DE102018004135A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

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Walter Rothmund
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Abstract

Brennkraftmaschine (1), aufweisend ein Kurbelgehäuse (3), dadurch gekennzeichnet, dass- die Brennkraftmaschine (1) außen am Kurbelgehäuse (3) ein Medienführungsgehäuse (31) aufweist, in welchem unterschiedliche Betriebsmedien geführt werden.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • Bei herkömmlichen Brennkraftmaschinen der insbesondere Hubkolbenbauart, weiterhin insbesondere V-Motoren, sind die Betriebsmedien Schmieröl und Kühlmittel (Hoch- und Niedertemperatur) in diversen Längskanälen geführt, welche sich im Kurbelgehäuse integriert in Seitenwänden desselben erstrecken. Schmieröl, z.B. in wenigstens einem Hauptölkanal geführt, dient dabei zum Beispiel zur Kolbenkühlung, weiterhin zur Schmierung der Kurbelwelle, der Nockenwelle und der Kolben, das Kühlmittel allgemein z.B. zur Medientemperierung, z.B. mittels wenigstens einen Kühlkreislaufs, zum Beispiel zur Temperierung von Ladeluft und/oder Kühlmittel und Schmieröl (mittels z.B. eines Wärmetauschers im Kühlkreislauf).
  • Problematisch mit den bisherigen Lösungen ist, dass komplizierte Geometrien im Kurbelgehäuse ausgeformt werden müssen, um die Betriebsmedien darin in beabsichtigter Weise zu führen, mitunter hierbei aber bauraumbedingt nicht die beabsichtigten größtmöglichen Querschnitte gebildet werden können. Hieraus kann resultieren, dass Baugruppen wie zum Beispiel Ölwärmetauscher in nachteiliger Weise an beiden Motorseiten vorgehalten werden müssen, obgleich dies etwaig gar nicht notwendig wäre. In der Gesamtschau wäre es wünschenswert, den diesbezüglichen baulichen Aufwand als auch die damit verbundenen Kosten zu reduzieren.
  • Ausgehend hiervon liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Brennkraftmaschine der vorgenannten Art bereitzustellen, welche die Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen und Ausführungsformen der Erfindung sind in den weiteren Ansprüchen angegeben.
  • Vorgeschlagen wird erfindungsgemäß eine Brennkraftmaschine, insbesondere eine Hubkolben-Brennkraftmaschine, vorzugsweise als V-Motor bereitgestellt. Die Brennkraftmaschine kann als Selbst- und/oder Fremdzünder ausgestaltet sein, bevorzugt z.B. als Gasmotor oder Dieselmotor, insbesondere als Großmotor. Beispielsweise kann die Brennkraftmaschine für ein Kraftfahrzeug wie etwa ein Schiff, ein Schienenfahrzeug wie eine Lok, ein Nutz- oder Sonderfahrzeug oder z.B. für eine stationäre Einrichtung vorgesehen werden, z.B. für ein Blockheizkraftwerk, ein (Not-)Stromaggregat, weiterhin auch für Industrieanwendungen, z.B. off-shore oder on-shore. Die Brennkraftmaschine kann mit einer Zylinderzahl größer sechs gebildet sein.
  • Die Brennkraftmaschine weist ein Kurbelgehäuse auf, welches - lediglich beispielhaft - als sogenanntes „short-skirt“- oder als „deep-skirt“-Kurbelgehäuse gebildet sein kann. Denkbar sind jedoch auch andere Kurbelgehäuse-Ausgestaltungen. Insbesondere um die eingangs erwähnten Nachteile zu überwinden, weist die Brennkraftmaschine hierbei - in die Erfindung kennzeichnender Weise - außen am Kurbelgehäuse (wenigstens) ein Medienführungsgehäuse auf, in welchem unterschiedliche Betriebsmedien (für den Brennkraftmaschinenbetrieb) geführt sind bzw. geführt werden.
