Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Identifikation von elektrischen Leuchtvorrichtungen eines Leuchtaufbaus mit den Merkmalen von Anspruch 1.The present invention relates to a method for the identification of electrical lighting devices of a lighting construction with the features of claim 1.
Aus dem Stand der Technik ist es bekannt, einen Leuchtaufbau aus einer Vielzahl einzelner Leuchtvorrichtungen zusammenzustellen. Die Leuchtvorrichtungen weisen dabei regelmäßig die Möglichkeit auf, miteinander in variabler Konfiguration verbunden zu werden. Es können dabei Leuchtvorrichtungen verwendet werden, welche nur einer kleinen Anzahl von Varianten entsprechen oder sogar alle im Wesentlichen gleich sind, diese dann aber flexibel in komplexen Konfigurationen zusammengestellt, ausgerichtet und verbunden werden. Durch ein solches Baukastensystem können einerseits die Kosten für individuelle Anfertigungen von Leuchtvorrichtungen eingespart werden, die Flexibilität bei der Gestaltung des Leuchtaufbaus insgesamt – sowohl hinsichtlich seiner Form als auch seiner Ausmaße – bleibt aber erhalten bzw. wird dadurch gewonnen. Dieser Ansatz ist dabei prinzipiell beliebig skalierbar und erlaubt sowohl weniger umfangreiche Leuchtaufbauten mit bis zu zehn einzelnen Leuchtvorrichtungen als auch sehr komplexe Leuchtaufbauten mit Tausenden von Leuchtvorrichtungen. Die Konfiguration des Leuchtaufbaus kann dabei ebenso einerseits regelmäßig sein – etwa nur aus einem einzelnen sich wiederholenden Muster bestehen – oder hochindividuell sein, sodass quasi kein Teilbereich des Leuchtaufbaus einem anderen Teilbereich entspricht. Bei einem solchen Leuchtaufbau ist es regelmäßig auch gewünscht, dass die einzelnen Leuchtvorrichtungen hinsichtlich ihres Leuchtverhaltens – An/Aus-Schaltung, Dimmung, Einstellung der Farbe, insbesondere der Farbtemperatur etc. – individuell angesteuert werden können. Eine solche Ansteuerung erfolgt wunschgemäß und regelmäßig durch eine Kontrollvorrichtung, z. B. einem Computer, welcher mit jeder einzelnen Leuchtvorrichtung in nachrichtentechnischer und ggf. sogar drahtloser Verbindung steht. Die Leuchtvorrichtungen sind dabei jeweils durch eine Kennung oder eine Netzwerkadresse in ihrer Ansteuerung unterscheidbar. Ebenso regelmäßig ist der Leuchtaufbau in seiner Konfiguration – da entweder durch die Installationsplanung vorbekannt oder vergleichsweise leicht zu ermitteln – exakt in der Kontrollvorrichtung abgebildet.From the prior art it is known to compose a lighting structure of a plurality of individual lighting devices. The lighting devices regularly have the possibility to be connected to each other in a variable configuration. It can light emitting devices are used, which correspond to only a small number of variants or even all are substantially the same, but then flexibly assembled in complex configurations, aligned and connected. By such a modular system, on the one hand, the costs for individual production of lighting devices can be saved, but the flexibility in the design of the entire lighting system - both in terms of its shape and its dimensions - but retained or is thereby won. This approach is in principle scalable and allows both less extensive lighting structures with up to ten individual lighting devices as well as very complex lighting structures with thousands of lighting devices. The configuration of the luminous structure can also be regular on the one hand - for example, consist only of a single repeating pattern - or be highly individual, so that virtually no part of the luminous structure corresponds to another part. In such a lighting structure, it is also regularly desired that the individual lighting devices with regard to their lighting behavior - on / off switching, dimming, setting the color, in particular the color temperature, etc. - can be controlled individually. Such control is done as desired and regularly by a control device, for. As a computer, which communicates with each individual lighting device in telecommunications and possibly even wireless connection. The lighting devices are each distinguishable by an identifier or a network address in their control. Just as regularly is the lighting structure in its configuration - as already known by the installation planning or comparatively easy to determine - exactly in the control device.
Problematisch in dieser Situation ist nun die Zuordnung der Positionen der Konfiguration zu den Kennungen der Leuchtvorrichtungen. Es sind also zwar der Kontrollvorrichtung regelmäßig alle zugeteilten Kennungen der Leuchtvorrichtungen und auch alle in der Konfigurationen vorhandenen Positionen bekannt, doch die Zuordnung auf die Positionen ist regelmäßig a priori der Kontrollvorrichtung unbekannt. Ein Ablesen der Kennung von den Leuchtvorrichtungen während der Montage des Leuchtaufbaus ist entweder nur sehr mühsam oder gar nicht möglich. Gerade bei der Verwendung einer größeren Zahl von identischen Leuchtvorrichtungen bietet es sich für eine rasche Montage an, dass die montierenden Personen einfach wahllos ein geeignetes Exemplar einer Leuchtvorrichtung nehmen und an der betreffenden Stelle montieren können, anstatt wie die Nadel im Heuhaufen eine spezielle Leuchtvorrichtung mit genau der richtigen Kennung für jede Position mühsam heraussuchen zu müssen.The problem in this situation is now the assignment of the positions of the configuration to the identifiers of the lighting devices. Thus, while the control device is regularly aware of all assigned identifiers of the lighting devices and also all positions present in the configurations, the assignment to the positions is regularly unknown a priori to the control device. Reading the identifier of the lighting devices during assembly of the lighting structure is either very difficult or impossible. Especially when using a larger number of identical lighting devices, it is advisable for a quick installation that the mounting people just randomly take a suitable copy of a lighting device and can mount at the point, rather than like the needle in a haystack a special lighting device with exactly laboriously picking the right identifier for each position.
Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, bei der Montage eines solchen Leuchtaufbaus aus einzelnen Leuchtvorrichtungen die Identifikation und Zuordnung von Leuchtvorrichtungen an ihrer jeweiligen Position innerhalb der Topologie des Leuchtaufbaus zu vereinfachen.The invention is therefore based on the problem of simplifying the identification and assignment of lighting devices at their respective position within the topology of the lighting construction in the assembly of such a lighting structure from individual lighting devices.
