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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen Audio-Sound-Systeme und insbesondere ein tragbares Studio-Monitor-System und Verfahren zum Bilden eines tragbaren Studio-Monitor-Systems.
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Hintergrund der Erfindung
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In der Tonaufnahme und Wiedergabe ist das Mischen von Ton ein Prozess, bei dem mehrere Tonaufnahmen oder Quellaufnahmen, z. B. Gesangsspuren, Instrumentalspuren, Soundeffekte etc. in einem oder in mehreren Kanälen kombiniert werden, zum Beispiel für 2-Kanal-Stereo. Während des Mischprozesses werden Pegel, Frequenzinhalt, Dynamik und Panoramalage verarbeitet und Effekte, beispielsweise Nachhall (Hall), werden hinzugefügt. Der Mischprozess erfolgt in der Regel durch einen Mischtechniker, oder Mischer, unter Verwendung eines Mischpults oder einer digitalen Audio-Workstation (DAW), die mit einem Satz von Studio-Monitoren verbunden ist.
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Studio-Monitore sind eine Art Lautsprecher, die zum Mischen von Ton verwendet werden. Studio-Monitore erzeugen eine genaue, glatte Frequenzantwort. Studio-Monitore heben nicht eine bestimmte Frequenz hervor oder unterdrücken diese, d. h. niedrige Frequenzen, mittlere Frequenzen und hohe Frequenzen werden alle mit einem gleichen Pegel ausgegeben. Studiomonitore ermöglichen es einem Hörer eine genaue, unverfälschte Wiedergabe der klanglichen Eigenschaften eines Audiosignals zu hören. Kritisches Hören durch einen Mischer und genaue Wiedergabe des Audiosignals durch die Monitore sind für den Mischprozess entscheidend.
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Die Einführung von leistungsstarken tragbaren Aufnahmearbeitsplätzen und der zunehmende Komfort von All-in-One-Audio-Produktions-Kits ermöglicht es sowohl dem professionellen wie auch dem unerfahrenen Künstler, Ton von überall aus mittels DAW-Software, einem PC, und Kopfhörern aufzunehmen und zu mischen. Jedoch bewirkt das Mischen von Ton über Kopfhörer, dass bestimmte Spuren zu deutlich gehört werden und zu präsent klingen, was die Suche nach der idealen Lautstärke für die Spur erschwert. Zum Beispiel ist über Kopfhörer eine Hauptstimmenspur (lead vocal track) oder eine Solo-Instrumentenspur deutlich zu hören, auch wenn die Spur leise ist, oder eine geringere Lautstärke hat. Da die leise Spur deutlich zu hören ist, macht der Künstler oder Mischer die Spur in dem Mix leiser als die Spur sein sollte, was zu einem Mix führt, der akustisch nicht ansprechend ist. Das Mischen mit Kopfhörern veranlasst einen Mischer auch dazu, eine physische Auswirkungen der Bassinstrumente falsch einzuschätzen, d. h. den Teil einer Spur, den ein Zuhörer eher fühlt als hört. Darüber hinaus kann ein Audiosignal, das über Kopfhörer gehört wird unnatürlich klingen, weil Kopfhörer einen Hörer dazu bringen, bestimmte Teile eines Audiosignals mit einem Ohr zu hören und andere Teile des Audiosignals mit dem anderen Ohr zu hören. Wenn man zum Beispiel über Kopfhörer hört, wird ein rechter Kanal des Audiosignals nur mit dem rechten Ohr eines Hörers gehört und ein linker Kanal des Audiosignals wird nur mit dem linken Ohr des Hörers gehört. Das Audiosignal klingt unnatürlich, wenn es über Kopfhörer gehört wird, weil Menschen nicht gewohnt sind einzelne Teile eines Audiosignals in jedem Ohr getrennt zu hören. Vielmehr sind Menschen es gewohnt alle Teile eines Audiosignals mit beiden Ohren zu hören, nachdem die Schallwellen eines jeden Teils des Audiosignals in der Luft vermischt wurden. Mischen von Ton mit Kopfhörern erlaubt es einem Mischer nicht einzuschätzen, was ein Publikum beim Hören aller Teile des Audiosignals mit beiden Ohren erfährt.
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Schallwellen, die von Studio-Monitoren ausgegeben werden, vermischen sich natürlich in der Luft und erlauben es einem Mischer, alle Teile eines Audiosignals mit beiden Ohren zu hören. Studio-Monitore erlauben es einen Mischer auch zu hören, wie die Akustik eines Raumes eine Lokalisierung der Schallwellen beeinflusst und der Mischer kann verschiedenen Pegel und Eigenschaften der Audiosignale entsprechend anpassen und manipulieren. Allerdings sind Studiomonitore, die eine dynamische, präzise und unverfälschte Wiedergabe der klanglichen Eigenschaften der Audiosignale produzieren, die gemischt werden groß, schwer und schwierig zu transportieren. Die generelle Unbeweglichkeit von Studiomonitoren macht die Monitore zu einem festen Bestandteil eines bestimmten Standorts, wie beispielsweise eines Aufnahmestudios. Dementsprechend kann ein Künstler Ton nur mit Studio-Monitoren arbeiten, wenn der Künstler sich zu einem Ort begibt, der bereits einen Satz von Studio-Monitoren besitzt. Zusätzlich hat jeder Satz von Studio-Monitoren eine einzigartige Klangsignatur mit klanglichen Eigenschaften, die sich von den klanglichen Eigenschaften und Klangsignaturen des nächsten Satzes von Studiomonitoren unterscheidet. Ein Mischer muss mit der Klangsignatur von einem bestimmten Satz von Monitoren vertraut sein, um akustisch ansprechende Mixe zu erstellen. Ein Mischer kann keine klugen Produktionsentscheidungen treffen, wenn der Mischer nicht mit den klanglichen Eigenschaften des Audioausgangs der Monitore vertraut ist. Entsprechend verschwendet ein Mischer wertvolle und oft teure Produktionszeit damit, sich mit einem neuen Satz von Monitoren an jedem neuen Standort vertraut zu machen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es besteht der Bedarf für ein tragbares, hochwertiges Studio-Monitor-System. Dementsprechend ist in einer Ausführungsform die vorliegende Erfindung ein tragbares Lautsprechersystem mit einem ersten Monitor, der eine erste Sicherungsanordnung umfasst. Ein zweiter Monitor ist benachbart zu dem ersten Monitor angeordnet und umfasst eine zweite Sicherungsanordnung. Die erste Sicherungsanordnung und zweite Sicherungsanordnung sind konfiguriert, um den ersten Monitor an den zweiten Monitor zu sichern.
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In einer anderen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein tragbares Lautsprechersystem, das einen ersten Lautsprecher mit einer ersten Sicherungsanordnung und einen zweiten Lautsprecher mit einer zweiten Sicherungsanordnung umfasst. Die erste Sicherungsanordnung und zweite Sicherungsanordnung sind konfiguriert, um die erste Anlage an die zweite Anlage zu sichern.
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In einer anderen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein tragbares Lautsprechersystem mit einem ersten Lautsprecher und einem Lautsprecher. Eine Sicherungsanordnung ist an den ersten Lautsprecher gekoppelt und ist konfiguriert, um den ersten Lautsprecher an den zweiten Lautsprecher zu sichern.
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In einer anderen Ausführungsform ist die vorliegende Erfindung ein Verfahren zum Bilden eines tragbares Lautsprechersystems, das die Schritte des Bereitstellens eines ersten Lautsprechers, des Bereitstellens eines zweiten Lautsprechers, und des Sicherns des ersten Lautsprechers an den zweiten Lautsprecher umfasst.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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1a–1c zeigen ein tragbares Studio-Monitor-System in Reisemodus;
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2a–2d zeigen einen Master-Monitor eines tragbaren Studio-Monitor-Systems;
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3a–3g zeigen einen Fern-Monitor eines tragbaren Studio-Monitor-Systems;
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4a–4c zeigen das Verbinden eines tragbaren Studio-Monitor-Systems an verschiedene Audiosignalquellen;
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5 zeigt ein funktionales Blockdiagramm eines tragbaren Studio-Monitor-Systems; und
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6a–6h zeigen das Einstellen eines tragbaren Studio-Monitor-Systems in Reisemodus.
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Ausführliche Beschreibung der Zeichnungen
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Die vorliegende Erfindung wird in der folgenden Beschreibung in einer oder mehreren Ausführungsformen unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, in denen gleiche Bezugszeichen die gleichen oder ähnliche Elemente bezeichnen. Während die Erfindung im Sinne der besten Art zur Umsetzung der Aufgabe der Erfindung beschrieben wird, wird der Fachmann erkennen, dass die Offenbarung beabsichtigt Alternativen, Modifikationen und Äquivalente abzudecken, wie sie im Geiste und im Umfang der Erfindung beinhaltet sind, so wie sie durch die beigefügten Ansprüche und den Äquivalenten der Ansprüche definiert sind, wie durch die folgende Offenbarung und Zeichnungen offenbart.
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Beim Mischen von Ton werden mehrere einzelne Quellaufnahmen miteinander kombiniert oder miteinander vermischt, um ein Endprodukt zu erzeugen, wie beispielsweise ein Lied. Das Mischverfahren folgt im Allgemeinen einem Mehrspuraufzeichnungsverfahren, bei dem mehrere einzelne Ausgangsaudiodateien oder Spuren aufgezeichnet werden. Während des Mischverfahrens werden die einzelnen Ausgangsspuren kombiniert und durch einen Tontechniker oder Mischer verarbeitet. Obwohl es in der Regel mit Musikproduktion verbunden ist, ist das Mischen von Ton in einer Vielzahl von Anwendungen anzutreffen, einschließlich der Nachproduktion von Video und Film, Livebeschallung, Werbung, Multimedia und Broadcasting. Bei allen Formen des Mischens von Ton, benötigt das Herstellen eines fertigen Produkts, das akustisch attraktiv für Zuschauer oder Zuhörern ist, kritisches Hören seitens des Mischers.
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Studiomonitore sind eine Art Lautsprecher, die speziell für die Tonproduktionsanwendungen entwickelt wurden, bei denen eine genaue Klangwiedergabe von entscheidender Bedeutung ist. Der Begriff Monitor bezieht sich auf einen Lautsprecher, der dazu bestimmt ist, relativ flache (d. h. lineare) Phasen- und Frequenzantworten (phase and frequency responses) zu erzeugen. Ein Studiomonitor ist dazu ausgelegt, minimale Überbetonung oder Unterbetonung bestimmter Frequenzen aufzuweisen, d. h. die Bass- oder niedrigen Frequenzen (zwischen etwa 60 Hertz (Hz) und 250 Hz), die mittleren Frequenzen (zwischen etwa 250 Hz und 6000 Hz), und die Höhen oder hohen Frequenzen (über etwa 6000 Hz) einer Ausgangsspur werden alle mit etwa dem gleichen Pegel wiedergegeben. Ein Studiomonitor gibt eine genaue, unverfälschte Wiedergabe der klanglichen Eigenschaften des Ausgangstonsignals aus. Richtige und genaue Lautsprecher sind wichtig, weil eine genaue Widergabe des Audiosignals es dem Mischer ermöglicht, ein besseres Gefühl dafür zu geben, wie ein fertiges Produkt umgesetzt wird, d. h. wie sich der endgültige Mix anhört, wenn er über verschiedene Medien gespielt wird, wie beispielsweise über einen tragbaren Musik-Player, oder über Autolautsprecher.
