DE102017113539A1

DE102017113539A1 - MOTOR VEHICLE LOCK

Info

Publication number: DE102017113539A1
Application number: DE102017113539.1A
Authority: DE
Inventors: Jan Zejda; Radek Mazal
Original assignee: Kiekert AG
Current assignee: Kiekert AG
Priority date: 2017-06-20
Filing date: 2017-06-20
Publication date: 2018-12-20

Abstract

Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist ein Kraftfahrzeugtürschloss, welches mit einem Gesperre (2, 3) aus im Wesentlichen Drehfalle (2) und Sperrklinke (3) ausgebildet ist. Ferner ist zumindest ein Antrieb (6, 7, 8, 9) für ein Gesperre (2, 3,) vorgesehen. Außerdem ist zumindest ein elastisches Element (10) zu Beaufschlagung wenigstens eines Sensors (11) realisiert. Erfindungsgemäß ist das elastische Element (10) als mit einem Antriebselement (9) an seinem freien Ende (10b) wechselwirkender Federhebel (10) ausgebildet.

The subject of the present invention is a motor vehicle door lock, which is formed with a locking mechanism (2, 3) consisting essentially of a rotary latch (2) and a pawl (3). Furthermore, at least one drive (6, 7, 8, 9) for a locking mechanism (2, 3,) is provided. In addition, at least one elastic element (10) for applying at least one sensor (11) is realized. According to the invention, the elastic element (10) is designed as a spring lever (10) interacting with a drive element (9) at its free end (10b).

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeugtürschloss, mit einem Gesperre aus im Wesentlichen Drehfalle und Sperrklinke, ferner mit wenigstens einem Antrieb für ein Gesperre, und mit zumindest einem elastischen Element zur Beaufschlagung wenigstens eines Sensors.The invention relates to a motor vehicle door lock, with a locking mechanism consisting essentially of catch and pawl, further comprising at least one drive for a locking mechanism, and with at least one elastic element for acting upon at least one sensor.

Ein Kraftfahrzeugtürschloss des eingangs beschriebenen Aufbaues wird in der anmelderseitigen Veröffentlichung DE 10 2004 030 902 A1 beschrieben. Hier ist ein mit der Drehfalle und/oder der Sperrklinke wechselwirkendes Zwischenelement realisiert, welches Bewegungen des Gesperres auf den Sensor überträgt. Auf diese Weise kann die Position des Gesperres erfasst werden. In Abhängigkeit hiervon lässt sich ein Antrieb beaufschlagen.A motor vehicle door lock of the structure described above is in the applicant-side publication DE 10 2004 030 902 A1 described. Here, an interactive with the catch and / or the pawl intermediate element is realized, which transmits movements of the locking mechanism on the sensor. In this way, the position of the locking mechanism can be detected. Depending on this, a drive can be acted upon.

Vergleichbar wird im Rahmen der DE 10 2013 109 051 A1 vorgegangen. Hier ist ein als Schließ- und/oder Öffnungseinrichtung realisierter Antrieb vorgesehen. Sobald eine bestimmte Funktionsstellung des Gesperres erreicht ist, wird die Schließ- und/oder Öffnungseinrichtung beaufschlagt. Hierbei handelt es sich um eine Zuziehhilfe, welche eine Haube beaufschlagt.Comparable is in the context of DE 10 2013 109 051 A1 proceed. Here, a realized as a closing and / or opening device drive is provided. Once a certain functional position of the locking mechanism is reached, the closing and / or opening device is acted upon. This is a Zuziehhilfe which acts on a hood.

Die Schließbewegung des Kraftfahrzeugtürschlosses respektive einer an dieser Stelle vorgesehenen Schwinge als Bestandteil des Antriebes erfolgt gegen die Kraft einer Feder. Außerdem ist ein Endanschlag bzw. Anschlagpuffer an einer Karosserie vorgesehen und sorgt dafür, dass der Zuziehvorgang beendet wird. Die den Zuziehvorgang startende Funktionsstellung des Gesperres wird mit Hilfe eines dem Gesperre zugeordneten Sensors abgefragt, welcher den Zuziehvorgang startet.The closing movement of the motor vehicle door lock or a rocker provided at this point as part of the drive takes place against the force of a spring. In addition, an end stop or stop buffer is provided on a body and ensures that the closing process is terminated. The Zuziehvorgang starting functional position of the locking is queried by means of the locking associated sensor, which starts the closing process.

Schlussendlich beschreibt die EP 0 991 832 B1 ein Drehfallenschloss, welches mit einem Kraftspeicher ausgerüstet ist. Der Kraftspeicher wird mit Hilfe des Antriebes aufgeladen. Der Kraftspeicher wirkt auf einen schwenkbaren Speicherhebel, welcher die Speicherkraft auf die Sperrklinke als Bestandteil des Gesperres übertragen kann, um diese in eine die Drehfalle freigebende Richtung zu verschwenken. Auf diese Weise soll ein Drehfallenschloss zur Verfügung gestellt werden, welches auch im Crashfall funktionsfähig bleibt.Finally, that describes EP 0 991 832 B1 a rotary latch lock, which is equipped with a power storage. The energy accumulator is charged by means of the drive. The energy storage acts on a pivotable storage lever, which can transfer the storage power to the pawl as part of the locking mechanism in order to pivot in a direction releasing the catch. In this way, a rotary latch lock should be made available, which remains functional even in the event of a crash.

