir aber den Raum im Zug und den Raum um den Beobachter draußen in Beziehung setzen, werden wir die Feststellung treffen, dass das Licht in die Zugrichtung für den Beobachter außerhalb des Zuges sich mit Überlichtgeschwindigkeit c + v ausbreiten wird. Gegen die Bewegungsrichtung wird sich das Licht für den Beobachter außerhalb des Zuges entsprechend mit der Geschwindigkeit c - v ausbreiten. Der relativ mitbewegte Raum im Zug verlangt nach dieser Erklärung- eine andere Möglichkeit gibt es nicht.
  • Postulat 1:
  • Wird ein Teil- Raum sich relativ zum übrigen Raum mit einer Geschwindigkeit v bewegen, erscheint die Lichtgeschwindigkeit c im bewegten Teil- Raum für den ruhenden Beobachter außerhalb um den Faktor v korrigiert (c'= c ± v), während im bewegten Teil- Raum das Licht sich weiterhin mit konstanten Lichtgeschwindigkeit, z.B. c = 300 000 km/s ausbreitet.
  • Die Lichtgeschwindigkeit im Raum ist konstant, aber die relative Bewegung von Raum im Raum ermöglicht es, dass auch Überlichtgeschwindigkeit beobachtet werden kann. Damit verliert die Lichtgeschwindigkeit ihre Sonderstellung in der Relativitätstheorie, der Lorentzfaktor mit allen seinen Konsequenzen wird nicht mehr gebraucht, um die konstante Lichtgeschwindigkeit auf der Erde in allen Richtungen erklären zu müssen. Der Kosmos rückt damit auch näher an.
  • Es ist auch logisch, warum sollte die Lichtgeschwindigkeit sich derart limitierend auf Zeit t (t gegen Null) und Masse M (M gegen unendlich) in der Natur auswirken? Für die Erklärung der konstanten Lichtgeschwindigkeit c auf der Erde in allen Richtungen haben wir damit ein neues Modell erschaffen. In diesem Model erfahren Zeit und Masse auch eine Änderung, aber darüber wird im Abschnitt 2.14. und 2.15. mehr geschrieben.
  • Postulat 2:
  • Das Licht darf nur im Bezug zum dem Raum betrachtet werden, in dem es sich ausbreitet. Nur über den Raum wird das Licht als nicht inertiales System in einem inertialen System eingegliedert werden können.
  • Fazit: Wir erwarten und nehmen auch fest an, dass bewegter Raum z.B. die Raumausdehnung, Materie mitnimmt und haben auch gezeigt, dass bewegte Materie den Raum ebenfalls mitnimmt. Diese besondere Wechselwirkung zwischen Raum und Materie wird zur gefragten Starmethode in der Kosmologie. Mit dieser Wechselwirkung erklären wir, warum die Lichtgeschwindigkeit auf der Erde in allen Richtungen konstant sein muss, sie macht den Lorenzfaktor überflüssig und sie wird für die Erklärung aller Beobachtungen im Weltraum stets berücksichtigt werden müssen. Besonders wichtig wird diese Wechselwirkung zwischen Raum und Materie bei der Erklärung des Dopplereffekts des Lichtes. Der Dopplereffekt wird sogar im Stand eines weiteren Beweismittels erhoben, das uns die Existenz dieser Wechselwirkung zwischen Raum und Materie aufzeigt.
  • DER DOPPLEREFFEKT
  • Der Dopplereffekt des Lichtes stellt in der Kosmologie einen unbestrittenen Fakt dar. Die Idee mit dem von dem Lichtsender entkoppelten Licht bringt das Problem mit, dass wir genau begründen müssen, wie der Dopplereffekt entstehen kann. Die Vorstellung, dass die geringe Geschwindigkeit v des Lichtsenders den Raum bis zum Empfänger dehnt oder komprimiert, bedeutet, dass hier ein v von wenigen Kilometer/Sekunde eine Wirkung auf gewaltige Entfernungen in der Größenordnung von z.B. 1.1015 km zeigen muss. Außerdem stellen wir fest, dass zwischen dem entkoppelten Licht und dem Lichtsender ein Vermittler sein muss. Wie bei der Hintergrundstrahlung und bei dem Phänomen der Quantenverschränkung kommen wir hier wieder dazu, das Licht mit Raumwellen in Verbindung zu bringen, die der Lichtsender auch aussendet.
  • Wir stellen uns folgende Fragen:
    1. 1. Da das freie Photon von dem Lichtsender systemisch entkoppelt wird, wie soll der Dopplereffekt sich beim Empfang des Lichtes auswirken können?
    2. 2. Wo genau erfolgt die Kodierung des Lichtes mit dem Dopplereffekt und wie soll sie erfolgen?
  • Zwischen dem Photon und dem Lichtsender muss demzufolge ein Vermittler existieren, der die Bewegung des Lichtsenders in das Licht hineinwirken lässt.
  • Wir erinnern in diesem Zusammenhang, dass ganz am Anfang unserer Zeit, wie auch immer dieser Anfang entstanden sein soll, allein das Licht war und dass dieses Licht mit der Zeit zu einer Radiowelle als die heutige Hintergrundstrahlung auseinander gezogen wurde. Offensichtlich, weil der Raum sich mit der Zeit ausgedehnt hat und damit dies funktioniert, muss das Licht mit Raumwellen assoziiert sein, so dass die Dehnung der Raumwellen auch dem Licht aufgeprägt wurde. Darin sehen wir ein weiteres Beweismittel für die Existenz der Raumwellen.
  • Zurück zu dem Dopplereffekt, sehen wir die Geburt eines Photons aus dem Elektronenorbit als ein Quantenprozess an, das quantentechnisch immer gleich abläuft und deswegen in sich keine Möglichkeit bietet, dem Licht die Lichtsenderbewegung aufzuprägen.
  • An dieser Stelle sei an die Erkenntnisse aus dem vorigen Abschnitt erinnertdemnach würde der Lichtsender bei seiner Bewegung in unsere Richtung einen Raumstau verursachen. Die Raumwelle mit dem Photon durchdringt diesen Raumstau, wobei in diesem Fall dem Licht und der Raumwelle eine Blauverschiebung aufgeprägt wird. Wenn sich der Lichtsender von uns wegbewegen würde, entsteht hinter dem Lichtsender eine Raumausdehnung, die der Raumwelle mit dem Licht eine Rotverschiebung aufprägen wird. Im Detail sehen wir beim Dopplereffekt keine andere Möglichkeit für seine Ausprägung. Deswegen stehen wir auf dem Standpunkt, dass der Raum Materie mitbewegt und dass Materie auf den Raum ähnlich wirkt. Materie und Raum haben einen gemeinsamen Nenner, den wir in strukturidentischen Kraftfelder sehen. Nur in diesem Zusammenhang erhält die Dopplerverschiebung des Lichtes eine physikalisch sinnvolle Interpretation.
  • Wir erinnern daran, dass die Positionierung zweier Photonen auf einer gemeinsamen Raumwelle auch als Erklärung für das Phänomen der Verschränkung herangezogen wurde /1/. Die Bedeutung der Raumwellen für die Kosmologie wächst mit jedem Schritt immer mehr und darin sehen wir das untrügliche Indiz für deren sichere Existenz.
  • Fazit: Bei der Rot- oder Blauverschiebung des Lichtspektrums erkennen wir nicht nur die Bewegung des Lichtsenders, sondern auch die fundamentale Grundeigenschaft einer Wechselwirkung zwischen Raum und Materie.
  • Zurück zu dem Raumschiff Gedankenexperiment, stellen wir fest, dass innerhalb des Raumschiffes ein ruhender Raum vorhanden ist und dass vor dem Raumschiff sich ein Raumstau in einem bestimmten Umfang ereignet. Sendet man ein Lichtimpuls aus der Raumschiffspitze in die Bewegungsrichtung, wird dieser Lichtimpuls beim Durchdringen der Region vor dem Raumschiff mehr Raum pro Zeiteinheit zurücklegen, d.h. bei einem solchen gestautem Raum könnte die Lichtgeschwindigkeit höher sein als sonst. In der Region vor dem Raumschiff wird demzufolge nicht nur der Dopplereffekt in das Licht kodiert, sondern auch wahrscheinlich eine Überlichtgeschwindigkeit realisiert, die man unter Umstände direkt vermessen kann. Zu diesem Zweck wird die im Experiment 2 beschriebene Superkamera verwendet, mit der man zum ersten Mal einen Lichtimpuls beim Flug durch den Raum fotografieren konnte. Mit dieser Kamera können völlig neue Experimente konzipiert werden, und insbesondere können wir damit erwartungsgemäß vielleicht beweisen, dass ein Lichtimpuls sich mit Überlichtgeschwindigkeit bewegen kann.
  • Experiment 5:
  • Eine Hochfrequenz- Laserdiode wird mit maximal möglicher Frequenz angeregt, ultraschmale Lichtimpulse auszusenden und wird mit ihrer Stromversorgung zu einem Projektil geformt, das in einem Vakuumrohr mit maximalmöglicher Geschwindigkeit abgeschossen wird. Das Projektil wird bei seinem Flug mit der oben erwähnten Spezialkamera „begleitet“. Im Ergebnis muss der Raumstau im Vakuum und vor dem Projektil durch die höhere Impulsdichte angezeigt werden. Auch besteht bei einem solchen Experiment die Möglichkeit die Überlichtgeschwindigkeit vor dem Projektil direkt beweisen zu können. Dazu wird in einem zweiten, identisch gebauten Vakuumrohr ein zweites Lichtsignal gesendet und von der Kamera als Kalibrator der Bewegung mit angezeigt. Beide Rohre dürfen nicht verschlossen sein, sie müssen in einem gemeinsamen Vakuumraum eingebracht werden.
