DE102016217808A1

DE102016217808A1 - drainage device

Info

Publication number: DE102016217808A1
Application number: DE102016217808.3A
Authority: DE
Inventors: Ralf Hansen
Original assignee: Volkswagen AG
Current assignee: Volkswagen AG
Priority date: 2016-09-16
Filing date: 2016-09-16
Publication date: 2018-03-22

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Drainagevorrichtung (10), die der Abführung von Wasseransammlungen aus einem Hohlraum an einer Fahrzeugstruktur (12) dient. Im Fokus der Erfindung steht dabei eine flexible Orientierung eines Ablaufteils (20) mit beispielsweise einem Schlauch (48). Hierfür ist zwischen Grundteil (18) der Drainagevorrichtung (10) und dem Ablaufteil (20) eine Lagerung vorgesehen, die wenigstens einen rotatorischen Freiheitsgrad (50) hat.The invention relates to a drainage device (10), which serves for the removal of water accumulations from a cavity on a vehicle structure (12). The focus of the invention is a flexible orientation of a drain part (20) with, for example, a hose (48). For this purpose, a bearing is provided between the base part (18) of the drainage device (10) and the discharge part (20) which has at least one rotational degree of freedom (50).

Description

Die Erfindung betrifft eine Drainagevorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1, eine Fahrzeugstruktur gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 9 sowie ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 10. The invention relates to a drainage device according to the preamble of patent claim 1, a vehicle structure according to the preamble of patent claim 9 and a motor vehicle according to the preamble of claim 10.

Bei technischen Bauteilen oder Baugruppen, die eine Kavität beziehungsweise einen Hohlraum aufweisen oder bilden und im Laufe ihres Lebenszyklus Feuchtigkeit ausgesetzt sind, treten häufig Wasseransammlungen in der Kavität auf. Dieses Wasser gilt es aus der Kavität abzuführen, um beispielsweise Schäden am Werkstoff des Bauteils oder sonstige negative Auswirkungen zu vermeiden. In technical components or assemblies that have or form a cavity or a cavity and are exposed to moisture in the course of their life cycle, water accumulation often occur in the cavity. This water should be removed from the cavity, for example, to prevent damage to the material of the component or other negative effects.

Die DE 198 08 898 A1 beschreibt in diesem Zusammenhang ein Lippenventil. Dieses Lippenventil umfasst zwei elastische Lippen, die nur bei einem oberhalb eines vorgegebenen Mindestwertes liegenden Flüssigkeitsdruck durch Auseinanderspreizen einen Strömungsquerschnitt für die Flüssigkeit freigeben. The DE 198 08 898 A1 describes in this context a lip valve. This lip valve comprises two elastic lips, which release a flow cross-section for the liquid only at a liquid pressure above a predetermined minimum value by spreading apart.

Beispielsweise im Bereich von Fahrzeugstrukturen kommt solchen Entwässerungslösungen eine große Bedeutung zu. Fahrzeuge befinden sich üblicherweise einen Großteil ihres Lebenszyklusses im Freien und sind so stets zugänglich für Feuchtigkeit. Ferner können Wasseransammlungen bei Fahrzeugen zu Schäden an den verwendeten Werkstoffen und zu einer Verringerung des Nutzungskomforts führen. In the field of vehicle structures, for example, such drainage solutions are of great importance. Vehicles typically spend much of their lifecycle outdoors, making them always accessible to moisture. Furthermore, accumulation of water in vehicles can lead to damage to the materials used and to a reduction in the ease of use.

Aufgrund der hohen Variantenvielfalt, gerade im Fahrzeugbereich, weisen konventionelle Entwässerungslösungen den Nachteil auf, dass sie häufig angepasst an unterschiedliche Fahrzeugvarianten entwickelt, produziert und bevorratet werden müssen. Due to the large number of variants, especially in the vehicle sector, conventional drainage solutions have the disadvantage that they often have to be developed, produced and stored in line with different vehicle variants.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Alternative Drainagevorrichtung bereitzustellen, die eine signifikant erhöhte funktionale Flexibilität aufweist. It is therefore an object of the present invention to provide an alternative drainage device having significantly increased functional flexibility.

Die Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche 1, 9 und 10 gelöst. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten Merkmalen. The object is solved by the subject matters of independent claims 1, 9 and 10. Further preferred embodiments of the invention will become apparent from the remaining, mentioned in the dependent claims characteristics.

Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft eine Drainagevorrichtung zur Entwässerung einer Kavität einer Fahrzeugstruktur, umfassend wenigstens:

– ein Grundteil mit einer Zulauföffnung, einer mechanischen Befestigungsschnittstelle im Bereich der Zulauföffnung und einer der Zulauföffnung abgewandten Kopplungsseite;
– ein Ablaufteil mit einer Ablauföffnung und einer der Ablauföffnung abgewandten komplementären Kopplungsseite, die mit der Kopplungsseite des Grundteils mechanisch gekoppelt ist; und
– eine fluidtechnische Verbindung von der Zulauföffnung zur Ablauföffnung.

A first aspect of the invention relates to a drainage device for dewatering a cavity of a vehicle structure, comprising at least:

- A base with an inlet opening, a mechanical attachment interface in the region of the inlet opening and one of the inlet opening facing away from the coupling side;
- A drain part with a drain opening and a drain opening facing away from the complementary coupling side, which is mechanically coupled to the coupling side of the base part; and
- A fluidic connection from the inlet opening to the drain opening.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass das Grundteil und das Ablaufteil eine serielle Kinematik mit wenigstens einem rotatorischen Freiheitsgrad bilden. According to the invention, it is provided that the base part and the outlet part form a serial kinematics with at least one rotary degree of freedom.

Das Grundteil stellt hier jenen Teil der Drainagevorrichtung dar, mit welchem diese an der Fahrzeugstruktur befestigt werden kann. Somit dient das Grundteil als Ablaufstutzen zur Abführung von Flüssigkeit aus der Kavität im Bereich einer Ausflussöffnung der Fahrzeugstruktur. Aufgrund der Vielzahl existierender unterschiedlicher Fahrzeugstrukturen kann die mechanische Befestigungsschnittstelle des Grundteils beispielsweise als universeller vorbearbeiteter Flansch ausgebildet sein. Der Flansch kann beispielsweise zur Herstellung einer formschlüssigen, kraftschlüssigen oder stoffschlüssigen Verbindung vorbearbeitet sein. Auch Kombinationen diverser Prinzipien sind möglich. Beispielsweise kann der Flansch zur Realisierung einer Schweiß- oder Schraubenverbindung vorbearbeitet sein. Der Flansch kann aber auch gezielt mit einem gewissen Aufmaß an Material versehen sein, um zur Anpassung an die konkret vorliegende Fahrzeugstruktur eine Nachbearbeitung unter Entfernung von Material zu ermöglichen. Die Zulauföffnung des Grundteils stellt einen Einlass für die aus der Kavität der Fahrzeugstruktur abzuführende Flüssigkeit dar. Die Kopplungsseite ist dabei an einer im Wesentlichen in Abflussrichtung liegenden Seite des Grundteils vorgesehen. Hier schließt sich das Ablaufteil mit seiner komplementären Kopplungsseite an. The base here represents that part of the drainage device with which it can be attached to the vehicle structure. Thus, the base serves as a drain port for the discharge of liquid from the cavity in the region of an outflow opening of the vehicle structure. Due to the large number of existing different vehicle structures, the mechanical attachment interface of the base part can be designed, for example, as a universal pre-machined flange. The flange may for example be pre-machined to produce a positive, non-positive or cohesive connection. Also combinations of various principles are possible. For example, the flange may be pre-machined for the realization of a welded or screw connection. However, the flange can also be specifically provided with a certain amount of material to allow for adaptation to the actual vehicle structure, a post-processing removal of material. The inlet opening of the base part constitutes an inlet for the liquid to be removed from the cavity of the vehicle structure. The coupling side is provided on a side of the base part lying essentially in the outflow direction. Here, the expiration part connects with its complementary coupling side.

Die Ablauföffnung des Ablaufteils stellt im Wesentlichen in Abflussrichtung einen Auslass aus der Drainagevorrichtung in die Umwelt dar. Die fluidtechnische Verbindung von der Zulauföffnung zur Ablauföffnung kann dabei durchgängig oder abschnittsweise beispielsweise nach Art eines Röhrchens oder Kanals ausgebildet sein. Das Grundteil und das Ablaufteil bilden dabei gewissermaßen eine zweigliedrige serielle Kinematik mit einem zwischengeschalteten Drehlager. The drainage opening of the drainage section essentially represents an outlet from the drainage device into the environment in the outflow direction. The fluidic connection from the inlet opening to the drainage opening can be continuous or sectional, for example in the manner of a small tube or channel. The base and the expiration part form a kind of a two-part serial kinematics with an intermediate pivot bearing.

Die Drainagevorrichtung der Erfindung bietet den Vorteil, dass das Ablaufteil so einfach und flexibel ausgerichtet werden kann, je nach konkret vorhandener Fahrzeugstruktur und umgebenen Systemen angepasst werden kann. Die Abflussrichtung ist so flexibel einstellbar. The drainage device of the invention has the advantage that the drain part can be aligned so easily and flexibly, depending on the actual existing vehicle structure and surrounding systems can be adjusted. The drainage direction is as flexible adjustable.

