DE102014201467A1

DE102014201467A1 - Temporary local operation with mobile operating device

Info

Publication number: DE102014201467A1
Application number: DE102014201467.0A
Authority: DE
Inventors: Peter Ferstl; Walter Stieglbauer
Original assignee: Siemens Schweiz AG
Current assignee: Siemens Schweiz AG
Priority date: 2014-01-28
Filing date: 2014-01-28
Publication date: 2015-07-30
Anticipated expiration: 2034-01-29
Also published as: CN106465118A; EP3100485A1; WO2015113819A1; DE102014201467B4

Abstract

Raumgerät und System zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und der Infrastruktur eines Raumes über ein mobiles Gerät eines Benutzers, Z.B. Smartphone oder Tablet-Computer, wobei das mobile Gerät nicht zur Infrastruktur das Raumes gehört, sondern sich im Eigentum bzw. Besitz des Benutzers befindet. Durch einen nur lokal verfügbaren Freischaltcode erfolgt ein sicherer Zugang zu Kontrollfunktionalitäten für Komfortgrössen (z.B. Temperatursteuerung, Lüftungssteuerung) bzw. zu im Raum vorhandener Infrastruktur (z.B. Telefonanlage, Beamer).Room apparatus and system for the temporal and / or local control of comfort variables and the infrastructure of a room via a user's mobile device, e.g. Smartphone or tablet computer, where the mobile device does not belong to the infrastructure of the room, but is owned or owned by the user. By means of an only locally available activation code, secure access to control functionalities for comfort variables (for example temperature control, ventilation control) or to in-room infrastructure (for example telephone system, video projector) takes place.

Description

Die Erfindung betrifft ein Raumgerät und ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen The invention relates to a room unit and a system for location-dependent operation of room functions

Es ist bekannt, dass Funktionen der Haus- oder Gebäudesteuerung über ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät (z.B. Smartphone oder Tablet-Computer) eines Benutzers durchführbar sind. So ist es z.B. bekannt, dass ein Benutzer mit einem Smartphone oder Tablet-Computer (mit entsprechender Software) die Beleuchtung, die Jalousien oder die Temperatur in einem Gebäude steuern kann. It is known that home or building control functions may be performed via a portable mobile communication terminal (e.g., smartphone or tablet computer) of a user. So it is e.g. It is known that a user with a smartphone or tablet computer (with appropriate software) can control the lighting, the blinds or the temperature in a building.

Die Firma Jung bietet z.B. ein System an, bei dem die Kommunikation zwischen dem mobilen Gerät und der Gebäudesteuerung auf Bluetooth basiert. Der Zugriffsschutz erfolgt dabei über eine feste PIN-Nummer über das sogenannte Bluetooth-Pairing. Dieses Verfahren ist aber aufwändig und unsicher. The company Jung offers e.g. a system in which the communication between the mobile device and the building control is based on Bluetooth. The access protection takes place via a fixed PIN number via the so-called Bluetooth pairing. This process is complex and uncertain.

Ein mobiles Gerät (z.B. Smartphone) mit Webbrowser kann auch Funktionen in einem Gebäudeautomatisierungssystem über einen Web-Server und WLAN bedienen, z.B. der IP Viewer N 151 der Firma Siemens. Der Zugriffsschutz erfolgt hierbei über Benutzername und Passwort. Die Zugangsdaten wie URL, Benutzername und Passwort müssen einem Benutzer bekannt sein. Dieses Zugangsverfahren ist aufwändig und unflexibel. A mobile device (e.g., smartphone) with a web browser can also service functions in a building automation system via a web server and WLAN, e.g. the IP Viewer N 151 from Siemens. The access protection takes place via username and password. The access data such as URL, user name and password must be known to a user. This access procedure is complex and inflexible.

Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Raumgerät und ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen bereitzustellen, mit einem sicheren und einfachen Benutzerzugang. It is therefore the object of the present invention to provide a room unit and a system for location-dependent operation of room functions, with a secure and easy user access.

Die Aufgabe wird gelöst durch ein Raumgerät zur Bereitstellung von einem zeitlich gültigen Freischaltcode und Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten Raumes stehen, über ein Netzwerk, das Raumgerät umfassend:
eine Ausgabevorrichtung zur Bereitstellung des Freischaltcodes und entsprechender Zugangsdaten zum Netzwerk für das Kommunikationsendgerät, wobei ein neuer Freischaltcode und die entsprechenden Zugangsdaten zum Netzwerk entweder nach einer Anforderung eines Benutzers oder zyklisch von der Ausgabevorrichtung bereitgestellt werden. Bei den steuerbaren Raumfunktionen kann es sich um die Steuerung von Komfortgrössen im Raum handeln, wie z.B. Temperatur, Beleuchtung, Lüftung, aber auch um die Steuerung der zum Raum gehörenden Infrastruktur wie Beamer, Leinwand oder eine Videokonferenzanlage. Ein Vorteil liegt darin, dass ein Benutzer sein eigenes mobiles Kommunikationsendgerät (z.B. Smartphone) zur Raumsteuerung verwenden kann und kein aufwändiges vorheriges Anmelde- oder Registrierverfahren nötig ist. Dadurch dass der Freischaltcode nur lokal auf der Ausgabevorrichtung des Raumgerätes zur Verfügung gestellt wird, ist sichergestellt, dass nur ein sich vor Ort befindlicher Benutzer den Freischaltcode für ein mobiles Kommunikationsendgerät (z.B. Smartphone, Tablet-Computer) verwenden kann. Somit ist ein gesicherter Zugang zu den Steuerfunktionen (Bedienfunktionen) eines bestimmten Raumes sichergestellt. Ein neuer Freischaltcode wird entweder nur nach einer benutzerseitigen Anforderung, d.h. „on-demand“ durch eine Interaktion des Benutzers generiert und ausgegeben oder ein neuer Freischaltcode automatisch zyklisch von der Ausgabevorrichtung bereitgestellt, z.B. auf einem Display als Zahlenkombination oder als QR-Code. Mit Vorteil ist der Freischaltcode durch eine entsprechende Scan-App direkt auf das mobile Kommunikationsendgerät des Benutzers einlesbar. Insbesondere die Verwendung von QR-Code als Freischaltcode ermöglicht die Bereitstellung weiterer Informationen, wie Zugangsdaten (z.B. links) zum Netzwerk, oder Metainformationen zum Raum. Mit Vorteil ist die Gültigkeit des Freischaltcodes zeitlich begrenzt, z.B. durch eine definierte Zeitspanne (z.B. 1min oder 2h) ab Anforderung und/oder bis zu einem absoluten Zeitpunkt (z.B. 24:00). So ist es möglich den Freischaltcode zeitlich relativ oder absolut zu begrenzen. Mit Vorteil wird der Freischaltcode nur lokal im entsprechenden Raum für einen Benutzer zur Verfügung gestellt und die Steuer- bzw. Bedienfunktionen sind für einen Benutzer örtlich auf den entsprechenden Raum begrenzt. Dies kann z.B. durch eine Near Field Kommunikation (NFC), wie z.B. eine RFID-Verbindung zwischen Raumgerät und Kommunikationsendgerät erreicht werden. Optional ist beim Verfahren kein erneuter Freischaltcode für das Kommunikationsendgerät erforderlich ist, wenn das Kommunikationsendgerät sich für einen definierten Zeitraum ausserhalb des entsprechenden Raumes befindet. Der Freischaltcode kann z.B. durch einen Zufallszahlengenerator von einem Mikroprozessor generiert werden. The object is achieved by a room unit for providing a valid activation code and access data for a portable mobile communication terminal, in particular a smartphone or a tablet computer, for the location-dependent operation of room functions, which are in the context of a particular space associated with the room unit a network comprising the room unit:
an output device for providing the enabling code and corresponding access data to the network for the communication terminal, wherein a new enabling code and the corresponding access data to the network are provided either at the request of a user or cyclically from the output device. The controllable room functions can be the control of comfort variables in the room, such as temperature, lighting, ventilation, but also the control of the infrastructure belonging to the room, such as projectors, screens or video conference systems. One advantage is that a user can use his own mobile communication terminal (eg smartphone) for room control and no complex previous registration or registration process is necessary. The fact that the activation code is made available only locally on the output device of the room unit ensures that only an on-site user can use the activation code for a mobile communication terminal (eg smartphone, tablet computer). This ensures secure access to the control functions (operating functions) of a specific room. A new activation code is either generated and output only on the basis of a user-side request, ie "on-demand" by an interaction of the user, or a new activation code is automatically provided cyclically by the output device, eg on a display as a number combination or as a QR code. Advantageously, the activation code can be read by a corresponding scan app directly on the mobile communication terminal of the user. In particular, the use of QR code as an unlock code allows the provision of additional information, such as access data (eg links) to the network, or meta-information about the room. Advantageously, the validity of the activation code is limited in time, for example, by a defined period of time (eg 1min or 2h) from the request and / or up to an absolute time (eg 24:00). So it is possible to limit the activation code relatively in time or in absolute terms. Advantageously, the unlock code is made available to a user only locally in the corresponding room, and the control or operator functions are locally limited to the corresponding room for a user. This can be achieved, for example, by a Near Field Communication (NFC), such as an RFID connection between the room unit and the communication terminal. Optionally, the method does not require a renewed activation code for the communication terminal if the communication terminal is outside the corresponding room for a defined period of time. The activation code can be generated, for example, by a random number generator from a microprocessor.