    Bisweilen wird das scheinunmögliche doch möglich, aber bei diesem Experiment wird Physik unglaublich reell gelebt. Darin sehen wir wiederholt, dass in dieser reellen Physik für den Lorenzfaktor keine Verwendung möglich ist.
  • DIE ROTVERSCIEBUNG DES STERNENLICHTS
  • In der Regel zeigt das Sternenlicht eine Rotverschiebung, dafür können wir zurzeit vier Ursachen aufzählen:
    1. 1. Die Kosmologen sind überzeugt, dass der Raum ständig expandiert, die Fakten sollen dafür sprechen. In diesem Fall wird die Rotverschiebung verursacht, weil dabei auch die das Licht tragenden Raumwellen auseinander gezogen werden und damit auch das Lichtspektrum in Rot- Richtung verschieben. So wird z.B. die Hintergrundstrahlung entstanden sein, bei der mit der Zeit das ursprüngliche Licht zu einer Radiowelle auseinander gezogen wurde. Die Hintergrundstrahlung ist das wichtigste Argument für die Raumexpansion. Ein weiterer Beweis wird in dem radioaktiven Zerfall bestimmter Elemente bei der Explosion der Super- Novae gesehen. Die entscheidende Frage kommt uns an dieser Stelle in den Sinn, ob der Raum in seinem Gefüge Materie so positionieren kann, dass er bei seiner Ausdehnung die Materie mitnehmen wird? Materie kann sich schließlich im Raum uneingeschränkt frei bewegen. Würde das bedeuten, dass sie bei der Raumausdehnung einfach auch stehen bleiben darf? Zu dieser Frage haben wir in den vorigen Kapiteln genügend Stoff zum Nachdenken aufgeführt und sind der Meinung, dass der Raum bei seiner Ausdehnung die Materie mitnimmt.
    2. 2. Der Raum zieht Materie auseinander von sich aus, auch wenn er sich nicht ausdehnen würde. Diese Wirkung stellt ein Teil der Wechselwirkung zwischen Raum und Materie und wird detailliert im Abschnitt 2.9. behandelt. Möglicherweise ist dieser Effekt ein wichtiger Hinweis für die Erklärung der dunklen Energie, die zurzeit den Kosmologen viel und unnötigen Sorgen bereitet. An dieser Stelle müssten wir uns die Frage stellen, woher der Raum entstammt. Wäre es vielleicht möglich, dass die Materie selbst den Raum erschaffen hat?
    3. 3. Die Eigenbewegung der Sterne verursacht einen zusätzlichen Dopplereffekt, über den wir bereits ausführlich geschrieben haben. In dieser Überlegung muss auch die Beobachtung einfließen, dass das Licht der Andromeda Galaxie eine Blauverschiebung aufweist. Möglicherweise bewegt sich diese Galaxie viel schneller auf unsere Galaxie zu, als bisher vermutet. Dadurch wäre sie in der Lage die RotVerschiebung durch die Raumausdehnung nicht nur zu kompensieren, sondern noch in Richtung Blauverschiebung zu überbieten.
    4. 4. Es muss weiter ausgeschlossen werden, dass ein Teil der Rotverschiebung möglicherweise einfach durch die Lichtbewegung durch den Raum verursacht wird. Hier ist die Rede nicht von einer Lichtermüdung, wie man eventuell meinen würde. Die Rotverschiebung könnte aus der Wechselwirkung zwischen der Raumwelle des Lichtes und dem Raum selbst resultieren.
  • Wenn das Licht sich an die Eigenschaften der tragenden Raumwelle orientiert, würden die Lichtspektren beim „rollen“ auf die Raumwellen weiterhin scharf bleiben. Eine frequenzabhängige Ermüdung des Lichtes wird in diesem Fall nicht erwartet. Die Lichtphotonen machen zwar z.B. den Dopplereffekt sichtbar, aber der wichtigere Akteur in diesem Geschehen scheint die mit dem Licht assoziierte Raumwelle zu sein. Auf jeden Fall brauchen wir hier definierte Verhältnisse, die uns erlauben, die Zusammenhänge weiter zu entwirren.
  • Allgemein gesehen scheint es so, dass allein aus einer Rotverschiebung des Sternenlichts die Urknall Hypothese nicht stichhaltig begründet werden kann. Auch eine Raumdehnung zusätzlich reicht für diese Hypothese nicht aus, z.B. wenn die Materie den Raum selbst erschaffen hätte und damit für das eigene Auseinanderfliegen der Materie selbst gesorgt hat. Der Raum, die Materie und das Licht stehen offensichtlich in einer uns noch unbekannten Beziehung zueinander.
  • Es besteht offensichtlich die Notwendigkeit neue Experimente zu ersinnen und alte Beobachtungen in diesem Sinne neu einzuordnen. Es muss vor allem messtechnisch überprüft werden, wie Licht und Raum bei sonst stehenden Lichtquellen miteinander wechselwirken. Hier werden definierte Verhältnisse gebraucht, die uns erlauben die Zusammenhänge weiter zu entwirren.
  • Möglicherweise wird ab einer gewissen Entfernung nur rot verschobenes Licht beobachtet? Dies stützt wiederum die These, dass der Raum selbst einen wichtigen Beitrag bei der Rotverschiebung des Lichtes ferner Galaxien leisten würde.
  • Wir kommen immer wieder auf die Bedeutung der Raumwellen, auf die das Licht vorwärts durch den Raum rollt. Und diese Raumwellen müssten schon da gewesen sein, noch bevor das Photon aus der Elektronenbahn entsprungen ist.
  • Das Elektron wiederum, von dem das Photon abgeschnürt wurde, erzeugt demzufolge nicht nur eine elektromagnetische Welle, sondern auch eine Raumwelle. Nur so kann erklärt werden, dass die systemische Beziehung Photon/Raumwelle auf die Bewegungen des Lichtsenders reagieren kann. Auf diese Weise kommt man zu der Schlussfolgerung, dass jedes Materieteilchen, in diesem Sonderfall das Elektron, ständig eine Raumwelle im Raum unterhält. Diese Raumwelle würde nicht von dem Photon ausgelöst sein, sondern von dem Teilchen selbst, das Photon wird nur zu gegebener Zeit aus der Elektronenbahn abgeschnürt und breitet sich auf eine bereits vorhandenen Raumwelle aus. Eine von dem Photon selbst angestoßene Raumwelle mit einer Wellenfront könnte deswegen fraglich werden, ausschließen kann man aber sie nicht, vgl. dazu die Ausführungen in /1/. Hierzu muss das Problem durch passende Experimente gelöst werden.
  • Bei dieser Argumentation müsste klar sein, dass die Raumwellen zu der ultimativen Grundeigenschaft jeder Materie gehören. Diese Raumwellen durchdringen die Materie und lassen sich nicht abschirmen. Sie wirken wie Schienen, auf die sich Lichtphotonen und elektromagnetische Wellen ausbreiten. Um alle Massekörper herum müssen diese Raumwellen Verwirbelungen auslösen und Potentialdifferenzen als Raumpotential- Verteilung bilden. Man konnte sie aber bisher noch nicht vermessen, offensichtlich deswegen, weil diese Möglichkeit als Aufgabe noch nicht in Erwägung gezogen wurde.
  • DIE PLANETENBEWEGUNG, DIE ROLLE DER BEWEGUNG IM KOSMOS
  • Man könnte denken, dass die Planetenbewegungen bei der heutigen Computertechnik schon längst bis in das kleinste Detail bekannt sind und vor allem verstanden werden. Dies scheint aber nicht der Fall zu sein. Als wir im Dezember 2017 für die Gravitation eine neue Erklärung gegeben haben /1/, wurde uns klar, dass nun auch die Planetenbewegung neu in die Betrachtung einbezogen werden muss.
  • In der Arbeit von Dezember 2017 wurde mit Raumwellen anschaulich gemacht, wie die Gravitation entsteht /1/. Die Raumwellen wurden dort durch ihren Raumvektoren gekennzeichnet und man kann mit diesen Raumvektoren nicht nur die Gravitation, sondern auch die Planetenbewegungen erklären.
  • Hier betrachten wir den einfachsten Fall, bei dem die Masse M1 sich allein im Kosmos befindet. Diese Masse stellen wir als einen kompakten Massekörper dar, der aus einer Anzahl Elementarmassen besteht und diese Elementarmassen mit M10 , M12 usw. nummeriert sind, s. 4.
  • Die Masse M1 strahlt in den Kosmos ein ihr charakteristisches summarischen Raumfeld aus. Dieses summarische Raumfeld wird in 4 durch ein Raumvektor gekennzeichnet und dieser Raumvektor ist gegen das kosmische Raumfeld, bzw. gegen den kosmischen Raumvektor gerichtet. Den kosmischen Raumvektor werden wir zunächst außer Acht lassen, später wird er extra in den Kalkül einbezogen.
  • Jede Elementarmasse strahlt in radiärer Richtung ebenfalls ein Raumfeld, bzw. einen Raumvektor aus, zwischen den einzelnen Elementarmassen findet eine Superposition der Raumvektoren statt, wodurch sich einen Raumpotential aufbaut. Wenn sich gleichgerichtete Raumvektoren addieren, entstehet „mehr Raum“. Sind Raumvektoren gegeneinander gerichtet, entsteht ein „Raumdefizit“. Auf der 4 wird dadurch gezeigt, dass die Elementarmassen M1i aus der kosmischen Seite einen Raumüberschuss bekommen, in Richtung auf die Masse M10 dagegen einen Raumdefizit. Die Elementarmassen werden deswegen in Richtung M10 angezogen. Den entstandenen Raumgradienten können wir in gewöhnter Weise als Gravitation bezeichnen. Die Raumvektoren aus der Richtung Zentrum der Masse M1 werden von der Masse in der eingeschlossenen Kugel abhängig sein, d.h. sie werden proportional der Massedichte σ= dM/dV
    Figure DE102018005728A1_0003
    erscheinen. Je nachdem wie die Massedichte sich verändert, kann der Raumgradient (Gravitation) in Richtung Zentrum der Masse M1 auch nicht linear stark ansteigen. Der Raumgradient bleibt aber dennoch linear, dadurch würde eine Art Raumkrümmung nicht entstehen.