  • Mit dem Medienführungsgehäuse gelingt es, aufwändige Kanalgeometrien für die Betriebsmedienführung im Kurbelgehäuse selbst zu vermeiden, stattdessen die entsprechenden Kanäle extern im Medienführungsgehäuse zu bilden, wo diese weiterhin vorteilhaft sodann auch mit den beabsichtigten, insbesondere größtmöglichen Kanalquerschnitten bereitstellbar sind. Somit können die Kosten gesenkt und der bauliche Aufwand minimiert werden. Mithin kann die Brennkraftmaschine im Rahmen der vorliegenden Erfindung ein Kurbelgehäuse ohne eigene Längskanäle zur Betriebsmedienführung aufweisen. Vertikal- oder Querkanäle, gebildet im Kurbelgehäuse können daneben auf bekannte Weise weiterhin vorgesehen sein.
  • Allgemein ist vorgesehen, dass sich das Medienführungsgehäuse entlang einer Längsseite des Kurbelgehäuses erstreckt, woneben selbstredend aber auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine vorgesehen werden können, bei welchen diese zwei Medienführungsgehäuse aufweist, welche sich zum Beispiel je entlang einer Längsseite des Kurbelgehäuses (an gegenüberliegenden Längsseiten) erstrecken. Bevorzugt erstreckt sich ein jeweiliges Medienführungsgehäuse an einem Kurbelgehäuseoberteil.
  • Weiterhin ist es im Rahmen der vorliegenden Erfindung allgemein bevorzugt, dass in dem Medienführungsgehäuse eine Anzahl von Medienführungskanälen, insbesondere Längskanälen, gebildet ist, mittels welchen die unterschiedlichen Betriebsmedien (im Medienführungsgehäuse) geführt werden. Ein jeweiliger Medienführungskanal kann insbesondere ein diskreter bzw. von weiteren Medienführungskanälen separierter Kanal sein. Das jeweilige Medienführungsgehäuse kann sich z.B. über die gesamte Längsabmessung des Kurbelgehäuses erstrecken.
  • Das Medienführungsgehäuse kann bevorzugt aus Metall und/oder auch aus Kunststoff gefertigt werden, zum Beispiel mittels eines Metallprofils oder eines Kunststoffprofils hergestellt sein (in welchem die Medienführungskanäle veranlagt sind), zum Beispiel gebildet in einem Strangpress- bzw. Extrusionsverfahren. Das Medienführungsgehäuse kann zum Beispiel als Hybridbauelement aus verschiedenen Materialien bestehen. Weiterhin kann das Medienführungsgehäuse zum Beispiel auch mit anwendungsspezifischen, insbesondere unregelmäßigen, Medienkanalkonturen ausgeführt sein, zum Beispiel - zumindest anteilig - aus einem Vollmaterial gearbeitet oder mit Insertelementen, zum Beispiel eingebracht in einen (z.B. wannenförmigen) Gehäuse-Grundkörper, gebildet. Daneben und vorteilhaft einfach in der Herstellung kann das Medienführungsgehäuse zum Beispiel auch in einem additiven Fertigungsverfahren gefertigt sein, zum Beispiel in einem Laserschmelzverfahren, einem Elektronenstrahlschmelzverfahren oder zum Beispiel durch Sintern.
  • Ferner ist im Rahmen der Erfindung auch vorgesehen, dass das Medienführungsgehäuse modular zusammengefügt ist, zum Beispiel aus einem Ober- und einem Unterteil, und/oder aus mehreren je einen Längsabschnitt bildenden Gehäuseteilen (Segmenten) besteht, darüber hinaus bevorzugt zum Beispiel auch konturangeglichen geformt ist - mit Bezug auf eine Einbauumgebung am Kurbelgehäuse.
