DE102017003486A1 - Vorrichtung zum kabellosen Abbremsen eines Kinderlaufrades - Google Patents

Vorrichtung zum kabellosen Abbremsen eines Kinderlaufrades Download PDF

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Damit ein Kinderlaufrad durch einen Dritten abgebremst werden kann, wird ein nachrüstbares separates Bremssystem und eine Fernbedienung benötigt.
Es ist bekannt, dass Kinderlaufräder mit Standard Baudenzugbremsen ausgestattet sein können, oder im späteren nachgerüstet werden können.
Zudem sind elektronische Bremssysteme für Fahrräder bekannt, welche die normale Bremsanlage verbessern können. Bezugnehmend auf DE 202015002450 U1 und DE 202012002053 U1.
Diese Bremsen können nur vom Fahrer des Laufrades betätigt werden oder dienen als Erweiterung einer bestehenden Bremse von Fahrrädern.
Der aktuelle Stand der Technik bietet somit nur eine schwer zu installierende Lösung, welche eine Erweiterung zu der schon am Rad befindlichen Bremse betrifft. Ein universelles Nachrüsten einer Bremse an einem Kinderlaufrad ist somit nur schwer möglich.
Gleichzeitig gibt es aktuell kein Kinderlaufrad Notbremssystem, welches von Dritten ausgelöst werden kann, um das Kind vor einem Unfall zu bewahren.

