DE102015105166A1 - Systeme und verfahren zum steigern der wahrscheinlichkeit interner messungen in gedrängten umgebungen - Google Patents

Systeme und verfahren zum steigern der wahrscheinlichkeit interner messungen in gedrängten umgebungen Download PDF

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Abstract

Es wird ein Kommunikationssystem mit Selbst- oder interner Einmessung offenbart. Das System umfasst einen Antennentuner, eine Fehlanpassungskomponente, einen Empfänger und einen Stärkeanzeiger. Der Antennentuner ist eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne gemäß einem Fehlanpassungscode. Der Fehlanpassungscode umfasst oder ändert Antenneneigenschaften der Antenne. Die Fehlanpassungskomponente ist eingerichtet zum Bereitstellen des Fehlanpassungscodes für den Antennentuner. Der Stärkeanzeiger ist eingerichtet zum Messen einer Stärke des empfangenen Signals.

Description

  • HINTERGRUND
  • Eine Schwierigkeit, der Mobilvorrichtungen gegenüber stehen, ist die Störung von anderen Vorrichtungen wie beispielsweise Mobiltelefonen und Basisstationen. Insbesondere weisen gedrängte Umgebungen wie beispielsweise Flughäfen, große Städte und dergleichen noch mehr Rauschen und als Ergebnis mehr Störung auf.
  • Ein Verfahren zum Berücksichtigen der Störung ist die Durchführung irgendeiner Art interner Einmessung. Die interne Einmessung versucht die Störung zu berücksichtigen und mobile Vorrichtungen von ihrer Umgebung abzutrennen. In gedrängten Umgebungen wird jedoch interne Einmessung durch die Störung und den Störungspegel schwierig oder unmöglich durchzuführen. Beispielsweise können andere Basisstationen starke Signale erzeugen, die große Mengen von Störung ergeben. Als Ergebnis kann interne Einmessung nicht möglich sein und Mobilkommunikation kann wesentlich geschwächt sein.
  • Es wird ein Verfahren benötigt, geeignete interne Einmessung in gedrängten Umgebungen zu erlauben und durchzuführen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung, die zum Senden und Empfangen von Signalen betreibbar ist, während sie sich in gedrängten Umgebungen befindet.
  • 2 ist ein Blockschaltbild, das ein Kommunikationssystem mit einem Antennentuner zum Steigern der Reichweite und Kommunikationen darstellt.
  • 3 ist ein Blockschaltbild, das ein Kommunikationssystem mit einem Antennentuner zum Steigern der Reichweite und Kommunikationen darstellt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild, das ein Kommunikationssystem darstellt, das einen Antennentuner aufweist und interne Einmessung zum Steigern der Reichweite und Kommunikationen durchführt.
  • 5A ist eine graphische Darstellung des Filterns durch ein Tiefpassfilter.
  • 5B ist eine graphische Darstellung des Filterns durch ein schnelles Filter.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einrichten und Durchführen von Intermodulation interner Einmessung mit einem Kommunikationssystem.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Einrichten eines Antennentuners.
  • 8 ist ein Verfahren zum Einrichten von Übertragungseinspeisung für ein Kommunikationssystem.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens zum Durchführen interner Einmessung eines Kommunikationssystems.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Systeme und Verfahren der vorliegenden Offenbarung sind unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungsfiguren beschrieben, worin gleiche Bezugsziffern zur Bezugnahme auf gleiche Elemente durchgängig benutzt werden und worin die dargestellten Strukturen und Vorrichtungen nicht unbedingt maßstabgerecht gezeichnet sind.
  • Eine Schwierigkeit, der Mobilvorrichtungen gegenüberstehen, ist Störung von anderen Vorrichtungen wie beispielsweise Mobiltelefonen und Basisstationen. Insbesondere weisen gedrängte Umgebungen wie beispielsweise Flughäfen, große Städte und dergleichen noch mehr Rauschen und als Ergebnis mehr Störung auf. Diese Art Störung wird auch als Intermodulationsverzerrungen bezeichnet, da sie auf mehreren modulierten Signalen beruht.
  • Ein Verfahren zum Berücksichtigen oder Überwinden der Störung oder des Rauschens ist die Durchführung verschiedener interner Einmessungen wie beispielsweise Intermodulationseinmessung und Intermodulationseinmessung zweiter Ordnung (IM2). Durch die Einmessung werden allgemein Übertragungs- und Empfangseigenschaften eingestellt, wie beispielsweise Frequenzbänder, Leistungspegel und dergleichen zum Lindern der Störung einschließlich Intermodulationsverzerrungen. Die Einmessung kann durchgeführt und/oder neu durchgeführt werden, wenn sich die Betriebsumgebung ändert. Beispielsweise Verlegung von einem Heim in ein Büro oder Verlegung von einem Flughafen zu einem anderen.
  • In gedrängten Umgebungen wie beispielsweise Flughäfen und großen Städten sendet eine große Anzahl von Basisstationen und/oder anderen Vorrichtungen. Der Störungspegel kann groß genug sein, interne Einmessung zu verhindern oder zu behindern und Mobilkommunikation zu verschlechtern oder zu verbieten.
  • Es sind Systeme und Verfahren umfasst, die die Störung lindern, einschließlich großer Mengen von Störung in gedrängten Umgebungen, und geeignete interne Einmessung zum Steigern von Kommunikationen und Reichweite erlauben. Im Allgemeinen wird für interne oder Selbsteinmessungen eine Empfangsantenne über einen Antennentuner fehlangepasst, um Pegel von Rauschen/Störung zu lindern oder zu verringern. Danach wird die interne Einmessung wie beispielsweise Intermodulationseinmessung zweiter Ordnung (IM2) durchgeführt. Danach wird Kommunikation mit gesteigerter Leistung und gelinderter Störung durchgeführt.
  • 1 ist ein Diagramm einer beispielhaften drahtlosen Vorrichtung 100, die zum Senden und Empfangen von Signalen 102, während sie sich in gedrängten Umgebungen befindet, betreibbar ist. Die Vorrichtung 100 nutzt Kommunikationstechniken, z.B. GSM, UMTS und so weiter, zur Kommunikation mit Kommunikationspunkten wie beispielsweise einer Basisstation 104, einem Satelliten 106, einem drahtlosen Zugangspunkt (WAP – Wireless Access Point) 108, Bluetooth (BT) Kopfhörer 110 und/oder sonstigen Austauschvorrichtungen durch Verwendung von drahtlosen Signalen 102, die beispielsweise Funksignale sein können.
  • Die drahtlose Vorrichtung 100 kann ein Zellulartelefon, eine drahtlose Medienvorrichtung oder eine sonstige Vorrichtung fähig zum Empfangen und/oder Übertragen eines Funk- oder sonstigen drahtlosen Signals 102 sein. Zum Beispiel kann die drahtlose Vorrichtung 100 ein persönlicher digitaler Assistent (PDA – Personal Digital Assistant), eine der drahtlosen Kommunikation fähige, tragbare Rechenvorrichtung, eine Media-Player-Vorrichtung, eine tragbare Unterhaltungsvorrichtung, ein persönlicher Computer, ein drahtloser Zugangspunkt (WAP – Wireless Access Point) und/oder jede andere geeignete Vorrichtung sein.