  • Im Rahmen der erfindungsgemäß vorgeschlagenen Brennkraftmaschine ist weiterhin vorgesehen, dass das Medienführungsgehäuse wenigstens zwei oder sämtliche Betriebsmedien führt aus der Gruppe: Schmierstoff (Schmieröl), Kühlflüssigkeit, Ladeluft. Gerade mit der Option, neben der Führung flüssiger Medien, z.B. zweier flüssiger Medien wie Kühlflüssigkeit, Schmierstoff, auch die Führung eines gasförmigen Mediums, insbesondere die Ladeluftführung, im Medienführungsgehäuse unterbringen zu können, entfällt die Notwendigkeit ein eigenes Gasführungs- bzw. Ladeluftrohr an der Brennkraftmaschine vorsehen zu müssen, wobei als zusätzlicher positiver Effekt, das Erscheinungsbild der Brennkraftmaschine deutlich verbessert bzw. gefälliger gestaltet werden kann. Im Hinblick auf die im Medienführungsgehäuse geführten jeweiligen Betriebsmedien können bedarfsabhängig Hinleitungen, Rückleitungen oder je beide Leitungsrichtungen implementiert werden. Im Hinblick auf die Führung von Schmierstoff kann vorzugsweise wenigstens ein Hauptölkanal im Medienführungsgehäuse gebildet sein. Daneben werden auch Ausführungsformen der Brennkraftmaschine erwogen, bei welchen in dem Medienführungsgehäuse zusätzlich elektrische Leitungen geführt sind.
  • Besonders vorteilhafte Ausführungsformen gehen dahin, dass wenigstens ein im Medienführungsgehäuse gebildeter Medienführungskanal, insbesondere ein jeweiliger, über Anschlüsse des Medienführungsgehäuses an Versorgungs- und/oder Abnahmestellen am Kurbelgehäuse oder der Brennkraftmaschine angebunden ist. Z.B. kann wenigstens ein im Medienführungsgehäuse geführtes Betriebsmedium, zum Beispiel vorzugsweise Schmieröl, insbesondere über Anstiche und/oder Zweigleitungen seitens des Medienführungsgehäuses an Abnahmestellen am bzw. im Kurbelgehäuse oder der Brennkraftmaschine versorgbar sein.
  • Weiterhin kann im Rahmen der Erfindung vorgesehen sein, dass das Medienführungsgehäuse zur Motorlagerung eingerichtet ist, zum Beispiel eine Aufnahme für die Motolagerung implementiert hat. Gerade bei Lösungen, bei welchen das Medienführungsgehäuse per se eine hohe Steifigkeit aufweist, kann das Medienführungsgehäuse, zum Beispiel durch Verschraubung sowohl am Kurbelgehäuse als auch am Zylinderkopf, die Steifigkeit des Gesamtmotors vorteilhaft noch erhöhen.
  • Bei Ausgestaltungen der Brennkraftmaschine, bei welchen diese als V-Motor bereitgestellt ist, wird weiterhin bevorzugt, dass sich das Medienführungsgehäuse im Bereich der Scheitellinie der miteinander einen Winkel einschließenden Kurbelgehäuse-Seitenwandabschnitte erstreckt.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung, anhand der Figuren der Zeichnungen, die erfindungswesentliche Einzelheiten zeigen, und aus den Ansprüchen. Die einzelnen Merkmale können je einzeln für sich oder zu mehreren in verschiedener Kombination bei einer Variante der Erfindung verwirklicht sein.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
    • 1 exemplarisch und schematisch eine geschnittene und abgebrochene Ansicht einer Brennkraftmaschine gemäß einer möglichen Ausführungsform der Erfindung, fokussiert auf einen Kurbelgehäuseabschnitt mit am Kurbelgehäuse angeordnetem Medienführungsgehäuse.
    • 2 exemplarisch und schematisch eine Ansicht einer Brennkraftmaschine gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, fokussiert auf Hauptölkanäle in einem jeweiligen Medienführungsgehäuse und deren Anbindung an Abnahmestellen im Kurbelgehäuse der Brennkraftmaschine.
    • 3 exemplarisch und schematisch eine Ansicht eines Medienführungsgehäuse einer Brennkraftmaschine gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Brennkraftmaschine.
  • In der nachfolgenden Beschreibung und den Zeichnungen entsprechen gleichen Bezugszeichen Elemente gleicher oder vergleichbarer Funktion.
  • 1 zeigt eine schematisch, abgebrochen und geschnitten eine Ansicht einer Brennkraftmaschine 1, welche als Hubkolben-Brennkraftmaschine ausgestaltet ist, weiterhin als V-Motor.
