DE102016116466A1

DE102016116466A1 - Chip guide for cutting tool

Info

Publication number: DE102016116466A1
Application number: DE102016116466.6A
Authority: DE
Inventors: Andreas Mai; Armin Helbig
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2016-09-02
Filing date: 2016-09-02
Publication date: 2018-03-08
Anticipated expiration: 2036-09-03
Also published as: DE102016116466B4

Abstract

Offenbart ist ein Schneidwerkzeug mit einem Schneidkopf an dem stirnseitig ein Spanleitdeckel vorgesehen ist, der fingerartig in zumindest eine Spannut eingreift und eine Spanleitfläche hat, um Späne, die an einer der Spannut zugeordneten Schneidplatte erzeugt werden, in die Spannut einzuführen.Disclosed is a cutting tool with a cutting head on the front side a Spanleitdeckel is provided, which engages finger-like in at least one flute and has a chip guide surface to introduce chips, which are generated on one of the flute associated cutting plate in the flute.

Description

Die Erfindung betrifft ein drehantreibbares Schneidwerkzeug zur spanabtragenden Bearbeitung von Werkstücken nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1. The invention relates to a rotary drivable cutting tool for the chip-removing machining of workpieces according to the preamble of claim 1.

Stand der Technik State of the art

Aus dem Stand der Technik sind Schneidwerkzeuge, insbesondere in Form von Fräs-, Reibahlen- oder Aufbohrwerkzeugen bekannt. Bei der Bearbeitung eines Bauteils mit einem derartigen Schneidwerkzeug erfolgt ein Abtragen von Späne. Bei der Bearbeitung von komplexen Bauteilen ist es problematisch, wenn die Späne beispielsweise ins Innere des Bauteils gelangt, da hierdurch eine kostenintensive und aufwändige Nachreinigung erforderlich ist. Um die Spanabfuhr zu verbessern, sind aus dem Stand der Technik verschiedene Lösungen bekannt. Cutting tools, in particular in the form of milling, reamer or boring tools are known from the prior art. When machining a component with such a cutting tool, chips are removed. In the processing of complex components, it is problematic if the chips, for example, get inside the component, as this is a costly and time-consuming post-cleaning is required. In order to improve the chip removal, various solutions are known from the prior art.

In der DE 197 16 818 A1 ist ein Fräswerkzeug offenbart, das an einem Grundkörper befestigte Schneidplatten aufweist. In einem einer jeweiligen Schneidplatte zugeordneten Spanablaufweg ist hierbei ein Spanleitelement angeordnet. Dieses umfasst eine Ablauffläche, die einen Spanraum begrenzt. In the DE 197 16 818 A1 discloses a milling tool having mounted on a base body inserts. In one of a respective cutting plate associated Spanablaufweg in this case a chip-guiding is arranged. This comprises a drainage surface which limits a chip space.

Die Druckschrift DE 10 2013 108 825 A1 der Anmelderin offenbart ein Reibahlenwerkzeug, bei dem ein von einer jeweiligen Schneidplatte separates Spanleitelement im Ablaufweg der von der Schneidplatte abgetragenen Späne vorgesehen ist. The publication DE 10 2013 108 825 A1 The applicant discloses a reaming tool, in which a separate from a respective cutting plate chip guiding element is provided in the drainage path of the chips removed by the cutting plate.

In den Druckschriften DE 10 20005 023 532 A1 und DE 10 2008 015 603 A1 sind weitere Fräswerkzeuge offenbart. Bei diesen ist eine Spanleitfläche an einer Schneidplatte ausgebildet. In the pamphlets DE 10 20005 023 532 A1 and DE 10 2008 015 603 A1 Further milling tools are disclosed. In these, a chip guide surface is formed on a cutting plate.

Aufgabe und Vorteile der Erfindung Purpose and advantages of the invention

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schneidwerkzeug zu schaffen, das vorrichtungstechnisch einfach und kostengünstig ausgestaltet ist, und mit dem eine gezielte Spanabfuhr ermöglicht ist. The invention has for its object to provide a cutting tool that is designed device-simple and inexpensive, and with a targeted chip removal is possible.

Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Schneidwerkzeug gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1. This object is achieved by a cutting tool according to the features of claim 1.

Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindungen sind Gegenstand der Unteransprüche. Advantageous developments of the inventions are the subject of the dependent claims.

Erfindungsgemäß ist ein drehantreibbares Schneidwerkzeug vorgesehen, bei dem es sich beispielsweise um ein Fräs-, Reibahlen- oder Aufbohrwerkzeug oder um einen Mehrzahnfräser, insbesondere um einen Monomehrzahnfräser handeln kann. Das Schneidwerkzeug dient zur spanabtragenden Bearbeitung eines Werkstücks. Vorzugsweise hat es einen Schneidkopf, an dem zumindest ein Schneidkeil vorgesehen ist. Dieser kann eine Stirn- und/oder Umfangsschneide haben. Dem Schneidkeil kann eine Spannut zugeordnet sein. Des Weiteren kann eine Spanleitfläche vorgesehen sein, die ebenfalls dem Schneidkeil zugeordnet ist. Über diese können am Schneidkeil auftretende Späne in die Spannut geführt werden. Vorteilhafterweise ist die Spanleitfläche an einem, insbesondere etwa tellerförmigen, Spanleitdeckel ausgebildet. Dieser ist vorzugsweise stirnseitig auf dem Schneidkopf angeordnet. According to the invention, a rotationally drivable cutting tool is provided, which may be, for example, a milling cutter, reamer or boring tool or a multi-tooth mill, in particular a monoblock cutter. The cutting tool is used for machining a workpiece. Preferably, it has a cutting head on which at least one cutting wedge is provided. This can have a front and / or peripheral cutting edge. The cutting wedge can be assigned a flute. Furthermore, a chip guiding surface can be provided, which is likewise assigned to the cutting wedge. About this chips occurring on the cutting wedge can be performed in the flute. Advantageously, the chip guide surface is formed on a, in particular approximately dish-shaped, chip guide lid. This is preferably arranged on the front side of the cutting head.

