HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION
1. Gebiet der Erfindung1. Field of the invention
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Gießform für die Verwendung beim Transferverfahren oder Spritzgießen.The present invention relates to a mold for use in transfer molding or injection molding.
2. Beschreibung des Standes der Technik2. Description of the Related Art
Es ist bekannt, ein Formnest einer Gießform hauptsächlich beim Preßverfahren (Transferverfahren) für Duroplaste oder beim Spritzgießen mit thermoplastischem Harz über einen Nadelspitzenöffnung mit Harz zu befüllen. Im Allgemeinen besitzt eine solche Gießform mit Nadelspitzenöffnung eine fixierte Form, die von drei Platten gebildet wird, einschließlich einer Montageplatte auf der fixierten Seite, einer Angussplatte und einer fixierte-Seiten-Matrize. Um die Angussplatte zu entfernen, erfolgt eine Formöffnung durch die Angussplatte und die fixierte-Seiten-Matrize. Eine Verriegelungsvorrichtung für die Angussverteilerplatte, wie ein Verriegelungsstift für die Angussplatte ist vorgesehen, um das Abschneiden des Harzes am Ende der Nadelspitzenöffnung und eine Lösung der Angussplatte von der fixierte-Seiten-Matrize zu ermöglichen.It is known to fill a mold cavity of a casting mold mainly with the pressing method (transfer method) for thermosetting resins or injection molding with thermoplastic resin via a needle tip opening with resin. In general, such a needle point orifice mold has a fixed shape formed by three plates including a fixed side mounting plate, a sprue plate, and a fixed side die. To remove the sprue plate, a mold opening is made through the sprue plate and the fixed-side die. A sprue splitter plate locking device, such as a sprue plate lock pin, is provided to permit the cutting off of the resin at the end of the needle tip orifice and a release of the sprue plate from the fixed-side die.
Beispielsweise ist die in der japanischen offengelegten Patentanmeldung Nr. H07-205188 beschriebene Transfergießform für Duroplaste so gestaltet, dass der Angusskörper in einem Zustand, in welchem ein Seitenabschnitt des seitlichen Angussteils durch den Verriegelungsabschnitt des Angussblockierstifts zum Zeitpunkt der Lösung des Einspritzabschnitts (des vertikalen Angussteils 24c) von der fixierte-Seiten-Matrize (der obere Formteil 24) blockiert ist, abgestützt wird. Danach wird der seitliche Angussteil in Richtung auf die Öffnung des Verrieglungsabschnitts bewegt, um die Angussblockierung zu lösen und dadurch den Angusskörper auszuwerfen.For example, the one in the Japanese Laid-Open Patent Application No. H07-205188 described transfer mold for thermosets is designed so that the sprue in a state in which a side portion of the side gate part through the locking portion of the sprue locking pin at the time of solving the injection portion (the vertical sprue part 24c ) from the fixed-side die (the upper molding 24 ) is supported. Thereafter, the side runner is moved toward the opening of the lock portion to release the runner block and thereby eject the runner.
Die 9A und 9B sind eine Querschnittsansicht und eine perspektivische Ansicht, die die Aktion eines Angussblockierstifts 95 und eines Angusskörpers 980 einer gebräuchlichen Gießform mit Nadelspitzenöffnung zeigen. Wie in diesen Figuren gezeigt, strömt das Harz ein und füllt einen hinterschnittenen Abschnitt 958, der in einem Endabschnitt 953 des Angussblockierstifts 95 ausgebildet ist, was dazu führt, dass der Angusskörper 980 durch den Angussblockierstift 95 blockiert wird. Nachdem ein Einspritzabschnitt 983 vom Loch 964 einer fixierte-Seiten-Matrize 96 auf der fixierten Seite gelöst ist, wird der Angusskörper 980 durch Angussabstreifstifte 939 oder dergleichen abwärts gedrückt, um vom Angussblockierstift 95 gelöst zu werden. Zu diesem Zeitpunkt wird das Harz im Angussblockierteil gewaltsam aus der Hinterschneidung 958 am Endabschnitt 953 des Angussblockierstifts 95 herausgezogen, das heißt, in der Richtung von der breiteren Seite zur schmäleren Seite.The 9A and 9B FIG. 12 is a cross-sectional view and a perspective view illustrating the action of a sprue-locking pin. FIG 95 and a sprue body 980 show a common mold with needle point opening. As shown in these figures, the resin flows in and fills an undercut portion 958 in one end section 953 of the sprue locking pin 95 is formed, which causes the sprue body 980 through the sprue lock pin 95 is blocked. After an injection section 983 from the hole 964 a fixed-side die 96 is solved on the fixed side, the sprue body 980 through sprue scrapers 939 or the like pushed down to the gate locking pin 95 to be solved. At this time, the resin in the sprue-blocking part forcibly becomes the undercut 958 at the end section 953 of the sprue locking pin 95 pulled out, that is, in the direction from the wider side to the narrower side.
Falls das Harz aus einem Material besteht, das eine geringe Bruchdehnung aufweist oder eine Menge von Füllmaterial enthält, kann der Fall eintreten, dass das Harz im Angussblockierteil aufbricht oder zerkrümelt wird, wie in den 10A und 10B dargestellt. In diesem Falle kann die Produktivität absinken, weil ein in der Form verbleibendes Harzstück 99 vor dem Fortschreiten zum nächsten Gießzyklus vollständig entfernt werden muß. Andererseits, falls ein Material verwendet wird, das eine hohe Adhäsivität in Bezug auf Metall besitzt, wie beispielsweise ein Material, das eine Menge ungesättigter Gruppen enthält, bricht das Material zu dem Zeitpunkt, zu dem es von der Form gelöst wird, leicht auf und Teile davon verbleiben in der Form, weil das Material am Einspritzabschnitt oder dem distalen Ende des Angusskörpers anhaftet. Dies senkt die Produktivität wie im obigen Falle.If the resin is made of a material having a small elongation at break or containing an amount of filler material, it may be the case that the resin breaks up or is crumbled in the sprue-blocking part, as in FIGS 10A and 10B shown. In this case, the productivity may drop because a piece of resin remaining in the mold 99 must be completely removed before proceeding to the next casting cycle. On the other hand, if a material having a high adhesiveness to metal, such as a material containing a lot of unsaturated groups, is used, the material easily breaks up and parts at the time it is released from the mold thereof remain in the mold because the material adheres to the injection portion or the distal end of the gate body. This lowers productivity as in the case above.
Indessen weist die im obigen Patentdokument beschriebene Gießform ein anderes Problem auf, weil der Einspritzabschnitt in einem Zustand von der fixierte-Seiten-Matrize gelöst wird, in dem einer seiner Seitenabschnitte relativ zur Achse des seitlichen Angussteils abgestützt ist, wodurch die Spannungsverteilung längs der Achse des Einspritzabschnitts unausgeglichen wird, was zum Auftreten eines Biegemoments im Einspritzabschnitt führt. Als Ergebnis ist es wahrscheinlich, dass der Einspritzabschnitt beschädigt wird, wenn er sich von der fixierte-Seiten-Matrize löst. Wie oben erläutert, wird auch in diesem Falle die Produktivität verringert, weil verbleibendes Harz vor dem nächsten Formgebungszyklus entfernt werden muß.Meanwhile, the mold described in the above patent document has another problem because the injection portion is released in a state from the fixed-side die in which one of its side portions is supported relative to the axis of the side gate part, whereby the stress distribution along the axis of the Injection portion is unbalanced, resulting in the occurrence of a bending moment in the injection section. As a result, it is likely that the injection portion will be damaged when it comes off the fixed-side die. As explained above, also in this case, the productivity is reduced because remaining resin must be removed before the next molding cycle.
KURZFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION
Eine beispielhafte Ausführungsform sieht eine Gießform (11, 12, 13, 14) vor, die einschließt:
eine fixierte-Seiten-Matrize (6);
eine Angussplatte (3), die so gestaltet ist, dass sie sich zum Zeitpunkt der Formöffnung von der fixierte-Seiten-Matrize löst;
eine Nadelspitzenöffnung (65) eines Produkthohlraums (67, 72) und einen Angusskörper (801, 802, 803, 85) der von der Gießform ausgebildet ist;
wobei der Angusskörper einen Startteil (81, 86) für den Harzfluß einschließt, einen seitlichen Angussteil (821), der sich vom Startteil des Harzflusses längs einer Trennebene zwischen der Angussplatte und der fixierte-Seiten-Matrize als eine Anguss-PL-Ebene (PLr) erstreckt, und einen Einspritzteil (831), der vom zum Startteil des Harzflusses entgegengesetzten Ende des seitlichen Angussteils mit der Nadelspitzenöffnung verbindet,
dadurch gekennzeichnet, dass sie weiter einen Angussblockierstift (5) umfaßt, der verschiebbar in ein Einsetzloch (31) eingesetzt ist, das oberhalb einer Erweiterung eines Einspritzlochs (64) ausgebildet ist, in dem der Einspritzteil ausgebildet wird, und der einen Endabschnitt (53) einschließt, der den Angusskörper trägt, während er sich beim Lösen der Angussplatte von der fixierte-Seiten-Matrize um einen vorgegebenen Abstand vorwärts bewegt,
wobei der Angussblockierstift an seinem Endabschnitt zur Bildung einer Hinterschneidung von der fixierte-Seiten-Matrize aus gesehen an seiner Rückseite mit einer Verriegelungsnut (56) ausgebildet ist,
und wobei die Angussverriegelungsnut sich in einer die Verbindung mit einer Angussnut (621), in der der seitliche Angussteil ausgeformt wird, herstellenden Richtung erweitert, so dass der Angusskörper vom Angussblockierstift durch Verschieben parallel zur Anguss-PL-Ebene gelöst werden kann.An exemplary embodiment provides a mold ( 11 . 12 . 13 . 14 ), which includes:
a fixed-side die ( 6 );
a sprue plate ( 3 ) designed to disengage from the fixed-side die at the time of mold opening;
a needle tip opening ( 65 ) of a product cavity ( 67 . 72 ) and a sprue body ( 801 . 802 . 803 . 85 ) formed by the mold;
wherein the sprue body has a starting part ( 81 . 86 ) for the Harzfluß, a side Angussteil ( 821 ) extending from the start part of resin flow along a parting plane between the sprue plate and the fixed-side die as a gate PL (PLr) plane, and an injection part (FIG. 831 ), which is opposite to the start part of the resin flow End of the lateral gate part connects to the needle tip opening,
characterized in that it further comprises a sprue-locking pin ( 5 ) slidably inserted into an insertion hole ( 31 ), which is above an extension of an injection hole ( 64 ) is formed, in which the injection part is formed, and the one end portion ( 53 ) carrying the sprue body while advancing by a predetermined distance when releasing the sprue plate from the fixed-side die,
wherein the sprue-locking pin at its end portion to form an undercut from the fixed-side die seen at its rear side with a locking groove ( 56 ) is trained,
and wherein the sprue locking groove is in a connection with a sprue ( 621 ), in which the lateral sprue part is formed, expanding direction, so that the sprue of the sprue locking pin by moving parallel to the sprue PL level can be solved.
Gemäß der beispielhaften Ausführungsform ist eine Gießform der Bauart mit Nadelspitzenöffnung vorgesehen, die befähigt ist, Harz darin zu hindern, beim Lösen der Angussverriegelung gebrochen oder zerkrümelt zu werden, und zu verhindern, dass ein Einspritzteil beschädigt wird, wenn er von der Form gelöst wird.According to the exemplary embodiment, there is provided a needle point opening type mold capable of preventing resin from being broken or crumbled upon release of the gate lock and preventing an injection part from being damaged when disengaged from the mold.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung einschließlich der Zeichnungen und der Ansprüche ersichtlich.Further advantages and features of the invention will become apparent from the following description including the drawings and the claims.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGENBRIEF DESCRIPTION OF THE DRAWINGS
Bei den beigefügten Zeichnungen istIn the accompanying drawings
1 eine teilweise Querschnittsansicht einer Form für das Preßgießen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung nach dem Befüllen mit Hatz und vor der Formöffnung; 1 a partial cross-sectional view of a mold for the compression molding according to a first embodiment of the invention after filling with Hatz and before the mold opening;
2 eine teilweise Querschnittsansicht einer Form für das Preßgießen gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung zur Zeit der Formöffnung; 2 a partial cross-sectional view of a mold for the compression molding according to a first embodiment of the invention at the time of the mold opening;
3A eine teilweise Querschnittsansicht eines Hauptabschnitts der Form für das Preßgießen gemäß der ersten Ausführungsform Erfindung; 3A a partial cross-sectional view of a main portion of the mold for the compression molding according to the first embodiment of the invention;
3B eine Querschnittsansicht nach der Linie IIIb-IIIb in 3A; 3B a cross-sectional view along the line IIIb-IIIb in 3A ;
4A eine Querschnittsansicht längs der Linie IVa-IVa in 3A; 4A a cross-sectional view along the line IVa-IVa in 3A ;
4B eine Querschnittsansicht längs der Linie IVb-IVb in 3A; 4B a cross-sectional view along the line IVb-IVb in 3A ;
5 eine perspektivische Ansicht, die einen Angussblockierstift und einen Angusskörper der Gießform nach der ersten Ausführungsform der Erfindung zeigt; 5 a perspective view showing a sprue-locking pin and a sprue of the mold according to the first embodiment of the invention;
6A eine schematische Darstellung eines Angusskörpers einer Transfergießform mit mehreren Formnestern gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung; 6A a schematic representation of a sprue of a transfer mold with a plurality of mold cavities according to a second embodiment of the invention;
6B eine schematische Darstellung eines Angusskörpers einer Transfergießform mit mehreren Formnestern gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung; 6B a schematic representation of a sprue of a transfer mold with a plurality of mold cavities according to a third embodiment of the invention;
7 eine teilweise Querschnittsansicht einer Transfergießform gemäß einer vierten Ausführungsform der Erfindung nach der Harzeinfüllung und vor der Formöffnung; 7 a partial cross-sectional view of a transfer mold according to a fourth embodiment of the invention after the resin filling and before the mold opening;
8 eine teilweise Querschnittsansicht, die die Transfergießform gemäß der vierten Ausführungsform zum Zeitpunkt der Formöffnung zeigt, 8th FIG. 12 is a partial cross-sectional view showing the transfer molding die according to the fourth embodiment at the time of mold opening; FIG.
9A eine Querschnittsansicht, die die Angussverriegelungsstifte und den Angussköper der Form eines Vergleichsbeispiels zeigt; 9A a cross-sectional view showing the sprue locking pins and the sprue of the form of a comparative example;
9B eine perspektivische Ansicht, die die Angussverriegelungsstifte und den Angusskörper einer Gießform eines Vergleichsbeispiels zeigt und die 9B a perspective view showing the sprue locking pins and the sprue of a mold of a comparative example and the
10A und 10B sind Abbildungen, die ein Problem bei einer Gießform nach dem Vergleichsbeispiel erläutern. 10A and 10B Figures are illustrations illustrating a problem with a mold according to the comparative example.
BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN DER ERFINDUNGPREFERRED EMBODIMENTS OF THE INVENTION
Bei den unten beschriebenen Ausführungsformen werden gleiche oder äquivalente Komponenten oder Teile durch gleiche Bezugszahlen oder -zeichen gekennzeichnet.In the embodiments described below, like or equivalent components or parts are identified by like reference numerals or characters.
Erste AusführungsformFirst embodiment
Eine Gießform 11 gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung wird unter Bezugnahmen auf die 1 bis 5 beschrieben. Zunächst wird die Gesamtkonstruktion der Gießform 11 unter Bezugnahme auf die 1 und 2 erläutert. Die Gießform 11 ist eine Gießform für das Preßgießen, die hauptsächlich zur Formgebung von duroplastischen Harzen, wie Epoxidharz oder Phenolharz, benutzt wird. Das Harz wird über einen Nadelspitzenöffnung 65 in ein Formnest 72 eingefüllt, um einen Kunststoffprodukt 88 auszuformen. Bei dieser Ausführungsform ist die Nadelspitzenöffnung 65 an einer einzigen Stelle vorgesehen.A mold 11 According to a first embodiment of the invention will be with reference to the 1 to 5 described. First, the overall construction of the mold 11 with reference to the 1 and 2 explained. The mold 11 is a casting mold used mainly for molding thermosetting resins such as epoxy resin or phenolic resin. The resin is over a needle tip opening 65 in a mold nest 72 filled to a plastic product 88 to mold. In this embodiment, the needle tip opening is 65 provided in a single place.
