DE102016107235B3 - Differential pressure measuring cell - Google Patents
Differential pressure measuring cell Download PDFInfo
- Publication number
- DE102016107235B3 DE102016107235B3 DE102016107235.4A DE102016107235A DE102016107235B3 DE 102016107235 B3 DE102016107235 B3 DE 102016107235B3 DE 102016107235 A DE102016107235 A DE 102016107235A DE 102016107235 B3 DE102016107235 B3 DE 102016107235B3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- support
- chamber
- counter
- differential pressure
- measuring
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
Images
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L19/00—Details of, or accessories for, apparatus for measuring steady or quasi-steady pressure of a fluent medium insofar as such details or accessories are not special to particular types of pressure gauges
- G01L19/06—Means for preventing overload or deleterious influence of the measured medium on the measuring device or vice versa
- G01L19/0618—Overload protection
-
- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L13/00—Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values
- G01L13/02—Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements
- G01L13/025—Devices or apparatus for measuring differences of two or more fluid pressure values using elastically-deformable members or pistons as sensing elements using diaphragms
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Measuring Fluid Pressure (AREA)
Abstract
Die Erfindung betrifft eine Differenzdruckmesszelle, wobei mindestens einer von zwei Gegenkörpern (41; 42), zwischen denen eine Messmembran (2) druckdicht eingefasst ist, mit einem angrenzenden Stützkörper (51; 52) unter Bildung einer hydraulischen Stützkammer (8) verbunden ist, wobei die hydraulische Stützkammer (8) eine Abstützung (81) mit Kontaktflächen (Fk) zwischen Gegenkörper (41; 42) und Stützkörper (51; 52) und einen zwischen der Abstützung (81) verlaufenden und mit der Messkammer (61; 62) kommunizierenden Ausgleichskanal (82) aufweist, und wobei die hydraulische Stützkammer (8) so strukturiert ist, dass die Kontaktflächen (Fk) der Abstützung (81) und der Ausgleichskanal (82) gleichmäßig in der hydraulischen Stützkammer (8) verteilt angeordnet sind. Durch den Ausgleichskanal (82) der hydraulischen Stützkammer (8) wird der Druck (p1; p2) gleichmäßig verteilt. Durch die Abstützung (81) der hydraulischen Stützkammer (8) wird der Gegenkörper (41; 42) am Stützkörper (51; 52) abgestützt.The invention relates to a differential pressure measuring cell, wherein at least one of two counter-bodies (41; 42), between which a measuring diaphragm (2) is pressure-tight, connected to an adjacent support body (51; 52) to form a hydraulic support chamber (8) the hydraulic support chamber (8) has a support (81) with contact surfaces (Fk) between the counter body (41; 42) and support body (51; 52) and between the support (81) extending and communicating with the measuring chamber (61; 62) compensation channel (82), and wherein the hydraulic support chamber (8) is structured so that the contact surfaces (Fk) of the support (81) and the compensation channel (82) are evenly distributed in the hydraulic support chamber (8). The equalization channel (82) of the hydraulic support chamber (8) distributes the pressure (p1; p2) evenly. By the support (81) of the hydraulic support chamber (8) of the counter body (41, 42) on the support body (51, 52) is supported.
Description
Die Erfindung betrifft eine Differenzdruckmesszelle.The invention relates to a differential pressure measuring cell.
Differenzdruckmesszellen weisen zur Messung der Differenz zweier statischer Drücke p1 und p2 eine Messmembran auf, welche unter Bildung zweier voneinander hermetisch abgetrennter Messkammern zwischen zwei Gegenkörpern angeordnet ist. Die Messkammern werden über in die Gegenkörper eingebrachte Druckkanäle jeweils mit den Drücken p1 und p2 beaufschlagt. Eine Auslenkung der Messmembran ist damit ein Maß für die Druckdifferenz |p1 – p2|, wobei die Auslenkung der Membran anhand eines Wandlers in ein elektronisches Messsignal umgewandelt wird. Beispielsweise bildet bei kapazitiven Differenzdruckmesszellen die Messmembran zusammen mit einer der Messmembran zugewandten und zu der Messmembran parallelen und leitfähigen Ebene des Gegenkörpers einen Kondensator. Somit bestimmt die Auslenkung der Messmembran den Kondensatorabstand, so dass der auf die Messmembran einwirkende Differenzdruck über Kapazitätsmessungen in ein Messsignal umgewandelt werden kann. Eine derartige Druckdifferenzmesszelle ist beispielsweise in der Patentschrift
Da Differenzdruckmesszellen darauf ausgelegt sind, geringe Druckdifferenzen p1 – p2 bei gleichzeitigen hohen statischen Drücken p1, p2 zu messen, ist die richtige Balance zwischen Empfindlichkeit und Überlastfestigkeit von zentraler Bedeutung. So kann beispielsweise für den Messbereich der Druckdifferenz |p1 – p2| folgender Zusammenhang gelten: |p1 – p2|/p1 < 1%. Entfällt in einer Prozessanlage einer der beiden Drücke (z. B. p2) erreicht |p1 – p2|/p1 nahezu 100%. In diesem Fall wird die Differenzdruckmesszelle also mit mehr als dem 100-fachen des Messbereichs belastet, was einer sehr hohen einseitigen Druckbelastung entspricht. Für Differenzdruckmesszellen mit einem sehr feinen Messbereich von |p1 – p2| ~ 10 mbar ist bei einem typischen Prozessdruck von 160 bar die einseitige Druckbelastung im Verhältnis zum Messbereich entsprechend höher. Im Stand der Technik sind verschiedene Ausgestaltungen zur Auslegung einer Differenzdruckmesszelle bekannt, damit sie einer derartigen hohen einseitigen Druckbelastung standhält.Since differential pressure cells are designed to measure small pressure differences p1 - p2 with high static pressures p1, p2 at the same time, the right balance between sensitivity and overload resistance is of key importance. For example, for the measuring range of the pressure difference | p1 - p2 | the following relationship applies: | p1 - p2 | / p1 <1%. Not applicable in a process plant of one of the two pressures (eg p2) reaches | p1 - p2 | / p1 almost 100%. In this case, the differential pressure measuring cell is thus loaded with more than 100 times the measuring range, which corresponds to a very high unilateral pressure load. For differential pressure cells with a very fine measuring range of | p1 - p2 | ~ 10 mbar is the one-sided pressure load in relation to the measuring range correspondingly higher at a typical process pressure of 160 bar. Various designs for designing a differential pressure measuring cell are known in the prior art in order to withstand such a high single-sided pressure load.
