DE102014224848A1 - Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen - Google Patents

Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen Download PDF

Info

Publication number
DE102014224848A1
DE102014224848A1 DE102014224848.5A DE102014224848A DE102014224848A1 DE 102014224848 A1 DE102014224848 A1 DE 102014224848A1 DE 102014224848 A DE102014224848 A DE 102014224848A DE 102014224848 A1 DE102014224848 A1 DE 102014224848A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool system
user
user interface
data
management device
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102014224848.5A
Other languages
English (en)
Inventor
Dhruv Kalia
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102014224848.5A priority Critical patent/DE102014224848A1/de
Priority to SE1550731A priority patent/SE1550731A1/sv
Publication of DE102014224848A1 publication Critical patent/DE102014224848A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B19/00Programme-control systems
    • G05B19/02Programme-control systems electric
    • G05B19/04Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers
    • G05B19/042Programme control other than numerical control, i.e. in sequence controllers or logic controllers using digital processors
    • G05B19/0423Input/output
    • G05B19/0425Safety, monitoring
    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05BCONTROL OR REGULATING SYSTEMS IN GENERAL; FUNCTIONAL ELEMENTS OF SUCH SYSTEMS; MONITORING OR TESTING ARRANGEMENTS FOR SUCH SYSTEMS OR ELEMENTS
    • G05B2219/00Program-control systems
    • G05B2219/20Pc systems
    • G05B2219/24Pc safety
    • G05B2219/24167Encryption, password, user access privileges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Computer Security & Cryptography (AREA)
  • Automation & Control Theory (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Hardware Design (AREA)
  • Software Systems (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Device Security (AREA)
  • Numerical Control (AREA)

Abstract

Es ist eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) und ein Verfahren für ein Werkzeugsystem (1) mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140), bereitgestellt. Die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) umfasst eine Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) zum Austausch von Daten (40) mit einem Zugangsverwaltungsgerät (20), um auf der Grundlage der Daten (40) eine einem Benutzer (5) zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) zu bestimmen, und eine Anzeigeeinrichtung (113; 123; 133; 143) zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42).

