DE102016125590A1 - Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung - Google Patents
Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016125590A1 DE102016125590A1 DE102016125590.4A DE102016125590A DE102016125590A1 DE 102016125590 A1 DE102016125590 A1 DE 102016125590A1 DE 102016125590 A DE102016125590 A DE 102016125590A DE 102016125590 A1 DE102016125590 A1 DE 102016125590A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thermography
- initiators
- coating
- cooling
- infrared sensor
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 36
- 238000005259 measurement Methods 0.000 title claims abstract description 9
- 238000001931 thermography Methods 0.000 claims abstract description 35
- 238000001816 cooling Methods 0.000 claims abstract description 19
- 230000005284 excitation Effects 0.000 claims abstract description 17
- 238000011156 evaluation Methods 0.000 claims abstract description 6
- 239000003999 initiator Substances 0.000 claims description 30
- 238000000576 coating method Methods 0.000 claims description 26
- 239000011248 coating agent Substances 0.000 claims description 24
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 14
- 229910052736 halogen Inorganic materials 0.000 claims description 11
- 150000002367 halogens Chemical class 0.000 claims description 11
- 230000005855 radiation Effects 0.000 claims description 5
- 238000010438 heat treatment Methods 0.000 claims description 4
- 238000009675 coating thickness measurement Methods 0.000 abstract 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 3
- 239000003973 paint Substances 0.000 description 3
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 2
- 238000012360 testing method Methods 0.000 description 2
- 238000013459 approach Methods 0.000 description 1
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 1
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000005516 engineering process Methods 0.000 description 1
- 238000005246 galvanizing Methods 0.000 description 1
- 238000011835 investigation Methods 0.000 description 1
- 239000004922 lacquer Substances 0.000 description 1
- 239000002184 metal Substances 0.000 description 1
- 238000012552 review Methods 0.000 description 1
- 230000000638 stimulation Effects 0.000 description 1
- 239000000758 substrate Substances 0.000 description 1
- 238000010792 warming Methods 0.000 description 1
- 238000004876 x-ray fluorescence Methods 0.000 description 1
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01B—MEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
- G01B21/00—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant
- G01B21/02—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness
- G01B21/08—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness for measuring thickness
- G01B21/085—Measuring arrangements or details thereof, where the measuring technique is not covered by the other groups of this subclass, unspecified or not relevant for measuring length, width, or thickness for measuring thickness using thermal means
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Investigating Or Analyzing Materials Using Thermal Means (AREA)
Abstract
Mit Hilfe einer Kombination der Aufwärmungsthermografie und der Abkühlungsthermografie, d. h. also dieser Anregungstechniken ist es möglich, die thermische Schichtdickenmessung entscheidend zu optimieren. Beide Thermografien werden annähernd gleichzeitig initiiert und die Auswertung der Messung erfolgt partiell und/oder kombiniert.Für die Veröffentlichung istvorzusehen.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung bei dem die zu überprüfende Beschichtung mittels einer Anregungstechnik aufgeheizt und die wieder abgestrahlte Wärmestrahlung mit einem Infrarotsensor berührungslos erfasst und bzgl. Schichtdicke ausgewertet wird, sowie eine Einrichtung zur thermischen Schichtdickenmessung.
- Schichtdicke im technischen Sinne ist die Materialdicke eines oder mehrerer Überzüge bzw. Beschichtungen auf einem Untergrund. Eine solche Beschichtung kann dabei organischen Ursprungs sein, wie beispielsweise eine Lackschicht oder auch anorganisch wie beispielsweise die Metallschicht eines Galvanisierprozesses. Solche bekannten Schichtdickenmessungen werden beispielsweise bei Fahrzeugen, aber auch bei den Leitschaufeln von Kaplan-Turbinen oder ähnlichen Gegenständen vorgenommen. Bekannt sind dafür Röntgen-Fluoreszenz-Verfahren, Beta-Rückstreu-Verfahren, Ultraschall-Verfahren, kapazitive Verfahren, Wirbelstrom-Verfahren und magnetisch-induktive Verfahren sowie andere mehr. Bei der aktiven Thermografie wird eine Energieanregung der Oberfläche genutzt, um einen Wärmefluss in das Bauteil einzuleiten. Je nach Materialdicke oder auch Inhomogenitäten im Bauteil verändert sich dabei die Oberflächentemperatur, die mit einer Infrarotkamera gemessen wird. Bei der so genannten thermischen Schichtprüfung (TSP) wird zwischen der Abkühlungsthermografie nach einem Wärmeimpuls und der Aufwärmungsthermografie z. B. mit einer Halogenlampe unterschieden. Mit der Abkühlungsthermografie können dünne Schichten beurteilt werden, mit der Aufwärmungsthermografie tiefere Strukturen. Je nach Prüfproblem wird die eine oder andere Anregungsart bzw. Thermografie eingesetzt.