Als für die Erfindung wesentlich ist erkannt worden, dass bereits zum Zwecke der Spannungsversorgung die einzelnen Leuchtvorrichtungen in einer baumartigen Struktur angeordnet werden können. Unter dem Begriff der „baumartigen Struktur” ist hier und nachfolgend keine Baumstruktur im engeren Sinne der Graphentheorie zu verstehen, sondern vielmehr ein ungerichteter zusammenhängender Graph, bei dem mindestens ein Knoten nur eine Kante aufweist, welcher Knoten dann als „Wurzel” angesetzt werden kann. Im Gegensatz zu dem ungerichteten Baum der Graphentheorie kann die hier gemeinte baumartige Struktur insbesondere von Kanten gebildete Kreise aufweisen. Der obige Gedanke motiviert sich daraus, dass für eine solche Spannungsversorgung keine separate Versorgungsleitung zu jeder einzelnen Leuchtvorrichtung gelegt wird, sondern die Leuchtvorrichtungen selber untereinander entsprechende elektrische Verbindungen bereitstellen, sodass nur an wenigen oder nur an einer einzigen Stelle – eben der genannten „Wurzel” – des Leuchtaufbaus eine Versorgungsspannung eingespeist werden muss. Wenn die einzelnen Leuchtvorrichtungen nun die Möglichkeit haben, ansteuerungsabhängig eine Ausgangsspannung als Signal an Leuchtvorrichtungen zu übertragen, die im Sinne der Topologie, welche die von dem Einspeisepunkt ausgehende baumartige Struktur als reine Verbindungsstruktur umfasst, unmittelbar benachbart sind, dann kann ein Identifizierungsverfahren sich von einer „Wurzel” der baumartigen Struktur sukzessive „weiterhangeln” und nach und nach eine vollständige Zuordnung durchführen. Eine solche systematische Vorgehensweise kann dabei vollständig automatisiert ablaufen, sodass keine oder nur eine geringfügige Betreuung durch einen menschlichen Bediener erforderlich ist. Auf diese Weise wird also eine zeiteffektive Montage ohne Rücksicht auf die einzelnen Kennungen der Leuchtvorrichtungen und eine nachträgliche, voll oder weitgehend automatische Zuordnung und Identifikation erreicht.As essential for the invention has been recognized that even for the purpose of power supply, the individual lighting devices can be arranged in a tree-like structure. The term "tree-like structure" here and below does not mean a tree structure in the strict sense of graph theory, but rather an undirected continuous graph in which at least one node has only one edge, which node can then be set as "root". In contrast to the undirected tree of graph theory, the tree-like structure meant here can have circles formed in particular by edges. The above idea is motivated by the fact that for such a power supply no separate supply line to each individual lighting device is placed, but the lighting devices themselves provide each other corresponding electrical connections, so that only a few or only at a single point - just said "root" - of the lighting structure, a supply voltage must be fed. If the individual lighting devices now have the possibility of transmitting an output voltage as a signal as a signal to lighting devices which are directly adjacent in terms of the topology, which comprises the tree-like structure starting from the feed point as pure connection structure, then an identification method can be distinguished from a " Gradually "propagate root" of the tree-like structure "and gradually perform a complete assignment. Such a systematic approach can be completely automated, so that no or only a minor care by a human operator is required. In this way, therefore, a time-effective installation without regard to the individual identifiers of the lighting devices and a subsequent, full or largely automatic assignment and identification achieved.
Die bevorzugte Ausgestaltung des Anspruchs 2 betrifft den Fall, dass durch eine Schaltanweisung die an der Leuchtvorrichtung anliegende Eingangsspannung wahlweise durchgeschaltet wird. Das erlaubt eine besonders einfache Implementierung des Schaltverhaltens.The preferred embodiment of claim 2 relates to the case that is selectively switched by a switching instruction which is applied to the lighting device input voltage. This allows a particularly simple implementation of the switching behavior.
Interessant ist an den bevorzugten Ausgestaltungen der Unteransprüche 5 und 6, dass durch Vorsehen eines Ausrichtungssensors an den Leuchtvorrichtungen eventuell durch eine symmetrische Verbindungsstruktur begründete Unbestimmtheiten aufgelöst werden können. Vor allem wenn der Leuchtaufbau viele Leuchtvorrichtungen aufweist und regelmäßig an jedem „Knoten” der baumartigen Struktur eine größere Zahl von Leuchtvorrichtungen miteinander verbunden sind, kann es sein, dass durch eine reine Bestimmung der Verbindungen untereinander eine eindeutige Zuordnung nicht möglich ist, weil ein oder mehrere Freiheitsgrade verbleiben. In diesem Fall können Sensoren, welche zusätzlich noch die jeweilige Ausrichtung der Leuchtvorrichtungen – welche ja gemäß Installationsplan regelmäßig vorbekannt ist – bestimmen können, durch diese Zusatzinformation eine Eindeutigkeit herstellen.It is interesting in the preferred embodiments of the subclaims 5 and 6 that by providing an orientation sensor on the lighting devices, uncertainties possibly established by a symmetrical connection structure can be resolved. Especially if the lighting structure has many lighting devices and regularly at each "node" of the tree-like structure, a larger number of lighting devices are connected to each other, it may be that by a pure determination of the connections with each other a unique assignment is not possible because one or more Degrees of freedom remain. In this case, sensors which additionally determine the respective orientation of the lighting devices - which is regularly known in advance according to the installation plan - can produce unambiguousness through this additional information.
Der Unteranspruch 8 sieht als eine weitere Variante einer Zusatzinformation zum Auflösen von Unbestimmtheiten auch geometrische Informationen vor, etwa Angaben zu unterschiedlichen Längen der Leuchtvorrichtungen.The dependent claim 8 provides as a further variant of additional information for resolving uncertainties and geometric information, such as information on different lengths of the lighting devices.
Der Vorgang des Errichtens des Leuchtaufbaus wird dadurch noch weiter vereinfacht wenn, wie von Unteranspruch 15 vorgesehen, die einzelnen Leuchtvorrichtungen auch gegenüber einem Richtungstausch in ihrer Funktionalität invariant sind. Dann muss bei der Installation noch nicht einmal auf eine besondere Ausrichtung der Leuchtvorrichtungen Rücksicht genommen werden.The process of erecting the lighting structure is further simplified if, as provided by dependent claim 15, the individual lighting devices are also invariant with respect to a directional exchange in their functionality. Then, the installation does not even have to take into account a special orientation of the lighting devices.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigtIn the following the invention will be explained in more detail with reference to a drawing showing only one exemplary embodiment. In the drawing shows
1 eine schematische Darstellung eines Leuchtaufbaus mit Leuchtvorrichtungen für die Ausführung des vorschlagsgemäßen Verfahrens und 1 a schematic representation of a lighting system with lighting devices for the execution of the proposed method and
2 eine schematische Darstellung des inneren Aufbaus einer Leuchtvorrichtung aus dem Leuchtaufbau der 1. 2 a schematic representation of the internal structure of a lighting device of the lighting construction of 1 ,
Die in der 1 dargestellten elektrischen Leuchtvorrichtungen 1a–h bilden beispielhaft einen Leuchtaufbau 2, der in der 1 lediglich in seiner Verbindungsstruktur dargestellt ist. Das – hier für jede Leuchtvorrichtung 1a–h funktional identische – Innenleben wird ebenfalls schematisch in der 2 beispielhaft für die Leuchtvorrichtung 1a dargestellt.The in the 1 illustrated electrical lighting devices 1a -H form an example of a lighting construction 2 , the Indian 1 is shown only in its connection structure. That - here for every light device 1a -H functionally identical - inner life is also shown schematically in the 2 by way of example for the lighting device 1a shown.
