DE102015210961A1 - Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt - Google Patents

Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt Download PDF

Info

Publication number
DE102015210961A1
DE102015210961A1 DE102015210961.5A DE102015210961A DE102015210961A1 DE 102015210961 A1 DE102015210961 A1 DE 102015210961A1 DE 102015210961 A DE102015210961 A DE 102015210961A DE 102015210961 A1 DE102015210961 A1 DE 102015210961A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
address information
network
network node
routing
telecommunications network
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102015210961.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Martin Adams
Rainer Schatzmayr
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Deutsche Telekom AG
Original Assignee
Deutsche Telekom AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Deutsche Telekom AG filed Critical Deutsche Telekom AG
Priority to DE102015210961.5A priority Critical patent/DE102015210961A1/de
Publication of DE102015210961A1 publication Critical patent/DE102015210961A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L45/00Routing or path finding of packets in data switching networks
    • H04L45/74Address processing for routing

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Data Exchanges In Wide-Area Networks (AREA)

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird, – entweder zurückgewiesen wird – oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritt umfasst: Senden, als Teil eines Konfigurationsprozesses des Netzknotens, von Routing-Adressinformationen, die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, und wobei die Routing-Adressinformation, wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation und einer Bitmaske festgelegt wird, wobei die Bitmaske wenigstens eine erste relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sowie eine zweite relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer der Bitmaske – innerhalb der Bitmaske – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske getrennt sind.

Description

  • HINTERGRUND
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Telekommunikationsnetz eine Mehrzahl von Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird, entweder zurückgewiesen oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Telekommunikationsnetz zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Telekommunikationsnetz eine Mehrzahl von Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird, entweder zurückgewiesen oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich außerdem auf einen Netzknoten eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird, entweder zurückgewiesen oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich darüber hinaus auf ein Programm und ein Computerprogrammprodukt zur Bereitstellung einer erweiterten Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsfunktionalität in einem Telekommunikationsnetz.
  • Paketbasierte Datennetze (bzw. Paketdatennetze) senden Informationen von einer Quelle zu einem Ziel mithilfe von Datagrammen, die jeweils einen Kopfteil (Header-Bereich) und einen Nutzinformationsteil (Payload-Bereich) umfassen. Ein typischer Netzknoten oder ein typisches Netzverarbeitungsgerät behandelt Pakete mit vielen unterschiedlichen Protokollen, obwohl eine Vorrichtung gegebenenfalls auch keine höheren Protokolle verarbeitet, wenn die Vorrichtung das Paket lediglich weiterleitet.
  • Router analysieren oder klassifizieren Datenpakete in solchen Paketdatennetzen, um zu bestimmen, ob das Datenpaket zurückzuweisen oder an einen anderen Netzknoten im Telekommunikationsnetz zu routen und/oder weiterzuleiten und/oder zu vermitteln ist. In vielen Fällen ist die Identifizierung von Datenströmen ein erster Schritt für die Bereitstellung des Dienstes des Netzknotens. Eine Reihe von Netzdiensten erfordern eine Paketklassifikation, z. B. für Zugangskontrolle, Firewalls, Policy-basiertes Routing, Bereitstellung von integrierten/differenzierten Dienstgüten, Vergebührung, sicheres Tunneling.
  • Ein Router ist ein Multiport-Netzgerät (bzw. Netzknoten), das Datenpakete von jedem Port gleichzeitig empfangen/an jeden Port gleichzeitig senden kann. Datenpakete weisen typischerweise ein regelmäßiges Format mit gleichförmiger Header-Struktur auf. Die Header-Struktur enthält üblicherweise Datenfelder wie Adresse, Pakettyp. Wenn der Router ein Paket von einem Port empfängt, verwendet er die Header-Informationen, um zu bestimmen, ob ein Paket verworfen, protokolliert oder weitergeleitet wird. Falls ein Paket weitergeleitet wird, berechnet der Router auch, an welchen Ausgangsport das Paket gehen wird. Der Router berücksichtigt auch die Anzahl jedes passierenden Pakettyps. Die Weiterleitungsentscheidung (wohin das Paket zu senden ist) wird typischerweise anhand der im Paket transportierten Zieladresse getroffen. In einem Internetprotokoll-Router beinhaltet eine Weiterleitung typischerweise wenigstens einen Nachschlagevorgang (Lookup-Prozess) mithilfe von Abgleichtabellen. Ein Beispiel von Nachschlagevorgang ist der so genannte Longest Prefix Match (LPM), der einen besonderen Fall von Maskenabgleichvorgang beinhaltet: Der LPM verwendet eine Routing-Tabelle, die eine Präfixregel (eine Maskenabgleichregel, bei der alle Platzhalter-Bits sich an den aufeinanderfolgenden niedrigstwertigen Bits befinden) auf eine Ausgangsport-ID abbildet. Die Netzknoten, d. h. typischerweise Router oder Firewalls, untersuchen mittels solcher Prozesse die Eingangspakete, um zu bestimmen, ob diese zurückzuweisen oder zu einem anderen Netzknoten des Telekommunikationsnetzes zu routen und/oder weiterzuleiten und/oder zu vermitteln sind. Das erfolgt gewöhnlich mit List-Lookups wie mit einem Access Control List (ACL) Lookup. Eine ACL (Zugangskontrollliste) kann ein nutzerkonfigurierbarer Maskenabgleichsregelsatz (anhand von Feldern im Paket-Header) sein, der bestimmte Verkehrstypen kategorisiert, die das Netz gefährden können. Wenn ein Datenpaket mit einem ACL-Eintrag übereinstimmt, soll demzufolge der Router/die Firewall eine Aktion gemäß Zugangskontrollliste ausführen, z. B. das Paket verwerfen/protokollieren oder das Paket abweisen/routen/weiterleiten oder den Netzadministrator alarmieren.