- Der Erfindung liegt nun die Aufgab zugrunde, ein Verfahren und eine Einrichtung zu entwickeln, über die eine genaue und schnelle Überprüfung der Originalität des Lackes oder der sonstigen Beschichtung sowie auch der tieferen Strukturen gleichzeitig möglich ist.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass als Anregungstechnik eine Kombination von Abkühlungsthermografie und Aufwärmungsthermografie eingesetzt wird, wobei beide Thermografien annähernd gleichzeitig initiiert werden und wobei die Auswertung dann über den Infrarotsensor vorgenommen wird. Mit der Anregungstechnik bzw. dem Anregungsverfahren sind die Aufwärmungsthermografie und die Abkühlungsthermografie gemeint. Durch die Kombination bzw. gemeinsame Verwertung dieser beiden Thermografieverfahren ist es möglich, die Vorteile beider gleichzeitig auszunutzen, d. h. es ist möglich, Lackdicken oder Beschichtungsdicken um die 200 µm und gleichzeitig auch Lackdicken über 1.500 µm so genau zu überprüfen, dass damit eindeutige Aussagen möglich sind. So ist es beispielsweise möglich, einen Zweitlack zu identifizieren, wobei die Anregung über die Abkühlungsthermografie erfolgt, sodass in extrem kurzer Zeit eine entsprechende Aussage möglich ist. Die Trägheit der Aufwärmungsthermografie als beispielsweise der Halogenlampe würde dies nicht ermöglichen. Andererseits kann bei Lackdicken über 1.500 µm die begrenzte Energie der Abkühlungsthermografie eine eindeutige Aussage nicht zulassen, sodass hier die Aufwärmungsthermografie, d. h. also die Halogenlampe erfolgreich zum Tragen kommt, weil diese kontinuierlich Energie liefern kann. Diese Verfahrensführung kann auch auf Turbinenschaufeln u. ä. übertragen werden, bei der man einerseits die Beschichtungsdicke messen möchte und andererseits die Materialdicke insgesamt. Die so genannte Kombipulsanregung erlaubt die Untersuchung von dünnen Schichten auf dickeren Strukturen und hält diese überraschend klar auseinander.
- Nach einer zweckmäßigen Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Auswertung der Messung partiell und/oder kombiniert vorgenommen wird. Dadurch ergeben sich völlig neue Auswerteansätze, wobei vorteilhaft ist, dass die gleichen Bereiche der zu überprüfenden Beschichtung durch beide Anregungstechniken gleichzeitig beaufschlagt wird und damit die gewünschten Ergebnisse auch gleichzeitig ermöglicht werden.
- Eine weitere zweckmäßige Ausbildung sieht vor, dass die Trägheit der Aufwärmungsthermografie einer Halogenröhre oder eines Lasers während des Einschaltens für den schnellen Blitzvorgang der Abkühlungsthermografie ausgenutzt wird, wobei mit dieser Kombination mehr als die Hälfte der gesamten Messzeit eingespart werden kann. Was insbesondere dadurch möglich ist, dass beide Thermografien bzw. Anregungstechniken gleichzeitig initiiert werden und so gezielt dann nacheinander ihre Wirkung auf die zu überprüfende Beschichtung ausüben können.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn für die Aufwärmungsthermografie eine Halogenlampe und für die Abkühlungsthermografie eine Blitzlampe eingesetzt werden, die in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebracht und schaltungstechnisch kombiniert werden. Damit ist es möglich, die Trägheit der Halogenlampe während des Einschaltens für den schnellen Blitzvorgang zu nutzen und so die Abkühlung und die anschließende Erwärmung geschickt zu kombinieren.
- Die Einrichtung zur Durchführung des geschilderten Verfahrens sieht erfindungsgemäß vor, dass im Abstand zu einer Fläche mit zu überprüfender Beschichtung ein Schutzgehäuse mit einem Initiator für die Aufwärmungsthermografie und einen Initiator für die Abkühlungsthermografie im Abstand zur Oberfläche der Beschichtung angeordnet ist, dass die Initiatoren kombiniert verschaltet ausgeführt sind und dass der Infrarotsensor die von den Initiatoren beeinflusste Oberfläche vor allem im Kernbereich abdeckend ausgebildet und angeordnet ist.
