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Stand der Technik
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Die vorliegende Erfindung betrifft einen Stator für eine elektrische Maschine aufweisend einen Kontaktträger mit Kontaktierelementen, einen Temperatursensoren und Spulen. Ferner betrifft die vorliegende Erfindung eine elektrische Maschine für ein Fahrzeug mit dem Stator. Außerdem betrifft die vorliegende Erfindung ein Fahrzeug, insbesondere Hybridfahrzeug, aufweisend die elektrische Maschine.
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Aus dem Stand der Technik sind Statoren mit Temperatursensoren bekannt. Dabei wird der Temperatursensor auf eine Kunststoffoberfläche in einer Nut zwischen zwei Spulen mittels zusätzlichen Klebstoffs eingeklebt.
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Die bisherigen Lösungen sind mit einem sehr hohen Montageaufwand und einer entsprechend langen Montagezeit für die Integration in den Stator behaftet. Zudem ist die Temperatur mit der o.g. Lösung nicht direkt im HotSpot, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine, erfassbar.
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Offenbarung der Erfindung
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Die Erfindung geht aus von einem Stator nach Gattung des unabhängigen Anspruchs 1. Ferner geht die Erfindung aus von einer elektrischen Maschine nach Gattung des unabhängigen Anspruchs 9 und von einem Fahrzeug nach Gattung des unabhängigen Anspruchs 10.
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Der erfindungsgemäße Stator für die elektrische Maschine weist neben einem Kontaktträger mit Kontaktierelementen einen Temperatursensor und Spulen auf. Dabei ist der Temperatursensor im Kontaktträger fixiert und zwischen zwei benachbarten Spulen positioniert.
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Unter einem Stator kann der feststehende und unbewegliche Teil einer elektrischen Maschine verstanden werden. Vorzugsweise ist unter dem Stator eine Statoranordnung zu verstehen. Das Gegenstück zum Stator ist ein Rotor, der als sich drehender (rotierender) Teil einer Maschine versteht.
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Unter einem Kontaktträger kann der Teil des Stators verstanden werden, der Stromschienen aufweist. Bevorzugt weist der Kontaktträger drei Stromschienen auf, wobei jede Stromschiene wenigstens ein Kontaktierelement aufweist. Die Kontaktierelemente können als geprägte Erhebungen der Stromschienen verstanden werden.
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Unter einem Temperatursensor kann ein elektrisches oder elektronisches Bauelement verstanden werden, das ein elektrisches Signal als Maß für die Temperatur liefert. Vorzugsweise ist der Temperatursensor als ein längliches Bauteil ausgebildet; mit anderen Worten erstreckt sich der Temperatursensor in eine Längsrichtung. Bevorzugt weist der Temperatursensor eine zylinderförmige, eine kegelstumpfförmige oder eine quaderförmige Ummantelung auf. Die quaderförmige Ummantelung kann einen quadratischen oder rechteckigen Querschnitt aufweisen.
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Vorzugsweise ist der Temperatursensor koaxial zur Längsachse des Stators im Kontaktträger fixiert. Alternativ kann der Temperatursensor orthogonal zur Längsachse des Stators im Kontaktträger fixiert werden. Weiter alternativ kann der Temperatursensor in einem Winkel zur Längsachse des Stators im Kontaktträger fixiert werden. Vorliegend werden unterschiedliche Möglichkeiten aufgezeigt, den Temperatursensor zu fixieren. Bevorzugt ist der Temperatursensor koaxial zu den Kontaktierelementen im Kontaktträger angeordnet ist.
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Vorzugsweise ist ein Temperartursensorkabel am Temperatursensor angeordnet oder angeschlossen. Bevorzugt weist der Temperatursensor das Temperartursensorkabel auf.
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Vorzugsweise ist die Längsachse eine Mittelachse des Stators. Bevorzugt entspricht die Mittelachse der Drehachse des Rotors.
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Durch das Vorsehen des Stators lässt sich der Temperatursensor auf einfache Weise im Kontaktträger der E-Maschine fixieren.
