DE102016122946A1 - Verfahren zum Steuern eines Schleuderstreuers für Dünger im Grenzbereich zu einem Vorgewende - Google Patents

Verfahren zum Steuern eines Schleuderstreuers für Dünger im Grenzbereich zu einem Vorgewende Download PDF

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Abstract

Beschrieben werden ein Verfahren zum Steuern eines Schleuderstreuers für Dünger im Grenzbereich von Feldinnerem und Vorgewende sowie ein entsprechend gesteuerter Schleuderstreuer. Demnach wird eine Unterbrechung der Düngerzufuhr beim Hineinfahren in das Vorgewende und eine Wiederaufnahme der Düngerzufuhr beim Herausfahren aus dem Vorgewende auf der Grundlage einer Standortbestimmung des Schleuderstreuers automatisch ausgelöst. Dadurch, dass für wenigstens ein Dosierorgan eine Sollzeitdauer einer Schließbewegung zur Unterbrechung der Düngerzufuhr und/oder eine Sollzeitdauer einer Öffnungsbewegung zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr elektronisch eingestellt wird, lassen sich insbesondere Streubilder mit vergleichsweise kleinem Abwurfwinkel vorteilhaft im Grenzbereich mit einem Düngeraustrag entlang einer Vorgewendefahrspur kombinieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Steuern eines Schleuderstreuers für Dünger im Grenzbereich von Feldinnerem und Vorgewende gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie einen Schleuderstreuer für Dünger gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 15.
  • Gattungsgemäße Verfahren und Schleuderstreuer sind aus der EP 1 692 929 A1 und der EP 2 596 694 A1 bekannt. Bei diesen Verfahren werden die Dosierorgane des Schleuderstreuers an bezüglich einer Vorgewendefahrspur definierten Ausschaltpositionen und Einschaltpositionen aktiviert, um die Düngerzufuhr mittels Dosierschiebern oder dergleichen mit üblicherweise jeweils maximaler Verstellgeschwindigkeit zu unterbrechen bzw. fortzusetzen.
  • Es hat sich jedoch herausgestellt, dass diese Vorgehensweise insbesondere bei den im Feldinneren vorteilhaften Streubildern mit vergleichsweise kleinen Abwurfwinkeln beim Hineinfahren in das Vorgewende eine Unterdüngung auf der Kurveninnenseite und eine Überdüngung auf der Kurvenaußenseite verursacht.
  • Außerdem wirken der Bewegung der Dosierschieber abhängig vom Füllstand des Düngers im Vorratsbehälter unterschiedliche Lasten entgegen, so dass sich der Dosierschieber bei hohem Füllstand nur deutlich langsamer verstellen lässt als bei niedrigem Füllstand. Dies kann ebenfalls zu einer unerwünscht ungleichmäßigen Düngerverteilung abhängig vom Füllstand führen.
  • Es besteht daher der Bedarf für dem gegenüber verbesserte Steuerungsverfahren und entsprechend ausgebildete Schleuderstreuer.
  • Die gestellte Aufgabe wird mit einem Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst. Demnach dient dieses zum Steuern eines Schleuderstreuers für Dünger im Grenzbereich vom Feldinneren und Vorgewende. Ferner wird eine Unterbrechung der Düngerzufuhr beim Hineinfahren in das Vorgewende und eine Wiederaufnahme der Düngerzufuhr beim Herausfahren aus dem Vorgewende auf der Grundlage einer Standortbestimmung des Schleuderstreuers automatisch ausgelöst. Erfindungsgemäß werden für wenigstens ein Dosierorgan eine Sollzeitdauer einer Schließbewegung zur Unterbrechung der Düngerzufuhr und/oder eine Sollzeitdauer einer Öffnungsbewegung zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr elektronisch eingestellt.
  • Die wenigstens eine Sollzeitdauer lässt sich beispielsweise an einer am Schleuderstreuer vorhandenen Steuereinheit und/oder an einer zugehörigen Bedieneinheit elektronisch einstellen, insbesondere auf der Basis von Einstellparametern des Schleuderstreuers. Zu nennen sind hier insbesondere die Arbeitsbreite, die Fahrgeschwindigkeit, der Abwurfwinkel, die Wurfweite, das jeweiliges Streubild, wie dreiecksförmiges oder trapezförmiges Streubild, ein Verhältnis dieser Parameter und/oder dergleichen.