- Beide Initiatoren, die die entsprechenden Anregungstechniken bzw. Anregungsarten erbringen, sind also dicht nebeneinander in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebracht, sodass sie auch entsprechend der Verschaltung gleichmäßig angesprochen werden können. Damit ist das gleichmäßige Ablaufen der Anregungstechniken und dennoch eine nacheinander erfolgende Beeinflussung der zu überprüfenden Beschichtung möglich, die das gewünschte Ergebnis sichert. Über das gemeinsame Schutzgehäuse ist eine genaue Positionierung der Initiatoren gegeben und je nach Untersuchungsziel eine genaue Überprüfung des Kernbereiches möglich, d. h. des Bereiches, den sowohl der Infrarotsensor, wie auch die beiden Initiatoren abdecken.
- Nach einer zweckmäßigen Ausführungsform der Einrichtung ist vorgesehen, dass die Initiatoren gleichzeitig schaltend ausgebildet sind, was möglich ist, weil sie entsprechend verschaltet sind. Wie schon mehrfach erwähnt, werden die Initiatoren zwar gleichzeitig tätig, ihre Wirkung auf die zu überprüfende Beschichtung erfolgt aber „nacheinander“.
- Eine besondere Ausbildung des Infrarotsensors ist erfindungsgemäß die, dass der Infrarotsensor als Infrarotkamera ausgebildet ist, wobei eine solche Kamera leicht installiert und zusammen mit dem Schutzgehäuse zum Einsatz gebracht werden kann, wobei denkbar ist, dass beide in Verbindung stehen, um so die Absicherung oder Überdeckung des Kernbereiches zusätzlich sicherzustellen.
- Nach einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform sind beim Messvorgang ein oder mehrere Schutzgehäuse mit Initiatoren mit den Strahlenausgängen im Winkel zur überprüfenden Oberfläche der Beschichtung positioniert. Damit kann die Wärmebeeinflussung der zu überprüfenden Beschichtung noch ergänzend beeinflusst werden, indem beispielsweise der Initiator für die Abkühlungsthermografie durch die Schrägstellung oder die winklige Anordnung näher an der zu überprüfenden Beschichtung ist, als der andere Initiator.
- Schließlich kann auch der Initiator für die Aufwärmungsthermografie mit seiner kontinuierlichen Energielieferung bzgl. der Zeitdauer einstellbar ausgebildet sein. Je nach Dicke oder Ausbildung der tieferen Strukturen kann so die Aussagefähigkeit gezielt beeinflusst werden.
- Mit Hilfe eines derartigen Verfahrens bzw. einer Einrichtung ist es so möglich, beispielsweise bei Fahrzeugen die Originalität des Lackes kurzfristig zu untersuchen, was also beispielsweise durch den Initiator für die Abkühlungsthermografie erfolgt, während gleichzeitig auch die tieferen Strukturen beurteilt werden, weil die eingesetzt Halogenlampe die dafür notwendige Energie zur Verfügung stellt. Durch die gleichzeitige Untersuchung der zu überprüfenden Beschichtung kann eine erhebliche Reduzierung der Gesamtmesszeit erreicht werden, und das bei Sicherstellung der einwandfreien Messwerte.
