DE102014005660A1

DE102014005660A1 - Holding device for at least one wick

Info

Publication number: DE102014005660A1
Application number: DE102014005660.0A
Authority: DE
Inventors: Karl-Heinz Jansen
Original assignee: Heinz Jansen Tech Geflechte & Co KG GmbH; Heinz Jansen Technische Geflechte & Co KG GmbH
Current assignee: JANSEN, HEINZ, DE
Priority date: 2014-04-17
Filing date: 2014-04-17
Publication date: 2015-10-22
Anticipated expiration: 2034-04-18
Also published as: DE102014005660A8; DE102014005660B4

Abstract

Zur Lösung der Aufgabe, eine Haltevorrichtung für mindestens einen Docht, insbesondere Flachdocht, zur Verfügung zu stellen, der einfach herstellbar und recycelbar ist, wird eine solche Haltevorrichtung vorgeschlagen, die an einem Ende des Dochts anordbar ist, und aus einem Material besteht, umfassend mindestens ein Paraffin und/oder Mikrowachs mit einem Tropfpunkt in einem Bereich von etwa 70°C bis etwa 130°C.To solve the problem, to provide a holding device for at least one wick, in particular flat wick, which is easy to manufacture and recyclable, such a holding device is proposed, which can be arranged at one end of the wick, and consists of a material comprising at least a paraffin and / or microwax having a dropping point in a range of about 70 ° C to about 130 ° C.

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Haltevorrichtung für mindestens einen Docht, insbesondere Flachdocht, sowie ein System, umfassend mindestens eine Haltevorrichtung und mindestens einen Docht als auch eine Kerze mit der mindestens einen Haltevorrichtung oder mindestens einem System gemäß der Erfindung.The present invention relates to a holding device for at least one wick, in particular flat wick, and a system comprising at least one holding device and at least one wick and a candle with the at least one holding device or at least one system according to the invention.

Bei der Herstellung von Kerzen gleich welcher Art ist die Anordnung des Dochts wichtig, um anschließend eine Kerze mit einem guten Brennverhalten zur Verfügung stellen zu können. Dochte bestehen üblicherweise aus Baumwollfasern, gegebenenfalls auch aus Glasfasern, die geflochten werden. Zu den fortschrittlichsten Methoden der Herstellung von Dochten gehört dabei das Bandwebverfahren. Insbesondere bei Duftkerzen, welche in einem Glas abbrennen, werden sogenannte Flachdochte eingesetzt. Diese weisen Breiten von 3 mm oder mehr, beispielsweise Breiten in einem Bereich von 3 mm bis 10 mm, auf, können jedoch noch größere Breiten aufweisen.In the manufacture of candles of any kind, the arrangement of the wick is important in order to then provide a candle with a good burning behavior available. Wicks are usually made of cotton fibers, possibly also of glass fibers, which are braided. Among the most advanced methods of producing wicks is the tape weaving method. Especially with scented candles which burn in a glass, so-called flat wicks are used. These have widths of 3 mm or more, for example, widths in a range of 3 mm to 10 mm, but may still have larger widths.

Zur Anordnung von Dochten in einer Kerze und insbesondere bei deren Herstellung ist es beispielsweise bei Teelichten bekannt, ein Metallplättchen vorzusehen, welches eine ösenartige Verlängerung aufweist, die ein Ende eines Dochts umfasst und mit diesem mittels Klemmung fest verbunden ist. Insbesondere für Flachdochte mit Breiten von 3 mm oder größer sind derartige Dochthalter nicht einsetzbar. Darüber hinaus weisen diese den Nachteil auf, dass nach dem Abbrand der Kerze Selbige im Kerzenbehältnis, so eins vorgesehen ist, verbleiben, ebenso wie möglicherweise nicht verbranntes Kerzenmaterial. Sie müssen dann getrennt entsorgt werden, und soll das nicht verbrannte Kerzenmaterial wieder aufbereitet werden, von diesem getrennt werden.For arranging wicks in a candle and in particular during their manufacture, it is known, for example in tealights, to provide a metal plate which has an eyelet-like extension which comprises one end of a wick and is firmly connected thereto by means of clamping. In particular, for flat wicks with widths of 3 mm or larger, such wick holder can not be used. Moreover, these have the disadvantage that after the burning of the candle Selbige in the candle container, so one is provided, remain, as well as possibly not burned candle material. They must then be disposed of separately, and the unburned candle material is to be recycled, separated from this.

Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Haltevorrichtung zur Verfügung zu stellen, welche die vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist, und insbesondere auch für Flachdochte geeignet ist.It is therefore an object of the present invention to provide a holding device is available, which does not have the disadvantages mentioned above, and is particularly suitable for flat wicks.