In einer bevorzugten Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsseite und die komplementäre Kopplungsseite im Sinne eines Axiallagers oder eines Radiallagers miteinander gekoppelt sind. In a preferred embodiment of the drainage device of the invention it is provided that the coupling side and the complementary coupling side in the sense of a thrust bearing or a radial bearing are coupled together.

Dies bietet den Vorteil, dass bei einem Axiallager eine Verdrehung des Grundteils und des Ablaufteils relativ zueinander möglich ist und im Falle eines Radiallagers eine Verschwenkung von Grundteil und Ablaufteil möglich ist. This offers the advantage that in a thrust bearing, a rotation of the base and the drain part relative to each other is possible and in the case of a radial bearing pivoting of the base and drain part is possible.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Kopplungsseite und die komplementäre Kopplungsseite abschnittsweise einen Gleitkörper und einen dazu komplementären Gleitkörper bilden. Mit anderen Worten ausgedrückt, wird hier das Prinzip eines Gleitlagers umgesetzt, wobei die Kopplungsseite und die komplementäre Kopplungsseite jeweilige Lagerkörper bilden. Wesentliche Lagerbestandteile sind sozusagen direkt aus dem die serielle Kinematik bildenden Grundteil und Ablaufteil herausgebildet. In a further preferred embodiment of the drainage device of the invention, it is provided that the coupling side and the complementary coupling side form in sections a sliding body and a sliding body complementary thereto. In other words, here the principle of a plain bearing is implemented, wherein the coupling side and the complementary coupling side form respective bearing body. Essential bearing components are, so to speak, formed directly from the basic kinematics forming the base and drain part.

Dies bietet den Vorteil, dass die Drainagevorrichtung sehr einfach aufgebaut ist und entsprechend kostengünstig sowie robust aufgebaut ist. This offers the advantage that the drainage device is very simple and is constructed correspondingly inexpensive and robust.

Als Werkstoffe für Gleitkörper und komplementäre Gleitkörper eignen sich insbesondere Kunststoffe. Diese gewährleisten vorteilhaft auch eine gute Dichtigkeit zwischen Gleitkörper und komplementären Gleitkörper und lassen sich unter einer gewissen Vorspannung immer noch gut von Hand relativ zueinander bewegen. Natürlich kann der zuständige Fachmann nach Maßgabe der allgemeinen Anforderungen an Gleitlager, die zudem dicht für Flüssigkeiten sein müssen, alternative Werkstoffe wählen. Beispiele sind hier Metall wie Edelstahl oder sonstige korrosionsgeschützte Metalle. Plastics are particularly suitable as materials for sliding bodies and complementary sliding bodies. These advantageously also ensure good tightness between the sliding body and the complementary sliding body and can still be moved by hand relative to one another under a certain prestress. Of course, the person skilled in the art can choose alternative materials in accordance with the general requirements for slide bearings, which must also be leakproof for fluids. Examples are metal such as stainless steel or other corrosion-protected metals.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gleitkörper und der komplementäre Gleitkörper gepaarte planare Gleitflächen aufweisen, die in Normalrichtung zu einer Längsachse der fluidtechnischen Verbindung orientiert sind. Dies bedeutet mit anderen Worten ausgedrückt, dass die planaren Gleitflächen ein axiales Gleitlager bilden, dessen Achse die lokale Längsachse der fluidtechnischen Verbindung im Bereich der planaren Gleitflächen ist. Eine derartige Ausgestaltung bietet den Vorteil, dass sie sehr einfach aufgebaut ist und gleichzeitig aufgrund der flächig aneinander liegenden Gleitflächen sehr stabil und dicht für Flüssigkeit ist. In a further preferred embodiment of the drainage device of the invention, it is provided that the sliding body and the complementary sliding body have paired planar sliding surfaces, which are oriented in the normal direction to a longitudinal axis of the fluidic connection. In other words, this means that the planar sliding surfaces form an axial sliding bearing whose axis is the local longitudinal axis of the fluidic connection in the region of the planar sliding surfaces. Such a configuration has the advantage that it is very simple and at the same time is very stable and dense for liquid due to the flat abutting sliding surfaces.