Eine erste vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Eingabevorrichtung zum benutzerseitigen Anfordern des Freischaltcodes umfasst. Bei der Eingabevorrichtung zum benutzerseitigen Anfordern eines Freischaltcodes kann es sich z.B. um einen Taster handeln, der vom Benutzer manuell zu bedienen ist. Mit dieser Ausführungsform ist sichergestellt, dass nur ein physisch im Raum anwesender Benutzer den Freischaltcode anfordern kann, dies erhöht u.a. den Zugriffsschutz zu den Raumfunktionen. A first advantageous embodiment of the invention is that the room unit comprises an input device for user-requesting the activation code. The input device for requesting an unlock code by the user may be e.g. to act a button that is manually operated by the user. This embodiment ensures that only a user physically present in the room can request the unlock code, which increases i.a. the access protection to the room functions.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Schnittstelle zu einem Access-Server umfasst, welcher den Freischaltcode und die Zugangsdaten im Raumgerät bereitstellt, wobei der Freischaltcode auf im Access-Server generierten Zufallszahlen basiert. Mit Vorteil ändern sich die generierten Freischalcodes regelmässig zufällig. Die Daten können vom Raumgerät angefordert werden oder automatisch vom Access-Server an das Raumgerät geliefert werden. Das Raumgerät kann somit in zwei Betriebsmodi den Freischaltcode und die Zugangsdaten bereitstellen. Entweder durch eine explizite Anforderung des Freischaltcodes durch einen Benutzer, z.B. durch einen Tastendruck am Raumgerät oder durch automatische zyklische Bereitstellung eines neuen Freischaltcodes auf Basis vom im Access-Server generierten Zufallszahlen. Der verwendete und (vom Hausdienst) einstellbare Betriebsmodus kann z.B. von der Anzahl der zu erwartenden Benutzer abhängen. A further advantageous embodiment of the invention is that the room unit comprises an interface to an access server, which provides the activation code and the access data in the room unit, wherein the activation code based on random numbers generated in the access server. Advantageously, the generated free-to-play codes change regularly at random. The data can be requested from the room unit or can be supplied automatically by the access server to the room unit. The room unit can thus provide the activation code and the access data in two operating modes. Either by an explicit request of the activation code by a user, eg by pressing a button on the room unit or by automatic cyclical provision of a new activation code based on the random numbers generated in the access server. The operating mode that can be used and set (by the house service), for example, may depend on the number of expected users.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass durch Übermittlung des Freischaltcodes und der Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät (z.B. Smartphone, Tablet-Computer, Laptop) dieses zur Kommunikation mit einem Steuergerät für eine ortsabhängige Steuerung von Komfortgrössen des Raumes und/oder für eine ortsabhängige Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur freischaltbar ist. Bei dem Steuergerät kann es sich z.B. um ein Raumkontrollgerät mit einem Webserver handeln. Nach erfolgter Freischaltung (Aktivieren des Freischaltcodes auf dem Kommunikationsendgerät) kann ein Benutzer mit seinem Kommunikationsendgerät über die Zugangsdaten (z.B. ein link auf eine entsprechende Webpage) auf den Webserver zugreifen und über ein mit dem Webserver verbundenen Gebäudeautomatisierungssystem (z.B. KNX-System) Komfortgrössen des entsprechenden Raumes steuern. Mit Vorteil kann mit dem Kommunikationsendgerät über den Webserverzugriff auch weitere im Raum befindliche Infrastruktur (z.B. Beamer, Telefonanlage) gesteuert werden. A further advantageous embodiment of the invention is that by transmitting the activation code and the access data to the communication terminal (eg smartphone, tablet computer, laptop) this for communication with a control device for a location-dependent control of comfort variables of the room and / or for a location-dependent Operation of in-infrastructure infrastructure can be unlocked. The controller may be e.g. to act a room control device with a web server. After activation (activation of the activation code on the communication terminal), a user can access with his communication terminal via the access data (eg a link to a corresponding web page) on the web server and a connected to the web server building automation system (eg KNX system) comfort variables of the corresponding Control room. Advantageously, with the communication terminal via the web server access also further in-space infrastructure (such as video projector, telephone system) can be controlled.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass der Freischaltcode auf der Ausgabevorrichtung (z.B. Display) alphanumerisch oder grafisch darstellbar ist. Der angeforderte Freischaltcode kann z.B. als QR-Code oder als Barcode auf einem Display der Ausgabevorrichtung dargestellt und von dort direkt vom Kommunikationsendgerät eingelesen werden. Dies kann z.B. durch die Kamera und/oder eine Scan-App des Kommunikationsendgerätes erfolgen. Ein alphanumerischer Freischaltcode kann z.B. über einen OCR-Lesemechanismus (z.B. App) vom Kommunikationsendgerät (mobiles Gerät, z.B. Smartphone) eingelesen werden. A further advantageous embodiment of the invention is that the activation code on the output device (for example, display) can be displayed alphanumerically or graphically. The requested unlock code may e.g. displayed as a QR code or as a barcode on a display of the output device and read from there directly from the communication terminal. This can e.g. done by the camera and / or a scan app of the communication terminal. An alphanumeric unlock code may e.g. read via an OCR reading mechanism (e.g., app) from the communication terminal (mobile device, e.g., smartphone).

