DE102014219383A1 - Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten - Google Patents

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Gabriele Bakenecker
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, welche Spezifikationen (D1, D2) umfassen, wobei eine Spezifikation (D1, D2) ein oder mehrere Spezifikationsdokumente enthält, die eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen (R1, R2) enthalten, welche textuelle Passagen in dem jeweiligen Spezifikationsdokument (D1, D2) darstellen. Eine erste Datenstruktur in der Form einer Menge von ersten Anforderungsobjekten (RO1), welche jeweils eine oder mehrere extrahierte erste Anforderungen (R1) aus einer ersten Spezifikation (D1) sind, wird mit einer zweiten Datenstruktur verglichen, welche eine zweite Spezifikation (D2) ist, die zweite Anforderungen (R2) enthält, oder welche eine Menge von zweiten Anforderungsobjekten (RO2) ist, die jeweils eine oder mehrere extrahierte zweite Anforderungen (R2) aus einer zweiten Spezifikation (D2) sind, wobei im Rahmen des Vergleichs die textuellen Ähnlichkeiten zwischen ersten Anforderungsobjekten (RO1) und zweiten Anforderungen (R2) in der zweiten Spezifikation (D2) oder zweiten Anforderungsobjekten (RO2) aus der Menge von zweiten Anforderungsobjekten (RO2) ermittelt werden. Als Vergleichsergebnis werden auf einer graphischen Benutzerschnittstelle (UI) erste Anforderungsobjekte (RO1) und Ähnlichkeitsmaße (SM) für die jeweiligen ersten Anforderungsobjekte (RO1) angezeigt, wobei für ein jeweiliges erstes Anforderungsobjekt (RO1) eine Anzahl von Ähnlichkeitsmaßen (SM) mit den größten textuellen Ähnlichkeiten von zweiten Anforderungen (R2) oder zweiten Anforderungsobjekten (RO2) zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt (RO1) angezeigt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von Dokumenten. Ferner betrifft die Erfindung ein entsprechendes Computerprogrammprodukt und ein entsprechendes Computerprogramm.
  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Verarbeitung von digitalen Textdokumenten (z.B. im PDF-Format) und insbesondere auf dem Gebiet der Verarbeitung von Spezifikationsdokumenten. Solche Dokumente umfassen eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen, welche textuelle Passagen in dem Spezifikationsdokument sind. Eine Spezifikation aus einem oder mehreren Spezifikationsdokumenten kann z.B. die Erstellung eines technischen Systems, wie z.B. einer Automatisierungsanlage, eines Kraftwerks und dergleichen, betreffen.
  • Im Rahmen der Erstellung eines Angebots in Antwort auf eine Ausschreibung gemäß einer Spezifikation eines Kunden werden von dem potentiellen Lieferanten die in der Spezifikation enthaltenen Anforderungen extrahiert, wofür an sich bekannte Requirement-Management-Tools genutzt werden. Die Anforderungen liegen dann als sog. Anforderungsobjekte vor, die eine oder mehrere Anforderungen aus der Spezifikation umfassen. Die Anforderungsobjekte werden im Rahmen des Angebotserstellungsprozesses beim Lieferanten bearbeitet und geprüft, insbesondere daraufhin, inwiefern sie durch ihn überhaupt erfüllbar sind. Die Evaluationen und weitere zusätzliche Informationen können dann im Requirement-Management-System an die jeweiligen Anforderungsobjekte angeheftet werden.
  • Im Rahmen einer Ausschreibungsphase besteht das Problem, dass der Kunde oftmals mehrere Aktualisierungen der Ausschreibungsunterlagen bzw. der entsprechenden Spezifikation herausgibt und somit bereits bewertete Anforderungsobjekte nicht wiederverwendet werden können, außer wenn sie sich in den aktualisierten Ausschreibungsunterlagen wiederfinden. Darüber hinaus werden von einem Lieferanten oftmals ähnliche Ausschreibungen mit gleichen Anforderungsobjekten bearbeitet, wobei es jedoch kein Werkzeug gibt, die Anforderungsobjekte aus früheren Angeboten bei der Neuerstellung eines Angebots wiederzuverwenden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten zu schaffen, welches eine Analyse der Dokumente in Bezug auf textuelle Ähnlichkeiten ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die unabhängigen Patentansprüche gelöst. Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen definiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, welche Spezifikationen umfassen, wobei eine Spezifikation ein oder mehrere Spezifikationsdokumente enthält, die eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen enthalten, welche textuelle Passagen in dem jeweiligen Spezifikationsdokument darstellen. Die Spezifikationsdokumente können in einem beliebigen digitalen Format vorliegen, z.B. im Word-Format oder im PDF-Format.
  • Im erfindungsgemäßen Verfahren wird eine erste Datenstruktur in der Form einer Menge von ersten Anforderungsobjekten, welche jeweils ein oder mehrere extrahierte Anforderungen aus einer ersten Spezifikation sind, mit einer zweiten Datenstruktur verglichen. Die zweite Datenstruktur ist eine zweite Spezifikation, die zweite Anforderungen enthält, oder sie ist eine Menge von zweiten Anforderungsobjekten, die jeweils eine oder mehrere extrahierte zweite Anforderungen aus einer zweiten Spezifikation sind. Im Rahmen des Vergleichs werden die textuellen Ähnlichkeiten zwischen ersten Anforderungsobjekten und zweiten Anforderungen (falls die zweite Datenstruktur eine zweite Spezifikation ist) oder zweiten Anforderungsobjekten (falls die zweite Datenstruktur eine Menge von zweiten Anforderungsobjekten ist) ermittelt.