  • IP-Adressen und Masken werden verwendet, um einen bestimmten Teilsatz aller möglichen IP-Adressen zu beschreiben. Die Teilsätze (Subsets) werden beispielsweise verwendet, um zu beschreiben, welche IP-Adressen ein Router annonciert oder welche IP-Adressen eine bestimmte Sicherheitspolitik erfüllen.
  • Die Bitmasken, die heutzutage für die Spezifikation eines bestimmten Matches von IP-Adressen (IP-Netzmasken) verwendet werden, werden typischerweise auf relativ fixe Weise an IP-Adressen angelegt, d. h. es wird ein Abgleich für die ersten n Bits (d. h. die n ganz links stehenden Bits) vorgenommen.
  • Das führt typischerweise dazu, dass ein erheblicher Aufwand in Bezug auf das Konfigurieren, Führen und/oder Aktualisieren solcher Lookup-Listen erforderlich sein kann, insbesondere wenn eine große Anzahl von Einträgen solcher Listen zu handhaben ist.
  • KURZFASSUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung einer technisch effizienten und kosteneffektiven Lösung zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, insbesondere eines Netzknotens, der in der Lage ist, eine Lookup-Liste zu handhaben, die eine große Zahl von Einträgen umfasst.
  • Das Ziel der vorliegenden Erfindung wird durch ein Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes erreicht, wobei das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird,
    • – entweder zurückgewiesen wird
    • – oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritt umfasst: Senden, als Teil eines Konfigurationsprozesses des Netzknotens, von Routing-Adressinformationen, die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, und wobei die Routing-Adressinformation, wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation und einer Bitmaske festgelegt wird, wobei die Bitmaske wenigstens eine erste relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sowie eine zweite relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer der Bitmaske – innerhalb der Bitmaske – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske getrennt sind.
  • Es ist dadurch gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, bei der Behandlung und/oder Maskierung von IP-Adressen einen höheren Flexibilitätsgrad zu erreichen, indem zugelassen wird, dass IP-Netzmasken an Teile einer IP-Adresse angelegt werden. Gemäß einer herkömmlichen Behandlung von IP-Adressen und entsprechenden Bitmasken, insbesondere IP-Netzmasken, ist nur eine Übereinstimmung (oder das Fehlen einer Übereinstimmung) anhand der ersten Bits (d. h. der ganz links stehenden Bits) einer IP-Adresse möglich. In bestimmten Situationen ist es jedoch interessanter, nicht auf die Anzeige nur der ersten Bits (einer Internetprotokoll-Adressinformation) beschränkt zu sein, sondern eine flexiblere Maske zu besitzen, die bestimmte Bits innerhalb einer IP-Adresse anzeigt. Die vorliegende Erfindung ist besonders interessant für das Terastream-Adresskonzept, wo bestimmte Bits im höherwertigen (d. h. linken) Teil bestimmte Verkehrstypklassen von IPv6-Adressen festlegen, während Bits im niedrigerwertigen (d. h. rechten) Teil gewöhnlich verwendet werden, um Orts-, Port- oder Teilnehmerleitungsinformationen kenntlich zu machen.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten und ist ein Internetprotokoll(IP-)Paketdatennetz. Ein Netzknoten der mehreren Netzknoten stellt eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereit, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird, entweder zurückgewiesen oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird.
  • Gemäß dem erfinderischen Verfahren wird der Netzknoten des Telekommunikationsnetzes auf viel leichtere Weise konfiguriert als ohne die vorliegende Erfindung. Außerdem ist gemäß der vorliegenden Erfindung eine Reduzierung des Umfangs an Filtern möglich, da bestimmte Bits aus dem Abgleich ausgeschlossen werden können.
  • Das Verfahren umfasst wenigstens den Schritt des Sendens, als Teil eines Konfigurationsprozesses des Netzknotens, von Routing-Adressinformationen mit enthaltenen Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen, wobei die Routing-Adressinformation, wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation und einer Bitmaske festgelegt wird. Die Bitmaske legt wenigstens eine erste relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sowie eine zweite relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation fest, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer der Bitmaske – innerhalb der Bitmaske – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske getrennt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird der Netzknoten mittels Daten konfiguriert. Diese Konfigurationsdaten müssen zwingend – in der einen oder anderen Form – an den oder in Richtung des betrachteten Netzknoten(s) gesendet werden (zum Konfigurieren oder zum Ändern, Modifizieren oder Aktualisieren der Konfiguration). Diese Datenübertragung in Richtung des Netzknotens zu Konfigurationszwecken entspricht nicht einer Datenübertragung in Richtung des Netzknotens zu Betriebszwecken (d. h. im Betrieb trifft der Router oder Netzknoten Entscheidungen über (Betriebs-)Datenpakete anhand der Konfigurationsdaten, die zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt der Behandlung der Betriebsdatenpakete im Netzknoten empfangen wurden). Im Kontext der vorliegenden Erfindung wird das Übertragen von Konfigurationsdaten in Richtung des Netzknotens auch mit dem Wortlaut bezeichnet: „Senden von Routing-Adressinformationen als Teil eines Konfigurationsprozesses des Netzknotens”, d. h. als Teil des Konfigurationsprozesses sind Routing-Adressinformationen (bzw. Konfigurationsinformationen) zum Netzknoten zu senden, z. B. durch Verwenden einer Konfigurationsnutzerschnittstelle, insbesondere einer grafischen Nutzerschnittstelle. Routing-Adressinformationen sind somit arbiträre Daten, die der Konfigurierung des Netzknotens dienen. In einer