Diese Lösung hat den Vorteil, dass vorrichtungstechnisch einfach und kostengünstig eine Spanleitfläche zur Verfügung gestellt wird, indem diese an dem Spanleitdeckel vorgesehen ist. Dieser kann dann vorrichtungstechnisch einfach und leicht zugänglich auf dem Schneidkopf sitzen. Somit können auf einfache Weise auftretende Späne in die Spannut geführt werden, womit ein Eintreten der Späne beispielsweise in ein komplexes Bauteil, vermieden werden kann. Somit kann durch den Spanleitdeckel mit seiner zumindest einen Spanleitfläche Späne vorrichtungstechnisch einfach gezielt umgelenkt werden. This solution has the advantage that device technology is simple and cost-effective Spanleitfläche provided by this is provided on the Spanleitdeckel. This can then be simple and easily accessible device technology sitting on the cutting head. Thus, chips occurring in a simple manner can be guided into the chip flute, whereby the chips, for example, in a complex component, can be avoided. Thus, by means of the chipboard cover with its at least one chip guiding surface, chips can be deflected in a targeted manner in a simple manner.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann der Spanleitdeckel eine stirn- und/oder umfangsseitige Öffnung der Spannut, insbesondere zumindest abschnittsweise, begrenzen oder abdecken. Somit ist ein Austreten von in die Spannut eingetretenen Späne im Bereich der Begrenzung durch den Spanleitdeckel verhindert, was zu einer verbesserten Abführung von Spänen führt. In a further embodiment of the invention, the Spanleitdeckel a front and / or peripheral opening of the flute, in particular at least partially limit or cover. Thus, leakage of chips that have entered the flute is prevented in the region of the boundary by the chip guide lid, which leads to improved removal of swarf.

In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass der Spanleitdeckel zusammen mit dem Schneidkeil einen stirn- und/oder umfangsseitig offenen Spaneintrittsspalt begrenzt. Über diesen können am Schneidkeil erzeugte Späne in die Spannut eintreten. Somit kann vorgesehen sein, dass der Spaneintrittsspalt axial und/oder radial geöffnet ist. In a further advantageous embodiment can be provided that the Spanleitdeckel limits together with the cutting wedge a front and / or circumferentially open chip entry gap. About this chips generated on the cutting wedge can enter the flute. Thus, it can be provided that the chip entry gap is opened axially and / or radially.

Bevorzugter Weise hat der Spanleitdeckel eine sich etwa in Radialrichtung erstreckende Auskragung, an der die Spanleitfläche ausgestaltet ist. Somit kann vorgesehen sein, dass der Spanleitdeckel mit seiner Auskragung die Spannut in Radialrichtung zumindest abschnittsweise überdeckt und zusätzlich mit seiner Spanleitfläche erzeugte Späne vom Schneidkeil gezielt wegführt und vorzugsweise in die Spannut einführt. Preferably, the Spanleitdeckel has an approximately extending in the radial direction projection on which the Spanleitfläche is configured. Thus, it can be provided that the Spanleitdeckel covered with its projection, the chip flute in the radial direction at least partially and additionally leads away with his chip guide generated chips from the cutting wedge and preferably introduces into the chip flute.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass sich die Auskragung in axialer Richtung, insbesondere in einer Richtung weg von einer Stirnseite, in die Spannut hinein erstreckt und/oder diese zumindest abschnittsweise überdeckt. Somit ist beispielsweise denkbar, dass die Auskragung im Querschnitt gesehen etwa L-förmig ausgestaltet ist. Die Auskragung kann dann beispielsweise einen radialen Abschnitt zum stirnseitigen Überdecken der Spannut und eine axialen Abschnitt zum umfangsseitigen Überdecken der Spannut aufweisen. Mit dem radialen Abschnitt kann die Auskragung des Weiteren den stirnseitigen Spaneintrittsspalt und zusätzlich oder alternativ mit dem axialen Abschnitt den umfangsseitigen Spaneintrittsspalt begrenzen. In a further embodiment of the invention can be provided that extends the projection in the axial direction, in particular in a direction away from an end face, into the flute and / or this covers at least in sections. Thus, for example, it is conceivable that the projection seen in cross-section is designed approximately L-shaped. The projection can then have, for example, a radial section for frontally covering the flute and an axial section for circumferentially covering the flute. With the radial section, the projection can furthermore delimit the end-side chip entry nip and additionally or alternatively with the axial section the circumferential-side chip entry nip.

Es ist vorteilhaft, wenn die Auskragung in axialer Richtung kürzer als die Spannut ist. Hierdurch können Späne am von der Stirnfläche des Schneidkopfs entfernten Ende der Spannut aus dieser austreten. Die axiale Auskragung kann dann mit seinem von der Stirnseite des Schneidkopfs beabstandeten Endabschnitt eine Austrittsöffnung begrenzen. It is advantageous if the projection in the axial direction is shorter than the flute. This allows chips on the end face of the cutting head remote end of the flute emerge from this. The axial projection can then define an outlet opening with its end section spaced from the end face of the cutting head.