In einer hierzu alternativen, bevorzugten Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Gleitkörper und der komplementäre Gleitkörper zumindest abschnittsweise zylindrisch ausgebildete und gepaarte Gleitflächen aufweisen, deren Zylinderachsen quer zu einer Längsachse der fluidtechnischen Verbindung orientiert sind. Dies bedeutet mit anderen Worten, dass die zylindrisch ausgebildeten Gleitflächen ein Radiallager bilden, dessen Längsachse beziehungsweise die Zylinderachsen quer zur lokalen Längsachse der fluidtechnischen Verbindung im Bereich der Längsachse des Radiallagers sind. Die Vorteile decken sich hier mit denen der zuvor beschriebenen Ausführungsform. In an alternative, preferred embodiment of the drainage device of the invention, it is provided that the sliding body and the complementary sliding body have at least partially cylindrical and paired sliding surfaces whose cylinder axes are oriented transversely to a longitudinal axis of the fluidic connection. In other words, this means that the cylindrical sliding surfaces form a radial bearing whose longitudinal axis or the cylinder axes are transverse to the local longitudinal axis of the fluidic connection in the region of the longitudinal axis of the radial bearing. The advantages here coincide with those of the previously described embodiment.

In einer weiter bevorzugten Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass der komplementäre Gleitkörper zwischen dem Gleitkörper und einem Deckteil angeordnet ist, das mit der Kopplungsseite verbunden ist. Diese Ausführungsform bezieht sich auf Ausführungsformen, in denen der Gleitkörper und komplementäre Gleitkörper ein Axiallager bilden. Das Deckteil dient hier gewissermaßen als Lagerdeckel und sichert die komplementäre Kopplungsseite formschlüssig. Das Deckteil selbst kann beispielsweise an dem Gleitkörper des Grundteils abschnittsweise form-, kraft- oder stoffschlüssig oder als Kombination dieser Prinzipien befestigt sein. Der Gleitkörper und das Deckteil kapseln dann gewissermaßen den komplementären Gleitkörper. Vorzugsweise kann das Deckteil mit dem Gleitkörper lasergeschweißt, ultraschallverschweißt oder verschraubt sein. In a further preferred embodiment of the drainage device of the invention it is provided that the complementary sliding body is arranged between the sliding body and a cover part, which is connected to the coupling side. This embodiment relates to embodiments in which the sliding body and complementary sliding body form a thrust bearing. The cover part serves as a kind of bearing cap and secures the complementary coupling side form-fitting. The cover part itself can, for example, be fastened to the sliding body of the basic part in sections in a positive, non-positive or cohesive manner or as a combination of these principles. The slider and the cover then encapsulate the complementary slider to some extent. Preferably, the cover member may be laser welded, ultrasonically welded or bolted to the slider.

Das Deckteil bietet den Vorteil, dass es sehr einfach montierbar ist und gleichzeitig eine verlässliche Sicherung des komplementären Gleitkörpers bietet. The cover part has the advantage that it is very easy to assemble and at the same time provides a reliable assurance of the complementary sliding body.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Längsachse der fluidtechnischen Verbindung innerhalb des Ablaufteils linear oder als Bahnkurve ausgebildet ist. Beispielsweise kann die fluidtechnische Verbindung im Bereich des Grundteils als formstabiles Röhrchen oder Kanal ausgebildet sein und im Bereich des Ablaufteils abschnittsweise als formstabiles Röhrchen oder Kanal und abschnittsweise als beispielsweise eine sich an das Röhrchen oder den Kanal anschließende flexible Leitung. In a further preferred embodiment of the drainage device of the invention it is provided that the longitudinal axis of the fluidic connection is formed within the drain part linear or as a trajectory. For example, the fluidic connection may be formed in the region of the base as a dimensionally stable tube or channel and sections in the region of the drain as a dimensionally stable tube or channel and sections as, for example, a subsequent to the tube or the channel flexible conduit.

In weiter bevorzugter Ausgestaltung der Drainagevorrichtung der Erfindung ist vorgesehen, dass der rotatorische Freiheitsgrad durch wenigstens ein Rastelement in wenigstens einer Stellung lösbar verrastbar ist. Das Rastelement kann beispielsweise von dem Deckteil vorgesehen sein. Es kann beispielsweise als ein hervorstehendes Kunststoffelement oder als Kugel, die mit Federdruck beaufschlagt ist, gebildet sein. Als Gegenstand zu dem Rastelement kann beispielsweise eine oder mehrere Aufnahmen von der komplementären Kopplungsseite des Ablaufteils oder deren Rückseite vorgesehen sein. In a further preferred embodiment of the drainage device of the invention it is provided that the rotational degree of freedom can be releasably latched by at least one locking element in at least one position. The locking element may be provided for example by the cover part. It may be formed, for example, as a protruding plastic element or as a ball, which is acted upon by spring pressure. As an object to the latching element, for example, one or more images of the complementary coupling side of the expiry part or the back thereof may be provided.

