DE102016010352A1 - Verfahren zum Betreiben eines offenen Personnenkraftwagens - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines offenen Personenkraftwagens, welcher ein Verdeck, in Fahrzeughochrichtung verlagerbare Seitenscheiben und wenigstens eine von den Seitenscheiben und von dem Verdeck unterschiedliche und zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Windleitstellung verlagerbaren Windleiteinrichtung zum Beeinflussen und/oder Vermeiden einer bei geöffnetem Verdeck in den Innenraum des Personenkraftwagens einströmenden Luftströmung umfasst, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ermitteln einer Position des Personenkraftwagens auf der Erde (Schritt S1); – Ermitteln einer Außentemperatur (Schritt S2); – Ermitteln einer Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens Schritt S3); und – Automatisches Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung in Abhängigkeit von der ermittelten Position, der ermittelten Außentemperatur und der ermittelten Fahrgeschwindigkeit (Schritt S4).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines offenen Personenkraftwagens gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
  • Derartige Verfahren zum Betreiben von offenen Personenkraftwagen sowie solche offenen Personenkraftwagen sind aus dem allgemeinen Stand der Technik und insbesondere aus dem Serienfahrzeugbau bereits hinlänglich bekannt. Ein solcher offener Personenkraftwagen umfasst ein Verdeck, welches beispielsweise relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens zwischen einer Stillstellung und mindestens einer Offenstellung verlagerbar ist. Das Verdeck ist beispielsweise als Stoffverdeck ausgebildet, sodass das Verdeck beispielsweise ein Verdeckgestänge und einen Verdeckstoff umfasst, mit welchem das Verdeckgestänge bezogen ist. Ferner ist es denkbar, dass das Verdeck ein sogenanntes Hardtop und somit als Retractable Hardtop (RHT) ausgebildet ist, sodass das Verdeck eine Mehrzahl von zumindest im Wesentlichen flächigen, eigensteifen und gelenkig miteinander verbundenen Verdeckelementen umfasst, welche zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens verlagerbar sind.
  • Darüber hinaus umfasst der offene Personenkraftwagen Seitenscheiben, welche in Fahrzeughochrichtung verlagerbar und somit höhenverfahrbar sind, insbesondere relativ zur Karosserie. Außerdem umfasst der offene Personenkraftwagen wenigstens eine von den Seitenscheiben und von dem Verdeck unterschiedliche und zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Windleitstellung verlagerbare Windleiteinrichtung, mittels welcher in der Windleitstellung – insbesondere im Vergleich zur Verstaustellung – eine bei geöffnetem Verdeck in dem Innenraum des Personenkraftwagens einströmende Luftströmung beeinflusst und/oder vermieden werden kann. Die Windleiteinrichtung umfasst beispielsweise ein Windschott, welches üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung hinter Vordersitzen und insbesondere hinter Fondsitzen des offenen Personenkraftwagens angeordnet ist. Alternativ oder zusätzlich umfasst die Windleiteinrichtung beispielsweise eine insbesondere eigensteife Lamelle, welche an einem Querholm eines Windschutzscheibenrahmens des offenen Personenkraftwagens gehalten und dabei zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Querholm verlagerbar ist. Der Lamelle ist dabei üblicherweise ein flexibles Netz zugeordnet, welche in der Windleitstellung der Lamelle zwischen dieser und dem Querholm aufgespannt ist, um dadurch beispielsweise eine übermäßige Luftströmung in den Innenraum zu vermeiden.
  • Des Weiteren offenbart die DE 197 50 188 A1 ein Verfahren zur Steuerung elektrischer Fensterheber und/oder eines elektrischen Schiebedachs eines Kraftfahrzeugs, wobei die Fensterheber und/oder das elektrische Schiebedach über ein Bedienelement oder ein externes Signal betätigt werden. Dabei ist es vorgesehen, dass als das externe Signal ein eingehender Anruf für ein Autotelefon beziehungsweise ein Abheben eines Hörers des Autotelefons verwendet wird und die Fensterheber und/oder das Schiebedach derart angesteuert werden, dass ein oder mehrere geöffnete Fenster und/oder das geöffnete Schiebedach ganz oder teilweise geschlossen werden.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders komfortabler Betrieb des offenen Personenkraftwagens realisierbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den übrigen Ansprüchen angegeben.