Der Stand der Technik hat sich grundsätzlich bewährt, wenn es darum geht, ein Gesperre mit einem zugehörigen Öffnungs-/Zuziehantrieb auszurüsten. Denn hierzu wird eine bestimmte Funktionsstellung des Gesperres abgefragt. In der Regel wird der Antrieb bzw. Zuziehantrieb dann beaufschlagt, wenn das Gesperre seine Vorrastposition erreicht hat. Der Antrieb bzw. Zuziehantrieb sorgt in diesem Fall ausgehend von der Vorrastposition dafür, dass das Gesperre in seine Hauptrastposition überführt wird. Die Einnahme der Hauptrastposition kann dabei erneut sensorisch am Gesperre abgefragt werden.The prior art has proven itself in principle, when it comes to equip a locking mechanism with an associated opening / Zuziehan drive. For this purpose, a certain functional position of the locking is queried. In general, the drive or Zuziehantrieb is then applied when the locking mechanism has reached its pre-locking position. The drive or Zuziehantrieb ensures in this case, starting from the pre-locking position that the locking mechanism is transferred to its main locking position. The taking of the main detent position can be interrogated again sensory on the locking mechanism.

An dieser Stelle sind jedoch Fehlinformationen dergestalt denkbar, dass das Gesperre zwar seine Hauptrastposition einnimmt oder eingenommen hat, allerdings der Antrieb nicht die zur Hauptrastposition gehörige Funktionsstellung innehat. Solche Szenarien sind für den Fall denkbar, dass ein Bediener beispielsweise eine mit dem fraglichen Kraftfahrzeugtürschloss ausgerüstete Haube (Fronthaube oder Heckklappe) zusätzlich manuell beaufschlagt. In diesem Fall mag das Gesperre durch die manuelle Beaufschlagung seine Hauptrastposition einnehmen, so dass im Anschluss hieran typischerweise der Antrieb für das Zuziehen im Beispielfall gestoppt wird. Durch die ergänzende manuelle Beaufschlagung nimmt der Antrieb bzw. Zuziehantrieb im Beispielfall eine Position zwischen einer Anfangsposition und Endposition ein, korrespondiert folglich zu einem mehr oder minder indifferenten Funktionszustand.At this point, however, misinformation are conceivable in such a way that the locking mechanism assumes or has assumed its main detent position, but the drive does not have the functional position corresponding to the main detent position. Such scenarios are conceivable in the event that an operator, for example, additionally manually applied to a hood equipped with the motor vehicle door lock in question (front hood or tailgate). In this case, the locking mechanism may assume its main locking position as a result of the manual application, with the result that the drive for pulling in the example case is typically stopped afterward. In the example case, the drive or closing drive assumes a position between an initial position and an end position as a result of the supplementary manual action, thus corresponding to a more or less indifferent functional state.

Ein solcher indifferenter Funktionszustand ist insofern nachteilig und kaum akzeptabel, weil dieser bei einer anschließenden Beaufschlagung des Antriebes fälschlicherweise als Anfangsposition interpretiert werden kann, so dass der im Anschluss daran beaufschlagte Antrieb im beschriebenen Fall über seine Endposition hinausfährt oder hinausfahren kann. Daraus können mechanische Verspannungen oder sogar Beschädigungen resultieren. Hier will die Erfindung insgesamt Abhilfe schaffen.Such an indifferent functional state is disadvantageous and hardly acceptable because it can be erroneously interpreted as an initial position in a subsequent application of the drive so that the subsequently acted upon drive in the case described moves beyond its final position or can go out. This can result in mechanical tension or even damage. Here, the invention aims to provide a total remedy.

Der Erfindung liegt das technische Problem zugrunde, ein derartiges Kraftfahrzeugtürschloss so weiter zu entwickeln, dass die Funktionsfähigkeit bei zugleich konstruktiv einfachem Aufbau deutlich gesteigert ist.The invention is based on the technical problem of developing such a motor vehicle door lock so that the functionality is significantly increased at the same time structurally simple design.

Zur Lösung dieser technischen Problemstellung schlägt die Erfindung bei einem gattungsgemäßen Kraftfahrzeugtürschloss vor, dass das elastische Element als mit einem Antriebselement an seinem freien Ende wechselwirkender Federhebel ausgebildet ist.To solve this technical problem, the invention proposes in a generic motor vehicle door lock, that the elastic element is designed as interacting with a drive element at its free end spring lever.

Außerdem ist die Auslegung so getroffen, dass der Federhebel mit seinem freien Ende an dem Antriebselement anliegt, während sein festes Ende ortsfest in einem Schlossgehäuse verankert ist. Das heißt, der Federhebel verfügt zunächst einmal über ein ortsfestes Ende, welches gegenüberliegend dem freien Ende ausgebildet ist. Das freie Ende des Federhebels liegt demgegenüber elastisch am Antriebselement an, und zwar funktionsabhängig. Das heißt, in Abhängigkeit von der Funktionsstellung des Antriebes bzw. des Gesperres kommt es zur Anlage des freien Endes des Federhebels am Antriebselement oder eben nicht. Da darüber hinaus das elastische Element bzw. der Federhebel zur Beaufschlagung des wenigstens einen Sensors eingerichtet ist, sorgt diese Auslegung insgesamt dafür, dass in Abhängigkeit von der Position des Antriebselementes als Bestandteil des Antriebes der Sensor entsprechend beaufschlagt wird.In addition, the design is such that the spring lever rests with its free end on the drive element, while its fixed end is fixedly anchored in a lock housing. That is, the spring lever initially has a stationary end, which is formed opposite the free end. The free end of the spring lever is in contrast elastic to the drive element, and that functionally dependent. That is, depending on the functional position of the drive or the locking mechanism, it comes to rest the free end of the spring lever on the drive element or not. In addition, because the elastic Element or the spring lever is set up to act on the at least one sensor, this interpretation provides a total of the fact that, depending on the position of the drive element as part of the drive, the sensor is acted upon accordingly.