Eine bekannte Ausgestaltung ist die Verwendung von Überlastmembranen, die mit der Messkammer durch einen weiteren hydraulischen Kanal und eine Übertragungsflüssigkeit hydraulisch gekoppelt sind. Die Drücke werden mittels einer Trennmembranen in die hydraulischen Kanäle eingeleitet. Durch die Überlastmembran kann der auf die Messmembran maximal wirkende einseitige Druck auf einen Grenzwert für Überdruck beschränkt werden. Beispiele für Differenzdruckmesszellen mit Überlastmembranen sind in der
Eine alternative bekannte Ausgestaltung zum Schutz der Differenzdruckmesszelle bei hoher einseitiger Druckbelastung stellt daher die Verwendung eines Membranbettes dar, an welchem sich die Messmembran bei Überschreiten eines Grenzwerts für einen einseitigen Überdruck anschmiegen kann. Damit wird die Messmembran abgestützt und so verhindert, dass bei einem weiteren Druckanstieg die Berstspannung der Messmembran erreicht wird. Hierbei sind asphärische Membranbetten, welche die Biegelinie der Messmembran bei dem Grenzwert für den Überdruck approximieren, besonders geeignet. Beispiele für asphärische Membranbetten sind in der
Eine sehr hohe Druckbelastung kann auch zu einer Verformung des Gegenkörpers selbst führen. Dadurch wird die Stabilität der Differenzdruckmesszelle maßgeblich beeinflusst, beispielsweise indem die Stützfunktion der Membranbetten beeinträchtigt wird. Im Rahmen der Aufbau- und Verbindungstechnik einer Differenzdruckmesszelle ist es daher vorgesehen, die Gegenkörper zwischen zwei Stützkörper einzufassen, wobei der Stützkörper der Stabilisierung dient und einer Verformung des Gegenkörpers entgegenwirken kann. Dabei ist typischerweise der Stützkörper aus einem Werkstoff mit einem Elastizitätsmodul gefertigt, welcher mindestens so groß wie das des Gegenkörpers ist. Dadurch kann der Gegenkörper im Falle einer einseitigen hohen Druckbelastung zusätzlich abgestützt werden, insbesondere auch bei solchen Belastungen, welche von hohen einseitigen Drücken der gegenüberliegenden Messkammer (d. h. der zwischen der gegenüberliegenden Gegenkörper und der Messmembran angeordneten Messkammer) ausgehen. Somit wird einer Verformung des Gegenkörpers entgegengewirkt. Für ein möglichst gutes Abstützen des Gegenkörpers am Stützkörper ist es hierbei von Vorteil, wenn eine möglichst steife Verbindung zwischen Gegenkörper und Stützkörper besteht. Beispiele für eine Versteifung der Stützkörper/Gegenkörper Grenzfläche sind in der
Zusätzlich zu der Erhöhung der Stabilität bei einseitiger Druckbelastung ist es gleichzeitig wünschenswert, insgesamt eine hohe Druckfestigkeit, d. h. eine hohe Stabilität bei hoher beidseitiger Druckbelastung zu erreichen. Es hat sich gezeigt, dass in diesem Fall eine verbleibende Kerbspannung im Bereich der Verbindung bzw. Fügestelle zwischen Messmembran und Gegenkörper problematisch ist. Um diese Kerbspannung zu minimieren, ist in der
Eine zu dieser Ausgestaltung ähnliche Ausgestaltung ist in der amerikanischen Patentschrift
Ein Nachteil dieser in der
Zusammenfassend zielen die aus dem Stand der Technik bekannten Lösungen jeweils entweder auf eine Optimierung der Druckfestigkeit, d. h. der Genauigkeit und Stabilität bei beidseitiger hoher Druckbelastung oder auf eine Erhöhung der Stabilität bei einseitiger hoher Druckbelastung ab.In summary, the solutions known from the prior art each aim at either an optimization of the compressive strength, ie. H. the accuracy and stability of double-sided high pressure load or to increase the stability in one-sided high pressure load.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Differenzdruckmesszelle bereitzustellten, welche gleichzeitig eine hohe Stabilität bei beidseitiger und bei einseitiger Druckbelastung aufweist.The invention is therefore based on the object to provide a differential pressure measuring cell, which at the same time has a high stability with both sides and with one-sided pressure load.
