DE102017002547B3 - Vorrichtung zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Hitzdrahtsensors und Medizingerät mit einer solchen Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtung zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Hitzdrahtsensors und Medizingerät mit einer solchen Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung ist ein Hitzdrahtsensoradapter (30) und ein Medizingerät mit einem Hitzdrahtsensoradapter (30), welcher zumindest vier Kontaktelemente (32) umfasst, welche jeweils an einem Ende eine erste Anschlussstelle aufweisen und auf einer der ersten Anschlussstelle gegenüberliegenden Seite in einer zweiten Anschlussstelle enden, wobei alle ersten Anschlussstellen an einer ersten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters (30) kontaktierbar sind und alle zweiten Anschlussstellen an einer zweiten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapter (30) kontaktierbar sind, wobei zwei der zumindest vier Kontaktelemente (32) zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Messdrahts (16) eines Hitzdrahtsensors (12) bestimmt sind und als Messdrahtkontaktelemente (34) fungieren und zwei weitere Kontaktelemente (32) zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Kompensationsdrahts (18) desselben Hitzdrahtsensors (12) bestimmt sind und als Kompensationsdrahtkontaktelemente (36) fungieren und wobei zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente (34) zumindest einseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement (36) ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Hitzdrahtsensors, insbesondere eine Vorrichtung zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines zur Verwendung in einem Anästhesie- oder Beatmungsgerät bestimmten und dort zur Erfassung von Messwerten bezüglich der eingeatmeten und/oder ausgeatmeten Atemluft vorgesehenen Hitzdrahtsensors.
  • Im Weiteren betrifft die Erfindung auch ein Medizingerät mit einer solchen Vorrichtung.
  • Ein Hitzdrahtsensor umfasst bekanntlich in einer Wheatstone-Messbrücke einen elektrisch geheizten Messdraht und einen Kompensationsdraht. Der Messdraht gibt im Messbetrieb Wärme an ein vorbeiströmendes Medium, zum Beispiel Atemgas, ab. Je höher die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums, desto größer ist die Abkühlung des Messdrahts. Anhand resultierender Temperaturschwankungen und damit einhergehender Änderungen des elektrischen Widerstands des Messdrahts kann mittels der Messbrücke in grundsätzlich an sich bekannter Art und Weise die Strömungsgeschwindigkeit des jeweiligen Mediums und damit zum Beispiel ein Atemgas-Volumenstrom ermittelt werden.
  • Die DE 201 03 966 U1 zeigt einen Atemstromsensor zur Messung einer Strömungsgeschwindigkeit eines Atemgases mit einem von Atemgas durchströmten Gehäuse mit zwei in einem Abstand zueinander und quer zur Strömungsrichtung in dem Gehäuse angeordneten Hitzdrähten. Mittels einer elektrischen Beheizung der zwei Hitzdrähte mit einem Heizstrom und einer Auswertung des Heizstromes durch die zwei Drähte ist eine Ermittlung von Strömungsgeschwindigkeit und Strömungsrichtung ermöglicht. Mit Hilfe eines zusätzlich in dem Gehäuse angeordneten dritten Drahtes sind Temperaturänderungen des Atemgases erfassbar. Die erfassten Temperaturänderungen werden bei der elektrischen Beheizung der zwei Hitzdrähte mit dem Heizstrom berücksichtigt.
  • Die DE 10 2007 022 210 B3 zeigt ein mehrstufiges Verbindersystem für medizinische Verwendungen. Das mehrstufige Verbindersystem dient zum Verbinden einer Überwachungseinrichtung mit mehreren Stufen von ersten und zweiten Kontaktanschlüssen. Während des Verbindungsvorganges gelangt in einer ersten Verbindungsstufe eine erste Untermenge von ersten Kontaktanschlüssen in Kontakt mit den zweiten Kontaktanschlüssen. In einer weiteren Verbindungsstufe gelangt eine weitere Untermenge von Kontaktanschlüssen in Kontakt mit den zweiten Kontaktanschlüssen.
  • Die DE 10 2009 029 042 A1 zeigt ein Messgerät zur Bestimmung mindestens einer physikalischen, chemischen oder biologischen Prozessgröße eines Mediums. Das Messgerät weist eine Elektronikeinheit mit einer ersten und einer zweiten Kontaktierungsebene und eine Schnittstelle auf. Ein erstes mit der Schnittstelle zur Kontaktierung der ersten Kontaktierungsebene verbindbares Steckerelement ist zum Betrieb des Messgerätes vorgesehen, ein zweites zur Kontaktierung der zweiten Kontaktierungsebene mit der Schnittstelle verbindbares Steckerelement ist zu Service-, Fertigungs-, Konfigurationszwecken vorgesehen.