Anders ausgedrückt, arbeitet das Antriebselement und folglich der Antrieb über den zwischengeschalteten Federhebel auf den Sensor, wobei der Sensor in Abhängigkeit von der Position des Antriebselementes und folglich des Antriebs insgesamt entsprechend angesteuert wird. Dabei ist die Auslegung meistens so getroffen, dass der Sensor beispielsweise dann beaufschlagt wird, wenn der Antrieb und folglich das Antriebselement seine Endposition sicher erreicht hat. In other words, the drive element and consequently the drive operates on the sensor via the intermediary of the spring lever, the sensor being actuated correspondingly in dependence on the position of the drive element and consequently of the drive as a whole. The design is usually made so that the sensor is for example applied when the drive and thus the drive element has reached its final position safely.

Dadurch gewährleistet die Erfindung, dass der Antrieb tatsächlich erst dann abgeschaltet wird, oder abgeschaltet werden kann, wenn das Antriebselement ebenfalls seine Endposition erreicht hat.As a result, the invention ensures that the drive is actually only then switched off, or can be switched off when the drive element has also reached its final position.

Die Endposition des Antriebes und folglich seines Antriebselementes kann dabei im Falle eines Zuziehantriebes dazu korrespondieren, dass der Antrieb so weit verfahren worden ist, dass das Gesperre sicher seine Hauptrastposition einnimmt, und zwar auch für den Fall, dass beispielsweise ein Bediener eine zugehörige Kraftfahrzeugtür, Haube etc. manuell ergänzend beaufschlagt oder beschlagt hat. Für den Fall, dass es sich bei dem Antrieb um einen Öffnungsantrieb für das Gesperre handelt, korrespondiert die Endposition dazu, dass das betreffende Gesperre vollständig geöffnet ist.The end position of the drive and consequently its drive element can correspond in the case of a Zuziehantrieb to the fact that the drive has been moved so far that the locking securely assumes its main detent position, even in the event that, for example, an operator an associated motor vehicle door, hood etc. has manually applied or beschlagt manually supplemented. In the event that the drive is an opening drive for the locking mechanism, the end position corresponds to the fact that the relevant locking mechanism is fully open.

Jedenfalls werden im Rahmen der Erfindung ausdrücklich etwaige indifferente Endzustände des Antriebes für das Gesperre vermieden. Denn mit Hilfe des Sensors wird die jeweilige Position des Antriebes sicher erfasst. Das alles gelingt unter Rückgriff auf eine besonders einfache Konstruktion, weil die Position des Antriebes und damit seines Antriebselementes letztlich mit Hilfe des als Federhebel ausgelegten elastischen Elementes alleine abgefragt wird. Das heißt, außer dem elastischen Element bzw. Federhebel sind in diesem Zusammenhang keine weiteren Elemente oder zusätzlichen Hebel, Feder etc. erforderlich. Vielmehr sorgt einzig das elastische Element bzw. der Federhebel dafür, dass mit seinem freien Ende die Position des Antriebselementes und folglich des Antriebes abgefragt wird und je nach Auslenkung dieses freien Endes der Federhebel insgesamt den Sensor beaufschlagt oder eben nicht.In any case, any indifferent final states of the drive for the locking mechanism are expressly avoided in the context of the invention. Because with the help of the sensor, the respective position of the drive is reliably detected. All this is achieved by resorting to a particularly simple construction, because the position of the drive and thus its drive element is ultimately queried with the help of designed as a spring lever elastic element alone. That is, in addition to the elastic element or spring lever no further elements or additional lever, spring, etc. are required in this context. Rather, only the elastic element or the spring lever ensures that with its free end, the position of the drive element and consequently the drive is queried and depending on the deflection of this free end of the spring lever acted on the sensor or not.

Dabei hat sich insgesamt eine Anordnung dergestalt als besonders günstig erwiesen, dass der Sensor in etwa mittig zwischen dem festen Ende des Federhebels und seinem freien Ende angeordnet ist. Sobald also das freie Ende des Federhebels mit Hilfe des Antriebselementes und folglich des Antriebs insgesamt beaufschlagt wird, wird diese Schwenkbewegung des freien Endes des Federhebels nicht auf den Sensor als solchen übertragen. Erst wenn das freie Ende des Federhebels vom Antriebselement freikommt und sich elastisch entspannt, wird der Sensor beaufschlagt. Selbstverständlich kann auch umgekehrt vorgegangen werden.In this case, a total arrangement has proven to be particularly favorable that the sensor is arranged approximately centrally between the fixed end of the spring lever and its free end. Thus, as soon as the free end of the spring lever is acted upon by the drive element and consequently the drive as a whole, this pivotal movement of the free end of the spring lever is not transmitted to the sensor as such. Only when the free end of the spring lever is released from the drive element and relaxes elastically, the sensor is acted upon. Of course, the reverse can also be done.