Die Gießform 11 ist eine Gießform vom Dreiplattentyp, die eine fixierte Form besitzt, die eine Montageplatte 2 auf der fixierten Seite einschließt, eine Eingußverteilerplatte 3 und eine fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite. Die Trennebene zwischen der Eingußverteilerplatte 3 und der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite ist eine Eingußkanal-PL-Ebene PLr für den Auswurf eines Angusskörpers 801. Die Eingußverteilerplatte 3 und die fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite werden während der Formöffnung von einem Stützbolzen 25 geführt. Die Gießform 11 ist nicht von der Bauart, bei der die Eingußverteilerplatte sich selbst bewegt, um als Abstreifplatte für den Anguss zu dienen, sondern ihre Montageplatte 2 auf der fixierten Seite und die Eingußverteilerplatte 3 sind aneinander befestigt.The mold 11 is a mold of the three-plate type, which has a fixed shape, which is a mounting plate 2 on the fixed side, a sprue plate 3 and a fixed-side die 6 on the fixed side. The parting plane between the sprue plate 3 and the fixed-side template 6 on the fixed side, there is a gate PL-PLr for ejecting a gate 801 , The sprue plate 3 and the fixed-side template 6 on the fixed side are during the mold opening of a support bolt 25 guided. The mold 11 is not of the type in which the sprue plate moves itself to serve as a gate for the sprue, but its mounting plate 2 on the fixed side and the sprue plate 3 are attached to each other.
Eine zylindrische Büchse 21 ist durch eine zentrale Bohrung 28 der fixierten seitlichen Montageplatte 2 und eine zentrale Bohrung 38 der Eingußverteilerplatte 3 eingesetzt. Während des Gießens wird ein auf eine vorgegebene Temperatur aufgeheiztes Harzstück 87 aus einem Duroplast in die Büchse 21 eingeworfen. Ein Kolben 41 führt in der Büchse 21 eine Vorschubbewegung aus, um das geschmolzene Harzstück 87 unter Druck zu setzen.A cylindrical bush 21 is through a central hole 28 the fixed side mounting plate 2 and a central hole 38 the sprue plate 3 used. During casting, a piece of resin heated to a predetermined temperature is formed 87 from a thermoset in the can 21 thrown in. A piston 41 leads in the box 21 a feed movement to the molten resin piece 87 to put pressure on.
Die fixierte seitliche Mundstückplatte 6 ist mit einer Eingußnut 621 und einem Abschnitt 61 zur Aufnahme des Angussstutzens ausgebildet, die als ein Pfad zum Einfüllen des Harzes an einer Stelle ausgebildet sind, die der Eingußkanal PL-Ebene PLr zugewandt ist. Nachfolgend wird das Zentrum des Startpunktes des Harzflusses im Abschnitt 61 zur Aufnahme des Angussstutzens als das „Formgebungszentrum MC” bezeichnet. Bei dieser Ausführungsform fällt das Formgebungszentrum MC annähernd mit der Achse des Kolbens 41 zusammen. Das Formgebungszentrum MC muß nicht notwendigerweise mit dem Formzentrum zusammenfallen.The fixed side mouthpiece plate 6 is with a sprue 621 and a section 61 formed for receiving the sprue, which are formed as a path for filling the resin at a position which faces the gate PL PLr. Below is the center of the starting point of the resin flow in section 61 for receiving the sprue neck as the "molding center MC". In this embodiment, the forming center MC falls approximately with the axis of the piston 41 together. The molding center MC does not necessarily coincide with the molding center.
Bei dieser Ausführungsform besitzt die Eingußnut 621, wie in 4B gezeigt, einen trapezförmigen Querschnitt. Jedoch kann der Querschnitt der Eingußnut 621 anders als trapezförmig sein. Beispielsweise kann er polygonal oder halbkreisförmig sein. Die Eingußnut 621 ist an ihrem dem Abschnitt 61 zur Aufnahme des Angussstutzens gegenüber liegenden Ende mit einem passenden Loch 63 versehen, dem der Endabschnitt des Blockierstifts 5 für die Eingußplatte angepaßt ist. Das Paßloch 63 ist an seinem unteren Ende mit einem konisch zulaufenden Einspritzloch 64 versehen, das sich rechtwinklig zur Eingußkanal-PL-Ebene PLr erstreckt und die Verbindung zur Nadelspitzenöffnung 65 herstellt.In this embodiment, has the Eingußnut 621 , as in 4B shown a trapezoidal cross-section. However, the cross section of the sprue can 621 other than being trapezoidal. For example, it may be polygonal or semicircular. The sprue 621 is at her the section 61 for receiving the sprue neck opposite end with a matching hole 63 provided, the end portion of the blocking pin 5 adapted for the sprue plate. The passport hole 63 is at its lower end with a tapered injection hole 64 which extends at right angles to the pouring channel PL plane PLr and the connection to the needle tip opening 65 manufactures.
Der Führungsabschnitt 52 des Angussblockierstifts 5 ist innerhalb des Lochs 32 verschiebbar, bis der Flanschabschnitt 51 eine Position erreicht, in der der Flanschabschnitt 51 an der Schulter 34 im Zusammenwirken mit der Formöffnung zwischen Angussverteilerplatte 3 und der fixierte-Seiten-Matrize 6 anschlägt. Mit anderen Worten, der Vorwärtshub St des Angussblockierstifts 5 wird durch den Flanschabschnitt 51 beschränkt, der gegen die Schulter 34 schlägt. Weil der Endabschnitt 53 des Angussblockierstifts 5 aus der Eingußkanal-PL-Ebene Plr herausragt, kann der Angusskörper 801 von einer Angussauswurfvorrichtung oder einem Arbeiter ergriffen werden. Bei dieser Ausführungsform ist die Position der Endfläche des Angussteils 81 auf der Seite der Eingußverteilerplatte 3 annähernd die gleiche wie die Eingußkanal-PL-Ebene Plr, wobei der Vorwärtshubs St auf eine Höhe eingestellt ist, bei der der Angusskörper 801 ergriffen werden kann.The guide section 52 of the sprue locking pin 5 is inside the hole 32 slidable until the flange section 51 reaches a position in which the flange portion 51 on the shoulder 34 in cooperation with the mold opening between sprue distributor plate 3 and the fixed-side template 6 strikes. In other words, the forward stroke St of the sprue lock pin 5 is through the flange section 51 limited, against the shoulder 34 suggests. Because the end section 53 of the sprue locking pin 5 protruding from the gate PL level Plr, the sprue can 801 from a gate ejector or a worker. In this embodiment, the position of the end face of the gate part is 81 on the side of the sprue plate 3 approximately the same as the gate PL plane Plr with the forward stroke St set to a height at which the gate body 801 can be taken.
Der von der Gießform 11 ausgeformte Angusskörper 801, der den Angussteil 81, einen seitlichen Teil 821 des Angusses und einen Einspritzteil 831 einschließt, bildet einen Pfad vom Startpunkt des Harzflusses zum Formnest des Produkts. Der Angussteil 81 entspricht einem Startteil, der den Startpunkt des Harzflusses einschließt. Der seitliche Teil 821 des Angusses erstreckt sich vom Angussteil 81 längs der Eingußkanal-PL-Ebene Plr. Der Einspritzteil 831 stellt am Ende des dem Angussteil 81 gegenüberliegenden seitlichen Teils 821 des Angusses die Verbindung zur Nadelspitzenöffnung 65 des Formnests 72 für das Produkt her.The one of the mold 11 molded sprue body 801 , the sprue part 81 , a lateral part 821 of the sprue and an injection part 831 includes forms a path from the starting point of the resin flow to the mold cavity of the product. The gate part 81 corresponds to a start part which includes the starting point of the resin flow. The lateral part 821 The sprue extends from the gate section 81 along the gate PL level Plr. The injection part 831 represents at the end of the gate section 81 opposite lateral part 821 of the sprue the connection to the needle point opening 65 of the mold nest 72 for the product.
Das Harz innerhalb der Büchse 21 gelangt über den Angussteil 81, den seitlichen Teil 821 des Angusses und den Einspritzteil 831 zum Formnest 72 für das Produkt, das er anfüllt und wo er beheizt und ausgehärtet wird. Das ausgeformte Produkt 88 wird durch Öffnung einer Produkt-PL-Ebene Plp ausgeworfen, die eine Trennebene zwischen der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite und der Matrize 71 auf der beweglichen Seite.The resin inside the box 21 passes over the gate section 81 , the lateral part 821 sprue and injection part 831 to the mold nest 72 for the product that it fills and where it is heated and cured. The molded product 88 is ejected by opening a product PL plane Plp, which is a parting plane between the fixed-side die 6 on the fixed side and the matrix 71 on the moving side.