Die Aufgabe wird gelöst durch eine Differenzdruckmesszelle, umfassend: eine Messmembran, einen Wandler, einen ersten und einen zweiten Gegenkörper, sowie einen ersten und einen zweiten Stützkörper,
- – wobei die Messmembran zwischen dem ersten Gegenkörper und dem zweiten Gegenkörper angeordnet und mit beiden Gegenkörpern druckdicht verbunden ist,
- – wobei zwischen der Messmembran und dem ersten Gegenkörper eine erste Messkammer und zwischen der Messmembran und dem zweiten Gegenkörper eine zweite Messkammer gebildet ist,
- – wobei der erste Gegenkörper und erste Stützkörper und der zweite Gegenkörper und zweite Stützkörper jeweils einen Druckkanal aufweisen, durch den die erste Messkammer mit einem ersten Druck und die zweite Messkammer mit einem zweiten Druck beaufschlagbar ist und
- – wobei der Wandler dazu ausgestaltet ist, ein elektrisches Messsignal aus einer durch die Differenz zwischen dem ersten Druck und dem zweiten Druck bedingte Verformung der Messmembran zu erzeugen;
wobei mindestens einer der beiden Gegenkörper mit dem angrenzenden Stützkörper unter Bildung einer hydraulischen Stützkammer verbunden ist,
wobei die hydraulische Stützkammer,
- – eine Abstützung mit Kontaktflächen zwischen Stützkörper und Gegenkörper und
- – einen zwischen der Abstützung verlaufenden und mit der Messkammer kommunizierenden Ausgleichskanal aufweist,
- Wherein the measuring diaphragm is arranged between the first counter-body and the second counter-body and is pressure-tightly connected to both counter-bodies,
- Wherein a first measuring chamber is formed between the measuring diaphragm and the first counterbody and a second measuring chamber is formed between the measuring diaphragm and the second counterbody,
- - Wherein the first mating body and first support body and the second mating body and second support body each having a pressure channel through which the first measuring chamber with a first pressure and the second measuring chamber can be acted upon with a second pressure, and
- - wherein the transducer is adapted to generate an electrical measurement signal from a caused by the difference between the first pressure and the second pressure deformation of the measuring diaphragm;
wherein at least one of the two counter-bodies is connected to the adjacent supporting body to form a hydraulic supporting chamber,
the hydraulic support chamber,
- - A support with contact surfaces between the support body and the counter body and
- - Has a running between the support and communicating with the measuring chamber compensation channel,
Die erfindungsgemäße hydraulische Stützkammer der Differenzdruckmesszelle kombiniert auf einfache Art und Weise hydraulische und abstützende Anteil in der Verbindungsebene zwischen Gegenkörper und Stützkörper. Damit ist die Differenzdruckmesszelle von hoher Stabilität bei hoher einseitiger Druckbelastung und gleichzeitiger hoher Stabilität und Genauigkeit bei hoher beidseitiger Druckbelastung. The hydraulic support chamber of the differential pressure measuring cell according to the invention combines in a simple manner hydraulic and supporting share in the connection plane between the mating body and the support body. Thus, the differential pressure cell of high stability at high pressure on one side and at the same time high stability and accuracy with high pressure on both sides.
Die hydraulischen Anteile der hydraulischen Stützkammer sorgen dafür, dass auf den Gegenkörper von der rückseitigen (d. h. von der der Messmembran abgewandten Seite) Seite des Gegenkörpers derselbe Druck einwirkt wie von der Messkammer ausgehend. Über den Ausgleichskanal der hydraulischen Stützkammer, welcher in der Verbindungsebene zwischen Stützkörper und Gegenkörper verläuft, wird eine gleichmäßige Druckweiterleitung über die gesamte Fläche der hydraulischen Stützkammer erreicht, was letztendlich zu einer im Wesentlichen gleichförmigen Druckverteilung innerhalb der hydraulischen Stützkammer führt. Da dies wichtig für eine hohe Stabilität bei hohem beidseitigem Druck ist, wird dadurch wird eine hohe Druckfestigkeit erreicht.The hydraulic components of the hydraulic support chamber ensure that the same pressure acts on the counter body from the rear side (that is, from the side facing away from the measuring diaphragm) from the side of the counter body as from the measuring chamber. Via the compensation channel of the hydraulic support chamber, which runs in the connection plane between the support body and the counter body, a uniform pressure transfer over the entire surface of the hydraulic support chamber is achieved, which ultimately leads to a substantially uniform pressure distribution within the hydraulic support chamber. Since this is important for high stability at high pressure on both sides, this results in a high compressive strength.
Weiter führt die oben genannte isobare Lagerung des Gegenkörpers zu einer Verringerung eines systematischen Fehlers im Messsignal. Ein systematischer Fehler könnte, beispielsweise im Fall einer kapazitiven Differenzdruckmesszelle, durch eine druckbedingte Vergrößerung des Elektroden-Messmembran Abstandes und einer damit verbundenen Verschiebung des Nullpunkts und/oder Veränderung der Sensitivität verursacht werden.Furthermore, the abovementioned isobaric bearing of the counter body leads to a reduction of a systematic error in the measuring signal. A systematic error could, for example in the case of a capacitive differential pressure measuring cell, be caused by a pressure-related increase in the electrode measuring diaphragm distance and an associated shift in the zero point and / or change in the sensitivity.
Die Abstützung der hydraulischen Stützkammer führt zu Kontaktflächen zwischen Stützkörper und Gegenkörper. Die Kontaktflächen ermöglichen eine Kraftübertragung vom Gegenkörper auf den Stützkörper im Bereich der hydraulischen Stützkammer. Damit bewirkt die Abstützung, dass bei einem hohen einseitigem Druck der Gegenkörper am Stützkörper abgestützt wird, so dass bei einer hohen einseitigen Druckbelastung der Gegenkörper nicht verformt wird. Somit wird beispielsweise ein Aufwölben des Gegenkörpers verhindert. Dadurch wird die Berststabilität des Differenzdrucksensors bei hohem einseitigem Druck erhöht.The support of the hydraulic support chamber leads to contact surfaces between the support body and the mating body. The contact surfaces allow a power transmission from the counter body to the support body in the region of the hydraulic support chamber. This causes the support that is supported at a high one-sided pressure of the counter body on the support body, so that is not deformed at a high one-sided pressure load of the counter body. Thus, for example, a bulging of the counter body is prevented. As a result, the bursting stability of the differential pressure sensor is increased at high one-sided pressure.
In der Regel weist die Messkammer mindestens eine gemeinsame Symmetrieachse mit dem Stützkörper und/oder Gegenkörper, um die die Messkammer symmetrisch angeordnet ist. Die Symmetrieachse kann beispielsweise die Spiegelachse einer Spiegelsymmetrie sein, oder auch die Rotationsachse einer Rotationssymmetrie. Die Symmetrieachse kann dabei in der Ebene der Stirnfläche des Gegenkörpers und/oder Stützkörpers liegen, oder senkrecht zu der Stirnfläche des Gegenkörpers und/oder Stützkörpers sein. Daher ist es von Vorteil, wenn auch die hydraulische Stützkammer im Wesentlichen symmetrisch um diese gemeinsame Symmetrieachse angeordnet wird. Somit wirken die von der Messkammer ausgehenden Kräfte im Wesentlichen in gegenüberliegenden Bereichen des Gegenkörpers wie die von der hydraulischen Stützkammer ausgehenden Kräfte.As a rule, the measuring chamber has at least one common axis of symmetry with the supporting body and / or counter-body around which the measuring chamber is symmetrically arranged. The axis of symmetry may be, for example, the mirror axis of a mirror symmetry, or else the axis of rotation of a rotational symmetry. The symmetry axis can lie in the plane of the end face of the counter body and / or support body, or be perpendicular to the end face of the counter body and / or support body. Therefore, it is advantageous if the hydraulic support chamber is arranged substantially symmetrically about this common axis of symmetry. Thus, the forces emanating from the measuring chamber act essentially in opposite areas of the counter body as the forces emanating from the hydraulic support chamber.