  • Um ein Verfahren der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art derart weiterzuentwickeln, dass ein besonders komfortabler Betrieb des offenen Personenkraftwagens realisierbar ist, ist erfindungsgemäß ein erster Schritt des Verfahrens vorgesehen, mit welchem eine Position, insbesondere eine aktuelle Position, des Personenkraftwagens auf der Erde ermittelt wird. Die Position des Personenkraftwagens auf der Erde wird beispielsweise mittels eines Navigationsgeräts des Kraftwagens und insbesondere unter Zuhilfenahme eines satellitengestützten Positionierungssystems wie beispielsweise GPS (Global Positioning System) ermittelt. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner einen zweiten Schritt, bei welchem eine Außentemperatur ermittelt wird. Die Außentemperatur ist eine in der Umgebung des Personenkraftwagens herrschende Temperatur, welche beispielsweise mittels wenigstens eines Temperatursensors, insbesondere des Personenkraftwagens, ermittelt wird. Das erfindungsgemäße Verfahren umfasst ferner einen dritten Schritt, bei welchem eine Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens, insbesondere eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens, ermittelt wird.
  • Die Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens ist beispielsweise eine Geschwindigkeit, insbesondere eine aktuelle Geschwindigkeit, mit welcher der Personenkraftwagen, insbesondere aktuell, entlang einer Fahrbahn beziehungsweise entlang einer Strecke gefahren wird. Außerdem umfasst das erfindungsgemäße Verfahren einen vierten Schritt, bei welchem die Seitenscheiben und die Windleiteinrichtung in Abhängigkeit von der ermittelten Position, der ermittelten Außentemperatur und der ermittelten Fahrgeschwindigkeit automatisch verlagert werden. Die ermittelte Position, die ermittelte Außentemperatur und die ermittelte Fahrgeschwindigkeit sind, insbesondere aktuelle, Parameter, wobei in Abhängigkeit von diesen Parametern die Seitenscheiben und die Windleiteinrichtung betrieben und dabei automatisch, insbesondere relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens, verlagert, das heißt bewegt werden.
  • Bezüglich der Seitenscheiben ist unter der automatischen Verlagerung zu verstehen, dass die Seitenscheiben automatisch, das heißt in Abhängigkeit von den Parametern und ohne Zutun des Fahrers des offenen Personenkraftwagens, relativ zur Karosserie in Fahrzeughochrichtung bewegt und somit beispielsweise geschlossen oder geöffnet werden. Bezüglich der Windleiteinrichtung ist unter dem automatischen Verlagern zu verstehen, dass die Windleiteinrichtung, insbesondere relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens, in Abhängigkeit von den Parametern und somit automatisch und ohne Zutun des Fahrers aus der Windleitstellung in die Verstaustellung beziehungsweise umgekehrt aus der Verstaustellung in die Windleitstellung bewegt wird.
  • Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt dabei die Erkenntnis zugrunde, dass bei herkömmlichen offenen Personenkraftwagen jeweilige Fensterheber und somit die Seitenscheiben sowie die Windleiteinrichtung lediglich manuell von dem Fahrer über jeweilige Bedienelemente bedient werden können. Das erfindungsgemäße Verfahren ermöglicht demgegenüber die Realisierung einer Automatikfunktion, in deren Rahmen, insbesondere beim offenen Fahren, das heißt wenn das Verdeck geöffnet ist, situationsanhängig und insbesondere automatisch eine möglichst komfortable Stellung der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung eingestellt wird. In Abhängigkeit von den Parametern wird beispielsweise eine luftige Position der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung eingestellt, sodass beispielsweise die Seitenscheiben zumindest teilweise oder vollständig abgesenkt werden und die Windleiteinrichtung in ihre Verstaustellung bewegt wird. Ferner ist es denkbar, eine Komfortposition einzustellen, sodass beispielsweise die Seitenscheiben zumindest teilweise, insbesondere vollständig, hochgefahren werden und die Windleiteinrichtung aus ihrer Verstaustellung in ihre Windleitstellung bewegt wird. Hierdurch kann beispielsweise eine besonders vorteilhafte Zugluftfreihaltung realisiert werden, sodass ein übermäßiges Einströmen von Luft in den Innenraum des offenen Personenkraftwagens vermieden werden kann.
