DE102016211654A1 - Coupling of an endoscopic HF surgical instrument - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kupplung (1) eines endoskopischen HF-chirurgischen Instruments, mit
– einem Grundkörper (3), welcher
– einen sich entlang einer Längsachse (5) des Grundkörpers (3) erstreckenden Hohlraum (7) aufweist, in welchen
– ein Drehkörper (11) bis zu einer Betriebsposition (13) in einer Einführrichtung (PE) einführbar ist, wobei
– der Drehkörper (11) in der Betriebsposition (13) relativ zu dem Grundkörper (3) um die Längsachse (5) drehbar ist.
Die Kupplung (1) zeichnet sich dadurch aus, dass
– der Grundkörper (3) wenigstens eine Halteeinrichtung (27) aufweist, welche
– eingerichtet ist, um den Drehkörper (11) in der Betriebsposition (13) in dem Grundkörper (3) formschlüssig derart zu koppeln, dass
– eine Verlagerung des Drehkörpers (11) relativ zu dem Grundkörper (3) entlang der Längsachse (5) blockierbar ist.The invention relates to a coupling (1) of an endoscopic HF surgical instrument, with
- A basic body (3), which
- Having a along a longitudinal axis (5) of the base body (3) extending cavity (7), in which
- A rotary body (11) to an operating position (13) in an insertion direction (P E ) is insertable, wherein
- The rotary body (11) in the operating position (13) relative to the base body (3) about the longitudinal axis (5) is rotatable.
The coupling (1) is characterized in that
- The base body (3) has at least one holding device (27), which
- Is set to the rotary body (11) in the operating position (13) in the base body (3) positively coupled such that
- A displacement of the rotary body (11) relative to the base body (3) along the longitudinal axis (5) can be blocked.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kupplung eines endoskopischen HF-chirurgischen Instruments gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie ein HF-chirurgisches Instrument nach Anspruch 13.The invention relates to a coupling of an endoscopic HF surgical instrument according to the preamble of
HF-chirurgische Instrumente (hochfrequenzchirurgische Instrumente) zur Anwendung bei einer endoskopischen Submukosa Dissektion (Entfernung von Weichteilgewebe/Organen) (ESD) und einer endoskopischen Submukosa Resektion (Entfernung von bestimmten Gewebeteilen) (ESR) sind bekannt. Sie dienen zur Inzision in die Mukosa und zur Umschneidung und auch Entfernung eines pathologischen Bereichs in der Submukosa. Derartige Instrumente weisen typischerweise ein Schneidinstrument auf, welches an einem distalen Ende eines Katheters befestigt ist. Die Kopplung zwischen dem Schneidinstrument und dem Katheter ist häufig komplex, weil das Schneidinstrument derart mit dem Katheter gekoppelt werden muss, dass es sicher an den Einsatzort im Körper eines Patienten verlagerbar und wieder entfernbar ist, und dass eine Relativdrehung zwischen dem Katheter und dem Schneidinstrument gewährleistet ist. Um dies zu erreichen, werden spezielle Kupplungen verwendet, welche letztlich eine Selbstausrichtung von Instrumenten zum Gewebe ermöglichen und nicht – wie üblich – von Assistenzpersonal ausgerichtet werden müssen. Kupplungen dieser Art sind beispielsweise in Zusammenhang mit Polypektomieschlingen bekannt. Sie ermöglichen eine Relativdrehung zwischen einem Katheter und der Polypektomieschlinge (
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Kupplung eines endoskopischen HF-chirurgischen Instruments zu schaffen, welche derart ausgestaltet ist, dass die oben angesprochenen Nachteile vermieden werden. The object of the invention is therefore to provide a coupling of an endoscopic HF surgical instrument, which is designed such that the above-mentioned disadvantages are avoided.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird eine Kupplung eines endoskopischen HF-chirurgischen Instruments mit den Merkmalen des Anspruchs 1 vorgeschlagen. Die Kupplung umfasst einen Grundkörper, welcher einen sich entlang einer Längsachse des Grundkörpers erstreckenden Hohlraum aufweist. In den Hohlraum ist ein Drehkörper bis zu einer Betriebsposition in einer Einführrichtung einführbar. Der Drehkörper ist in der Betriebsposition relativ zu dem Grundkörper um die Längsachse des Grundkörpers drehbar. Der Grundkörper weist eine Halteeinrichtung auf, welche eingerichtet ist, um den Drehkörper in der Betriebsposition in dem Grundkörper zu verrasten. Die Verrastung ist derart realisiert, dass eine Verlagerung des Drehkörpers relativ zu dem Grundkörper entlang der Längsachse blockierbar ist. Die Verrastung ist so ausgelegt, dass sie den Drehkörper nicht mehr freigibt. Es ist also nicht möglich, dass der Drehkörper ungewollt aus dem Grundkörper herausgezogen werden kann. Dabei wird davon ausgegangen, dass zumindest sichergestellt ist, dass die Entriegelung des Drehkörpers und damit dessen Freigabe ohne Lösemittel beziehungsweise spezielle Werkzeuge grundsätzlich nicht, zumindest nicht zerstörungsfrei erfolgen kann.To solve this problem, a coupling of an endoscopic HF surgical instrument with the features of
Der Grundkörper kann beispielsweise an einem distalen Ende eines Katheters angeordnet sein, an dessen proximalem Ende eine beispielsweise als Griff ausgebildete Manipulationseinrichtung angeordnet ist. Mit dem im Grundkörper verrasteten Drehkörper kann ein beispielsweise als Schneidinstrument ausgebildeter Effektor gekoppelt sein, welcher vorzugsweise in distaler Richtung aus dem Katheter ragt. Die Kupplung weist Vorteile gegenüber dem Stand der Technik auf: Bei herkömmlichen Kupplungen ist ein Grundkörper vorgesehen, der einen Innenraum umschließt. In diesen wird der Drehkörper eingeführt und dort in axialer Richtung gesichert. Diese Sicherung erfolgt durch Einbau von Anschlag- und Halteelementen, zwischen denen der Drehkörper in dem Hohlraum des Grundkörpers rotierbar gehalten wird. Die genannten Elemente werden in dem Grundkörper auf verschiedene Weise befestigt, beispielsweise durch Laserschweißen. Es ist also erforderlich, die Elemente in den Grundkörper in eine gewünschte Position einzuführen und dort zu fixieren. Wenn die Befestigung der Elemente in dem Grundkörper nicht mit höchster Präzision durchgeführt wird, ist es möglich, dass der Drehkörper in dem Grundkörper nicht rotieren kann, oder gar aus diesem herausrutscht, sodass eine Entkopplung zwischen dem Katheter und dem Schneidinstrument erfolgt. Daher muss die Montage der Kupplung mit höchster Präzision durchgeführt werden, was zeitaufwendig und kostenintensiv ist. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Kupplung beruht darin, dass der Grundkörper eine Halteeinrichtung aufweist, mit welcher der Drehkörper mittels einer Rastverbindung verbunden werden kann. Allein durch Einführen des Drehkörpers in den Hohlraum des Grundkörpers kann eine sichere Fixierung des Drehkörpers derart erreicht werden, dass dieser zwar gegenüber dem Grundkörper drehbar bleibt, in axialer Richtung des Grundkörpers gesehen aber nicht mehr aus diesem versehentlich herausgezogen werden kann. Auf diese Weise ist es möglich, mit höchster Sicherheit zu gewährleisten, dass ein mit dem Katheter gekoppeltes Schneidinstrument nicht nur in den Körper eines Patienten einführbar, sondern auch wieder aus diesem entfernbar ist. Eine gesundheitliche Gefährdung des Patienten durch ein versehentlich vom Katheter abgetrenntes Schneidinstrument kann also praktisch ausgeschlossen werden.The main body can be arranged, for example, at a distal end of a catheter, at the proximal end of which, for example, a manipulation device designed as a handle is arranged. With the latched in the base body rotating body may be coupled, for example, designed as a cutting instrument effector, which preferably protrudes in the distal direction of the catheter. The coupling has advantages over the prior art: In conventional couplings, a base body is provided, which encloses an interior space. In these, the rotary body is inserted and secured there in the axial direction. This backup is done by installing stop and holding elements, between which the rotary body is held rotatably in the cavity of the body. The elements mentioned are fastened in the basic body in various ways, for example by laser welding. It is therefore necessary to introduce the elements in the body in a desired position and to fix it. If the attachment of the elements in the body is not performed with the highest precision, it is possible that the rotating body in the body can not rotate, or even slip out of it, so that a decoupling takes place between the catheter and the cutting instrument. Therefore, the assembly of the coupling must be performed with the highest precision, which is time consuming and costly. The advantage of the coupling according to the invention is that the base body has a holding device, with which the rotary body can be connected by means of a latching connection. By inserting the rotary body into the cavity of the base body alone, a secure fixation of the rotary body can be achieved such that, while it remains rotatable relative to the base body, it can no longer be accidentally withdrawn from it in the axial direction of the base body. In this way it is possible to ensure with the utmost certainty that a cutting instrument coupled to the catheter can not only be inserted into the body of a patient, but also again removable from this. A health hazard to the patient by accidentally disconnected from the catheter cutting instrument can therefore be virtually eliminated.
