DE102016005118B3 - Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe - Google Patents

Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe Download PDF

Info

Publication number
DE102016005118B3
DE102016005118B3 DE102016005118.3A DE102016005118A DE102016005118B3 DE 102016005118 B3 DE102016005118 B3 DE 102016005118B3 DE 102016005118 A DE102016005118 A DE 102016005118A DE 102016005118 B3 DE102016005118 B3 DE 102016005118B3
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
accelerator pedal
upshift
haptic
recommendation
control device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Active
Application number
DE102016005118.3A
Other languages
English (en)
Inventor
Alfred Ottowitz
Matthieu JOLY
Frank Zierott
Siegfried Pint
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Audi AG
Original Assignee
Audi AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Audi AG filed Critical Audi AG
Priority to DE102016005118.3A priority Critical patent/DE102016005118B3/de
Priority to PCT/EP2017/056759 priority patent/WO2017186413A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102016005118B3 publication Critical patent/DE102016005118B3/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
    • F16H61/24Providing feel, e.g. to enable selection
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/42Ratio indicator devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60KARRANGEMENT OR MOUNTING OF PROPULSION UNITS OR OF TRANSMISSIONS IN VEHICLES; ARRANGEMENT OR MOUNTING OF PLURAL DIVERSE PRIME-MOVERS IN VEHICLES; AUXILIARY DRIVES FOR VEHICLES; INSTRUMENTATION OR DASHBOARDS FOR VEHICLES; ARRANGEMENTS IN CONNECTION WITH COOLING, AIR INTAKE, GAS EXHAUST OR FUEL SUPPLY OF PROPULSION UNITS IN VEHICLES
    • B60K26/00Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles
    • B60K26/02Arrangements or mounting of propulsion unit control devices in vehicles of initiating means or elements
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H63/00Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism
    • F16H63/40Control outputs from the control unit to change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion or to other devices than the final output mechanism comprising signals other than signals for actuating the final output mechanisms
    • F16H63/42Ratio indicator devices
    • F16H2063/426Ratio indicator devices with means for advising the driver for proper shift action, e.g. prompting the driver with allowable selection range of ratios