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1a–1c zeigen ein tragbares Studiomonitor-System 10 in einem Reisemodus. 1a zeigt eine perspektivische Ansicht eines Monitor-Systems 10. Monitor-System 10 umfasst einen Master-Monitor oder -Lautsprecher 12 und einen Fern-Monitor oder -Lautsprecher 14. Master-Monitor 12 ist an Fern-Monitor 14 gesichert. Im Reisemodus bleiben Master-Monitor 12 und Fern-Monitor 14 aneinander befestigt, so dass das Monitor-System 10 eine einzelne Einheit ist, die leicht getragen und transportiert werden kann. Eine Fläche des Master-Monitors 12 ist in Richtung und benachbart zu einer Fläche des Fern-Monitors 14 orientiert. Im Reisemodus bleiben die Flächen der Monitore 12 und 14 aufeinander zugerichtet und verdeckt. Die verdeckten Flächen der Monitore 12 und 14 werden während des Transports davor geschützt, verbeult oder beschädigt zu werden. Master-Monitor 12 umfasst ein hartes Außengehäuse 16. Außengehäuse 16 bringt die inneren Komponenten, z. B. Treiber, Schaltungen usw. des Monitors 12 unter. Fern-Monitor 14 umfasst ein hartes Außengehäuse 18. Außengehäuse 18 bringt die inneren Komponenten, z. B. Treiber, Schaltungen usw. des Monitors 14 unter. Die Außengehäuse 16 und 18 umfassen Kunststoff, Kunstharz, Holz, Metall, oder ein anderes Material mit ähnlichen strukturellen Eigenschaften. Die Außengehäuse 16 und 18 werden durch Formen, Stanzen, Gießen (die-casting), Extrusion, oder ein anderes geeignetes Herstellungsverfahren gebildet. Das Material der Gehäuse 16 und 18 ist leicht, langlebig und resistent gegen Beulen. Außengehäuse 16 und 18 stellen ohne Zugabe von Übergewicht eine harte Außenschale bereit, die die inneren Komponenten der Monitore 12 und 14 schützt.
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Ein Handgriff 24 ist an einer oberen Oberfläche des Master-Monitors 12 angebracht. Ein Handgriff 26 ist an einer oberen Oberfläche des Fern-Monitors 14 angebracht. Handgriffe 24 und 26 ermöglichen ein leichtes Tragen des Monitor-Systems 10. Eine Rille ist in der oberen Oberfläche der Außengehäuse 16 und 18 unterhalb der Handgriffe 24 und 26 gebildet. Die Rille schafft Platz, damit eine Person leicht seine/ihre Finger unter die Handgriffe 24 und 26 führen kann, um das Monitor-System 10 leicht hochzuheben oder zu tragen. Handgriffe 24 und 26 sind konfiguriert, um in enger Nähe zueinander zu sein, wenn das Monitor-System 10 im Reisemodus ist.
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Ein Führungsgriff 28 ist über Handgriffe 24 und 26 platziert. Führungsgriff 28 hat eine ”U”- oder konkave Form und ist so gebildet, dass er sowohl über Handgriff 24 als auch über Handgriff 26 passt. Führungsgriff 28 ist aus Gummi, Kunststoff, Kunstharz oder einem anderen haltbaren, rutschfesten Material hergestellt. Führungsgriff 28 wird durch Formen, Stanzen, Extrusion, oder ein anderes geeignetes Herstellungsverfahren gebildet. Führungsgriff 28 wird über Handgriff 24 und Handgriff 26 angeordnet, um die oberen Bereiche der Monitore 12 und 14 zusammenzuhalten. Wenn Führungsgriff 28 um Handgriffe 24 und 26 angeordnet ist, werden die Monitore 12 und 14 daran gehindert sich zu trennen. Führungsgriff 28 bringt eine stabile, rutschfeste, bequeme Handhabung. Führungsgriff 28 ermöglicht es, das Monitor-System 10 bequem und sicher zu tragen.
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Ein Distalende oder eine Rückseitenfläche 30 des Master-Monitors 12 und ein Distalende oder eine Rückseitenfläche 32 des Fern-Monitors 14 umfassen jeweils eine abnehmbare Tür 34. Eine Vertiefung 35 ist in der Oberfläche des Außengehäuses 16 und 18 unter der abnehmbaren Tür 34 gebildet. Abnehmbare Türen 34 bedecken Komponenten, z. B. Input-/Output-Buchsen, Netzschalter, Stauraum des Monitor-Systems 10.
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Monitore 12 und 14 umfassen jeweils eine Vielzahl von Füßen 36, die auf einer Bodenfläche des Monitors, entgegengesetzt zu den Handgriffen 24 und 26 angebracht sind. Füße 36 sind an Außengehäuse 16 und 18 unter Verwendung von Schrauben, Klammern, Klebemittel oder einen anderen geeigneten Mechanismus befestigt. Alternativ werden die Füße 36 durch Formen, Extrudieren oder ein anderes geeignetes Herstellungsverfahren als Teil jeden Außengehäuses gebildet. Füße 36 umfassen Gummi, Kunststoff, Kunstharz oder ein anderes robustes Material. Füße 36 unterstützen und stabilisieren die Monitore 12 und 14. Wenn Monitor-System 10 auf den Boden oder eine andere Oberfläche gestellt wird, schaffen die Füße 36 einen Zwischenraum zwischen der Bodenfläche der Monitore 12 und 14 und der Oberfläche, auf welche die Monitore 12 und 14 gestellt werden. Monitor-System 10 ist erhöht und somit geschützt vor Pfützen oder anderen Schadstoffen auf dem Boden oder auf Oberflächen, die Monitorsystem 10 tragen.
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1b zeigt eine Seitenansicht des Monitor-Systems 10. Eine Kante des Außengehäuses 16 umgibt die Fläche des Master-Monitors 12 und berührt eine Kante des Außengehäuses 18, das die Fläche des Fern-Monitors 14 umgibt. Im Reisemodus bleibt die Kante des Außengehäuses 16 in Kontakt mit der Kante des Außengehäuses 18, um die Flächen der Monitore 12 und 14 hermetisch zu verschließen. Außengehäuse 16 und 18 stellen einen Schutzüberzug um die Schaltungen und Treiber der Monitore 12 und 14 dar. Der Schutzüberzug der Außengehäuse 16 und 18 verhindert, dass Wasser, Staub usw. die Flächen und/oder internen Schaltungen der Monitore 12 und 14 erreicht. Außengehäuse 16 und 18 ermöglichen einen unbeschädigten Transport des Monitorsystems 10 durch Wind, Regen usw.
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1c zeigt Rückseitenfläche 32 des Fern-Monitors 14, die ähnlich wie Rückseitenfläche 30 des Master-Monitors 12 ist. Abnehmbare Tür 34 ist mit dem Außengehäuse 18 des Monitors 14 durch Magnet, Scharnier, oder einen anderen geeigneten Mechanismus befestigt. Abnehmbare Tür 34 bedeckt einen Stauraum, der in Rückfläche 32 des Außengehäuses 18 gebildet ist. Während Monitor-System 10 im Reisemodus ist, bleibt die abnehmbare Tür 34 an das Außengehäuse 18 befestigt, um Elemente zu sichern, die in dem Hohlraum gelagert sind und um Komponenten vor Beschädigung zu schützen, die hinter der abnehmbaren Tür 34 sind. Vertiefung 35 ist in die Oberfläche des Außengehäuses 18 unter der abnehmbaren Tür 34 gebildet. Vertiefung 35 stellt einen Zugangspunkt zum Wegziehen der abnehmbaren Tür 34 vom Monitor 14 dar und zum Zugriff auf die Komponenten hinter der abnehmbaren Tür 34.
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In 1d ist das Monitor-System 10 geöffnet, d. h. aus dem Reisemodus genommen, um die Flächen der Monitore 12 und 14 freizulegen. Führungsgriff 28 ist von den Handgriffen 24 und 26 entfernt. Eine Kraft wird auf Monitore 12 und 14 in Richtung der Pfeile 38 aufgebracht, um Monitore 12 und 14 auseinander zu ziehen. Monitore 12 und 14 trennen sich, wenn die Kraft in Richtung der Pfeile 38 eine Kraft überschreitet, die notwendig zum Lösen einer Sicherungsanordnung 40 des Master-Monitors 12 vom Fern-Monitor 14 und einer Sicherungsanordnung 42 des Fern-Monitors 14 vom Master-Monitor 12 ist. Auseinanderziehen der Monitore 12 und 14 legt eine Schallwand (baffle) 20 des Master-Monitors 12 und eine Schallwand 22 des Fern-Monitors 14 frei.
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2a und 2b zeigen jeweils eine perspektivische Vorderansicht und eine perspektivische Rückansicht des Master-Monitors 12. Wie in 2a gezeigt, umfasst Master-Monitor 12 die Schallwand 20, die über dem Außengehäuse 16 angeordnet ist. Schallwand 20 umfasst Kunststoff, Kunstharz, Holz, Metall oder ein anderes Material mit ähnlichen strukturellen Eigenschaften. Schallwand 20 wird durch Formen, Stanzen, Extrusion, Gießen, oder ein anderes geeignetes Herstellungsverfahren gebildet. Schrauben 44 sichern die Schallwand 20 am Außengehäuse 16. Handgriff 24 ist an der oberen Oberfläche des Außengehäuses 16 befestigt. Ein Tieftöner oder Niedrigfrequenz-Treiber 50 und ein Hochtöner oder Hochfrequenz-Treiber 52 sind auf Schallwand 20 montiert. Schrauben 54 werden verwendet, um Tieftöner 50 an Schallwand 20 zu befestigen. Tieftöner 50 ist mit Schaltungen im Master-Monitor 12 verbunden. Tieftöner 50 empfängt niederfrequente elektronische Signale und wandelt die niederfrequenten elektronischen Signale in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. In einer Ausführungsform weist Tieftöner 50 eine Frequenz in einen Bereich von etwa 50 Hz bis 2500 Hz auf. Hochtöner 52 ist mit Schaltungen im Master-Monitor 12 verbunden. Hochtöner 52 empfängt hochfrequente elektronische Signale und wandelt die hochfrequenten elektronischen Signale in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. In einer Ausführungsform weist Hochtöner 52 eine Frequenz in einem Bereich von etwa 2000 Hz bis 20000 Hz auf. Hochtöner 52 kann ein Kegel-Hochtöner (cone tweeter), Dome-Hochtöner (dome tweeter), Piezo-Hochtöner, Bändchen-Hochtöner (ribbon tweeter), Air-Motion-Transformer-(AMT-)Hochtöner, oder ein anderer Hochfrequenz-Treiber sein. In einer Ausführungsform ist Hochtöner 52 ein invertierter Dome-Hochtöner.
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Schallwand 20, Tieftöner 50, Hochtöner 52 und Außengehäuse 16 verschließen hermetisch und stellen einen Schutzüberzug um den Schaltkreis innerhalb des Master-Monitors 12 dar. Der Schutzüberzug von Schallwand 20, Tieftöner 50, Hochtöner 52 und Außengehäuse 16 verhindert, dass Staub, Wasser und andere Schadstoffe die interne Schaltungen des Monitors 12 beschädigen. Schallwand 20, Tieftöner 50 und Hochtöner 52 sind derart konfiguriert, dass, wenn das Monitor-System 10 im Reisemodus ist, wie in 1a–1c gezeigt, Schallwand 20 des Monitors 12 bündig mit Schallwand 22 des Monitors 14 ist und Außengehäuse 16 in Kontakt mit Außengehäuse 18 ist, um die Flächen der Monitore 12 und 14 hermetisch abzudichten.
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Ein vorderes Bedienfeld 60 ist an Außengehäuse 16 unter Schallwand 20 mit Hilfe von Schrauben, Klammern, Klebemittel oder einem anderen Befestigungsmechanismus angebracht. Alternativ ist das Bedienfeld 60 als Teil des Außengehäuses 16 durch Formen, Extrusion oder andere geeignete Herstellungsverfahren gebildet. Bedienfeld 60 trägt Steuerknöpfe und Schalter, die es einem Benutzer ermöglichen verschiedene Einstellungen des Monitor-Systems 10 zu überwachen und manuell zu steuern. Ein Lautstärkeknopf 62 auf Vorderseite 60 ist mit einem Potentiometer im Master-Monitor 12 verbunden und ermöglicht dem Benutzer ein Gesamtaudioausgabevolumen des Monitor-Systems 10 zu erhöhen und zu erniedrigen. Eine Basssteuerschalter 64 an der Vorderseite 60 ist mit Schaltungen innerhalb des Master-Monitors 12 verbunden und ermöglicht dem Benutzer eine Verstärkung oder Dämpfung des Basses, d. h. niedrige Frequenz, zu steuern, die von Monitoren 12 und 14 ausgegeben wird. In einer Ausführungsform verändert Basssteuerschalter 64 Frequenzen von weniger als oder gleich 75 Hz. Ein Höhenreglerschalter 66 an der Vorderseite 60 ist mit Schaltungen innerhalb des Master-Monitors 12 verbunden und ermöglicht dem Benutzer die Höhen, d. h. hohe Frequenz, zu verstärken oder zu dämpfen, die von Monitoren 12 und 14 ausgegeben werden. In einer Ausführungsform verändert Höhenreglerschalter 66 Frequenzen von mehr als oder gleich 7500 Hz.
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Vorderes Bedienfeld 60 umfasst eine Leistungs-/Übersteuerungsindikator-Anzeige 68. Indikator-Anzeige 68 umfasst lichtemittierende Dioden (LEDs) in verschiedenen Farben. Die LEDs der Indikator-Anzeige 68 sind mit Schaltungen innerhalb des Master-Monitors 12 verbunden und melden dem Benutzer des Monitor-Systems 10 verschiedene Betriebszustände des Monitor-Systems 10. Wenn zum Beispiel Strom an dem Monitor-System 10 angelegt ist, leuchtet eine grüne LED, um dem Benutzer anzuzeigen, dass das Monitor-System 10 eingeschaltet ist, oder wenn beispielsweise Monitor-System 10 übersteuert, leuchtet eine rote LED, um dem Benutzer anzuzeigen, dass ein Lautstärkepegel des Monitor-Systems 10 verringert werden sollte, um eine Verzerrung des ausgegebenen Tons von dem Monitor-System 10 zu verhindern.
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Das vordere Bedienfeld 60 trägt auch eine Audio-Eingangsbuchse 70 und eine Kopfhörerbuchse 72. Eingangsbuchse 70 ist mit Schaltungen im Monitor 12 verbunden. Eingangsbuchse 70 ist konfiguriert, um Audiokabel aufzunehmen und Monitor-System 10 an eine Audiosignalquelle zu koppeln. Buchse 72 ist mit Schaltungen im Monitor 12 angeschlossen. Buchse 72 ist konfiguriert, um Audiokabel aufzunehmen und einen Satz Kopfhörer mit Monitor-System 10 zu koppeln. Anschließen von Kopfhörern in die Buchse 72 leitet Audiosignale zu den Kopfhörern und schaltet den Soundausgang von Monitoren 12 und 14 stumm.
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Eine Sicherungsanordnung 40 und ein Hohlraum 76 sind unter Bedienfeld 60 gebildet. Sicherungsanordnung 40 ist an Außengehäuse 16 mit Hilfe von Schrauben, Klammern, Klebemittel, oder einem anderen Befestigungsmechanismus angebracht. Alternativ ist die Sicherungsanordnung 40 als Teil des Außengehäuses 16 durch Formen, Extrusion oder andere geeignete Herstellungsverfahren gebildet. Sicherungsanordnung 40 ragt aus Monitor 12 heraus. Sicherungsanordnung 40 erstreckt sich von einer vertikalen Fläche, die der Fläche des Monitors 12 entspricht, weg vom Außengehäuse 16. Sicherungsanordnung 40 ist konfiguriert, um mit einem Hohlraum ineinander zu greifen, der in der Fläche des Fern-Monitors 14 gebildet ist. Hohlraum 76 ist angrenzend an Sicherungsanordnung 40 gebildet. Hohlraum 76 erstreckt sich von der vertikalen Fläche, die der Fläche des Master-Monitors 12 entspricht, in das Außengehäuse 16. Hohlraum 76 ist konfiguriert, um Sicherungsanordnung 42 des Fern-Monitors 14 zu empfangen. Wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist, wie in den 1a bis 1c gezeigt, erstreckt sich Sicherungsanordnung 40 in Fern-Monitor 14, und Hohlraum 76 empfängt Sicherungsanordnung 42 von Fern-Monitor 14. Sicherungsanordnung 40 und Hohlraum 76 sind so konfiguriert, dass wenn Sicherungsanordnung 40 sich in den Fern-Monitor 14 erstreckt und Hohlraum 76 Sicherungsanordnung 42 empfängt, d. h. wenn Monitor System 10 im Reisemodus ist, die Schallwand 20 des Master-Monitor 12 bündig mit Schallwand 22 des Fern-Monitors 14 ist und das Außengehäuse 16 in Kontakt mit Außengehäuse 18 ist.
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Bezogen auf 2b, ist abnehmbare Tür 34 von Monitor 12 gelöst, um eine Öffnung in Oberfläche 30 des Außengehäuses 16 freizulegen. Die Öffnung in Fläche 30 stellt ein hinteres Bedienfeld 90 und einen Kühlkörper 106 frei, die mit Schaltungen im Monitor 12 verbunden sind. Das hintere Bedienfeld 90 umfasst eine linke Audio-Balance-Eingangsbuchse 92 und eine rechte Audio-Balance-Eingangsbuchse 94. Eingangsbuchsen 92 und 94 sind mit Schaltungen im Monitor 12 verbunden. Eingangsbuchsen 92 und 94 sind konfiguriert, um Audiokabel aufzunehmen und um Master-Monitor 12 mit einer Audiosignalquelle zu koppeln. Eine Audio-Ausgangsbuchse 96 ist im Feld 90 enthalten und mit Schaltungen im Monitor 12 verbunden. Audio-Ausgangsbuchse 96 ist konfiguriert, um Audiokabel aufzunehmen und um Audiosignale von Schaltungen im Master-Monitor 12 zum Fern-Monitor 14 auszugeben. Feld 90 umfasst einen Stromversorgungseingang 98 und einen Ein/Aus-Schalter 100. Stromversorgungseingang 98 ist konfiguriert, um ein Netzkabel aufzunehmen und eine Wechselstromquelle (AC) zu beanspruchen, um Monitor-System 10 mit Energie zu versorgen. Ein/Aus-Schalter 100 ist konfiguriert, um Strom an Monitor-System 10 zu liefern, wenn der Schalter 100 in einer Ein-Position ist, und keinen Strom mehr an Monitor-System 10 zu liefern, wenn der Schalter 100 in einer Aus-Position ist. Eine Sicherung 102 ist auch im Feld 90 enthalten. Sicherung 102 bietet Überstromschutz. Ein Spannungswähler 104 auf Feld 90 ermöglicht es dem Benutzer, eine Spannungseinstellung des Monitor-Systems 10 zu steuern. Kühlkörper 106 ist an eine Leiterplatte (printed circuit board, PCB) gekoppelt, die im Master-Monitor 12 untergebracht ist. Kühlkörper 106 leitet Wärme von der Leiterplatte und erhöht die thermische Effizienz des Monitor-Systems 10.
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2c zeigt eine Explosionsdarstellung des Hauptmonitors 12. Außengehäuse 16 des Master-Monitors 12 ist mit einer hohlen Struktur gebildet. Die hohle Struktur des Außengehäuses 16 verringert ein Gewicht des Master-Monitors 12 und macht Monitor-System 10 leichter und bequemer zu tragen. Innenliegende Seitenwände des Außengehäuses 16 umfassen Rippen 134. Rippen 134 sind horizontal entlang der Seitenwände des Außengehäuses 16 gebildet, um die Biegesteifigkeit des Außengehäuses 16 zu erhöhen und die Durchbiegung während des Gebrauchs zu minimieren. Rippen 134 versteifen und verstärken Außengehäuse 16. Rippen 134 machen Außengehäuse 16 unempfindlich gegen Einbeulen. Steifere Seitenwände schützen Schallwand 20, Tieftöner 50, Hochtöner 52 und Schaltkreise innerhalb des Master-Monitors 12 davor, beschädigt zu werden, falls Monitor 12 fallen gelassen wird oder darin hineingeschlagen wird. Rippen 134 erhöhen die Biegesteifigkeit, Festigkeit und Haltbarkeit des Außengehäuses 16 ohne Zugabe von Übergewicht zum Master-Monitor 12. Die Verstärkung durch Rippen 134 erlaubt es eine Dicke der Seitenwände des äußeren Gehäuses 16 zu reduzieren. Dünnere Seitenwände des Außengehäuses verringern ein Gewicht des Master-Monitors 12 und ein Gesamtgewicht des Monitor-Systems 10.
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Außengehäuse 16 ist mit einer offenen Fläche gebildet. Schallwand 20 ist über der offenen Fläche des Außengehäuses 16 angeordnet und an Außengehäuse 16 mit Schrauben 44 befestigt. Schallwand 20 unterstützt die Treiber, z. B. Tieftöner 50 und Hochtöner 52 des Master-Monitors 12. Eine kreisförmige Öffnung 120 ist vollständig durch Schallwand 20 gebildet. Öffnung 120 empfängt Tieftöner 50. Eine Vertiefung 122 ist in der Oberfläche der Schallwand 20 über der Öffnung 120 gebildet. Vertiefung 122 empfängt und unterstützt Hochtöner 52. Eine ringförmige Schaumdichtung 124 ist zwischen Schallwand 20 und Tieftöner 50 angeordnet.
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Schrauben 54 sichern Tieftöner 50 und Schaumdichtung 124 an einer vertieften Lippe, die um die Öffnung 120 gebildet ist. Eine kreisförmige Schaumdichtung 128 ist in der Vertiefung 122 angeordnet. Hochtöner 52 ist gesichert, befestigt oder auf andere Weise in der Vertiefung 122 über Schaumdichtung 124 mittels Reibungskupplung, Kleber, Schrauben, oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus angeordnet. Ein Gitter (grill) 130 ist gesichert, befestigt oder auf andere Weise in Vertiefung 122 über Hochtöner 52 mit Reibungskupplung, Kleber, Schrauben oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus angeordnet. Die Tiefe der Vertiefung 122 ist so gewählt, dass eine Oberfläche des Gitters 130 im Wesentlichen koplanar mit der Oberfläche der Schallwand 20 ist.