  • Nachdem speziell der Messdraht eines Hitzdrahtsensors ein Verschleißteil darstellt, ist ein regelmäßiger Austausch von Hitzdrahtsensoren notwendig. Beim Austausch kann es zu einer Überhitzung des Messdrahts kommen, welche zu einer reduzierten Lebensdauer des Hitzdrahtsensors oder ggf. auch zu einer Zerstörung des Messdrahtes (Durchbrennen) führen kann, wie dies in der älteren, nicht vorveröffentlichen deutschen Patentanmeldung mit dem Titel „Anästhesie- oder Beatmungsgerät mit einem Hitzdrahtsensor, Hitzdrahtsensor und Hitzdrahtmodul für einen Hitzdrahtsensor” vom 20.09.2016 (amtliches Aktenzeichen 10 2016 011 283) beschrieben ist.
  • Zur Vermeidung einer reduzierten Lebensdauer des Messdrahtes – und damit auch des Hitzdrahtsensors – durch einen Betrieb mit überhöhter Temperatur (Überhitzung) wird in der oben genannten älteren Patentanmeldung – kurz gefasst – eine Verwendung unterschiedlicher Kontaktlängen zur Kontaktierung des Messdrahts einerseits und des Kompensationsdrahts andererseits vorgeschlagen. Indem zumindest ein Kontakt zur Kontaktierung des Messdrahts kürzer als die Kontakte zur Kontaktierung des Kompensationsdrahts ist, ist sichergestellt, dass der Messdraht niemals zeitlich vor dem Kompensationsdraht von Strom durchflossen wird. Die Kontakte zur Kontaktierung des Kompensationsdrahts sind demnach gegenüber den Kontakten zur Kontaktierung des Messdrahts als voreilende Kontakte ausgeführt. Im Ergebnis ist die Gefahr eines Betriebes des Messdrahts mit einer überhöhten Temperatur (Überhitzung) wirksam und auf einfache Art und Weise vermieden.
  • Die in der eingangs genannten älteren Patentanmeldung beschriebene Lösung, die hiermit mit ihrem vollständigen Offenbarungsgehalt als in die hier vorgelegte Beschreibung aufgenommen gelten soll, auch zu dem Zweck, aus dieser gegebenenfalls Merkmale zur Konkretisierung der dieser Anmeldung zugrunde liegenden Neuerung zu übernehmen, ist insoweit noch nicht ganz optimal, als sich der erreichte Schutz eines Hitzdrahtsensors vor Überhitzung von dessen Messdraht nur für neu angefertigte Hitzdrahtsensoren mit entsprechend der früheren Erfindung mit Kontakten unterschiedlicher Längen ergibt.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, auch bereits im Einsatz befindliche Hitzdrahtsensoren mit einem Schutz des Messdrahtes anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mittels einer im Folgenden als Hitzdrahtsensoradapter bezeichneten Vorrichtung zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Hitzdrahtsensors gelöst, welche sich durch die im Anspruch 1 zusammengefassten Merkmale auszeichnet.
  • Bei einem solchen Hitzdrahtsensoradapter ist vorgesehen, dass dieser zumindest vier Kontaktelemente umfasst, welche jeweils an einem Ende ein erstes Anschlusselement, insbesondere eine Buchse zur Aufnahme eines Stifts, aufweisen und auf einer dem ersten Anschlusselement gegenüberliegenden Seite in einem zweiten Anschlusselement, insbesondere in Form eines in eine Buchse einführbaren Stifts, enden, dass alle ersten Anschlusselemente der zumindest vier Kontaktelemente an einer ersten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters kontaktierbar sind und alle zweiten Anschlusselemente der zumindest vier Kontaktelemente an einer zweiten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters kontaktierbar sind, dass zwei der zumindest vier Kontaktelemente zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Messdrahts eines Hitzdrahtsensors bestimmt sind und als Messdrahtkontaktelemente fungieren und dass zwei weitere der zumindest vier Kontaktelemente zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Kompensationsdrahts desselben Hitzdrahtsensors bestimmt sind und als Kompensationsdrahtkontaktelemente fungieren sowie dass zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente zumindest einseitig, also auf dessen Buchsenseite oder auf dessen Steckerseite, kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement ist.