Das HF-chirurgische Instrument ist insbesondere geeignet zur endoskopischen Submukosa Dissektion (ESD) oder Resektion (ESR) pathologischer Areale. Es ist vorzugsweise für endoskopische HF-chirurgische Operationen im menschlichen Körper geeignet. The HF surgical instrument is particularly suitable for endoscopic submucosal dissection (ESD) or resection (ESR) of pathological areas. It is preferably suitable for endoscopic HF surgical operations in the human body.
Der Grundkörper ist vorzugsweise als hülsenförmiger Hohlzylinder mit – entlang der Längsachse gesehen – zwei gegenüber liegenden offenen Enden ausgebildet. Ein proximales Ende des Grundkörpers weist beispielsweise in Richtung eines Griffs. Ein – von dem proximalen Ende verschiedenes – distales Ende weist beispielsweise in Richtung eines Schneidinstruments.The main body is preferably formed as a sleeve-shaped hollow cylinder with - seen along the longitudinal axis - two opposite open ends. A proximal end of the body points, for example, in the direction of a handle. A - different from the proximal end - distal end points, for example, in the direction of a cutting instrument.
Der Grundkörper wird vorzugsweise aus einem insbesondere nahtlosen Rohrelement hergestellt, welches zur Fertigstellung des Grundkörpers im Sinne der hier vorliegenden Erfindung mithilfe eines Lasers bearbeitet wird. Die Herstellung des insbesondere einstückigen Grundkörpers ist daher einfach und kostengünstig. Das den Hohlzylinder bildende Rohrelement muss zur Herstellung des hier angesprochenen Grundkörpers lediglich einmal eingespannt und vorzugsweise einem einzigen Laserschneidvorgang unterworfen werden. Mittels eines Lasers wird aus dem den Grundkörper bildenden Rohrelement zur Realisierung einer Halteeinrichtung mindestens ein Schnitt in die Wandung des Rohrelements eingebracht, um das Drehelement in dem Grundkörper rotierbar derart sicher zu verrasten, dass es nicht mehr herausgezogen werden kann. Dazu werden aus der Wandung des Rohrelements mindestens ein Anschlag und wenigstens ein flexibles Halteelement herausgeschnitten. Es bedarf also nicht des Einbringens irgendwelcher Elemente in den Grundkörper, um den Drehkörper dort zu fixieren, wie dies bei herkömmlichen Kupplungen der Fall ist. Dadurch ist die Herstellung der Kupplung sehr kostengünstig und rasch durchführbar. Aufgrund der Tatsache, dass ein in sich geschlossenes Rohrelement als Rohrzylinder verwendet wird, ist der Grundkörper sehr stabil.The main body is preferably made of a particular seamless tube element, which is processed to complete the body in the sense of the present invention by means of a laser. The preparation of the particular one-piece body is therefore simple and inexpensive. The tubular element forming the hollow cylinder only has to be clamped once and preferably subjected to a single laser cutting operation in order to produce the basic body addressed here. By means of a laser, at least one cut is made in the wall of the tubular element from the tubular element forming the main body to realize a holding device in order to securely lock the rotary element in the main body so that it can no longer be pulled out. For this purpose, at least one stop and at least one flexible holding element are cut out of the wall of the tubular element. It therefore does not require the introduction of any elements in the body to fix the rotating body there, as is the case with conventional couplings. As a result, the production of the coupling is very inexpensive and quickly carried out. Due to the fact that a self-contained tube element is used as a tube cylinder, the body is very stable.
Der Grundkörper weist vorzugsweise wenigstens ein Metall oder wenigstens eine Metalllegierung auf, oder besteht aus einem Metall oder einer Metalllegierung. Alternativ oder zusätzlich kann der Grundkörper wenigstens einen Kunststoff aufweisen, oder aus einem Kunststoff bestehen. The base body preferably comprises at least one metal or at least one metal alloy, or consists of a metal or a metal alloy. Alternatively or additionally, the base body may comprise at least one plastic, or consist of a plastic.
Der in den Hohlraum des Grundkörpers einführbare Drehkörper ist vorzugsweise zylindrisch ausgebildet. Ein Außendurchmesser des Drehkörpers ist derart auf einen Innendurchmesser des Grundkörpers abgestimmt, dass der Drehkörper entlang der Längsachse in den Grundkörper einführbar und in diesem rotierbar ist. Eine Drehachse des Drehkörpers ist vorzugsweise deckungsgleich mit der Längsachse des Grundkörpers. Hier sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass der Hohlraum des Grundkörpers zwar vorzugsweise zylindrisch ausgebildet ist, dass aber die Außenfläche des Drehkörpers nicht zwingend ebenfalls zylindrisch sein muss. Denkbar ist es, dass die Außenfläche mindestens zwei Zylinderflächen aufweist, oder aber beispielsweise mehreckig ausgebildet ist, sodass unter anderem ein achteckiger Drehkörper realisiert wird, dessen Außenkanten vorzugsweise abgerundet sind und auf der Innenfläche des Hohlraums des Grundkörpers bei einer Rotation des Drehkörpers entlanggleiten. Wesentlich ist, dass der Drehkörper so ausgebildet ist, dass die Reibungskräfte zwischen Grund- und Drehkörper sehr gering sind und das Schneidinstrument gegenüber einer zu bearbeitenden Oberfläche des Körpers ausgerichtet bleibt, auch wenn der Katheter des HF-chirurgischen Instruments verdreht wird.The insertable into the cavity of the body rotary body is preferably cylindrical. An outer diameter of the rotary body is matched to an inner diameter of the base body such that the rotary body can be inserted along the longitudinal axis into the base body and can be rotated therein. A rotation axis of the rotary body is preferably congruent with the longitudinal axis of the base body. It should be expressly noted that the cavity of the base body is preferably cylindrical, but that the outer surface of the rotary body does not necessarily have to be cylindrical as well. It is conceivable that the outer surface has at least two cylindrical surfaces, or, for example polygonal, so that, inter alia, an octagonal rotary body is realized, the outer edges are preferably rounded and slide along the inner surface of the cavity of the body during rotation of the rotary body. It is essential that the rotary body is formed so that the friction forces between the base and rotary body are very low and the cutting instrument remains aligned with respect to a surface to be machined of the body, even if the catheter of the RF surgical instrument is twisted.