Im einfachsten Fall handelt es sich bei dem Sensor um einen Schalter und insbesondere Mikroschalter. Auf diese Weise kann der Federhebel den Mikroschalter entsprechend betätigen oder auch nicht. Meistens korrespondiert die Betätigung des Mikroschalters seitens des Federhebels dazu, dass der Federhebel vom Antriebselement freikommt und in seine ausgestreckte Position elastisch verschwenkt. Hierbei sorgt der Federhebel zugleich dafür, dass der Schalter bzw. Mikroschalter im Beispielfall beaufschlagt wird. Das entsprechende Schaltersignal lässt sich dann als Beendigung der Zuziehbewegung bzw. als Zuziehende oder auch Öffnungsende des betreffenden Antriebes interpretieren. Das alles lässt sich konstruktiv besonders einfach und kostengünstig umsetzen. Denn hierfür ist im Endeffekt lediglich der Federhebel erforderlich, welcher auf den Sensor bzw. Schalter entsprechend einwirkt. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.In the simplest case, the sensor is a switch and in particular a microswitch. In this way, the spring lever can actuate the microswitch or not. Mostly, the operation of the microswitch on the part of the spring lever corresponds to the fact that the spring lever is released from the drive element and elastically pivoted into its extended position. In this case, the spring lever also ensures that the switch or micro-switch is applied in the example case. The corresponding switch signal can then be interpreted as the end of the closing movement or as the closing end or opening end of the relevant drive. All this can be implemented in a particularly simple and cost-effective manner. For this purpose, in the end only the spring lever is required, which acts on the sensor or switch accordingly. Here are the main benefits.

Nach weiterer vorteilhafter Ausgestaltung sind das freie Ende des Federhebels und das Antriebselement mit korrespondierenden Anlageflächen ausgerüstet. Bei den Anlageflächen handelt es sich vorteilhaft um Gleitflächen. Außerdem verfügen die beiden Anlageflächen über eine größtenteils übereinstimmende Linearausdehnung. Die Linearausdehnung der Anlageflächen ist dabei im Allgemeinen an einen Stellweg des Antriebes zur Änderung der Funktionsstellung des Gesperres angepasst.According to a further advantageous embodiment, the free end of the spring lever and the drive element are equipped with corresponding contact surfaces. The contact surfaces are advantageously sliding surfaces. In addition, the two contact surfaces have a largely coincident linear expansion. The linear expansion of the contact surfaces is generally adapted to a travel of the drive to change the functional position of the locking mechanism.

Das heißt, die Anlageflächen an einerseits dem Federhebel und andererseits dem Antriebselement verfügen über eine in etwa gleiche Länge und folglich Linearausdehnung. Dadurch kann das Antriebselement bei einer Beaufschlagung des Antriebs mit seiner Anlagefläche an der korrespondierenden Anlagefläche des Federhebels entlang gleiten. Erst wenn ein bestimmter Stellweg des Antriebs und folglich des Antriebselementes absolviert ist, welcher zugleich zu einer Änderung der Funktionsstellung des Gesperres korrespondiert, verlässt folglich das freie Ende des Federhebel mit seiner Anlagefläche die Anlagefläche des Antriebselementes. Das auf diese Weise freikommende freie Ende des Federhebels schwenkt elastisch in seine ungespannte ausgestreckte Position und beaufschlagt hierbei den Sensor. Das alles geschieht vorliegend erst dann, wenn der Antrieb seine (eine) Endposition erreicht hat. Hierzu korrespondiert bei einem Zuziehantrieb das Zuziehende. Bei einem Öffnungsantrieb gehört hierzu das Öffnungsende.That is, the contact surfaces on the one hand the spring lever and on the other hand the drive element have an approximately equal length and consequently linear expansion. As a result, when the drive is acted upon by the drive, the drive element can slide with its contact surface along the corresponding contact surface of the spring lever. Only when a certain travel of the drive and thus the drive element is completed, which also corresponds to a change in the functional position of the locking mechanism, thus leaves the free end of the spring lever with its contact surface, the contact surface of the drive element. The freed in this way free end of the spring lever elastically pivots in its untensioned extended position and thereby acts on the sensor. In the present case, all this happens only when the drive has reached its (one) end position. This corresponds to a Zuziehantrieb the People moving. For an opening drive, this includes the opening end.

Der Antrieb ist im Allgemeinen als Linearantrieb ausgebildet. Folgerichtig korrespondiert der Stellweg des Antriebes zu einem Linearstellweg. Dementsprechend gleiten auch die beiden Anlageflächen bzw. Gleichflächen an einerseits dem Antriebselement und andererseits dem freien Ende des Federhebels linear aneinander entlang.The drive is generally designed as a linear drive. Consequently, the travel of the drive corresponds to a linear travel. Accordingly, the two contact surfaces or equal surfaces also slide on the one hand the drive element and on the other hand, the free end of the spring lever linearly along each other.

Die Anlageflächen sind im Allgemeinen jeweils kopfseitig von Auswölbungen an einerseits dem Antriebselement und andererseits dem Federhebel ausgebildet. Dabei liegen sich die jeweiligen Auswölbungen meistens im Vergleich zu einer mittigen Gleitfläche überwiegend spiegelsymmetrisch gegenüber. Hierdurch gewährleistet die Erfindung, dass bei einer Bewegung des Antriebs und folglich des Antriebselementes gegenüber dem größtenteils feststehenden freien Ende des Federhebels lediglich die beiden Anlageflächen kopfseitig der betreffenden Auswölbungen aneinander entlanggleiten. Etwaige weitere Wechselwirkungen finden nicht statt.The contact surfaces are generally formed on the head side of bulges on the one hand the drive element and on the other hand, the spring lever. In this case, the respective bulges are usually compared to a central sliding surface predominantly mirror-symmetrical. In this way, the invention ensures that, during a movement of the drive and consequently of the drive element relative to the largely stationary free end of the spring lever, only the two contact surfaces on the head side of the relevant bulges slide along one another. Any further interactions do not take place.