  • Indem zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente zumindest einseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement ist, sind die paarig zusammengehörigen Kompensationsdrahtkontaktelemente in Relation zu den ebenfalls paarig zusammengehörigen Messdrahtkontaktelementen voreilende Kontakte zum Schutz gegen eine frühzeitige Bestromung des Messdrahts eines Hitzdrahtsensors.
  • Ein Vorteil des hier vorgeschlagenen Hitzdrahtsensoradapters besteht darin, dass sich aufgrund der voreilenden Kontakte eine unerwünschte frühzeitige Bestromung des Messdrahts eines angeschlossenen Hitzdrahtsensors, der selbst keine voreilenden Kontakte aufweist, vermeiden lässt. Wenn eine solche unerwünschte frühzeitige Bestromung des Messdrahts unterbleibt, ist der Hitzdrahtsensor vor Zerstörung oder frühzeitiger Alterung geschützt, ohne dass der Hitzdrahtsensor selbst dafür elektrisch oder konstruktiv geändert werden muss.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche. Dabei verwendete Rückbeziehungen innerhalb der Ansprüche weisen auf die weitere Ausbildung des Gegenstandes des in Bezug genommenen Anspruchs durch die Merkmale des jeweiligen abhängigen Anspruchs hin.
  • Bei einer Ausführungsform des Hitzdrahtsensoradapters ist zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente beidseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement. Indem zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente, insbesondere beide Messdrahtkontaktelemente, beidseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement ist, kommt es auf eine Reihenfolge, ob an den Hitzdrahtsensoradapter erst der Hitzdrahtsensor oder erst der Hitzdrahtsensoradapter zum Beispiel an eine Schaltung zur Auswertung der Widerstandsverhältnisse des Messdrahts und des Kompensationsdrahts, insbesondere eine von einem Anästhesie- oder Beatmungsgerät umfasste derartige Schaltung, angeschlossen wird, nicht an. Unabhängig von der Kontaktierungsreihenfolge sind stets die paarig zusammengehörigen Kompensationsdrahtkontaktelemente die gegenüber den ebenfalls paarig zusammengehörigen Messdrahtkontaktelementen voreilenden Kontaktelemente, so dass in jedem Fall eine unerwünschte frühzeitige Bestromung des Messdrahts des Hitzdrahtsensors vermieden wird.
  • Alternativ zu einem einzelnen beidseitig kürzeren Messdrahtkontaktelement kommt auch in Betracht, diese Verkürzung gewissermaßen auf beide Messdrahtkontaktelemente aufzuteilen. Ein solcher Hitzdrahtsensoradapter zeichnet sich dadurch aus, dass eines der beiden Messdrahtkontaktelemente auf der Seite von dessen erster Anschlussstelle, also insbesondere auf dessen Buchsenseite, kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement und das andere Messdrahtkontaktelemente auf der Seite von dessen zweiter Anschlussstelle, also insbesondere auf dessen Steckerseite, kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement ist.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform des Hitzdrahtsensoradapters sind beide Messdrahtkontaktelemente zumindest einseitig kürzer, insbesondere beidseitig kürzer, als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement.
  • Eine konstruktiv besonders einfache Ausführungsform des Hitzdrahtsensoradapters ergibt sich, wenn die Kontaktelemente, also die als Messdrahtkontaktelemente fungierenden Kontaktelemente, sowie die als Kompensationsdrahtkontaktelement fungierenden Kontaktelemente, langgestreckte und innerhalb des Hitzdrahtsensoradapters parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel orientierte Kontaktelemente sind. Dann enden die Kontaktelemente ineinander gegenüberliegenden Oberflächen des Hitzdrahtsensoradapters. Eine beim Einstecken eines Hitzdrahtsensors in den zum Beispiel zuvor an eine Schaltung der oben genannten Art angeschlossenen Hitzdrahtsensoradapter ausgeübte Kraft wirkt dann auch auf die Verbindung des Hitzdrahtsensoradapters zu der Schaltung und gewährleistet eine gute mechanische wie auch elektrische Kontaktierung.