  • Postulat 3:
  • Als Folge der Anziehung werden die Raumdimensionen innerhalb eines Massekörpers in Richtung des Massezentrums immer kleiner werden. Atome schrumpfen in Richtung des Massezentrums zusammen und dies hat Einfluss auf deren physikalischen und chemischen Eigenschaften.
  • Die Gesamtmasse M1 strahlt ihr summarisches Raumfeld in das Universum aus. Längst der Kraftlinien ist dieses Kraftfeld im ganzen Universum wirksam. Die Intensität dieses Kraftfeldes ist der Masse von M1 proportional und wird mit dem Quadrat des Radius R2 um die Masse M1 abnehmen, weil die gedachte Kugelfläche um diese Masse M1 mit dem Quadrat dieses Radius ansteigt. Wenn wir das kosmischen Raumfeld, bzw. den kosmischen Raumvektor berücksichtigen, wird der aus allen Seiten kommende Raumvektor aus den Vektoren der Masse M1 abgezogen. Das bedeutet, dass um die Masse M1 ein Raumdefizit entsteht, dessen Betrag mit wachsendem Radius der gedachten Kugeloberfläche um die Masse M1 immer geringer wird.
  • In dem sonst homogenen Kosmos, wird in Richtung der Masse M1 eine lineare Potentialfalle entstehen. Diese Potentialfalle richtet sich von allen Richtungen her und zielt auf das Zentrum der Masse M1 .
  • Für ankommende Lichtstrahlen würde die Masse M1 als eine Sammellinse wirken.
  • Eine zweite Masse M2 erhält bei der Summation der in 4 eingezeichneten Raumvektoren einen zusätzlichen lokalen Raumpotential- Abfall in Richtung der Masse M1 , was wir als Gravitationswirkung zwischen den zwei Massen bezeichnen würden. Wir weisen darauf hin, dass diese Wirkung lokal um die Masse M2 erfolgt und dass dieser Effekt sich nicht rund um die Masse M1 erstreckt. Die gegenwärtige Überzeugung, dass die Masse M1 den gesamten Raum um sich krümmen wird dadurch in Frage gestellt.
    In Wirklichkeit sind die zwei Massen M1 und M2 nicht allein im Universum, so dass die lokale Gravitationswirkung z.B. auf die Masse M2 entsprechend der Wirkung eines summarischen Raumvektors aus dem ganzen Kosmos verändert wird.
  • DIE DUNKLE ENERGIE
  • Nehmen wir weiter an, dass die kosmische Komponente des Raumvektors aus allen Richtungen wirkt, wie das bei der Masse M auf der 5 dargestellt ist. Wenn wir auch die Feldvektoren innerhalb der Masse M verrechnen, werden wir feststellen, dass die globale Raumwirkung darauf zielt, die Elementarmassen auseinander zu ziehen. Es baut sich ein Raumpotential von innen nach außen auf.
  • Dies ist eine überraschende Erkenntnis, weil bisher man gedacht hat, dass die globale Raumwirkung auf eine Masse sich gegenseitig aufheben würde.
  • Nach dieser Feststellung zu urteilen, wird einer Materieansammlung im Raum nur dann die Chance eingeräumt zusammen zu bleiben, wenn sie durch genügend Masse einen inneren Zusammenhalt (genügend gravitative Wirkung) entwickelt, der den Zug des Raumes nach außen überwinden würde. Eine Gaswolke z.B. die für diesen Zusammenhalt keine ausreichende kritische Massendichte in sich aufbaut, wird im leeren Kosmos auseinander verteilt.
  • Bei den Berechnungen der kritischen Masse zum Überleben eines Massekörpers im Kosmos muss sicher berücksichtigt werden, dass kompakte Massen auch durch elektromagnetische Kräfte zusammengehalten werden
  • Das beschriebene Prinzip wirkt im ganzen Kosmos, genauso aber auch hier bei uns auf der Erde. Damit könnten wir z.B. erklären, warum Gase die Tendenz aufweisen sich zunehmend im Raum zu verdünnen. Die bekannten Diffusionskoeffizienten sind der Ausdruck dieser Verteilung im Raum, aber die treibende Kraft dafür liefert der Raum selbst.
  • Die Vorteile der Betrachtung mit den Raumvektoren sind offensichtlich: Wir haben nicht nur eine Erklärung für die Gravitation, sondern auch allgemein die Ursache für den Entropiezuwachs gefunden.
  • Die wirklich große Entdeckung sehen wir aber noch vor uns. Was lokal in einen Massekörper im Kosmos wirkt, gilt auch für das gesamte Weltall. Nehmen wir an, dass im globalen Maßstab die unzählige Galaxien sich ähnlich darstellen, wie die Elementarmassen auf der 5. Das würde aber bedeuten, dass bei der Konstruktion des Weltalls ein Prinzip ursprünglich per se eingebaut ist: Der allgegenwärtige und durch nichts abschirmbare Raum treibt vom Prinzip her und vom Anfang an alle im Weltall verteilten Massen auseinander.
  • Mit seiner Entstehung stellt der Raum gleichzeitig auch die innere Kraft dar, die alle Massen im Weltraum auseinander treibt, ähnlich wie die Rosinen in einem aufgehender Hefeteig auseinander aufgebläht werden.
  • Ganz nebenbei finden wir mit dem neuen Modell auch die Ursache für die rätselhaften dunkle Energie, die in letzter Zeit den Kosmologen vermehrt Kopfschmerzen bereitet. Eine Feldtheorie für Masse und Raum kann deswegen sehr hilfreich sein. Auch erscheint uns sehr wesentlich festzustellen, dass diese Theorie mit einem der teuersten Experimenten in der Kosmologie bereits experimentell bestätigt wurde, s. weiter.
  • DAS GRAVITATIONSGESETZ NACH NEWTON
  • An dieser Stelle möchten wir einfügen, dass das Gravitationsgesetz nach Newton seine Berechtigung hat, weil die im Gesetz gemeinten zwei Massekörper radiäre Raumfelder aufbauen, deren Intensität der Masse des einzelnen Raumkörpers proportional ist. Allerdings müssen wir in diesem Gesetz einige Korrekturen neu einfügen.
  • Das Newton'sche Gravitationsgesetzt F G = G/R 2 . M 1 . M 2
    Figure DE102018005728A1_0004
    gilt vom Prinzip her für ruhenden Massekörper. Aber auch für rotierende und stabile Systeme, wie z.B. für die Sonne und Erde führt dieses Gesetz ebenfalls zu einem befriedigenden Ergebnis. In diesem Fall, weil die Verhältnisse zwischen Sonne und Erde stabil sind und die konkrete Situation mit den Rotationen im Raum mit einem Faktor verrechnet wird, der in die Gravitationskonstante eingehen würde.
    Das Besondere in der Situation auf der 4 besteht darin, dass es hier sich um ruhende Massekörper im Raum handelt. Ganz anders im Weltraum, wo alle Massekörper in ständige Rotation und Bewegung eingebunden sind.
  • DIE DUNKLE MASSE IM UNIVERSUM
  • In Wirklichkeit rotieren die kompakten Massen M1 und M2 (s. 4) um ihren Zentren und bewegen sich dazu auch vorwärts. Zunächst werden wir deswegen die Rotation einer kompakten Masse M um das eigene Zentrum betrachten, s. 6.
  • Aus den bisherigen Ausführungen hatten wir gelernt, dass um eine kompakte Masse herum im Kosmos ein Raumdefizit entsteht, das bestrebt ist den Massekörper aufzublähen. Wenn aber der Massekörper sich ausreichend schnell um sein Zentrum drehen würde, werden das kosmische Raumfeld und das Raumfeld der rotierenden Masse verwirbelt, wie das auf dem 6 sehr schematisch gezeigt wird. Dabei bedeutet die Verwirbelung nicht, dass sich ein Wirbel wie Wasserstrudel bilden soll. Es sind gegengerichtete Kraftfelder, deren Kraftlinien gegeneinander geschert werden. Die Zeichnung deutet nur an, wie die Rotation im Raum aussehen könnte. Genaue Berechnungen werden Mathematiker machen können und in Computersimulationen besser darstellen.
  • Die aus dem Kosmos kommende Kraftlinie 2 wird bei einer Drehung, anders als die Kraftlinie 1, nicht abgerissen. Das Kraftfeld der Masse M tritt mit ihr in einer dynamischen Wechselwirkung. Das kosmische Kraftfeld wird in Drehrichtung ausgebuchtet, das Kraftfeld der Masse entgegen der Drehrichtung abgelenkt.
  • Wie aus dieser Zeichnung zu sehen ist, wird das ursprüngliche Raumdefizit um die Masse M mit steigender Drehgeschwindigkeit in einem Raumüberschuss übergehen. Beide Kraftfelder wirken nicht mehr gegensinnig. Um die Masse M entstehen zirkuläre Gebiete mit gleichsinniger Orientierung. Mit anderen Worten führt die Drehung der Masse dazu, dass der Kosmos die Masse abstoßen würde. Anders formuliert wird die Masse M als Folge der Rotation aus allen Seiten zusammendrückt. Allein durch diese Rotation entsteht deswegen um die Masse herum eine Raumwulst als Raumüberschuss. Eine derartige Raumkonstellation könnte für uns auf der Erde eine Bedeutung haben, die wir sicher erst in der Zukunft im Detail voll verstehen werden.
  • Könnte z.B. sein, dass der Van Allen Schützgürtel auch im Zusammenhang mit dieser zirkulären Raumwulst um die Erde herum steht?