Das vorschlagsgemäße Verfahren dient zur Identifikation von elektrischen Leuchtvorrichtungen 1a–h eines Leuchtaufbaus 2, wobei die Leuchtvorrichtungen 1a–h, welche jeweils zwei elektrische Verbindungsstellen 3a, b aufweisen, lösbar mechanisch und an den Verbindungsstellen 3a, b elektrisch gemäß einer Topologie zu dem Leuchtaufbau 2 verbunden sind. Die auf diese Weise sowohl mechanisch als auch elektrisch verbundenen Leuchtvorrichtungen 1a–h bilden also den genannten Leuchtaufbau 2, wobei die Konfiguration, in welcher die Leuchtvorrichtungen 1a–h zu dem Leuchtaufbau verbunden sind, hier als Topologie bezeichnet wird. Die Topologie im vorliegenden Sinne umfasst also die reine Verbindungsstruktur. Sie kann daneben aber auch weitere Platzierungsinformationen (Koordinaten, Ausrichtungen, etc.) der Leuchtvorrichtungen 1a–h im realen physikalischen Raum umfassen. Die Topologie kann also auch als 2D-Struktur oder 3D-Struktur beschrieben werden. Bevorzugt ist diese Topologie vorgegeben. Das bedeutet, dass die Topologie z. B. in einem Aufbauplan bereits festgelegt wurde, bevor die mechanische und elektrische Verbindung der Leuchtvorrichtungen 1a–h zu dem Leuchtaufbau 2 vorgenommen wurde. Dann bedeutet die vorschlagsgemäße Identifikation der elektrischen Leuchtvorrichtungen 1a–h die Zuordnung der einzelnen Leuchtvorrichtungen 1a–h zu dem Aufbauplan, im Gegensatz zu dem Erstellen eines solchen Aufbauplans aus einem erstellten Leuchtaufbau 2.The proposed method is used to identify electrical lighting devices 1a -H of a light construction 2 , wherein the lighting devices 1a -H, which each have two electrical connection points 3a , b, releasably mechanically and at the joints 3a , b electrically according to a topology to the lighting construction 2 are connected. The light-emitting devices connected in this way both mechanically and electrically 1a -H thus form the aforementioned lighting structure 2 wherein the configuration in which the lighting devices 1a -H are connected to the lighting structure, here referred to as topology. The topology in the present sense thus includes the pure connection structure. However, it can also provide other placement information (coordinates, alignments, etc.) of the lighting devices 1a Include -h in real physical space. The topology can also be described as a 2D structure or 3D structure. Preferably, this topology is predetermined. This means that the topology z. B. has already been set in a construction plan before the mechanical and electrical connection of the lighting devices 1a -H to the light construction 2 was made. Then the proposed identification of the electrical lighting devices means 1a -H the assignment of the individual lighting devices 1a -H to the construction plan, as opposed to creating such a construction plan from a created lighting construction 2 ,
Die Verbindungsstruktur einer solchen Topologie wird beispielhaft in der 1 gezeigt. Die elektrische Verbindung wird somit an den Verbindungsstellen 3a, b der Leuchtvorrichtungen 1a–h hergestellt, wohingegen die mechanische Verbindung grundsätzlich auch an einer anderen Stelle der Leuchtvorrichtungen 1a–h hergestellt werden kann. In dem Beispiel der 1 sind dabei der Übersichtlichkeit halber lediglich die Verbindungsstellen 3a, b für die Leuchtvorrichtung 1a eingetragen, wobei auch die weiteren Leuchtvorrichtungen 1b–h in gleicher Weise jeweils zwei Verbindungsstellen 3a, b aufweisen.The connection structure of such a topology is exemplified in the 1 shown. The electrical connection is thus at the connection points 3a , b of the lighting devices 1a -H produced, whereas the mechanical connection in principle at a different location of the lighting devices 1a -H can be made. In the example of 1 For the sake of clarity, these are merely the connection points 3a , b for the lighting device 1a registered, with the other lighting devices 1b -H in the same way two joints 3a , b.
Vorschlagsgemäß weisen die Leuchtvorrichtungen 1a–h jeweils eine Kommunikationsvorrichtung 4 auf, welche zur Übertragung einer der jeweiligen Leuchtvorrichtung 1a–h zugeordneten Kennung 5, zum Empfang einer Schaltanweisung und zur Übertragung eines Spannungssignals gemäß einer an einer ersten Verbindungsstelle 3a anliegenden Eingangsspannung eingerichtet ist. Die erste Verbindungsstelle 3a kann dabei eine beliebige der beiden Verbindungsstellen 3a, b sein, wobei die Zuordnung nicht fest ist, sondern sich hier nur danach richtet, an welcher Verbindungsstelle 3a, b eine Eingangsspannung anliegt.According to the proposal, the lighting devices 1a Each one communication device 4 on, which for transmitting one of the respective lighting device 1a -H associated identifier 5 for receiving a switching instruction and for transmitting a voltage signal according to one at a first connection point 3a applied input voltage is set. The first connection point 3a can be any of the two connection points 3a , b, where the assignment is not fixed, but only here depends which connection point 3a , b is applied an input voltage.
Die beschriebene Kommunikationsvorrichtung kann also sowohl die in der 1 dargestellte jeweilige Kennung 5 – welche jeweils durch einen verschiedenen Buchstaben repräsentiert wird – der Leuchtvorrichtungen 1a–h übertragen als auch eine Schaltanweisung empfangen, bei welcher Schaltanweisung es sich um ein prinzipiell beliebiges Signal handeln kann. Ebenso kann die Kommunikationsvorrichtung 4 ein Spannungssignal übertragen, welches auf der Eingangsspannung basiert die an einer ersten Verbindungsstelle 3a der Verbindungsstellen 3a, b anliegt. Auch dieses Spannungssignal kann prinzipiell beliebig sein und speziell ein binäres Signal sein, welches einfach angibt, ob an der ersten Verbindungsstelle 3a, b überhaupt eine vom Massepotential verschiedene Spannung anliegt oder nicht. Das Spannungssignal kann aber auch den an der ersten Verbindungsstelle 3a anliegenden Spannungspegel oder deren zeitlichen Verlauf angeben.The described communication device can thus both in the 1 represented respective identifier 5 - which is represented by a different letter - the lighting devices 1a -H transmit as well as receive a switching instruction, which switching instruction can be a signal in principle arbitrary. Likewise, the communication device 4 transmit a voltage signal based on the input voltage at a first junction 3a the connection points 3a , b is present. In principle, this voltage signal can also be arbitrary and in particular be a binary signal which simply indicates whether at the first connection point 3a , B at all one of the ground potential voltage is applied or not. But the voltage signal can also be at the first connection point 3a indicate the voltage level or the time course.