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das Raumgerät eine Sendevorrichtung (SV, z.B. NFC) zur Übertragung von Freischaltcode und Zugangsdaten auf das Kommunikationsendgerät aufweist. Der Freischaltcode kann z.B. über NFC (Near Field Communication, wie z.B. RFID), IR (Infrarot) oder Bluetooth auf das Kommunikationsendgerät des Benutzers komfortabel übertragen werden. Der Vorteil dabei ist, dass der Benutzer den Freischaltcode an der Ausgabevorrichtung nicht manuell auf sein Kommunikationsendgerät einlesen muss. A further advantageous embodiment of the invention is that the room unit has a transmitting device (SV, for example NFC) for transmitting enabling code and access data to the communication terminal. The unlock code may e.g. conveniently transmitted via NFC (Near Field Communication, such as RFID), IR (Infrared) or Bluetooth to the user's communication terminal. The advantage here is that the user does not have to manually read in the unlocking code on the output device to his communication terminal.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass die Zeitspanne für die Gültigkeit des Freischaltcodes zum Anmelden kürzer ist, als die Zeitspanne für die Bedienung der Raumfunktionen nach einer erfolgten Anmeldung. Dies erhöht u.a. die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur. A further advantageous embodiment of the invention is that the time span for the validity of the activation code for logging in is shorter than the time period for the operation of the room functions after a successful logon. This increases u.a. the access protection to the operating functions for the control of the comfort variables or the room infrastructure.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass nach Ablauf einer definierten Zeitspanne der bereitgestellte Freischaltcode sich jeweils ändert. Auch dadurch erhöht sich die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur. A further advantageous embodiment of the invention is that after a defined period of time, the provided activation code changes in each case. This also increases the access security to the operating functions for controlling the comfort variables or the room infrastructure.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass nach Ablauf einer definierten Zeitspanne die Bedienung der Raumfunktionen (Session) gesperrt wird. Auch dadurch erhöht sich die Zugangssicherung zu den Bedienfunktionen zur Steuerung der Komfortgrössen bzw. der Rauminfrastruktur. A further advantageous embodiment of the invention is that after a defined period of time, the operation of the room functions (session) is blocked. This also increases the access security to the operating functions for controlling the comfort variables or the room infrastructure.

Die Aufgabe wird weiterhin gelöst durch ein System zur ortsabhängigen Bedienung von Raumfunktionen, das System umfassend:
ein Raumgerät zur Bereitstellung eines Freischaltcodes und von Zugangsdaten für ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, insbesondere ein Smartphone oder einen Tablet-Computer, zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, wobei das Raumgerät eine Vorrichtung zur Bereitstellung des Freischaltcodes umfasst;
einen Server zur Generierung und Übertragung des Freischaltcodes auf das Raumgerät;
ein Steuerungssystem zum Steuern bzw. Bedienen der Raumfunktionen durch Eingaben am Kommunikationsendgerät;
ein Kommunikationsnetzwerk zur Verbindung von Raumgerät, Server, Steuerungssystem und Kommunikationsendgerät; und
ein tragbares mobiles Kommunikationsendgerät, welches durch Eingabe des Freischaltcodes für einen zeitlich begrenzten Zugriff auf das Steuerungssystem über das Kommunikationsnetzwerk zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten, Raumes stehen, freischaltbar ist. Mit Vorteil lässt sich das System aus sowieso schon vorhandenen Geräten für die Gebäudeautomatisierung bzw. aus vorhandener Rauminfrastruktur erstellen. Weiterhin ist kein eigenes, dem Raum zugeordnetes, mobiles Bediengerät, wie z.B. eine Fernbedienung, als Kommunikationsendgerät erforderlich. Mit Vorteil wird als Kommunikationsendgerät ein Benutzergerät (z.B. Smartphone, Tablet-Computer) verwendet. The object is further achieved by a system for location-dependent operation of room functions, comprising the system:
a room unit for providing an activation code and access data for a portable mobile communication terminal, in particular a smartphone or a tablet computer, for location-dependent control and / or operation of room functions, wherein the room unit comprises a device for providing the activation code;
a server for generating and transmitting the activation code to the room unit;
a control system for controlling the room functions by inputs to the communication terminal;
a communication network for connecting the room device, server, control system and communication terminal; and
a portable mobile communication terminal, which by entering the activation code for a temporary access to the control system via the communication network for location-dependent control and / or operation of Room functions which are in the context of a specific room assigned to the room unit can be unlocked. Advantageously, the system can be created from already existing devices for building automation or from existing room infrastructure. Furthermore, no own, assigned to the room, mobile operating device, such as a remote control, as a communication terminal required. Advantageously, a user device (eg smartphone, tablet computer) is used as the communication terminal.

Mit Vorteil ändert sich der Freischaltcode in definierten Zeitabschnitten. Advantageously, the activation code changes in defined periods of time.

Mit Vorteil ist die Zeit für die Bedienung (Session) zeitlich beschränkt. Advantageously, the time for the operation (session) is limited in time.

Mit Vorteil ist die Zeit für die Gültigkeit des Freischaltcodes kürzer ist als die Zeit für die Bedienung (Session). Advantageously, the time for the validity of the activation code is shorter than the time for the operation (session).

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass es sich bei den Raumfunktionen um die Einstellung von Komfortgrössen des Raumes (z.B. Heizung, Lüftung, Kühlung (HLK)) und/oder um die Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur (z.B. Beamer, Projektor, Telefonanlage, Videokonferenzanlage) handelt. Dadurch kann das Kommunikationsendgerät eines Benutzers für einen zeitlich begrenzten Zugriff auf ein Gebäudeautomatisierungssystem zum Bedienen von Raumfunktionen, die im Kontext eines bestimmten, dem Raumgerät zugeordneten Raumes stehen, verwendet werden. A further advantageous embodiment of the invention lies in the fact that the room functions are the adjustment of comfort variables of the room (eg heating, ventilation, cooling (HVAC)) and / or the operation of in-space infrastructure (eg projector, projector, Telephone system, video conference system). As a result, the user's communication terminal can be used for a temporary access to a building automation system for operating room functions that are in the context of a specific space associated with the room unit.

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das System eine Empfangsvorrichtung umfasst zum Empfangen von, auf Basis des Freischaltcodes als gültig anerkannten, Steuerdaten zur Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen. Über die Empfangsvorrichtung (z.B. Bluetoothgerät, oder RFID Leser) erhält das System die Steuerdaten vom Kommunikationsendgerät. Das Raumgerätgerät des Systems enthält üblicherweise einen Mikroprozessor und ist mit einem Gebäudeautomatisierungssystem (z.B. KNX) direkt oder über einen Access-Server verbunden, um die vom Kommunikationsendgerät empfangenen Steuerdaten an die entsprechende Aktuatorik (Aktorik) z.B. zur Ansteuerung der Komfortgrössen (Temperatur, Licht, etc.) weiterzuleiten. Dies erfolgt über geeignete Busverbindungen (drahtgebunden oder drahtlos (z.B. Funk)). A further advantageous embodiment of the invention is that the system comprises a receiving device for receiving, based on the activation code recognized as valid control data for controlling and / or operation of the room functions. The system receives the control data from the communication terminal via the receiving device (e.g., Bluetooth device, or RFID reader). The room unit of the system typically includes a microprocessor and is connected to a building automation system (e.g., KNX) directly or via an access server to transfer the control data received from the communication terminal to the corresponding actuator (actuator) e.g. for controlling the comfort parameters (temperature, light, etc.). This is done via appropriate bus connections (wired or wireless (e.g., radio)).

Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass durch Eingabe des Freischaltcodes dem mobilen Kommunikationsendgerät ein Steuerprogramm (App) zur ortsabhängigen Steuerung und/oder Bedienung der Raumfunktionen bereit gestellt wird, und wobei das Steuerprogramm (App) eine auf die Infrastruktur des Raumes abgestimmte Benutzeroberfläche vom Server erhält. Die Benutzeroberfläche kann z.B. als Applikation (App) auf dem mobilen Kommunikationsendgerät erfolgen. Hierbei überträgt das Raumgerät direkt oder ein mit dem Raumgerät verbundener Access-Server eine für den jeweiligen Raum dedizierte Benutzeroberfläche auf das Kommunikationsendgerät des Benutzers. Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau werden die Anzeige- und Bedienelemente, die für den entsprechenden Raum zur Verfügung stehen, übertragen. Hierbei können z.B. mittels einer Beschreibungssprache (z.B. HTML) Grafiken und Events (z.B. Touchflächen) festgelegt werden. Optional können auch nur Identifizierungsdaten und Koordinaten von bereits in der App festgelegten Bedienelementen übertragen werden. Neue Bedienelemente erfordern in diesem Fall ein Update der App. Die Darstellung der Anzeige- und Bedienelemente in der App kann auf Basis eines Raumgrundrisses und/oder als Liste erfolgen. Mit Vorteil enthält die App auch Zugangsdaten und/oder Zugangspfade zu Infrastruktur bzw. Webseiten die Services bieten, die vom Raum aus von einem Benutzer P sinnvollerweise aufrufbar sind (z.B. Kantine des Standortes, Pförtner, Security-Personal, Room-Service, Haustechnik etc). A further advantageous embodiment of the invention is that by entering the activation code the mobile communication terminal, a control program (App) for location-dependent control and / or operation of the room functions is provided, and wherein the control program (App) adapted to the infrastructure of the room user interface received from the server. The user interface may e.g. as an application (App) done on the mobile communication terminal. In this case, the room unit transmits directly or an access server connected to the room unit a dedicated user interface for the respective room to the communication terminal of the user. If the connection is successful, the display and control elements available for the corresponding room are transmitted. Here, e.g. by means of a description language (e.g., HTML), graphics and events (e.g., touch surfaces) are determined. Optionally, only identification data and coordinates of control elements already set in the app can be transmitted. New controls require an update of the app in this case. The display and display elements in the app can be displayed on the basis of a floor plan and / or as a list. Advantageously, the app also contains access data and / or access paths to infrastructure or websites that provide services that can reasonably be called from the room by a user P (eg canteen of the location, gatekeeper, security personnel, room service, building services etc.). ,

Die Bereitstellung einer auf die Infrastruktur des jeweiligen Raumes R abgestimmten Benutzeroberfläche ermöglicht eine kontextsensitive Benutzerschnittstelle hinsichtlich der im jeweiligen Raum möglichen Steuerfunktionalität bezüglich der Komfortgrössen (Temperatur, Licht etc) oder der vorhandenen Rauminfrastruktur. So kann die Benutzerschnittstelle eine auf den jeweiligen Raum bezogene adäquate ortsabhängige Ikonisierung (Symbole, adäquate Bedienelemente, etc.) aufweisen. So können z.B. entsprechende Bedienelemente (z.B. Widgets) zur Steuerung und Zustandsanzeige der jeweiligen Komfortgrössen oder der Rauminfrastruktur dargestellt werden. Die Bedienelemente der Benutzerschnittstelle können zum Beispiel auch vordefinierte Szenen (KNX-Szenensteuerung) beinhalten, z.B. Szene „Vortrag“. Es wird somit in Abhängigkeit vom Ort für den Benutzer eine jeweilige kontextsensitive Benutzerschnittstelle auf seinem Kommunikationsendgerät bereitgestellt. The provision of a user interface adapted to the infrastructure of the respective room R enables a context-sensitive user interface with regard to the control functionality that is possible in the respective room with regard to the comfort variables (temperature, light, etc.) or the existing room infrastructure. Thus, the user interface may have an adequate location-dependent iconization (symbols, adequate controls, etc.) related to the respective room. Thus, e.g. corresponding controls (e.g., widgets) for controlling and displaying the status of the respective comfort levels or room infrastructure. For example, the user interface controls may also include predefined scenes (KNX scene control), e.g. Scene "Lecture". Thus, depending on the location for the user, a respective context-sensitive user interface is provided on his communication terminal.

Die Erfindung sowie vorteilhafte Ausführungen der vorliegenden Erfindung werden am Beispiel der nachfolgenden Figuren erläutert. Dabei zeigen: The invention and advantageous embodiments of the present invention will be explained using the example of the following figures. Showing:

1 eine erste beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes über ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers, und 1 a first exemplary schematic representation of a system for temporally and / or locally limited control of comfort variables and / or infrastructure of a room via a communication terminal of a user, and

2 eine zweite beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes über ein Kommunikationsendgerät eines Benutzers. 2 a second exemplary schematic representation of a system for temporally and / or locally limited control of comfort variables and / or infrastructure of a room via a communication terminal of a user.

1 zeigt eine erste beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und/oder Infrastruktur eines Raumes R1 über ein Kommunikationsendgerät MG1 eines Benutzers P1. In einem Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 (z.B. KNX-System) können Geräte (z.B. Beamer) oder Funktionen (Einstellen von Komfortgrössen, wie z.B. Temperatur, Beleuchtung) in einem Raum R1 über ein mobiles Kommunikationsendgerät MG1 (z.B. Smartphone, Tablet Computer) eines Benutzers P1, bedient werden. Das mobile Kommunikationsendgerät MG1 muss dabei nicht zum Inventar des Raumes R1 gehören. Mit Vorteil wird die Bedienoberfläche BS1 soll zur Steuerung der Geräte bzw. der Raumfunktionen individuell pro Raum R1 auf dem Kommunikationsendgerät MG1 dargestellt. Durch die Aktivierung des Kommunikationsendgerätes MG1 mit einem Freischaltcode FSC1 werden die Bedienfunktionen zur Steuerung der Raumfunktionen gegen unbefugten Zugriff gesichert. Ein für einen Benutzer P1 zur Verfügung gestellter örtlich und zeitlich begrenzter Zugriff ist somit sehr komfortabel ohne weiteren zusätzlichen Verwaltungsaufwand möglich. 1 shows a first exemplary schematic representation of a system for temporally and / or locally limited control of comfort parameters and / or infrastructure of a room R1 via a communication terminal MG1 a user P1. In a building automation system GBS1 (eg KNX system), devices (eg projectors) or functions (setting of comfort variables, such as temperature, lighting) in a room R1 via a mobile communication terminal MG1 (eg smartphone, tablet computer) of a user P1, operated become. The mobile communication terminal MG1 does not have to belong to the inventory of the room R1. Advantageously, the user interface BS1 is to control the devices or the room functions individually displayed per room R1 on the communication terminal MG1. By activating the communication terminal MG1 with an enabling code FSC1, the operating functions for controlling the room functions are protected against unauthorized access. A local and temporary access made available to a user P1 is thus very easily possible without further additional administrative effort.

Auf einem Raumgerät RG1 (Zugangsgerät, Anzeigegerät) werden Zugangsdaten (Freischaltcode FSC1 und Verbindungsdaten (weblinks)) zu einem Kommunikationsnetzwerk KV1 (z.B. WLAN-Verbindung) und einem Server AS1 zur Verfügung gestellt. Mit Vorteil werden die Zugangsdaten von einem Benutzer P1 direkt am Raumgerät R1 angefordert, z.B. durch betätigen eines Tasters In1 am Raumgerät R1. Ein angeforderter Freischaltcode FSC1 wird am Raumgerät R1 auf einer Ausgabevorrichtung AV1 (z.B. Display) dargestellt und wird mit Vorteil durch eine Kamera oder eine Scan-App des Kommunikationsendgerätes MG1 direkt durch Abfotografieren oder Scannen auf dieses geladen. Dadurch wird das Kommunikationsendgerät MG1 zur Durchführung von Bedienfunktionen aktiviert. On a room unit RG1 (access apparatus, display apparatus), access data (enabling code FSC1 and connection data (weblinks)) are provided to a communication network KV1 (e.g., WLAN connection) and a server AS1. Advantageously, the access data is requested by a user P1 directly on the room device R1, e.g. by pressing a button In1 on the room unit R1. A requested unlock code FSC1 is displayed on the surround device R1 on an output device AV1 (e.g., display), and is advantageously loaded onto it by a camera or a scan app of the communication terminal MG1 directly by photographing or scanning. As a result, the communication terminal MG1 is activated to perform operating functions.