  • Das Dosierorgan umfasst beispielsweise einen Dosierschieber zum Verstellen der Dosiermenge und einen vorzugsweise elektrisch angetriebenen Aktor zum Bewegen des Dosierschiebers.
  • Durch Einstellen der Sollzeitdauer können Schließbewegung und/oder Öffnungsbewegung des Dosierorgans gezielt für eine gleichmäßige Düngerverteilung angepasst werden, die aus der Überlagerung des Düngeraustrags beim Befahren einer benachbarten Vorgewendefahrspur und des Düngeraustrags beim Hineinfahren in das Vorgewende und Herausfahren aus dem Vorgewende resultiert. Eine Anpassung der Sollzeitdauer eignet sich insbesondere für Streufächer mit vergleichsweise kleinem Abwurfwinkel, die eine im Wesentlichen dreiecksförmige Querverteilung beim Anschlussfahren im Feldinneren erzeugen.
  • Dreieckförmige Streubilder sind gegen Fehler oder Variationen bei Überlappungen mit Düngergabe aus benachbarten Fahrspuren grundsätzlich unempfindlicher als trapezförmige Streubilder. Jedoch verursacht das Ausschwenken des Streufächers während der Kurvenfahrt gerade bei diesen Streubildern ein kurvenäußeres Überlappen bereits zu Beginn der Kurvenfahrt mit Dünger aus der Vorgewendefahrspur und der vorherigen Feldfahrt aus dem Vorgewende heraus. Einer Überdüngung kann durch früheres Schließen des rechtsseitigen Dosierschiebers entgegengewirkt werden. Der kurveninnere Dosierschieber kann später geschlossen werden, da der zugehörige Streufächer erst später mit Dünger aus der Vorgewendefahrspur überlappt. Beim Herausfahren aus dem Vorgewende werden linke und rechte Dosierschieber aufgrund geradliniger Fahrt ungefähr an derselben Einschaltposition betätigt.
  • Die Schaltvorgänge im/am Vorgewende basieren auf Regelvorgaben, die vorzugsweise auf die Arbeitsbreite normiert sind und beispielsweise eine Einschaltposition links und rechts, eine Ausschaltposition links und rechts sowie eine Einschaltstrecke und Ausschaltstrecke umfassen.
  • Als Ausschaltposition wird diejenige Position definiert, an der der Ausschaltvorgang abgeschlossen ist und als Einschaltposition wird diejenige Position definiert, an der der Einschaltvorgang beginnt. Einschaltstrecke und Ausschaltstrecke können für die linke und die rechte Seite zusammengefasst werden. Wenn von einem symmetrischen Streubild ausgegangen werden kann und beide Seiten beim Streuen unter dem gleichen Winkel auf das Vorgewende treffen, ergibt sich für beide Seiten die gleiche Schaltstrecke.
  • Die minimale Schaltstrecke hängt in der Praxis von mehreren Faktoren ab, vor allem von der Stellgeschwindigkeit des Dosierorgans. Durch das Öffnen und Schließen des Dosierorgans wird der eigentliche Arbeitsbetrieb des Düngerstreuers ein- und ausgeschaltet. Die Öffnung des Dosierorgans wird je nach vorgegebener Ausbringmenge eingestellt. Je mehr Dünger ausgebracht werden soll, desto weiter ist beispielsweise ein Dosierschieber zu öffnen.
  • Vorzugsweise wird für die Schließbewegung eine erste Sollzeitdauer zum vollständigen Schließen des Dosierorgans ausgehend von einer Arbeitsstellung des Dosierorgans für das Anschlussfahren auf Feldfahrspuren eingestellt sowie für die Öffnungsbewegung eine zweite Sollzeitdauer zum Wiederanfahren der Arbeitsstellung. Damit lassen sich Düngerverteilungen beim Hineinfahren in das Vorgewende und beim Herausfahren aus dem Vorgewende getrennt voneinander optimieren. Insbesondere lässt sich das in dieser Hinsicht kritischere Hineinfahren in das Vorgewende gezielt optimieren.