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Vorzugsweise sind die Spulen als Backlack-Spulen ausgebildet. Damit weisen die Spulen keine zweite Kunststoffumspritzung auf. Der Temperatursensor ist im Spulenzwischenraum in HotSpot-Lage positionierbar, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine.
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Die Unteransprüche zeigen bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung.
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Vorteilhaft weist der Kontaktträger eine spulenseitig angeordnete Nut auf, in die ein erstes Ende eines Sensorträgers eingesetzt ist, das den Temperatursensor aufnimmt.
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Damit ist der Temperatursensor auf einfache Weise im Kontaktträger der E-Maschine fixierbar. Der Klebeprozess einer herkömmlichen Fixierung des Temperatursensors im Spulenzwischenraum wird so in einen vorhergehenden Prozess verlagert.
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Der Temperatursensor kann mittels eines temperaturbeständigen Klebstoffs in den Sensorträger geklebt werden und nach der Aushärtung des Klebstoffs in die Nut gesteckt werden. Der Sensorträger dient als ein Aufnahme- und/oder Führungselement für den Temperatursensor. Durch ein Vorsehen entsprechender Verrastelemente am Sensorträger kann der Sensorträger im Kontaktträger fixiert werden. Der Kontaktträger kann nach erfolgter Montage des Temperatursensors zusätzlich in Zwischenräume auf zwei benachbarte Spulenköpfe des Stators geklebt werden. Diese Befestigungsmöglichkeit ermöglicht eine Integration des Temperatursensors, wie sie beim Einsatz der Backlack-Drahttechnologie vorkommt, ohne Einsatz einer zweiten Spulenumspritzung. Die Nut befindet sich an einer Unterseite des Kontaktträgers und damit auf der entgegengesetzten Seite der Kontaktierelemente.
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Der Montageaufwand kann in den Montageschritt des Kontaktträgers integriert werden, wodurch ein Prozessschritt sowie die notwendigen Verpackungen eingespart werden. Vorzugsweise ist es möglich, eine Befestigungsstelle für einen Kabelbinder zur Befestigung des Temperatursensorkabels am Kontaktträger vorzusehen
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Weiter vorteilhaft weist das erste Ende eine Form auf, die als Gegenstück zur Nut ausgebildet ist.
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Vorzugsweise ist die Nut als Schwalbenschwanz- oder T-Nut ausgebildet. Diese Nut dient der Aufnahme sowie der eindeutigen Positionierung des Sensorträgers relativ zum Kontaktträger.
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Weiter vorteilhaft weist der Stator einen spulenseitig angeordneten Sensorträger auf, der den Temperatursensor aufnimmt, wobei der Sensorträger ein erstes Ende aufweist, das auf den Spulen fixiert ist, insbesondere aufgeklebt ist.
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Damit lässt sich der Temperatursensor auf einfache Weise im Kontaktträger der E-Maschine fixieren. Bei dieser Alternative kann die Nut am Kontaktträger entfallen. Der Sensorträger wird vorzugsweise über eine Keilgeometrie (Keilform) oder T-Geometrie (T-Form), die das erste Ende (Lanzenkopf) des Sensorträgers ausbildet, auf den Spulen fixiert. Der Sensorträger kann direkt in Zwischenräume auf zwei benachbarte Spulenköpfe des Stators fixiert, insbesondere geklebt werden.
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Weiter alternativ kann der Kontaktträger dabei unberührt bleiben und der Klebeprozess kann dabei in die Kontaktträgerklebung integriert werden.
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Der Montageaufwand kann in den Montageschritt des Kontaktträgers integriert werden, wodurch ein Prozessschritt sowie die notwendigen Verpackungen eingespart werden. Vorzugsweise ist es möglich, eine Befestigungsstelle für einen Kabelbinder zur Befestigung des Temperatursensorkabels am Kontaktträger vorzusehen.
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Weiter vorteilhaft weist das erste Ende eine Form auf, die als Gegenstück zu den Spulen ausgebildet ist.
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Hierdurch lässt sich ein Anbringen des ersten Endes des Sensorträgers auf den Spulen auf einfache Weise erzielen.