Die gesamte Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer teilt sich in abstützende und hydraulische Bereiche auf. Dabei sollte ein Kompromiss zwischen abstützenden und hydraulischen Anteilen der hydraulischen Stützkammer gefunden werden. Idealerweise sollte der Anteil des Ausgleichskanals an der Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer (hydraulischer Anteil) gleich groß wie der Anteil der Abstützung an der Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer (abstützender Anteil) sein. Eine Möglichkeit ist beispielsweise, dass sich der hydraulische und der abstütze Anteil um maximal 20% voneinander unterscheiden. Im Extremfall kann aber auch der abstütze Anteil (Abstützung) wesentlich größer als der hydraulische (Kanal) und umgekehrt sein.The entire cross-sectional area of the hydraulic support chamber is divided into supporting and hydraulic areas. A compromise should be found between supporting and hydraulic parts of the hydraulic support chamber. Ideally, the proportion of the compensation channel to the cross-sectional area of the hydraulic support chamber (hydraulic portion) should be equal to the proportion of the support on the cross-sectional area of the hydraulic support chamber (supporting portion). One possibility, for example, is that the hydraulic and the supported parts differ by a maximum of 20%. In extreme cases, however, the supported portion (support) can be substantially larger than the hydraulic (channel) and vice versa.
In einer Ausgestaltung sollten dabei gewisse Flächenanteile nicht über bzw. unterschritten werden. In einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung beträgt daher der Anteil der Abstützung mindestens 10% der Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer und der Anteil des Ausgleichskanals mindestens 10% der Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer.In one embodiment, certain area proportions should not be exceeded or undershot. In a preferred embodiment of the invention, therefore, the proportion of the support is at least 10% of the cross-sectional area of the hydraulic support chamber and the proportion of the compensation channel at least 10% of the cross-sectional area of the hydraulic support chamber.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung weist die hydraulische Stützkammer eine zumindest abschnittsweise runde Querschnittsfläche mit einem maximalen Durchmesser auf. Vorzugsweise ist die Querschnittsfläche eine Ellipse oder eine Kreisfläche, wobei der Durchmesser höchstens 20% vom Durchmesser der Messmembran abweicht (d. h. der Durchmesser der Messmembran im Bereich der Messkammer). Vorzugsweise ist der Durchmesser der hydraulischen Stützkammer gleich dem Durchmesser der Messmembran. Durch die in dieser Ausgestaltung zumindest abschnittsweise runde Querschnittsfläche wird auf eine einfache Art eine gleichförmige Druckverteilung ohne Spannungsspitzen in den Randbereichen der hydraulischen Stützkammer erreicht. Ist die Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammer an den Durchmesser der Messmembran angepasst (d. h. weicht um nicht mehr als 20% davon ab), so übersetzt sich die gleichförmige Druckverteilung in ein Kräftegleichgewicht. Dies bedeutet, dass die von der der Messmembran zugewandten Stirnfläche auf den Gegenkörper einwirkenden Kräfte im Wesentlichen gleich den von der der Messmembran abgewandten Stirnfläche auf den Gegenkörper einwirkenden Kräfte sind. Somit herrschen im Wesentlichen keine resultierenden Kräfte auf den Gegenkörper.In a preferred embodiment of the invention, the hydraulic support chamber has an at least partially round cross-sectional area with a maximum diameter. The cross-sectional area is preferably an ellipse or a circular area, the diameter deviating at most 20% from the diameter of the measuring diaphragm (ie the diameter of the measuring diaphragm in the area of the measuring chamber). Preferably, the diameter of the hydraulic support chamber is equal to the diameter of the measuring diaphragm. By virtue of the at least partially round cross-sectional area in this embodiment, a uniform pressure distribution without stress peaks in the edge regions of the hydraulic support chamber is achieved in a simple manner. If the cross-sectional area of the hydraulic support chamber is adapted to the diameter of the measuring diaphragm (ie deviates by no more than 20% of it), the uniform pressure distribution translates into a balance of forces. This means that the forces acting on the counter-body from the end face facing the measuring diaphragm are substantially equal to the forces acting on the counter-body from the end face facing away from the measuring diaphragm. Thus prevail in the Essentially no resulting forces on the counter body.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Kontaktfläche zwischen Gegenkörper und Stützkörper als lose anliegende Kontaktfläche ausgestaltet. Im Ausgleichskanal der hydraulischen Stützkammer ist in der Regel ein Füllöl vorgesehen, welches in die lose anliegenden Kontaktflächen zwischen Gegenkörper und Stützkörper der hydraulischen Stützkammer eindringen kann. Die Schichtdicke des Füllöls sollte dabei in der lose anliegenden Kontaktfläche eine gewisse Dicke nicht überschreiten. In dieser Ausgestaltung der Erfindung sind daher die lose anliegenden Kontaktflächen zwischen Gegenkörper und Stützkörper der hydraulischen Stützkammer so ausgestaltet, dass vom Ausgleichskanal in die lose anliegenden Kontaktflächen eindringendes Füllöl eine maximale Schichtdicke d0 von 100 Nanometer erreicht. In einer bevorzugten Weiterbildung dieser Ausgestaltung beträgt die maximale Schichtdicke d0 50 Nanometer. In einer besonders bevorzugten Weiterbildung dieser Ausgestaltung beträgt die maximale Schichtdicke d0 20 Nanometer.In one embodiment of the invention, the contact surface between the mating body and the support body is designed as a loosely fitting contact surface. In the compensation channel of the hydraulic support chamber, a filling oil is usually provided, which can penetrate into the loosely fitting contact surfaces between the mating body and the support body of the hydraulic support chamber. The layer thickness of the filling oil should not exceed a certain thickness in the loosely fitting contact surface. In this embodiment of the invention, therefore, the loosely fitting contact surfaces between the mating body and support body of the hydraulic support chamber are designed so that filling oil penetrating from the compensation channel into the loosely fitting contact surfaces reaches a maximum layer thickness d0 of 100 nanometers. In a preferred development of this embodiment, the maximum layer thickness d0 is 50 nanometers. In a particularly preferred development of this embodiment, the maximum layer thickness d0 is 20 nanometers.