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und ein Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen.
  • Bei einem Werkzeugsystem mit mehreren Werkzeugen, wie beispielsweise ein oder mehreren Schraubwerkzeug(en) und/oder ein oder mehreren Spannwerkzeug(en) und/oder ein oder mehreren Nietwerkzeug(en) und/oder ein oder mehreren spanenden Werkzeugen usw. können mehrere Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen miteinander vernetzt sein. Die Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen können hierbei beispielsweise jeweils eines der Werkzeuge steuern. Um sicherzustellen, dass die Werkzeuge auch sachgemäß verwendet werden, ist es oft aus Sicherheitsgründen erforderlich, dass nur berechtigte Benutzer mit den Werkzeugen Arbeiten ausführen und/oder diese mit den gewünschten Funktionen konfigurieren dürfen. Hierfür kann das Werkzeugsystem ein Benutzerzugangsberechtigungssystem aufweisen.
  • Hierbei ist es möglich, dass jede Steuereinrichtung die entsprechend benötigten Daten für die Prüfung einer Zugangsberechtigung zu einem Zugriff auf die oder Zugang zu den Funktionen des Werkzeugs bei jeder einzelnen Werkzeugsystem-Steuereinrichtung lokal speichert. In diesem Fall müssen dann jeweils die berechtigten Benutzer und die Funktionen, welche jeweils von Ihnen ausgeführt werden dürfen, in jeder einzelnen Werkzeugsystem-Steuereinrichtung und/oder -Benutzerschnittstelle lokal gespeichert werden.
  • Dies hat jedoch einen sehr hohen Installations- und Wartungsaufwand zur Folge, der proportional zur Flexibilität der Arbeitsgruppen am Werkzeugsystem und dem Einsatz des Werkzeugsystems für verschiedene Arbeitsaufträge steigt.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und ein Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen bereitzustellen, mit welchen die zuvor genannten Probleme gelöst werden können. Insbesondere sollen eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und ein Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen bereitgestellt werden, bei welchen eine hohe Flexibilität beim Einsatz des Werkzeugsystems weniger Aufwand bei einer Einhaltung der zu erfüllenden Sicherheitsvorkehrungen nach sich zieht.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen nach Patentanspruch 1 gelöst. Die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle hat eine Kommunikationseinrichtung zum Austausch von Daten mit einem Zugangsverwaltungsgerät, um auf der Grundlage der Daten eine einem Benutzer zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle zu bestimmen, und eine Anzeigeeinrichtung zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe.
  • Mit der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle für das Werkzeugsystem ist es möglich, die Zugangsberechtigungen für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle zentral an einer Stelle zu konfigurieren und die entsprechend notwendigen Daten dafür an der gleichen Stelle zentral zu speichern. Damit wird der Aufwand für eine Einhaltung der zu erfüllenden Sicherheitsvorkehrungen am Werkzeugsystem auch bei einer hohen Flexibilität beim Einsatz des Werkzeugsystems sehr gering.
  • Vorteilhafte weitere Ausgestaltungen der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationseinrichtung derart ausgestaltet sein, dass sie bei Einloggen eines Benutzers an der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle den Benutzernamen und die Benutzerzugangsberechtigungsstufe von dem Zugangsverwaltungsgerät als Daten empfängt, und/oder die Kommunikationseinrichtung kann zum Austausch der Daten über das OPC-Kommunikationsprotokoll ausgestaltet sein, und/oder die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle kann als OPC-Client und das Zugangsverwaltungsgerät als OPC-Server ausgestaltet sein, und/oder die Kommunikationseinrichtung kann zum Empfang einer Mitteilung vom Zugangsverwaltungsgerät ausgestaltet ist, wann immer sich ein Benutzer einloggt oder ausloggt.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Kommunikationseinrichtung die Daten über LDAP-Anfrage von dem Zugangsverwaltungsgerät anfragen, und/oder die Kommunikationseinrichtung kann zum Senden einer Mitteilung an das Zugangsverwaltungsgerät ausgestaltet sein, wann immer sich ein Benutzer einloggt oder ausloggt.
  • Es ist auch möglich, dass die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle eine Konfigurationseinrichtung aufweist zur Konfiguration der Funktionen der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und/oder der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen auf der Grundlage der Benutzerzugangsberechtigungsstufe eines in die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und/oder eine der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen eingeloggten Benutzers.
  • Möglicherweise ist je eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle einer der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen zugeordnet.
  • Mindestens eine der zuvor beschriebenen Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle kann Teil eines Werkzeugsystems sein, das zudem mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen und ein Zugangsverwaltungsgerät aufweist, in welchem Daten in Bezug auf eine Zugangsberechtigung eines Benutzers für eine Bedienung einer der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen mit Hilfe einer der mindestens einen Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle gespeichert sind, wobei das Zugangsverwaltungsgerät zum Austausch von Daten mit der Kommunikationseinrichtung der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle ausgestaltet ist.