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Weiter vorteilhaft besteht der Sensorträger aus einer Halbschale oder aus zwei Halbschalen, die durch ein Filmscharnier miteinander verbunden sind.
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Vorzugsweise ist der Sensorträger eine Haltevorrichtung, ein Haltemittel oder eine Halterung insbesondere eine Sensorhalterung, ein Lanzenelement oder eine Lanzenhalterung. Der Sensorträger mit dem Filmscharnier besteht wenigstens aus zwei Hälften, welche mittels Filmscharnier verbunden sind. Bei geschlossenem Sensorträger, d.h. nach erfolgtem Zusammensetzen der beiden Hälften, bildet sich ein Hohlraum für den Temperatursensor aus. Der Temperatursensor wird dann in den Sensorträger eingelegt. Der Sensorträger wird anschließend geschlossen, d.h. die beiden Hälften werden zusammengefügt, und in die Nut im Kontaktträger gesteckt. Durch die Montage im Kontaktträger bleibt der Sensorträger geschlossen. Damit ist kein zusätzliches Verrasten oder Verkleben der Schalenhälften notwendig.
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Weiter vorteilhaft weist der Kontaktträger einen spulenseitig angeordneten hohlen kegelstumpf- oder zylinderförmigen Körper auf, in den ein erstes Ende des Temperatursensors eingesetzt ist.
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Damit lässt sich der Temperatursensor auf einfache Weise im Kontaktträger der E-Maschine fixieren. Der Klebeprozess einer herkömmlichen Fixierung des Temperatursensors im Spulenzwischenraum wird vermieden. Der Montageaufwand wird in den Montageschritt des Kontaktträgers integriert, wodurch ein Prozessschritt sowie die notwendigen Verpackungen eingespart werden.
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Bei dieser Variante enthält die Umspritzung des der Kontaktträgers einen hohlen kegelstumpf- oder zylinderförmigen Körper. Dieser Körper befindet sich an einer Unterseite des Kontaktträgers und damit auf der entgegengesetzten Seite der Kontaktierelemente.
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Vorzugsweise ist der Körper als ein Kegelstumpf ausgebildet. Bevorzugt ist der Kegelstumpf im Inneren wenigstens teilweise abgestuft. Dieser Freiraum dient als Platzhalter für den Temperatursensor und kann beliebige Geometrien sowie Aussparungen für eine optimierte thermische Anbindung an die Spule beinhalten. Besonders bevorzugt weist der Körper eine Aussparung zur Führung des Temperatursensorkabels des Temperatursensors auf.
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Der Kegelstumpf kann am Kontaktträger auf die Mitte eines Spulenzwischenraums positioniert werden. Dabei ist das entsprechende Spulenpaar beliebig auswählbar.
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Vorzugsweise wird der Temperatursensor mittels Klick- oder Klebeverbindung im Kontaktträger fixiert. Diese Befestigungsmöglichkeit ermöglicht eine Integration des Temperatursensors, wie sie beim Einsatz der Backlack-Drahttechnologie vorkommt, ohne Einsatz einer zweiten Spulenumspritzung.
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Vorzugsweise kann eine Fixierung des Temperatursensors im Kontaktträger der E-Maschine durch ein Anspritzen des kegelstumpf- oder zylinderförmigen Körpers sowie eines Kabelkanals im Kontaktträger erfolgen.
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Das Temperatursensorkabel befindet sich durch eine entsprechende Vertiefung in einer definierten Position. Vorzugsweise ist es möglich, eine Befestigungsstelle für einen Kabelbinder zur Befestigung des Temperatursensorkabels am Kontaktträger vorzusehen.
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Weiter vorteilhaft weist der Kontaktträger einen spulenseitig angeordneten hülsen- oder hüllenförmigen Körper auf, in den der Temperatursensor eingesetzt ist.