Im Folgenden wird kurz eine bewegliche Form der Gießform 11 erläutert. Die bewegliche Form schließt die bewegliche Matrize 71, eine Aufnahmeplatte 75, einen Abstandsblock 76, obere und untere Auswerferplatten 77 und 78 und eine Montageplatte 79 auf der beweglichen Seite ein. Wenn die Produkt-PL-Ebene Plp geöffnet wird, wird das Produkt 88 durch die von den Auswerferplatten 77 und 78 getragenen Auswerferstifte 73 ausgeworfen. Dabei werden übliche Teile, wie eine Lenkervorrichtung zur Formöffnung, ein Führungsstift, ein Temperatureinsteller für die Form und eine Vorrichtung zum Anstoßen der Form von der Erläuterung und Darstellung ausgeschlossen.In the following, briefly, a movable mold of the mold 11 explained. The movable mold closes the movable die 71 , a recording plate 75 , a distance block 76 , upper and lower ejector plates 77 and 78 and a mounting plate 79 on the moving side. When the PL product level plp is opened, the product becomes 88 through the ejector plates 77 and 78 worn ejector pins 73 ejected. In this case, conventional parts, such as a handle bar device for mold opening, a guide pin, a temperature adjuster for the mold and a device for abutting the mold are excluded from the explanation and illustration.
Als Nächstes wird unter Bezugnahme auf die 3 bis 5 die Konstruktion des Endabschnitts des Angussblockierstifts 5 erläutert. Die 3A ist eine teilweise Querschnittsansicht des Hauptabschnitts der Gießform 11. Die 3B ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IIIb-IIIb in 3A. Die 4A ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IVa-IVa In 3A. Die 4B ist eine Querschnittsansicht längs der Linie IVb-IVb in 3A. Die 5 ist eine perspektivische Ansicht, die den Angussblockierstift 5 und den Angusskörper 801 zeigt, wie er aus dem Endabschnitt des Angussblockierstifts 5 herausgezogen wird. Wie in diesen Figuren gezeigt, ist der Endabschnitt 53 des Angussblockierstifts 5 etwa kegelstumpfartig ausgeführt und in das unmittelbar über dem Einspritzloch 64 positionierte Paßloch 63 eingepaßt. Der Endabschnitt 53 ist mit einer Verriegelungsnut 56 versehen, die sich längs der Verbindungsrichtung zur Eingußnut 621 (die horizontale Richtung in 3B) erstreckt und in Bezug auf die Eingußachse Ar symmetrisch ist. Der Angussblockierstift 5 ist durch einen Sicherungsstift oder dergleichen gegen Verdrehung gesichert, um zu verhindern, dass sich die Richtung der Verriegelungsnut 56 verändert.Next, referring to the 3 to 5 the construction of the end portion of the sprue locking pin 5 explained. The 3A is a partial cross-sectional view of the main portion of the mold 11 , The 3B is a Cross-sectional view along the line IIIb-IIIb in 3A , The 4A is a cross-sectional view along the line IVa-IVa In 3A , The 4B is a cross-sectional view along the line IVb-IVb in 3A , The 5 is a perspective view showing the sprue locking pin 5 and the sprue body 801 shows how he out of the end portion of the sprue locking pin 5 is pulled out. As shown in these figures, the end portion 53 of the sprue locking pin 5 approximately frustoconical executed and in the immediately above the injection hole 64 positioned fitting hole 63 fitted. The end section 53 is with a locking groove 56 provided along the connecting direction to the Eingußnut 621 (the horizontal direction in 3B ) and is symmetrical with respect to the pouring axis Ar. The sprue lock pin 5 is secured by a locking pin or the like against rotation, to prevent the direction of the locking groove 56 changed.
Die Verriegelungsnut 56 ist schwalbenschanzartig gestaltet, so dass die Nutbreite von der Endfläche 54 des Endabschnitts 53 zur Nutbodenfläche 55 des Angussblockierstifts 5 zunimmt. Demgemäß bildet von der Endfläche 54 aus gesehen die hintere Seite eine Hinterschneidung, Der diese Hinterschneidung bildende Raum wird nachfolgend als „Hinterschneidungsabschnitt 58” bezeichnet. Die Nutbreite der Verriegelungsnut 56 ist auf der mit der Eingußnut 621 verbundenen Seite breiter und schmäler auf der von der Eingußnut 621 abgewandten Seite. Deshalb kann, wie in 5 gezeigt, ein vom in die Verriegelungsnut 56 eingefüllten Harz gebildetes Verriegelungsteil nur in einer Richtung herausgezogen werden.The locking groove 56 is dovetail-shaped, so that the groove width of the end face 54 of the end section 53 to the groove bottom surface 55 of the sprue locking pin 5 increases. Accordingly, forms from the end surface 54 from the rear side, an undercut, the space forming this undercut is hereinafter referred to as "undercut section 58 " designated. The groove width of the locking groove 56 is on the with the Eingußnut 621 connected side wider and narrower on the of the Eingußnut 621 opposite side. Therefore, as in 5 shown one in the locking groove 56 filled resin formed locking member can be pulled out in one direction only.
Als Nächstes wird ein die Gießform 11 verwendendes Gießverfahren erläutert. Zunächst wird das auf die vorgegebene Temperatur vorgeheizte Harzstück 87 in die Büchse 2 eingeworfen. Anschließend wird das Harz des geschmolzenen Harzstücks 87 durch den Kolben 4 unter Druck gesetzt. Als Folge fließt das geschmolzene Harz aus dem Abschnitt 61 zur Aufnahme des Angussstutzens, durchquert die Eingußnut 621, die Verriegelungsnut 56 des Angussblockierstifts 5 und das Einspritzloch 64 und füllt den Produkthohlraum 72 über die Nadelspitzenöffnung 65. Wenn das Harz ausgehärtet ist, ist das Produkt 88 zusammen mit dem Angusskörper 801 ausgeformt.Next is a mold 11 using casting described. First, the preheated to the predetermined temperature resin piece 87 in the box 2 thrown in. Subsequently, the resin of the molten resin piece becomes 87 through the piston 4 put under pressure. As a result, the molten resin flows out of the section 61 for receiving the sprue, passes through the sprue 621 , the locking groove 56 of the sprue locking pin 5 and the injection hole 64 and fill the product cavity 72 over the needle point opening 65 , When the resin has cured, the product is 88 together with the sprue body 801 formed.
Danach werden die Formöffnung zwischen der Angussplatte 3 und der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite und die Formöffnung zwischen der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite und der Matrize 71 auf der beweglichen Seite ausgeführt. Die Reihenfolge dieser Formöffnungen hängt von der Konstruktion der Lenkeranordnung zur Formöffnung ab. Als Ergebnis der Trennung der Angussverteilerplatte 3 von der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite löst sich der vom Angussblockierstift 5 festgehaltene Angusskörper 801 vom Einspritzloch 64 der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite. Zu diesem Zeitpunkt wird der Angussblockierstift 5 durch die Schraubenfeder 37 belastet und vorwärtsbewegt.After that, the mold opening between the sprue plate 3 and the fixed-side template 6 on the fixed side and the mold opening between the fixed-side die 6 on the fixed side and the matrix 71 running on the moving side. The order of these mold openings depends on the design of the handle assembly for mold opening. As a result of the separation of the sprue plate 3 from the fixed-side die 6 on the fixed side of the sprue locking pin dissolves 5 retained sprue body 801 from the injection hole 64 the fixed-side template 6 on the fixed side. At this time, the sprue lock pin becomes 5 through the coil spring 37 burdened and moved forward.
Danach wird der Angusskörper 801 von der Angussauswurfvorrichtung oder einem Arbeiter erfaßt und in einer zum seitlichen Angussteil 821 parallelen Richtung zur Seite des Angussteils 81 bewegt, was zur Folge hat, dass der Sperrteil 84 die Verriegelungsnut 56 verläßt, um die Sperre des Angusses aufzuheben. Andererseits wird das durch die Auswerfstifte 73 ausgeschobene Produkt 88 durch eine Produktauswerfvorrichtung oder einen Arbeiter herausgezogen.After that, the sprue becomes 801 from the gate ejector or a worker and in a side gate part 821 parallel to the side of the gate 81 moves, which has the consequence that the blocking part 84 the locking groove 56 leaves to pick up the lock of the sprue. On the other hand, this is through the Auswerfstifte 73 ejected product 88 pulled out by a product ejector or a worker.