  • Der offene Personenkraftwagen ist beispielsweise als Roadster ausgebildet, sodass die luftige Position auch als luftige Roadsterposition bezeichnet wird. Ferner ist es denkbar, dass der offene Personenkraftwagen als Cabriolet oder aber als anderweitiger offener Personenkraftwagen ausgebildet ist. In der Komfortposition sind die Seitenscheiben beispielsweise komplett geschlossen oder befinden sich in einer Zwischenposition, sodass die Seitenscheiben weder komplett geöffnet beziehungsweise hinuntergefahren noch komplett geschlossen, das heißt vollständig hochgefahren sind.
  • Durch die Berücksichtigung sowohl der Fahrgeschwindigkeit, als auch der Außentemperatur und der Position des Personenkraftwagens erfolgt hinsichtlich der automatischen Verlagerung der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung eine besonders umfangreiche Parameterberücksichtigung, sodass ein besonders komfortabler Betrieb des Personenkraftwagens realisierbar ist. Somit ermöglicht es das erfindungsgemäße Verfahren, herkömmlicherweise wiederkehrende manuelle Abläufe, welche bisher nur über Bedienelemente wie beispielsweise Bedientasten ausgeführt werden konnten, individuell zu automatisieren.
  • Das automatische Verlagern der Seitenscheiben kann auf besonders sichere Weise erfolgen, indem beispielsweise bezüglich der Seitenscheiben eine Überkraftbegrenzung zum Einsatz kommt, sodass ein Einklemmen von Gliedmaßen und/oder Gegenständen durch das automatische Verlagern der Seitenscheiben vermieden werden kann. Wird beispielsweise im Rahmen der Überkraftbegrenzung erfasst, dass beim automatischen Verlagern der Seitenscheiben auf wenigstens eine der Seitenscheiben eine Kraft wirkt, welche einen vorgebbaren Grenzwert überschreitet, so kann das automatische Verlagern der Seitenscheiben beendet beziehungsweise unterbrochen werden, sodass eine besonders hohe Sicherheit gewährleistet werden kann. Entsprechendes kann auch für die Windleiteinrichtung zum Einsatz kommen. Ferner kann das Verfahren mit einer besonders hohen Sicherheit durchgeführt werden, da das Verfahren insbesondere dann durchgeführt wird, während sich der Personenkraftwagen in Bewegung befindet und dabei beispielsweise entlang einer Fahrbahn gefahren wird.
  • Der offene Personenkraftwagen umfasst zumindest eine Sitzreihe, welche beispielsweise eine vordere Sitzreihe ist und somit Vorder- oder Frontsitze, das heißt den Fahrersitz und den Beifahrersitz umfasst. Somit ist der Personenkraftwagen zumindest als Zweisitzer ausgebildet. Ist der Personenkraftwagen beispielsweise als Viersitzer oder als 2 + 2-Sitzer ausgebildet, so umfasst der Personenkraftwagen die Vordersitze sowie in Fahrzeuglängsrichtung hinter den Vordersitzen angeordnete Fondsitze einer in Fahrzeuglängsrichtung hinter der vorderen Sitzreihe angeordneten hinteren Sitzreihe.
  • Die Vordersitze bilden somit beispielsweise die vordere Sitzreihe, denen wenigstens zwei der Seitenscheiben zugeordnet sind. Diese zwei den Vordersitzen zugeordneten Seitenscheiben werden auch als vordere Seitenscheiben bezeichnet, welche auf gegenüberliegenden Seiten des Personenkraftwagens angeordnet sind. Die Fondsitze bilden beispielsweise die in Fahrzeuglängsrichtung hinter der vorderen Sitzreihe angeordnete hintere Sitzreihe, welche beispielsweise zwei weitere der Seitenscheiben zugeordnet sind. Diese zwei weiteren, der hinteren Sitzreihe zugeordneten Seitenscheiben werden auch als hintere Seitenscheiben bezeichnet. Die hinteren Seitenscheiben sind dabei auf gegenüberliegenden Seiten des Personenkraftwagens angeordnet. Dabei hat es sich als besonders vorteilhaft gezeigt, wenn eine Belegung der Fondsitze ermittelt wird, wobei die Windleiteinrichtung und/oder die hinteren Seitenscheiben in Abhängigkeit von der ermittelten Belegung der Fondsitze automatisch verlagert werden. Die Ermittlung der Belegung wird üblicherweise auch als Sitzbelegungserkennung bezeichnet, welche aus dem allgemeinen Stand der Technik bereits hinlänglich bekannt ist. Wird beispielsweise im Rahmen der Sitzbelegungserkennung erfasst, dass wenigstens eine Person auf zumindest einem der Fondsitze sitzt, so kann beispielsweise die automatische Verlagerung der hinteren Seitenscheiben und/oder eine automatische Verlagerung eines üblicherweise im Bereich der Fondsitze angeordneten Windschotts der Windleiteinrichtung vermieden werden beziehungsweise unterbleiben. Dadurch ist ein besonders sicherer Betrieb realisierbar.