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Bei dieser Variante enthält die Umspritzung des Kontaktträgers einen hülsen- oder hüllenförmigen Körper. Unter einem hülsenförmigen Körper kann ein an einer Seite geschlossener zylinderförmiger Körper verstanden werden. Unter einem hüllenförmigen Körper kann ein offener zylinderförmiger Körper verstanden werden. Der hülsen- oder hüllenförmigen Körper dient als Platzhalter für den Temperatursensor und kann beliebige Geometrien, sowie Aussparungen für eine optimierte thermische Anbindung an die Spule beinhalten.
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Damit lässt sich der Temperatursensor auf einfache Weise im Kontaktträger der E-Maschine fixieren. Vorzugsweise ist die Hülsengeometrie im Freiraum zwischen zwei aufeinander zulaufenden Stromschienen in der E-Maschine mit 6 Phasen oder im Freiraum zwischen zwei Endkanten einer Stromschiene in der E-Maschine mit 3 Phasen angeordnet.
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Ein finales Fixieren des Temperatursensors im Kontaktträger kann durch einen temperaturfesten Kabelbinder in der äußeren Geometrie des Kontaktträgers erfolgen. Alternativen zur Fixierung wären eine direkte Umspritzung von Teilbereichen des Temperatursensors zusammen mit der Kupfer-Stromschiene in einem Umspritzprozess des Kontaktträgers oder die Verwendung eines temperaturbeständigen Klebstoffs. Diese Befestigungsmöglichkeiten ermöglichen eine Integration des Temperatursensors, wie sie beim Einsatz der Backlack-Drahttechnologie vorkommt, ohne Einsatz einer zweiten Spulenumspritzung.
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Vorzugsweise kann eine Vor-Fixierung des Temperatursensors im Kontaktträger der E-Maschine durch Anspritzen des hülsen- oder hüllenförmigen Körpers im Kontaktträger erfolgen. Der Klebeprozess einer herkömmlichen Fixierung des Temperatursensors im Spulenzwischenraum wird vermieden. Der Montageaufwand wird in den Montageschritt des Kontaktträgers integriert, wodurch ein Prozessschritt sowie die notwendigen Verpackungen eingespart werden.
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Vorzugsweise ist es möglich, eine Befestigungsstelle für einen Kabelbinder zur Befestigung des Temperatursensorkabels am Kontaktträger vorzusehen.
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Figurenliste
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Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen im Detail beschrieben. In den Zeichnungen ist:
- 1 eine schematische Ansicht einer ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- 2 bis 4 Details zur ersten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 1,
- 5 bis 6 Details zur zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- 7 eine schematische Ansicht einer dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- 8 bis 10 Details zur dritten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 7,
- 11 bis 13 Details zur vierten erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- 14 eine schematische Ansicht einer fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform,
- 15 bis 16 Details zur fünften erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 14,
- 17 eine schematische Ansicht einer sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform und
- 18 bis 19 Details zur sechsten erfindungsgemäßen Ausführungsform gemäß 17.
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Ausführungsformen der Erfindung
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1 zeigt einen Stator 1 für eine elektrische Maschine aufweisend einen Kontaktträger 2 mit drei Kontaktierelementen 3, einen Temperatursensor 4 und zwei benachbarte Spulen 20, 21. Die Kontaktierelemente 3 sind auf einer Oberseite des Kontaktträgers 2 angeordnet. Die Spulen 20, 21 sind an einer Unterseite des Kontaktträgers 2 angeordnet. Wie in den 3 und 4 gezeigt, ist der Temperatursensor 4 koaxial zur Längsachse 25 des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixiert und in Umfangsrichtung des Stators 1 gesehen zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positioniert. Die Spulen 20, 21 sind als Backlack-Spulen ausgebildet. Der Temperatursensor 4 kann somit im Spulenzwischenraum in HotSpot-Lage positioniert werden, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine.