Diese Aufgabe wird gelöst durch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung für mindestens einen Docht, insbesondere Flachdocht, der an einem Ende des Dochts anordbar ist, aus einem Material, umfassend mindestens ein Paraffin und/oder Mikrowachs mit einem Tropfpunkt in einem Bereich von etwa 70°C bis etwa 130°C, gemessen gemäß ASTM D 938 , weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 75°C bis etwa 125°C, noch weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 78°C bis etwa 120°C und noch weiter bevorzugt in einem Bereich von etwa 90°C bis etwa 115°C. Bevorzugt liegt der Tropfpunkt des eingesetzten Materials, welches in der Regel eine Mischung ist, in den vorstehend genannten Bereichen. Statt über den Tropfpunkt kann die erfindungsgemäße Haltevorrichtung alternativ über den Schmelzpunkt des eingesetzten mindestens einen Paraffins und/oder Mikrowachses definiert werden. Hierdurch ist im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Haltevorrichtung für mindestens einen Docht, insbesondere Flachdocht, die an einem Ende des Dochts angeordnet ist, beansprucht, aus einem Material, umfassend mindestens ein Paraffin und/oder Mikrowachs mit einem Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 70°C bis etwa 130°C, vorzugsweise mit einem Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 80°C bis etwa 125°C, weiter bevorzugt mit einem Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 90°C bis etwa 122°C, und noch weiter bevorzugt mit einem Schmelzpunkt in einem Bereich von etwa 100°C bis etwa 120°C. Bevorzugt liegt der Schmelzpunkt des eingesetzten Materials, welches in der Regel eine Mischung ist, in den vorgenannten Bereichen. Unter die vorliegende Erfindung fällt auch eine erfindungsgemäße Haltevorrichtung, die einen Schmelzbereich und einen Tropfpunkt, wie vorstehend definiert, aufweist.This object is achieved by a holding device according to the invention for at least one wick, in particular flat wick, which can be arranged at one end of the wick, made of a material comprising at least one paraffin and / or micro wax with a dropping point in a range of about 70 ° C to about 130 ° C, measured according to ASTM D 938 , more preferably in a range from about 75 ° C to about 125 ° C, even more preferably in a range from about 78 ° C to about 120 ° C, and even more preferably in a range from about 90 ° C to about 115 ° C , Preferably, the dropping point of the material used, which is usually a mixture, in the aforementioned ranges. Instead of the dropping point, the holding device according to the invention may alternatively be defined by the melting point of the at least one paraffin and / or microwax used. In this way, in the context of the present invention, a holding device for at least one wick, in particular a flat wick, which is arranged at one end of the wick, made of a material comprising at least one paraffin and / or microwax having a melting point in a range of about 70 ° C to about 130 ° C, preferably having a melting point in a range of about 80 ° C to about 125 ° C, more preferably having a melting point in a range of about 90 ° C to about 122 ° C, and still more preferably having a Melting point in a range of about 100 ° C to about 120 ° C. Preferably, the melting point of the material used, which is usually a mixture, in the aforementioned ranges. The present invention also includes a holding device according to the invention which has a melting range and a dropping point as defined above.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung ist vorteilhafterweise aus einem Material gebildet, welches einen höheren Schmelzpunkt und/oder Tropfpunkt aufweist als das Material, aus welchem Kerzen hergestellt werden. Kerzen werden üblicherweise gegossen, wobei die Temperatur beim Gießen in einem Bereich zwischen 50°C und 80°C, oftmals in einem Bereich zwischen 65°C und 75°C liegt. Die vorliegende Erfindung betrifft alternativ eine Haltevorrichtung aus einem Material, welches einen Schmelzpunkt und/oder Tropfpunkt aufweist, der oberhalb derjenigen des Kerzenmaterials beim Gießen, sprich bei der Herstellung der Kerze, liegt. Vorzugsweise ist bei dieser Ausführungsform das eingesetzte Material ein dem Kerzenmaterial chemisch ähnliches Material, und insbesondere ein schmelzbares. Es umfasst insbesondere Paraffin, insbesondere Hartparaffin, und/oder Mikrowachs. Diese sind definiert wie im Übrigen in der vorliegenden Erfindung beschrieben. Diese alternative Ausführungsform der Erfindung kann im Übrigen sämtliche weiteren Ausgestaltungen und Materialzusammensetzungen und -definitionen aufweisen, die im Zusammenhang mit den weiteren hier beschriebenen Ausführungsformen genannt sind. Ein Docht, welcher durch die erfindungsgemäße Haltevorrichtung gehalten wird, wird bei der Herstellung der Kerze sicher ausgerichtet und ist beispielsweise in eine bei der Herstellung der Kerze erzeugte Öffnung zur Einführung des Dochts gut einführbar.The holding device according to the invention is advantageously formed from a material which has a higher melting point and / or dropping point than the material from which candles are produced. Candles are usually cast, with the temperature during casting in a range between 50 ° C and 80 ° C, often in a range between 65 ° C and 75 ° C. The present invention alternatively relates to a holding device made of a material which has a melting point and / or dropping point which is above that of the candle material during casting, that is to say in the production of the candle. Preferably, in this embodiment, the material used is a chemically similar material to the candle material, and in particular a fusible material. It particularly comprises paraffin, in particular hard paraffin, and / or microwax. These are defined as otherwise described in the present invention. Incidentally, this alternative embodiment of the invention may have all other configurations and material compositions and definitions mentioned in connection with the other embodiments described herein. A wick, which is held by the holding device according to the invention is securely aligned in the manufacture of the candle and is well inserted, for example, in an opening produced during the production of the candle for the introduction of the wick.

Das Material, aus welchem üblicherweise Kerzen hergestellt werden, besteht üblicherweise aus Paraffinen, hier Weichparaffinen oder halbfesten Paraffinen mit einem Schmelz- und/oder Tropfpunkt von bis zu etwa 65°C, oder aber aus Bienenwachs und Stearin. Paraffine stellen ein Gemisch gereinigter, gesättigter aliphatischer, vorzugsweise linearer Kohlenwasserstoffe (n-Alkane) dar, das in aller Regel farb-, geruchs- und geschmackslos ist. Alternativ sind auch Kerzen bekannt, welche aus pflanzlichen Fetten wie Palmöl, Sojaöl oder Rapsöl hergestellt sind. Diese weisen oftmals Zusätze an Paraffin und/oder Stearin auf. Aber auch Mikrowachs und Ozokerit sind für die Herstellung von Kerzen geeignet.The material from which candles are usually made, usually consists of paraffins, here soft paraffins or semi-solid paraffins with a melting and / or dropping point of up to about 65 ° C, or beeswax and stearin. Paraffins are a mixture of purified, saturated aliphatic, preferably linear, hydrocarbons (n-alkanes), which as a rule is colorless, odorless and tasteless. Alternatively, candles are known, which are made from vegetable fats such as palm oil, soybean oil or rapeseed oil. These often have additions of paraffin and / or stearin. But also micro wax and ozokerite are suitable for the production of candles.

Der große Vorteil der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung liegt darin, dass nach dem Abbrand der Kerze kein Dochthalter aus einem Metallblech, wie aus dem Stand der Technik bekannt, übrigbleibt, und das gegebenenfalls noch in einem Gefäß einer Kerze befindliche nicht abgebrannte Kerzenmaterial einfach wiederverwendbar ist bzw. das Gefäß einfacher recycelt werden kann, ohne dass es einer vorherigen Abtrennung des aus dem Stand der Technik bekannten metallischen Dochthalters bedarf. Darüber hinaus ist aufgrund des eingesetzten Materials die Haltevorrichtung sehr flexibel und in Hinblick auf unterschiedliche Dochtbreiten herstellbar, sei es durch Gießen, bevorzugt jedoch durch Spritzen, insbesondere im Spritzgussverfahren. Hierdurch können schnell und automatisiert hohe Stückzahlen der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung hergestellt werden.The great advantage of the holding device according to the invention is that after the burning of the candle no wick holder made of a metal sheet, as known from the prior art, remains, and the optionally still in a vessel of a candle located not burned candle material is easily reusable or Container can be recycled more easily, without the need for prior separation of the known from the prior art metallic wick holder. In addition, due to the material used, the holding device is very flexible and can be produced with regard to different wick widths, whether by casting, but preferably by spraying, in particular by injection molding. As a result, high quantities of the holding device according to the invention can be produced quickly and automatically.

