DE102016120906A1 - Input device with an array of force sensors and partially hardened interlayer - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät (1) mit einer ein Array von Betätigungsflächen (10) definierenden flächigen Blende (8) und einem Array von kapazitiven Kraftsensoren (14) sowie einem Träger (2), wobei die Betätigungsflächen (10) auf einer dem Bediener zugewandten Oberfläche (11) der Blende (8) und der Träger (2) auf einer dem Bediener abgewandten Seite der Blende (8) angeordnet sind und wobei jeweils einer der kapazitiven Kraftsensoren (14) eine Messkapazität zwischen Blende (8) und Träger (2) ausbildet, die einer der Betätigungsflächen (10) zugeordnet ist und jeder der Kraftsensoren (14) jeweils wenigstens eine erste, der Blende (8) zugeordnete Elektrode (9) und wenigstens eine zweite, dem Träger (2) zugeordnete Elektrode (3) zum Ausbilden der Messkapazität aufweist, wobei zwischen der Blende (8) und dem Träger (2) eine Zwischenschicht (5) aus einem Distanzmaterial vorgesehen ist, welches partiell gehärtet ist, um ein Array aus den Betätigungsflächen (10) zugeordneten Kissen (15) aus vergleichsweise elastischem Distanzmaterial und die Kissen (15) umgebende Bereiche aus vergleichsweise hartem Distanzmaterial auszubilden.The invention relates to an input device (1) having an areal panel (8) defining an array of actuating surfaces (10) and an array of capacitive force sensors (14) and a carrier (2), the actuating areas (10) facing on an operator Surface (11) of the diaphragm (8) and the carrier (2) are arranged on a side facing away from the operator of the diaphragm (8) and wherein in each case one of the capacitive force sensors (14) has a measuring capacity between the diaphragm (8) and support (2) is formed, which is assigned to one of the actuating surfaces (10) and each of the force sensors (14) at least one first, the diaphragm (8) associated electrode (9) and at least one second, the carrier (2) associated electrode (3) for forming the measuring capacity, wherein between the diaphragm (8) and the carrier (2) an intermediate layer (5) is provided from a spacer material which is partially cured, to train an array of the actuating surfaces (10) eordneten cushion (15) of comparatively elastic spacer material and the cushion (15) form surrounding regions of relatively hard spacer material.
Description
Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät mit einem Array von Kraftsensoren. Vorbekannte Eingabegeräte weisen eine berührempfindliche Eingabefläche auf, d.h. der berührempfindlichen Eingabefläche sind ein oder mehrere Berührsensoren zugeordnet. Diese Art von Eingabegeräten stellt auf die ausschließliche Detektion der Berührung ab, eine Information über die dabei durch den Bediener aufgebrachte Betätigungskraft steht nicht zur Verfügung. Es besteht aber zunehmend Bedarf nach solchen Eingabegeräten, bei denen der Bediener ein haptisches Feedback dann erhält, wenn der Bediener eine Eingabe auf der Eingabefläche vornimmt. Um zufällige Berührungen der Eingabefläche von intendierter Betätigung besser unterscheiden zu können und um dem an althergebrachte, mechanische Bedienelemente gewohnten Bediener ein ähnliches haptisches Feedback liefern zu können, wurden solche Eingabegeräte entwickelt, die eine Betätigungskraftmessung gestatten, um in Abhängigkeit der gemessenen Betätigungskraft ein haptisches Feedback erzeugen zu können. Bei Eingabegeräten mit einem Array von Bedienflächen, d.h. mit mehreren in einer ausgedehnten Eingabefläche aufgenommenen Bedienflächen, ist zur „Ortsauflösung“ ein Array aus mehreren Kraftsensoren vorgesehen. Bevorzugt ist jeder Bedienfläche möglichst ein Kraftsensor zugeordnet, um einer Betätigung der einzelnen Bedienfläche, im Folgenden auch Betätigungsfläche genannt, beispielsweise bei Überschreiten einer gemessenen Mindestbetätigungskraft der Betätigung eine Schaltfunktion zuordnen zu können. Kapazitive Sensoren sind im Vergleich zu beispielsweise piezoelektrischen Sensoren kostengünstig und eine Kraftmessung mit dieser Art von Sensor ist bauraumsparend zu realisieren. Nachteilig bei dieser Art von Sensoren ist jedoch, dass sie empfindlich auf Veränderung durch Eindringen von Fremdkörpern, wie Flüssigkeiten, in die durch sie definierte Messkapazität und Veränderung ihrer Elektrodengeometrie, beispielsweise aufgrund von Temperaturschwankungen, reagieren.The invention relates to an input device with an array of force sensors. Prior art input devices have a touch-sensitive input surface, i. the touch-sensitive input surface are associated with one or more touch sensors. This type of input devices is based on the exclusive detection of the touch, information about the thereby applied by the operator operating force is not available. However, there is an increasing need for such input devices in which the operator receives haptic feedback when the operator makes an input on the input surface. In order to be able to differentiate accidental touches of the input surface from intended actuation and to be able to provide the operator familiar with traditional mechanical controls with similar haptic feedback, such input devices have been developed which permit actuation force measurement in order to generate haptic feedback in dependence on the measured actuation force to be able to. For input devices with an array of control surfaces, i. With several control surfaces recorded in an extensive input area, an array of several force sensors is provided for "spatial resolution". Preferably, each control surface is preferably assigned a force sensor in order to be able to assign a switching function to an actuation of the individual control surface, also referred to below as an actuating surface, for example when the measured minimum actuating force is exceeded. Capacitive sensors are inexpensive compared to, for example, piezoelectric sensors and a force measurement with this type of sensor can be realized to save space. A disadvantage of this type of sensors, however, is that they are sensitive to changes due to the penetration of foreign bodies, such as liquids, into the measuring capacity defined by them and their electrode geometry changes, for example due to temperature fluctuations.