  • Vorzugsweise erfolgen die Schließbewegung und/oder die Öffnungsbewegung während des Zurücklegens einer Wegstrecke, die an die vorgegebene Arbeitsbreite des Schleuderstreuers angepasst ist und insbesondere 10 bis 30% der vorgegebenen Arbeitsbreite beträgt. Dies ermöglicht eine vergleichsweise einfache Anpassung der Schließbewegung und/oder Öffnungsbewegung an unterschiedliche Einstellparameter des Schleuderstreuers.
  • Vorzugsweise wird die Sollzeitdauer dann aus der Wegstrecke und der Fahrgeschwindigkeit des Schleuderstreuers berechnet. Dies ermöglicht eine einfache Anpassung der Sollzeitdauer auf der Grundlage herkömmlicher Einstellparameter für Schleuderstreuer.
  • Vorzugsweise wird die Sollzeitdauer an den Vorgewendewinkel der befahrenen Feldfahrspur angepasst. Dies ermöglicht eine Optimierung der Düngerverteilung auch bei variierendem Vorgewendewinkel zwischen den Feldfahrspuren und angrenzender Vorgewendefahrspur.
  • Vorzugsweise wird ferner eine Sollgeschwindigkeit zum Verstellen des Dosierorgans beim Schließen und/oder Öffnen eingestellt. Dadurch lässt sich die Änderung der Dosiermenge des Düngers beim Schließen und/oder Öffnen gezielt kontrollieren.
  • Vorzugsweise wird die Sollgeschwindigkeit zum Verstellen des Dosierorgans beim Schließen und/oder Öffnen an einen vorgegebenen zeitlichen Verlauf angepasst. Beispielsweise lassen sich für bestimmte Dosierorgane optimierte Geschwindigkeitsprofile vorgeben. Darunter ist zu verstehen, dass die Sollgeschwindigkeit während des Schließens und/oder Öffnens gezielt verändert wird.
  • Vorzugsweise wird die Sollgeschwindigkeit zum Verstellen des Dosierorgans beim Schließen und/oder Öffnen abhängig von einem Abstand des Schleuderstreuers zu einer benachbarten Vorgewendefahrspur verändert. Dies erleichtert eine ortsabhängige Steuerung des Schleuderstreuers auf der Grundlage der Standortbestimmung.
  • Vorzugsweise wird die Sollgeschwindigkeit zum Verstellen des Dosierorgans beim Schließen und/oder Öffnen abhängig von einem Öffnungsgrad des Dosierorgans verändert. Dadurch lässt sich die Änderung der Dosiermenge beim Schließen und/oder Öffnen an einen vorgegebenen zeitlichen Verlauf anpassen, insbesondere einen diesbezüglich linearen Verlauf.
  • Beispielsweise kann ein Dosierschieber bei nahezu vollständig geschlossenem Dosierorgan schneller bewegt werden als bei nahezu vollständig geöffnetem Dosierorgan, um eine möglichst gleichmäßige Änderung der Dosiermenge pro Zeiteinheit sowohl bei nahezu vollständig unterbundender Düngerzufuhr als auch bei nahezu maximaler Düngerzufuhr zu ermöglichen. Dadurch lässt sich eine nichtlineare Abhängigkeit des Öffnungsgrads von der Stellposition des Dosierschiebers kompensieren. Der Öffnungsgrad des Dosierorgans lässt sich beispielsweise als prozentualer Anteil des bei vollständig geöffnetem Dosierorgan durchfließenden Massenstroms des Düngers angeben.
  • Vorzugsweise wird die Schließbewegung und/oder Öffnungsbewegung mit einer Sollgeschwindigkeit ausgeführt, die kleiner ist als die maximale Stellgeschwindigkeit des Dosierorgans bei minimalem Füllstand des Düngers und/oder größer als die maximale Stellgeschwindigkeit bei maximalem Füllstand. Dies ermöglicht eine vom Füllstand unabhängige Optimierung der Düngerverteilung am Vorgewende.
