DE102017105675A1 - Kommunikationsvorrichtung und Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps - Google Patents

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Abstract

Es wird eine Kommunikationsvorrichtung beschrieben, die einen Empfänger für den Kommunikationssignalempfang gemäß von jedem von mehreren verschiedenen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, zum Empfangen eines Kommunikationssignals zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu wechseln, und das Wechseln zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen anzuhalten, wenn er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, umfasst.

Description

  • Die vorliegende Offenbarung bezieht sich auf Kommunikationsvorrichtungen und Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps.
  • Es existieren vielfache kontaktlose Nah- oder Umgebungskommunikationstypen, unter ihnen Typen gemäß der Nahfeldkommunikation (NFC), die für die Kommunikation zwischen einer Kommunikationsvorrichtung und Lesern der Infrastruktur verwendet werden können, speziell zum Beispiel ISO 14443 Typ A, ISO 14443 Typ B und ISO 18092 FeliCa (Felicity Card). Dementsprechend kann es Infrastrukturen (z. B. Chipkartenleser) geben, die gemäß verschiedenen Kommunikationstypen arbeiten. Da es wünschenswert ist, dieselbe Kommunikationsvorrichtung (z. B. dieselbe Prozessorchipkarte) mit Lesern, die gemäß verschiedenen Kommunikationstypen betrieben werden, verwenden zu können, sind Ansätze wünschenswert, die einer Kommunikationsvorrichtung erlauben, einen Kommunikationstyp zu bestimmen.
  • Es wird eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, die einen Empfänger für den Kommunikationssignalempfang gemäß von jedem von mehreren verschiedenen Nah- (z. B. NFC) oder Umgebungskommunikationstypen und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, für das Empfangen eines Kommunikationssignals zwischen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu wechseln und das Wechseln zwischen den Nah- und Umgebungskommunikationstypen zu beenden, wenn er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, umfasst.
  • In den Zeichnungen beziehen sich ähnliche Bezugszeichen im Allgemeinen auf dieselben Teile in allen verschiedenen Ansichten. Die Zeichnungen sind nicht notwendigerweise im Maßstab, stattdessen ist der Schwerpunkt auf das Darstellen der Prinzipien der Erfindung gelegt. In der folgenden Beschreibung werden verschiedenartige Aspekt mit Bezug auf die folgenden Zeichnungen beschrieben, in denen:
    • 1 eine Kommunikationsanordnung zeigt, die eine Leservorrichtung und eine Chipkarte zeigt;
    • 2 einen Empfänger zeigt;
    • 3 eine Repräsentation einer Prozessorchipkarte zeigt, die Prozessorchipkartenhardware und eine Detektionsschaltung aufweist;
    • 4 eine Repräsentation einer Prozessorchipkarte ohne eine Detektionsschaltung zeigt;
    • 5 eine Chipkartenempfängeranordnung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
    • 6 ein Beispiel einer Kommunikationstypenbestimmung für den Fall einer Infrastruktur zeigt, die den Kommunikationstyp B verwendet;
    • 7 ein Ablaufdiagramm zeigt, das eine automatische Kommunikationstypenauswahl gemäß einer Ausführungsform zeigt;
    • 8 Konfigurationsmöglichkeiten für die automatische Kommunikationstypenauswahl darstellt;
    • 9 eine Kommunikationsvorrichtung gemäß einer Ausführungsform zeigt;
    • 10 ein Ablaufdiagramm zeigt, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps darstellt.
  • Die folgende genaue Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die zur Veranschaulichung spezielle Einzelheiten und Aspekte dieser Offenbarung zeigen, mit denen die Erfindung ausgeübt werden kann. Andere Aspekte können genutzt werden und strukturelle, logische und elektrische Änderungen können vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen. Die verschiedenartigen Aspekte dieser Offenbarung sind nicht notwendigerweise wechselseitig ausschließend, da einige Aspekte dieser Offenbarung mit einem oder mehreren anderen Aspekten dieser Offenbarung kombiniert werden können, um neue Aspekte zu bilden.
  • 1 zeigt eine Kommunikationsanordnung 100, die eine Leservorrichtung 102 (oder einen Leser) und als Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung, die Nah- oder Umgebungskommunikation unterstützt, eine Chipkarte 101 umfasst. Der Leser enthält eine Antenne 103, die zum Beispiel in einem Gehäuse angeordnet ist, auf dem die Chipkarte 101 platziert wird, d. h. um den Detektionsbereich. Die Leserantenne 103 kann rund (wie gezeigt) oder rechteckig sein und kann zum Beispiel einen Durchmesser (oder eine Breite) von 5 cm bis 15 cm aufweisen.
  • Als ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung enthält die Chipkarte 101 ein Chipkartenmodul 104 und eine Antenne 105, um über die Leserantenne 103 mit der Leservorrichtung 102 zu kommunizieren.
  • 2 zeigt einen Empfänger 200, der Teil der Kommunikationsvorrichtung ist, zum Beispiel ein Chipkartenmodul 104.
  • Der Empfänger 200 umfasst Antennenschlüsse 201, die zum Beispiel mit den beiden Enden der Antenne 105 verbunden sind. Die Antennenanschlüsse 201 sind mit Eingangsanschlüssen eines Gleichrichters 202 verbunden. Ein Ausgangsanschluss des Gleichrichters ist mit Masse (was einer Niedrigspannungsversorgungsleitung des Chipkartenmoduls 102 entsprechen kann) verbunden und der andere Ausgang ist mit einer Leistungsversorgungsschaltung 203 verbunden. Es sollte beachtet werden, dass es zwischen der Antenne und dem Gleichrichter 202 oder zwischen dem Gleichrichter 202 und der Leistungsversorgungsschaltung 203 andere Front-End-Komponenten wie einen Filter etc. geben kann.