Vor diesem Hintergrund bestand Bedarf nach einer Lösung für ein Eingabegerät mit einem Array von Betätigungsflächen und einem zugehörigen Array von kapazitiven Kraftsensoren, welches kostengünstig hergestellt werden kann und dessen Funktionssicherheit verbessert dauerhaft sichergestellt werden kann. Diese Aufgabe wird durch ein Eingabegerät gemäß Anspruch 1 gelöst. Eine gleichermaßen vorteilhafte Verwendung ist Gegenstand des nebengeordneten Verwendungsanspruchs. Ein entsprechend vorteilhaftes Herstellungsverfahren ist Gegenstand des Anspruchs 5. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind jeweils Gegenstand der abhängigen Ansprüche. Es ist darauf hinzuweisen, dass die in den Ansprüchen einzeln aufgeführten Merkmale in beliebiger, technologisch sinnvoller Weise miteinander kombiniert werden können und weitere Ausgestaltungen der Erfindung aufzeigen. Die Beschreibung, insbesondere im Zusammenhang mit den Figuren, charakterisiert und spezifiziert die Erfindung zusätzlich.Against this background, there has been a need for a solution for an input device with an array of actuating surfaces and an associated array of capacitive force sensors, which can be produced inexpensively and whose reliability can be improved permanently improved. This object is achieved by an input device according to
Die Erfindung betrifft ein Eingabegerät mit einer ein Array von Betätigungsflächen definierenden, flächigen Blende und mit einem Array von kapazitiven Kraftsensoren sowie einem Träger. Die Blende ist beispielsweise im Vergleich zum Träger elastisch nachgebender ausgebildet und/oder gegenüber dem Träger beweglich gelagert. Erfindungsgemäß sind die Betätigungsflächen auf einer dem Bediener zugewandten Oberfläche der Blende angeordnet, also vom Bediener aus gesehen sichtbar angeordnet, während erfindungsgemäß der Träger auf einer dem Bediener abgewandten Seite der Blende, d.h. vom Bediener aus gesehen unter der Blende, angeordnet ist. Erfindungsgemäß ist jeweils einer der kapazitiven Kraftsensoren vorgesehen, eine Messkapazität zwischen Blende und Träger auszubilden, die jeweils einer der mehreren Betätigungsflächen zugeordnet ist. Der kapazitive Kraftsensor weist erfindungsgemäß jeweils wenigstens eine erste, der Blende zugeordnete Elektrode und wenigstens eine zweite, dem Träger zugeordnete Elektrode zum Ausbilden der Messkapazität auf. Dabei kann beispielsweise die erste oder die zweite Elektrode als gemeinsame Elektrode aller kapazitiver Kraftsensoren ausgebildet sein.The invention relates to an input device having an area of an actuating surfaces defining area, flat aperture and with an array of capacitive force sensors and a carrier. The diaphragm is formed, for example, in comparison to the carrier elastically yielding and / or movably mounted relative to the carrier. According to the invention, the actuating surfaces are arranged on an operator-facing surface of the diaphragm, that is, as seen from the operator visibly arranged, while according to the invention, the carrier on a side facing away from the operator of the diaphragm, i. from the operator's view, under the panel. According to the invention, in each case one of the capacitive force sensors is provided to form a measuring capacitance between the diaphragm and the carrier, which is assigned to one of the several actuating surfaces. According to the invention, the capacitive force sensor has at least one first electrode associated with the diaphragm and at least one second electrode assigned to the carrier for forming the measuring capacitance. In this case, for example, the first or the second electrode may be formed as a common electrode of all capacitive force sensors.