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Control Of Transmission Device (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einer Antriebseinheit (1), die trieblich mit einem Automatikgetriebe (5) verbunden ist, über das ein Antriebsmoment auf die Fahrzeugräder abtreibbar ist, mit einer Steuereinrichtung (7), die auf ein durch Betätigung eines Fahrpedals (9) vorgebbares Sollmoment (Msoll) die Antriebseinheit (1) ansteuert und mit einem Getriebesteuergerät (16), das im Fahrbetrieb bei einer Beschleunigungsfahrt zumindest eine Gangrückschaltung (R5/4) im Automatikgetriebe (5) auslöst, die bei einer damit korrelierenden Rückschalt-Fahrpedalstellung (s5/4) erfolgt, die in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Fahrpedal-Stellweg (s) variiert, wobei das Fahrpedal (9) ein mit einer Rückstellkraft (F) beaufschlagbares aktives Fahrpedal (9) ist, und bei einer unmittelbar bevorstehenden Auslösung der Gangrückstellung (R5/4) die Steuereinrichtung (7) einen Druckpunkt als haptische Rückschalt-Meldung (R) in der Fahrpedal-Kennlinie erzeugt. Erfindungsgemäß wird in einer Fahrsituation, in der der Fahrer das Fahrpedal (9) über ein vorgegebenes Zeitintervall (Δt) am Druckpunkt hält, ohne diesen zu überdrücken, die Steuereinrichtung (7) unter Berücksichtigung aktueller Fahrbetriebsparameter das Fahrpedal (9) mit einer haptischen Hochschaltempfehlung (H) beaufschlagt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs nach dem Patentanspruch 14.
  • Bei einem Fahrzeug mit Automatikgetriebe erfolgt die Gangschaltung in Abhängigkeit von Fahrbetriebsparametern, etwa der Fahrgeschwindigkeit, der Fahrpedalstellung und dem Fahrpedalgradienten. Auf der Grundlage des aus den Fahrbetriebsparametern erfassten aktuellen Fahrzustands ermittelt das Getriebesteuergerät eine Schaltempfehlung, auf deren Grundlage die Gangschaltung erfolgt.
  • Aus der DE 10 2010 039 376 A1 ist ein gattungsgemäßes Fahrzeug mit einer Antriebseinheit bekannt, die trieblich mit einem Automatikgetriebe verbunden ist, über das ein Antriebsmoment auf die Fahrzeugräder abtreibbar ist. Zudem ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, die auf ein, durch Betätigung des Gaspedals vorgebbares Sollmoment die Antriebseinheit ansteuert. Das Gaspedal ist als ein mit einer Rückstellkraft beaufschlagbares aktives Fahrpedal ausgeführt, das bei einer unmittelbar bevorstehenden Auslösung einer Gangrückstellung eine haptische Rückschalt-Meldung erzeugt. Im Fahrbetrieb kann während einer Beschleunigungsfahrt das Getriebesteuergerät zumindest eine Gangrückschaltung im Automatikgetriebe auslösen, die bei einer Rückschalt-Gaspedalstellung erfolgt, die in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Gaspedalstellweg variiert.
  • In der obigen DE 10 2010 039 376 A1 ist die haptische Rückschalt-Meldung ein Druckpunkt in der Gaspedal-Kennlinie, die eine Rückstellkraft über den Gaspedalstellweg wiedergibt. Der Druckpunkt ist der Rückschalt-Gaspedalstellung in der Gaspedal-Betätigungsrichtung (das heißt in Richtung auf die vollständig durchgedrückte Gaspedal-Stellung) vorgelagert. Zudem ist der Druckpunkt in gängiger Praxis in der Gaspedal-Kennlinie als eine, über einen kurzen Stellwegbereich steil ansteigende Rückstellkraft-Erhöhung realisiert, die an einem Scheitelpunkt in eine daran anschließende, steil abfallende Rückstellkraft-Reduzierung übergeht.
  • Aus der EP 0 633 155 A2 ist ebenfalls ein Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe bekannt, dessen Getriebesteuergerät eine Hochschaltempfehlung erzeugt, wenn ungünstige Motorwirkungsgrade angezeigt werden. Demgegenüber wird die Hochschaltempfehlung bei Querbeschleunigungen oder Bergauffahrten unterdrückt.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Fahrzeug sowie ein Verfahren zum Auslösen von Gangschaltungen in einem Automatikgetriebe eines Fahrzeugs, bereitzustellen, bei dem sich zusätzliche Freiheitsgrade für den Fahrer im Fahrbetrieb ergeben.
  • Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 oder 14 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Ausgangspunkt der Erfindung ist eine spezielle Fahrsituation, bei der im Fahrbetrieb der Fahrer das Gaspedal zur Beschleunigung mit einem positiven Gaspedalgradienten bis zu einem Druckpunkt eindrückt und am Druckpunkt hält, der eine unmittelbar bevorstehende Auslösung einer Gangrückstellung ankündigt, wobei der Fahrer den Druckpunkt jedoch nicht überdrückt. Dieses Fahrverhalten ist so interpretierbar, dass der Fahrer an einer entsprechenden Auslösung einer Rückschaltung nicht interessiert ist bzw. kein fahrerseitiger Bedarf für eine solche Rückschaltung vorliegt. In dieser Fahrsituation möchte der Fahrer nämlich auf ein Überdrücken des Druckpunktes (das heißt auf ein Auslösen der Gangrückschaltung) bewusst verzichten, und zwar zum Beispiel aufgrund fahrerseitiger Informationen über die Fahrstrecke oder über die Verkehrssituation. Die Information über die Fahrstrecke kann dabei anhand von Fahrzeugnavigationsdaten, elektronischen Kartendiensten oder aus dem Fahrprofil ermittelt werden. Bei dem obigen Halten des Gaspedals am Druckpunkt befindet sich die aktuelle Gaspedalstellung in der Gaspedal-Kennlinie innerhalb des oben definierten Stellwegbereiches, in dem die Rückstellkraft steil ansteigt.
  • In einer solchen Fahrsituation kann allerdings, zum Beispiel bei einer leichten Bergauffahrt, das vom Fahrer erwartete Fahrzeug-Beschleunigungsverhalten nicht erreicht werden, wobei das Fahrzeug auf den Fahrer zu träge wirkt. In der Auswerteeinheit können Informationen, wie beispielsweise der Fahrwiderstand und das Beschleunigungsverhalten des Fahrzeugs hinterlegt sein. Wenn der Auswerteeinheit auch die Fahrbahnneigung bekannt ist, was dem Stand der Technik bei aktuellen Fahrzeugen entspricht, kann das Beschleunigungsverhalten daraus ermittelt werden.
  • Gleichermaßen können Informationen über die Fahrstrecke, welche anhand von Fahrzeugnavigationsdaten, elektronischen Kartendiensten oder aus dem Fahrprofil ermittelt werden, in die Auswerteeinheit eingehen und dort bezüglich einer Rückschalt-Meldung ausgewertet werden. Anhand dieser Daten lässt sich besonders einfach das Fahrzeug-Beschleunigungsverhalten für den nächsten Streckenabschnitt prädizieren und somit vorausschauend eine Rückschalt-Meldung aktivieren oder deaktivieren.
  • Vor diesem Hintergrund beaufschlagt gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die Steuereinrichtung das Fahrpedal mit einer haptischen Hochschaltempfehlung, sofern eine Fahrsituation vorliegt, in der der Fahrer das Fahrpedal von einem höheren Pedalwert auf einen niedrigeren Pedalwert stellt.
  • Bevorzugt ist es, wenn die Steuereinrichtung das Fahrpedal mit einer haptischen Hochschaltempfehlung beaufschlagt, sofern der Fahrer in der oben definierten Fahrsituation das Fahrpedal, zum Beispiel über ein vordefiniertes Zeitintervall, an einem Druckpunkt hält, ohne diesen zu überdrücken. Der Druckpunkt wird erzeugt, wenn die Auslösung einer Gangrückstellung unmittelbar bevorsteht.
  • In einer technischen Umsetzung kann die Steuereinrichtung hierfür eine Auswerteeinheit aufweisen, die einen Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung ermittelt. Bei Vorliegen eines solchen Bedarfs beaufschlagt die Steuereinrichtung das Gaspedal mit der haptischen Hochschaltempfehlung. Bevorzugt kann die Auswerteeinheit einen solchen Bedarf feststellen, sofern das erfasste Zeitintervall größer als ein vorgegebener Schwellwert, zum Beispiel 2 Sekunden, ist und sofern gleichzeitig keine aktuellen Fahrbetriebsparameter gegen eine solche Hochschaltempfehlung sprechen. Beispielhaft kann die Auswerteinheit den Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung feststellen, sofern zumindest im obigen Zeitintervall das Gaspedal am Druckpunkt gehalten ist und sofern die Hochschaltung in einen höheren Ziel-Fahrgang sowohl ein noch ausreichendes Radmoment zur Verfügung stellt als auch einen Kraftstoffverbrauchsvorteil ergibt, und zwar im Vergleich zum aktuellen Fahrgang.