Dies bietet den Vorteil, dass der rotatorische Freiheitsgrad der seriellen Kinematik beziehungsweise die Stellung des Ablaufteils gegenüber dem Grundteil temporär festgelegt werden kann. Die Festlegung erfolgt vorzugsweise lediglich handfest, so dass der rotatorische Freiheitsgrad jederzeit flexibel verstellt werden kann, indem das Rastelement durch Handkraft aus seinem Sitz gelöst wird. This offers the advantage that the rotational degree of freedom of the serial kinematics or the position of the discharge part relative to the base part can be temporarily fixed. The determination is preferably only hand-tight, so that the rotational degree of freedom can be adjusted at any time flexible by the locking element is released by hand from his seat.

Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft eine Fahrzeugstruktur, die ein- oder mehrteilig ausgebildet ist, zumindest abschnittsweise eine Kavität bildet und wenigstens eine erfindungsgemäße Drainagevorrichtung aufweist, wobei die Drainagevorrichtung über eine mechanische Befestigungsschnittstelle mit einer komplementären mechanischen Befestigungsschnittstelle der Fahrzeugstruktur verbunden ist und die Kavität fluidtechnisch mit einer Zulauföffnung der Drainagevorrichtung verbunden ist. A second aspect of the present invention relates to a vehicle structure which is designed in one or more parts, forms a cavity at least in sections and has at least one drainage device according to the invention, wherein the drainage device is connected via a mechanical attachment interface to a complementary mechanical attachment interface of the vehicle structure and the cavity fluidically is connected to an inlet opening of the drainage device.

Die bevorzugten Ausgestaltungen und Vorteile der erfindungsgemäßen Fahrzeugstruktur ergeben sich aus der obigen Beschreibung der erfindungsgemäßen Drainagevorrichtung. The preferred embodiments and advantages of the vehicle structure according to the invention will become apparent from the above description of the drainage device according to the invention.

Ein dritter Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft ferner ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer erfindungsgemäßen Fahrzeugstruktur. A third aspect of the present invention further relates to a motor vehicle having at least one vehicle structure according to the invention.

Bevorzugte Ausgestaltungen sowie die Vorteile des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeuges ergeben sich ebenso aus der vorhergehenden Beschreibung. Preferred embodiments and the advantages of the motor vehicle according to the invention also emerge from the preceding description.

Die verschiedenen in dieser Anmeldung genannten Ausführungsformen der Erfindung sind, sofern im Einzelfall nicht anders ausgeführt, mit Vorteil miteinander kombinierbar. The various embodiments of the invention mentioned in this application are, unless otherwise stated in the individual case, advantageously combinable with each other.

Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen: The invention will be explained below in embodiments with reference to the accompanying drawings. Show it:

1 eine erfindungsgemäße Drainagevorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform in einer ersten Konfiguration und eine erfindungsgemäße Fahrzeugstruktur in einer bevorzugten Ausführungsform; 1 a drainage device according to the invention in a preferred embodiment in a first configuration and a vehicle structure according to the invention in a preferred embodiment;

2 die erfindungsgemäße Drainagevorrichtung aus 1 in einer zweiten Konfiguration; 2 the drainage device according to the invention 1 in a second configuration;

3 die erfindungsgemäße Drainagevorrichtung aus 1 und 2 mit einem Rastelement; 3 the drainage device according to the invention 1 and 2 with a latching element;

4 eine erfindungsgemäße Drainagevorrichtung in einer alternativen bevorzugten Ausführungsform; und 4 a drainage device according to the invention in an alternative preferred embodiment; and

5 ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug in einer bevorzugten Ausführungsform. 5 an inventive motor vehicle in a preferred embodiment.

1 zeigt eine erfindungsgemäße Drainagevorrichtung 10 in isometrischer Ansicht (oberer Teil der 1) sowie in einer Schnittansicht (mittlerer rechter Teil der 1) und einer Detailansicht (unterer Teil der 1) aus der Schnittansicht. Lediglich angedeutet ist hier eine erfindungsgemäße Fahrzeugstruktur 12, die die Drainagevorrichtung 10 aufweist. 1 shows a drainage device according to the invention 10 in isometric view (upper part of the 1 ) and in a sectional view (middle right part of 1 ) and a detailed view (lower part of the 1 ) from the sectional view. Only indicated here is a vehicle structure according to the invention 12 holding the drainage device 10 having.

Die Fahrzeugstruktur 12 ist rein exemplarisch ein Karosserieteil 14 eines hier nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeugs 16 (vergleiche 5). The vehicle structure 12 is purely exemplary a body part 14 a motor vehicle not shown here 16 (see 5 ).