  • Als Vergleichsergebnis werden im erfindungsgemäßen Verfahren auf einer graphischen Benutzerschnittstelle (d.h. einer Benutzerschnittstelle mit einer Anzeigeeinheit bzw. einem Display erste Anforderungsobjekte und Ähnlichkeitsmaße für die jeweiligen ersten Anforderungsobjekte angezeigt, wobei ein Ähnlichkeitsmaß für ein jeweiliges erstes Anforderungsobjekt die textuelle Ähnlichkeit einer zweiten Anforderung (falls die Datenstruktur eine zweite Spezifikation ist) oder eines zweiten Anforderungsobjekts (falls die zweite Datenstruktur eine Menge von zweiten Anforderungsobjekten ist) zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt angibt und wobei für ein jeweiliges erstes Anforderungsobjekt eine Anzahl von Ähnlichkeitsmaßen (d.h. zumindest ein Ähnlichkeitsmaß) mit den größten textuellen Ähnlichkeiten von zweiten Anforderungen oder zweiten Anforderungsobjekten zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt angezeigt wird. Dabei wird vorzugsweise über eine Ähnlichkeitsschwelle festgelegt, für wie viele ähnlichste zweite Anforderungen bzw. Anforderungsobjekte Ähnlichkeitsmaße angezeigt werden. Mit anderen Worten werden nur solche Ähnlichkeitsmaße angezeigt, welche die Ähnlichkeitsschwelle überschreiten. Vorzugsweise ist diese Ähnlichkeitsschwelle durch einen Benutzer einstellbar. Zusätzlich zu der Ähnlichkeitsschwelle kann ggf. auch eine weitere Schwelle eingestellt werden, welche festlegt, wie viele Ähnlichkeitsmaße angezeigt werden sollen, also z.B. nur das Ähnlichste oder die zwei Ähnlichsten oder die drei Ähnlichsten usw.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren weist den Vorteil auf, dass auf einfache Weise einem Benutzer angezeigt wird, inwieweit Anforderungen bzw. Anforderungsobjekte, die aus unterschiedlichen Spezifikationen bzw. unterschiedlichen Versionen einer Spezifikation stammen, einander entsprechen. Auf diese Weise kann ein Benutzer, der ein Angebot basierend auf einer Spezifikation erstellt, sehr schnell erkennen, inwieweit Anforderungsobjekte geändert worden sind, so dass er Anforderungsobjekte über verschiedene Ausschreibungsversionen hinweg verfolgen kann. Darüber hinaus kann beim Vergleich unterschiedlicher Ausschreibungen sehr schnell erkannt werden, ob eine neue Ausschreibung ähnlich zu einer bereits bearbeiteten ist. Hierdurch wird die Erstellung einer neuen Ausschreibung erleichtert bzw. man erhält schnell eine Abschätzung darüber, wie schnell und aufwändig die Bearbeitung einer neuen Ausschreibung sein wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf der graphischen Benutzerschnittstelle für ein angezeigtes Ähnlichkeitsmaß ferner die zugehörige zweite Anforderung oder das zugehörige zweite Anforderungsobjekt angezeigt, für das das Ähnlichkeitsmaß bestimmt wurde.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens sind die angezeigten zweiten Anforderungen oder zweiten Anforderungsobjekte durch einen Benutzer anwählbar, wodurch ein erstes Anforderungsobjekt spezifiziert wird, welches das erste Anforderungsobjekt ist, für welches das Ähnlichkeitsmaß entsprechend der angewählten zweiten Anforderung oder dem angewählten zweiten Anforderungsobjekt bestimmt wurde, wobei die Anwahl bewirkt, dass Informationen zu dem spezifizierten ersten Anforderungsobjekt und/oder zur angewählten zweiten Anforderung oder zum angewählten zweiten Anforderungsobjekt auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden und/oder durch einen Benutzer bearbeitbar sind und/oder dass Informationen von dem spezifizierten ersten Anforderungsobjekt für die angewählte zweite Anforderung oder das angewählte zweite Anforderungsobjekt (z.B. bezüglich der Erfüllbarkeit für das zweite Anforderungsobjekt) übernommen werden. Vorzugsweise sind auch die angezeigten ersten Anforderungsobjekte durch einen Benutzer anwählbar, wobei die Anwahl bewirkt, dass Informationen zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt und/oder zur zweiten Anforderung oder zum zweiten Anforderungsobjekt mit der größten textuellen Ähnlichkeit zum angewählten ersten Anforderungsobjekt auf der Benutzerschnittstelle angezeigt werden und/oder durch einen Benutzer bearbeitbar sind und/oder dass Informationen von dem angewählten ersten Anforderungsobjekt für die zweite Anforderung oder das zweite Anforderungsobjekt mit der größten textuellen Ähnlichkeit zum angewählten ersten Anforderungsobjekt übernommen werden.
  • In einer Variante der soeben beschriebenen Ausführungsform werden für ein spezifiziertes erstes Anforderungsobjekt die Unterschiede und Übereinstimmungen mit der angewählten zweiten Anforderung oder dem angewählten zweiten Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle visualisiert. Alternativ oder zusätzlich werden für ein angewähltes erstes Anforderungsobjekt die Unterschiede und Übereinstimmungen mit der zweiten Anforderung oder dem zweiten Anforderungsobjekt mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle visualisiert. Auf diese Weise kann ein Benutzer sehr schnell erkennen, an welcher Stelle sich die entsprechenden Anforderungsobjekte unterscheiden. Eine geeignete Visualisierung der Unterschiede und Übereinstimmungen wird insbesondere über eine Farbcodierung von Textpassagen bzw. eine Hervorhebung von Streichungen und/oder von Einfügungen von Textpassagen erreicht.
  • In einer weiteren Ausgestaltung wird für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle ein Ausschnitt der ersten Spezifikation wiedergegeben, der die erste Anforderung enthält, die dem spezifizierten oder angewählten ersten Anforderungsobjekt entspricht. Auf diese Weise erhält ein Benutzer zusätzlich den Kontext der ersten Spezifikation, in dem sich die entsprechende erste Anforderung findet. Alternativ oder zusätzlich wird für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle ein Ausschnitt aus einer Liste aller ersten Anforderungsobjekte wiedergegeben, der das spezifizierte oder angewählte erste Anforderungsobjekt enthält.
  • In einer weiteren Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle ein Ausschnitt der zweiten Spezifikation wiedergegeben, der die angewählte zweite Anforderung oder die zweite Anforderung mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt enthält. Auf diese Weise erhält der Benutzer auch den Kontext der zweiten Spezifikation zu der entsprechenden zweiten Anforderung. Alternativ oder zusätzlich wird für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt auf der graphischen Benutzerschnittstelle ein Ausschnitt aus einer Liste aller zweiten Anforderungsobjekte wiedergegeben, der das angewählte zweite Anforderungsobjekt oder das zweite Anforderungsobjekt mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt enthält.