  • Der in der Gaspedal-Kennlinie erzeugte Druckpunkt (das heißt die Rückschalt-Meldung) ist in der Gaspedal-Eindrückrichtung, das heißt in Richtung auf die vollständig durchgedrückte Gaspedalstellung, der Rückschalt-Gaspedalstellung vorgelagert, die mit der Gangrückschaltung korreliert. Der Druckpunkt weist in der Gaspedal-Kennlinie innerhalb eines kurzen Stellwegbereiches eine steil ansteigende Rückstellkraft-Erhöhung auf, die an einem Rückstellkraft-Scheitelpunkt in eine steil abfallende Rückstellkraft-Reduzierung übergeht. Beim Halten des Gaspedals am Druckpunkt befindet sich somit die aktuelle Gaspedalstellung innerhalb des oben definierten Stellwegbereiches. Sofern sich die aktuelle Gaspedalstellung über das vorgegebene Zeitintervall innerhalb des Stellwegbereiches befindet, beaufschlagt die Steuereinrichtung, gegebenenfalls unter Berücksichtigung aktueller Fahrbetriebsparameter, das Fahrpedal mit der haptischen Hochschaltempfehlung.
  • Im Hinblick auf eine zuverlässige fahrerseitige Wahrnehmung ist es bevorzugt, wenn die haptische Hochschaltempfehlung der steil ansteigenden Rückstellkraft-Erhöhung im Stellwegbereich überlagert wird, bevorzugt als eine Rückstellkraft-Vibration. Alternativ und/oder zusätzlich dazu kann die haptische Hochschaltempfehlung als eine Erhöhung der Steigung der im Stellwegbereich steil ansteigenden Rückstellkraft-Erhöhung ausgeführt sein. Ebenso kann anstelle einer Rückstellkrafterhöhung eine Rückstellkraftreduzierung ausgeführt werden.
  • Mit der Erfindung erfolgt – in Abgrenzung zu einem Kickdown-Druckpunkt – eine Rückschalt-Meldung bei teilweise durchgetretenem Gaspedal, und zwar in einer Gaspedalstellung, die nicht positionsfest in der Gaspedal-Kennlinie integriert ist, sondern in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Gaspedalstellweg variieren kann. Im Unterschied dazu ist der Kickdown-Druckpunkt nicht veränderlich, sondern lagefest am Ende der Gaspedal-Kennlinie positioniert, das heißt unmittelbar vor vollständig durchgedrückter Gaspedalstellung und nicht bei teilweise durchgedrücktem Gaspedal.
  • In Anwendung der obigen Erfindung erhält der Fahrer vom Gaspedal die haptische Rückmeldung über die bevorstehende Auslösung einer Gangrückschaltung. Bei einem weiteren Eindrücken des Gaspedals kann daher der Fahrer die Rückschaltung bewusst auslösen oder sich gegen eine solche Rückschaltung entscheiden, indem er den positiven Gaspedalgradienten reduziert, das heißt vom Gaspedal geht, oder das Gaspedal in der Position hält und nicht über den Druckpunkt hinaus weiter durchdrückt.
  • Am Ende der Beschleunigungsfahrt kann gegebenenfalls wieder in eine Konstantfahrt niedrigerer Fahrgeschwindigkeit gewechselt werden. Ein solcher Wechsel kann bei negativem Gaspedal-Gradienten erfolgen, das heißt das Gaspedal wird vom Fahrer gelöst oder zumindest in der aktuellen Pedalstellung gehalten. In herkömmlichen Automatikgetrieben erfolgt in dieser Fahrsituation wieder ein Hochschalten in einen höheren Gang. In Anwendung der Erfindung kann auch das bevorstehende Auslösen einer solchen Ganghochschaltung mit einer Hochschalt-Meldung verknüpft werden, die dem Fahrer als Entscheidungsgrundlage dient.
  • Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
  • Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1 in einem grob schematischen Blockschaltdiagramm einen Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs;
  • 2 ein in einem Getriebesteuergerät eines Automatikgetriebes hinterlegtes Schaltkennfeld, auf dessen Grundlage im Fahrbetrieb Gangschaltungen durchgeführt werden;
  • 3 eine Gaspedal-Kennlinie, in der eine Rückschalt-Meldung über eine Gangrückschaltung integriert ist; und
  • 4 eine der 3 entsprechende Ansicht, in der Fahrsituation veranschaulicht ist, in der die Rückschalt-Meldung mit einer zusätzlichen Hochschaltempfehlung überlagert ist.
  • Die 1 ist im Hinblick auf ein einfaches Verständnis der Erfindung angefertigt. Von daher ist die 1 eine lediglich grob vereinfachte Darstellung, die keinen realitätsgetreuen Aufbau des Antriebsstranges und der Antriebssteuerung wiedergibt. In der 1 weist das zweispurige Fahrzeug eine Brennkraftmaschine 1 auf, die mit einem Automatikgetriebe 5 trieblich gekoppelt ist. Das Automatikgetriebe 5 kann zur Aufteilung des Antriebsmomentes auf die Fahrzeugräder in trieblicher Verbindung mit nicht gezeigten Vorder- und/oder Hinterachsdifferenzialen sein.
  • Das Motorsteuergerät 15 der Brennkraftmaschine 1 sowie des Getriebesteuergerät 16 des Automatikgetriebes 5 sind mittels einer elektronischen Steuereinrichtung 7 ansteuerbar, die als Eingangsgrößen eine Vielzahl von Fahrbetriebsparametern erfasst. Zudem ist die Steuereinrichtung 7 mit einem aktiven Fahrpedal 9 signalverbunden. In Abhängigkeit von dem Auslenkwinkel (das heißt dem Stellweg s) des Fahrpedals 9 wird der Steuereinrichtung 7 eine, einem Sollmoment Msoll entsprechende Fahrer-Vorgabe zugeführt. Auf der Grundlage der Fahrer-Vorgabe sowie der oben erwähnten Fahrbetriebsparameter steuert die Steuereinrichtung 7 über gestrichelt dargestellte Signalleitungen 11 das Motorsteuergerät 15 sowie das Getriebesteuergerät 16 an.
  • Das Gaspedal 9 ist vorliegend ein sogenanntes Force-Feedback-Pedal, dessen Gaspedal-Kennlinie (in der 3 dargestellt) den Verlauf einer Rückstellkraft über den Gaspedal-Stellweg wiedergibt. Die Gaspedal-Kennlinie (3) kann in Abhängigkeit von entsprechenden Steuersignalen S (1) der Steuereinrichtung 7 mit einer als Druckpunkt ausgeführten haptischen Rückschalt-Meldung R überlagert werden, die den Fahrer über eine unmittelbar bevorstehende Auslösung einer Gangrückschaltung bei einer Beschleunigungsfahrt informiert. Hierzu ist die Steuereinrichtung 7 über die Signalleitung 21 mit dem Gaspedal 9 in Verbindung. Während des Fahrbetriebs ermittelt das Getriebesteuergerät 16 auf der Grundlage ein in der 2 grob vereinfacht gezeigten Schaltkennfeldes die Auslösung einer Gangrückschaltung R6/5, R5/4.
  • Das in der 2 gezeigte Muscheldiagramm stellt den spezifischen Kraftstoffverbrauch dar. Im dargestellten Diagramm mit überlagerten Schaltkennlinien ist das Muscheldiagramm zur Vergleichbarkeit vereinfacht für ein festes Übersetzungsverhältnis dargestellt. Die übliche Darstellung des Muscheldiagramms mit der Abszissenachse als Drehzahl des Antriebsaggregats kann anhand des Übersetzungsverhältnisses und der Fahrgeschwindigkeit berechnet werden. Anstelle des Fahrpedalwertes kann als Ordinatenachse auch das Drehmoment des Antriebsaggregates oder der effektiver Mitteldruck des Antriebsaggregates stehen. Der spezifische Kraftstoffverbrauch ist ein Maß für die Effizienz einer Verbrennungskraftmaschine. Definiert ist er als das Verhältnis zwischen Kraftstoffverbrauch pro Zeiteinheit und der abgegeben mechanischen Leistung. Der spezifische Kraftstoffverbrauch wird üblicherweise in g/kWh angegeben.
  • Zudem weist das Gaspedal 9 einen Positionssensor 22 (1) auf, mit dem die aktuelle Gaspedalstellung sist und der aktuelle Gaspedalgradient erfasst und zu einer, der Steuereinrichtung 7 zugeordneten Auswerteeinheit 23 geleitet wird. In der Auswerteeinheit 23 wird auf der Grundlage der aktuellen Gaspedalstellung sist und des aktuellen Gaspedal-Gradienten ein Gaspedal-Betätigungsverhalten des Fahrers bestimmt. Auf der Grundlage des Gaspedal-Betätigungsverhaltens des Fahrers ermittelt die Auswerteeinheit 23, ob ein fahrerseitiger Bedarf für die Rückschalt-Meldung R vorliegt oder nicht, wie es später noch anhand der 3 und 4 beschrieben wird.
  • In dem Schaltkennfeld der 2 sind zur Erläuterung der Erfindung exemplarisch Rückschaltschwellen angedeutet, anhand derer das Getriebesteuergerät in einem Sechs-Gang-Automatikgetriebe Gangrückschaltungen vornimmt. Beispielhaft erfolgt die Gangrückschaltung R5/4 bei Überschreiten einer damit korrelierenden Rückschalt-Gaspedalstellung s5/4. (3 und 4)