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Der Stator 1 weist einen spulenseitig angeordneten Sensorträger 7 auf, wie in den 2 und 3 detaillierter gezeigt. Der Sensorträger 7 nimmt den Temperatursensor 4 auf. Der Sensorträger 7 ist als ein Lanzenelement ausgebildet und weist ein Schalenelement 9 mit einem Schalenbett und einer Klebefläche auf. Der Sensorträger 7 weist ferner ein erstes Ende 8 mit einer Schwalbenschwanz- bzw. Keilgeometrie auf, die zur Auflage auf den Spulen 20, 21 dient. Das erste Ende 8 ist sowohl auf der Spule 20 als auch auf der Spule 21 aufgeklebt. Hierdurch ist eine feste Klebeverbindung auf einfache Weise ausbildbar. Am Temperatursensor 4 ist ein Temperatursensorkabel 5 angeordnet, das seitlich am Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt wird.
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Alternativ zum Sensorträger 7 gemäß den 1 bis 4 weist der Stator 1 einen spulenseitig angeordneten Sensorträger 10 auf, wie in den 5 und 6 detaillierter gezeigt. Der Sensorträger 10 nimmt den Temperatursensor 4 auf. Der Sensorträger 10 ist als ein Lanzenelement mit zwei Schalenelementen 12, 14 und einem die beiden Schalenelemente 12, 14 verbindenden Filmscharnier 13 ausgebildet. Zwischen den beiden Schalenelemente 12, 14 ist der Temperatursensor 4 aufgenommen. Der Sensorträger 10 weist ein erstes Ende 11 mit einer Keilgeometrie auf, die zur Auflage auf den Spulen 20, 21 dient. Das erste Ende 11 ist sowohl auf der Spule 20 als auch auf der Spule 21 aufgeklebt. Hierdurch ist eine feste Klebeverbindung auf einfache Weise ausbildbar.
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Der Temperatursensor 4 lässt sich koaxial zur Längsachse des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixieren und zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positionieren, wie in 6 gezeigt. Die Spulen 20, 21 sind als Backlack-Spulen ausgebildet. Der Temperatursensor 4 kann somit im Spulenzwischenraum in HotSpot-Lage positioniert werden, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine. Am Temperatursensor 4 ist ein Temperatursensorkabel 5 angeordnet, das durch den Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt wird.
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7 zeigt einen Stator 1 für eine elektrische Maschine aufweisend einen Kontaktträger 2 mit drei Kontaktierelementen 3 und einen Temperatursensor 4. Auf eine Darstellung der Spulen wurde der Übersicht halber in 7 verzichtet. Die Kontaktierelemente 3 sind auf einer Oberseite des Kontaktträgers 2 angeordnet.
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Die Spulen 20, 21, wie in 10 gezeigt, werden an einer Unterseite des Kontaktträgers 2 angeordnet. Der Temperatursensor 4 ist koaxial zur Längsachse 25 des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixiert und zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positioniert, wie in 10 gezeigt.
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Der Kontaktträger 2 weist eine spulenseitig angeordnete Nut oder Ausnehmung 6 auf, in die ein erstes Ende 8 eines Sensorträgers 7 eingesetzt ist. Der Sensorträger 7 ist in den 8 und 9 detaillierter gezeigt. Der Sensorträger 7 nimmt den Temperatursensor 4 auf. Der Sensorträger 7 ist als ein Lanzenelement ausgebildet und weist ein Schalenelement 9 mit einem Schalenbett und einer Klebefläche auf. Der Sensorträger 7 weist ferner ein erstes als Feder bzw. T-förmig ausgebildetes Ende 8 auf. Das erste Ende 8 ist in die Nut 6 eingesetzt. Die Nut 6 ist als Gegenstück zum ersten Ende des Sensorträgers 7 ausgebildet. Hierdurch ist eine Nut-Feder-Verbindung auf einfache Weise ausbildbar. Am Temperatursensor 4 ist ein Temperatursensorkabel 5 angeordnet, das seitlich am Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt wird.
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Alternativ zum Sensorträger 7 gemäß den 7 bis 10 weist der Stator 1 einen spulenseitig angeordneten Sensorträger 10 auf, wie in den 11 und 12 detaillierter gezeigt. Der Sensorträger 10 nimmt den Temperatursensor 2 auf.