  • Ein Hitzdrahtsensor kommt besonders zur Verwendung in einem Medizingerät, insbesondere einem als Anästhesie- oder Beatmungsgerät fungierenden Medizingerät, in Betracht und muss dort aus Wartungs- und/oder Verschleißgründen regelmäßig oder häufig ausgetauscht werden. Der hier und im Folgenden beschriebene Hitzdrahtsensoradapter ist daher besonders für eine Verwendung in einem Medizingerät geeignet. Insoweit ist die hier vorgeschlagene Neuerung auch ein Medizingerät mit einem Hitzdrahtsensor, insbesondere ein als Anästhesie- oder Beatmungsgerät fungierendes Medizingerät, bei dem der Hitzdrahtsensor mittels eines Hitzdrahtsensoradapters wie hier und im Folgenden beschrieben unmittelbar oder mittelbar an eine nachfolgende Schaltung angeschlossen ist. Bei der genannten nachfolgenden Schaltung handelt es sich um eine an sich bekannte Schaltung zur Abstimmung einer Messbrücke, die durch Anschluss des Hitzdrahtsensors und der beiden davon umfassten Widerstände, nämlich Messwiderstand und Kompensationswiderstand, komplettiert wird und die beim Betrieb einen zur Strömungsgeschwindigkeit eines entlang des Messwiderstands strömenden Mediums proportionalen Messwert liefert.
  • Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Einander entsprechende Gegenstände oder Elemente sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Das Ausführungsbeispiel ist nicht als Einschränkung der Erfindung zu verstehen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung Abänderungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten und Kombinationen, die zum Beispiel durch Kombination oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den im allgemeinen oder speziellen Beschreibungsteil beschriebenen sowie in den Ansprüchen und/oder der Zeichnung enthaltenen Merkmalen für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand führen.
  • Die vorliegende Erfindung wird nun mit Hilfe der folgenden Figuren und den zugehörigen Figurenbeschreibungen ohne Beschränkungen des allgemeinen Erfindungsgedankens näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Veranschaulichung einer hier verwendeten darstellerischen Vereinfachung,
  • 2 einen Hitzdrahtsensor in einem sogenannten Venturi-Rohr,
  • 3 eine Ausführungsform eines hier vorgeschlagenen Hitzdrahtsensoradapters zusammen mit einem Hitzdrahtsensor sowie einem Anschlusselement,
  • 4 ein Kontaktelement eines Hitzdrahtsensoradapters gemäß 3 und
  • 5 eine spezielle Ausführungsform eines Hitzdrahtsensoradapters.
  • Die Darstellung in 1 illustriert zunächst eine im Folgenden verwendete darstellerische Vereinfachung. Ganz oben zeigt die Darstellung eine Kontaktierungsvorrichtung 10 mit einer zylindrischen Grundform. Darunter ist eine Kontaktierungsvorrichtung 10 mit einer quaderförmigen Grundform gezeigt. Wiederum darunter ist ein Schnitt durch eine Kontaktierungsvorrichtung 10 mit quaderförmiger Grundform gezeigt. Die nachfolgende Beschreibung erfolgt auf Basis einer solchen Schnittdarstellung. In der Schnittdarstellung ist gut erkennbar, dass die Kontaktierungsvorrichtung 10 einerseits zu einer Oberfläche der Kontaktierungsvorrichtung 10 offene und elektrisch leitend kontaktierbare Buchsen B aufweist, und dass sich in axialer Richtung an die Buchsen B Stifte anschließen, die auf einer gegenüberliegenden Oberfläche der Kontaktierungsvorrichtung 10 als elektrisch leitend kontaktierbare Stecker S aus der Kontaktierungsvorrichtung 10 herausragen. Wenn im Folgenden Erläuterungen der hier vorgestellten Neuerung auf Basis einer solchen schematisch vereinfachten Schnittdarstellung erfolgen, sind stets andere mögliche geometrische Grundformen, insbesondere eine zylindrische Grundform, mitzulesen und als von der hier vorgelegten Beschreibung ebenfalls umfasst anzusehen.
