DE102014118223A1 - Multitouch-Authentifizierung durch lokales Gerät - Google Patents

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DE102014118223A1
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Xin Feng
James Anthony Hunt
David Rivera
Peter Rane
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Lenovo Singapore Pte Ltd
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Lenovo Singapore Pte Ltd
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Abstract

Eine Ausführungsform stellt ein Verfahren bereit, das aufweist: Erkennen einer Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche eines Informationsverarbeitungsgeräts; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Zuordnen einer Zahl zu der zumindest einen Multitouch-Eingabe unter Verwendung eines Prozessors; Ermitteln, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt, unter Verwendung des Prozessors; und in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung, Authentifizieren eines Benutzers. Andere Ausführungsformen sind beschrieben und beansprucht.

Description

  • Hintergrund
  • Informationsverarbeitungsgeräte ("Geräte") gibt es in diversen Formen, zum Beispiel Laptop-Datenverarbeitungsgeräte, Tablet-Datenverarbeitungsgeräte, Smartphones, e-Reader und dergleichen. Benutzer möchten den Zugriff auf eine Gerät oder eine Komponente, Funktion oder Ressource des Geräts, zum Beispiel eine gesicherte Anwendung, häufig schützen.
  • Viele Authentifizierungsschemata sind für eine Verwendung beim Schutz eines Geräts oder eines Teils davon verfügbar. Beispiele für eine Benutzerauthentifizierung weisen zunehmend berührungsempfindliche Oberflächen auf. Beispielsweise gibt es derzeit Verfahren zum Authentifizieren eines Benutzers über eine PIN-Eingabe auf einer berührungsempfindlichen Anzeige und zum Authentifizieren eines Benutzers auf Basis einer bestimmten Wischmustereingabe auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
  • Kurzdarstellung
  • Zusammengefasst stellt ein Aspekt ein Verfahren bereit, das aufweist: Erkennen einer Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe beziehungsweise Mehrfachberührungs-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche eines Informationsverarbeitungsgeräts; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf beziehungsweise an die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Zuordnen einer Zahl zu der zumindest einen Multitouch-Eingabe unter Verwendung eines Prozessors; Ermitteln, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt, unter Verwendung des Prozessors; und in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung, Authentifizieren eines Benutzers.
  • Ein weiterer Aspekt stellt ein Informationsverarbeitungsgerät bereit, das aufweist: eine berührungsempfindliche Oberfläche, die eine Benutzereingabe annimmt; einen Prozessor; und ein Speichergerät, das Anweisungen speichert, die für den Prozessor zugänglich sind, wobei die Anweisungen durch den Prozessor ausführbar sind zum: Erkennen einer Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Zuordnen einer Zahl zur zumindest einen Multitouch-Eingabe; Ermitteln, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt; und in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung, Authentifizieren eines Benutzers.
  • Ein weiterer Aspekt stellt ein Produkt bereit, das aufweist: ein Speichergerät, auf dem ein prozessorausführbarer Code gespeichert ist, wobei der Code aufweist: Code, der eine Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche einer Informationsverarbeitungseingabe erkennt; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Code, der eine Zahl unter Verwendung eines Prozessors zur zumindest einen Multitouch-Eingabe zuordnet; Code, der unter Verwendung des Prozessors ermittelt, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt; und Code, der einen Benutzer in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung authentifiziert.
  • Das Vorstehende ist eine Kurzdarstellung und kann somit Vereinfachungen, Verallgemeinerungen und ausgelassene Details enthalten; folglich wird der Fachmann verstehen, dass die Kurzdarstellung lediglich veranschaulichend ist und in keiner Weise einschränkend.
  • Um die Ausführungsformen sowie andere und weitere Merkmale und Vorteile davon besser zu verstehen, wird Bezug auf die folgende Beschreibung in Zusammenschau mit den beiliegenden Zeichnungen genommen. Der Umfang der Erfindung wird in den beiliegenden Ansprüchen aufgezeigt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 veranschaulicht ein Beispiel für einen Schaltkreis eines Informationsverarbeitungsgeräts.
  • 2 veranschaulicht ein weiteres Beispiel für einen Schaltkreis eines Informationsverarbeitungsgeräts
  • 3 veranschaulicht ein Beispiel für das Bereitstellen einer Multitouch-Eingabe zur Benutzerauthentifizierung.
  • 4 veranschaulicht ein beispielhaftes Verfahren zur lokalen Mehrfachberührungs-Authentifizierung eines Geräts.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Es ist leicht verständlich, dass die Komponenten der Ausführungsformen, wie sie in den Figuren hier allgemein beschrieben und veranschaulicht sind, neben den beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen in einer großen Vielzahl unterschiedlicher Konfigurationen angeordnet und konzipiert sein können. Somit soll die folgende ausführlichere Beschreibung der beispielhaften Ausführungsformen, wie in den Figuren dargestellt, den beanspruchten Umfang der Ausführungsformen nicht einschränken, sondern ist lediglich für beispielhafte Ausführungsformen repräsentativ.
  • In dieser gesamten Schrift bedeutet eine Bezugnahme auf "eine Ausführungsform" (oder dergleichen), dass ein bestimmten Merkmal, eine bestimmte Struktur oder ein bestimmtes Charakteristikum, das in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben ist, in zumindest einer Ausführungsform enthalten ist. Somit bezieht sich der Ausdruck "bei einer Ausführungsform" oder dergleichen an diversen Stellen in dieser gesamten Schrift nicht zwingenderweise immer auf die gleiche Ausführungsform.