Als Nächstes werden die Vorteile der Gießform 1 gemäß der ersten Ausführungsform im Gegensatz zu herkömmlichen Gießformen der Bauart mit Nadelspitzenöffnungen als Vergleichsbeispiele und dem vorangehenden Stand der Technik (offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 07H-205188 ) erläutert.
- (1) Zunächst werden anhand der 9A, 9B, 10A und 10B die Konstruktion und die Probleme der Vergleichsbeispiele erläutert.
Next are the benefits of the mold 1 according to the first embodiment, in contrast to conventional needle-pointed hole type casting molds as Comparative Examples and the Prior Art (Disclosed Japanese Patent Application No. 07H-205188 ) explained. - (1) First, on the basis of 9A . 9B . 10A and 10B the construction and the problems of the comparative examples are explained.
Bei dem in den 9A, 9B und 10A gezeigten Vergleichsbeispiel ist der Angussblockierstift 95 mit einem Endabschnitt 953 in Kugelform ausgebildet. Der Durchmesser des Endabschnitts 953 an seiner Wurzel ist zur Ausbildung der Hinterschneidung 958 kleiner ausgeführt als der maximale Durchmesser des Endabschnitts 953. Ein Teil des die Angussnut 982 durchquerenden und in den Einspritzteil 983 fließenden, geschmolzenen Harzes füllt den Sperrteil 98 um den Endabschnitt 953 und fließt zur Hinterschneidung 958.In the in the 9A . 9B and 10A The comparative example shown is the sprue-locking pin 95 with an end portion 953 formed in a spherical shape. The diameter of the end section 953 At its root is the formation of the undercut 958 smaller than the maximum diameter of the end section 953 , Part of the sprue groove 982 traversing and into the injection part 983 flowing, molten resin fills the blocking part 98 around the end section 953 and flows to the undercut 958 ,
Wenn bei Angussplatte 93 und der fixierte-Seiten-Matrize 96 die Formöffnung vollzogen wird, nachdem das Harz ausgehärtet ist, löst sich der durch den Angussblockierstift 95 gesperrte Angusskörper 980 von der fixierte-Seiten-Matrize 96 auf der fixierten Seite. Anschließend drücken die Abstreifstifte 939 den Angusskörper 980 nach unten, wie durch die vergrößerten Pfeile DN angezeigt, was zur Folge hat, dass der Angusskörper 980 gewaltsam vom Endabschnitt 935 des Angussblockierstifts 95 gezogen wird. Das heißt, die von der Hinterschneidung abgewandte, nach unten weisende Richtung ist die Abzugsrichtung. Wenn auf diese Weise die Sperre des Angusses gelöst wird, kann der Angusskörper 980 abgezogen werden.If with sprue plate 93 and the fixed-side template 96 the mold opening is completed after the resin has cured, which dissolves through the sprue locking pin 95 locked sprue body 980 from the fixed-side die 96 on the fixed side. Then press the stripper pins 939 the sprue body 980 down, as indicated by the enlarged arrows DN, which has the consequence that the sprue body 980 forcibly from the end section 935 of the sprue locking pin 95 is pulled. That is, facing away from the undercut, facing down direction is the trigger direction. By loosening the sprue lock in this way, the sprue body can 980 subtracted from.
Während des obigen Verfahrens, wird das Harz im Sperrteil 984 einer Zugspannung oder einer Druckspannung ausgesetzt. Demzufolge kann, wenn ein Material mit geringer Bruchdehnung benutzt wird, oder eine Menge Füllstoffe enthält und deshalb eine geringe Zähigkeit aufweist, der Fall eintreten, dass das Harz, wie in 10A gezeigt, im Angusssperrteil 984 aufgebrochen oder zerstückelt wird. Andererseits ist es wahrscheinlich, dass das gleiche Problem auftritt, wenn ein Material benutzt wird, das eine hohe Adhäsivität mit Metall besitzt, wie beispielsweise ein Material, das nach dem Gießen eine Menge ungesättigter Gruppen enthält, weil dann Adhäsion in seinen distalen Abschnitten auftritt. In diesem Falle sinkt die Produktivität, wenn vor dem Fortschreiten zum nächsten Gießzyklus in der Form verbleibende Harzstücke vollständig entfernt werden müssen.During the above process, the resin becomes in the blocking part 984 a tensile stress or a Subjected to compressive stress. Accordingly, when a material having a low elongation at break is used, or contains a lot of fillers and therefore has a low toughness, it may happen that the resin, as shown in FIG 10A shown in the sprue barrier section 984 broken up or dismembered. On the other hand, the same problem is likely to occur when using a material having high adhesiveness with metal, such as a material containing a lot of unsaturated groups after casting because adhesion then occurs in its distal portions. In this case, the productivity drops if resin pieces remaining in the mold before proceeding to the next molding cycle must be completely removed.
Bei einem anderen in 10B gezeigten Vergleichsbeispiel dient die Angussplatte 93 selbst als Angussabstreifplatte, die den Angusskörper 980 abwärts drückt, während sie sich von der Montageplatte 92 auf der fixierten Seite trennt, um die Notwendigkeit der Angussstifte 939 zu beseitigen. Auch bei diesem Vergleichsbeispiel kann es, wenn ein Material verwendet wird, das eine geringe Bruchdehnung oder Zähigkeit aufweist, oder ein Material, das eine hohe Adhäsivität mit Metall aufweist, auftreten, dass das Harz im Angusssperrteil aufbricht oder zerkrümelt, was die Produktivität senkt.At another in 10B The comparative example shown serves the sprue plate 93 even as a sprue stripper, which the sprue body 980 pushes down while away from the mounting plate 92 on the pinned side separates to the need of sprue pins 939 to eliminate. Also in this comparative example, when a material having a small elongation at break or toughness or a material having a high adhesiveness with metal is used, the resin may crack or crumble in the sprue seal portion, lowering the productivity.
Ungleich diesen Vergleichsbeispielen tritt bei dieser Ausführungsform eine Spannung aufgrund des Herausziehens in der der Hinterschneidung entgegengesetzten Richtung nicht auf, weil der Sperrteil 84 des Angusskörpers 801 aus der Verriegelungsnut 56 dadurch herausgezogen wird, dass er in einer zur Anguss-PL-Ebene PLr parallelen Richtung verschoben wird. Deshalb wird es durch Verwendung eines Materials, das eine niedrige Bruchdehnung oder Zähigkeit hat, oder eines Materials mit einer hohen Adhäsivität mit Metall möglich, das Harz im Angusssperrteil daran zu hindern, zu brechen oder zu zerkrümeln, um dadurch ein Absinken der Produktivität zu verhindern.
- (2) Beim Stand der Technik, wie im vorerwähnten Patentdokument beschrieben, ist die axiale Spannungsverteilung beim Einspritzteil unausgeglichen, weil der Einspritzteil mit einem der Seitenabschnitte des relativ zu dessen Achse abgestützten seitlichen Angussteils hochgezogen wird, weshalb ein Biegemoment im Einspritzteil auftritt.
Unlike these comparative examples, in this embodiment, a stress does not occur due to the pull-out in the direction opposite to the undercut because the locking member 84 of the sprue body 801 from the locking groove 56 is pulled out by being shifted in a direction parallel to the gate PL level PLr. Therefore, by using a material having a low elongation at break or toughness or a material having a high adhesiveness with metal, it becomes possible to prevent the resin in the sprue seal from breaking or crumbling to thereby prevent a decrease in productivity. - (2) In the prior art, as described in the aforementioned patent document, the axial stress distribution at the injection part is unbalanced because the injection part is pulled up with one of the side portions of the side gate part supported relative to its axis, and therefore a bending moment occurs in the injection part.