Vorzugsweise erstreckt sich die Spanleitfläche etwa ausgehend vom stirn- und/oder umfangsseitigen Spaneintrittspalt. Sie kann dabei derart geformt sein, dass Späne weg von der Stirnfläche in die Spannut geführt werden. Insbesondere kann die Spanleitfläche etwa bogenförmig ausgestaltet sein. Die Spannut ist vorzugsweise in Axialrichtung hin zur Stirnseite des Schneidkopfs geöffnet. Sie erstreckt sich somit dann ausgehend von der Stirnseite, wobei sie sich vorzugsweise in einer Richtung weg von der Stirnseite verjüngt und/oder wobei ihre Tiefe in einer Richtung weg von der Stirnseite abnimmt. Die Spannut kann im Querschnitt gesehen etwa v-förmig ausgestaltet sein. Eine erste Wandung von v-förmig angeordneten Wandungen der Spannut wird hierbei vom Schneidkeil begrenzt, wobei sich diese Wandung etwa in Axialrichtung erstreckt. Die andere, gegenüberliegende zweite Wandung ist etwa bogenförmig ausgestaltet und beschreibt ausgehend von der Stirnseite eine Kurve hin zur ersten Wandung. Preferably, the chip guide surface extends approximately starting from the end and / or peripheral chip entry gap. It can be shaped so that chips are guided away from the end face in the flute. In particular, the chip guide surface can be configured approximately arcuate. The flute is preferably open in the axial direction towards the end face of the cutting head. It thus extends from the end face, wherein it preferably tapers in a direction away from the end face and / or wherein its depth decreases in a direction away from the end face. The flute can be configured in cross-section approximately V-shaped. A first wall of v-shaped walls of the flute is in this case limited by the cutting wedge, with this wall extending approximately in the axial direction. The other, opposite second wall is designed approximately arcuate and describes starting from the front side a curve towards the first wall.

Vorzugsweise ist der Spanleitdeckel vorrichtungstechnisch einfach am Schneidkopf lösbar gehalten. Hierdurch ist es ermöglicht, dass der Spanleitdeckel zu Reinigungszwecken oder zu Wartungszwecken, wie beispielsweise ein Schleifen des Schneidkeils, vom Schneidkopf gelöst werden kann, um dann im Anschluss wieder daran befestigt zu werden. Preferably, the Spanleitdeckel device is simply kept releasably on the cutting head. This makes it possible that the Spanleitdeckel for cleaning purposes or for maintenance purposes, such as grinding of the cutting wedge, can be solved by the cutting head, and then to be attached to it again.

Vorzugsweise erfolgt die Befestigung des Spanleitdeckels am Schneidkopf über eine verschraubte Spannschraube. Hierbei handelt es sich beispielsweise um eine Sonder-Sechskantschraube. Diese kann beispielsweise in eine etwa zentrische, sich etwa in Axialrichtung erstreckende Bohrung in den Schneidkopf eingeschraubt sein, wobei sich ein Schraubenkopf dann an dem Spanleitdeckel abstützen kann. Der Spanleitkopf ist dann vorzugsweise in Axialrichtung gesehen zwischen dem Schraubenkopf und der Stirnseite des Schneidkopfs gehalten. Mit Vorteil hat der Spanleitdeckel eine axiale Aussparung, um den Schraubenkopf aufzunehmen. Die Spannschraube kragt somit in axialer Richtung gesehen nicht aus dem Spanleitdeckel aus. Preferably, the attachment of Spanleitdeckels on the cutting head via a screwed clamping screw. This is, for example, a special hexagon screw. This can for example be screwed into an approximately centric, extending approximately in the axial direction bore in the cutting head, with a screw head can then be supported on the Spanleitdeckel. The chip breaker head is then preferably held in the axial direction between the screw head and the end face of the cutting head. Advantageously, the Spanleitdeckel has an axial recess to receive the screw head. The clamping screw thus does not project in the axial direction from the Spanleitdeckel.

Vorzugsweise kann in weiterer Ausgestaltung der Erfindung der Spanleitdeckel auf den Schneidkopf drehfest angeordnet sein. Hierdurch wird eine Veränderung eines Öffnungsquerschnitts des Spaneintrittsspalts im Einsatz des Schneidwerkzeugs vermieden. Preferably, in a further embodiment of the invention, the Spanleitdeckel be arranged rotatably on the cutting head. As a result, a change in an opening cross section of the chip entry gap in the use of the cutting tool is avoided.

Zur genauen Positionierung und/oder zur Verhinderung einer Verdrehung des Spanleitdeckels kann ein oder mehrere Zentrierbolzen oder Zylinderstifte vorgesehen sein. Der zumindest eine Zylinderstift kann hierbei in eine Aussparung oder Sacklochbohrung des Schneidkopfs abschnittsweise eingesetzt sein, um mit seinem aus der Aussparung auskragenden Abschnitt in eine Aussparung, insbesondere in eine Durchgangsbohrung, des Spanleitdeckels einzutauchen. Der zumindest eine Zylinderstift ist vorzugsweise etwa im Parallelabstand zu einer Längsachse oder Drehachse des Schneidwerkzeugs angeordnet. For accurate positioning and / or to prevent rotation of the chip guide cover, one or more centering pins or cylindrical pins can be provided. The at least one cylindrical pin can in this case be used in sections in a recess or blind hole of the cutting head to immerse with its protruding from the recess portion in a recess, in particular in a through hole, the Spanleitdeckels. The at least one cylindrical pin is preferably arranged approximately at a parallel distance to a longitudinal axis or axis of rotation of the cutting tool.

