DE102015216573A1 - Digitales Operationsmikroskopiesystem - Google Patents

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    • G02B21/365Control or image processing arrangements for digital or video microscopes

Abstract

Es wird ein digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (6) beschrieben sowie ein Verfahren zum Betreiben des digitalen Operationsmikroskopiesystems (1).

Description

  • Die Erfindung betrifft ein digitales Operationsmikroskopiesystem sowie ein Verfahren zum Betrieb desselben.
  • Ein digitales Operationsmikroskopiesystem umfasst üblicherweise ein Stativ an dem eine digitale Aufnahmeeinheit wie beispielsweise eine CCD-Kamera oder dergleichen angeordnet ist. Weiterhin ist mindestens eine digitale Anzeigeeinheit für den behandelnden Arzt vorgesehen, wobei das von der digitalen Aufnahmeeinheit erfasste Bild eines Operationsfelds mittels der digitalen Anzeigeeinheit dem behandelnden Arzt sichtbar gemacht wird. Die digitale Anzeigeeinheit kann dabei ein herkömmliches Display sein, auf dem das Bild des Operationsfelds wiedergegeben wird, es kann sich aber auch um eine Art Datenbrille handeln mit der das aufgenommene Bild vor den Augen des behandelnden Arztes projiziert wird. Vorzugsweise kann eine zweite im Wesentlichen baugleiche digitale Anzeigeeinheit vorgesehen sein, um das Bild einem Assistenten, Auszubildenden, Studenten oder sonstigen Personen darzustellen. Außerdem ist das digitale Operationsmikroskop vorzugsweise stereoskopisch also mit zwei Beobachtungsstrahlengängen ausgelegt, um ein dreidimensionales Bild des Operationsfelds erfassen und wiedergeben zu können.
  • Dabei ist der Begriff Stativ technisch weit auszulegen. Es handelt sich beispielsweise um einen auf Rollen und/oder Rädern im Operationssaal verfahrbaren bogenförmigen Haltearm, der gegebenenfalls auch selbst aus mehreren Segmenten besteht, an dem die digitale Aufnahmeeinheit mittels einer geeigneten Mechanik gehaltert und relativ zu einem raumfesten Koordinatensystem des Operationssaals in allen sechs Freiheitsgraden bewegbar ist. Ebenso kann es sich um eine Wand- oder Deckenhalterung handeln, an der die digitale Aufnahmeeinheit in gleicher Weise in allen sechs Freiheitsgraden bewegbar gehaltert ist.
  • Es versteht sich, dass das digitale Operationsmikroskopiesystem weitere Komponenten wie Beleuchtungseinrichtungen, ein OCT-System (optische Kohärenztomographie), eine Bildaufzeichnungseinrichtung, eine Dateneinspiegelungseinrichtung und dergleichen umfassen kann. Weiterhin ist es ersichtlich, dass sämtliche Komponenten des digitalen Operationsmikroskopiesystem beispielsweise mit einem Joystick, einem Fußschalter oder einer sonstigen Bedienungseinrichtung in gewünschter Weise gesteuert werden können. Hierzu stehen alle Komponenten mit Datenbussen und dergleichen mit einer vorzugsweise gemeinsamen Steuerung, die durch eine softwaregesteuerte Programmierung in einem Computer ausgeführt werden kann, in Verbindung. Insbesondere können derartige digitale Operationsmikroskopiesysteme in der Mikrochirurgie wie unter anderem bei ophtalmologischen Behandlungen eingesetzt werden.
  • Wesentliches Merkmal eines digitalen Operationsmikroskopiesystem ist die mechanische und/oder räumliche Trennung der digitalen Aufnahmeeinheit von der digitalen Anzeigeeinheit. Diese Trennung ermöglicht ein deutlich ergonomischeres Arbeiten, erfordert jedoch im Vergleich zu analogen Systemen ein völlig neues Bedienkonzept.
  • Aus der DE 102 03 215 A1 ist ein Mikroskop insbesondere ein Operationsmikroskop bekannt, das im Wesentlichen aus einer Aufhängung beziehungsweise einem Stativ, einer daran angeordneten Aufnahmeeinheit und getrennt davon mindestens einer Anzeigeeinheit besteht. Dabei werden von der Anzeigeeinheit Bilder des Operationsfelds angezeigt, die mit der Aufnahmeeinheit aufgenommen werden. Auch ist es möglich, dass die Position der Anzeigeeinheit beispielsweise im raumfesten Koordinatensystem des Operationssaals erfasst wird und daraus abgeleitet die Aufnahmeeinheit positioniert wird.