  • Gemäß einem Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass das Zugangsverwaltungsgerät ein Server ist, auf welchem ein elektronischer Schlüssel für einen vorbestimmten Benutzer und eine dem vorbestimmten Benutzer zugeordnete Benutzerzugangsberechtigungsstufe gespeichert sind.
  • Gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel ist es möglich, dass das Zugangsverwaltungsgerät ein aktives-Datenverzeichnis-Server ist, auf welchem eine dem vorbestimmten Benutzer zugeordnete Benutzerzugangsberechtigungsstufe gespeichert ist.
  • In dem Zugangsverwaltungsgerät kann festgelegt sein, welche Daten des Zugangsverwaltungsgeräts von der Kommunikationseinrichtung der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle gelesen werden können.
  • Bei dem Werkzeugsystem können die Daten zum Zugang zu der mindestens einen Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle ein Benutzername und ein Passwort sein oder biometrische Daten aufweisen oder Daten eines Systems mit elektronischem Schlüssel sind.
  • Die Aufgabe wird zudem durch ein Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen nach Patentanspruch 10 gelöst. Das Verfahren hat die Schritte: Austauschen, mit einer Kommunikationseinrichtung, von Daten mit einem Zugangsverwaltungsgerät, um auf der Grundlage der Daten eine einem Benutzer zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle zu bestimmen, und Anzeigen, mit einer Anzeigeeinrichtung, einer vorbestimmten Oberfläche auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe.
  • Das Verfahren erzielt die gleichen Vorteile, wie sie zuvor in Bezug auf die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle genannt sind
  • Weitere mögliche Implementierungen der Erfindung umfassen auch nicht explizit genannte Kombinationen von zuvor oder im Folgenden bezüglich der Ausführungsbeispiele beschriebenen Merkmale oder Ausführungsformen. Dabei wird der Fachmann auch Einzelaspekte als Verbesserungen oder Ergänzungen zu der jeweiligen Grundform der Erfindung hinzufügen.
  • Nachfolgend ist die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung und anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 ein schematisches Blockschaltbild eines Werkzeugsystems gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 2 ein Flussdiagramm eines Verfahrens für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel; und
  • 3 ein schematisches Blockschaltbild eines Werkzeugsystems gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • In den Figuren sind gleiche oder funktionsgleiche Elemente, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • 1 zeigt ein Werkzeugsystem 1, das von einem Benutzer 5 bedienbar ist. Das Werkzeugsystem 1 hat eine Vielzahl von Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14, eine Vielzahl von Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 und ein extern davon, insbesondere zentral, angeordnetes Zugangsverwaltungsgerät 20. Das Zugangsverwaltungsgerät 20 ist jeweils über eine Kommunikationsverbindung 31, 32, 33, 34 mit den jeweiligen Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 und/oder den Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 verbunden, auch wenn in 1 nur die direkte Verbindung zu der jeweiligen Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110, 120, 130, 140 gezeigt ist.
  • Jede der Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 kann beispielsweise ein Schraubwerkzeug oder ein Spannwerkzeug oder ein Nietwerkzeug oder ein spanendes oder spanabhebendes Werkzeug, usw. steuern. Somit können in dem Werkzeugsystem 1 ein oder mehrere der vorgenannten Werkzeuge in beliebiger Kombination betrieben werden.
  • Gemäß 1 hat die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 eine Kommunikationseinrichtung 111, eine Konfigurationseinrichtung 112 und eine Anzeigeeinrichtung 113 zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche 113A an der Anzeigeeinrichtung 113.
  • Die Kommunikationseinrichtung 111 dient zum Austausch von Daten 40 über die Kommunikationsverbindung 31 mit dem externen, insbesondere zentralen, Zugangsverwaltungsgerät 20. Mit den Daten 40 können aufgrund von Zugangsdaten 41 der Benutzername und eine dem Benutzer 5 zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 bestimmt werden.
  • Mit der Konfigurationseinrichtung 112 können Funktionen der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 und/oder der Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 konfiguriert werden. Die Konfiguration findet auf der Grundlage der Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 eines in die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 und/oder der Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 eingeloggten Benutzers 5 statt. Demzufolge werden einem an der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 für die Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 eingeloggten Benutzer 5 nur die Funktionen der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 und/oder der Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 angezeigt, welche der Benutzer 5 berechtigt ist auszuführen. Beispielsweise kann ein Benutzer 5 nur berechtigt sein, das von der Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 zu steuernde Werkzeug zu betreiben, wohingegen ein anderer Benutzer 5 auch die Funktionen des Werkzeugs verändern bzw. konfigurieren darf. Somit ist jeder Benutzer 5 einer speziellen Benutzergruppe zugeordnet. Es sind auch andere Möglichkeiten für andere Benutzergruppen möglich als zuvor als Beispiel genannt. Demzufolge legt eine Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 fest, welche Funktionen der entsprechenden Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110 und/oder des entsprechenden Werkzeugs und/oder der entsprechenden Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 von dem jeweiligen Benutzer 5 an einer der Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder einer der Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 verwendet werden dürfen.