Die Drainagevorrichtung 10 umfasst ein Grundteil 18, ein Ablaufteil 20 sowie eine fluidtechnische Verbindung 22, die eine Zulauföffnung 24 des Grundteils 18 mit einer Ablauföffnung 26 des Ablaufteils 20 verbindet. Das Grundteil 18 weist eine mechanische Befestigungsstelle 28 auf, an welcher das Grundteil 18 mit der Fahrzeugstruktur 12 verbunden ist. Weiterhin weist das Grundteil 18 eine Kopplungsseite 30 auf. An der Kopplungsseite 30 ist das Grundteil 18 mit dem Ablaufteil 20, welches eine komplementäre Kopplungsseite 32 aufweist, mechanisch gekoppelt. Wie in Detailansicht B besser zu erkennen, bilden die Kopplungsseite 30 und die komplementäre Kopplungsseite 32 ein Axiallager 34. Dabei bildet die Kopplungsseite 30 abschnittsweise einen Gleitkörper 36 und die komplementäre Kopplungsseite 32 bildet abschnittsweise einen komplementären Gleitkörper 38. Dieses Axiallager 34, welches hier als Gleitlager fungiert, ist in diesem Bereich durch gepaarte planare Gleitflächen 40 gebildet, die lokal in Normalrichtung 42 zu einer Längsachse L der fluidtechnischen Verbindung 22 orientiert sind. Gemeint ist damit, die Längsachse L lokal im Bereich des Axiallagers 34, verdeutlicht durch L*. The drainage device 10 includes a basic part 18 , a drain part 20 as well as a fluidic connection 22 that has an inlet opening 24 of the basic part 18 with a drain hole 26 of the drain part 20 combines. The basic part 18 has a mechanical attachment point 28 on, on which the base part 18 with the vehicle structure 12 connected is. Furthermore, the base part 18 a coupling page 30 on. At the coupling side 30 is the basic part 18 with the drain part 20 which is a complementary coupling side 32 has, mechanically coupled. As can be seen more clearly in detail view B, form the coupling side 30 and the complementary coupling side 32 a thrust bearing 34 , This forms the coupling side 30 in sections, a sliding body 36 and the complementary coupling side 32 partially forms a complementary sliding body 38 , This thrust bearing 34 , which acts as a sliding bearing here, is in this area by paired planar sliding surfaces 40 formed locally in the normal direction 42 to a longitudinal axis L of the fluidic connection 22 are oriented. This refers to the longitudinal axis L locally in the area of the thrust bearing 34 , clarified by L *.

Der komplementäre Gleitkörper 38 ist mit einem Deckteil 44 an dem Gleitkörper 36 gesichert. Das Deckteil 44 ist mit der Kopplungsseite 30 des Grundteils 18 verbunden. Vorliegend ist das Deckteil 44 mit einer Schweißverbindung mit dem Grundteil 18 verbunden. The complementary slider 38 is with a cover part 44 on the slider 36 secured. The cover part 44 is with the coupling side 30 of the basic part 18 connected. In the present case is the cover part 44 with a welded joint with the base 18 connected.

Aus 1 geht ferner hervor, dass die fluidtechnische Verbindung 22 eine Längsachse L in Form einer Bahnkurve 46 aufweist. Insbesondere ist der Ablaufteil 20 im Bereich der Ablauföffnung 26 als Schlauch 48 ausgebildet. Über das Axiallager 34 ist der Ablaufteil 20 gegenüber dem Grundteil 18 in einem rotatorischen Freiheitsgrad 50 beweglich. In der vorliegenden Konfiguration ist der rotatorische Freiheitsgrad 50 so eingestellt, dass die Ablauföffnung 26 des Schlauchs 48 gegenüber der Fahrzeugstruktur 14 vertikal nach unten zeigt. Out 1 also shows that the fluidic connection 22 a longitudinal axis L in the form of a trajectory 46 having. In particular, the expiration part 20 in the area of the drain opening 26 as a hose 48 educated. About the thrust bearing 34 is the expiration part 20 opposite the base 18 in a rotational degree of freedom 50 movable. In the present configuration, the rotational degree of freedom is 50 adjusted so that the drain opening 26 of the hose 48 opposite the vehicle structure 14 pointing vertically downwards.