  • In einer weiteren, besonders bevorzugten Ausführungsform ist ein angewähltes erstes Anforderungsobjekt und/oder eine angewählte zweite Anforderung oder ein angewähltes zweites Anforderungsobjekt über die graphische Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer annotierbar, wobei über die Annotation des angewählten ersten Anforderungsobjekts und/oder der angewählten zweiten Anforderung oder des angewähltes zweites Anforderungsobjekts insbesondere ein Status für das angewählte erste Anforderungsobjekt und/oder die angewählte zweite Anforderung oder das angewählte zweite Anforderungsobjekt festlegbar ist. Ein Benutzer kann beispielsweise festlegen, ob ein erstes oder zweites Anforderungsobjekt aufgrund geringer oder keiner Veränderung als gültig bzw. aufgrund von größerer Veränderung als ungültig betrachtet werden soll oder ob es gegebenenfalls in den Status „zum Überprüfen“ gesetzt werden soll.
  • In einer weiteren Variante der Erfindung ist auf der graphischen Benutzerschnittstelle eine statistische Auswertung der Ähnlichkeitsmaße anzeigbar, wobei die statistische Auswertung angibt, wieviel Prozent der ersten Anforderungsobjekte Ähnlichkeitsmaße innerhalb von einer oder mehreren vorbestimmten Grenzen aufweisen. Hierdurch bekommt ein Benutzer einen schnellen Überblick über die Veränderungen von Anforderungsobjekten.
  • Die Erfindung betrifft darüber hinaus ein Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von Dokumenten, mit denen eine geeignete Suche in einer Mehrzahl von Dokumenten ermöglicht wird. Es kann sich dabei um beliebige Dokumente handeln, vorzugsweise sind die Dokumente jedoch wiederum Spezifikationsdokumente, die eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen enthalten, welche textuelle Passagen in dem jeweiligen Spezifikationsdokument darstellen.
  • Im Rahmen des Verfahrens wird in Antwort auf eine Suchanfrage nach Text, welche durch einen Benutzer über eine graphische Benutzerschnittstelle eingegeben wird, eine Liste von Einträgen auf der graphischen Benutzerschnittstelle angezeigt, wobei jeder Eintrag ein Dokument und eine Textstelle aus dem Dokument spezifiziert. Die Textstelle enthält eine oder mehrere Begriffe, deren Ähnlichkeit zu dem über die graphische Benutzerschnittstelle eingegebenen Text ein vorbestimmtes Ähnlichkeitsmaß überschreitet. Hierdurch wird einfach und intuitiv vermittelt, an welchen Stellen sich ähnliche Textpassagen in unterschiedlichen Dokumenten finden.
  • In einer bevorzugten Variante des soeben beschriebenen Verfahrens sind die einzelnen Einträge der Liste auf der graphischen Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer anwählbar, wobei für den angewählten Eintrag ein Ausschnitt des dem Eintrag entsprechenden Dokuments angezeigt wird. Der Ausschnitt enthält die Textstelle des angewählten Eintrags, wobei diese Textstelle vorzugsweise visuell hervorgehoben ist. Hierdurch wird dem Benutzer auch der Kontext des Dokuments vermittelt, in dem sich eine ähnliche Textstelle findet.
  • In einer weiteren bevorzugten Variante kann über die graphische Benutzerschnittstelle das vorbestimmte Ähnlichkeitsmaß durch einen Benutzer spezifiziert werden. Auf diese Weise kann der Benutzer geeignet festlegen, zu welchem Grad Texte als ähnlich betrachtet werden sollen.
  • Neben dem erfindungsgemäßen Verfahren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass mit der Vorrichtung das erfindungsgemäße Verfahren bzw. eine oder mehrere bevorzugte Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens durchführbar sind.
  • Darüber hinaus umfasst die Erfindung ein Computerprogrammprodukt mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einer oder mehrerer bevorzugter Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn der Programmcode auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Ferner betrifft die Erfindung ein Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens bzw. einer oder mehrerer bevorzugter Varianten des erfindungsgemäßen Verfahrens, wenn der Programmcode auf einem Computer ausgeführt wird.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend anhand der beigefügten Figuren detailliert beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine Anzeige auf einer graphischen Benutzerschnittstelle gemäß einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens;
  • 2 ein Ablaufdiagramm, welches die wesentlichen Schritte der ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens wiedergibt; und
  • 3 eine Anzeige auf einer graphischen Benutzerschnittstelle gemäß einer weiteren Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens.
  • Nachfolgend wird zunächst eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens anhand der Darstellung der 1 erläutert. Diese Figur zeigt eine Wiedergabe auf einem Display einer graphischen Benutzerschnittstelle UI. Das Display ist durch das Rechteck DI angedeutet. Im Rahmen der ersten Ausführungsform wird eine Menge von ersten Anforderungsobjekten verarbeitet, die aus einer ersten Spezifikation umfassend eine oder mehrere erste Spezifikationsdokumente (z.B. PDF-Dokumente) in der Form einer Ausschreibung extrahiert sind. Die Ausschreibung ist eine Leistungsbeschreibung eines Kunden für einen potentiellen Lieferanten, welche Anforderungen textuell beschreibt. Im Besonderen kann die Ausschreibung bzw. erste Spezifikation Anforderungen an ein von dem Lieferanten herzustellendes Produkt bzw. zu lieferndes technisches System definieren, wie z.B. an eine Automatisierungsanlage.