Vorschlagsgemäß erzeugen die Leuchtvorrichtungen 1a–h jeweils basierend auf der empfangenen Schaltanweisung eine Ausgangsspannung an einer zweiten Verbindungsstelle 3b. Diese zweite Verbindungsstelle 3b ist eine beliebige der Verbindungsstellen 3a, b, welche von der obigen ersten Verbindungsstelle 3a verschieden ist. Diese Ausgangsspannung liegt dann vorschlagsgemäß als Eingangsspannung an denjenigen Leuchtvorrichtungen 1a–h an, mit denen an der zweiten Verbindungsstelle 3b eine elektrische Verbindung besteht. Bezogen auf das Beispiel der 1 liegt also die Ausgangsspannung, welche an der zweiten Verbindungsstelle 3b der Leuchtvorrichtung 1a erzeugt wird, an der jeweiligen ersten Verbindungsstelle 3a der Leuchtvorrichtungen 1b und 1d an. Bei der so erzeugten Ausgangsspannung kann es sich auch um ein Massepotential oder um eine potentialfreie Spannung handeln.According to the proposal, the lighting devices produce 1a Each based on the received switching instruction an output voltage at a second connection point 3b , This second connection point 3b is any of the connection points 3a , b, which of the above first connection point 3a is different. This output voltage is then proposed as input voltage to those lighting devices 1a -H, with those at the second junction 3b an electrical connection exists. Related to the example of 1 So is the output voltage, which at the second junction 3b the lighting device 1a is generated, at the respective first connection point 3a the lighting devices 1b and 1d at. The output voltage thus generated may also be a ground potential or a potential-free voltage.
In dem vorschlagsgemäßen Verfahren ist nun vorgesehen, dass eine Kontrollvorrichtung 6, bei welcher es sich hier beispielhaft um einen Computer handelt, die Kennungen 5 der Leuchtvorrichtungen 1a–h empfängt. Auf diese Weise liegt der Kontrollvorrichtung 6 die Information vor, welche Leuchtvorrichtungen 1a–h mit ihren jeweiligen Kennungen 5 überhaupt Bestandteil des Leuchtaufbaus 2 sind. Bei den Kennungen 5 kann es sich auch um eine Adresse, Identifikationsnummer oder -zeichenkette desjenigen Kommunikationsprotokolls handeln, gemäß dem die Kontrollvorrichtung 6 mit den Leuchtvorrichtungen 1a–h bzw. mit der jeweiligen Kommunikationsvorrichtung 4 der Leuchtvorrichtungen 1a–h kommuniziert.In the proposed method is now provided that a control device 6 , which is an example of a computer, the identifiers 5 the lighting devices 1a -H receives. This is the control device 6 the information about which lighting devices 1a -H with their respective identifiers 5 ever part of the lighting construction 2 are. For the identifiers 5 it may also be an address, identification number or string of the communication protocol according to which the control device 6 with the light devices 1a -H or with the respective communication device 4 the lighting devices 1a -H communicates.
Vorschlagsgemäß ist nun weiter vorgesehen, dass die Kontrollvorrichtung 6 in mehreren Schritten Schaltanweisungen an zumindest einige Leuchtvorrichtungen 1a–h überträgt, wobei die Kontrollvorrichtung 6 nach jedem Schritt jeweils ein Spannungssignal von zumindest einer der Leuchtvorrichtungen 1a–h empfängt und wobei die Kontrollvorrichtung 6 basierend auf den empfangenen Spannungssignalen den Kennungen 5 der Leuchtvorrichtungen 1a–h eine Position in der Topologie zuordnet. Hier wird regelmäßig mit dem Spannungssignal auch die Kennung 5 derjenigen Leuchtvorrichtung 1a–h mitempfangen, die das Spannungssignal sendet. Dabei ist regelmäßig die mindestens eine Leuchtvorrichtung 1a–h, von der die Spannungssignale empfangen werden, von den zumindest einigen Leuchtvorrichtungen 1a–h verschieden, an die in dem betreffenden Schritt zuvor die Schaltanweisungen übertragen wurden. Es kann sich auch jeweils um nur eine Leuchtvorrichtung 1a–h handeln, von der ein Spannungssignal empfangen wird oder an die die Schaltanweisung übertragen wird.Proposal is now further provided that the control device 6 in several steps switching instructions to at least some lighting devices 1a -H transfers, the control device 6 after each step in each case a voltage signal from at least one of the lighting devices 1a -H receives and being the control device 6 based on the received voltage signals the identifiers 5 the lighting devices 1a Assigns a position in the topology. Here, the identifier with the voltage signal is also regularly 5 that lighting device 1a -H, which sends the voltage signal. It is regularly the at least one lighting device 1a -H, from which the voltage signals are received, from the at least some lighting devices 1a -H different to which the switching instructions were previously transmitted in the step in question. It may also be only one light device at a time 1a -H act, from which a voltage signal is received or to which the switching instruction is transmitted.
Beispielhaft kann in einem solchen Schritt die Kontrollvorrichtung 6 der Leuchtvorrichtung 1a eine Schaltanweisung übertragen, sodass die Leuchtvorrichtung 1a eine vorbestimmte Ausgangsspannung, z. B. einen hohen Spannungspegel, an der zweiten Verbindungsstelle 3b erzeugt. Diese zweite Verbindungsstelle 3b der Leuchtvorrichtung 1a bildet jeweils eine erste Verbindungsstelle 3a der Leuchtvorrichtungen 1b und 1d. Dann würde die Kontrollvorrichtung 6 von den Leuchtvorrichtungen 1b und 1d ein Spannungssignal empfangen, welches diesem hohen Spannungspegel entspricht. An die übrigen Leuchtvorrichtungen 1b–h kann wiederum eine Schaltanweisung übertragen werden, auf die hin insbesondere die jeweilige zweite Verbindungsstelle 3b potenzialfrei geschaltet werden soll. In so einem Fall würden nur die Leuchtvorrichtungen 1b und 1d den obigen hohen Spannungspegel als Eingangsspannung an der ersten Verbindungsstelle 3a empfangen. Aus den obigen Spannungssignalen der Leuchtvorrichtung 1b und 1d kann die Kontrollvorrichtung 6 folgern und vermerken, dass die Leuchtvorrichtungen 1b und 1d jeweils an der zweiten Verbindungsstelle 3b der Leuchtvorrichtung 1a mit dieser verbunden sind. Es kann dann entweder sein, dass die übrigen Leuchtvorrichtungen 1c, e, f, g, h überhaupt kein Spannungssignal an die Kontrollvorrichtung 6 senden oder aber ein Spannungssignal senden, welches angibt, keinen hohen Spannungspegel an einer jeweiligen Verbindungsstelle 3a, b zu empfangen.By way of example, in such a step, the control device 6 the lighting device 1a transmit a switching instruction, so that the lighting device 1a a predetermined output voltage, e.g. B. a high voltage level, at the second connection point 3b generated. This second connection point 3b the lighting device 1a each forms a first connection point 3a the lighting devices 1b and 1d , Then the control device would 6 from the light devices 1b and 1d receive a voltage signal corresponding to this high voltage level. To the other lighting devices 1b In turn, a switching instruction can be transmitted, in particular the respective second connection point 3b to be switched potential-free. In such a case, only the lighting devices would 1b and 1d the above high voltage level as input voltage at the first junction 3a receive. From the above voltage signals of the lighting device 1b and 1d can the control device 6 conclude and note that the light fixtures 1b and 1d each at the second connection point 3b the lighting device 1a associated with this. It can then be either that the other lighting devices 1c , e, f, g, h no voltage signal at all to the control device 6 or send a voltage signal indicating a high voltage level at a respective junction 3a to receive b.
Bevorzugt sind die Leuchtvorrichtungen 1a–h jeweils zwischen einem eingeschalteten Schaltzustand und einem ausgeschalteten Schaltzustand schaltbar, wobei in dem eingeschalteten Schaltzustand die an der ersten Verbindungsstelle 3a anliegende Eingangsspannung als Ausgangsspannung an die zweite Verbindungsstelle 3b durchgeschaltet wird. Hier ist weiter bevorzugt, dass in dem ausgeschalteten Schaltzustand die beiden Verbindungsstellen 3a, b elektrisch getrennt sind. Eine beispielhafte solche Schaltung für diese Variante zeigt die 2.The lighting devices are preferred 1a -H switchable in each case between a switched-on switching state and a switched-off switching state, wherein in the switched-on switching state, the at the first connection point 3a applied input voltage as output voltage to the second connection point 3b is switched through. Here it is further preferred that in the switched-off switching state, the two joints 3a , b are electrically isolated. An exemplary such circuit for this variant shows the 2 ,
Grundsätzlich kann sowohl die anliegende Eingangsspannung als auch die erzeugte Ausgangsspannung für die jeweilige Leuchtvorrichtung 1a–h eine beliebige Funktion haben, beispielsweise als Spannung auf einer Signal- oder Kontrollleitung für einen weiteren Zweck. Es kann auch sein, dass der Eingangsspannung und/oder der Ausgangsspannung sonst gar keine Funktion zukommt. Gemäß dieser in der 2 gezeigten Schaltung ist es speziell bevorzugt, dass die Kommunikationsvorrichtung 4 von der Eingangsspannung versorgt wird. Ebenso wird der Leuchtkörper 7a, welcher Licht abgibt, mit einem zugeordneten Leuchtregler 7b von der Eingangsspannung versorgt. Auf diese Weise werden als Reaktion auf die Schaltanweisung nur diejenigen Leuchtvorrichtungen 1a–h überhaupt mit einer Spannung zum Betrieb versorgt, an deren Verbindungsstelle 3a, b eine entsprechende Eingangsspannung anliegt. Die übrigen Leuchtvorrichtungen 1a–h sind demnach ausgeschaltet, da ohne Spannungsversorgung. Auf diese Weise kommt der ohnehin erforderlichen Leitung zur elektrischen Versorgung des Leuchtkörpers 7a eine Doppelfunktion zur vorschlagsgemäßen Identifikation zu.In principle, both the applied input voltage and the generated output voltage for the respective lighting device 1a Have any function, such as voltage on a signal or control line for a further purpose. It may also be that the input voltage and / or the output voltage otherwise has no function at all. According to this in the 2 In the circuit shown, it is especially preferred that the communication device 4 supplied by the input voltage. Likewise, the luminous body 7a , which emits light, with an associated light controller 7b supplied by the input voltage. In this way, in response to the switching instruction only those lighting devices 1a -H ever supplied with a voltage for operation, at the junction 3a , b is applied a corresponding input voltage. The remaining lighting devices 1a -H are therefore switched off because there is no power supply. In this way, the already required line for the electrical supply of the filament 7a a double function for the proposed identification too.
Entsprechend ist bevorzugt, dass die Kommunikationsvorrichtung 4 das Spannungssignal an die Kontrollvorrichtung 6 überträgt, wenn eine Versorgungsspannung zum Betrieb der Kommunikationsvorrichtung 4 an der ersten Verbindungsstelle 3a anliegt. Weiter ist bevorzugt, dass andernfalls die Kommunikationsvorrichtung 4 eine Übertragung des Spannungssignals unterlässt.Accordingly, it is preferred that the communication device 4 the voltage signal to the control device 6 transmits when a supply voltage for operation of the communication device 4 at the first junction 3a is applied. It is further preferred that otherwise the communication device 4 a transmission of the voltage signal omits.
Bezogen auf das obige Beispiel mit der Schaltanweisung an die Leuchtvorrichtung 1a wären entsprechend nur die Leuchtvorrichtungen 1b und 1d mit Spannung versorgt und es würden folglich nur die Leuchtvorrichtungen 1b und 1d überhaupt ein Spannungssignal an die Kontrollvorrichtung 6 übertragen. Dieser Ansatz hat den Vorteil, dass keine komplizierte Auswertung bei der Übertragung des Spannungssignals erforderlich ist. Vielmehr übertragen alle überhaupt versorgten Leuchtvorrichtungen 1a–h das Spannungssignal.Referring to the above example with the switching instruction to the lighting device 1a would be accordingly only the lighting devices 1b and 1d energized and therefore it would only the light emitting devices 1b and 1d even a voltage signal to the control device 6 transfer. This approach has the advantage that no complicated evaluation in the transmission of the voltage signal is required. Rather, all transmitted lighting devices transferred 1a -H the voltage signal.