  • Die Brennkraftmaschine 1 weist ein Kurbelgehäuse 3 auf, welches aus Kurbelgehäuseoberteil 5 und Kurbelgehäuseunterteil 7 gebildet ist. Das Oberteil 5 kann unterseitig gegen das Unterteil 7 fixiert sein, z.B. mit Zugankern 9 gegen das Unterteil 7 verspannt. Im Kurbelgehäuse 3 sind Lagerdeckel 11 angeordnet, welche zusammen mit Lagerstühlen 13 des Kurbelgehäuses 3 eine Kurbelwellenlagerung 15 bilden (vorzugsweise ebenfalls verspannt über Verspannelemente 9 wie Zuganker), das heißt mittels hierbei quer durch das Kurbelgehäuse 3 bzw. dessen Oberteil 5 verlaufend gebildeten Wandelementen 17. Oberhalb der jeweiligen mittels Lagerstuhl 13 und Lagerdeckel 11 gebildeten Kurbelwellenlagerstellen 15 sind Nockenwellenlagerstellen 19 gebildet. Hierbei können je Wandelement 17 ein oder mehrere vertikale Ölkanäle 21 eine Kurbelwellenlagerstelle 15 eines Lagerstuhls 13 mit einer Nockenwellenlagerstelle 19 zu deren Ölschmierung verbinden. In 1 abschnittsweise dargestellt ist weiterhin ein Kolben 23, welcher mit einem Pleuel 25 verbunden und in einem Zylinder der Brennkraftmaschine 1 aufgenommen ist.
  • Das Kurbelgehäuse 3, zum Beispiel als „short-skirt“- oder „deep- skirt“-Kurbelgehäuse ausgeführt, weist vorliegend (sich längserstreckende) Seitenwände 27 auf, welche - horizontal abgestützt - je einen vertikal orientierten unteren Abschnitt 27a ausbilden und einen demgegenüber nach außen abgewinkelten oberen Abschnitt 27b. In Längserstreckungsrichtung bilden diese beiden Abschnitte 27a, b hierbei eine Scheitellinie in Bezug auf den miteinander eingeschlossenen Winkel. Wie 1 dies schematisch zeigt, können an der vertikal orientierten Seitenwand 27a, insbesondere an einem unteren Endabschnitt, ein oder mehrere Anbaumodule 29 vorgesehen sein, wie zum Beispiel ein Ladeluftkühler oder ein Ölwärmetauscher.
  • Ebenfalls in 1 veranschaulicht, weist die Brennkraftmaschine 1 außen am Kurbelgehäuse 3, insbesondere am Kurbelgehäuseoberteil 5, ein Medienführungsgehäuse 31 auf, in welchem unterschiedliche Betriebsmedien (für den Betrieb der Brennkraftmaschine 1) geführt werden.
  • Vorliegend umfasst das Medienführungsgehäuse 31, welches sich in Längsrichtung des Kurbelgehäuses 3 erstreckt, insbesondere bevorzugt über dessen gesamte Länge, einen ersten Befestigungsabschnitt 33, zum Beispiel einen integral gebildeten leistenförmigen Abschnitt, mit welchem eine Befestigung, vorzugsweise eine Verschraubung, in einer Korrespondenzaufnahme 35 der Seitenwand 27 des Kurbelgehäuses 3 möglich ist, vorliegend am geneigten Abschnitt 27b der Seitenwand 27 oder z.B. an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine 1. Darüber hinaus kann eine weitere Befestigung an dem nicht geneigten unteren Seitenwandabschnitt 27a vorgesehen sein, so dass sich eine hochfeste bzw. äußerst steife Verbindung mit dem Kurbelgehäuse 3 erzielen lässt, welche durch Formschluss beispielsweise noch unterstützt wird. Hierbei ist das Medienführungsgehäuse 31 - zumindest im Bereich von Verbindungsstellen mit dem Kurbelgehäuse 3 - vorzugsweise aus Metall ausgeführt.