  • Vorzugsweise wird ferner der Aufgabepunkt des Düngers auf der dem Dosierorgan zugeordneten Streuscheibe während der Schließbewegung und/oder der Öffnungsbewegung des Dosierorgans vorübergehend verstellt. Dies ermöglicht eine zusätzliche Optimierung der Düngerverteilung beim Hineinfahren in das Vorgewende und/oder beim Herausfahren aus dem Vorgewende.
  • Vorzugsweise wird ferner die Drehzahl der dem Dosierorgan zugeordneten Streuscheibe während der Schließbewegung und/oder der Öffnungsbewegung des Dosierorgans vorübergehend verstellt. Auch dies ermöglicht eine zusätzliche Optimierung der Düngerverteilung beim Hineinfahren in das Vorgewende und/oder beim Herausfahren aus dem Vorgewende.
  • Vorzugsweise werden für das Dosierorgan Sollzeitdauern von 2 bis 8 s zum Schließen und von 2 bis 8 s zum Öffnen eingestellt. Dadurch lässt sich insbesondere der beim Hineinfahren in das Vorgewende durch Ausschwenken der Streufächer verursachten Ungleichverteilung des Düngers zu beiden Seiten der Fahrspur gezielt entgegen wirken.
  • Vorzugsweise werden die Sollzeitdauern und/oder Sollgeschwindigkeiten linksseitiger und rechtsseitiger Dosierorgane unabhängig voneinander eingestellt. Dies ermöglicht eine verbesserte Optimierung der Düngerverteilung beim Hineinfahren in das Vorgewende insbesondere bei vergleichsweise kleinen Einbiegeradien der Fahrspur.
  • Die gestellte Aufgabe wird ebenso mit einem Schleuderstreuer für Dünger gemäß Anspruch 15 gelöst. Demnach umfasst dieser eine Steuereinheit, die ausgebildet ist, die Düngerzufuhr beim Hineinfahren in ein Vorgewende entlang einer Feldfahrspur standortbasiert zu unterbrechen und die Düngerzufuhr beim Herausfahren aus dem Vorgewende standortbasiert wieder aufzunehmen. Erfindungsgemäß ist die Steuereinheit ferner ausgebildet, die Sollzeitdauer einer Schließbewegung wenigstens eines Dosierorgans zur Unterbrechung der Düngerzufuhr und/oder die Sollzeitdauer einer entgegengesetzten Öffnungsbewegung zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr gemäß einer der voranstehend beschriebenen Ausführungsformen einzustellen. Der Schleuderstreuer oder ein zugeordneter Schlepper umfasst dazu insbesondere ein Standortbestimmungssystem.
  • Vorzugsweise umfasst der Schleuderstreuer wenigstens zwei Streuscheiben und diesen zugeordneten Dosierorgane mit insbesondere elektrisch angetriebenen Dosierschiebern zum Verschließen einer Dosieröffnung.
  • Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
    • 1 eine schematische Draufsicht auf einen Zweischeiben-Schleuderstreuer an Ausschaltpositionen beim Hineinfahren in ein Vorgewende und an Einschaltpositionen beim Herausfahren aus dem Vorgewende;
    • 2 eine schematische seitliche Ansicht eines Schleuderstreuers;
    • 3 ein schematisches Diagramm der lastabhängigen Verstellgeschwindigkeit des Dosierorgans;
    • 4 einen schematischen Verlauf der Dosiermenge in Abhängigkeit vom Abstand zur Vorgewendefahrspur bei unterschiedlich schnellen Öffnungsbewegungen des Dosierorgans; und
    • 5 schematische Diagramme zeitlicher Verläufe der Dosiermenge und der Verstellgeschwindigkeit des Dosierorgans.
  • Die 1 zeigt oben einen Schleuderstreuer 1 für Dünger 2 im Grenzbereich von Feldinnerem 3 und Vorgewende 4 beim Hineinfahren in das Vorgewende 4 entlang einer Feldfahrspur 5 bis zu einer Vorgewendefahrspur 6. Der Schleuderstreuer 1 bringt den Dünger 2 beim Anschlussfahren im Feldinneren 3 in Form eines rechten Streufächers 2R und eines damit überlappenden linken Streufächers 2L mit einer Arbeitsbreite AB aus.