  • Die Umgebung für die Vorrichtung umfasst eine Anzahl von Vorrichtungen, die Signale senden, die möglicherweise Störung verursachen. In einem Beispiel ist die Umgebung gedrängt und umfasst mehrere Basisstationen wie beispielsweise die Station 104, andere Mobilvorrichtungen und dergleichen. Die Umgebung ergibt ein oder mehrere Störungssignale 114, die ungewollt durch die Vorrichtung 100 empfangen werden.
  • Die drahtlose Vorrichtung 100 umfasst eine oder mehrere Antennen 112, die zur Kommunikation mit der Basisstation 104, dem Satelliten 106, WAP 108, BT-Kopfhörer 110 und so weiter eingerichtet sein können. Beispielsweise kann die drahtlose Vorrichtung 100 unter Verwendung einer GSM- oder UMTS-Technik mit der Basisstation 104 als Teil eines Zellularfunknetzes kommunizieren, in dem die Basisstation 102 einen Zellulartelefonturm oder sonstige Vorrichtung fähig zum Übertragen und/oder Empfangen eines oder mehrerer Funk- oder sonstigen drahtloser Signale 102 in einer Zelle eines Zellularfunknetzes darstellt. Auch kann die drahtlose Vorrichtung 100 mit dem BT-Kopfhörer 110 unter Verwendung eines BT-Modus zum Übertragen und Empfangen kommunizieren. Die drahtlose Vorrichtung 100 kann zusätzlich oder alternativ mit anderen Kommunikationspunkten unter Verwendung einer oder mehrerer Antennen 112 kommunizieren, die als Multimodus(MM-)/Mehrfacheingangs-Mehrfachausgangs-(MIMO – Multiple-Input Multiple-Output)/Mehrfacheingangs-Einfachausgangs(MISO – Multiple-Input Single-Output) und/oder Einfacheingangs-Mehrfachausgangs-(SIMO – Single-Input Multiple-Output)System zum Übertragen und/oder Empfangen eines oder mehrerer Signale 102 in einer oder mehreren Modi eingerichtet sein können.
  • Von der drahtlosen Vorrichtung 100 wird eine interne Einmessung in einem internen Einmessungsmodus zum Lindern von Rauschen oder Störung aufgrund der Störungssignale 114 durchgeführt. Eine Empfangsantenne der Antennen 112 wird zum Lindern oder Verringern von Rausch/Störungspegeln fehlangepasst. Danach wird die Einmessung wie beispielsweise eine von Intermodulationseinmessung zweiter Ordnung (IM2) durchgeführt. Danach wird Kommunikation mit verstärkter Leistung und gelinderter Störung in einem Standardmodus durchgeführt.
  • 2 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems 200 mit einem Antennentuner zum Steigern der Reichweite und Kommunikationen. Während eines internen Einmessungsmodus wird durch das System 200 eine Antenne abgestimmt, um Störung in Umgebungen einschließlich gedrängten Umgebungen zu verringern oder zu lindern. Die Störung wird vor Durchführung eines internen Einmessungsverfahrens gelindert. Einige Komponenten sind weggelassen um das Verständnis zu erleichtern. Das System 200 wird vor Durchführung der internen bzw. Selbsteinmessung beschrieben.
  • Das System 200 umfasst einen Antennentuner 202, eine Empfängerkette 204, einen Signalstärkeanzeiger 206 und eine Fehlanpassungskomponente 208. Der Antennentuner 202 ist steuerbar und ist zum Abstimmen einer Antenne gemäß einem Code oder einer Eingabe eingerichtet. Typischerweise ist der Antennentuner 202 eingerichtet zum Verbessern der Anpassung zwischen dem Empfänger 204 und der Antenne. Zur internen Einmessung wird jedoch der Antennentuner 202 auch zum Fehlanpassen der Antenne an den Empfänger 204 und Abtrennen des Empfängers 204 von der gedrängten Umgebung benutzt. Zum Verbessern der Anpassung oder zum Fehlanpassen der Antenne an den Empfänger 204 wird die Antenne durch den Antennentuner 202 abgestimmt, ausgewählte Antennenparameter wie beispielsweise Impedanz aufzuweisen. In einem Beispiel wird durch den Antennentuner 202 die Antenne für standardmäßige Kommunikationen oder einen Standardmodus auf eine angepasste Impedanz zum Empfänger 204 eingestellt. In einem weiteren Beispiel wird die Antenne durch den Antennentuner 202 für einen internen Einmessungsmodus auf eine fehlangepasste Impedanz zum Empfänger 204 eingestellt.
  • Es kann ein (nicht gezeigter) Sender vorhanden sein, ist aber typischerweise während eines Voreinmessungsteils durch einen Schalter abgetrennt. Ein Sender wird teilweise zum Durchführen der internen Einmessung nach dem Voreinmessungsteil benutzt.
  • Der Antennentuner 202 ist eingerichtet zum Erlangen eines ankommenden Signals 210 von der Antenne und stellt das ankommende Signal 210 als eine Ausgabe bereit. Eigenschaften des ankommenden Signals 210 sind gemäß der durch den Antennentuner durchgeführten Abstimmung veränderlich.
  • Von der Empfängerkette 204 wird das ankommende Signal 210 empfangen und ein empfangenes Signal 212 bereitgestellt. Das empfangene Signal 212 basiert auf einer Kommunikationstechnik wie beispielsweise GSM, UMTS, Bluetooth, FM-Funk, WiFi und dergleichen. Der Empfänger 204 umfasst Komponenten wie beispielsweise ein Filter, einen linearen Verstärker, Multiplizierer (benutzt zum Demodulieren mit einem Empfangsoszillatorsignal), einen Analog-Digitalwandler und dergleichen. In einem Beispiel sind das Filter, der lineare Verstärker, der Multiplizierer, und der Analog-Digitalwandler in Reihe verbunden. Es ist offenbar, dass Veränderungen der Empfängerkette 204 in Betracht gezogen sind.
  • In einem Beispiel ist das empfangene Signal 212 ein Digitalsignal. Für dieses Beispiel wird das ankommende Signal unter Verwendung eines Analog-Digitalwandlers verarbeitet und digitalgewandelt.
  • Der Signalstärkeanzeiger 206 ist eingerichtet zum Messen einer gesamten Signalstärke des empfangenen Signals 212. Die gemessene Stärke zeigt Eigenschaften über die Stärke des empfangenen Signals 212 an. Die Stärke wird relativ schnell gemessen, wie beispielsweise in wenigen Mikrosekunden.
  • Der Signalstärkeanzeiger 206 kann für andere Zwecke während Kommunikationen für den Standardmodus benutzt werden.
  • Der Signalstärkeanzeiger 206 kann zum Bereitstellen der gemessenen Stärke als eine Ausgabe und/oder Bereitstellen der Stärke für andere Komponenten des Systems 200 eingerichtet sein. Zusätzlich ist der Anzeiger 206 eingerichtet zum Vergleichen der gemessenen Stärke/Störung mit einem Kanalschwellwert. Wenn der Vergleich anzeigt, dass die gemessene Stärke geeignet ist, wird ein Signal 218 erzeugt, das anzeigt, dass es geeignet ist. Ansonsten wird, wenn der Kanalschwellwert durch die gemessene Stärke überschritten wird, ein Überschritten-Signal 214 erzeugt, das anzeigt, dass es zu viel Störung oder Rauschen gibt.