Sobald das freie Ende des Federhebels vom Antriebselement freikommt, kann es elastisch in seinen unausgelenkten Zustand ausschwenken und hierbei den Sensor bzw. Schalter betätigen. Eine den Schalter abfragende Steuereinheit interpretiert dies im Allgemeinen als Zuziehende bzw. Öffnungsende, wie dies bereits beschrieben worden ist. Dadurch ist sichergestellt, dass der Antrieb und folglich auch das Antriebselement als sein Bestandteil keine indifferenten Funktionszustände einnimmt und erfindungsgemäß auch nicht einnehmen kann. Das alles lässt sich auf konstruktiv frappierend einfache Art und Weise umsetzen und realisieren. Hierin sind die wesentlichen Vorteile zu sehen.As soon as the free end of the spring lever is released from the drive element, it can elastically swing out into its undeflected state and thereby actuate the sensor or switch. A control unit interrogating the switch generally interprets this as a closing end, as has already been described. This ensures that the drive and consequently also the drive element does not assume any indifferent functional states as its component and can not be used according to the invention. All this can be implemented and realized in a constructively strikingly simple way. Here are the main benefits.

Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert; es zeigen:

1 das erfindungsgemäße Kraftfahrzeugtürschloss im Zustand „offen“,
2 das Kraftfahrzeugtürschloss nach 1 in der Vorraststellung und
3 das Kraftfahrzeugtürschloss nach den 1 und 2 in der Hauptraststellung.

In the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment; show it:

1 the motor vehicle door lock according to the invention in the state "open",
2 the motor vehicle door lock after 1 in the pre-lock position and
3 the motor vehicle door lock after the 1 and 2 in the main stop position.

In den Figuren ist ein Kraftfahrzeugtürschloss dargestellt. Das Kraftfahrzeugtürschloss verfügt über ein lediglich angedeutetes Schlossgehäuse 1. Bei dem Schlossgehäuse 1 handelt es sich im Beispielfall um einen Schlosskasten 1, welcher in Verbindung mit einem nicht näher dargestellten Schlossdeckel das Schlossgehäuse 1 definiert. Im Schlossgehäuse 1 bzw. korrespondierenden Schlosskasten ist ein Gesperre 2, 3 aus einer Drehfalle 2 und einer Sperrklinke 3 gelagert. Die Drehfalle 2 lässt sich um eine im Schlosskasten verankerte Drehfallenachse 4 verschwenken. Zu der Sperrklinke 3 gehört eine korrespondierende Sperrklinkenachse 5.In the figures, a motor vehicle door lock is shown. The motor vehicle door lock has a merely indicated lock housing 1 , At the lock housing 1 In the example, this is a lock case 1 , which in conjunction with a lock cover, not shown, the lock housing 1 Are defined. In the lock housing 1 or corresponding lock case is a locking mechanism 2 . 3 from a rotary latch 2 and a pawl 3 stored. The catch 2 can be set around a rotary latch axle anchored in the lock case 4 pivot. To the pawl 3 heard a corresponding pawl axis 5 ,

Dargestellt ist darüber hinaus noch ein Antrieb 6, 7, 8, 9. Der Antrieb 6, 7, 8, 9 arbeitet auf das Gesperre 2, 3. Tatsächlich handelt es sich bei dem Antrieb 6, 7, 8, 9 im Ausführungsbeispiel um einen Zuziehantrieb 6, 7, 8, 9 mit dessen Hilfe das Gesperre von der in der 2 dargestellten Vorraststellung in die Hauptraststellung nach der 3 motorisch überführt wird. Dazu arbeitet der Zuziehantrieb 6, 7, 8, 9 auf die Drehfalle 2 und sorgt dafür, dass diese um ihre Drehfallenachse 4 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt wird.Shown is beyond a drive 6 . 7 . 8th . 9 , The drive 6 . 7 . 8th . 9 works on the locking mechanism 2 . 3 , In fact, it is the drive 6 . 7 . 8th . 9 in the embodiment by a Zuziehantrieb 6 . 7 . 8th . 9 with the help of which the locking of the in the 2 shown Vorraststellung in the main position after the 3 is transferred by motor. For this purpose, the Zuziehantrieb works 6 . 7 . 8th . 9 on the catch 2 and make sure these are around their rotary latch axis 4 is pivoted in the counterclockwise direction.

Der Antrieb 6, 7, 8, 9 ist im Ausführungsbeispiel als Spindelantrieb ausgebildet. Außerdem handelt es sich bei dem Antrieb 6, 7, 8, 9 um einen Linearantrieb. Der Antrieb bzw. Linearantrieb 6, 7, 8, 9 setzt sich im Detail aus einem Motor bzw. Elektromotor 6 und einem ausgangsseitigen Getriebe 7 zusammen. Mit Hilfe des Getriebes 7 werden Rotationen einer Abtriebswelle des Elektromotors 6 auf eine Spindel 8 übertragen. Auf der Spindel 8 ist eine Spindelmutter 9 als Antriebselement 9 gelagert.The drive 6 . 7 . 8th . 9 is formed in the embodiment as a spindle drive. It is also the drive 6 . 7 . 8th . 9 around a linear drive. The drive or linear drive 6 . 7 . 8th . 9 consists in detail of a motor or electric motor 6 and an output side transmission 7 together. With the help of the gearbox 7 be rotations of an output shaft of the electric motor 6 on a spindle 8th transfer. On the spindle 8th is a spindle nut 9 as a drive element 9 stored.