  • In der DE 103 35 644 B3 ist ein Mikroskopiesystem beschrieben, das im Wesentlichen aus den Komponenten Stativ, Aufnahme- und Anzeigeeinheit besteht. Die Position wenigstens eines Beobachters, das heißt insbesondere des behandelnden Arztes, wird im Raum gemessen und daraus abgeleitet die Stereobasis der Aufnahmeeinheit für diesen wenigstens einen Beobachter ausgerichtet. Dabei kann die Anzeigeeinheit auf dem Kopf getragen werden, so dass eine Korrelation zwischen Position und Ausrichtung des Kopfes sowie der zugehörigen Aufnahmeeinheit möglich ist.
  • Schließlich offenbart die US 2004/0017607 A1 die Grundlagen praktisch aller digitaler Operationsmikroskopiesysteme. Dabei wird aus der Positionsmessung des oder der Beobachter, das heißt beispielsweise des behandelnden Arztes, die eine oder die mehreren Stereobasen der Aufnahmeeinheit ausgerichtet. Auch werden verschiedene Ausgestaltungen einer digitalen Aufnahmeeinheit beschrieben.
  • Alle vorstehend genannten drei Dokumente zum Stand der Technik gehen ebenfalls auf die Anmelderin der hier vorliegenden Patentanmeldung sowie zumindest teilweise auf den gleichen Erfinder zurück. Deren jeweiliger Offenbarungsgehalt soll ausdrücklich und voll umfänglich mit zur Offenbarung dieser vorliegenden Patentanmeldung gehören.
  • Es ist ersichtlich, dass die digitale Aufnahmeeinheit relativ zum Stativ in allen sechs Freiheitsgraden bewegt werden kann, das heißt entlang der drei Raumkoordinaten X, Y und Z verlagert werden kann sowie jeweils um drei aufeinander senkrecht stehende Drehachsen verdreht werden kann, um die digitale Aufnahmeeinheit in gewünschter Weise auf ein zu beobachtendes Operationsfeld auszurichten. Dies kann manuell oder vorzugsweise motorisch erfolgen, wobei die jeweilige Position und ein Drehwinkel sensorisch überwacht wird. Auch kann der Vergrößerungs- beziehungsweise Zoomfaktor der digitalen Aufnahmeeinheit in gewünschter Weise eingestellt werden ebenso wie ein Arbeitsabstand der Aufnahmeeinheit vom Operationsfeld.
  • Die Positionierung eines bisher bekannten analogen Systems mit herkömmlicher Aufnahmeeinheit erfolgt üblicherweise mittels Handgriffen. Diese werden vom behandelnden Arzt oder dem sogenannten Hauptchirurgen dazu verwendet, das Operationsmikroskopiesystem auszurichten. Diese Ausrichtung erfolgt natürlich in eine für den Hauptchirurgen vorteilhaften Position und Ausrichtung. Der Assistent ist dadurch sehr häufig gezwungen, ergonomisch ungünstige Positionen einzunehmen, um die körperlich nicht von der Aufnahmeeinheit getrennte für ihn vorgesehene Anzeigeeinheit einsehen zu können. Bei einem digitalen Operationsmikroskopiesystem entfällt die Kopplung zwischen Aufnahmeeinheit und den vorzugsweise zwei Anzeigeeinheiten und somit ist eine ergonomisch günstigere Positionierung insbesondere der beiden Anzeigeeinheiten ermöglicht. Allerdings müssen nunmehr sowohl die Aufnahmeeinheit als auch die vorzugsweise zwei Anzeigeeinheiten räumlich positioniert werden und es stellt sich die Aufgabe, die gesamte Bedienung des Operationsmikroskopiesystem so auszuführen, dass sich beispielsweise zwei Chirurgen auf den chirurgischen Eingriff konzentrieren können und ihre Hände möglichst nicht von den Instrumenten mit denen eine Operation durchgeführt wird wegnehmen müssen. Hierzu schlägt die Erfindung verschiedene Lösungen vor.