  • Das in 1 gezeigte Medienführungsgehäuse 31 ist vorliegend modular mittels eines ersten Gehäuseteils 37 gebildet, sowie einem zweiten Gehäuseteil 39, welcher vorliegend - vorzugsweise formschlüssig - auf dem ersten Gehäuseteil 37 (aufsitzend bzw. anliegend) angeordnet ist, weiterhin an diesem positionstreu fixiert ist. Alternativ kann das Medienführungsgehäuse 31 hierbei aber ohne Weiteres auch einteilig gebildet sein. Ersichtlich ist das aus erstem 37 und zweitem 39 Gehäuseteil gebildete Medienführungsgehäuse 31 mit Bezug auf die Einbauumgebung am Kurbelgehäuse 3 hierbei konturangeglichen ausgeführt, weiterhin sich entlang der Scheitellinie der Seitenwandabschnitte 27a, b erstreckend am Kurbelgehäuse 3 angeordnet, das heißt im Bereich des Knicks, welchen der obere 27b und der untere 27a Seitenwandabschnitt miteinander ausbilden. Bei einer solchen Ausgestaltung könnte zum Beispiel erwogen werden, den ersten Gehäuseteil 37, welcher auch zur Befestigung an dem Kurbelgehäuse 3 vorgesehen ist, aus Metall zu fertigen, während der darauf aufsitzende zweite Gehäuseteil 39 zum Beispiel mittels Kunststoff hergestellt ist (hier könnte das Medienführungsgehäuse 31 zum Beispiel als Hybrid-Bauelement bereitgestellt sein).
  • In dem Medienführungsgehäuse 31 ist eine Anzahl von Medienführungskanälen 41a, b, c, gebildet, mittels welchen unterschiedliche Betriebsmedien geführt werden (wobei die Anzahl der Medienführungskanäle 41a, b, c selbstredend bedarfsabhängig variierbar ist). Vorliegend ist in dem Medienführungsgehäuse 31 (insbesondere im ersten Gehäuseteil 37) - zu der Kurbelgehäuse-Seitenwand 27 benachbart bzw. zur Anbauseite benachbart - ein (Haupt-)Ölkanal 41a gebildet, in welchem (bei Brennkraftmaschinenbetrieb druckbehafteter) Schmierstoff als Betriebsmedium, insbesondere Drucköl, geführt ist. Der (Haupt-)Ölkanal 41a kann hierbei zum Beispiel hohlrohrförmig durch das Medienführungsgehäuse 31 verlaufen. Im Medienführungsgehäuse sind weiterhin Kanäle 41b für Kühlmittel als weiteres Betriebsmedium, zum Beispiel Kühlwasser, gebildet, zum Beispiel als Hin- und Rücklaufleitung eines Kühlkreislaufs der Brennkraftmaschine 1, insbesondere ebenfalls wiederum hohlrohr- bzw. hohlleitungsförmig.
  • Der zweite Gehäuseteil 39 des Medienführungsgehäuses 31 stellt weiterhin einen Medienführungskanal 41c zur Führung von Ladeluft (als noch weiteres Betriebsmedium) bereit, so dass vorteilhaft auch die Ladeluftführungsfunktionalität vom Medienführungsgehäuse 31 mit übernommen wird. In der Gesamtschau können somit sowohl wenigstens ein Schmierstoffkanal in Form des Hauptölkanals 41a, wenigstens ein Kühlmittelkanal 41b als auch der Ladeluftkanal 41c im Medienführungsgehäuse 31 gebildet sein. Angemerkt sei hierbei, dass aufgrund der Verwendung des Medienführungsgehäuses 31 nunmehr deutlich gesteigerter Bauraum für die Kanaldimensionierung eines jeweiligen Medienführungskanals 41a, b, c gegenüber Lösungen zur Verfügung steht, bei welchen die Betriebsmedien im Kurbelgehäuse 3 bzw. (zumindest teilweise) in Wandungen desselben über die Länge desselben geführt werden mussten. Vorteilhaft ergibt sich damit die Möglichkeit, auch Hilfsmodule 29 der Brennkraftmaschine 1 nunmehr größer dimensionieren zu können, so dass statt zum Beispiel zweier Ölwärmetauscher vorteilhaft nur mehr ein Öl-Wärmetauscher verwendet werden muss.