Es ist also möglich, dass der Grundkörper und der Drehkörper andersförmig ausgebildet sind. Entscheidend ist, dass eine Innenkontur des Grundkörpers auf eine Außenkontur des Drehkörpers derart abgestimmt ist, dass der Drehkörper in den Grundkörper einführbar und in diesem rotierbar ist. It is therefore possible that the base body and the rotary body are formed differently. It is crucial that an inner contour of the main body is matched to an outer contour of the rotary body such that the rotary body is inserted into the base body and rotatable therein.
Der Drehkörper weist – in Längsrichtung gesehen – ein proximales Ende und ein – davon verschiedenes – distales Ende auf. Der Drehkörper ist insbesondere mit seinem proximalen Ende an dem distalen Ende des Grundkörpers in diesen einführbar. Das distale Ende des Drehkörpers weist insbesondere in Richtung eines Schneidwerkzeugs. The rotary body has - viewed in the longitudinal direction - on a proximal end and - a different - distal end. The rotary body can be inserted in particular with its proximal end at the distal end of the main body in this. The distal end of the rotary body points in particular in the direction of a cutting tool.
Der Drehkörper ist in den Grundkörper bis zu der Betriebsposition in der Einführrichtung einführbar. Die Betriebsposition bezeichnet diejenige Position des Drehkörpers in dem Grundkörper, welche der Drehkörper insbesondere während eines Betriebs oder einer Verwendung des endoskopischen HF-chirurgischen Instruments, beispielsweise einer Operation, einnimmt. Die Betriebsposition stellt insbesondere eine Lage des Drehkörpers in dem Grundkörper dar, welche hinsichtlich einer – entlang der Längsachse gesehen – axialen und radialen Position des Drehkörpers relativ zu dem Grundkörper im Wesentlichen festgelegt ist. The rotary body can be inserted into the main body up to the operating position in the insertion direction. The operating position denotes that position of the rotary body in the base body, which the rotary body occupies, in particular during operation or use of the endoscopic HF surgical instrument, for example an operation. The operating position represents, in particular, a position of the rotary body in the base body, which is essentially fixed relative to the base body with respect to an axial and radial position of the rotary body, viewed along the longitudinal axis.
Die Einführrichtung bezeichnet insbesondere die Richtung einer Verlagerung, welche – entlang der Längsachse – durch einen von dem distalen Ende des Grundkörpers zu dem proximalen Ende desselben zeigenden Vektors definiert wird.In particular, the direction of insertion designates the direction of a displacement which is defined along the longitudinal axis by a vector pointing from the distal end of the basic body to the proximal end thereof.
Der Drehkörper ist in der Betriebsposition relativ zu dem Grundkörper um die Längsachse drehbar. Vorzugsweise ist der Drehkörper relativ zu dem Grundkörper mit wenig Spiel, besonders bevorzugt spielfrei drehbar. Die Reibung bei der Relativdrehung des Drehkörpers ist vorzugsweise derart gering, dass ein mit dem Drehkörper gekoppeltes Schneidinstrument, beispielsweise eine HF-Schneidnadel, sich dem zu behandelnden Gewebe an einer Eingriffsstelle im Körper eines Patienten hinsichtlich einer Drehwinkellage relativ zu dem Grundkörper anpassen und zu diesem ausrichten kann. The rotary body is rotatable in the operating position relative to the base body about the longitudinal axis. Preferably, the rotary body is rotatable relative to the base body with little play, particularly preferably without play. The friction during the relative rotation of the rotary body is preferably so low that a cutting instrument coupled to the rotary body, for example an HF cutting needle, conforms to and aligns with the tissue to be treated at an intervention site in the body of a patient with respect to a rotational angle position relative to the basic body can.
Mittels der Halteeinrichtung ist der Grundkörper mit dem Drehkörper insbesondere in der Betriebsposition formschlüssig koppelbar. Dabei kann die Verlagerung des Drehkörpers relativ zu dem Grundkörper aus der Betriebsposition entlang der Längsachse mit wenig Spiel, besonders bevorzugt spielfrei gehalten werden. Zusätzlich ist die formschlüssige Kopplung vorzugsweise derart ausgebildet, dass die Drehung des Drehkörpers relativ zu dem Grundkörper reibungsarm möglich ist. By means of the holding device, the base body can be positively coupled to the rotary body, in particular in the operating position. In this case, the displacement of the rotary body relative to the main body from the operating position along the longitudinal axis with little play, particularly preferably be kept free of play. In addition, the positive coupling is preferably designed such that the rotation of the rotary body relative to the base body friction is possible.
Das endoskopische HF-chirurgische Instrument ist vorzugsweise flexibel ausgebildet. Besonders bevorzugt ist das endoskopische HF-chirurgische Instrument geeignet, in einem Arbeitskanal eines Endoskops geführt zu werden. Der Arbeitskanal ermöglicht beispielsweise ein Einführen des Instruments in den menschlichen Körper, um ein Schneidinstrument an der Eingriffsstelle im Körper des Patienten zu positionieren. Es ist insbesondere auch möglich, dass das endoskopische HF-chirurgische Instrument nur zum Teil flexibel ausgebildet ist. Es ist auch möglich, dass das endoskopische HF-chirurgische Instrument starr ausgebildet ist.The endoscopic HF surgical instrument is preferably flexible. Particularly preferably, the endoscopic HF surgical instrument is suitable to be guided in a working channel of an endoscope. The working channel, for example, allows insertion of the instrument into the human body to position a cutting instrument at the site of intervention in the body of the patient. In particular, it is also possible that the endoscopic HF surgical instrument is only partially flexible. It is also possible that the endoscopic RF surgical instrument is rigid.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Drehkörper in der Betriebsposition gänzlich in dem Hohlraum angeordnet ist. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the rotary body is arranged in the operating position entirely in the cavity.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Halteeinrichtung wenigstens ein erstes Halteelement aufweist, welches in dem Hohlraum einen Anschlag ausbildet. Der Anschlag wirkt in der Betriebsposition mit dem Drehkörper derart zusammen, dass eine Verlagerung desselben, in der Einführrichtung gesehen, über die Betriebsposition hinaus verhindert wird. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the holding device has at least one first holding element, which forms a stop in the cavity. The stop cooperates in the operating position with the rotary body in such a way that a displacement thereof, as seen in the insertion direction, is prevented beyond the operating position.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist das wenigstens eine erste Halteelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Das erste Halteelement kann als Lasche ausgebildet sein. Vorzugsweise ist in einer Mantelfläche des Grundkörpers ein im Wesentlichen U-förmiger Schnitt, beispielsweise mittels Laserschneiden, eingebracht, wobei sich das „U“ in Richtung des proximalen Endes des Grundkörpers öffnet. Es ergibt sich auf diese Weise eine Lasche, welche vorzugsweise in den Hohlraum hineingebogen werden kann. Vorzugsweise ist die Lasche im Bereich eines freien Endes derselben im Wesentlichen orthogonal zu der Längsachse ausgerichtet. In a preferred embodiment of the coupling, the at least one first holding element is formed integrally with the main body. The first holding element may be formed as a tab. Preferably, in a lateral surface of the base body, a substantially U-shaped section, for example by means of laser cutting, is introduced, wherein the "U" opens in the direction of the proximal end of the base body. This results in a tab which can preferably be bent into the cavity. Preferably, the tab is aligned in the region of a free end thereof substantially orthogonal to the longitudinal axis.