  • Wie aus der 3 hervorgeht, ist die haptische Rückschalt-Meldung R als ein Druckpunkt in der Gaspedal-Kennlinie realisiert. Der Druckpunkt ist der Rückschalt-Gaspedalstellung s5/4 in der Gaspedal-Eindrückrichtung I (das heißt in Richtung der vollständig durchgedrückten Gaspedalstellung) vorgelagert. Wie in der 3 angedeutet ist, weist der Druckpunkt in der Betätigungsrichtung I in einem kurzen Stellwegbereich Δs eine deutliche (das heißt steil ansteigende) Rückstellkraft-Erhöhung auf, die an einem Rückstellkraft-Scheitelpunkt in eine deutliche (das heißt steil abfallende) Rückstellkraft-Reduzierung übergeht. Zusätzlich zu der in der 3 angedeuteten Rückschalt-Meldung R ist in der Gaspedal-Kennlinie auch eine sogenannte Kick-Down-Rückschaltung realisiert, bei der in der Gaspedal-Kennlinie ein Kick-Down-Druckpunkt K integriert ist. Der Kick-Down-Druckpunkt K ist positionsfest in der Gaspedal-Kennlinie bereitgestellt, und zwar im Bereich unmittelbar vor der vollständig durchgedrückten Gaspedalstellung. Bei einem Überdrücken des Kick-Down-Druckpunktes K wird eine Rückschaltung in einen (sinnvollen) niedrigeren Gang veranlasst, um eine noch größere Fahrzeug-Beschleunigung zu erzielen.
  • In der obigen Fahrsituation ermittelt die Auswerteeinheit 23, ob ein Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung H vorliegt oder nicht. Bei Vorliegen eines solchen Bedarfs beaufschlagt die Steuereinrichtung 7 das Gaspedal 9 mit der haptischen Hochschaltempfehlung H. Beispielhaft stellt die Auswerteeinheit 23 den Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung H fest, wenn die aktuelle Gaspedalstellung sist für ein vorgegebenen Zeitintervall Δt innerhalb des in den 3 und 4 gezeigten Stellwegbereiches Δs verbleibt und wenn eine Hochschaltung in einen höheren Ziel-Fahrgang sowohl ein noch ausreichendes Radmoment zur Verfügung stellt als auch einen Kraftstoffverbrauchsvorteil ergibt.
  • Wird von der Auswerteeinheit 23 der Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung H festgestellt, so erfolgt die haptische Hochschaltempfehlung H, wie es in der 4 angedeutet ist. Demzufolge ist die haptische Hochschaltempfehlung H als eine Rückstellkraft-Vibration realisiert, die der steil ansteigenden Rückstellkraft-Erhöhung im Stellwegbereich Δs überlagert ist.
  • Mit Erzeugung der haptischen Hochschaltempfehlung H kann der Fahrer den Fahrpedalwinkel verringern, das heißt das Gaspedal 9 lösen, damit die Hochschaltung H4/5 ausgeführt werden kann.
  • Wie aus den 3 und 4 hervorgeht, erzeugt die Steuereinrichtung 7 bei einer unmittelbar bevorstehenden Auslösung einer Ganghochschaltung H4/5 einen Druckpunkt als haptische Hochschalt-Meldung in der Fahrpedal-Kennlinie. Die haptische Hochschalt-Meldung in der Fahrpedal-Kennlinie ist jedoch nicht auf einen Druckpunkt beschränkt. Alternativ dazu kann die haptische Hochschalt-Meldung als beliebige geeignete Rückstellkraft-Variation in der Fahrpedal-Kennlinie realisiert sein, wie es in den 3a und 3b angedeutet ist.
  • Die 3a und 3b zeigen weitere Ausführungsformen des Kraftverlaufs am Fahrpedal 9 im Falle einer bevorstehenden Hochschaltung H4/5. Der Einfachkeit halber ist in den 3a und 3b nur der Bereich niedriger Fahrpedalstellungen dargestellt, der für die Hochschaltungen bestimmend ist – bei höheren Fahrpedalstellungen entspricht die Graphik wieder der 3. So ist in der 3a beispielhaft die haptische Hochschalt-Meldung (beim Lösen des Fahrpedals 9 in der Betätigungsrichtung II) als eine kurzzeitige Reduzierung mit anschließender Erhöhung der Rückstellkraft realisiert. In der 3b ist die haptische Hochschalt-Meldung (bei einem Fahrpedal-Lösen in der Betätigungsrichtung II) als eine deutliche sowie dauerhafte Reduzierung der Rückstellkraft ohne erneute Rückstellkraft-Erhöhung realisiert.