Demzufolge besteht die Möglichkeit, dass der Einspritzteil zum Zeitpunkt der Formöffnung bricht. Bei der oben beschriebenen Ausführungsform der Erfindung kann die Spannungsverteilung zum Zeitpunkt der Lösung des Einspritzteils 821 von der Mundstüclplatte 6 auf der fixierten Seite gleichmäßig gemacht werden, weil die Verriegelungsnut 56 des Angussblockierstifts 5 unmittelbar oberhalb des Einspritzteils 831 positioniert ist, und demzufolge kann eine solche Biegespannung verhindert werden. Somit kann gemäß dieser Ausführungsform der Einspritzteil 831 am Brechen gehindert und dadurch die Produktivität gesteigert werden
- (3) Bei den obigen Vergleichsbeispielen ist der gegen die Angussplatte 93 vorspringende Sperrteil 984 ausgebildet, um einen Raum zu schaffen, in dem das Harz sich um den Endabschnitt 953 des Angussblockierstifts 5 einfüllen kann. Demgemäß besteht bei diesen Vergleichsbeispielen das Problem, dass das Abfallmaterial zunimmt. Im Gegensatz dazu kann bei diesem Ausführungsbeispiel das Abfallmaterial verringert werden, weil der Sperrteil 84 innerhalb der Höhe der Angussnut 621 ausgebildet ist.
- (4) Bei dieser Ausführungsform wird der Angussblockierstift 5 durch die Schraubenfeder 37 von der Seite der Montageplatte 2 auf der fixierten Seite her vorgespannt, so dass sie gemeinsam mit der Formöffnung zwischen der Angussplatte 3 und der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite vorwärts bewegt wird. Das vereinfacht die Konstruktion zur Betätigung des Angussblockierstifts 5.
- (5) Bei dieser Ausführungsform ist es möglich, den Vorwärtshub St des Angussblockierstifts 5 durch die einfache Konstruktion zu begrenzen, weil der Flanschabschnitt 51 des Angussblockierstifts 5 an der Schulter des Einsetzlochs 31 anliegt.
As a result, there is a possibility that the injection member breaks at the time of mold opening. In the embodiment of the invention described above, the stress distribution at the time of solution of the injection part 821 from the Mundstüclplatte 6 be made uniform on the fixed side, because the locking groove 56 of the sprue locking pin 5 immediately above the injection part 831 is positioned, and consequently, such a bending stress can be prevented. Thus, according to this embodiment, the injection part 831 Prevented from breaking and thereby increasing productivity - (3) In the above comparative examples, it is against the sprue plate 93 projecting blocking part 984 formed to provide a space in which the resin around the end portion 953 of the sprue locking pin 5 can fill. Accordingly, there is a problem in these comparative examples that the waste material increases. In contrast, in this embodiment, the waste material can be reduced because the blocking part 84 within the height of the sprue groove 621 is trained.
- (4) In this embodiment, the gate lock pin becomes 5 through the coil spring 37 from the side of the mounting plate 2 biased on the fixed side, so that they share with the mold opening between the sprue plate 3 and the fixed-side template 6 is moved forward on the fixed side. This simplifies the construction for actuating the sprue locking pin 5 ,
- (5) In this embodiment, it is possible to have the forward stroke St of the sprue-locking pin 5 due to the simple construction limit, because the flange section 51 of the sprue locking pin 5 at the shoulder of the insertion hole 31 is applied.
Zweite und dritte AusführungsformSecond and third embodiments
Als Nächstes werden unter Bezugnahme auf die 6A und 6B eine zweite und eine dritte Ausführungsform der Erfindung beschrieben. Jede der zweiten und der dritten Ausführungsform betrifft eine Transfergießform, die eine Mehrzahl von Nadelspitzenöffnungen einschließt, die entsprechend einer Mehrzahl von Angussblockierstiften vorgesehen sind. Dabei werden die zweite und die dritte Ausführungsform mit besonderem Augenmerk auf die Anordnung von Verriegelungsnuten der Mehrzahl der Angussblockierstifte erläutert.Next, referring to the 6A and 6B a second and a third embodiment of the invention described. Each of the second and third embodiments relates to a transfer molding mold including a plurality of needle tip openings provided corresponding to a plurality of sprue locking pins. Here, the second and third embodiments will be explained with particular attention to the arrangement of locking grooves of the plurality of sprue-locking pins.
Die 6A zeigt schematisch einen Angusskörper 802 der Gießform 12 gemäß dem zweiten Ausführungsform, wenn die fixierte-Seiten-Matrize von der Anguss-PL-Ebene aus gesehen wird. Die 6B zeigt schematisch einen Angusskörper 803 der Gießform 3 gemäß der dritten Ausführungsform, wenn die Mundstückplatte von der Anguss-PL-Ebene aus betrachtet wird. In 6A wird der Angusskörper 802 in durchgehenden Linien gezeigt, während die Angussblockierstifte 5, die Verriegelungsnuten 56, der Angussaufnahmeabschnitt 61 und Angussnuten 622 bis 625 mit Zwei-Punkt-Strich-Linien dargestellt sind. In 6B ist der Angusskörper 803 in durchgehenden Linien gezeigt, während die Angussblockierstifte 5, die Verriegelungsnuten 57, der Angussaufnahmeabschnitt 61 und Angussnuten 625 bis 628 mit Zwei-Punkt-Strich-Linien dargestellt sind. In den 6A und 6B sind alle Angussblockierstifte durch die gleiche Bezugszahl 5 gekennzeichnet und alle Verriegelungsnuten sind durch die gleichen Bezugszahlen 56 oder 57 gekennzeichnet. In diesen Figuren ist der Endabschnitt 53 eines jeden der Angussblockierstifte 5 dargestellt. In jeder der 6A und 6B sind die seitlichen Angussteile des Angusskörpers durch unterschiedliche Bezugszahlen gekennzeichnet, die mit den verschiedenen Öffnungen übereinstimmen. Bei der zweiten und der dritten Ausführungsform sind die Einspritzteile 832 bis 838 unmittelbar oberhalb ihrer entsprechenden Nadelspitzenöffnungen (siehe 1) positioniert, wie in den 6A und 6B gezeigt.The 6A schematically shows a sprue body 802 the mold 12 according to the second embodiment, when the fixed-side die is seen from the gate PL level. The 6B schematically shows a sprue body 803 the mold 3 according to the third embodiment, when the die plate is viewed from the gate PL level. In 6A becomes the sprue body 802 shown in solid lines while the sprue blocking pins 5 , the locking grooves 56 , the spruce shooter section 61 and sprue grooves 622 to 625 are shown with two-dot-dashed lines. In 6B is the sprue body 803 shown in solid lines while the sprue blocking pins 5 , the locking grooves 57 , the spruce shooter section 61 and sprue grooves 625 to 628 are shown with two-dot-dashed lines. In the 6A and 6B are all sprue locking pins by the same reference number 5 and all locking grooves are identified by the same reference numbers 56 or 57 characterized. In these figures, the end portion 53 each of the sprue blocking pins 5 shown. In each of the 6A and 6B For example, the side gate parts of the gate body are identified by different reference numbers that correspond to the different openings. In the second and third embodiments, the injection parts 832 to 838 just above their corresponding needle tip openings (see 1 ), as in the 6A and 6B shown.
Obwohl hier nicht mit allen Einzelheiten beschrieben, schließt die Gießform nach der zweiten und der dritten Ausführungsform eine Form mit mehreren Nadelspitzenöffnungen ein, um von einer Mehrzahl von Öffnungen Harz in den gleichen den Produkthohlraum zu füllen, oder eine Mehrfachformnest-Öffnung, um von einer einzigen Öffnung oder einer Mehrzahl von Öffnungen Harz in eine Mehrzahl von den Produkthohlräumen zu füllen, die eine unterschiedliche Gestalt aufweisen.Although not described in detail here, the mold according to the second and third embodiments includes a mold having a plurality of needle tip openings for filling resin into the product cavity from a plurality of openings therein, or a multiple mold cavity opening to be single Opening or a plurality of openings to fill resin in a plurality of product cavities having a different shape.