  • Die Anzeigeeinrichtung 113 zeigt die vorbestimmte Oberfläche 113A auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe 41 an. Dadurch kann der Benutzer 5 nur die Funktionen in Bezug auf das Werkzeug ausführen, welche der Benutzer 5 aufgrund der im zugeordneten Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 berechtigt ist auszuführen.
  • Wie weiter aus 1 ersichtlich hat die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 12 ebenso eine Kommunikationseinrichtung 121, eine Konfigurationseinrichtung 122 und eine Anzeigeeinrichtung 123 zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche 123A mit der Anzeigeeinrichtung 123. Die Einrichtungen 121, 122, 123 haben dieselben Funktionen wie die Einrichtungen 111, 112, 113 der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11, so dass für die Beschreibung der Funktionen der Einrichtungen 121, 122, 123 auf die Beschreibung zur Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 verwiesen wird.
  • Ebenso hat die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 13 eine Kommunikationseinrichtung 131, eine Konfigurationseinrichtung 132 und eine Anzeigeeinrichtung 133 zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche 133A mit der Anzeigeeinrichtung 133. Die Einrichtungen 131, 132, 133 haben dieselben Funktionen wie die Einrichtungen 111, 112, 113 der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11, so dass auch für die Beschreibung der Funktionen der Einrichtungen 131, 132, 133 auf die Beschreibung zur Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 verwiesen wird.
  • Ebenso hat die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 14 eine Kommunikationseinrichtung 141, eine Konfigurationseinrichtung 142 und eine Anzeigeeinrichtung 143 zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche 143A mit der Anzeigeeinrichtung 143. Die Einrichtungen 141, 142, 143 haben dieselben Funktionen wie die Einrichtungen 111, 112, 113 der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11, so dass auch für die Beschreibung der Funktionen der Einrichtungen 141, 142, 143 auf die Beschreibung zur Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle 11 verwiesen wird.
  • Zudem hat das Zugangsverwaltungsgerät 20 in 1 eine Erfassungseinheit 21 zur Erfassung, ob sich ein Benutzer an einer der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 ausloggt oder einloggt. Zudem hat das Zugangsverwaltungsgerät 20 eine Benutzerspeichereinheit 22 zur Speicherung der Zugangsdaten 41 eines Benutzers, wie Benutzername, Passwort, zweidimensionaler Code, insbesondere Barcode, oder biometrische Daten, insbesondere ein Fingerabdruck, usw.. Darüber hinaus hat das Zugangsverwaltungsgerät 20 eine Benutzerzugangsberechtigungsstufe-Speichereinheit 23 zur Speicherung der Benutzerzugangsberechtigungsstufen 42, welche den einzelnen Benutzern 5 zugeordnet sind.
  • Das Zugangsverwaltungsgerät 20 ist bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Server, auf welchem ein elektronischer Schlüssel für einen vorbestimmten Benutzer 5 und eine dem vorbestimmten Benutzer 5 zugeordnete Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 gespeichert sind.
  • Das zentrale Zugangsverwaltungsgerät 20 und die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder die Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 tauschen die Daten 40 mit Hilfe des OPC Protokolls aus. Mit dem OPC Protokoll ist ein Datenaustausch zwischen Anwendungen verschiedener Hersteller von Einrichtungen, wie Sensoren, Steuergeräten, usw., des Werkzeugsystems 1 gewährleistet. Das OPC Protocoll, bei welchem OPC eine Abkürzung für OLE for Process Control ist, basiert auf einem Datenkommunikationsstandard der OPC Foundation, der mittlerweile Hunderte von Herstellern angehören. Der Standard wurde erstmals im August 1996 in der Specification Version 1.0 festgelegt und wird weiterhin von der OPC Foundation gepflegt und verbreitet. Das OPC Protocoll verwendet derzeit für die Kommunikation zwischen den Anwendungen bzw. Einrichtungen hauptsächlich die DCOM-Technologie (Distributed Component Object Model) der Firma Microsoft Corporation, USA.
  • Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel fungiert das zentrale Zugangsverwaltungsgerät 20 als OPC-Server. Demgegenüber fungieren die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder die Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 jeweils als OPC-Client.
  • Somit unterstützen die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder die Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 jeweils vorbestimmte Benutzerzugangsberechtigungsstufen 42. Die Funktion der Schnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 werden auf der Grundlage der Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 des eingeloggten Benutzers 5 konfiguriert. Zudem kann mit Hilfe der Konfigurationseinrichtungen 112, 122, 132, 142 konfiguriert werden, insbesondere durch Programmierung, welche Daten des zentralen Zugangsverwaltungsgerät 20 durch die jeweilige Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und/oder Steuereinrichtung 110, 120, 130, 140 gelesen werden können, um den Benutzer 5, insbesondere seinen Benutzernamen und die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 zu bestimmen. Darüber hinaus kann