  • Die Leistungsversorgungsschaltung 203 koppelt einen Teil der Leistung des Ausgangssignals des Gleichrichters 202 aus, um an einem Versorgungsspannungsanschluss 204 (der an eine Hochspannungsversorgungsleitung des Chipkartenmoduls 102 gekoppelt sein kann) eine Versorgungsspannung bereitzustellen. Die Leistungsversorgungsschaltung 203 kann zum Beispiel eine Rückkopplungssteuerung umfassen, um die Versorgungsspannung zu erzeugen. Ferner stellt die Leistungsversorgungsschaltung 203 einem Demodulator 205 das Ausgangssignal des Gleichrichters (mit reduzierter Leistung) bereit, das das Ausgangssignal des Gleichrichters demoduliert und das demodulierte Kommunikationssignal an einen Decodierer 206 liefert. Das Ergebnis des Decodierens wird für eine weitere Verarbeitung ausgegeben. Der Betrieb des Demodulators 205 und des Decodierers 206, die verwendet werden, um ein Kommunikationssignal zu empfangen, hängt von dem Kommunikationstyp ab, der verwendet wird, um das Kommunikationssignal (z. B. von dem Leser 102) zu senden.
  • Kommunikationsvorrichtungen können fähig sein, vielfache kontaktlose Kommunikationstypen als alternative Arten des Kommunizierens mit einer heterogenen Leserinfrastruktur zu unterstützen. Zum Beispiel unterstützt eine zunehmende Anzahl von Prozessorchipkarten vielfache Nahfeldkommunikationstypen (NFC-Typen), d. h. ISO 14443 Typ A, ISO 14443 Typ B und ISO 18092 FeliCa (Felicity Card). Andere Kommunikationstypen könnten kontaktlose Umgebungskommunikation zum Beispiel gemäß ISO 15693 oder anderen Normen der Hochfrequenzidentifizierung (RFID) umfassen.
  • Es kann wünschenswert sein, dass eine Prozessorchipkarte (wie die Chipkarte 101) fähig ist, selber zu bestimmen, welcher Nah- oder Umgebungskommunikationstyp (z. B. NFC-Typ) durch einen Leser 102 verwendet wird, so dass ein Anwender sie bequem mit verschiedenen Lesern verwenden kann.
  • Dies kann durch einen geeigneten Hardwareblock ermöglicht werden, der imstande ist, einen Kommunikationstyp zu detektieren, wie es in 3 dargestellt ist.
  • Als ein Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung zeigt 3 eine Repräsentation einer Prozessorchipkarte 300, die eine Prozessorchipkartenhardware 301 (z. B. die typischen Komponenten eines Chipkartenmoduls wie einen Prozessor, einen Speicher und einen Empfänger, wie mit Bezug auf 2 beschrieben ist) und zusätzlich eine Detektionsschaltung 302, um einen Kommunikationstyp eines gesendeten Kommunikationssignals zu detektieren, aufweist.
  • Wie durch den Pfeil 302 angegeben ist, führt dieser Ansatz jedoch zu Hardware, die der Prozessorchipkarte hinzugefügt wird, und somit zu zusätzlichen Flächenanforderungen, was ein klarer Nachteil ist, da kontaktlose Prozessorchipkarten flächenbeschränkt sind. Das gleiche gilt für andere Kommunikationsvorrichtungen, die in der Größe begrenzt sind, wie Wearables wie Armbänder, Ringe etc. Höhere Flächenanforderungen erhöhen die Kosten und schaffen deshalb einen wettbewerblichen Nachteil.
  • Gemäß von verschiedenartigen Ausführungsformen ist ein Ansatz bereitgestellt, der das automatische Wechseln von Kommunikationstypen durchführt, um den Kommunikationstyp zu finden, der durch eine Infrastruktur (z. B. einen Leser), in den eine Kommunikationsvorrichtung wie eine Prozessorchipkarte eingeführt ist oder in deren Nähe sie platziert ist, verwendet wird. Dieser Ansatz, der im Folgenden auch als automatische Kommunikationstypenauswahl bezeichnet wird, kann mittels einer Software-Implementation implementiert sein, die im Vergleich mit dem Ansatz von 3, das Reduzieren der Flächenanforderungen erlaubt, wie in 4 dargestellt ist. Die automatische Kommunikationstypenauswahl kann auch als eine Kombination von Software und Hardware implementiert sein und auch diese Kombination weist geringere Flächenanforderungen im Vergleich mit einer Kommunikationstypendetektionsschaltung auf.
  • 4 zeigt als Beispiel für eine Kommunikationsvorrichtung, die Nah- oder Umgebungskommunikation unterstützt, eine Repräsentation einer Prozessorchipkarte 400, die Prozessorchipkartenhardware 401 aufweist. Die automatische Kommunikationstypenauswahl, die möglicherweise in der Software 404 realisiert ist, die auf der Prozessorchipkartenhardware 401 (z. B. einem Prozessor eines Chipkartenmoduls) läuft, erlaubt das Einsparen der Fläche einer Hardwaredetektionsschaltung 402, wie durch den Pfeil 403 dargestellt ist.
  • Automatische Kommunikationstypenauswahl gemäß von verschiedenartigen Ausführungsformen ist im Folgenden genauer beschrieben.
  • 5 zeigt eine Empfängeranordnung 500 einer Kommunikationsvorrichtung, die Nah- oder Umgebungskommunikation gemäß einer Ausführungsform unterstützt.
  • Die Empfängeranordnung 500 kann zum Beispiel auf einer Prozessorchipkarte (z. B. der Chipkarte 101) angeordnet sein und umfasst eine Antenne 501, die z. B. der Antenne 105 von 1 entspricht, und einen Empfänger 502, der mit der Antenne verbunden ist, wie mit Bezug auf 2 beschrieben ist. Der Empfänger umfasst Komponenten, wie mit Bezug auf 2 beschrieben ist.
  • Die Empfängeranordnung 500 umfasst ferner eine Steuereinheit 503. Der Empfänger 502 und die Steuereinheit 503 können zum Beispiel Teil des Chipkartenmoduls 104 sein. Die Steuereinheit 503 kann zum Beispiel einem Prozessor des Chipkartenmoduls 104 entsprechen, der eine Steuersoftware ausführt.
  • Gemäß von verschiedenartigen Ausführungsformen konfiguriert die Steuereinheit 503 den Empfänger 502 für einen bestimmten (voreingestellten) Nah- oder Umgebungskommunikationstyp (z. B. einen NFC-Typ wie ISO 14443 Typ A) vor. Sobald die Kommunikationsvorrichtung in das Gebiet einer Kommunikationsinfrastruktur eingeführt ist (z. B. den Leser 102 von 1), wird der Empfänger in dieser Konfiguration für eine gewisse Zeitdauer weiter hören. Dies bedeutet, dass er versucht, Kommunikationssignale, die von seiner Antenne 501 ankommen, gemäß dem vorkonfigurierten Kommunikationstyp zu demodulieren und zu decodieren.
  • Im Fall, dass der vorkonfigurierte vorrichtungsseitige Kommunikationstyp nicht mit dem Kommunikationstyp der Infrastruktur übereinstimmt, wird der Empfänger 502 ein Kommunikationssignal nicht erfolgreich demodulieren und decodieren und wenn dies geschieht (z. B. innerhalb einer vorbestimmten oder einer zufälligen Hörzeitbegrenzung), rekonfiguriert die Steuereinheit 503 den Empfänger auf einen weiteren Kommunikationstyp, d. h. weist den Empfänger 502 an, zu einem weiteren Kommunikationstyp zu wechseln. Die Wechselabfolge von Kommunikationstypen kann zum Beispiel vorkonfiguriert sein.
  • Somit kann die Steuereinheit 503 mindestens gemäß den folgenden Hauptparametern konfiguriert sein:
    1. a) voreingestellter Kommunikationstyp;
    2. b) Kommunikationstypen, zwischen denen gewechselt werden soll;
    3. c) Kommunikationstypenwechselabfolge;
    4. d) Hörzeitbegrenzung
  • 6 zeigt ein Beispiel für den Fall einer Infrastruktur, die ISO 14443 Typ B und die folgende beispielhafte Konfiguration verwendet:
    • • voreingestellter Kommunikationstyp: Typ A
    • • Kommunikationstypen, die gewechselt werden sollen: Typ A & Typ B
    • • Wechselabfolge: Typ A → Typ B → Typ A ...
    • • Hörzeitbegrenzung: 5 ms
  • Die Zeit vergeht in 6 von links nach rechts.
  • An einem ersten Zeitpunkt 601 wird die Kommunikationsvorrichtung (z. B. die Prozessorchipkarte) in das elektromagnetische Feld der Infrastruktur eingeführt. Der Empfänger detektiert dies zum Beispiel auf der Grundlage, dass die Leistungsversorgungsschaltung 203 eine Versorgungsspannung auf einem bestimmten Pegel, z. B. 2,5 V, ausgibt, der zum Beispiel der erforderliche Versorgungsleistungspegel zum Betreiben der Prozessorchipkarte ist. Der Empfänger kann die Steuereinheit 503 benachrichtigen, dass die Prozessorchipkarte in ein elektromagnetisches Feld eingeführt worden ist. Als Antwort steuert die Steuereinheit 503 den Empfänger, das Hören nach einem Kommunikationssignal, das ISO 14443 Typ A verwendet, in 602 zu beginnen. Da angenommen wird, dass die Infrastruktur gemäß ISO 14443 Typ B arbeitet, d. h. ein Kommunikationssignal gemäß Typ B sendet, demoduliert und decodiert der Empfänger 502 nicht erfolgreich ein Kommunikationssignal, während er gemäß Typ A arbeitet, und deshalb konfiguriert die Steuereinheit 503 nach der konfigurierten Hörzeitdauer 603 den Empfänger 502, in 604 nach einem Kommunikationssignal, das den Typ B verwendet, zu hören.
  • Die Demodulation und das Decodieren eines Kommunikationssignals, die erfolgreich sind, können zum Beispiel bedeuten, dass die Ausgabe des Decodierers das richtige Anfangsbit (d. h. den richtigen Rahmenanfang) enthält, der gemäß dem jeweiligen Kommunikationstyp erwartet wird. Falls dies nicht der Fall ist, kann dies aus vielen Gründen bewirkt worden sein. Zum Beispiel verwendet der Empfänger dann, falls er nicht gemäß dem richtigen Kommunikationstyp hört, die falsche Demodulation, wendet zum Beispiel falsche Schwellenwerte für die Amplitudenumtastungsdemodulation (ASK-Demodulation) an und detektiert deshalb ein Bit, wo keines gesendet worden ist, oder detektiert kein Bit, obwohl eines gesendet worden ist.
  • Es wird angenommen, dass während 604 der Empfang schließlich erfolgreich ist, da der Empfänger den richtigen Kommunikationstyp (Typ B) verwendet und das erfolgreich decodierte Signal für eine weitere Verarbeitung ausgeben kann. Zum Beispiel startet ein Betriebssystem der Kommunikationsvorrichtung (das im Fall einer Prozessorchipkarte z. B. auf dem Chipkartenmodul 104 läuft) abhängig von dem Kommunikationssignal in 605 eine Anwendung, z. B. in dem Fall, dass das Kommunikationssignal angibt, dass der Leser der Leser eines Zahlungssystems, z. B. einer Kasse in einem Restaurant, ist, eine Zahlungsanwendung.
  • Wie oben ausgedrückt, kann die automatische Kommunikationstypenauswahl als Software implementiert sein und vielleicht auch teilweise als Hardware, d. h. die Steuereinheit kann mittels eines Prozessors der Kommunikationsvorrichtung (d. h. der CPU oder des Hauptprozessors, z. B. des Anwendungsprozessors, der Vorrichtung) implementiert sein und dadurch den Hardwareüberhang einer geeigneten Kommunikationstypendetektionsschaltung reduzieren. Es sollte beachtet werden, dass der Empfänger 200 gemäß einer Ausführungsform mittels einer geeigneten Hardware (z. B. des Decodierers 206) implementiert ist.
  • Ferner erlaubt die automatische Kommunikationstypenauswahl eine Implementierung mit einer minimalen Codegröße. Sie kann auf jede Kommunikationsvorrichtung angewendet werden, die vielfache Nah- oder Umgebungskommunikationstypen unterstützt.
  • 7 zeigt ein Ablaufdiagramm 700, das eine automatische Kommunikationstypenauswahl gemäß einer Ausführungsform darstellt.
  • In 701 wird eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. eine Prozessorchipkarte 101) in das elektromagnetische RF-Feld (Hochfrequenzfeld) einer Infrastruktur (z. B. des Lesers 102) eingeführt.
  • In 702 führt die Kommunikationsvorrichtung die Inbetriebnahmeabfolge aus.
  • In 703 lädt die Kommunikationsvorrichtung die Konfiguration für die automatische Kommunikationstypenauswahl, d. h. (i) den voreingestellten Kommunikationstyp, (ii) die Kommunikationstypen, die gewechselt werden sollen, (iii) die Kommunikationstypenwechselabfolge und (iv) die Hörzeitbegrenzung (d. h. einen vorkonfigurierten Zeitgeber). Diese Konfiguration wird zum Beispiel in die Steuereinheit 503 geladen, die durch einen Prozessor auf dem Chipkartenmodul der Prozessorchipkarte implementiert sein kann.
  • In 704 wechselt die Steuereinheit 503 den Empfänger 502 auf den voreingestellten Kommunikationstyp (z. B. ISO 14443 Typ B), wie er in der Konfiguration der Steuereinheit 503 vordefiniert ist.
  • Zusätzlich stellt die Steuereinheit in 705 einen Zeitgeber gemäß der konfigurierten Hörzeitbegrenzung und startet den Zeitgeber.
  • Nun wartet die Hochfrequenzschnittstelle der Kommunikationsvorrichtung (wie sie durch den Empfänger 502 implementiert ist) in 706 auf einen gültigen Rahmen (gemäß ISO 14443 Typ B). In dem Fall, dass kein gültiger Rahmen innerhalb der Hörzeitbegrenzung (d. h. wenn der Zeitgeber ausläuft) ankommt (d. h. empfangen wird), führt die Steuereinheit 503 in 707 (gemäß der definierten Kommunikationstypenwechselabfolge) einen Übergang zu dem nächsten Kommunikationstypen durch, d. h. steuert den Empfänger 502, zu dem nächsten Kommunikationstypen zu wechseln, und die Steuereinheit 503 setzt den Zeitgeber zurück und startet den Hörprozess neu.
  • Sobald der Empfänger in 708 einen gültigen Rahmen innerhalb der Hörzeitbegrenzung empfängt, hält die Steuereinheit 503 in 709 den Zeitgeber an und aktiviert die Hochfrequenzschnittstelle mit diesem Kommunikationstyp (z. B. steuert den Empfänger 502, gemäß diesem Kommunikationstyp zu empfangen und empfangene Daten für eine weitere Verarbeitung weiterzuleiten) und die Kommunikationsvorrichtung (z. B. das OS der Kommunikationsvorrichtung als Antwort auf die empfangenen und weitergeleiteten Daten) startet eine entsprechende Anwendung.
  • Die Flexibilität der automatischen Kommunikationstypenauswahl, wie sie oben mit Bezug auf 5 bis 7 beschrieben ist, wird insbesondere durch die obige Hauptparameterkonfiguration angeboten. Dies erlaubt, den Ansatz auf eine Vielzahl von Anwendungen anzuwenden.
  • 8 stellt Konfigurationsmöglichkeiten für die automatische Kommunikationstypenauswahl dar.
  • Als Beispiele von Konfigurationen für die Kommunikationstypenwechselabfolge, sind die folgenden Optionen verfügbar:
    1. a) Zyklisches Wechselverhalten (deterministische Wechselabfolge). Beispiele:
      • • Wenn (NFC) Typ A und FeliCa die konfigurierten Kommunikationstypen sind, die gewechselt werden sollen, wobei Typ A der vorkonfigurierte Typ ist, wird die Wechselsequenz Folgende sein: Typ A → FeliCa → Typ A → ... und sie ist deterministisch (erste Wechselabfolge 801 in 8).
      • • Wenn Typ A, Typ B und FeliCa konfigurierte Kommunikationstypen sind, die gewechselt werden sollen, wobei Typ A der vorkonfigurierte Typ ist, kann das Wechseln Folgendes sein: Typ A → Typ B → FeliCa → Typ A → ... und es ist deterministisch (zweite Wechselabfolge 802).
    2. b) Zufälliges Wechselverhalten (randomisierte Wechselabfolge) Beispiele:
      • • Falls Typ A und FeliCa die konfigurierten Kommunikationstypen sind, die gewechselt werden sollen, wobei Typ A der vorkonfigurierte Typ ist, wird die Wechselabfolge mit Typ A beginnen, wird aber Kommunikationstypen auf eine randomisierte Weise wechseln (dritte Wechselabfolge 803).
      • • Dies gilt für das Beispiel, indem ähnlich Typ A, Typ B und FeliCa die konfigurierten Kommunikationstypen sind. Sie beginnt mit Typ A, wird dann aber Kommunikationstypen auf eine randomisierte Weise wechseln (vierte Wechselabfolge 804).
  • Für die Hörzeitbegrenzung werden die folgenden Optionen bereitgestellt:
    1. a) Feste Zeitbegrenzung Die Hörzeitbegrenzung für jeden Kommunikationstyp ist vorkonfiguriert und bleibt für jeden aktuellen Kommunikationstypen fest (erste Hörzeitdauer 805).
    2. b) Zufällige Zeitbegrenzung Die Hörzeitbegrenzung für jeden Kommunikationstyp wird auf eine randomisierte Weise für jeden aktuellen Kommunikationstyp geändert (zweite Hörzeitdauer 806).
  • Die automatische Kommunikationstypenauswahl kann auf eine solche Weise implementiert sein, dass sie für ein Kunden- (Betreiber-)System (z. B. einen Leser) erkennbar ist. Zum Beispiel können dann, falls ein erster Betreiber eine erste Infrastruktur (z. B. auf der Grundlage des Kommunikationstyps Typ A) verwendet und ein zweiter Betreiber eine zweite Infrastruktur (z. B. auf der Grundlage des Kommunikationstyps FeliCa) verwendet, ihre Systeme benachbart sein und dieselbe Prozessorchipkarte kann unter Verwendung der automatischen Kommunikationstypenauswahl für beide Infrastrukturen verwendet werden. Dies kann zum Beispiel ein nützlicher Verwendungsfall für zwei Städte sein, die geographisch nahe beieinanderliegen und deren Systeme der öffentlichen Verkehrsmittel verbunden sein sollten, aber deren Leserinfrastrukturen unverändert bleiben sollten, um Modernisierungskosten zu vermeiden.
  • Zum Beispiel betreiben Metropolregionen, z. B. Hongkong und Shenzhen, heutzutage unabhängige Verkehrssysteme. Millionen Pendler zwischen diesen Städten müssen zwei Prozessorchipkarten haben, um in diesen Verkehrssystemen zu reisen. Dies kann vermieden werden, indem eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. eine Prozessorchipkarte) verwendet wird, die eine automatische Kommunikationstypenauswahl verwendet, und erhöht die Bequemlichkeit für die Pendler, die dadurch zum Beispiel nur eine Karte brauchen, um vielfache Verkehrssysteme zu verwenden. Die automatische Kommunikationstypenauswahl erlaubt einem Verkehrsbetreiber, ein Prozessorkartenprodukt (oder eine andere Kommunikationsvorrichtung) anzubieten, die in verschiedenen Infrastrukturen zu derselben Zeit arbeiten kann, und ein Aussteller einer Prozessorchipkarte (z. B. eine Bank), die eine automatische Kommunikationstypenauswahl verwendet, kann eine Prozessorchipkarte bereitstellen, die für verschiedene Anwendungen (unter Verwendung verschiedener Infrastrukturen) anwendbar ist.
  • Zusammenfassend ist gemäß von verschiedenartigen Ausführungsformen eine Kommunikationsvorrichtung bereitgestellt, wie sie in 9 dargestellt ist.
  • 9 zeigt eine Kommunikationsvorrichtung 900 gemäß einer Ausführungsform.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 900 umfasst einen Empfänger 901 für den Kommunikationssignalempfang gemäß von jedem von mehreren verschiedenen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 900 umfasst ferner eine Steuereinheit 902, die konfiguriert ist, den Empfänger 901 zu steuern, zum Empfangen eines Kommunikationssignals zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu wechseln (oder umzuschalten) und das Wechseln zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen anzuhalten, wenn der Empfänger das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
  • Gemäß verschiedenartigen Ausführungsformen weist eine Kommunikationsvorrichtung mit anderen Worten einen Empfänger auf, der konfiguriert ist, zu versuchen, ein Kommunikationssignal gemäß einem Kommunikationstyp zu empfangen, und dann, falls er nicht erfolgreich ist, wechselt er zu einem weiteren Kommunikationstyp, bis er ein Kommunikationssignal erfolgreich empfangen hat (oder bis eine maximale Zeitdauer, um zu versuchen, ein Kommunikationssignal zu empfangen, abgelaufen ist).
  • Nah- oder Umgebungskommunikation kann so verstanden werden, dass sie sowohl Funkkommunikation im Nahbereich wie zum Beispiel für kontaktlose Prozessorchipkarten verwendet wird, z. B. in einem Bereich zwischen 2 bis 10 cm (1 bis 3 Zoll) als auch Kommunikation in geringfügig größeren Bereichen, wie sie durch sogenannte Umgebungskarten von 5 cm (bis zu 15 Zoll) unterstützt werden, umfasst. Ferner umfasst sie Umgebungskommunikation wie für RFID-Etiketten (Hochfrequenzidentifizierungsetiketten) oder zum Beispiel gemäß ISO/IEC 15693, die Kommunikation über einen größeren Abstand als Nahkommunikation erlauben. Zum Beispiel können ISO/IEC 15693-Systeme bei einer Frequenz von 13,56 MHz arbeiten und einen Leseabstand von 1-1,5 Metern anbieten. Nah- und Umgebungskommunikation kann verstanden werden, Nahfeldkommunikation (NFC) zu umfassen.
  • Nah- und Umgebungskommunikation kann betrachtet werden, verschieden von der Funkkommunikation über größere Bereiche (wie Hunderte von Metern) wie zellulare Mobilfunkkommunikationsnetze zu sein. Nah- und Umgebungskommunikation kann jedoch auch verstanden werden, lokale oder persönliche Funknetzkommunikation wie WLAN (drahtloses lokales Netz) und Zigbee zu umfassen.
  • Die Nah- und Umgebungskommunikation kann eine Kommunikation sein, die in Transport-, Kartenverkaufs- oder Bezahlungsszenarien verwendet wird. Dementsprechend kann die Kommunikationsvorrichtung ein elektronischer Transport-, Kartenverkaufs- oder Bezahlungstoken sein, z. B. eine Vorrichtung, die für die elektronische Autorisierung eines Anwenders verwendet wird, um ein Transportsystem zu verwenden oder an jeglicher Art von Ereignis teilzunehmen oder für die Bezahlung, z. B. in einem Supermarkt oder einem Restaurant.
  • Der Empfänger der Kommunikationsvorrichtung kann zum Bespiel (nur) fähig sein, ein Kommunikationssignal gemäß einem Kommunikationstyp zu einem Zeitpunkt zu empfangen, und die Kommunikationsvorrichtung kann nur einen einzelnen Empfänger dieser Art aufweisen. Mit anderen Worten, die Kommunikationsvorrichtung kann imstande sein, nur ein Kommunikationssignal gemäß einem Kommunikationstyp zu einem Zeitpunkt zu empfangen, eher als dass der Empfänger versucht, vielfache Kommunikationstypen parallel von einem empfangenen Kommunikationssignal zu einem Zeitpunkt zu decodieren. Zum Beispiel kann die Kommunikationsvorrichtung nur einen einzelnen Demodulator aufweisen, d. h. nur imstande sein, gemäß einem der Kommunikationstypen zu einem Zeitpunkt zu demodulieren. Der Empfänger kann zumindest teilweise als Software implementiert sein. Zum Beispiel kann der Demodulator als Hardware implementiert sein und der Decodierer kann in (geeigneter) Hardware oder als Software, die z. B. auf einem Prozessor der Kommunikationsvorrichtung (z. B. einem Prozessorchipkartenprozessor) läuft, implementiert sein.
  • Die Nah- und Umgebungskommunikationstypen unterscheiden sich mindestens in Modulation und/oder Datencodierschema. Zum Beispiel können sich die Kommunikationstypen in Modulationsschwellenwerten (die z. B. für Amplitudenumtastung verwendet werden) unterscheiden, so dass eine Kommunikationssignaländerung gemäß einem Kommunikationstyp als ein Bit detektiert wird, während es gemäß einem weiteren Kommunikationstyp der Kommunikationstypen nicht als ein Bit detektiert wird. Hinsichtlich des Datencodierschemas können sich die Kommunikationstypen zum Beispiel auf eine Weise unterscheiden, in der nützliche Daten codiert sind (z. B. Manchester-Codierung oder Miller-Codierung), so dass eine Bitabfolge zu einem ersten Datenwort gemäß einem Kommunikationstyp führen kann, obwohl es gemäß einem weiteren Kommunikationstyp als ein zweites Datenwort codiert werden würde oder sogar keinem gültigen Codewort entsprechen kann (was eine Indikation sein könnte, dass das Kommunikationssignal nicht erfolgreich empfangen worden ist). Die Kommunikationstypen können sich auch in der Rahmenstruktur unterscheiden, insbesondere dem Startbit oder den Startbits, die den Anfang eines Rahmens kennzeichnen, der Rahmenlänge etc. Zum Beispiel kann der Empfänger bestimmen, dass er ein Kommunikationssignal gemäß einem Kommunikationstyp erfolgreich empfangen hat, falls die Decodiererausgabe einem gültigen Rahmen gemäß dem Kommunikationstyp entspricht.
  • Dementsprechend kann das Wechseln eines Kommunikationstyps zum Empfangen eines Kommunikationssignals das Wechseln einer Demodulation (z. B. das Wechseln von Modulationsschwellenwerten), die ein Demodulator der Kommunikationsvorrichtung auf ein Kommunikationssignal anwendet, das von einer Antenne der Kommunikationsvorrichtung geliefert wird, und/oder das Wechseln eines Decodierschemas (d. h. des Verfahrenscodes gemäß dem ein Decodierer der Kommunikationsvorrichtung versucht, ein demoduliertes Kommunikationssignal zu decodieren) umfassen.
  • Zum Beispiel ist die Steuereinheit konfiguriert, den Empfänger anzuweisen, zunächst zu versuchen, ein Kommunikationssignal gemäß einem ersten Nah- oder Umgebungskommunikationstypen der mehreren Nah- und Umgebungskommunikationstypen zu empfangen, und dann, falls der Empfänger ein Kommunikationssignal gemäß den ersten Nah- oder Umgebungskommunikationstypen nicht erfolgreich empfangen kann, zu versuchen, ein Kommunikationssignal gemäß einem zweiten Nah- oder Umgebungskommunikationstypen der mehreren Nah- und Umgebungskommunikationstypen zu empfangen.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 900 ist zum Beispiel eine Prozessorchipkarte. Eher als eine herkömmliche Prozessorchipkarte, die auf einen einzelnen Kommunikationstyp vorkonfiguriert ist, kann eine Prozessorchipkartenausführungsform der Kommunikationsvorrichtung 900 gemäß 9 in vielfachen verschiedenen Infrastrukturen, die verschiedene Kommunikationstypen (z. B. Typ A, Typ B und FeliCa) verwenden, verwendet werden. Die Kommunikationsvorrichtung 900 kann gemäß jedem Formfaktor sein, z. B. einem Passbuch, einer Mobiltelefonempfangsschaltung, etc. Sie kann auch jede andere Art von Vorrichtung sein, die eine elektronische Schaltung umfasst, die Nah- und Umgebungsfeldkommunikation (z. B. NFC) unterstützt, wie ein Mobiltelefon, eine Uhr, ein Ring oder ein Armband, eine Etikette (die z. B. Teil eines Aufklebers ist), ein Schlüsselring, etc.
  • Die Kommunikationsvorrichtung (z. B. die Steuereinheit) kann zum Beispiel einen Speicher umfassen, der konfiguriert ist, die Parameter (z. B. den voreingestellten Kommunikationstyp) zu speichern, mit denen der Empfänger anfangen soll, zu versuchen, ein Kommunikationssignal erfolgreich zu empfangen (nachdem er in das RF-Feld eines Lesers eingeführt worden ist), die Kommunikationstypen, zwischen denen gewechselt werden sollte, die Wechselabfolge der Kommunikationstypen und das Intervall, nach dem der Empfänger im Fall von nicht erfolgreichem Empfang während des Intervalls den Kommunikationstyp wechseln sollte.
  • Die Kommunikationsvorrichtung 900 führt zum Beispiel ein Verfahren aus, wie es in 10 dargestellt ist.
  • 10 zeigt ein Ablaufdiagramm 1000, das ein Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps darstellt.
  • In 1001 wechselt ein Empfänger, der für einen Kommunikationssignalempfang gemäß von jedem von mehreren verschiedenen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen konfiguriert ist, zwischen den Nah- und Umgebungskommunikationstypen, um ein Kommunikationssignal zu empfangen.
  • In 1002 hält der Empfänger das Wechseln zwischen den Nah- und Umgebungskommunikationstypen an, wenn er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
  • Verschiedenartige Beispiele sind im Folgenden beschrieben:
    • Beispiel 1 ist eine Kommunikationsvorrichtung, wie sie in Fig. dargestellt ist.
    • Beispiel 2 ist die Kommunikationsvorrichtung von Beispiel 1, wobei die Nah- und Umgebungskommunikationstypen Nahfeldkommunikationstypen sind.
    • Beispiel 3 ist die Kommunikationsvorrichtung von Beispiel 1 oder 2, wobei der Empfänger konfiguriert ist, zu detektieren, dass er einem Hochfrequenzfeld eines Senders eines Nah- oder Umgebungskommunikationssignals ausgesetzt ist.
    • Beispiel 4 ist die Kommunikationsvorrichtung von Beispiel 3, wobei der Empfänger konfiguriert ist, ein Detektionsindikationssignal an die Steuereinheit zu senden, das angibt, dass der Empfänger detektiert hat, dass er einem Nah- oder Umgebungskommunikationssignal ausgesetzt worden ist.
    • Beispiel 5 ist die Kommunikationsvorrichtung von Beispiel 4, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, anfangen zu versuchen, ein Kommunikationssignal gemäß einem vorkonfigurierten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp der mehreren Nah- oder Umgebungskommunikationstypen als Antwort auf das Detektionsindikationssignal von dem Empfänger zu empfangen.
    • Beispiel 6 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 5, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, zwischen dem Empfang eines Nah- und Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- und Umgebungskommunikationstyps gemäß einer vorbestimmten Wechselabfolge zu wechseln.
    • Beispiel 7 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 5, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, zwischen dem Empfang eines Nah- und Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- und Umgebungskommunikationstyps gemäß einer zufälligen Wechselabfolge zu wechseln.
    • Beispiel 8 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 7, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, an den Empfänger eine Indikation der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu übertragen, zwischen denen der Empfänger umschalten sollte.
    • Beispiel 9 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 8, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, zu einem nächsten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp zu wechseln, nachdem ein vorbestimmtes Intervall abgelaufen ist, währenddessen der Empfänger ein Kommunikationssignal nicht erfolgreich empfangen hat.
    • Beispiel 10 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 9, wobei der Empfänger konfiguriert ist, zu detektieren, ob er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmen gemäß dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat.
    • Beispiel 11 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 10, wobei der Empfänger konfiguriert ist, zu detektieren, ob er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmenanfang gemäß dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat.
    • Beispiel 12 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 11, die ferner einen Prozessor umfasst, der konfiguriert ist, als Antwort auf einen erfolgreichen Empfang des Kommunikationssignals eine Anwendung zum Verarbeiten des Kommunikationssignals zu starten.
    • Beispiel 13 ist die Kommunikationsvorrichtung von einem der Beispiele 1 bis 12, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Chipkarte ist.
    • Beispiel 14 ist ein Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps, wie es in 10 dargestellt ist.
    • Beispiel 15 ist das Verfahren von Beispiel 14, wobei die Nah- oder Umgebungskommunikationstypen Nahfeldkommunikationstypen sind.
    • Beispiel 16 ist das Verfahren von Beispiel 14 oder 15, das den Empfänger umfasst, der detektiert, dass er einem Hochfrequenzfeld eines Senders eines Nah- oder Umgebungskommunikationssignals ausgesetzt worden ist.
    • Beispiel 17 ist das Verfahren von Beispiel 16, das den Empfänger umfasst, der ein Detektionsindikationssignal sendet, das angibt, dass der Empfänger detektiert hat, dass er einem Nah- oder Umgebungskommunikationssignal ausgesetzt worden ist.
    • Beispiel 18 ist das Verfahren von Beispiel 17, das das Steuern des Empfängers umfasst, anzufangen zu versuchen, ein Kommunikationssignal gemäß einem vorkonfigurierten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp der mehreren Nah- oder Umgebungskommunikationstypen als Antwort auf das Detektionsindikationssignal von dem Empfänger zu empfangen.
    • Beispiel 19 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 18, das den Empfänger umfasst, der zwischen dem Empfang eines Nah- oder Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- oder Umgebungskommunikationstyps gemäß einer vorbestimmten Wechselabfolge wechselt.
    • Beispiel 20 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 18, das den Empfänger umfasst, der zwischen dem Empfang eines Nah- oder Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- oder Umgebungskommunikationstyps gemäß einer zufälligen Wechselabfolge wechselt.
    • Beispiel 21 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 20, das das Übertragen einer Indikation der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen, zwischen denen der Empfänger umschalten sollte, an den Empfänger umfasst.
    • Beispiel 22 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 21, das den Empfänger umfasst, der zu einem nächsten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp wechselt, nachdem ein vorbestimmtes Intervall abgelaufen ist, währenddessen der Empfänger ein Kommunikationssignal nicht erfolgreich empfangen hat.
    • Beispiel 23 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 22, das den Empfänger umfasst, der detektiert, ob er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmen gemäß dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat.
    • Beispiel 24 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 23, das den Empfänger umfasst, der detektiert, ob er das Kommunikationssignal gemäß einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmenanfang gemäß dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat.
    • Beispiel 25 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 24, das das Starten einer Anwendung für das Verarbeiten des Kommunikationssignals als Antwort auf einen erfolgreichen Empfang des Kommunikationssignals umfasst.
    • Beispiel 26 ist das Verfahren von einem der Beispiele 14 bis 25, das durch eine Chipkarte durchgeführt wird.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel unterscheiden sich die Nah- und Umgebungskommunikationstypen zum Beispiel in der Modulation und/oder dem Datencodierschema.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel umfassen die Nah- oder Kommunikationstypen mindestens zwei der Nahkommunikationstypen ISO 14443 Typ A, ISO 14443 Typ B und ISO 18092 FeliCa. Die Nah- oder Umgebungskommunikationstypen können zum Beispiel einen oder mehrere Nahkommunikationstypen oder einen oder mehrere Umgebungskommunikationstypen umfassen.
  • Gemäß einem weiteren Beispiel wird eine Kommunikationsvorrichtung (z. B. eine Chipkarte) bereitgestellt, die einen Empfänger für mehrere verschiedene Nah- oder Umgebungskommunikationstypen (d. h. der mehrere verschiedene Nah- oder Umgebungskommunikationstypen unterstützt) umfasst, wobei der Empfänger konfiguriert ist, z. B. nach der Detektion eines Nahfeldkommunikationsfeld und z. B. unter der Steuerung einer entsprechenden Steuereinheit, wie sie oben beschrieben ist, zu versuchen, ein Kommunikationssignal für einen ersten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp der mehreren Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu empfangen, und dann, falls der Versuch nicht erfolgreich ist, zu versuchen, ein Kommunikationssignal für einen zweiten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp der mehreren Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu empfangen. Der Empfänger kann auf diese Weise fortfahren, bis der Versuch (z. B. für einen dritten Kommunikationstyp oder einen vierten Kommunikationstyp etc.) erfolgreich gewesen ist oder bis alle Kommunikationstypen auf diese Weise getestet worden sind, d. h. der Empfänger versucht hat, ein Kommunikationssignal für alle Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu detektieren. Der Empfänger kann auch von dem ersten Kommunikationstyp starten, nachdem er erfolglos versucht hat, ein Kommunikationssignal für alle Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu empfangen, d. h. die Nah- oder Umgebungskommunikationstypen durchwechseln bis ein Versuch erfolgreich ist oder ein Zeitgeber ausgelaufen ist oder eine maximale Anzahl von Versuchen erreicht worden ist.
  • Es sollte beachtet werden, dass Beispiele, die im Kontext der Kommunikationsvorrichtung beschrieben sind, analog auf die Verfahren und die beispielhaften Chipkarten und umgekehrt angewendet werden können. Ferner kann jedes Beispiel mit einem der anderen Beispiele kombiniert werden, auch in Teilen.
  • Die Komponenten der Kommunikationsvorrichtung (z. B. der Empfänger und die Steuereinheit) können zum Beispiel durch eine oder mehrere Schaltungen implementiert sein. Eine „Schaltung“ kann als eine Art einer Logik implementierenden Instanz verstanden werden, die Schaltkreise für einen speziellen Zweck oder ein Prozessor, der Software ausführt, die in einem Speicher, einer Firmware oder einer Kombination davon gespeichert ist, sein kann. Somit kann eine „Schaltung“ eine festverdrahte Logikschaltung oder eine programmierbare Logikschaltung wie ein programmierbarer Prozessor, z. B. ein Mikroprozessor, sein. Eine „Schaltung“ kann auch eine Software, die durch einen Prozessor ausgeführt wird, sein, z. B. jede Art von Computerprogramm. Jede andere Art von Implementation der jeweiligen Funktionen kann auch als eine „Schaltung“ verstanden werden. Insbesondere kann die automatische Kommunikationstypenauswahl mittels eines programmierten Prozessors (d. h. zumindest teilweise als Software) oder durch eine Hardwareschaltung, zum Beispiel einen endlichen Automaten, implementiert sein.
  • Obwohl spezifische Aspekte beschrieben worden sind, sollte es für Fachleute auf dem Gebiet selbstverständlich sein, dass verschiedenartige Änderungen der Form und der Einzelheiten darin vorgenommen werden können, ohne von dem Geist und dem Umfang der Aspekte dieser Offenbarung, wie sie durch die beigefügten Ansprüche definiert sind, abzuweichen. Der Umfang ist somit durch die beigefügten Ansprüche angegeben und alle Änderungen, die innerhalb der Bedeutung und des Bereichs von Äquivalenz der Ansprüche fallen, sind deshalb dafür bestimmt, eingeschlossen zu sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • ISO 14443 [0002, 0011, 0022, 0066]
    • ISO 18092 [0002, 0011, 0066]

Claims (14)

  1. Kommunikationsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Empfänger für den Kommunikationssignalempfang in Übereinstimmung mit jedem von mehreren verschiedenen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen; und eine Steuereinheit, die konfiguriert ist, den Empfänger zu steuern, um zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu wechseln, um ein Kommunikationssignal zu empfangen; und das Wechseln zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen anzuhalten, wenn der Empfänger das Kommunikationssignal in Übereinstimmung mit einem der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
  2. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Nah- oder Umgebungskommunikationstypen Nahfeldkommunikationstypen sind.
  3. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, wobei der Empfänger konfiguriert ist, zu detektieren, dass er einem Hochfrequenzfeld eines Senders eines Nah- oder Umgebungskommunikationssignals ausgesetzt ist.
  4. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 3, wobei der Empfänger konfiguriert ist, ein Detektionsindikationssignal an die Steuereinheit zu senden, das angibt, dass der Empfänger detektiert hat, dass er einem Nah- oder Umgebungskommunikationssignal ausgesetzt worden ist.
  5. Kommunikationsvorrichtung nach Anspruch 4, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger in Reaktion auf das Detektionsindikationssignal von dem Empfänger so zu steuern, dass er beginnt zu versuchen, ein Kommunikationssignal in Übereinstimmung mit einem vorkonfigurierten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp der mehreren Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu empfangen.
  6. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger so zu steuern, dass er zwischen dem Empfang eines Nah- oder Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- oder Umgebungskommunikationstyps in Übereinstimmung mit einer vorbestimmten Wechselabfolge wechselt.
  7. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger so zu steuern, dass er zwischen dem Empfang eines Nah- oder Umgebungskommunikationstyps und eines weiteren Nah- oder Umgebungskommunikationstyps in Übereinstimmung mit einer zufälligen Wechselabfolge wechselt.
  8. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, an den Empfänger eine Angabe der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen, zwischen denen der Empfänger umschalten sollte, zu übertragen.
  9. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Steuereinheit konfiguriert ist, den Empfänger so zu steuern, dass er zu einem nächsten Nah- oder Umgebungskommunikationstyp wechselt, nachdem ein vorbestimmtes Intervall abgelaufen ist, in dem der Empfänger kein Kommunikationssignal erfolgreich empfangen hat.
  10. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei der Empfänger konfiguriert ist, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmen in Übereinstimmung mit dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat, zu detektieren, ob er das Kommunikationssignal in Übereinstimmung mit einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
  11. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei der Empfänger konfiguriert ist, auf der Grundlage, ob er einen gültigen Rahmenanfang in Übereinstimmung mit dem Nah- oder Umgebungskommunikationstyp empfangen hat, zu detektieren, ob er das Kommunikationssignal in Übereinstimmung mit einem der Nah- und Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
  12. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die ferner einen Prozessor umfasst, der konfiguriert ist, als Antwort auf einen erfolgreichen Empfang des Kommunikationssignals eine Anwendung zum Verarbeiten des Kommunikationssignals zu starten.
  13. Kommunikationsvorrichtung nach einem der Beispiele 1 bis 12, wobei die Kommunikationsvorrichtung eine Chipkarte ist.
  14. Verfahren zum Bestimmen eines Kommunikationstyps, das Folgendes umfasst: ein Empfänger, der konfiguriert ist, Kommunikationssignale in Übereinstimmung mit mehreren verschiedenen Nah- oder Umgebungskommunikationstypen zu empfangen, wechselt zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen, um ein Kommunikationssignal zu empfangen; der Empfänger hält das Wechseln zwischen den Nah- oder Umgebungskommunikationstypen an, wenn der Empfänger das Kommunikationssignal in Übereinstimmung mit einem der Nah- oder Umgebungskommunikationstypen erfolgreich empfangen hat.
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Non-Patent Citations (2)

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