Rotationen der Spindel 8 führen folglich dazu, dass die Spindelmutter bzw. das Antriebselement 9 linear hin und her bewegt werden kann, wie dies in der 1 durch einen Doppelpfeil angedeutet ist. Zum grundsätzlichen Aufbau gehört noch ein elastisches Element 10, welches im Ausführungsbeispiel und erfindungsgemäß als Federhebel 10 ausgelegt ist. Das elastische Element bzw. der Federhebel 10 dient zur Beaufschlagung wenigstens eines Sensors 11, bei dem es sich im Ausführungsbeispiel um einen Schalter und insbesondere Mikroschalter 11 handelt.Rotations of the spindle 8th Consequently, lead to the spindle nut or the drive element 9 can be moved back and forth linearly, as in the 1 indicated by a double arrow. The basic structure still includes an elastic element 10 , which in the embodiment and according to the invention as a spring lever 10 is designed. The elastic element or the spring lever 10 serves to load at least one sensor 11 , which in the exemplary embodiment is a switch and in particular a microswitch 11 is.

Das elastische Element bzw. der Federhebel 10 verfügt über ein festes Ende 10a, welches ortsfest im Schlossgehäuse 1 verankert ist. Dazu greift der Federhebel 10 mit seinem festen Ende 10a beispielhaft und nicht einschränkend spiralförmig in einen an das Schlossgehäuse bzw. den Schlosskasten 1 angeschlossenen Bolzen 12 ein. Demgegenüber kann das freie Ende 10b des Federhebels 10 mit dem Antriebselement bzw. der Spindelmutter 9 wechselwirken, wie dies nachfolgend noch im Detail beschrieben wird.The elastic element or the spring lever 10 has a fixed end 10a , which is fixed in the lock housing 1 is anchored. For this purpose, the spring lever engages 10 with his firm end 10a by way of example and not limitation spirally in one of the lock housing and the lock case 1 connected bolt 12 one. In contrast, the free end 10b of the spring lever 10 with the drive element or the spindle nut 9 interact, as will be described in detail below.

Der Federhebel 10 liegt mit seinem freien Ende 10b an dem Antriebselement bzw. der Spindelmutter 9 an, und zwar funktionsabhängig. Das gilt zumindest in den Funktionsstellungen „offen“ des Gesperres 2, 3 nach der 1 ebenso dann, wenn das Gesperre 2, 3 die Vorraststellung nach der 2 einnimmt. Demgegenüber kommt das freie Ende 10b des Federhebels 10 von dem Antriebselement bzw. der Spindelmutter 9 dann frei, wenn der Antrieb 6, 7, 8, 9 seine Endposition entsprechend der Darstellung in der 3 eingenommen hat. The spring lever 10 lies with his free end 10b on the drive element or the spindle nut 9 on, depending on the function. This is true at least in the functional positions "open" the Gesperres 2 . 3 after 1 just as when the locking mechanism 2 . 3 the pre-lock after the 2 occupies. In contrast, the free end comes 10b of the spring lever 10 from the drive element or the spindle nut 9 then free when the drive 6 . 7 . 8th . 9 its final position as shown in the 3 has taken.

Hierzu gehört die Hauptraststellung des Gesperres 2, 3. Das heißt, der Federhebel 10 wechselwirkt mit dem Antriebselement 9 funktionsabhängig respektive abhängig davon, welche Funktionsstellung der Antrieb 6, 7, 8, 9 einnimmt oder eingenommen hat.This includes the main rest position of the locking mechanism 2 . 3 , That is, the spring lever 10 interacts with the drive element 9 Depending on the function, depending on which functional position of the drive 6 . 7 . 8th . 9 takes or has taken.

Zu diesem Zweck sind das freie Ende 10b des Federhebels 10 und das Antriebselement 9 mit korrespondierenden Anlageflächen 13, 14 ausgerüstet. Tatsächlich verfügt das Antriebselement bzw. die Spindelmutter 9 über die Anlagefläche 13, während das freie Ende 10b des Federhebels 10 mit der Anlagefläche 14 ausgerüstet ist. Die beiden Anlageflächen 13, 14 sind vorliegend als Gleitflächen 13, 14 ausgebildet. Außerdem erkennt man anhand der Darstellungen, dass die beiden Anlageflächen 13, 14 eine größtenteils übereinstimmende Linearausdehnung L aufweisen. Tatsächlich ist die fragliche Linearausdehnung L an einen Stellweg S des Antriebes 6, 7, 8, 9 angepasst, und zwar zur Änderung der Funktionsstellung des Gesperres 2, 3.For this purpose, the free end 10b of the spring lever 10 and the drive element 9 with corresponding contact surfaces 13 . 14 equipped. In fact, the drive element or the spindle nut has 9 over the contact surface 13 while the free end 10b of the spring lever 10 with the contact surface 14 equipped. The two contact surfaces 13 . 14 are present as sliding surfaces 13 . 14 educated. In addition, it can be seen from the illustrations that the two contact surfaces 13 . 14 have a largely coincident linear expansion L. In fact, the linear expansion L in question is to a travel S of the drive 6 . 7 . 8th . 9 adjusted, namely to change the functional position of the locking mechanism 2 . 3 ,