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Der Sensorträger 10 ist als ein Lanzenelement mit zwei Schalenelementen 12, 14 und einem die beiden Schalenelemente 12, 14 verbindenden Filmscharnier 13 ausgebildet. Zwischen den beiden Schalenelemente 12, 14 ist der Temperatursensor 4 aufgenommen. Der Sensorträger 10 weist ein erstes Ende 11 mit einer T-förmige Geometrie auf. Das erste Ende 11 wird in eine entsprechend ausgeformte Nut 6 am Kontaktträger (nicht gezeigt) eingesetzt. Hierdurch ist eine Nut-Feder-Verbindung auf einfache Weise ausbildbar.
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Der Temperatursensor 4 lässt sich koaxial zur Längsachse des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixieren und zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positionieren, wie in 13 gezeigt. Am Temperatursensor 4 ist ein Temperatursensorkabel 5 angeordnet, das durch den Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt wird.
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14 zeigt einen Stator 1 für eine elektrische Maschine aufweisend einen Kontaktträger 2 mit drei Kontaktierelementen 3 und einen Temperatursensor 4. Auf eine Darstellung der Spulen wurde der Übersicht halber in 11 verzichtet. Die Kontaktierelemente 3 sind auf einer Oberseite des Kontaktträgers 2 angeordnet.
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Spulen 20, 21 werden an einer Unterseite des Kontaktträgers 2 angeordnet. Der Temperatursensor 4 ist koaxial zur Längsachse 25 des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixiert und zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positioniert, wie in 16 gezeigt. Die Spulen 20, 21 sind als Backlack-Spulen ausgebildet. Der Temperatursensor 4 kann somit im Spulenzwischenraum in HotSpot-Lage positioniert werden, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine.
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Der Kontaktträger 2 weist einen spulenseitig angeordneten kegelstumpfförmigen Körper 15 auf, in den ein erstes Ende des Temperatursensors 4 eingesetzt ist. Der kegelstumpfförmige Körper 15 weist eine Aussparung zur Führung eines Temperatursensorkabels 5 auf, wie in der 15 detaillierter gezeigt. Das Temperatursensorkabel 5 wird seitlich am Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt.
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17 zeigt einen Stator 1 für eine elektrische Maschine aufweisend einen Kontaktträger 2 mit drei Kontaktierelementen 3 und einen Temperatursensor 4. Auf eine Darstellung der Spulen wurde der Übersicht halber in 11 verzichtet. Die Kontaktierelemente 3 sind auf einer Oberseite des Kontaktträgers 2 angeordnet.
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Spulen 20, 21 werden an einer Unterseite des Kontaktträgers 2 angeordnet. Der Temperatursensor 4 ist koaxial zur Längsachse 25 des Stators 1 im Kontaktträger 2 fixiert und zwischen zwei benachbarten Spulen 20, 21 positioniert ist, wie in 19 gezeigt. Die Spulen 20, 21 sind als Backlack-Spulen ausgebildet. Der Temperatursensor 4 kann somit im Spulenzwischenraum in HotSpot-Lage positioniert werden, also dem Ort mit der höchsten Temperaturbelastung der E-Maschine.
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Der Kontaktträger 2 weist einen spulenseitig angeordneten hülsenförmigen Körper 16 auf, in den der Temperatursensors 4 eingesetzt und der an der den Spulen 20,21 zugewandten Unterseite des Kontaktträgers 2 angeformt ist. Der hülsenförmigen Körper 16 ist hohlzylindrisch ausgebildet, wobei eine Unterseite des Körpers 16 zur Fixierung des Temperastursensors 4 geschlossen ist. Ferner weist der Kontaktträger 2 eine Stromschiene 17 auf, die eine fertigungsbedingt notwendige Unterbrechung 18 aufweist, wie in der 18 detaillierter gezeigt. Am Temperatursensor 4 ist ein Temperatursensorkabel 5 angeordnet, das durch den Kontaktträger 2 in Richtung zur Oberseite des Kontaktträgers 2 geführt wird.
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Während die vorliegende Erfindung anhand der beigefügten Figuren ausführlich und detailliert beschrieben worden ist, bleibt der Schutzbereich der vorliegenden Erfindung allein durch die beigefügten Ansprüche beschränkt.