  • Insgesamt ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren die Realisierung einer innovativen Automatikfunktion hinsichtlich der Verlagerung der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung, sodass, insbesondere beim offenen Fahren, ein besonders hoher Komfort für Insassen des offenen Personenkraftwagens realisierbar ist. Zur Realisierung der automatischen Verlagerung kann beispielsweise auf bereits vorhandene Stellglieder zum Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung zurückgegriffen werden, wobei auch auf bereits vorhandenen Sensoren zum Erfassen der Parameter zurückgegriffen werden kann. Somit kann das erfindungsgemäße Verfahren auf besonders einfache und kostengünstige Weise realisiert werden.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in der einzigen Figur alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Die Zeichnung zeigt in der einzigen Fig. ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben eines offenen Personenkraftagens.
  • Die einzige Fig. zeigt ein Flussdiagramm zum Veranschaulichen eines Verfahrens zum Betreiben eines offenen Personenkraftwagens. Der offene Personenkraftwagen umfasst ein Verdeck, welches relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens zwischen einer Schließstellung und wenigstens einer Offenstellung verlagerbar ist. In der Offenstellung ist zumindest ein Teilbereich des Innenraums des offenen Personenkraftwagens in Fahrzeughochrichtung nach oben hin durch das geschlossene Verdeck überdeckt. In der Offenstellung jedoch gibt das geöffnete Verdeck den Teilbereich frei. Der offene Personenkraftwagen ist beispielsweise als Cabriolet oder als Roadster ausgebildet. Das Verdeck ist beispielsweise als Stoffverdeck ausgebildet, wobei das Stoffverdeck ein Verdeckgestänge sowie einen Verdeckstoff umfasst, mit welchem das Verdeckgestänge bezogen ist. Alternativ kann das Verdeck als sogenanntes Hardtop, insbesondere als Retractable Hardtop (RHT) ausgebildet sein, wobei das Verdeck eine Mehrzahl von gelenkig miteinander verbundenen, zumindest im Wesentlichen flächigen und eigensteifen Verdeckelementen aufweist.
  • Der offene Personenkraftwagen kann dabei als Zwei-Sitzer, als Vier-Sitzer oder als 2 + 2-Sitzer ausgebildet sein. Somit umfasst der Personenkraftwagen zumindest zwei Fahrzeugsitze, von denen einer der Fahrersitz und der andere der Beifahrersitz ist. Diese Fahrzeugsitze bilden beispielsweise eine Sitzreihe, wobei die Fahrzeugsitze beispielsweise Vordersitze sind. Somit ist die Sitzreihe beispielsweise eine vordere Sitzreihe. Ist der offene Personenkraftwagen beispielsweise als 2 + 2-Sitzer oder aber als Vier-Sitzer ausgebildet, so ist in Fahrzeuglängsrichtung hinter der vorderen Sitzreihe eine hintere Sitzreihe vorgesehen, welche wenigstens zwei hintere Sitzplätze umfasst. Durch die hinteren Sitzplätze ist somit eine hintere Sitzreihe gebildet, wobei die hinteren Sitzplätze auch als Fondsitze bezeichnet werden.