In der in 2 gezeigten Konfiguration hingegen ist der rotatorische Freiheitsgrad 50 derart eingestellt, dass der Ablaufteil 20 gegenüber dem Grundteil 18 zunächst in etwa horizontal seitlich nach rechtes verläuft. Mit dem flexiblen Schlauch 48 kann die Ablauföffnung 26 dann weiter positioniert werden. Der rotatorische Freiheitsgrad 50 ist vorliegend um 360° und darüber hinaus frei beweglich. In the in 2 On the other hand, the configuration shown is the rotational degree of freedom 50 set such that the expiration part 20 opposite the base 18 initially approximately horizontally to the right. With the flexible hose 48 can the drain hole 26 then be positioned further. The rotational degree of freedom 50 is in this case 360 ° and beyond freely movable.

3 zeigt die Drainagevorrichtung 10 mit einem horizontalen Schnitt durch das Deckteil 44, das Ablaufteil 20 und das Grundteil 18. Die Drainagevorrichtung 10 umfasst hier ein Rastelement 52, in Form einer Druckkugel 54. In der vorliegenden oberen Ansicht ist die Druckkugel 54 durch das Material des Deckteils 44 verdeckt, in der unteren Schnittansicht angedeutet. Die Druckkugel 54 kann beispielsweise über eine hier nicht dargestellte Druckfeder mit Druck beaufschlagt sein. Der Ablaufteil 20 umfasst zu der Druckkugel 54 komplementäre Rastnuten 56. Im Bereich der Rastnuten 56 vermag die Druckkugel 54 in die selbigen einzurasten und kann so den rotatorischen Freiheitsgrad 50 lösbar und temporär festlegen. 3 shows the drainage device 10 with a horizontal section through the cover part 44 , the drain part 20 and the basic part 18 , The drainage device 10 here includes a locking element 52 , in the form of a pressure ball 54 , In the present upper view is the pressure ball 54 through the material of the cover part 44 hidden, indicated in the lower sectional view. The pressure ball 54 can be acted upon, for example, via a compression spring, not shown here, with pressure. The expiry part 20 includes to the pressure ball 54 complementary locking grooves 56 , In the area of Rastnuten 56 can the pressure ball 54 into the self-locking and so can the rotational degree of freedom 50 releasably and temporarily set.

4 zeigt prinzipskizzenartig eine alternative bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Drainagevorrichtung 10. In diesem Ausführungsbeispiel sind der Gleitkörper 36 und der komplementäre Gleitkörper 38 ganz oder abschnittsweise zylindrisch ausgebildet. Selbiges gilt für gepaarte Gleitflächen 58 des Gleitkörpers 36 und des komplementären Gleitkörpers 38. Deren Zylinderachsen 60 sind hier lokal quer zu der Längsachse L der fluidtechnischen Verbindung 22 orientiert. 4 shows in principle an alternative preferred embodiment of the drainage device according to the invention 10 , In this embodiment, the slider are 36 and the complementary slider 38 completely or partially cylindrical. The same applies to paired sliding surfaces 58 of the slider 36 and the complementary slider 38 , Their cylinder axes 60 are here locally transverse to the longitudinal axis L of the fluidic connection 22 oriented.

5 zeigt ein erfindungsgemäßes Kraftfahrzeug 16 in einer bevorzugten Ausführungsform. Das erfindungsgemäße Kraftfahrzeug 16 zeichnet sich dadurch aus, dass es wenigstens eine erfindungsgemäße Fahrzeugstruktur 12 aufweist, die wiederum durch wenigstens eine erfindungsgemäße Drainagevorrichtung 10 gekennzeichnet ist. Das Kraftfahrzeug 16 kann auch mehrere Fahrzeugstrukturen 12 aufweisen. Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Fahrzeugstruktur 12 in dem Kraftfahrzeug 16 überall dort verwendet werden, wo die Fahrzeugstruktur 12 in sich oder mit angrenzenden Teilen eine Kavität bildet und so die Ansammlung von Wasser begünstigt. Daher liefert die 5 lediglich einige Anwendungsbeispiele für die Fahrzeugstruktur 12 in dem Kraftfahrzeug 16. 5 shows a motor vehicle according to the invention 16 in a preferred embodiment. The motor vehicle according to the invention 16 is characterized by the fact that it has at least one vehicle structure according to the invention 12 in turn, by at least one drainage device according to the invention 10 is marked. The car 16 can also have several vehicle structures 12 exhibit. In principle, the vehicle structure according to the invention 12 in the motor vehicle 16 used wherever the vehicle structure 12 forms a cavity in itself or with adjacent parts and thus promotes the accumulation of water. Therefore, the supplies 5 only a few examples of use for the vehicle structure 12 in the motor vehicle 16 ,