  • Die aus der ersten Spezifikation extrahierten Anforderungsobjekte werden in einem an sich bekannten Requirement-Management-Tool gespeichert und verwaltet. Zur Verarbeitung im hier beschriebenen Verfahren wurden die Anforderungsobjekte aus dem Requirement-Management-Tool extrahiert. Die digital gespeicherten Anforderungsobjekte werden gemäß der ersten Ausführungsform mit einer zweiten Spezifikation verglichen, welche eine Aktualisierung der Ausschreibung bzw. ersten Spezifikation ist und (aktualisierte) zweite Spezifikationsdokumente mit (aktualisierten) zweiten Anforderungen umfasst. Im Rahmen des Vergleichs werden zweite Anforderungen aus der zweiten Spezifikation ermittelt, welche textuelle Ähnlichkeiten zu jeweiligen ersten Anforderungsobjekten aufweisen, die eine vorgegebene Ähnlichkeitsschwelle überschreiten. Es werden somit die ähnlichsten zweiten Anforderungen bestimmt, welche gemäß der vorgegebenen Ähnlichkeitsschwelle die größte Ähnlichkeit zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt aufweisen. Gegebenenfalls kann diese Ähnlichkeitsschwelle durch einen Benutzer variiert werden. Für das jeweilige erste Anforderungsobjekt werden Ähnlichkeitsmaße berechnet, welche die jeweiligen Ähnlichkeiten zu den ermittelten ähnlichsten Anforderung aus der zweiten Spezifikation beschreiben. Ein Ähnlichkeitsmaß ist in der hier beschriebenen Ausführungsform als Prozentwert wiedergegeben, wobei ein Ähnlichkeitsmaß von 100% einer kompletten textuellen Übereinstimmung entspricht und bei Abnahme der textuellen Übereinstimmung der Prozentwert entsprechend geringer wird. Die Ermittlung von textuellen Ähnlichkeiten und entsprechenden Ähnlichkeitsmaßen ist dem Fachmann geläufig und wird deshalb nicht weiter im Detail beschrieben.
  • Basierend auf den ermittelten Ähnlichkeitsmaßen wird die in 1 gezeigte Anzeige generiert. Dabei enthält das rechte Feld F der Anzeige die extrahierten ersten Anforderungsobjekte RO1. Die Anforderungsobjekte RO1 stellen die Textpassagen der entsprechenden Anforderungen aus der ersten Spezifikation dar, wobei die Textpassagen in 1 nicht explizit wiedergegeben sind. Unterhalb jedes der ersten Anforderungsobjekte RO1 befinden sich die gemäß der Ähnlichkeitsschwelle ähnlichsten zweiten Anforderungen R2, welche die Textpassage der zweiten Anforderung aus der zweiten Spezifikation darstellen. Vor jeder zweiten Anforderung R2 ist das oben beschriebene Ähnlichkeitsmaß SM angegeben, das die Ähnlichkeit der zweiten Anforderung R2 zu dem ersten Anforderungsobjekt RO1 beschreibt, für das das Ähnlichkeitsmaß SM ermittelt wurde. Die jeweiligen Ähnlichkeitsmaße SM werden durch Angabe der obigen Prozentwerte dargestellt. Die zweiten Anforderungen R2 unterhalb eines jeweiligen ersten Anforderungsobjekts RO1 sind in absteigender Reihenfolge ihrer Ähnlichkeitsmaße von oben nach unten sortiert.
  • In der Ausführungsform der 1 hat ein Benutzer nunmehr die Möglichkeit, auf dem Display DI einzelne zweite Anforderungen R2 anzuwählen, wodurch (implizit) auch das erste Anforderungsobjekt RO1 angewählt wird, für welches das zu der zweiten Anforderung gehörige Ähnlichkeitsmaß bestimmt wurde. Dieses erste Anforderungsobjekt wird im Folgenden auch als angewähltes Anforderungsobjekt bezeichnet. Die Auswahl einer zweiten Anforderung kann in an sich bekannter Weise z.B. durch eine Positionierung eines Cursors mittels Maus auf der anzuwählenden Anforderung und anschließenden Mausklick erreicht werden. Als Konsequenz der Anwahl einer zweiten Anforderung R2 wird im unteren linken Fenster F1 ein Ausschnitt A1 der ersten Spezifikation wiedergegeben, welcher die erste Anforderung enthält, aus der das (implizit) angewählte erste Anforderungsobjekt RO1 extrahiert wurde. Über einen Scrollbalken (nicht gezeigt) am Feld F1 kann dabei in der ersten Spezifikation gescrollt werden. Es wird somit der Kontext der entsprechenden Anforderung in der ersten Spezifikation wiedergegeben.
  • Im oberen linken Feld F2 der 1 wird analog zu Feld F1 ein Ausschnitt A2 aus der zweiten Spezifikation wiedergegeben, der die angewählte zweite Anforderung enthält. Über einen Scrollbalken (nicht gezeigt) am Feld F2 kann auch in der zweiten Spezifikation gescrollt werden. Somit wird auch für die zweite Spezifikation der Kontext im entsprechenden Dokument dargestellt. Der Text der Ausschnitte A1 und A2 ist in 1 aus Übersichtlichkeitsgründen nicht wiedergegeben.
  • In einem mittleren Feld F3, das zwischen dem Feld F1 und F2 angeordnet ist, werden die Übereinstimmungen und die Unterschiede zwischen dem angewählten ersten Anforderungsobjekt und der angewählten zweiten Anforderung aus der zweiten Spezifikation geeignet präsentiert, wobei diese Präsentation aus Übersichtlichkeitsgründen nicht in 1 dargestellt ist. Vorzugsweise ist die Präsentation derart, dass im Feld F3 eine Textpassage wiedergegeben wird, aus der die Unterschiede zwischen dem angewählten ersten Anforderungsobjekt und der angewählten zweiten Anforderung ersichtlich werden. Dies kann z.B. durch eine Farbcodierung erfolgen, wobei identische textuelle Bestandteile z.B. mit einer grünen Farbe dargestellt sind und abweichende Bestandteile mit einer anderen Farbe.