Der Anschlag wirkt in der Betriebsposition vorzugsweise mit dem proximalen Ende des Drehkörpers zusammen. Der Anschlag wirkt insbesondere in der Betriebsposition mit dem Drehkörper derart zusammen, dass verhindert wird, dass der Drehkörper über die Betriebsposition hinaus entlang der Längsachse in der Einführrichtung verlagerbar ist. Besonders bevorzugt ist das mindestens eine erste Halteelement nicht-federnd ausgebildet. Auf diese Weise wird eine sehr exakte axiale Position des Drehkörpers in dem Grundkörper realisiert.The stop preferably interacts with the proximal end of the rotating body in the operating position. The stop cooperates in particular in the operating position with the rotary body such that it is prevented that the rotary body beyond the operating position along the longitudinal axis in the insertion direction is displaced. Particularly preferably, the at least one first retaining element is non-resilient. In this way, a very precise axial position of the rotary body is realized in the body.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Halteeinrichtung wenigstens ein zweites Halteelement aufweist, welches zum Einführen des Drehkörpers in den Hohlraum gegen eine Rückstellkraft in eine Freigabestellung verlagerbar ist. Vorzugsweise weist die Halteeinrichtung zwei zweite Halteelemente auf. Das mindestens eine zweite Halteelement ist flexibel ausgebildet. Damit wird Folgendes ausgesagt: Das Halteelement muss nicht über seine gesamte Länge flexibel sein. Es reicht, wenn es mit einem Ende flexibel mit dem Grundkörper derart verbunden ist, dass es gegenüber diesem gegen eine Rückstellkraft verlagerbar ist. Das mindestens eine zweite Halteelement wird, wie gesagt, durch einen Uförmigen Schnitt, insbesondere Laser-Schnitt, aus dem Grundkörper herausgeschnitten, sodass es eine U-förmige Außenkontur aufweist. Das freie Ende wird in das Innere des Grundkörpers so hineingebogen, dass es einen spitzen Winkel gegenüber der Längsachse des Grundkörpers einnimmt und mit dem dem freien Ende gegenüberliegenden Ende in die Wandung des Grundkörpers übergeht. Dieser Übergangsbereich ist so ausgestaltet, dass das mindestens eine zweite Halteelement aus der Grundstellung, in welcher es einen spitzen Winkel mit der Längsachse einschließt, nach außen federnd gebogen werden kann, wie unten erläutert ist. Denkbar ist es auch, dass lediglich Bereiche des mindestens einen zweiten Halteelements federnd elastisch ausgebildet sind. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the holding device has at least one second holding element, which is displaceable for insertion of the rotating body in the cavity against a restoring force in a release position. Preferably, the holding device has two second holding elements. The at least one second retaining element is flexible. Thus, the following is stated: The retaining element does not have to be flexible over its entire length. It is sufficient if it is flexibly connected with one end to the base body in such a way that it can be displaced against this against a restoring force. The at least one second retaining element is, as I said, cut out of the base body by a U-shaped cut, in particular laser cut, so that it has a U-shaped outer contour. The free end is bent into the interior of the body so that it occupies an acute angle relative to the longitudinal axis of the body and merges with the opposite end of the free end in the wall of the body. This transition region is designed such that the at least one second retaining element can be bent outwardly from the basic position in which it encloses an acute angle with the longitudinal axis, as explained below. It is also conceivable that only portions of the at least one second retaining element are resiliently formed.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist das wenigstens eine zweite Halteelement einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet. Das wenigstens eine zweite Halteelement kann als rastnasenförmige Lasche ausgebildet sein. Vorzugsweise weist der Grundkörper einen, beispielsweise mittels Laserschneiden hergestellten U-förmigen Schnitt in der Mantelfläche auf, wobei sich das „U“ in Richtung des distalen Endes des Grundkörpers öffnet. Durch Umbiegen der dadurch erzeugten Lasche in Richtung des Hohlraums kann somit eine Rastnase realisiert werden, die in den Hohlraum hineinragt. Die rastnasenförmige Lasche ist insbesondere an einem, einem freien Ende derselben gegenüberliegenden Bereich biegsam an der Mantelfläche des Grundkörpers angelenkt. In a preferred embodiment of the coupling, the at least one second holding element is formed integrally with the main body. The at least one second retaining element may be formed as a lug-shaped tab. The base body preferably has a U-shaped cut, for example produced by means of laser cutting, in the lateral surface, the "U" extending in the direction of the distal end of the Basic body opens. By bending the tab produced thereby in the direction of the cavity thus a locking lug can be realized, which projects into the cavity. The lug-shaped tab is articulated in particular at one, a free end of the same opposite region flexible on the lateral surface of the body.
Das wenigstens eine zweite Halteelement ist zum Einführen des Drehkörpers in den Hohlraum gegen die Rückstellkraft in die Freigabestellung verlagerbar. Vorzugsweise wird dabei das wenigstens eine zweite Halteelement nach außen, also entlang der Längsachse gesehen – radial nach außen verlagert, insbesondere verschwenkt. Besonders bevorzugt wird die Verlagerung desselben in die Freigabestellung durch den Drehkörper beim Einführen desselben in den Grundkörper bewirkt. Der Drehkörper drückt dann quasi das wenigstens eine zweite Halteelement radial nach außen, sodass ein Querschnitt des Hohlraums im Bereich des wenigstens einen zweiten Halteelements derart aufgeweitet wird, dass der Drehkörper in die Betriebsposition verlagert werden kann. The at least one second retaining element is displaceable for insertion of the rotary body in the cavity against the restoring force in the release position. In this case, the at least one second holding element is preferably viewed outwards, ie along the longitudinal axis, displaced radially outwards, in particular pivoted. Particularly preferably, the displacement of the same in the release position by the rotary body during insertion of the same is effected in the body. The rotary body then presses the at least one second holding element radially outwardly, so that a cross-section of the cavity in the region of the at least one second holding element is widened such that the rotary body can be displaced into the operating position.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel wird die Verlagerung des Drehkörpers in der Einführrichtung über die Betriebsposition hinaus dadurch verhindert, dass ein Anschlag an dem Drehkörper selbst ausgebildet ist. Es ist auch möglich, dass eine derartige Begrenzung zur Verhinderung einer über die Betriebsposition hinausreichende Verlagerung des Drehkörpers relativ zu dem Grundkörper auf andere Weise realisiert wird. Entscheidend ist, dass eine derartige Begrenzung realisiert ist. In another preferred embodiment, the displacement of the rotary body in the insertion direction beyond the operating position is prevented by a stop being formed on the rotary body itself. It is also possible that such a limitation is realized in another way to prevent a displacement of the rotary body extending beyond the operating position relative to the main body. The decisive factor is that such a limitation is realized.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Rückstellkraft eine Verlagerung des wenigstens einen zweiten Halteelements in eine Haltestellung bewirkt, wenn sich der Drehkörper in der Betriebsposition befindet. Dadurch ist vorzugsweise eine Verlagerung des Drehkörpers entgegen der Einführrichtung verhindert. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the restoring force causes a displacement of the at least one second holding element in a holding position when the rotary body is in the operating position. As a result, a displacement of the rotary body against the insertion direction is preferably prevented.