Auf den konkreten Einzelfall übertragen, bedeutet dies, dass der Antrieb 6, 7, 8, 9 vorliegend den Stellweg S absolvieren muss, damit das Gesperre 2, 3 von der in der 2 dargestellten Vorrastposition in die Hauptraststellung entsprechend der Darstellung in der 3 übergeht und auch übergehen kann. Die Auslegung ist dabei so getroffen, dass der Stellweg S des Antriebes 6, 7, 8, 9 größer als die fragliche Linearausdehnung L ausgebildet ist. Im Detail gilt: $L \leq S \leq 2L .$

Transferred to the specific case, this means that the drive 6 . 7 . 8th . 9 in the present case must complete the travel S, thus the locking 2 . 3 from in the 2 shown Vorrastposition in the main latching position as shown in the 3 passes over and can also pass. The design is made such that the travel S of the drive 6 . 7 . 8th . 9 greater than the linear expansion L in question is formed. In detail applies:

L \leq S \leq 2L,

Da der Antrieb 6, 7, 8, 9 als Linearantrieb ausgebildet ist, korrespondiert der Stellweg S auch zu einem Linearstellweg. Die beiden Anlageflächen 13, 14 sind jeweils kopfseitig von zugehörigen Auswölbungen an einerseits dem Antriebselement 9 und andererseits dem Federhebel 10 ausgebildet. Außerdem ist die Auslegung so getroffen, dass sich die beiden Auswölbungen im Vergleich zu einer mittigen Gleitfläche 15 überwiegend spiegelsymmetrisch gegenüberliegen.Because the drive 6 . 7 . 8th . 9 is designed as a linear drive, the travel S also corresponds to a Linearstellweg. The two contact surfaces 13 . 14 are each on the head side of associated bulges on the one hand the drive element 9 and on the other hand the spring lever 10 educated. In addition, the design is such that the two bulges compared to a central sliding surface 15 predominantly mirror-symmetrical opposite.

Die Funktionsweise ist wie folgt. Ausgehend von der Stellung „offen“ in der 1 wird das dargestellte Kraftfahrzeugtürschloss zunächst einmal manuell in die Vorraststellung seines Gesperres 2, 3 entsprechend der Darstellung in der 2 überführt. Hierzu mag ein Bediener eine angeschlossene Kraftfahrzeugtür, eine zugehörige Haube entsprechend beaufschlagen, bis ein in das Gesperre 2, 3 einfahrender und nicht ausdrücklich dargestellter Schließbolzen dafür sorgt, dass das Gesperre 2, 3 die Vorrastposition entsprechend der Darstellung in der 2 einnimmt. Diese Vorrastposition des Gesperres 2, 3 wird beispielsweise sensorisch durch einen lediglich angedeuteten Sensor 16 abgefragt, welcher die Vorrastposition des Gesperres 2, 3 abfragt und an eine angeschlossene Steuereinheit 17 übermittelt. Die Steuereinheit 17 sorgt nun in der Vorrastposition nach der 2 dafür, dass der Motor bzw. Elektromotor 6 als Bestandteil des Antriebes 6, 7, 9 beaufschlagt wird und zwar derart, dass das Antriebselement bzw. die Spindelmutter 9 ausgehend von der Vorrastposition entsprechend der Darstellung in der 2 nach links bewegt wird, wie dies ein Pfeil in der 2 andeutet.The operation is as follows. Starting from the position "open" in the 1 The illustrated motor vehicle door lock is initially manually in the pre-locking his Gesperres 2 . 3 as shown in the 2 transferred. For this purpose, an operator may apply a connected motor vehicle door, an associated hood accordingly, to a in the locking mechanism 2 . 3 retracting and not explicitly illustrated locking bolt ensures that the locking mechanism 2 . 3 the pre-locking position as shown in the 2 occupies. This pre-locking position of the locking mechanism 2 . 3 For example, it is sensory by a merely indicated sensor 16 queried, which the Vorrastposition of Gesperres 2 . 3 queries and to a connected control unit 17 transmitted. The control unit 17 ensures now in the pre-rest position after the 2 for that the engine or electric motor 6 as part of the drive 6 . 7 . 9 is acted upon and in such a way that the drive element or the spindle nut 9 starting from the pre-locking position as shown in the 2 is moved to the left, as is an arrow in the 2 suggests.

Durch die lineare Bewegung des Antriebselementes 9 infolge der Beaufschlagung des Antriebes 6, 7, 8, 9 gleiten die beiden Anlageflächen bzw. Gleitflächen 13, 14 aneinander entlang. Dieser Funktionszustand und die Beaufschlagung des Antriebes 6, 7, 8, 9 mithilfe der Steuereinheit 17 wird solange fortgeführt, bis die beiden Anlageflächen bzw. Gleitflächen 13, 14 voneinander freikommen. Jetzt hat das Antriebselement 9 den Stellweg S absolviert, welcher im Beispielfall betragsmäßig in etwa dem Doppelten der Linearausdehnung L der jeweiligen Anlagefläche 13, 14 entspricht. Als Folge hiervon kommt das freie Ende 10b des Federhebels 10 von dem Antriebselement 9 respektive dessen Anlagefläche 13 frei. Hierzu korrespondiert die Hauptraststellung gemäß 3.Due to the linear movement of the drive element 9 as a result of the actuation of the drive 6 . 7 . 8th . 9 slide the two contact surfaces or sliding surfaces 13 . 14 along each other. This functional condition and the impingement of the drive 6 . 7 . 8th . 9 using the control unit 17 is continued until the two contact surfaces or sliding surfaces 13 . 14 get rid of each other. Now has the drive element 9 completed the travel S, which in the example case in terms of amount in about twice the linear expansion L of the respective contact surface 13 . 14 equivalent. As a result, the free end comes 10b of the spring lever 10 from the drive element 9 respectively its contact surface 13 free. For this purpose, the main locking position corresponds to 3 ,