  • Der Kanalschwellwert kann sich bei Ausführung verändern. In einem Beispiel basiert der Schwellwert auf einem zum Empfangen benutzten ausgewählten Kanal oder einer ausgewählten Kanalbandbreite.
  • Die Fehlanpassungskomponente 208 ist eingerichtet zum Bereitstellen eines Fehlanpassungscodes 216 für den Antennentuner 202. Durch den Fehlanpassungscode 216 wird der Antennentuner 202 zum Ändern eines oder mehrerer Antennenparameter angeleitet.
  • In einem Beispiel umfasst die Fehlanpassungskomponente 208 eine Nachschlagetabelle mit einer Gruppe oder Liste von Fehlanpassungscodes. Bei Empfang des Überschritten-Signals 214 wird durch die Fehlanpassungskomponente 208 ein unbenutzter Code aus der Liste von Codes ausgewählt und der ausgewählte Code als der Fehlanpassungscode 216 bereitgestellt.
  • Das ankommende Signal 210 wird als Ergebnis des Fehlanpassungscodes 216 geändert, der das empfangene Signal 212 und den gemessenen Stärkeanzeiger des empfangenen Signals ändert. Durch die Fehlanpassungskomponente 208 werden unbenutzte Fehlanpassungscodes iterativ als der Fehlanpassungscode 216 bereitgestellt, bis der gemessene Stärkeanzeiger annehmbar ist. An diesem Punkt wird das Geeignet-Signal 218 erzeugt.
  • 3 ist ein Blockdiagramm, das ein Kommunikationssystem 300 mit einem Antennentuner zum Steigern der Reichweite und Kommunikationen aufweist. Das System 300 stimmt eine Antenne zum Verringern oder Lindern von Störung in Umgebungen einschließlich gedrängter Umgebungen ab. Die Störung wird vor Durchführung eines internen Einmessungsverfahrens gelindert. Einige Komponenten sind zum Erleichtern des Verständnisses weggelassen. Das System 300 ist im Wesentlichen dem oben beschriebenen System 200 ähnlich.
  • Das System 300 ist zu der Zeit beschrieben, wenn der Fehlanpassungscode 216 angelegt worden ist und bewirkte, dass der Signalstärkeanzeiger 206 das Geeignet-Signal 218 erzeugte. So hat der Antennentuner 202 die Antenne so fehlangepasst, dass das empfangene Signal eine den Kanalschwellwert überschreitende geeignete Stärke aufweist.
  • Das System 300 umfasst die Komponenten des Systems 200 und umfasst zusätzlich eine Messeinheit 320. Die Messeinheit 320 ist eine FFT-Einheit (FFT – Fast Fourier Transform) und stellt einen auf dem empfangenen Signal 212 basierenden Ausgangspegel 220 bereit. Der Ausgangspegel 220 wird anfänglich im Voreinmessungsteil benutzt um zu bestimmen, ob er für die Durchführung der internen Einmessung geeignet ist.
  • Im Allgemeinen wird, sobald das System 300 einen geeigneten Fehlanpassungscode für den Antennentuner 202 bereitgestellt hat, vom Signalstärkeanzeiger 206 das Geeignet-Signal 218 erzeugt, das anzeigt, dass die Signalstärke für die Durchführung der Einmessung geeignet ist. An diesem Punkt wird von der Messeinheit 320 eine als Ausgangspegel 220 bezeichnete Messung 220 basierend auf dem Empfangssignal 212 bereitgestellt.
  • Sobald das Geeignet-Signal 218 erzeugt worden ist, wird der Ausgangspegel 222 mit einem anderen Schwellwert verglichen, einem Voreinmessungspegelschwellwert oder FFT-Schwellwert. Wenn der Ausgangspegel 220 unter der Pegelschwelle liegt, wird ein internes Signal zur Einspeisung iterativ erhöht, bis der Ausgangspegel 220 auf oder über der Pegelschwelle liegt.
  • Wenn der Ausgangspegel 220 auf oder über der Pegelschwelle liegt, kann das interne Einmessungsverfahren durchgeführt werden. In einem Beispiel erzeugt die Messeinheit 320 ein Signal, das anzeigt, dass das Einmessungsverfahren durchgeführt werden kann. In einem weiteren Beispiel wird das Einmessungsverfahren durch eine andere Komponente wie beispielsweise eine Steuerung auf dem Ausgangspegel 220 durchgeführt, der auf oder über der Pegelschwelle liegt.
  • 4 ist ein Blockschaltbild eines Kommunikationssystems 400, das einen Antennentuner aufweist und Einmessung zum Erweitern der Reichweite und Güte von Kommunikationen durchführt. Das System 400 stimmt eine Antenne zum Verringern oder Lindern von Störungen in Umgebungen einschließlich gedrängter Umgebungen ab. Die Störung wird vor Durchführung eines internen Einmessungsverfahrens gelindert. Sobald sie zutreffend abgestimmt ist, wird interne Einmessung durch ausgewählte Einspeisungen in einen Sendeweg durchgeführt. Das System 400 ist im Wesentlichen dem oben beschriebenen System 300 ähnlich.
  • Das System 400 umfasst einen Antennentuner 202, eine Empfängerkette 204, einen Signalstärkeanzeiger 206, eine Fehlanpassungskomponente 208, ein Tiefpassfilter 428, eine Messeinheit 320, ein schnelles Filter 422, einen Sender 424, eine Einspeisungssteuerkomponente 426 und eine gemeinsame Steuereinheit 434. Für eine zusätzliche Beschreibung von gleichbezifferten Elementen siehe die oben beschriebene Beschreibung für Systeme 200 und 300.
  • Der Antennentuner 202 ist steuerbar und ist zum Abstimmen einer Antenne gemäß einem Code oder einer Eingabe eingerichtet. Der Antennentuner 202 stimmt die Antenne ab, ausgewählte Antennenparameter wie beispielsweise Impedanz aufzuweisen. Der Antennentuner 202 ist eingerichtet zum Erlangen eines ankommenden Signals 210 von der Antenne und stellt das ankommende Signal 210 als Ausgabe bereit. Eigenschaften des ankommenden Signals 210 sind entsprechend der durch den Antennentuner durchgeführten Abstimmung veränderlich.
  • Die Empfängerkette 204 empfängt das ankommende Signal 210 und stellt ein empfangenes Signal 212 bereit. Das empfangene Signal 212 basiert auf einer Kommunikationstechnik wie beispielsweise GSM, UMTS, Bluetooth, FM-Funk, WiFi und dergleichen.
  • Das schnelle Filter 422 filtert das empfangene Signal 212 gemäß einem ausgewählten Kanal oder einer ausgewählten Bandbreite. Das schnelle Filter 422 gibt das gefilterte empfangene Signal 432 aus, das dann für den Signalstärkeanzeiger 206 bereitgestellt wird. Das Filter 422 wird mit Kommunikationstechniken wie beispielsweise 2G, 3G und dergleichen benutzt. Für ein 3G-Beispiel beträgt die Kanalgröße/der Kanalbereich rund 3,84 MHz. Für ein LTE-Beispiel beträgt der Kanalbereich von 1 bis rund 20 MHz.