  • Die Darstellung in 2 zeigt einen Hitzdrahtsensor 12 in einem entlang seiner Mittellängsachse geschnittenen sogenannten Venturi-Rohr 14, also in einer üblichen Einbausituation zur Erfassung einer Strömungsgeschwindigkeit eines durch das Venturi-Rohr 14 strömenden Mediums. Bei dem Medium handelt es sich zum Beispiel um Atemgas, insbesondere um von einem Beatmungs- oder Anästhesiegerät (nicht gezeigt) bei einer Beatmung des Patienten gefördertes oder aus einer Patentenlunge im Zusammenhang mit einer Beatmung des Patienten mittels eines Beatmungs- oder Anästhesiegerät ausströmendes Atemgas. Der Hitzdrahtsensor 12 fungiert bei einer solchen Einbausituation als Durchflussmengensensor, bzw. Flowsensor und liefert einen Messwert zur Strömungsgeschwindigkeit des durch das Venturi-Rohr 14 strömenden Mediums, aus dem sich auf Basis eines bekannten Querschnitts des Venturi-Rohrs 14 im Bereich des Hitzdrahtsensors 12 ein Messwert zu einem durch das Venturi-Rohr 14 strömenden Volumenstrom ergibt. Der Hitzdrahtsensor 12 umfasst in an sich bekannter Art und Weise einen Messdraht 16 und einen Kompensationsdraht 18. Der Messdraht 16 ist mit seiner Längsachse in Richtung des durch das Venturi-Rohr 14 strömenden Mediums orientiert. Zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Messdrahts 16 und des Kompensationsdrahts 18 weist der Hitzdrahtsensor 12 jeweils paarig zusammengehörige Kontaktstifte 20, 22, 24, 26 auf, nämlich ein erstes Kontaktstiftepaar 20, 22 zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Messdrahts 16 und ein zweites Kontaktstiftepaar 24, 26 zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Kompensationsdrahts 18. Bei der eingangs genannten älteren Patentanmeldung ist zum Schutz des Messdrahts 16 vor Überhitzung vorgesehen, dass zumindest einer der Kontaktstifte 20, 22 zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Messdrahts kürzer als die Kontaktstifte 24, 26 zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Kompensationsdrahts 18 ist. Zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Kompensationsdrahts 18 sind also gegenüber den zur elektrisch leitenden Kontaktierung des Messdrahts 16 vorgesehenen Kontakten „voreilende Kontakte” vorgesehen. Gemäß der hier vorgeschlagenen Neuerung ist vorgesehen, dass die Kontaktierung des Hitzdrahtsensors 12 mittels eines Hitzdrahtsensoradapters 30 erfolgt, der ebenfalls voreilende Kontakte für eine elektrisch leitende Kontaktierung des Kompensationsdrahts 18 aufweist.
  • Zurückkommend auf die weiter oben erwähnte darstellerische Vereinfachung zeigt 3 eine zur Aufnahme und elektrisch leitenden Kontaktierung eines Hitzdrahtsensors 12 bestimmte und als Hitzdrahtsensoradapter 30 fungierende Kontaktierungsvorrichtung 10.
  • Rechts daneben ist als 4 eine zur Darstellung des Hitzdrahtsensoradapters 30 nicht maßstäbliche, vergrößerte Darstellung einer Ausführungsform eines von zumindest vier von dem Hitzdrahtsensoradapter 30 umfassten Kontaktelementen 32 gezeigt. Das Kontaktelement 32 ist in einem Längsschnitt gezeigt. In dem Längsschnitt wird erkennbar, dass das Kontaktelement 32 – und entsprechend jedes Kontaktelement 32 des Hitzdrahtsensoradapters 30 – an einem Ende eine Buchse B zur Aufnahme eines Stifts aufweist und auf einer der Buchse B gegenüberliegenden Seite in Form eines in eine Buchse einführbaren Stifts oder Steckers S endet. Für die hier vorgeschlagene Neuerung kommt es auf die wirksame (elektrisch wirksame) Länge einzelner Kontaktelemente 32 an. Zwei der zumindest vier Kontaktelemente 32 sind zur Kontaktierung des von einem Hitzdrahtsensor 12 umfassten Messdrahts 16 bestimmt. Insoweit ist oberhalb des Hitzdrahtsensoradapters 30 – mit derselben Vereinfachung, wie dies weiter oben für die Darstellung des Hitzdrahtsensoradapters 30 erläutert wurde – ein Hitzdrahtsensor 12 mit dem davon umfassten Messdraht 16 gezeigt. Die beiden zur Kontaktierung des Messdrahts 16 des Hitzdrahtsensors 12, nämlich der Kontaktstifte 20, 22, bestimmten Kontaktelemente 32 werden zur Unterscheidung als Messdrahtkontaktelemente 34 bezeichnet. Neben den Messdrahtkontaktelementen 34 weist der Hitzdrahtsensoradapter 30 zwei weitere, zur Kontaktierung des von einem Hitzdrahtsensor 12 umfassten Kompensationsdrahts 18, nämlich zur Kontaktierung der Kontaktstifte 24, 26, bestimmte Kontaktelemente 32 auf. Diese werden entsprechend als Kompensationsdrahtkontaktelemente 36 bezeichnet. Erkennbar ist in 3, dass zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente 34 zumindest einseitig – hier auf dessen als Stecker S fungierender Seite – kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36 ist. Beim Kontaktieren mit einem Anschlusselement 38, welches eine der Anzahl der Kontaktelemente 32 des Hitzdrahtsensoradapters 30 entsprechende Anzahl von Buchsen aufweist, führt der im Vergleich zu den Steckern S der Kompensationsdrahtkontaktelemente 36 kürzere Stecker S des Messdrahtkontaktelements 34 dazu, dass der den Messdraht 16 des Hitzdrahtsensors 12 umfassende Stromkreis zeitlich später geschlossen wird als der den Kompensationsdraht 18 des Hitzdrahtsensors 12 umfassende Stromkreis.