  • Darüber hinaus können die beschriebenen Merkmale, Strukturen oder Charakteristika bei einer oder mehreren Ausführungsformen auf eine beliebige geeignete Weise kombiniert werden. In der folgenden Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details angeführt, um ein aufweisendes Verständnis von Ausführungsformen bereitzustellen. Der Fachmann wird jedoch verstehen, dass die diversen Ausführungsformen ohne ein oder mehrere der spezifischen Details oder mit anderen Verfahren, Komponenten, Materialien usw. ausgeübt werden können. In anderen Fällen sind hinlänglich bekannte Strukturen, Materialien oder Vorgänge nicht ausführlich gezeigt oder beschrieben, um eine Verdunkelung zu vermeiden.
  • Auch wenn gewisse Authentifizierungsschemata entwickelt wurden, die die Verwendung einer berührungsempfindlichen Oberfläche aufweisen, besteht weiterhin ein Bedarf an der Entwicklung einer intuitiveren und trotzdem sicheren Methodik zur lokalen Authentifizierung. Herkömmliche Passworttechniken auf Textbasis/Zahlenbasis bedeuten eine kognitive Belastung für den Benutzer. Ein Benutzer muss außerdem die Systembenutzeroberfläche an einer oder mehreren Stellen physisch erreichen oder mit dieser interagieren (zum Beispiel im Fall eines Entsperrungsbildschirms und einer Ziffernblockanzeige usw.). Dies ist in Bezug auf Benutzerfreundlichkeit und Zugänglichkeit mit Herausforderungen verbunden, beispielsweise da ein Benutzer einen Code an einer bestimmten Stelle eingeben muss.
  • Es gibt bestehende dedizierte biometrische Geräte/Leseeinrichtungen (zum Beispiel eine Fingerabdruckleseeinrichtung, ein Netzhautscanner usw.), die eine lokale Authentifizierung bereitstellen, ohne dass man sich an das Passwort erinnern muss. Solche biometrischen Leseeinrichtungen erhöhen jedoch die Kosten und bedeuten gleichzeitig ein höheres Systemgewicht und Auswirkungen auf das Design (zum Beispiel Dimension), wodurch diese Geräte in gewissen Punkten unattraktive Lösungen sind.
  • Gewisse Techniken wurden entwickelt, um einfach zu merkende Anmeldungen unter Verwendung von berührungsbasierter Technologie zu integrieren. Beispielsweise weist das Betriebssystem Microsoft WINDOWS eine Bildpasswortfunktion auf, die einem Benutzer ermöglicht, eine Kombination von Aktionen, zum Beispiel das Zeichnen (auf einer berührungsempfindlichen Bildschirmanzeige oder einer anderen berührungsempfindlichen Oberfläche) eines Kreises, einer geraden Linie und das Durchführen eines Tippens auf einer bestimmten Stelle innerhalb des Bildes als Passwort bereitzustellen. Auch wenn diese Methodik nicht mit zusätzlichen Kosten/Erschwerungen in Hinblick auf die Größe verbunden ist, muss sich der Benutzer die Aktionen und deren Reihenfolge beziehungsweise Sequenz merken. Außerdem wurde der Sicherheitsgrad dieser Methodik bislang nicht validiert. WINDOWS ist eine eingetragene Handelsmarke der Microsoft Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern.
  • Demgemäß stellt eine Ausführungsform eine Mehrfachberührungs-Benutzereingabelösung zur Benutzerauthentifizierung bereit. Eine Ausführungsform arbeitet über Benutzereingaben, die an eine berührungsempfindliche Oberfläche bereitgestellt werden, die auf vielen Geräten verfügbar ist, zum Beispiel Smartphones, Tablets und Laptops, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein. Beispiele für berührungsempfindliche Oberflächen, die eine geeignete Benutzeroberfläche bereitstellen, weisen ein kapazitives Touchpad, eine kapazitives Touchpad mit einem Kraftsensor, ein Stiftdigitalisierungsgerät, einen kapazitiven Stift und einen berührungsempfindlichen Bildschirm auf, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Gemäß einer Ausführungsform stellt ein Benutzer einer Multitouch-Eingabe bereit. Bei einer Ausführungsform stellt ein Benutzer eine Kombination von Multitouch-Eingaben bereit. Die eine oder mehreren Multitouch-Eingaben werden von einer berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt, zum Beispiel eine Klopfeingabe, eine Klickeingabe, eine Mehrfingergesteneingabe usw. Eine Ausführungsform erfasst solche Benutzereingaben, extrahiert Komponenten der Benutzereingaben und verwendet diese Komponenten, um eine Vergleichsdarstellung für einen Vergleich mit einem bekannten Komparator für eine Benutzerauthentifizierung zu erzeugen. Die Komponenten der Benutzereingabe, die von einer Ausführungsform verwendet werden, aufweisen, ohne jedoch zwingenderweise darauf beschränkt zu sein: eine Reihe von Fingern, die verwendet werden, um eine oder mehrere Multitouch-Eingaben auf die berührungsempfindlichen Schnittstelle bereitzustellen (zum Beispiel können auf einem berührungsempfindlichen Bildschirm bis zu 10 Finger verwendet werden, um den Bildschirm zu berühren), den Typ des Berührungsereignisses, der zum Beispiel ein Tippen (tap), ein Klicken, ein Drücken (press) und Halten (hold) (gemeinsam mit einer Druckerkennung), ein Wischen oder ein Schnippen (einschließlich dessen Ausrichtung), Gesteneingaben wie Vergrößern oder Drehen usw. aufweisen kann, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Bei manchen Berührungsereignissen, zum Beispiel Wischen und Schnippen, kann eine Ausführungsform außerdem auch die Richtung erkennen, zum Beispiel links, rechts, oben und unten. Des Weiteren kann eine Ausführungsform bei einer berührungsempfindlichen Schnittstelle, die eine berührungsempfindliche Oberfläche mit einem Drucksensor oder einem anderen Mechanismus zur Druckerkennung aufweist, die Krafthöhe der Berührungsaktion eines Benutzers erkennen. Die Erkennung der Krafthöhe kann auf eine geeignete Empfindlichkeit zugeschnitten werden, beispielsweise kann sie als numerische Druckhöhe dargestellt sein, zum Beispiel ein Benutzer, der einen Finger verwendet, drückt mit einer Kraft von 620 Gramm; oder als diskrete Informationen, zum Beispiel ein Benutzer, der einen Finger verwendet, drückt innerhalb eines verallgemeinerten Bereichs, zum Beispiel eine "hohe" Krafthöhe, die zum Beispiel einen vorab festgelegten Schwellenwert übersteigt, usw. Eine Ausführungsform kann Kombinationen der vorstehenden Informationen/Komponenten verwenden, die von einem einzelnen Berührungsereignis oder mehreren Berührungsereignissen abgeleitet werden, die sequentiell bereitgestellt werden, und somit auch zeitbezogene Informationen verwenden kann (zum Beispiel Reihenfolge der Eingaben, deren Dauer usw.).
  • Die veranschaulichten beispielhaften Ausführungsformen sind unter Bezugnahme auf die Figuren am besten verständlich. Die folgende Beschreibung soll lediglich beispielhaft sein und einfach gewisse beispielhafte Ausführungsformen veranschaulichen.
  • Auch wenn diverse andere Schaltungen, Schaltkreise oder Komponenten in Informationsverarbeitungsgeräten verwendet werden können, weist ein in 1 gezeigtes Beispiel in Bezug auf einen Smartphone- und/oder Tablet-Schaltkreis 100 System-auf-Chip-Design auf, das beispielsweise in Tablet- oder anderen mobilen Datenverarbeitungsplattformen zu finden ist. Software und ein oder mehrere Prozessoren sind in einem einzelnen Chip 110 kombiniert. Die Prozessoren weisen interne arithmetische Einheiten, Register, Cachespeicher, Busse, E/A-Anschlüsse usw. auf, wie auf dem Gebiet hinlänglich bekannt. Interne Busse und dergleichen hängen von den verschiedenen Anbietern ab, im Wesentlichen können sich jedoch alle peripheren Geräte (120) mit einem einzelnen Chip 110 verbinden. Der Schaltkreis 100 kombiniert den Prozessor, ein Speichersteuergerät und ein E/A-Steuergerät-Hub allesamt in einen einzelnen Chip 110. Außerdem verwenden Systeme 100 dieses Typs SATA oder PCI oder LPC für gewöhnlich nicht. Übliche Schnittstellen weisen zum Beispiel SDIO und I2C auf.
  • Es gibt einen oder mehrere Energieverwaltungschips 130, zum Beispiel ein Batterieverwaltungsgerät (BMU), das Energie verwaltet, die zum Beispiel über eine wiederaufladbare Batterie 140 zugeführt wird, die durch Verbinden mit einer Energiequelle (nicht gezeigt) wiederaufgeladen werden kann. Bei zumindest einem Design wird ein einzelner Chip, zum Beispiel 110, verwendet, um eine BIOS-ähnliche Funktionalität und einen DRAM-Speicher bereitzustellen.
  • Das System 100 weist für gewöhnlich eines oder mehreres eines WWAN-Sendeempfängers 150 und eines WLAN-Sendeempfängers 160 für eine Verbindung mit diversen Netzwerken auf, zum Beispiel Telekommunikationsnetzwerken und drahtlosen Internetgeräte, zum Beispiel Zugangspunkten. Außerdem sind üblicherweise Geräte 120 umfasst. Das System 100 weist häufig einen berührungsempfindlichen Bildschirm 170 für eine Dateneingabe und -anzeige/-wiedergabe auf. Das System 100 weist außerdem für gewöhnlich diverse Speichergeräte auf, zum Beispiel einen Flash-Speicher 180 und einen SDRAM 190.
  • 2 zeigt ein Blockschaltbild eines weiteren Beispiels für Schaltungen, Schaltkreise oder Komponenten eines Informationsverarbeitungsgeräts. Das in 2 gezeigten Beispiel kann Datenverarbeitungssystemen wie der THINKPAD-Reihe von Personal Computers, die von Lenovo (US) Inc., Morrisville, NC, verkauft wird, oder anderen Geräten entsprechen. Aus der vorliegenden Beschreibung geht hervor, dass Ausführungsformen andere Merkmale oder nur manche der Merkmale der in 2 gezeigten Beispiele aufweisen können.