Mit Vorteil kann der Spanleitdeckel auf dem Schneidkopf formschlüssig gehalten sein. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Spanleitdeckel mit seiner zur Stirnseite des Schneidkopfs weisenden Innenseite eine vorsprungartige Fläche hat, die in eine etwa entsprechende Aussparung des Schneidkopfs eintaucht. Advantageously, the Spanleitdeckel be held positively on the cutting head. In particular, it can be provided that the Spanleitdeckel with its facing the front side of the cutting head inside has a projection-like surface which dips into an approximately corresponding recess of the cutting head.

Vorzugsweise sitzt der Spanleitdeckel über einer Konusflächenpaarung auf dem Schneidkopf. Die Innenseite des Spanleitdeckels kann hierbei etwa konvex und die Stirnseite des Schneidkopfs kann etwa konkav ausgestaltet sein. Dies führt auf einfache Weise zu eine Zentrierung des Spanleitdeckels, was eine Montage vereinfacht. Preferably, the Spanleitdeckel sits over a Konusflächenpaarung on the cutting head. The inside of the Spanleitdeckels can be about convex and the front side of the cutting head can be configured approximately concave. This results in a simple way to center the Spanleitdeckels, which simplifies installation.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass der Spanleitdeckel einen Teil eines durch den Schneidkopf führenden Kühlschmiermittelzuführsystems bildet, indem er insbesondere über den Schneidkopf zugeführtes Kühlschmiermittel in Richtung des Schneidkeils lenken kann. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Spanleitdeckel mit seiner zum Schneidkopf weisenden Innenseite zusammen mit der Stirnseite des Schneidkopfs einen Zuführkanal oder mehrere Zuführkanäle begrenzt. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass das Schneidwerkzeug von einem mittigen Kühlschmiermittelkanal für Kühlschmiermittel durchsetzt ist. Ausgehend von diesem kann sich dann der zumindest eine Zuführkanal zwischen dem Spanleitdeckel und dem Schneidkopf erstrecken und beispielsweise in der zumindest einen Spannut münden. Sind mehrere Schneidkeile mit einer jeweiligen zugeordneten Spannut vorgesehen, so ist denkbar, für eine jeweilige Spannut einen Zuführkanal zur Kühlschmiermittelzuführung vorzusehen. Des Weiteren ist denkbar, dass der Zuführkanal oder die Zuführkanäle über die Spannschraube mit Kühlschmiermittel versorgt werden. Hierfür ist in die Spannschraube beispielsweise eine Aussparung, insbesondere eine Sacklochbohrung, eingebracht, die hin zum mittigen Kühlschmiermittelkanal des Schneidwerkzeugs geöffnet ist. Von der Sacklochbohrung aus kann eine Durchgangsaussparung oder können mehrere Durchgangsaussparungen, insbesondere Durchgangsbohrungen, vorgesehen sein, die dann die Sacklochbohrung mit dem zumindest einen Zuführkanal verbindet/verbinden. Mit anderen Worten weist das Kühlschmiermittelzuführsystem einen Kanal auf, der durch eine den Spanleitdeckel am Schneidkopf befestigende Spannschraube führt. Die Spannschraube ist beispielsweise in den Kühlschmiermittelkanal des Schneidkopfs eingeschraubt. Des Weiteren ist denkbar, dass der zumindest eine Zuführkanal durch eine in die Stirnseite des Schneidkopfs eingebrachte Nut gebildet ist, die sich zwischen der Spannut und dem Kühlschmiermittelkanal erstreckt. Durch die Zuführung von Kühlschmiermittel in die Spannut kann diese eine Art Kühlschmiermittelreservoir bilden, da sie zumindest abschnittsweise vom Spanleitdeckel abgedeckt ist. In a further embodiment of the invention can be provided that the Spanleitdeckel forms part of a leading through the cutting head Kühlschmiermittelzuführsystems by in particular he can direct supplied via the cutting head cooling lubricant in the direction of the cutting wedge. In particular, it can be provided that the Spanleitdeckel limited with its pointing to the cutting head inside together with the end face of the cutting head a feed or more feed channels. Furthermore, it can be provided that the cutting tool is penetrated by a central coolant lubricant channel for cooling lubricant. Proceeding from this, the at least one feed channel can then extend between the chip guide cover and the cutting head and open, for example, in the at least one chip flute. If several cutting wedges provided with a respective associated flute so is conceivable to provide for a respective flute a feed channel for coolant supply. Furthermore, it is conceivable that the feed channel or the feed channels are supplied with cooling lubricant via the clamping screw. For this purpose, for example, a recess, in particular a blind hole, introduced into the clamping screw, which is open towards the central coolant lubricant channel of the cutting tool. From the blind hole from a through hole or more through holes, in particular through holes can be provided, which then connects the blind hole with the at least one feed channel / connect. In other words, the cooling lubricant supply system has a channel which leads through a clamping screw which fastens the chip guide lid to the cutting head. The clamping screw is screwed, for example, in the coolant lubricant channel of the cutting head. Furthermore, it is conceivable that the at least one feed channel is formed by a groove which is introduced into the end face of the cutting head and which extends between the flute and the coolant lubricant channel. By supplying cooling lubricant into the flute, this can form a kind of coolant lubricant reservoir, since it is at least partially covered by Spanleitdeckel.