Internetprotokoll(IP-)Netzumgebung, wo typische Netzknoten, Routervorrichtungen und/oder Netzgeräte Daten austauschen, die in IP-Paketen organisiert sind (typischerweise in IPv6-Paketen, aber es können ebenso IPv4-Pakete verwendet werden), wird das Routing und/oder Blockieren und/oder Zurückweisen von IP-Paketen in erster Linie anhand von IP-Adressen durchgeführt. Deshalb müssen die Routing-Adressinformationen, die dem Netzknoten, insbesondere einem Router, als Konfigurationsdaten dienen, auch Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen – oder zumindest repräsentieren, z. B. in Form von Listen. Diese Listen werden zunehmend komplexer, was dazu führt, dass ein erheblicher Aufwand in Bezug auf das Konfigurieren, Führen und/oder Aktualisieren solcher Listen erforderlich sein kann, insbesondere wenn eine große Anzahl von Einträgen solcher Listen zu handhaben ist. Gemäß der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhafterweise möglich, diese Vielzahl unterschiedlicher Listeneinträge durch Festlegung einer Bitmaske zu ersetzen, so dass es durch Abgleichen der Bitmaske mit den möglichen Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen möglich ist, die Vielzahl von Listeneinträgen automatisch und mit verringertem Aufwand, auch ohne Benutzerinteraktion, zu erstellen. Die Adressinformation ist ein Beispiel einer Quelladressinformation und/oder Zieladressinformation und dient als ein Filter, das – zusammen mit der Bitmaske – zur Erstellung der Listeneinträge dient.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation des Netzknotens durch Modifizierung der wenigstens ersten und zweiten relevanten Binärziffer der Bitmaske konfigurierbar.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, eine große Anzahl von Einträgen in einer Lookup-Tabelle oder in einer Lookup-Liste (z. B. einer ACL-Liste) relativ leicht zu erstellen oder festzulegen, d. h. unter Einbeziehung nur eines Eintrags oder nur einer Bitmaske zur Festlegung einer Mehrzahl von Einträgen in den tatsächlich genutzten Lookup-Tabellen, die der Router oder, allgemein, der Netzknoten auf einer operativen Ebene verwendet.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beziehen sich die wenigstens erste und zweite relevante Binärziffer der Bitmaske auf die ganz linken 64 Binärziffern (oder auf weniger als 64 Binärziffern, z. B. auf 56 oder 48 Binärziffern) der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation, die wenigstens eine der folgenden Angaben spezifizieren: eine semantische Angabe, eine Verkehrstypangabe, eine Ortsangabe, eine Topologie-Angabe und eine Teilnehmer-Angabe.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, eine große Anzahl von Einträgen in einer Lookup-Tabelle oder Lookup-Liste zu generieren, so dass es durch Setzen oder Festlegen relevanter Binärziffern innerhalb der Bitmaske vorteilhafterweise möglich ist, anhand wenigstens einer der folgenden Angaben eine Filterung bereitzustellen: eine semantische Angabe, eine Verkehrstypangabe, eine Ortsangabe, eine Topologie-Angabe und eine Teilnehmer-Angabe.
  • Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung umfasst die Routing-Adressinformation und/oder die Adressinformation
    • – eine erste Anzahl von Binärziffern bezogen auf eine Verkehrstypangabe und/oder
    • – eine zweite Anzahl von Binärziffern bezogen auf ein Routergebiet und/oder
    • – eine dritte Anzahl von Binärziffern bezogen auf einen Nutzer oder bezogen auf einen Port und/oder
    • – eine vierte Anzahl von Binärziffern bezogen auf ein Benutzerteilnetz, wobei die erste und zweite Binärziffer Teil der ersten Anzahl von Binärziffern und/oder der zweiten Anzahl von Binärziffern und/oder der dritten Anzahl von Binärziffern und/oder der vierten Anzahl von Binärziffern sind.
  • Dadurch wird es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, eine sehr große Zahl von Einträgen z. B. einer Lookup-Tabelle oder Lookup-Liste zu generieren, indem relevante Binärziffern innerhalb der Bitmaske so gesetzt oder festgelegt werden, dass ein topologisches Filter, das die topologische Struktur des IP-Netzes widerspiegelt, d. h. anhand von Binärziffern bezogen auf ein Routergebiet und/oder bezogen auf einen Port und/oder bezogen auf ein Benutzerteilnetz – potenziell mit einer sehr großen Zahl von einzelnen Listeneinträgen einer operativen Lookup-Tabelle (d. h. einer vom Netzknoten, z. B. einem Router, tatsächlich genutzten Tabelle) –, durch eine minimale Anzahl von Einträgen oder Bitmasken und im Grenzfall mit nur einem Bitmaskeneintrag realisiert oder festgelegt werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird zudem bevorzugt, dass die erste und zweite Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation Teil der höchstwertigen (linken) 64 Bits der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sind.
  • Dadurch ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, die Bitmaske zur IP-Adressfilterung anhand des Netzpräfixes, d. h. anhand der höchstwertigen 64 Bits der IP-Adresse, zu verwenden.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich ferner auf ein Telekommunikationsnetz zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen wird,
    • – entweder zurückgewiesen wird
    • – oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei das Telekommunikationsnetz so konfiguriert ist, dass Routing-Adressinformationen, die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, als Teil einer Konfigurationsinformation übertragen und/oder im Netzknoten gespeichert werden, wobei die Routing-Adressinformation, wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation und einer Bitmaske festgelegt wird, wobei die Bitmaske wenigstens eine erste relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sowie eine zweite relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer der Bitmaske – innerhalb der Bitmaske – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske getrennt sind.