Die Haltestellung unterscheidet sich insbesondere dadurch von der Freigabestellung, dass das wenigstens eine zweite Halteelement radial in den Hohlraum verlagert, beispielsweise hineingebogen ist. Insbesondere rastet das wenigstens eine zweite Halteelement quasi – in Einführrichtung gesehen – hinter dem distalen Ende des Drehkörpers ein, wenn dieser die Betriebsposition erreicht hat. The holding position differs in particular from the release position that the at least one second retaining element radially displaced into the cavity, for example, is bent into it. In particular, the at least one second holding element engages quasi-as seen in the insertion direction-behind the distal end of the rotating body when it has reached the operating position.
Es ist insbesondere nicht möglich, durch Ziehen des Drehkörpers entgegen der Einführrichtung das wenigstens eine zweite Halteelement ohne weiteres aus der Haltestellung in die Freigabestellung zu drängen. Eine ungewünschte Verlagerung des Drehkörpers aus der Betriebsposition entgegen der Einführrichtung, also eine Entkopplung von Grundkörper und Drehkörper wird auf diese Weise mit höchster Sicherheit verhindert. In particular, it is not possible to push the at least one second holding element from the holding position into the release position by pulling the rotating body counter to the insertion direction. An undesired displacement of the rotating body from the operating position counter to the insertion direction, ie a decoupling of the base body and the rotating body is prevented in this way with the utmost security.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass eine Verlagerung des wenigstens einen zweiten Halteelements in die Freigabestellung durch ein Lösemittel bewirkbar ist. Dadurch kann der Drehkörper vorzugsweise aus der Betriebsposition entgegen der Einführrichtung verlagert werden. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that a displacement of the at least one second holding element in the release position by a solvent is effected. As a result, the rotary body can preferably be displaced from the operating position counter to the insertion direction.
Das Lösemittel ist vorzugsweise eingerichtet, um mit dem wenigstens einen zweiten Halteelement derart zusammenzuwirken, dass eine Verlagerung desselben in die Freigabestellung bewirkt wird. Vorzugsweise ist das Lösemittel eingerichtet, um mittels Aufbringen einer Druckkraft auf das wenigstens eine zweite Halteelement eine Verlagerung desselben in radialer Richtung nach außen in die Freigabestellung zu bewirken. The solvent is preferably arranged to cooperate with the at least one second holding element such that a displacement of the same is effected in the release position. Preferably, the solvent is adapted to cause by applying a compressive force on the at least one second holding element, a displacement thereof in the radially outward direction into the release position.
Das Lösemittel kann einstückig mit dem Grundkörper ausgebildet sein. Vorzugsweise ist das Lösemittel jedoch ein von dem Grundkörper separiertes Teil. Es ist möglich, dass das Lösemittel unverlierbar an dem Grundkörper oder einem anderen Teil des endoskopischen HFchirurgischen Instruments angeordnet ist. The solvent may be formed integrally with the base body. Preferably, however, the solvent is a part separated from the main body. It is possible that the solvent is captively disposed on the body or other part of the endoscopic surgical instrument.
Es kann mithin eine sichere Verrastung und Fixierung des Drehkörpers in dem Grundkörper in der Betriebsposition bewirkt werden, indem ein Freigeben einer Verlagerung des Drehkörpers entgegen der Einführrichtung vorzugsweise nur mittels des Lösemittels oder eines sonstigen Werkzeugs möglich ist. It can therefore be effected in the operating position a secure locking and fixation of the rotating body in the main body by releasing a displacement of the rotary body against the insertion preferably only by means of the solvent or other tool is possible.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass die Verlagerung des wenigstens einen zweiten Halteelements in die Freigabestellung durch Einführen des Lösemittels in den Hohlraum bewirkbar ist. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the displacement of the at least one second holding element in the release position by introducing the solvent into the cavity is effected.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist das Lösemittel als zylindrische Hülse ausgebildet, welche vorzugsweise einen in einer Längsrichtung derselben angeordneten Schlitz aufweist. Eine Breite des Schlitzes ist vorzugsweise so gewählt, dass die Hülse auf einen, mit dem Drehkörper gekoppelten Schaft, beispielsweise eines Schneidinstruments aufgesetzt werden kann, indem der Schaft durch den Schlitz hindurchgeführt wird, sodass das Lösemittel den Schaft zumindest abschnittsweise umschließt. In a preferred embodiment of the coupling, the solvent is formed as a cylindrical sleeve, which preferably has a slot arranged in a longitudinal direction thereof. A width of the slot is preferably selected such that the sleeve can be placed on a, coupled to the rotary body shaft, such as a cutting instrument by the shaft is passed through the slot, so that the solvent surrounds the shaft at least in sections.
Das Lösemittel ist vorzugsweise entlang der Einführrichtung auf dem Schaft in Richtung der Betriebsposition verlagerbar, so dass es bei einer bestimmten Position in Eingriff mit dem wenigstens einen flexiblen zweiten Halteelement gebracht werden kann. Bei einem weiteren Verlagern des Lösemittels in Einführrichtung in Richtung des Drehkörpers wirkt das Lösemittel derart mit dem wenigstens einen zweiten Halteelement zusammen, dass es aus der Haltestellung nach außen in die Freigabestellung verlagert werden kann. Das wenigstens eine zweite Halteelement kann somit durch Einführen des Löseelements in den Hohlraum insbesondere radial nach außen gedrückt werden, sodass ein Ausfahren des Drehkörpers aus dem Grundkörper ermöglicht wird. The solvent is preferably displaced along the insertion direction on the shaft in the direction of the operating position, so that it is brought at a certain position in engagement with the at least one flexible second holding element can. In a further displacement of the solvent in the insertion direction in the direction of the rotating body, the solvent cooperates with the at least one second holding element such that it can be displaced from the holding position to the outside in the release position. The at least one second retaining element can thus be pressed in particular radially outward by inserting the release element into the cavity, so that an extension of the rotary body from the base body is made possible.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist ein Außendurchmesser des Lösemittels gleich dem Außendurchmesser des Drehkörpers ausgebildet. In diesem Fall kann nach Verlagerung des wenigstens einen zweiten Halteelements in die Freigabestellung der Drehkörper zusammen mit dem Lösemittel entgegen der Einführrichtung aus dem Hohlraum ausgefahren werden. In a preferred embodiment of the coupling, an outer diameter of the solvent is formed equal to the outer diameter of the rotating body. In this case, after displacement of the at least one second retaining element into the release position, the rotary body together with the solvent can be extended out of the cavity counter to the insertion direction.
Bei einem anderen bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Außendurchmesser des Drehkörpers kleiner als ein Innendurchmesser des Lösemittels, so dass der Drehkörper durch das Lösemittel hindurch verlagert werden kann. In diesem Fall wird das Lösemittel in den Hohlraum insbesondere in Einführrichtung eingefahren, wobei es eine Verlagerung des wenigstens einen zweiten Halteelements von der Haltestellung nach außen in die Freigabestellung bewirkt. Der Drehkörper kann dann entgegen der Einführrichtung aus der Betriebsposition verlagert werden, wobei er vorzugsweise axial durch das hülsenförmige Lösemittel geschoben oder gezogen wird. Es ist also insbesondere möglich, dass das Lösemittel nach Ausfahren des Drehkörpers in dem Hohlraum verbleibt, beispielsweise bis ein anderes Schneidwerkzeug mittels gekoppeltem Drehkörper in den Grundkörper eingeführt ist. Dies kann vorteilhaft sein, da so vorzugsweise beim Einführen des Drehkörpers keine Kraft zum Verlagern des wenigstens einen zweiten Halteelements in die Freigabestellung erforderlich ist. In another preferred embodiment, the outer diameter of the rotating body is smaller than an inner diameter of the solvent, so that the rotating body can be displaced through the solvent. In this case, the solvent is retracted into the cavity, in particular in the insertion direction, wherein it causes a displacement of the at least one second holding element from the holding position to the outside in the release position. The rotary body can then be displaced against the insertion direction from the operating position, wherein it is preferably pushed or pulled axially through the sleeve-shaped solvent. It is thus possible, in particular, for the solvent to remain in the cavity after extension of the rotary body, for example until another cutting tool is introduced into the main body by means of a coupled rotary body. This can be advantageous since, when the rotary body is introduced, no force is required to displace the at least one second holding element into the release position.
Es ist auch möglich, dass das Lösemittel anders ausgebildet ist. Es ist ebenso möglich, dass das Lösemittel in einer von der Einführrichtung verschiedenen Richtung in den Grundkörper einführbar ist. It is also possible that the solvent is different. It is also possible that the solvent in a direction different from the insertion direction in the body is insertable.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass mit dem Drehkörper ein insbesondere als Schneidinstrument ausgebildeter Effektor gekoppelt ist. Vorzugsweise ist das Schneidinstrument als Schneidnadel, besonders bevorzugt als HF-Schneidnadel ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass das Schneidinstrument als Messer oder in einer anderen Form ausgebildet ist. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that coupled to the rotary body, in particular designed as a cutting instrument effector. The cutting instrument is preferably designed as a cutting needle, particularly preferably as an HF cutting needle. But it is also possible that the cutting instrument is designed as a knife or in another form.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist das Schneidinstrument als HF-chirurgisches Schneidinstrument ausgebildet. Es ist vorzugsweise zu einem zu schneidenden Gewebe im Körper des Patienten selbstausrichtend ausgebildet. Insbesondere ist es möglich, dass sich das Schneidinstrument unabhängig von einer Drehwinkellage oder Drehbewegung des Grundkörpers um dessen Längsachse drehen kann. Insoweit kann eine Selbstausrichtung insbesondere unabhängig von einer Drehwinkellage oder Drehbewegung des Griffs des endoskopischen HF-chirurgischen Instruments erfolgen. In a preferred embodiment of the coupling, the cutting instrument is designed as a HF surgical cutting instrument. It is preferably self-aligned to a tissue to be cut in the body of the patient. In particular, it is possible that the cutting instrument can rotate independently of a rotational angle position or rotational movement of the base body about its longitudinal axis. In that regard, a self-alignment can be carried out in particular independent of a rotational angle position or rotational movement of the handle of the endoscopic HF surgical instrument.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist das Schneidinstrument als HFchirurgisches Schneidinstrument ausgebildet, wobei der Drehkörper insbesondere an seinem distalen Ende mit dem Schaft des Schneidinstruments gekoppelt ist, welcher mindestens einen Draht aufweist. Vorzugsweise weist dieser einen Durchmesser von ca. 0,2 mm bis ca. 1,0 mm, vorzugsweise von ca. 0,4 mm bis ca. 0,8 mm, insbesondere 0,6 mm auf. Der hier angesprochene Schaft des Schneidinstruments kann auch wenigstens zwei Drähte aufweisen, die ca. 0,2 mm bis ca. 0,5 mm, vorzugsweise ca. 0,3 mm bis 0,4 mm dick sind. Die beiden Drähte sind miteinander in Abständen vorzugsweise stoffschlüssig verbunden, beispielsweise durch Laserpunktschweißen. In a preferred embodiment of the coupling, the cutting instrument is designed as an HF surgical cutting instrument, wherein the rotary body is in particular coupled at its distal end to the shaft of the cutting instrument, which has at least one wire. Preferably, this has a diameter of about 0.2 mm to about 1.0 mm, preferably from about 0.4 mm to about 0.8 mm, in particular 0.6 mm. The shaft of the cutting instrument referred to here can also have at least two wires which are approximately 0.2 mm to approximately 0.5 mm, preferably approximately 0.3 mm to 0.4 mm thick. The two wires are connected to each other at intervals preferably cohesively, for example by laser spot welding.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper in einem Katheter angeordnet ist. Der Katheter ist vorzugsweise hohl, insbesondere als Schlauch ausgebildet. Vorzugsweise ist der Katheter flexibel ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass der Katheter teilweise flexibel oder starr ausgebildet ist. Besonders bevorzugt weist der Katheter Polytetrafluorethen (PTFE), auch als Teflon bezeichnet, auf, oder besteht aus diesem Material. Der Katheter ist vorzugsweise elektrisch isolierend ausgebildet.An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the base body is arranged in a catheter. The catheter is preferably hollow, in particular designed as a hose. Preferably, the catheter is flexible. But it is also possible that the catheter is partially flexible or rigid. Particularly preferably, the catheter polytetrafluoroethene (PTFE), also referred to as Teflon, on, or consists of this material. The catheter is preferably designed to be electrically insulating.
An einem proximalen Ende des Katheters ist vorzugsweise ein Griff oder ein Manipulationsbereich vorgesehen, welcher insbesondere der Steuerung einer axialen Bewegung des insbesondere in einem Arbeitskanal eines Endoskops geführten Katheters dient. Mit axialer Bewegung ist eine Bewegung in Richtung der Erstreckung des Katheters gemeint. Im Bereich eines distalen Endes des Katheters ist der Grundkörper der Kupplung in dem Katheter angeordnet. Der Grundkörper ist vorzugsweise fest in dem Katheter eingepresst, wobei der Grundkörper insbesondere verschiebesicher, gegebenenfalls auch verdrehsicher in dem Katheter gehalten ist. Durch den lagefesten Einbau des Grundkörpers der Kupplung folgt dieser allen Bewegungen des Endes des Katheters sowohl in axialer Richtung als auch bei seitlichen Bewegungen des Katheterendes. Damit folgt auch das endoskopische chirurgische Schneidinstrument, welches der Kupplung zugeordnet ist, diesen Bewegungen. Der Grundkörper der Kupplung kann gegebenenfalls eine Rotation um die Längsachse des Katheters durchführen. Dieser Drehbewegung folgt allerdings das endoskopische chirurgische Schneidinstrument nicht, weil dieses mit dem drehbar im Grundkörper gelagerten Drehkörper gekoppelt, also von dem Grundkörper und dem Katheter bezüglich Drehbewegungen entkoppelt ist. At a proximal end of the catheter, a handle or a manipulation region is preferably provided, which in particular serves to control an axial movement of the catheter guided in particular in a working channel of an endoscope. By axial movement is meant a movement in the direction of the extension of the catheter. In the region of a distal end of the catheter, the main body of the coupling is arranged in the catheter. The base body is preferably pressed firmly into the catheter, wherein the base body is in particular secure against displacement, optionally also held against rotation in the catheter. Due to the positionally fixed installation of the main body of the coupling, this follows all movements of the end of the catheter both in the axial direction and in lateral movements of the catheter end. Thus, the endoscopic surgical cutting instrument associated with the clutch also follows these movements. The main body of the coupling can optionally perform a rotation about the longitudinal axis of the catheter. However, this rotational movement does not follow the endoscopic surgical cutting instrument, because this coupled to the rotatably mounted in the base body rotating body, that is decoupled from the main body and the catheter with respect to rotational movements.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung weist der Katheter im Bereich des distalen Endes auf einer Innenseite einen Innendurchmesser von ca. 1,0 mm bis ca. 3,0 mm, vorzugsweise von ca. 1,5 mm bis 1,6 mm auf. Der in dem Katheter angeordnete Grundkörper weist vorzugsweise einen Außendurchmesser von ca. 1,1 mm bis ca. 3,1 mm, vorzugsweise von ca. 1,7 mm auf. Der Katheter ist zumindest im Bereich seines distalen Endes in radialer Richtung flexibel ausgebildet, so dass auf einfache Weise durch Kraftschluss eine verschiebesichere und gegebenenfalls auch eine verdrehsichere Fixierung des Grundkörpers in dem Katheter realisiert werden kann. Es ist insbesondere möglich, dass der Grundkörper auf einer Außenseite desselben, zumindest bereichsweise bearbeitet, vorzugsweise sandgestrahlt ist, um den Kraftschluss mit dem Katheter weiter zu verbessern. In a preferred embodiment of the coupling, the catheter in the region of the distal end on an inner side has an inner diameter of about 1.0 mm to about 3.0 mm, preferably from about 1.5 mm to 1.6 mm. The base body arranged in the catheter preferably has an outer diameter of approximately 1.1 mm to approximately 3.1 mm, preferably approximately 1.7 mm. The catheter is designed to be flexible at least in the region of its distal end in the radial direction, so that in a simple manner a non-positive and possibly also a rotationally secure fixation of the base body in the catheter can be realized by adhesion. In particular, it is possible for the main body to be sandblasted on an outer side of the same, at least in regions, in order to further improve the frictional connection with the catheter.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung kragt das distale Ende des elektrisch isolierten Katheters mit einer Länge von 5 mm bis 15 mm, vorzugsweise von 10 mm über das distale Ende des Grundkörpers hinaus. In a preferred embodiment of the coupling, the distal end of the electrically insulated catheter protrudes with a length of 5 mm to 15 mm, preferably 10 mm, beyond the distal end of the main body.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Katheter einen Stromleiter aufweist, mit welchem der Grundkörper elektrisch verbunden ist. Der Stromleiter ist insbesondere eingerichtet, um elektrische Energie, welche zum Betrieb von HFchirurgischen Instrumenten erforderlich ist, von einer Stromquelle bis zu dem Grundkörper zu führen. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the catheter has a current conductor, with which the base body is electrically connected. The current conductor is in particular configured to conduct electrical energy, which is required for the operation of HF surgical instruments, from a current source to the main body.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung ist der Stromleiter schraubenfederförmig ausgebildet und vorzugsweise an der Innenseite des Katheters dergestalt angeordnet, dass ein durch den Stromleiter gebildeter lichter Querschnitt auf die Außenmaße des Grundkörpers derart abgestimmt ist, dass der Grundkörper in einem durch den schraubenfederförmigen Stromleiter ausgebildeten Raum angeordnet werden kann. Vorzugsweise weist der Grundkörper einen elektrischen Kontakt auf, welcher mit dem Stromleiter elektrisch verbunden ist. In a preferred embodiment of the coupling of the current conductor is helical spring-shaped and preferably arranged on the inside of the catheter such that a formed by the conductor light cross section is matched to the outer dimensions of the body such that the body arranged in a space formed by the helical spring conductor space can be. Preferably, the base body has an electrical contact, which is electrically connected to the current conductor.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stromleiter bandförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist an der Innenseite des Katheters wenigstens ein stromleitendes Band angeordnet. Dieses ist vorzugsweise in die Innenseite desselben eingelassen. Bevorzugt ist das wenigstens eine Band aus Metallfolie ausgebildet. Es ist aber auch möglich, dass das wenigstens eine Band leitenden Kunststoff aufweist oder aus leitendem Kunststoff besteht. Ein derartiger Katheter kann beispielsweise mittels Zwei-Komponenten-Extrusion realisiert werden. Vorzugsweise weist der Grundkörper einen elektrischen Kontakt auf, welcher mit dem Stromleiter elektrisch verbunden ist.In a further preferred embodiment, the current conductor is strip-shaped. Preferably, at least one current-conducting band is arranged on the inside of the catheter. This is preferably embedded in the inside thereof. Preferably, the at least one band of metal foil is formed. But it is also possible that the at least one band has conductive plastic or consists of conductive plastic. Such a catheter can be realized for example by means of two-component extrusion. Preferably, the base body has an electrical contact, which is electrically connected to the current conductor.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stromleiter drahtförmig, vorzugsweise litzenförmig ausgebildet. Vorzugsweise ist ein Draht, besonders bevorzugt eine Litze insbesondere lose im Inneren des Katheters angeordnet. Der Draht ist vorzugsweise an einer geeigneten Stelle des Grundkörpers, besonders bevorzugt einem im Bereich des proximalen Endes angeordneten Schlitz verbunden, beispielsweise mittels Laserschweißen. In a further preferred embodiment, the current conductor is wire-shaped, preferably strand-shaped. Preferably, a wire, particularly preferably a strand, is arranged in particular loosely inside the catheter. The wire is preferably connected to a suitable location of the base body, particularly preferably a slot arranged in the region of the proximal end, for example by means of laser welding.
Bei einem weiteren bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der Stromleiter geflechtartig ausgebildet. Vorzugsweise ist das Geflecht zwischen der Innenseite und einer Außenseite des Katheters angeordnet. Der geflechtartige Stromleiter ist vorzugsweise als „braided tube“ ausgebildet, wobei er sich rohrförmig entlang des Katheters erstreckt. Der Grundkörper weist vorzugsweise wenigstens eine scharfe Kante an der Außenseite desselben auf, welche eingerichtet ist, in den Katheter über die Innenseite desselben soweit einzudringen, dass ein elektrischer Kontakt zwischen der Kante und dem geflechtartigen Stromleiter herstellbar ist. In a further preferred embodiment, the current conductor is formed like a netting. Preferably, the braid is disposed between the inside and outside of the catheter. The braided conductor is preferably formed as a "braided tube", wherein it extends tubular along the catheter. The main body preferably has at least one sharp edge on the outer side thereof, which is arranged to penetrate into the catheter via the inner side of the same so far that an electrical contact between the edge and the braided conductor can be produced.