So kann die Fahrzeugstruktur 12 beispielsweise in Form des Karosserieteils 14 im Bereich einer Fahrzeugtür 62 vorliegen. Ebenso kann die Fahrzeugstruktur 12 im Bereich eines Schiebedachs 64 vorgesehen sein. Weitere Anwendungsfälle identifiziert der Fachmann ohne Weiteres selbstständig. So can the vehicle structure 12 for example in the form of the body part 14 in the area of a vehicle door 62 available. Likewise, the vehicle structure 12 in the area of a sliding roof 64 be provided. Further applications are readily identifiable by a person skilled in the art.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

10 10: Drainagevorrichtung drainage device
12 12: Fahrzeugstruktur vehicle structure
14 14: Karosserieteil body part
16 16: Kraftfahrzeug motor vehicle
18 18: Grundteil base
20 20: Ablaufteil the end part
22 22: fluidtechnische Verbindung fluidic connection
24 24: Zulauföffnung inlet opening
26 26: Ablauföffnung drain hole
28 28: Befestigungsstelle fastening point
30 30: Kopplungsseite coupling side
32 32: komplementäre Kopplungsseite complementary coupling side
34 34: Axiallager thrust
36 36: Gleitkörper sliding
38 38: komplementärer Gleitkörper complementary slider
40 40: planare Gleitflächen planar sliding surfaces
42 42: Normalrichtung normal direction
44 44: Deckteil cover part
46 46: Bahnkurve trajectory
48 48: Schlauch tube
50 50: Freiheitsgrad degree of freedom
52 52: Rastelement locking element
54 54: Druckkugel Stress ball
56 56: Rastnuten locking grooves
58 58: gepaarte Gleitflächen paired sliding surfaces
60 60: Zylinderachsen cylinder axes
62 62: Fahrzeugtür vehicle door
64 64: Schiebedach sunroof

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19808898 A1 [0003]

Claims

Drainage device ( 10 ) for dewatering a cavity of a vehicle structure ( 12 ), comprising at least: - a basic part ( 18 ) with an inlet opening ( 24 ), a mechanical attachment interface ( 28 ) in the region of the inlet opening ( 24 ) and one of the inlet opening ( 24 ) facing away from the coupling side ( 30 ); A drain part ( 20 ) with a drain opening ( 26 ) and one of the drain opening ( 26 ) facing away from the complementary coupling side ( 32 ) connected to the coupling side of the base ( 18 ) mechanical coupled; and - a fluidic connection ( 22 ) from the inlet opening ( 24 ) to the drain opening ( 26 ), characterized in that the basic part ( 18 ) and the expiration part ( 20 ) a serial kinematics with at least one rotational degree of freedom ( 50 ) form.

Drainage device ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the coupling side ( 30 ) and the complementary coupling side ( 32 ) in the sense of a thrust bearing ( 34 ) or a radial bearing are coupled together.

Drainage device ( 10 ) according to claim 2, characterized in that the coupling side ( 30 ) and the complementary coupling side ( 32 ) in sections a sliding body ( 36 ) and a complementary sliding body ( 38 ) form.

Drainage device ( 10 ) according to claim 3, characterized in that the sliding body ( 36 ) and the complementary slider ( 38 ) paired planar sliding surfaces ( 40 ) in the normal direction ( 42 ) to a longitudinal axis (L) of the fluidic connection ( 22 ) are oriented.

Drainage device ( 10 ) according to claim 3, characterized in that the sliding body ( 36 ) and the complementary slider ( 38 ) at least partially cylindrically shaped and paired sliding surfaces ( 58 ) whose cylinder axes ( 60 ) transversely to a longitudinal axis (L) of the fluidic connection ( 22 ) are oriented.

Drainage device ( 10 ) according to claim 4, characterized in that the complementary sliding body ( 38 ) between the slider ( 36 ) and a cover part ( 44 ) arranged with the coupling side ( 30 ) connected is.

Drainage device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the longitudinal axis (L) of the fluidic connection ( 22 ) within the expiry part ( 20 ) linear or as a trajectory ( 46 ) is trained.

Drainage device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the rotational degree of freedom ( 50 ) by at least one locking element ( 52 ) Is releasably latched in at least one position.

Vehicle structure ( 2 ), which is formed in one or more parts, at least partially forms a cavity and at least one drainage device ( 10 ) according to any one of the preceding claims, wherein the drainage device ( 10 ) via a mechanical attachment interface ( 28 ) with a complementary mechanical attachment interface ( 28 ) of the vehicle structure ( 12 ) and the cavity fluidically with an inlet opening ( 24 ) of the drainage device ( 10 ) connected is.

Motor vehicle ( 16 ) with at least one vehicle structure ( 12 ) according to claim 9.