Vorzugsweise kann der Schneidkeil an einer am Schneidkopf gehaltenen Schneidplatte ausgebildet sein. Die Schneidplatte ist dabei vorzugsweise mit dem Schneidkopf stoffflüssig, insbesondere durch eine Verlötung, verbunden. Denkbar wäre auch, die Schneidplatte über ein Befestigungsmittel mit dem Schneidkopf zu verbinden. Zur Aufnahme der Schneidplatte weist der Schneidkopf vorzugsweise eine Aussparung auf, in die diese einsetzbar ist. Die Aussparung kann sich hierbei von der Spannut aus erstrecken und insbesondere in die erste Wandung eingebracht sein. Preferably, the cutting wedge may be formed on a cutting plate held on the cutting head. The cutting plate is preferably materially connected to the cutting head, in particular by soldering. It would also be conceivable to connect the cutting plate via a fastening means with the cutting head. For receiving the cutting plate, the cutting head preferably has a recess into which it can be inserted. The recess may in this case extend from the flute and in particular be introduced into the first wall.

In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kragen der Schneidkeil und/oder die Schneidplatte in axialer Richtung und/oder in radialer Richtung über den Spanleitdeckel aus. In a further embodiment of the invention, the cutting wedge and / or the cutting plate collar in the axial direction and / or in the radial direction over the Spanleitdeckel.

Bevorzugter Weise weist der Schneidkopf eine Mehrzahl oder Vielzahl von Schneidkeilen auf. Diese können jeweils eine Stirn- und/oder Umfangsschneide haben. Des Weiteren ist dann vorzugsweise für einen jeweiligen Schneidkeil jeweils eine Spannut vorgesehen. Des Weiteren kann für einen jeweiligen Schneidkeil am Spanleitdeckel jeweils eine Spanleitfläche ausgebildet sein. Für die Mehrzahl oder Vielzahl von Spanleitflächen weist der Spanleitdeckel dann eine entsprechende Anzahl von Auskragungen auf. Mit anderen Worten greift der etwa tellerförmige Spanleitdeckel dann fingerartig mit seinen Auskragungen von der Stirnseite des Schneidkopfs her in die Spannnuten ein und/oder überdeckt diese abschnittsweise. Preferably, the cutting head has a plurality or plurality of cutting wedges. These can each have a front and / or peripheral cutting edge. Furthermore, a respective flute is then preferably provided for each respective cutting wedge. Furthermore, in each case a chip guiding surface can be formed on the chip guide cover for a respective cutting wedge. For the majority or multiplicity of chip guide surfaces, the chip guide lid then has a corresponding number of projections. In other words, the approximately plate-shaped Spanleitdeckel then fingers engages with its projections from the front side of the cutting head ago in the clamping grooves and / or covers these sections.

Sind mehrere Spannuten vorgesehen, so ist in Umfangsrichtung gesehen zwischen zwei benachbarten Spannuten zum einen der Schneidkeil vorgesehen und zum anderen zwischen dem Schneidkeil und einer der Spannuten ein Steg. Der Steg kann dann stirnseitig vom Spanleitdeckel überdeckt sein. Dies hat den Vorteil, dass axial gesehen im Wesentlichen Späne nur über den Spaneintrittsspalt in die Spannut eintreten können. If a plurality of flutes provided, as seen in the circumferential direction between two adjacent flutes for a cutting wedge provided on the one hand and on the other between the cutting wedge and one of the flutes a web. The web can then be covered on the front side by Spanleitdeckel. This has the advantage that, seen axially, essentially chips can only enter the chip groove via the chip entry gap.

Mit Vorteil ist der Schneidkopf mit einem Einspannschaft, insbesondere mit einem Hohlschaftkegel (HSK), verbunden. Advantageously, the cutting head with a clamping shank, in particular with a hollow shaft taper (HSK), connected.

Vorzugsweise ist der Spanleitdeckel vorrichtungstechnisch einfach und kostengünstig generativ oder über ein 3D-Druckverfahren hergestellt. Preferably, the Spanleitdeckel device is simple and inexpensive generative or produced by a 3D printing process.

Die Anmelderin behält sich vor, auf den Spanleitdeckel einen unabhängigen Anspruch zu richten, wobei dieser dann gemäß einem oder mehrerer der vorstehend angeführten Aspekte ausgebildet ist. The Applicant reserves the right to make an independent claim on the chip breaker, which is then designed in accordance with one or more of the above-mentioned aspects.

Zeichnungen drawings

Bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in schematischen Zeichnungen dargestellt und werden unter Bezugnahme darauf nachfolgend näher erläutert. Es zeigen: Preferred embodiments of the invention are illustrated in schematic drawings and will be explained in more detail below with reference thereto. Show it:

1 in einer perspektivischen Darstellung ein erfindungsgemäßes Schneidwerkzeug gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel, 1 1 is a perspective view of a cutting tool according to the invention according to a first embodiment,

2 in einem perspektivischen Längsschnitt einen Teil des Schneidwerkzeugs aus 1 und 2 in a perspective longitudinal section of a part of the cutting tool 1 and

3 in einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt eines erfindungsgemäßen Schneidwerkzeugs gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel. 3 in a perspective view of a section of a cutting tool according to the invention according to another embodiment.