In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass nach jedem Schritt die Leuchtvorrichtungen 1a–h des Leuchtaufbaus 2 von der Kontrollvorrichtung 6 vorzugsweise gemäß ihrer Kennungen 5 adressiert nach dem Spannungssignal abgefragt werden. Folglich übertragen dann nur die mit Spannung versorgten und abgefragten Leuchtvorrichtungen 1a–h. Wenn hingegen für die Übertragung des Spannungssignals keine Abfrage erforderlich ist, dann kann und wird in diesem Beispiel auch die Leuchtvorrichtung 1a ein Spannungssignal übertragen. Das ist jedoch unschädlich, weil der Kontrollvorrichtung 6 ohnehin bekannt ist, dass die Leuchtvorrichtung 1a eine Versorgungsspannung an ihrer ersten Verbindungsstelle 3a empfängt. Die jeweilige Kennung 5 kann ganz grundsätzlich für die Adressierung der Leuchtvorrichtungen 1a–h bzw. für jede Kommunikation mit den Leuchtvorrichtungen 1a–h verwendet werden, sodass auch bevorzugt ist, dass die Kontrollvorrichtung 6 zur Übertragung der Schaltanweisungen die Leuchtvorrichtungen 1a–h gemäß ihrer Kennungen 5 adressiert.In this connection, it is preferable that after each step, the lighting devices 1a -H of lighting construction 2 from the control device 6 preferably according to their identifiers 5 addressed are queried after the voltage signal. As a result, only the energized and interrogated light emitting devices transmit 1a -H. If, on the other hand, no interrogation is required for the transmission of the voltage signal, the lighting device can and will in this example also be and 1a transmit a voltage signal. However, this is harmless because of the control device 6 It is known anyway that the lighting device 1a a supply voltage at its first junction 3a receives. The respective identifier 5 can quite fundamentally for the addressing of the lighting devices 1a -H or for each communication with the lighting devices 1a -H are used, so it is also preferable that the control device 6 for transmitting the switching instructions the lighting devices 1a -H according to their identifiers 5 addressed.
Wie aus der 1 hervorgeht, ist die baumartige Struktur des gezeigten Leuchtaufbaus 2 symmetrisch, sodass rein aus der Information der Verbindungen zwischen den Leuchtvorrichtungen 1a–h nicht unterschieden werden kann, ob nicht etwa die Leuchtvorrichtungen 1d, e, h an den physikalischen Positionen der Leuchtvorrichtungen 1b, c, g platziert sind und umgekehrt. Es kann aber sein, dass trotz Symmetrie in der baumartigen Struktur wie dargestellt die räumliche Lage des Zweigs aus den Leuchtvorrichtungen 1b, c, g von derjenigen des Zweigs aus den Leuchtvorrichtungen 1d, e, h hinsichtlich der räumlichen Ausrichtung der Leuchtvorrichtungen 1d, e, h verschieden ist. In diesem Zusammenhang ist es bevorzugt, dass die Leuchtvorrichtungen 1a–h jeweils einen Ausrichtungssensor 8, vorzugsweise einen Erdbeschleunigungssensor, zur Bestimmung einer räumlichen Ausrichtung der jeweiligen Leuchtvorrichtung 1a–h aufweisen und dass die Kommunikationsvorrichtung 4 die durch den Ausrichtungssensor 8 bestimmte Ausrichtung der jeweiligen Leuchtvorrichtung 1a–h an die Kontrollvorrichtung 6 überträgt. Unter einer räumlichen Ausrichtung in diesem Sinne ist also etwa eine horizontale Ausrichtung gegenüber einer vertikalen Ausrichtung oder einer diagonalen Ausrichtung, jeweils bezogen auf die Richtung der Erdanziehungskraft, zu verstehen. Ein Erdbeschleunigungssensor erlaubt die Bestimmung der räumlichen Ausrichtung gegenüber dieser Richtung. Diese an die Kontrollvorrichtung 6 übertragene räumliche Ausrichtung kann dabei einen beliebigen Genauigkeitsgrad aufweisen, also etwa lediglich zwischen „im Wesentlichen horizontal” und „im Wesentlichen vertikal” unterscheiden oder auch eine bestimmte Winkelangabe umfassen. Aus der 1 ist auch zu erkennen, dass eine Baumstruktur im engeren Sinne – im Gegensatz zu der baumartigen Struktur – vorläge, wenn beispielsweise die Leuchtvorrichtungen 1f und 1h jeweils nur mit der Leuchtvorrichtung 1e verbunden wären.Like from the 1 shows, is the tree-like structure of the lighting construction shown 2 symmetrical, so purely from the information of the connections between the lighting devices 1a -H can not be distinguished, if not about the lighting devices 1d , e, h at the physical positions of the lighting devices 1b , c, g are placed and vice versa. However, it may be that, despite symmetry in the tree-like structure as shown, the spatial position of the branch of the lighting devices 1b , c, g of that of the branch of the lighting devices 1d , e, h in terms of the spatial orientation of the lighting devices 1d , e, h is different. In this context, it is preferred that the lighting devices 1a -H one orientation sensor each 8th , preferably a gravitational acceleration sensor, for determining a spatial orientation of the respective lighting device 1a -H and that the communication device 4 through the alignment sensor 8th certain orientation of the respective lighting device 1a -H to the control device 6 transfers. A spatial orientation in this sense is thus to be understood as meaning a horizontal alignment with respect to a vertical orientation or a diagonal orientation, in each case with respect to the direction of the gravitational force of the earth. A gravitational acceleration sensor allows the determination of the spatial orientation with respect to this direction. This to the control device 6 transmitted spatial orientation can have any degree of accuracy, so say only between "substantially horizontal" and "substantially vertical" or include a specific angle indication. From the 1 can also be seen that a tree structure in the strict sense - in contrast to the tree-like structure - vorläge if, for example, the lighting devices 1f and 1h in each case only with the lighting device 1e would be connected.
Hierauf basierend ist es dann weiter bevorzugt, dass die Leuchtvorrichtungen 1a–h des Leuchtaufbaus 2 gemäß der Topologie in einer vorbestimmten räumlichen Ausrichtung angeordnet sind und dass die Kontrollvorrichtung 6 den Kennungen 5 die Position auch basierend auf den übertragenen räumlichen Ausrichtungen zuordnet. Wenn also beispielsweise bekannt ist, dass die Leuchtvorrichtung 1b eine im Wesentlichen horizontale räumliche Ausrichtung hat und die Leuchtvorrichtung 1d eine im Wesentlichen vertikale räumliche Ausrichtung hat, dann kann basierend auf dieser Information und der jeweils übertragenen räumlichen Ausrichtung der Zweig der Leuchtvorrichtungen 1b, c, g von dem Zweig der Leuchtvorrichtungen 1d, e, h unterschieden werden.Based on this, it is then further preferred that the lighting devices 1a -H of lighting construction 2 are arranged according to the topology in a predetermined spatial orientation and that the control device 6 the identifiers 5 assigns the position also based on the transferred spatial orientations. If so For example, it is known that the lighting device 1b has a substantially horizontal spatial orientation and the lighting device 1d has a substantially vertical spatial orientation, then based on this information and the respective transmitted spatial orientation of the branch of the lighting devices 1b , c, g from the branch of the lighting devices 1d , e, h are distinguished.
Wie bereits erwähnt, kann die vorgegebene Topologie eine Verbindungskonfiguration der Leuchtvorrichtungen 1a–h des Leuchtaufbaus beschreiben. Weitergehend kann die vorgegebene Topologie auch eine dreidimensionale räumliche Ausrichtung der Leuchtvorrichtungen 1a–h des Leuchtaufbaus 2 beschreiben. Eine solche Beschreibung kann über eine rein qualitative Unterscheidung der räumlichen Ausrichtung zweier Leuchtvorrichtungen 1a–h hinaus gehen.As already mentioned, the given topology may be a connection configuration of the lighting devices 1a -H describe the luminous structure. Furthermore, the predetermined topology can also be a three-dimensional spatial orientation of the lighting devices 1a -H of lighting construction 2 describe. Such a description may be about a purely qualitative distinction of the spatial orientation of two lighting devices 1a -H go out.
Soweit weitere relevante Unterschiede zwischen den einzelnen Leuchtvorrichtungen 1a–h bestehen, können auch diese zu einer Unterscheidung ansonsten hinsichtlich ihrer Verbindungsstruktur austauschbar angeordneter einzelner Leuchtvorrichtungen 1a–h oder ganzer Zweige an Leuchtvorrichtungen 1a–h verwendet werden. So ist es bevorzugt, dass den Leuchtvorrichtungen 1a–h eine Angabe vorzugsweise zur Kennzeichnung einer Geometrie der jeweiligen Leuchtvorrichtung 1a–h, insbesondere eine Längenangabe, zugeordnet ist, dass die Kommunikationsvorrichtung 4 die Angabe an die Kontrollvorrichtung 6 überträgt und dass die Kontrollvorrichtung 6 den Kennungen 5 die Position auch basierend auf der Angabe zuordnet. Es bietet sich etwa an, im Prinzip identische aufgebaute Leuchtvorrichtungen 1a–h in verschiedenen Standardlängen vorzusehen, etwa 300 mm, 600 mm, 900 mm, etc. Auf diese Weise wird die Flexibilität bei der räumlichen Anordnung und Gestaltung des Leuchtaufbaus 2 erhöht. Auch die Angabe im obigen Sinne kann also – analog zu der obigen räumlichen Ausrichtung – dazu verwendet werden, etwaige Mehrdeutigkeiten aufzulösen.As far as other relevant differences between the individual lighting devices 1a -H, these can also be used to distinguish otherwise with regard to their connection structure interchangeable arranged individual light emitting devices 1a -H or whole branches of light fixtures 1a -H be used. So it is preferred that the lighting devices 1a -H an indication preferably for the identification of a geometry of the respective lighting device 1a -H, in particular a length specification, is assigned, that the communication device 4 the indication to the control device 6 transmits and that the control device 6 the identifiers 5 also assigns the position based on the indication. It lends itself to about, in principle identical built-up lighting devices 1a Provide -h in different standard lengths, about 300 mm, 600 mm, 900 mm, etc. In this way, the flexibility in the spatial arrangement and design of the lighting construction 2 elevated. Also, the statement in the above sense can thus - analogous to the above spatial orientation - be used to resolve any ambiguities.
Gemäß der Darstellung der 2 und wie bereits erwähnt, ist es bevorzugt, dass die Eingangsspannung die elektrische Energie zum Betreiben des Leuchtkörpers 7a der jeweiligen Leuchtvorrichtung 1a–h bereitstellt.According to the presentation of the 2 and as already mentioned, it is preferred that the input voltage be the electrical energy for operating the filament 7a the respective lighting device 1a -H provides.
Oben wurde ein einzelner Schritt des vorschlagsgemäßen Verfahrens beschrieben, in welchem eine Schaltanweisung an die Leuchtvorrichtung 1a übertragen wurde und woraufhin Spannungssignale von den Leuchtvorrichtungen 1b und 1d empfangen wurden. Dieser Vorgang kann nun wiederholt werden, wobei vorzugsweise in dem folgenden Schritt eine Schaltanweisung an eine derjenigen Leuchtvorrichtungen 1b, d übertragen wird, von denen zuvor ein Spannungssignal wie beschrieben empfangen wurde. Das sind hier die Leuchtvorrichtungen 1b, d, die mit der Leuchtvorrichtung 1a unmittelbar verbunden sind. Es wird also eine Vorschrift zum Durchlaufen der baumartigen Struktur angewandt. Hier kann auch eine beliebige, prinzipiell aus dem Stand der Technik bekannte Vorschrift zum Durchlaufen einer Baumstruktur benutzt werden, welche grundsätzlich auch für eine baumartige Struktur im vorliegenden Sinne ein Durchlaufen bewirkt. Dabei kann beispielsweise die zusätzliche Maßgabe zum Tragen kommen, dass das Durchlaufen eines Kreises der baumartigen Struktur registriert und entsprechend berücksichtigt wird. Bevorzugt ist nun, dass diese Schritte zum Durchlaufen wiederholt werden, bis allen Kennungen 5 eine Position in der Topologie zugeordnet ist. Damit ist die Identifikation vollständig abgeschlossen.Above, a single step of the proposed method has been described in which a switching instruction to the lighting device 1a was transmitted and whereupon voltage signals from the lighting devices 1b and 1d were received. This process can now be repeated, preferably in the following step, a switching instruction to one of those lighting devices 1b , d, from which a voltage signal has previously been received as described. These are the light fixtures here 1b , d, with the lighting device 1a are directly connected. Thus, a rule for traversing the tree-like structure is used. An arbitrary principle known from the prior art for traversing a tree structure can also be used here, which in principle also causes a tree-like structure to pass through in the present sense. In this case, for example, the additional proviso can come into play, that the passage through a circle of the tree-like structure is registered and taken into account accordingly. It is now preferred that these steps are repeated for traversing, to all identifiers 5 a position is assigned in the topology. This completes the identification process.