  • Das Beispiel von 2 weist einen sogenannten Chipsatz 210 (eine Gruppe von integrierten Schaltkreisen oder Chips auf, die gemeinsam arbeiten, Chipsätze) mit einer Architektur, die je nach Hersteller (zum Beispiel INTEL, AMD, ARM usw.) variieren kann. INTEL ist eine eingetragene Handelsmarke der Intel Corporation in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. AMD ist eine eingetragene Handelsmarke von Advanced Micro Devices, Inc., in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. ARM ist eine nicht eingetragene Handelsmarke von ARM Holdings plc in den Vereinigten Staaten und anderen Ländern. Die Architektur des Chipsatzes 210 weist ein Kern- und Speichersteuergerätegruppe 220 und einen E/A-Steuergeräte-Hub 250 auf, der Informationen (zum Beispiel Daten, Signale, Befehle usw.) über eine direkte Verwaltungsschnittstelle (DMI) 242 oder ein Verbindungssteuergerät 244 austauscht. In 2 ist die DMI 242 eine Chip-zu-Chip-Schnittstelle (wird manchmal als Verbindung zwischen einer "Northbridge" und einer "Southbridge" bezeichnet). Die Kern- und Speichersteuergerätegruppe 220 weist einen oder mehrere Prozessoren 222 (zum Beispiel Ein- oder Mehrfachkern) und einen Speichersteuergerät-Hub 226 auf, der Informationen über einen Front-Side-Bus (FSB) 224 austauscht; es wird bemerkt, dass Komponenten der Gruppe 220 in einem Chip integriert sein können, der die herkömmliche Architektur im "Northbridge"-Stil ersetzt. Der eine oder die mehreren Prozessoren 222 weisen interne arithmetische Geräte, Register, Cachespeicher, Busse, E/A-Anschlüsse usw. auf, wie auf dem Gebiet hinlänglich bekannt.
  • In 2 ist der Speichersteuergerät-Hub 226 mit einem Speicher 240 verbunden (zum Beispiel um Unterstützung eines Typs von RAM bereitzustellen, der als "Systemspeicher" oder "Speicher" bezeichnet werden kann). Der Speichersteuergerät-Hub 226 weist darüber hinaus eine LVDS-Schnittstelle 232 für ein Anzeigegerät 292 (zum Beispiel ein CRT, ein Flachbildschirm, ein berührungsempfindlicher Bildschirm usw.) auf. Ein Block 238 weist gewisse Technologien auf, die über die LVDS-Schnittstelle 232 unterstützt werden können (zum Beispiel serieller Digital-Video-, HDMI/DVI-, Anzeigeanschluss). Der Speichersteuergerät-Hub 226 weist außerdem eine PCI-Express-Schnittstelle (PCI-E) 234 auf, die diskrete Grafiken 236 unterstützen kann.
  • In 2 umfasst das E/A-Hub-Steuergerät 250 eine SATA-Schnittstelle 251 (zum Beispiel für HDDs, SDDs usw., 280), eine PCI-E-Schnittstelle 252 (zum Beispiel für Drahtlosverbindungen 282), eine USB-Schnittstelle 253 (zum Beispiel für Geräte 284 wie ein Digitalisierungsgerät, eine Tastatur, Mäuse, Kameras, Telefone, Mikrofone, Speicher, andere verbundene Geräte usw.), eine Netzwerkschnittstelle 254 (zum Beispiel LAN), eine GPIO-Schnittstelle 255, eine LPC-Schnittstelle 270 (für ASICs 271, einen TPM 272, einen Super-E/A 273, einen Firmware-Hub 274, eine BIOS-Unterstützung 275 sowie diverse Typen von Speicher 276 wie ROM 277, Flash 278 und NVRAM 279), eine Energieverwaltungsschnittstelle 261, eine Takterzeugerschnittstelle 262, eine Audioschnittstelle 263 (zum Beispiel für Lautsprecher 294), eine TCO-Schnittstelle 264, eine Systemverwaltungsbusschnittstelle 265 und einen SPI-Flash 266, der BIOS 268 und einen Bootcode 290 beinhalten kann. Das E/A-Hub-Steuergerät 250 kann Gigabit-Ethernet-Unterstützung umfassen.
  • Nachdem es eingeschaltet wurde, kann das System so konfiguriert sein, dass es den Bootcode 290 für das BIOS 268 ausführt, wie auf dem SPI-Flash 266 gespeichert, und danach Daten unter Kontrolle eines oder mehrerer Betriebssysteme und von Anwendungssoftware (zum Beispiel im Systemspeicher 240 gespeichert) verarbeitet. Ein Betriebssystem kann an einem beliebigen einer Vielzahl von Speicherorten gespeichert sein und es kann zum Beispiel gemäß den Anweisungen des BIOS 268 auf dieses zugegriffen werden. Wie hier beschrieben, kann ein Gerät weniger oder mehr Merkmale beinhalten, als im System von 2 gezeigt.
  • Ein Schaltkreis eines Informationsverarbeitungsgeräts, wie zum Beispiel in 1 oder 2 gezeigt, kann eine berührungsempfindliche Oberfläche wie zum Beispiel ein Touchpad, ein Stiftdigitalisierungsgerät oder einen berührungsempfindlichen Bildschirm usw. beinhalten, die bei der Benutzerauthentifizierung verwendet wird, wie hier beschrieben. Eine Ausführungsform ermöglicht einem Benutzer, eine berührungsempfindliche Schnittstelle auf einfache Weise für eine Benutzerauthentifizierung zu verwenden, so dass der Benutzer sich nicht mehr an komplexe Codes erinnern muss oder komplizierte Gesten ausführen muss, um authentifiziert zu werden, auch wenn eine komplexere Authentifizierung von diversen Ausführungsformen unterstützt wird, wie aus den hier bereitgestellten nichteinschränkenden Beispielen hervorgeht.