  • Auch wird erkannt, dass das schnelle Filter 422 einstellbar ist. Das Filter 422 wird für Kanalbandbreite eingestellt.
  • Der Signalstärkeanzeiger 206 ist eingerichtet zum Messen einer Signalstärke des empfangenen Signals 212 über das gefilterte Signal 432. Die Stärke wird relativ schnell gemessen, wie beispielsweise in wenigen Mikrosekunden. Allgemein findet die Messung digital statt.
  • Der Signalstärkeanzeiger 206 kann eingerichtet sein, die gemessene Stärke als Ausgabe bereitzustellen und/oder die Stärke für andere Komponenten des Systems 400 wie beispielsweise die Steuereinheit 434 bereitzustellen. Der Anzeiger 206 ist eingerichtet zum Vergleichen der gemessenen Stärke/Störung mit einer Stärke oder einem Kanalschwellwert. Wenn der Vergleich anzeigt, dass die gemessene Stärke geeignet ist, wird ein Signal 218 erzeugt, dass sie geeignet ist. Ansonsten wird, wenn der Schwellwert durch die gemessene Stärke überschritten wird, ein Überschritten-Signal 214 erzeugt, das anzeigt, dass zu viel Störung oder Rauschen vorliegt.
  • Der Kanalschwellwert kann bei Ausführung veränderlich sein. In einem Beispiel basiert der Schwellwert auf einem zum Empfangen benutzten ausgewählten Kanal oder einer ausgewählten Kanalbandbreite. Der Kanalschwellwert entspricht einem maximalen Störungssignal von der Antenne. Werte unterhalb des Kanalschwellwerts sind geeignet, Werte darüber sind nicht geeignet und führen zu ungültiger Einmessung.
  • Die Fehlanpassungskomponente 208 ist eingerichtet zum Bereitstellen eines Fehlanpassungscodes 216 für den Antennentuner 202. Durch den Fehlanpassungscode 216 wir der Antennentuner 202 zum Ändern eines oder mehrerer Antennenparameter angewiesen. Der Zweck des Fehlanpassungscodes 216 besteht in der Linderung von Störung und unerwünschten Signalen von anderen Komponenten wie beispielsweise Basisstationen. Durch den Fehlanpassungscode 216 wird der Antennentuner 202 an die anderen Komponenten wie beispielsweise Basisstationen fehlangepasst, um ihre Auswirkung auf das ankommende Signal 210 und das empfangene Signal 212 zu lindern.
  • In einem Beispiel umfasst die Fehlanpassungskomponente 208 eine Nachschlagetabelle mit einer Gruppe oder Liste von Fehlanpassungscodes. Bei Empfangen des Überschritten-Signals 214 wird durch die Fehlanpassungskomponente 208 ein Code aus der Liste von Codes ausgewählt und der ausgewählte Code als der Fehlanpassungscode 216 bereitgestellt. Die Anzahl von Codes in der Liste kann veränderlich sein. In einem Beispiel umfasst die Liste von Codes 10 bis 20 Fehlanpassungscodes. Die Codes können in einem Beispiel frequenzabhängig sein.
  • Das ankommende Signal 210 wird als Ergebnis des Fehlanpassungscodes 216 geändert, der das empfangene Signal 212 und den Anzeiger gemessener Stärke des empfangenen Signals ändert. Durch die Fehlanpassungskomponente 208 werden iterativ weitere Fehlanpassungscodes als der Fehlanpassungscode 216 bereitgestellt, bis der Anzeiger gemessener Stärke annehmbar ist. An diesem Punkt wird das Geeignet-Signal 218 erzeugt.
  • Es wird erkannt, dass veränderliche Umgebungen das Vorhandensein veränderlicher Pegel und Störungsbeträge aufweisen werden. So könnte ein Fehlanpassungscode 216, der einen Anzeiger geeigneter Stärke in einer Umgebung bereitstellt, in einer weiteren Umgebung nicht geeignet sein.
  • Von dem Tiefpassfilter 428 wird das empfangene Signal 212 über einen schmalen Frequenzbereich gefiltert. In einem Beispiel entfernt das Tiefpassfilter 428 Teile aus dem Signal 212, so dass nur ein kleiner Frequenzbereich von rund 10 kHz verbleibt. Der Bereich oder das Passband entspricht einer Frequenz eines gewünschten Signals. Das Tiefpassfilter 428 ist ein relativ langsames Filter aufgrund des schmaleren Bereichs. In einem Beispiel ist das Filter 428 ein 10 kHz-Tiefpassfilter und erfordert rund 100 Mikrosekunden zum Filtern des Signals 212. Demgegenüber filtert das schnelle Filter 422 typischerweise in einem paar Mikrosekunden, in einem Beispiel.
  • Die Messeinheit 320 ist eine FFT-Einheit (FFT – Fast Fourier Transform – schnelle Fouriertransformation) und stellt einen gemessenen Pegel 220 basierend auf dem empfangenen Signal 212 bereit. Der Ausgangspegel 220 wird anfänglich im Voreinmessungsteil benutzt, um zu bestimmen, ob er dafür geeignet ist, dass Einmessung durchgeführt wird.
  • Sobald das Geeignet-Signal 218 erzeugt worden ist, wird der gemessene Pegel 220 mit einem Voreinmessungspegelschwellwert, auch als FFT-Schwellwert bezeichnet, verglichen. Wenn der Pegel 220 unter der Schwelle liegt, wird das Signal 436 erhöht, bis der Ausgangspegel 220 auf oder über der Pegelschwelle liegt. In einem Beispiel umfasst das Signal 436 eingespeiste Intermodulationskomponenten.
  • Wenn der Ausgangspegel 220 auf oder über der Pegelschwelle liegt, wird das interne Einmessungsverfahren durchgeführt. Durch die Einspeisungssteuerkomponente 426 wird der Sender 424 zum Einspeisen von Intermodulationskomponenten über das Signal 436 in einen Empfänger 204 eingerichtet.
  • In einem Beispiel erzeugt die Messeinheit 220 ein Signal, das anzeigt, dass das interne Einmessungsverfahren durchgeführt werden kann. In einem weiteren Beispiel wird das Einmessungsverfahren durch eine andere Komponente wie beispielsweise eine Steuerung an dem Ausgangspegel 220 durchgeführt, der auf oder über der Pegelschwelle liegt.
  • Allgemein wird Einmessung oder Intermodulationseinmessung durch Bestimmen eines geeigneten Einspeisungspegels, Erhalten von Durchlaufmessungen für den Einspeisungspegel und dann Entwickeln von Einmessungseinstellungen und Sichern der Einmessungsergebnisse durchgeführt, was die Einstellungen, Messungen und Umgebungsparameter umfasst. Die Parameter umfassen Temperatur, Versorgungsspannungen, Frequenzen und dergleichen. In einem Beispiel ist die Einmessung Intermodulationseinmessung zweiter Ordnung (IM2).
  • Durch die Einspeisungssteuerkomponente 426 wird der Sender 424 durch ein digitales Steuersignal 438 gesteuert. Zusätzlich stellt die Einspeisungssteuerung 426 den Empfänger 204 in den Standardmodus für normale Kommunikationen oder den internen Einmessungsmodus zum Durchführen interner Einmessungen.