In einer alternativen Ausgestaltung ist die Kontaktfläche zwischen Gegenkörper und Stützkörper fest gefügt. In dieser Ausgestaltung sorgt der zwischen den fest gefügten Kontaktflächen der Abstützung verlaufende Kanal für die benötigte Druckweiterleitung innerhalb der hydraulischen Kammer.In an alternative embodiment, the contact surface between the mating body and the support body is firmly joined. In this embodiment, the running between the firmly joined contact surfaces of the support channel provides the required pressure transfer within the hydraulic chamber.
Die hydraulische Stützkammer kann auf verschiedene Arten gebildet werden, beispielsweise, indem der Gegenkörper und/oder der Stützkörper bearbeitet wird.The hydraulic support chamber can be formed in various ways, for example, by the counter-body and / or the support body is processed.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist die Abstützung Teil des Gegenkörpers, und der Ausgleichskanal ist durch eine in den Gegenkörper eingebrachte Strukturierung gebildet. In dieser Ausgestaltung wird die hydraulische Stützkammer also durch eine Strukturierung des Gegenkörpers gebildetIn one embodiment of the invention, the support is part of the counter body, and the compensation channel is formed by an introduced into the counter body structuring. In this embodiment, the hydraulic support chamber is thus formed by a structuring of the counter body
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Abstützung Teil des Stützkörper, und der Ausgleichskanal ist durch eine in den Stützkörper eingebrachte Strukturierung gebildet. In dieser Ausgestaltung wird die hydraulische Stützkammer also durch eine Strukturierung des Stützkörpers gebildet.In a further embodiment of the invention, the support is part of the support body, and the compensation channel is formed by an introduced into the support body structuring. In this embodiment, the hydraulic support chamber is thus formed by a structuring of the support body.
In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung sind die Abstützung und der Ausgleichskanal durch ein in die Verbindung zwischen Stützkörper und Gegenkörper eingebrachtes, strukturiertes Inlay gebildet.In a further embodiment of the invention, the support and the compensation channel are formed by a structured inlay introduced into the connection between the support body and the counterbody.
In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Ausgleichskanal mit einer vorgebbaren Tiefe in einer im Wesentlichen zu der Messmembranebene senkrechten Richtung in den Stützkörper und/oder Gegenkörper eingebracht. Die Tiefe des Ausgleichskanals ist größer als 20 Mikrometer und kleiner als 200 Mikrometer. Vorzugsweise sollte die Tiefe des Ausgleichskanal zwischen 50 und 100 Mikrometer betragen. Die vorgebbare Tiefe des Ausgleichskanals hängt dabei mit der Wahl des Füllöls zusammen. Die Tiefe sollte dabei so gewählt sein, dass das Füllöl fließfähig ist. Dies hängt von der speziellen Wahl des Füllöls ab. Typischerweise werden in Differenzdruckmesszellen Füllöle verwendet, welche ab einer Schichtdicke des Füllöls von etwa 20 Mikrometer fließfähig sind. Daher sieht eine Ausgestaltung der Erfindung eine Tiefe des Ausgleichkanals zwischen 50–100 Mikrometer vor.In one development of the invention, the compensation channel is introduced into the support body and / or counterbody with a predeterminable depth in a direction substantially perpendicular to the measurement diaphragm plane. The depth of the equalization channel is greater than 20 microns and less than 200 microns. Preferably, the depth of the compensation channel should be between 50 and 100 microns. The predeterminable depth of the compensation channel depends on the choice of filling oil. The depth should be chosen so that the filling oil is flowable. This depends on the specific choice of filling oil. Typically, in differential pressure measuring cells filling oils are used, which are flowable from a layer thickness of the filling oil of about 20 micrometers. Therefore, an embodiment of the invention provides a depth of the compensation channel between 50-100 microns.
In einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung ist ein die hydraulische Stützkammer umgebender Randbereich der Verbindung zwischen Stützkörper und Gegenkörper als eine vollverfügte und starre Verbindung ausgebildet. In dieser Ausgestaltung liegt in dem die hydraulische Stützkammer umgebenden Randbereich eine möglichst steife Verbindung zwischen Gegenkörper und Stützkörper vor.In a particularly advantageous embodiment, a surrounding the hydraulic support chamber edge region of the connection between the support body and the mating body is designed as a fully available and rigid connection. In this embodiment, in the surrounding the hydraulic support chamber edge region as rigid as possible connection between the mating body and the support body.
Dabei ist zur Fügung des die hydraulische Stützkammer umgebenden Randbereichs ein Fügematerial vorgesehen, beispielsweise ein Glaslot, ein metallisches Lot, oder ein Kleber.In this case, a joining material is provided for joining the edge region surrounding the hydraulic support chamber, for example a glass solder, a metallic solder or an adhesive.