das zentrale Zugangsverwaltungsgerät 20 immer, wenn sich ein Benutzer 5 an einer Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und/oder einer Steuereinrichtung 110, 120, 130, 140 einloggt oder ausloggt, die Daten 40 und/oder Benachrichtigungen an die betroffene und damit verbundene Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und/oder die Steuereinrichtung 110, 120, 130, 140 senden. Da die Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 als OPC-Client agieren, können die Schnittstellen und Einrichtungen Benachrichtigungen und/oder die Daten 40 von dem zentralen Zugangsverwaltungsgerät 20 empfangen. Daraus erlangt die jeweilige Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und/oder die jeweilige Werkzeugsystem-Steuereinrichtung 110, 120, 130, 140 die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 des eingeloggten Benutzers 5 und wird als Folge davon die vorbestimmte Oberfläche 113A, 123A, 133A, 143A an der entsprechenden Anzeigeeinrichtung 113, 123, 133, 143 entsprechend anpassen.
  • 2 zeigt das zuvor Beschriebene in einem Flussdiagramm für ein Verfahren, das bei dem Werkzeugsystem 1 ausgeführt werden kann.
  • Demzufolge werden nach dem Beginn des Verfahrens bei einem Schritt S1 alle Daten gespeichert, welche in dem zentralen Zugangsverwaltungsgerät 20 und/oder den Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder den Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 erforderlich sind, um die zuvor beschriebenen Funktionen auszuführen. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S2 weiter.
  • Bei dem Schritt S2 konfiguriert die Konfigurationseinrichtung die entsprechenden Funktionen der Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder der Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140. Damit kann sichergestellt werden, dass ein Benutzer 5 nach seinem Einloggen nur die Funktionen der Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und/oder der Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 ausführen kann, zu welchen der Benutzer 5 berechtigt ist. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S3 weiter.
  • Bei dem Schritt S3 wird geprüft, ob sich ein Benutzer 5 in das Werkzeugsystem 1 eingeloggt hat. Das Einloggen kann beispielsweise an einer der Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 für die Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 erfolgen. Hat sich ein Benutzer 5 eingeloggt, geht der Fluss zu einem Schritt S4 weiter. Hat sich kein Benutzer 5 eingeloggt, geht der Fluss zu dem Schritt S1 zurück.
  • Bei dem Schritt S4 sendet das zentrale Zugangsverwaltungsgerät 20 die Daten 40 und gegebenenfalls weitere Benachrichtigungen an die Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14, bei welcher sich der Benutzer 5 eingeloggt hat. Es findet also ein Austausch der Daten 40 und gegebenenfalls weiterer Benachrichtigungen zwischen der betroffenen Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 und dem zentralen Zugangsverwaltungsgerät 20 statt. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S5 weiter.
  • Bei dem Schritt S5 wird vorzugsweise bei der betroffenen Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 bestimmt, ob der Benutzer 5 für das Werkzeugsystem 1 vorgesehen ist, also sich der Benutzer 5 bei dem Werkzeugsystem 1 anmelden kann, und falls ja, welche Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 ihm zugeordnet ist. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S6 weiter.
  • Bei dem Schritt S6 konfiguriert die Konfigurationseinrichtung die entsprechenden Funktionen der Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder der Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 derart, dass die Anzeigeeinrichtung 113, 123, 133, 143 der betroffenen Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 die vorbestimmte Oberfläche 113A, 123A, 133A, 143A anzeigt, welche für einen Benutzer 5 mit dem Benutzernamen 41 und der zugehörigen Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 anzuzeigen ist. In Folge dessen kann der Benutzer 5 die Funktionen des Werkzeugsystems 1 nutzen, zu welchen er berechtigt ist. Danach geht der Fluss zu einem Schritt S7 weiter.
  • Bei dem Schritt S7 prüft die betroffene Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 ob der Benutzer 5 weiter eingeloggt ist oder ob er sich bereits ausgeloggt hat. Ist der Benutzer 5 weiter am Werkzeugsystem 1 angemeldet, also eingeloggt, so geht der Fluss zu dem Schritt S6 zurück, sodass die bereits laufende Anzeige an der betroffenen Anzeigeeinrichtung 113, 123, 133, 143 nicht unterbrochen wird. Ist der Benutzer 5 jedoch bereits ausgeloggt, geht der Fluss zu dem Schritt S1 zurück.
  • Das Verfahren ist beendet, wenn das Werkzeugsystem 1 oder die Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 oder das Zugangsverwaltungsgerät 20 ausgeschaltet ist.
  • Je nach Bedarf kann der Fluss nach dem Schritt S7 auch anstelle einer Rückkehr zu dem Schritt S1 auch direkt zu dem Schritt S3 zurückkehren. Die Schritte S1 und S2 können in diesem Fall durch eine separate Routine aufgerufen werden. Das Verfahren kann auch in anderer Weise ausgeführt werden als zuvor beschrieben, solange die zuvor beschriebenen Funktionen des Werkzeugsystems 1 gegeben sind.
  • 3 zeigt ein Werkzeugsystem 2 gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel. Das Werkzeugsystem 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist in weiten Teilen auf die gleiche Weise aufgebaut wie das Werkzeugsystem 1 gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