  • Durch die Einspeisungskomponente 426 wird Einspeisung von Übertragungskomponenten in ein Sendesignal 436 gesteuert und sie beginnt bei einem ersten oder minimalen Pegel, schreitet um einen Schrittwert fort und endet bei einem zweiten oder Maximalwert. Allgemein beginnen die eingespeisten Komponenten bei dem Mindestwert, um weniger Leistung zu gebrauchen. Die Messung 220 für die Anfangseinspeisung wird mit einem FFT-Schwellwert verglichen. Wenn die Messung 220 nicht größer als die FFT-Schwelle ist, wird der Pegel der Übertragungskomponente erhöht. Wenn der Pegel der Übertragungskomponente größer gleich einem Maximalwert ist, wird Einmessung angehalten. Ansonsten schreitet die Einspeisungssteuerkomponente 426 zu einem nächsten Wert fort und vergleicht eine Messung 220 für den nächsten Wert, bis eine eingespeiste Komponente identifiziert wird, die größer als die FFT-Schwelle ist. So erhöht die Einspeisungssteuerkomponente 426 die Leistung der eingespeisten Übertragungskomponente schrittweise bis die Messung angemessen sichtbar ist.
  • Sobald die FFT-Schwelle überschritten wird, wird durch die Steuerkomponente 434 ein Messungsdurchlauf eingeleitet und durch die Messkomponente 320 werden Durchlaufmessungen erhalten. Eine Vielzahl von Messungen werden als Ausgabe 220 durch die Komponente 320 als Ergebnis des Durchlaufs bereitgestellt. Die während des Durchlaufs erhaltenen, als Durchlaufmessungen bezeichneten Messungen werden zum Einmessen des Systems 400 benutzt. Diese Einmessung umfasst Identifizieren und Sichern neuer eingemessener Werte, Zeitstempel, Temperaturstempel, Frequenzen und dergleichen.
  • Die interne Einmessung kann zu geeigneten Zeiten durchgeführt/wiederholt werden. In einem Beispiel wird ein neuer Ort erkannt und die Einmessung wird erneut durchgeführt. In einem weiteren Beispiel wird eine Änderung der Temperatur erkannt und die interne Einmessung wird wieder durchgeführt.
  • 5A ist eine grafische Darstellung von Filtern durch ein Tiefpassfilter. Die grafische Darstellung zeigt ein gefiltertes empfangenes Signal 504, das durch das Tiefpassfilter gefiltert worden ist. Das gefilterte Empfangssignal umfasst ein gewünschtes Signal 502. Das Tiefpassfilter ist zum Passfiltern für einen ausgewählten schmalen Frequenzbereich 506 wie in 5A gezeigt, eingerichtet. Es ist ersichtlich, dass ein gemessener Wert auf oder unter einer auch als FFT-Schwelle oder Pegelschwelle bezeichneten Schwelle P1 liegt. Als Ergebnis ist interne Einmessung möglich. Sollte der gemessene Wert P1 überschreiten, würde es zu viel Störung geben und jedes Einmessungsverfahren würde möglicherweise ungültig und/oder ungenau sein.
  • 5B ist eine grafische Darstellung von Filtern durch ein schnelles Filter. Die grafische Darstellung zeigt ein gefiltertes Signal 508, das durch das schnelle Filter gefiltert worden ist, wie das oben beschriebene Filter 422. Das übrige Signal 508 weist ein breiteres Frequenzband auf, das die Kanalbreite 510 darstellt. Hier ist die Kanalschwelle auf einen größeren Wert als das gewünschte Signal 502 eingestellt. Die Kanalschwelle ist typischerweise auf einen Betrag eingestellt, der das gewünschte Signal 502 einschließt.
  • 6 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 600 zum Einrichten und Durchführen interner Einmessung mit einem Kommunikationssystem. Das Verfahren 600 benutzt einen Antennentuner zum Fehlanpassen einer Antenne zum Erhalten eines Geeignet-Signals während eines Voreinmessungsteils. Im Allgemeinen kann das Verfahren 600 durch ein System und eine Steuerung wie beispielsweise das System 400 mit der gemeinsamen Steuereinheit 434 durchgeführt werden.
  • Durch eine Fehlanpassungskomponente wird ein Antennentuner zum Bereitstellen einer niedrigeren Signalstärke als eine Kanalschwelle am Block 602 eingerichtet. Durch die Fehlanpassungskomponente wie beispielsweise die oben beschriebene Komponente 208 wird ein Fehlanpassungscode für den Antennentuner bereitgestellt. Der Fehlanpassungscode ist ein Code aus einer Liste von Fehlanpassungscodes. Vom Antennentuner wird der Fehlanpassungscode zum Einrichten oder Fehlanpassen einer Antenne zum Erhalten eines empfangenen Signals mit einem gewünschten Signal und einer geeigneten Stärke benutzt. Vom Antennentuner wird die Antenne eingerichtet, veränderte Eigenschaften wie beispielsweise eine veränderte Impedanz basierend auf dem zugeführten Fehlanpassungscode aufzuweisen.
  • Von einer Steuereinheit wird eine Einspeisungskomponente eingerichtet, Einspeisung auf einen geeigneten Pegel am Block 604 aufzuweisen. Im Allgemeinen ist die Einspeisungskomponente eingerichtet, um Einspeisung auf einen ersten oder minimalen Pegel einzustellen, und eine Messeinheit wie beispielsweise die Messeinheit 320 wird zum Messen des empfangenen Signals benutzt. Wenn die Messung einen FFT-Schwellwert überschreitet, kann Einmessung durchgeführt werden. Wenn nicht, wird der Pegel durch einen Schrittbetrag erhöht und Messungen des empfangenen Signals werden erhalten, bis die Messung den FFT-Schwellwert überschreitet.
  • Von der Steuereinheit wird Einmessung am Block 606 durchgeführt. Die Einmessung wird durch Einspeisen oder Durchlaufen verschiedener bekannter Werte mit der Einspeisungskomponente und Messen des gefilterten Signals durch die Messeinheit durchgeführt. Die gemessenen Werte werden auch als Durchlaufwerte bezeichnet.
  • Von der Steuereinheit werden Einmessungsergebnisse am Block 608 gesichert. Die Ergebnisse können dann zum Abändern/Einrichten der Kommunikationseigenschaften wie beispielsweise Frequenz, Bandbreite, Übertragungsleistung und dergleichen benutzt werden.
  • Das Verfahren 600 kann in regelmäßigen Zeitabständen und/oder bei Änderungen der Umgebung durchgeführt oder wiederholt werden. In einem Beispiel wird das Verfahren 600 bei einer Ortsänderung durchgeführt. In einem weiteren Beispiel wird das Verfahren 600 bei einer Temperaturänderung wie beispielsweise einer internen Temperatur einer Mobilvorrichtung durchgeführt.
  • 7 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 700 zum Einrichten eines Antennentuners. Das Verfahren 700 kann zum Durchführen des Blocks 602 des Verfahrens 600 benutzt werden. Das Verfahren 700 wird mit einem Kommunikationssystem wie dem oben beschriebenen System 400 durchgeführt.