Das freie Ende 10b des Federhebels 10 wird dadurch in seine längserstreckte Stellung elastisch überführt, wie man sie in der 3 erkennt. Die damit verbundene Schwenkbewegung des freien Endes 10b des Federhebels 10 führt dazu, dass der Sensor bzw. Schalter respektive Mikroschalter 11 im Ausführungsbeispiel beaufschlagt wird. Da der Sensor bzw. Mikroschalter 11 ebenfalls an die Steuereinheit 17 angeschlossen ist, interpretiert die Steuereinheit 17 das Signal des Mikroschalters 11 dahingehend, dass die Bestromung des Motors respektive Elektromotors 6 endet, weil der Antrieb 6, 7, 8, 9 seine in der 3 dargestellte Endposition erreicht hat.The free end 10b of the spring lever 10 is thereby transferred elastically into its longitudinal position, as they are in the 3 recognizes. The associated pivotal movement of the free end 10b of the spring lever 10 causes the sensor or switch respectively microswitch 11 is acted upon in the embodiment. Because the sensor or microswitch 11 also to the control unit 17 connected, the control unit interprets 17 the signal of the microswitch 11 to the effect that the energization of the motor or electric motor 6 ends because of the drive 6 . 7 . 8th . 9 his in the 3 has reached the end position shown.

Da der Antrieb 6, 7, 8, 9 zugleich das Gesperre 2, 3 beaufschlagt, im dargestellten Ausführungsbeispiel zuzieht, korrespondiert die Endposition des Antriebes 6, 7, 8, 9 entsprechend der Darstellung in der 3 zugleich dazu, dass das Gesperre 2, 3, seine Hauptrastposition eingenommen hat. Die Sperrklinke 3 kann folglich in eine entsprechende Hauptrastausnehmung an der Drehfalle 2 einfallen. Demgegenüber korrespondiert die Vorrastposition nach der 2 dazu, dass die Sperrklinke 3 in die entsprechende Vorrastausnehmung der Drehfalle 2 zuvor eingefallen ist.Because the drive 6 . 7 . 8th . 9 at the same time the locking mechanism 2 . 3 acted upon, in the illustrated embodiment draws, corresponds to the final position of the drive 6 . 7 . 8th . 9 as shown in the 3 at the same time that the locking 2 . 3 , has taken his main position. The pawl 3 can thus in a corresponding main catch recess on the rotary latch 2 come to mind. In contrast, the pre-rest position corresponds to the 2 to that the pawl 3 in the corresponding Vorrastausnehmung the catch 2 previously invaded.

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 102004030902 A1 [0002]
DE 102013109051 A1 [0003]
EP 0991832 B1 [0005]

Claims

Motor vehicle door lock, comprising a locking mechanism (2, 3) consisting essentially of a rotary latch (2) and a pawl (3), furthermore having at least one drive (6, 7, 8, 9) for a locking mechanism (2, 3,) and having at least one elastic element (10) for acting on at least one sensor (11), characterized in that the elastic element (10) as with a drive element (9) at its free end (10b) interacting spring lever (10) is formed.

Motor vehicle door lock behind Claim 1 , characterized in that the spring lever (10) with its free end (10b) on the drive element (9) functionally applied, while its fixed end (10a) is anchored in a stationary lock housing (1).

Motor vehicle door lock behind Claim 1 or 2 , characterized in that the free end (10b) of the spring lever (10) and the drive element (9) with corresponding contact surfaces (13, 14) are equipped.

Motor vehicle door lock behind Claim 3 , characterized in that the bearing surfaces (13, 14) as sliding surfaces (13, 14) are formed.

Motor vehicle door lock behind Claim 3 or 4 , characterized in that the contact surfaces (13, 14) have a largely coincident linear expansion (L).

Motor vehicle door lock behind Claim 5 , characterized in that the linear expansion (L) of the contact surfaces (13, 14) to a travel (S) of the drive (6, 7, 8, 9) adapted to change the functional position of the locking mechanism (2, 3).

Motor vehicle door lock after one of Claims 1 to 6 , characterized in that the drive (6, 7, 8, 9) is designed as a linear drive and the actuating path (S) corresponds to a Linearstellweg.

Motor vehicle door lock after one of Claims 3 to 7 , characterized in that the contact surfaces (13, 14) are each formed on the head side by bulges on the one hand the drive element (9) and on the other hand, the spring lever (10).

Motor vehicle door lock behind Claim 8 , characterized in that the respective bulges compared to a central sliding surface (15) are predominantly mirror-symmetrical.

Motor vehicle door lock after one of Claims 1 to 9 , characterized in that the sensor (11) as a switch, in particular micro-switch (11) is formed.