In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in dem die hydraulische Stützkammer umgebenden Randbereich der Verbindung zwischen Stützkörper und Gegenkörper der Stützkörper in einer zu der Messmembranebene senkrechten und von der Messmembran abgewandten Richtung um einen vorgebbaren Versatz (a) gegenüber der Abstützung der hydraulischen Stützkammer abgesetzt. Durch den Versatz kann das Fügematerial in dem die hydraulische Stützkammer umgebenden, vollverfügten und starr verbundenen Randbereich aufgenommen werden. In dieser Weiterbildung wird durch die Einbringung des Fügematerials kein zusätzlicher Spalt gebildet, so dass die optimale Kraftübertragung über die Kontaktflächen in der hydraulischen Stützkammer zwischen Stützkörper und Gegenkörper gewährleistet ist. Der vorgebbare Versatz hängt dabei vom Fügematerial ab bzw. sollte der Dicke des Fügematerials entsprechen. Typische Wertebereich für Fügematerialdicken sind dabei 5–50 Mikrometer. Im Falle des Glaslots sind Fügematerialdicken von 10–20 Mikrometer üblich.In an advantageous development of the invention, in the region surrounding the hydraulic support chamber of the connection between the support body and the mating body, the support body is offset from the support of the hydraulic support chamber in a direction perpendicular to the measuring diaphragm plane and away from the measuring diaphragm by a predeterminable offset (a). As a result of the offset, the joining material can be received in the fully enclosed and rigidly connected edge region surrounding the hydraulic support chamber. In this development, no additional gap is formed by the introduction of the joining material, so that the optimum power transmission is ensured via the contact surfaces in the hydraulic support chamber between the support body and the counter body. The predefinable offset depends on the joining material or should correspond to the thickness of the joining material. Typical value ranges for joining material thicknesses are 5-50 micrometers. In the case of the glass solder, joining material thicknesses of 10-20 micrometers are common.
In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind beide Gegenkörper mit dem angrenzenden Stützkörper unter Bildung einer hydraulischen Stützkammer verbunden. In dieser besonders bevorzugten Ausgestaltung kann für den typischen Anwendungsfall, dass beide Prozessdrücke sehr hoch sind, eine besonders hohe Druckfestigkeit bzw. Stabilität bei hoher beidseitiger Druckbelastung erreicht werden.In a particularly preferred embodiment of the invention, both counter-bodies are connected to the adjacent support body to form a hydraulic support chamber. In this particularly preferred embodiment, for the typical application that both process pressures are very high, a particularly high compressive strength or stability can be achieved at high pressure on both sides.
In einer Weiterbildung dieser bevorzugten Ausgestaltung sind die beiden hydraulischen Stützkammern im Wesentlichen identisch ausgestaltet.In a development of this preferred embodiment, the two hydraulic support chambers are designed substantially identical.
In einer Ausgestaltung der Erfindung besteht der Stützkörper, der Gegenkörper und/oder die Abstützung aus einem keramischen Material.In one embodiment of the invention, the support body, the counter body and / or the support consists of a ceramic material.
In einer weiteren Ausgestaltung besteht der Stützkörper, der Gegenkörper und/oder die Abstützung im Wesentlichen aus Silizium (Si), aus einem amorphen oder kristallinem Oxid (SiO2), Carbid (SiC) und/oder Nitrid (Si3N4) des Siliziums und/oder aus einem amorphen oder kristallinem Oxid (Al2O3) und/oder Nitrid des Aluminiums (AlN). Das Carbid des Siliziums, welches in vielen, energetisch fast gleichwertigen Polytopen vorliegen kann, eignet sich dabei aufgrund seiner großen Härte. Demgegenüber weist Siliziumnitrit eine leicht geringere Härte, dafür aber eine hohe Bruchfestigkeit in Kombination mit einem niedrigem Wärmeausdehnungskoeffizienten und relativ kleinem Elastizitätsmodul auf.In a further embodiment, the support body, the counter body and / or the support consists essentially of silicon (Si), of an amorphous or crystalline oxide (SiO 2), carbide (SiC) and / or nitride (Si 3 N 4) of the silicon and / or an amorphous or crystalline oxide (Al 2 O 3) and / or nitride of aluminum (AlN). The carbide of silicon, which can be present in many energetically almost equivalent polytopes, is suitable because of its high hardness. On the other hand, silicon nitride has a slightly lower hardness, but has a high breaking strength in combination with a low coefficient of thermal expansion and a relatively small elastic modulus.
Anhand der Wahl der Materialen lässt sich auch der Elastizitätsmodul der Komponenten der Differenzdruckmesszelle beeinflussen. In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Elastizitätsmodul des Stützkörpers (Es) so angepasst, dass es gleich oder größer dem Elastizitätsmodul des Gegenkörpers (Eg) ist. Als obere Grenze sollte der Elastizitätsmodul des Stützkörpers (Es) in dieser Weiterbildung maximal dreimal so groß wie der Elastizitätsmodul des Gegenkörpers (Eg) sein. In dieser Ausgestaltung ist der Stützkörper also mindestens so stabil wie der Gegenkörper.On the basis of the choice of materials, the modulus of elasticity of the components of the differential pressure measuring cell can be influenced. In one development of the invention, the modulus of elasticity of the support body (Es) is adjusted so that it is equal to or greater than the modulus of elasticity of the counterpart body (Eg). As an upper limit, the modulus of elasticity of the support body (Es) in this development should be at most three times as large as the modulus of elasticity of the counterpart body (Eg). In this embodiment, the support body is thus at least as stable as the counter body.
Zusammenfassend betrifft die Erfindung eine Differenzdruckmesszelle, wobei mindestens einer von zwei Gegenkörpern (zwischen denen eine Messmembran druckdicht eingefasst ist) mit einem angrenzenden Stützkörper unter Bildung einer hydraulischen Stützkammer verbunden ist, wobei die hydraulische Stützkammer eine Abstützung mit Kontaktflächen zwischen Gegenkörper und Stützkörper und einen zwischen der Abstützung verlaufenden und mit der Messkammer kommunizierenden Ausgleichskanal aufweist, und wobei die hydraulische Stützkammer so strukturiert ist, dass die Kontaktflächen der Abstützung und der Ausgleichskanal gleichmäßig in der hydraulischen Stützkammer verteilt angeordnet sind. Durch den Ausgleichskanal der hydraulischen Stützkammer wird der Druck p1; p2 gleichmäßig verteilt. Durch die Abstützung der hydraulischen Stützkammer wird der Gegenkörper gleichmäßig am Stützkörper abgestützt.In summary, the invention relates to a differential pressure measuring cell, wherein at least one of two counter-bodies (between which a diaphragm is pressure-sealed) is connected to an adjacent support body to form a hydraulic support chamber, wherein the hydraulic support chamber a support with contact surfaces between the counter body and the support body and one between the Support extending and communicating with the measuring chamber compensation channel, and wherein the hydraulic support chamber is structured so that the contact surfaces of the support and the compensation channel are arranged distributed uniformly in the hydraulic support chamber. Through the compensation channel of the hydraulic support chamber, the pressure p1; p2 evenly distributed. By supporting the hydraulic support chamber of the counter body is supported evenly on the support body.