  • Der Personenkraftwagen umfasst eine Mehrzahl von Seitenscheiben, welche in Fahrzeughochrichtung relativ zur Karosserie verlagerbar und somit höhenverfahrbar sind. Die Seitenscheiben sind dabei jeweils zwischen einer vollständig abgesenkten Stellung und einer vollständig hochgefahrenen Stellung verlagerbar, sodass die Seitenscheiben in der vollständig abgesenkten Stellung vollständig geöffnet und in der vollständig hochgefahrenen Stellung vollständig geschlossen sind. Ferner kann die jeweilige Seitenscheibe in wenigstens eine Zwischenstellung verlagert werden, in welcher die jeweilige Seitenscheibe zwischen der vollständig abgesenkten Stellung und der vollständig hochgefahrenen Stellung angeordnet ist. Beispielsweise sind der vorderen Sitzreihe zwei erste der Seitenscheiben zugeordnet, wobei der hinteren Sitzreihe zwei zweite der Seitenscheiben zugeordnet sind. Die ersten Seitenscheiben werden auch als vordere Seitenscheiben bezeichnet, wobei die zweiten Seitenscheiben auch als hintere Seitenscheiben bezeichnet werden. Der jeweiligen Seitenscheibe ist beispielsweise ein Fensterheber, insbesondere ein elektrischer Fensterheber, zugeordnet, sodass die jeweilige Seitenscheibe mittels des jeweils zugeordneten Fensterhebers elektrisch in Fahrzeughochrichtung verlagert werden kann. Der jeweilige Fensterheber ist somit ein Aktor zum Verlagern der jeweiligen Seitenscheibe.
  • Der offene Personenkraftwagen umfasst ferner wenigstens eine Windleiteinrichtung, welche beispielsweise zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Windleitstellung verlagerbar ist. Die Windleiteinrichtung dient dazu, in der Windleitstellung – insbesondere im Vergleich zur Verstaustellung – eine bei geöffnetem Verdeck in den Innenraum des Personenkraftwagens einströmende Luftströmung zu vermeiden und/oder zu beeinflussen.
  • Hierzu umfasst die Windleiteinrichtung beispielsweise wenigstens ein Windschott, welches üblicherweise in Fahrzeuglängsrichtung hinter den Vordersitzen sowie gegebenenfalls hinter den Fondsitzen angeordnet ist. Beispielsweise ist das Windschott mittels eines Aktors und somit beispielsweise elektrisch zwischen der Windleitstellung und der Verstaustellung, insbesondere relativ zur Karosserie des offenen Personenkraftwagens, verlagerbar.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst die Windleiteinrichtung beispielsweise wenigstens eine eigensteife Lamelle, welche eine zumindest im Wesentlichen in Fahrzeugquerrichtung verlaufende Längserstreckungsrichtung aufweist. Die Lamelle ist an einem sich in Fahrzeugquerrichtung erstreckenden Querholm eines Windschutzscheibenrahmens bewegbar gehalten und kann zumindest im Wesentlichen in Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Querholm verlagert werden. In der Windleitstellung ist die Lamelle in Fahrzeughochrichtung weiter oben als in der Verstaustellung angeordnet. Der Lamelle und dem Querholm ist beispielsweise wenigstens ein flexibles Netz zugeordnet, welches in der Windleitstellung und der Lamelle zwischen dieser und dem Querholm aufgespannt ist. Durch die Windleiteinrichtung kann beispielsweise in der Windleitstellung vermieden werden, dass beispielsweise eine sich in Fahrzeuglängsrichtung hinter den Vordersitzen, insbesondere hinter den Fondsitzen, ausbildende Luftwalze übermäßig stark zurück in den Innenraum einströmt. Beispielsweise ist auch der Lamelle wenigstens ein Aktor zugeordnet, mittels welchem die Lamelle in Fahrzeughochrichtung relativ zu dem Querholm, insbesondere elektrisch, verlagert werden kann.
  • Um nun einen besonders vorteilhaften und komfortablen Betrieb des offenen Personenkraftwagens zu realisieren, umfasst das Verfahren einen ersten Schritt S1, bei welchem eine Position des Personenkraftwagens, insbesondere eine aktuelle Position des Personenkraftwagens, auf der Erde ermittelt wird. Die Position des Personenkraftwagens wird beispielsweise mittels eines Navigationsgeräts des Personenkraftwagens, insbesondere unter Zuhilfenahme eines satellitengestützten Positionierungssystems wie beispielsweise GPS (Global Positioning System) ermittelt. Durch die Ermittlung der aktuellen Position des Personenkraftwagens kann beispielsweise ermittelt werden, ob der Personenkraftwagen, welcher beispielsweise aktuell entlang einer Fahrbahn gefahren wird, innerorts oder aber außer Orts gefahren wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner einen zweiten Schritt S2, bei welchem eine Außentemperatur ermittelt wird. Die Außentemperatur ist eine in der Umgebung des Personenkraftwagens herrschende Temperatur, welche beispielsweise mittels wenigstens eines Temperatursensors, insbesondere des Personenkraftwagens, erfasst wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner einen dritten Schritt S3, bei welchem eine Fahrgeschwindigkeit, insbesondere eine aktuelle Fahrgeschwindigkeit, des Personenkraftwagens ermittelt wird. Die Fahrgeschwindigkeit ist beispielsweise eine Geschwindigkeit, mit welcher der Personenkraftwagen, insbesondere aktuell, entlang einer Fahrbahn gefahren wird.