  • Es ist dadurch gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, bei der Behandlung und/oder Maskierung von IP-Adressen einen höheren Flexibilitätsgrad zu erreichen, indem zugelassen wird, dass IP-Netzmasken an Teile einer IP-Adresse angelegt werden.
  • Es wird gemäß der vorliegenden Erfindung, insbesondere in Bezug auf das erfinderische Telekommunikationsnetz, außerdem bevorzugt, dass die Netzknoten des Telekommunikationsnetzes, wenigstens teilweise, durch optische Datenübertragungsleitungen und/oder durch elektrische oder drahtlose Datenübertragungsleitungen verbunden sind.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich zudem auch auf einen Netzknoten eines Telekommunikationsnetzes, wobei der Netzknoten durch ein erfinderisches Verfahren konfiguriert werden kann, wobei das Telekommunikationsnetz mehrere Netzknoten umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten aus einem weiteren Netzknoten der mehreren Netzknoten empfangen,
    • – entweder zurückgewiesen wird
    • – oder zu einem dritten Netzknoten der mehreren Netzknoten des Telekommunikationsnetzes geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei der Netzknoten so bereitgestellt wird, dass Routing-Adressinformationen, die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, als Teil einer Konfigurationsinformation übertragen und/oder im Netzknoten gespeichert werden, wobei die Routing-Adressinformation, wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation und einer Bitmaske festgelegt wird, wobei die Bitmaske wenigstens eine erste relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation sowie eine zweite relevante Binärziffer der Routing-Adressinformation und/oder der Adressinformation festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer der Bitmaske – innerhalb der Bitmaske – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske getrennt sind.
  • Es ist dadurch gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, bei der Behandlung und/oder Maskierung von IP-Adressen einen höheren Flexibilitätsgrad zu erreichen, indem zugelassen wird, dass IP-Netzmasken an Teile einer IP-Adresse angelegt werden. Ein erfindungsgemäßer Netzknoten könnte ein innerhalb des Telekommunikationsnetzes innerhalb der Kontrolle eines Netzbetreibers gelegener Netzknoten sein, oder ein in den Räumlichkeiten eines Endbenutzers gelegener Netzknoten in Form einer Teilnehmervorrichtung und/oder als Home-Gateway sein, das Benutzergeräte mit dem Telekommunikationsnetz verbindet.
  • Zusätzlich bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Programm, das einen computerlesbaren Programmcode umfasst, der bei Ausführung auf einem Computer und/oder auf einem Netzknoten eines Telekommunikationsnetzes bewirkt, dass der Computer und/oder der Netzknoten des Telekommunikationsnetzes ein Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ausführt.
  • Darüber hinaus bezieht sich die vorliegende Erfindung auf ein Computerprogrammprodukt zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, wobei das Computerprogrammprodukt ein auf einem Speichermedium gespeichertes Computerprogramm umfasst, wobei das Computerprogramm einen Programmcode umfasst, der bei Ausführung auf einem Computer und/oder einem Netzknoten eines Telekommunikationsnetzes bewirkt, dass der Computer und/oder der Netzknoten des Telekommunikationsnetzes ein Verfahren gemäß vorliegender Erfindung ausführt.
  • Diese und andere Charakteristiken, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung deutlicher ersichtlich, wenn im Zusammenhang mit den begleitenden Zeichnungen betrachtet, welche die Grundsätze der Erfindung beispielhaft illustrieren. Die Beschreibung hat ausschließlichen Beispielcharakter, ohne den Umfang der Erfindung einzuschränken. Die nachfolgend genannten Bezugszeichen beziehen sich auf die angehängten Figuren.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung ein Telekommunikationsnetz gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt in schematischer Darstellung einen Netzknoten des erfinderischen Telekommunikationsnetzes.
  • 3 zeigt in schematischer Darstellung ein Beispiel eines Abgleichs einer Netzadressinformation (Quelladressinformation oder Zieladressinformation) mit einem vorherbestimmten Filter.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die vorliegende Erfindung wird in Bezug auf besondere Ausführungsformen und unter Verweis auf bestimmte Zeichnungen beschrieben, aber die Erfindung ist nicht darauf begrenzt, sondern wird nur durch die Ansprüche beschränkt. Die beschriebenen Zeichnungen sind lediglich schematische Darstellungen und nicht einschränkend. In den Figuren kann die Größe bestimmter Elemente für Veranschaulichungszwecke übertrieben und nicht maßstabsgerecht dargestellt sein.
  • Wo ein unbestimmter oder bestimmter Artikel in Bezug auf ein Substantiv im Singular gebraucht wird, z. B. „ein”, „eine”, „der”, „die”, „das”, schließt dies einen Plural dieses Substantivs mit ein, sofern nicht ausdrücklich anders angegeben.
  • Des Weiteren werden die Begriffe „erste(r/s)”, „zweite(r/s)”, „dritte(r/s)” und dergleichen in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, um zwischen ähnlichen Elementen zu unterscheiden, und nicht unbedingt zum Beschreiben einer sequenziellen oder chronologischen Reihenfolge. Es versteht sich, dass die so verwendeten Begriffe unter zweckmäßigen Umständen gegeneinander austauschbar sind, und dass die Ausführungsformen der im vorliegenden Text beschriebenen Erfindung auch in anderen Reihenfolgen funktionieren können, als sie im vorliegenden Text beschrieben oder veranschaulicht sind.
