DE102014114141A1

DE102014114141A1 - Test contact for contacting a device under test

Info

Publication number: DE102014114141A1
Application number: DE102014114141.5A
Authority: DE
Inventors: Erwin Lichtenberg
Original assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Current assignee: Lisa Draexlmaier GmbH
Priority date: 2014-09-29
Filing date: 2014-09-29
Publication date: 2016-03-31
Anticipated expiration: 2034-09-30
Also published as: WO2016050327A1; DE102014114141B4

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prüfkontakt (1, 14, 18, 24) zum reibungsarmen Kontaktieren eines Prüflingskontakts (12, 28). Der Prüfkontakt weist ein Kontaktelement (2, 21, 25) zum Kontaktieren des Prüflingskontakts (12, 28) und ein Anpresselement (7, 15, 19, 29) zum Erzeugen eines Anpressdrucks des Kontaktelements (2, 21, 25) auf den Prüflingskontakt auf. Der Prüfkontakt besitzt einen Steckzustand, in dem das Kontaktelement (2, 21, 25) in einer Längsrichtung (L) relativ zum Prüflingskontakt (12, 28) bewegt werden kann, um das Kontaktelement reibungsarm im oder um den Prüflingskontakt anzuordnen. Das Anpresselement (7, 15, 19, 29) kann entlang oder entgegen der Längsrichtung (L) relativ zum Kontaktelement (2, 21, 25) bewegt werden, wenn das Kontaktelement im oder um den Prüflingskontakt angeordnet ist, um den Prüfkontakt vom Steckzustand in einen Prüfzustand zu überführen. Im Prüfzustand erzeugt das Anpresselement (7, 15, 19, 29) quer zur Längsrichtung (L) einen Anpressdruck des Kontaktelements (2, 21, 25) auf den Prüflingskontakt (12, 28).The present invention relates to a test contact (1, 14, 18, 24) for low-friction contact of a Prüflingskontakts (12, 28). The test contact has a contact element (2, 21, 25) for contacting the Prüflingskontakts (12, 28) and a contact pressure element (7, 15, 19, 29) for generating a contact pressure of the contact element (2, 21, 25) on the Prüflingskontakt , The test contact has a plug-in state in which the contact element (2, 21, 25) can be moved in a longitudinal direction (L) relative to the test object contact (12, 28) in order to arrange the contact element in or around the test object contact with little friction. The pressing element (7, 15, 19, 29) can be moved along or against the longitudinal direction (L) relative to the contact element (2, 21, 25), if the contact element is arranged in or around the Prüflingskontakt to the test contact from the plug state in to transfer a test condition. In the test state, the contact pressure element (7, 15, 19, 29) generates a contact pressure of the contact element (2, 21, 25) on the test object contact (12, 28) transversely to the longitudinal direction (L).

Description

Technisches Gebiet Technical area

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Prüfkontakt zum Kontaktieren eines Prüflingskontakts. The present invention relates to a test contact for contacting a Prüflingskontakts.

Stand der Technik State of the art

In der Automobilindustrie müssen elektrische und elektronische Baugruppen, bevor sie im Fahrzeug verbaut werden, eingehend auf ihre ordnungsgemäße Funktionsweise geprüft werden. Die zu prüfende Baugruppe kann man dabei als Prüfling bezeichnen. Der Prüfling weist mehrere Kontakte auf, über die er mit dem elektrischen System des Fahrzeugs verbunden werden soll. An diese Kontakte soll ein Prüfsystem angeschlossen werden, das die ordnungsgemäße Funktionsweise des Prüflings überprüft. Hierfür weist das Prüfsystem mehrere Prüfkontakte auf, die mit den Kontakten des Prüflings, die im Folgenden als Prüflingskontakte bezeichnet werden sollen, verbunden werden müssen. Bei einer klassischen Steckverbindung kommt es dazu, dass der Prüfkontakt an der Metallbeschichtung des Prüflingskontakts entlang reibt, wenn der Prüfkontakt in den Prüflingskontakt gesteckt wird, und den Prüflingskontakt federnd belastet. Dadurch entsteht Abrasion an der Metalloberfläche, die den Prüflingskontakt mehr oder weniger vorschädigt, so dass möglicherweise weniger Steckzyklen möglich sind. Im Allgemeinen sind Prüflingskontakte besonders kostenbewusst ausgelegt. Um die ehrgeizigen Kostenziele der Automobilhersteller einzuhalten, werden Prüflingskontakte häufig so ausgestaltet, dass sie zwar die Werksmontage und etwaige Steckvorgänge bei Reparaturen und Wartungen verkraften, aber darüber hinausgehende Steckvorgänge einen Ausfall im Feld nach sich ziehen können. In the automotive industry, electrical and electronic assemblies must be thoroughly inspected for proper functioning before being installed in the vehicle. The module to be tested can be called a test object. The test object has several contacts via which it is to be connected to the electrical system of the vehicle. A test system is to be connected to these contacts, which checks the proper functioning of the test object. For this purpose, the test system on several test contacts, which must be connected to the contacts of the test specimen, which will be referred to below as Prüflingskontakte. In the case of a classic plug connection, the test contact rubs against the metal coating of the test object contact when the test contact is inserted into the test object contact, and resiliently loads the test object contact. This results in abrasion on the metal surface, which more or less damages the test object contact, so that possibly fewer mating cycles are possible. In general, DUT contacts are designed especially cost-conscious. In order to meet the automotive manufacturers' ambitious cost targets, DUT contacts are often designed to accommodate factory assembly and any plug-in operations for repairs and maintenance, but beyond this, plug-in operations can result in field failure.

Vor diesem Hintergrund ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Prüfkontakt zum Kontaktieren eines Prüflingskontakts anzugeben, der den Prüflingskontakt möglichst wenig vorschädigt. Against this background, it is an object of the present invention to provide a test contact for contacting a Prüflingskontakts that minimizes the DUT contact as little as possible.

Beschreibung der Erfindung Description of the invention

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch einen Prüfkontakt mit den Merkmalen des unabhängigen Patentanspruches gelöst. Ausführungsformen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung sowie den Figuren. According to the invention this object is achieved by a test contact with the features of the independent claim. Embodiments of the invention will become apparent from the dependent claims, the following description and the figures.

Dementsprechend umfasst die Erfindung einen Prüfkontakt zum reibungsarmen Kontaktieren eines Prüflingskontakts mit einem Kontaktelement zum Kontaktieren des Prüflingskontakts und einem Anpresselement zum Erzeugen eines Anpressdrucks des Kontaktelements auf den Prüflingskontakt. Der Prüfkontakt weist einen Steckzustand auf, in dem das Kontaktelement in einer Längsrichtung relativ zum Prüflingskontakt bewegt werden kann, um das Kontaktelement reibungsarm im oder um den Prüflingskontakt anzuordnen. Wenn das Kontaktelement im oder um den Prüflingskontakt angeordnet ist, wird das Anpresselement entlang oder entgegen der Längsrichtung relativ zum Kontaktelement bewegt, um den Prüfkontakt vom Steckzustand in einen Prüfzustand zu überführen. Im Prüfzustand erzeugt das Anpresselement quer zur Längsrichtung einen Anpressdruck des Kontaktelements auf den Prüflingskontakt. Accordingly, the invention comprises a test contact for low-friction contacting of a Prüflingskontakts with a contact element for contacting the Prüflingskontakts and a pressing member for generating a contact pressure of the contact element on the Prüflingskontakt. The test contact has a plug-in state in which the contact element can be moved in a longitudinal direction relative to the test object contact in order to arrange the contact element in or around the test object contact with little friction. If the contact element is arranged in or around the test object contact, the contact pressure element is moved along or against the longitudinal direction relative to the contact element in order to convert the test contact from the plug state into a test state. In the test state, the contact pressure element generates a contact pressure of the contact element on the test object contact transversely to the longitudinal direction.

Mit Hilfe des hier vorgestellten Prüfkontakts kann der Prüfling also dadurch geprüft werden, dass der Prüfkontakt im Steckzustand reibungsarm im oder um den Prüflingskontakt angeordnet wird. Vorzugsweise berührt der Prüfkontakt im Steckzustand den Prüflingskontakt gar nicht, wenn er im oder um den Prüflingskontakt angeordnet wird. Anschließend wird der Prüfkontakt vom Steckzustand in den Prüfzustand überführt, um einen geringen Übergangswiderstand zwischen dem Kontaktelement und dem Prüflingskontakt zu erreichen. Diese Überführung vom Steckzustand in den Prüfzustand erfolgt durch eine Bewegung des Anpresselements entlang oder entgegen der Längsrichtung relativ zum Kontaktelement. Nach der Prüfung des Prüflings wird vom Prüfzustand in den Steckzustand zurück gewechselt, so dass der Prüfkontakt reibungsarm vom Prüflingskontakt wieder entfernt werden kann. Dadurch kann der Prüfling derartig geprüft werden, dass seine Prüflingskontakte möglichst wenig vorgeschädigt werden. With the aid of the test contact presented here, the test object can thus be tested by arranging the test contact in the plug state with low friction in or around the test object contact. The test contact preferably does not touch the device under test in the plug state when it is arranged in or around the device under test. Subsequently, the test contact is transferred from the plug state to the test state, in order to achieve a low contact resistance between the contact element and the Prüflingskontakt. This transfer from the plug state to the test state is carried out by a movement of the pressing element along or against the longitudinal direction relative to the contact element. After the test specimen has been tested, it is switched back from the test condition to the plug-in status so that the test contact can be removed from the specimen contact with little friction. As a result, the test object can be checked in such a way that its test object contacts are as little pre-damaged as possible.

Vorzugsweise hat das Anpresselement natürlich keinerlei mechanischen Kontakt zum Prüflingskontakt, so dass das Anpresselement nicht am Prüflingskontakt entlang reibt, wenn das Anpresselement entlang oder entgegen der Längsrichtung relativ zum Kontaktelement bewegt wird, um den Prüfkontakt vom Steckzustand in den Prüfzustand zu überführen. Of course, the pressing element does not of course have any mechanical contact with the test object contact, so that the contact element does not rub against the test object contact when the contact element is moved along or counter to the longitudinal direction relative to the contact element, in order to transfer the test contact from the plug state to the test state.

Eine grundlegende Idee der vorliegenden Erfindung besteht also darin, den Prüflingskontakt möglichst wenig Reibung auszusetzen. Dem entgegen steht zunächst, dass ein definierter Anpressdruck zwischen dem Kontaktelement und dem Prüflingskontakt notwendig ist, um einen geringen Übergangswiderstand zu gewährleisten. Die entgegengesetzten Anforderungen der Reibungsarmut und des Anpressdrucks zum Erzeugen eines geringen Übergangswiderstands werden dadurch versöhnt, dass der Prüfkontakt einen Steckzustand und einen Prüfzustand besitzt. Im Steckzustand kann der Prüfkontakt reibungsarm eingeführt werden. Dies kann insbesondere dadurch erreicht werden, dass im Steckzustand keinerlei Anpressdruck auf den Prüflingskontakt ausgeübt wird. Wenn der Prüfkontakt dann in der richtigen Position zum Prüflingskontakt angeordnet ist, wird der notwendige Anpressdruck derartig erzeugt, dass es vorzugsweise zu keinerlei Reibung gegenüber dem Prüflingskontakt kommt. Dies wird mit Hilfe des Anpresselements erreicht. A basic idea of the present invention therefore consists in exposing the specimen contact to as little friction as possible. The opposite is initially that a defined contact pressure between the contact element and the Prüflingskontakt is necessary to ensure a low contact resistance. The opposite requirements of the low friction and the contact pressure to produce a low contact resistance are reconciled, that the test contact has a plug state and a test condition. In the plug state, the test contact can be introduced with low friction. This can be achieved in particular by the fact that in the plug state no contact pressure is exerted on the Prüflingskontakt. If the test contact then in the is arranged correct position for Prüflingskontakt, the necessary contact pressure is generated such that it is preferably no friction against the Prüflingskontakt. This is achieved with the help of the pressing element.

Das Kontaktelement und/oder das Anpresselement können im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass die Längsrichtung einer axialen Richtung und eine Richtung quer zur Längsrichtung einer radialen Richtung entspricht. Eine rotationssymmetrische Ausgestaltung besitzt den Vorteil, dass beim Zusammenstecken des Prüfkontakts und des Prüflingskontakts der Drehwinkel zwischen den beiden nicht beachtet werden muss. The contact element and / or the contact pressure element can be configured substantially rotationally symmetrical, so that the longitudinal direction corresponds to an axial direction and a direction transverse to the longitudinal direction corresponds to a radial direction. A rotationally symmetrical design has the advantage that when plugging the test contact and the Prüflingskontakts the angle of rotation between the two must not be considered.

In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktelement und/oder das Anpresselement derartig ausgestaltet, dass der Anpressdruck des Kontaktelements auf den Prüflingskontakt über einen Grad einer Verschiebung des Anpresselements zum Kontaktelement in der Längsrichtung steuerbar ist. Dadurch kann eine gute Balance zwischen dem notwendigen Übergangswiderstand und der Gefahr einer Vorschädigung des Prüflingskontakts erreicht werden. Anders ausgedrückt kann der Anpressdruck genau so gewählt werden, dass gerade eben ein hinreichend guter Übergangswiderstand erreicht wird. Es wird also der minimal vertretbare bzw. der für die Prüfung notwendige Anpressdruck gewählt, um den Prüflingskontakt möglichst wenig vorzuschädigen. In some embodiments, the contact element and / or the contact pressure element is designed such that the contact pressure of the contact element on the Prüflingskontakt is controllable over a degree of displacement of the contact pressure element to the contact element in the longitudinal direction. As a result, a good balance between the necessary contact resistance and the risk of pre-damage of the test object contact can be achieved. In other words, the contact pressure can be chosen exactly so that just a sufficiently good contact resistance is achieved. It is therefore the minimum acceptable or chosen for the test pressure applied to pre-damage the DUT contact as little as possible.

In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktelement als eine geschlitzte Federhülse ausgestaltet, die dafür eingerichtet ist, in einem Prüflingskontakt in Form einer Buchse angeordnet zu werden. Die Federhülse kann im Wesentlichen rotationssymmetrisch ausgeführt sein, während die Buchse im Wesentlichen die Form eines Zylindermantels aufweist. In some embodiments, the contact element is configured as a slotted spring sleeve that is adapted to be placed in a socket contact in the form of a socket. The spring sleeve can be made substantially rotationally symmetrical, while the bush has substantially the shape of a cylinder jacket.

Die Federhülse kann mehrere Federarme aufweisen, die jeweils an einer Anlenkseite mit einem Basiselement verbunden sind und an einer der Anlenkseite gegenüberliegenden Freiseite auslenkbar sind. Ein Innenumfang des Basiselements ist vorzugsweise kleiner als ein Außenumfang des Anpresselements, so dass die Federarme nach außen ausgelenkt werden, wenn das Anpresselement von der Freiseite her entgegen der Längsrichtung bewegt wird. Das Anpresselement kann also in Richtung des Basiselements bewegt werden, um den Prüfkontakt vom Steckzustand in den Prüfzustand zu überführen, indem sich die Federarme nach außen bewegen und so gegen die Buchse drücken. In einem nicht ausgelenkten Zustand können sich die Federarme beispielsweise parallel zu einer Achse des Basiselements erstrecken. Das Basiselement kann z.B. im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet sein. The spring sleeve can have a plurality of spring arms, which are each connected to an articulation side with a base element and on one of the articulation side opposite free side can be deflected. An inner periphery of the base member is preferably smaller than an outer periphery of the pressing member, so that the spring arms are deflected outwardly when the pressing member is moved from the free side against the longitudinal direction. The contact pressure element can therefore be moved in the direction of the base element in order to transfer the test contact from the plug state to the test state by the spring arms moving outwards and thus pressing against the socket. For example, in a non-deflected state, the spring arms may extend parallel to an axis of the base member. The base element may e.g. be configured substantially annular.

Das Anpresselement kann an einer zum Basiselement gerichteten Seite eine Einführhilfe, insbesondere eine kegelstumpfförmige oder halbkugelförmige Fläche, besitzen. Genauso können die Federarme an ihrer Freiseite jeweils eine weitere Einführhilfe, z.B. eine Rampe, besitzen, die vorzugsweise auf einer Innenseite, also in Richtung der Achse des Basiselements, angeordnet ist. Durch die Einführhilfen wird das Einführen des Anpresselements in die Federhülse von der Freiseite her erleichtert. The contact pressure element can have an insertion aid, in particular a frusto-conical or hemispherical surface, on a side directed toward the base element. Likewise, the spring arms may each have on their free side another insertion aid, e.g. a ramp, have, which is preferably arranged on an inner side, ie in the direction of the axis of the base member. The insertion aids facilitate the insertion of the pressure element into the spring sleeve from the free side.

In einer anderen Ausführungsform weist die Federhülse wiederum mehrere Federarme auf, die jeweils an einer ersten Seite mit einem Basiselement der Federhülse verbunden sind und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite mit dem Anpresselement verbunden sind. Die Federarme werden dabei nach außen ausgelenkt, wenn das Anpresselement entgegen der Längsrichtung bewegt wird. Dies kann insbesondere dadurch geschehen, dass die Federarme nach außen ausbeulen, wenn das Anpresselement zur ersten Seite bewegt wird. Das Basiselement kann wiederum im Wesentlichen ringförmig ausgestaltet sein. In another embodiment, the spring sleeve in turn on a plurality of spring arms, which are each connected at a first side with a base member of the spring sleeve and are connected to one of the first side opposite the second side with the pressing member. The spring arms are deflected outwards, when the pressing member is moved counter to the longitudinal direction. This can be done in particular by the fact that the spring arms bulge outwards when the pressing element is moved to the first side. The base element may in turn be designed substantially annular.

Dementsprechend bietet es sich an, dass das Anpresselement als eine kreisförmige Scheibe ausgestaltet ist. Accordingly, it is advisable that the pressing element is designed as a circular disc.

Das Anpresselement kann mit einem Zugelement, insbesondere einem Stab, verbunden sein, das von dem Anpresselement durch die Federhülse hindurch verläuft und außerhalb der Buchse ein freies Ende aufweist. Dabei kann das freie Ende mit einer Art Griff versehen sein. Eine Bedienperson kann das freie Ende greifen und das Zugelement entgegen der Längsrichtung ziehen, um so den Prüfkontakt vom Steckzustand in den Prüfzustand zu überführen. The pressing element can be connected to a tension element, in particular a rod, which extends from the contact pressure element through the spring sleeve and has a free end outside the bushing. In this case, the free end can be provided with a kind of handle. An operator can grasp the free end and pull the pulling element against the longitudinal direction so as to transfer the test contact from the plug state to the test state.

In einigen Ausführungsformen ist zwischen einer Abschlussseite der Federhülse und dem freien Ende des Zugelements eine Feder angeordnet, die einer Rückstellkraft der Federarme in der Längsrichtung entgegenwirkt. Auf diese Weise erleichtert die Feder eine Überführung des Prüfkontakts vom Steckzustand in den Prüfzustand und verhindert, dass der Prüfkontakt selbsttätig wieder vom Prüfzustand in den Steckzustand wechselt. In some embodiments, a spring is disposed between a side end of the spring sleeve and the free end of the tension member, which counteracts a restoring force of the spring arms in the longitudinal direction. In this way, the spring facilitates a transfer of the test contact from the plug state to the test state and prevents the test contact automatically changes again from the test state to the plug state.

In einigen Ausführungsformen ist das Kontaktelement als eine flexible Kontakthülse ausgestaltet, die dafür eingerichtet ist, um einen Prüflingskontakt in Form eines Stiftes angeordnet zu werden. Die Kontakthülse kann beispielsweise ein Basiselement aufweisen, von dem sich mehrere Arme oder Drähte erstrecken. Die Kontakthülse kann z.B. eine bürstenartige, bastrockartige oder auch federballartige Form aufweisen. In some embodiments, the contact element is configured as a flexible contact sleeve that is adapted to be placed in the form of a pin for a specimen contact. The contact sleeve may for example comprise a base element, from which extend a plurality of arms or wires. The contact sleeve may e.g. have a brush-like, ravine-like or also federball-like shape.

Das Anpresselement kann als eine Anpresshülse ausgestaltet sein, die z.B. einen Schlitz in Längsrichtung aufweist. Die Anpresshülse kann in Längsrichtung über die Kontakthülse geschoben werden, so dass sich der Schlitz der Anpresshülse weitet und die Anpresshülse auf die Kontakthülse und die Kontakthülse ihrerseits auf den Stift drückt. Auf diese Weise kann der notwendige Anpressdruck des Kontaktelements auf den Prüflingskontakt erzeugt werden. The pressing element can be configured as a pressure sleeve, which has, for example, a slot in the longitudinal direction. The pressure sleeve can be pushed over the contact sleeve in the longitudinal direction so that the slot of the pressure sleeve widens and the pressure sleeve presses against the contact sleeve and the contact sleeve in turn onto the pin. In this way, the necessary contact pressure of the contact element can be generated on the Prüflingskontakt.

Es ist denkbar, dass die Anpresshülse und/oder der Stift konisch geformt sind. Auf diese Weise wird der Anpressdruck höher je weiter die Anpresshülse in Längsrichtung auf den Stift geschoben wird, so dass der Anpressdruck durch den Grad der Verschiebung des Anpresselements steuerbar ist. It is conceivable that the pressure sleeve and / or the pin are conically shaped. In this way, the contact pressure is higher the further the pressure sleeve is pushed in the longitudinal direction of the pin, so that the contact pressure by the degree of displacement of the contact pressure element is controllable.

Vorzugsweise weist die Anpresshülse an einem in Längsrichtung liegenden Ende eine nach innen gewandte Einführhilfe auf. Eine solche Einführhilfe kann beispielsweise in Form einer ringförmigen Rampe vorliegen. Die Einführhilfe erleichtert das Schieben, wenn die Anpresshülse in Längsrichtung über die Kontakthülse geschoben wird, um den Prüfkontakt vom Steckzustand in den Prüfzustand zu überführen. Preferably, the pressure sleeve has an inwardly facing insertion aid at a longitudinal end. Such an insertion aid may for example be in the form of an annular ramp. The insertion aid facilitates sliding when the pressure sleeve is pushed over the contact sleeve in the longitudinal direction in order to transfer the test contact from the plug state to the test state.

In einigen Ausführungsformen sind Federarme der Federhülse und in anderen Ausführungsformen Arme der Kontakthülse erwähnt worden. Die Anzahl der Federarme bzw. Arme kann z.B. 4 bis 20 betragen. Besonders gute Übergangswiderstände bei einer leichten Verformbarkeit ergeben sich, wenn 8 bis 16 Federarme bzw. Arme vorgesehen sind. Bevorzugt liegt die Anzahl bei 10 bis 14. In some embodiments, spring arms of the spring sleeve and in other embodiments arms of the contact sleeve have been mentioned. The number of spring arms may be e.g. 4 to 20. Particularly good contact resistance with a slight deformability arise when 8 to 16 spring arms or arms are provided. Preferably, the number is 10 to 14.

Das Kontaktelement kann beispielsweise aus Kupfer oder einer Kupferlegierung bestehen. Das Anpresselement ist vorzugsweise aus Stahl oder einer Stahllegierung hergestellt. The contact element may for example consist of copper or a copper alloy. The pressing element is preferably made of steel or a steel alloy.

Kurze Figurenbeschreibung Short description of the figures

Weitere Details und damit zusammenhängende Vorteile von Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden mit Bezug auf die Figuren erläutert. Dabei zeigen: Further details and related advantages of embodiments of the invention will be explained below with reference to the figures. Showing:

1A eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts im Steckzustand; 1A a first embodiment of a test contact according to the invention in the plug state;

1B den Prüfkontakt aus 1A mit ausgelenkten Federarmen; 1B the test contact 1A with deflected spring arms;

1C den Prüfkontakt aus 1A im Prüfzustand; 1C the test contact 1A in test condition;

2A eine Schnittdarstellung der ersten Ausführungsform eines Prüfkontakts im Prüfzustand in einer Buchse eines Prüflingskontakts; 2A a sectional view of the first embodiment of a test contact in the test state in a socket of Prüflingskontakts;

2B eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts in einer Schnittdarstellung im Prüfzustand in einer Buchse eines Prüflingskontakts; 2 B a second embodiment of a test contact according to the invention in a sectional view in the test state in a socket of Prüflingskontakts;

3A eine dritte Ausführungsform eines Prüfkontakts im Steckzustand; 3A a third embodiment of a test contact in the plug state;

3B den Prüfkontakt aus 3A im Prüfzustand; 3B the test contact 3A in test condition;

4 eine Schnittdarstellung durch die dritte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prüfkontakts in einer Buchse eines Prüflingskontakts; 4 a sectional view through the third embodiment of the test contact according to the invention in a socket of Prüflingskontakts;

5 eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts in einer Explosionsdarstellung; 5 a fourth embodiment of a test contact according to the invention in an exploded view;

6 die vierte Ausführungsform des erfindungsgemäßen Prüfkontakts in einem montierten Zustand und 6 the fourth embodiment of the test contact according to the invention in a mounted state and

7 eine Schnittdarstellung durch die vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts. 7 a sectional view through the fourth embodiment of a test contact according to the invention.

Gleiche und gleichwirkende Elemente werden im Folgenden, sofern nichts anderes angegeben ist, mit denselben Bezugszeichen benannt. Identical and equivalent elements are, unless otherwise stated, designated by the same reference numerals below.

Die 1A–1C illustrieren eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts. Der Prüfkontakt 1 umfasst ein Kontaktelement 2 zum Kontaktieren eines Prüflingskontakts. Das Kontaktelement 2 ist als eine geschlitzte Federhülse ausgestaltet, die mehrere Federarme 3 aufweist. Die Federarme sind an einer Anlenkseite 4 mit einem Basiselement 5 verbunden und an einer der Anlenkseite 4 gegenüberliegenden Freiseite 6 auslenkbar. Neben dem Kontaktelement 2 umfasst der Prüfkontakt ein Anpresselement 7 zum Erzeugen eines Anpressdrucks des Kontaktelements 2 auf den Prüflingskontakt. In 1A ist der Prüfkontakt 1 in seinem Steckzustand dargestellt. In diesem Steckzustand lenkt das Anpresselement 7 die Federarme 3 nicht aus. The 1A - 1C illustrate a first embodiment of a test contact according to the invention. The test contact 1 includes a contact element 2 for contacting a device contact. The contact element 2 is designed as a slotted spring sleeve having a plurality of spring arms 3 having. The spring arms are on a Anlenkseite 4 with a base element 5 connected and on one of the Anlenkseite 4 opposite free side 6 deflectable. Next to the contact element 2 the test contact comprises a contact pressure element 7 for generating a contact pressure of the contact element 2 on the test object contact. In 1A is the test contact 1 shown in its plug state. In this plug state deflects the contact pressure 7 the spring arms 3 not from.

Das Anpresselement 7 kann jedoch entgegen der Längsrichtung L relativ zum Kontaktelement 2 bewegt werden. Dadurch lenkt das Anpresselement 7, wie in 1B gezeigt ist, die Federarme 3 nach außen aus. Dies geschieht, weil der Innenumfang des Basiselements 5 kleiner ist als der Außenumfang des Anpresselements 7. Die Bewegung des Anpresselements 7 von der Freiseite 6 her entgegen der Längsrichtung L wird mit Hilfe eines Stabes 8 bewirkt, der mit dem Anpresselement 7 verbunden ist. An seinem freien Ende weist der Stab 8 einen Griff 9 auf, an dem eine Bedienperson besonders einfach ziehen kann. Zwischen einer Abschlussseite 10 des Kontaktelements 2 und dem Griff 9 ist eine Feder 11 angeordnet, die einer Rückstellkraft der Federarme 3 in der Längsrichtung L entgegenwirkt. Dadurch ist es besonders einfach, den Stab 8 entgegen der Längsrichtung L zu ziehen, und es wird verhindert, dass der Prüfkontakt 1 selbstständig wieder in den Steckzustand wechselt. In 1C ist der Prüfkontakt 1 dann in einem Prüfzustand gezeigt. The pressing element 7 However, contrary to the longitudinal direction L relative to the contact element 2 to be moved. As a result, the contact pressure element 7 , as in 1B is shown, the spring arms 3 outwards. This happens because of the inner circumference of the base element 5 smaller than the outer circumference of the pressing element 7 , The movement of the pressing element 7 from the free-side 6 forth against the Longitudinal L is using a rod 8th causes, with the contact pressure element 7 connected is. At its free end, the rod 8th a handle 9 on which an operator can easily pull. Between a graduation page 10 of the contact element 2 and the handle 9 is a spring 11 arranged, the restoring force of the spring arms 3 counteracts in the longitudinal direction L. This makes it very easy to use the rod 8th to pull against the longitudinal direction L, and it is prevented that the test contact 1 automatically returns to the plug state. In 1C is the test contact 1 then shown in a test condition.

In 2A ist eine Schnittdarstellung durch die erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts 1 schematisch illustriert. Der Prüfkontakt 1 befindet sich dabei in einer Buchse 12, die den Prüflingskontakt darstellt. Wie man sehen kann, lenkt das Anpresselement 7 die Federarme 3 nach außen aus. Hierfür besitzt das Anpresselement 7 eine Einführhilfe 13, die als kegelstumpfförmige Fläche ausgestaltet ist. An ihrer Freiseite 6 werden die Federarme 3 an die Wand der Buchse 12 gedrückt, so dass es zu einem geringen Übergangswiderstand zwischen den Federarmen 3 und der Buchse 12 kommt. In 2A is a sectional view through the first embodiment of a test contact according to the invention 1 schematically illustrated. The test contact 1 is located in a socket 12 representing the device under test. As you can see, the pressure element deflects 7 the spring arms 3 outwards. For this purpose has the contact pressure element 7 an insertion aid 13 , which is designed as a frustoconical surface. On her free side 6 become the spring arms 3 to the wall of the socket 12 pressed so that there is a low contact resistance between the spring arms 3 and the socket 12 comes.

In 2B ist eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts 14 in einer Buchse 12, die den Prüflingskontakt darstellt, in einer Schnittdarstellung gezeigt. Das Anpresselement 15 ist diesmal als eine Art Kugel verwirklicht. Somit besitzt das Anpresselement 15 an einer zum Basiselement 5 gerichteten Seite eine Einführhilfe 16 in Gestalt einer halbkugelförmigen Fläche. Zusätzlich weisen die Federarme 3 an ihrer Freiseite jeweils eine weitere Einführhilfe 17 in Form einer Rampe auf. In 2 B is a second embodiment of a test contact according to the invention 14 in a socket 12 showing the Prüflingskontakt shown in a sectional view. The pressing element 15 is realized this time as a kind of ball. Thus, the pressing element has 15 at one to the base element 5 directed page an insertion aid 16 in the form of a hemispherical surface. In addition, the spring arms 3 on their free side in each case another insertion aid 17 in the form of a ramp.

Die 3A und 3B zeigen eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts. Der Prüfkontakt 18 unterscheidet sich von der in 1A gezeigten ersten Ausführungsform eines Prüfkontakts 1 vor allem dadurch, dass das Anpresselement 19 fest mit den Federarmen 20 der Federhülse 21 verbunden ist. Die Federhülse 21 besitzt also mehrere Federarme 20, die jeweils an einer ersten Seite 22 mit einem Basiselement 5 der Federhülse 21 und an einer der ersten Seite gegenüberliegenden zweiten Seite 23 mit dem Anpresselement 19 verbunden sind. Der Prüfkontakt 18 ist in 3A im Steckzustand dargestellt. Der Prüfzustand ist in 3B gezeigt. Hierbei wurde das Anpresselement 19, das wiederum mit dem Stab 8 verbunden ist, entgegen der Längsrichtung L bewegt, so dass die Federarme 20 nach außen ausgelenkt sind. Zwischen dem freien Ende des Stabs und der Abschlussseite der Federhülse 10 ist wiederum eine Feder 11 angeordnet, die einer Rückstellkraft der Federarme 20 in der Längsrichtung L entgegenwirkt. The 3A and 3B show a third embodiment of a test contact according to the invention. The test contact 18 is different from the one in 1A shown first embodiment of a test contact 1 especially by the fact that the contact pressure element 19 firmly with the spring arms 20 the spring sleeve 21 connected is. The spring sleeve 21 So has several spring arms 20 , each on a first page 22 with a base element 5 the spring sleeve 21 and on a second side opposite the first side 23 with the contact pressure element 19 are connected. The test contact 18 is in 3A shown in the plug state. The test condition is in 3B shown. This was the contact pressure element 19 that in turn with the staff 8th is connected, against the longitudinal direction L moves, so that the spring arms 20 are deflected to the outside. Between the free end of the rod and the end side of the spring sleeve 10 is again a spring 11 arranged, the restoring force of the spring arms 20 counteracts in the longitudinal direction L.

Die dritte Ausführungsform eines Prüfkontakts 18 ist in 4 noch einmal schematisch in einer Schnittdarstellung gezeigt. Der Prüfkontakt 18 ist in einer Buchse 12, die den Prüflingskontakt repräsentiert, angeordnet. Der Prüfkontakt 18 befindet sich im Prüfzustand, so dass die Federarme 20 nach außen ausgelenkt sind und die Buchse 12 kontaktieren. Dadurch ist ein geringer Übergangswiderstand zwischen der Federhülse 21 und der Buchse 12 gewährleistet. The third embodiment of a test contact 18 is in 4 again shown schematically in a sectional view. The test contact 18 is in a socket 12 , which represents the Prüflingskontakt arranged. The test contact 18 is in the test condition, so that the spring arms 20 are deflected outwards and the socket 12 to contact. As a result, a low contact resistance between the spring sleeve 21 and the socket 12 guaranteed.

In 5 ist eine vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts 24 in einer Explosionsdarstellung illustriert. Der Prüfkontakt 24 umfasst ein Kontaktelement in Gestalt einer flexiblen Kontakthülse 25, die ein Basiselement 26 aufweist, von dem sich mehrere Arme 27 erstrecken. Dadurch sieht die Kontakthülse 25 ähnlich wie ein Bastrock aus. Die Kontakthülse 25 ist dafür vorgesehen, um einen Prüflingskontakt in Form eines Stifts 28 angeordnet zu werden. Dies erfolgt, indem die Kontakthülse 25 in Längsrichtung L relativ zum Stift 28 bewegt wird. Da die Kontakthülse 25 relativ flexibel ist, kann sie relativ reibungsarm um den Stift 28 angeordnet werden. Der notwendige Anpressdruck der Kontakthülse 25 auf den Stift 28 quer zur Längsrichtung L wird durch das Anpresselement in Form einer Anpresshülse 29 aufgebracht, die einen Schlitz 30 in Längsrichtung L aufweist. In 5 is a fourth embodiment of a test contact according to the invention 24 illustrated in an exploded view. The test contact 24 comprises a contact element in the form of a flexible contact sleeve 25 that is a basic element 26 which has several arms 27 extend. This sees the contact sleeve 25 similar to a raffia skirt. The contact sleeve 25 is intended to be a Prüflingskontakt in the form of a pen 28 to be arranged. This is done by the contact sleeve 25 in the longitudinal direction L relative to the pin 28 is moved. Because the contact sleeve 25 Relatively flexible, it can be relatively low friction around the pin 28 to be ordered. The necessary contact pressure of the contact sleeve 25 on the pen 28 transverse to the longitudinal direction L is by the contact pressure in the form of a pressure sleeve 29 Applied to a slot 30 in the longitudinal direction L.

Die 6 zeigt die vierte Ausführungsform eines Prüfkontaktes 24 im Prüfzustand. Die Anpresshülse 29 drückt die Kontakthülse 25 quer zur Längsrichtung L gegen den Stift 28, so dass ein ausreichend niedriger Übergangswiderstand zwischen der Kontakthülse 25 und dem Stift 28 erreicht wird. Da die Anpresshülse 29 keinerlei Kontakt zum Stift 28 hat, kann ihre Bewegung in Längsrichtung L keine Reibung auf den Stift 28 ausüben, so dass dieser nicht vorgeschädigt wird. The 6 shows the fourth embodiment of a test contact 24 in test condition. The pressure sleeve 29 pushes the contact sleeve 25 transverse to the longitudinal direction L against the pin 28 , so that a sufficiently low contact resistance between the contact sleeve 25 and the pen 28 is reached. Because the pressure sleeve 29 no contact with the pencil 28 Its longitudinal movement L can not cause any friction on the pin 28 exercise so that it is not damaged.

Die 7 zeigt die vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts 24 noch einmal in einer Schnittdarstellung. Wie der 7 entnommen werden kann, sind der Stift 28 und die Anpresshülse 29 leicht konisch geformt. Auf diese Weise wird der Anpressdruck umso höher je weiter die Anpresshülse 29 in der Längsrichtung L auf den Stift 28 geschoben wird. Somit ist über die Längsverschiebung der Anpresshülse 29 der Anpressdruck einstellbar. Gut zu sehen ist auch die Einführhilfe 31 in Form einer Rampe, die an einem in Längsrichtung L liegenden Ende der Anpresshülse 29 angeordnet ist. Sie erleichtert das Verschieben der Anpresshülse 29, wenn diese über die Kontakthülse 25 geschoben wird. The 7 shows the fourth embodiment of a test contact according to the invention 24 again in a sectional view. Again 7 can be taken from the pen 28 and the pressure sleeve 29 slightly conical shaped. In this way, the contact pressure becomes higher the further the pressure sleeve 29 in the longitudinal direction L on the pin 28 is pushed. Thus, over the longitudinal displacement of the pressure sleeve 29 the contact pressure adjustable. Good to see is also the introduction 31 in the form of a ramp which is located at an end in the longitudinal direction L of the pressure sleeve 29 is arranged. It facilitates the displacement of the pressure sleeve 29 if this over the contact sleeve 25 is pushed.

Die mit Bezug auf die Figuren gemachten Erläuterungen sind rein illustrativ und nicht beschränkend zu verstehen. An den gezeigten Ausführungsformen können viele Änderungen vorgenommen werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung, wie er in den beigefügten Patentansprüchen festgelegt ist, zu verlassen. The explanations made with reference to the figures are purely illustrative and not restrictive. Many changes can be made to the embodiments shown without departing from the scope of the invention as defined by the appended claims.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1 1: erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontakts first embodiment of a test contact according to the invention
2 2: Kontaktelement contact element
3 3: Federarme spring arms
4 4: Anlenkseite hinging
5 5: Basiselement base element
6 6: Freiseite free page
7 7: Anpresselement presser
8 8th: Stab Rod
9 9: Griff Handle
10 10: Abschlussseite des Kontaktelements End side of the contact element
11 11: Feder feather
12 12: Buchse Rifle
13 13: Einführhilfe insertion
14 14: zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontaktssecond embodiment of a test contact according to the invention
15 15: Anpresselement presser
16 16: Einführhilfe insertion
17 17: Einführhilfe insertion
18 18: dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontaktsthird embodiment of a test contact according to the invention
19 19: Anpresselement presser
20 20: Federarme spring arms
21 21: Federhülse spring sleeve
22 22: erste Seite first page
23 23: zweite Seite second page
24 24: vierte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Prüfkontaktsfourth embodiment of a test contact according to the invention
25 25: Kontakthülse contact sleeve
26 26: Basiselement base element
27 27: Arme poor
28 28: Stift pen
29 29: Anpresshülse pressure sleeve
30 30: Schlitz slot
31 31: Einführhilfe insertion
L L: Längsrichtung longitudinal direction

Claims

Test contact ( 1 . 14 . 18 . 24 ) for low-friction contact of a device under test ( 12 . 28 ) with - a contact element ( 2 . 21 . 25 ) for contacting the device under test ( 12 . 28 ) and - a pressing element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) for generating a contact pressure of the contact element ( 2 . 21 . 25 ) on the test object contact, - wherein the test contact has a plug state in which the contact element ( 2 . 21 . 25 ) in a longitudinal direction (L) relative to the test piece contact ( 12 . 28 ) can be moved to arrange the contact element friction in or around the Prüflingskontakt, - wherein the contact pressure element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) is adapted to be moved along or against the longitudinal direction (L) relative to the contact element when the contact element ( 2 . 21 . 25 ) is arranged in or around the Prüflingskontakt to convert the test contact from the plug state to a test state, wherein the contact pressure element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) in the test state transverse to the longitudinal direction (L) a contact pressure of the contact element ( 2 . 21 . 25 ) on the test object contact ( 12 . 28 ) generated.

Test contact ( 1 . 14 . 18 . 24 ) according to the preceding claim, wherein the contact element ( 2 . 21 . 25 ) and / or the pressing element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) are designed substantially rotationally symmetrical, so that the longitudinal direction (L) of an axial direction and a direction transverse to the longitudinal direction (L) corresponds to a radial direction.

Test contact ( 1 . 14 . 18 . 24 ) according to one of the preceding claims, wherein the contact element ( 2 . 21 . 25 ) and the pressing element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) are configured such that the contact pressure of the contact element ( 2 . 21 . 25 ) on the test object contact ( 12 . 28 ) over a degree of displacement of the pressing element ( 7 . 15 . 19 . 29 ) is controllable to the contact element in the longitudinal direction (L).

Test contact ( 1 . 14 . 18 ) according to one of the preceding claims, wherein the contact element ( 2 . 21 ) is designed as a slotted spring sleeve which is adapted to be in a DUT contact in the form of a socket ( 12 ) to be arranged.

Test contact ( 1 . 14 ) according to the preceding claim, wherein the spring sleeve ( 2 ) several spring arms ( 3 ), each at an Anlenkseite ( 4 ) with a base element ( 5 ) are connected and on one of the Anlenkseite opposite free side ( 6 ) are deflectable, wherein an inner circumference of the base element ( 5 ) is smaller than an outer circumference of the pressing element ( 7 . 15 ), so that the spring arms ( 3 ) are deflected outwards when the pressing element ( 7 . 15 ) from the free side ( 6 ) ago against the longitudinal direction (L) is moved.

Test contact ( 1 . 14 ) according to the preceding claim, wherein the pressing element ( 7 . 15 ) at one to the base element ( 5 ) an insertion aid ( 13 . 16 ), in particular a frustoconical or hemispherical surface, and / or the spring arms on their free side each have a further insertion aid ( 17 ), in particular a ramp.

Test contact ( 18 ) according to claim 4, wherein the spring sleeve ( 21 ) several spring arms ( 20 ), each on a first side ( 22 ) with a base element ( 5 ) of the spring sleeve ( 21 ) and on a second side opposite the first side ( 23 ) with the pressing element ( 19 ), wherein the spring arms ( 20 ) are deflected outwards when the pressing element ( 19 ) is moved counter to the longitudinal direction (L).

Test contact ( 1 . 14 . 18 ) according to one of claims 4 to 7, wherein the pressing element ( 7 . 15 . 19 ) with a tension element, in particular a rod ( 8th ), which is connected to the pressing element ( 7 . 15 . 19 ) through the spring sleeve ( 2 . 21 ) passes through and outside the socket ( 12 ) has a free end, so that an operator at the free end of the tension member opposite to the longitudinal direction (L) can pull to transfer the test contact from the plug state to the test state.

Test contact ( 1 . 14 . 18 ) according to the preceding claim, wherein between a closing page ( 10 ) of the spring sleeve ( 2 . 21 ) and the free end of the tension element ( 8th ) a feather ( 11 ) is arranged, which a restoring force of the spring arms ( 3 . 20 ) counteracts in the longitudinal direction (L).

Test contact ( 24 ) according to one of claims 1 to 3, wherein the contact element ( 25 ) is designed as a flexible contact sleeve, which is adapted to a Prüflingskontakt in the form of a pin ( 28 ), wherein the contact sleeve in particular a base element ( 26 ), from which several arms ( 27 ) or wires extend.

Test contact ( 24 ) according to the preceding claim, wherein the pressing element as a pressure sleeve ( 29 ), in particular a slot ( 30 ) in the longitudinal direction (L).

Test contact ( 24 ) according to one of claims 10 to 11, wherein the pressure sleeve ( 29 ) and / or the pen ( 28 ) are conically shaped.

Test contact ( 24 ) according to one of claims 11 to 12, wherein the pressure sleeve ( 29 ) at an end lying in the longitudinal direction (L) an insertion aid ( 31 ), in particular an annular ramp.

Test contact ( 1 . 14 . 18 . 24 ) according to one of claims 4 to 13, wherein the spring sleeve ( 2 . 21 ) or contact sleeve ( 25 ) 4 to 20, preferably 8 to 16, particularly preferably 10 to 14, spring arms ( 3 . 20 ) or arms ( 27 ) having.