  • Die 1 zeigt beispielhaft, dass die geradlinigen Bereiche 5a der Feldfahrspuren 5 mit der Vorgewendefahrspur 6 unterschiedliche Vorgewendewinkel 7 ausbilden können. Im linken Beispiel beträgt der Vorgewendewinkel 7 45°, im mittleren Beispiel 90° und rechts 135°.
  • Die 1 zeigt den Schleuderstreuer 1 oben jeweils an einer Ausschaltposition PA in einem zugehörigen Abstand AVW von der Vorgewendefahrspur 6. Darunter ist der Schleuderstreuer 1 beim Herausfahren aus dem Vorgewende 4 an Einschaltpositionen PE in zugehörigen Abständen AVW zur Vorgewendefahrspur 6 dargestellt.
  • Die Ausschaltpositionen PA sind diejenigen Positionen des Schleuderstreuers 1, an denen ein die Düngerzufuhr steuerndes Dosierorgan 8 vollständig geschlossen wird. Die Einschaltpositionen PE sind entsprechend diejenigen Positionen des Schleuderstreuers 1, an denen dieser Zustand wieder aufgehoben wird, also das Dosierorgan 8 wieder geöffnet wird. Das Dosierorgan 8 wird jeweils bis zu einer vorgegebenen Arbeitsstellung geöffnet, die die Dosiermenge DM im Sinne eines Massenstroms des Düngers 2 für das Anschlussfahren im Feldinneren 3 festlegt.
  • Wir die 2 in schematischer Darstellung erkennen lässt, umfassen die Dosierorgane 8 vorzugsweise an sich bekannte Dosierschieber 8a und diesen zugeordnete, insbesondere elektrisch angetriebene Aktoren 8b. Zur Steuerung der Dosierorgane 8 und gegebenenfalls weiterer Funktionen des Schleuderstreuers 1 ist eine Steuereinheit 9 vorhanden.
  • Unter den Dosierorganen 8 befinden sich auf bekannte Weise Schleuderscheiben 10 und darüber ein Vorratsbehälter 11. Der darin vorgehaltene Dünger 2 verursacht eine vom Füllstand 12 abhängige Last LD und setzt Schließbewegungen 13 und Öffnungsbewegungen 14 der Dosierorgane 8 einen mechanischen Widerstand entgegen.
  • Die 3 verdeutlicht schematisch, dass die Last LD auch die maximale Stellgeschwindigkeit VMAX des Dosierschiebers 8a beeinflusst. Dargestellt ist ferner ein elektrischer Versorgungsstrom IAK für den zugehörigen Aktor 8b. Demnach sinkt die maximale Stellgeschwindigkeit VMAX (durchgezogene Linie) mit zunehmender Last LD, während der zugehörige Versorgungsstrom IAK (gestrichelte Linie) mit zunehmender Last LD zunimmt. Bei einer mittleren Last von etwa 500 N erreichen übliche Aktoren 8b von Dosierschiebern 8a beispielsweise eine maximale Stellgeschwindigkeit von etwa 40 mm/s. Für übliche Hübe von 75-150 mm benötigen die Aktoren 8b dann Schaltzeiten von mehreren Sekunden.
  • In der 1 ist beispielhaft ferner eine Ausschaltstrecke SA eingezeichnet, die der Schleuderstreuer 1 während der fortschreitenden Schließbewegung 13 eines bestimmten Dosierorgans 8 zurücklegt. Analoges gilt für während Öffnungsbewegungen 14 zurückgelegte Einschaltstrecken SE. Die Längen der Ausschaltstrecken SA und Einschaltstrecken SE hängen von der jeweiligen Fahrgeschwindigkeit 1a des Schleuderstreuers 1 und der Dauer der jeweiligen Schließbewegungen 13 zur Unterbrechung der Düngerzufuhr beziehungsweise der Öffnungsbewegungen 14 zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr ab.
  • Die 4 zeigt beispielhaft für die Wiederaufnahme der Düngerzufuhr unterschiedlich schnelle Öffnungsbewegungen 14, 14', 14" des Dosierorgans 8 ausgehend von der Einschaltposition PE im Abstand AVW von der Vorgewendefahrspur 6. In der 4 ist der Abstand AVW bezüglich der Arbeitsbreite AB normiert angegeben. Dies dient einer vereinfachten Berechnung von Einschaltpositionen PE auf der Grundlage gebräuchlicher Einstellparameter des Schleuderstreuers 1 und einer standortbasierten Steuerung der Dosierorgane 8.