Erfindungsgemäß ist zwischen der Blende und dem Träger eine Zwischenschicht aus einem Distanzmaterial vorgesehen, wobei die Zwischenschicht partiell gehärtet ist, um ein Array aus den Betätigungsflächen zugeordneten Kissen aus vergleichsweise elastischem Distanzmaterial und die Kissen umgebende Bereiche der Zwischenschicht aus vergleichsweise hartem Distanzmaterial auszubilden. In einer alternativen Ausgestaltung zur partiellen Härtung der Zwischenschicht sind Stege eingebracht. Beispielsweise sind diese Stege aus einem Material, das im Vergleich zum Kissen härter ist.According to the invention, an intermediate layer made of a spacer material is provided between the panel and the carrier, the intermediate layer being partially hardened to form an array of relatively flexible spacer material pillows associated with the actuating surfaces and regions of the intermediate layer of comparatively hard spacer material surrounding the pads. In an alternative embodiment for partial hardening of the intermediate layer webs are introduced. For example, these webs are made of a material that is harder compared to the pillow.
Bei Einwirken einer Betätigungskraft auf die jeweilige Betätigungsfläche der Blende kommt es aufgrund der Nachgiebigkeit des Kissens zu einer Annäherung der ersten und zweiten Elektrode und damit zu einer Veränderung der Messkapazität, welche durch eine Auswerteinheit detektiert wird und bei Überschreiten einer vorgegebenen Mindeständerung einer Schaltzustandsänderung eines mit dem Eingabegerät zu steuernden Aggregats bewirkt. Bevorzugt weist das Eingabegerät ferner einen Aktor zur Erzeugung eines haptischen Feedbacks auf, der gleichzeitig oder im Nachgang mit der Zuordnung der Schaltzustandsänderung durch die Auswerteinheit aktiviert wird.Upon application of an actuation force to the respective actuating surface of the diaphragm, the first and second electrodes come closer due to the resilience of the pad and thus to a change in the measuring capacitance, which is detected by an evaluation unit and when a predetermined minimum change in a switching state change is exceeded Input device to be controlled aggregate causes. Preferably, the input device further comprises an actuator for generating a haptic feedback, which is activated simultaneously or subsequently with the assignment of the switching state change by the evaluation unit.
Durch die konstruktive Auslegung insbesondere durch die Verwendung einer den Raum zwischen Blende und Träger ausfüllenden und die zuvor beschriebenen Kissen ausbildenden Zwischenschicht wird eine zuverlässige Funktion des Kraftsensors sichergestellt, da das Eindringen von Fremdkörpern oder Fluiden durch die Zwischenschicht erschwert oder ausgeschlossen ist. Eine Veränderung der Messkapazität aufgrund äußerer Einflüsse abgesehen von gewollter, durch die Einwirkung der Betätigungskraft bewirkter, relativer Lageveränderung von erster und zweiter Elektrode ist somit weitgehend ausgeschlossen. The constructive design, in particular by the use of a space between the diaphragm and the carrier filling and the above-described pad forming intermediate layer reliable operation of the force sensor is ensured because the penetration of foreign bodies or fluids through the intermediate layer is difficult or impossible. A change in the measuring capacity due to external influences apart from the intentional, caused by the action of the actuating force, relative change in position of the first and second electrodes is thus largely excluded.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Material der Zwischenschicht so gewählt, dass es in dem die Kissen ausbildenden Bereich ein Gel ausbildet, d.h. einen gelartigen Zustand aufweist. Als Gel wird ein viskoelastisches Fluid verstanden. Ein Gel im Sinne der Erfindung ist ein disperses System, das aus mindestens zwei Komponenten besteht. Die feste Komponente bildet dabei ein schwammartiges, dreidimensionales Netzwerk, dessen Poren durch eine Flüssigkeit (Lyogel) oder ein Gas (Xerogel) ausgefüllt sind. Die flüssige Komponente ist dadurch in der festen immobilisiert.According to a preferred embodiment, the material of the intermediate layer is chosen such that it forms a gel in the area forming the cushions, i. E. has a gel-like state. Gel is understood as meaning a viscoelastic fluid. A gel according to the invention is a disperse system consisting of at least two components. The solid component forms a sponge-like, three-dimensional network whose pores are filled by a liquid (lyogel) or a gas (xerogel). The liquid component is thereby immobilized in the solid.