  • Bei herkömmlichen analogen Operationsmikroskopiesystemen kann die Vergrößerung, mit der das Operationsfeld wiedergegeben wird, durch Ändern von Zoom und/oder Fokus geändert werden. Eine entsprechende Einstellung erfolgt beispielsweise am Handgriff der analogen Aufnahmeeinheit oder mit Hilfe eines Fußschalters. Dabei wird die Position des Operationsmikroskopiesystems relativ zum Patienten im Wesentlichen durch zwei Faktoren bestimmt. Dies sind zum einen die tatsächliche Position des Patienten beispielsweise im Operationssaal und die Position der Augen des Chirurgen. Hierdurch ist üblicherweise der Arbeitsabstand, das heißt der Abstand der scharf eingestellten Fokusebene der analogen Aufnahmeeinheit durch diese beiden Faktoren mehr oder weniger festgelegt. Soll das Operationsfeld mit einer anderen Vergrößerung dargestellt werden erfolgt dies durch eine Änderung des Zoomfaktors des analogen Operationsmikroskopiesystems, also durch Verschieben von Linsen und/oder Linsensystemen entlang einer optischen Achse. Dies erfordert aber eine Auslegung der Optik der analogen Aufnahmeeinheit, die deutlich überbestimmt ist. Das bedeutet, dass ein und derselbe Vergrößerungsfaktor bei verschiedenen Arbeitsabständen erreicht werden kann. Bei einem digitalen Operationsmikroskopiesystem hingegen entfällt der Einflussfaktor der Position der Augen des Chirurgen, da hierbei die Aufnahme- und die mindestens eine Anzeigeeinheit körperlich entkoppelt sind. Somit ist es bei einem digitalen Operationsmikroskopiesystem gemäß einer ersten Ausgestaltung der Erfindung möglich, die beiden Einstellmöglichkeiten des Arbeitsabstandes, die Entfernung der scharf gestellten Fokusebene von der digitalen Aufnahmeeinheit, und des Zoomfaktors durch einen einzigen Verstellparameter zu ersetzen, nämlich vorzugsweise die absolute Vergrößerung des digitalen Operationsmikroskopiesystems. Es kommt für den behandelnden Arzt lediglich darauf an, dass er das Operationsfeld mit einer gewünschten Vergrößerung scharf gestellt einsehen kann. Ob dies über einen veränderten Arbeitsabstand erfolgt oder durch einen entsprechend eingestellten Zoomfaktor ist unerheblich. Selbstverständlich ist es nach wie vor möglich, die digitale Aufnahmeeinheit näher heran oder weiter vom Operationsfeld weg zu verlagern. Insbesondere mit Hilfe eines voll motorisierten Stativs kann die digitale Aufnahmeeinheit derart in eine Lage und Ausrichtung relativ zum Operationsfeld am Patienten ausgerichtet werden, dass bei Verstellung des Vergrößerungsparameters der digitalen Aufnahmeeinheit der Arbeitsabstand, das heißt die Position der digitalen Aufnahmeeinheit, selbsttätig entsprechend geändert wird. Hierbei muss der behandelnde Arzt seine Einblickposition in oder auf die digitale Anzeigeeinrichtung nicht ändern, da diese ja körperlich von der digitalen Aufnahmeeinheit getrennt ist. Hierbei ist insbesondere vorteilhaft, dass die digitale Aufnahmeeinheit nur über einen einzigen Verstellparameter für die absolute Vergrößerung verfügt und somit die Bedienung des gesamten Operationsmikroskopiesystems vereinfacht ist, da nur noch ein einziger Parameter variiert werden muss. Es muss also beispielsweise nur noch ein Bedienelement betätigt werden, um eine gewünschte Vergrößerung zu erhalten. Dies ermöglicht auch einen kompakteren Aufbau der digitalen Aufnahmeeinheit, da lediglich die absolute Vergrößerung der digitalen Aufnahmeeinheit variiert werden muss und nicht mehr notwendigerweise dessen Zoomfaktor und/oder Arbeitsabstandsbereich. Hierdurch können optische Komponenten eingespart werden.
  • In einer weiteren Ausgestaltung ist die digitale Aufnahmeeinheit an einem Stativ angeordnet und in allen sechs Freiheitsgraden beweglich. Wird das Stativ nach unten bewegt, um beispielsweise den Abstand zwischen der digitalen Aufnahmeeinheit und dem zu beobachtenden Operationsfeld zu verringern, so können die vorzugsweise zwei Anzeigeeinheiten jeweils über einen eigenen Tragarm („boom”) an diesem Stativ mit angeordnet sein. Wird also beispielsweise das Stativ nach unten zum Operationsfeld hin verfahren, so werden die beiden digitalen Anzeigeeinheiten ebenfalls räumlich gesehen nach unten verlagert, so dass sich hierdurch allerdings die Einblickhöhe beziehungsweise der Einblickwinkel für den oder die behandelnden Ärzte verschlechtert. Somit kann es erforderlich sein, dass der oder die behandelnden Ärzte über den schwenkbaren Tragarm oder „Boom” die räumliche Position der digitalen Anzeigeeinheiten an ihre Bedürfnisse anpassen. Dies kann bevorzugt selbsttätig erfolgen. Das bedeutet, dass wenn beispielsweise die digitale Aufnahmeeinheit über das Stativ nach unten verfahren wird selbsttätig motorisch die entsprechenden Tragarme oder „Booms” der digitalen Anzeigeeinheiten derart verschwenkt werden, dass die räumliche Position der digitalen Anzeigeeinheiten im raumfesten Koordinatensystem des Operationssaals unverändert bleibt. Es versteht sich, dass die Tragarme entsprechend beweglich am Stativ und die digitalen Anzeigeeinheiten wiederum an den jeweiligen Tragarmen gelagert sind und das dies selbsttätig mittels motorischer antriebe erfolgt.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann mit Hilfe von Sensoren die Position der verschiedenen Komponenten des digitalen Operationsmikroskopiesystems wie Stativ, digitale Aufnahmeeinheit und digitale Anzeigeeinheiten im Raum vermessen und daraus die ideale Position der Aufnahmeeinheit und die Positionierung und Ausrichtung derselben durchgeführt werden.
  • Wie bereits beschrieben ergibt sich aus der absoluten Position des Patienten beispielsweise im Operationssaal sowie der des behandelnden Arztes in notwendiger Weise die Position des digitalen Operationsmikroskopiesystems, um das Operationsfeld in gewünschter Weise einsehen zu können. Durch das digitale Operationsmikroskopiesystem ist es allerdings möglich, dass die digitale Aufnahmeeinheit selbst relativ frei im Raum angeordnet werden kann.
  • Selbstverständlich sind nach wie vor Anforderungen an die Sterilität des Arbeitsraums beziehungsweise Operationsfelds unterhalb der digitalen Aufnahmeeinheit gegeben. Ebenso können Einschränkungen beispielsweise durch die Körpergröße des behandelnden Arztes beziehungsweise dessen Armlänge gegeben sein. Der zur Verfügung stehende tatsächliche Raum zur Positionierung der digitalen Aufnahmeeinheit ist jedoch deutlich vergrößert und kann vorteilhaft genutzt werden.
  • Die bevorzugten Position der digitalen Aufnahmeeinheit, ist dadurch gekennzeichnet, dass es keine Kollision mit dem Stativ, der oder den Anzeigeeinheit(en) sowie dem Patienten gibt. Weiterhin kann die ideale oder bevorzugte Position entsprechend der vom behandelnden Arzt gewünschten Vergrößerung gewählt werden. Hierzu findet gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung insbesondere eine sensorische Überwachung der Position der digitalen Aufnahmeeinheit relativ zum Stativ statt. Beispielsweise können zur Drehung um die drei Raumwinkel jeweils den Drehachsen Winkelsensoren zugeordnet sein, um bei bekannter Form und Größe der verschiedenen Komponenten, insbesondere der digitalen Aufnahmeeinheit, deren Positionierung relativ zum Stativ sowie zum Patienten durchzuführen. Ebenso können Lages- oder Positionssensoren den drei Raumachsen, entlang denen die digitale Aufnahmeeinheit verlagert werden kann, zugeordnet sein. Selbstverständlich werden diese Sensoren beziehungsweise deren jeweilige Positions- oder Drehwinkelsignale von einer zentralen Steuerung überwacht. Ebenso kann an der digitalen Aufnahmeeinheit ein oder mehrere optische Sensoren angeordnet sein, die deren Position beziehungsweise die Position des Operationsfelds am Patienten erfassen und/oder zur Überwachung der Umgebung der digitalen Aufnahmeeinheit dienen. Dies können beispielsweise die integrierten digitalen Stereokameras der Aufnahmeeinheit sein, mit deren Hilfe die Topographie des Operationsfelds vermessen werden kann. Es können auch Sensoren vorgesehen sein, die wie bei bekannten Spielkonsolen wie „Microsoft Kinect” das Umfeld des digitalen Operationsmikroskopiesystems vermessen, um derart beispielsweise eine Kollision mit der oder den digitalen Anzeigeeinheiten zu vermeiden. Die entsprechenden Sensoren können entweder am Stativ, an der digitalen Aufnahmeeinheit und/oder im Operationszahl selbst angeordnet beziehungsweise installiert sein.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung kann eine Ausrichtung der Stereobasis für den Hauptbeobachter durch mechanische Ausrichtung der digitalen Aufnahmeeinheit erfolgen und insbesondere die Ausrichtung der Stereobasis für die digitale Anzeigeeinheit für den Assistenten integriert optisch erfolgen. Bei optischen Konzepten für digitale Aufnahmeeinheiten für zwei Beobachter ist es aus vorstehend genanntem Stand der Technik bekannt, dass eine Anpassung der Stereobasis beider Beobachter an den jeweiligen Standpunkt beziehungsweise die Positionen im Raum beispielsweise des behandelnden Arztes sowie seines Assistenten erfolgt. Hierzu kann die digitale Aufnahmeeinheit im Wesentlichen beliebig im Raum beziehungsweise im Operationssaal positioniert werden, da durch die Digitalisierung eine Anpassung der Stereobasis immer möglich ist. Es gibt keine Vorzugsrichtung der digitalen Anzeigeeinheiten. Allerdings könnte hier das erforderliche große Bauvolumen als nachteilig angesehen werden. Eine Verringerung des tatsächlichen körperlichen Bauvolumens der digitalen Aufnahmeeinheit wird dadurch erreicht, dass die Drehung der Stereobasis für den Hauptbeobachter nicht mehr optisch umgesetzt wird. In diesem Fall ist die Stereobasis für den Hauptbeobachter oder den hauptsächlich behandelnden Arzt fixiert, während diejenige für beispielsweise den Assistenten weiterhin variabel ausgelegt werden muss. Eine korrekte gewünschte Ausrichtung der Stereobasis für den Hauptbeobachter muss mm mechanisch durch die entsprechende und korrekte und gewünschte Orientierung der gesamten digitalen Aufnahmeeinheit erfolgen. Die Orientierung der Stereobasis für den Assistenten beziehungsweise diejenige der weiteren digitalen Anzeigeeinrichtung wird optisch ausgeführt. Die gewünschte Umsetzung der mechanischen Anpassung der Stereobasis der digitalen Anzeigeeinheit für den Hauptbeobachter durch die korrekte Orientierung der digitalen Aufnahmeeinheit erfolgt besonders bevorzugt durch entsprechende Ansteuerung der motorisierten Achsen des Stativs. Die Stereobasis für eine weitere digitale Anzeigeeinheit kann dann je nach räumlicher Ausrichtung elektronisch ausgeführt beziehungsweise gedreht werden.
  • Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, dass bei einem analogen Operationsmikroskopiesystems dessen Bedienung im Wesentlichen über drei Mensch-Maschine-Schnittstellen erfolgt wie Handgriffe, Fußschalter und Mundschalter. Insbesondere die Verwendung der Handgriffe ist für den Chirurgen oder den behandelnden Arzt durch die feste Kopplung der Augen an die Okulare des analogen Operationsmikroskopiesystems intuitiv möglich, da die Position der Handgriffe relativ zu den Okularen beziehungsweise zum Einblick in das analoge Operationsmikroskopiesystem immer gleich ist. Bei einem digitalen Operationsmikroskopiesystem hingegen ergeben sich ergonomische Vorteile bezüglich der Position, die der behandelnde Arzt relativ zu der ihm zugeordneten digitalen Anzeigeeinheit einnimmt. Die bisherige feste Kopplung beispielsweise der Position der Handgriffe am analogen Operationsmikroskopiesystem beziehungsweise relativ zu den Okularen durch die der behandelnde Arzt das Operationsfeld einsieht ist nicht mehr gegeben, so dass eine neue Mensch-Maschine-Interaktion erforderlich ist. Entscheidendes Kriterium für den behandelnden Arzt ist nunmehr die Position beziehungsweise die Orientierung der ihm zugeordneten digitalen Anzeigeeinheit und nicht mehr die absolute Position der digitalen Aufnahmeeinheit im Raum. Daher ist es sinnvoll, die digitale Anzeigeeinheit mit geeigneten Schnittstellen auszustatten, die unter anderem eine Steuerung der Vergrößerung und der Ausrichtung der digitalen Aufnahmeeinheit erlauben. Hierzu ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung an der digitalen Anzeigeeinheit ein Sensor angebracht, der einen durch den Nutzer wie den behandelnden Arzt ausgelösten Messwert erzeugt, der eine Eigenschaft der digitalen Aufnahmeeinheit verändert. Es ist dabei zwingend erforderlich, dass der Benutzer den Sensor vor der Erfassung des Messwerts aktiviert. Dies ist beispielsweise bekannt aus der DE 103 35 644 B3 . Beispielsweise kann eine Bewegung des Kopfs hin zum Objekt einen Vergrößerungsfaktor erhöhen.
  • Diese technischen Eigenschaften können zum Beispiel sein: die gewählte Vergrößerung, eine Helligkeit des Bildes des Operationsfelds, eine laterale und/oder räumliche Position der digitalen Aufnahmeeinheit oder eine Pivotierung oder Drehung derselben. Der Sensor kann unter anderem als Handgriff oder ein direkt an der digitalen Anzeigeeinheit angebrachter Schalter oder ein entsprechendes Bedienelement sein. Es kann sich auch um einen optischen Sensor handeln, der die Position der Stirn des behandelnden Arztes erfasst. In diesem Fall können beispielsweise kleine laterale Bewegungen des Kopfes des behandelnden Arztes in skalierte laterale Bewegungen der digitalen Aufnahmeeinheit transferiert werden. Somit kann der behandelnde Arzt die digitale Aufnahmeeinheit steuern ohne seine Hände zu verwenden. Hierzu ist eine bewusste Aktivierung der Steuerungsfunktion durch den behandelnden Arzt unerlässlich, um nicht unbeabsichtigt die entsprechende Funktion auszulösen. Diese Aktivierung kann wiederum durch Verwendung beispielsweise eines Fußschalters oder eines Schalters an einem chirurgischen Instrument realisiert werden.
  • Zusammenfassend kann die Erfindung dahingehend beschrieben werden, dass an einem digitalen Operationsmikroskopiesystem, das unter anderem ein Stativ, eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit sowie mindestens eine davon räumlich getrennte digitale Anzeigeeinheit umfasst, neuartige Bedienkonzepte sowohl vorrichtungsmäßig als auch verfahrensmäßig umsetzbar sind.
  • Im Folgenden wird anhand einer Zeichnung mit einer einzigen Figur das Operationsmikroskopiesystem schematisch erläutert.
  • Das Operationsmikroskopiesystem 1 umfasst im Wesentlichen ein Stativ 2, das beispielsweise als bogenartiger, gegebenenfalls gelenkig ausgebildeter Haltearm ausgebildet ist. Über eine Mechanik 3 ist eine digitale Aufnahmeeinheit 4 in allen sechs Freiheitsgraden frei bewegbar, um ein Operationsfeld an einem hier nicht dargestellten Patienten aufnehmen zu können.
  • Weiterhin sind an dem Stativ 2 zwei Tragarme 5 (englisch: „boom”) angeordnet, an denen jeweils wiederum eine digitale Anzeigeeinheit 6 wie ein Display oder Monitor gehaltert ist. Auch die digitalen Anzeigeeinheiten 6 sind vorzugsweise derart an den Tragarmen 5 gehaltert, dass sie relativ zu den Tragarmen 5 frei verschwenkbar sind, um es dem behandelnden Arzt und seinem Assistenten zu ermöglichen, aus der jeweils gewünschten Richtung die Darstellung des Operationsfelds auf ihrer jeweiligen digitalen Anzeigeeinheit 6 einzusehen. Die digitalen Anzeigeeinheiten 6 sind dabei räumlich von der digitalen Aufnahmeeinheit 4 getrennt.
  • Es versteht sich, dass das Stativ 2 beispielsweise auf Rollen oder Rädern frei im Operationssaal verfahren werden kann. Ebenso kann das Operationsmikroskopiesystem 1 voll motorisiert sein, um die digitale Aufnahmeeinheit 4 sowie die digitalen Anzeigeeinheiten 6 am gewünschten Ort mit der gewünschten Ausrichtung zu positionieren. Ebenso sind entsprechende Bedienelemente wie Tasten, Joystick, Fußschalter und dergleichen vorgesehen, um über eine entsprechend ausgelegte Steuerung sämtliche Komponenten und Funktionen wie unter anderem Vergrößerung, Ausschnitt des Operationsfelds und dergleichen anzusteuern.
  • Das Operationsmikroskopiesystem 1 kann gemäß den in der Einleitung genannten drei Druckschriften ausgebildet sein.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Operationsmikroskopiesystem
    2
    Stativ
    3
    Mechanik
    4
    digitale Aufnahmeeinheit
    5
    Tragarm
    6
    digitale Anzeigeeinheit
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 10203215 A1 [0006]
    • DE 10335644 B3 [0007, 0019]
    • US 2004/0017607 A1 [0008]

Claims (10)

  1. Digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend mindestens ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass eine Bildvergrößerung durch Änderung des Arbeitsabstands zwischen der digitalen Aufnahmeeinheit (4) und einem Operationsfeld und/oder durch Änderung des Zoomfaktors der digitalen Aufnahmeeinheit (4) ausführbar ist.
  2. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Operationsmikroskopiesystems (1), das ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass zum Einstellen der Bildvergrößerung ein Arbeitsabstand zwischen der digitalen Aufnahmeeinheit (4) und einem Operationsfeld verändert wird und/oder ein Zoomfaktor der digitalen Aufnahmeeinheit (4) verändert wird.
  3. Digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend mindestens ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung der Position der digitalen Aufnahmeeinheit (4) die Position der mindestens einen digitalen Anzeigeeinheit (6) unveränderbar ist.
  4. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Operationsmikroskopiesystems (1), das ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Wiedereingabeeinheit (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Änderung der Position der digitalen Aufnahmeeinheit (4) die Position der mindestens einer digitalen Anzeigeeinheit (6) nicht geändert wird.
  5. Digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend mindestens ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, das mit Hilfe von Sensoren die Position der Komponenten des digitalen Operationsmikroskopiesystems (1) im Raum vermessbar ist und daraus die ideale Positionierung der digitalen Aufnahmeeinheit (4) ableitbar ist sowie deren entsprechende Positionierung durchführbar ist.
  6. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Operationsmikroskopiesystems (1), das ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Wiedereingabeeinheit (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mit Hilfe von Sensoren die Position der Komponenten des digitalen Operationsmikroskopiesystems (1) im Raum vermessen wird und daraus die ideale Position der digitalen Aufnahmeeinheit (4) abgeleitet und die entsprechende Positionierung der digitalen Aufnahmeeinheit (4) durchgeführt wird.
  7. Digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend mindestens ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der Stereobasis der digitalen Anzeigeeinheit (6) für einen Hauptbeobachter durch mechanische Ausrichtung der digitalen Aufnahmeeinheit (4) ausführbar ist und die Anpassung der Stereobasis für die digitale Anzeigeeinheit (6) beispielsweise des Assistenten integriert optisch ausführbar ist.
  8. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Operationsmikroskopiesystems (1), das ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Wiedereingabeeinheit (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpassung der Stereobasis für die digitale Anzeigeeinheit (6) des Hauptbeobachters durch eine mechanische Ausrichtung der digitalen Aufnahmeeinheit (4) ausgeführt wird und die Anpassung der Stereobasis für die digitale Anzeigeeinheit (6) eines Assistenten integriert optisch ausgeführt wird.
  9. Digitales Operationsmikroskopiesystem (1) umfassend mindestens ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Anzeigeeinheit (5), dadurch gekennzeichnet, dass an mindestens einer digitalen Anzeigeeinheit (6) ein Sensor angeordnet ist, der einen durch einen Nutzer ausgelösten Messwert erzeugt, mit dem eine Eigenschaft der digitalen Aufnahmeeinheit (4) veränderbar ist.
  10. Verfahren zum Betreiben eines digitalen Operationsmikroskopiesystems (1), das ein Stativ (2), eine daran angeordnete digitale Aufnahmeeinheit (4) sowie mindestens eine digitale Wiedereingabeeinheit (5) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines Sensors an einer digitalen Anzeigeeinheit (6) ein durch einen Nutzer ausgelösten Messwert erzeugt wird, mit dem eine Eigenschaft der digitalen Aufnahmeeinheit (4) verändert wird.
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