  • Unter beispielhafter Bezugnahme auf 3 kann ein Benutzer bei einer Ausführungsform eine Multitouch-Eingabe 301 an eine berührungsempfindliche Oberfläche, zum Beispiel einen berührungsempfindlichen Bildschirm eines Tablet-Datenverarbeitungsgeräts, bereitstellen, wie in 3 veranschaulicht. Der Benutzer stellt zum Beispiel zumindest zwei Berührungspunkte als Multitouch-Eingabe 301 auf die berührungsempfindliche Schnittstelle bereit. Eine Ausführungsform kann somit die mehreren Berührungspunkte erkennen, die hier von einem Zeige- und einem Mittelfinger eines Benutzers bereitgestellt werden, auch wenn andere Finger oder Objekte verwendet werden können, zum Beispiel eine Stifteingabe in Kombination mit einer Fingereingabe usw.
  • Eine Ausführungsform kann die Multitouch-Eingabe einer Darstellung der Benutzereingabe für einen Vergleich zuweisen oder anderweitig zuordnen, die bei einem Authentifizierungsvorgang verwendet werden, zum Beispiel einer Anmeldung bei einem Geräts. Beispielsweise kann eine Ausführungsform Komponenten der Multitouch-Eingabe 301 extrahieren, zum Beispiel die Tatsache, dass zwei Berührungspunkte vorliegen, im Gegensatz zu drei Berührungspunkten, einem einzelnen Berührungspunkt usw. Eine Ausführungsform kann diese extrahierte Komponente oder dieses ermittelte Merkmal einer Darstellung zuweisen, die für einen Anmeldevorgang nützlich ist, zum Beispiel können die beiden Berührungspunkte der Multi-Touch 301 der Zahl "2" zugewiesen werden. Somit kann ein Benutzer eine Multi-Touch über die berührungsempfindliche Schnittstelle eingeben, die als Zahl interpretiert wird. Gleichermaßen kann eine Ausführungsform eine oder mehrere andere Multitouch-Eingaben, zum Beispiel eine Multitouch-Eingabe 302, einer anderen Darstellung, zum Beispiel der Zahl "3", zuweisen oder anderweitig zuordnen.
  • Eine Ausführungsform kann andere Merkmale der Benutzereingaben berücksichtigen, die auf die berührungsempfindliche Schnittstelle bereitgestellt werden, und diese bei der Erzeugung der Darstellung für eine Verwendung bei einem Authentifizierungsvorgang verwenden. Beispielsweise kann eine Ausführungsform zeitbezogene Informationen über die Multitouch-Eingaben 301 und 302 extrahieren, zum Beispiel unter Bemerkung, dass die Reihenfolge deren Empfangs "2" und danach "3" war, zum Beispiel unter Verwendung der zeitbezogenen Informationen, die in Verbindung mit den Multitouch-Eingaben 301 und 302 gesammelt wurden. Somit kann die Darstellung, die durch eine Ausführungsform auf Basis dieser Multitouch-Eingaben 301 und 302 erzeugt wurde, "23" statt "32" sein, was als Darstellung verwendet wird, um einen Vergleich mit einem Komparator zu bilden, zum Beispiel einer zuvor eingegebenen PIN von "23".
  • Wie verstanden werden wird, kann eine Ausführungsform für eine erhöhte Sicherheit mehr Merkmale und Komponenten aus den Multitouch-Eingaben 301 und 302 extrahieren und/oder mehrere Eingaben in Kombination damit berücksichtigen, dies ist aber nicht zwingend. Beispielsweise können weitere Merkmale oder Komponenten, die aus den Multitouch-Eingaben 301 und 302 extrahiert werden, neben ihrer Empfangsreihenfolge auch die Länge jeder Eingabe (zum Beispiel Klopfeingabe versus Drücken- und Halten-Eingabe), die Stelle jeder Eingabe (zum Beispiel mittig, nahe einem Rand, innerhalb eines zugrunde liegenden Bilds, das auf dem berührungsempfindlichen Bildschirm angezeigt wird, innerhalb eines bestimmten Bereichs des berührungsempfindlichen Bildschirms usw.), den Druck der Eingaben und dergleichen beinhalten, dies ist aber nicht zwingend. Das Integrieren solcher weiteren Komponenten und Merkmale kann die Sicherheit erhöhen, zum Beispiel durch Bereitstellen von weiteren Informationen für einen Vergleich; wenn ein Benutzer die Benutzerfreundlichkeit in Bezug auf eine leicht zu merkende und auszuführende Authentifizierungsreihenfolge erhöhen will, muss er diese Merkmale einer Ausführungsform jedoch nicht aktivieren. Beispielsweise kann ein Benutzer auswählen (zum Beispiel über ein Benutzeroberflächen-Dienstprogramm), eine Benutzerauthentifizierung ausschließlich auf einer Reihe von Multitouch-Eingaben, zum Beispiel zwei oder mehr, zu deren Stelle, zum Druck der Eingabe usw. zuzuordnen. Auf diese Weise kann ein Benutzer einen Code unter Verwendung einer Multitouch-Eingabe im Wesentlichen Tippen anstatt einen PIN-Code auf einem Ziffernblock einzugeben.
  • Neben dem Bereitstellen solcher einzelner oder mehrerer Multitouch-Eingaben kann ein Benutzer weitere Berührungseingaben auf die berührungsempfindliche Schnittstelle bereitstellen, zum Beispiel Wischeingaben, Gesteneingaben usw., so dass die Authentifizierungsreihenfolge komplexer wird. Ein Benutzer kann dies beispielsweise anstatt einer einfacheren Authentifizierungsreihenfolge oder als weitere Authentifizierungsreihenfolge umsetzen, zum Beispiel um sich bei einer bestimmten Teilfunktion eines Geräts anzumelden, zum Beispiel einem E-Mail- oder anderen Nachrichtenkonto.
  • Beispielsweise kann ein Benutzer eine Wischberührungseingabe (zum Beispiel nach oben oder nach unten), eine Verkleinerungs- oder Vergrößerungsgeste oder dergleichen integrieren, so dass die Mehrfachberührungs-Authentifizierungsreihenfolge für einen unberechtigten Benutzer schwieriger durchzuführen und somit zu kopieren ist. Wie verstanden werden wird, können die Stelle, die Ausrichtung, der Druck und dergleichen solcher weiterer Eingaben von einer Ausführungsform berücksichtigt werden, um weitere Informationen bereitzustellen, die für eine Authentifizierung eines Benutzers verwendet werden. Eine Ausführungsform erzeugt folglich eine entsprechende Darstellung auf Basis der weiteren, ggf. komplexen Eingaben, zum Beispiel in Kombination mit den Multitouch-Eingaben, für einen Vergleich mit gespeicherten Vergleichsinformationen für den Vorgang der Benutzerauthentifizierung. Wie verstanden werden wird, kann ein Benutzer eine Authentifizierungsreihenfolge anfänglich durchführen, um eine Anmeldung bei einem Gerät zu üben.
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist ein beispielhaftes Verfahren zur Verwendung einer Multitouch-Eingabe für eine Benutzerauthentifizierung veranschaulicht. Eine Ausführungsform erkennt bei 301 eine oder mehrere Benutzereingabe an eine berührungsempfindliche Oberfläche, zum Beispiel ein Benutzer, der eine Multitouch-Eingabe an einen berührungsempfindlichen Bildschirm eines Tablet-Datenverarbeitungsgeräts oder eines Smartphones bereitstellt. Eine Ausführungsform extrahiert sodann bei 402 Komponenten der Benutzereingaben, um eine Vergleichsdarstellung zu erzeugen. Dies kann gemäß einer anfänglichen Benutzereingabe und Wiederholung erfolgen, während der Benutzer Eingaben sequentiell bereitstellt, oder gemäß einer Reihenfolge von Benutzereingaben, die zum Beispiel vorübergehend in einem Speichergerät gepuffert und gespeichert werden, zum Beispiel bevor sie verarbeitet werden.
  • Jedenfalls ermittelt eine Ausführungsform bei 403, ob zumindest eine Benutzereingabe eine Mehrfachberührungs-Geste aufweist. Ist dies der Fall, ordnet eine Ausführungsform dieser bei 404 eine Zahl zu, zum Beispiel ordnet eine Zahl zur Multitouch-Eingabe des Benutzers zu, die der Zahl von Berührungen entspricht, die gleichzeitig (oder im Wesentlichen gleichzeitig) bereitgestellt werden, zum Beispiel ein Benutzer, der mit zwei Fingern auf den berührungsempfindlichen Bildschirm klopft, wie in 3 veranschaulicht. Wie hier beschrieben, können andere Gesten oder Berührungseingaben von einem Benutzer bereitgestellt und in die bei 405 erzeugte Vergleichsdarstellung integriert werden.
  • Nach Empfang einer Benutzereingabe von einer berührungsempfindlichen Schnittstelle erzeugt eine Ausführungsform eine Vergleichsdarstellung bei 405, so dass die Berührungseingaben des Benutzers in eine vergleichbare Form umgewandelt werden können. Wie beim Zuordnen von Multitouch-Eingaben zu Zahlen, können andere Berührungseingaben und Charakteristika davon, zum Beispiel eine Aufwärtswischgeste, die an einem rechten Rand des berührungsempfindlichen Bildschirms bereitgestellt wird, gleichermaßen zusammengefasst dargestellt werden, zum Beispiel mit einer numerischen Darstellung oder dergleichen. Außerdem kann eine zeitliche Komponente, zum Beispiel Geschwindigkeit oder Zeit der einen oder mehreren Eingaben, in die verwendeten Eingabecharakteristika integriert werden. Die Kombination dieser Darstellungen kann als Vergleichsdarstellung verwendet werden, die danach mit einem Komparator verglichen oder abgeglichen wird, auf dem zum Beispiel bei 406 zugegriffen wird, der zum Beispiel in einem lokalen Speicher des Geräts oder anderswo gespeichert ist.
  • Wenn die Vergleichsdarstellung mit einem bekannten Komparator übereinstimmt, der zum Beispiel durch den Benutzer in einer Übungssitzung erstellt wurde, kann eine Ausführungsform bei 407 ermitteln, dass eine Übereinstimmung besteht, und den Benutzer bei 408 authentifizieren. Dies ermöglicht die Identifizierung eines autorisierten Benutzers und kann wiederum zu anderen Aktionen führen, zum Beispiel dem Gewähren von Zugriff auf das Gerät oder eine Komponente/ein Merkmal davon. Andernfalls, das heißt, wenn bei 407 keine Übereinstimmung ermittelt wird, darf eine Ausführungsform den Benutzer nicht authentifizieren und kann bei 408 eine weitere Eingabe erfordern, zum Beispiel den Benutzer zur erneuten Eingabe auffordern.
  • Somit stellt eine Ausführungsform einen praktischen Weg dar, um einen Benutzer unter Verwendung von Multitouch-Eingaben zu authentifizieren. Bei gewissen Ausführungsformen kann die Mehrfachberührungs-Authentifizierungsreihenfolge relativ einfach zu merken und auszuführen sein, wodurch eine bessere Benutzerfreundlichkeit ermöglicht wird, insbesondere für Benutzer, die sich mit komplexen Anmeldungen oder Authentifizierungen schwertun. Des Weiteren erfordert ein solches Authentifizierungsschema keine weiteren, kostspieligen Komponenten des Geräts und kann durch weitere Berührungseingaben (zum Beispiel Gesteneingaben) ergänzt werden, um die Sicherheit der Authentifizierung zu erhöhen, wie für manche Benutzer und/oder manche Kontexte ggf. wünschenswert.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, können diverse Aspekte als System, Verfahren oder Geräteprogrammprodukt umgesetzt sein. Demgemäß können Aspekte die Form einer gänzlich aus Hardware bestehenden Ausführungsform oder einer Ausführungsform annehmen, die Software aufweist, die hier allesamt als "Schaltung", "Modul" oder "System" bezeichnet werden können. Darüber hinaus Aspekte die Form eines Geräteprogrammprodukts annehmen, das in einem oder mehreren für gerätelesbaren Medien umgesetzt ist, die einen für Geräte lesbaren Programmcode aufweisen.
  • Es sei angemerkt, dass die diversen Funktionen, die hier beschrieben sind, unter Verwendung von Anweisungen umgesetzt werden können, die auf einem für gerätelesbaren Speichermedium wie einem Nicht-Signal-Speichergerät gespeichert sind, die von einem Prozessor ausgeführt werden. Ein Speichergerät kann zum Beispiel ein(e) elektronische(s), magnetische(s), optische(s), elektromagnetische(s), Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung oder -gerät oder eine beliebige Kombination des Vorstehenden sein. Spezifischere Beispiele für ein Speichermedium umfassen: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, einen Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory), einen Nur-Lese-Speicher (ROM, Read Only Memory), einen löschbaren programmierbaren Nur-Lese-Speicher (EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) oder Flash-Speicher), einen Lichtwellenleiter, einen tragbaren Compact-Disk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM, Compact Disc-Read Only Memory), ein optisches Speichergerät, ein magnetisches Speichergerät oder eine geeignete Kombination des Vorstehenden. Im Kontext dieses Dokuments ist ein Speichergerät kein Signal, und "nicht-vorübergehend" weist alle Medien außer Signalmedien auf.
  • Ein Programmcode, der auf einem Speichermedium umgesetzt ist, kann mithilfe eines beliebigen geeigneten Mediums übertragen werden, einschließlich drahtlos, festnetzgebunden, Glasfaserkabel, HF usw. oder einer geeigneten Kombination des Vorstehenden, ohne darauf beschränkt zu sein.
  • Ein Programmcode zum Ausführen von Vorgängen kann in einer beliebigen Kombination einer oder mehrerer Programmiersprachen geschrieben sein. Der Programmcode kann gänzlich auf einem einzelnen Gerät, teilweise auf einem einzelnen Gerät, als eigenständiges Softwarepaket, teilweise auf einem einzelnen Gerät und teilweise auf einem anderen Gerät oder gänzlich auf dem anderen Gerät ausgeführt werden. In manchen Fällen können die Geräte über einen beliebigen Verbindungs- oder Netzwerktyp verbunden werden, zum Beispiel ein lokales Netz (LAN) oder ein Weitverkehrsnetz (WAN), oder kann die Verbindung über andere Geräte (zum Beispiel über das Internet unter Verwendung eines Internetdienstanbieters), über Drahtlosverbindungen, zum Beispiel Nahfeldkommunikation, oder eine drahtgebundene Verbindung, zum Beispiel über eine USB-Verbindung, hergestellt werden.
  • Beispielhafte Ausführungsformen sind hier unter Bezugnahme auf die Figuren beschrieben, die beispielhafte Verfahren, Geräte und Programmprodukte gemäß diversen beispielhaften Ausführungsformen veranschaulichen. Es wird verstanden, dass die Aktionen und Funktionalität zumindest teilweise durch Programmanweisungen umgesetzt werden können. Diese Programmanweisungen können an einen Prozessor eines Universal-Informationsverarbeitungsgeräts, eines speziellen Informationsverarbeitungsgeräts oder eines anderen programmierbaren Datenverarbeitungsgeräts bereitgestellt werden, um eine Maschine zu erzeugen, so dass die Anweisungen, die über einen Prozessor des Geräts ausgeführt werden, die angegebenen Funktionen/Aktionen umsetzen.
  • Erwähnenswert ist, dass, obwohl spezifische Blöcke in den Figuren verwendet werden und eine bestimmte Reihenfolge von Blöcken veranschaulicht ist, dies nicht-einschränkende Beispiele sind. In gewissen Kontexten können zwei oder mehr Blöcke kombiniert werden, kann ein Block in zwei oder mehr Blöcke aufgeteilt werden und können gewisse Blöcke nach Bedarf umgereiht oder umgeordnet werden, da die expliziten veranschaulichten Beispiele lediglich beschreibend sind und nicht als einschränkend auszulegen sind.
  • Wie hier verwendet, kann der Singular "ein/e/s/r" so ausgelegt werden, dass er den Plural "ein/e/s/r oder mehrere" aufweist, außer wenn eindeutig anderweitig angegeben.
  • Diese Offenbarung wurde zum Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung dargeboten, soll jedoch nicht erschöpfend oder einschränkend sein. Viele Modifikationen und Variationen sind für den Fachmann mit durchschnittlichem Wissen offensichtlich. Die beispielhaften Ausführungsformen wurden gewählt und beschrieben, um Grundsätze und die praktische Anwendung zu erläutern und um dem Fachmann mit durchschnittlichem Wissen zu ermöglichen, die Offenbarung für diverse Ausführungsformen mit diversen Modifikationen besser zu verstehen, wie je nach bestimmten Verwendungszweck geeignet.
  • Auch wenn veranschaulichende beispielhafte Ausführungsformen hier in Bezug auf die beiliegenden Figuren beschrieben wurden, wird somit verstanden, dass diese Beschreibung nicht einschränkend ist und dass vom Fachmann diverse andere Änderungen und Modifikationen daran vorgenommen werden können, ohne sich vom Umfang oder Geist der Offenbarung zu entfernen.

Claims (20)

  1. Verfahren, das aufweist: Erkennen einer Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche eines Informationsverarbeitungsgeräts; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Zuordnen einer Zahl zu der zumindest einen Multitouch-Eingabe unter Verwendung eines Prozessors; Ermitteln, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt, unter Verwendung des Prozessors; und in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung, Authentifizieren eines Benutzers.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Richtungskomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Richtungskomponente mit einer erwarteten Richtungskomponente aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Kraftkomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Kraftkomponente mit einer erwarteten Kraftkomponente aufweist.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine sequentielle Multitouch-Eingabe aufweist; und das Zuordnen ein Zuordnen von Zahlen zu jeder Multitouch-Eingabe der sequentiellen Multitouch-Eingabe aufweist.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, wobei das Ermitteln ein Ermitteln aufweist, dass die jeder Multitouch-Eingabe zugeordneten Zahlen in einer erwarteten Reihenfolge erfolgen.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Positionskomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Positionskomponente mit einer erwarteten Positionskomponente aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Erkennen ein Erkennen zumindest einer Multitouch-Eingabe aufweist, die aus der Gruppe von Eingaben ausgewählt ist, bestehend aus einem Wischen, einem Tippen, und einem Drücken und Halten.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das erkannte Wischen ein Richtungswischen aufweist.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei das erkannte Richtungswischen aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einer Verkleinerungsgeste und einer Vergrößerungsgeste.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Zeitkomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Zeitkomponente mit einer erwarteten Zeitkomponente aufweist.
  11. Informationsverarbeitungsgerät, das aufweist: eine berührungsempfindliche Oberfläche, die eine Benutzereingabe annimmt; einen Prozessor; und ein Speichergerät, das Anweisungen speichert, die für den Prozessor zugänglich sind, wobei die Anweisungen durch den Prozessor ausführbar sind zum: Erkennen einer Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Zuordnen einer Zahl zur zumindest einen Multitouch-Eingabe; Ermitteln, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt; und in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung, Authentifizieren eines Benutzers.
  12. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Richtungskomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Richtungskomponente mit einer erwarteten Richtungskomponente aufweist.
  13. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Kraftkomponente aufweist; und das Ermitteln ein Abgleichen der Kraftkomponente mit einer erwarteten Kraftkomponente aufweist.
  14. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine sequentielle Multitouch-Eingabe aufweist; und das Zuordnen das Zuordnen von Zahlen zu jeder Multitouch-Eingabe der sequentiellen Multitouch-Eingabe aufweist.
  15. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 14, wobei: das Ermitteln das Ermitteln aufweist, dass die jeder Multitouch-Eingabe zugeordneten Zahlen in einer erwarteten Reihenfolge erfolgen.
  16. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei: das Erkennen ein Erkennen aufweist, dass die Benutzereingabe eine Positionskomponente aufweist; und das Ermitteln das Abgleichen der Positionskomponente mit einer erwarteten Positionskomponente aufweist.
  17. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 11, wobei: das Erkennen ein Erkennen zumindest einer Multitouch-Eingabe aufweist, die aus der Gruppe von Eingaben ausgewählt ist, bestehend aus Wischen, Tippen, und Drücken und Halten.
  18. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 17, wobei das erkannte Wischen ein Richtungswischen aufweist.
  19. Informationsverarbeitungsgerät nach Anspruch 18, wobei das erkannte Richtungswischen aus der Gruppe ausgewählt ist, bestehend aus einer Verkleinerungsgeste und einer Vergrößerungsgeste.
  20. Produkt, das aufweist: ein Speichergerät, auf dem ein prozessorausführbarer Code gespeichert ist, wobei der Code aufweist: Code, der eine Benutzereingabe, die zumindest eine Multitouch-Eingabe aufweist, auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche einer Informationsverarbeitungseingabe erkennt; wobei das Erkennen ein Erkennen von zwei oder mehr im Wesentlichen gleichzeitigen Benutzereingaben auf die berührungsempfindliche Oberfläche aufweist; Code, der eine Zahl unter Verwendung eines Prozessors zur zumindest einen Multitouch-Eingabe zuordnet; Code, der unter Verwendung des Prozessors ermittelt, ob die Benutzereingabe mit einer erwarteten Benutzereingabe übereinstimmt; und Code, der einen Benutzer in Antwort auf das Ermitteln einer Übereinstimmung authentifiziert.
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