  • Im Unterschied zum ersten Ausführungsbeispiel hat jedoch bei dem Werkzeugsystem 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kommunikationseinrichtung 111 eine Verbindung mit einem Lesegerät 51; die Kommunikationseinrichtung 121 hat eine Verbindung mit einem Lesegerät 52; die Kommunikationseinrichtung 131 hat eine Verbindung mit einem Lesegerät 53 und die Kommunikationseinrichtung 141 hat eine Verbindung mit einem Lesegerät 54. Die Lesegeräte 51, 52, 53, 54 können beispielsweise als optisches Lesegerät ausgestaltet sein. Hierbei können biometrische Daten, insbesondere ein Fingerabdruck und/oder eine Iris eines Auges, und/oder andere Daten, wie ein Code, wie beispielsweise ein Barcode, ein beliebiger zweidimensionaler oder dreidimensionaler Code usw. als Zugangsdaten 41 eingelesen werden.
  • Die von den Lesegeräten 51, 52, 53, 54 eingelesenen Daten eines Benutzers 5 können mit den Daten verglichen werden, die bei dem zentralen Zugangsverwaltungsgerät 20 gespeichert sind. Hierfür sendet die betroffene Kommunikationseinrichtung 111, 121 131, 141 Daten 45 mit den Zugangsdaten 41 an das Zugangsverwaltungsgerät 20, woraufhin das Zugangsverwaltungsgerät 20 Daten 50 mit der Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 des Benutzers 5 an die jeweiligen Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 sendet, um den Benutzernamen und/oder die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 des Benutzers 5 zu bestimmen. Die Bestimmung kann hier entweder auf der Seite der Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 oder auch von dem Zugangsverwaltungsgerät 20 durchgeführt werden.
  • Das Werkzeugsystem 2 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird insbesondere mit Hilfe von LDAP-Anfragen (LDAP-queries; LDAP = Lightweight Directory Access Protocol ausgeführt, um zu identifizieren oder bestimmen, welche Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 für den eingeloggten Benutzer 5 gilt. Wie zuvor kann dann entsprechend der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 für den Benutzer 5 mit der betreffenden Anzeigeeinrichtung 113, 123, 133, 143 die vorbestimmte Oberfläche 113A, 123A, 133A, 143A angezeigt werden. LDAP ist ein Anwendungsprotokoll aus der Netzwerktechnik und ermöglicht die Abfrage und die Modifikation von Informationen eines Verzeichnisdienstes (eine im Netzwerk verteilte hierarchische Datenbank) über ein Internet-Protocol-Netzwerk. Aus einem solchen Verzeichnis können objektbezogene Daten, wie zum Beispiel die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 für den eingeloggten Benutzer 5, ausgelesen werden. Hierbei formuliert der Client, beispielsweise nach Initiation durch das Einloggen des Benutzers 5, eine LDAP-Abfrage an das Verzeichnis, das die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 für den eingeloggten Benutzer 5 bereitstellt. Das Verzeichnis formuliert die Antwort und übermittelt sie an den Client.
  • Dementsprechend wird bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel das jeweilige Lesegerät 51, 52, 53, 54 den Benutzer 5 insbesondere mittels Fingerabdruck oder Irisscan authentifizieren und eine entsprechende Benachrichtigung an eine laufende Anwendung geben. Die laufende Anwendung ist beispielsweise die Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14, an welcher das vom Benutzer 5 genutzte Lesegerät 51, 52, 53, 54 angeschlossen ist. Die betroffene Benutzerschnittstelle 11, 12, 13, 14 wird die Benutzerzugangsberechtigungsstufe 42 vom Anfragen bei einem aktives-Datenverzeichnis-Server (active directory server) als Zugangsverwaltungsgerät 20 erhalten. Der aktives-Datenverzeichnis-Server bzw. das Zugangsverwaltungsgerät 20 wird so viele Benutzergruppen haben, wie in den Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 und/oder den Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 Benutzerzugangsberechtigungsstufen 42 gespeichert sind. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel ist jeder Benutzer 5 einer der Benutzerzugangsberechtigungsstufen 42 zugeordnet.
  • Ansonsten ist das vorliegende Ausführungsbeispiel auf die gleiche Weise aufgebaut wie in Bezug auf das erste Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Auch mit dem Werkzeugsystem 2 können somit die zu erfüllenden Sicherheitsvorkehrungen bei dem Werkzeugsystem 2 mit hoher Flexibilität und geringem Aufwand geleistet werden.
  • Alle zuvor beschriebenen Ausgestaltungen des Werkzeugsystems 1, 2 der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14, der Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140, des Zugangsverwaltungsgerät 20 und des Verfahrens können einzeln oder in allen möglichen Kombinationen Verwendung finden. Insbesondere können alle Merkmale und/oder Funktionen der zuvor beschriebenen Ausführungsbeispiele beliebig kombiniert werden. Zusätzlich sind insbesondere folgende Modifikationen denkbar.
  • Die in den Figuren dargestellten Teile sind schematisch dargestellt und können in der genauen Ausgestaltung von den in den Figuren gezeigten Formen abweichen, solange deren zuvor beschriebenen Funktionen gewährleistet sind.
  • Die Kommunikationsverbindungen 31, 32, 33, 34 können auch als Kommunikationsbus, insbesondere eines lokalen Netzwerks (LAN) usw., ausgeführt sein.
  • Die Anzahl der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 ist beliebig wählbar. Zudem ist die Anzahl der Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 beliebig wählbar. Insbesondere kann auch eine oder mehrere der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstellen 11, 12, 13, 14 mehr als eine der Steuereinrichtungen 110, 120, 130, 140 steuern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • August 1996 in der Specification Version 1.0 [0037]