  • Ferner umfasst das Verfahren einen vierten Schritt S4, bei welchem die Seitenscheiben, das heißt die vorderen Seitenscheiben und/oder die hinteren Seitenscheiben, sowie die Windleiteinrichtung, das heißt die Lamelle und/oder das Windschott, automatisch mittels des jeweiligen Aktors in Abhängigkeit von der ermittelten Position, der ermittelten Außentemperatur und der ermittelten Fahrgeschwindigkeit verlagert werden.
  • Zur Realisierung dieser automatischen Verlagerung der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung ist beispielsweise eine elektronische Recheneinrichtung vorgesehen, welche auch als Steuergerät bezeichnet wird. Die aktuelle Position, die Fahrgeschwindigkeit und die Außentemperatur sind Parameter, wobei die Parameter beziehungsweise die Parameter charakterisierende Signale dem Steuergerät zugeführt und von dem Steuergerät empfangen werden. In Abhängigkeit von den Parametern steuert das Steuergerät beispielsweise die jeweiligen Aktoren an, sodass mittels des Steuergeräts über die Aktoren die Windleiteinrichtung und die Seitenscheiben automatisch in Abhängigkeit von den Parametern verlagert werden können.
  • Das Verfahren ermöglicht somit die Realisierung einer Automatikfunktion, in deren Rahmen die Seitenscheiben und die Windleiteinrichtung auf die beschriebene Weise automatisch verlagert werden. Dabei ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Automatikfunktion dann und vorzugsweise nur dann durchgeführt wird, wenn das Verdeck geöffnet ist. Mit anderen Worten ist es vorzugsweise vorgesehen, dass die Automatikfunktion, das heißt das automatische Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung unterbleibt, wenn das Verdeck geschlossen ist. Im Rahmen der Automatikfunktion kann beispielsweise entschieden werden, ob die Seitenscheiben und die Windleiteinrichtung in eine luftige Position oder in eine Komfortposition zur Realisierung einer hinreichenden Zugfreihaltung bewegt werden. Unter der luftigen Position ist beispielsweise zu verstehen, dass die Seitenscheiben vollständig abgesenkt werden, und die Windleiteinrichtung wird in die Verstaustellung bewegt. Unter der Komfortposition ist beispielsweise zu verstehen, dass die Windleiteinrichtung in die Windleitstellung bewegt wird, und die Seitenscheiben werden vollständig hochgefahren oder aber in eine Zwischenstellung bewegt, in welcher die Seitenscheiben zwischen der vollständig hochgefahrenen Stellung und der vollständig abgesenkten Stellung angeordnet sind. In der Komfortposition kann somit eine hinreichende Zugfreihaltung im Innenraum des offenen Personenkraftwagens realisiert werden.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass bei dem Verfahren eine Belegung der Fondsitze ermittelt wird, wobei die Windleiteinrichtung und/oder die Seitenscheiben, insbesondere die hinteren Seitenscheiben, in Abhängigkeit von der ermittelten Belegung automatisch verlagert werden. Die Ermittlung der Belegung der Fondsitze wird auch als Sitzbelegungserkennung (SBE) bezeichnet. Wird beispielsweise im Rahmen der Sitzbelegungserkennung erfasst, dass wenigstens eine Person auf zumindest einem der hinteren Sitzplätze sitzt, so wird die automatische Verlagerung der hinteren Seitenscheiben und/oder des Windschotts unterdrückt.
  • Vorzugsweise ist es vorgesehen, dass die Automatikfunktion von dem Fahrer des offenen Personenkraftwagens, insbesondere personalisiert, aktiviert beziehungsweise deaktiviert werden kann. Somit wird beispielsweise wenigstens ein vom Fahrer des Personenkraftwagens beziehungsweise von wenigstens einem Insassen des Personenkraftwagens betätigbares Bedienelement bereitgestellt, wobei infolge einer Erfassung einer durch den Fahrer beziehungsweise Insassen bewirkten Betätigung des Bedienelements das automatische Verlagern, das heißt die Automatikfunktion deaktiviert beziehungsweise unterdrückt wird.
  • Ferner hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn die Windleiteinrichtungen und die Seitenscheiben verlagert werden, wenn die Außentemperatur und die Fahrgeschwindigkeit einen jeweiligen ersten Schwellenwert überschreiten und einen jeweiligen zweiten, vom jeweiligen ersten Schwellenwert unterschiedlichen Schwellenwert unterschreiten. Somit sind Parameterschwellen und Hysteresen für die Fahrgeschwindigkeit und die Außentemperatur vorgesehen, wodurch ein allzu häufiges Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung vermieden werden kann. Durch die unterschiedlichen Schwellenwerte kann vermieden werden, dass die Windleiteinrichtung und die Seitenscheiben immer dann verlagert werden, wenn die Außentemperatur und die Fahrgeschwindigkeit einen jeweiligen Grenzwert überschreiten und danach gleich wieder unterschreiten.
  • Beispielsweise wird wenigstens ein Bedienelement bereitgestellt, über welches der Fahrer des offenen Personenkraftwagens die Parameterschwellen und Hysteresen in einem sinnvollen Wertebereich variiert und somit vom Fahrer eingestellt werden können. Ferner ist es denkbar, die Automatikfunktion hinsichtlich der Außentemperatur und/oder der Position vollständig deaktivieren zu können, sodass eine maximale Individualisierung darstellbar ist.
  • Ferner ist es vorgesehen, dass eine manuelle Bedienung stets die oberste Priorität erhält, sodass beispielsweise die aktiv stattfindende Automatikfunktion jederzeit durch eine manuell angeforderte Bedienung der jeweiligen Seitenscheibe und/oder der Windleiteinrichtung abgebrochen beziehungsweise unterbrochen und somit beendet werden kann.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 19750188 A1 [0004]

Claims (5)

  1. Verfahren zum Betreiben eines offenen Personenkraftwagens, welcher ein Verdeck, in Fahrzeughochrichtung verlagerbare Seitenscheiben und wenigstens eine von den Seitenscheiben und von dem Verdeck unterschiedliche und zwischen einer Verstaustellung und wenigstens einer Windleitstellung verlagerbaren Windleiteinrichtung zum Beeinflussen und/oder Vermeiden einer bei geöffnetem Verdeck in den Innenraum des Personenkraftwagens einströmenden Luftströmung umfasst, gekennzeichnet durch die Schritte: – Ermitteln einer Position des Personenkraftwagens auf der Erde (Schritt S1); – Ermitteln einer Außentemperatur (Schritt S2); – Ermitteln einer Fahrgeschwindigkeit des Personenkraftwagens Schritt S3); und – Automatisches Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung in Abhängigkeit von der ermittelten Position, der ermittelten Außentemperatur und der ermittelten Fahrgeschwindigkeit (Schritt S4).
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das automatische Verlagern der Seitenscheiben und der Windleiteinrichtung unterbleibt, wenn das Verdeck geschlossen ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Belegung von Fondsitzen des Personenkraftwagens ermittelt wird, wobei die Windleiteinrichtung und/oder hintere der Seitenscheiben in Abhängigkeit von der ermittelten Belegung automatisch verlagert werden.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Windleiteinrichtung und die Seitenscheiben automatisch verlagert werden, wenn die Außentemperatur und die Fahrgeschwindigkeit einen jeweiligen ersten Schwellenwert überschreiten und einen jeweiligen zweiten, vom jeweiligen ersten Schwellenwert unterschiedlichen Schwellenwert unterschreiten.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein vom Fahrer des Personenkraftwagens betätigbares Bedienelement bereitgestellt wird, wobei infolge einer Erfassung einer durch den Fahrer bewirkten Betätigung des Bedienelements das automatische Verlagern deaktiviert wird.
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US10487562B2 (en) 2017-10-16 2019-11-26 Ford Global Technologies, Llc Systems and methods for mitigating open vehicle window throb

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE19750188A1 (de) 1997-11-13 1999-05-27 Bosch Gmbh Robert Verfahren zur Steuerung elektrischer Fensterheber bzw. des elektrischen Schiebedachs in einem Kraftfahrzeug

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