Wie in 6A gezeigt, schließt die Gießform 12 gemäß der zweiten Ausführungsform der Erfindung drei Nadelspitzenöffnungen ein, die auf einer Seite des Angussaufnahmeabschnitts 61 positioniert sind, wobei jede der drei Nadelspitzenöffnungen mit dem Angussblockierstift 5 versehen ist. Die drei Angussnuten 622, 623 und 624 verbinden die drei Angussblockierstifte 5 mit dem Angussaufnahmeabschnitt 61.As in 6A shown, closes the mold 12 According to the second embodiment of the invention, three needle tip openings which are on one side of the gate receiving portion 61 are positioned with each of the three needle tip openings with the sprue locking pin 5 is provided. The three sprue grooves 622 . 623 and 624 connect the three sprue locking pins 5 with the sprue receiving section 61 ,
Die Angussnut 623 erstreckt sich geradlinig, um die Verbindung zum Anschlußsperrstift 3 herzustellen. Jede der Angussnuten 622 und 624 erstreckt sich in einem Winkel zur Angussnut 623 und ändert dann ihre Richtung um sich parallel zur Angussnut 623 zu erstrecken und den Anschluß an den Angussblockierstift 5 herzustellen. Wie oben beschrieben, erstre-cken sich die Angussnuten 622, 623 und 624 von einer Seite des Angussaufnahmeabschnitts 61 zu einander parallel zur Verbindung mit dem Angussblockierstift 5. Die Verriegelungsnuten 56 der Anschlußsperrstifte 5 erstrecken sich von den Angussblockierstiften 5 parallel zu einander längs der Angussnuten 622, 623 und 624.The sprue groove 623 extends straight to the connection to the terminal lock pin 3 manufacture. Each of the sprue grooves 622 and 624 extends at an angle to the sprue groove 623 and then change direction around itself parallel to the sprue groove 623 to extend and the connection to the sprue locking pin 5 manufacture. As described above, the sprue grooves extend 622 . 623 and 624 from one side of the gate receiving section 61 to each other parallel to the connection with the sprue locking pin 5 , The locking grooves 56 the terminal locking pins 5 extend from the sprue locking pins 5 parallel to each other along the sprue grooves 622 . 623 and 624 ,
Der von der Gießform 12 gebildete Angusskörper 802 schließt den Angussteil 81, seitliche Angussteile 822, 823 und 824 und Einspritzteile 832, 833 und 834 ein. Durch Anordnung der Verriegelungsnuten 56 in der oben beschriebenen Weise, kann der Angusskörper 802 durch seine geradlinige Verschiebung in einer Richtung (der durch den Pfeil SL in 6A gezeigten Richtung) gelöst und aus den Angussblockierstiften 5 gezogen werden.The one of the mold 12 formed sprue body 802 closes the gate part 81 , lateral sprues 822 . 823 and 824 and injection parts 832 . 833 and 834 one. By arranging the locking grooves 56 in the manner described above, the sprue can 802 by its rectilinear displacement in one direction (indicated by the arrow SL in FIG 6A shown direction) and out of the sprue locking pins 5 to be pulled.
Wie in 6B gezeigt, schließt die Gießform 13 gemäß der dritten Ausführungsform der Erfindung vier Nadelspitzenöffnungen ein, die in gleichmäßigen Abständen längs eines gedachten Kreises Cv angeordnet sind, dessen Zentrum sich im Formgebungszentrum MC befindet, wobei jede der vier Nadelspitzenöffnungen mit einem Angussblockierstift 5 versehen ist. Die vier Angussnuten 625 bis 628 sind in Bezug auf das FormgebungszentrumMC symmetrisch positioniert und verbinden die vier Angussblockierstifte 5 mit dem Angussaufnahmeabschnitt 61.As in 6B shown, closes the mold 13 according to the third embodiment of the invention, four needle tip openings arranged at equal intervals along an imaginary circle Cv, the center of which is located in the molding center MC, each of the four needle tip openings having a sprue locking pin 5 is provided. The four sprue grooves 625 to 628 are symmetrically positioned with respect to the forming center MC and connect the four sprue locking pins 5 with the sprue receiving section 61 ,
Die Angussnuten 625 bis 628 erstrecken sich radial vom Angussaufnahmeabschnitt 61 aus, ändern ihre Richtungen, um sich entgegen dem Uhrzeigersinn längs des gedachten Kreises Cv zu erstrecken und den Anschluß zu den Angussblockierstiften 5 herzustellen. Die Verriegelungsnuten 57 der Angussblockierstifte 5 sind längs des gedachten Kreises Cv positioniert.The sprue grooves 625 to 628 extend radially from the gate receiving portion 61 , change their directions to extend counterclockwise along the imaginary circle Cv and connect to the sprue locking pins 5 manufacture. The locking grooves 57 the sprue blocking pins 5 are positioned along the imaginary circle Cv.
Der von der Gießform 13 gebildete Angusskörper 83 schließt den Angussteil 81, die seitlichen Angussteile 825 bis 828 und die Einspritzteile 835 bis 838 ein. Durch die Anordnung der Verriegelungsnuten 57 in der oben beschriebenen Weise kann der Angusskörper 803 durch Verschieben, das heißt durch Drehung des Angusskörpers 803 im Uhrzeigersinn (der in 6B durch den Pfeil SL gezeigten Richtung) gelöst und aus den Angussblockierstiften 5 gezogen werden.The one of the mold 13 formed sprue body 83 closes the gate part 81 , the side gate parts 825 to 828 and the injection parts 835 to 838 one. By the arrangement of the locking grooves 57 in the manner described above, the sprue can 803 by displacement, that is by rotation of the sprue body 803 clockwise (the in 6B dissolved by the arrow SL) and out of the sprue locking pins 5 to be pulled.
Die Gießformen gemäß der zweiten und dritten Ausführungsform, die eine Mehrzahl von Nadelspitzenöffnungen, eine Mehrzahl von Angussblockierstiften und eine Mehrzahl von Verriegelungsnuten einschließen, die in der speziellen Weise angeordnet sind, können die gleichen Vorteile bieten, wie die Gießform nach der ersten Ausführungsform.The molds according to the second and third embodiments including a plurality of needle tip openings, a plurality of sprue-locking pins, and a plurality of locking grooves arranged in the specific manner can offer the same advantages as the mold of the first embodiment.
Vierte AusführungsformFourth embodiment
Als Nächstes wird eine vierte Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die 7 und 8 beschrieben. Die vierte Ausführungsform beschreibt eine Spritzgießform 14, die hauptsächlich zur Verarbeitung thermoplastischen Harzes verwendet wird. Im Allgemeinen sind Spritzgießvorrichtungen mit Ausnahme solcher kleiner Größe und spezieller Art von horizontaler Bauart. Demgemäß wird die Gießform 14 in den 7 und 8 als eine Konstruktion gezeigt, die horizontal geöffnet und geschlossen wird. Die Konstruktion der Gießform 14 nach der vierten Ausführungsform wird unten mit Augenmerk auf Unterschiede gegenüber der Transfergießform 11 gemäß der ersten Ausführungsform beschrieben.Next, a fourth embodiment of the invention will be described with reference to FIGS 7 and 8th described. The fourth embodiment describes an injection mold 14 , which is mainly used for processing thermoplastic resin. In general, injection molding devices other than those of small size and especially type are of horizontal type. Accordingly, the mold becomes 14 in the 7 and 8th shown as a construction that is opened and closed horizontally. The construction of the mold 14 according to the fourth embodiment will be below with attention to differences from the transfer mold 11 described according to the first embodiment.
Wie in der 7 und 8 gezeigt, schließt die Gießform 14 einen Positionierungsring 22 ein, der um eine zentrale Bohrung 29 der Montageplatte 2 der fixierten Seite vorgesehen ist, um sie relativ zu einer (nicht gezeigten) Belastungsplatte einer Spritzgießvorrichtung zu positionieren. Außerdem ist in einer zentralen Bohrung 39 der Angussplatte 3 ein Einspritzdüseneinsatz 43 vorgesehen. Der Einspritzdüseneinsatz 43 schließt einen Düsenanschlagsabschnitt 44 ein, an dem eine Düse 42 eines (nicht gezeigten) Einspritzzylinders anschlägt. Innerhalb des Einspritzdüseneinsatzes 43 ist ein Düseneinspritzloch 45 ausgebildet, das sich konisch vom Düsenanschlagsabschnitt 44 ab erweitert. Die fixierte-Seiten-Matrize (Matrize) 6 auf der fixierten Seite ist mit einem Abschnitt 66 zur Aufnahme der Einspritzdüse versehen, der dem Düseneinspritzloch 45 zugewandt ist. Das Formgebungszentrum MC fällt mit der Achse der Düse 42 der Spritzgießvorrichtung zusammen. Bei der vierten Ausführungsform ist als eine Koppel zur Formöffnung ein Zugglied 74 vorgesehen, um die fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite zusammenwirkend mit der Bewegung der Patrize 71 auf der beweglichen Seite zu ziehen. Like in the 7 and 8th shown, closes the mold 14 a positioning ring 22 one around a central hole 29 the mounting plate 2 the fixed side is provided for positioning relative to a load plate (not shown) of an injection molding apparatus. It is also in a central hole 39 the sprue plate 3 an injection nozzle insert 43 intended. The injector insert 43 closes a nozzle stopper section 44 a, at which a nozzle 42 an injection cylinder (not shown) abuts. Inside the injector insert 43 is a nozzle injection hole 45 formed, which is conical from the nozzle stopper portion 44 extended from. The fixed-side die (die) 6 on the pinned side is with a section 66 provided for receiving the injection nozzle, the nozzle injection hole 45 is facing. The molding center MC coincides with the axis of the nozzle 42 the injection molding together. In the fourth embodiment, as a coupling to the mold opening is a tension member 74 provided to the fixed-side die 6 on the fixed side cooperating with movement of a patrix 71 to pull on the moving side.
Ein durch die Gießform gebildetes Spritzdüsenteil 86 des Angusskörpers 85 entspricht dem Startpunkt des Harzflusses. Das von der Spritzgießvorrichtung eingespritzte, geschmolzene Harz durchquert die Nadelspitzenöffnung durch den Spritzdüsenteil, 86, den seitlichen Angussteil 821 und den Einspritzteil 831, um den Produkthohlraum 67 zu füllen. Als Ergebnis wird das Produkt 89 ausgebildet.A formed by the mold injection nozzle part 86 of the sprue body 85 corresponds to the starting point of the resin flow. The molten resin injected by the injection molding apparatus traverses the needle tip opening through the injection nozzle part, 86 , the lateral gate part 821 and the injection part 831 to the product cavity 67 to fill. As a result, the product becomes 89 educated.
Wie in 8 gezeigt, wird, wenn die Angussplatte 3 und die fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite nach dem Abkühlen und Aushärten des Produkts 89 von einander gelöst werden, der Angusskörper 85 durch den Angussblockierstift 5 festgehalten und von der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite gelöst. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich der Angussblo-ckierstift 5 unter der Spannung der Schraubenfeder 37 vorwärts, während er den Angusskörper 85 trägt. Die Höhe des Spritzdüsenteils 86 der vierten Ausführungsform ist größer als die Höhe des Angussteils 81 der ersten Ausführungsform. Demgemäß ist es erforderlich, den Vorwärtshub St des Angussblockierstifts 5 derart einzustellen, dass der Verschiebeabstand X des Spritzdüsenteils 86 sichergestellt wird. Alternativ kann der Vorwärtshub St des Angussblo-ckierstifts 5 so eingestellt werden, dass die Gesamthöhe des Spritzdüsenteils 86 von der Endfläche der Angussplatte 3 ausgeht.As in 8th shown, when the sprue plate 3 and the fixed-side template 6 on the fixed side after cooling and curing of the product 89 be released from each other, the sprue body 85 through the sprue lock pin 5 held and from the fixed-side die 6 solved on the fixed side. At this point, the sprue pad is moving 5 under the tension of the coil spring 37 forward while he's the sprue 85 wearing. The height of the spray nozzle part 86 The fourth embodiment is larger than the height of the gate part 81 the first embodiment. Accordingly, the forward stroke St of the sprue-locking pin is required 5 set such that the displacement distance X of the spray nozzle part 86 is ensured. Alternatively, the forward stroke St of the sprue pad 5 be adjusted so that the total height of the spray nozzle part 86 from the end face of the sprue plate 3 emanates.
Wie aus der obigen Beschreibung verständlich wird, kann die vorliegende Erfindung bei einer anderen Gießform als eine Transfergießform angewandt werden, als es der Fall bei der ersten Ausführungsform ist. Außerdem kann die vorliegende Erfindung bei einer Spritzgießform angewandt werden, die eine Mehrzahl von Nadelspitzenöffnungen einschließt, wie es bei der zweiten und der dritten Ausführungsform der Fall ist.As will be understood from the above description, the present invention can be applied to a mold other than a transfer molding die, as is the case with the first embodiment. In addition, the present invention can be applied to an injection mold including a plurality of needle tip openings, as in the second and third embodiments.
Andere AusführungsformenOther embodiments
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(a) Bei den obigen Ausführungsformen wird die Angussnut 621 in der fixierte-Seiten-Matrize 6 auf der fixierten Seite ausgebildet. Jedoch kann die gesamte, oder ein Teil der Angussnut 621 in der Angussplatte ausgebildet sein. Die Anguss-PL-Ebene kann eine abgestufte, statt einer ebenen Ebene sein.(a) In the above embodiments, the gate groove becomes 621 in the fixed-side template 6 formed on the fixed side. However, the whole, or part of the sprue can be 621 be formed in the sprue plate. The gate PL level can be a tiered rather than a flat tier.
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(b) Die Gestalt und Neigung der Verriegelungsnut sind nicht auf jene beschränkt, die bei der obigen Ausführungsformen gezeigt sind. Die Verriegelungsnut kann jede Form aufweisen, sofern der Angusskörper parallel zur Anguss-PL-Ebene verschoben werden kann.(b) The shape and inclination of the lock groove are not limited to those shown in the above embodiments. The locking groove may be of any shape as far as the sprue body can be displaced parallel to the gate PL level.
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(c) In der die zweite Ausführungsform zeigenden 6A sind die Angussnuten 622 und 624 als symmetrisch in Bezug auf die Angussnut 623 angeordnet dargestellt. In der die dritte Ausführungsform zeigenden 6B sind die vier Angussnuten 625 bis 628 als symmetrisch in Bezug auf das Formgebungszentrum MC angeordnet dargestellt. Jedoch können die Angussnuten unsymmetrisch angeordnet sein, wenn der Angusskörper durch Verschieben in einer vorgegebenen Richtung herausgezogen werden kann.(c) In the second embodiment showing 6A are the sprue grooves 622 and 624 as symmetrical with respect to the sprue groove 623 arranged shown. In the third embodiment showing 6B are the four sprue grooves 625 to 628 shown symmetrically with respect to the forming center MC. However, the sprue grooves may be arranged asymmetrically when the sprue can be pulled out by sliding in a predetermined direction.
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(d) Die Konstruktion zur Betätigung des Angusssperrsstifts 5 ist nicht auf die eine beschränkt, die den Angussblockierstift 5 unter Verwendung eines Vorspannmittels, wie eine Schraubenfeder 37, belastet. Beispielsweise kann der Angussblockierstift 5 durch einen geeigneten Aktuator, wie einen Luftzylinder, betätigt werden.(d) The construction for operating the sprue lock pin 5 is not limited to the one that has the sprue lock pin 5 using a biasing means, such as a coil spring 37 , charged. For example, the sprue lock pin 5 be actuated by a suitable actuator, such as an air cylinder.
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(e) Die Konstruktion zur Beschränkung des Vorwärtshubs St des Angussblockierstifts 5 ist nicht auf die Schulter 34 beschränkt, an der der Flanschabschnitt 51 anschlägt. Beispielsweise kann der Vorwärtshub des Angussblockierstifts 5 durch Beschränkung der Vorwärtsbewegung eines Aktuators begrenzt werden.(e) The construction for restricting the forward stroke St of the sprue-locking pin 5 is not on the shoulder 34 limited, at the flange portion 51 strikes. For example, the forward stroke of the sprue lock pin 5 be limited by limiting the forward movement of an actuator.
Die Konstruktion eines Teils der Gießform eines jeden der obigen Ausführungsformen, der nicht zu den kennzeichnenden Teilen gehört, ist nicht auf die oben beschriebenen beschränkt. Beispielsweise können bei den in den 1, 2, 7 und 8 gezeigten Konstruktionen die Montageplatte 2 auf der fixierten Seite und die Anschlußplatte 3 einstückig miteinander ausgebildet sein.The construction of a part of the casting mold of each of the above embodiments not belonging to the characterizing parts is not limited to those described above. For example, in the in the 1 . 2 . 7 and 8th shown constructions, the mounting plate 2 on the fixed side and the connection plate 3 be integrally formed with each other.
Die oben erläuterten, bevorzugten Ausführungsformen sind für die Erfindung der vorliegenden Anmeldung beispielhaft, die nur durch die unten angefügten Ansprüche beschrieben ist. Es sollte verstanden werden, dass Abwandlungen der bevorzugten Ausführungsformen erfolgen können, wie sie sich für einen Fachmann ergeben.The above-explained preferred embodiments are exemplary of the invention of the present application, which is described only by the claims appended hereto. It should be understood that modifications of the preferred embodiments can be made, as will be apparent to one skilled in the art.
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION
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Zitierte PatentliteraturCited patent literature
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JP 07-205188 [0003, 0040] JP 07-205188 [0003, 0040]