Claims (14)

  1. Fahrzeug mit einer Antriebseinheit (1), die trieblich mit einem Automatikgetriebe (5) verbunden ist, über das ein Antriebsmoment auf die Fahrzeugräder abtreibbar ist, mit einer Steuereinrichtung (7), die auf ein durch Betätigung eines Fahrpedals (9) vorgebbares Sollmoment (Msoll) die Antriebseinheit (1) ansteuert und mit einem Getriebesteuergerät (16), das im Fahrbetrieb zumindest eine Ganghochschaltung (H4/5) im Automatikgetriebe (5) auslöst, die bei einer damit korrelierenden Hochschalt-Fahrpedalstellung (s4/5) erfolgt, die in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Fahrpedal-Stellweg (s) variiert, wobei das Fahrpedal (9) ein mit einer Rückstellkraft (F) beaufschlagbares aktives Fahrpedal (9) ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Fahrsituation, in der der Fahrer das Fahrpedal (9) von einem höheren Pedalwert auf einen niedrigeren Pedalwert stellt, die Steuereinrichtung (7) unter Berücksichtigung aktueller Fahrbetriebsparameter das Fahrpedal (9) mit einer haptischen Hochschaltempfehlung (H) beaufschlagt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Getriebesteuergerät (16) im Fahrbetrieb bei einer Beschleunigungsfahrt zumindest eine Gangrückschaltung (R5/4) im Automatikgetriebe (5) auslöst, die bei einer damit korrelierenden Rückschalt-Fahrpedalstellung (s5/4) erfolgt, die in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Fahrpedal-Stellweg (s) variiert, wobei bei einer unmittelbar bevorstehenden Auslösung der Gangrückstellung (R5/4) die Steuereinrichtung (7) einen Druckpunkt als haptische Rückschalt-Meldung (R) in der Fahrpedal-Kennlinie erzeugt, und dass in einer Fahrsituation, in der der Fahrer das Fahrpedal (9), insbesondere über ein vorgegebenes Zeitintervall (Δt), am Druckpunkt hält, ohne diesen zu überdrücken, die Steuereinrichtung (7) unter Berücksichtigung aktueller Fahrbetriebsparameter das Fahrpedal (9) mit einer haptischen Hochschaltempfehlung (H) beaufschlagt
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (7) eine Auswerteeinheit (23) aufweist, die einen Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung (H) ermittelt, und dass bei Vorliegen eines solchen Bedarfs die Steuereinrichtung (7) das Fahrpedal (9) mit der haptischen Hochschaltempfehlung (H) beaufschlagt
  4. Fahrzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (23) auf der Grundlage der folgenden aktuellen Fahrbetriebsparameter den Bedarf für eine Hochschaltempfehlung (H) ermittelt, und zwar der Fahrgeschwindigkeit, der Aggregatetemperatur, der Fahrbahnneigung und von Prädiktionsdaten, etwa der Verkehrslage, und auf der Grundlage des Zeitintervalls (Δt), in dem der Fahrer das Fahrpedal (9) am Druckpunkt hält.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Auswerteeinheit (23) den Bedarf für die haptische Hochschaltempfehlung (H) feststellt, wenn eine Schaltung in einen höheren Gang ein noch ausreichendes Radmoment zur Verfügung stellt und wenn sich daraus ein Kraftstoffverbrauchsvorteil ergibt, oder wenn es anhand von Fahrzeugnavigationsdaten, elektronischen Kartendiensten oder aus dem Fahrprofil absehbar ist, dass eine Schaltung in einen höheren Gang ein noch ausreichendes Radmoment zur Verfügung stellt und wenn sich daraus ein Kraftstoffverbrauchsvorteil ergibt.
  6. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der in der Fahrpedal-Kennlinie erzeugte Druckpunkt in der Fahrpedal-Betätigungsrichtung (I), das heißt in Richtung auf die vollständig durchgedrückte Fahrpedalstellung, der Rückschalt-Fahrpedalstellung (s5/4) vorgelagert ist, und zwar mit einer, in einem Stellwegbereich (Δs) steil ansteigenden Rückstellkraft-Erhöhung, und dass insbesondere die aktuelle Fahrpedalstellung (sist) beim Halten des Fahrpedals (9) am Druckpunkt innerhalb des Stellwegbereiches (Δs) liegt.
  7. Fahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die haptische Hochschaltempfehlung (H) innerhalb des Stellwegbereiches (Δs) erfolgt, und dass insbesondere die Hochschaltempfehlung (H) durch eine steil ansteigende Rückstellkraft-Erhöhung oder durch eine steil abfallende Rückstellkraft-Reduzierung angezeigt wird, wobei der Rückstellkraftänderung eine Vibration im Stellwegbereich (Δs) überlagert sein kann.
  8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die haptische Hochschaltempfehlung (H) als eine Reduzierung oder eine Erhöhung der Rückstellkraft im Stellwegbereich (Δs) ausgeführt ist.
  9. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Hochschaltung (H4/5) ausgelöst wird, wenn der Fahrer beim Anliegen einer Hochschaltempfehlung (H) den Fahrpedalweg (s) um wenigstens einen Weg (Δl), verringert, wobei der Weg (Δl) wenigstens bis zum lokalen Druckpunktmaximum oder -minimum geht bzw. das Ende des Bereichs der Rückstellkraftvariation erreicht.
  10. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Hochschaltempfehlung (H) entsprechend den hinterlegten Hochschaltkennlinien über den Fahrpedalweg (s) im Fahrbetrieb laufend veränderlich ist.
  11. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Position der Rückschaltempfehlung (R) entsprechend den hinterlegten Hochschaltkennlinien über den Fahrpedalweg (s) im Fahrbetrieb laufend veränderlich ist.
  12. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fahrpedal-Kennlinie, die den Verlauf der Rückstellkraft (F) über den Fahrpedal-Stellweg (s) wiedergibt, einen Kickdown-Druckpunkt (K) aufweist, der im Gegensatz zur haptischen Rückschalt-Meldung (R) nicht lageveränderlich, sondern lagefest in der Fahrpedal-Kennlinie integriert ist, und zwar am Ende der Fahrpedal-Kennlinie, das heißt unmittelbar vor dem vollständig durchgedrückten Fahrpedal (9).
  13. Fahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zu Beginn der Beschleunigungsfahrt, insbesondere bei einem Fahrpedal-Eindrücken mit positivem Fahrpedalgradient, mittels des Fahrpedals (9) die Rückschalt-Meldung (R) über eine bevorstehende Gangrückschaltung (R5/4) erzeugbar ist.
  14. Verfahren zum Betreiben eines Fahrzeugs mit einer Antriebseinheit (1), die trieblich mit einem Automatikgetriebe (5) verbunden ist, über das ein Antriebsmoment auf die Fahrzeugräder abtreibbar ist, mit einer Steuereinrichtung (7), die auf ein durch Betätigung eines Fahrpedals (9) vorgebbares Sollmoment (Msoll) die Antriebseinheit (1) ansteuert und mit einem Getriebesteuergerät (16), das im Fahrbetrieb bei einer Beschleunigungsfahrt zumindest eine Ganghochschaltung (H4/5) im Automatikgetriebe (5) auslöst, die bei einer damit korrelierenden Hochschalt-Fahrpedalstellung (s4/5) erfolgt, die in Abhängigkeit vom aktuellen Fahrzustand über den verfügbaren Fahrpedal-Stellweg (s) variiert, wobei das Fahrpedal (9) ein mit einer Rückstellkraft (F) beaufschlagbares aktives Fahrpedal (9) ist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Fahrsituation, in der der Fahrer das Fahrpedal (9) von einem höheren Pedalwert auf einen niedrigeren Pedalwert stellt die Steuereinrichtung (7) unter Berücksichtigung aktueller Fahrbetriebsparameter das Fahrpedal (9) mit einer haptischen Hochschaltempfehlung (H) beaufschlagt.
DE102016005118.3A 2016-04-28 2016-04-28 Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe Active DE102016005118B3 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016005118.3A DE102016005118B3 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
PCT/EP2017/056759 WO2017186413A1 (de) 2016-04-28 2017-03-22 Fahrzeug mit einem automatikgetriebe

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102016005118.3A DE102016005118B3 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102016005118B3 true DE102016005118B3 (de) 2017-07-13

Family

ID=58410288

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102016005118.3A Active DE102016005118B3 (de) 2016-04-28 2016-04-28 Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102016005118B3 (de)
WO (1) WO2017186413A1 (de)

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633155A2 (de) * 1993-07-05 1995-01-11 Auto Polly Gesellschaft M.B.H. Verfahren zur Steuerung des Antriebsstranges von Kraftfahrzeugen
DE102010039376A1 (de) * 2010-08-17 2012-02-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009054650A1 (de) * 2009-12-15 2011-06-16 Continental Engineering Services Gmbh Vorrichtung zur Erzeugung einer zusätzlichen Rückstellkraft am Gaspedal und Verfahren zu deren Betrieb

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0633155A2 (de) * 1993-07-05 1995-01-11 Auto Polly Gesellschaft M.B.H. Verfahren zur Steuerung des Antriebsstranges von Kraftfahrzeugen
DE102010039376A1 (de) * 2010-08-17 2012-02-23 Zf Friedrichshafen Ag Verfahren zum Betreiben eines Antriebsstrangs

Also Published As

Publication number Publication date
WO2017186413A1 (de) 2017-11-02

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19509494C2 (de) Vorrichtung zur Regulierung der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeuges
EP1423289B1 (de) Geschwindigkeitsregelung eines kraftfahrzeuges mit automatisiertem schaltgetriebe
DE4120552C1 (de)
EP1763463B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur verzögerung eines kraftfahrzeugs
DE10138119A1 (de) Elektronisch ansteuerbarer Antriebsstrang in einem Kraftfahrzeug sowie ein zugehöriges Betriebsverfahren
EP3095661B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrers eines fahrzeugs, insbesondere eines nutzfahrzeugs
EP0633155B1 (de) Verfahren zur Steuerung des Antriebsstranges von Kraftfahrzeugen
WO2017084977A1 (de) Veränderung einer schubrekuperation eines kraftfahrzeugs mit zumindest einer elektrischen maschine
DE102008000747A1 (de) Verfahren zur Schaltsteuerung eines automatisierten Stufenschaltgetriebes
DE102010008741A1 (de) Kraftfahrzeug
EP1057684A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Begrenzung der Fahrgeschwindigkeit eines Kraftfahrzeugs
WO2016062380A1 (de) Betriebsverfahren für eine geschwindigkeitsregelanlage
EP3106961A1 (de) Aktives fahrpedal für ein fahrzeug
EP2171316B1 (de) Verfahren zur steuerung eines automatgetriebes eines kraftfahrzeuges
EP3012144B1 (de) Verfahren zur steuerung einer einstellbaren rückstellkraft auf ein fahrpedal eines nutzfahrzeugs
DE102016005119B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
DE102016005118B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
EP3031688A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur unterstützung eines fahrers eines fahrzeugs, insbesondere eines nutzfahrzeugs
DE102016005127B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
DE102016005120B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
DE102016005117B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
DE102007053514A1 (de) Fahrerassistenzsystem in einem Kraftfahrzeug
DE10052816B4 (de) Vorrichtung zur Durchführung einer von der Betätigung des Bremspedals unabhängigen Bremsung eines Fahrzeuges
DE102016005121B3 (de) Fahrzeug mit einem Automatikgetriebe
DE102007008275A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Signalisierung eines duchzuführenden Gangwechselvorgangs an einen Fahrer eines Kraftfahrzeug

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R016 Response to examination communication
R018 Grant decision by examination section/examining division
R020 Patent grant now final
R084 Declaration of willingness to licence