  • Wichtig: An diese Stelle finden wir die wahrscheinlich messbare Wechselwirkung zwischen Materie und das weite Universum. Uns ist bewusst, dass man mit dieser Schlussfolgerung sehr vorsichtig sein muss. Bedenken wir nur, dass hiermit die Notwendigkeit von dunkler Materie im Raum voll entfallen kann. Der Raum bekommt eine gewaltige Dynamik, die bisher niemandem aufgefallen ist. Der Raum lebt, gewaltige kosmische Wirbel werden nun erkannt, als die wahren Sammelstätten von Materie und als Geburtstätten von Sonnen, Planeten und Galaxien. Gaswolken treiben nicht auseinander, wenn sie rotieren würden. Oder anders ausgedrückt überleben im Kosmos nur die Haufen von Materie, die von Anfang an einen Drehimpuls erhalten haben.
  • Der Kosmos wird an dieser Stelle für uns plötzlich sehr real. Flache kosmische Welten, Paralleluniversen, Reisen in die Vergangenheit, ominöse Wurmlöcher und sonstige Behauptungen müssten als Produkt ausufernder Phantasie deklariert werden:
    • Wir werden vor allem lernen müssen, uns mit reellen Herausforderungen im Kosmos zu beschäftigen.
  • Mit dem Projekt „Gravity Probe B“ hat man schon bewiesen, dass der Raum ein Kraftfeld darstellt. Es müssen nun neue Experimente und neue Meßmethoden ersonnen werden, die auch den theoretischen Überlegungen angepasst sind. Der große Einstein hat schon Recht gehabt, dass am Anfang aller experimentellen Forschung eine gute Theorie stehen muss.
  • DIE „GRAVITATIONSLINSEN“ UND SCHWARZE LOCHER
  • Nach den Ausführungen im Abschnitt 2.11 nehmen auch die Gravitationslinsen Gestalt an: Ein auf die Masse zu bewegter Lichtstrahl kann unter bestimmten Voraussetzungen um die oben beschriebene Raumwulst gelenkt werden. Diese Raumwulst entsteht nur durch die Rotation der Masse M um das eigene Zentrum, 6. Nur auf diese Weise ist es möglich, dass eine Gravitationslinse gebildet wird. Eigentlich stellt sie eine Raumlinse dar, weil sie mit der Gravitation wenig zu tun hat. In der Nähe dieser Raumwulst wird die Gravitation, wenn wir diese Bezeichnung beibehalten wollen, eher ein negatives Vorzeichen erhalten.
  • Was wir jetzt dazu gelernt haben, ist die überraschende Feststellung, dass die Rotation der kosmischen Massen die Überlebensstrategie schlechthin von Masseansammlungen im Weltraum darstellt. Auch kosmische Gase haben mit Hilfe der Rotation eine Chance Gasplaneten und auch gasförmigen Sonnen zu bilden. Genau diesen Effekt beobachten wir im weiten Kosmos: Im Weltall ruht nichts, alles ist in ständiger Rotation um irgendeinem Zentrum begriffen: Die Rotation organisiert die Materie zu dem, was wir im Kosmos beobachten- kosmische Verwirbellungen sind die Kinderstube aller Sonnen, Planeten und Galaxien. Freie von Materie Wirbel im Kosmos müssten auch existieren und sie bilden ebenfalls gewaltige Raumlinsen für Lichtstrahlen.
  • Bei der berühmten Beobachtung der Sonnenfinsternis von 1919 könnte man auf den ersten Eindruck meinen, dass das Licht der hinter der Sonne nicht sichtbaren Sterne durch die Anziehung der Sonnenmasse zu uns auf die Erde umgelenkt und dadurch sichtbar werden. Lichtstrahlen haben aber keine Masse, folgerichtig können sie durch die Anziehungskraft einer Masse weder angezogen, noch beschleunigt werden.
  • Nur die Ausgestaltung des Raumes, in dem das Licht sich ausbreitet, kann als der einzig wirksame Faktor betrachtet werden, der für das Lichtverhalten maßgebend ist.
  • Daher ist die bessere Erklärung der Sonnenfinsternis von 1919, dass der Raum um die Sonne durch die Sonnenmasse verwirbelt und verdrängt, d.h. abgestoßen wird. Das Licht folgt den Raumverlauf und erscheint zu uns auf der Erde wie durch eine Linse gebrochen. Es entsteht eine Art optische Täuschung- man hat den täuschenden Eindruck, dass das Licht verbogen wird. In Wirklichkeit zeigt uns das Licht, wie der Raum ausgestaltet ist.
  • Nach diesem Model der erzwungenen Lichtbewegung zu urteilen, sind schwarze Löcher wirklich „schwarz“ weil der Raum darin durch die gewaltige Anziehungskraft der Masse in sich geschlossene Raumwirbel bildet, die das Licht in eine endlos Schleife dirigieren: Das Licht wird im Schwarzen Loch nicht „gefangen“, sondern lediglich auf seinem Weg gehindert, das schwarze Loch zu verlassen. Wir sehen deswegen die Notwendigkeit auch, dass die aktuell geläufigen Berechnungen der schwarzen Löcher auf den Raum neu orientiert werden müssen und deshalb eine Korrektur brauchen.
  • Zwischen zwei Massen M1 und M2 , die sich inmitten im Kosmos und in Ruhe befinden, entsteht eine Anziehung, die wir oben geschildert haben, s. 4. Für diese Anziehung wurde bereits von Isaak Newton der bekannte Zusammenhang errechnet.
  • Nehmen wir aber nun an, die zwei Massen würden sich parallel zueinander durch den Raum mit der Geschwindigkeit v bewegen, s. 7. Die Raumvektoren um die Massen herum erfahren dadurch charakteristische Ausrichtung mit dem Ergebnis, dass die Raumvektoren jetzt unter einem Winkel summiert werden. Das Raumpotential, bzw. die Anziehung zwischen den zwei Massen (Gravitationswirkung) wird dadurch abnehmen. Ab einer bestimmten Geschwindigkeit, müsste die Gravitationswirkung sogar in einer Abstoßung umschlagen. In dem bekannten Gravitationsgesetz muss ein Korrekturfaktor eingefügt werden, der von der Geschwindigkeit v der Bewegung abhängig ist. In der bekannten Gleichung von Isaak Newton stehen für die zwei Massen nun Raumvektoren, die kreuzmultipliziert werden und der Korrekturfaktor wird als Funktion der Geschwindigkeit ausgewiesen. Wir müssen deswegen zulassen, dass diese Gravitation im realen Fall auch einen negativen Vorzeichen annehmen kann. F G = G/R 2 . M 1 × M 2 ( v )
    Figure DE102018005728A1_0005
  • Im Kosmos sind die Drehgeschwindigkeiten von Raumkörpern über große Zeiträume konstant. Deswegen geht der Korrekturfaktur aus der GI.(3) bei einem konkreten Fall in die Gravitationskonstante G ein. Damit wird deutlich, dass unter bestimmten Randbedingungen die Gravitationsgleichung nach Newton, GI.(2), seine Gültigkeit beibehalten wird. Über die Gravitationskonstante G muss in dieser Gleichung neu entschieden werden. Sie wurde bisher nur für ruhende Massekörper errechnet.
  • DIE BEWEGUNGSSTABILITÄT IM KOSMOS
  • Der Raum, so unsere Schlussfolgerung, übt einen Druck auf allen rotierenden Massen aus. Im Vergleich zu der Beziehung in Ruhe, werden nun zwei Massen sich vermutlich in einer rotierende Scheibenblase zueinander positionieren, die ihrerseits einen Druck auf den umgebenden Raum ausübt.
  • Im allgemeinen Fall rotieren zwei Massen M1 und M2 gleichsinnig um die eigene Achse und die Masse M2 zusätzlich ebenfalls in die gleiche Richtung um die Masse M1 . Dass die Planetenkörper im Weltall sich vorwiegend oder nur in diesem Sinne drehen, scheint nicht zufällig zu sein. Dadurch kann offensichtlich ein Gleichgewichtszustand erreicht werden, der mathematischer Kriterien für höchste Stabilität genügen wird.
  • In dem sonst homogenen Bild des Kosmos verschafft die Rotation von M1 und M2 den beiden Massen eine Art Rotationsblase im Raum. Nach dem Prinzip der minimalen Wirkung wird diese Rotationsblase zu einer rotierenden Scheibe geplättet. Diese rotierende Scheibenblase ist offensichtlich der bevorzugte Zustand nicht nur für die planetaren Situationen in einem Sonnensystem, sondern auch im ganzen Kosmos für alle Galaxien im Weltraum.
  • Wenn der Geschwindigkeitseffekt dazu führt, dass eine Masse M1 eine um sie rotierende zweite Masse M2 letztendlich abstoßen würde, und der kosmische Raum diese rotierende zweite Masse ebenfalls abstoßen würde, ergibt sich für die rotierende Masse M2 ein Gleichgewichtszustand und ein lokal wirkende Stabilitätskorridor, aus dem sie nicht, oder nur sehr schwer entrinnen kann, s. 8. Der Freiheitsgrad der Masse M2 ist in diesem Stabilitätskorridor streng limitiert und jederzeit „weißt“ die Masse M2 wohin sie sich bewegen muss.
  • Fakt ist es: Rotierende Massen rotieren in ihrer Bahn, nur weil sie dort ein Stabilitätskorridor haben.