  • Von einem Signalstärkeanzeiger wird eine Signalstärke eines empfangenen Signals am Block 702 gemessen. Das empfangene Signal wird, wie in 5B gezeigt, vor Messen der Signalstärke durch ein schnelles Filter gefiltert. Die gemessene Signalstärke zeigt eine Stärke des empfangenen Signals an und wird mit einer Kanalschwelle verglichen. Wenn die Stärke geeignet ist, kann Einmessung über ein geeignetes Verfahren wie beispielsweise Fortschreiten zum Block 604 des Verfahrens 600 durchgeführt werden. Durch eine Steuereinheit wird die Signalstärke mit der Kanalschwelle verglichen.
  • Wenn die Signalstärke über der Kanalschwelle liegt, bestimmt die Steuereinheit, ob ein Antennentuner vorhanden ist (Block 704). Wenn der Antennentuner nicht vorhanden ist, wird das Verfahren 700 angehalten und Einmessung wird nicht durchgeführt. Wenn der Antennentuner vorhanden ist, schreitet das Verfahren 700 zum Block 706 fort.
  • Durch die Steuereinheit wird am Block 706 bestimmt, ob es unbenutzte Fehlanpassungscodes für den Antennentuner gibt. Typischerweise ist eine Liste von Fehlanpassungscodes in oder durch die Fehlanpassungskomponente gespeichert. Sobald die Codes benutzt werden, können sie als benutzt markiert werden. Wenn es keine unbenutzten Fehlanpassungscodes gibt, hält das Verfahren 700 an und Einmessung wird nicht durchgeführt. Ansonsten schreitet das Verfahren 700 zum Block 708 fort. Es ist zu bemerken, dass durch nachfolgende interne Einmessungen die Fehlanpassungscodes wieder benutzt werden.
  • Durch die Steuereinheit wird am Block 708 ein unbenutzter Fehlanpassungscode ausgewählt und der ausgewählte Code für den Antennentuner bereitgestellt. Dann schreitet das Verfahren 700 zum Block 702 fort. In einem Beispiel ist der Code ein nächster unbenutzter Code in der Liste verfügbarer Codes. In einem weiteren Beispiel wird der Code zufällig ausgewählt. Sobald er ausgewählt ist, wird der Code in der Liste verfügbarer Codes als benutzt markiert.
  • Vom Antennentuner wird die Antenne gemäß dem ausgewählten Code eingerichtet. Dadurch werden die Eigenschaften und Stärke des empfangenen Signals abgeändert. Das Verfahren 700 schreitet dann fort zurück zum Block 702, wo das empfangene Signal, das eingestellt worden ist, gemessen und mit der Kanalschwelle verglichen wird.
  • 8 ist ein Verfahren 800 des Einrichtens von Übertragungseinspeisung für ein Kommunikationssystem. Vom Verfahren 800 wird ein Pegel zur Einspeisung eingestellt und es schreitet der Durchführung von Einmessung voran.
  • Eine Einspeisungseinheit wird auf einen Einspeisungspegel auf einem ersten oder Anfangspegel am Block 802 eingestellt. In einem Beispiel ist der Anfangspegel ein Mindestpegel auf dem Einspeisung durchgeführt werden kann. Von der Einspeisungseinheit wird ein Signal auf dem Einspeisungspegel in ein Sender- oder Übertragungssignal eingespeist. Zusätzlich wird ein empfangenes Signal durch einen Empfänger basierend auf einem ankommenden Signal von einem Antennentuner bereitgestellt. Das empfangene Signal wird aufgrund des eingespeisten Signals geändert.
  • Von einer Messeinheit wird das empfangene Signal am Block 804 gemessen. Das empfangene Signal wird typischerweise durch ein Tiefpassfilter gefiltert, ehe es gemessen wird. 5A bietet ein Beispiel einer geeigneten Filterung. In einem Beispiel ist die Messeinheit eine FFT-Einheit (FFT = Fast Fourier Transform – schnelle Fouriertransformation). Wenn die Einspeisungsmessung über einer Schwelle liegt, kann ein internes Einmessungsverfahren durchgeführt werden. Ansonsten schreitet das Verfahren 800 zum Block 806 fort.
  • Der Einspeisungspegel wird um einen Schrittbetrag am Block 806 erhöht, um einen eingestellten Einspeisungspegel zu ergeben. Der eingestellte Einspeisungspegel wird am Block 808 mit einem erlaubten oder maximalen Einspeisungspegel verglichen. Wenn der eingestellte Einspeisungspegel unter oder auf dem erlaubten Einspeisungspegel liegt, schreitet das Verfahren 800 zum Block 804 fort, wo eine weitere Messung erhalten wird.
  • 9 ist ein Flussdiagramm eines Verfahrens 900 zum Durchführen interner Einmessung eines Kommunikationssystems. Das Verfahren 900 wird durchgeführt, nachdem ein geeigneter Fehlanpassungscode von einem Antennentuner benutzt worden ist und nachdem ein Einspeisungspegel für eine Einspeisungskomponente eingestellt worden ist. Der geeignete Fehlanpassungscode kann unter Verwendung des Verfahrens 700 und des Einspeisungspegels identifiziert werden und unter Verwendung des Verfahrens 800 wie oben beschrieben eingestellt werden. Das Verfahren 900 kann zum Durchführen der Einmessung von Block 606 wie oben hinsichtlich des Verfahrens 600 beschrieben, benutzt werden.
  • Von einer Messeinheit wird ein gefiltertes empfangenes Signal am Block 904 gemessen. Wenn die Messung über oder auf einem erlaubten Einspeisungspegel liegt, schreitet das Verfahren 900 zum Block 906 fort. Wenn die Messung unter dem erlaubten Einspeisungspegel liegt, kann der Einspeisungspegel unter Verwendung eines Verfahrens wie beispielsweise des Verfahrens 800 umgestaltet und wieder ausgeführt werden. Alternativ kann die Einmessung beendet werden. Ein Beispiel einer geeigneten Messeinheit ist die FFT-Einheit 320 der 3.
  • Am Block 906 wird durch eine Einspeisungseinheit ein Durchlauf auf einem Einspeisungspegel eingeleitet. Der Durchlauf umfasst Einspeisen eines oder mehrerer Signale in einen Übertragungsweg oder ein Übertragungssignal. Das eingespeiste Signal oder wenigstens Komponenten des eingespeisten Signals werden Teil des empfangenen Signals und werden durch die Messeinheit gemessen. Die Messungen werden zur Einmessung wie beispielsweise am Block 608 des oben beschriebenen Verfahrens 600 benutzt.
  • Die Einmessungsergebnisse einschließlich der Messungen werden am Block 908 gesichert. Die Ergebnisse können Zeit, Temperatur, Ort, Frequenzbereich/Kanaleinstellungen und dergleichen umfassen.
  • In einem Beispiel wird durch das Verfahren 900 Intermodulationseinmessung zweiter Ordnung durchgeführt. Auch können andere Einmessungsverfahren durchgeführt werden.