  • Dabei können je nach Größe der Abweichung unterschiedliche Farben gewählt werden. Zum Beispiel kann bei einer geringen Abweichung entsprechender Textbestandteile eine gelbe Farbe verwendet werden. Darüber hinaus können Textpassagen, die im angewählten ersten Anforderungsobjekt bzw. in der angewählten zweiten Anforderung nicht mehr enthalten sind, durch hervorgehobene gestrichene Bereiche dargestellt werden. Ebenso können Einfügungen durch Unterstreichungen hervorgehoben werden. Je nach Ausgestaltung können die Unterschiede ausgehend von dem angewählten ersten Anforderungsobjekt zu der angewählten zweiten Anforderung und/oder ausgehend von der angewählten zweiten Anforderung zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt visualisiert werden.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform werden die Unterschiede und Übereinstimmungen zwischen dem angewählten ersten Anforderungsobjekt und der angewählten zweiten Anforderung auch innerhalb des Ausschnitts A2 der zweiten Spezifikation dargestellt. Das heißt, in dem Text des Ausschnitts A2 wird geeignet hervorgehoben, an welchen Stellen die angewählte zweite Anforderung mit dem angewählten ersten Anforderungsobjekt übereinstimmt oder davon abweicht. Dies kann wiederum über eine geeignete Farbcodierung erfolgen.
  • In der hier beschriebenen Ausführungsform ist es ferner möglich, dass ein Benutzer auch explizit ein erstes Anforderungsobjekt RO1 aus Feld F1 anwählt. Im Rahmen des Verfahrens ist dabei hinterlegt, dass mit dieser Anwahl implizit auch die Anwahl der zweiten Anforderung R2 mit dem größten Ähnlichkeitsmaß zu der angewählten ersten Anforderung RO1 verknüpft ist. Bei der Anwahl eines ersten Anforderungsobjekts werden die gleichen Anzeigen in den Feldern F1 bis F3 generiert wie bei der Anwahl einer zweiten Anforderung, wobei das angewählte erste Anforderungsobjekt nunmehr explizit angewählt wurde und die angewählte zweite Anforderung nunmehr implizit angewählt wurde.
  • In der Ausführungsform der 1 besteht ferner die Möglichkeit, dass ein Benutzer über das Anklicken eines Icons (in 1 nicht gezeigt) statistische Ergebnisse in Bezug auf die ermittelten Ähnlichkeitsmaße abrufen kann. Die statistischen Ergebnisse geben für verschiedene Spannen von Ähnlichkeitsmaßen im Bereich zwischen 0% und 100% an, wie viel Prozent der ersten Anforderungsobjekte sich mit einer Ähnlichkeit aus der entsprechenden Ähnlichkeitsspanne als zweite Anforderungen in der zweiten Spezifikation wiederfinden. Ein statistisches Ergebnis kann zum Beispiel lauten: "68% aller Anforderungsobjekte der einen Ausschreibung finden sich mit einer Ähnlichkeit von 90% in der anderen Ausschreibung wieder". Darüber hinaus wird über das Feld F' der 1 eine Annotierung von angewählten ersten Anforderungsobjekten durch einen Benutzer ermöglicht. Über das Feld F1 kann über geeignete Benutzerinteraktionen (z.B. durch Anklicken entsprechender Icons oder Felder) der Status des angewählten ersten Anforderungsobjekts festgelegt werden. Hierdurch kann ein Experte unter Berücksichtigung der Veränderungen in der aktualisierten zweiten Spezifikation bestimmen, ob ein Anforderungsobjekt weiterhin gültig ist bzw. näher überprüft werden soll bzw. als ungültig einzustufen ist. Demzufolge gibt es entsprechende Felder bzw. Icons, welche den Status „gültig", "zu überprüfen“ und „ungültig“ spezifizieren. Der Status kann dann in das Requirement-Management-Tool importiert werden und im Sinne einer Versionierung der Anforderungen verwendet werden.
  • 2 zeigt in einem Ablaufdiagramm nochmals die wesentlichen Schritte der soeben erläuterten Ausführungsform. Ausgangspunkt des Verfahrens ist eine Anzahl von Anforderungsobjekten RO1. Diese wurden aus einer ersten Spezifikation D1 umfassend eine oder mehrere erste Spezifikationsdokumente mit darin enthaltenen ersten Anforderungen R1 extrahiert. Diese Extraktion wurde durch einen Benutzer manuell über eine entsprechende Benutzerschnittstelle vorgenommen. Neben den extrahierten Anforderungsobjekten wird in dem Verfahren ferner die zweite Spezifikation D2 aus einem oder mehreren Spezifikationsdokumenten mit darin enthaltenen zweiten Anforderungen R2 verarbeitet. In einem ersten Schritt S1 wird der Dokumenttext der zweiten Spezifikation D2 in Textabschnitte zerlegt. Diese Zerlegung wird dabei separat für jedes erste Anforderungsobjekt RO1 durchgeführt, wobei sich die Größe der Textabschnitte an der Größe des jeweiligen ersten Anforderungsobjekts RO1 orientiert. In einem zweiten Schritt S2 werden für jedes erste Anforderungsobjekt Kandidaten für die gemäß der obigen Ähnlichkeitsschwelle ähnlichsten zweiten Anforderungen R2 aus der zweiten Spezifikation D2 bestimmt, und zwar auf Wortbasis, ohne dass die Textreihenfolge berücksichtigt wird. Mit anderen Worten werden Kandidaten für zweite Anforderungen bestimmt, deren Ähnlichkeit zu dem betrachteten ersten Anforderungsobjekt die Ähnlichkeitsschwelle überschreitet. In einem Schritt S3 werden für alle Kandidaten der ähnlichsten zweiten Anforderungen für ein entsprechendes erstes Anforderungsobjekt die jeweiligen Ähnlichkeitsmaße auf Wortbasis und Buchstabenbasis unter Berücksichtigung der Textreihenfolge ermittelt. Schließlich werden in Schritt S4 für jedes erste Anforderungsobjekt RO1 die Ähnlichkeitsmaße SM der gemäß der Ähnlichkeitsschwelle ähnlichsten zweiten Anforderungen R2 aus der zweiten Spezifikation D2 ausgegeben, wie anhand von 1 bereits erläutert wurde.