  • In den bisherigen Vorstellungen über Fliehkraft und Gravitation findet man diesen dringend erforderlichen Stabilitätskorridor nicht. Auch im Fall der Erde ist eine sehr hohe Stabilität der Bahn zu beobachten, die allein mit dem bisherigen Gravitation-Fliehkraft- Model nicht zu erklären wäre. Nach unserer Vorstellung bewegt sich die Masse M2 in einen Kräfte- TAL (s. 8), bei dem Gravitation- Fliehkraft Model würde sich die Masse M2 auf der obersten Spitze eines Kräfte- BERG bewegen, s. 9. In der 8 mit dem Tal finden wir einen Stabilitätskorridor vor, in der 9 mit dem Berg finden wir nur eine Stabilitätslinie, oben entlang dem Berggipfel. Für die Stabilität der Bewegung haben wir hier Vorstellungen, die sich wie Tag und Nacht unterscheiden. Offensichtlich ist das Model mit der Gravitation- Fliehkraft für die Realität nicht tauglich. Bedenken wir z.B. all die schlimmen kosmischen Katastrophen, in denen die Erde seit Ihrer Entstehung mit verwickelt war, wie z.B. die Mondbildung.
  • Jede Drehbewegung und die Geschwindigkeit vorwärts von rotierenden Raumkörpern um einen Zentrum wird dadurch bestimmt, ob sich mit der Zeit ein Stabilitätszustand für den Raumkörper ausbilden kann. Lokales kosmisches Raumfeld, Rotation und Vorwärtsbewegung müssen dafür erst exakt aufeinander abgestimmt werden. Dieser Vorgang ist im WERDEN zu verstehen. Wenn eine Spiralgalaxie Abweichungen zeigt, „arbeitet“ sie vielleicht schon seit Jahrtausenden noch daran das Vollkommene zu erreichen. Man muss einige Beobachtungen im Kosmos auch „zeitglobal“ denken und nicht gleich aus den Abweichungen ein neues Wirkungsprinzip ableiten wollen.
  • WEITER MIT DEM EINSTEIN'SCHEN PARADOXON
  • An dieser Stelle müssen wir uns Gedanken machen, wie Masse, Zeit und andere Größen sich verändern würden, wenn materielle Objekte sich mit großer Geschwindigkeit durch den Raum bewegen.
    • x. Die Masse ist eine unikale Erscheinung im Raum. Sie ist definiert als die Summe der Teilmassen aller Elementarteilchen aus einem Masseobjekt. Die Masse verändert grundsätzlich die Raumstrukturen um sich. Der Aufbau der Elemente wird sich dadurch auch im Sinne einer Verdichtung verändern. Darin sehen wir den Grund, warum in der Nähe einer Masse auch die Zeit sich verändern wird.
    • x. Bei der Bewegung einer Masse sehen wir zunächst keinen Grund anzunehmen, dass diese Teilchenzahl sich durch eine Bewegung verändern würde. Wenn wir die vorhergehenden Betrachtungen einbeziehen, würden wir feststellen, dass durch die Bewegung eines Massekörpers der Raum um diesen Massekörper sich verdichtet. Im unseren Sinne entsteht durch die Bewegung ein „Mehr Raum“ um den Massekörper herum und dieses „Mehr Raum“ tritt nach außen als zusätzliche „Scheinmasse“ in Erscheinung. Durch die Bewegung wirkt dadurch nach außen insgesamt „Mehr Masse“, obwohl die ursprüngliche Masse des Massekörpers unverändert bleibt.
    • x. Durch „Mehr Raum“ um den Massekörper wird die ursprüngliche Masse zusammengedrückt. Dadurch wird die ursprüngliche Masse eine Volumenkontraktion erfahren. Gebe es ein Massefeld (X- Feld oder ähnlich) so wird dieses Feld wahrscheinlich ebenfalls verdichtet, so dass wir hier von einem netto Anstieg der ursprünglichen Masse ausgehen könnten. Dieser Anstieg hätte aber eine andere Kausalität zugrunde als der Masseanstieg infolge des bereits erwähnten „Mehr Raum“.
    • x. Durch den höheren Raumdruck auf die ursprüngliche Masse werden bei der Bewegung die atomaren Strukturen in der ursprünglichen Masse kleiner. Dadurch verändern sich weiter:
      • • Der Teilchenzerfall und der radioaktive Zerfall im Sinne einer langsameren Zerfallsrate
      • • Die Frequenz der Lichtemission im Sinne einer Blauverschiebung der Lichtspektren
      • • Der Zeitverlauf chemischer Reaktionen, im Sinne einer Zeitdilatation. Die Anziehung der Masse verkleinert die Orbitale der Atome. Chemische Elemente werden unter dem Raumdruck mehr träge, biologische Strukturen werden dadurch tatsächlich langsamer altern, der Effekt wird aber bei weitem geringer sein, als dies nach Einstein zu errechnen wäre.
      • • Wie die Zeit sich als Folge des zusätzlichen Masseanstieg ändern wird, sollten künftigen Forschungen in Erfahrung bringen. Die aktuellen Berechnungen mit Hilfe des Schwarzschildradiuses sind nicht überzeugend, weil bei diesen Berechnungen dem Lichtstrahl kinetische Energie und Masse zugeschrieben wird. Da scheint ein Widerspruch zu sein, weil das Photon ein masseloses Teilchen ist und die kinetische Energie ein massebehaftetes Parameter darstellt.
  • Wenn eine Raumverdichtung sich derart auswirken wird, erfahren wir auch wie ein gegenteiliger Prozess in Form der Raumdehnung im Laufe der Jahrmilliarden die kosmologischen Strukturen verändert haben könnte.
  • Wir erwarten in allen Fälle einen völlig anderen mathematischen Zusammenhang als von Einstein angegeben, mit der von ihm vermutenden Sonderstellung der Lichtgeschwindigkeit c. Auch bei unserem Modell drückt sich Bewegungsenergie nach außen als Masseanstieg aus. Der genaue mathematische Zusammenhang wird als die Wechselwirkung zwischen dem kosmischen Raumfeld und dem eigenen Kraftfeld der in Bewegung involvierten Masse errechnet. Im Abschnitt 4 wird ein Experiment vorgeschlagen, mit dem dieser Zusammenhang auch vermessen werden könnte. In diesem Abschnitt werden weitere Experimente beschrieben, die es erlauben würden, Effekte wie Lichtemission und Teilchenzerfall ebenfalls messtechnisch erfassen zu können.
  • EINIGE GEDANKEN ZU DEM ZEITBEGRIFF
  • Die Zeit stellt eine Kategorie dar, mit der wir die Vergangenheit in ihrem Ablauf portionieren können. Die Zukunft liegt in die Ferne und die Gegenwart ist gleich vergangen. Zeit ist ein abstrakter Begriff, der sich in physikalisch/chemischen Prozesse der Natur widerspiegelt- z.B. die gleichmäßige Bewegung eines Pendels, der radioaktive Zerfall oder die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen. Als Variable spielt die Zeit mit Sicherheit nicht die Rolle, die ihr heute zugedacht wird, nur als Maß der Dinge wird sie von uns in Gebrauch genommen.
  • Heute hat die Zeit in der Physik eine besondere Rolle als die vierte Dimension eingenommen, nachdem vor über 100 Jahren die bekannte Lorenz- Transformation allgemeine Akzeptanz in der wissenschaftlichen Welt fand. Seit dieser Zeit haben Generationen von Physiker große Schwierigkeiten die Welt zu erklären, was am Beispiel des Zwillingsparadoxons besonders deutlich wird. Aus diesem Grund möchten wir hier erneut das größte Problem dieser Transformation „unter der Lupe“ nehmen.
    1. a) Ein System aus nur zwei Punkten AB bewegt sich durch den Raum mit konstanter Geschwindigkeit v vorwärts, s. 10a. Beide Punkte A und B sind miteinander mittels einer Schiene fest verbunden. Auf dieser Schiene schlittert eine Lampe L von A zu B ebenfalls mit konstanter Geschwindigkeit, Für den Beobachter auf dem System AB bewegt die Lampe sich senkrecht zu B. Für den ruhenden Beobachter außerhalb des Systems AB bewegt sich die Lampe schräg (Strecke S) zum Punkt B', aber nur deswegen, weil die Schiene (z.B. im Punkt 1) die Lampe vorwärts mit der Geschwindigkeit v mitbewegt hat. Die Lampe ist organisch mit dem System AB verbunden. Diese Situation darf nicht gleichgesetzt werden mit dem Abschuss eines Photons von dem Punkt A in Richtung Punkt B, s. 10b. Mit dem Abschuss aus dem Punkt A findet augenblicklich einen Bruch der Funktionalität statt, das Photon wird zu einem eigenen System, das von dem System AB unabhängig ist. Für ALLE BEOBACHTER wird sich das Photon senkrecht und geradlinig im Raum bewegen und wenn das Photon auf der Höhe von B angekommen ist, wird dieses Photon den Punkt B niemals treffen können (außer für v=0), weil dieser Punkt B sich inzwischen ein Stück vorwärts bewegt hat. Es ist überraschend, dass bei der Lorenz Transformation und bei der Einstein'schen speziellen Relativitätstheorie von einer falschen Voraussetzung ausgegangen wurde. Die Zeit als Variable in den Raum zu integrieren ist zwar eine verlockende und exotische Ansicht, mit der Realität hat sie sicher weniger zu tun. Die Konsequenzen für die moderne Physik sind an dieser Stelle kaum zu überschauen. Das Raum-Zeit Kontinuum gibt es nicht und das Jungbleiben in dem Raumschiff stellt einen Irrtum dar. Auf der Erde altern wir langsamer als in einem ruhenden Raumschiff außerhalb der Erdanziehung, deswegen ticken die Uhren auf der Erde ebenfalls langsamer. Die Erdmasse zieht die Raumstrukturen zusammen. Bei hoher Geschwindigkeit des Raumschiffs wird durch mehr Raumdruck ein Gegeneffekt entstehen, nur die Chemie der Elemente im Organismus und bei der Atomuhr entscheidet bei welcher Geschwindigkeit beide Effekte sich gegenseitig aufheben.