  • Darüber hinaus kann - wie 1 dies auch exemplarisch veranschaulicht - ebenfalls in vorteilhafter Weise auch wenigstens ein weiterer Kanal 43 im Medienführungsgehäuse 31 vorgesehen werden, mittels welchem zum Beispiel elektrische Leitungen (nicht explizit dargestellt) im Medienführungsgehäuse 31 führbar sind, mithin gekapselt und geschützt an der Brennkraftmaschine 1 verlegbar.
  • Wie 1 dies noch weiterhin zeigt, ergibt sich mit dem Medienführungsgehäuse 31 samt dem darin angeordneten Hauptölkanal 41a vorteilhaft einfach die Möglichkeit, das Schmieröl seitens des Hauptölkanals 41a an die Abnahmestellen 45 im Kurbelgehäuse 3 zu führen. Hierzu können einfache Bohrungen 47 (über Dichtelemente (nicht dargestellt) zwischen Medienführungsgehäuse 31 und Kurbelgehäuse 3 abgedichtet) radial bzw. in Querrichtung durch die Wandung 49 des Medienführungsgehäuses 31 und die Wandung 51 des Kurbelgehäuses 3 (weiterhin durch jeweilige Lagerstühle 13) an die Abnahmestellen 45, vorliegend insbesondere KurbelwellenLagerstellen 15, geführt sein, über welche Bohrung 47 das Medienführungsgehäuse 31 somit an den Ölkreislauf im Kurbelgehäuse 3 angeschlossen ist.
  • Die Bohrungen 47 im Medienführungsgehäuse 31 dienen hierbei quasi als Anschlüsse, über welche das Medienführungsgehäuse 31 an die Abnahmestellen 45 am Kurbelgehäuse 3 angebunden ist. Zur (Betriebs-)Medieneinspeisung in das Medienführungsgehäuse 31 können zum Beispiel weitere Anschlüsse, vorzugsweise stirnseitig am Medienführungsgehäuse 31 (zum Beispiel über einen Anschlussstutzen 53 zusammengeführt, vgl. 3), zum Beispiel im Rahmen einer Deckelung, aber auch an einer Längsseite gebildet sein (nicht dargestellt).
  • 2 zeigt nunmehr exemplarisch und schematisch eine Brennkraftmaschine 1 analog zu 1, nunmehr jedoch in einer Draufsicht (von oben) auf das hierbei (radial) geschnitten bzw. geöffnet dargestellte Kurbelgehäuse 3. Die Kurbelwelle ist schematisch gestrichelt eingezeichnet.
  • Bei der gezeigten Ausführungsform der Brennkraftmaschine 1 erstreckt sich ersichtlich entlang einer jeweiligen Seitenwand 27, dass heißt rechts und links, ein insbesondere wie vorstehend erörtertes Medienführungsgehäuse 31, insbesondere im Wesentlichen über die gesamte Länge des Kurbelgehäuses 3. Das jeweilige Medienführungsgehäuse 31 kann hierbei auf darunter liegenden Modulen 29, welche zum Beispiel am je ungeneigten Seitenwandabschnitt 27a angeordnet sind, aufsitzen bzw. darüber angeordnet sein, wobei solche Module 29 zum Beispiel Module einer Ölaufbereitung, Wärmetauscher, oder davon verschiedene Module sein können.
  • Besonders vorteilhaft kann im Rahmen der Erfindung hierbei weiterhin vorgesehen sein, auch Motorlagerkomponenten 55 bzw. eine Motorlagerung am Medienführungsgehäuse 31 zu implementieren, bzw. dieses zur Motorlagerung einzurichten (hierbei ist dieses z.B. hochsteif aus vorzugsweise - zumindest anteilig - Metall ausgeführt). Allgemein kann im Rahmen der Erfindung dabei vorgesehen sein, auch weitere Funktionen in ein jeweiliges Medienführungsgehäuse 31 zu implementieren.