  • Die soeben beschriebene Ausführungsform hat den Vorteil, dass Anforderungsobjekte in der ursprünglichen Formulierung einer ersten Spezifikation bzw. Ausschreibung über verschiedene Ausschreibungsversionen hinweg verfolgt werden können. Dafür wird ein zweistufiges Matching-Verfahren eingesetzt, das sich aufgrund des zu findenden Anforderungsobjekts selbst konfiguriert. Es kann somit bei einem Lieferanten ein durchgängiges Requirement-Management im Rahmen einer Angebotserstellung über verschiedene aktualisierte Ausschreibungen hinweg erreicht werden.
  • In einer zweiten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens, welche nicht separat in den Figuren dargestellt ist, werden die ersten Anforderungsobjekte aus der ersten Spezifikation nicht direkt mit einer zweiten Spezifikation, sondern mit einer Menge von extrahierten zweiten Anforderungsobjekten aus einer zweiten Spezifikation verglichen. Auf diese Weise können extrahierte Anforderungsobjekte aus unterschiedlichen Ausschreibungen geeignet miteinander verglichen werden. Das Verfahren läuft ähnlich zu der oben beschriebenen ersten Ausführungsform ab, wobei nunmehr jedoch der Vergleich der ersten Anforderungsobjekte mit zweiten Anforderungsobjekten anstatt mit zweiten Anforderungen erfolgt. Als Ergebnis werden wiederum entsprechende Ähnlichkeitsmaße ausgegeben, wobei ein Ähnlichkeitsmaß die textuelle Ähnlichkeit des ersten Anforderungsobjekts mit einem zweiten Anforderungsobjekt repräsentiert.
  • Die Anzeige auf der graphischen Benutzerschnittstelle kann bei der zweiten Ausführungsform analog zu 1 sein. Im Feld F werden nunmehr jedoch anstatt der ähnlichsten zweiten Anforderungen R2 die ähnlichsten zweiten Anforderungsobjekte wiedergegeben. Ferner werden anstatt der Ausschnitte A1 bzw. A2 der entsprechenden ersten bzw. zweiten Spezifikation vorzugsweise Ausschnitte aus einer Liste der ersten Anforderungsobjekte bzw. einer Liste der zweiten Anforderungsobjekte wiedergegeben. Mit anderen Worten kann der Ausschnitt A1 einen Ausschnitt der Liste der ersten Anforderungsobjekte darstellen, welcher das vom Benutzer (implizit oder explizit) angewählte erste Anforderungsobjekt enthält. Analog kann der Ausschnitt A2 einen Ausschnitt aus der Liste der zweiten Anforderungsobjekte darstellen, der das zweite (explizit) angewählte Anforderungsobjekt bzw. das zweite Anforderungsobjekt enthält, welches dem (explizit) angewählten ersten Anforderungsobjekt am ähnlichsten ist. Unter Umständen kann ein erstes Anforderungsobjekt anders geschnitten sein als ein zweites Anforderungsobjekt. Zum Beispiel kann ein erstes Anforderungsobjekt die Textpassagen mehrerer zweiter Anforderungsobjekte umfassen. In diesem Fall werden alle zweiten Anforderungsobjekte angezeigt, die zusammen dem ersten Anforderungsobjekt entsprechen.
  • Das Ablaufdiagramm der 2 ist für die zweite Ausführungsform ähnlich aufgebaut. Anstatt der zweiten Spezifikation D2 werden nunmehr zweite Anforderungsobjekte RO2 verarbeitet. Das entsprechende Bezugszeichen RO2 ist zur Unterscheidung gegenüber der ersten Ausführungsform in Klammern in 2 angegeben. Im Rahmen der zweiten Ausführungsform muss keine Segmentierung der zweiten Spezifikation durchgeführt werden. Der Schritt S1 repräsentiert im Rahmen der zweiten Ausführungsform somit lediglich das Zusammenführen der ersten und zweiten Anforderungsobjekte. Die Schritte S2 bis S4 laufen in der zweiten Ausführungsform analog zur ersten Ausführungsform ab, wobei nunmehr jedoch der Vergleich von ersten Anforderungsobjekten mit zweiten Anforderungsobjekten und nicht mit zweiten Anforderungen erfolgt.
  • Die zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens hat den Vorteil, dass allgemein Spezifikationen bzw. Ausschreibungen auf der Basis von Anforderungsobjekten verglichen werden können. Die Ähnlichkeit von Ausschreibungen wird über die Ähnlichkeit der daraus extrahierten Anforderungsobjekte bestimmt. Eine geschäftsführende Einheit eines Lieferanten, welche eine Ausschreibung bearbeitet, kann dabei sehr schnell abschätzen, ob eine neue Ausschreibung ähnlich zu einer bereits bearbeiteten ist. Das ermöglicht eine Abschätzung darüber, wie schnell und wie aufwändig eine Bearbeitung der neuen Ausschreibung für die geschäftsführende Einheit wäre.
  • Anhand von 3 wird eine dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens erläutert. Diese Ausführungsform ermöglicht eine gleichzeitige Suche in verschiedenen Spezifikationsdokumenten, welche entsprechende Anforderungen enthalten. Nichtsdestotrotz ist diese Ausführungsform auch auf beliebige andere Dokumente anwendbar. Im Rahmen der dritten Ausführungsform wird eine Vielzahl von Spezifikationsdokumenten eingelesen. Anschließend wird die in 3 gezeigte Anzeige auf einem Display DI einer graphischen Benutzerschnittstelle UI generiert. Die eingelesenen Dokumente werden über Tabulatoren T im oberen Bereich des Felds F'' repräsentiert und können durch das Anklicken der jeweilige Tabulatoren in dem Feld F'' angezeigt werden.
  • Ein Benutzer kann einen ihn interessierenden Text z.B. über eine Tastatur in das Suchfeld SF eingeben. Nach der Beendigung der Eingabe (z.B. durch das Drücken der Return-Taste) wird dann eine Liste L aus Einträgen E generiert, wobei aus Übersichtlichkeitsgründen nur einige der Einträge mit diesem Bezugszeichen versehen sind. Jeder Eintrag spezifiziert ein Spezifikationsdokument, in dem der Suchbegriff aus dem Suchfeld bzw. ein ähnlicher Begriff ein oder mehrere Male vorkommt. Ferner enthält der Eintrag eine Textstelle aus dem Dokument mit dem Suchbegriff bzw. dem gefundenen ähnlichen Begriff. Im Besonderen gibt der Eintrag neben der Textstelle den Namen und die Seite des Dokuments an, an welcher der Suchbegriff bzw. der ähnliche Begriff zumindest einmal zu finden ist.