Die Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren näher erläutert. Es zeigt:The invention will be explained in more detail with reference to the following figures. It shows:
Die Messmembran
Die Differenzdruckmesszelle
Zum Erfassen des statischen Drucks p1‚ p2 kann mindestens noch ein weiterer kapazitiver Wandler vorgesehen sein, welcher jeweils eine Elektrode an der der Messmembran
Auf den von der Messmembran
Die hydraulische Stützkammer
Die Kontaktflächen Fk können dabei lose anliegend oder fest gefügt sein. Dabei ist es möglich, dass in lose anliegende Kontaktflächen Fk zwischen Gegenkörper
In dem hier gezeigten Ausführungsbeispiel wird die hydraulische Stützkammer
Der Ausgleichskanal
Dadurch, dass der Ausgleichskanal
Gleichzeitig ist durch die Kontaktflächen Fk zwischen Gegenkörper
In dem Fall, dass der die hydraulische Stützkammer
Eine Aufsicht auf die in
In dem in
Auf diese Weise wird nur ein einzelner, zusammenhängender Ausgleichskanal
Andererseits ist auch die Abstützung
Eine alternative Ausgestaltung, durch die eine derartig erfindungsgemäße strukturierte hydraulische Stützkammer
Eine weitere Möglichkeit, eine derartig strukturierte hydraulische Stützkammer
Weitere erfindungsgemäße Ausgestaltungen zur Strukturierung der hydraulischen Stützkammer
BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS
- 11
- DifferenzdruckmesszelleDifferential pressure measuring cell
- 22
- Messmembranmeasuring membrane
- 4141
- erster Gegenkörperfirst counter body
- 4242
- zweiter Gegenkörpersecond counter body
- 5151
- erster Stützkörperfirst support body
- 5252
- zweiter Stützkörpersecond support body
- 6161
- erste Messkammerfirst measuring chamber
- 6262
- zweite Messkammersecond measuring chamber
- 77
- Druckkanalpressure channel
- 88th
- hydraulische Stützkammerhydraulic support chamber
- 8181
- Abstützungsupport
- 8282
- Ausgleichskanalcompensation channel
- 99
- FüllöllFüllöll
- 10a10a
- Messelektrodemeasuring electrode
- 10b10b
- Messelektrodemeasuring electrode
- 11a11a
- der Messmembran zugewandte Stirnfläche des ersten Gegenkörpersthe measuring membrane facing end face of the first counter body
- 11b11b
- der Messmembran zugewandte Stirnfläche des zweiten Gegenkörpersthe measuring membrane facing end face of the second counter body
- 12a12a
- der Messmembran abgewandte Stirnfläche des ersten Gegenkörpersthe measuring membrane facing away from the end face of the first counter body
- 12a12a
- der Messmembran abgewandte Stirnfläche des zweiten Gegenkörpersthe measuring membrane facing away from the end face of the second counter body
- 13a13a
- der Messmembran zugewandte Stirnfläche des ersten Stützkörpersthe measuring diaphragm facing end face of the first support body
- 13b13b
- der Messmembran zugewandte Stirnfläche des zweiten Stützkörpersthe measuring membrane facing end face of the second support body
- 14a14a
- Membranelektrodemembrane electrode
- 14b14b
- Membranelektrodemembrane electrode
- p1p1
- erster Druckfirst pressure
- p2p2
- zweiter Drucksecond pressure
- FkFk
- Kontaktflächencontact surfaces
- Fqfq
- Querschnittsfläche der hydraulischen StützkammerCross-sectional area of the hydraulic support chamber
- dSdS
- maximaler Durchmesser der Querschnittsfläche der hydraulischen Stützkammermaximum diameter of the cross-sectional area of the hydraulic support chamber
- dMdm
- Durchmesser der MessmembranDiameter of the measuring diaphragm
- d0d0
- maximale Schichtdicke des Füllölsmaximum layer thickness of the filling oil
- bb
- vorgebbare Tiefe des Ausgleichkanalspredeterminable depth of the compensation channel
- MEME
- MessmembranebeneMeasuring membrane level
- RBRB
- die hydraulische Stützkammer umgebender Randbereichthe hydraulic support chamber surrounding edge region
- FMFM
- FügematerialAdd material
- aa
- vorgebbarer Versatzpredefinable offset
- EsIt
- Elastizitätsmodul des StützkörpersElastic modulus of the support body
- EaEa
- Elastizitätsmodul der AbstützungYoung's modulus of support
- EgEg
- Elastizitätsmodul des GegenkörpersYoung's modulus of the counter body
Claims (18)
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016107235.4A DE102016107235B3 (en) | 2016-04-19 | 2016-04-19 | Differential pressure measuring cell |
PCT/EP2017/056568 WO2017182213A1 (en) | 2016-04-19 | 2017-03-20 | Differential pressure measuring cell |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102016107235.4A DE102016107235B3 (en) | 2016-04-19 | 2016-04-19 | Differential pressure measuring cell |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102016107235B3 true DE102016107235B3 (en) | 2017-01-26 |
Family
ID=57739064
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102016107235.4A Active DE102016107235B3 (en) | 2016-04-19 | 2016-04-19 | Differential pressure measuring cell |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102016107235B3 (en) |
WO (1) | WO2017182213A1 (en) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017131263A1 (en) * | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Method for producing a measuring device |
Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4458537A (en) * | 1981-05-11 | 1984-07-10 | Combustion Engineering, Inc. | High accuracy differential pressure capacitive transducer |
EP1299701B1 (en) * | 2000-07-13 | 2004-07-14 | Endress + Hauser GmbH + Co. KG | Differential pressure sensor |
DE102006040325A1 (en) * | 2006-08-29 | 2008-03-13 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Joining section`s tightness monitoring device for differential pressure measuring device, has detection unit detecting condition change of detection medium, and output unit generating indication that leakage is occurred in joining section |
DE102006057828A1 (en) * | 2006-12-06 | 2008-06-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Differential manometric sensor for recording differential pressure and for industrial measuring technique, has base body and recess is divided into two pressure measuring chamber, which are connected with overload chambers |