Insbesondere durch die schraubenfederförmige, bandförmige oder geflechtartige Ausbildung des Stromleiters ist eine einfache Montage des Grundkörpers in dem Katheter möglich, da bei einem Einführen des Grundkörpers in den Katheter einfach, vorzugsweise automatisch, ein elektrischer Kontakt zwischen dem Grundkörper und dem Stromleiter hergestellt wird. Die drahtförmige Ausbildung des Stromleiters stellt aufgrund ihrer besonders einfachen Ausgestaltung eine besonders kostengünstige Lösung dar.In particular, by the helical spring-shaped, band-shaped or braid-like design of the conductor simple mounting of the body in the catheter is possible because when inserting the body into the catheter easily, preferably automatically, an electrical contact between the body and the conductor is made. The wire-shaped design of the conductor provides a particularly cost-effective solution due to its particularly simple design.
Es wird ein Ausführungsbeispiel der Kupplung bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Grundkörper und der Drehkörper, und/oder der Drehkörper und das Schneidinstrument elektrisch miteinander verbunden sind. Eine Innenseite des Grundkörpers ist vorzugsweise im Bereich der Betriebsposition zumindest bereichsweise elektrisch leitfähig ausgebildet. Der Drehkörper ist vorzugsweise an einer Mantelfläche desselben zumindest bereichsweise elektrisch leitfähig ausgebildet. Es ist somit insbesondere möglich, eine unterbrechungsfreie elektrische Verbindung zwischen dem Grundkörper und dem Drehkörper bei einem bestimmungsgemäßen Betrieb des endoskopischen HF-chirurgischen Instruments sicherzustellen. Besonders bevorzugt kann selbst bei einem kurzzeitig freischwebenden Zustand des Drehkörpers in dem Grundkörper eine elektrische Verbindung des Drehkörpers mit dem Grundkörper realisiert werden, indem beispielsweise durch Plasmabildung oder Funkenübertragung eine elektrische Verbindung an wenigstens einer Stelle realisiert wird. An embodiment of the coupling is preferred, which is characterized in that the base body and the rotary body, and / or the rotary body and the cutting instrument are electrically connected to each other. An inner side of the base body is preferably designed to be at least partially electrically conductive in the region of the operating position. The rotary body is preferably formed on a lateral surface thereof at least partially electrically conductive. It is thus possible, in particular, to ensure an uninterruptible electrical connection between the main body and the rotary body during normal operation of the endoscopic HF surgical instrument. Especially Preferably, even in the case of a temporarily free-floating state of the rotating body in the base body, an electrical connection of the rotating body to the base body can be realized, for example by plasma formation or spark transmission, an electrical connection being realized at at least one point.
Der Drehkörper ist vorzugsweise derart mit dem Schneidinstrument gekoppelt, dass eine sichere Übertragung elektrischer Energie, welche insbesondere bei HF-chirurgischen Anwendungen erforderlich ist, übertragen werden kann. Vorzugsweise erfolgt die Energieübertragung über einen elektrisch leitfähigen Schaft. The rotary body is preferably coupled to the cutting instrument in such a way that a secure transmission of electrical energy, which is required in particular in HF surgical applications, can be transmitted. Preferably, the energy transfer takes place via an electrically conductive shaft.
Es ist also insbesondere möglich, eine Stromquelle über den Stromleiter, den Grundkörper, den Drehkörper mit dem Schneidinstrument elektrisch zu verbinden. It is thus possible in particular to electrically connect a current source via the current conductor, the main body, the rotary body with the cutting instrument.
Zur Lösung der genannten Aufgabe wird außerdem ein HF-chirurgisches Instrument vorgeschlagen, welches die in Anspruch 13 genannten Merkmale aufweist, also einen Katheter umfasst, wie er oben erläutert wurde. Es ist insbesondere möglich, dass der Katheter flexibel ausgebildet ist. Es ist aber auch möglich, dass der Katheter teilweise flexibel oder starr ausgebildet ist.To solve the above object, an RF surgical instrument is also proposed, which has the features mentioned in
Es wird ein Ausführungsbeispiel des HF-chirurgischen Instruments bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass das HF-chirurgische Instrument flexibel ausgebildet ist. Besonders bevorzugt ist das endoskopische HF-chirurgische Instrument geeignet, in einem Arbeitskanal eines Endoskops geführt zu werden. Der Arbeitskanal ermöglicht beispielsweise ein Einführen des Instruments in den menschlichen Körper, um ein Schneidinstrument an der Eingriffsstelle im Körper des Patienten zu positionieren. An embodiment of the RF surgical instrument is preferred, which is characterized in that the HF surgical instrument is flexible. Particularly preferably, the endoscopic HF surgical instrument is suitable to be guided in a working channel of an endoscope. The working channel, for example, allows insertion of the instrument into the human body to position a cutting instrument at the site of intervention in the body of the patient.
Es wird ein Ausführungsbeispiel des HF-chirurgischen Instruments bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass ein Katheter vorgesehen ist, in welchem die Kupplung verschiebesicher anordenbar ist.An exemplary embodiment of the HF surgical instrument is preferred, which is characterized in that a catheter is provided in which the coupling can be arranged so that it can not be displaced.
Es wird ein Ausführungsbeispiel des HF-chirurgischen Instruments bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Katheter ein distales Ende aufweist, in dessen Bereich die Kupplung anordenbar ist.An embodiment of the HF surgical instrument is preferred, which is characterized in that the catheter has a distal end, in the region of which the coupling can be arranged.
Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:The invention will be explained in more detail below with reference to the drawing. Showing:
Die Betriebsposition
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Kupplung
Der Schaft
Der Drehkörper
Der Grundkörper
Vorzugsweise handelt es sich bei der Kupplung
Besonders bevorzugt ist der Drehkörper
Der Drehkörper
Die Halteeinrichtung
Das erste Halteelement
Der Anschlag
Die Halteeinrichtung
Die zweiten Halteelemente
Die zweiten Halteelemente
Die zweiten Halteelemente
In der Betriebsposition
Die zweiten Halteelemente
Im Folgenden ist der Übergang von dem in den
In der Betriebsposition
Die Halteeinrichtung
Die Kupplung
Darüber hinaus sind vorzugsweise der Drehkörper
Der Grundkörper
In
Die Kupplung
Das Lösemittel
Eine Länge des Lösemittels
Die Verlagerung der zweiten Halteelemente
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist schematisch das Schneidinstrument
Der vorzugsweise isolierend ausgebildete Katheter
Der vorzugsweise isolierend ausgebildete Katheter
Ein durch den schraubenfederförmigen Stromleiter
Der schraubenfederförmige Stromleiter
Insbesondere bei der Montage des Grundkörpers
Der Stromleiter
Die bandförmigen Stromleiter
Insbesondere bei der Montage des Grundkörpers
Der Stromleiter
Der Grundkörper
Es erweist sich als vorteilhaft, dass die elektrische Verbindbarkeit des Grundkörpers
Aus den
Insgesamt zeigt sich, dass durch die Kupplung
Bei dieser Ausgestaltung ist auch ein Wechsel eines drehbeweglich gelagerten Schneidinstruments
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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R012 | Request for examination validly filed | ||
R002 | Refusal decision in examination/registration proceedings | ||
R003 | Refusal decision now final |