  • Bezüglich der den Messdraht 16 sowie den Kompensationsdraht 18 umfassenden Schaltung des Hitzdrahtsensors 12 wird auf die bereits erwähnte ältere Anmeldung verwiesen. Die Schaltung ist grundsätzlich an sich bekannt und daher hier nicht erneut gezeigt. Bei dem Anschlusselement 38 kann es sich um ein auf einer Leiterplatte oder dergleichen mit der genannten Schaltung angebrachtes Anschlusselement 38 oder ein an einer zu der genannten Schaltung führenden Verbindungsleitung (in dieser 3 nicht gezeigt) angebrachtes Anschlusselement 38 handeln.
  • Ein Hitzdrahtsensoradapter 30 gemäß 3, nämlich ein Hitzdrahtsensoradapter 30, bei dem einer der Stecker S der Messdrahtkontaktelemente 34 verkürzt ist, ist mit dem Hitzdrahtsensor 12 zu verbinden, bevor die Kombination aus Hitzdrahtsensoradapter 30 und Hitzdrahtsensor 12 mit dem Anschlusselement 38 verbunden wird. Nur dann ist die beabsichtigte Schutzwirkung gegeben. Wenn – was alternativ ebenfalls möglich ist – einer der Messdrahtkontaktelemente 34 auf dessen Buchsenseite verkürzt ist, ist zum Erhalt der beabsichtigten Schutzwirkung notwendig, dass zuerst der Hitzdrahtsensoradapter 30 mit dem Anschlusselement 38 und erst danach der Hitzdrahtsensor 12 mit dem Hitzdrahtsensoradapter 30 verbunden wird. Zur Gewährleistung einer entsprechenden Verbindungreihenfolge kann der Hitzdrahtsensoradapter 30 geeignet bezeichnet sein.
  • Um eine Gefahr von Fehlbedienungen bei einer solchen notwendig einzuhaltenden Kontaktierungsreihenfolge zu verhindern, ist bei einer speziellen Ausführungsform des Hitzdrahtsensoradapters 30 vorgesehen, dass zumindest eines der als Messdrahtkontaktelemente 34 fungierenden Kontaktelemente 32 sowohl auf dessen Buchsenseite wie auch auf dessen Steckerseite kürzer (also beidseitig kürzer) als jedes als Kompensationsdrahtkontaktelement 36 fungierendes Kontaktelement 32 ist. Dann kommt es nicht darauf an, ob zuerst der Hitzdrahtsensor 12 mit dem Hitzdrahtsensoradapter 30 und dann die Kombination aus Hitzdrahtsensor 12 und Hitzdrahtsensoradapter 30 mit dem Anschlusselement 38 oder zuerst der Hitzdrahtsensoradapter 30 mit dem Anschlusselement 38 verbunden wird und anschließend der Hitzdrahtsensor 12 in den Hitzdrahtsensoradapter 30 eingesteckt wird.
  • In der Darstellung in 5 ist eine Ausführungsform des Hitzdrahtsensoradapters 30 mit einem beidseitig kürzeren Messdrahtkontaktelement 34 gezeigt. Das dort ganz rechts dargestellte Messdrahtkontaktelement 34 ist einerseits auf seiner Buchsenseite B kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36 und andererseits auf seiner Steckerseite S kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36. Anstelle eines beidseitig kürzeren Messdrahtkontaktelements 34 kommt auch in Betracht, dass eines der Messdrahtkontaktelemente 34 auf dessen Buchsenseite B kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36 und das andere Messdrahtkontaktelement 34 auf dessen Steckerseite S kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36 ist.
  • Allgemein gilt, dass bei einem Hitzdrahtsensor 12, der – anders als hier gezeigt – Buchsen oder einerseits Buchsen und andererseits Stecker zur Kontaktierung von dessen Mess- und Kompensationsdraht 16, 18 aufweist, die Kontaktelemente 32 des Hitzdrahtsensoradapters 30 korrespondierend ausgestaltet sind, so dass eine formschlüssige mechanische Kontaktierung der jeweiligen Anschlusselemente des Hitzdrahtsensors 12 gewährleistet ist, wobei eine solche formschlüssige mechanische Kontaktierung eine elektrisch leitende Kontaktierung bewirkt.
  • Gleiches gilt für das Anschlusselement 38 und eine zum jeweiligen Anschlusselement 38 passende Ausgestaltung der Kontaktelemente 32 des Hitzdrahtsensoradapters 30.
  • Insoweit lautet eine allgemeinere Beschreibung des hier vorgeschlagenen Hitzdrahtsensoradapters 30, dass dieser zumindest vier Kontaktelemente 32 umfasst, welche jeweils an einem Ende eine erste Anschlussstelle aufweisen und auf einer der ersten Anschlussstelle gegenüberliegenden Seite in einer zweiten Anschlussstelle enden.
  • Als Anschlussstellen kommen neben Buchsen oder Steckern zum Beispiel auch Kontaktzungen oder dergleichen in Betracht. Zurückkommend auf die weiter oben erläuterte darstellerische Vereinfachung in 1 ist darauf hinzuweisen, dass nicht nur die Geometrie eines die Kontaktelemente 32 haltenden Trägers, bei dem es sich zum Beispiel um ein Kunststoffspritzgussteil handelt, grundsätzlich beliebig ist und zum Beispiel eine zylindrische, quaderförmige oder polyedrische Grundform haben kann.
  • Des Weiteren ist auch die räumliche Verteilung der Kontaktelemente 32 innerhalb des Hitzdrahtsensoradapters 30 selbstverständlich nicht auf die im Sinne einer möglichst einfachen und übersichtlichen Darstellung gezeigte regelmäßige und regelmäßig beabstandete Anordnung beschränkt. Tatsächlich richtet sich die räumliche Verteilung der Kontaktelemente 32 innerhalb des Hitzdrahtsensoradapters 30 nach der räumlichen Verteilung der Kontaktstifte 2026 oder dergleichen des Hitzdrahtsensors 12 und entsprechend zeichnet sich die räumliche Verteilung der Kontaktelemente 32 innerhalb des Hitzdrahtsensoradapters 30 dadurch aus, dass diese zueinander so angeordnet sind, dass die Kontaktstifte 2026 oder dergleichen des Hitzdrahtsensors 12 unmittelbar mit jeweils einem Kontaktelement 32 des Hitzdrahtsensoradapters 30 elektrisch leitend verbindbar sind.
  • Der Schwerpunkt der hier vorgeschlagenen Neuerung lässt sich abschließend kurz wie folgt zusammenfassen:
    • • Angegeben wird ein Hitzdrahtsensoradapter 30, der zum Anschluss eines Hitzdrahtsensors 12 an ein Anschlusselement 38 einer nachfolgenden Schaltung bestimmt ist.
    • • Der Hitzdrahtsensoradapter 30 umfasst zumindest vier Kontaktelementen 32, welche jeweils an einem Ende eine erste Anschlussstelle, zum Beispiel eine Anschlussstelle in Form einer Buchse B, aufweisen und auf einer der ersten Anschlussstelle gegenüberliegenden Seite in einer zweiten Anschlussstelle enden, zum Beispiel in einer Anschlussstelle in Form eines in eine Buchse einführbaren Steckers oder Stifts S.
    • • Alle ersten Anschlussstellen sind an einer ersten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters 30 kontaktierbar und alle zweiten Anschlussstellen sind an einer zweiten, insbesondere einer der ersten Oberfläche gegenüberliegenden zweiten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters 30 kontaktierbar.
    • • Zwei der zumindest vier Kontaktelemente 32 sind zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Messdrahts 16 eines Hitzdrahtsensors 12 bestimmt und fungieren entsprechend als Messdrahtkontaktelemente 34. Zwei weitere der zumindest vier Kontaktelemente 32 sind zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Kompensationsdrahts 16 desselben Hitzdrahtsensors 12 bestimmt und fungieren entsprechend als Kompensationsdrahtkontaktelemente 36.
    • • Zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente 34 ist zumindest einseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement 36.
    • • Die paarig zusammengehörigen Kompensationsdrahtkontaktelemente 36 werden damit in Bezug auf die ebenfalls paarig zusammengehörigen Messdrahtkontaktelemente 34 zum Schutz des Messdrahts 16 des Hitzdrahtsensors 12 zu voreilenden Kontakten.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Kontaktierungsvorrichtung
    12
    Hitzdrahtsensor
    14
    Venturi-Rohr
    16
    Messdraht
    18
    Kompensationsdraht
    20
    Kontaktstift (des Hitzdrahtsensors; zur Kontaktierung des Messdrahts)
    22
    Kontaktstift (des Hitzdrahtsensors; zur Kontaktierung des Messdrahts)
    24
    Kontaktstift (des Hitzdrahtsensors; zur Kontaktierung des Kompensationsdrahts)
    26
    Kontaktstift (des Hitzdrahtsensors; zur Kontaktierung des Kompensationsdrahts)
    30
    Hitzdrahtsensoradapter
    32
    Kontaktelement (des Hitzdrahtsensoradapters)
    34
    Messdrahtkontaktelement (des Hitzdrahtsensoradapters)
    36
    Kompensationsdrahtkontaktelement (des Hitzdrahtsensoradapters)
    38
    Anschlusselement
    B
    Buchse
    S
    Stecker, Stift

Claims (7)

  1. Hitzdrahtsensoradapter (30) mit zumindest vier Kontaktelementen (32), welche jeweils an einem Ende eine erste Anschlussstelle aufweisen und auf einer der ersten Anschlussstelle gegenüberliegenden Seite in einer zweiten Anschlussstelle enden, – wobei alle ersten Anschlussstellen der zumindest vier Kontaktelemente (32) an einer ersten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters (30) kontaktierbar sind und wobei alle zweiten Anschlussstellen der zumindest vier Kontaktelemente (32) an einer zweiten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters (30) kontaktierbar sind, – wobei zwei der zumindest vier Kontaktelemente (32) zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Messdrahts (16) eines Hitzdrahtsensors (12) bestimmt sind und als Messdrahtkontaktelemente (34) fungieren, – wobei zwei weitere der zumindest vier Kontaktelemente (32) zur elektrisch leitenden Kontaktierung eines Kompensationsdrahts (18) desselben Hitzdrahtsensors (12) bestimmt sind und als Kompensationsdrahtkontaktelemente (36) fungieren und – wobei zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente (34) zumindest einseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement (36) ist.
  2. Hitzdrahtsensoradapter (30) nach Anspruch 1, mit zumindest vier Kontaktelementen (32), welche jeweils an einem Ende als erste Anschlussstelle eine Buchse (B) zur Aufnahme eines Stifts aufweisen und auf einer der Buchse (B) gegenüberliegenden Seite in Form eines in eine Buchse einführbaren und als zweite Anschlussstelle fungierenden Stifts (S) enden und – wobei alle Buchsen (B) der zumindest vier Kontaktelemente (32) an einer ersten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters (30) kontaktierbar sind und – wobei alle Stifte (S) der zumindest vier Kontaktelemente (32) an einer zweiten Oberfläche des Hitzdrahtsensoradapters (30) kontaktierbar sind.
  3. Hitzdrahtsensoradapter (30) nach Anspruch 1 oder 2, wobei zumindest einer der Messdrahtkontaktelemente (34) beidseitig kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement (36) ist.
  4. Hitzdrahtsensoradapter (30) nach Anspruch 1 oder 2, – wobei eines der beiden Messdrahtkontaktelemente (34) auf der Seite von dessen erster Anschlussstelle kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement (36) und – wobei das andere Messdrahtkontaktelement (34) auf der Seite von dessen zweiter Anschlussstelle kürzer als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement ist.
  5. Hitzdrahtsensoradapter (30) nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, – wobei beide Messdrahtkontaktelemente (34) zumindest einseitig kürzer, insbesondere beidseitig kürzer, als jedes Kompensationsdrahtkontaktelement (36) sind.
  6. Hitzdrahtsensoradapter (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Kontaktelemente (32) langgestreckte und innerhalb des Hitzdrahtsensoradapters (30) parallel oder zumindest im Wesentlichen parallel orientierte Kontaktelemente (32) sind.
  7. Medizingerät mit einem Hitzdrahtsensor (12), bei dem der Hitzdrahtsensor (12) mittels eines Hitzdrahtsensoradapters (30) nach einem der vorangehenden Ansprüche an eine nachfolgende Schaltung angeschlossen ist.
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Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE20103966U1 (de) * 2000-05-13 2001-07-05 Draeger Medizintech Gmbh Atemstromsensor
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DE102009029042A1 (de) * 2009-08-31 2011-03-10 Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg Messgerät zur Bestimmung mindestens einer physikalischen, chemischen, oder biologischen Prozessgröße eines Mediums

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