  • In 1 wird ein Telekommunikationsnetz 100 bzw. ein Teil eines Telekommunikationsnetzes 100 nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung schematisch dargestellt. Das Telekommunikationsnetz 100 bzw. der Teil des Telekommunikationsnetzes 100 umfasst einen Netzknoten 101, einen weiteren Netzknoten 102 und einen dritten Netzknoten 103. Diese Netzknoten 101, 102, 103 können auch als „erster Netzknoten 101”, „zweiter Netzknoten 102” und „dritter Netzknoten 103” bezeichnet sein. Aus Gründen der Vereinfachung sind nur drei Netzknoten 101, 102, 103 des Telekommunikationsnetzes 100 in 1 dargestellt, das Telekommunikationsnetz 100 kann jedoch eine Mehrzahl von Netzknoten umfassen, die weitaus mehr als diese Netzknoten umfasst.
  • Das Telekommunikationsnetz 100 ist ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz, und – wenigstens – der (erste) Netzknoten 101 stellt eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereit, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten 101 aus dem weiteren Netzknoten 102 empfangen wird, entweder zurückgewiesen oder zum dritten Netzknoten 103 geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird.
  • Die Netzknoten 101, 102, 103 stellen also Routerfunktionalität bereit und können auch als Router oder Routerknoten des Telekommunikationsnetzes 100 bezeichnet werden.
  • Diese Netzknoten 101, 102, 103, insbesondere Router, müssen zur Bereitstellung einer ordnungsgemäßen Funktionalität typischerweise konfiguriert werden. Um einen geeigneten Konfigurationsprozess bereitzustellen, der so leicht und einfach wie möglich ist, umfasst das erfinderische Verfahren gemäß der vorliegenden Erfindung den Schritt des Sendens von Routing-Adressinformationen 200 als Teil des Konfigurationsprozesses des Netzknotens 101. Dies ist in 2 schematisch dargestellt, wo der (erste) Netzknoten 101 des erfinderischen Telekommunikationsnetzes 100 gemäß schematischer Darstellung Routing-Adressinformationen 200 – als Konfigurationsdaten – umfasst, die typischerweise in einer Speichervorrichtung oder Speicherfunktionalität gespeichert werden, die dem (ersten) Netzknoten 101 zugeordnet ist. Der (erste) Netzknoten 101 (in 2) wird natürlich nur als Beispiel eines Netzknotens der mehreren (vergleichbaren oder entsprechenden) Netzknoten des Telekommunikationsnetzes 100 genommen.
  • Die Konfigurationsdaten oder Routing-Adressinformationen 200 müssen zwingend an den oder in Richtung des betrachteten Netzknoten(s) gesendet werden (zum Konfigurieren oder zum Ändern, Modifizieren oder Aktualisieren der Konfiguration). Diese Datenübertragung in Richtung des Netzknotens zu Konfigurationszwecken entspricht gemäß der vorliegenden Erfindung nicht einer Datenübertragung in Richtung des Netzknotens zu Betriebszwecken (d. h. im Betrieb trifft der Router oder Netzknoten Entscheidungen über (Betriebs-)Datenpakete anhand der Konfigurationsdaten, die zu einem Zeitpunkt vor dem Zeitpunkt der Behandlung der Betriebsdatenpakete im Netzknoten empfangen wurden). Gemäß der vorliegenden Erfindung werden die Routing-Adressinformationen (oder Konfigurationsinformationen) als Teil des Konfigurationsprozesses in Richtung des Netzknotens übertragen, z. B. durch Verwenden einer Konfigurationsbenutzerschnittstelle, insbesondere einer grafischen Benutzerschnittstelle (GUI), oder einer Kommandozeilenschnittstelle (CLI), d. h. textbasiert. Die Routing-Adressinformationen 200, die dem Netzknoten, insbesondere einem Router, als Konfigurationsdaten dienen, müssen zwingend auch Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen – oder zumindest repräsentieren, z. B. in Form von Listen.
  • Die Routing-Adressinformationen 200 umfassen oder repräsentieren demnach typischerweise Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen, also Adressinformationen 210, die in 3 dargestellt sind. Diese Figur veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Beispiel eines Abgleichs einer Netzadressinformation 210 (Quelladressinformation oder Zieladressinformation) mit einem vorherbestimmten Filter. Die Routing-Adressinformation 200 wird, wenigstens teilweise, anhand dieser Adressinformation 210 und einer Bitmaske 310 festgelegt, wobei die Bitmaske 310 wenigstens eine erste relevante Binärziffer 311 der Routing-Adressinformation 200 und/oder der Adressinformation 210 sowie eine zweite relevante Binärziffer 312 der Routing-Adressinformation 200 und/oder der Adressinformation 210 festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer 311, 312 der Bitmaske 310 – innerhalb der Bitmaske 310 – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske 310 getrennt sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann ein Satz von Bitmasken-basierten IP-Filtern auf sehr effiziente Weise ausgedrückt werden. Beispielsweise wird angenommen, dass eine IP-Adresse die folgende Semantik aufweist:
    • – (Ganz links) Bit 0 bis Bit X: ein IP-Adresspräfix, das von einer Autorität wie RIPE zugewiesen wird oder zudem vom Betreiber des Telekommunikationsnetzes 100 zugewiesen wird, um die IP-Adressen zu kleineren Stücken (Chunks) zu segmentieren;
    • – Bit X + 1 bis Bit Y: eine bestimmte Menge von Bits, deren Semantik den Verkehrstyp im IP-Paket anzeigt;
    • – Bit Y + 1 bis zum letzten Bit: eine bestimmte Menge von Bits, die einen Ort, eine topologische Information oder eine Form von Teilnehmeridentifikation anzeigen.
  • Bei diesem beispielhaften Schema sind für die Schaffung eines Filters an allen IP-Paketen, die aus einem bestimmten Gebiet kommen, die folgenden Filter erforderlich:
    • – Bit 0 bis Bit X: alle Bits bis X sind zu berücksichtigen (d. h. in der entsprechenden Bitmaske 310 sind diese Bits relevante Bits);
    • – Bit X + 1 bis Bit Y: alle möglichen Bitkombinationen (d. h. in der entsprechenden Bitmaske 310 sind diese Bits nichtrelevante Bits);
    • – Bit Y + 1 bis zum Ende: die Bits zeigen das gefilterte Gebiet an.