Die erfindungsgemäße Haltevorrichtung kann dabei vollständig aus dem eingesetzten Material, das heißt materialeinheitlich, hergestellt sein. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Material mit unterschiedlichen Zuschlagsstoffen und Additiven, beispielsweise zur Erzielung einer selbstlöschenden Wirkung, nur in Teilbereichen ausgestattet ist. So kann beispielsweise ein oberer Teilbereich eines Bodenteils oder aber ein unterer Teilbereich von Stützmitteln mit Additiven, die eine selbstlöschende Wirkung aufweisen, versehen sein, und im Übrigen die Haltevorrichtung aus einem Material hergestellt sein, welches ein solches Additiv nicht aufweist. Als Additiv mit selbstlöschender Wirkung kann beispielsweise Wasserglas, Polyvinylacetate oder weitere Substanzen, auch in Mischungen miteinander, eingesetzt werden. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass bei einer materialeinheitlichen Ausbildung der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung unter Einsatz einer einzigen Materialmischung beispielsweise ein Additiv mit selbstlöschender Wirkung in der Materialzusammensetzung vorhanden ist, und sich daher in der gesamten Haltevorrichtung wiederfindet. Ebenso kann mit weiteren Additiven verfahren werden. Im Übrigen kann auch vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung aus mehreren verschiedenen Materialzusammensetzungen hergestellt sein kann, die sich voneinander unterscheiden, und die in unterschiedlichen Bereichen der Haltevorrichtung einsetzbar sind, wie dies anhand des Zusatzes eines Additives mit selbstlöschender Wirkung vorstehend erläutert ist. Schließlich ist nicht ausgeschlossen, dass, soweit nicht vermeidbar, die erfindungsgemäße Haltevorrichtung zusätzlich zu der mindestens einen Materialmischung, aus der diese hergestellt ist, beispielsweise ein zylinder- oder andersartig -förmiges Rohrstück beispielsweise zur Verbesserung der Festigkeit der Haltung mindestens eines Dochtes eingesetzt wird, oder aber ähnliche Hilfsmittel vorgesehen werden.The holding device according to the invention can be made entirely of the material used, that is, the same material. However, it can also be provided that the material is provided with different additives and additives, for example, to achieve a self-extinguishing effect, only in some areas. Thus, for example, an upper portion of a bottom portion or a lower portion of support means may be provided with additives having a self-extinguishing effect and, moreover, the holder may be made of a material which does not have such an additive. As an additive with self-extinguishing effect, for example, water glass, polyvinyl acetates or other substances, even in mixtures with each other, can be used. However, it can also be provided that in a material-uniform design of the holding device according to the invention using a single material mixture, for example, an additive with self-extinguishing effect in the material composition is present, and therefore finds itself in the entire holding device. Likewise, it is possible to proceed with further additives. Incidentally, provision may also be made for the holding device to be made of a plurality of different material compositions which differ from one another and which can be used in different regions of the holding device, as explained above with reference to the addition of an additive having a self-extinguishing effect. Finally, it is not excluded that, if not avoidable, the holding device according to the invention in addition to the at least one material mixture from which it is made, for example, a cylindrical or otherwise-shaped tubular piece, for example, to improve the strength of the attitude of at least one wick is used, or but similar aids are provided.

Vorteilhafterweise weist die erfindungsgemäße Haltevorrichtung mindestens ein Bodenteil auf. Dieses Bodenteil kann jedwede Form aufweisen, beispielsweise kann es rund, oval, eiförmig, drei- vier- oder mehreckig ausgebildet sein. Vorzugsweise ist es rund ausgebildet. Das Bodenteil weist vorteilhafterweise eine Dicke bzw. Stärke auf, die in Hinblick auf die von der Haltevorrichtung zu haltenden Dochte ausgewählt ist. Üblicherweise liegt die Stärke des Bodenteils in einem Bereich von etwa 2 mm bis etwa 3 mm. Beim Abbrand einer Kerze beginnt die Haltevorrichtung mitsamt Bodenteil, wenn die Flamme des Dochts das Bodenteil erreicht, zu schmelzen. Auch in Hinblick hierauf ist die Stärke des Bodenteils und dessen Dimensionierung für eine hinreichende Sicherstellung einer Haltung des Dochts bis zum vollständigen Abbrand zu wählen. Da üblicherweise Temperaturen von flüssigem Wachs, wie diese beispielsweise beim Abbrand von Duftkerzen, aufgenommen in einem Behälter beispielsweise aus Glas, vorliegen, nicht über 100°C betragen, löst sich in dem flüssigen Wachs einer solchen Kerze die erfindungsgemäße Haltevorrichtung nicht auf, sondern die Auflösung beginnt erst dann, wenn die Flamme die Haltevorrichtung erreicht. Im Sinne der vorliegenden Erfindung ist vorteilhafterweise das Material der Haltevorrichtung derart zu wählen, dass dieses sich in verflüssigtem Wachs einer Kerze, insbesondere einer Duftkerze oder sonstigen, in einem Behältnis aufgenommenen Kerze, nicht auflöst. Mithin liegt der Schmelzpunkt beziehungsweise der Tropfpunkt des Materials der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung oberhalb der Temperatur des geschmolzenen Kerzenmaterials, insbesondere bei Einsatz der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung für in Gefäße aufgenommene Kerzen.Advantageously, the holding device according to the invention has at least one bottom part. This bottom part can have any shape, for example it can be round, oval, egg-shaped, triangular or polygonal. Preferably, it is round. The bottom part advantageously has a thickness which is selected with regard to the wicks to be held by the holding device. Usually, the thickness of the bottom part is in a range of about 2 mm to about 3 mm. When burned a candle, the holding device starts together with the bottom part, when the flame of the wick reaches the bottom part to melt. Also in this regard, the strength of the bottom part and its dimensions for a sufficient assurance of a position of the wick to choose the complete burn-up. Since usually temperatures of liquid wax, as present for example in the burning of scented candles, contained in a container, for example made of glass, do not exceed 100 ° C, dissolves in the liquid wax of such a candle, the holding device according to the invention, but the resolution begins only when the flame reaches the holder. For the purposes of the present invention, the material of the holding device is advantageously to be selected such that it does not dissolve in liquefied wax of a candle, in particular a scented candle or other candle received in a container. Consequently, the melting point or the dropping point of the material of the holding device according to the invention is above the temperature of the molten candle material, in particular when using the holding device according to the invention for accommodated in vessels candles.