  • Gemäß der 4 wird für eine bevorzugte Öffnungsbewegung 14 eine Einschaltstrecke SE benötigt, um die Dosiermenge DM von 0 auf 80% der maximal möglichen Dosiermenge anzuheben. Links davon ist eine demgegenüber schnellere Öffnungsbewegung 14' des zugehörigen Dosierorgans 8 gestrichelt angedeutet, rechts davon eine demgegenüber langsamere Öffnungsbewegung 14" des Dosierorgans 8.
  • Die 5 verdeutlicht, dass die Dosiermenge DM nicht zwangsläufig linear von der Stellung bzw. Bewegung der Dosierorgane 8 abhängen muss. Solche nichtlineare Abhängigkeiten der Dosiermenge DM vom Öffnungsgrad des Dosierorgans 8 sind von Dosierschiebern 8a bauartbedingt bekannt. Dies hängt vor allem mit der Gestaltung der Auslauföffnung des Dosierorgans 8 zusammen. Die 5 zeigt dieses Verhalten beispielhaft anhand einer für das Anschlussfahren im Feldinneren 2 vorgegebenen Dosiermenge DM von 80% der mit dem Dünger 2 maximal möglichen Dosiermenge.
  • Beispielhaft dargestellt ist eine Öffnungsbewegung 14 des Dosierorgans 8 mit einer Sollgeschwindigkeit VE entsprechend der maximalen Stellgeschwindigkeit VMAX über eine Sollzeitdauer TE. Ferner ist beispielhaft eine erste Schließbewegung 13 zum Verstellen des Dosierorgans 8 innerhalb einer Sollzeitdauer TA dargestellt sowie eine zweite alternative Schließbewegung 13' mit zugehöriger Sollgeschwindigkeit VA' und Sollzeitdauer TA'.
  • Wie die 5 diesbezüglich erkennen lässt, kann sich die Sollgeschwindigkeit VA' gemäß einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf 15 während der Ausführung der Schließbewegung 13' ändern. Im Beispiel ist der zeitliche Verlauf 15 der Sollgeschwindigkeit VA' so angepasst, dass daraus eine im Wesentlichen lineare Abnahme der Dosiermenge DM über die zugehörige Sollzeitdauer TA' resultiert.
  • Schließbewegungen 13 und Öffnungsbewegungen 14 könnten prinzipiell entlang derselben Kennlinie, jedoch in umgekehrter Richtung, entlang der Zeitachse verlaufen.
  • Entsprechend kann die Schließbewegung 13 wie im Beispiel der 5 mit einer Sollgeschwindigkeit VA ausgeführt werden, die kleiner ist als die maximale Stellgeschwindigkeit VMAX mit Last LD bei minimalem Füllstand 12 und/oder größer als die maximale Stellgeschwindigkeit VMAX mit LD bei maximalem Füllstand 12. Die tatsächliche Verstellgeschwindigkeit des Dosierorgans 8 lässt sich dann auch bei wechselnder Last LD durch den darüber vorgehaltenen Dünger 2 im Wesentlichen konstant halten. Entsprechendes gilt für die Öffnungsbewegung 14.
  • Vorzugsweise wird in Abhängigkeit von der vorgegebenen Fahrgeschwindigkeit 1a des Schleuderstreuers 1 und der vorgegebenen Arbeitsbreite AB eine Sollzeitdauer TA einer Schließbewegung 13 zur Unterbrechung der Düngerzufuhr vorgegeben sowie eine Sollzeitdauer TE einer Öffnungsbewegung 14 zur anschließenden Wiederaufnahme der Düngerzufuhr.
  • In Abhängigkeit von der vorgegebenen Sollzeitdauer TA, TE kann eine geeignete Sollgeschwindigkeit VA, VE des zugehörigen Dosierorgans 8, also beispielsweise für den Aktor 8b des Dosierschiebers 8a, vorgegeben werden. Die Sollgeschwindigkeit VA, VE kann in Form eines zeitlichen Verlaufs 15 mit einer während der Sollzeitdauer TA, TE insbesondere variierenden Sollgeschwindigkeit VA, VE vorgegeben werden, um für die Schließbewegung 13 und/oder Öffnungsbewegung 14 eine erwünschte Abhängigkeit der Dosiermenge DM vom jeweiligen Abstand AVW des Schleuderstreuers 1 von der benachbarten Vorgewendefahrspur 6 einzustellen.