  • Die vorliegende Erfindung löst das auf die Bits X + 1 bis Y bezogene Problem: Da alle Kombinationen zugelassen werden sollen (d. h. möglich sind), wäre in einer herkömmlichen Filterliste (eines Netzknotens 101, 102, 103) ein Filter für jede mögliche Kombination notwendig (und damit wäre auch eine entsprechende Konfiguration eines solchen Filters für jede dieser Kombinationen nötig). Gemäß der vorliegenden Erfindung ist vorteilhafterweise eine Reduzierung der Menge (oder Anzahl) von sonst zu konfigurierenden Filtern möglich, da bestimmte Bits aus dem Abgleich ausgeschlossen werden können.
  • Das soll anhand des nachfolgenden Beispiels erläutert werden: Unter der Annahme, dass in Bezug auf eine gegebene Adressinformation
    • – für Bit 0 bis Bit X alle Bits zu berücksichtigen sind (d. h. relevant sind), und
    • – für Bit X + 1 bis Bit Y alle Bits zu ignorieren sind,
    • – für Bit Y + 1 bis zum Ende (der Adressinformation) alle Bits zu
    berücksichtigen sind,
    stellt die erfinderische Lösung die Möglichkeit bereit, eine solche Filteroption mittels einer einzigen Filtermaske auszudrücken.
  • Somit ist es gemäß der vorliegenden Erfindung vorteilhafterweise möglich, den Aufwand im Zusammenhang mit der Festlegung und/oder Übertragung von Konfigurationsinformationen (z. B. um alle Verkehrstypklassen für einen bestimmten Ort/Port/Teilnehmer abzudecken) im Vergleich zum herkömmlichen Aufbau von Filterlisten zu reduzieren, die zu relativ langen Adresslisten führen.
  • Falls für eine gegebene Adressinformation beispielsweise
    • – Bit 0 bis Bit 15 das von RIPE festgelegte Präfix sind,
    • – Bit 16 bis Bit 31 den Dienstetyp anzeigen und
    • – Bit 32 bis Bit 64 den Ort/Port/Teilnehmer anzeigen und
    • – Bit 64 bis Ende vom Teilnehmer angelegt werden,
    muss ein Filter, der versucht, alle von einem Teilnehmer kommenden IP-Adressen abzugleichen, das Folgende berücksichtigen:
    • – Bit 0 bis Bit 15: diese Bits müssen eine spezielle Zahl anzeigen, wie ein RIPE-zugewiesenes Präfix (z. B. 2003, wenn 2003 das von RIPE zugewiesene Präfix ist);
    • – Bit 16 bis Bit 31: alle möglichen Bitkombinationen. 65536 mögliche Kombinationen
    • – Bit 32 bis Bit 64: zum Beispiel durch ffe1:0100 identifizierter Teilnehmer;
    • – Bit 64 bis zum Ende: alle möglichen Kombinationen,
    d. h. dies führt zu wenigstens 65536 unterschiedlichen Filterregeln und Adressinformationen, die als Teil der Konfigurationsdaten an den Netzknoten 101 (oder einen weiteren zu konfigurierenden Netzknoten, wie Netzknoten 102 und/oder 103) zu übertragen sind.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung kann die Festlegung des Filters so einfach aussehen wie
    2003:1f0b:ffe1:0100:/64 match list ffff:0000:ffff:ffff::
    was eine weitaus kompaktere Form zum Ausdrücken der zu berücksichtigenden relevanten Bits ist.
  • Dieses Beispiel zeigt nur ein einfaches Abgleichmuster mit einer einzigen durchgehenden Folge auszuschließender Bits. Es sind gemäß der vorliegenden Erfindung jedoch komplexere und umfangreichere Muster möglich, z. B. mit partiellen Bit-Ausschlüssen an beliebiger Position.
  • Beispielsweise wird in TeraStream das folgende IP-Bitmuster verwendet:
    Für die höchstwertigen (linken) 32 Bits einer Adressinformation gilt:
    Figure DE102015210961A1_0002
  • Für die darauffolgenden 32 Bits einer Adressinformation gilt:
    Figure DE102015210961A1_0003
  • In diesem Diagramm gelten die folgenden Erläuterungen:
    „A” steht für Adressformatkennung „Address Format Identifier”; ein Wert von „00” würde z. B. BNG anzeigen, ein Wert von „01” würde z. B. SD anzeigen, ein Wert von „10” würde z. B. TeraStream anzeigen, und ein Wert von „11” würde BJ anzeigen.
  • „P” steht für „Public”; ein Wert von „0” würde z. B. einen internen Diensteverkehr des Betreibers des Telekommunikationsnetzes 100 anzeigen, und ein Wert von „1” würde einen betreiberexternen Diensteverkehr des Telekommunikationsnetzes 100 anzeigen.
  • „I” steht für „Infrastruktur”; ein Wert von „0” würde z. B. Endkundenverkehr („end user traffic”) anzeigen, und ein Wert von „1” würde z. B. ein Infrastrukturpaket („infrastructure packet”) anzeigen.
  • „E” steht für Endpunkt/Dienst; ein Wert von „0” würde z. B. Netzendpunkt („network endpoint”) anzeigen, und ein Wert von „1” würde Dienst („service”) bedeuten.
  • „M” steht für Reserviert; ein Wert von „0” würde z. B. einen mobilen Endpunkt anzeigen.
