DE102017007538A1 - Strebenelement für eine Fahrzeug-Karosserie, Strebenanordnung mit zwei solchen Strebenelementen, und Fahrzeug-Karosserie mit einer solchen Strebenanordnung - Google Patents

Strebenelement für eine Fahrzeug-Karosserie, Strebenanordnung mit zwei solchen Strebenelementen, und Fahrzeug-Karosserie mit einer solchen Strebenanordnung Download PDF

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Mumin Ulutürk
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Strebenelement (5, 7) für eine Fahrzeug-Karosserie (1), mit einem Verbindungsabschnitt (9, 11), der eine erste, sich in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) erstreckende Wandung (15, 15'), und eine zweite, der ersten Wandung (15, 15') in Querrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) gegenüberliegende Wandung (17, 17') aufweist, die schräg zu der ersten Wandung (15, 15') angeordnet ist, sodass die erste Wandung (15, 15') und die zweite Wandung (17, 17') in Richtung eines äußeren Endes (19, 19') des Verbindungsabschnitts (9, 11) aufeinander zulaufen, wobei das Strebenelement (5, 7) in dem Verbindungsabschnitt (9, 11) mindestens zwei in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) gesehen voneinander beabstandete Befestigungsbohrungen (21, 23) aufweist, von denen wenigstens eine erste Befestigungsbohrung (21) nur die zweite Wandung (17, 17') durchdringt, wobei wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung (23) die erste Wandung (15, 15') und die zweite Wandung (17, 17') durchdringt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Strebenelement für eine Fahrzeug-Karosserie, eine Strebenanordnung mit zwei solchen Strebenelementen, und eine Fahrzeug-Karosserie mit einer solchen Strebenanordnung.
  • Aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 101 58 731 A1 ist ein Verbindungselement mit mindestens zwei Anschlusssteckverbindungen für Hohlprofile bekannt, die Teile einer Rahmenstruktur einer Fahrzeug-Karosserie bilden. Das Verbindungselement ist als ein aus zwei Gurten und mindestens einem die Gurte auf Abstand haltenden Steg gebildeten Profilkörper ausgebildet, wobei die Gurte paarweise parallele Flansche als Anschlusssteckverbindungen bilden. Hohlprofile können mehr oder weniger tief zwischen oder auf die Flansche gesteckt werden, wobei große Überlappungsflächen gebildet werden, die auch bei dünnwandigen Stahlblechen die Anwendung aller üblichen Fügetechnologien problemlos ermöglichen. Solche Verbindungen werden üblicherweise geschweißt.
  • Schweißverbindungen haben den Nachteil, als stoffschlüssige Verbindungen nicht lösbar zu sein und darüber hinaus hochqualifiziertes Personal zu ihrer Fertigung zu verlangen. Sie verursachen außerdem in der Produktion einen vergleichsweise hohen Zeit- und Kostenaufwand. Auch ist eine modulare Konstruktion auf der Grundlage von Schweißverbindungen nur schwer zu verwirklichen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Strebenelement für eine Fahrzeug-Karosserie, eine Strebenanordnung mit zwei solchen Strebenelementen und eine Fahrzeug-Karosserie mit einer solchen Strebenanordnung zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche geschaffen werden. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird insbesondere gelöst, indem ein Strebenelement für eine Fahrzeug-Karosserie geschaffen wird, welches einen insbesondere endständigen – d. h. an einem Ende des Strebenelements vorgesehenen – Verbindungsabschnitt aufweist, der eine erste, sich in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts erstreckende Wandung sowie eine zweite, der ersten Wandung in Querrichtung des Verbindungsabschnitts gegenüberliegende Wandung aufweist, wobei die zweite Wandung schräg zu der ersten Wandung angeordnet ist, sodass die erste Wandung und die zweite Wandung in Richtung eines äußeren Endes des Verbindungsabschnitts aufeinander zulaufen. Das Strebenelement weist in dem Verbindungsabschnitt mindestens zwei in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts gesehen voneinander beanstandete Befestigungsbohrungen auf. Wenigstens eine erste Befestigungsbohrung der mindestens zwei Befestigungsbohrungen durchdringt dabei nur die zweite Wandung – und nicht die erste Wandung –, wobei wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung der wenigstens zwei Befestigungsbohrungen sowohl die erste Wandung als auch die zweite Wandung durchdringt. Durch die Schrägstellung der zweiten Wandung ist es möglich, zwei derart ausgebildete Strebenelemente so aneinander zu legen, dass sie sich im Bereich ihrer zweiten Wandungen berühren, wobei die aneinander liegenden und schräg verlaufenden zweiten Wandungen in einem Innenbereich der so gebildeten Strebenanordnung angeordnet sind, wobei die ersten Wandungen, die jeweils den zweiten Wandungen in Querrichtung gegenüber liegen, vorzugsweise zueinander parallele Außenflächen der Strebenanordnung bilden. Die Strebenanordnung weist somit nach außen hin sich in Längsrichtung erstreckende Wandungen auf, und die schrägen, zweiten Wandungen sind von außen nicht oder kaum sichtbar.