  • Im Rahmen der technischen Umsetzung der dritten Ausführungsform wird der Suchbegriff aus dem Suchfeld SF mit den Texten aus den einzelnen eingelesenen Dokumenten verglichen und als Einträge E werden in der Liste L diejenigen Textstellen angezeigt, welche Begriffe enthalten, deren Ähnlichkeit zu dem über das Suchfeld eingegebenen Text ein vorbestimmtes Ähnlichkeitsmaß überschreitet. Aus der generierten Trefferliste L kann ein Benutzer wiederum über eine geeignete Benutzerinteraktion (z.B. mittels Cursor und Maus) einen Eintrag auswählen. Als Konsequenz wird dann in dem Feld F'' ein Ausschnitt A des Dokuments entsprechend dem angewählten Eintrag wiedergegeben, wobei der Ausschnitt die Textstelle des angewählten Eintrags enthält. Diese Textstelle ist vorzugsweise visuell hervorgehoben. Ferner ist der Tabulator des angezeigten Dokuments aktiviert und über einen Scrollbalken (nicht gezeigt) des Felds F'' kann in dem angezeigten Dokument gescrollt werden.
  • Gegebenenfalls kann in der Ausführungsform der 3 auch ein weiteres Feld vorgesehen sein, mit dem ein Benutzer über eine entsprechende Benutzerinteraktion das vorbestimmte Ähnlichkeitsmaß geeignet festlegt. Je nach Benutzerwunsch können somit nur besonders ähnliche Begriffe aus den Dokumenten oder gegebenenfalls auch Begriffe mit geringerer Ähnlichkeit in der Trefferliste L angezeigt werden. Mit anderen Worten kann der Benutzer die Unschärfe der Suche festlegen.
  • Die soeben beschriebene Ausführungsform ermöglicht das explorative Auffinden von relevanten Textstellen. Der Nutzer, der von Beginn an gegebenenfalls nicht die genaue Begrifflichkeit für die aufzufindende relevante Information kennt, kann mit einem Suchbegriff starten und aus den Treffern weitere Begriffe als relevante Suchbegriffe erkennen und damit die Suchanfrage entsprechend verfeinern.
  • Die dritte Ausführungsform der Erfindung weist den Vorteil auf, dass der Nutzer effizient und effektiv nach relevanten Informationen in mehreren Dokument suchen kann. Zum Beispiel kann ein Nutzer alle Anforderungen zu einem Thema in Ausschreibungsdokumenten effizient erfassen. Dabei wird das Auffinden relevanter Informationen beschleunigt sowie die Treffsicherheit beim Auffinden der relevanten Informationen verbessert.

Claims (14)

  1. Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, welche Spezifikationen (D1, D2) umfassen, wobei eine Spezifikation (D1, D2) ein oder mehrere Spezifikationsdokumente enthält, die eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen (R1, R2) enthalten, welche textuelle Passagen in dem jeweiligen Spezifikationsdokument (D1, D2) darstellen, bei dem: – eine erste Datenstruktur in der Form einer Menge von ersten Anforderungsobjekten (RO1), welche jeweils eine oder mehrere extrahierte erste Anforderungen (R1) aus einer ersten Spezifikation (D1) sind, mit einer zweiten Datenstruktur verglichen wird, welche eine zweite Spezifikation (D2) ist, die zweite Anforderungen (R2) enthält, oder welche eine Menge von zweiten Anforderungsobjekten (RO2) ist, die jeweils eine oder mehrere extrahierte zweite Anforderungen (R2) aus einer zweiten Spezifikation (D2) sind, wobei im Rahmen des Vergleichs die textuellen Ähnlichkeiten zwischen ersten Anforderungsobjekten (RO1) und zweiten Anforderungen (R2) in der zweiten Spezifikation (D2) oder zweiten Anforderungsobjekten (RO2) aus der Menge von zweiten Anforderungsobjekten (RO2) ermittelt werden; – als Vergleichsergebnis auf einer graphischen Benutzerschnittstelle (UI) erste Anforderungsobjekte (RO1) und Ähnlichkeitsmaße (SM) für die jeweiligen ersten Anforderungsobjekte (RO1) angezeigt werden, wobei ein Ähnlichkeitsmaß (SM) für ein jeweiliges erstes Anforderungsobjekt (RO1) die textuelle Ähnlichkeit einer zweiten Anforderung (R2) oder eines zweiten Anforderungsobjekts (RO2) zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt (RO1) angibt und wobei für ein jeweiliges erstes Anforderungsobjekt (RO1) eine Anzahl von Ähnlichkeitsmaßen (SM) mit den größten textuellen Ähnlichkeiten von zweiten Anforderungen (R2) oder zweiten Anforderungsobjekten (RO2) zu dem jeweiligen ersten Anforderungsobjekt (RO1) angezeigt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) für ein angezeigtes Ähnlichkeitsmaß (SM) ferner die zugehörige zweite Anforderung (R2) oder das zugehörige zweite Anforderungsobjekt (RO2) angezeigt wird, für das das Ähnlichkeitsmaß (SM) bestimmt wurde.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, bei dem die angezeigten zweiten Anforderungen (R2) oder zweiten Anforderungsobjekte (RO2) durch einen Benutzer anwählbar sind, wodurch ein erstes Anforderungsobjekt (RO1) spezifiziert wird, welches das erste Anforderungsobjekt (RO1) ist, für welches das Ähnlichkeitsmaß (SM) entsprechend der angewählten zweiten Anforderung (R2) oder dem angewählten zweiten Anforderungsobjekt (RO2) bestimmt wurde, wobei die Anwahl bewirkt, dass Informationen zu dem spezifizierten ersten Anforderungsobjekt (RO1) und/oder zur angewählten zweiten Anforderung (R2) oder zum angewählten zweiten Anforderungsobjekt (RO2) auf der Benutzerschnittstelle (UI) angezeigt werden und/oder durch einen Benutzer bearbeitbar sind und/oder dass Informationen von dem spezifizierten ersten Anforderungsobjekt (RO1) für die angewählte zweite Anforderung (R2) oder das angewählte zweite Anforderungsobjekt (RO2) übernommen werden, wobei vorzugsweise auch die angezeigten ersten Anforderungsobjekte (RO1) durch einen Benutzer anwählbar sind, wobei die Anwahl bewirkt, dass Informationen zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) und/oder zur zweiten Anforderung (R2) oder zum zweiten Anforderungsobjekt (RO2) mit der größten textuellen Ähnlichkeit zum angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) auf der Benutzerschnittstelle (UI) angezeigt werden und/oder durch einen Benutzer bearbeitbar sind und/oder dass Informationen von dem angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) für die zweite Anforderung (R2) oder das zweite Anforderungsobjekt (RO2) mit der größten textuellen Ähnlichkeit zum angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) übernommen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, bei dem für ein spezifiziertes erstes Anforderungsobjekt (RO1) die Unterschiede und Übereinstimmungen mit der angewählten zweiten Anforderung (R2) oder dem angewählten zweiten Anforderungsobjekt (RO2) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) visualisiert werden und/oder für ein angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) die Unterschiede und Übereinstimmungen mit der zweiten Anforderung (R2) oder dem zweiten Anforderungsobjekt (RO2) mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) visualisiert werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, bei dem die Visualisierung der Unterschiede und Übereinstimmungen über eine Farbcodierung von Textpassagen und/oder eine Hervorhebung von Streichungen und/oder von Einfügungen von Textpassagen erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) ein Ausschnitt (A1) der ersten Spezifikation (D1) wiedergegeben wird, der die erste Anforderung (R1) enthält, die dem spezifizierten oder angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) entspricht, und/oder wobei für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) ein Ausschnitt aus einer Liste aller ersten Anforderungsobjekte (RO1) wiedergegeben wird, der das spezifizierte oder angewählte erste Anforderungsobjekt (RO1) enthält.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche bis 3 bis 6, wobei für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) ein Ausschnitt (A2) der zweiten Spezifikation (D2) wiedergegeben wird, der die angewählte zweite Anforderung (R2) oder die zweite Anforderung mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) enthält, und/oder wobei für ein spezifiziertes oder angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) ein Ausschnitt aus einer Liste aller zweiten Anforderungsobjekte (RO1) wiedergegeben wird, der das angewählte zweite Anforderungsobjekt oder das zweite Anforderungsobjekt (RO2) mit der größten textuellen Ähnlichkeit zu dem angewählten ersten Anforderungsobjekt (RO1) enthält.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 7, bei dem ein angewähltes erstes Anforderungsobjekt (RO1) und/oder eine angewählte zweite Anforderung (R2) oder ein angewähltes zweites Anforderungsobjekt (RO2) über die graphische Benutzerschnittstelle (UI) durch einen Benutzer annotierbar ist, wobei über die Annotation des angewählten ersten Anforderungsobjekts (RO1) und/oder der angewählten zweiten Anforderung (R2) oder des angewähltes zweites Anforderungsobjekts (RO2) insbesondere ein Status für das angewählte erste Anforderungsobjekt (RO1) und/oder die angewählte zweite Anforderung (R2) oder das angewählte zweite Anforderungsobjekt (RO2) festlegbar ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) eine statistische Auswertung der Ähnlichkeitsmaße (SM) anzeigbar ist, wobei die statistische Auswertung angibt, wieviel Prozent der ersten Anforderungsobjekte (RO1) Ähnlichkeitsmaße innerhalb von einer oder mehreren vorbestimmten Grenzen aufweisen. Verfahren zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, insbesondere von Spezifikationsdokumenten, die eine Beschreibung einer zu erbringenden Leistung in der Form einer Vielzahl von Anforderungen (R1, R2) enthalten, welche textuelle Passagen in dem jeweiligen Spezifikationsdokument darstellen, bei dem: in Antwort auf eine Suchanfrage nach Text, welche durch einen Benutzer über eine graphische Benutzerschnittstelle (UI) eingegeben wird, eine Liste (L) von Einträgen (E) auf der graphischen Benutzerschnittstelle (UI) angezeigt wird, wobei jeder Eintrag (E) ein Dokument und eine Textstelle aus dem Dokument spezifiziert, welche eine oder mehrere Begriffe enthält, deren Ähnlichkeit zu dem über die graphische Benutzerschnittstelle eingegebenen Text ein vorbestimmtes Ähnlichkeitsmaß überschreitet.
  10. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die einzelnen Einträge (E) auf der graphischen Benutzerschnittstelle durch einen Benutzer anwählbar sind, wobei für den angewählten Eintrag ein Ausschnitt (A) des dem Eintrag (E) entsprechenden Dokuments angezeigt wird, wobei der Ausschnitt (A) die Textstelle des angewählten Eintrags (E) enthält, wobei diese Textstelle vorzugsweise visuell hervorgehoben ist.
  11. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, bei dem über die graphische Benutzerschnittstelle (UI) das vorbestimmte Ähnlichkeitsmaß durch einen Benutzer spezifiziert werden kann.
  12. Vorrichtung zur rechnergestützten Verarbeitung von digitalen Dokumenten, wobei die Vorrichtung derart ausgestaltet ist, dass mit der Vorrichtung ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchführbar ist.
  13. Computerprogrammprodukt mit einem auf einem maschinenlesbaren Träger gespeicherten Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der der Ansprüche 1 bis 12, wenn der Programmcode auf einem Computer ausgeführt wird.
  14. Computerprogramm mit einem Programmcode zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wenn der Programmcode auf einem Computer ausgeführt wird.
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HAYES, Jane Huffman; DEKHTYAR, Alex; OSBORNE, James. Improving requirements tracing via information retrieval. In: Requirements Engineering Conference, 2003. Proceedings. 11th IEEE International. IEEE, 2003. S. 138-147. doi: 10.1109/ICRE.2003.1232745 *
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