  • „V” steht für „L3 LPN Traffic”; „1” steht für Paket enthält ein L3 VPN-Paket, mit inneren höheren 64 Zielbits im niederen 64-Bit-Ziel des äußeren Headers.
  • „R” steht für „Reserviert”.
  • „S” steht für Diensttyp; „0” steht für reserviert, 1 = Internet, „2” steht für reserviert, „3” steht für reserviert, „4” steht für Video, „5” steht für „L2-Service”, „6” steht für Sprache, „7” steht für Management.
  • „a” steht für „R1 Area”, umfasst 13 Bit und zeigt den R1-Router an, von dem aus die Adresse delegiert wird, max. 8192 R1.
  • „p” steht für „R1 User”, umfasst 13 Bit und zeigt eine Benutzerkennung an.
  • „u” steht für „User subnet”, d. h. für das Benutzerteilnetz, das an den Benutzer delegiert wird.
  • Eine ungetaggte IPv6-Internet-Kundenadressinformation würde z. B. wie folgt aussehen:
    1010000001000000000000010000000000001....
  • Eine C-Tag-Vlan-Tunneladressinformation würde z. B. wie folgt aussehen:
    100000101000000000000010000000000001....
  • In einer solchen Anwendung sind die ersten (d. h. linken bzw. höchstwertigen) 19 Bits einer Adressinformationen feste Bits, festgelegt durch IANA/RIPE. Die Bits 19 bis 29 sind variabel und enthalten eine adressbezogene Semantik. Bits 30 bis 64 zeigen Router/Port/Kundenteilnetz an.

Claims (10)

  1. Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens (101) eines Telekommunikationsnetzes (100), wobei das Telekommunikationsnetz (100) mehrere Netzknoten (101, 102, 103) umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz (100) ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten (101) eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten (101) aus einem weiteren Netzknoten (102) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) empfangen wird, – entweder zurückgewiesen wird – oder zu einem dritten Netzknoten (103) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) des Telekommunikationsnetzes (100) geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei das Verfahren mindestens den folgenden Schritt umfasst: Senden, als Teil eines Konfigurationsprozesses des Netzknotens (101), von Routing-Adressinformationen (200), die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, und wobei die Routing-Adressinformation (200), wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation (210) und einer Bitmaske (310) festgelegt wird, wobei die Bitmaske (310) wenigstens eine erste relevante Binärziffer (311) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) sowie eine zweite relevante Binärziffer (312) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer (311, 312) der Bitmaske (310) – innerhalb der Bitmaske (310) – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske (310) getrennt sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation des Netzknotens (101) mittels Modifizierung der wenigstens ersten und zweiten relevanten Binärziffer (311, 312) der Bitmaske (310) konfigurierbar ist.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei sich die wenigstens erste und zweite relevante Binärziffer (311, 312) der Bitmaske (310) auf die ganz links stehenden 64 Binärziffern der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) beziehen, bei Spezifizierung wenigstens einer der folgenden Angaben: eine semantische Angabe, eine Verkehrstypangabe, eine Ortsangabe, eine Topologie-Angabe und eine Teilnehmer-Angabe.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Routing-Adressinformation (200) und/oder die Adressinformation (210) umfasst: – eine erste Anzahl von Binärziffern bezogen auf eine Verkehrstypangabe und/oder – eine zweite Anzahl von Binärziffern bezogen auf ein Routergebiet und/oder – eine dritte Anzahl von Binärziffern bezogen auf einen Nutzer oder bezogen auf einen Port und/oder – eine vierte Anzahl von Binärziffern bezogen auf ein Benutzerteilnetz, wobei die erste und zweite Binärziffer (311, 312) Teil der ersten Anzahl von Binärziffern und/oder der zweiten Anzahl von Binärziffern und/oder der dritten Anzahl von Binärziffern und/oder der vierten Anzahl von Binärziffern sind.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die erste und zweite Binärziffer (311, 312) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) Teil der ganz links stehenden 64 Bits der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) sind.
  6. Telekommunikationsnetz (100) zum Konfigurieren eines Netzknotens (101) des Telekommunikationsnetzes (100), wobei das Telekommunikationsnetz (100) mehrere Netzknoten (101, 102, 103) umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz (100) ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten (101) eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten (101) aus einem weiteren Netzknoten (102) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) empfangen wird, – entweder zurückgewiesen wird – oder zu einem dritten Netzknoten (103) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) des Telekommunikationsnetzes (100) geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei das Telekommunikationsnetz (100) so ausgestaltet ist, dass Routing-Adressinformationen (200), die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, als Teil einer Konfigurationsinformation übertragen und/oder im Netzknoten (101) gespeichert werden, wobei die Routing-Adressinformation (200), wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation (210) und einer Bitmaske (310) festgelegt wird, wobei die Bitmaske (310) wenigstens eine erste relevante Binärziffer (311) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) sowie eine zweite relevante Binärziffer (312) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer (311, 312) der Bitmaske (310) – innerhalb der Bitmaske (310) – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske (310) getrennt sind.
  7. Telekommunikationsnetz (100) nach Anspruch 6, wobei die Netzknoten (101, 102, 103) des Telekommunikationsnetzes (100), wenigstens teilweise, durch optische Datenübertragungsleitungen verbunden sind.