    2. b) Wenn die Punkte A und B zu einem System gehören, das in sich Raum einschließt, wird die Situation dadurch geändert, dass das bewegte System bei gleichmäßiger Bewegung den Raum in sich mitnimmt. In diesem Fall sieht der ruhende Beobachter außerhalb des Systems das Photon sich auf die schräge Strecke von A nach B' bewegen, diesmal aber mit Überlichtgeschwindigkeit, die aus der Summation der Geschwindigkeitsvektoren berechnet werden kann. Die Zeit wird sich dabei nicht zurückbewegen, weil hier die Lorentz- Transformation nicht gültig ist.
  • Menschen und Tiere haben eine innere Uhr, sie wird im Organismus auch durch den Zerfall eines Eiweißes gesteuert. Diese innere Uhr brauchen wir, um uns an den zirkadianen Rhythmus anpassen zu können, sonst hätten wir den Zeittakt nicht nötig gehabt. Die Alterung im Körper wird bestimmt durch den Satz chemischer Reaktionen und für seinen verzögerten Zeitablauf müssten die Eigenschaften der chemischen Elemente kausal verändert werden. Die Chemie im Körper kann nicht beliebig verzögert werden, weil das Leben einen Pool von Energie benötigt, die jederzeit bereitgestellt werden muss. Gleichung (2) stellt einen Trugschluss dar, diese Gleichung verliert von nun an ihre Gültigkeit. Erinnern wir uns noch daran, dass die legendäre Gleichung E = m.c2 ebenfalls aus der Lorentz'schen Transformation entwickelt wurde.
  • DISKUSSION
  • Das Modell der Raumwellen wird unser Verständnis über die kosmologischen Zusammenhänge von Grund auf verändern. Es fragt sich, warum die Raumwellen bisher nicht in Erwägung gezogen wurden? Sind diese Raumwellen nicht so gegenwärtig, dass sie von allen Forschern hätten „gesehen“ werden können? Oder sind wir bei dem Problem der Raumwellen in einer ähnlicher Situation, wie bei jenem Sprichwort, dass einem die Bäume die Sicht versperren würden, um den Wald sehen zu können?
  • Bei den Lichteigenschaften, beim Dopplereffekt, beim Doppelspalt Experiment, bei dem Masseanstieg durch eine Bewegung, bei dem Problem der Verschränkung und bei der Planetenbewegung und bei anderen Problemen finden wir eine vernünftige Erklärung nur dann, wenn Raumwellen in die Betrachtung einbezogen werden.
  • Materie und Raum müssen so fest miteinander in Beziehung stehen, dass sich der Gedanke aufdrängt, der Raum würde verschwinden, wenn wir alle Materie aus dem Raum entfernen würden.
  • Mit dem neuen theoretischen Modell, das hier angeboten wurde, müssen neue Experimente konzipiert werden. Nur auf dem Wege der praktischen Messungen wird zu bestätigen sein, inwieweit eine theoretische Überlegung frei von Spekulationen wäre. Mit der Annahme, dass die Raumwellen die grundlegend fundamentale Eigenschaft der Materie darstellen, werden, wie wir gezeigt hatten, gleichzeitig viele Widersprüche in den bisherigen Betrachtungsweisen ausgeräumt.
  • Eine wesentliche Erkenntnis ist es auch, dass die Gravitation ein Nebeneffekt der Verteilung von Raumpotential ist und nicht umgekehrt. Demzufolge gibt es die Gravitonen nicht, die Physiker würden die Suche nach den „Gravitonen“ ganz aufgeben können.
  • Die Computer müssen mit neuen Daten versorgt werden und die Berechnungen könnten nun zeigen, dass in der Natur eine Ordnung herrscht, bei der keine mystischen Erscheinungen Platz hätten. Die Kosmologen können aufatmen, weil für alles sich eine natürliche Erklärung finden wird. Wir haben gezeigt, dass das globale Raum- Kraftfeld Materie auseinander zieht. Andere Wissenschaftler werden berechnen, ob diese Wirkung ausreicht, um die dunkle Energie im Weltall erklären zu können.
  • Das Modell mit den Raumwellen erscheint einem wie eine Erleuchtung. Es passt zu jeder Herausforderung sowohl in der Quantentheorie, als auch in der Kosmologie. Es ist in jeder Richtung stimmig, so dass der Gedanke sich aufdrängt, dass dieses Modell auch richtig ist.
  • Der experimentelle Nachweis, dass schnelles Reisen durch den Raum die Uhren langsamer ticken lässt, ist auch ein Beweis im Sinne unserer Raumwellenmodelle, weil sonst das Phänomen nicht zu begründen ist. Schließlich ist das von Einstein aufgestellte Postulat mit der Raum-Zeit falsch und kann nicht zur Erklärung dieser Zeitverschiebung herangezogen werden.
  • DER URKNALL
  • Die Urknallhypothese geht von der Vorstellung aus, dass die Bildung der Materie zentrifugal erfolgt ist. Was wäre aber, wenn die Bildung der Materie zentripetal erfolgt ist? Dann hätten wir vielleicht die mysteriöse Notwendigkeit der Inflation eines Weltraumes nicht, der Urknall hätte sich immer mehr aus der Peripherie ausgedehnt und tut dies vielleicht auch heute noch. Das Raumdefizit in dieser Peripherie könnte z.B. für die rätselhafte dunkle Energie eine zusätzliche Erklärung anbieten. Diese dunkle Energie bereitet zurzeit den Kosmologen unnötig viel Sorgen.
  • Außerdem sind die Erscheinungen, die mit dem Urknall assoziiert sind, auch gut vorstellbar, wenn nicht ein Urknall geschehen ist, sondern wenn zwei bestehenden Universen, das unsrige und ein Anti-Universum, ineinander gerast sind. Dies würde z.B. erklären, warum im Universum so viele leere Blasen zu beobachten sind. Diese Blasen sind wohl entstanden, weil hier Materie sich mit Antimaterie unmittelbar getroffen haben könnte.
  • Eine andere Beobachtung soll gezeigt haben, dass im Kosmos an vielen Stellen konzentrische Ringe von Materie bis zu drei an der Zahl festgestellt wurden, die von einem eigenen Zentrum ausgehen. In der Arbeit von 2016 /2/ haben wir von kosmologischen Blasen und von Resonanzwellen bei der Verteilung der Materie geschrieben.
  • Bei der ringförmigen Ansammlungen von Materie um einen Zentrum könnte die Erklärung sein, dass hier urknallähnliche Explosionen stattgefunden haben, bei denen aus den Zentren limitierte Energiemengen in Materie, diesmal zentrifugal, umgesetzt wurden.
  • Man könnte sich vorstellen, dass hier Außerirdische an CERN ähnliche Experimente getüftelt haben konnten. Bei den Blasen im Weltraum könnte man ebenfalls den gleichen Grund aufführen, nur mit dem Unterschied, dass dort die Asymmetrie in Richtung Antimaterie gelaufen ist. Überhaupt könnte man in diesem Zusammenhang viele phantasiereiche aber unnötige Spekulationen aufbauen.
  • Viel wichtiger scheint uns aber zu sein, dass man die Dinge so lassen soll, wie sie sind. Die Versuche in CERN müssen weltweit geächtet werden. Physiker, lassen sie unsere winzige Heimat Erde in Ruhe, die Menschheit und das Leben brauchen eure Spiele mit dem Schicksal nicht! Wenn unsere Erklärungen für die Gravitation, für das Licht, für die dunkle Energie, für die dunkle Materie und vieles mehr richtig sind, würden wir gern den Anspruch erheben, sogar die Welt aus den Fänge des „Fortschritts“ im Sinne der CERN Versuche gerettet zu haben. Die Tatsache aber, dass die Versuche im CERN bisher uns noch nicht in das „Nichts“ gejagt hatten, kann auch als deutliches Indiz verstanden werden, dass die Urknallhypothese falsch ist. Mag sein, dass die Physiker uns mit den CERN Versuchen das Gegenteil beweisen wollen, leider gäbe es im Erfolgsfall keinen, der diesen Erfolg lobend dokumentieren kann.
  • BESCHREIBUNG VON WEITEREN EXPERIMENTEN
  • Im Folgenden werden auch einige Experimente vorgeschlagen, die die Erfindung vom theoretischen Standpunkt unterstützen und für die keine Patentansprüche beantragt werden:
  • Experiment 6: Zur Ermittlung des Zusammenhangs zwischen Masseanstieg und Bewegung massebehafteter Körper im Raum
  • Bei der Bewegung von massebehafteten Körper im Raum kommt es vor allem auf die Wechselwirkung zwischen dem Kraftfeld der bewegten Masse und dem aus allen Richtungen auf die Masse gerichteten Kraftfeld des Raumes an. Diese Wechselwirkung kann auch unter Anwendung von analogen Feldern experimentell ermittelt werden, z.B. kann dazu das elektrische Feld verwendet werden: Magnetische Felder sind zu diesem Zweck weniger geeignet, weil sie geschlossene Kraftlinien besitzen.
  • Beispiel: Eine extrem schnell rotierende Scheibe besitzt zwei Seitenflächen und eine Außenfläche. Auf der Außenfläche wird eine Schicht aufgetragen, die in der Lage ist, elektrische Ladungen Q dauerhaft zu speichern. Diese elektrischen Ladungen verursachen nach außen ein radiär gerichtetes elektrisches Feld. Außen, um die Scheibe herum, wird ein kreisförmiges elektrisches Feld installiert, dessen Kraftlinien auf das Zentrum der Scheibe gerichtet sind. Beide Felder interagieren miteinander, wenn die Scheibe sich in Ruhe befindet und wenn die Scheibe beliebig schnell rotieren würde. Es geht darum festzustellen, wie die Ladung Q in Abhängigkeit von der Drehbewegung (scheinbar) verändert wird. Die Rotation der Scheibe soll im Vakuum erfolgen, um unerwünschte Nebeneffekte zu vermeiden. Wir erwarten einen Zusammenhang, den wir auf beweglichen Massen im Raum übertragen könnten, indem die Ladung Q symbolisch mit der Masse M vertauscht wird.
  • Experiment 7: Zur Ermittlung der radioaktiven Zerfallsrate in Abhängigkeit von der Bewegung eines Massekörpers im Raum
  • Auf einer extrem schnell rotierenden Scheibe, wie unter a) beschrieben, werden radioaktive Elementen- Proben auf geeigneter Weise eingegliedert und zur schnellen Rotation gebracht. Der radioaktive Zerfall wird in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit ausgewertet. Erwartungsweise wird die radioaktive Zerfallsrate verlangsamt, weil der Raumdruck auf das chemische Element erhöht wird und sein Durchmesser verkleinert wird. Dadurch wird das instabile Atom geringfügig stabilisiert. Aus dem gleichen Grund werden auf die rotierende Scheibe angebrachte Licht- emittierende Elemente ihre Lichtemission in Richtung einer Blauverschiebung verändern. Wir erwarten, dass mit Hilfe dieser Experimenten es möglich sein wird, den Grad der Volumenkontraktion eines Objektes zu vermessen, das sich schnell im Raum bewegen würde.
  • Experiment 8: Zur Feststellung der Wechselwirkung zwischen Licht und Raum
  • Im Jahr 2012 wurde der Nobelpreis für Physik zur Hälfte an dem Franzosen Serge Haroche verliehen. Dieser Wissenschaftler und seine Mitarbeiter haben Lichtphotonen in einem Mikroresonator eingesperrt und es geschafft diese Photonen zu vermessen ohne sie zu zerstören. Es ist eine Pionierleistung, die uns aber zeigt, dass die in der Quantenmechanik viel diskutierte Unschärfe- Relation durch eine entsprechende Methodik überwunden werden kann. Im Jahr 2016 hatten wir die Unschärfe- Relation als die Unfähigkeit definiert, ein Meßsystem zu realisieren, bei dem der Beobachter messen kann, ohne sich störend in der gemessene Erscheinung einzumischen /2/.
  • Erinnern wir in diesem Zusammenhang an die unzähligen irrationalen Spekulationen in der Fachwelt, die darauf zielten, die angebliche Rolle des Beobachters und allgemein des menschlichen Bewusstseins auf die reelle Welt zu begründen. Bisweilen artete diese Vorstellung derart aus, dass in diesem Zusammenhang wurde, bzw. wird immer noch sogar von einer kosmischen Intelligenz ausgegangen, die unser Bewusstsein orientierend und all Zeit begleitend formen soll.
  • Seit Max Planck ist uns klar, dass es eine Quantenwelt gibt, aber haben wir offensichtlich mit der Zeit auch eine bisweilen ausufernde Quantentheorie bekommen, die die Quantenwelt zum Teil mehr einnebelt als sie zu erklären vermag.
  • Serge Haroche hat das Licht in einem Mikroresonator eingesperrt und es 40000 km durch den Raum zwischen zwei Spiegeln hin und her laufen lassen. Technologisch ist es demzufolge inzwischen möglich, dass man einen ähnlichen Resonator baut, der viele Meter lang ist. Wenn die Lichtverluste beim Spiegeln ausgeglichen werden, wird der Lichtstrahl aus einer Lichtquelle dann Millionen Kilometer hin und her durch einen luftleeren Raum zurücklegen können. Am Ende einer beliebigen Laufzeit wird dieser Lichtstrahl üblicherweise untersucht, ob dieser Lichtstrahl gegenüber dem Referenz- Lichtstrahl eine Rot- Verschiebung seines Spektrums erfahren hat. Der Referenz- Lichtstrahl wird aus der gleichen Lichtquelle durch Umleitung direkt der Messapparatur zugeführt. Mit einer solchen Messtechnik könnte der Beweis erbracht werden, ob überhaupt und wie der Raum von sich aus eine Rot- Verschiebung des Lichtspektrums verursachen könnte.
  • Erst wenn diese Frage zufrieden stellend gelöst wird, kann der ermittelte Zusammenhang auf den Weltraum übertragen werden. Bis dahin müssen alle Spekulationen für die Verhältnisse im Weltraum mit Vorsicht angegangen werden, vom Urknall angefangen bis zu den Vorstellung über auseinander fliegenden Sternenhaufen.
  • Experiment 9: Zum Nachweis von Raumwellen
  • Unter Anwendung der Versuchsanordnung von Serge Haroche wird hier ein Experiment vorgeschlagen, das zur Identifikation von Raumwellen genutzt wird. Während die Photonen in dem Haroche Mikroresonator zurückgehalten werden, breiten sich ihre Raumwellen ungehindert weiter. Man geht dabei von der Vorstellung aus, dass Raumwellen nicht abgeschirmt werden können. Wird der Mikroresonator vor einem Doppelspalt platziert, lösen die Raumwellen eine Interferenz am Bildschirm aus, noch während die Photonen im Mikroresonator zurückgehalten werden. Es gilt diese Interferenz in geeigneter Weise am Bildschirm anzuzeigen. Dazu kann die von uns bereits 2017 vorgeschlagene Photonenwand vor dem Detektor genutzt werden /1/. Möglicherweise gibt es auch andere Lösungen für einen Detektor, der auf die Interferenz der Raumwellen reagieren wird.
  • BESCREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Experiment 10: Zum Nachweis von Überlichtgeschwindigkeit
  • Auf der äußeren Kantenfläche einer kreisrunden Scheibe S wird ein Hohlraum Lichtleiter HLL angebracht, wie das schematisch in der 11 gezeigt wird. Die Scheibe S ist in ihrem Zentrum Z gelagert und kann mit einer extrem hohen Drehzahl Vor- und Rückwärts angetrieben werden. An einer Stelle wird der Lichtleiter unterbrochen und dort eine Hochfrequenz-Laserdiode LD1 eingegliedert mit dem Ziel extrem kurze Lichtimpulse in den Hohlraum- Lichtleiter auszusenden, jedes Mal wenn die Diode dazu die entsprechende Trigger- Anregung erhält.
    Auf der Rückseite dieser Laserdiode wird eine elektronische LichtempfangsEinrichtung E bautechnisch Installiert und elektronisch dafür konzipiert, ankommende Lichtimpulse aus dem Hohlraum- Lichtleiter sofort in eine Trigger- Anregung für die Laserdiode LD1 umzuwandeln. Außerdem ist die Laserdiode LD1 mit einer zweiten Laserdiode LD2 unmittelbar verbunden, die ihre Lichtimpulse nicht in den Hohlraum Lichtleiter aussendet, sondern quer und senkrecht zur Drehrichtung der Scheibe. Die Lichtimpulse dieser zweiten Laserdiode werden mit den Lichtimpulsen der ersten Laserdiode synchronisiert. Sie werden (1) auf einer Matscheibe als Bildschirm neben der Scheibe sichtbar gemacht, oder (2) mit einer entsprechend ausgelegten Elektronik gezählt oder in ihrem zeitlichen Zusammenhang analysiert.
    Die ersten Laserdiode LD1 wird außerdem mit einer Möglichkeit zur Triggerung von außen versehen, damit der Betrieb der ganzen Vorrichtung gestartet oder im Betriebsfall auch gestoppt werden kann. Weiterhin wird für die Elektronik eine Stromversorgung angelegt, die auch dann gewährleistet ist, wenn die Scheibe sich mit sehr hoher Umdrehungszahl, wie ein Gyroskop um ihr Zentrum Z drehen wird.
  • Dreht die Scheibe sich gleichmäßig mit einer konstanten Winkelgeschwindigkeit ω, herrschen im Hohlraum Lichtleiter ausgewogene Verhältnisse. Weil die Lichtgeschwindigkeit im Hohlraum Lichtleiter konstant ist, erscheinen die Impulse aus der zweiten Laserdiode LD2 immer im gleichen Zeitabstand und ordnen sich auf der Mattscheibe im Kreis mit gleichmäßigem Abstand voneinander. Die Zeit zwischen zwei Lichtimpulse beträgt: T i = 2 π r/c
    Figure DE102018005728A1_0006
  • Diese Zeit ist von der Drehgeschwindigkeit der Scheibe v = ωr unabhängig, wenn v konstant bleibt. Von Außen gesehen, legt der Lichtimpuls bei jeder Umdrehung der Scheibe eine größere Strecke zurück als der Scheibenumfang 2πr und zwar um den Betrag T i v = 2 πω . r 2 /c .
    Figure DE102018005728A1_0007
  • Weil die Zeit absolut, invariant und konstant bleibt, ergibt sich für die resultierende Lichtgeschwindigkeit folgender Zusammenhang: c' = c + ω r
    Figure DE102018005728A1_0008
  • Die Lichtimpulse aus der zweiten Laserdiode LD2 ordnen sich als leuchtende Punkte im Kreis auf die Matscheibe. In diesem Kreis wandern diese Leuchtpunkte in die Drehrichtung der Scheibe und die Geschwindigkeit der Wanderung hängt von der Winkelgeschwindigkeit v = ωr des Hohlraumlichtleiters ab. Bei jeder Drehung der Scheibe ist die von dem Lichtstrahl zurückgelegte Strecke etwas länger als der Unfang der Scheibe und dieser Effekt summiert sich über die Zeit in eine sichtbare und messbare Wanderung der Leuchtpunkte auf der Mattscheibe.
  • Elektronisch lassen sich diese Lichtimpulse in ihrer Zahl stark reduzieren. Technisch können sie sogar durch eine Farbfolge gut voneinander auflöst werden, mit dem Ziel auch einzelne Leuchtpunkte verfolgen zu können. Auf diese Weise kann eine Überlichtgeschwindigkeit für den ruhenden Beobachter nachgewiesen werden.
  • Wir erwarten weiter, dass bei einer Beschleunigung der Scheibe der Raum im Hohlraumleiter zurückbleibt mit der Folge, dass die Lichtgeschwindigkeit darin geringer wird, als bei einer gleichmäßigen Drehung der Scheibe. In diesem Fall wird die Wanderung der Leuchtpunkte initial geringer ausfallen, als dies aus der steigender Geschwindigkeit der Scheibe zu errechnen wäre. Wir halten es für möglich, dass dieser Effekt gemessen werden kann und das wäre eine gelungene Demonstration des Äquivalenzprinzips.
    Die beschriebene Versuchsanordnung ist relativ einfach zu realisieren, kann auch im Vakuum und unter konstanter Temperaturverhältnisse betrieben werden, um mögliche Störungen weitgehend vermeiden zu können. Außerdem kann ein Versuch beliebig lange betrieben werden, bis die beschriebenen Effekte kumulieren und erfasst werden können. Praxisrelevante Experimente können in der Tat viel einfacher erdacht werden, wenn erst der theoretische Zusammenhang geklärt ist.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Das duale Prinzip in der Theorie der Quantenphysik muss revidiert werden. Wird anstelle der Dissonanz „mal Teilchen, mal Welle“ das physikalisch nachvollziehbare „Teilchen plus Welle“ verwendet, eröffnen sich andere Wege die Welt neu zu erklären.
  • Bei der Beschreibung der Elektronenbewegung im Orbit des Atoms wird der Standpunkt vertreten, dass zufällige Ereignisse sich stets im Fluss der Erkenntnis befinden und nur solange zufällig bleiben, bis die Voraussetzungen für deren determinierten Beschreibung erfüllt sind. Das Phänomen der Quantenverschränkung wird erläutert.
  • Damit wir den Raum um uns herum und überall im Universum überhaupt verstehen können, müssen wir ihn als ein Raum- Kraftfeld begreifen, bei dem auch alle Massen im Weltall beteiligt sind.
  • Die Masse im Universum wird mit ihrem Kraftfeld in die Unendlichkeit wirksam. Raum und Massen werden als Vektorgröße miteinander verrechnet. Die Gravitation ergibt sich als Nebeneffekt bei der Bildung der Raumgradienten und Gravitationsteilchen „Gravitonnen“ können deswegen nicht existieren. Für die aktuellen Fragestellungen in der Kosmologie, wie die dunkle Masse und die dunkle Energie, findet sich eine natürliche Erklärung. Die Gravitationslinsen stellen Verwirbelung im Raum dar und haben mit Gravitation wenig gemeinsam. Die Planetenbewegung wird neu ausgelegt und das Gravitationsgesetzt von Newton wird an dieser Neuauslegung angepasst.
  • Das Besondere beim Licht ist nicht seine Lichtgeschwindigkeit c, sondern die Art der Lichtemission. Die limitierende Eigenschaft der Lichtgeschwindigkeit c entsprechend der Lorentz/Einstein'sche Vorstellung wird zurückgewiesen, weil bei der Ableitung der gleichnamigen Transformation eine Fehlinterpretation der Lichtbewegung gefunden wurde. Der Raum/Zeit- Kontinuum existiert nicht und die Einstein'sche Zeitdilatation nach dem Lorenzfaktor stellt sich als einen Irrtum dar. Die Zeitfluktuation, die man aus den bisherigen experimentellen Beobachtungen kennt, existiert in dem neuen Weltmodell weiter, aber ihre Ursache wird neu erklärt.
  • Der Raum in der Nähe von Massekörpern wird sich durch Entstehung von Raumgradienten verändern, aber Raumkrümmungen, wie sie gegenwärtig gezeichnet werden, Wurmlöcher, flache Universen und Zeitreisen stellen sich als phantasiereiche Spekulationen dar, die an die Realität im Weltall vorbeigehen.
  • Die Zeit stellt eine Kategorie dar, mit der wir die Vergangenheit in ihrem Ablauf portionieren können. Die Zukunft liegt in die Ferne und die Gegenwart ist gleich vergangen. Zeit ist ein abstrakter Begriff, der sich in physikalisch/chemischen Prozesse der Natur widerspiegelt- z.B. die gleichmäßige Bewegung eines Pendels, der radioaktive Zerfall oder die Geschwindigkeit chemischer Reaktionen. Als Variable erscheint die Zeit dabei nicht, nur als Maß der Dinge wird sie von uns in Gebrauch genommen. Menschen und Tiere haben eine innere Uhr, sie wird im Organismus auch durch den Zerfall eines Eiweißes gesteuert. Diese innere Uhr brauchen wir, um uns an den zirkadianen Rhythmus anpassen zu können, sonst hätten wir den Zeittakt nicht nötig gehabt
  • In einer Versuchsanordnung zum Nachweis von Überlichtgeschwindigkeit wird auf der äußeren Kantenfläche einer kreisrunden Scheibe S ein Hohlraum Lichtleiter HLL angebracht, wie das schematisch in der 11 gezeigt wird. Die Scheibe S ist in ihrem Zentrum Z gelagert und kann mit einer extrem hohen Drehzahl Vor- und Rückwärts angetrieben werden. An einer Stelle wird der Lichtleiter unterbrochen und dort eine Hochfrequenz-Laserdiode LD1 eingegliedert mit dem Ziel extrem kurze Lichtimpulse in den Hohlraum- Lichtleiter auszusenden, jedes Mal, wenn die Diode dazu die entsprechende Trigger- Anregung erhält. Auf der Rückseite dieser Laserdiode wird eine elektronische Lichtempfangseinrichtung E bautechnisch installiert und elektronisch dafür konzipiert, ankommende Lichtimpulse aus dem Hohlraum- Lichtleiter sofort in eine Trigger- Anregung für die Laserdiode LD1 umzuwandeln. Außerdem ist die Laserdiode LD1 mit einer zweiten Laserdiode LD2 unmittelbar verbunden, die ihre Lichtimpulse nicht in den Hohlraum Lichtleiter aussendet, sondern quer und senkrecht zur Drehrichtung der Scheibe.
    Die Lichtimpulse der zweiten Laserdiode LD2 sind mit den Lichtimpulsen der ersten Laserdiode LD1 synchronisiert. Diese Lichtimpulse werden als Leuchtpunkte auf einer Matscheibe in Form eines Bildschirms neben der rotierenden Scheibe sichtbar gemacht, oder mit einer entsprechend ausgelegten Elektronik gezählt oder in ihrem zeitlichen Zusammenhang analysiert. Aus der kreisrunden Wanderung der Leuchtpunkte auf der Matscheibe oder aus der elektronischen Auswertung der Lichtimpulse der zweiten Laserdiode LD2 können sowohl eine Überlichtgeschwindigkeit als auch das Äquivalentprinzip der Kosmologie nachgewiesen werden.
  • In dieser Arbeit sind insgesamt 10 Experimente beschrieben, die Wissenschaftler erst durchführen sollten, damit wir unsere Welt noch besser erklären können.
  • LITERATURANGABEN
    1. 1. /1/ Petrow, J.M. (2017): Experiment zum Nachweiß von Raumwellen, Dt. Patent und Markenamt, München, Germany
    2. 2. /2/ Petrow, J.M. (2016): Das Jordan & Jordan Experiment zur Erklärung des Doppeltspalts- Versuchs in der Quantentheorie, DE 10216 001 108 A1 Dt. Patent und Markenamt, München, Germany
    3. 3. /3/ Petrow, J.M. (1990a): Theorie der Mikrozirkulation, Teil 1-4: Die Fehlinterpretationen in der Starling'schen Hypothese der Mikrozirkulation. Z . gesamte inn. Med. 45, H18, 531-535
    4. 4. /4/ Petrow, J.M. (2018): Experiment zum Nachweiß von Raumwellen 2, Dt. Patent und Markenamt, München, Germany
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10216001108 A1 [0194]

Claims (2)

  1. Versuchsanordnung zum Nachweis von Überlichtgeschwindigkeit, damit gekennzeichnet, dass auf der äußeren Kantenfläche einer kreisrunden Scheibe S ein Hohlraum Lichtleiter HLL angebracht ist, wie das schematisch in der 1 gezeigt wird und dass die Scheibe S in ihrem Zentrum Z gelagert und mit einer extrem hohen Drehzahl Vor- und Rückwärts angetrieben werden kann. An einer Stelle wird der Lichtleiter unterbrochen und dort eine Hochfrequenz-Laserdiode LD1 eingegliedert mit dem Ziel extrem kurze Lichtimpulse in den Hohlraum- Lichtleiter auszusenden, jedes Mal, wenn die Diode dazu die entsprechende Trigger- Anregung erhält. Auf der Rückseite dieser Laserdiode wird eine elektronische Lichtempfangseinrichtung E bautechnisch Installiert und elektronisch dafür konzipiert, ankommende Lichtimpulse aus dem Hohlraum- Lichtleiter sofort in eine Trigger- Anregung für die Laserdiode LD1 umzuwandeln. Außerdem ist die Laserdiode LD1 mit einer zweiten Laserdiode LD2 unmittelbar verbunden, die ihre Lichtimpulse nicht in den Hohlraum Lichtleiter aussendet, sondern quer und senkrecht zur Drehrichtung der Scheibe.
  2. Versuchsanordnung zum Nachweis von Überlichtgeschwindigkeit nach Anspruch 1, damit gekennzeichnet, dass die Lichtimpulse der zweiten Laserdiode LD2 mit den Lichtimpulsen der ersten Laserdiode LD1 synchronisiert sind und dass diese Lichtimpulse als Leuchtpunkte auf einer Matscheibe in Form eines Bildschirms neben der rotierende Scheibe sichtbar gemacht werden, oder mit einer entsprechend ausgelegten Elektronik gezählt oder in ihrem zeitlichen Zusammenhang analysiert werden. Aus der kreisrunden Wanderung der Leuchtpunkte auf der Matscheibe oder aus der elektronischen Auswertung der Lichtimpulse der zweiten Laserdiode LD2 können sowohl eine Überlichtgeschwindigkeit als auch das Äquivalentprinzip der Kosmologie nachgewiesen werden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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