Claims (10)

  1. Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) für ein Werkzeugsystem (1) mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140), mit einer Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) zum Austausch von Daten (40) mit einem Zugangsverwaltungsgerät (20), um auf der Grundlage der Daten (40) eine einem Benutzer (5) zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) zu bestimmen, und einer Anzeigeeinrichtung (113; 123; 133; 143) zur Anzeige einer vorbestimmten Oberfläche auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42).
  2. Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) derart ausgestaltet ist, dass sie bei Einloggen eines Benutzers (5) an der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) den Benutzernamen (41) und die Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) von dem Zugangsverwaltungsgerät (20) als Daten (40) empfängt, und/oder wobei die Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) zum Austausch der Daten (40) über das OPC-Kommunikationsprotokoll ausgestaltet ist, und/oder wobei die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) als OPC-Client und das Zugangsverwaltungsgerät (20) als OPC-Server ausgestaltet ist, und/oder wobei die Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) zum Empfang einer Mitteilung vom Zugangsverwaltungsgerät (20) ausgestaltet ist, wann immer sich ein Benutzer (5) einloggt oder ausloggt.
  3. Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) nach Anspruch 1, wobei die Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) die Daten (40) über LDAP-Anfrage von dem Zugangsverwaltungsgerät (20) anfragt, und/oder wobei die Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) zum Senden einer Mitteilung an das Zugangsverwaltungsgerät (20) ausgestaltet ist, wann immer sich ein Benutzer (5) einloggt oder ausloggt.
  4. Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, zudem mit einer Konfigurationseinrichtung (112; 122; 132; 142) zur Konfiguration der Funktionen der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) und/oder der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140) auf der Grundlage der Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) eines in die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) und/oder eine der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140) eingeloggten Benutzers (5).
  5. Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei je eine Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) einer der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140) zugeordnet ist.
  6. Werkzeugsystem (1), mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140), mindestens einer Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) nach einem der vorangehenden Ansprüche, und einem Zugangsverwaltungsgerät (20), in welchem Daten (40) in Bezug auf eine Zugangsberechtigung eines Benutzers (5) für eine Bedienung einer der mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140) mit Hilfe einer der mindestens einen Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) gespeichert sind, wobei das Zugangsverwaltungsgerät (20) zum Austausch von Daten (40) mit der Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) ausgestaltet ist.
  7. Werkzeugsystem (1) nach Anspruch 6, wobei das Zugangsverwaltungsgerät (20) ein Server ist, auf welchem ein elektronischer Schlüssel für einen vorbestimmten Benutzer (5) und eine dem vorbestimmten Benutzer (5) zugeordnete Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) gespeichert sind, oder wobei das Zugangsverwaltungsgerät (20) ein aktives-Datenverzeichnis-Server ist, auf welchem eine dem vorbestimmten Benutzer (5) zugeordnete Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) gespeichert ist.
  8. Werkzeugsystem (1) nach Anspruch 6 oder 7, wobei in dem Zugangsverwaltungsgerät (20) festgelegt ist, welche Daten (40) des Zugangsverwaltungsgeräts (20) von der Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141) der Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) gelesen werden können.
  9. Werkzeugsystem nach einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Daten (40) zum Zugang zu der mindestens einen Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) ein Benutzername und ein Passwort sind oder biometrische Daten aufweisen oder Daten eines Systems mit elektronischem Schlüssel sind.
  10. Verfahren für ein Werkzeugsystem (1) mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen (110, 120, 130, 140), mit den Schritten Austauschen (S4), mit einer Kommunikationseinrichtung (111; 121; 131; 141), von Daten (40) mit einem Zugangsverwaltungsgerät (20), um auf der Grundlage der Daten (40) eine einem Benutzer (5) zugehörige Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42) für die Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle (11; 12; 13; 14) zu bestimmen, und Anzeigen (S6), mit einer Anzeigeeinrichtung (113; 123; 133; 143), einer vorbestimmten Oberfläche auf der Grundlage der bestimmten Benutzerzugangsberechtigungsstufe (42).
DE102014224848.5A 2014-06-13 2014-12-04 Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen Withdrawn DE102014224848A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014224848.5A DE102014224848A1 (de) 2014-06-13 2014-12-04 Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen
SE1550731A SE1550731A1 (sv) 2014-06-13 2015-06-04 Verktygssystem-användargränssnitt och förfarande för ett verktygssystem med åtminstone två verktygssystem-styranordningar