  • Mittels der Befestigungsbohrungen können die Strebenelemente ohne weiteres im Bereich der zweiten Wandungen, d. h. insbesondere innenliegend, auf einfache Weise miteinander verbunden werden. Die Strebenelemente können darüber hinaus einfach mit den zweiten Wandungen aufeinander gelegt werden, was wesentlich einfacher und schneller bewerkstelligt werden kann, als ein mühsames Einstecken der Strebenelemente in ein Verbindungselement oder ineinander. Weiterhin können die Strebenelemente mit einfachen Befestigungsmitteln wie beispielsweise Bolzen, Schrauben, Nieten oder dergleichen aneinander befestigt werden, was kein hochqualifiziertes Personal benötigt und Zeit sowie Kosten spart. Darüber hinaus kann die Verbindung auf diese Weise lösbar gestaltet werden, sodass ein nachträgliches, zerstörungsfreies Trennen der Strebenelemente voneinander möglich ist.
  • Da die Befestigung der Strebenelemente aneinander innenliegend im Bereich der zweiten Wandung erfolgen kann, stehen keine störenden Konturen von Befestigungselementen nach außen über die äußeren Wandungen der Strebenelemente, insbesondere über die äußeren, ersten Wandungen vor, sodass die Einsetzbarkeit und Verwendbarkeit einer solchen Strebenanordnung im Vergleich zu beispielsweise einer Verschraubung an Außenwänden erhöht ist. Mit dem hier vorgeschlagenen Strebenelement ist auch eine modulare Konstruktion einer Fahrzeug-Karosserie ohne weiteres möglich. Insbesondere kann die Verbindung von Strebenelementen über die zweiten, schrägen Wandungen an vielen Stellen quasi standardisiert verwendet werden.
  • Unter einer Längsrichtung des Verbindungsabschnitts wird insbesondere eine Richtung der längsten Erstreckung des Verbindungsabschnitts verstanden. Der Normalenvektor der ersten Wandung steht dabei vorzugsweise zumindest lokal senkrecht auf der Längsrichtung des Verbindungsabschnitts.
  • Dass die zweite Wandung schräg zu der ersten Wandung angeordnet ist, bedeutet insbesondere, dass die erste Wandung und die zweite Wandung miteinander einen spitzen Winkel einschließen, wobei sie zu dem äußeren Ende des Verbindungsabschnitts hin aufeinander zulaufen, was bedeutet, dass sich der Abstand zwischen der ersten Wandung und der zweiten Wandung in Richtung auf das äußere Ende des Verbindungsabschnitts hin verringert.
  • Unter einem äußeren Ende des Verbindungsabschnitts wird ein Ende des Verbindungsabschnitts verstanden, welches einem sich an den Verbindungsabschnitt im weiteren Verlauf des Strebenelements anschließenden Mittelabschnitt des Strebenelements abgewandt ist. Insbesondere ist das äußere Ende des Verbindungsabschnitts auch ein äußeres Ende des Strebenelements. Das äußere Ende ist insbesondere dasjenige Ende, welches bei der Verbindung des Strebenelements mit einem weiteren Strebenelement diesem weiteren Strebenelement zugewandt ist.
  • Unter einer Querrichtung wird eine Richtung verstanden, die senkrecht auf der Längsrichtung des Verbindungsabschnitts steht.
  • Das Strebenelement weist vorzugsweise in dem Verbindungsabschnitt insbesondere vier Wandungen auf, von denen drei Wandungen, darunter die erste Wandung, sich in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts erstrecken, wobei nur die zweite Wandung schräg zu der ersten Wandung angeordnet ist. Dabei liegen sich die erste Wandung und die zweite Wandung entlang einer ersten Querrichtung gegenüber, wobei sich zwei weitere Wandungen, die vorzugsweise senkrecht zu der ersten Wandung orientiert sind, entlang einer zweiten Querrichtung, die senkrecht auf der ersten Querrichtung steht, gegenüberliegen.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Strebenelement zumindest in dem Verbindungsabschnitt einen von den Wandungen begrenzten Hohlraum aufweist, wobei der wenigstens einen ersten Befestigungsbohrung in dem Hohlraum ein Befestigungsgegenelement zur Aufnahme eines durch die erste Befestigungsbohrung in den Hohlraum eingeführten Befestigungselements zugeordnet ist. Auf diese Weise kann ein Befestigungselement in einfacher und insbesondere störkonturfreier Weise an oder in dem Befestigungsgegenelement, das in dem Hohlraum innenliegend angeordnet ist, festgelegt werden.
  • Der zweiten Befestigungsbohrung ist bevorzugt kein Befestigungsgegenelement zugeordnet, sie ist also insbesondere frei von einem Befestigungsgegenelement.
  • Das der wenigstens einen ersten Befestigungsbohrung zugeordnete Befestigungsgegenelement ist bevorzugt an der zweiten Wandung im Inneren des Hohlraums befestigt. Insbesondere ist es möglich, dass das Befestigungsgegenelement im Bereich der ersten Befestigungsbohrung in dem Hohlraum an die zweite Wandung angeschweißt ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Befestigungsgegenelement als Gewindeaufnahme ausgebildet ist. Unter einer Gewindeaufnahme wird dabei insbesondere ein Element verstanden, welches ein Innengewinde zum Einschrauben eines Befestigungselements aufweist, welches ein mit dem Innengewinde kämmendes Außenwände aufweist. Besonders bevorzugt ist das Befestigungsgegenelement als Mutter, insbesondere als an die zweite Wandung in dem Hohlraum innenliegend angeschweißte Mutter, ausgebildet. Auf diese Weise kann eine sehr einfache, lösbare Verbindung von Strebenelementen aneinander durch Verschrauben bewirkt werden.
  • Das Strebenelement ist besonders bevorzugt als Hohlprofil ausgebildet. In diesem Fall erstreckt sich der von den Wandungen begrenzte Hohlraum insbesondere entlang des gesamten Strebenelements.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine erste Befestigungsbohrung die zweite Wandung senkrecht zu der zweiten Wandung durchsetzt. Eine Mittelachse der wenigstens einen ersten Befestigungsbohrung steht also senkrecht auf der zweiten Wandung und ist damit insbesondere parallel zu einem Normalenvektor der zweiten Wandung orientiert.
  • Alternativ oder zusätzlich ist bevorzugt vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung die erste Wandung und die zweite Wandung senkrecht zu der zweiten Wandung durchsetzt. Auch die Mittelachse der wenigstens einen zweiten Befestigungsbohrung steht somit senkrecht auf der zweiten Wandung und ist parallel zu dem Normalenvektor der zweiten Wandung orientiert. Dies bedeutet insbesondere, dass die Mittelachse der zweiten Befestigungsbohrung schräg auf der ersten Wandung steht und damit einen Winkel zu dem Normalenvektor der ersten Wandung aufweist.
  • Besonders bevorzugt durchsetzen sowohl die wenigstens eine erste Befestigungsbohrung die zweite Wandung, als auch die wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung die erste Wandung und die zweite Wandung entlang einer Richtung, die senkrecht zu der zweiten Wandung orientiert ist, mithin parallel zu dem Normalenvektor der zweiten Wandung ausgerichtet ist.
  • Die schräge Orientierung von wenigstens einer der Befestigungsbohrungen ermöglicht ein schräges und damit platz- und bauraumsparendes Einführen von Befestigungselementen in die Befestigungsbohrungen, sodass für eine stabile Befestigung hinreichend lange Befestigungselemente verwendet und trotzdem störkonturfrei möglichst vollständig in dem Hohlraum angeordnet werden können. Weiterhin ermöglicht diese Orientierung eine satte, flächige Auflage von Anlageflächen der Befestigungselemente, beispielsweise eines Schraubenkopfs, an der zweiten Wandung im Inneren des Hohlraums, sodass eine stabile, reproduzierbare Befestigung erreicht werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung in der ersten Wandung einen größeren Durchmesser aufweist als in der zweiten Wandung. Die wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung ist somit quasi als eine Art Stufenbohrung ausgebildet, welche die erste Wandung mit größerem Durchmesser und die zweite Wandung mit kleinerem Durchmesser durchsetzt. Dabei ist der kleinere Durchmesser insbesondere vorgesehen, um von einem Schaft eines Befestigungselements, beispielsweise einem Schraubenschaft, durchgriffen zu werden, wobei der größere Durchmesser in der ersten Wandung insbesondere vorgesehen ist, um von einem Kopf eines Befestigungselements, insbesondere von einem Schraubenkopf, durchgriffen zu werden, sodass auch der Kopf des Befestigungselements störkonturfrei zumindest bereichsweise in dem Hohlraum angeordnet werden kann.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Strebenelement zwei – insbesondere genau zwei – erste Befestigungsbohrungen und eine – insbesondere genau eine – zweite Befestigungsbohrung aufweist. Alternativ ist es möglich, dass das Strebenelement zwei – insbesondere genau zwei – zweite Befestigungsbohrungen und eine – insbesondere genau eine – erste Befestigungsbohrung aufweist.