Bevorzugt ist vorgesehen, dass das Material der Zwischenschicht ein Klebstoff, insbesondere ein UV-härtender Klebstoff ist. Beispielsweise ein Acylatklebstoff, ein Silikonklebstoff, ein Cyanacrylatklebstoff.It is preferably provided that the material of the intermediate layer is an adhesive, in particular a UV-curing adhesive. For example, an acylate adhesive, a silicone adhesive, a cyanoacrylate adhesive.
Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung ist das Material der Blende opak oder ist so gewählt, dass aufgrund der zur partiellen Härtung verwendeten Bestrahlung, wie eine UV-Bestrahlung, seine optische Durchlässigkeit verringert wird. Damit verhindert der Steg bei gewünschter separierter Hinterleuchtung der einzelnen Betätigungsflächen eine Einstreuung in benachbarte Betätigu ngsflächen.According to a preferred embodiment, the material of the diaphragm is opaque or is chosen so that due to the radiation used for partial curing, such as UV irradiation, its optical transmission is reduced. Thus, the bridge prevents the desired separated backlighting of the individual actuating surfaces interference in adjacent Betätigungsigu ngsflächen.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung wird die erste Elektrode durch eine erste Elektrodenschicht der Blende aus elektrisch leitendem Material und/oder die zweite Elektrode durch eine zweite Elektrodenschicht des Trägers aus elektrisch leitendem Material ausgebildet. Bevorzugt ist die zweite Elektrodenschicht als durchgängige leitende Schicht ausgebildet und stellt somit eine gemeinsame Elektrode für alle Kraftsensoren des Arrays bereit. Die erste Elektrode ist in einer Ausgestaltung Teil einer zur Blende gehörigen Elektrodenstruktur, die ausgebildet ist, eine ortsauflösende kapazitive Detektion einer Berührung auf der Blende gegebenenfalls auch außerhalb der Betätigungsflächen durchführen zu können.According to a further embodiment, the first electrode is formed by a first electrode layer of the diaphragm of electrically conductive material and / or the second electrode by a second electrode layer of the carrier of electrically conductive material. Preferably, the second electrode layer is formed as a continuous conductive layer and thus provides a common electrode for all force sensors of the array. In one embodiment, the first electrode is part of an electrode structure belonging to the diaphragm, which is designed to be able to perform a spatially resolving capacitive detection of a contact on the diaphragm, possibly also outside the actuating surfaces.
Bevorzugt ist die Zwischenschicht mit dem Träger haftend verbunden und/oder mit der Blende haftend verbunden. Dadurch wird eine Abdichtung und dauerhafte Haltbarkeit des Arrays aus Kraftsensoren erreicht.Preferably, the intermediate layer is adhesively bonded to the carrier and / or adhesively bonded to the diaphragm. As a result, a seal and lasting durability of the array of force sensors is achieved.
Der das Kissen ausbildende Bereich der Zwischenschicht ist beispielsweise jeweils angrenzend an die Blende und den Träger in dem zugehörigen Hohlraum angeordnet, wobei das Kissen insbesondere gegebenenfalls an die zur Blende gehörige erste Elektrodenschicht und die zum Träger gehörige zweite Elektrodenschicht angrenzt.The area of the intermediate layer forming the pad, for example, is arranged in each case adjacent to the panel and the carrier in the associated cavity, wherein the pad is in particular optionally adjacent to the first electrode layer belonging to the panel and the second electrode layer belonging to the carrier.
Zur Hinterleuchtung der Betätigungsfläche ist das Material der Zwischenschicht bevorzugt und zumindest im nicht ausgehärteten Zustand ein transluzentes Material. Bevorzugt sind ferner der Träger und die Blende wenigstens im Bereich der Betätigungsfläche aus transluzentem Material.For backlighting the actuating surface, the material of the intermediate layer is preferred and at least in the uncured state, a translucent material. Furthermore, the carrier and the diaphragm are preferably at least in the region of the actuating surface of translucent material.
Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung eines Eingabegeräts in einer der zuvor beschriebenen Ausführungsformen mit den folgenden Schritten. In einem ersten Bereitstellungsschritt wird der Träger bereitgestellt. In einem Aufbringschritt wird die Zwischenschicht, beispielsweise als Klebstoffschicht, bevorzugt vollflächig auf den Träger aufgebracht.The invention further relates to a method for producing an input device in one of the previously described embodiments with the following steps. In a first providing step, the carrier is provided. In an application step, the intermediate layer, for example as an adhesive layer, is preferably applied over the entire surface of the support.
In einem nachfolgenden Härteschritt erfolgt ein partielles Härten des Materials der Zwischenschicht oder ein Einbringen von Stegen in die Zwischenschicht, um ein Array aus den Betätigungsflächen zugeordneten Kissen aus vergleichsweise elastischem Material und die Kissen umgebende Bereiche aus vergleichsweise hartem, d.h. im Vergleich zu den die Kissen definierenden Bereichen weniger elastischem, Material auszubilden.In a subsequent hardening step, partial hardening of the material of the intermediate layer or introduction of webs into the intermediate layer takes place to form an array of comparatively elastic material pads associated with the actuating surfaces and regions of comparatively hard, e.g. less elastic to form material compared to the areas defining the pads.
Beispielsweise erfolgt ein partielles Härten durch bereichsweises Maskieren oder „Abschatten“ der Zwischenschicht.For example, a partial hardening takes place by areawise masking or "shadowing" of the intermediate layer.
In einem weiteren Aufbringungsschritt erfolgt das Aufbringen der Blende auf die dem Träger abgewandte Seite der partiell ausgehärteten und entsprechend in den maskierten Bereichen wenig bis gar nicht gehärteten Bereichen der Zwischenschicht. Es ist alternativ möglich, die Zwischenschicht zuerst auf die Blende und dann auf den Träger aufzubringen. Des Weiteren ist eine Ausführungsform erfindungskonform, bei dem die Blende vor dem Härteschritt auf die Zwischenschicht aufgebracht wird und der gesamte Schichtaufbau aus Blende, Zwischenschicht und Träger dem Härteschritt unterzogen wird.In a further application step, the panel is applied to the side facing away from the carrier of the partially cured and correspondingly in the masked areas little to no hardened areas of the intermediate layer. It is alternatively possible to apply the intermediate layer first on the panel and then on the carrier. Furthermore, an embodiment according to the invention in which the diaphragm is applied to the intermediate layer prior to the curing step and the entire layer structure of diaphragm, intermediate layer and carrier is subjected to the hardening step.
Die Zwischenschicht definiert mit ihren elastischen, nicht oder wenig ausgehärteten Bereichen das Array von den Betätigungsflächen zugeordneten Kissen.The intermediate layer defines the array of cushions associated with the actuating surfaces with its elastic, uncured or slightly hardened regions.
Als Material für das Distanzmaterial eignet sich prinzipiell jegliches Material, das durch äußere partielle Aktivierung, einen weniger elastischen sowie einen dazu im Vergleich elastischen Aggregatzustand dauerhaft auszubilden. Als Aktivierung für die bereichsweise Aushärtung kommt beispielsweise thermische oder optische Aktivierung in Frage. Denkbar wäre auch eine bereichsweise chemische Aktivierung. Bevorzugt handelt es sich um einen UV-Klebstoff, wobei im Schritt des partiellen Härtens, eine UV-Bestrahlung der Zwischenschicht lediglich in dem die Kissen umgebenden Bereich durchgeführt wird. As a material for the spacer material is in principle any material that form permanently by external partial activation, a less elastic and a comparison to the elastic state of aggregation. As activation for the partial curing, for example, thermal or optical activation comes into question. It would also be conceivable to use a range of chemical activation. It is preferably a UV adhesive, wherein in the step of partial curing, UV irradiation of the intermediate layer is carried out only in the area surrounding the pads.
Die Erfindung betrifft ferner die Verwendung des Eingabegeräts in einer seiner zuvor beschriebenen Ausführungsformen in einem Kraftfahrzeug.The invention further relates to the use of the input device in one of its previously described embodiments in a motor vehicle.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Die Figuren sind dabei nur beispielhaft zu verstehen und stellen lediglich eine bevorzugte Ausführungsvariante dar. Es zeigen:
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1 eine Schnittansicht durch eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eingabegeräts; -
2 eine Aufsicht auf eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Eingabegeräts; -
3a bis3d jeweils Schnittansichten zur Veranschaulichung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung des Eingabegeräts aus1 .
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1 a sectional view through an embodiment of the input device according to the invention; -
2 a plan view of a second embodiment of the input device according to the invention; -
3a to3d each sectional views for illustrating the method according to the invention for the preparation of theinput device 1 ,
Die durch die Betätigungskraft bewirkte Annäherung wird durch den betreffenden Kraftsensor
Wie in der in
Anhand der
Wie in der
In einem in
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