  • Bei der in 2 gezeigten Ausführungsform der Brennkraftmaschine 1 ist ein jeweiliger Hauptölkanal 41a im Medienführungsgehäuse 31 wiederum je unmittelbar benachbart zur Anbauseite mit Bezug auf das Kurbelgehäuse 3 im Medienführungsgehäuse 31 gebildet, wobei wie bei der Ausgestaltung nach 1 jeweilige Abnahmestellen 45 über Bohrungen 47 (samt Dichtelementen) ausgehend vom Hauptölkanal 41a und in das Kurbelgehäuse 3 geführt mit Drucköl beaufschlagbar sind. Ausgehend von den Abnahmestellen 45 in Form der Kurbelwellenlagerstellen 15, kann das Drucköl, wie z.B. in 1 dargestellt, über Vertikalkanäle 21 sodann zu den Abnahmestellen 45 in Form der Nockenwellenlager 19 weitergeführt werden. Neben den Kurbelwellenlagerstellen 15 führen weitere Bohrungen 47 bzw. Kanäle (Anstiche) seitens der Hauptölkanäle 41a zum Beispiel zu Ölspritzdüsen 57 (nicht explizit dargestellt) bzw. allgemein zu weiteren Abnahmestellen 45, mittels welchen eine Kolbenkühlung eines jeweiligen Zylinderkolbens ermöglicht ist.
  • Auch veranschaulicht ist in 2 ein (stirnseitiger) Querkanal 59 am Kurbelgehäuse 3, welcher die beiden Hauptölkanäle 41a der jeweiligen Medienführungsgehäuse 31 (links/rechts) kommunizierend verbindet. Hierfür kann ein jeweiliges Medienführungsgehäuse 31 einen Anschluss aufweisen, der Querkanal 59, zum Beispiel als Leitungsstück ausgeführt, weiterhin mit den Anschlüssen verbunden sein. Bei dieser Ausgestaltung kann das Druckniveau des Drucköls innerhalb der Hauptölkanäle 41a beider Medienführungsgehäuse 31 mittels des Querkanals 59 auf einfache Weise vereinheitlicht werden.
  • Vorliegend - zum Beispiel mittig im Querkanal 59 - kann eine Abzweigstelle 61 aus dem Querkanal 59 vorgesehen sein, zum Beispiel im „V“des V-Motors angeordnet, seitens welcher auch eine Ölversorgung für den Zylinderkopf oder zum Beispiel für (Abgas-)Turbolader je der Brennkraftmaschine 1 vorgesehen werden kann.
  • 3 zeigt nunmehr exemplarisch eine noch näher konkretisierte Ausgestaltung eines Medienführungsgehäuses 31, welches zum Beispiel mittels zweier miteinander verbundener Module (unterer Gehäuseteil 37 und oberer Gehäuseteil 39) modular aufgebaut ist, wobei der untere Gehäuseteil 37 zum Beispiel konturangeglichen mit Bezug auf die Einbausituation ausgeformt ist (vorliegend sitzt der untere Gehäuseteil 37 zum Beispiel auf einem Ölwärmetauscher 29 auf). Anschlüsse für die Betriebsmedienein- und/oder -ausleitung in/aus dem Medienführungsgehäuse 31 sind zum Beispiel stirnseitig am Medienführungsgehäuse 31 mittels eines Anschlussstutzens 53 vorteilhaft - und hierbei optisch gefällig - zusammengeführt.
  • Mit der Erfindung gelingt es, größtmögliche Querschnitte in den Medienkanälen 41a, b, c unter Nutzung des vorhandenen Bauraums zu realisieren, woneben z.B. die Motorlagerung und weitere Funktionen in das Medienführungsgehäuse 31 integrierbar sind. Eröffnet werden neue Möglichkeiten der Medienführung von Öl und Kühlmittel zwischen Ölwanne, Kurbelgehäuse 3, Ölaufbereitung und Zylinderkopf. Das Medienführungsgehäuse 31 ermöglicht somit, das Kurbelgehäuse 3 gusstechnisch über verschiedene Zylinderzahlen strukturgleich und vereinfacht darzustellen, woraus sich wiederum Kostenvorteile ergeben. Diversitäten können im Medienführungsgehäuse abgebildet sein. Durch die Querschnittsform, Lage am Motor und die Verschraubung am Kurbelgehäuse 3 und z.B. am Zylinderkopf können sich erhebliche Vorteile hinsichtlich Steifigkeit für den Gesamtmotor ergeben. Weiterführungen der Medien an z.B. Nachbargehäuse können kostengünstig über z.B. O-Ring-Abdichtung, Dichtmittel oder Dichtbeilage abgedichtet werden.
  • Bedarfsweise kann das Medienführungsgehäuse 31 z.B. aus Segmenten (Längssegmenten) montiert sein, die - entsprechend kombiniert - z.B. eine gesamte Motorenbaureihe abdecken. Zur Montage kann das Medienführungsgehäuse 31 vormontiert sein und als Einheit mit Kurbelgehäuse 3 und z.B. Zylinderkopf verschraubt werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    3
    Kurbelgehäuse
    5
    Kurbelgehäuseoberteil
    7
    Kurbelgehäuseunterteil
    9
    Verspannelement (Zuganker)
    11
    Lagerdeckel
    13
    Lagerstühle
    15
    Kurbelwellenlagerung / Kurbelwellenlagerstelle
    17
    Wandelement
    19
    Nockenwellenlagerstelle
    21
    Ölkanal (vertikal)
    23
    Kolben
    25
    Pleuel
    27
    Seitenwand
    27a
    ungeneigter Abschnitt
    27b
    abgewinkelter Abschnitt
    29
    Anbaumodul (Hilfsmodul)
    31
    Medienführungsgehäuse
    33
    erster Befestigungsabschnitt
    35
    Korrespondenzaufnahme
    37
    erster Gehäuseteil
    39
    zweiter Gehäuseteil
    41a, b, c
    Medienführungskanal
    41a
    Hauptölkanal
    41b
    Kühlmittelkanal (Hin-/Rücklauf)
    43
    weiterer Kanal
    45
    Abnahmestelle
    47
    Bohrung
    49
    Wandung Medienführungsgehäuse
    51
    Wandung Kurbelgehäuse
    53
    Anschlussstutzen
    55
    Motorlagerkomponente
    57
    Kolbenkühlung (Ölspritzdüsen)
    59
    Querkanal
    61
    Abzweigstelle

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine (1), aufweisend ein Kurbelgehäuse (3), dadurch gekennzeichnet, dass - die Brennkraftmaschine (1) außen am Kurbelgehäuse (3) ein Medienführungsgehäuse (31) aufweist, in welchem unterschiedliche Betriebsmedien geführt werden.
  2. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass - sich das Medienführungsgehäuse (31) entlang einer Längsseite des Kurbelgehäuses (3) erstreckt.
  3. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Medienführungsgehäuse (31) eine Anzahl von Medienführungskanälen (41a, b, c) gebildet ist, mittels welchen die unterschiedlichen Betriebsmedien geführt werden.
  4. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Medienführungsgehäuse (31) wenigstens zwei oder sämtliche Betriebsmedien führt aus der Gruppe: Schmierstoff, Kühlflüssigkeit, Ladeluft.
  5. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Medienführungsgehäuse (31) modular und/oder aus Längssegmenten zusammengefügt ist; und/oder - das Medienführungsgehäuse (31) konturangeglichen mit Bezug auf eine Einbauumgebung geformt ist.
  6. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Medienführungsgehäuse (31) aus Metall und/oder einem Kunststoff gefertigt ist.
  7. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - wenigstens ein im Medienführungsgehäuse (31) gebildeter Medienführungskanal (41a, b, c) über Anschlüsse des Medienführungsgehäuses (31) an Versorgungs- oder Abnahmestellen (45) am Kurbelgehäuse (3) oder der Brennkraftmaschine (1) angebunden ist.
  8. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Medienführungsgehäuse (31) zur Motorlagerung eingerichtet ist; und/oder - das Medienführungsgehäuse (31) sowohl an dem Kurbelgehäuse (3) als auch an einem Zylinderkopf der Brennkraftmaschine (1) befestigt ist.
  9. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - in dem Medienführungsgehäuse (31) zusätzlich elektrische Leitungen geführt sind.
  10. Brennkraftmaschine (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Brennkraftmaschine (1) als V-Motor bereitgestellt ist, dadurch gekennzeichnet, dass - sich das Medienführungsgehäuse (31) im Bereich der Scheitellinie der miteinander einen Winkel einschließenden Kurbelgehäuse-Seitenwandabschnitte (31a, b) erstreckt.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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