  8. Netzknoten (101) eines Telekommunikationsnetzes (100), wobei der Netzknoten (101) durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 konfiguriert werden kann, wobei das Telekommunikationsnetz (100) mehrere Netzknoten (101, 102, 103) umfasst, wobei das Telekommunikationsnetz (100) ein Internetprotokoll(IP)-Paketdatennetz ist, wobei der Netzknoten (101) eine Routing- und/oder Weiterleitungs- und/oder Vermittlungsoperation auf der Netzschicht (Layer 3) nach dem OSI-Modell (Open Systems Interconnection Model) bereitstellt, so dass ein Datenpaket, das ein IPv6-Datenpaket ist und durch den Netzknoten (101) aus einem weiteren Netzknoten (102) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) empfangen wird, – entweder zurückgewiesen wird – oder zu einem dritten Netzknoten (103) der mehreren Netzknoten (101, 102, 103) des Telekommunikationsnetzes (100) geroutet und/oder weitergeleitet und/oder vermittelt wird, wobei der Netzknoten (101) so bereitgestellt wird, dass Routing-Adressinformationen (200), die Quelladressinformationen und/oder Zieladressinformationen umfassen, als Teil einer Konfigurationsinformation übertragen und/oder im Netzknoten (101) gespeichert werden, wobei die Routing-Adressinformation (200), wenigstens teilweise, anhand einer Adressinformation (210) und einer Bitmaske (310) festgelegt wird, wobei die Bitmaske (310) wenigstens eine erste relevante Binärziffer (311) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) sowie eine zweite relevante Binärziffer (312) der Routing-Adressinformation (200) und/oder der Adressinformation (210) festlegt, so dass die erste und die zweite relevante Binärziffer (311, 312) der Bitmaske (310) – innerhalb der Bitmaske (310) – durch wenigstens eine nichtrelevante Binärziffer der Bitmaske (310) getrennt sind.
  9. Programm, das einen computerlesbaren Programmcode umfasst, der bei Ausführung auf einem Computer und/oder auf einem Netzknoten (101) eines Telekommunikationsnetzes (100) bewirkt, dass der Computer und/oder der Netzknoten (101) des Telekommunikationsnetzes (100) ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausführt.
  10. Computerprogrammprodukt zum Konfigurieren eines Netzknotens (101) eines Telekommunikationsnetzes (100), wobei das Computerprogrammprodukt ein auf einem Speichermedium gespeichertes Computerprogramm umfasst, wobei das Computerprogramm einen Programmcode umfasst, der bei Ausführung auf einem Computer und/oder einem Netzknoten (101) des Telekommunikationsnetzes (100) bewirkt, dass der Computer und/oder der Netzknoten (101) des Telekommunikationsnetzes (100) ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausführt.
DE102015210961.5A 2015-06-15 2015-06-15 Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt Withdrawn DE102015210961A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015210961.5A DE102015210961A1 (de) 2015-06-15 2015-06-15 Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102015210961.5A DE102015210961A1 (de) 2015-06-15 2015-06-15 Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102015210961A1 true DE102015210961A1 (de) 2016-12-15

Family

ID=57395593

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102015210961.5A Withdrawn DE102015210961A1 (de) 2015-06-15 2015-06-15 Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102015210961A1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60225892T2 (de) Firewall zur Filtrierung von getunnelten Datenpaketen
DE69727447T2 (de) Übertragungstrennung und Ebene-3-Netzwerk-Vermittlung
DE69825596T2 (de) System und verfahren für ein vielschicht-netzelement
EP1602214B1 (de) Verfahren, system und speichermedium um kompatibilität zwischen IPsec und dynamischem routing herzustellen
DE112010004940B4 (de) Automatisches Erkennen von Adressbereichen für IP-Netzwerke
DE69933417T2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur routerfreien Schicht 3 Wegelenkung in einem Netz
DE60128733T2 (de) Regelbasiertes weitersenden in OSPF Netzwerken
EP1618708B1 (de) Verfahren zur automatischen konfiguration einer kommunikationseinrichtung
DE60311800T2 (de) Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der netzwerkleitweglenkung
DE202016107377U1 (de) Systeme zur Auslagerung von Netzwerkfunktionen über Paket-Trunking
EP2676409A2 (de) Schleifen von mpls pfaden auf weiterleitungsebene für verbindungslose mpls netze
DE102015102871A1 (de) Technologien für verteilten Leitweglenkungstabellennachschlag
DE10301963A1 (de) Verfahren für eine Klassifizierung von Netzwerk-Komponenten eines paket-orientierten Netzwerks
DE60133175T2 (de) Kommunikationsnetz
DE112016002952T5 (de) Systeme und Verfahren zum Verarbeiten von Paketen in einem Computernetz
DE60211287T2 (de) Handhabung von Verbindungen, die zwischen Firewalls umziehen
EP1761081A1 (de) Kommunikationssystem, Vermittlungsknoten-Rechner und Verfahren zur Bestimmung eines Kontrollknotens
EP1593253B1 (de) Verfahren und anordnung zur transparenten vermittlung des datenverkehrs zwischen datenverarbeitungseinrichtungen sowie ein entsprechendes computerprogamm-erzeugnis und ein entsprechendes computerlesbares speichermedium
DE602005006127T2 (de) Sicheres Kommunikationsverfahren- und gerät zur Verarbeitung von SEND-Datenpaketen
DE60316158T2 (de) Filter zur verkehrstrennung
EP1894363B1 (de) Verfahren und unabhängiges kommunikationsteilnetz zum ermitteln labelvermittelter routen in einem solchen kommunikationsteilnetz
Mandl Internet Internals
DE102015210961A1 (de) Verfahren zum Konfigurieren eines Netzknotens eines Telekommunikationsnetzes, Telekommunikationsnetz, Netzknoten, Programm und Computerprogrammprodukt
DE102014207479A1 (de) Verfahren zum Klassifizieren eines Datensegments bezüglich dessen Weiterverarbeitung
EP3107268B1 (de) Verfahren zur konfiguration eines netzwerkknotens eines telekommunikationsnetzwerks, telekommunikationsnetzwerk, programm und computerprogrammprodukt

Legal Events

Date Code Title Description
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee