DE102014010341A1

DE102014010341A1 - Operating device for a motor vehicle and method for operating an operating device

Info

Publication number: DE102014010341A1
Application number: DE102014010341.2A
Authority: DE
Inventors: Peter Knauer; Stefan Brunner; Stefan Mulinski; Martin Stemmer
Original assignee: Audi AG
Current assignee: Audi AG
Priority date: 2014-07-11
Filing date: 2014-07-11
Publication date: 2016-01-14

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung (10) für ein Kraftfahrzeug, aufweisend eine Ausgabeeinrichtung (12) zum Ausgeben von Informationen an den Benutzer und eine Eingabeeinrichtung (14). Die Eingabeeinrichtung (14) umfasst eine Mehrzahl an Bedienelementen (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f), denen jeweils eine durch eine das jeweilige Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) betreffende, vorbestimmte, erste Benutzereingabe auslösbare erste Funktion zugeordnet ist. Dabei ist eine Bedienhandlung vorbestimmt, die kontextunabhängig nur einer einzigen Funktion, die eine Aktivierung eines Hilfefunktionsmodus darstellt, zugeordnet ist, wobei die Bedieneinrichtung (10) dazu ausgelegt ist, die Bedienhandlung zu erkennen und bei erkannter Bedienhandlung den Hilfefunktionsmodus zu aktivieren. Die Bedieneinrichtung (10) ist weiterhin dazu ausgelegt, bei einem Erfassen einer einem jeweiligen Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) zugeordneten, vorbestimmten, zweiten Benutzereingabe nur bei aktiviertem Hilfemodus eine dem jeweiligen Bedienelement (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) zugeordnete Ausgabe einer die erste Funktion betreffende Hilfeinformation auszulösen.The invention relates to an operating device (10) for a motor vehicle, comprising an output device (12) for outputting information to the user and an input device (14). The input device (14) comprises a plurality of operating elements (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f), each of which has a predetermined first by a respective operating element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) User input triggerable first function is assigned. In this case, an operating action is predetermined, the context-independent only a single function, which represents an activation of a help function mode is assigned, wherein the operating device (10) is adapted to recognize the operation and to activate the auxiliary function mode when detected control action. The operating device (10) is further designed to detect a predetermined second user input assigned to a respective operating element (16a; 16b; 16c; 16d; 16e; 16f) only when the help mode is activated, a control element (16a; 16b; 16c 16d; 16e; 16f) triggering output of a help information related to the first function.

Description

Die Erfindung geht aus von einer Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug, die eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Informationen an den Benutzer und eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Informationen durch den Benutzer aufweist. Die Eingabeeinrichtung umfasst dabei eine Mehrzahl an Bedienelementen, wobei den Bedienelementen jeweils eine durch eine das jeweilige Bedienelement betreffende, vorbestimmte, erste Benutzereingabe auslösbare erste Funktion zugeordnet ist. Weiterhin geht die Erfindung aus von einem Verfahren zum Betreiben einer solchen Bedieneinrichtung.The invention relates to an operating device for a motor vehicle, comprising an output device for outputting information to the user and an input device for inputting information by the user. In this case, the input device comprises a plurality of operating elements, wherein the operating elements are each assigned a first function which can be triggered by a predetermined, first user input relating to the respective operating element. Furthermore, the invention proceeds from a method for operating such an operating device.

Aus dem Stand der Technik sind Bedieneinrichtungen für Kraftfahrzeuge, wie z. B. Infotainmentsysteme bekannt. Diese Systeme vereinen dabei vielzählige Informations- und Unterhaltungsfunktionen, wie Autoradio, Navigationssystem, Freisprecheinrichtung, Fahrerassistenzsysteme und weiterer Funktionen, wie CD-Player, DVD-Player, Anzeige von Staumeldungen, Konfigurationsfunktionen des Kraftfahrzeugs, Mobilkommunikationsfunktionen, wie SMS, E-Mail, Telefonauskunft, Nachrichten- und Wetterdaten, Kalenderfunktionen uvm. in einer zentralen Bedieneinrichtung. Zur Funktionsbedienung kann ein zentrales Bedienelement, wie z. B. ein Drehdrücksteller, bereitgestellt sein und eine zentrale Anzeigeeinrichtung, wie ein Display oder auch ein Touchscreen. Der Benutzer kann sich über das zentrale Bedienelement oder den Touchscreen durch ein Menü mit einer bestimmten Menüstruktur und meistens vielzähligen Untermenüs navigieren, um Funktionen des Kraftfahrzeugs zu bedienen. Darüber hinaus kann die Bedieneinrichtung auch noch weitere separate Bedienelemente wie Tasten, z. B. zum Deaktivieren des Start-Stopp-Systems, für Parkassistenz, für Einparkhilfe, zum Deaktivieren des Beifahrerairbags, für einen Bergabfahrassistent, zum Deaktivieren der elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC), usw., aufweisen.From the prior art control devices for motor vehicles, such. B. infotainment known. These systems combine numerous information and entertainment functions, such as car radio, navigation system, hands-free system, driver assistance systems and other functions, such as CD players, DVD players, display of traffic jams, configuration functions of the motor vehicle, mobile communication functions, such as SMS, e-mail, telephone information, News and weather data, calendar functions and much more. in a central operating device. For functional operation, a central operating element, such. As a rotary control, be provided and a central display device, such as a display or a touch screen. The user can navigate through the central control or the touchscreen through a menu with a particular menu structure and mostly multiple submenus to operate functions of the motor vehicle. In addition, the control device can also be further separate controls such as buttons, z. For deactivating the start-stop system, for parking assistance, for parking assistance, for deactivating the passenger airbag, for a downhill assistant, for deactivating the electronic stabilization control (ESC), etc., have.

Mit zunehmendem Funktionsumfang von Kraftfahrzeugen wächst auch die Herauforderung eine einfache, intuitive und schnelle Bedienmöglichkeiten für einen Benutzer bereitzustellen. Darüber hinaus besteht auch das Problem, dass viele Funktionen sehr viele Bedienelemente und Bedieneinheiten fordern, was zum einen sehr viel Bauraum beansprucht und zum anderen die Bedienung sehr unübersichtlich und komplex gestaltet. Zwar kann durch das vorsehen einer zentralen Bedieneinrichtung, wie das Infotainmentsystem mit einem Anzeigebildschirm und einem zentralen Bedienelement, die Anzahl an Bedienelementen reduziert werden und die Steuerung vieler Funktionen über diese eine Bedieneinrichtung bewerkstelligt werden, jedoch erfordert dies wiederum sehr komplex strukturierte Bedienmenüs, durch die sich ein Benutzer erst navigieren muss, was sehr zeitaufwendig sein kann.With increasing functionality of motor vehicles, the challenge of providing simple, intuitive, and fast user interface operations is also growing. In addition, there is also the problem that many functions require a lot of controls and control units, which on the one hand takes up a lot of space and on the other hand, the operation very confusing and complex. Although the provision of a central operating device, such as the infotainment system with a display screen and a central operating element, the number of controls can be reduced and the control of many functions are accomplished via this one control device, but this in turn requires very complex structured operating menus through which A user must first navigate, which can be very time consuming.

Die US 2011/0050589 A1 beschreibt ein Verfahren zum gestenbasierten Eingeben von Informationen in eine Bedieneinrichtung in einem Kraftfahrzeug. Von einem Benutzer ausgeführte Gesten, insbesondere in alphanumerischer Form, werden dabei von der Bedieneinheit, z. B. mit einer Kamera, erfasst. Hat der Benutzer einen Buchstaben oder ein Wort eingegeben, wird er durch eine Sprachausgabe, die das eingegebene Wort wiederholt, zur einer Eingabebestätigung aufgefordert. Bestätigt der Benutzer seine Eingabe, wird die zur Eingabe korrespondierende Auswahl oder der Befehl ausgeführt, z. B. eine bestimmte Menüauswahl getroffen, oder ein Befehl wie „Suchen” durch das Navigationssystem ausgeführt. Durch gestenbasierte Eingaben kann zwar die Anzahl manuell zu betätigender Bedienelemente reduziert werden, jedoch ist es hierbei erforderlich, dass der Benutzer eine Vielzahl an einzugebender Befehle kennt. Ist der Benutzer beispielsweise mit dem Bediensystem nicht vertraut, so stellt auch die gestenbasierte Eingabemöglichkeit keine deutliche Bedienvereinfachung dar.The US 2011/0050589 A1 describes a method for gesture-based input of information into an operating device in a motor vehicle. Performed by a user gestures, especially in alphanumeric form, are thereby from the control unit, for. B. with a camera detected. If the user has entered a letter or a word, he will be prompted for an input confirmation by a voice output that repeats the entered word. If the user confirms his input, the selection or command corresponding to the input is executed, e.g. For example, a certain menu selection is made, or a command such as "search" is executed by the navigation system. Although gesture-based inputs can reduce the number of controls that can be manually operated, it is necessary for the user to know a variety of commands to enter. If the user is unfamiliar with the operating system, for example, the gesture-based input option does not significantly simplify the operation.

Die DE 10 2011 110 978 A1 beschreibt ein Verfahren zum Bedienen einer elektronischen Einrichtung eines Kraftfahrzeugs. Dabei wird die Eingabe mindestens eines Buchstabens unabhängig von einer Eingabeaufforderung erfasst und eine Datenmenge auf einem Bildschirm in Abhängigkeit von dem erfassten Buchstaben angezeigt. Die Eingabe kann dabei handschriftlich oder durch Spracheingabe erfolgen. Durch die Eingabe eines Buchstabens kann eine Suche nach mit diesem Buchstaben beginnenden Inhalten des elektronischen Geräts gestartet werden und dem Benutzer das Ergebnis dieser Suche angezeigt werden. Durch die Eingabe weiterer Buchstaben kann die Suche verfeinert werden. Dabei ist die Suche kontextabhängig. Wird z. B. gerade ein Menü mit mehreren Untermenüpunkte angezeigt und ein Buchstabe eingegeben, können alle Inhalte nach Auswahlelementen mit dem betreffenden Buchstaben durchsucht werden. Befindet sich der Benutzer gerade in einem Untermenü, wie z. B. dem Untermenü für Musikwiedergabe, wird nur dieses Untermenü z. B. nach Interpreten oder Musikstücken, durchsucht. Diese Suchfunktion kann unter Umständen eine Navigation durch die Menüstruktur beschleunigen, jedoch muss auch hier ein Benutzer wissen, nach was gesucht werden kann und welche Funktionen zur Verfügung stehen, was wiederum voraussetzt, dass der Benutzer mit dem Bediensystem und dessen Funktionen gut vertraut ist.The DE 10 2011 110 978 A1 describes a method for operating an electronic device of a motor vehicle. The input of at least one letter is detected independently of a prompt and a quantity of data displayed on a screen depending on the detected letter. The input can be made by hand or by voice input. By entering a letter, a search for the contents of the electronic device starting with this letter can be started and the user can be shown the result of this search. By entering additional letters, the search can be refined. The search is context-dependent. If z. For example, if a menu with multiple submenu items is currently displayed and a letter is entered, all content can be searched for selection items containing that letter. Is the user currently in a submenu, such. B. the submenu for music playback, only this submenu z. As for artists or pieces of music searched. This search function may speed up navigation through the menu structure, but here, too, a user needs to know what to look for and what functions are available, which in turn requires that the user is well-versed in the operating system and its functions.

Die DE 697 10 815 T2 beschreibt ein Berührungssteuerungssystem von elektronischen Fahrzeugeinrichtungen. Durch Eingabe eines Symbols durch einen Benutzer kann ein direkter Zugang zu einer Leistung erlangt werden, indem z. B. „A” oder „R” für das Autoradio, „T” für das Telefon, „I” für Verkehrsinformation oder „N” für Navigation steht. Durch Eingabe eines solchen Symbols kann zum entsprechenden Menü gewechselt werden. Weiterhin kann es auch vorgesehen sein, dass ein Symbol eingegeben wird, um zu einem bestimmten Element aus einer Liste zu gelangen, indem z. B. ein Buchstabe des gesuchten Namens eingegeben wird, um zum korrespondierenden Element einer Namensliste zu gelangen. Hierdurch wird ein direkter Zugriff auf Funktionen ermöglicht, jedoch ist dies nur bedingt möglich und wiederum menükontextabhängig, denn befindet sich z. B. der Benutzer gerade in einem Listenmenü, würde durch die Eingange von „N” zu einem korrespondierenden Element aus der Liste gewechselt werden und nicht ins Navigationsmenü. Um zu wissen, wann also welche Bedienhandlung welche Funktion auslöst, muss der Benutzer ebenfalls gut mit dem Bediensystem vertraut sein.The DE 697 10 815 T2 describes a touch control system of electronic vehicle equipment. By entering an icon by a user, direct access to be obtained a performance by z. B. "A" or "R" for the car radio, "T" for the phone, "I" for traffic information or "N" for navigation. By entering such a symbol you can switch to the corresponding menu. Furthermore, it can also be provided that a symbol is entered in order to arrive at a specific element from a list, by z. For example, a letter of the searched name is entered to arrive at the corresponding item of a name list. This allows direct access to functions, but this is only possible to a limited extent and in turn dependent on the menu context, since, for example, For example, if the user were currently in a list menu, the entry of "N" would switch to a corresponding item in the list rather than the navigation menu. In order to know when and which control action triggers which function, the user must also be familiar with the operating system.

In Situationen, wie z. B. bei einem Neukauf eines Kraftfahrzeugs, ist diese Voraussetzung jedoch nicht gegeben, und ein Benutzer muss sich erst lange mit dem neuen Bedienkonzept z. B. über das Handbuch, vertraut machen oder umständlich lange suchen, bis er gewünschte Funktionen und deren Bedienung herausgefunden hat. Vor allem sind gerade in solchen Situationen Fehlbedienungen nicht ausgeschlossen und ein komplexes, nicht vertrautes Bedienkonzept führt bei der Fahrt zu einer Ablenkung des Fahrers. Ein besonders benutzerfreundliches Bedienkonzept ist daher vor allem auch sicherheitsrelevant.In situations such as B. in a new purchase of a motor vehicle, this condition is not given, and a user has long been with the new operating concept z. B. on the manual, familiar or cumbersome long search until he has found desired functions and their operation. Above all, operating errors are not excluded in such situations and a complex, unfamiliar operating concept leads to a distraction of the driver while driving. A particularly user-friendly operating concept is therefore above all safety-relevant.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Bedieneinrichtung und ein Verfahren zum Betrieben einer Bedieneinrichtung bereitzustellen, die eine Bedienvereinfachung und eine Steigerung des Bedienkomforts für einen Benutzer ermöglichen.It is therefore an object of the present invention to provide an operating device and a method for operating an operating device, which permit simplification of the operation and an increase in operating convenience for a user.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Bedieneinrichtung und ein Verfahren zum Betreiben einer Bedieneinrichtung gemäß den unabhängigen Ansprüchen. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung finden sich in den abhängigen Ansprüchen.This object is achieved by an operating device and a method for operating an operating device according to the independent claims. Advantageous embodiments of the invention can be found in the dependent claims.

Die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug weist eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Informationen an den Benutzer und eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Informationen durch den Benutzer auf. Die Eingabeeinrichtung umfasst dabei eine Mehrzahl an Bedienelementen, wobei den Bedienelementen jeweils eine durch eine das jeweilige Bedienelement betreffende, vorbestimmte, erste Benutzereingabe auslösbare erste Funktion zugeordnet ist. Die Erfindung zeichnet sich nun dadurch aus, dass eine Bedienhandlung vorbestimmt ist, die kontextunabhängig nur einer einzigen Funktion, die eine Aktivierung eines Hilfefunktionsmodus darstellt, zugeordnet ist. Weiterhin ist die Bedieneinrichtung dazu ausgelegt, die vorbestimmte Bedienhandlung zu erkennen, und bei erkannter vorbestimmter Bedienhandlung den Hilfefunktionsmodus zu aktivieren. Die Bedieneinrichtung ist weiterhin dazu ausgelegt, bei einem Erfassen einer einem jeweiligen Bedienelement zugeordneten, vorbestimmten, zweiten Benutzereingabe nur bei aktiviertem Hilfemodus eine dem jeweiligen Bedienelement zugeordnete zweite Funktion in Form einer Ausgabe einer zur ersten Funktion korrespondierenden Hilfeinformation durch die Ausgabeeinrichtung auszulösen.The automotive operating device according to the invention comprises an output device for outputting information to the user and an input device for inputting information by the user. In this case, the input device comprises a plurality of operating elements, wherein the operating elements are each assigned a first function which can be triggered by a predetermined, first user input relating to the respective operating element. The invention is now characterized in that an operator action is predetermined, which is assigned context-independent only a single function, which is an activation of a help function mode. Furthermore, the operating device is designed to recognize the predetermined operating action, and to activate the auxiliary function mode when the predetermined operating action is detected. The operating device is furthermore designed to trigger a second function assigned to the respective operating element in the form of an output of a help information corresponding to the first function by the output device upon detection of a predetermined operating element assigned, predetermined, second user input only when the help mode.

Im Hilfefunktionsmodus kann somit zu jedem der Bedienelemente, wie z. B. Tasten für Parkassistenz, Einparkhilfe, Bergabfahrassistent, zum Deaktivieren des Start-Stopp-Systems, der elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) und/oder des Beifahrerairbags, denen also eine jeweilige Funktion, hier als erste, Funktion bezeichnet, zugeordnet ist, eine entsprechende Hilfeinformation bei Durchführen einer zu einem jeweiligen Bedienelement korrespondierenden zweiten Benutzereingabe ausgegeben werden. Ist beispielsweise der Hilfefunktionsmodus nicht aktiviert und betätigt der Benutzer die ESC-Taste, so wird die elektronische Stabilisierungskontrolle abgeschaltet. Führt der Benutzer dagegen die vorbestimmte Bedienhandlung zum Aktivieren des Hilfefunktionsmodus aus, und betätig daraufhin die ESC-Taste, so kann z. B. auf einen Anzeigebildschirm als Text, Film, Animation, als Bild und/oder auch als Audio-Text über Lautsprecher eine Funktionsbeschreibung dieser ESC-Taste ausgegeben werden. Auf diese Weise kann durch die Erfindung für alle Bedienelemente vorteilhafterweise ein besonders schneller Zugriff auf ein entsprechendes Hilfemenü bzw. eine Hilfeinformationsausgabe erreicht werden. Ein Benutzer der beispielsweise mit dem Bedienkonzept noch nicht vertraut ist, kann so auf besonders einfache und schnelle Weise zu den entsprechenden Hilfeinformationen gelangen, ohne sich z. B. durch eine komplexe Menüstruktur navigieren zu müssen, bis er eine entsprechende Hilfe gefunden hat. Besonders vorteilhaft ist dies vor allem durch das Vorsehen einer vorbestimmten Bedienhandlung, die kontextunabhängig nur der Aktivierung des Hilfefunktionsmodus zugeordnet ist. Kontextunabhängig ist hier insbesondere als unabhängig von einem Menü oder Bedienkontext zu verstehen. D. h. unabhängig davon, ob und in welchem Untermenü einer Menüstruktur der Bedieneinrichtung der Benutzer sich gerade befindet, kann er durch die vorbestimmte Bedienhandlung den Hilfefunktionsmodus auslösen. Bevorzugt ist diese vorbestimmte Bedienhandlung auch Fahrsituationsunabhängig, d. h. der Hilfefunktionsmodus kann auch unabhängig vom aktuellen Fahrzustand, z. B. Stillstand oder Fahrt des Kraftfahrzeugs, ausgelöst werden. Ein weiterer besonders großer Vorteil der Erfindung ist das zweistufige Aktivierungskonzept, d. h. es wird nicht durch eine Bedienhandlung bzw. Benutzereingabe ein Hilfeinformation unmittelbar ausgegeben, sondern durch eine erste Bedienhandlung der Hilfefunktionsmodus ausgelöst und durch eine zweite Benutzereingabe erst eine Hilfeinformation ausgegeben. Dies hat gleich mehrere Vorteile. Beispielsweise wird es hierdurch erst ermöglicht, gezielte bzw. bedienelementspezifische Hilfeinformationen auszugeben, nämlich korrespondieren zur ersten Funktion eines jeweiligen Bedienelements, korrespondierend zu welchem auch die zweite Benutzereingabe erfolgt ist. Ein Benutzer kann somit gezielt zu der Information geleitet werden, die er auch wünscht, ohne diese lange suchen zu müssen. Bei einem einstufigen Konzept, bei dem unmittelbar auf eine Bedienhandlung hin eine Hilfeinformation ausgegeben wird, wäre dies nicht möglich, denn dann müsste sich ein Benutzer erst wieder aus der Gesamtheit dieser Hilfeinformationen die für ihn Relevanten heraussuchen und sich z. B. wieder auf umständliche Weise durch ein Menü navigieren. Das erfindungsgemäße zweistufige Konzept erlaubt dagegen eine deutlich einfacheren und schnelleren Zugriff auf gewünschte Hilfeinformationen. Zudem ist dieses zweistufige Konzept auch sicherer in Bezug auf Fehlbedienungen. Wird z. B. gerade eine Navigationsanzeige angezeigt und es würde auf eine versehentliche Benutzerhandlung hin gleich in ein anderes Menü, z. B. ein Hilfemenü, gewechselt werden oder eine Hilfeinformation ausgegeben werden und dabei die Navigationsanzeige ausgeblendet werden, kann dies den Fahrer bei der Fahrt behindern. Bei dem zweistufigen Konzept dagegen sind zumindest zwei Bedienhandlugen bzw. Benutzereingaben erforderlich, um ein Ausgeben einer Hilfeinformation zu bewirken. Ein zweimalige versehentliche Bedienhandlung ist dagegen sehr unwahrscheinlich und daher dieses Konzept insbesondere auch hinsichtlich Fehlbedienungen sehr sicher. Insgesamt wird so eine Bedieneinrichtung bereitgestellt, die eine deutliche Bedienvereinfachung und eine Steigerung des Bedienkomforts ermöglicht, sowie auch besonders intuitiv zu bedienen und in ihrer Bedienung darüber hinaus besonders sicher ist. Durch die selektive Bereitstellung von Hilfeinformationen betreffend die ausgewählten Bedienelemente wird eine deutlich übersichtlichere und situationsgerechte, gezielte Hilfe dem Benutzer geboten. Dies resultiert in einem deutlichen Zeitvorteil, was gerade dann besonders relevant ist, wenn ein Benutzer nach Hilfefunktionen und Funktionsbeschreibungen sucht.In the help function mode can thus each of the controls, such. As buttons for parking assistance, parking assistance, downhill assistant, for deactivating the start-stop system, the electronic stabilization control (ESC) and / or the passenger airbags, which is assigned a respective function, here referred to as the first function, a corresponding help information are output when performing a corresponding to a respective operating element second user input. For example, if the help function mode is not activated and the user presses the ESC key, the electronic stabilization control is turned off. On the other hand, if the user executes the predetermined operation to activate the help function mode, and then presses the ESC key, then, for example, B. on a display screen as text, movie, animation, as an image and / or as audio text over speaker a functional description of this ESC key are issued. In this way, by the invention for all operating elements advantageously a particularly fast access to a corresponding Help menu or a Hilfeinformationsausgabe be achieved. A user who is not yet familiar with the operating concept, for example, can get to the corresponding help information in a particularly simple and fast way, without z. To navigate through a complex menu structure, for example, until he has found appropriate help. This is particularly advantageous in particular by the provision of a predetermined operator action, which is assigned context-independently only to the activation of the auxiliary function mode. Context independent is to be understood in particular as independent of a menu or operating context. Ie. Irrespective of whether and in which submenu of a menu structure of the operating device the user is currently located, he can trigger the auxiliary function mode by the predetermined operating action. Preferably, this predetermined operation is also driving situation independent, ie the auxiliary function mode can also be independent of the current driving condition, eg. B. standstill or drive the motor vehicle, are triggered. Another particularly great advantage of the invention is that Two-stage activation concept, ie it is not directly output by an operator action or user input help information, but triggered by a first operation of the help function mode and issued by a second user input only a help information. This has several advantages. For example, this makes it possible to output specific or user-specific help information, namely corresponding to the first function of a respective control element, corresponding to which the second user input has also been made. A user can thus be directed to the information he wishes without having to search long. In a single-stage concept in which an auxiliary information is output directly on an operator action, this would not be possible, because then a user would only have to select from the entirety of this help information relevant to him and z. B. navigate again in a complicated way through a menu. By contrast, the two-stage concept according to the invention allows a much simpler and faster access to desired help information. In addition, this two-stage concept is also safer in terms of operating errors. If z. B. just displayed a navigation display and it would be an accidental user action towards another menu, eg. As a help menu, be changed or a help information output while the navigation display are hidden, this can hinder the driver while driving. In contrast, in the two-stage concept at least two Bedienhandlugen or user inputs are required to effect output of help information. A two-time accidental operation, however, is very unlikely and therefore this concept, especially with regard to operating errors very safe. Overall, such an operating device is provided, which allows a significant simplification of the operation and an increase in the ease of use, as well as particularly intuitive to use and is also particularly safe in their operation. Through the selective provision of help information regarding the selected controls a much clearer and situation-specific, targeted help is offered to the user. This results in a significant time advantage, which is especially relevant when a user is looking for help functions and function descriptions.

Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist die Bedieneinrichtung ein zentrales Bedienelement mit einer berührsensitiven Bedienoberfläche auf und die vorbestimmte Bedienhandlung stellt eine Eingabe eines, insbesondere einzigen, Symbols auf der berührsensitiven Bedienoberfläche dar. Gerade das Vorsehen eines einzigen Symbols ist als vorbestimmte Bedienhandlung besonders vorteilhaft, da so ein Benutzer nicht lange Buchstaben oder Zahlenkombinationen eingeben muss. Ein einzige Symbol ist dabei von der Bedieneinrichtung auch besonders einfach und schnell z erfassen, so dass der Hilfefunktionsmodus besonders schnell aktiviert werden kann. Zudem ist ein einzige Symbol für einen Benutzer auch leicht zu merken. Das Symbol stellt dabei bevorzugt ein von einem Buchstaben oder einer Ziffer verschiedenes Symbol dar, wie z. B. ein Interpunktionszeichen, bevorzugt ein Fragezeichen. Dies ermöglicht erst die Bereitstellung einer kontextunabhängigen Bedienhandlung, da z. B. ein Fragezeichen im Gegensatz zu Buchstaben und Zahlen üblicherweise in keinem anderen Kontext, wie z. B. bei der Eingabe eines Navigationsziels oder der Suche nach einem Element aus einer Liste und dergleichen eine Funktion übernimmt.In an advantageous embodiment of the invention, the operating device has a central operating element with a touch-sensitive user interface and the predetermined operator action represents an input of a particular single icon on the touch-sensitive user interface. Especially the provision of a single symbol is particularly advantageous as a predetermined operator action so a user does not have to enter long letters or number combinations. A single symbol is thereby also very easy and fast to detect by the operating device, so that the auxiliary function mode can be activated particularly quickly. In addition, a single icon for a user is also easy to remember. The symbol preferably represents a symbol that differs from a letter or a number, such as a symbol. As a punctuation mark, preferably a question mark. This only allows the provision of a context-independent operating action, since z. As a question mark in contrast to letters and numbers usually in no other context, such. Example, when entering a navigation destination or the search for an item from a list and the like assumes a function.

Alternativ oder zusätzlich kann es auch vorgesehen sein, dass die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet ist, dass die vorbestimmte Bedienhandlung eine zumindest teilweise gleichzeitige manuelle Betätigung mehrerer der Bedienelemente und/oder mehrerer weiterer Bedienelemente der Bedieneinrichtung darstellt, d. h. auch solcher, zu denen im Hilfefunktionsmodus keine Hilfeinformationen bereitstellbar sind. Beispielsweise kann die vorbestimmte Bedienhandlung ein gleichzeitiges Drücken einer Radio-Taste, über die bei einzelnem Drücken direkt in ein Radio-Menü gelangt werden kann, und einer Navigationstaste, über die bei einzelnem Drücken direkt in ein Navigationsmenü gelangt werden kann, darstellt. Dabei sind die zu betätigenden mehreren Bedienelemente, d. h. die zu betätigende Tastenkombination, bevorzugt vorbestimmt und nebeneinander angeordnet, um eine einfache gleichzeitige Betätigung für den Benutzer zu ermöglichen. Vorteilhafterweise können so bereits bestehende Bedienelemente genutzt werden, um den Hilfefunktionsmodus auszulösen, und es müssen keine separaten Tasten und dergleichen vorgesehen werden. Auch muss sich hierbei ein Benutzer nicht einmal ein Eingabesymbol merken. Zudem eignet sich eine solche Tastenkombination auch besonders gut um eine kontextunabhängige vorbestimmte Bedienhandlung bereitzustellen.Alternatively or additionally, it can also be provided that the operating device is configured such that the predetermined operating action represents an at least partially simultaneous manual actuation of a plurality of the operating elements and / or a plurality of further operating elements of the operating device, d. H. also those for which no help information can be provided in the help function mode. For example, the predetermined operation can be a simultaneous pressing a radio button, which can be accessed directly at a single press on a radio menu, and a navigation key, which can be accessed at a single press directly into a navigation menu. Here are the several operating elements to be operated, d. H. the key combination to be operated, preferably predetermined and juxtaposed to allow easy simultaneous operation for the user. Advantageously, as already existing controls can be used to trigger the auxiliary function mode, and it no separate buttons and the like must be provided. Also, a user does not even have to remember an input symbol. In addition, such a key combination is also particularly well to provide a context-independent predetermined operator action.

Beide Varianten können dabei auch kombiniert werden, d. h. zur Aktivierung des Hilfefunktionsmodus können mehrere Bedienhandlungen vorbestimmt sein. Beide Variante und auch deren Kombination haben dabei den Vorteil, dass weder separate Bedienelemente für eine Hilfefunktion vorgesehen müssen, noch z. B. in einem Anzeigemenü permanent ein ein Anzeigeplatz raubender Menüpunkt angezeigt werden muss, um jederzeit eine Aktivierung des Hilfefunktionsmodus aktivieren zu können.Both variants can also be combined, d. H. To activate the help function mode, several operations can be predetermined. Both variant and also their combination have the advantage that neither separate controls for a help function must be provided, nor z. B. in a display menu permanently a consuming a display space menu item must be displayed in order to activate at any time activation of the help function mode can.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass die erste vorbestimmte Benutzereingabe eine manuelle Betätigung des jeweiligen Bedienelements darstellt. Die Bedienelemente sind dabei bevorzugt als Tasten, Schalter, Tastschalter, Schieberegler, Drehregler o. ä. ausgestaltet, denen zumindest bei nicht aktiviertem Hilfefunktionsmodus eine, insbesondere einzige, feste erste Funktion zugeordnet ist, die z. B. durch Betätigung deaktiviert und aktiviert werden kann. Ein zu dieser ersten Funktion korrespondierende Hilfeinformation und Funktionsbeschreibung des betreffenden Bedienelements kann dann in einem Speicher abgelegt sein und im Hilfefunktionsmodus abgerufen werden. Gerade bei vielzähligen Tasten mit unterschiedlichen darauf abgebildeten Symboliken besteht bei einem Benutzer oftmals Unklarheit über deren Funktionsweise, weshalb die Erfindung gerade in diesem Zusammenhang besonders vorteilhaft ist.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is designed such that the first predetermined User input represents a manual operation of the respective control element. The controls are preferably designed as buttons, switches, push-button switch, slider, knob o. Ä., Which, at least when not activated auxiliary function mode one, in particular single, fixed first function is assigned, the z. B. can be disabled and activated by actuation. A corresponding to this first function help information and functional description of the relevant control element can then be stored in a memory and retrieved in the auxiliary function mode. Especially with many keys with different symbols displayed thereon is often unclear to a user about their operation, which is why the invention is particularly advantageous in this context.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass, zumindest im Stillstand des Kraftfahrzeugs die erste vorbestimmte Benutzereingabe und die zweite vorbestimmte Benutzereingabe identisch sind. Mit anderen Worten, wird bei nicht aktiviertem Hilfefunktionsmodus durch Drücken einer Taste deren erste Funktion ausgelöst, so wird im Hilfefunktionsmodus ebenfalls durch Drücken dieser Taste, also der gleichen Benutzereingabe, das Ausgeben der zu dieser Taste bzw. deren ersten Funktion korrespondierende Hilfeinformation ausgelöst. Weiterhin kann es auch vorgesehen sein, dass die erste Funktion einer Taste nicht nur durch Drücken dieser Taste ausgelöst wird, sonder z. B. auch durch einen Sprachbefehl. Auch hier kann es vorgesehen sein, dass der gleiche Sprachbefehl dann bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus die Ausgabe der zur Taste bzw. deren ersten Funktion korrespondierende Hilfeinformation auslöst. Das Vorsehen dieser gleichen Bedienhandlung ist dabei für einen Benutzer besonders intuitiv und einfach zu handhaben. Die Bedienelemente müssen dabei auch nicht zwingend als manuell betätigbare Bedienelemente ausgebildet sein, sie können auch nur durch Sprachbefehle bedienbare Bedienelemente darstellen. Beispielsweise kann durch einen Sprachbefehl eine bestimmte Funktion ausgelöst werden und bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus kann durch den gleichen Sprachbefehl die Ausgabe der Hilfeinformation über diese bestimmte Funktion ausgelöst werden. So lässt es sich vorteilhafterweise bewerkstelligen, dass zu nahezu allen Bedienfunktionen auf besonders einfache und schnelle Weise eine korrespondierende Hilfeinformation und Beschreibung ausgegeben werden kann.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is configured such that, at least when the motor vehicle is at a standstill, the first predetermined user input and the second predetermined user input are identical. In other words, when not activated auxiliary function mode by pressing a button whose first function is triggered, so in the help function mode by pressing this button, ie the same user input, the output of the corresponding key or their first function help information is triggered. Furthermore, it may also be provided that the first function of a key is triggered not only by pressing this key, but z. B. also by a voice command. Here, too, it can be provided that the same voice command then triggers the output of the help information corresponding to the key or its first function when the auxiliary function mode is activated. The provision of this same operator action is particularly intuitive and easy for a user to handle. The controls must not necessarily be designed as manually operable controls, they can also represent only operated by voice commands controls. For example, can be triggered by a voice command, a specific function and activated auxiliary function mode, the output of the help information about this particular function can be triggered by the same voice command. Thus, it can be advantageously accomplished that for almost all operating functions in a particularly simple and fast way, a corresponding help information and description can be output.

Diese Ausführung, bei der die erste und die zweite Benutzereingabe identisch sind, hat zur Folge, dass bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus durch eben diese bestimmte Benutzereingabe nun nicht mehr die dem Bedienelement zugeordnete erste Funktion aktiviert wird, sondern eben die Ausgabe der Hilfeinformation ausgelöst wird. Da aber während der Fahrt diese ersten Funktionen der Bedienelemente trotzdem bereitgestellt werden sollen können, da sie unter Umständen bei der Fahrt gebraucht werden, ist es vorteilhaft diese Ausgestaltung nur bei Stillstand des Kraftfahrzeugs vorzusehen, damit die ersten Funktionen der jeweiligen Bedienelemente nicht durch den aktivierten Hilfefunktionsmodus blockiert werden können. Unter einem Stillstand des Kraftfahrzeugs ist hierbei nicht zwingend ein absoluter Stillstand bei 0 km/h zu verstehen, sondern auch eine sehr langsame Fahrt des Kraftfahrzeugs. Das Kraftfahrzeug kann beispielsweise als im Stillstand befindlich gelten, wenn seine Geschwindigkeit eine vorbestimmten Geschwindigkeitsgrenzwert, wie z. B. 3 km/h, unterschreitet. Auf diese Weise werden Fehlbedienungen und Gefahrensituationen vorteilhafterweise verhindert bzw. deren Gefahr reduziert.This embodiment, in which the first and the second user input are identical, has the consequence that when the auxiliary function mode is activated by just this specific user input no longer the first function assigned to the operating element is activated, but the output of the help information is triggered. However, since these first functions of the controls can still be provided while driving, since they may be needed while driving, it is advantageous to provide this configuration only when the motor vehicle is stationary, so that the first functions of the respective controls not by the activated auxiliary function mode can be blocked. Under a standstill of the motor vehicle here is not necessarily an absolute standstill at 0 km / h to understand, but also a very slow ride of the motor vehicle. For example, the motor vehicle may be considered to be at a standstill when its speed exceeds a predetermined speed limit, such as a speed limit. B. 3 km / h, below. In this way, incorrect operation and dangerous situations are advantageously prevented or reduced their risk.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass in einem von einem Stillstand des Kraftfahrzeugs verschiedenen Fahrzustand des Kraftfahrzeugs die zweite vorbestimmte Benutzereingabe von der ersten vorbestimmten Benutzereingabe verschieden ist. Damit kann vorteilhafterweise auch während der Fahrt die Ausgabe der nötigen Hilfeinformationen ausgelöst werden, ohne dabei die jeweiligen ersten Funktionen der Bedienelement zu blockieren. Beispielsweise kann es vorgesehen sein, dass die erste Funktion eines Bedienelements durch manuelle Betätigung sowohl bei deaktiviertem als auch aktiviertem Hilfefunktionsmodus ausgelöst werden kann, die Aktivierung der Informationsausgabe die erste Funktion betreffend bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus jedoch nicht durch manuelle Betätigung sondern z. B. durch einen zum Bedienelement bzw. dessen erster Funktion korrespondierendem Sprachbefehl, wie z. B. „Taste-ESC” oder „Taste-Parkassistent” oder auch nur „ESC” oder „Parkassistent”. Auch kann es vorgesehen sein, dass die erste und zweite Benutzereingabe auch bei Stillstand des Fahrzeugs verschieden sind, z. B. kann auch im Stillstand des Fahrzeugs vorgesehen sein, dass die erste Funktion durch manuelle Betätigung auslösbar ist, insbesondere unabhängig davon ob der Hilfefunktionsmodus aktiviert ist oder nicht, und im Hilfefunktionsmodus die Ausgabe der die erste Funktion betreffenden Hilfeinformation durch einen zum Bedienelement korrespondierenden Sprachbefehl ausgelöst wird. Weiterhin ist es auch denkbar, dass im Stillstand des Kraftfahrzeugs bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus die Ausgabe der Hilfeinformation durch zwei unterschiedliche Benutzereingaben ausgelöst werden kann, eine die mit der ersten Benutzereingabe identische ist und eine die von der erste Benutzereingabe verschieden ist, z. B. sowohl durch Drücken einer Taste als auch durch den korrespondierenden Sprachbefehl und dass dann während der Fahrt nur noch die Möglichkeit bereitsteht, die Ausgabe durch den Sprachbefehl auszulösen. All diese Ausgestaltungen stellen dabei sicher, dass eine Bedienung der Bedienelemente während der Fahrt uneingeschränkt zur Verfügung steht und dennoch vorteilhafterweise Hilfeinformationen zu den jeweiligen Bedienelementen ausgegeben werden können.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is configured such that in a different driving state of the motor vehicle from a standstill of the motor vehicle, the second predetermined user input is different from the first predetermined user input. This can advantageously be triggered while driving the output of the necessary help information, without blocking the respective first functions of the control. For example, it may be provided that the first function of a control element can be triggered by manual operation both in deactivated and activated auxiliary function mode, the activation of the information output the first function concerning activated auxiliary function mode but not by manual actuation but z. B. by a control element or its first function corresponding voice command, such. "Key-ESC" or "Key-Parking Assistant" or even just "ESC" or "Parking Assistant". It can also be provided that the first and second user input are different even when the vehicle is at rest, z. B. can also be provided at standstill of the vehicle that the first function can be triggered by manual operation, in particular regardless of whether the help function mode is activated or not, and triggered in the auxiliary function mode, the output of the first function related help information by a corresponding voice command to the control element becomes. Furthermore, it is also conceivable that at standstill of the motor vehicle with activated auxiliary function mode, the output of the help information can be triggered by two different user inputs, one that is identical to the first user input and one that is different from the first user input, z. B. both by pressing a button as well as by the corresponding voice command and that then while driving only the possibility is available, the output by to trigger the voice command. All these embodiments ensure that an operation of the controls while driving is unrestricted available and yet advantageously help information can be output to the respective controls.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass in einem von einem Stillstand des Kraftfahrzeugs verschiedenen Fahrzustand des Kraftfahrzeugs die zweite vorbestimmte Benutzereingabe eine zum jeweiligen Bedienelement korrespondierende Spracheingabe darstellt. Eine Spracheingabe bzw. ein Sprachbefehl ist gerade während der Fahrt sehr vorteilhaft, da dies eine Eingabemöglichkeit darstellt die die wenigste Aufmerksamkeit des Fahrers fordert und damit besonders sicher ist, da der Fahrer weder den Blick von der Straße abwenden muss, noch seine Hände vom Lenkrad nehmen muss. Gerade im Zusammenhang mit der als Spracheingabe ausgestalteten vorbestimmten Benutzereingabe ist wiederum das zweistufige Aktivierungskonzept besonders vorteilhaft, da das Erfordernis der vorbestimmten Bedienhandlung zum Aktivieren des Hilfefunktionsmodus sicherstellt, das eine Ausgabe einer Hilfeinformation durch eine versehentliche Spracheingabe, z. B. durch eine Unterhaltung verursacht, vermieden wird.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is configured such that in a different from a standstill of the motor vehicle driving condition of the motor vehicle, the second predetermined user input represents a corresponding input for each control voice input. A voice input or a voice command is particularly advantageous while driving, as this is an input option that requires the least attention of the driver and thus is particularly safe because the driver does not have to look away from the road, nor take his hands off the steering wheel got to. Especially in connection with the predetermined user input configured as a voice input, the two-stage activation concept is again particularly advantageous, since the requirement of the predetermined operator action for activating the help function mode ensures that an output of auxiliary information by an accidental voice input, e.g. B. caused by a conversation is avoided.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass in einem Stillstand des Kraftfahrzeugs und bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus die jeweiligen ersten Funktionen der Bedienelemente nicht aktivierbar sind. Dies hat den großen Vorteil, dass so eine, wie oben bereits beschrieben, identische Ausgestaltung der ersten und zweiten Benutzereingabe möglich ist, was ein besonders einfaches und eingängiges Bedienkonzept darstellt. Beispielsweise kann durch Drücken eines Funktions-Tasters im Hilfefunktionsmodus nicht die erste Funktion ausgelöst werden, sondern eben dann das Ausgeben der Hilfeinformation zur ersten Funktion. Ein weiteres Betätigen der selben Taste hat dann keine weitere Wirkung, es sei denn es handelt sich bei der taste um einen Zurück-Funktions-Taster. Dagegen kann es vorgesehen sein, dass bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus und zu einem ersten Bedienelement ausgelöster Informationsausgabe durch Betätigen eines zweiten Bedienelements die zu dem zweiten Bedienelement korrespondierende Informationsausgabe ausgelöst wird. Wird die Informationsausgabe z. B. auf einem Anzeigebildschirm dargestellt, so kann z. B. ein Benutzer sich zukzessive die Hilfeinformationen zu den nacheinander betätigten Bedienelementen ausgeben lassen. Möchte ein Benutzer dennoch eine erste Funktion auslösen, obwohl er sich gerade im Hilfefunktionsmodus befindet, kann er den Hilfefunktionsmodus, z. B. einfach durch Betätigen eines Zurück-Funktions-Tasters, oder einer anderen vorbestimmten Bedienhandlung, beenden und anschließend die erste Funktion des betreffenden Bedienelements aktivieren.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is configured such that in a standstill of the motor vehicle and activated auxiliary function mode, the respective first functions of the controls are not activated. This has the great advantage that an embodiment of the first and second user input which is identical to that described above is possible, which represents a particularly simple and intuitive operating concept. For example, by pressing a function button in the help function mode, not the first function can be triggered, but just then outputting the help information to the first function. Pressing the same button again has no further effect, unless the button is a backward function button. On the other hand, it can be provided that, when the auxiliary function mode is activated and an information output triggered to a first operating element is actuated by actuating a second operating element, the information output corresponding to the second operating element is triggered. If the information output z. B. displayed on a display screen, so z. B. a user zukzessive output the help information to the successively operated controls. However, if a user wishes to trigger a first function while in help function mode, he may enter the help function mode, e.g. B. simply by pressing a back-function button, or another predetermined operator action, stop and then activate the first function of the relevant control element.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Ausgabeeinrichtung dazu ausgelegt, die Ausgabe der zur ersten Funktion korrespondierenden Hilfeinformation als Anzeige auf einer Anzeigeeinrichtung und/oder als akustische Ausgabe auszugeben. Die Bedieneinrichtung kann auch dazu ausgelegt sein, die Art der Ausgabe in Abhängigkeit der Fahrsituation zu bestimmen, z. B. auf einer Anzeigeeinrichtung im Stillstand und während der Fahrt zusätzlich als Sprachausgabe. Hierbei sind vielzählige Ausgabemöglichkeiten bereitgestellt, wie als Audio-Text, Text am Display, Bild, Film, usw.. Es kann auch vorgesehen sein, dass ein Benutzer die Art der Ausgabe der Hilfeinformation wählen bzw. an der Bedieneinrichtung einstellen kann. Insgesamt werden so vielzählige Ausgabemöglichkeiten bereitgestellt, die situationsoptimiert und bedürfnisgerecht angepasst sind bzw. werden können.In a further advantageous embodiment of the invention, the output device is adapted to output the output of the auxiliary function corresponding to the first function as a display on a display device and / or as an acoustic output. The operating device can also be designed to determine the type of output depending on the driving situation, for. B. on a display device at a standstill and while driving in addition as a voice output. In this case, numerous output options are provided, such as audio text, text on the display, image, film, etc. It can also be provided that a user can select the type of output of the help information or set on the operating device. All in all, so many output options are provided which are or can be adapted to the situation and to suit the needs.

Bei einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Bedieneinrichtung derart ausgestaltet, dass bei erkannter vorbestimmter Bedienhandlung zum Aktivieren des Hilfefunktionsmodus die Ausgabeeinrichtung eine Aufforderung an den Benutzer ausgibt, die zweite Benutzereingabe durchzuführen. Dies stellt eine besonders vorteilhafte Bedienunterstützung für den Benutzer dar, die die Benutzerfreundlichkeit und den Bedienkomfort noch weiter steigert. Z. B. kann es hier vorgesehen sein, dass nach der Aktivierung des Hilfefunktionsmodus durch die vorbestimmte Bedienhandlung auf einem Anzeigebildschirm die Aufforderung „Bitte Taste drücken” oder „Bitte Taste nennen” ausgegeben wird. Alternativ oder zusätzlich kann diese Aufforderung auch als Sprachausgabe durch die Ausgabeeinrichtung ausgegeben werden. So wird auch ein nicht mit dem Bediensystem vertrauter Benutzer auf besonders einfache Weise zu den gewünschten Hilfeinformationen geführt.In a further advantageous embodiment of the invention, the operating device is designed such that upon detection of a predetermined operating action for activating the auxiliary function mode, the output device issues a request to the user to perform the second user input. This represents a particularly advantageous operating support for the user, which further increases the user-friendliness and ease of use. For example, it may be provided here that after the activation of the auxiliary function mode by the predetermined operator action on a display screen the request "Please press key" or "Please call key" is output. Alternatively or additionally, this request can also be output as a voice output by the output device. Thus, a user who is not familiar with the operating system is guided in a particularly simple manner to the desired help information.

Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Betreiben einer Bedieneinrichtung für ein Kraftfahrzeug aufweisend eine Ausgabeeinrichtung zum Ausgeben von Informationen an den Benutzer und eine Eingabeeinrichtung zum Eingeben von Informationen durch den Benutzer. Dabei weist die Eingabeeinrichtung eine Mehrzahl an Bedienelementen auf, wobei durch eine das jeweilige Bedienelement betreffende, vorbestimmte, erste Benutzereingabe eine dem jeweiligen Bedienelement zugeordnete erste Funktion ausgelöst wird. Weiterhin ist eine Bedienhandlung vorbestimmt, die kontextunabhängig nur einer einzigen Funktion, die eine Aktivierung eines Hilfefunktionsmodus darstellt, zugeordnet ist. Dabei aktiviert die zum Erkennen der vorbestimmten Bedienhandlung ausgelegte Bedieneinrichtung bei Erkennen der vorbestimmten Bedienhandlung den Hilfefunktionsmodus, und löst bei einem Erfassen einer einem jeweiligen Bedienelement zugeordneten vorbestimmten zweiten Benutzereingabe nur bei aktiviertem Hilfemodus eine dem jeweiligen Bedienelement zugeordnete zweite Funktion in Form einer Ausgabe einer zur ersten Funktion korrespondierenden Hilfeinformation durch die Ausgabeeinrichtung aus.Furthermore, the invention relates to a method for operating a control device for a motor vehicle, comprising an output device for outputting information to the user and an input device for inputting information by the user. In this case, the input device has a plurality of operating elements, wherein a predetermined, first user input relating to the respective operating element a first function assigned to the respective operating element is triggered. Furthermore, an operator action is predetermined, which is assigned context-independent only a single function, which is an activation of a help function mode. It activates the to recognize the predetermined operating action designed operating device upon detection of the predetermined operation, the auxiliary function mode, and triggers upon detection of a respective operating element assigned predetermined second user input only when activated auxiliary mode assigned to the respective control second function in the form of an output of the first function corresponding help information from the output device ,

Die für die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung und ihre Ausgestaltungen genannten Merkmale, Merkmalskombinationen und deren Vorteile gelten in gleicher Weise für das erfindungsgemäße Verfahren. Weiterhin ermöglichen die für die erfindungsgemäße Bedieneinrichtung und ihre Ausgestaltungen genannten gegenständlichen Merkmale die Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens durch weitere Verfahrensschritte.The features, feature combinations and their advantages mentioned for the operating device according to the invention and its embodiments apply in the same way to the method according to the invention. Furthermore, the subject features mentioned for the operating device according to the invention and its embodiments enable the development of the method according to the invention by further method steps.

Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen sowie anhand der Zeichnung. Dabei zeigen:Further advantages, features and details of the invention will become apparent from the claims, the following description of preferred embodiments and from the drawing. Showing:

1 eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; 1 a schematic representation of an operating device according to an embodiment of the invention;

2 eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Bedienvorgangs zum Abrufen von Hilfeinformationen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung; und 2 a schematic representation of a flow of an operation for retrieving help information according to an embodiment of the invention; and

3 eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Bedienvorgangs zum Abrufen von Hilfeinformationen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. 3 a schematic representation of a flow of an operation for retrieving help information according to another embodiment of the invention.

1 zeigt eine schematische Darstellung einer Bedieneinrichtung 10 zur Steuerung von Fahrzeugfunktionen gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung. Die Bedieneinrichtung 10 umfasst in diesem Beispiel eine Ausgabeeinrichtung 12 mit einem Bildschirm 12a, auf dem beispielweise ein Funktions- und Bedienmenü mit einer bestimmten Menüstruktur zur Bedienung der Fahrzeugfunktionen dargestellt werden kann, umfassend Informations- und Unterhaltungsfunktionen und Fahrerassistenzsysteme, wie insbesondere auch die einleitend beschriebenen Funktionen eines Infotainmentsystems. Die Bedieneinrichtung 10 umfasst weiterhin einen Lautsprecher 12b zur akustischen Ausgabe von Informationen. Darüber hinaus weist die Bedieneinrichtung 10 eine Eingabeeinrichtung 14 auf, die diverse Bedienelemente umfasst. Solche Bedienelemente sind beispielsweise Funktionstaster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, wie einen Taster für Parkassistent 16b, Einparkhilfe 16c, Bergabfahrassistent 16e, eine Taste zum Deaktivieren/Aktivieren des Start-Stopp-Systems 16a, der elektronische Stabilisierungskontrolle (ESC) 16f und/oder des Beifahrerairbags 16d, denen also eine jeweilige Funktion zugeordnet ist, die durch manuelles Betätigen dieser jeweiligen Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, insbesondere durch Drücken, aktivierbar ist. Weiterhin umfasst die Eingabeeinrichtung 14 eine Bedieneinheit 18 für die Multimediaschnittstelle. Diese Bedieneinheit weist dabei ein zentral angeordnetes Bedienelement 18a in Form eines Drehdrückstellers mit einer berührsensitiven Bedienoberfläche 18b, d. h. einer Touch-Oberfläche, auf, zwei weitere Tasten „MENU” 18c und „BACK” 18d, wobei bei Betätigung ersterer ein Benutzer in das auf dem Bildschirm 12a angezeigte Hauptmenü der Bedieneinrichtung 10 gelangt und durch Betätigen der zeitgenannten eine Menüebene in der Menüstruktur höher gelangt. Weiterhin sind vier Softkeys 18e, 18f, 18g, 18h dargestellt, durch welche jeweils aktuell in den Ecken des Bildschirms 12a angezeigte Funktionen aktivierbar bzw., auswählbar sind. Drüber hinaus können noch vielzählige weitere, hier nicht explizit dargestellte, Bedienelemente vorgesehen sein, wie Direktwahltasten für Navigation, Telefon, Medieninhalte und Radio oder auch ein Ziffernblock, ein Lautstärkeregler, usw.. Weiterhin weist die Bedieneinrichtung 10 auch eine Spracherkennungseinheit 20 auf, um Sprachbefehle zu erkennen, und die zu diesem Zweck auch ein Mikrofon 20a umfasst. 1 shows a schematic representation of an operating device 10 for controlling vehicle functions according to an embodiment of the invention. The operating device 10 includes in this example an output device 12 with a screen 12a on which, for example, a function and operating menu with a specific menu structure for operating the vehicle functions can be displayed, comprising information and entertainment functions and driver assistance systems, in particular also the functions of an infotainment system described in the introduction. The operating device 10 also includes a speaker 12b for the acoustic output of information. In addition, the operating device 10 an input device 14 on, which includes various controls. Such controls are, for example, function buttons 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , like a parking assistant button 16b , Parking aid 16c , Downhill assistant 16e , a button to disable / enable the start-stop system 16a , the Electronic Stabilization Control (ESC) 16f and / or the passenger airbag 16d , which thus a respective function is assigned, by manually pressing these respective button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , in particular by pressing, can be activated. Furthermore, the input device comprises 14 an operating unit 18 for the multimedia interface. This operating unit has a centrally arranged operating element 18a in the form of a Drehdrückstellers with a touch-sensitive user interface 18b , ie a touch surface, on, two more buttons "MENU" 18c and "BACK" 18d in which, upon actuation of the former, a user enters the on-screen 12a displayed main menu of the operating device 10 reaches and reaches a menu level in the menu structure by pressing the time mentioned above. There are also four softkeys 18e . 18f . 18g . 18h represented by each current in the corners of the screen 12a displayed functions can be activated or can be selected. In addition, many more, not explicitly shown here, controls can be provided, such as direct selection buttons for navigation, telephone, media content and radio or even a numeric keypad, a volume control, etc .. Furthermore, the control device 10 also a speech recognition unit 20 to recognize voice commands and, for this purpose, a microphone 20a includes.

Um nun eine Bedienvereinfachung für einen Benutzer, insbesondere einen, der mit dem Bedienkonzept und Tastenfunktionen nicht vertraut ist, bereitzustellen, ist nun vorteilhafterweise ein Hilfefunktionsmodus vorgesehen. Dies ermöglicht es im Rahmen einer zweistufigen Aktivierung Hilfeinformationen für einen Benutzer bereitzustellen, und zwar in direkter Weise für spezielle Funktionen, ohne dass sich der Benutzer dazu umständlich durch ein Menü oder selbst durch ein elektronisches Handbuch navigieren muss. Die Aktivierung des Hilfefunktionsmodus erfolgt dabei durch eine ausschließlich für diese Aktivierung reservierte, vorbestimmte Bedienhandlung, wie z. B. das Schreiben eines Fragezeichens 22 auf die berührsensitive Bedienoberfläche 18b des zentralen Bedienelements 18a. Der Hilfefunktionsmodus kann dabei in jeder Situation und damit kontextunabhängig aktiviert werden und steht einem Benutzer damit jederzeit zur Verfügung. Im Hilfefunktionsmodus kann der Benutzer auf einfache Weise Hilfe- und Bedieninformationen zu den einzelnen Bedienelementen selektiv und gezielt abrufen, wie in 2 und 3 veranschaulicht ist.In order to provide a simplification of the operation for a user, in particular one who is not familiar with the operating concept and key functions, an auxiliary function mode is now advantageously provided. This allows two-level activation to provide help information to a user, directly for specific functions, without the user having to navigate awkwardly through a menu or even through an electronic manual. The activation of the auxiliary function mode is carried out by a reserved exclusively for this activation, predetermined operation, such. B. writing a question mark 22 on the touch-sensitive user interface 18b of the central operating element 18a , The help function mode can be activated in any situation and therefore context-independent and is therefore always available to a user. In the help function mode, the user can easily and selectively retrieve help and operation information on the individual operating elements, as in 2 and 3 is illustrated.

2 zeigt dabei eine schematische Darstellung eines Ablaufs eines Bedienvorgangs gemäß einem Ausführungsbeispiel der Erfindung zum Abrufen von Hilfeinformationen zu den in 1 beschriebenen Funktionstastern 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f. Diese Funktionstaster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f sind dabei bei nicht aktiviertem Hilfefunktionsmodus mit je einer ersten, ihnen fest zugeordneten Funktion belegt, die durch eine erste Benutzereingabe, z. B. durch Drücken des entsprechenden Funktionstasters 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, aktiviert bzw. deaktiviert werden kann. Wird nun in Schritt S1, der Hilfefunktionsmodus durch den Benutzer aktiviert, indem er ein Fragezeichen 22 auf die Touch-Oberfläche 18b des zentralen Bedienelements 18a schreibt, kann er durch eine zweite Benutzereingabe gezielt eine gewünschte Hilfeinformation zu jeder dieser Funktionstaster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f selektiv abrufen. Dazu kann der Benutzer in Schritt S2 als zweite Benutzereingabe diesen Funktionstaster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f drücken, zu dem er entsprechende Informationen wünscht. Alternativ kann er als zweite Benutzereingabe auch einen zum entsprechenden Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f korrespondierenden Sprachbefehl eingeben, wie z. B. „Taste Bergabfahrassistent”. Dann wird ihm in Schritt S3 die zum gedrückten Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f bzw. zum durch den Sprachbefehl adressierten Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f bzw. dessen erster Funktion eine Hilfeinformation ausgegeben und z. B. auf dem Bildschirm 12a angezeigt oder auch als Audio-Text durch den Lautsprecher 12b ausgegeben. Bleibt der Hilfefunktionsmodus aktiviert und drückt der Benutzer einen weiteren Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f oder gibt zu einem weiteren Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f den korrespondierenden Sprachbefehl ein, so wechselt die Anzeige des Bildschirms 12a zu einer Anzeige mit der Hilfeinformation zu dem nun aktuell gedrückten oder durch Sprachbefehl adressierten Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f. So kann sich der Benutzer gezielt die Informationen zu Funktionen und Bedienelementen anzeigen lassen, die er gerade benötigt, insbesondere ohne mit dem System sonderlich gut vertraut zu sein. Gerade bei Funktionstastern 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f, wie z. B. der elektronischen Stabilitätskontrolle 16f, deren Funktion von Fahrzeugtyp zu Fahrzeugtyp variieren kann, kann so auf einfache und schnelle Weise eine Information und Bedienhilfe für den Benutzer bereitgestellt werden. Dieses Konzept lässt sich jedoch auch über die hier dargestellten Funktionstaster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f hinausgehend auf andere beliebige weitere Bedienelemente verallgemeinern. 2 shows a schematic representation of a sequence of an operating procedure according to an embodiment of the invention for retrieving help information to those in 1 described function keys 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , These function buttons 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f are in non-activated auxiliary function mode, each with a first, assigned them permanently assigned function, which by a first user input, eg. B. by pressing the appropriate function button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , can be activated or deactivated. Now, in step S1, the help function mode is activated by the user by asking a question mark 22 on the touch surface 18b of the central operating element 18a writes, he can by a second user input specifically a desired help information on each of these function buttons 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f selectively retrieve. For this purpose, the user can in step S2 as a second user input this function button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f Press, for which he wants corresponding information. Alternatively, he can as a second user input and one to the corresponding button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f enter a corresponding voice command, such as. B. "Downhill Assist" button. Then, in step S3, the pressed button is pressed 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f or to the addressed by the voice command button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f or whose first function output a help information and z. B. on the screen 12a displayed or as audio text through the speaker 12b output. If the help function mode remains activated, the user presses another button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f or gives to another button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f the corresponding voice command, the display of the screen changes 12a to a display with the help information to the currently pressed or addressed by voice command button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , Thus, the user can selectively display the information on functions and controls that he just needs, especially without being very familiar with the system. Especially with function keys 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f , such as B. the electronic stability control 16f , whose function may vary from vehicle type to vehicle type, can thus be provided in a simple and fast way, an information and assistance to the user. However, this concept can also be achieved using the function buttons shown here 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f generalize to other arbitrary other controls.

Ob die zweite Bedienhandlung, die die Ausgabe der korrespondierenden Hilfeinformation auslöst, als manuelle Benutzereingabe oder als Sprachbefehleingabe ausgestaltet ist, hängt dabei bevorzugt von der Fahrsituation ab. Um die Funktionen dieser Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f während der Fahrt durch den Hilfefunktionsmodus nicht zu blockieren, und insbesondere deren erste zugeordnete Funktion weiterhin durch Drücken dieser Taster 16a, 16b, 16c, 16d, 16e, 16f aktivieren zu können, ist es bevorzugt, dass während der Fahrt die Ausgabe der Hilfeinformation nur über Spracheingabe möglich ist. Im Stillstand des Kraftfahrzeugs dagegen, können beide Eingabearten zum Auslösen der Hilfeinformationsausgabe bereitstehen. Die Bedieneinrichtung 10 kann dabei insbesondere dazu ausgelegt sein, den aktuellen Fahrzustand zu ermitteln und in Abhängigkeit des Fahrzustands die aktuell zulässigen Arten der Benutzereingabe, um die Ausgabe der Hilfeinformation auszulösen, festzulegen.Whether the second operating action, which triggers the output of the corresponding help information, is configured as a manual user input or as a voice command input, preferably depends on the driving situation. To the functions of this button 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f not to block during the drive through the auxiliary function mode, and in particular their first assigned function continue by pressing these buttons 16a . 16b . 16c . 16d . 16e . 16f To be able to activate, it is preferred that the output of the help information is only possible via voice input while driving. On the other hand, when the motor vehicle is at a standstill, both types of input may be available to trigger the help information output. The operating device 10 In this case, it may in particular be designed to determine the current driving state and to define the currently permissible types of user input in order to trigger the output of the help information as a function of the driving state.

Wird der Hilfefunktionsmodus nicht mehr benötigt, kann der Benutzer diesen, z. B. durch Betätigen der Zurück-Taste 18d, wieder deaktivieren.If the help function mode is no longer needed, the user can, for. B. by pressing the back button 18d , turn it off again.

3 zeigt eine schematische Darstellung eines Ablauf eines Bedienvorgangs zum Abrufen von Hilfeinformationen gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der Erfindung. Hier wird wieder von einem Ausgangszustand 24, also einem Zustand, in dem der Hilfefunktionsmodus nicht aktiviert ist, ausgegangen. Wird nun wiederum der Hilfefunktionsmodus durch Eingeben eines Fragezeichens 22 über die Touch-Oberfläche 18b des zentralen Bedienelements 18a aktiviert, wird auf dem Bildschirm 12a eine Aufforderung an den Benutzer ausgegeben, eine bestimmte zweite Benutzereingabe zu tätigen, wie z. B. „Bitte Taste betätigen” oder auch „Bitte gewünschte Taste nennen”. Diese Aufforderung kann dabei zusätzlich oder alternativ auch durch Sprachausgabe über den Lautsprecher 12b erfolgen. Folgt nun der Benutzer dieser Anweisung und führt die zweite Benutzereingabe, wie zu 2 beschrieben, aus, wird ein zum der Eingabe entsprechenden Bedienelement und dessen zugeordneter erster Funktion ein INFO-Screen mit den entsprechenden Hilfeinformationen auf dem Bildschirm 12a angezeigt. Durch Betätigen der Zurück-Taste 18d kann dann wieder in den Ausgangszustand 24 gewechselt und damit der Hilfefunktionsmodus deaktiviert werden. 3 shows a schematic representation of a sequence of an operation for retrieving help information according to another embodiment of the invention. Here is again from an initial state 24 , ie a state in which the help function mode is not activated, has gone out. Now turn the help function mode by entering a question mark 22 over the touch surface 18b of the central operating element 18a activated, will appear on the screen 12a issued a request to the user to make a certain second user input, such. B. "Please press key" or "Please call desired key". This request can also or alternatively by voice over the speaker 12b respectively. The user now follows this instruction and introduces the second user input, such as 2 described, an input corresponding to the input control and its associated first function is an INFO screen with the appropriate help information on the screen 12a displayed. By pressing the back button 18d can then return to the initial state 24 and to disable the help function mode.

Hierbei sei noch erwähnt, dass auch für die Zurück-Taste 18d eine entsprechende Hilfeinformation aufgegeben werden kann. Z. B. kann bei aktiviertem Hilfefunktionsmodus und darauffolgend erstmaligem Betätigen, oder auch durch Sprachbefehl, die Ausgabe der zur Zurück-Taste 18d korrespondierenden Hilfeinformation ausgegeben werden, und bei einem nochmaligen Betätigen daraufhin der Hilfefunktionsmodus beendet werden.It should be mentioned that also for the back button 18d a corresponding help information can be given. For example, with the help function mode activated and then the first time you press, or even by voice command, the output of the back button 18d Corresponding help information are output, and then the auxiliary function mode can be terminated when pressed again.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

US 2011/0050589 A1 [0004]
DE 102011110978 A1 [0005]
DE 69710815 T2 [0006]

Claims

Control device ( 10 ) for a motor vehicle having an output device ( 12 ) for outputting information to the user and an input device ( 14 ) for inputting information by the user, wherein the input device ( 14 ) a plurality of operating elements ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ), wherein the operating elements ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) one each by a respective control element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h assigned predetermined first user input triggerable first function, characterized in that an operator action is predetermined, the context-independent only a single function representing an activation of a help function mode is assigned, wherein the operating device ( 10 ) is designed to recognize the predetermined operator action and to activate the auxiliary function mode when the predetermined operator action is detected, the operator device ( 10 ) is adapted, when detecting a respective operating element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) assigned predetermined second user input only with activated help mode a the respective control element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) associated second function in the form of an output of a corresponding to the first function help information by the output device ( 12 ).

Control device ( 10 ) according to claim 1, characterized in that the operating device ( 10 ) a central operating element ( 18a ) with a touch-sensitive user interface ( 18b ) and the predetermined operator action an input of a, in particular single, symbol ( 22 ) on the touch-sensitive user interface ( 18b ) and / or the operating device ( 10 ) is configured such that the predetermined operator action an at least partially simultaneous manual operation of several of the controls ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) and / or a plurality of further operating elements of the operating device ( 10 ).

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that, at least when the motor vehicle is at a standstill, the first predetermined user input and the second predetermined user input are identical.

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that the first predetermined user input is a manual operation of the respective operating element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ).

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that in a different driving state of the motor vehicle from a standstill of the motor vehicle, the second predetermined user input is different from the first predetermined user input.

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that in a different driving state of the motor vehicle from a standstill of the motor vehicle, the second predetermined user input to a respective operating element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) represents corresponding voice input.

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that in a standstill of the motor vehicle and activated auxiliary function mode, the respective first functions of the operating elements ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) are not activated.

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the output device ( 12 ) is adapted to display the output of the help information corresponding to the first function as a display on a display device ( 12a ) and / or output as an acoustic output.

Control device ( 10 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the operating device ( 10 ) is configured such that upon detection of a predetermined operating action for activating the auxiliary function mode, the output device ( 12 ) issues a request to the user to perform the second user input.

Method for operating a control device ( 10 ) for a motor vehicle having an output device ( 12 ) for outputting information to the user and an input device ( 14 ) for inputting information by the user, wherein the input device ( 14 ) a plurality of operating elements ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ), and wherein by a respective operating element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ), predetermined, first user input a the respective operating element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) Associated with the first function is triggered, characterized in that a control action is predetermined, which is context-independent allocated only a single function, which is an activation of a Help function mode, wherein the designed for recognizing the predetermined operating action operating device ( 10 ) upon detection of the predetermined operation, the auxiliary function mode is activated, and wherein the operating device ( 10 ) upon detecting a predetermined second user input assigned to a respective control element only when the help mode is activated, a respective control element ( 16a ; 16b ; 16c ; 16d ; 16e ; 16f ; 18a ; 18c ; 18d ; 18e ; 18f ; 18g ; 18h ) associated second function in the form of an output of a corresponding to the first function help information by the output device ( 12 ) triggers.