Gemäß 1 ist ein Schneidwerkzeug 1 dargestellt, bei dem es sich um Monoblock-Fräser oder Monoblockmehrzahnfräser handelt. Dieser hat einerseits einen Schneidkopf 2 und andererseits eine Schnittstelle 4 oder einen Einspannschaft in Form eines Hohlschaftkegels (HSK) zur Aufnahme des Schneidwerkzeugs 1 in eine Werkzeugmaschine. According to 1 is a cutting tool 1 shown, which are monobloc cutter or Monoblockmehrzahnfräser. This one hand has a cutting head 2 and on the other hand an interface 4 or a clamping shaft in the form of a hollow shaft cone (HSK) for receiving the cutting tool 1 in a machine tool.

Der Schneidkopf 2 weist endseitig eine Vielzahl von Schneidplatten 6 auf, von denen der Einfachheit halber nur eine mit einem Bezugszeichen versehen ist. Die Schneidplatten 6 sind etwa auf einem Teilkreis angeordnet und vorzugsweise mit dem Schneidkopf 2 verlötet. Eine jeweilige Schneidplatte 6 hat einen Schneidkeil mit einer Stirnschneide 8 und einer Umfangsschneide 10. Der Schneidkopf 2 ist im Wesentlichen etwa kreiszylindrisch ausgestaltet. Eine jeweilige Schneidplatte 6 kragt dann sowohl in axialer als auch in radialer Richtung vom Schneidkopf 2 weg. Angrenzend zu einer jeweiligen Schneidplatte 6 ist jeweils eine in den Schneidkopf 2 eingebrachte Spannut 12 vorgesehen. Eine jeweilige Schneidplatte 6 bildet hierbei einen Abschnitt einer Wandung der Spannut 12. Eine jeweilige Spannut 12 erstreckt sich ausgehend von einer Stirnseite des Schneidkopfs 2 etwa in Axialrichtung hin zur Schnittstelle 4. Eine axiale Länge einer jeweiligen Spannut 12, in Axialrichtung gesehen, ist dabei mehr als doppelt so lang als eine jeweilige Schneidplatte 6. The cutting head 2 has a large number of inserts at the end 6 of which, for the sake of simplicity, only one is provided with a reference numeral. The cutting plates 6 are arranged approximately on a pitch circle and preferably with the cutting head 2 soldered. A respective insert 6 has a cutting wedge with a front cutting edge 8th and a peripheral cutting edge 10 , The cutting head 2 is essentially designed approximately circular cylindrical. A respective insert 6 then cantilevers both in the axial and in the radial direction of the cutting head 2 path. Adjacent to a respective insert 6 is one in the cutting head 2 introduced flute 12 intended. A respective insert 6 This forms a section of a wall of the flute 12 , A respective flute 12 extends from an end face of the cutting head 2 approximately in the axial direction to the interface 4 , An axial length of a respective flute 12 , seen in the axial direction, is more than twice as long as a respective insert 6 ,

Zur Verbesserung einer Spanabfuhr ist gemäß 1 ein Spanleitdeckel 14 vorgesehen. Dieser ist an einer von der Schnittstelle 4 wegweisenden Stirnseite des Schneidkopfs 2 befestigt. Der etwa tellerförmige Spanleitdeckel 14 weist hierbei für eine jeweilige Spannut 12 jeweils eine fingerartige Auskragung 16 auf. Eine jeweilige Auskragung 16 übergreift hierbei eine jeweilige Spannut 12 derart, dass eine jeweilige Spannut 12 sowohl axial als auch radial abschnittsweise durch die Auskragung 16 beziehungsweise durch den Spanleitdeckel 14 begrenzt ist. Eine axiale Länge der Auskragung 16 ist dabei kürzer als eine jeweilige Spannut 12, womit endseitig durch eine jeweilige Auskragung 16 eine Austrittsöffnung 18 begrenzt ist. Eine jeweilige Auskragung 16 ist jeweils benachbart zu einer jeweiligen Schneidplatte 6 ausgebildet. Zwischen einer jeweiligen Schneidplatte 6 und der jeweiligen benachbarten Auskragung 16 ist hierbei ein Spaneintrittsspalt 20 ausgebildet, der sowohl axial als auch radial geöffnet ist. Über diesen können dann Späne zwischen der jeweiligen Schneidplatte 6 und der jeweiligen Auskragung 16 in die Spannut 12 eintauchen. To improve chip removal is according to 1 a chipboard lid 14 intended. This one is at one of the interface 4 groundbreaking face of the cutting head 2 attached. The approximately plate-shaped Spanleitdeckel 14 points here for a particular flute 12 each a finger-like projection 16 on. A respective overhang 16 overlaps a respective flute 12 such that a respective flute 12 both axially and radially in sections by the projection 16 or through the Spanleitdeckel 14 is limited. An axial length of the projection 16 is shorter than a respective flute 12 , whereby ends by a respective projection 16 an outlet opening 18 is limited. A respective overhang 16 is each adjacent to a respective insert 6 educated. Between a respective insert 6 and the respective adjacent cantilever 16 Here is a chip entry gap 20 formed, which is open both axially and radially. About this can then chips between the respective insert 6 and the respective overhang 16 into the flute 12 plunge.

Gemäß 2 ist erkennbar, dass die Auskragung 16 des Spanleitdeckels 14 auf ihrer zur Spannut 12 weisenden Seite eine Spanleitfläche 22 aufweist. According to 2 it can be seen that the overhang 16 the Spanleitdeckels 14 on her to the flute 12 pointing side a chip guide 22 having.

Gemäß 2 ist der Spanleitdeckel 14 über eine Spannschraube 24 mit dem Schneidkopf 2 lösbar verbunden. Die Spannschraube 24 ist hierbei in einen mittigen sich etwa parallel zu Längsachse des Schneidwerkzeugs 1 erstreckenden Kühlschmiermittelkanal 26 eingeschraubt. Über einen Schraubenkopf 28 der Spannschraube 24 stützt sich diese an einer Außenseite 30 des Spanleitdeckels 14 ab und spannt diesen gegen die Stirnseite 32 des Schneidkopfs 2. Des Weiteren ist vorgesehen, dass in die Spannschraube 24 eine Sacklochbohrung 34 eingebracht ist, die sich ausgehend von einer nach innen weisenden Stirnseite der Spannschraube 24 erstreckt. Von der Sacklochbohrung 34 aus sind radiale Durchgangsbohrungen 36 in den Schraubenkopf 28 eingebracht, die in einer inneren Ringnut 38 des Schneidkopfs 22 münden. Diese ist etwa endseitig des Kühlschmiermittelkanals 26 ausgebildet und hat hierbei einen größeren Durchmesser als der Kühlschmiermittelkanal 26. In Axialrichtung gesehen schließt sich nach der Ringnut 38 eine etwa kegelstumpfförmige Mantelfläche 40 an, die sich in Richtung weg von dem Kühlschmiermittelkanal 26 verbreitert. Eine weitere etwa kegelstumpfförmige Mantelfläche 42 erstreckt sich dann ausgehend von der Innenmantelfläche 40, wobei diese flacher ausgestaltet ist und sich etwa bis zur Außenmantelfläche 44 des Schneidkopfs 2 erstreckt. Die Mantelflächen 40, 42 bilden die Stirnseite 32 des Schneidkopfs 2, die somit etwa konkav ausgestaltet ist. Der Spanleitdeckel 40 ist dann auf seiner Innenseite 46 etwa konvex ausgestaltet und etwa an die Stirnseite 32 angepasst. Zwischen der Innenseite 46 des Spanleitdeckels 14 und der Stirnseite 32 des Schneidkopfs 2 sind für eine jeweilige Schneidplatte 6 Zuführkanäle 48 begrenzt. Diese verbinden einen von der Ringnut 38 und der Spannschraube 24 begrenzenden Ringraum mit einer jeweiligen Spannut 12, wobei ein jeweiliger Zuführkanal 48 in einer jeweiligen Spannut 12 mündet. Somit kann Kühlschmiermittel über den Kühlschmiermittelkanal 26, die Sacklochbohrung 34, die Durchgangsbohrungen 36, die Ringnut 38 und die Zuführkanäle 48 zu den Spannuten 12 fließen. According to 2 is the Spanleitdeckel 14 via a clamping screw 24 with the cutting head 2 releasably connected. The clamping screw 24 is here in a central approximately parallel to the longitudinal axis of the cutting tool 1 extending coolant gallery 26 screwed. About a screw head 28 the clamping screw 24 this is supported on an outside 30 the Spanleitdeckels 14 from and spans this against the front 32 of the cutting head 2 , Furthermore, it is provided that in the clamping screw 24 a blind hole 34 is introduced, starting from an inwardly facing end face of the clamping screw 24 extends. From the blind hole 34 off are radial through holes 36 in the screw head 28 placed in an inner annular groove 38 of the cutting head 22 lead. This is about the end of the cooling lubricant channel 26 formed and this has a larger diameter than the coolant gallery 26 , Viewed in the axial direction closes after the annular groove 38 an approximately frustoconical lateral surface 40 which moves in the direction away from the coolant gallery 26 widened. Another approximately frustoconical lateral surface 42 then extends starting from the inner circumferential surface 40 , Wherein this is made flatter and approximately to the outer surface 44 of the cutting head 2 extends. The lateral surfaces 40 . 42 form the front side 32 of the cutting head 2 , which is thus designed approximately concave. The Spanleitdeckel 40 is then on its inside 46 configured approximately convex and approximately to the front side 32 customized. Between the inside 46 the Spanleitdeckels 14 and the front side 32 of the cutting head 2 are for a particular insert 6 supply channels 48 limited. These connect one of the annular groove 38 and the clamping screw 24 limiting annulus with a respective flute 12 , wherein a respective feed channel 48 in a respective flute 12 empties. Thus, coolant can through the coolant gallery 26 , the blind hole 34 , the through holes 36 , the ring groove 38 and the feed channels 48 to the flutes 12 flow.

Gemäß 2 ist des Weiteren vorgesehen, Zylinderstifte 50 und 52 zwischen dem Schneidkopf 2 und dem Spanleitdeckel 14 anzuordnen, um diesen zu zentrieren und eine Verdrehung zu verhindern. According to 2 is further provided, cylindrical pins 50 and 52 between the cutting head 2 and the Spanleitdeckel 14 to arrange to center this and prevent twisting.

Gemäß 1 ist zwischen jeweils zwei benachbarten Spannuten 12 ein Steg 50 ausgebildet. Dieser hat eine Aussparung, in die dann die jeweilige Schneidplatte 6 eingesetzt ist. Der übrige Steg wird stirnseitig von dem Spanleitdeckel 14 überdeckt. According to 1 is between each two adjacent flutes 12 a footbridge 50 educated. This has a recess into which then the respective insert 6 is used. The rest of the web is frontally of the Spanleitdeckel 14 covered.

Gemäß 3 ist im Unterschied zu der Ausführungsform gemäß den 1 und 2 ein Spanleitdeckel 50 vorgesehen, bei dem eine Auskragung 52 eine andere Ausgestaltung aufweist. Ein sich in axialer Richtung erstreckender Abschnitt 54 der Auskragung 52 ist hierbei verkürzt. Der axiale Abschnitt 54 weist dabei eine zur Schneidplatte 6 weisende Spanleitfläche 56 auf, die bogenförmig ausgestaltet ist. Fußseitig erstreckt sich die Spanleitfläche 56 radial nach innen und nähert sich mit zunehmendem Abstand von einer Außenseite 58 des Spanleitdeckels 50 einer Axialrichtung an. Des Weiteren verjüngt sich die Spanleitfläche 56 mit zunehmendem Abstand von der Außenseite 58. According to 3 is different from the embodiment according to the 1 and 2 a chipboard lid 50 provided in which a projection 52 has another embodiment. A section extending in the axial direction 54 the cantilever 52 is shortened here. The axial section 54 has one to the insert 6 pointing chip guide surface 56 on, which is designed arcuate. The chipboard extends on the foot side 56 radially inward and approaching with increasing distance from an outside 58 the Spanleitdeckels 50 an axial direction. Furthermore, the chip guide surface tapers 56 with increasing distance from the outside 58 ,

Des Weiteren sind gemäß 3 Mündungsbereiche von Nuten 60 erkennbar, die jeweils in einer Spannut 12 münden. Die Nuten 60 sind dabei in die Stirnseite 32 des Schneidkopfs 2, siehe auch 2, eingebracht und begrenzen die Zuführkanäle 48. Furthermore, according to 3 Mouth areas of grooves 60 recognizable, each in a flute 12 lead. The grooves 60 are in the front page 32 of the cutting head 2 , see also 2 , introduced and limit the feed channels 48 ,

Offenbart ist ein Schneidwerkzeug mit einem Schneidkopf an dem stirnseitig ein Spanleitdeckel vorgesehen ist, der fingerartig in zumindest eine Spannut eingreift und eine Spanleitfläche hat, um Späne, die an einer der Spannut 12 zugeordneten Schneidplatte 6 erzeugt werden, in die Spannut 12 einzuführen. Disclosed is a cutting tool with a cutting head on the front side a Spanleitdeckel is provided which engages finger-like in at least one flute and has a chip guide to chips that on one of the flute 12 associated cutting plate 6 be generated in the flute 12 introduce.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19716818 A1 [0003]
DE 102013108825 A1 [0004]
DE 1020005023532 A1 [0005]
DE 102008015603 A1 [0005]

Claims

Rotary drivable cutting tool, in particular milling, reaming or boring tool, for chip-removing machining of a workpiece, comprising: a cutting head ( 2 ), the at least one cutting wedge ( 6 ) with a front and / or peripheral cutting edge ( 8th . 10 ) and a cutting wedge ( 6 ) associated flute ( 12 ), and one of the cutting wedge ( 6 ) associated Spanleitfläche ( 22 ; 56 ) on the cutting wedge ( 6 ) generated chips in the flute ( 12 ), characterized in that the chip guide surface ( 22 ; 56 ) on a Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) is formed, the front side on the cutting head ( 2 ) sits.

Cutting tool according to claim 1, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) a frontal and / or peripheral opening ( 20 ) of the flute ( 12 ) limited.

Cutting tool according to claim 1 or 2, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) with the cutting wedge ( 6 ) a frontally and / or circumferentially open chip entry gap ( 20 ), over the on the cutting wedge ( 6 ) generated chips in the flute ( 12 ) enter.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the chip guide surface ( 22 ; 56 ) on a radially outwardly directed projection ( 16 ) of the Spanleitdeckels ( 14 ) is trained.

Cutting tool according to claim 4, characterized in that the projection ( 16 ; 52 ) in the axial direction in the flute ( 12 ) and / or the flute ( 12 ) covered.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the chip guide lid ( 14 ; 50 ) on the cutting head ( 2 ) is releasably held.

Cutting tool according to claim 6, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) by one with the cutting head ( 2 ) screwed clamping screw ( 24 ) is attached approximately centrally.

Cutting tool according to claim 7, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) on the cutting head ( 2 ) is arranged rotationally fixed.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) on the cutting head ( 2 ) sits positively.

Cutting tool according to claim 9, characterized in that the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) via a cone surface pairing ( 46 . 32 ) on the cutting head ( 2 ) sits.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the chip guide lid ( 14 ; 50 ) in such a way through the cutting head ( 2 ) leading cooling lubricant system ( 26 . 34 . 36 . 48 ) is integrated, that he a the cutting head ( 2 ) supplied cooling lubricant in the direction of cutting wedge ( 6 ) steers.

Cutting tool according to claim 11, characterized in that the cooling lubricant supply system ( 26 . 34 . 36 . 48 ) a channel ( 34 . 36 ), which by a the Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) on the cutting head ( 2 ) fixing clamping screw ( 24 ) leads.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting wedge ( 6 ) at one on the cutting head ( 2 ) held cutting plate ( 6 ) is trained.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized in that the cutting head ( 2 ) a plurality of cutting wedges ( 6 ) each having a front and / or peripheral cutting edge ( 8th . 10 ), each having a flute ( 12 ) and one on Spanleitdeckel ( 14 ; 50 ) formed chip guide surface ( 22 ; 56 ) assigned.

Cutting tool according to one of the preceding claims, characterized by one with the cutting head ( 2 ) connected clamping shaft ( 4 ).