  • Zur Erfindung gehört auch ein Bausatz mit einer Mehrzahl von Strebenelementen, wobei die Strebenelemente des Bausatzes einander paarweise derart zugeordnet sind, dass ihre ersten und zweiten Befestigungsbohrungen jeweils so angeordnet sind, dass in zur Montage aneinander anliegendem Zustand der Strebenelemente, die insbesondere mit ihren zweiten Wandungen aneinander anliegenden, wobei die Verbindungsabschnitte in entgegengesetzte Richtungen weisen, jeweils paarweise eine erste Befestigungsbohrung des einen Strebenelements mit einer zweiten Befestigungsbohrung des anderen Strebenelements – und umgekehrt – fluchtet. Weist also beispielsweise ein erstes Strebenelement genau eine erste Befestigungsbohrung und genau eine zweite Befestigungsbohrung in einer bestimmten Anordnung relativ zueinander auf, ist diese Anordnung bei dem zweiten, dem ersten Strebenelement zugeordneten Strebenelement getauscht, sodass bei Aneinanderlegen der Strebenelemente jeweils die ersten Befestigungsbohrungen paarweise fluchtend und zu den zweiten Befestigungsbohrungen angeordnet sind. Weist ein erstes Strebenelement zwei erste Befestigungsbohrungen und eine zweite Befestigungsbohrung auf, weist ein ihm zur Verbindung zugeordnetes, zweites Strebenelement bevorzugt zwei zweite Befestigungsbohrungen und eine erste Befestigungsbohrung in einer solchen Anordnung auf, dass auch in diesem Fall dann, wenn die Strebenelemente zur Befestigung aneinander angelegt werden, jeder ersten Befestigungsbohrung des einen Strebenelements eine zweite Befestigungsbohrung des anderen Strebenelements fluchtend zugeordnet ist, wobei auch umgekehrt jeder zweiten Befestigungsbohrung jeweils eine erste Befestigungsbohrung fluchtend zugeordnet ist.
  • Dies ermöglicht es, durch eine zweite Befestigungsbohrung ein Befestigungselement in den Hohlraum des einen Strebenelements einzuführen und sie dann über die der zweiten Befestigungsbohrung fluchtend zugeordnete erste Befestigungsbohrung mit dem dieser zugeordneten Befestigungsgegenelement in dem Hohlraum des anderen Strebenelements zu verbinden, beispielsweise in das entsprechende Befestigungsgegenelement einzuschrauben. Hierzu ist insbesondere vorteilhaft, wenn nur den ersten Befestigungsbohrungen Befestigungsgegenelemente zugeordnet sind, wobei den zweiten Befestigungsbohrungen keine Befestigungsgegenelemente zugeordnet sind, sodass die zweiten Befestigungsbohrungen nur als Einführbohrungen dienen.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem eine Strebenanordnung geschaffen wird, die ein erstes Strebenelement und ein von dem ersten Strebenelement verschiedenes zweites Strebenelement aufweist, wobei das erste Strebenelement und das zweite Strebenelement jeweils ausgebildet sind nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele. Das erste Strebenelement und das zweite Strebenelement sind in ihren Verbindungsabschnitten koaxial zueinander angeordnet. Dies bedeutet insbesondere, dass die Längsrichtungen der Verbindungsabschnitte der beiden Strebenelemente miteinander fluchten. Das erste Strebenelement liegt mit seiner zweiten Wandung an der zweiten Wandung des zweiten Strebenelements an, sodass die Befestigungsbohrungen der beiden Strebenelemente paarweise miteinander fluchten. Die beiden Strebenelemente sind dabei über die Befestigungsbohrungen aneinander befestigt. In Zusammenhang mit der Strebenanordnung ergeben sich insbesondere die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit dem Strebenelement und dem Bausatz von Strebenelementen erläutert wurden.