- Weitere Einzelheiten und Vorteile des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der zugehörigen Zeichnung, in der ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel mit den dazu notwendigen Einzelheiten und Einzelteilen dargestellt ist. Es zeigen:
-
1 eine schematisiert wiedergegebene Messanordnung mit der erfindungsgemäßen Einrichtung, -
2 das Ergebnis der Aufwärmungsthermografie mit beispielsweise einer Halogenlampe, -
3 das Ergebnis der Abkühlungsthermografie nach einem Wärmeimpuls beispielsweise einer Blitzlampe und -
4 das Ergebnis beider Anregungstechniken bzw. -arten bei kombiniertem Einsatz bzw. gleichzeitigem Einsatz. -
1 zeigt eine aus einem Infrarotsensor5 und zwei Initiatoren3 ,4 bestehende Einrichtung1 . Über die Initiatoren3 und4 erfolgt über die Aufwärmungsthermografie und die Abkühlungsthermografie eine Beeinflussung der Fläche2 bzw. deren Oberfläche8 , sodass auf diese Weise die auf der Fläche 7 aufgebrachte Beschichtung10 bzgl. ihres Aufbaus bzw. andere Kriterien untersucht werden kann. - Die beiden Initiatoren
3 ,4 sind in einem Schutzgehäuse11 untergebracht, sodass über den Infrarotsensor5 eine genaue Überprüfung im Kernbereich12 der Oberfläche8 möglich ist. -
1 verdeutlicht, dass einmal beide Teile der Einrichtung1 , d. h. also der Infrarotsensor5 und das Schutzgehäuse10 mit den Initiatoren3 ,4 parallel zueinander oder im Winkel zueinander bzw. zur zu überprüfenden Beschichtung10 angeordnet sein können. Das Schutzgehäuse11' ist mit den Initiatoren3" ,4" bestückt, während das zusätzlich im Winkel angeordnete Schutzgehäuse15 mit den Initiatoren3' und4' bestückt ist. Bei dem Schutzgehäuse11 ist kenntlich gemacht, dass die Initiatoren3 ,4 über Strahlenausgänge16 ,17 die Möglichkeit haben, die entsprechende Energie auf die Oberfläche8 zu übertragen. - Der Infrarotsensor
5 misst die abgestrahlte Wärmestrahlung vor allem im Kernbereich12 , wobei der Einwirkungsbereich24 der Initiatoren3" ,4" in1 zusätzlich kenntlich gemacht ist. - Die
2 ,3 und4 zeigen die Ergebnisdarstellung bei einer reinen Aufwärmungsthermografie mit einer Halogenlampe20 bzw. der Abkühlungsthermografie mit Blitzlampe21 und der Kombination beider Lampen22 . - Alle genannten Merkmale, auch die den Zeichnungen allein zu entnehmenden, werden allein und in Kombination als erfindungswesentlich angesehen.
Claims (9)
- Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung bei dem die zu überprüfende Beschichtung mittels einer Anregungstechnik aufgeheizt und die wieder abgestrahlte Wärmestrahlung mit einem Infrarotsensor berührungslos erfasst und bzgl. Schichtdicke ausgewertet wird, dadurch gekennzeichnet, dass als Anregungstechnik eine Kombination von Abkühlungsthermografie und Aufwärmungsthermografie eingesetzt wird, wobei beide Thermografien annähernd gleichzeitig initiiert werden und wobei die Auswertung dann über den Infrarotsensor vorgenommen wird.
- Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Auswertung der Messung partiell und/oder kombiniert vorgenommen wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trägheit der Aufwärmungsthermografie einer Halogenröhre oder eines Lasers während des Einschaltens für den schnellen Blitzvorgang der Abkühlungsthermografie ausgenutzt wird. - Verfahren nach
Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass für die Aufwärmungsthermografie eine Halogenlampe und für die Abkühlungsthermografie eine Blitzlampe eingesetzt werden, die in einem gemeinsamen Schutzgehäuse untergebracht und schaltungstechnisch kombiniert werden. - Einrichtung zur thermischen Schichtdickenmessung und damit zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen mit der Anregungstechnik dienenden Initiatoren (3, 4) und einem Infrarotsensor (5) zur Ermittlung der jeweiligen Oberflächentemperatur, dadurch gekennzeichnet, dass im Abstand zu einer Fläche (7) mit zu überprüfender Beschichtung (10) ein Schutzgehäuse (11) mit einem Initiator (3) für die Aufwärmungsthermografie und ein Initiator (4) für die Abkühlungsthermografie im Abstand zur Oberfläche (8) der Beschichtung (10) angeordnet ist, dass die Initiatoren (3, 4) kombiniert verschaltet ausgeführt sind und dass der Infrarotsensor (5) die von den Initiatoren (3, 4) beeinflusste Oberfläche (8) vor allem im Kernbereich (12) abdeckend ausgebildet und angeordnet ist.
- Einrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass die Initiatoren (3, 4) gleichzeitig schaltend ausgebildet sind. - Einrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Infrarotsensor (5) als Infrarotkamera ausgebildet ist. - Einrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass beim Messvorgang ein oder mehrere Schutzgehäuse (11, 15) mit Initiatoren (3, 3', 4, 4') mit den Strahlenausgängen (16, 17) im Winkel zur überprüfenden Oberfläche (8) der Beschichtung (10) positioniert sind. - Einrichtung nach
Anspruch 5 , dadurch gekennzeichnet, dass der Initiator (3) für die Aufwärmungsthermografie mit seiner kontinuierlichen Energielieferung bzgl. der Zeitdauer einstellbar ausgebildet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016125590.4A DE102016125590A1 (de) | 2016-12-23 | 2016-12-23 | Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016125590.4A DE102016125590A1 (de) | 2016-12-23 | 2016-12-23 | Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016125590A1 true DE102016125590A1 (de) | 2018-06-28 |
Family
ID=62510202
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016125590.4A Pending DE102016125590A1 (de) | 2016-12-23 | 2016-12-23 | Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016125590A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113508276A (zh) * | 2019-02-20 | 2021-10-15 | 斯特凡·博特格 | 用于测定施覆至衬底的层的层厚的方法和装置 |
-
2016
- 2016-12-23 DE DE102016125590.4A patent/DE102016125590A1/de active Pending
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN113508276A (zh) * | 2019-02-20 | 2021-10-15 | 斯特凡·博特格 | 用于测定施覆至衬底的层的层厚的方法和装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3820862A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur kontaktlosen untersuchung von oberflaechen und inneren strukturen eines festen pruefkoerpers | |
WO1999024814A1 (de) | Verfahren und vorrichtungen zum photothermischen untersuchen eines prüfkörpers | |
DE10001516B4 (de) | Zerstörungsfreies Verfahren zur Bestimmung der Schichtdicke einer metallischen Schutzschicht auf einem metallischen Grundmaterial | |
EP3314036B1 (de) | Wärmebildüberwachung der nassbeschichtung einer oberfläche eines metallbandes | |
EP2908093A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum optischen berührungslosen Abtasten von Oberflächen | |
DE102004037575A1 (de) | Prüfvorrichtung und Prüfverfahren zur fertigungsintegrierbaren, zerstörungsfreien Prüfung insbesondere von Membran-Elektroden-Anordnungen zur Verwendung in Brennsoffzellen | |
AT506109B1 (de) | Verfahren zur untersuchung der oberflächenbeschaffenheit von flächigen strukturen | |
DE102016125590A1 (de) | Verfahren zur thermischen Schichtdickenmessung und Einrichtung | |
EP1642116B1 (de) | Verfahren zur charakterisierung von werkstücken aus elektrisch leitfähigen materialien | |
DE102017003175A1 (de) | Verfahren zur Bewertung von Korrosionsschäden | |
DE102014224852A1 (de) | Verfahren zur berührungslosen, zerstörungsfreien Bestimmung von Inhomogenitäten und/oder Defekten an Oberflächen von Bauteilen oder Proben | |
EP3271699A1 (de) | Vorrichtung und verfahren zum charakterisieren eines kühlmittels | |
DE102010023655A1 (de) | Verfahren zur automatisierten Beurteilung von Korrosionsschäden nach zerstörungsfreier Prüfung mittels Impulsthermographie | |
DE102012110699B4 (de) | Verfahren und Kit zur aktiven Thermografie | |
DE102019001612A1 (de) | Verfahren zur Schichtanalyse von Lamellen-beschichteten Oberflächen mittels Thermografie, sowie Vorrichtung zum Durchführen eines solchen Verfahrens zur Analyse von Lamellen-beschichteten Oberflächen mittels Thermografie | |
EP2773933B1 (de) | Verfahren zur ermittlung eines bearbeitungsergebnisses bei einer oberflächenbearbeitung von bauteilen | |
DE102012206103B3 (de) | Verfahren zum Ermitteln des Schadensausmaßes eines Einschlagschadens auf einer Oberfläche eines Körpers | |
DE102011114547A1 (de) | Verfahren zum zerstörungsfreien Prüfen von Fügeverbindungen wie eines Schweißpunktes eines gefügten Bauteils auf Oberflächenfehler und/oder innere Fehler mittels Thermografie | |
DE102004030501B4 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Inspektion von Bauteilen einer Gasturbine | |
WO2014056613A1 (de) | Verfahren zum einstellen eines pitch-winkels von rotorblättern | |
DE102010048741A1 (de) | Verfahren zur Prüfung der Graphit-Offenlegung an einer Zylinder-Lauffläche eines Zylinders aus Graugusswerkstoff | |
DE102006040869A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Detektierung eines Fehlers in einem schichtartigen Material | |
DE3707819C2 (de) | ||
DE102018004878B4 (de) | Prüfvorrichtung und Verfahren zur Qualitätsprüfung einer Oberflächenbeschichtung eines Werkstücks | |
DE4134313A1 (de) | Infrarot-messverfahren und -messanordnung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed |