DE102015113405B4 - Vorrichtung zur Flüssigkeitsstandsmessung mit Radar - Google Patents
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Abstract
Eine Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) mit:einem ersten Oszillationsmodul (102) mit einer ersten Oszillationsfrequenz, das entsprechend der ersten Oszillationsfrequenz ein erstes Impulssignal (10202) erzeugt,einem zweiten Oszillationsmodul (104) mit einer zweiten Oszillationsfrequenz, das entsprechend der zweiten Oszillationsfrequenz ein zweites Impulssignal (10402) erzeugt,einem Frequenzkomparator (106), der elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul (102) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist, undeinem Steuermodul (107) mit einem Erwartungswert (10818), das elektrisch mit dem zweiten Oszillationsmodul (104) und dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist, wobei das erste Oszillationsmodul (102) das erste Impulssignal (10202) zum Frequenzkomparator (106) sendet; das zweite Oszillationsmodul (104) sendet das zweite Impulssignal (10402) zum Frequenzkomparator (106), der Frequenzkomparator (106) wandelt das erste Impulssignal (10202) und das zweite Impulssignal (10402) in ein angepasstes Signal (10602) um, der Frequenzkomparator (106) sendet das angepasste Signal (10602) zum Steuermodul (107), das Steuermodul (107) vergleicht das angepasste Signal (10602) mit dem Erwartungswert (10818), um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten; entsprechend dem Vergleichsergebnissignal passt das Steuermodul (107) die zweite Oszillationsfrequenz so an, dass die zweite Oszillationsfrequenz und die erste Oszillationsfrequenz eine konstante Frequenzdifferenz haben, wobei das Steuermodul (107) die folgenden Teile umfasst:eine Steuereinheit (108), die elektrisch mit dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist,wobei die Steuereinheit (108) die folgenden Teile umfasst:einen Zähler (10804), der elektrisch mit dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist,einem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806), der elektrisch mit dem Zähler (10804) verbunden ist und einem Ausgaberegler (10808), der elektrisch mit dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) verbunden ist, wobei das Steuermodul (107) weiterhin die folgenden Teile umfasst:eine Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), die elektrisch mit dem Ausgaberegler (10808) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist, wobei das angepasste Signal (10602) aus einer Vielzahl von Impulssignalen besteht; der Zähler (10804) zählt eine Anzahl der angepassten Signale (10602), die vom Zähler (10804) empfangen werden, um das Vergleichsergebnissignal zu erhalten, wobei wenn die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) über dem Erwartungswert (10818) liegt, verringert die Steuereinheit (108) die Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls (104) mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), wobei wenn die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) nicht über dem Erwartungswert (10818) liegt, erhöht die Steuereinheit (108) die Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls (104) mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), wobei die Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810) die folgenden Teile umfasst:einen Spannungswandler (10812), der elektrisch mit dem Ausgaberegler (10808) verbunden ist,einen Impedanzisolator (10814), der elektrisch mit dem Spannungswandler (10812) verbunden ist, undeinen Frequenzregler (10816), der elektrisch mit dem Impedanzisolator (10814) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist,wobei der Zähler (10804) das Vergleichsergebnissignal zum Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) sendet, nachdem der Zähler (10804) die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) gezählt hat; der Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) konvertiert das Vergleichsergebnissignal in ein Zeitbereichssignal und sendet das Zeitbereichssignal zum Ausgaberegler (10808), wobei wenn der Ausgaberegler (10808) das Zeitbereichssignal erhält, gibt der Ausgaberegler (10808) an den Spannungswandler (10812) ein Steuerspannungssignal mit einem Spannungszyklus aus, wobei wenn der Spannungswandler (10812) das Steuerspannungssignal empfängt, sendet der Spannungswandler (10812) über den Impedanzisolator (10814) an den Frequenzregler (10816) ein Antriebsspannungssignal; entsprechend dem Antriebsspannungssignal gibt der Frequenzregler (10816) ein Konstantspannungssignal an das zweite Oszillationsmodul (104) aus; entsprechend dem vom zweiten Oszillationsmodul (104) empfangenen Konstantspannungssignal passt das zweite Oszillationsmodul (104) die zweite Oszillationsfrequenz an.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Messvorrichtung, nämlich in der Form einer Radar- Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung.
- Die Schriften
DE 103 93 009 T5 undDE 10 2005 049 500 A1 sowieDE 10 2005 022 558 A1 offenbaren gattungsgemäße Messvorrichtungen. - Die Nachteile der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen der herkömmlichen Art haben den Nachteil, dass diese leicht durch die Messumgebung beeinflusst werden können. Wenn sich die Messumgebung, z. B. die Temperatur, stark ändert, sind die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen nicht mehr akkurat. Die Genauigkeit der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen wird durch die Temperatur der Messumgebung stark beeinflusst. Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen sind abhängig von der Temperatur der Messumgebung, so dass die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen unter Umständen nicht richtig funktionieren. Das liegt daran, dass sich der Unterschied zwischen zwei Frequenzen einer Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung bei einer Temperaturänderung ändert. Aus diesem Grund sind die herkömmlichen Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtungen unter bestimmten Umständen nicht akkurat.
- Um die oben genannten Probleme zu beheben, ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung die Bereitstellung einer Radar-Flüssigkeitsstandmessvorrichtung.
- Um das oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung zu erreichen, besteht die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung aus einem ersten Oszillationsmodul, einem zweiten Oszillationsmodul, einem Frequenzkomparator und einem Steuermodul. Das erste Oszillationsmodul hat eine erste Oszillationsfrequenz. Das erste Oszillationsmodul erzeugt entsprechend der ersten Oszillationsfrequenz ein erstes Impulssignal. Das zweite Oszillationsmodul hat eine zweite Oszillationsfrequenz. Das zweite Oszillationsmodul erzeugt entsprechend der zweiten Oszillationsfrequenz ein zweites Impulssignal. Der Frequenzkomparator ist elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul und dem zweiten Oszillationsmodul verbunden. Das Steuermodul hat einen Erwartungswert. Das Steuermodul ist elektrisch mit dem zweiten Oszillationsmodul und dem Frequenzkomparator verbunden. Das erste Oszillationsmodul sendet das erste Impulssignal zum Frequenzkomparator. Das zweite Oszillationsmodul sendet das zweite Impulssignal zum Frequenzkomparator. Der Frequenzkomparator konvertiert das erste Impulssignal und das zweite Impulssignal zu einem angepassten Signal. Der Frequenzkomparator sendet das angepasste Signal zu einem Steuermodul. Das Steuermodul vergleicht das angepasste Signal mit einem Erwartungswert, um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten. Das Steuermodul passt die zweite Oszillationsfrequenz entsprechend dem Vergleichsergebnissignal so an, dass die zweite Oszillationsfrequenz und die erste Oszillationsfrequenz eine konstante Frequenzdifferenz haben.
- Ferner kann ein Radar-Flüssigkeitsstandsmessverfahren die folgenden Schritte umfassen. Ein erstes Impulssignal mit einer konstanten Oszillationsfrequenz wird erzeugt. Ein zweites Impulssignal mit einer anpassbaren Oszillationsfrequenz wird erzeugt. Ein Frequenzkomparator konvertiert das erste Impulssignal und das zweite Impulssignal zu einem angepassten Signal. Der Frequenzkomparator sendet das angepasste Signal zu einem Steuermodul. Das Steuermodul vergleicht das angepasste Signal mit einem Erwartungswert, um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten. Das Steuermodul passt die anpassbare Oszillationsfrequenz des zweiten Impulssignals entsprechend dem Vergleichsergebnissignal so an, dass die anpassbare Oszillationsfrequenz des zweiten Impulssignals und die konstante Oszillationsfrequenz des ersten Impulssignals eine konstante Frequenzdifferenz haben.
- Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung in diesem Temperaturbereich immer noch eine sehr hohe Genauigkeit hat und dass die Funktion der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung auch bei einer drastischen Änderung der Umgebungsbedingungen normal ist.
-
1 ein Blockdiagramm eines Teils der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung. -
2 ein Flussdiagramm des Flüssigkeitsstandsmessverfahrens. -
3 ein Blockdiagramm eines anderen Teils der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung. - Die vorliegende Erfindung wird anhand der Abbildungen und der folgenden ausführlichen Beschreibung genau erläutert. Die folgende Beschreibung und die Abbildungen dienen nur zur Erläuterung der vorliegenden Erfindung, wobei die vorliegende Erfindung nicht darauf beschränkt ist.
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1 zeigt ein Blockdiagramm eines Teils der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Eine Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 besteht aus einem ersten Oszillationsmodul102 , einem zweiten Oszillationsmodul104 , einem Frequenzkomparator106 und einem Steuermodul107 . Das Steuermodul107 umfasst eine Steuereinheit108 und eine Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 . Die Steuereinheit108 umfasst einen Zähler10804 , einen Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 und einen Ausgaberegler10808 . Die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 umfasst einen Spannungswandler10812 , einen Impedanzisolator10814 und einen Frequenzregler10816 . - Der Frequenzkomparator
106 ist elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul102 und dem zweiten Oszillationsmodul104 verbunden. Die Steuereinheit108 ist elektrisch mit dem zweiten Oszillationsmodul104 und dem Frequenzkomparator106 verbunden. Der Zähler10804 ist elektrisch mit dem Frequenzkomparator106 verbunden. Der Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 ist elektrisch mit dem Zähler10804 verbunden. Der Ausgaberegler10808 ist elektrisch mit dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 verbunden. Die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 ist elektrisch mit dem Ausgaberegler10808 und dem zweiten Oszillationsmodul104 verbunden. Der Spannungswandler10812 ist elektrisch mit dem Ausgaberegler10808 verbunden. Der Impedanzisolator10814 ist elektrisch mit dem Spannungswandler10812 verbunden. Der Frequenzregler10816 ist elektrisch mit dem Impedanzisolator10814 und dem zweiten Oszillationsmodul104 verbunden. - Bei dieser Ausführungsform kann der Frequenzkomparator
106 z. B. ein D-Flipflop sein, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. - Das erste Oszillationsmodul
102 hat eine erste Oszillationsfrequenz. Das erste Oszillationsmodul102 erzeugt entsprechend der ersten Oszillationsfrequenz ein erstes Impulssignal10202 . Das erste Oszillationsmodul102 sendet das erste Impulssignal10202 zum Frequenzkomparator106 . Das zweite Oszillationsmodul104 hat eine zweite Oszillationsfrequenz. Das zweite Oszillationsmodul104 erzeugt entsprechend der zweiten Oszillationsfrequenz ein zweites Impulssignal10402 . Das zweite Oszillationsmodul104 sendet das zweite Impulssignal10402 zum Frequenzkomparator106 . - Der Frequenzkomparator
106 konvertiert das erste Impulssignal10202 und das zweite Impulssignal10402 zu einem angepassten Signal10602 . Der Frequenzkomparator106 sendet das angepasste Signal10602 zum Steuermodul107 . Das Steuermodul107 hat einen Erwartungswert10818 . Das Steuermodul107 vergleicht das angepasste Signal10602 mit dem Erwartungswert10818 , um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten. Entsprechend dem Vergleichsergebnissignal regelt das Steuermodul107 die zweite Oszillationsfrequenz (z. B. wird die zweite Oszillationsfrequenz durch die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 angepasst), so dass die zweite Oszillationsfrequenz und die erste Oszillationsfrequenz eine konstante Frequenzdifferenz haben (nämlich die konstante Frequenzdifferenz zwischen der zweiten Oszillationsfrequenz und der ersten Oszillationsfrequenz; die zweite Oszillationsfrequenz minus der ersten Oszillationsfrequenz ergibt die konstante Frequenzdifferenz, oder auch die erste Oszillationsfrequenz minus der zweiten Oszillationsfrequenz ergibt die konstante Frequenzdifferenz). - Das Funktionsprinzip des Erwartungswerts
10818 ist wie folgt. Das Steuermodul107 umfasst die Steuereinheit108 und eine Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 . Das angepasste Signal10602 besteht aus mehreren Impulssignalen. Der Erwartungswert10818 ist ein zuvor festgelegter wert, den der Nutzer über ein externes System (nicht in1 dargestellt) an die Steuereinheit108 sendet. Nachdem der Zähler10804 mehrere der vom Zähler10804 empfangenen angepassten Signale gezählt hat10602 , sendet der Zähler10804 das Vergleichssignal an den Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 . An diesem Punkt ist das Vergleichsergebnissignal ein Frequenzbereichssignal. Deshalb wandelt der Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 das Vergleichsergebnissignal in ein Zeitbereichssignal um und sendet das Zeitbereichssignal an den Ausgaberegler10808 weiter. Wenn der Ausgaberegler10808 das Zeitbereichssignal empfangen hat, gibt der Ausgaberegler10808 entsprechend mit dem Zeitbereichssignal ein Steuerspannungssignal mit einem Arbeitszyklus an den Spannungswandler10812 aus. Nachdem der Spannungswandler10812 das Steuerspannungssignal erhalten hat, sendet der Spannungswandler10812 über den Impedanzisolator10814 ein Antriebsspannungssignal zum Frequenzregler10816 . Entsprechend dem Antriebsspannungssignal gibt der Frequenzregler10816 ein Konstantspannungssignal an das zweite Oszillationsmodul104 . Entsprechend dem vom zweiten Oszillationsmodul104 empfangenen Konstantspannungssignals passt das zweite Oszillationsmodul die zweite Oszillationsfrequenz an. - Das vom Ausgaberegler
10808 ausgegebene Steuerspannungssignal kann z. B. ein Spannungssignal mit Arbeitszyklus sein. Das Steuerspannungssignal und die Anzahl der vom Zähler10804 empfangenen angepassten Signals10602 haben ein inverses Verhältnis. Wenn die Anzahl der vom Zähler10804 empfangenen angepassten Signale10602 höher ist als der Erwartungswert10818 , gibt der Ausgaberegler10808 das Steuerspannungssignal mit einem niedrigeren Arbeitszyklus (z. B. 30 % einschalten) an die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 aus, so dass die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 ein niedrigeres Konstantspannungssignal ausgibt, um die zweite Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls104 zu verringern. Wenn die Anzahl der vom Zähler10804 empfangenen angepassten Signale10602 nicht höher ist als der Erwartungswert10818 , gibt der Ausgaberegler10808 das Steuerspannungssignal mit einem höheren Arbeitszyklus (z. B. 60% einschalten) an die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 aus, so dass die Frequenz-Feinsteuerungseinheit10810 ein höheres Konstantspannungssignal ausgibt, um die zweite Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls104 zu erhöhen. Der höhere Arbeitszyklus liegt über dem niedrigeren Arbeitszyklus. Das höhere Konstantspannungssignal liegt über dem niedrigeren Konstantspannungssignal. - Der Spannungswandler
10812 kann ein Spannungsintegrator sein, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Entsprechend der Impedanzisolation des Impedanzisolators10814 wird das Antriebsspannungssignal so übertragen, dass das Antriebsspannungssignal Frequenzinterferenzen vermeidet und das vom Spannungsregler10816 ausgegebene Konstantspannungssignal richtig ist. - Beim Zähler
10804 , dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 , dem Ausgaberegler10808 und den anderen Komponenten der Steuereinheit108 kann es sich Hardwareschaltungen aber auch um Software handeln. Die für die vorliegende Erfindung genannten elektrischen Verbindungen sind elektrische Verbindungen zwischen elektronischen Schaltungen für Hardwareschaltungen. Es sind Datenübertragungen zwischen Rechenmodulen für Software. - Die konstante Frequenzdifferenz ist ein konstanter Wert, z. B. 22 Hz, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist. Bei einer Ausführungsform sind die erste Oszillationsfrequenz und die konstante Frequenzdifferenz die zweite Oszillationsfrequenz. Bei einer auf die vorliegende Erfindung angewendeten Ausführungsform steigt die Temperatur der Messumgebung von 25 °C auf 90 °C. In diesem Temperaturbereich hat die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung
10 eine sehr hohe Genauigkeit, und die Funktion der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 ist normal. Dann sinkt die Temperatur der Messumgebung von 90 °C auf 25 °C. In diesem Temperaturbereich hat die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 eine sehr hohe Genauigkeit, und die Funktion der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 ist normal. -
3 zeigt ein Blockdiagramm eines anderen Teils der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung der vorliegenden Erfindung. Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 umfasst weiterhin eine Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit110 , die elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul102 , dem zweiten Oszillationsmodul104 und dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 verbunden ist. Das erste Oszillationsmodul102 umfasst eine erste Oszillationseinheit10204 und einen ersten Schmitt-Trigger11002 . Das zweite Oszillationsmodul104 umfasst eine zweite Oszillationseinheit10404 und einen zweiten Schmitt-Trigger11004 . - Die Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit
110 umfasst eine erste Flipflop-Schaltung11006 , eine zweite Flipflop-Schaltung11008 , eine erste Ripple-Counter-Schaltung11010 , eine zweite Ripple-Counter-Schaltung11012 , einen Filter11014 , eine Sensorstange11016 , einen Koppler11018 , einen Herunterkonvertierungsmischer11020 und einen Operationsverstärker11022 . - Der erste Schmitt-Trigger
11002 ist elektrisch mit der ersten Oszillationseinheit10204 verbunden. Der zweite Schmitt-Trigger11004 ist elektrisch mit der zweiten Oszillationseinheit10404 verbunden. Die erste Flipflop-Schaltung11006 ist elektrisch mit dem ersten Schmitt-Trigger11002 verbunden. Die zweite Flipflop-Schaltung11008 ist elektrisch mit dem zweiten Schmitt-Trigger11004 verbunden. Die erste Ripple-Counter-Schaltung11010 ist elektrisch mit der ersten Flipflop-Schaltung11006 verbunden. Die zweite Ripple-Counter-Schaltung11012 ist elektrisch mit der zweiten Flipflop-Schaltung11008 und der ersten Ripple-Counter-Schaltung11010 verbunden. Der Filter11014 ist elektrisch mit der ersten Ripple-Counter-Schaltung11010 und der ersten Flipflop-Schaltung11006 verbunden. Die Sensorstange11016 ist elektrisch mit dem Filter11014 verbunden. Der Koppler11018 ist elektrisch mit der Sensorstange11016 verbunden. Herunterkonvertierungsmischer11020 ist elektrisch mit dem Koppler11018 und der zweiten Ripple-Counter-Schaltung11012 verbunden. Der Operationsverstärker11022 ist elektrisch mit dem Herunterkonvertierungsmischer11020 und dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 der Steuereinheit108 verbunden. - Der erste Schmitt-Trigger
11002 und der zweite Schmitt-Trigger11004 wandeln die von der ersten Oszillationseinheit10204 und der zweiten Oszillationseinheit10404 ausgegebenen Sinuswellen in Rechteckwellen um. Die erste Flipflop-Schaltung11006 und die zweite Flipflop-Schaltung11008 verkleinern die Rechteckwellen (sie erhöhen die Frequenz der Rechteckwellen). Wenn die erste Ripple-Counter-Schaltung11010 eine bestimmte Anzahl von Rechteckwellen empfängt, informiert die erste Ripple-Counter-Schaltung11010 die zweite Ripple-Counter-Schaltung11012 so, dass die Rechteckwellen in einem nächsten Zyklus der zweiten Ripple-Counter-Schaltung11012 zur konstanten Frequenzdifferenz zurückkehren, die der Konstantwert ist (z. B. 22 Hz). - Die von der ersten Flipflop-Schaltung
11006 gesendeten Rechteckwellen werden für die Radar-Flüssigkeitsstandsmessung durch den Filter11014 zur Sensorstange11016 gesendet. Wenn die Sensorstange11016 die zurückgesendeten Wellen empfangen hat, werden diese von der Sensorstange11016 über den Koppler11018 zum Herunterkonvertierungsmischer11020 gesendet, wo sie herunterkonvertiert und mit den Rechteckswellen der zweiten Ripple-Counter-Schaltung11012 gemischt werden, um ein herunterkonvertiertes Mischsignal zu erhalten. Das Herunterkonvertierungsmischsignal wird dann vom Herunterkonvertierungsmischer11020 zum Operationsverstärker11022 gesendet, um es zu verstärken. Dann sendet der Operationsverstärker11022 das verstärkte Signal zur Steuereinheit108 (über den Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter10806 ), um den Flüssigkeitsstand zu kalkulieren. -
2 zeigt ein Flussdiagramm des Flüssigkeitsstandsmessverfahrens. Ein Radar-Flüssigkeitsstandsmessverfahren umfasst die folgenden Schritte. - S02: Ein erstes Impulssignal mit einer konstanten Oszillationsfrequenz wird erzeugt.
- S04: Ein zweites Impulssignal mit einer anpassbaren Oszillationsfrequenz wird erzeugt.
- S06: Der Frequenzkomparator konvertiert das erste Impulssignal und das zweite Impulssignal zu einem angepassten Signal.
- S08: Der Frequenzkomparator sendet das angepasste Signal zu einem Steuermodul.
- S10: Das Steuermodul vergleicht das angepasste Signal mit einem Erwartungswert, um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten.
- S12: Das Steuermodul passt die anpassbare Oszillationsfrequenz des zweiten Impulssignals entsprechend dem Vergleichsergebnissignal so an, dass die anpassbare Oszillationsfrequenz des zweiten Impulssignals und die konstante Oszillationsfrequenz des ersten Impulssignals eine konstante Frequenzdifferenz haben.
- Das Steuermodul umfasst eine Steuereinheit und eine Frequenz-Feinsteuerungseinheit. Das angepasste Signal besteht aus mehreren Impulssignalen. Die Zählereinheit zählt die Anzahl der von der Steuereinheit empfangenen angepassten Signale. Wenn die Anzahl der von der Steuereinheit angepassten Signale über dem Erwartungswert liegt, verringert die Steuereinheit die anpassbare Oszillationsfrequenz mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit. Wenn die Anzahl der von der Steuereinheit angepassten Signale nicht über dem Erwartungswert liegt, erhöht die Steuereinheit die anpassbare Oszillationsfrequenz mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit.
- Auf eine weitere Beschreibung des Radar-Flüssigkeitsstandsmessverfahrens wird verzichtet, da das Verfahren im Großen und Ganzen den in den Abbildungen
1 und3 dargestellten Verfahren entspricht. - Der Vorteil der vorliegenden Erfindung ist, dass die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung
10 in diesem Temperaturbereich immer noch eine sehr hohe Genauigkeit hat und dass die Funktion der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 auch bei einer drastischen Änderung der Umgebungsbedingungen normal ist. Die Hauptfunktion der vorliegenden Erfindung ist es, dass die zweite Oszillationsfrequenz und die erste Oszillationsfrequenz (oder die anpassbare Oszillationsfrequenz und die konstante Oszillationsfrequenz) unabhängig von der Änderung der Umgebungsbedingungen entsprechend der Rückkopplungssignal-Steuertechnologie immer eine konstante Oszillationsfrequenzdifferenz haben. Deshalb hat die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 in diesem Temperaturbereich immer noch eine sehr hohe Genauigkeit, und die Funktion der Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung10 ist auch bei einer drastischen Änderung der Umgebungsbedingungen normal. - Auch wenn die vorliegende Erfindung anhand der bevorzugten Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf diese Details beschränkt. In der vorangehenden Beschreibung wurden verschiedene Variationen und Modifikationen erläutert, und Fachleute sind in der Lage auch weitere Modifikationen zu erarbeiten. Diese äquivalenten Variationen und Modifikationen sind ebenso im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten, wie sie in den nachfolgenden Ansprüchen aufgeführt werden.
Claims (5)
- Eine Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) mit: einem ersten Oszillationsmodul (102) mit einer ersten Oszillationsfrequenz, das entsprechend der ersten Oszillationsfrequenz ein erstes Impulssignal (10202) erzeugt, einem zweiten Oszillationsmodul (104) mit einer zweiten Oszillationsfrequenz, das entsprechend der zweiten Oszillationsfrequenz ein zweites Impulssignal (10402) erzeugt, einem Frequenzkomparator (106), der elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul (102) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist, und einem Steuermodul (107) mit einem Erwartungswert (10818), das elektrisch mit dem zweiten Oszillationsmodul (104) und dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist, wobei das erste Oszillationsmodul (102) das erste Impulssignal (10202) zum Frequenzkomparator (106) sendet; das zweite Oszillationsmodul (104) sendet das zweite Impulssignal (10402) zum Frequenzkomparator (106), der Frequenzkomparator (106) wandelt das erste Impulssignal (10202) und das zweite Impulssignal (10402) in ein angepasstes Signal (10602) um, der Frequenzkomparator (106) sendet das angepasste Signal (10602) zum Steuermodul (107), das Steuermodul (107) vergleicht das angepasste Signal (10602) mit dem Erwartungswert (10818), um ein Vergleichsergebnissignal zu erhalten; entsprechend dem Vergleichsergebnissignal passt das Steuermodul (107) die zweite Oszillationsfrequenz so an, dass die zweite Oszillationsfrequenz und die erste Oszillationsfrequenz eine konstante Frequenzdifferenz haben, wobei das Steuermodul (107) die folgenden Teile umfasst: eine Steuereinheit (108), die elektrisch mit dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist, wobei die Steuereinheit (108) die folgenden Teile umfasst: einen Zähler (10804), der elektrisch mit dem Frequenzkomparator (106) verbunden ist, einem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806), der elektrisch mit dem Zähler (10804) verbunden ist und einem Ausgaberegler (10808), der elektrisch mit dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) verbunden ist, wobei das Steuermodul (107) weiterhin die folgenden Teile umfasst: eine Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), die elektrisch mit dem Ausgaberegler (10808) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist, wobei das angepasste Signal (10602) aus einer Vielzahl von Impulssignalen besteht; der Zähler (10804) zählt eine Anzahl der angepassten Signale (10602), die vom Zähler (10804) empfangen werden, um das Vergleichsergebnissignal zu erhalten, wobei wenn die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) über dem Erwartungswert (10818) liegt, verringert die Steuereinheit (108) die Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls (104) mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), wobei wenn die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) nicht über dem Erwartungswert (10818) liegt, erhöht die Steuereinheit (108) die Oszillationsfrequenz des zweiten Oszillationsmoduls (104) mit der Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810), wobei die Frequenz-Feinsteuerungseinheit (10810) die folgenden Teile umfasst: einen Spannungswandler (10812), der elektrisch mit dem Ausgaberegler (10808) verbunden ist, einen Impedanzisolator (10814), der elektrisch mit dem Spannungswandler (10812) verbunden ist, und einen Frequenzregler (10816), der elektrisch mit dem Impedanzisolator (10814) und dem zweiten Oszillationsmodul (104) verbunden ist, wobei der Zähler (10804) das Vergleichsergebnissignal zum Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) sendet, nachdem der Zähler (10804) die Anzahl der vom Zähler (10804) empfangenen angepassten Signale (10602) gezählt hat; der Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) konvertiert das Vergleichsergebnissignal in ein Zeitbereichssignal und sendet das Zeitbereichssignal zum Ausgaberegler (10808), wobei wenn der Ausgaberegler (10808) das Zeitbereichssignal erhält, gibt der Ausgaberegler (10808) an den Spannungswandler (10812) ein Steuerspannungssignal mit einem Spannungszyklus aus, wobei wenn der Spannungswandler (10812) das Steuerspannungssignal empfängt, sendet der Spannungswandler (10812) über den Impedanzisolator (10814) an den Frequenzregler (10816) ein Antriebsspannungssignal; entsprechend dem Antriebsspannungssignal gibt der Frequenzregler (10816) ein Konstantspannungssignal an das zweite Oszillationsmodul (104) aus; entsprechend dem vom zweiten Oszillationsmodul (104) empfangenen Konstantspannungssignal passt das zweite Oszillationsmodul (104) die zweite Oszillationsfrequenz an.
- Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) gemäß
Anspruch 1 , weiterhin mit einer Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit (110), die elektrisch mit dem ersten Oszillationsmodul (102), dem zweiten Oszillationsmodul (104) und dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) verbunden ist, wobei das erste Oszillationsmodul (102) aus einer ersten Oszillationseinheit (10204) und einem ersten Schmitt-Trigger (11002) und das zweite Oszillationsmodul (104) aus einer zweiten Oszillationseinheit (10404) und einem zweiten Schmitt-Trigger (11004) besteht; besteht, der erste Schmitt-Trigger (11002) ist elektrisch mit der ersten Oszillationseinheit (10204) und der zweite Schmitt-Trigger (11004) ist elektrisch mit der zweiten Oszillationseinheit (10404) verbunden. - Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) gemäß
Anspruch 2 , wobei die Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit (110) die folgenden Teile umfasst: eine erste Flipflop-Schaltung (11006), die elektrisch mit dem ersten Schmitt-Trigger (11002) verbunden ist, und eine zweite Flipflop-Schaltung (11008), die elektrisch mit dem zweiten Schmitt-Trigger (11004) verbunden ist. - Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) gemäß wobei die Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit (110) weiterhin die folgenden Teile umfasst: eine erste Ripple-Counter-Schaltung (11010), die elektrisch mit der ersten Flipflop-Schaltung (11006) verbunden ist, und eine zweite Ripple-Counter-Schaltung (11012), die elektrisch mit der zweiten Flipflop-Schaltung (11008) und der ersten Ripple-Counter-Schaltung (11010) verbunden ist; wobei wenn die erste Ripple-Counter-Schaltung (11010) eine bestimmte Anzahl von Rechteckwellen empfängt, informiert die erste Ripple-Counter-Schaltung (11010) die zweite Ripple-Counter-Schaltung (11012) so, dass die Rechteckwellen in einem nächsten Zyklus der zweiten Ripple-Counter-Schaltung (11012) zur konstanten Frequenzdifferenz zurückkehren, die konstante Frequenzdifferenz ist ein konstanter Wert.
- Die Radar-Flüssigkeitsstandsmessvorrichtung (10) gemäß
Anspruch 4 , wobei die Radar-Flüssigkeitsstandsmesseinheit (110) weiterhin die folgenden Teile umfasst: einen Filter (11014), der elektrisch mit der ersten Ripple-Counter-Schaltung (11010) und der ersten Flipflop-Schaltung (11006) verbunden ist, eine Sensorstange (11016), die elektrisch mit dem Filter (11014) verbunden ist, einen Koppler (11018), der elektrisch mit der Sensorstange (11016) verbunden ist, einen Herunterkonvertierungsmischer (11020), der elektrisch mit dem Koppler (11018) und der zweiten Ripple-Counter-Schaltung (11012) verbunden ist, und einen Operationsverstärker (11022), der elektrisch mit dem Herunterkonvertierungsmischer (11020) und dem Frequenzbereich-auf-Zeitbereich-Konverter (10806) verbunden ist.
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2015
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