  • Während die hier gebotenen Verfahren als eine Reihe von Handlungen oder Ereignissen dargestellt und beschrieben sind, ist die vorliegende Offenbarung nicht durch die dargestellte Reihenfolge solcher Handlungen oder Ereignisse begrenzt. Zum Beispiel können einige Handlungen in anderen Reihenfolgen und/oder gleichzeitig mit anderen Handlungen oder Ereignissen abgesehen von den hier dargestellten und/oder beschriebenen stattfinden. Zusätzlich sind nicht alle dargestellten Handlungen erforderlich und die Wellenformen sind nur beispielhaft und andere Wellenformen können bedeutend von den dargestellten abweichen. Weiterhin können einer oder mehrere der hier gezeigten Handlungen in einer oder mehreren getrennten Handlungen oder Phasen ausgeführt werden.
  • Es ist zu bemerken, dass der beanspruchte Gegenstand als ein Verfahren, eine Einrichtung oder ein Herstellungsgegenstand unter Verwendung standardmäßiger Programmierungs- und/oder Konstruktionsverfahren zum Erzeugen von Software, Firmware, Hardware oder jeder Kombination derselben zum Ansteuern eines Computers zum Ausführen des offenbarten Gegenstandes ausgeführt werden kann (z.B. die oben gezeigten Systeme sind nicht begrenzende Beispiele von Schaltungen, die zum Ausführen offenbarter Verfahren und/oder Variationen derselben benutzt werden können). Der Begriff "Herstellungsgegenstand", so wie er hier benutzt wird, soll ein aus jedem computerlesbaren Gerät, Träger oder Medium zugängliches Computerprogramm umfassen. Der Fachmann wird erkennen, dass an dieser Gestaltung beliebige Abänderungen durchgeführt werden können, ohne von dem Wesen oder Schutzumfang des offenbarten Gegenstandes abzuweichen.
  • Beispiele können Gegenstände wie beispielsweise ein Verfahren, Mittel zum Durchführen von Handlungen oder Blöcken des Verfahrens umfassen, wobei wenigstens ein maschinenlesbares Medium Anweisungen enthält, die, wenn sie durch eine Maschine durchgeführt werden, die Maschine veranlassen, Handlungen des Verfahrens oder eines Geräts oder Systems zur gleichzeitigen Kommunikation unter Verwendung mehrfacher Kommunikationstechniken nach hier beschriebenen Ausführungsformen und Beispielen durchzuführen.
  • Beispiel 1 ist ein Kommunikationssystem mit interner Einmessung oder Selbsteinmessung. Das System umfasst einen Antennentuner, eine Fehlanpassungskomponente, einen Empfänger und einen Stärkeanzeiger. Der Antennentuner ist eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne gemäß einem Fehlanpassungscode. Der Fehlanpassungscode umfasst oder ändert Antenneneigenschaften der Antenne. Die Fehlanpassungskomponente ist eingerichtet zum Bereitstellen des Fehlanpassungscodes für den Antennentuner. Der Stärkeanzeiger ist eingerichtet zum Messen der Stärke des empfangenen Signals.
  • Beispiel 2 ist ein System umfassend den Gegenstand des Anspruchs 1, wobei die Fehlanpassungskomponente eine Liste verfügbarer Fehlanpassungscodes umfasst.
  • Beispiel 3 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–2, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo der Antennentuner zum Ändern einer Impedanz der Antenne gemäß dem Fehlanpassungscode eingerichtet ist.
  • Beispiel 4 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–3, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo der Antennentuner zum Erhalten eines ankommenden Signals eingerichtet ist und sich das ankommende Signal als Reaktion auf den Fehlanpassungscode verändert.
  • Beispiel 5 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–4, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das empfangene Signal ein gewünschten Signal und Störung umfasst.
  • Beispiel 6 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–5, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo die Fehlanpassungskomponente zum Auswählen des Fehlanpassungscodes eingerichtet ist, der die Stärke über einer Kanalschwelle ergibt.
  • Beispiel 7 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–6, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo der Stärkeanzeiger die gemessene Stärke mit einer Kanalschwelle vergleicht.
  • Beispiel 8 ist eine System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–7, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo die Fehlanpassungskomponente eingerichtet ist zum Auswählen eines unbenutzten Fehlanpassungscodes aus einer Liste unbenutzter Fehlanpassungscodes, wo die gemessene Stärke unter der Kanalschwelle liegt.
  • Beispiel 9 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–8, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, weiterhin umfassend einen an einen Ausgang des Antennentuners angekoppelten Sender und eingerichtet zum Bereitstellen eines Sendesignals.
  • Beispiel 10 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–9, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System zusätzlich eine Einspeisungskomponente eingerichtet zum Einspeisen von Signalen in das Sendesignal umfasst.
  • Beispiel 11 ist eine System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–10, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo die Einspeisungskomponente zum Identifizieren eines Einspeisungspegels zur Einmessung eingerichtet ist.
  • Beispiel 12 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 1–11, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo die Einspeisungskomponente zum Einspeisen von Signalen zur Einmessung eingerichtet ist.
  • Beispiel 13 ist ein Kommunikationssystem mit interner Einmessung. Das System umfasst einen Antennentuner, einen Empfänger, einen Sender und eine Einspeisungssteuerkomponente. Der Antennentuner ist eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne gemäß einem Fehlanpassungscode. Der Fehlanpassungscode umfasst Antenneneigenschaften und der Fehlanpassungscode entspricht einer geeigneten Signalstärke. Der Empfänger ist an den Antennentuner angekoppelt und eingerichtet zum Bereitstellen eines empfangenen Signals. Das empfangene Signal umfasst ein gewünschtes Signal. Der Sender ist an den Antennentuner angekoppelt und ist eingerichtet zum Bereitstellen eines Übertragungssignals. Die Einspeisungssteuerkomponente ist eingerichtet zum Einspeisen von Einmessungssignalen in das Übertragungssignal.
  • Beispiel 14 ist ein System umfassend den Gegenstand des Anspruchs 13, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System auch ein Tiefpassfilter, eingerichtet zum Filtern des empfangenen Signals gemäß eines schmalen Frequenzbereichs, umfasst.
  • Beispiel 15 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 13–14, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System auch eine an das Tiefpassfilter angekoppelte und zum Messen des empfangenen Signals aus dem Tiefpassfilter eingerichtete Messeinheit umfasst.
  • Beispiel 16 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 13–15, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System einen Stärkeanzeiger, eingerichtet zum Messen einer Stärke des empfangenen Signals, umfasst.
  • Beispiel 17 ist ein System umfassend den Gegenstand der Ansprüche 13–16, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System eine an den Stärkeanzeiger angekoppelte Steuereinheit umfasst. Die Steuereinheit ist eingerichtet zum Auswählen des Fehlanpassungscodes basierend auf der Stärke von dem Stärkeanzeiger vor Ermöglichen der Einspeisungssteuerkomponente zum Einspeisen von Einmessungssignalen.
  • Beispiel 18 ist ein Verfahren zum Einrichten eines Kommunikationssystems für interne Einmessung. Ein Antennentuner ist eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne zum Bereitstellen eines empfangenen Signals mit einer ausgewählten Stärke. Ein Übertragungssignal ist auf einen Einspeisungspegel eingestellt. Signale zur Einmessung werden in das Übertragungssignal unter Verwendung des Einspeisungspegels eingespeist.
  • Beispiel 19 ist ein Verfahren umfassend den Gegenstand des Anspruchs 18, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo der Antennentuner durch Anwenden eines oder mehrerer Codes an den Antennentuner eingerichtet ist, bis eine Stärke des empfangenen Signals eine Kanalschwelle überschreitet.
  • Beispiel 20 ist ein Verfahren umfassend den Gegenstand der Ansprüche 18–19, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo Messungen des empfangenen Signals nach Einspeisen der Signale zur Einmessung erhalten werden.
  • Beispiel 21 ist ein Verfahren umfassend den Gegenstand der Ansprüche 18–20, einschließlich oder ausschließlich Merkmalen, wo das System basierend auf den erhaltenen Messungen eingemessen wird und Einmessungsergebnisse gesichert werden.
  • Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine oder mehrere Ausführungen dargestellt und beschrieben worden ist, können an den dargestellten Beispielen Änderungen und/oder Abänderungen durchgeführt werden, ohne von dem Wesen und Schutzbereich der beiliegenden Ansprüche abzuweichen. Obwohl beispielsweise eine hier beschriebene Übertragungsschaltung/System als eine Senderschaltung dargestellt worden ist, wird der gewöhnliche Fachmann erkennen, dass die hier bereitgestellte Erfindung auch für Sensor/Empfängerschaltungen angewandt werden kann.
  • Weiterhin sollen mit bestimmter Hinsicht auf die verschiedenen durch die oben beschriebenen Komponenten oder Strukturen (Baugruppen, Vorrichtungen, Schaltungen, Systeme usw.) durchgeführten Funktionen die zum Beschreiben solcher Komponenten benutzten Begriffe (einschließlich einer Bezugnahme auf ein "Mittel"), sofern nicht sonstwie angezeigt, jeder Komponente oder Struktur entsprechen, die die angegebene Funktion der beschriebenen Komponente durchführt (z.B. die funktionsmäßig gleichwertig ist), selbst wenn sie der offenbarten Struktur nicht strukturmäßig gleichwertig ist, die die Funktion in den hier dargestellten beispielhaften Ausführungsformen der Erfindung durchführt. Die beliebige Komponente oder Struktur umfasst einen Prozessor, der Anweisungen ausführt, um wenigstens Teile der verschiedenen Funktionen durchzuführen. Während zusätzlich ein bestimmtes Merkmal der Erfindung hinsichtlich nur einer von mehreren Ausführungsformen offenbart sein kann, kann ein solches Merkmal mit einem oder mehreren anderen Merkmalen der anderen Ausführungsformen kombiniert werden, sowie es wünschenswert und vorteilhaft für jede gegebene oder bestimmte Anwendung sein könnte.
  • Weiterhin sollen dahingehend, dass die Begriffe "umfassend", "umfasst", "aufweist", "hat", "mit" oder Varianten derselben in entweder der ausführlichen Beschreibung oder den Ansprüchen benutzt werden, solche Begriffe auf eine ähnliche Weise wie der Begriff "umfassend" inklusive sein.

Claims (15)

  1. Kommunikationssystem mit interner Einmessung, wobei das System umfasst: einen Antennentuner, eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne gemäß einem Fehlanpassungscode, wobei der Fehlanpassungscode Antenneneigenschaften umfasst; eine Fehlanpassungskomponente, eingerichtet zum Bereitstellen des Fehlanpassungscodes für den Antennentuner; einen Empfänger, angekoppelt an den Antennentuner und eingerichtet zum Bereitstellen eines empfangenen Signals; und einen Stärkeanzeiger, eingerichtet zum Messen einer Stärke des empfangenen Signals.
  2. System nach Anspruch 1, wobei die Fehlanpassungskomponente eine Liste verfügbarer Fehlanpassungscodes umfasst.
  3. System nach Anspruch 1, wobei der Antennentuner eingerichtet ist zum Ändern einer Impedanz der Antenne gemäß dem Fehlanpassungscode.
  4. System nach Anspruch 1, wobei die Fehlanpassungskomponente eingerichtet ist zum Auswählen eines Fehlanpassungscodes, der die Stärke über einer Kanalschwelle ergibt.
  5. System nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Stärkeanzeiger die gemessene Stärke mit einer Kanalschwelle vergleicht.
  6. System nach einem beliebigen der Ansprüche 1 bis 6, weiterhin umfassend einen an einen Ausgang des Antennentuners angekoppelten und zum Bereitstellen eines Sendesignals eingerichteten Sender.
  7. System nach Anspruch 6, weiterhin umfassend eine Einspeisungskomponente, eingerichtet zum Einspeisen von Signalen in das Sendesignal zur Einmessung.
  8. Kommunikationssystem mit interner Einmessung, wobei das System umfasst: einen Antennentuner, eingerichtet zum Fehlanpassen einer Antenne gemäß einem Fehlanpassungscode, wobei der Fehlanpassungscode Antenneneigenschaften umfasst und der Fehlanpassungscode einer geeigneten Signalstärke entspricht; einen an den Antennentuner angekoppelten und zum Bereitstellen eines empfangenen Signals eingerichteten Empfänger, wobei das empfangene Signal ein gewünschtes Signal umfasst; einen an den Antennentuner angekoppelten und zum Bereitstellen eines Übertragungssignals eingerichteten Sender; und eine Einspeisungssteuerkomponente, eingerichtet zum Einspeisen von Einmessungssignalen in das Übertragungssignal.
  9. System nach Anspruch 8, weiterhin umfassend ein Tiefpassfilter, eingerichtet zum Filtern des empfangenen Signals gemäß einem schmalen Frequenzbereich.
  10. System nach einem beliebigen der Ansprüche 8 bis 9, weiterhin umfassend eine Messeinheit, angekoppelt an das Tiefpassfilter und eingerichtet zum Messen des empfangenen Signals von dem Tiefpassfilter.
  11. System nach Anspruch 10, weiterhin umfassend einen Stärkeanzeiger, eingerichtet zum Messen einer Stärke des empfangenen Signals.
  12. System nach Anspruch 11, weiterhin umfassend eine Steuereinheit, angekoppelt an den Stärkeanzeiger und eingerichtet zum Auswählen des Fehlanpassungscodes basierend auf der Stärke von dem Stärkeanzeiger vor Ermöglichen der Einspeisungskomponente Einmessungssignale einzuspeisen.
  13. Verfahren zum Einrichten eines Kommunikationssystems für interne Einmessung, wobei das Verfahren umfasst: Einrichten eines Antennentuners zum Fehlanpassen einer Antenne zum Bereitstellen eines empfangenen Signals mit einer ausgewählten Stärke; Einstellen eines Übertragungssignals auf einen Einspeisungspegel; und Einspeisen von Signalen zur Einmessung unter Verwendung des Einspeisungspegels in das Übertragungssignal.
  14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei Einrichten des Antennentuners Anlegen von einem oder mehreren Einspeisungscodes an den Antennentuner umfasst, bis eine Stärke des empfangenen Signals eine eine Kanalschwelle überschreitende Stärke aufweist.
  15. Verfahren nach einem beliebigen der Ansprüche 13 bis 14, weiterhin umfassend Erhalten von Messungen des empfangenen Signals nach Einspeisen der Signale zur Einmessung.
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