Bezüglich der Kommunikation zwischen der Kommunikationseinrichtung 4 und der Kontrollvorrichtung 6 ist es bevorzugt, dass die Kommunikationseinrichtung 4 mit der Kontrollvorrichtung 6 drahtlos kommuniziert. Hier kann prinzipiell ein beliebiges Protokoll verwendet werden, wobei sich insbesondere Protokolle in einem Frequenzbereich von im Wesentlichen 2,4 Gigahertz als geeignet erwiesen haben.Regarding the communication between the communication device 4 and the control device 6 it is preferred that the communication device 4 with the control device 6 wirelessly communicates. Here, in principle, any protocol can be used, in particular, protocols in a frequency range of substantially 2.4 gigahertz have been found to be suitable.
Weiter ist es bevorzugt, dass die Kennungen 5 den Leuchtvorrichtungen 1a–h des Leuchtaufbaus 2 ein-eindeutig zugeordnet sind. Das bedeutet, dass keine identische Kennung 5 mehreren Leuchtvorrichtungen 1a–h zugeordnet ist.Further, it is preferable that the identifiers 5 the lighting devices 1a -H of lighting construction 2 are uniquely assigned. That means that no identical identifier 5 several lighting devices 1a -H is assigned.
Die in der 1 dargestellte baumartige Struktur weist auch eine Wurzel auf, welche mit der ersten Verbindungsstelle 3a der Leuchtvorrichtung 1a verbunden ist. Die Wurzel kann dabei an einer Stelle angesetzt werden, an welcher eine externe Spannungsquelle mit dem Leuchtaufbau 2 elektrisch verbunden ist. So ist es bevorzugt, dass eine Einspeiseanordnung 9 zur Bereitstellung einer Versorgungsspannung mit dem Leuchtaufbau 2 an mindestens einer Verbindungsstelle 3a, b der Leuchtvorrichtungen 1a–h elektrisch verbunden ist. Weiter ist es bevorzugt, dass – wie oben beschrieben – in einem ersten Schritt eine Schaltanweisung an eine mit der Einspeiseanordnung 9 elektrisch verbundene Leuchtvorrichtung 1a–h übertragen wird – hier also speziell an die Leuchtvorrichtung 1a.The in the 1 The tree-like structure shown also has a root which communicates with the first junction 3a the lighting device 1a connected is. The root can be set at a position at which an external voltage source with the light assembly 2 electrically connected. So it is preferable that a feed arrangement 9 for providing a supply voltage with the light assembly 2 at least one connection point 3a , b of the lighting devices 1a -H is electrically connected. Further, it is preferable that - as described above - in a first step, a switching instruction to one with the feed arrangement 9 electrically connected lighting device 1a -H is transferred - so here specifically to the lighting device 1a ,
Bezüglich einer mechanischen Ausgestaltung der Leuchtvorrichtungen 1a–h ist es bevorzugt, dass die Leuchtvorrichtungen 1a–h im Wesentlichen länglich mit einer Längsachse ausgebildet sind und die Verbindungsstellen 3a, b gegenüberliegend, vorzugsweise an einem jeweiligen Längsende, bezogen auf die Längsachse angeordnet sind. Diese Variante entspricht auch der in den Fig. dargestellten Ausführungsform. Die Montage des Leuchtaufbaus 2 wird dann weiter vereinfacht, wenn gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung die Leuchtvorrichtungen 1a–h mechanisch und/oder elektrisch im Wesentlichen invariant im Hinblick auf einen Richtungstausch entlang der Längsachse aufgebaut sind.With regard to a mechanical design of the lighting devices 1a It is preferred that the lighting devices 1a -H are formed substantially elongated with a longitudinal axis and the joints 3a , b opposite, preferably at a respective longitudinal end, are arranged with respect to the longitudinal axis. This variant also corresponds to the embodiment shown in FIGS. The assembly of the lighting construction 2 is then further simplified if according to a preferred embodiment, the lighting devices 1a Are constructed mechanically and / or electrically substantially invariant with respect to a directional exchange along the longitudinal axis.
Die 2 zeigt beispielhaft ein Schaltbild für eine solche Ausgestaltung, wobei hier stellvertretend die Leuchtvorrichtung 1a dargestellt ist. Zu erkennen ist, dass durch die Dioden 10 eine elektrische Versorgung der elektrischen Bauteile der Leuchtvorrichtung 1a von beiden Verbindungsstellen 3a, b aus gewährleistet ist. Dies gilt auch unabhängig von dem Schaltzustand des Schalters 11 zum Durchschalten der Eingangsspannung von der – hier willkürlich angesetzten – ersten Verbindungsstelle 3a zu der zweiten Verbindungsstelle 3b. Die elektrischen Bauteile umfassen neben der oben bereits genannten Kommunikationsvorrichtung 4, dem Leuchtkörper 7a, dem Leuchtregler 7b und dem Ausrichtungssensor 8 einen Spannungsregler 12 sowie einen Mikrocontroller 13. Zu erkennen ist ebenfalls, dass gemäß einer bevorzugten Ausführungsform die Verbindungsstellen 3a, b zweipolig ausgeführt sind.The 2 shows an example of a circuit diagram for such a configuration, here representatively the lighting device 1a is shown. It can be seen that through the diodes 10 an electrical supply of the electrical components of the lighting device 1a from both connection points 3a , b is guaranteed. This also applies regardless of the switching state of the switch 11 for switching the input voltage of the - here arbitrarily attached - first connection point 3a to the second connection point 3b , The electrical components include in addition to the above-mentioned communication device 4 , the filament 7a , the light controller 7b and the alignment sensor 8th a voltage regulator 12 as well as a microcontroller 13 , It can also be seen that according to a preferred embodiment, the connection points 3a , b are bipolar executed.
Eine vorteilhafte Doppelfunktion dieser Verbindungsstellen 3a, b lässt sich dadurch erreichen, dass die elektrischen Verbindungsstellen 3a, b auch mechanische Verbindungsstellen für die mechanisch lösbare Verbindung der Leuchtvorrichtungen 1a–h untereinander bilden. Wie in dem Ausführungsbeispiel der 1 dargestellt, ist es dabei auch bevorzugt, dass mehr als zwei Leuchtvorrichtungen 1a–h an einer Verbindungsstelle 3a, b miteinander mechanisch verbindbar sind. Daraus folgt auch die elektrische Verbindung von mehr als zwei Leuchtvorrichtungen 1a–h an dieser Verbindungsstelle 3a, b.An advantageous dual function of these joints 3a , b can be achieved by the fact that the electrical connection points 3a , b also mechanical connection points for the mechanically detachable connection of the lighting devices 1a -H form each other. As in the embodiment of 1 it is also preferred that more than two lighting devices 1a -H at a junction 3a , B are mechanically connected to each other. It also follows the electrical connection of more than two lighting devices 1a -H at this junction 3a , b.