Description

  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache nachrüstbare Vorrichtung für Kinderlaufräder zur Verfügung zu stellen, die zum einen universell an jedes Kinderlaufrad angebracht und zum anderen von Eltern oder weiteren Dritten kabellos betätigt werden kann.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Kabellose Notbremse für Kinderlaufräder mit den Merkmalen aus Anspruch 1 gelöst.
  • Die Bremsvorrichtung wird an der Sattelstange des Kinderlaufrades mit einer Schraubklemme befestigt, wodurch eine komplexe Montage wegfällt.
  • Es ist weiterhin von Vorteil, dass die Bremswirkung durch Druck auf die Laufoberfläche, ähnlich einer Stempelbremse, des Hinterrades erzeugt wird, was es universell für jede Reifengröße und Reifenart eines Kinderlaufrades einsetzbar macht.
  • Als Reibungspunkt dient eine Bremsbacke, welche an der Unterseite des Schutzbleches am Druckpunkt befestigt ist.
  • Die benötigte Bremskraft für ein Kinderlaufrad inklusive des fahrenden Kindes wird über den Linearmotor aufgebaut, welcher durch ein Schneckengetriebe und dem angebrachten Motor einen ungewollten Druckverlust verhindert.
  • Die Vorrichtung wird am Hinterrad befestigt, da eine zu starke Bremswirkung am Vorderrad leicht zu einem Sturz des Kindes führen kann, zudem ist eine universelle Halterung der Vorrichtung an der Sattelstange am Besten möglich, da auf keine Reifengröße oder Radaufhängungen geachtet werden muss.
  • Das Betätigen der Bremsvorrichtung erfolgt Kabellos, wodurch ein Elternteil oder Dritter bei Gefahr sofort und ohne direkten Kontakt zum Kinderlaufrad, eingreifen kann.
  • Einen weiteren Vorteil bietet die Bauart der Bremsvorrichtung, da sie gleichzeitig als Schutzblech für das Kinderlaufrad dient, welche meist ohne Schutzblech ausgeliefert werden.
  • Die Bremsvorrichtung ist zudem Wasserdicht, sodass kein Spritzwasser aus Pfützen oder nassen Strassen in die Elektronik kommt.
  • Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen
    • 1: eine perspektivische Ansicht der Bremsvorrichtung im normalen Stand
    • 2: eine perspektivische Ansicht der Bremsvorrichtung im ausgelösten Stand
    • 3: einen senkrechten Schnitt durch die Bremsvorrichtung
  • Die Bremsvorrichtung besteht im wesentlichen aus den Hauptteilen der Sattelstangenhalterung (1), dem Mittelteil (3) inklusive der genutzten Elektronik, dem Schutzblech (9) inklusive der Bremsbacken und dem Linearmotor (5).
  • Die Sattelstangenhalterung (1) ist eine universelle Halterung für Kunststoff, Metall oder Holz Laufräder, welche die Bremsvorrichtung an dem Laufrad befestigt. Sie dient zudem der korrekten Ausrichtung der Bremsvorrichtung über das Feststellgelenk (2) zwischen Sattelstangenhalterung (1) und Mittelteil (3).
  • Das Mittelteil (3) beherbergt die Elektronik der Bremsvorrichtung. Dazu zählen Stromgeber (10) im Form einer Batterie oder eines Akkus, der Prozessor (11) zur Ansteuerung des Linearmotors (5) und als Bezugspunkt für die kabellose Ansteuerung per Fernbedienung. Die Elektronik des Mittelteils (3) ist über eine verschlussklappe (4) zugänglich, sodass Batterien getauscht oder der Akku geladen werden kann.
  • Im Vorderen Bereich des Mittelteils (3) liegt die Aufhängung (12) des Linearmotors (5), welche durch Kugellager gelagert sind. Abgeschlossen wird das Mittelteil (3) durch die Verbindung (8) des Mittelteils (3) und des Schutzbleches (9) über eine kugelgelagerte Schwenkverbindung.
  • Das Schutzblech (9) bildet über die Linearmotoraufnahme (7) und die Mittelteilverbindung (8) den Drehpunkt für die Bremskraft.
  • Das Schutzblech (9) drückt mit seiner auf der Unterseite befestigten Bremsbacken auf das hintere Rad des Kinderlaufrades um dieses abzubremsen.
  • Die benötigte Kraft der Bremswirkung wird durch den Linearmotor (5) aufgebaut, welcher sich in einem Wasserdichten Gehäuse befindet. Der Motor innerhalb treibt dabei ein Schneckengetriebe an, welches den Mittelarm (6) nach Aussen oder nach Innen führt.
  • In einer nicht dargestellten Ausführung ist die Fernbedienung zur kabellosen Betätigung in Schlüsselanhänger Größe. In einer weiteren nicht dargestellten Ausführung ist die Betätigung der kabellosen Bremsvorrichtung per Smartphone App möglich.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Abbremsen eines Kinderlaufrades, dadurch gekennzeichnet, dass ein separates Bremssystem am Laufrad befestigt wird und ein Linearmotor auf die Laufoberfläche des Rades kinetischen Druck ausübt.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung an der Sattelstange des Kinderlaufrades durch eine Halterung (1) befestigt ist.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Bremskörper (9) gleichzeitig als Schutzblech (9) des Kinderlaufrades genutzt werden kann.
  4. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass, der Druck des Linearmotors (5) durch eine Drehbewegung des Schutzbleches um die Drechachse (8) ausgeübt wird.
  5. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1), der Linearmotor Drehpunkt (12) und der Druckpunkt des Schutzbleches (8) ein Dreiecksverhältnis bilden.
  6. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung per Fernbedienung eines Dritten ausgelöst wird.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung per Smartphone eines Dritten ausgelöst wird.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung bei Entfernen eines vorgegebenen Radius zum Dritten ausgelöst wird.
  9. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung ein akustisches oder visuelles Signal gibt, welches den Bremsvorgang begleitet.
  10. Vorrichtung nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (1) auch für Kinderfahrräder greift.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE202023101753U1 (de) 2022-05-10 2023-07-11 Sebastian Lyschick Lauflernrad

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DE20110956U1 (de) * 2001-07-02 2001-12-13 Hans Helmig GmbH, 51491 Overath Lenkbarer Roller
DE102006008550A1 (de) * 2006-02-22 2007-09-13 Andreas Horvath Sicherheitsfernbremssystem für Zweiräder
EP2489562A1 (de) * 2011-02-15 2012-08-22 Paolo Taioli Sicherheitsvorrichtung zur Steuerung eines Fahrzeugs, insbesondere zur Steuerung eines Fahrzeugs für Kinder

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