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Handgriff 24 ist über eine obere Oberfläche des Außengehäuses 16 mit Schrauben 136 befestigt. Füße 36 sind an einer Bodenfläche des Außengehäuses 16 mit Schrauben 137 befestigt. Handgriff 24 umfasst eine Rille 138. Rille 138 ist konkav und wird in einer Oberfläche des Handgriffs 24 gebildet, die in Richtung der oberen Oberfläche des Außengehäuses 16 ausgerichtet ist. Ein Überstand 140 ist auf Handgriff 28 gebildet. Überstand 140 ist konvex und ist auf einer Oberfläche des Handgriffs 28 gebildet, der in Richtung des Handgriffs 24 ausgerichtet ist. Rille 138 ist konfiguriert, um mit dem Überstand 140 zusammenzupassen. Wenn Handgriff 28 über Handgriff 24 (und Handgriff 26 des Fern-Monitors 14) angeordnet wird, liegt Überstand 140 in der Rille 138. Überstand 140, der in Rille 138 sitzt oder angeordnet ist, verhindert ein horizontales Verschieben oder Verrutschen der Handgriffe 24 und 26 und Monitore 12 und 14. Überstand 140 und Rille 138 halten die oberen Bereiche der Monitore 12 und 14 ausgerichtet und fest in ihrem Platz. Überstand 140, der in der Rille 138 angeordnet ist, verhindert auch ein Verrutschen oder Verschieben des Handgriffs 28. Handgriff 24 und Handgriff 28 erhöhen die Leichtigkeit, mit der Monitor-System 10 getragen und transportiert werden kann.
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Ein Vorverstärkungs-(Pre-Amp-)PCB 142 und ein Eingangs/Ausgangs-Buchsen-PCB 144 werden befestigt, montiert, oder auf andere Weise innerhalb des Außengehäuses 16 des Master-Monitors 12 in der Nähe an der Vorderseitenfelds 60 angeordnet. Lautstärkeknopf 62 ist mit einem Potentiometer im Pre-Amp-PCB 142 gekoppelt. Basssteuerschalter 64, Höhenreglerschalter 66, und Indikator-Anzeige 68 sind mit Schaltungen im Pre-Amp-PCB 142 verbunden. Audio-Eingangsbuchse 70 und Kopfhörerbuchse 72 sind mit Schaltungen in PCB 144 gekoppelt. PCB 144 ist mit Pre-Amp-PCB 142 so gekoppelt, dass Audiosignale zwischen Eingangsbuchse 70 und Kopfhörerbuchse 72 und Schaltkreisen auf Pre-Amp-PCB 142 geleitet werden.
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Eine Eingangs/Ausgangs-Buchsen-PCB 146 und eine PCB 150 sind befestigt, montiert, oder auf eine andere Weise im Außengehäuse 16 nahe Feld 90 angeordnet. PCB 150 umfasst eine Schaltnetzteilschaltung (switch mode power supply, SMPS) und Digitalverstärkerschaltung (digital amplifier, DAMP). Kühlkörper 106 ist mit PCB 150 gekoppelt. Kühlkörper 106 leitet Wärme von PCB 150 und erhöht die thermische Effizienz des Monitor-Systems 10. PCB 150 und PCB 146 sind an einem Chassis 152 befestigt. Chassis 152 an Außengehäuse 16 montiert oder befestigt. Chassis 152 trägt PCB 150, PCB 146, Kühlkörper 106 und die Komponenten des Felds 90, d. h. linke Balance-Eingangsbuchse 92, rechte Balance-Eingangsbuchse 94, Audio-Ausgangsbuchse 96, Stromversorgungseingang 98, Ein/Aus-Schalter 100, Sicherung 102 und Spannungswähler 104. Stromversorgungseingang 98, Ein/Aus-Schalter 100, Sicherung 102 und Spannungswähler 104 sind jeweils mit Schaltungen auf PCB 150 gekoppelt.
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Linke Balance-Eingangsbuchse 92, rechte Balance-Eingangsbuchse 94 und Audio-Ausgangsbuchse 96 sind mit Schaltungen auf PCB 146 gekoppelt. PCB 146 ist mit Pre-Amp-PCB 142 gekoppelt. Ausgangssignale von linker Balance-Eingangsbuchse 92 und rechter Balance-Eingangsbuchse 94 werden von PCB 142 zu Pre-Amp-PCB 142 geleitet. Pre-Amp-PCB 142 ist mit PCB 150 gekoppelt. Ausgangssignale von Pre-Amp-PCB 142 werden zu Verstärkungsschaltungen auf der PCB 150 geleitet. PCB 150 ist mit Ausgangsbuchse 96 auf der Leiterplatte 146 verbunden. Ausgangssignale von der Verstärkerschaltung auf der PCB 150 werden durch PCB 146 und Ausgangsbuchse 96 zu Fern-Monitor 14 geleitet.
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Eine Lautsprecher-Verbindungs-PCB 154 ist befestigt, montiert, oder auf andere Weise im Außengehäuse 16 des Master-Monitors 12 in der Nähe zu Tieftöner 50 und Hochtöner 52 angeordnet. Tieftöner 50 und Hochtöner 52 sind mit Leitungen auf Lautsprecher-Verbindungs-PCB 154 verbunden. Lautsprecher-Verbindungs-PCB 154 ist mit Schaltungen der PCB 150 verbunden. Lautsprecher-Verbindungs-PCB 154 leitet Ausgangssignale von der Verstärkungsschaltungen auf der PCB 150 zu Tieftöner 50 und Hochtöner 52. Tieftöner 50 und Hochtöner 52 wandeln die Signale, die von PCB 154 empfangen werden in Schallwellen um.
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Schienen 160 sind unter Verwendung von Schrauben 162 an Rückfläche 30 des Außengehäuses 16 gesichert. Schienen 160 sind um die Öffnung in der Rückfläche 30 angeordnet, welches Bedienfeld 90 und Kühlkörper 106 freisetzen. Abnehmbare Tür 34 wird an Schienen 160 angebracht, um Feld 90 und Kühlkörper 106 zu verdecken, wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist. Abnehmbare Tür 34 löst sich von Schienen 160, um Zugriff auf Feld 90 zu gewähren, wenn Monitor-System 10 in Betrieb ist. Abnehmbare Tür 34 ist über eine magnetische Kupplung an Schienen 160 gekoppelt. In einer Ausführungsform umfasst abnehmbare Tür 34 Magnete, oder ist magnetisch mit einer ersten Polarität aufgeladen, beispielsweise mit einer positiven Polarität. In ähnlicher Weise sind Schienen 160 neutrales Metall, oder magnetisch mit einer zweiten Polarität aufgeladen, die entgegengesetzt zu der ersten Polarität ist, beispielsweise negative Polarität. Wenn abnehmbare Tür 34 in Nähe von Schienen 160 gebracht wird, bewirkt die Magnetkraft zwischen den gegenüberliegenden anziehenden Polaritäten, dass abnehmbare Tür 34 an den Schienen 160 befestigt wird oder davon gehalten wird. Um auf das hintere Bedienfeld 90 zuzugreifen wird eine Kraft auf abnehmbare Tür in einer Richtung weg von Feld 90 aufgebracht. Wenn die auf abnehmbare Tür 34 angewendete Kraft die Magnetkraft zwischen abnehmbarer Tür 34 und Schienen 160 übersteigt, trennt man abnehmbare Tür von Schienen 160 und Feld 90 ist zugänglich. Alternativ nutzt abnehmbare Tür 34 ein Scharnier oder anderen geeigneten Mechanismus, welcher der abnehmbaren Tür ermöglicht, Feld 90 zu bedecken, wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist und Zugang zu dem hinteren Feld 90 ermöglicht, wenn Monitor-System 10 in Betrieb ist.
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In einer anderen Ausführungsform, die in 2d gezeigt ist, enthält Master-Monitor 12 einen Hochfrequenz-Treiber 164 mit einem Frequenzbereich von ca. 3.000 Hz bis 20.000, einen Mittenfrequenz-Treiber 166 mit einem Frequenzbereich von etwa 100 Hz bis 5000 Hz, und einen Niedrigfrequenz-Treiber 168 mit einem Frequenzbereich von etwa 20 Hz bis 250 Hz. Treiber 164 bis 168 sind mittels Reibungskupplung, Schrauben 54, Clips, Klebstoff, oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus an Schallwand 20 gesichert. Treiber 164-168 wandeln von Schaltkreisen innerhalb des Master-Monitors 12 empfangene elektrische Signale in Schallwellen um.
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3a und 3b zeigen jeweils eine perspektivische Vorderansicht und eine perspektivische Rückansicht des Fern-Monitors 14. Wie in 3a gezeigt, umfasst Fern-Monitor 14 Außengehäuse 18. Handgriff 26 ist an einer oberen Oberfläche des Außengehäuses 18 befestigt. Handgriff 26 umfasst eine Rille 176. Rille 176 ist konkav und wird in einer Oberfläche des Handgriffs 26 gebildet, die in Richtung der oberen Oberfläche des Außengehäuses 18 ausgerichtet ist. Rille 176 ist mit Rille 138 an Handgriff 24 des Master-Monitors 12 ausgerichtet, wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist. Rille 176 ist konfiguriert, um mit Überstand 140 am Handgriff 28 zusammenzupassen. Wenn Monitor-System 10 in Reisemodus ist, wird Handgriff 28 um Handgriff 24 des Master-Monitors 12 und Handgriff 26 des Fern-Monitors 14 angeordnet, und Überstand 140 verbleibt in den Rillen 138 und 176. Überstand 140 in Rillen 138 und 176 verhindert ein horizontales Verschieben oder Verrutschen der Handgriffe 24 und 26 und der Monitore 12 und 14. Überstand 140 und Rillen 138 und 176 halten die oberen Bereiche der Monitore 12 und 14 ausgerichtet und fest in ihrem Platz. Überstand 140, der in der Rillen 138 und 176 angeordnet ist, verhindert auch ein Verrutschen oder Verschieben des Handgriffs 28. Handgriff 26 erhöht im Zusammenspiel mit Handgriff 24 und Führungsgriff 28 die Leichtigkeit, mit der Monitor-System 10 getragen und transportiert werden kann.
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Schallwand 22 ist über Außengehäuse 18 angeordnet. Schrauben 178 sichern die Schallwand 20 am Außengehäuse 18. Ein Tieftöner oder Niedrigfrequenz-Treiber 180 und ein Hochtöner oder Hochfrequenz-Treiber 182 sind auf Schallwand 22 montiert. Schrauben 184 sichern Tieftöner 180 an Schallwand 22. Tieftöner 180 ist an Schaltungen im Fern-Monitor 14 und Master-Monitor 12 angeschlossen. Tieftöner 180 empfängt niederfrequente elektronische Signale und wandelt die niederfrequenten elektronischen Signale in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. Tieftöner 180 hat einen Frequenzbereich von etwa 20 Hz bis 5000 Hz. Hochtöner 182 ist an Schaltungen im Fern-Monitor 14 und Master-Monitor 12 angeschlossen. Hochtöner 182 empfängt hochfrequente elektronische Signale und wandelt die hochfrequenten elektronischen Signale in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. Hochtöner 182 hat einen Frequenzbereich von etwa 3.000 Hz bis 20.000 Hz. Hochtöner 182 kann ein Kegel-Hochtöner (cone tweeter), Dome-Hochtöner (dome tweeter), Piezo-Hochtöner, Bändchen-Hochtöner (ribbon tweeter), Air-Motion-Transformer-(AMT-)Hochtöner, oder ein anderer Hochfrequenz-Treiber sein. In einer Ausführungsform ist Hochtöner 182 ein invertierter Dome-Hochtöner.
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Schallwand 22, Tieftöner 180, Hochtöner 182 und Außengehäuse 18 verschließen hermetisch und stellen einen Schutzüberzug um die Schaltkreise innerhalb des Fern-Monitors 14 dar. Der Schutzüberzug von Schallwand 22, Tieftöner 180, Hochtöner 182 und Außengehäuse 18 verhindert, dass Staub, Wasser und andere Schadstoffe die internen Schaltungen des Monitors 14 beschädigen. Schallwand 22, Tieftöner 180 und Hochtöner 182 sind derart konfiguriert, dass, wenn das Monitor-System 10 im Reisemodus ist, wie in 1a–1c gezeigt, Schallwand 22 des Monitors 14 bündig mit Schallwand 20 des Monitors 12 ist und Außengehäuse 18 in Kontakt mit Außengehäuse 16 ist, um die Flächen der Monitore 14 und 12 hermetisch abzudichten.
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Eine Sicherungsanordnung 42 und ein Hohlraum 186 sind unterhalb von Schallwand 22 neben einer Bodenfläche des Außengehäuses 18 gebildet. Sicherungsanordnung 42 ist an Außengehäuse 18 mit Hilfe von Schrauben, Klammern, Klebemittel, oder einem anderen Befestigungsmechanismus angebracht. Alternativ ist die Sicherungsanordnung 42 als Teil des Außengehäuses 18 durch Formen, Extrusion oder andere geeignete Herstellungsverfahren gebildet. Sicherungsanordnung 42 ragt aus Monitor 14 heraus. Sicherungsanordnung 42 erstreckt sich von einer vertikalen Fläche, die der Fläche des Monitors 14 entspricht, weg vom Außengehäuse 18. Sicherungsanordnung 42 ist konfiguriert, um mit Hohlraum 76 des Master-Monitors 12 zusammenzupassen. Hohlraum 186 ist angrenzend an Sicherungsanordnung 42 gebildet. Hohlraum 186 erstreckt sich von der vertikalen Fläche, die der Fläche des Master-Monitors 14 entspricht, in das Außengehäuse 18. Hohlraum 186 ist konfiguriert, um Sicherungsanordnung 40 des Fern-Monitors 12 zu empfangen. Wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist, wie in den 1a bis 1c gezeigt, erstreckt sich Sicherungsanordnung 42 in Hohlraum 76 des Fern-Monitors 14, und Hohlraum 186 nimmt Sicherungsanordnung 40 von Fern-Monitor 12 auf. Sicherungsanordnung 42 und Hohlraum 186 sind so konfiguriert, dass wenn Sicherungsanordnung 42 sich in Hohlraum 76 erstreckt und Hohlraum 186 Sicherungsanordnung 40 empfängt, d. h. wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist, die Schallwand 22 des Master-Monitors 14 bündig mit Schallwand 20 des Master-Monitors 12 ist und das Außengehäuse 18 in Kontakt mit Außengehäuse 16 ist.
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Bezogen auf 3b, ist abnehmbare Tür 34 von Monitor 14 gelöst, um einen hinteren Hohlraum 190 freizulegen. Hinterer Hohlraum 190 ist in Rückfläche 32 des Außengehäuses 18 gebildet. Eine Eingangsbuchse 192 erstreckt sich durch eine Rückwand des Hohlraums 190. Eingangsbuchse 192 ist konfiguriert, um ein Audiokabel mit Audiosignalen aufzunehmen, die von Buchse 96 auf Feld 90 des Master-Monitors 12 empfangen werden. Hohlraum 190 stellt einen Stauraum dar. Wenn Monitor-System 10 in Reisemodus ist, wird abnehmbare Tür 34 über dem Hohlraum 190 geschlossen und Audio-Kabel, Stromkabel, Aufnahme-Zubehör etc. können in dem Hohlraum 190 verstaut werden. Wie in 2b gezeigt, kann Handgriff 28 in dem Hohlraum 190 verstaut werden, wenn Monitor-System 10 nicht in Reisemodus ist.
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3c zeigt Außengehäuse 18 von Fern-Monitor 14. Hohlraum 190 erstreckt sich von der Rückfläche 32 des Monitors 14 in Gehäuse 18. Eine Öffnung 218 ist in der Rückwand des Hohlraums 190 gebildet, um Eingangsbuchse 192 zu tragen. Außengehäuse 18 ist mit einer Hohlstruktur und einer offenen Fläche, ähnlich dem Gehäuse 16 gebildet. Die hohle Struktur des Außengehäuses 18 verringert ein Gewicht des Fern-Monitors 14 und macht Monitor-System 10 leichter und bequemer zu tragen. Innenliegende Seitenwände des Außengehäuses 18 umfassen Rippen 220. Rippen 220 sind ähnlich wie Rippen 134 im Außengehäuse 16. Rippen 220 sind horizontal entlang der Seitenwände des Außengehäuses 18 gebildet, um die Biegesteifigkeit des Außengehäuses 18 zu erhöhen und die Durchbiegung während des Gebrauchs zu minimieren. Rippen 220 versteifen und verstärken Außengehäuse 18. Rippen 220 machen Außengehäuse 18 unempfindlich gegen Einbeulen. Steifere Seitenwände schützen Schallwand 22, Tieftöner 180, Hochtöner 182 und Schaltkreise innerhalb des Fern-Monitors 14 davor beschädigt zu werden, falls Monitor 14 fallen gelassen wird oder darin hineingeschlagen wird. Rippen 220 erhöhen die Biegesteifigkeit, Festigkeit und Haltbarkeit des Außengehäuses 18 ohne Zugabe von Übergewicht zum Fern-Monitor 14. Die Verstärkung durch Rippen 220 erlaubt es, eine Dicke der Seitenwände des äußeren Gehäuses 18 zu reduzieren. Dünnere Seitenwände des Außengehäuses verringen ein Gewicht des Fern-Monitors 14 und ein Gesamtgewicht des Monitor-Systems 10. Eine Vielzahl von Schraubenaufnahmen 222 sind an ausgewählten Rippen 220 gebildet. Aufnahmen 222 nehmen Schrauben 178 auf, um Schallwand 22 an Außengehäuse 18 zu sichern. Ausgewählte Rippen 134 des Außengehäuses 16 umfassen ähnliche Aufnahmen zur Aufnahme von Schrauben 44.
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3d und 3e zeigen Schallwand 22 des Fern-Monitors 14, die ähnlich wie Schallwand 20 des Master-Monitors 12 ist. Schallwand 22 trägt die Treiber, z. B. Tieftöner 180 und Hochtöner 182 des Fern-Monitors 14. Schallwand 22 umfasst Kunststoff, Kunstharz, Holz, Metall oder ein anderes Material mit ähnlichen strukturellen Eigenschaften. Schallwand 22 wird durch Formen, Stanzen, Extrusion, Gießen, oder ein anderes geeignetes Herstellungsverfahren gebildet. Schallwand 22 umfasst gegenüberliegende Oberflächen 224 und 225. Eine Öffnung 226, ähnlich der Öffnung 120 der Schallwand 20, ist durch Schallwand 22 gebildet. Öffnung 226 erstreckt sich vollständig durch Schallwand 22 von Oberfläche 224 zu Oberfläche 225. Eine Lippe 227 ist um die Öffnung 226 herum gebildet. Lippe 227 ist vertieft, oder auf einer anderen vertikalen Ebene, von Oberfläche 224 der Schallwand 20. Wenn Tieftöner 180 in Öffnung 226 angeordnet ist, ist ein äußerer Rand von Tieftöner 180 an Lippe 227 mittels Schrauben 184 gesichert. Vertiefte Lippe 227 ermöglicht es einer Oberfläche des Tieftöners 180 im Wesentlichen mit Oberfläche 224 der Schallwand 22 plan zu sein. Eine Vertiefung 228, ähnlich der Vertiefung 122 der Schallwand 20, ist in Fläche 224 der Schallwand 22 gebildet, um Hochtöner 182 aufzunehmen und zu tragen. Vertiefung 122 erstreckt sich in Oberfläche 224 und ragt von Oberfläche 225 der Schallwand 22 hervor.
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Wie in 3e gezeigt, umfasst Oberfläche 225 der Schallwand 22 erhöhte Abschnitte 230. Erhöhte Abschnitte 230 erstrecken sich senkrecht von Oberfläche 225 der Schallwand 22. Erhöhte Abschnitte 230 sind so konfiguriert, dass sie um Rippen 220 und Aufnahmen 222 des Außengehäuses 18 herum passen. Erhöhte Abschnitte 230 gleiten über Rippen 220, wenn Schallwand 22 mit Gehäuse 18 fest verbunden ist. Erhöhte Abschnitte 230 verstärken Rippen 220 und helfen bei der Versteifung des Außengehäuses 18.
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3f zeigt eine Explosionsdarstellung des Fern-Monitors 14. Schallwand 22 ist fest mit Außengehäuse 18 verbunden. Tieftöner 180 ist über Öffnung 226 von Schallwand 22 angeordnet. Eine ringförmige Schaumdichtung 200 ist zwischen vertiefter Lippe 227 der Schallwand 22 und Tieftöner 180 angeordnet. Schrauben 184 sichern Tieftöner 50 und Schaumdichtung 200 an vertiefte Lippe 227 der Schallwand 22. Eine kreisförmige Schaumdichtung 204 ist in der Vertiefung 228 angeordnet. Hochtöner 182 ist gesichert, befestigt, oder auf andere Weise in Vertiefung 228 über Schaumdichtung 204 angeordnet. Hochtöner 182 ist fest mit Schallwand 22 durch Reibungskupplung, Klebstoff, Schrauben, oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus verbunden. Ein Gitter (grill) 206 ist gesichert, befestigt oder auf andere Weise in Vertiefung 122 über Hochtöner 52 mit Reibungskupplung, Kleber, Schrauben oder einem anderen geeigneten Befestigungsmechanismus angeordnet. Die Tiefe der Vertiefung 228 ist so gewählt, dass eine Oberfläche des Gitters 206 im Wesentlichen koplanar mit der Oberfläche der Schallwand 22 ist.
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Handgriff 26 ist mit Außengehäuse 18 mittels Schrauben 210 gesichert. Füße 36 sind an einer Bodenfläche des Außengehäuses 18 mittels Schrauben 212 befestigt. Schienen 214 sind mittels Schrauben 216 an Rückfläche 32 des Außengehäuses 18 gesichert. Schienen 214 sind um Hohlraum 190 herum angeordnet. Abnehmbare Tür 34 wird an Schienen 214 angebracht, um Hohlraum 190 zu verdecken, wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist. Abnehmbare Tür 34 löst sich von Schienen 214, um Zugriff auf Audio-Eingangsbuchse 192 zu gewähren, wenn Monitor-System 10 in Betrieb ist. Abnehmbare Tür 34 ist über eine magnetische Kupplung an Schienen 214 gekoppelt. In einer Ausführungsform umfasst abnehmbare Tür 34 Magnete, oder ist magnetisch mit einer ersten Polarität geladen, beispielsweise mit einer positiven Polarität. In ähnlicher Weise sind Schienen 214 neutrales Metall, oder magnetisch mit einer zweiten Polarität geladen, die entgegengesetzt zu der ersten Polarität ist, beispielsweise negative Polarität. Wenn abnehmbare Tür 34 in Nähe von Schienen 214 gebracht wird, bewirkt die Magnetkraft zwischen den gegenüberliegenden anziehenden Polaritäten, dass abnehmbare Tür 34 an den Schienen 214 befestigt wird oder davon gehalten wird. Um auf den Hohlraum 190 und Eingangsbuchse 192 zuzugreifen, wird eine Kraft auf abnehmbare Tür 34 in einer Richtung weg von Oberfläche 32 aufgebracht. Wenn die auf abnehmbare Tür 34 angewendete Kraft die Magnetkraft zwischen abnehmbarer Tür 34 und Schienen 214 übersteigt, trennt man abnehmbare Tür von Schienen 214 und Hohlraum 190 ist zugänglich. Alternativ nutzt abnehmbare Tür 34 ein Scharnier oder einen anderen geeigneten Mechanismus, welcher es der abnehmbaren Tür ermöglicht, Hohlraum 190 zu bedecken, wenn Monitor-System 10 im Reisemodus ist und Zugang zu Hohlraum 190 und Eingangsbuchse 192 ermöglicht, wenn Monitor-System 10 in Betrieb ist.
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Eine Lautsprecher-Verbindungs-PCB 221 ist befestigt, montiert, oder auf andere Weise im Fern-Monitor 14 in der Nähe zu Tieftöner 180 und Hochtöner 182 angeordnet. Tieftöner 180, Hochtöner 182, und Eingangsbuchse 192 sind mit Leitungen auf Lautsprecher-Verbindungs-PCB 221 verbunden. Buchse 192 ist mit einem Audiokabel mit Audiosignalen von Master-Monitor 12 verbunden. Die Audiosignale werden von der Eingangsbuchse 192 zu PCB 221 geführt und von PCB 221 zu Tieftöner 180 und Hochtöner 182 geführt. Tieftöner 180 und Hochtöner 182 wandeln die Audiosignale, die von PCB 221 empfangen werden, in Schallwellen um.
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In einer anderen Ausführungsform, wie in 3g gezeigt, umfasst Fern-Monitor 14 einen Subwoofer oder Niedrigfrequenz-Treiber 232. Subwoofer 232 ist in einer Öffnung in Schallwand 22 unter Tieftöner 180 angeordnet. Subwoofer 232 ist an Schallwand 22 mittels Schrauben 184, Klebstoff, Reibungskupplung, oder einem anderen geeignete Befestigungsmechanismus gesichert. Subwoofer 232 wandelt von Schaltkreisen innerhalb des Fern-Monitors 14 empfangene elektrische Signale in Schallwellen um. In einer Ausführungsform umfasst Subwoofer 232 einen Frequenzbereich von etwa 20 Hz bis 250 Hz auf. Ein Rohr 234 ist an Schallwand 22 angebracht, um eine Reflexöffnung, oder Lüftung zu bilden. Rohr 234 ist hohl und erstreckt sich in Gehäuse 18. Rohr 234 ist an Schallwand 22 mittels Klebstoff, Schrauben, Reibungskupplung, oder einem anderen geeignete Befestigungsmechanismus angebracht. Alternativ ist Rohr 234 als Teil der Schallwand 22 durch Formen, Extrusion oder andere geeignete Herstellungsverfahren gebildet. Die Reflexöffnung des Rohrs 234 erweitert den Frequenzgang des Subwoofers 232 und verbessert die Wiedergabe der tiefsten Frequenzen, die vom Subwoofer 232 erzeugt werden. In einer Ausführungsform umfasst Fern-Monitor 14 ein Hochfrequenz-Treiber mit einem Frequenzbereich von ca. 3.000 Hz bis 20.000, einen Mittenfrequenz-Treiber mit einem Frequenzbereich von etwa 100 Hz bis 5000 Hz, und eine Niedrigfrequenz-Treiber mit einem Frequenzbereich von etwa 20 Hz bis 250 Hz, ähnlich wie Treiber 164 bis 168 von Master-Monitor 12 aus 2d.
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4a zeigt ein Audio-Sound-System 250 mit einer Audiosignalquelle 252, die elektrischen Signale als Toninhalt erzeugt. Audiosignalquelle 252 kann ein Musikinstrument, Audio-Mikrofon, Multimedia-Player, oder ein anderes Gerät sein, das elektrische Signale als Toninhalt erzeugen kann. Das Musikinstrument kann eine E-Gitarre, E-Bass, Violine, Horn, Brass, Drum, Blasinstrument, Streichinstrument, Klavier, elektronisches Keyboard, oder Schlaginstrument sein, um nur einige zu nennen. Die elektrischen Signale von Audiosignalquelle 252 werden durch Audiokabel 254 zu Signalverarbeitungseinrichtung oder einer Mischstation 256 geleitet. Mehrere Audiosignalquellen 252 können gleichzeitig oder nacheinander an Mischstation 256 gekoppelt werden. Mischstation 256 ist in der Lage, die Audiosignale von jeder Anzahl von Audiosignalquellen 252 aufzuzeichnen und abzuspeichern. Mischstation 256 ermöglicht es dem Benutzer live oder aufgezeichnete Audiosignale von einer oder mehreren Audiosignalquellen 252 zu kombinieren, d. h. zu mischen. Mischstation 256 ermöglicht es dem Benutzer, mehrere Audiosignale zu kombinieren und/oder Signalverarbeitungsfunktionen auf die Audiosignale anzuwenden, wie beispielsweise Verstärkung, Equalization, Balance, Hinzufügen von Sound-Effekten usw. Mischstation 256 kann einen Computer, ein Mischpult, ein Soundboard, ein Signalverarbeitungs-Rack, einen Audio-Verstärker, oder ein anderes Gerät oder Zubehör zum Mischen von Audiosignalen und zum Anwenden von Signalverarbeitungsfunktionen auf die Audiosignale umfassen. Die verarbeiteten Audiosignale werden von Mischstation 256 durch Audiokabel 258 zu Monitor-System 10 geleitet, um den Toninhalt der Audiosignalquellen 252 mit den durch den Benutzer der Mischstation 256 in das Audiosignal eingeführten Verbesserungen widerzugeben.
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4b zeigt einen Computer 260 als Mischstation 256. Monitore 12 und 14 sind mit dem Computer 260 verbunden. Computer 260 ermöglicht es dem Benutzer Audiosignale, die auf dem Computer 260 gespeichert sind zu Mischen und Verarbeitungsfunktionen darauf anzuwenden. Die Signalverarbeitungsfunktion kann Verstärkung, Filterung, Equalizing, Panning, Soundeffekte usw. umfassen. Die verarbeiteten Audiosignale werden von Computer 260 durch Audiokabel 262 zu Master-Monitor 12 geführt und vom Master-Monitor 12 durch Audiokabel 264 zu Fern-Monitor 14. Audiokabel 262 wird in eine Ausgangsbuchse des Computers 260 und in Audio-Eingangsbuchse 70 des Master-Monitors 12 eingesteckt. Alternativ wird Audiokabel 262 in eine Ausgangsbuchse von Computer 260 und in eine linke Balance-Eingangsbuchse 92 und eine rechte Balance-Eingangsbuchse 94 auf hinterem Bedienfeld 90 des Master-Monitors 12 eingesteckt. Audiokabel 264 wird in Ausgangsbuchse 86 auf hinterem Bedienfeld 90 von des Master-Monitors 12 und in Eingangsbuchse 192 von Fern-Monitor 14 eingesteckt. Monitore 12 und 14 geben die Audiosignale von Computer 260 hörbar wieder. Da der Künstler die Quellaudiosignale mittels Computer 260 mischt und verändert, geben Monitore 12 und 14 die gemischten und veränderten Audiosignale zur Erkennung und Wertschätzung durch den Künstler hörbar wieder. Monitore 12 und 14 liefern eine genaue und unverfälschte Wiedergabe der Audiosignale von Computer 260.
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4c zeigt eine elektrische Gitarre 270, die an Monitore 12 und 14 gekoppelt ist. Ein oder mehrere Tonabnehmer (pickups) 272 sind unter Saiten 274 von E-Gitarre 270 montiert. Tonabnehmer wandeln Saitenbewegung oder Vibration in elektrische Signale um, die für die beabsichtigten Töne aus den schwingenden Saiten darstellend sind. Die elektrischen Signale, erstrecken sich über einen Bereich oder ein Spektrum von Frequenzen mit einer Amplitude, die zu jeder Frequenzkomponente zugeordnet ist. Die elektrischen Signale von Gitarre 270 werden durch Audiokabel 276 an Audio-Verstärker 278 zur Signalverarbeitung und Leistungsverstärkung geführt. Audiokabel 276 wird in eine Ausgangsbuchse von Gitarre 270 und in eine Eingangsbuchse von Audio-Verstärker 278 eingesteckt. Die Signalaufbereitung von Audio-Verstärker 278 umfasst Verstärkung, Filterung, Entzerrung (equalizing), Sound-Effekte, benutzerdefinierte Module, oder andere Signalverarbeitungsfunktionen, die den Leistungspegel anpassen und die Signaleigenschaften des Audiosignals verbessern. Die Leistungsverstärkung von Audio-Verstärker 278 erhöht oder verringert den Leistungspegel und die Signalstärke des Audiosignals, um die Monitore 12 und 14 zu betreiben und den Toninhalt mit den von Audio-Verstärker 278 in das Audiosignal eingebrachten Erweiterungen zu reproduzieren, der von den schwingenden Saiten 274 von E-Gitarre 270 vorgesehen ist. Ein vorderes Bedienfeld des Audio-Verstärkers 278 umfasst eine Anzeige und Bedienknöpfe und Tasten, damit der Benutzer verschiedene Einstellungen des Audio-Verstärkers überwachen und manuell steuern kann.
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Das verarbeitete Audiosignal wird von Audio-Verstärker 278 durch Audiokabel 280 zu Master-Monitor 12 des Monitor-Systems 10 und dann durch Audiokabel 264 zu Fern-Monitor 14 geführt. Audiokabel 280 wird in eine Ausgangsbuchse des Audio-Verstärkers 278 und in Audio-Eingangsbuchse 70 des Master-Monitors 12 eingesteckt. Alternativ wird Audiokabel 280 in eine Ausgangsbuchse von Audio-Verstärker 278 und in eine linke Balance-Eingangsbuchse 92 und eine rechte Balance-Eingangsbuchse 94 von Master-Monitor 12 eingesteckt. Audiokabel 264 wird in Ausgangsbuchse 96 von Master-Monitor 12 und in Eingangsbuchse 192 von Fern-Monitor 14 eingesteckt. Monitore 12 und 14 geben das Audiosignal von der Gitarre 270 für die Erkennung und Beurteilung von einem Publikum oder Zuhörer hörbar wieder.
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5 zeigt ein Funktionsblockdiagramm der Monitore 12 und 14 von tragbarem Studiomonitor-System 10. Linke Balance-Eingangsbuchse 92 und ein linker Kanal von Audio-Eingangsbuchse 70 sind mit Eingängen eines Summierverstärkers 300 verbunden. Summierverstärker 300 kombiniert die Signale von linkem Balance-Eingang 92 und dem linken Kanal von Audio-Eingangsbuchse 70 zu einem einzigen Ausgangssignal. Rechte Balance-Eingangsbuchse 94 und ein rechter Kanal von Audio-Eingangsbuchse 70 sind mit Eingängen eines Summierverstärkers 302 verbunden. Summierverstärker 302 kombiniert die Signale von rechtem Balance-Eingang 94 und dem rechten Kanal von Audio-Eingangsbuchse 70 zu einem einzigen Ausgangssignal. Das Ausgangssignal von Summierverstärker 300 geht durch eine Lautstärkesteuerschaltung 304. Das Ausgangssignal von Summierverstärker 302 geht durch eine Lautstärkesteuerschaltung 306. Lautstärkeknopf 62 auf vorderem Bedienfeld 60 von Master-Monitor 12 und Lautstärkesteuerschaltungen 304 und 306 sind an ein Potentiometer 308 verbunden, so dass der Benutzer eine Erhöhung der Lautstärkesteuerschaltungen 304 und 306 und eine Lautstärke des Audioausgangs von Monitoren 12 und 14 regeln kann.
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Ausgangssignale der Lautstärkesteuerschaltung 304 werden an einen linken Kanal der Kopfhörerbuchse 72 und zu einem Kompensations-Equalizer 310 geführt. Ausgangssignale der Lautstärkesteuerschaltung 306 werden an einen rechten Kanal der Kopfhörerbuchse 72 und zu einem Kompensations-Equalizer 312 geführt. Kompensations-Equalizer 310 und 312 ermöglichen es dem Benutzer, die Höhen und Tiefen des Audiosignals zu beeinflussen. Basssteuerschalter 64 ist mit Kompensations-Equalizern 310 und 312 verbunden. Basssteuerschalter 64 und Kompensations-Equalizer 310 und 312 ermöglichen es dem Benutzer die Bässe der Audioausgangs von Monitorsystem 10 um 1,5 Dezibel (dB) zu verstärken oder zu dämpfen. Basssteuerschalter 66 ist mit Kompensations-Equalizern 310 und 312 verbunden. Basssteuerschalter 66 und Kompensations-Equalizer 310 und 312 ermöglichen es dem Benutzer die Höhen der Audioausgangs von Monitorsystem 10 um 1,5 Dezibel (dB) zu verstärken oder zu dämpfen.
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Ausgangssignale von Kompensations-Equalizer 310 werden zu einem Voicing-Filter 314 geleitet. Ausgangssignale von Voicing-Filter 314 werden zu einem Tiefpassfilter 316 geleitet. Tiefpassfilter 316 ermöglicht niederfrequenten Signalen durch einen Leistungsverstärker 318 hindurchzugehen und dämpft Signale mit Frequenzen, die höher als eine bestimmte Grenzfrequenz sind. Leistungsverstärker 318 ist mit dem Tieftöner 50 von Master-Monitor 12 verbunden. Tieftöner 50 wandelt das elektronische Signal von Leistungsverstärker 318 in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen.
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Ausgangssignale von Voicing-Filter 314 werden auch durch eine Verzögerung 320 zu einem Hochpassfilter 322 geleitet. Hochpassfilter 322 ermöglicht Signalen mit hochfrequenten Signalen durch einen Leistungsverstärker 324 hindurchzugehen und dämpft Signale mit Frequenzen, die niedriger als eine bestimmte Grenzfrequenz sind. Leistungsverstärker 324 ist mit dem Hochtöner 52 von Master-Monitor 12 verbunden. Hochtöner 52 wandelt das elektronische Signal von Leistungsverstärker 324 in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. Verzögerung 320 behält die Ausgangssignale von Hochpassfilter 322 und die Ausgangssignale von Tiefpassfilters 316, und strahlt somit die Schallwellen von Hochtöner 52 und Tieftöner 50 in Phase aus.
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Ausgangssignale von Kompensations-Equalizer 312 werden zu einem Voicing-Filter 326 geleitet. Ausgangssignale von Voicing-Filter 326 werden zu einem Tiefpassfilter 328 geleitet. Tiefpassfilter 328 ermöglicht niederfrequenten Signalen durch einen Leistungsverstärker 330 hindurchzugehen und dämpft Signale mit Frequenzen, die höher als eine bestimmte Grenzfrequenz sind. Leistungsverstärker 330 ist mit Tieftöner 180 von Fern-Monitor 14 verbunden. Tieftöner 180 wandelt das elektronische Signal von Leistungsverstärker 330 in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen.
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Ausgangssignale von Voicing-Filter 326 werden auch durch eine Verzögerung 332 zu einem Hochpassfilter 334 geleitet. Hochpassfilter 334 ermöglicht hochfrequenten Signalen durch einen Leistungsverstärker 336 hindurchzugehen und dämpft Signale mit Frequenzen, die niedriger als eine bestimmte Grenzfrequenz sind. Leistungsverstärker 336 ist mit Tieftöner 182 von Fern-Monitor 14 verbunden. Hochtöner 182 wandelt das elektronische Signal von Leistungsverstärker 336 in mechanische Luftbewegung um, d. h. in Schallwellen. Verzögerung 332 behält die Ausgangssignale von Hochpassfilter 334 und die Ausgangssignale von Tiefpassfilters 328, und strahlt somit die Schallwellen von Hochtöner 182 und Tieftöner 180 in Phase aus.
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Ausgangssignale von Tiefpassfilter 316, Ausgangssignale von Hochpassfilter 322, Ausgangssignal von Tiefpassfilter 328, und Ausgangssignale von Hochpassfilter 334 werden jeweils zu einer 4-Kanal-Vollwellen-Spitzendetektionsschaltung 340 geleitet. Spitzendetektionsschaltung 340 erkennt falls die Ausgangssignale von Tiefpassfilter 316, Hochpassfilter 322, Tiefpassfilter 328, oder Hochpassfilter 334 jeweils außerhalb eines Bereichs oder einer Amplitude von Leistungsverstärkern 318, 324, 330 und 336 sind. Falls die Ausgangssignale von dem Hochpass- oder Tiefpassfilter außerhalb des Bereichs des Leistungsverstärkers sind, wird der Leistungsverstärker die Amplitude des Signals abschneiden oder verringern. Abschneiden ist eine Art der Verzerrung, die auftritt, wenn ein Verstärker versucht, eine Ausgangsspannung oder Strom zu liefern, die (oder der) außerhalb der maximalen Leistungsfähigkeit des Verstärkers ist. Der Verstärker wird ein Signal nur bis zu der maximalen Kapazität des Verstärkers verstärken, an deren Punkt das Signal abgeschnitten wird. Wenn ein Signal abgeschnitten wird, wird ein Teil des Signals abgeschnitten, das über der Fähigkeit des Verstärkers ist, was zu einer Sinuswelle führt, die zu einer verzerrten quadratischen Welle wird.
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Einen Verstärker zum Abschneiden bringen kann dazu führen, dass alle Noten eines Audiosignals gleich laut klingen, weil lautere Töne auf den gleichen Ausgangspegel wie weichere Töne abgeschnitten werden. Einen Verstärker zum Abschneiden bringen kann auch zu Schäden an dem Verstärker führen. Spitzendetektionsschaltung 340 erkennt Abschneiden durch Vergleichen eines Eingangssignals von einem Leistungsverstärker mit einem Ausgangssignal von dem Leistungsverstärker, das auf Änderungen in der angewandten Verstärkung eingestellt worden ist. Wenn zum Beispiel Leistungsverstärker 318 eine Verstärkung von 10 dB anwendet, kann Spitzendetektionsschaltung 340 testen ob Abschneiden vorherscht, indem sie das Ausgangssignal von Leistungsverstärker 318 um 10 dB dämpft und das gedämpfte Ausgangssignals mit einem Eingangssignal von Leistungsverstärker 318 vergleicht, d. h. mit dem Ausgangssignal von Tiefpassfilter 316. Wenn das gedämpfte Ausgangssignal und das Eingangssignal ungleich sind, zeigt Spitzendetektorschaltung 340 an, dass das Signal abgeschnitten wird. Wenn Spitzendetektionsschaltung 340 erkennt, dass Leistungsverstärker 318, 324, 330 oder 336 abschneidet, leuchtet eine LED-Anzeige 342 der Indikator-Anzeige 68 auf vorderem Bedienfeld 60 von Master-Monitor 12. Sobald Spitzendetektionsschaltung 340 aufhört zu erkennen, dass ein Leistungsverstärker abschneidet, d. h. regelmäßig geformte Sinuswellen werden von dem Leistungsverstärker ausgegeben, schaltet LED 342 aus.
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In 6a werden Monitore 12 und 14 von der Audioeingabequelle, z. B. Mischstation 256 oder Verstärker 278, entkoppelt und sind mit Schallwand 20 von Master-Monitor 12 in Richtung Schallwand 22 von Fern-Monitor 14 ausgerichtet positioniert. Eine Kraft wird auf Monitoren 12 und 14 in Richtung der Pfeile 360 angewandt, um die Monitore zusammen zu schieben und Monitor-System 10 in Reisemodus zu bringen.
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6b bis 6d zeigen eine Draufsicht von Monitoren 12 und 14, die zusammenkommen. Wie in 6b gezeigt, umfasst Sicherungsanordnung 40 von Master-Monitor 12 eine Erhebung 362. Erhebung 362 ist konvex und ist auf Oberfläche 361 von Sicherungsanordnung 40 gebildet. Oberfläche 361 und Erhebung 362 sind in Richtung einer inneren Oberfläche 366 von Außengehäuse 18 von Fern-Monitor 14 ausgerichtet. Erhebung 362 ist weg von Sicherungsanordnung 42 von Remote-Monitor 14 ausgerichtet. Sicherungsanordnung 42 von Fern-Monitor 14 umfasst eine Erhebung 364. Erhebung 364 ist konvex und ist auf Oberfläche 363 von Sicherungsanordnung 42 gebildet. Erhebung 364 und Oberfläche 363 sind in Richtung einer inneren Oberfläche 370 von Außengehäuse 16 von Master-Monitor 12 ausgerichtet. Erhebung 364 ist weg von Sicherungsanordnung 40 von Master-Monitor 12 ausgerichtet. Eine konkave Vertiefung oder Aufnahme 368 ist in Oberfläche 366 von Außengehäuse 18 gebildet. Aufnahme 368 ist konfiguriert, um Erhebung 362 auf Sicherungsanordnung 40 zu erhalten. Eine konkave Vertiefung oder Aufnahme 372 ist in Oberfläche 370 von Außengehäuse 16 gebildet. Aufnahme 372 ist konfiguriert, um Erhebung 364 auf Sicherungsanordnung 40 zu erhalten. Erhebung 362 ist konfiguriert, um in Aufnahme 368 zu passen oder damit zusammenzupassen. Erhebung 364 ist konfiguriert, um in Aufnahme 372 zu passen oder damit zusammenzupassen. Alternativ ist Erhebung 362 auf Oberfläche 366 von Außengehäuse 18 gebildet und Aufnahme 368 ist in Oberfläche 361 von Sicherungsanordnung 40 gebildet, und/oder Erhebung 364 ist auf Oberfläche 370 von Außengehäuse gebildet und Aufnahme 372 ist in Oberfläche 363 von Sicherungsanordnung 42 gebildet.
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Während Monitor 12 und 14 zusammengedrückt werden, berührt Erhebung 362 Oberfläche 366 von Außengehäuse 18 und Erhebung 364 berührt Oberfläche 370 von Außengehäuse 16, wie in 6c gezeigt. Aufnahme 368 und Erhebung 362 sind konfiguriert, dass, wenn Erhebung 362 ersten Kontakt mit Oberfläche 366 macht, ein Mittelteil von Erhebung 362, d. h. eine Spitze oder ein Höhepunkt von Erhebung 362, über Aufnahme 368 angeordnet ist. Aufnahme 372 und Erhebung 364 sind konfiguriert, dass, wenn Erhebung 364 ersten Kontakt mit Oberfläche 370 macht, ein Mittelteil von Erhebung 364, d. h. eine Spitze oder ein Höhepunkt von Erhebung 364, über Aufnahme 370 angeordnet ist. Ausrichten von Erhebung 362 und Aufnahme 368 und Erhebung 364 und Aufnahme 372 so, dass die Spitze von Erhebung 362 nicht in Kontakt mit Oberflächen 366 ist und die Spitze von Erhebung 364 nicht in Kontakt mit Oberfläche 370 ist, erhält eine Höhe von Erhebung 362 und 364, d. h. verhindert ein Abnutzen von Erhebungen 362 und 364. Erhalten der Höhe von Erhebungen 362 und 364 verhindert eine Schwächung der Sicherungsanordnung. Dementsprechend können Monitore 12 und 14 so oft wie erforderlich zusammengeschoben und auseinandergezogen werden, ohne die Integrität der Sicherungsanordnung oder der Stärke der Kraft zu beeinflussen, mit der Monitor 12 und Monitor 14 zusammen gehalten werden.
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6d zeigt Monitore 12 und 14 im Reisemodus. Erhebung 362 ist in Aufnahme 368 gesetzt oder angeordnet und Erhebung 364 ist in Aufnahme 372 gesetzt oder angeordnet. Erhebungen 362 und 364, die jeweils in Aufnahmen 368 und 372 gesetzt sind, halten Monitore 12 und 14 zusammen, um Monitore 12 und 14 von einem unbeabsichtigten Trennen zu verhindern. Erhebungen 362 und 364 bleiben in Aufnahmen 368 und 372, und Monitore 12 und 14 bleiben zusammen, bis eine Kraft auf Monitor-System 10 aufgewendet wird, die groß genug ist, um Erhebung 362 von Aufnahme 368 und Erhebung 364 von Aufnahme 372 zu lösen, wie in 1d gezeigt. Erhebungen 362 und 364, die in Aufnahmen 368 und 372 angeordnet sind, befestigen Master-Monitor 12 sicher mit Fern-Monitor 14. Erhebungen 362 und 364 und Aufnahmen 368 und 372 bilden einen Erhebung/Aufnahmebefestigungsmechanismus, der Monitore 12 und 14 von einem unbeabsichtigten Trennen zu hindert. Erhebung/Aufnahme stellt eine Art von Sicherungsmechanismus dar, der von dem Monitor-System 10 eingesetzt werden kann, um Master-Monitor 12 an Fern-Monitor 14 zu sichern. Der Sicherungsmechanismus kann auch Verriegelungen, Klemmen, Klammern, Magnetkupplung, Klettverschluss (Velcro), oder einen anderen geeigneten Mechanismus umfassen, der Monitore 12 und 14 von unbeabsichtigtem Trennen abhält. Wie in 6e gezeigt, wird alternativ Monitor-System 10 in Reisemodus versetzt, indem eine Kraft auf Master-Monitor 12 und Fern-Monitor 14 in einer Richtung von Pfeilen 380 ausgeübt wird. Aufbringen einer Kraft in die Richtung von Pfeilen 380 bringt die Flächen von Monitoren 12 und 14 zusammen und bewirkt, dass Sicherungsanordnung 40 von Master-Monitor 12 innerhalb von Hohlraums 186 von Fern-Monitor 14 angeordnet ist und Sicherungsanordnung 42 von Fern-Monitor 14 innerhalb von Hohlraum 76 von Hauptmonitor 12 angeordnet ist. Erhebung 362 verbleibt in Aufnahme 368 und Erhebung 364 verbleibt in Aufnahme 372, um die unteren Abschnitte der Monitore 12 und 14 daran zu hindern, sich zu trennen. Handgriff 24 ist in unmittelbarer Nähe zu Handgriff 26 platziert, um Führungsgriff 28 zu ermöglichen über beiden Handgriffen 24 und 26 platziert zu werden und die oberen Abschnitte der Monitore 12 und 14 zu befestigen.
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In einer anderen Ausführungsform, wie in 6f gezeigt, umfasst Fern-Monitor 14 eine Sicherungsanordnung oder Zunge 382. Zunge 382 ist auf einem unteren Abschnitt des Außengehäuses 18 gebildet oder daran gekoppelt. Eine Sicherungsanordnung oder ein Schlitz 384 ist auf einem unteren Abschnitt des Außengehäuses 16 von Master-Monitor 12 vorgesehen. Alternativ umfasst Master-Monitor 12 die Zunge und Fern-Monitor 14 den Schlitz. Zunge 382 mit Schlitz 384 ausgerichtet und damit zusammengefügt. Einfügen von Zunge 382 in Schlitz 384 sichert den unteren Abschnitt von Master-Monitor 12 mit dem unteren Abschnitt von Fern-Monitor 14. Zunge 382 in Schlitz 384 verhindert, dass die die unteren Abschnitte der Monitore 12 und 14 sich unbeabsichtigt trennen. Zunge 382 bildet einen ersten Teil eines Zunge-/Schlitz-Sicherungsmechanismus. Schlitz 384 bildet einen zweiten Teil des Zunge-/Schlitz-Sicherungsmechanismus. Zunge/Schlitz repräsentiert eine Art von Sicherungsmechanismus, der von Monitor-System 10 verwendet werden kann. Der Sicherungsmechanismus kann auch Verriegelungen, Klemmen, Klammern, Magnetkupplung, Klettverschluss (Velcro), oder einen anderen geeigneten Mechanismus umfassen, der Monitore 12 und 14 von unbeabsichtigtem Trennen abhält, wenn Monitor-System 10 in Reisemodus ist. Nach Einfügen von Zunge 382 in Schlitz 384, werden Handgriff 24 von Monitor 12 und Handgriff 26 von Fern-Monitor 14 durch Aufbringen einer Kraft in der Richtung der Pfeile 386 zusammen gebracht.
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In 6g wird Führungsgriff 28 um Handgriffe 24 und 26 angeordnet. Überstand 140 auf Führungsgriff 28 ist konfiguriert, um in Rille 138 von Handgriff 24 und Rille 176 von Handgriff 26 zu rasten. Überstand 140 in Rillen 138 und 176 verhindert ein horizontales Verschieben oder Verrutschen der Handgriffe 24 und 26 und der Monitore 12 und 14. Überstand 140 und Rillen 138 und 176 halten die oberen Bereiche der Monitore 12 und 14 ausgerichtet und fest in ihrem Platz. Überstand 140, der in der Rillen 138 und 176 angeordnet ist, verhindert auch ein Verrutschen oder Verschieben des Handgriffs 28. Handgriffe 24 und 28 erhöhen die Leichtigkeit, mit der Monitor-System 10 getragen und transportiert werden kann. Führungsgriff 28 liefert eine Polsterung zwischen der Hand einer Person, die Monitor-System 10 trägt und Handgriffen 24 und 26. Führungsgriff 28 ermöglicht ein bequemeres Tragen von Monitor-System 10.
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6h zeigt Monitor-System 10 im Reisemodus. Monitor 12 ist an Monitor 14 so gesichert, dass Monitor-System 10 sicher und leicht als eine Einzeleinheit getragen werden kann. Führungsgriff 28 ist um Handgriffe 24 und 26, um die oberen Abschnitte der Monitore 12 und 14 gegen Verschieben und/oder ein Auseinanderfallen während dem Transportieren von Monitorsystem 10 zu verhindern. Monitore 12 und 14 umfassen einen Sicherungsmechanismus, beispielsweise Erhebungen 362/364 und Aufnahmen 368/372 oder Zunge 382 und Schlitz 384, die verhindert, dass die die unteren Abschnitte der Monitore 12 und 14 sich unbeabsichtigt trennen. Die Fläche des Master-Monitors 12 ist in Richtung und benachbart zu der Fläche des Fern-Monitors 14 orientiert. Die Kante des Außengehäuses 16 bleibt in Kontakt mit der Kante des Außengehäuses 18, um die Flächen der Monitore 12 und 14 hermetisch zu verschließen. Die Tieftöner, Hochtöner, Schallwände und Bedienfeld, die sich auf den Flächen der Monitore 12 und 14 befinden, sind nach innen angeordnet und werden während dem Transport geschützt und daran gehindert, verbeult oder beschädigt zu werden. Monitor-System 10 durch Regen, Schnee, Wind, usw. getragen werden, weil die Außengehäuse der Monitore 12 und 14 zusammen bleiben und verhindern, dass externe Elemente in Kontakt mit den Treibern und/oder Schaltkreisen innerhalb von Monitor-System 10 kommen.
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Die harte Außenschale von Monitor-System 10, d. h. Außengehäuse 16 und 18, schützt die inneren Komponenten der Monitore 12 und 14 davor beschädigt zu werden, falls Monitor-System 10 fallen gelassen wird oder hineingeschlagen wird. Eine Verrippung ist entlang der Wand des Außengehäuses gebildet, um die Biegesteifigkeit und Haltbarkeit des Monitor-Systems 10 ohne Zugabe übermäßigen Gewichts zu erhöhen. Die hohle Struktur und die Verrippung der Außengehäuse ermöglicht dem Monitor-System 10 sowohl robust wie auch leicht zu sein. Fern-Monitor 14 von Monitor-System 10 umfasst einen Stauraum, d. h. Hohlraum 190. Der Stauraum im Fern-Monitor 14 ermöglicht ein bequemes Verstauen und Transportieren von Zubehör, z. B. Audio-Kabel, Powerakkorde etc. mit Monitor-System 10. Verstauen und Transportieren von Zubehör in Fern-Monitor 14 hält das Zubehör und die Monitore zusammen, was ein Zubehör davon abhält, während des Transports verloren zu gehen. Der Stauraum in Fern-Monitor 14 stellt auch einen Ort zum Verstauen von Führungsgriff 28 dar, wenn Monitor-System 10 offen ist, d. h. nicht im Reisemodus ist. Verstauen von Führungsgriff 28 in Fern-Monitor 14 hält Führungsgriff 28 bei Monitor 14, um zu verhindern, dass Führungsgriff 28 verloren geht oder verlegt wird. Handgriffe 24 und 26 ermöglicht Monitore 12 und 14 leicht bewegt oder transportiert zu werden. Die Tragbarkeit und der Komfort von Monitor-System 10 ermöglicht einem Künstler, einen Satz von qualitativ hochwertigen Studio-Monitoren, mit denen der Künstler vertraut ist, an jeden Ort zu bringen.
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Während eine oder mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ausführlich dargestellt wurde, wird der Fachmann erkennen, dass Modifikationen und Anpassungen dieser Ausführungsformen gemacht werden können, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen, wie er in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.