  • Die Verbindungsabschnitte der Strebenelemente weisen dabei insbesondere in entgegengesetzte Richtungen, und die ersten Wandungen der Verbindungsabschnitte der Strebenelemente weisen jeweils in entgegengesetzte Querrichtungen nach außen, wobei sie parallel zueinander orientiert sind. Es ergibt sich somit nach außen hin eine gerade Wandungsanordnung für die miteinander verbundenen Strebenelemente und somit auch für die gesamte Strebenanordnung, wobei die schräg verlaufenden zweiten Wandungen innenliegend und somit von außen nicht oder kaum sichtbar angeordnet sind.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das erste Strebenelement und das zweite Strebenelement so ausgebildet und relativ zueinander orientiert sind, dass jeweils eine erste Befestigungsbohrung des einen Strebenelements der beiden Strebenelemente mit einer zweiten Befestigungsbohrung des anderen Strebenelements der beiden Strebenelemente fluchtet. Wie zuvor bereits in Zusammenhang mit dem Bausatz erläutert, existiert dabei insbesondere eine eindeutige Zuordnung, besonders bevorzugt eine eineindeutige Zuordnung, der ersten Befestigungsbohrungen zu den zweiten Befestigungsbohrungen, wobei paarweise jeder ersten Befestigungsbohrung des einen Strebenelements eine zweite Befestigungsbohrung des anderen Strebenelements zugeordnet ist, und wobei umgekehrt jeder zweiten Befestigungsbohrung des einen Strebenelements paarweise eine erste Befestigungsbohrung des anderen Strebenelements zugeordnet ist.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass das erste Strebenelement genau zwei zweite Befestigungsbohrungen und vorzugsweise genau eine erste Befestigungsbohrung aufweist, wobei das zweite Strebenelement genau zwei erste Befestigungsbohrungen und vorzugsweise genau eine zweite Befestigungsbohrung aufweist. Die Befestigungsbohrungen sind jeweils an den Strebenelementen in Längsrichtung gesehen hintereinander angeordnet, wobei bei dem ersten Strebenelement eine der zweiten Befestigungsbohrungen im Bereich des äußeren Endes des ersten Strebenelements angeordnet ist, wobei hierauf – in von dem äußeren Ende weg weisender Richtung – zunächst eine weitere zweite Befestigungsbohrung und dann die erste Befestigungsbohrung folgt. Bei dem zweiten Strebenelement ist die eine zweite Befestigungsbohrung im Bereich des äußeren Endes angeordnet, wobei hierauf – in von dem äußeren Ende weg weisender Richtung – die beiden ersten Befestigungsbohrungen folgen. Auf diese Weise ist es möglich, die beiden Strebenelemente so aneinander zu legen, dass jeweils paarweise eine erste Befestigungsbohrung mit einer zweiten Befestigungsbohrung fluchtet – und umgekehrt.
  • Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass von einer zweiten Befestigungsbohrung her ein Befestigungselement mit dem Befestigungsgegenelement, das der mit der zweiten Befestigungsbohrung fluchtenden ersten Befestigungsbohrung zugeordnet ist, in Eingriff ist. Dies ist vorzugsweise für alle einander jeweils zugeordneten Paare von Befestigungsbohrungen erfüllt, sodass sie Strebenelemente sicher und fest aneinander befestigt sind.
  • Die Aufgabe wird schließlich auch gelöst, indem eine Fahrzeug-Karosserie geschaffen wird, welche eine Strebenanordnung nach einem der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele aufweist. Dabei verwirklichen sich insbesondere die bereits in Zusammenhang mit dem Strebenelement, dem Bausatz von Strebenelementen und der Strebenanordnung erläuterten Vorteile. Insbesondere kann für die Fahrzeug-Karosserie eine lösbare Verbindung von Strebenelementen bei modularer Konstruktion geschaffen werden, die einfach, ohne hochqualifiziertes Personal, kostengünstig und in kurzer Zeit montiert werden kann.
  • Das erste Strebenelement ist vorzugsweise als Seitenwandungssäule der Fahrzeug-Karosserie ausgebildet. Das zweite Strebenelement ist bevorzugt als Dachverbindungsstrebe der Fahrzeug-Karosserie ausgebildet. Es ist auch möglich, dass das erste Strebenelement als Dachverbindungsstrebe ausgebildet ist, wobei das zweite Strebenelemente als Seitenwandungssäule ausgebildet ist.
  • Die Fahrzeug-Karosserie ist vorzugsweise als Omnibus-Karosserie ausgebildet.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeug-Karosserie mit einem Ausführungsbeispiel einer Strebenanordnung mit zwei Ausführungsbeispielen von Strebenelementen, und
  • 2 eine Detail-Schnittdarstellung der Strebenanordnung gemäß 1.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Fahrzeug-Karosserie 1, die insbesondere als Omnibus-Karosserie ausgebildet ist, und die ein Ausführungsbeispiel einer Strebenanordnung 3 aufweist. Die Strebenanordnung 3 weist ein erstes Strebenelement 5 und ein zweites Strebenelement 7 auf, wobei das erste Strebenelement 5 einen ersten Verbindungsabschnitt 9 aufweist, und wobei das zweite Strebenelement 7 einen zweiten Verbindungsabschnitt 11 aufweist. Die Strebenelemente 5, 7 sind in den Verbindungsabschnitten 9, 11 miteinander verbunden. Weiterhin sind die Strebenelemente 5, 7 in ihren Verbindungsabschnitten 9, 11 koaxial zueinander angeordnet.
  • Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel ist das erste Strebenelement 5 als Seitenwandungssäule der Fahrzeug-Karosserie 1 ausgebildet. Das zweite Strebenelement 7 ist hier als Dachverbindungsstrebe der Fahrzeug-Karosserie 1 ausgebildet und insbesondere Teil eines Dachrahmens 13.
  • 2 zeigt eine Detail-Schnittdarstellung eines innerhalb eines in 1 mit D bezeichneten Kreises angeordneten Bereichs der Strebenanordnung 3. Gleiche und funktionsgleiche Elemente sind mit gleichen Bezugszeichen versehen, sodass insofern auf die vorangegangene Beschreibung verwiesen wird.
  • Das erste Strebenelement 5 und das zweite Strebenelement 7 weisen jeweils in ihren Verbindungsabschnitten 9, 11 eine erste, sich in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts erstreckende Wandung 15, 15' und eine zweite, der ersten Wandung 15, 15' in Querrichtung des jeweiligen Verbindungsabschnitts 9, 11 gegenüberliegende Wandung 17, 17' auf, wobei die zweiten Wandungen 17, 17' jeweils schräg zu den ersten Wandungen 15, 15' angeordnet sind, sodass für jedes der Strebenelemente 5, 7 jeweils die erste Wandung 15, 15' und die zweite Wandung 17, 17' in Richtung eines äußeren Endes 19, 19' des jeweiligen Verbindungsabschnitts 9, 11 hin gesehen aufeinander zulaufen, wobei sie einen spitzen Winkel miteinander einschließen. Die Strebenelemente 5, 7 weisen in den Verbindungsabschnitten 9, 11 jeweils mindestens zwei – in Längsrichtung der Verbindungsabschnitte 9, 11 gesehen – voneinander beanstandete Befestigungsbohrungen 21, 23 auf. Dabei weist jedes Strebenelement 5, 7 jeweils wenigstens eine erste Befestigungsbohrung 21 auf, die jeweils nur die zweite Wandung 17, 17' durchdringt, wobei sie die erste Wandung 15, 15' nicht durchdringt; und jedes Strebenelement 5, 7 weist jeweils wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung 23 auf, die sowohl die erste Wandung 15, 15' als auch die zweite Wandung 17, 17' durchdringt. Dabei weist hier konkret das erste Strebenelement 5 zwei zweite Befestigungsbohrungen 23 und eine erste Befestigungsbohrung 21 auf, wobei das zweite Strebenelement 7 zwei erste Befestigungsbohrungen 21 und eine zweite Befestigungsbohrung 23 aufweist.
  • Die Strebenelemente 5, 7 liegen mit ihrem zweiten Wandungen 17, 17' derart aneinander, dass die Befestigungsbohrungen 21, 23 der Strebenelemente 5, 7 paarweise miteinander fluchten. Dabei weisen die Verbindungsabschnitte 9, 11 der Strebenelemente 5, 7 in verschiedene Richtungen, nämlich der erste Verbindungsabschnitt 9 des ersten Strebenelements 5 nach oben und der zweite Verbindungsabschnitt 11 des zweiten Strebenelements 7 nach unten, sodass die zweiten Wandungen 17, 17' quasi innenliegend in der Strebenanordnung 3 angeordnet sind, wobei die ersten Wandungen 15, 15' in einander entgegengesetzte Richtungen nach außen weisen. Die Strebenelemente 5, 7 sind über die Befestigungsbohrungen 21, 23 aneinander befestigt.
  • Dabei sind das erste Strebenelement 5 und das zweite Strebenelement 7 so ausgebildet und relativ zueinander orientiert, dass jeweils eine erste Befestigungsbohrung 21 des einen Strebenelements 5, 7 mit einer zweiten Befestigungsbohrung 23 des anderen Strebenelements 7, 5 fluchtet. Es existiert also eine eineindeutige, paarweise Zuordnung der Befestigungsbohrungen 21, 23 der verschiedenen Strebenelemente 5, 7 zueinander, wobei jeweils einer ersten Befestigungsbohrung 21 des ersten Strebenelements 5 genau eine zweite Befestigungsbohrung 23 des zweiten Strebenelements 7 zugeordnet ist, die mit ihr fluchtet, wobei umgekehrt jeder zweiten Befestigungsbohrung 23 des ersten Strebenelements 5 jeweils genau eine erste Befestigungsbohrung 21 des zweiten Strebenelements 7 zugeordnet ist, die mit ihr fluchtet.
  • Die Strebenelemente 5, 7 weisen zumindest in den Verbindungsabschnitten 9, 11 jeweils einen von den Wandungen 15, 15', 17, 17' begrenzten Hohlraum 25, 25' auf, wobei den ersten Befestigungsbohrungen 21 in den Hohlräumen 25, 25' jeweils ein Befestigungsgegenelement 27 zur Aufnahme eines durch die jeweilige erste Befestigungsbohrung 21 in den jeweiligen Hohlraum 25, 25' eingeführten Befestigungselements 29 zugeordnet ist. Den zweiten Befestigungsbohrungen 23 ist kein Befestigungsgegenelement 27 zugeordnet.
  • Die Befestigungsgegenelemente 27 sind hier insbesondere als Gewindeaufnahmen, insbesondere als an die zweiten Wandungen 17, 17' innenliegend, d. h. in den Hohlräumen 25, 25', angeschweißte Muttern, ausgebildet.
  • Die ersten Befestigungsbohrungen 21 und die zweiten Befestigungsbohrungen 23 durchsetzen die ihnen zugeordneten Wandungen 15, 15', 17, 17' jeweils senkrecht zu der jeweiligen zweiten Wandung 17, 17', was bedeutet, dass jeweils eine Mittelachse der Bohrungen 21, 23 parallel zu den Normalenvektoren der zweiten Wandungen 17, 17' orientiert ist.
  • Die zweiten Befestigungsbohrungen 23 weisen in den ihnen jeweils zugeordneten ersten Wandungen 15, 15' einen größeren Durchmesser auf als in den ihnen jeweils zugeordneten zweiten Wandungen 17, 17', sie sind also quasi als Stufenbohrungen ausgebildet.
  • Die Befestigungselemente 29 sind jeweils von den zweiten Befestigungsbohrungen 23 her in die mit den zweiten Befestigungsbohrungen 23 fluchtenden ersten Befestigungsbohrungen 21 und den diesen jeweils zugeordneten Befestigungsgegenelementen 27 eingeführt und mit den Befestigungsgegenelementen 27 in Eingriff. Insbesondere sind hier die Befestigungselemente 29 als Schrauben ausgebildet, die jeweils in ein als Gewindeaufnahme ausgebildetes Befestigungsgegenelement 27 eingeschraubt sind.
  • Dabei sind die Befestigungselemente 29 durch die zweiten Befestigungsbohrungen 23 in die Hohlräume 25, 25' eingeführt, durchgreifen dort die ersten Befestigungsbohrungen 21 und sind dann – auf der in Einführrichtung gesehen gegenüberliegenden Seite der zweiten Wandungen 17, 17' – mit den Befestigungsgegenelementen 27 in Eingriff, insbesondere mit diesen verschraubt. Dabei können in vorteilhafter Weise die Befestigungselemente 29 in den Hohlräumen 25, 25' quasi versenkt und nach außen hin störkonturfrei angeordnet werden, wobei die Verschraubung jeweils von den zweiten Befestigungsbohrungen 23 her erfolgen kann, und wobei die Köpfe der Befestigungselemente 29 aufgrund des größeren Durchmessers der zweiten Befestigungsbohrungen 23 in den diesen jeweils zugeordneten ersten Wandungen 15, 15' quasi versenkt angeordnet werden können.
  • Mit dem hier vorgeschlagenen Strebenelement 5, 7, der Strebenanordnung 3 und der Fahrzeug-Karosserie 1 ist es somit möglich, eine lösbare, einfache, kostengünstige und zeitsparend zu verwirklichende Verbindung zwischen zwei Strebenelementen 5, 7 für eine Fahrzeug-Karosserie zu schaffen, wobei eine modulare Struktur bereitgestellt werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10158731 A1 [0002]

Claims (10)

  1. Strebenelement (5, 7) für eine Fahrzeug-Karosserie (1), mit – einem Verbindungsabschnitt (9, 11), der eine erste, sich in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) erstreckende Wandung (15, 15'), und – eine zweite, der ersten Wandung (15, 15') in Querrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) gegenüberliegende Wandung (17, 17') aufweist, die schräg zu der ersten Wandung (15, 15') angeordnet ist, sodass die erste Wandung (15, 15') und die zweite Wandung (17, 17') in Richtung eines äußeren Endes (19, 19') des Verbindungsabschnitts (9, 11) aufeinander zulaufen, wobei – das Strebenelement (5, 7) in dem Verbindungsabschnitt (9, 11) mindestens zwei in Längsrichtung des Verbindungsabschnitts (9, 11) gesehen voneinander beabstandete Befestigungsbohrungen (21, 23) aufweist, von denen – wenigstens eine erste Befestigungsbohrung (21) nur die zweite Wandung (17, 17') durchdringt, wobei – wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung (23) die erste Wandung (15, 15') und die zweite Wandung (17, 17') durchdringt.
  2. Strebenelement (5, 7) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Strebenelement (5, 7) zumindest in dem Verbindungsabschnitt (9, 11) einen von den Wandungen (15, 15'; 17, 17') begrenzten Hohlraum (25, 25') aufweist, wobei der wenigstens einen ersten Befestigungsbohrung (21) in dem Hohlraum (25, 25') ein Befestigungsgegenelement (27) zur Aufnahme eines durch die erste Befestigungsbohrung (21) in den Hohlraum (25, 25') eingeführten Befestigungselements (29) zugeordnet ist.
  3. Strebenelement (5, 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsgegenelement (27) als Gewindeaufnahme ausgebildet ist.
  4. Strebenelement (5, 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass – die wenigstens eine erste Befestigungsbohrung (21) die zweite Wandung (17, 17'), und/oder – die wenigstens eine zweite Befestigungsbohrung (23) die erste Wandung (15, 15') und die zweite Wandung (17, 17') senkrecht zu der zweiten Wandung (17, 17') durchsetzt/durchsetzen.
  5. Strebenelement (5, 7) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Befestigungsbohrung (23) in der ersten Wandung (15, 15') einen größeren Durchmesser aufweist als in der zweiten Wandung (17, 17').
  6. Strebenanordnung (3), mit einem ersten Strebenelement (5) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, und mit einem zweiten Strebenelement (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei das erste Strebenelement (5) und das zweite Strebenelement (7) mit ihren Verbindungsabschnitten (9, 11) koaxial zueinander angeordnet sind, wobei das erste Strebenelement (5) mit seiner zweiten Wandung (17) an der zweiten Wandung (17') des zweiten Strebenelements (7) anliegt, sodass die Befestigungsbohrungen (21, 23) der Strebenelemente (5, 7) paarweise miteinander fluchten, und wobei die Strebenelemente (5, 7) über die Befestigungsbohrungen (21, 23) aneinander befestigt sind.
  7. Strebenanordnung (3) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebenelement (5) und das zweite Strebenelement (7) so ausgebildet und relativ zueinander orientiert sind, dass jeweils eine erste Befestigungsbohrung (21) des einen Strebenelements (5, 7) der Strebenelemente (5, 7) mit einer zweiten Befestigungsbohrung (23) des anderen Strebenelements (7, 5) der Strebenelemente (5, 7) fluchtet.
  8. Strebenanordnung (3) nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Strebenelement (5) zwei zweite Befestigungsbohrungen (23) und vorzugsweise eine erste Befestigungsbohrung (21) aufweist, wobei das zweite Strebenelement (7) zwei erste Befestigungsbohrungen (21) und vorzugweise eine zweite Befestigungsbohrung (23) aufweist.
  9. Strebenanordnung (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass von den zweiten Befestigungsbohrungen (23) her jeweils ein Befestigungselement (29) mit einem einer erste Befestigungsbohrung (21) zugeordneten Befestigungsgegenelement (27) in Eingriff ist.
  10. Fahrzeug-Karosserie (1), mit einer Strebenanordnung (3) nach einem der Ansprüche 6 bis 9.
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DE10158731A1 (de) 2001-11-30 2003-06-18 Thyssenkrupp Stahl Ag Aus Stahlblech bestehendes Verbindungselement für Hohlprofile aus Stahlblech, insbesondere eine Rahmenstruktur einer Fahrzeugkarosserie

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