Die Freischaltcodes FSC1 können aber auch automatisch zyklisch wechselnd auf dem Display AV1 des Raumgerätes R1 dargestellt werden. Die Freischaltcodes FSC1 enthalten jeweils eine Zufallszahl, die vom Access Server AS1 generiert und auf dem Raumgerät RG1 bereitgestellt wird. Mit Vorteil sind der Freischaltcode FSC1 und die Zugangsdaten zum Kommunikationsnetzwerk KV1 nur zeitlich beschränkt gültig, relativ (z.B. 2h ab Aktivierung) und/oder absolut (z.B. bis 24:00). The activation codes FSC1 can also be displayed automatically cyclically changing on the display AV1 of the room unit R1. The activation codes FSC1 each contain a random number, which is generated by the access server AS1 and provided on the room unit RG1. Advantageously, the unlock code FSC1 and the access data to the communication network KV1 are valid for a limited time only, relatively (e.g., 2 hours from activation) and / or absolute (e.g., until 24:00).

Das Kommunikationsendgerätes MG1 liest (optisch oder elektronisch) den Freischaltcode FSC1 und die Zugangsdaten, z.B. mittels einer App (Softwareprogrammcode auf dem mobilen Endgerät), vom Raumgerät RG1 und kann direkt Verbindung KV1 zum Server AS1 aufnehmen ohne weitere Konfiguration. Durch die variablen zeitlich beschränkten Zugangsdaten kann kein Zugang von außen erfolgen. D.h. ein örtlicher physikalischer Zugang zum Raumgerät RG1 ist für eine Aktivierung erforderlich. The communication terminal MG1 reads (optically or electronically) the unlock code FSC1 and the access data, e.g. by means of an app (software program code on the mobile device), from the room unit RG1 and can directly connect KV1 to the server AS1 record without further configuration. Due to the variable time-limited access data can not be accessed from the outside. That Local physical access to the room unit RG1 is required for activation.

Das Kommunikationsendgerätes MG1 fordert vom Server AS1 über die Zugangsdaten eine Beschreibung für die Benutzeroberfläche (User Interface UI) BS1 zur Bedienung der Raumfunktionen an. Für jeden Raum R1 können andere Zugangsdaten verwendet werden. Damit kann für jeden Raum R1 die passende Benutzeroberfläche für die jeweils im Raum R1 verfügbaren Funktionen dargestellt werden. Für z.B. Besprechungszimmer können aktuelle Zusatzinformationen, wie Bewirtung, Haustechniker, Verwaltung angegeben, bzw. auf Knopfdruck kontaktiert werden. The communication terminal MG1 requests from the server AS1 via the access data a description for the user interface (UI) BS1 for the operation of the room functions. For each room R1 different access data can be used. In this way, the appropriate user interface for the functions available in room R1 can be displayed for each room R1. For e.g. Meeting rooms can provide up-to-date additional information, such as hospitality, building services, administration, or can be contacted at the touch of a button.

Die Bedienung der Geräte L1 (z.B. Beleuchtungsanlage) im Raum R1 erfolgt mittels der Benutzeroberfläche BS1 über den Server AS1 und ein Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 (z.B. KNX-System). Der Server AS1 ist z.B. über ein Bussystem B1 mit dem Gebäudeautomatisierungssystem GBS1 verbunden. Der Server AS1 empfängt die Steuerdaten SD1 vom mobilen Kommunikationsendgerät MG1 (z.B. Smartphone) des Benutzers P1 und steuert entsprechend die Geräte L1. Bei den Geräten kann es sich um Geräte zur Steuerung von Komfortgrössen handeln, z.B. Geräte für Heizung, Lüftung, Temperatur bzw. Beleuchtung. Es kann sich bei den Geräten aber auch um dem Raum zugeordnetes Inventar (z.B. Beamer, Telefonanlage) handeln. The operation of the devices L1 (e.g., lighting equipment) in the room R1 is performed by means of the user interface BS1 through the server AS1 and a building automation system GBS1 (e.g., KNX system). The server AS1 is e.g. Connected via a bus B1 to the building automation system GBS1. The server AS1 receives the control data SD1 from the mobile communication terminal MG1 (e.g., smartphone) of the user P1 and controls the devices L1 accordingly. The devices may be comfort control devices, e.g. Devices for heating, ventilation, temperature or lighting. However, the devices may also be inventory associated with the room (e.g., beamer, telephone system).

In der Darstellung gemäss 1 stellen die Verbindungspfeile zwischen den Elementen des Systems Kommunikationsverbindungen dar, mit Vorteil handelt es dabei um drahtlose Verbindungen (z.B. Funk, IP-Verbindungen). In the illustration according to 1 The connecting arrows between the elements of the system are communication links, advantageously wireless links (eg radio, IP links).

Durch eine zusätzliche Authentifizierung können Benutzer P1 mit mehr Rechten erkannt werden. Z.B. können Firmenmitarbeiter mehr Funktionen bedienen oder ein Servicetechniker erhält eine andere Benutzeroberfläche BS1 mit mehr Informationen. Additional authentication allows users P1 to be recognized with more rights. For example, Company employees can operate more functions or a service engineer receives another user interface BS1 with more information.

Der Anmeldevorgang kann auch als Präsenzinformation ausgewertet werden. Damit können weitere Aktionen z.B. „Raum in Komfortbetrieb schalten“ ausgeführt werden. Oder es erfolgt eine Präsenzprotokollierung der Anwesenheit. The registration process can also be evaluated as presence information. Thus, further actions may be taken e.g. "Switch room to comfort mode". Or there is a presence logging of the presence.

Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten können optisch lesbar sein und vom Benutzer P1 in das mobile Kommunikationsendgerät MG1 eingegeben werden oder direkt vom mobilen Kommunikationsendgerät MG1 gelesen werden, z.B. QR-Code auf LCD oder e-Paper. Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten können aber auch in nicht visueller Form z.B. mittels RF-ID-Tag oder NFC (z.B. Bluetooth) auf das mobile Kommunikationsendgerät MG1 übertragen werden. Activation code FSC1 and access data can be optically readable and entered by the user P1 in the mobile communication terminal MG1 or read directly from the mobile communication terminal MG1, eg QR code on LCD or e-paper. Activation code FSC1 and access data can also be transmitted in non-visual form, for example by means of RF-ID tag or NFC (eg Bluetooth) to the mobile communication terminal MG1.

Mit Vorteil erfolgt im Modus der zyklischen Anzeige der Wechsel von Freischaltcode FSC1 und Zugangsdaten schnell (z.B. alle 5 Sekunden). Damit ist der Schutz bzgl. unberechtigter Zugriffe relativ hoch. Advantageously, in the cyclic display mode, the change of enabling code FSC1 and access data occurs quickly (e.g., every 5 seconds). Thus, the protection regarding unauthorized access is relatively high.

Zusätzlich kann auch bei einem berechtigten Zugriff die Session nach einer bestimmten Zeit (relativ oder absolut) beendet werden. Die erforderliche Neuanmeldung ist nur durch örtlichen Zugang zum Raumgerät RG1 möglich. Auch wenn die Verbindung aus anderen Gründen abgebrochen wurde, ist eine Neuanmeldung erforderlich. Damit ist ein Missbrauch älterer Zugangsdaten ausgeschlossen. In addition, even with a legitimate access, the session can be terminated after a certain time (relative or absolute). The required new registration is only possible through local access to the room unit RG1. Even if the connection has been canceled for other reasons, a new registration is required. This prevents the misuse of older access data.

Das Raumgerät RG1 kann als reines Eingabe- und Anzeigegerät ausgebildet sein, zur Anforderung und zur Bereitstellung des Freischaltcodes FSC1 bzw. der Zugangsdaten zum Netzwerk KV1 (z.B. WLAN). Das Raumgerät RG1 kann aber auch den Access Server AS1 umfassen, d.h. das Raumgerät RG1 ist in diesem Fall mit einem entsprechenden Prozessor ausgestattet. Mit Vorteil ist der Access Server AS1 ein Element eines Gebäudeautomatisierungssystems GBS1. The room unit RG1 can be embodied as a pure input and display unit for requesting and providing the activation code FSC1 or the access data to the network KV1 (for example WLAN). However, the room unit RG1 may also comprise the access server AS1, i. the room unit RG1 is equipped in this case with a corresponding processor. Advantageously, the access server AS1 is an element of a building automation system GBS1.

2 zeigt eine zweite beispielhafte Prinzipdarstellung eines Systems zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen L2, H und/oder Infrastruktur I eines Raumes R2 über ein Kommunikationsendgerät MG2 eines Benutzers P2. 2 shows a second exemplary schematic representation of a system for temporally and / or locally limited control of comfort variables L2, H and / or infrastructure I of a room R2 via a communication terminal MG2 a user P2.

Das Raumgerät RG2 umfasst eine Eingabevorrichtung In2 (z.B. ein Taster) zum Anfordern eines Freischaltcodes FSC2 für ein mobiles Kommunikationsendgerät MG2 (z.B. Smartphone Tablet-Computer); eine Ausgabevorrichtung AV2 (z.B. ein Display) zur Bereitstellung des Freischaltcodes FSC2; eine Empfangsvorrichtung EV zum Empfangen von, vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 gesendeten, Daten SD2 zur Steuerung bzw. der Einstellung der Komfortgrössen L2, H oder von Infrastruktur I (z.B. Beamer, DVD-Player, Videotelefonanlage) des Raumes R2. The room unit RG2 comprises an input device In2 (for example, a button) for requesting an unlock code FSC2 for a mobile communication terminal MG2 (e.g., smartphone tablet computer); an output device AV2 (e.g., a display) for providing the enable code FSC2; a reception device EV for receiving data SD2 sent from the mobile communication terminal MG2 for controlling the comfort levels L2, H or infrastructure I (e.g., beamer, DVD player, videophone) of the room R2.

Der angeforderte Freischaltcode FSC2 kann z.B. als QR-Code oder als Barcode auf einem Display der Ausgabevorrichtung AV2 dargestellt und von dort direkt vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eingelesen werden. Dies kann z.B. durch die Kamera und/oder eine Scan-App des mobilen Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen. Ein alphanumerischer Freischaltcode FSC2 kann z.B. über einen OCR-Lesemechanismus (z.B. App) vom mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eingelesen werden. The requested unlock code FSC2 may be e.g. displayed as a QR code or as a barcode on a display of the output device AV2 and read from there directly from the mobile communication terminal MG2. This can e.g. be done by the camera and / or a scan app of the mobile communication terminal MG2. An alphanumeric enabling code FSC2 may e.g. read via an OCR reading mechanism (e.g., App) from the mobile communication terminal MG2.

Mit Vorteil umfasst das Raumgerät RG2 eine Sendevorrichtung SV zur Kommunikation mit dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2. Die Kommunikation zwischen dem Raumgerät SG und dem mobilen Gerät MG eines Benutzers P kann z.B. über Near Field Communication (NFC) erfolgen, wie zum Beispiel RFID (Radio Frequency Identification oder Bluetooth). Dadurch ist es u.a. möglich, einen angeforderten Freischaltcode FSC2 und die entsprechenden Zugangsdaten (z.B. weblinks) zum Kommunikationsnetzwerk mit dem Access Server AS2 über eine Near Field Communication (NFC) auf das mobilen Kommunikationsendgerät MG2 eines Benutzers P2 zu übertragen. Advantageously, the room unit RG2 comprises a transmitting device SV for communication with the mobile communication terminal MG2. The communication between the room device SG and the mobile device MG of a user P can e.g. via Near Field Communication (NFC), such as RFID (Radio Frequency Identification or Bluetooth). Thereby it is u.a. It is possible to transmit a requested activation code FSC2 and the corresponding access data (for example web links) to the communication network with the access server AS2 via a Near Field Communication (NFC) to the mobile communication terminal MG2 of a user P2.

Weiterhin umfasst das System ein mobiles Kommunikationsendgerät MG2, welches durch den Freischaltcode FSC2 zu einer zeitlich und/oder örtlich begrenzten Kommunikation mit dem Access Server AS2 aktivierbar ist, z.B. durch die Freischaltung einer Kommunikationsverbindung mit einem WLAN-Netzwerk KV3. Der Access Server AS2 ermöglicht den Zugang zu einem Gebäudeautomatisierungssystem GBS2 (z.B. Konnex-System) zur Ansteuerung der Komfortgrössen L2 (z.B. Beleuchtung), H (z.B. Heizung, Temperatur) und der Rauminfrastruktur I (z.B. Beamer). Die Ansteuerung der Komfortgrössen L2, H und der Rauminfrastruktur I zu den Komponenten des Gebäudeautomatisierungssystems GBS2 erfolgt z.B. über eine WLAN-Verbindung KV3 oder ein Bussystem B2, B3. Es ist möglich, dass sich der Access Server AS2 im Raumgerät RG2 befindet. Es ist auch möglich, dass die Ansteuerung der Komfortgrössen L2, H und der Rauminfrastruktur über ein im Raum R2 befindliches Steuergerät (Raumkontrollgerät) erfolgt, welches mit Vorteil im Raumgerät RG2 integriert ist. Furthermore, the system comprises a mobile communication terminal MG2, which can be activated by the activation code FSC2 for a time-limited and / or localized communication with the access server AS2, e.g. by the activation of a communication connection with a WLAN network KV3. The access server AS2 provides access to a building automation system GBS2 (e.g., Konnex system) for controlling the convenience levels L2 (e.g., lighting), H (e.g., heating, temperature), and the space infrastructure I (e.g., beamer). The control of the comfort variables L2, H and the room infrastructure I to the components of the building automation system GBS2 is e.g. via a WLAN connection KV3 or a bus system B2, B3. It is possible that the Access Server AS2 is located in the RG2 room unit. It is also possible for the control of the comfort variables L2, H and the room infrastructure to take place via a control unit (room control unit) located in the room R2, which is advantageously integrated in the room unit RG2.

Mit Vorteil ist der Access Server AS2 über eine Busverbindung B1, B2 oder eine WLAN-Verbindung KV3 mit dem Gebäudeautomatisierungssystem GBS2 und den zu steuernden Geräten L, H bzw. der Infrastruktur I verbunden. In der Darstellung gemäss 2 sind als beispielhafte Geräte zur Steuerung von Komfortgrössen eine Beleuchtung L und eine Heizung H dargestellt und als beispielhafte Rauminfrastruktur I ein Beamer. Es ist offensichtlich, dass in einem Raum R2 prinzipiell noch weitere oder andere Geräte zur Steuerung der Komfortgrössen (z.B. Lüftung) bzw. zur Rauminfrastruktur (z.B. Videokonferenzanlage, Projektor) vorhanden sein können. The access server AS2 is advantageously connected via a bus connection B1, B2 or a WLAN connection KV3 to the building automation system GBS2 and to the devices L, H or the infrastructure I to be controlled. In the illustration according to 2 are shown as exemplary devices for controlling comfort parameters, a lighting L and a heater H and as an exemplary room infrastructure I a beamer. It is obvious that in a room R2, in principle, further or other devices for controlling the comfort variables (eg ventilation) or for the room infrastructure (eg video conference system, projector) may be present.

Das mobile Kommunikationsendgerät MG2 muss nicht zur Infrastruktur (Ausrüstung) des Raumes R2 gehören. Mit Vorteil handelt es sich beim mobilen Kommunikationsendgerät MG2 um ein Gerät (z.B. Smartphone, Tablet-Computer) eines Benutzers P2. The mobile communication terminal MG2 need not belong to the infrastructure (equipment) of the room R2. Advantageously, the mobile communication terminal MG2 is a device (e.g., smartphone, tablet computer) of a user P2.

Der Freischaltcode FSC2 wird mit Vorteil auf Aufforderung (on demand) eines Benutzers P2 im Access Server AS2 zufällig erstellt (z.B. durch einen Zufallszahlengenerator mit einem Mikroprozessor) generiert und auf dem Display AV2 des Raumgerätes RG2 dargestellt. Den Freischaltcode FSC2 kann nur ein im Raum R2 befindlicher Benutzer P anfordern (z.B. durch Drücken der Taste In2) und verwenden. Der Freischaltcode FSC2 kann z.B. durch das Drücken eines Tasters In2 am Raumgerät RG2 angefordert werden. Es ist aber auch möglich, dass der Freischaltcode FSC2 automatisch zyklisch wechselnd vom Access Server AS2 generiert und auf dem Display AV2 des Raumgerätes RG2 angezeigt wird (z.B. im Wechsel von 5 Sekunden). The activation code FSC2 is generated at random on demand (on demand) of a user P2 in the access server AS2 randomly generated (eg by a random number generator with a microprocessor) and displayed on the display AV2 of the room unit RG2. The activation code FSC2 can only request a user P located in room R2 (eg by pressing the key In2) and use. The activation code FSC2 can be requested, for example, by pressing a button In2 on the room unit RG2. However, it is also possible for the activation code FSC2 to be automatically generated in a cyclically alternating manner by the access server AS2 and to be displayed on the display AV2 of the room unit RG2 (eg in alternation of 5 seconds).

Die Eingabevorrichtung In2 kann aber auch ein geeigneter Funkempfänger (z.B. Bluetooth) sein, der wiederholt die Anwesenheit von mobilen Funkempfängern (z.B. Smartphones) MG2 erkennt. Mit Vorteil weist die als Funkempfänger ausgebildete Eingabevorrichtung In2 erkannte mobile Funkempfänger (Kommunikationsendgeräte) MG2 darauf hin, dass ein Freischaltcode FSC2 angefordert werden kann. Dies kann z.B. durch eine SMS erfolgen. Ein Benutzer P2 eines mobilen Kommunikationsendgerätes MG2 kann dann mit dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2 den Freischaltcode FSC2 über Funk anfordern und über Funk einlesen. Dies kann bei NFC in einer Entfernung von wenigen cm und bei Bluetooth in einer Entfernung von wenigen Metern zwischen Raumgerät RG2 und Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen. However, the input device In2 may also be a suitable radio receiver (e.g., Bluetooth) that repeatedly detects the presence of mobile radio receivers (e.g., smartphones) MG2. Advantageously, the input device In2, which is designed as a radio receiver, detects mobile radio receivers (communication terminals) MG2 that an enabling code FSC2 can be requested. This can e.g. done by SMS. A user P2 of a mobile communication terminal MG2 can then request with the mobile communication terminal MG2 the activation code FSC2 via radio and read in via radio. This can be done with NFC at a distance of a few centimeters and with Bluetooth at a distance of a few meters between room unit RG2 and communication terminal MG2.

Mit Vorteil ist die Gültigkeit des Freischaltcodes FSC2 zeitlich begrenzt, z.B. durch eine definierte Zeitspanne (z.B. 2h) ab Anforderung und/oder bis zu einem absoluten Zeitpunkt (z.B. 24:00). Advantageously, the validity of the enabling code FSC2 is limited in time, e.g. by a defined period of time (e.g., 2 hours) from the request and / or to an absolute time (e.g., 24:00).

Der Freischaltcode FSC2 ist somit nur lokal in einem Raum R2 verfügbar. Eine Steuerung der Komfortgrössen L2, H oder der Infrastruktur I ist nur möglich, wenn das mobile Kommunikationsendgerät MG2 physisch anwesend im Raum R2 aktiviert worden ist. The activation code FSC2 is thus only available locally in a room R2. A control of the comfort variables L2, H or the infrastructure I is only possible if the mobile communication terminal MG2 has been physically present in room R2 activated.

Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung liegt darin, dass das mobile Kommunikationsendgerät MG2 ein Steuerprogramm (App) zur Steuerung der Raumkomfortgrössen L2, H und/oder zur Bedienung von im Raum befindlicher Infrastruktur I umfasst, wobei das Steuerprogramm (App) vom Access Server AS2 auf das Kommunikationsendgerät MG2 (z.B. Smartphone) übertragbar ist und eine auf die Infrastruktur des Raumes R2 abgestimmte Benutzeroberfläche BS2 bereitstellt. An advantageous embodiment of the invention lies in the fact that the mobile communication terminal MG2 comprises a control program (app) for controlling the room comfort variables L2, H and / or for the operation of in-infrastructure I, wherein the control program (app) from the access server AS2 on the Communication terminal MG2 (eg smartphone) is transferable and provides a matched to the infrastructure of the room R2 user interface BS2.

Die Benutzeroberfläche BS2 kann z.B. als Applikation (App) auf dem mobilen Kommunikationsendgerät MG2 erfolgen. Hierbei überträgt der Access Server AS2 die Vorgaben des Designs der Benutzerschnittstelle BS2. Bei erfolgreichem Verbindungsaufbau werden die Anzeige- und Bedienelemente, die für den Raum R2 zur Verfügung stehen, übertragen. Hierbei können z.B. mittels einer Beschreibungssprache (z.B. HTML) Grafiken und Events (z.B. Touchflächen) festgelegt werden. Optional können auch nur ID‘s (Identifizierungsdaten) und Koordinaten von bereits in der App festgelegten Bedienelementen übertragen werden. Neue Bedienelemente erfordern in diesem Fall ein Update der App. Mit Vorteil enthält die App auch Zugangsdaten und/oder Zugangspfade zu Infrastruktur bzw. Webseiten die Services bieten, die vom Raum R2 aus von einem Benutzer P2 sinnvollerweise aufrufbar sind (z.B. Kantine des Standortes, Pförtner, Security-Personal, Room-Service, Haustechnik etc). The user interface BS2 may e.g. as an application (App) on the mobile communication terminal MG2 done. In this case, the access server AS2 transmits the specifications of the design of the user interface BS2. If the connection is successful, the display and control elements available for Room R2 will be transmitted. Here, e.g. by means of a description language (e.g., HTML), graphics and events (e.g., touch surfaces) are determined. Optionally, only IDs (identification data) and coordinates of controls already set in the app can be transmitted. New controls require an update of the app in this case. Advantageously, the app also contains access data and / or access paths to infrastructure or websites that provide services that can reasonably be called up from room R2 by a user P2 (eg canteen of the location, gatekeeper, security personnel, room service, building services, etc ).

Die Bereitstellung einer auf die Infrastruktur des jeweiligen Raumes R2 abgestimmten Benutzeroberfläche BS2 ermöglicht eine kontextsensitive Benutzerschnittstelle BS2 hinsichtlich der im jeweiligen Raum R2 möglichen Steuerfunktionalität bezüglich der Komfortgrössen L2, H (Temperatur, Licht etc). So kann die Benutzerschnittstelle BS2 eine auf den jeweiligen Raum R2 bezogene adäquate ortsabhängige Ikonisierung (Symbole, adäquate Bedienelemente, etc.) aufweisen. So können z.B. entsprechende Bedienelemente (z.B. Widgets) zur Steuerung und Zustandsanzeige der jeweiligen Komfortgrössen L2, H bzw. der vorhandenen Rauminfrastruktur I dargestellt werden. The provision of a user interface BS2 adapted to the infrastructure of the respective room R2 makes possible a context-sensitive user interface BS2 with regard to the control functionality with respect to the comfort variables L2, H (temperature, light, etc.) possible in the respective room R2. Thus, the user interface BS2 may have an adequate location-dependent iconization related to the respective room R2 (symbols, adequate operating elements, etc.). Thus, e.g. corresponding control elements (for example, widgets) for the control and status display of the respective comfort variables L2, H or the existing space infrastructure I are represented.

Die vorliegende Erfindung ermöglicht insbesondere einen gesicherten Zugang zu den Bedienfunktionen für einen Raum durch nur lokal lesbaren Zugangscode mit Zufallszahl. Daher ist keine weiterer Verwaltungsaufwand nötig. Es wird u.a. die für den jeweiligen Raum passende Bedienoberfläche angezeigt. Durch eine „Anmelde-App“ auf dem Smartphone erfolgt die Anmeldung ganz einfach durch maschinelles Lesen der Zugangsdaten vom Raumgerät und automatische Anmeldung und Darstellung der raumspezifischen Bedienoberfläche. Durch den Anmeldevorgang können weitere Ereignisse, z.B. Licht ein im Raum, ausgelöst werden. In particular, the present invention provides secure access to the control functions for a room by using only locally readable random access code. Therefore, no further administrative effort is needed. It is u.a. the appropriate user interface for the respective room is displayed. Through a "login app" on the smartphone, the registration is easy by machine reading the access data from the room unit and automatic registration and display of the room-specific user interface. The logon process may allow further events, e.g. Light in the room, be triggered.

Raumgerät und System zur zeitlich und/oder örtlich begrenzten Steuerung von Komfortgrössen und der Infrastruktur eines Raumes über ein mobiles Gerät eines Benutzers, Z.B. Smartphone oder Tablet-Computer, wobei das mobile Gerät nicht zur Infrastruktur das Raumes gehört, sondern sich im Eigentum bzw. Besitz des Benutzers befindet. Durch einen nur lokal verfügbaren Freischaltcode erfolgt ein sicherer Zugang zu Kontrollfunktionalitäten für Komfortgrössen (z.B. Temperatursteuerung, Lüftungssteuerung) bzw. zu im Raum vorhandener Infrastruktur (z.B. Telefonanlage, Beamer). Room apparatus and system for the temporal and / or local control of comfort variables and the infrastructure of a room via a user's mobile device, e.g. Smartphone or tablet computer, where the mobile device does not belong to the infrastructure of the room, but is owned or owned by the user. By means of an only locally available activation code, secure access to control functionalities for comfort variables (for example temperature control, ventilation control) or to in-room infrastructure (for example telephone system, video projector) takes place.

Bezugszeichen reference numeral

R1, R2

room

RG1, RG2

room unit

In1, In2

input device

AV1, AV2

output device

EV

receiving device

SV

transmitting device

MG1, MG1

Mobile communication terminal

BS1, BS2

User interface

SD1, SD2

control data

KV1 KV 3

communication link

FSC

Registration Key

GBS1, GBS2

Building Automation System

B1-B3

bus system

L1, L2

lighting

H

heater

I

infrastructure

P1, P2

user

AS1, AS2

Access Server

Claims

Room unit (RG1, RG2) for providing a time-release code (FSC1, FSC2) and access data for a portable mobile communication terminal (MG1, MG2), in particular a smartphone or a tablet computer, for the location-dependent operation of room functions, in the context of a certain space (R1, R2) assigned to the room unit (RG1, RG2), via a network (KV1-KV3), the room unit (RG1, RG2) comprises: an output device (AV1, AV2) for providing the enabling code (FSC1, FSC2) and corresponding access data to the network for the communication terminal (MG1, MG2), wherein a new enabling code and the corresponding access data to the network either at a request of a user (P1, P2 ) or cyclically provided by the output device (AV1, AV2).

A room apparatus (RG1, RG2) according to claim 1, further comprising an input device (In1, In2) for requesting the unlock code (FSC1, FSC2) on the user side.

Room device (RG1, RG2) according to claim 1 or 2, further comprising an interface to an access server (AS1, AS2), which provides the enabling code (FSC1, FSC2) and the access data in the room unit (RG1, RG2), wherein the activation code (FSC1, FSC2) based on random numbers generated in the access server (AS1, AS2).

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein by transmission of the activation code (FSC1, FSC2) and the access data to the communication terminal (MG1, MG2) of this for communication with a controller for a location-dependent control of comfort variables (L1, L2, H) of the room (R1, R2) and / or for a location-dependent operation of in the space (R1, R2) located infrastructure (I) can be unlocked.

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein the unlock code on the output device (AV1, AV2) is alphanumeric or graphically displayed.

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein the room unit (RG1, RG2) has a transmitting device (SV) for transmitting enabling code (FSC1, FSC2) and access data to the communication terminal (MG1, MG2).

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein the time period for the validity of the enable code (FSC1, FSC2) for logging in is shorter than the time period for the operation of the room functions (L1, L2, H, I) after a successful Registration.

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein after a defined period of time, the provided activation code (FSC1, FSC2) changes in each case.

Room unit (RG1, RG2) according to one of the preceding claims, wherein after a defined period of time, the operation of the room functions (L1, L2, H, I) (Session) is blocked.

System for location-dependent operation of room functions, the system comprising: a room unit (RG1, RG2) for providing an activation code (FSC1, FSC2) and access data for a portable mobile communication terminal (MG1, MG2), in particular a smartphone or a tablet computer, for location-dependent control and / or operation of room functions, wherein the room unit (RG1, RG2) comprises a device for providing the enabling code (FSC1, FSC2); a server for generating and transmitting the enabling code (FSC1, FSC2) to the room unit (RG1, RG2); a control system for controlling the room functions by inputs to the communication terminal (MG1, MG2); a communication network (KV1-KV3, B1-B3) for connecting the room unit (RG1, RG2), server, control system and communication terminal (MG1, MG2); and a portable mobile communication terminal (MG1, MG2), which by entering the enabling code (FSC1, FSC2) for a temporary access to the control system via the Communication network (KV1-KV3, B1-B3) for location-dependent control and / or operation of room functions that are in the context of a particular, the room unit (RG1, RG2) associated with space (R1, R2), can be unlocked.

System according to claim 10, wherein the room functions are the adjustment of comfort variables (L1, L2, H) of the room (R1, R2) and / or the operation of infrastructure (I) located in the room (R1, R2) ,

A system according to claim 10 or 11, wherein the system comprises a receiving device (EV) for receiving, based on the enabling code (FSC1, FSC2) recognized as valid control data (SD1, SD2) for controlling and / or operation of the room functions.

System according to one of claims 10 to 12, wherein by entering the activation code the mobile communication terminal (MG1, MG2) a control program (App) for location-dependent control and / or operation of the room functions is provided, and wherein the control program (App) on the controllable comfort variables (L1, L2, H) and the infrastructure (I) of the room (R1, R2) tuned user interface (BS1, BS2) from the server (AS1, AS2) receives.