DE102009046229A1 (en) * | 2009-10-30 | 2011-05-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Pressure sensor, in particular differential pressure sensor |
DE102012113033A1 (en) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Mechanical stabilization and electrical and hydraulic adaptation of a silicon chip by ceramics |
DE102014109491A1 (en) * | 2014-07-08 | 2016-02-11 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Differential pressure measuring cell |
US9274016B2 (en) * | 2012-11-20 | 2016-03-01 | Azbil Corporation | Pressure sensor chip |
Family Cites Families (7)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5740626A (en) | 1980-08-23 | 1982-03-06 | Yokogawa Hokushin Electric Corp | Differential pressure, pressure detector |
WO2004057291A1 (en) | 2002-12-19 | 2004-07-08 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Differential pressure sensor |
US7334484B2 (en) | 2005-05-27 | 2008-02-26 | Rosemount Inc. | Line pressure measurement using differential pressure sensor |
JP5970018B2 (en) * | 2014-03-31 | 2016-08-17 | アズビル株式会社 | Pressure sensor chip |
JP2015194343A (en) * | 2014-03-31 | 2015-11-05 | アズビル株式会社 | differential pressure transmitter |
JP5970017B2 (en) * | 2014-03-31 | 2016-08-17 | アズビル株式会社 | Pressure sensor chip |
JP6034819B2 (en) * | 2014-03-31 | 2016-11-30 | アズビル株式会社 | Pressure sensor chip |
-
2016
- 2016-04-19 DE DE102016107235.4A patent/DE102016107235B3/en active Active
-
2017
- 2017-03-20 WO PCT/EP2017/056568 patent/WO2017182213A1/en active Application Filing
Patent Citations (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4458537A (en) * | 1981-05-11 | 1984-07-10 | Combustion Engineering, Inc. | High accuracy differential pressure capacitive transducer |
EP1299701B1 (en) * | 2000-07-13 | 2004-07-14 | Endress + Hauser GmbH + Co. KG | Differential pressure sensor |
DE102006040325A1 (en) * | 2006-08-29 | 2008-03-13 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Joining section`s tightness monitoring device for differential pressure measuring device, has detection unit detecting condition change of detection medium, and output unit generating indication that leakage is occurred in joining section |
DE102006057828A1 (en) * | 2006-12-06 | 2008-06-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Differential manometric sensor for recording differential pressure and for industrial measuring technique, has base body and recess is divided into two pressure measuring chamber, which are connected with overload chambers |
DE102009046229A1 (en) * | 2009-10-30 | 2011-05-12 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Pressure sensor, in particular differential pressure sensor |
US9274016B2 (en) * | 2012-11-20 | 2016-03-01 | Azbil Corporation | Pressure sensor chip |
DE102012113033A1 (en) * | 2012-12-21 | 2014-06-26 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Mechanical stabilization and electrical and hydraulic adaptation of a silicon chip by ceramics |
DE102014109491A1 (en) * | 2014-07-08 | 2016-02-11 | Endress + Hauser Gmbh + Co. Kg | Differential pressure measuring cell |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102017131263A1 (en) * | 2017-12-22 | 2019-06-27 | Endress+Hauser SE+Co. KG | Method for producing a measuring device |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2017182213A1 (en) | 2017-10-26 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2516979B1 (en) | Overload-proof pressure sensor, in particular differential pressure sensor | |
EP2223070B1 (en) | Differential pressure measuring cell | |
DE3751546T2 (en) | Differential pressure sensors for pressure detection and manufacturing processes. | |
DE102014109491A1 (en) | Differential pressure measuring cell | |
EP3126805B1 (en) | Differential pressure sensor | |
DE3505924C2 (en) | Capacitive pressure gauge | |
WO2015161904A1 (en) | Pressure sensor with a ceramic base body | |
DE102008033337A1 (en) | Diaphragm seal and pressure gauge with such a diaphragm seal | |
DE10130375B4 (en) | Differential Pressure Sensor | |
DE10235046A1 (en) | Capacitive pressure sensor | |
DE102014119407A1 (en) | Differential pressure sensor and differential pressure transducer with such a differential pressure sensor | |
DE102016107235B3 (en) | Differential pressure measuring cell | |
EP1170578B1 (en) | Overload-proof pressure sensor | |
AT520304B1 (en) | PRESSURE SENSOR | |
WO2012055605A2 (en) | Pressure transducer | |
DE102016107238A1 (en) | Method for joining a differential pressure measuring cell and differential pressure measuring cell | |
DE102017109971A1 (en) | pressure sensor | |
WO2005121737A1 (en) | Pressure transducer for abrasive media | |
DE102011105756A1 (en) | Electrical measuring device for force and / or pressure measurement | |
DE3148403A1 (en) | Differential pressure meter | |
DE10130376B4 (en) | Differential Pressure Sensor | |
DE102013114741A1 (en) | pressure sensor | |
DE102004051219B4 (en) | pressure transducers | |
DE102016107236A1 (en) | Method for joining a differential pressure measuring cell and differential pressure measuring cell | |
DE102013113171A1 (en) | Piezoresistive silicon differential pressure cell and method for its production |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
R012 | Request for examination validly filed | ||
R016 | Response to examination communication | ||
R018 | Grant decision by examination section/examining division | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: ENDRESS+HAUSER SE+CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: ENDRESS + HAUSER GMBH + CO. KG, 79689 MAULBURG, DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: ANDRES, ANGELIKA, DIPL.-PHYS., DE |
|
R082 | Change of representative |
Representative=s name: HAHN, CHRISTIAN, DIPL.-PHYS. DR.RER.NAT., DE |