  • Durch geeignete Programmierung der Steuereinheit 9 können für unterschiedliche Einstellparameter des Schleuderstreuers 1 und/oder unterschiedliche Vorgewendewinkel 7 geeignete zeitliche Abläufe für die Schließbewegung 13 und die Öffnungsbewegung 14 der zugehörigen Dosierorgane 8 vorgegeben werden.
  • Sollzeitdauern TA für Schließbewegungen 13 sowie Sollzeitdauern TE für die Öffnungsbewegungen 14 können flexibel für unterschiedliche Ausschaltpositionen PA und Einschaltpositionen PE des Schleuderstreuers 1 auf dem zu bearbeitendem Feld anhand von Standortdaten vorgegeben werden. Hierbei können sowohl unterschiedliche Vorgewendewinkel 7 berücksichtigt werden als auch unterschiedliche Fahrspurradien am Vorgewende 4.
  • Das wenigstens eine Dosierorgan 8 auf der rechten Seite des Schleuderstreuers 1 wird vorzugsweise getrennt von dem wenigstens einen Dosierorgan 8 auf der linken Seite gesteuert, gegebenenfalls unter Vorgabe unterschiedlicher Ausschaltpositionen PA und Einschaltpositionen PE für den rechten Streufächer 2R und den linken Streufächer 2L.
  • Vorzugsweise werden ebenso Sollzeitdauern TA, TE sowie Sollgeschwindigkeiten VA, VE für linke und rechte Seite getrennt eingestellt.
  • Hierbei ermöglicht die Einstellung der Sollzeitdauern TA, TE eine bedienerfreundliche Optimierung der Düngerverteilung unter Berücksichtigung der Standortbedingungen sowie anderer Einstellparameter des Schleuderstreuers 1. Ferner können ausgehend von den Sollzeitdauern TA, TE geeignete Sollgeschwindigkeiten VE, VA beziehungsweise entsprechende Geschwindigkeitsprofile für die Dosierorgane 8 eingestellt werden. Dies ermöglicht eine an die Dosierorgane 8 speziell angepasste Optimierung der Düngerverteilung im Grenzbereich von Feldinnerem 3 und Vorgewende 4.
  • Insbesondere lassen sich die unterschiedlichen Anforderungen der Optimierung beim Hineinfahren in das Vorgewende 4 und beim Herausfahren aus dem Vorgewende 4 separat und gegebenenfalls getrennt für die linke und die rechte Seite des Schleuderstreuers 1 einstellen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1692929 A1 [0002]
    • EP 2596694 A1 [0002]

Claims (16)

  1. Verfahren zum Steuern eines Schleuderstreuers (1) für Dünger (2) im Grenzbereich von Feldinnerem (3) und Vorgewende (4), wobei eine Unterbrechung der Düngerzufuhr beim Hineinfahren in das Vorgewende und eine Wiederaufnahme der Düngerzufuhr beim Herausfahren aus dem Vorgewende auf der Grundlage einer Standortbestimmung des Schleuderstreuers automatisch ausgelöst wird, dadurch gekennzeichnet, dass für wenigstens ein Dosierorgan (8) eine Sollzeitdauer (TA) einer Schließbewegung (13) zur Unterbrechung der Düngerzufuhr und/oder eine Sollzeitdauer (TE) einer Öffnungsbewegung (14) zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr elektronisch eingestellt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei für die Schließbewegung (13) eine erste Sollzeitdauer (TA) zum vollständigen Schließen des Dosierorgans (8) ausgehend von einer Arbeitsstellung des Dosierorgans für das Anschlussfahren im Feldinneren (3) eingestellt wird sowie für die Öffnungsbewegung (14) eine zweite Sollzeitdauer (TE) zum Wiederanfahren der Arbeitsstellung.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die die Schließbewegung (13) und/oder die Öffnungsbewegung (14) während des Zurücklegens einer Wegstrecke (SA, SE) erfolgt, die an die vorgegebene Arbeitsbreite (AB) des Schleuderstreuers (1) angepasst ist und insbesondere 10-30 % der vorgegebenen Arbeitsbreite beträgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei die Sollzeitdauer (TA, TE) aus der Wegstrecke (SA, SE) und der Fahrtgeschwindigkeit (1a) des Schleuderstreuers (1) berechnet wird.