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102014211300.8 2014-06-13
DE102014211300 2014-06-13
DE102014224848.5A DE102014224848A1 (de) 2014-06-13 2014-12-04 Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102014224848A1 true DE102014224848A1 (de) 2015-12-17

Family

ID=54706770

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102014224848.5A Withdrawn DE102014224848A1 (de) 2014-06-13 2014-12-04 Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102014224848A1 (de)
SE (1) SE1550731A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019119359A1 (de) * 2019-07-17 2021-01-21 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Werkzeugmaschine mit einstellbarer Bedieneinheit

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
August 1996 in der Specification Version 1.0

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019119359A1 (de) * 2019-07-17 2021-01-21 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Werkzeugmaschine mit einstellbarer Bedieneinheit
DE102019119359B4 (de) 2019-07-17 2023-03-23 Gebr. Heller Maschinenfabrik Gmbh Werkzeugmaschine mit einstellbarer Bedieneinheit

Also Published As

Publication number Publication date
SE1550731A1 (sv) 2015-12-14

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008011191A1 (de) Client/Server-System zur Kommunikation gemäß dem Standardprotokoll OPC UA und mit Single Sign-On Mechanismen zur Authentifizierung sowie Verfahren zur Durchführung von Single Sign-On in einem solchen System
DE102007062986A1 (de) Verfahren und Einrichtung zur Client-Server-Kommunikation gemäß dem Standardprotokoll OPC UA
DE102017116311A1 (de) Authentifizierung und autorisierung zum kontrollieren des zugriffs auf prozesskontrolleinrichtungen in einer prozessanlage
WO2010026152A1 (de) Verfahren zur einräumung einer zugriffsberechtigung auf ein rechnerbasiertes objekt in einem automatisierungssystem, computerprogramm und automatisierungssystem
DE112007003231T5 (de) Programmierbare Anzeigevorrichtung, Steuersystem und Backup-/Wiederherstellungsprozessverfahren
DE102017011464A1 (de) Bedieneridentifikationssystem
EP2808749B1 (de) Verfahren zum Austausch von Steuerungsinformationen zwischen Bedien- und Beobachtungsgeräten eines industriellen Automatisierungssystems und industrielles Automatisierungssystem
WO2010028994A1 (de) Verfahren zur bereitstellung einer steuerungsinformation für eine verteilte operation in einem automatisierungssystem, computerprogramm und automatisierungssystem
DE112012000780B4 (de) Verarbeiten von Berechtigungsprüfungsdaten
DE102014224848A1 (de) Werkzeugsystem-Benutzerschnittstelle und Verfahren für ein Werkzeugsystem mit mindestens zwei Werkzeugsystem-Steuereinrichtungen
DE102014214041A1 (de) Informationsverarbeitungsgerät, Informationsverarbeitungsverfahren, Programm, Speichermedium und Informationsverarbeitungssystem
WO2016206872A1 (de) Bereitstellung zumindest eines passworts
EP3106950B1 (de) Werkzeugsystem für eine montageanlage und verfahren für ein werkzeugsystem für eine montageanlage
EP2618226B1 (de) Industrielles Automatisierungssystem und Verfahren zu dessen Absicherung
EP2418556B1 (de) Internetbasiertes Füllstandmesswert- und Diagnoseinformationsabfragesystem und entsprechendes Verfahren
DE102013212181A1 (de) Schweissanlage und Verfahren zum Austauschen von Prozessdaten einer Schweissanlage
EP3306514B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum zertifizieren einer sicherheitskritischen funktionskette
EP3413148B1 (de) Numerische steuerung mit integrierter nutzerverwaltung
EP3339989A1 (de) Verfahren zum überprüfen einer mandantenzuordnung, computerprogrammprodukt und automatisierungssystem mit feldgeräten
DE102012110544A1 (de) Verfahren und System zum Zugreifen auf Daten in einem verteilten Netzwerksystem
DE102013112157A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Verwalten des Zugriffs auf Geräte eines Bildverarbeitungssystems
DE102016107673A1 (de) Verfahren zur Nutzung eines Proxy-Servers für den Datenaustausch
EP3306507B1 (de) Komponente für eine sicherheitskritische funktionskette
EP4250146A1 (de) Interaktion physischer entitäten
EP1529257A2 (de) Übernehmen eines datensatzes in eine recheneinheit

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee