DE102014101450B4

DE102014101450B4 - Alignment means for aligning two components in a target assembly position

Info

Publication number: DE102014101450B4
Application number: DE102014101450.2A
Authority: DE
Inventors: Markus Alexander Bauer
Original assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Current assignee: Dr Ing HCF Porsche AG
Priority date: 2014-02-06
Filing date: 2014-02-06
Publication date: 2021-02-04
Anticipated expiration: 2034-02-07
Also published as: DE102014101450A1

Abstract

Ausrichtungsmittel (1) zum Ausrichten zweier Bauteile in eine Montagesollposition, in der die beiden Bauteile miteinander verbindbar sind, umfassend einen Anschlussabschnitt (10), der so ausgebildet ist, dass er in eine damit korrespondierende Montageöffnung eines der beiden Bauteile einsetzbar ist und nach der Montage zumindest abschnittsweise nach außen aus der Montageöffnung herausragt, so dass er das andere der beiden Bauteile nach der Anbringung in Position halten kann, sowie mindestens zwei, sich parallel zueinander erstreckende Rastmittel (13, 14), die so ausgebildet sind, dass sie einen Rand der Montageöffnung zur kraftschlüssigen Festlegung des Ausrichtungsmittels (1) abschnittsweise hintergreifen können, wobei das Ausrichtungsmittel (1) ein Sicherungsmittel (2) umfasst, das in eine Aufnahmeöffnung (104) des Anschlussabschnitts (10) einsetzbar ist und so ausgebildet ist, dass es die beiden Rastmittel (13, 14) aufspreizen und gegen den Rand der Montageöffnung zwingen kann, wobei jedes der Rastmittel (13, 14) einen elastischen Federschenkel (130, 140) mit einer Aufnahmenut (132, 142) umfasst, wobei die Aufnahmenuten (132, 142) derart zueinander ausgerichtet sind, dass sie das Sicherungsmittel (2) nach dem Einsetzen in die Aufnahmeöffnung (104) des Anschlussabschnitts (10) zumindest abschnittsweise aufnehmen können, und wobei das Sicherungsmittel (2) einen Eingriffsabschnitt (21) umfasst, der so geformt ist, dass er zumindest abschnittsweise formschlüssig in die Aufnahmenuten (132, 142) der Federschenkel (130, 140) einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Eingriffsabschnitt (21) an einem vorderen Ende, mit dem es in die Aufnahmeöffnung (104) des Anschlussabschnitts (10) eingeführt werden kann, eine Verjüngung (210) aufweist, und/oder dass der Eingriffsabschnitt (21) eine Mehrzahl von Halterippen (220, 222, 223) umfasst, die dazu ausgebildet sind, das Sicherungsmittel (2) reibschlüssig in der Aufnahmeöffnung (104) des Anschlussabschnitts (10) zu halten.Alignment means (1) for aligning two components in a desired assembly position in which the two components can be connected to one another, comprising a connection section (10) which is designed so that it can be inserted into a corresponding assembly opening of one of the two components and after assembly at least partially protrudes outward from the assembly opening so that it can hold the other of the two components in position after attachment, as well as at least two latching means (13, 14) extending parallel to one another, which are designed so that they form an edge of the Mounting opening for frictional fixing of the alignment means (1) can reach behind in sections, the alignment means (1) comprising a securing means (2) which can be inserted into a receiving opening (104) of the connection section (10) and is designed so that it the two locking means (13, 14) can spread and force against the edge of the mounting opening, wobe i each of the latching means (13, 14) comprises an elastic spring leg (130, 140) with a receiving groove (132, 142), the receiving grooves (132, 142) being aligned with one another in such a way that they the securing means (2) after insertion in the receiving opening (104) of the connection section (10) at least in sections, and wherein the securing means (2) comprises an engagement section (21) which is shaped so that it is at least partially positively into the receiving grooves (132, 142) of the spring legs (130, 140) can be used, characterized in that the engagement section (21) has a taper (210) at a front end with which it can be inserted into the receiving opening (104) of the connection section (10), and / or that the engagement section (21) comprises a plurality of retaining ribs (220, 222, 223) which are designed to hold the securing means (2) in a frictionally locking manner in the receiving opening (104) of the connection section (10).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Ausrichtungsmittel zum Ausrichten zweier Bauteile in eine Montagesollposition, in der die beiden Bauteile miteinander verbindbar sind, umfassend einen Anschlussabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er in eine damit korrespondierende Montageöffnung eines der beiden Bauteile einsetzbar ist und nach der Montage zumindest abschnittsweise nach außen aus der Montageöffnung herausragt, so dass er das andere der beiden Bauteile nach der Anbringung in Position halten kann, sowie mindestens zwei, sich parallel zueinander erstreckende Rastmittel, die so ausgebildet sind, dass sie einen Rand der Montageöffnung zur kraftschlüssigen Festlegung des Ausrichtungsmittels abschnittsweise hintergreifen können, wobei jedes der Rastmittel einen elastischen Federschenkel mit einer Aufnahmenut umfasst, wobei die Aufnahmenuten derart zueinander ausgerichtet sind, dass sie das Sicherungsmittel nach dem Einsetzen in die Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts zumindest abschnittsweise aufnehmen können, und wobei das Sicherungsmittel einen Eingriffsabschnitt umfasst, der so geformt ist, dass er zumindest abschnittsweise formschlüssig in die Aufnahmenuten der Federschenkel einsetzbar ist.The present invention relates to an alignment means for aligning two components in a target assembly position in which the two components can be connected to one another, comprising a connection section which is designed so that it can be inserted into a corresponding assembly opening of one of the two components and after assembly at least in sections protrudes outward from the assembly opening, so that it can hold the other of the two components in position after attachment, as well as at least two latching means extending parallel to one another, which are designed so that they form an edge of the assembly opening for frictional fixing of the alignment means can engage behind in sections, each of the latching means comprising an elastic spring leg with a receiving groove, the receiving grooves being aligned with one another in such a way that they at least remove the securing means after being inserted into the receiving opening of the connection section can receive in sections, and wherein the securing means comprises an engagement section which is shaped such that it can be inserted into the receiving grooves of the spring legs with a positive fit, at least in sections.

Ein Ausrichtungsmittel der eingangs genannten Art ist zum Beispiel aus der US 2004 / 0 020 016 A1 bekannt.An alignment means of the type mentioned at the outset is known, for example, from US 2004/0 020 016 A1.

Ein weiteres Ausrichtungsmittel zum Ausrichten zweier Bauteile in eine Montagesollposition, in der die beiden Bauteile miteinander verbindbar sind, umfassend einen Anschlussabschnitt, der so ausgebildet ist, dass er in eine damit korrespondierende Montageöffnung eines der beiden Bauteile einsetzbar ist und nach der Montage zumindest abschnittsweise nach außen aus der Montageöffnung herausragt, so dass er das andere der beiden Bauteile nach der Anbringung in Position halten kann, sowie mindestens zwei, sich parallel zueinander erstreckende Rastmittel, die so ausgebildet sind, dass sie einen Rand der Montageöffnung zur kraftschlüssigen Festlegung des Ausrichtungsmittels abschnittsweise hintergreifen können, kommt bei der Anmelderin bereits zum Einsatz. Es dient zum Beispiel dem Zweck, ein Verdecklager einer Verdeckanordnung eines Cabriolet-Fahrzeugs bei der Montage an einem Karosserieblech derart auszurichten, dass in dem Verdecklager ausgebildete Bohrungen mit damit korrespondierenden Bohrungen, die in dem Karosserieblech ausgebildet sind, fluchten. Das Verdecklager wird bei der Montage in das Ausrichtungsmittel eingehängt und dadurch in eine Montagesolllage gebracht. Nach dem Ausrichten des Verdecklagers und des Karosserieblechs kann durch die miteinander fluchtenden Bohrungen jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, geführt werden, um die beiden Bauteile miteinander zu verbinden. Beim Einhängen des Verdecklagers in das Ausrichtungsmittel kann unter Umständen das Problem auftreten, dass sich das Ausrichtungsmittel aus der Montageöffnung des Karosserieblechs löst und aus der Montageöffnung des Karosserieblechs herausfällt. In diesem Fall muss das Ausrichtungsmittel erneut in der Montageöffnung des Karosserieblechs montiert werden, bevor das Verdecklager eingehängt werden kann. Dadurch wird der Montageaufwand erhöht.Another alignment means for aligning two components in a target assembly position in which the two components can be connected to one another, comprising a connection section which is designed so that it can be inserted into a corresponding assembly opening of one of the two components and at least in sections to the outside after assembly protrudes from the assembly opening so that it can hold the other of the two components in position after attachment, as well as at least two latching means extending parallel to one another, which are designed so that they can grip behind an edge of the assembly opening in sections to positively fix the alignment means , is already used by the applicant. It serves the purpose, for example, of aligning a convertible top bearing of a convertible top assembly of a convertible vehicle during assembly on a body panel such that bores formed in the convertible top bearing are aligned with corresponding bores formed in the body panel. During assembly, the convertible top bearing is hooked into the alignment means and thereby brought into a target assembly position. After aligning the convertible top bearing and the body panel, a fastening means, in particular a fastening screw, can be guided through the aligned bores in order to connect the two components to one another. When the convertible top bearing is hooked into the alignment means, the problem may arise that the alignment means becomes detached from the assembly opening in the body panel and falls out of the assembly opening in the body panel. In this case, the alignment means must be installed again in the assembly opening of the body panel before the convertible top bearing can be hooked in. This increases the assembly effort.

Die vorliegende Erfindung macht es sich zur Aufgabe, ein Ausrichtungsmittel der eingangs genannten Art zur Verfügung zu stellen, das sicher in der Montageöffnung des ersten der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile festlegbar ist.It is an object of the present invention to provide an alignment means of the type mentioned at the outset which can be securely fixed in the assembly opening of the first of the two components to be connected to one another.

Die Lösung dieser Aufgabe liefert eine Vorrichtung der eingangs genannten Art mit den Merkmalen des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1. Die Unteransprüche betreffen vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.This object is achieved by a device of the type mentioned at the outset with the features of the characterizing part of claim 1. The subclaims relate to advantageous developments of the invention.

Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Eingriffsabschnitt an einem vorderen Ende, mit dem es in die Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts eingeführt werden kann, eine Verjüngung aufweist, und/oder dass der Eingriffsabschnitt eine Mehrzahl von Halterippen umfasst, die dazu ausgebildet sind, das Sicherungsmittel reibschlüssig in der Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts zu halten. Dadurch, dass die Rastmittel beim Einsetzen in die Aufnahmeöffnung aufgespreizt werden und gegen den Rand der Aufnahmeöffnung gezwungen werden, kann ein sicherer Halt des Ausrichtungsmittels in der Montageöffnung gewährleistet werden. Auf diese Weise kann verhindert werden, dass das Ausrichtungsmittel bei der Anbringung des zweiten Bauteils an dem ersten Bauteil ungewollt aus der Montageöffnung herausfallen kann und vom Montagepersonal erneut in der Montageöffnung montiert werden muss. Dadurch, dass jedes der Rastmittel einen elastischen Federschenkel mit einer Aufnahmenut umfasst, wobei die Aufnahmenuten derart zueinander ausgerichtet sind, dass sie das Sicherungsmittel nach dem Einsetzen in die Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts zumindest abschnittsweise aufnehmen können, wird erreicht, dass das Sicherungsmittel sicher in der Aufnahmeöffnung gehalten werden kann. Die Aufnahme und Führung des Sicherungsmittels in den Aufnahmenuten stellt ferner sicher, dass die Rastmittel beim Einsetzen des Sicherungsmittels zuverlässig aufgespreizt werden können. Dadurch, dass das Sicherungsmittel einen Eingriffsabschnitt umfasst, der so geformt ist, dass er zumindest abschnittsweise formschlüssig in die Aufnahmenuten der Federschenkel einsetzbar ist, kann ein sicherer Halt des Sicherungsmittels in der Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts erreicht werden. Um das Einsetzen des Sicherungsmittels in die Aufnahmenuten zu vereinfachen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass der Eingriffsabschnitt an einem vorderen Ende, mit dem es in die Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts eingeführt werden kann, eine Verjüngung aufweist. Um einen besonders sicheren Halt des Sicherungsmittels in den Aufnahmenuten der Federschenkel zu erreichen, kann erfindungsgemäß weiterhin vorgesehen sein, dass der Eingriffsabschnitt eine Mehrzahl von Halterippen umfasst, die dazu ausgebildet sind, das Sicherungsmittel reibschlüssig in der Aufnahmeöffnung des Anschlussabschnitts zu halten.According to the invention it is provided that the engagement section has a taper at a front end with which it can be inserted into the receiving opening of the connection section, and / or that the engagement section comprises a plurality of retaining ribs which are designed to hold the securing means frictionally in the To hold the receiving opening of the connection section. Because the latching means are spread apart when they are inserted into the receiving opening and are forced against the edge of the receiving opening, a secure hold of the alignment means in the mounting opening can be ensured. In this way it can be prevented that the alignment means can unintentionally fall out of the assembly opening when the second component is attached to the first component and must be re-assembled in the assembly opening by the assembly personnel. The fact that each of the latching means comprises an elastic spring leg with a receiving groove, the receiving grooves being aligned with one another in such a way that they can at least partially receive the securing means after it has been inserted into the receiving opening of the connection section, ensures that the securing means is securely held in the receiving opening can be. The inclusion and guidance of the securing means in the receiving grooves also ensures that the locking means can be reliably spread apart when the securing means is inserted. Because the securing means comprises an engagement section which is shaped such that it can be inserted into the receiving grooves of the spring legs with a form fit at least in sections, the securing means can be securely held in the receiving opening of the connection section. To allow the securing means to be inserted into the grooves simplify, it is provided according to the invention that the engagement section has a taper at a front end with which it can be introduced into the receiving opening of the connection section. In order to achieve a particularly secure hold of the securing means in the receiving grooves of the spring legs, it can furthermore be provided according to the invention that the engagement section comprises a plurality of retaining ribs which are designed to hold the securing means frictionally in the receiving opening of the connection section.

In einer besonders vorteilhaften Ausführungsform wird vorgeschlagen, dass das Sicherungsmittel integral mit dem Ausrichtungsmittel ausgebildet ist und zum Gebrauch über eine Sollbruchstelle von dem Ausrichtungsmittel abtrennbar ist. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, dass das Sicherungsmittel bei der Montage des Ausrichtungsmittels für das Montagepersonal stets griffbereit ist. Im Bereich der Sollbruchstelle kann das Sicherungsmittel durch Ausüben einer Kraft oder durch Verwendung eines Schneidwerkzeugs auf einfache Weise abgetrennt werden und nach der Anbringung des Ausrichtungsmittels in der diesem zugeordneten Montageöffnung des ersten Bauteils in die Aufnahmeöffnung des Ausrichtungsmittels eingesetzt werden, um die Rastmittel aufzuspreizen.In a particularly advantageous embodiment, it is proposed that the securing means is formed integrally with the alignment means and can be separated from the alignment means for use via a predetermined breaking point. This embodiment has the advantage that the securing means is always ready to hand for the assembly personnel when the alignment means are being installed. In the area of the predetermined breaking point, the securing means can be easily separated by exerting a force or by using a cutting tool and, after the alignment means has been attached in the assembly opening of the first component assigned to it, can be inserted into the receiving opening of the alignment means in order to spread the locking means.

Um die Herstellung des Ausrichtungsmittels zu vereinfachen, wird in einer bevorzugten Ausführungsform vorgeschlagen, dass das Sicherungsmittel an das Ausrichtungsmittel angespritzt ist. Das Ausrichtungsmittel kann somit insbesondere ein Kunststoff-Spritzgussteil mit einem daran angespritzten Sicherungsmittel sein. Dadurch wird eine einfache und kostengünstige Herstellung des Ausrichtungsmittels ermöglicht.In order to simplify the production of the alignment means, it is proposed in a preferred embodiment that the securing means be injection molded onto the alignment means. The alignment means can thus in particular be a plastic injection-molded part with a securing means molded onto it. This enables simple and inexpensive manufacture of the alignment means.

Vorzugsweise kann die Sollbruchstelle durch ein Filmscharnier oder durch eine punktuelle Verbindung des Sicherungsmittels mit dem Ausrichtungsmittel gebildet sein. Dadurch kann ein ausreichend fester Halt des Sicherungsmittels an dem Ausrichtungsmittel vor der Verwendung (zum Beispiel bei der Lagerung) sichergestellt werden und verhindert werden, dass sich das Sicherungsmittel unerwünscht von dem Ausrichtungsmittel löst.The predetermined breaking point can preferably be formed by a film hinge or by a point connection of the securing means with the alignment means. As a result, a sufficiently firm hold of the securing means on the alignment means can be ensured before use (for example during storage) and the securing means can be prevented from being undesirably detached from the alignment means.

Zur Erleichterung der Handhabung kann in einer vorteilhaften Ausführungsform vorgesehen sein, dass der Eingriffsabschnitt an einem hinteren Ende einen Handhabungsabschnitt umfasst. Vorzugsweise kann sich der Handhabungsabschnitt orthogonal zum Eingriffsabschnitt erstrecken.To facilitate handling, it can be provided in an advantageous embodiment that the engagement section comprises a handling section at a rear end. The handling section can preferably extend orthogonally to the engagement section.

Weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden deutlich anhand der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die beiliegenden Abbildungen. Dabei zeigen

1 eine perspektivische Ansicht eines Ausrichtungsmittels zum Ausrichten zweier Bauteile in eine Montagesolllage gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung,
2 eine weitere perspektivische Ansicht, welche eine Rückseite des Ausrichtungsmittels zeigt,
3 eine perspektivische Ansicht des Ausrichtungsmittels vor der Montage eines Sicherungsmittels,
4 eine perspektivische Ansicht, welche die Rückseite des Ausrichtungsmittels zeigt, vor der Montage des Sicherungsmittels,
5 eine perspektivische Ansicht, welche die Rückseite des Ausrichtungsmittels zeigt, nach der Montage des Sicherungsmittels.

Further features and advantages of the present invention will become clear on the basis of the following description of a preferred exemplary embodiment with reference to the accompanying figures. Show it

1 a perspective view of an alignment means for aligning two components in a target assembly position according to a preferred embodiment of the present invention,
2 a further perspective view showing a rear side of the alignment means,
3 a perspective view of the alignment means before the assembly of a securing means,
4th a perspective view showing the rear side of the alignment means prior to assembly of the securing means,
5 a perspective view showing the rear of the alignment means after the securing means has been installed.

Unter Bezugnahme auf 1 und 2 soll nachfolgend ein Ausrichtungsmittel 1 zum Ausrichten zweier Bauteile in eine Montagesolllage, in der die beiden Bauteile miteinander verbindbar sind, näher erläutert werden. Mit Hilfe derartiger Ausrichtungsmittel 1 ist es möglich, die (mindestens) zwei miteinander zu verbindenden Bauteile derart zu positionieren und so zueinander auszurichten, dass Montagebohrungen, die in dem ersten Bauteil ausgebildet sind, mit Montagebohrungen, die in dem zweiten Bauteil ausgebildet sind, fluchten. Nach dem Ausrichten der beiden Bauteile kann in einem nachfolgenden Montageschritt durch jedes Paar miteinander fluchtender Montageöffnungen jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, geführt werden, so dass die beiden Bauteile miteinander verbunden werden können.With reference to 1 and 2 should be an alignment means below 1 for aligning two components in a target assembly position in which the two components can be connected to one another are explained in more detail. With the help of such alignment means 1 It is possible to position the (at least) two components to be connected to one another and to align them with one another in such a way that assembly bores formed in the first component are aligned with assembly bores formed in the second component. After the alignment of the two components, a fastening means, in particular a fastening screw, can be passed through each pair of aligned assembly openings in a subsequent assembly step so that the two components can be connected to one another.

Das Ausrichtungsmittel 1 kann in eine damit korrespondierende Montageöffnung eines ersten der beiden miteinander zu verbindenden Bauteile eingesetzt werden und weist einen, vorliegend als Anschlussvorsprung ausgebildeten Anschlussabschnitt 10 auf, der so dimensioniert ist, dass er nach der Montage abschnittsweise aus der Montageöffnung herausragt. Der Anschlussabschnitt 10 weist in einer Richtung y, die sich in Richtung der Montageöffnung des ersten Bauteils erstreckt und dessen Querrichtung definiert, eine Längenerstreckung auf, die größer als eine Wandstärke des zweiten Bauteils ist. Dadurch ist es möglich, dass das zweite Bauteil von dem Ausrichtungsmittel 1 in der gewünschten Position gehalten werden kann. Der in diesem Ausführungsbeispiel als Anschlussvorsprung ausgebildete Anschlussabschnitt 10 weist in diesem Ausführungsbeispiel eine im Wesentlichen quaderartige Grundform auf. Andere, an die Formgestaltung der Montageöffnung des ersten Bauteils angepasste Formen des Anschlussabschnitts 10 sind ebenfalls möglich. So kann der Anschlussabschnitt 10 zum Beispiel prismenförmig oder zylinderförmig ausgebildet sein.The alignment means 1 can be inserted into a corresponding assembly opening of a first of the two components to be connected to one another and has a connection section, in the present case designed as a connection projection 10 on, which is dimensioned so that it protrudes in sections from the assembly opening after assembly. The connection section 10 has in a direction y, which extends in the direction of the mounting opening of the first component and defines the transverse direction thereof, a length that is greater than a wall thickness of the second component. This makes it possible for the second component to be removed from the alignment means 1 can be held in the desired position. The connection section designed as a connection projection in this exemplary embodiment 10 In this exemplary embodiment, it has an essentially cuboid-like basic shape. Other shapes adapted to the shape of the assembly opening of the first component of the connection section 10 are also possible. So the connection section 10 for example be prism-shaped or cylindrical.

Das Ausrichtungsmittel 1 weist in diesem Ausführungsbeispiel an einer Oberseite 100 des Anschlussabschnitts 10 einen Sicherungsabschnitt 11 auf, der dazu ausgebildet ist, das nach dem Einhängen abschnittsweise auf der Oberseite 100 des Anschlussabschnitts 10 aufliegende zweite Bauteil gegen ein Herunterfallen zu sichern. Der Sicherungsabschnitt 11 ist vorliegend im Wesentlichen bügelartig geformt und umfasst zwei, sich in der Montageposition in vertikaler Richtung erstreckende Abschnitte 110, 111 sowie einen im Wesentlichen horizontalen Abschnitt 112, der sich zwischen den beiden vertikalen Abschnitten 110, 111 erstreckt und diese miteinander verbindet. Wie insbesondere in 2 zu erkennen, weisen die beiden vertikalen Abschnitte 110, 111 an einer dem ersten Bauteil nach der Montage zugewandten Rückseite jeweils eine Anschrägung 113, 114 auf, die sich von oben nach unten erstreckt. Von der Seite aus betrachtet, sind die beiden vertikalen Abschnitte 110, 111 des Sicherungsabschnitts 11 auf Grund der Anschrägungen 113, 114 in einem oberen, an den horizontalen Abschnitt 112 angrenzenden Bereich schmaler als in einem unteren, an die Oberseite 100 des Anschlussabschnitts 10 angrenzenden Bereich. Die beiden Anschrägungen 113, 114 ermöglichen es, ein Einhängen des zweiten Bauteils in das Ausrichtungsmittel 1 zu vereinfachen. Der sich in vertikaler Richtung erstreckende Sicherungsabschnitt 11 ermöglicht ferner eine Vorfixierung des zweiten Bauteils in Querrichtung (y-Richtung) in Bezug auf das erste Bauteil.The alignment means 1 has in this exemplary embodiment on an upper side 100 of the connection section 10 a fuse section 11 on, which is designed to do this after hanging in sections on the top 100 of the connection section 10 to secure lying second component against falling. The fuse section 11 In the present case, it is essentially shaped like a bracket and comprises two sections that extend in the vertical direction in the assembly position 110 , 111 as well as a substantially horizontal section 112 that is between the two vertical sections 110 , 111 extends and connects them together. As in particular in 2 to recognize, point the two vertical sections 110 , 111 a bevel on a rear side facing the first component after assembly 113 , 114 that extends from top to bottom. When viewed from the side, the two are vertical sections 110 , 111 of the backup section 11 due to the bevels 113 , 114 in an upper, on the horizontal section 112 adjoining area narrower than in a lower one, at the top 100 of the connection section 10 adjacent area. The two bevels 113 , 114 enable the second component to be suspended in the alignment means 1 to simplify. The securing section extending in the vertical direction 11 also enables the second component to be pre-fixed in the transverse direction (y-direction) with respect to the first component.

Das zweite Bauteil weist einen Verbindungsabschnitt auf, der so ausgebildet ist, dass das zweite Bauteil in das am ersten Bauteil angebrachte Ausrichtungsmittel 1 eingehängt werden kann. Der Verbindungsabschnitt des zweiten Bauteils kann zum Beispiel als Ausschnitt, Öffnung oder im Wesentlichen bügelartig geformter Verbindungsabschnitt ausgebildet sein. Vorzugsweise kann der Verbindungsabschnitt die Form eines Langlochs aufweisen. Der Anschlussabschnitt 10 des Ausrichtungsmittels ist nach der Montage vorzugsweise mit dem Verbindungsabschnitt des zweiten Bauteils in einer Hochrichtung (z-Richtung) formschlüssig verbunden. Die Anschrägungen 113, 114 der vertikalen Abschnitte 110, 111 des Sicherungsabschnitts 11 bilden aus funktionaler Sicht Gleithilfen, an denen das zweite Bauteil mit seinem Verbindungsabschnitt bei der Montage entlanggleiten kann, so dass eine Oberkante des Verbindungsabschnitts auf der Oberseite 100 des Anschlussabschnitts 10 zur Auflage gelangen kann.The second component has a connecting section which is designed so that the second component is in the alignment means attached to the first component 1 can be hung. The connecting section of the second component can be configured, for example, as a cutout, opening or a connecting section that is essentially bow-shaped. The connecting section can preferably have the shape of an elongated hole. The connection section 10 of the alignment means is preferably positively connected to the connecting section of the second component in a vertical direction (z-direction) after assembly. The bevels 113 , 114 of the vertical sections 110 , 111 of the backup section 11 form sliding aids from a functional point of view, along which the second component can slide with its connecting section during assembly, so that an upper edge of the connecting section is on the top 100 of the connection section 10 can reach the edition.

Das Ausrichtungsmittel 1 weist an einer Rückseite 101 des Anschlussabschnitts 10 einen stufenartigen Absatz 12 mit zwei sich parallel zueinander schräg nach oben erstreckenden Anschrägungen 120, 121 auf. Die Anschrägungen 120, 121 dienen dem Zweck, das Einsetzen des Ausrichtungsmittels 1 in die Montageöffnung des ersten Bauteils zu erleichtern. Bei der Montage wird das Ausrichtungsmittel 1 mit den Anschrägungen 120, 121 voraus in die Montageöffnung des ersten Bauteils eingesetzt und derart verschwenkt, dass ein an den oberen Rand der Montageöffnung angrenzender Bereich einer Wandung des ersten Bauteils den stufenartigen Absatz 12 übergreifen kann. Das Ausrichtungsmittel 1 weist für eine kraftschlüssige Befestigung in der Montageöffnung des ersten Bauteils zwei seitlich angeordnete und sich parallel zueinander erstreckende Rastmittel 13, 14 auf. Die Rastmittel 13, 14 sind an zwei einander gegenüberliegenden Seiten 102, 103 des Anschlussabschnitts 10 angeordnet und umfassen jeweils einen elastischen Federschenkel 130, 140 mit einem freien Hakenende 131, 141. Das Ausrichtungsmittel 1 wird bei der Montage in die Montageöffnung des ersten Bauteils eingeclipst, so dass die Hakenenden 131, 141 den Rand der Montageöffnung hintergreifen können. Dadurch wird das Ausrichtungsmittel 1 kraftschlüssig in der Montageöffnung des ersten Bauteils befestigt.The alignment means 1 points on a back 101 of the connection section 10 a step-like paragraph 12 with two bevels extending obliquely upwards parallel to one another 120 , 121 on. The bevels 120 , 121 serve the purpose of inserting the alignment means 1 to facilitate in the assembly opening of the first component. During assembly, the alignment means 1 with the bevels 120 , 121 inserted beforehand into the assembly opening of the first component and pivoted in such a way that an area of a wall of the first component adjoining the upper edge of the assembly opening forms the step-like shoulder 12 can overlap. The alignment means 1 has two latching means which are arranged laterally and extend parallel to one another for a non-positive fastening in the assembly opening of the first component 13 , 14th on. The locking means 13 , 14th are on two opposite sides 102 , 103 of the connection section 10 arranged and each comprise an elastic spring leg 130 , 140 with a free hook end 131 , 141 . The alignment means 1 is clipped into the assembly opening of the first component during assembly so that the hook ends 131 , 141 can reach behind the edge of the mounting opening. This becomes the alignment means 1 non-positively attached in the assembly opening of the first component.

Um zu verhindern, dass sich die Rastmittel 13, 14 bei der Anbringung des zweiten Bauteils an dem Ausrichtungsmittel 1 versehentlich lösen, so dass das Ausrichtungsmittel 1 aus der Montageöffnung des ersten Bauteils herausspringt, ist ein Sicherungsmittel 2 vorgesehen. Das Sicherungsmittel 2, das vorliegend in Form eines Sicherungsschiebers ausgebildet ist, dient dem Zweck, die Rastmittel 13, 14 nach der Montage in der Montageöffnung des ersten Bauteils gegen ein unerwünschtes Lösen zu sichern. Das Sicherungsmittel 2 ist im Lieferzustand integral mit dem Ausrichtungsmittel 1 ausgebildet. Dadurch wird in vorteilhafter Weise erreicht, dass das Sicherungsmittel 2 bei der Montage des Ausrichtungsmittels 1 für das Montagepersonal sofort verfügbar ist. Das Sicherungsmittel 2 kann insbesondere an dem Ausrichtungsmittel 1 angespritzt sein. Wie in 2 zu erkennen, ist das Sicherungsmittel 2 in diesem Ausführungsbeispiel über ein Filmscharnier 20 mit dem bügelartigen Sicherungsabschnitt 11 des Ausrichtungsmittels 1 verbunden. Das Filmscharnier 20 bildet aus funktionaler Sicht eine definierte Sollbruchstelle, um das Sicherungsmittel 2 von dem bügelartigen Sicherungsabschnitt 11 lösen zu können. Zum Gebrauch kann das Sicherungsmittel 2 von dem bügelartigen Sicherungsabschnitt 11 durch einfaches Durchtrennen des Filmscharniers 20 gelöst werden. Das Durchtrennen des Filmscharniers 20 kann insbesondere durch Ausüben einer Zugkraft oder wahlweise auch mittels eines Schneidwerkzeugs erfolgen. Die Sollbruchstelle, die vorliegend mit Hilfe des Filmscharniers 20 gebildet wird, kann auch durch andere Maßnahmen, wie zum Beispiel durch eine punktuelle, lösbare Verbindung des Sicherungsmittels 2 mit dem bügelartigen Sicherungsabschnitt 11, realisiert werden. Andere Befestigungspositionen für das Sicherungsmittel an dem Ausrichtungsmittel 1 sind ebenfalls denkbar.To prevent the locking means 13 , 14th when attaching the second component to the alignment means 1 accidentally loosen, leaving the alignment means 1 jumps out of the assembly opening of the first component is a securing means 2 intended. The security device 2 , which is in the form of a safety slide, serves the purpose of locking the locking means 13 , 14th to secure after assembly in the assembly opening of the first component against unwanted loosening. The security device 2 is integral with the alignment means when delivered 1 educated. It is thereby achieved in an advantageous manner that the securing means 2 when assembling the alignment means 1 is immediately available to the assembly staff. The security device 2 can in particular on the alignment means 1 be sprayed on. As in 2 recognizable is the securing means 2 in this embodiment via a film hinge 20th with the bracket-like securing section 11 of the alignment means 1 connected. The film hinge 20th From a functional point of view, forms a defined breaking point around the securing device 2 from the bracket-like securing section 11 to be able to solve. The securing means can be used 2 from the bracket-like securing section 11 by simply cutting through the film hinge 20th be solved. Cutting the film hinge 20th can be done in particular by exerting a tensile force or optionally also by means of a cutting tool. The predetermined breaking point, the present with the help of the film hinge 20th is formed, can also by other measures, such as a punctual, releasable connection of the securing means 2 with the bracket-like securing section 11 , will be realized. Other fastening positions for the securing means on the alignment means 1 are also conceivable.

Das Sicherungsmittel 2 weist einen flachen, länglich geformten Eingriffsabschnitt 21 mit einer Verjüngung 210 an einem vorderen Ende sowie einen, sich an einem hinteren Ende orthogonal zu dem Eingriffsabschnitt 21 erstreckenden Handhabungsabschnitt 22 auf. Der Handhabungsabschnitt 22 lässt sich vom Montagepersonal einfach greifen und erleichtert dadurch die Handhabung und die Montage des Sicherungsmittels 2.The security device 2 has a flat, elongated shaped engaging portion 21st with a taper 210 at a front end and one at a rear end orthogonal to the engaging portion 21st extending handling section 22nd on. The handling section 22nd can be easily grasped by the assembly personnel and thereby facilitates the handling and assembly of the securing means 2 .

Der Anschlussabschnitt 10 des Ausrichtungsmittels 1 weist an seiner Vorderseite eine Aufnahmeöffnung 104 auf, in die das Sicherungsmittel 2 nach der Anbringung des Ausrichtungsmittels 1 in der Montageöffnung des ersten Bauteils eingesetzt werden kann. Wie in 2 und 5 zu erkennen, weisen die Federschenkel 130, 140 der Rastmittel 13, 14 jeweils eine innenliegende Aufnahmenut 132, 142 auf. Die beiden innenliegenden Aufnahmenuten 132, 142 weisen aufeinander zu und sind so ausgebildet, dass sie den Eingriffsabschnitt 21 des Sicherungsmittels 2 abschnittsweise formschlüssig aufnehmen können. Die Breite des Eingriffsabschnitts 21 ist so gewählt, dass die Rastmittel 13, 14 nach dem Eingriff des Eingriffsabschnitts 21 in die Aufnahmenuten 132, 142 beim Hereindrücken des Sicherungsmittels 2 in die Aufnahmeöffnung 104 nach außen gespreizt werden können, um dadurch die Hakenenden 131, 141 in ihrer Montageposition, in der sie den Rand der Montageöffnung seitlich hintergreifen, zu sichern. Auf diese Weise kann ein fester Halt des Ausrichtungsmittels 1 in der Montageöffnung des ersten Bauteils erreicht werden und ein Herausspringen des Ausrichtungsmittels 1 aus der Montageöffnung beim Einhängen des zweiten Bauteils wirksam verhindert werden. Die Verjüngung 210 am vorderen Ende erleichtert das Einführen des Eingriffsabschnitts 21 in die Aufnahmenuten 132, 142.The connection section 10 of the alignment means 1 has a receiving opening on its front side 104 in which the securing agent 2 after applying the alignment means 1 can be used in the assembly opening of the first component. As in 2 and 5 to recognize, point the spring legs 130 , 140 the locking means 13 , 14th each with an internal groove 132 , 142 on. The two internal grooves 132 , 142 face each other and are formed so that they have the engaging portion 21st of the securing means 2 can take up form-fitting in sections. The width of the engaging portion 21st is chosen so that the locking means 13 , 14th after engaging the engaging portion 21st in the grooves 132 , 142 when the locking device is pressed in 2 into the receiving opening 104 can be spread outwards to thereby the hook ends 131 , 141 secure in their mounting position, in which they grip the edge of the mounting opening from behind. In this way, a firm hold of the alignment means 1 can be reached in the assembly opening of the first component and a jumping out of the alignment means 1 can be effectively prevented from the assembly opening when hanging the second component. The rejuvenation 210 at the front end facilitates the insertion of the engaging portion 21st in the grooves 132 , 142 .

Wie in 1 und 2 zu erkennen, kann der Eingriffsabschnitt 21 zumindest an einer Schmalseite (aus Symmetriegründen vorzugsweise an seinen beiden, einander gegenüberliegenden Schmalseiten) eine Anzahl parallel zueinander orientierter Halterippen 220 umfassen, die dazu ausgebildet sind, das Sicherungsmittel 2 nach der Montage durch eine reibschlüssige Verbindung in der Aufnahmeöffnung 104 des Anschlussabschnitts 10 zu halten und gegen ein versehentliches Herausziehen zu sichern. Des Weiteren kann der Eingriffsabschnitt 21 an seiner Oberseite und (aus Symmetriegründen) an seiner Unterseite in einem an den Handhabungsabschnitt 22 angrenzenden Bereich jeweils zwei sich parallel zueinander erstreckende und sich zu einem freien Ende hin verjüngende Halterippen 222, 223 umfassen, die ebenfalls dem Zweck dienen, das Sicherungsmittel 2 durch eine reibschlüssige Verbindung fest in der Aufnahmeöffnung 104 des Anschlussabschnitts 10 zu halten und gegen ein versehentliches Herausziehen zu sichern.As in 1 and 2 can be seen, the engagement portion 21st at least on one narrow side (for reasons of symmetry, preferably on its two opposite narrow sides) a number of retaining ribs oriented parallel to one another 220 which are designed to include the securing means 2 after assembly through a frictional connection in the receiving opening 104 of the connection section 10 to hold and secure against accidental pulling out. Furthermore, the engagement portion 21st on its upper side and (for reasons of symmetry) on its underside in one of the handling section 22nd adjoining area each have two retaining ribs extending parallel to one another and tapering towards a free end 222 , 223 include, which also serve the purpose of the securing means 2 by a frictional connection firmly in the receiving opening 104 of the connection section 10 to hold and secure against accidental pulling out.

Das hier beschriebene Ausrichtungsmittel 1 ist dazu in der Lage, das zweite Bauteil in einer ersten Richtung x, welche die Längsrichtung des ersten Bauteils ist, und zumindest in einer zweiten, dazu senkrechten Hochrichtung z relativ zum ersten Bauteil werkzeuglos auszurichten. Die Ausrichtung der beiden Bauteile erfolgt dabei vorteilhaft in der Weise, dass Montagebohrungen, die in dem ersten Bauteil ausgebildet sind, mit Montagebohrungen, die in dem zweiten Bauteil ausgebildet sind, fluchten. Nach dem Ausrichten der beiden Bauteile in der vorstehend beschriebenen Weise kann in einem nachfolgenden Montageschritt durch jedes Paar miteinander fluchtender Montageöffnungen jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube, geführt werden, so dass die beiden Bauteile miteinander verbunden werden können.The alignment tool described here 1 is able to align the second component in a first direction x, which is the longitudinal direction of the first component, and at least in a second, perpendicular vertical direction z relative to the first component without tools. The two components are advantageously aligned in such a way that assembly bores that are formed in the first component are aligned with assembly bores that are formed in the second component. After aligning the two components in the manner described above, a fastening means, in particular a fastening screw, can be guided through each pair of aligned assembly openings in a subsequent assembly step so that the two components can be connected to one another.

Das hier beschriebene Ausrichtungsmittel 1 kann zum Beispiel ein Teil einer Vorrichtung zur Ausrichtung eines Verdecklagers eines Cabriolet-Fahrzeugs sein. Typischerweise weist eine derartige Vorrichtung mindestens zwei Ausrichtungsmittel auf, wobei zumindest ein Ausrichtungsmittel 1 in der vorstehend beschriebenen Weise ausgebildet sein kann. Durch das Ausrichten des Verdecklagers, welches das zweite Bauteil im oben erläuterten Sinne bildet, an einem Karosserieblech, welches das erste Bauteil im oben genannten Sinn ist, wird erreicht, dass in dem Verdecklager ausgebildete Bohrungen mit Bohrungen des Karosserieblechs fluchten. Diese Bohrungen können insbesondere im Bereich einer B-Säule des Karosserieblechs ausgebildet sein. Dadurch wird erreicht, dass durch die paarweise miteinander fluchtenden Bohrungen jeweils ein Befestigungsmittel, insbesondere eine Befestigungsschraube hindurchgeführt werden kann, um das Verdecklager an dem Karosserieblech des Cabriolet-Fahrzeugs zu befestigen. Das oben beschriebene Ausrichtungsmittel 1 erlaubt dabei insbesondere eine Ausrichtung des Verdecklagers an dem Karosserieblech in einer Fahrzeugquerrichtung (x-Richtung) und in einer Fahrzeughochrichtung (z-Richtung).The alignment tool described here 1 can, for example, be part of a device for aligning a convertible top bearing of a convertible vehicle. Typically, such a device has at least two alignment means, at least one alignment means 1 can be formed in the manner described above. By aligning the convertible top bearing, which forms the second component in the above-mentioned sense, on a body panel, which is the first component in the above-mentioned sense, it is achieved that the bores formed in the convertible top bearing are aligned with bores in the body panel. These bores can be formed in particular in the area of a B-pillar of the body panel. It is thereby achieved that a fastening means, in particular a fastening screw, can be passed through the bores that are aligned with one another in pairs in order to fasten the convertible top bearing to the body panel of the convertible vehicle. The alignment means described above 1 In particular, this allows the convertible top bearing to be aligned on the body panel in a transverse direction of the vehicle (x direction) and in a vertical direction of the vehicle (z direction).

Claims

Alignment means (1) for aligning two components in a desired assembly position in which the two components can be connected to one another, comprising a connection section (10) which is designed so that it can be inserted into a corresponding assembly opening of one of the two components and after assembly at least in sections protrudes outward from the assembly opening, so that he can hold the other of the two components in position after attachment, as well as at least two latching means (13, 14) extending parallel to one another, which are designed so that they engage behind an edge of the assembly opening in sections to positively fix the alignment means (1) wherein the alignment means (1) comprises a securing means (2) which can be inserted into a receiving opening (104) of the connection section (10) and is designed so that it spreads the two latching means (13, 14) and against the edge of the Can force assembly opening, wherein each of the locking means (13, 14) comprises an elastic spring leg (130, 140) with a receiving groove (132, 142), wherein the receiving grooves (132, 142) are aligned with one another in such a way that they the securing means (2nd ) after being inserted into the receiving opening (104) of the connecting section (10), at least in sections, and wherein the securing means (2) has an engagement section tt (21), which is shaped so that it can be inserted at least partially in a form-fitting manner into the receiving grooves (132, 142) of the spring legs (130, 140), characterized in that the engagement section (21) at a front end with the it can be inserted into the receiving opening (104) of the connection section (10), has a taper (210), and / or that the engagement section (21) comprises a plurality of retaining ribs (220, 222, 223) which are designed to to hold the securing means (2) frictionally in the receiving opening (104) of the connection section (10).

Alignment means (1) according to Claim 1 , characterized in that the securing means (2) is formed integrally with the alignment means (1) and can be separated from the alignment means (1) for use via a predetermined breaking point.

Alignment means (1) according to Claim 2 , characterized in that the securing means (2) is molded onto the alignment means (1).

Alignment means (1) according to one of the Claims 2 or 3 , characterized in that the predetermined breaking point is formed by a film hinge (20) or by a point connection of the securing means (2) with the alignment means (1).

Alignment means (1) according to one of the Claims 1 to 4th , characterized in that the engagement section (21) comprises a handling section (22) at a rear end.