  5. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sollzeitdauer (TA, TE) an den Vorgewendewinkel (7) der jeweils befahrenen Feldfahrspur (5) angepasst wird.
  6. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei ferner eine Sollgeschwindigkeit (VA, VE) zum Verstellen des Dosierorgans (8) beim Schließen und/oder Öffnen eingestellt wird.
  7. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sollgeschwindigkeit (VA, VE) zum Verstellen des Dosierorgans (8) beim Schließen und/oder Öffnen einem vorgegebenen zeitlichen Verlauf (15) angepasst wird.
  8. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sollgeschwindigkeit (VA, VE) zum Verstellen des Dosierorgans (8) beim Schließen und/oder Öffnen abhängig vom Abstand (AVW) des Schleuderstreuers (1) von einer benachbarten Vorgewendefahrspur (6) eingestellt wird.
  9. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sollgeschwindigkeit (VA, VE) zum Verstellen des Dosierorgans (8) beim Schließen und/oder Öffnen abhängig von einem Öffnungsgrad des Dosierorgans verändert wird.
  10. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Schließbewegung (13) und/oder Öffnungsbewegung (14) mit einer Sollgeschwindigkeit (VA) ausgeführt wird, die kleiner ist als die maximale Stellgeschwindigkeit (VMAX) des Dosierorgans (8) bei minimalem Füllstand 12 des Düngers (2) und/oder größer als die maximale Stellgeschwindigkeit (VMAX) bei maximalem Füllstand (12).
  11. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei ferner die Drehzahl der dem Dosierorgan zugeordneten Streuscheibe und/oder der Aufgabepunkt des Düngers (2) auf der Streuscheibe (10) während der Schließbewegung (13) und/oder der Öffnungsbewegung (14) des Dosierorgans (8) vorübergehend verstellt wird.
  12. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei für das Dosierorgan Sollzeitdauern (TA, TE) von 2 bis 8 s zum Schließen und von 2 bis 8 s zum Öffnen eingestellt werden.
  13. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die Sollzeitdauern (TA, TE) und/oder Sollgeschwindigkeiten (VA, VE) linksseitiger und rechtsseitiger Dosierorgane (8) unabhängig voneinander eingestellt werden.
  14. Verfahren nach einem der vorigen Ansprüche, wobei die zumindest eine Sollzeitdauer (TA,TE) in Abhängigkeit zumindest eines der folgenden Parameter eingestellt wird: Arbeitsbreite, Fahrgeschwindigkeit, Abwurfwinkel, Wurfweite, das jeweiliges Streubild, wie dreiecksförmiges oder trapezförmiges Streubild, und/oder ein Verhältnis dieser Parameter.
  15. Schleuderstreuer (1) für Dünger, mit einer Steuereinheit (9), die ausgebildet ist, die Düngerzufuhr beim Hineinfahren in ein Vorgewende (4) entlang einer Feldfahrspur (5) standortbasiert zu unterbrechen und die Düngerzufuhr beim Herausfahren aus dem Vorgewende standortbasiert wieder aufzunehmen, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit ferner ausgebildet ist, die Sollzeitdauer (TA) einer Schließbewegung (13) wenigstens eines Dosierorgans (8), zur Unterbrechung der Düngerzufuhr und/oder die Sollzeitdauer (TE) einer entgegensetzten Öffnungsbewegung (14) zur Wiederaufnahme der Düngerzufuhr gemäß einem der vorigen Ansprüche einzustellen.
  16. Schleuderstreuer gemäß Anspruch 15, mit wenigstens zwei Streuscheiben (10) und diesen zugeordneten Dosierorganen (8) mit elektrisch angetriebenen Dosierschiebern (8a).
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