Vorteilhafterweise weist das Bodenteil mindestens eine Öffnung, bevorzugt genau eine Öffnung, zur Durchführung und/oder Haltung mindestens eines Dochts auf. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass das Bodenteil zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Öffnungen zur Durchführung einer entsprechenden Anzahl an Dochten aufweist. Auch kann durch eine Öffnung mehr als ein Docht, beispielsweise zwei, drei, vier, fünf, sechs oder mehr Dochte geführt werden, je nach Anwendungsfall. Die Öffnung ist vorteilhafterweise länglich bzw. schlitzförmig ausgebildet, insbesondere bei Vorsehung von Flachdochten, und bevorzugt mit ihrer durch Seitenflächen der Öffnung gebildeten Kontur der Außenkontur des eingesetzten Dochts angeformt, und weiter bevorzugt so dimensioniert, dass sich der Docht mit seinem Außenumfang mit den Seitenflächen zumindest teilweise in Kontakt kommt. Die Vorsehung eines gewissen Spiels ist dabei vorteilhaft.Advantageously, the bottom part has at least one opening, preferably exactly one opening, for the passage and / or holding of at least one wick. However, it may also be provided that the bottom part has two, three, four, five, six or more openings for carrying out a corresponding number of wicks. Also, more than one wick, for example two, three, four, five, six or more wicks may be passed through an opening, depending on the application. The opening is advantageously elongated or slit-shaped, in particular when provident flat wicks, and preferably with their through Formed side surfaces of the opening formed contour of the outer contour of the inserted wick, and further preferably dimensioned so that the wick comes with its outer periphery at least partially in contact with the side surfaces. The providence of a certain game is advantageous.

Insbesondere soweit die erfindungsgemäße Haltevorrichtung für einen Flachdocht ausgebildet ist, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass nach Durchführung des Dochtes durch die vorstehend beschriebene Öffnung im Bodenteil der Docht derart abgelängt wird, dass ein Teilbereich desselben unter dem Bodenteil hervorsteht. Dieser Teilbereich kann dann beispielsweise in der Mitte geteilt und die beiden so hergestellten Endabschnitte gegenüberliegend umgeklappt und mit dem Bodenteil beispielsweise durch Erwärmung fest verbunden werden. Dabei kann weiterhin vorgesehen sein, dass sogleich die Öffnung im Bodenteil mit verschmolzen wird. Hierdurch wird eine ausgezeichnete Standfestigkeit eines aus der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit mindestens einem Docht gebildeten Systems erzielt. Es kann dabei auch vorgesehen sein, durch Bildung von Einschnitten drei, vier, fünf, sechs oder mehr Endabschnitte zu erhalten, die beispielsweise alternierend gegenüberliegend umgeklappt und mit dem Bodenteil, vorzugsweise durch Erwärmung, verbunden werden. Aber möglich wäre beispielsweise neben der Erwärmung auch eine Verklebung der Endabschnitte mit der Unterseite des Bodenteils oder ähnliches.In particular, as far as the holding device according to the invention is designed for a flat wick can be provided, for example, that after performing the wick through the above-described opening in the bottom part of the wick is cut to length such that a portion thereof protrudes below the bottom part. This subregion can then be divided, for example, in the middle and the two end sections thus produced folded over opposite and firmly connected to the bottom part, for example by heating. It can also be provided that immediately the opening in the bottom part is merged with. As a result, excellent stability of a system formed from the holding device according to the invention with at least one wick is achieved. It can also be provided to obtain by forming incisions three, four, five, six or more end portions, for example, alternately folded opposite and connected to the bottom part, preferably by heating. But it would be possible, for example, in addition to the heating and a bonding of the end portions with the bottom of the bottom part or the like.

Die Verbindung der durch Einschnitte gebildeten Endabschnitte mindestens eines Dochtes mit der Unterseite des Bodenteils kann punktuell oder auch nur teilflächig, bevorzugt jedoch vollflächig über eine Oberseite der Endabschnitte erfolgen.The connection of the end sections formed by incisions of at least one wick to the underside of the bottom part can be made selectively or only partially, but preferably over the entire surface over an upper side of the end sections.

In einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung weist das Bodenteil zumindest einen konkav ausgebildeten Teilbereich auf einer Unterseite desselben auf. Dieser konkave Bereich ist vorzugsweise mittig zentriert, weiter bevorzugt in etwa rund ausgebildet, auf der Unterseite des Bodenteils angeordnet. Es kann auch vorgesehen sein, dass die gesamte Unterseite des Bodenteils im Querschnitt gesehen konkav ausgebildet ist. Durch die konkave Ausbildung zumindest eines Teilbereichs wird ein Raum geschaffen, aus dem bei einer vorzugsweise elastischen Ausbildung des Bodenteils Luft bei Einsetzen der Haltevorrichtung in ein Gefäß, in welches Kerzenmaterial eingeführt, verdrängt wird, so dass sich ein Saugeffekt einstellt und die Haltevorrichtung sicher auf einem Boden eines solchen Gefäßes gehalten ist. Es kann jedoch beispielsweise auch vorgesehen sein, dass die Haltevorrichtung mit ihrer Unterseite auf einen Gefäßboden geklebt wird, oder aber nach vorheriger Anschmelzung auf den Boden eines Gefäßes aufgesetzt wird, so dass sich nach Erkaltung ein fester Sitz für die Haltevorrichtung im Gefäß bildet.In a preferred embodiment of the present invention, the bottom part has at least one concave portion on a lower side thereof. This concave area is preferably centered centrally, more preferably approximately round, arranged on the underside of the bottom part. It can also be provided that the entire underside of the bottom part is formed concave in cross section. Due to the concave formation of at least one subregion, a space is created from which, upon insertion of the holding device into a vessel into which the candle material is introduced, air is displaced in a preferably elastic embodiment of the bottom part, so that a suction effect is established and the holding device securely on one Floor of such a vessel is held. However, it can also be provided, for example, that the holding device is glued with its underside on a bottom of the vessel, or is placed after previous melting on the bottom of a vessel, so that forms a tight fit for the holding device in the vessel after cooling.

In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung weist diese auf einer Oberseite des Bodenteils mindestens ein Stützmittel, bevorzugt mindestens zwei Stützmittel, für den mindestens einen Docht auf. Es können jedoch auch mehr als ein oder zwei Stützmittel vorgesehen werden, was auch jeweils von der Dimensionierung des eingesetzten Dochts abhängt. Das Stützmittel ist vorteilhafterweise aus dem gleichen Material wie das Bodenteil gebildet, so dass die Haltevorrichtung, umfassend das mindestens eine Stützmittel und das Bodenteil, beispielsweise in einem Einkomponenten-Spritzgussverfahren oder in einem Gießverfahren in einem einzigen Schritt herstellbar ist. Das Stützmittel kann jedwede Dimensionierung aufweisen, soweit hierdurch nur eine weitergehende Erhaltung des Dochts zur Verfügung gestellt ist. Grundsätzlich kann der Docht bereits durch die im Bodenteil vorgesehene mindestens eine Öffnung gehalten werden, je nach Dimensionierung des Bodenteils und des Dochts. Vorteilhafterweise erfolgt jedoch eine weitergehende Haltung eines in der Haltevorrichtung anordbaren Dochts durch das mindestens eine Stützmittel. Dieses erstreckt sich vorteilhafterweise vertikal weg von der Oberseite des Bodenteils, bevorzugt kolinear mit dem anordbaren Docht. Es kann bei Vorsehung eines Runddochts beispielsweise als Zylinderabschnitt ausgebildet sein und einen Endbereich des Dochts, der dem Bodenteil zugesandt ist, umfassen, beispielsweise über eine Länge von etwa 0,3 mm bis etwa 20 mm. Insbesondere bei einer längeren Ausbildung des Stützmittels in Hinblick auf dessen vertikale Erstreckung weg vom Bodenteil ist es möglich, dem Docht eine weitergehende Haltung und Fixierung bei dem Abbrand einer Kerze zur Verfügung zu stellen. Das Stützmittel kann jedoch beispielsweise auch in Form mehrerer im Querschnitt gesehen kreisförmig ausgebildeter Stäbe, die sich ausgehend von der Oberseite des Bodenteils entlang des Dochts über einen Endbereich desselben erstrecken, ausgebildet sein. Bei der Vorsehung von Flachdochten, die in der Haltevorrichtung anordbar sind, kann beispielsweise vorgesehen sein, dass mindestens über die Breite des Flachdochts, bevorzugt auch über die Breite des Flachdochts hinaus, das Stützmittel ausgebildet ist. Es kann dabei den Flachdocht von allen Seiten umfassen. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass nur über eine Teilbreite des Flachdochts sich das Stützmittel erstreckt. Es kann auch vorgesehen sein, dass bei einem Flachdocht auf jeder Längsseite desselben jeweils ein entsprechendes Stützmittel, mithin mindestens zwei Stützmittel, vorgesehen sind. Dabei kann auf jeder Längsseite des Dochts auch mehr als ein Stützmittel angeordnet sein. Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind mindestens zwei Stützmittel vorgesehen, die symmetrisch zueinander gegenüberliegend auf der Oberseite des Bodenteils angeordnet sind.In a preferred embodiment of the holding device according to the invention, this has on an upper side of the bottom part at least one support means, preferably at least two support means, for the at least one wick. However, more than one or two support means can be provided, which also depends on the dimensioning of the wick used. The support means is advantageously formed from the same material as the bottom part, so that the holding device comprising the at least one support means and the bottom part, for example in a one-component injection molding process or in a casting process in a single step can be produced. The support means may have any dimensioning, provided that only a further preservation of the wick is thereby provided. In principle, the wick can already be held by the provided in the bottom part at least one opening, depending on the dimensions of the bottom part and the wick. Advantageously, however, a further attitude of a wick arranged in the holding device by the at least one support means. This advantageously extends vertically away from the top of the bottom part, preferably co-linear with the disposable wick. For example, in the provision of a round wick, it may be formed as a cylindrical portion and may include an end portion of the wick sent to the bottom portion, for example over a length of about 0.3 mm to about 20 mm. In particular, with a longer design of the support means in terms of its vertical extension away from the bottom part, it is possible to provide the wick a more extensive attitude and fixation in the burning of a candle. However, the support means may also be formed, for example, in the form of a plurality of circularly-shaped rods formed in a circle extending from the top of the bottom part along the wick over an end portion thereof. In the provision of flat wicks, which can be arranged in the holding device, it can be provided, for example, that the supporting means is formed at least over the width of the flat wick, preferably also beyond the width of the flat wick. It can include the flat wick from all sides. However, it can also be provided that the support means extends only over a partial width of the flat wick. It can also be provided that, in each case, a corresponding support means, thus at least two support means, are provided on each longitudinal side of a flat wick. In this case, more than one support means can be arranged on each longitudinal side of the wick. Particularly preferred according to the present invention, at least two support means are provided which are arranged symmetrically opposite to each other on the top of the bottom part.

Vorteilhafterweise weist das mindestens eine Stützmittel eine Innenfläche, die dem mindestens einen Docht zugewandt ist, auf, die mit dem mindestens einen Docht verbindbar ist. Die Innenfläche, die durch die beispielhaft vorstehend beschriebenen verschiedenen Ausgestaltungen der Stützmittel zur Verfügung gestellt ist, kann beispielsweise durch Klebung, Anschmelzung oder ähnliches mit dem mindestens einen Docht verbindbar sein, bei Vorsehung eines Flachdochts verbindet sich diese mit einer Längsseite (auch als Vorder- oder Hinterseite oder Breitseite ansprechbar) desselben.Advantageously, the at least one support means has an inner surface which faces the at least one wick, which is connectable to the at least one wick. The inner surface, which is provided by the various embodiments of the support means described by way of example above, for example, by gluing, melting or the like with the at least one wick can be connected, in Providing a flat dowel connects this with a long side (as a front or Rear or broadside responsive) of the same.

Besonders bevorzugt weist das mindestens eine Stützmittel an seinem der Oberseite des Bodenteils zugewandten Ende eine Verbreiterung auf. Die Verbreiterung kann auch im Sinne einer Materialanhäufung verstanden werden. Die Verbreiterung kann beispielsweise sockelartig ausgebildet sein. Sie dient dazu, dem mindestens einen Stützmittel eine weitergehende Festigkeit zu vermitteln. Besonders vorteilhaft ist die Vorsehung einer solchen Verbreiterung dann, wenn Flachdochte mit einer Breite von > 3 mm, bevorzugt > 5 mm vorgesehen werden, da diese eine besonders sichere Haltung benötigen, um einen sicheren und vollständigen Abbrand einer mit einem solchen Flachdocht ausgestatteten Kerze, insbesondere einer in einem Gefäß aufgenommenen Kerze, sicherzustellen. Die Verbreiterung kann beispielsweise dadurch zur Verfügung gestellt werden, dass das Stützmittel im Querschnitt gesehen pyramidenstumpfförmig oder kegelstumpfförmig, oder aber im Querschnitt gesehen dreieckig ausgebildet ist, bevorzugt in Form eines rechtwinkligen Dreiecks, sodass dann die kurze Seite des Dreiecks der Oberseite des Bodenteils zugewandt und mit dieser verbunden ist.Particularly preferably, the at least one support means at its the top of the bottom part facing the end of a broadening. The broadening can also be understood in the sense of an accumulation of material. The broadening may be formed, for example, socket-like. It serves to give the at least one proppant a further strength. Particularly advantageous is the provision of such broadening when flat wicks are provided with a width of> 3 mm, preferably> 5 mm, since they require a particularly secure attitude to a safe and complete burning of a candle equipped with such a flat wick, in particular a candle received in a vessel. The broadening can be made available, for example, in that the support means in cross-section truncated pyramidal or frustoconical, or triangular in cross-section, preferably in the form of a right triangle, so then the short side of the triangle facing the top of the bottom part and with this is connected.

Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist das Stützmittel im Querschnitt gesehen dreieckig ausgebildet.Particularly preferred according to the present invention, the support means is seen in cross-section triangular.

Weiter bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung ist die Innenfläche des mindestens einen Stützmittels fluchtend mit der Öffnung des Bodenteils ausgebildet. Bei einer fluchtenden Ausbildung kann nachfolgend eine Verbindung des Dochts sowohl über die Seitenwände der Öffnung als auch die Innenflächen des Stützmittels zumindest in Teilbereichen erfolgen, beispielsweise durch Klebung oder Erhitzung und nachfolgende Erstarrung.More preferably in the sense of the present invention, the inner surface of the at least one support means is formed in alignment with the opening of the bottom part. In the case of an aligned embodiment, a connection of the wick can subsequently take place both via the side walls of the opening and the inner surfaces of the support means, at least in partial areas, for example by gluing or heating and subsequent solidification.

Das erfindungsgemäß für die Haltevorrichtung eingesetzte Material, umfassend mindestens ein Paraffin und/oder Mikrowachs, kann weiterhin Bienenwachs, Stearin, Ozokerit, Duftstoffe, Gleitmittel, Öle und/oder Triglyceride umfassen. Auch freie Fettsäuren können in geringen Mengen, vorzugsweise einer Menge von nicht mehr als etwa 0,5 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des eingesetzten Materials, vorgesehen sein. Soweit Triglyceride eingesetzt werden, sind diese vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Ölsäure-Triglycerid und Linolsäure-Triglycerid. Auch Monofettsäureglyceride, insbesondere langkettige, können in einer Menge von bis zu etwa 25 Gew.-%, bezogen auf die Gesamtmenge des eingesetzten Materials, enthalten sein.The material used for the holding device according to the invention, comprising at least one paraffin and / or microwax, can furthermore comprise beeswax, stearin, ozokerite, fragrances, lubricants, oils and / or triglycerides. Free fatty acids may also be present in minor amounts, preferably in an amount of not more than about 0.5% by weight, based on the total amount of material used. As far as triglycerides are used, these are preferably selected from the group comprising oleic acid triglyceride and linoleic acid triglyceride. Also Monofettsäureglyceride, in particular long-chain, can be contained in an amount of up to about 25 wt .-%, based on the total amount of the material used.

Besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung weist das mindestens eine Paraffin und/oder Mikrowachs eine Erstarrungstemperatur von mindestens 50°C auf, gemessen gemäß ASTM D 938 , weiter bevorzugt eine Erstarrungstemperatur in einem Bereich von etwa 50°C bis etwa 110°C, noch weiter bevorzugt eine Erstarrungstemperatur in einem Bereich von etwa 60°C bis etwa 100°C.For the purposes of the present invention, the at least one paraffin and / or microwax particularly preferably has a solidification temperature of at least 50 ° C., measured in accordance with ASTM D 938 , More preferably, a solidification temperature in a range of about 50 ° C to about 110 ° C, even more preferably a solidification temperature in a range of about 60 ° C to about 100 ° C.

Weiter bevorzugt weist das mindestens eine Paraffin und/oder Mikrowachs eine Penetration bei 25°C von maximal 1 mm auf, gemessen gemäß ASTM D 1321 , weiter bevorzugt eine Penetration bei 25°C in einem Bereich von etwa 0,04 mm bis etwa 0,6 mm. Mikrowachse im Sinne der vorliegenden Erfindung sind ebenso wie Paraffin ein Gemisch aus Alkanen, wobei jedoch diese größere Kettenlängen, und bevorzugt verzweigte Ketten (iso-Alkane) aufweisen, und zwar Kettenlängen n von bis zu 90 Kohlenstoffatomen, bevorzugt n = 40 bis 85, noch weiter bevorzugt n = 52 bis 78. Hingegen liegen die Kettenlängen bei Paraffinen (n-Alkane) üblicherweise in einem Bereich von n = 18 bis 32, im Sinne der vorliegenden Erfindung vorzugsweise in einem Bereich von n = 25 bis 50.More preferably, the at least one paraffin and / or microwax has a penetration at 25 ° C of not more than 1 mm, measured according to ASTM D 1321 , more preferably a penetration at 25 ° C in a range of about 0.04 mm to about 0.6 mm. Microwaxes in the sense of the present invention, like paraffin, are a mixture of alkanes, but these have larger chain lengths, and preferably branched chains (isoalkanes), namely chain lengths n of up to 90 carbon atoms, preferably n = 40 to 85 more preferably n = 52 to 78. On the other hand, the chain lengths of paraffins (n-alkanes) are usually in a range of n = 18 to 32, for the purposes of the present invention preferably in a range of n = 25 to 50.

Um das für die erfindungsgemäße Haltevorrichtung eingesetzte Material spritzfähig zu machen, können diesem besondere Zusätze wie Gleitmittel, Reibwert-mindernde Zusätze, Schmiermittel oder ähnliches, die aus Spritzgussverfahren bekannt sind, zugesetzt werden. Beispielsweise können Polyamidwachse oder Carnaubawachs als Gleitmittel eingesetzt werden.In order to make the material used for the holding device according to the invention capable of being sprayed, special additives such as lubricants, friction-reducing additives, lubricants or the like known from injection molding processes can be added thereto. For example, polyamide waxes or carnauba wax can be used as a lubricant.

Vorteilhafterweise ist das Material, aus welchem die Haltevorrichtung besteht, gebildet aus mindestens einem Paraffin und/oder Mikrowachs in einer Menge von mindestens etwa 50 Gew.-%, bevorzugt mindestens 60 Gew.-% bis mindestens 99 Gew.-%, weiter bevorzugt in einer Menge von mindestens 75 Gew.-% bis mindestens 95 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Haltevorrichtung bzw. das gesamte eingesetzte Material. Die Haltevorrichtung ist vorteilhafterweise materialeinheitlich ausgebildet, das heißt insbesondere das Bodenteil und das Stützmittel sind aus dem gleichen Material gebildet. Es kann jedoch auch vorgesehen werden, diese aus unterschiedlichen Materialien herzustellen, wobei beispielsweise deren Schmelzpunkt und/oder Tropfpunkt unterschiedlich ausgebildet sein kann, soweit diese nur aus mindestens einem Paraffin und/oder mindestens einem Mikrowachs mit den erfindungsgemäßen Schmelzpunkten und/oder Tropfpunkten ausgewählt sind.Advantageously, the material constituting the holding device is formed from at least one paraffin and / or microwax in an amount of at least about 50% by weight, preferably at least 60% by weight to at least 99% by weight, more preferably in an amount of at least 75 wt .-% to at least 95 wt .-%, based on the entire holding device or the entire material used. The holding device is advantageously formed of the same material, that is, in particular the bottom part and the support means are formed of the same material. However, it can also be provided to produce these from different materials, wherein For example, their melting point and / or dropping point can be designed differently, as far as they are selected from at least one paraffin and / or at least one microwax with the melting points and / or dropping points according to the invention.

Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein System, umfassend mindestens eine Haltevorrichtung, wie vorstehend beschrieben, als auch mindestens einen Docht. Der mindestens eine Docht ist dabei vorteilhafterweise von einer dünnen Wachsschicht überzogen, wodurch die Verbindung mit der Haltevorrichtung verbessert wird. Vorteilhafterweise ist der Docht mit der Öffnung und/oder mit der Innenfläche des mindestens einen Stützmittels verbunden. Die Verbindung kann dabei vorteilhafterweise nur punktuell oder auch teilflächig, bezogen auf die Innenfläche, erfolgen. Es ist jedoch auch möglich, dass eine vollflächige Verbindung, bezogen auf die Innenfläche, erfolgt. Beispielsweise kann im Falle einer im Querschnitt gesehen dreieckigen Ausbildung des Stützmittels zur Haltung von Flachdochten die gesamte Innenfläche des Stützmittels, die der Längsseite des Dochts zugewandt ist, mit diesem verbunden sein. Zusätzlich kann eine Verbindung mit der Innenfläche der Öffnung erfolgen, insbesondere dann, wenn Stützmittel und Öffnung fluchtend zueinander ausgebildet sind, das heißt ohne Versprung die Innenfläche des Stützmittels in die Seitenfläche der Öffnung übergeht.The present invention further relates to a system comprising at least one holding device as described above, as well as at least one wick. The at least one wick is advantageously coated by a thin layer of wax, whereby the connection with the holding device is improved. Advantageously, the wick is connected to the opening and / or to the inner surface of the at least one support means. The connection can advantageously be made only selectively or over part of the area, based on the inner surface. However, it is also possible that a full-surface connection, based on the inner surface takes place. For example, in the case of a cross-sectionally triangular design of the support means for holding flat wicks, the entire inner surface of the support means, which faces the long side of the wick, be connected to this. In addition, a connection can be made with the inner surface of the opening, in particular when the support means and the opening are formed in alignment with each other, that is, without Versprung the inner surface of the support means merges into the side surface of the opening.

Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Kerze mit mindestens einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung oder mit mindestens einem erfindungsgemäßen System. Vorteilhafterweise ist die Kerze in einem Gefäß aufgenommen. Das Gefäß ist vorteilhafterweise aus einem hochschmelzenden Kunststoffmaterial oder Glas gefertigt. Besonders bevorzugt ist die Kerze mit Duftstoffen versehen und weist ein Kerzenmaterial auf, welches im verflüssigten Zustand eine Temperatur in einem Bereich von etwa 50°C bis etwa 80°C bei Abbrand der Kerze aufweist.The present invention further relates to a candle with at least one holding device according to the invention or with at least one system according to the invention. Advantageously, the candle is received in a vessel. The vessel is advantageously made of a refractory plastic material or glass. Particularly preferably, the candle is provided with fragrances and has a candle material, which has a temperature in the range of about 50 ° C to about 80 ° C when burned the candle in the liquefied state.

Die vorliegende Erfindung wird anhand der nachfolgenden Figuren und Beispiele näher erläutert. Es zeigen:The present invention will be explained in more detail with reference to the following figures and examples. Show it:

1: eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Haltevorrichtung in einer ersten Ausführungsform; 1 a perspective view of a holding device according to the invention in a first embodiment;

2: ein erfindungsgemäßes System aus einer Haltevorrichtung gemäß 1 und einem Flachdocht; 2 an inventive system of a holding device according to 1 and a flat wick;

3: eine Unteransicht der ersten Ausführungsform gemäß 1; 3 : A bottom view of the first embodiment according to 1 ;

4: eine Draufsicht auf die erste Ausführungsform der Haltevorrichtung; und 4 a plan view of the first embodiment of the holding device; and

5: eine Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung. 5 a sectional view of a second embodiment of the holding device according to the invention.

Zunächst sei vorausgeschickt, dass die in den Abbildungen dargestellten Ausführungsformen lediglich beispielhaft und nicht einschränkend auszulegen sind. Insbesondere können die dort beschriebenen Merkmale untereinander und mit den weiter oben in der Beschreibung der vorliegenden Erfindung beschriebenen weiteren Merkmale zur weiteren Ausgestaltung kombiniert werden. Des Weiteren sei auch darauf verwiesen, dass die in der Figurenbeschreibung und in den Ansprüchen angegebenen Bezugszeichen den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht beschränken, sondern lediglich auf die in den Figuren bezeichneten Ausführungsbeispiele verweisen. Insbesondere kann eine im Wesentlichen runde Bodenplatte, wie in den Figuren gezeigt, auch beispielsweise oval oder eckig ausgebildet sein. Ebenso können Stützmittel im Querschnitt gesehen nicht nur dreieckig ausgebildet sein oder aber zylinderstumpfförmig, sondern auch andere Ausgestaltungen aufweisen, beispielsweise stabförmig ausgebildet sein, etc.First, it should be noted that the embodiments shown in the figures are to be interpreted as illustrative and not restrictive. In particular, the features described therein can be combined with each other and with the further features described above in the description of the present invention for further embodiment. Furthermore, it should also be noted that the reference numerals indicated in the description of the figures and in the claims do not limit the scope of protection of the present invention, but merely refer to the exemplary embodiments designated in the figures. In particular, a substantially round base plate, as shown in the figures, may also be oval or angular, for example. Likewise, support means seen in cross-section may be not only triangular or cylindrical frustum-shaped, but also have other configurations, for example, be designed rod-shaped, etc.

1 zeigt nun eine insgesamt mit dem Bezugszeichen 10 bezeichnete erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung mit einer Bodenplatte 14 mit einer Oberseite 15 und einer Unterseite 17. Auf der Oberseite 15 sind zwei Stützmittel 20.1 und 20.2 angeordnet, die in ihrem der Oberseite 15 zugewandten Endbereich 23 eine Verbreiterung 24 aufweisen und fluchtend mit Innenflächen 22 zu einer Innenfläche 26 einer Öffnung 16 ausgebildet sind. Im Querschnitt gesehen sind die Stützmittel 20.1 und 20.2 als rechtwinklige Dreiecke ausgebildet, wobei die kurze Längsseite an der Oberseite 15 des Bodenteils 14 angeordnet ist. Die beiden Stützmittel 20.1 und 20.2 sind symmetrisch zueinander gegenüberliegend angeordnet und im Übrigen identisch ausgebildet. Diese weisen Innenflächen 22 auf, welche einem in 1 nicht gezeigten Docht zuwendbar sind. Darüber hinaus weist die Bodenplatte 14 die als Langloch ausgebildete Öffnung 16 auf, die zwischen den Stützmitteln 20.1 und 20.2 angeordnet ist und durch welche ein hier nicht gezeigte Docht durchführbar und/oder haltbar ist. 1 now shows a total with the reference numeral 10 designated first embodiment of the holding device according to the invention with a bottom plate 14 with a top 15 and a bottom 17 , On the top 15 are two proppants 20.1 and 20.2 arranged in their top 15 facing end region 23 a broadening 24 have and in alignment with inner surfaces 22 to an inner surface 26 an opening 16 are formed. Seen in cross section are the support means 20.1 and 20.2 formed as right triangles, with the short longitudinal side at the top 15 of the bottom part 14 is arranged. The two proppants 20.1 and 20.2 are arranged symmetrically opposite to each other and otherwise identical. These have inner surfaces 22 on which one in 1 not shown wick are zuwendbar. In addition, the bottom plate points 14 the opening formed as a slot 16 on that between the proppants 20.1 and 20.2 is arranged and through which a wick, not shown here is feasible and / or durable.

2 zeigt ein erfindungsgemäßes System 30, bestehend aus der Haltevorrichtung 10 gemäß 1 und einem in dieser angeordneten Docht 12, ausgebildet als Flachdocht mit beispielsweise einer Breite einer Längsseite 11 desselben von 8 mm. Dieser Docht 12 weist ein der Bodenplatte 14 zugewandtes Ende 13 auf, welches zwischen Stützmitteln 20.1, 20.2 aufgenommen und über Innenflächen 22 (s. 1) mit diesem verbunden ist. Der Docht kann dabei auch noch zusätzlich über die Innenfläche 26 (s. 1 oder 3) der Öffnung 16 mit der Haltevorrichtung 10 und damit mit der Bodenplatte 14 derselben verbunden sein. Die Verbindung kann insbesondere vollflächig erfolgen, kann aber auch nur punktuell oder teilflächig sein, und wird bevorzugt durch Erwärmung der auf dem Docht 12 angeordneten dünnen Wachsschicht und/oder des Halteteils 10, insbesondere der Stützmittel 20.1 und 20.2, bzw. Anschmelzen derselben erzeugt durch dann nachfolgendes Erkalten. 2 shows a system according to the invention 30 consisting of the holding device 10 according to 1 and a wick disposed therein 12 formed as a flat wick with, for example, a width of a longitudinal side 11 the same of 8 mm. This wick 12 has one of the bottom plate 14 facing end 13 on which between proppants 20.1 . 20.2 taken up and over inner surfaces 22 (S. 1 ) is connected to this. The wick can also additionally on the inner surface 26 (S. 1 or 3 ) of the opening 16 with the holding device 10 and thus with the bottom plate 14 be connected to the same. The connection can in particular be made over the entire surface, but can also be only punctiform or partial area, and is preferably by heating the on the wick 12 arranged thin wax layer and / or the holding part 10 , in particular the proppant 20.1 and 20.2 , or melting the same produced by then subsequent cooling.

3 zeigt die Haltevorrichtung 10 gemäß 1 in einer Unteransicht, wobei gut die Ausbildung der Öffnung 16 mit der Innenfläche 26 ersichtlich ist. 3 shows the holding device 10 according to 1 in a bottom view, being good the formation of the opening 16 with the inner surface 26 is apparent.

4 zeigt eine Draufsicht der ersten Ausführungsform der Haltevorrichtung 10 gemäß 1, aus welcher insbesondere die symmetrische Anordnung der beiden Stützmittel 20.1 und 20.2 gegenüberliegend, das heißt gespiegelt durch eine zwischen diesen angeordnete Symmetrieebene, ersichtlich ist. 4 shows a plan view of the first embodiment of the holding device 10 according to 1 , from which in particular the symmetrical arrangement of the two support means 20.1 and 20.2 opposite, that is mirrored by a symmetry plane arranged between them, can be seen.

5 zeigt in einer Schnittansicht eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Haltevorrichtung 10, welche insbesondere anstatt im Querschnitt gesehen dreieckig ausgebildeten Stützmitteln 20.1 und 20.2 gemäß der ersten Ausführungsform ein zylinderrohrförmiges Stützmittel 20 aufweist mit einer Innenfläche 22. Zudem ist eine Unterseite 17 des Bodenteils 15 mit einem konkav und in etwa rund ausgebildeten Teilbereich 18 versehen, durch welchen ein Raum gebildet ist, der bei Vorsehung eines elastischen Materials insbesondere für das Bodenteil 14, bevorzugt für die gesamte Vorrichtung 10, im Sinne des Saugnapfprinzips eine erleichterte Befestigung am Boden eines Gefäßes ermöglicht. 5 shows in a sectional view a second embodiment of the holding device according to the invention 10 which, in particular, instead of triangular-shaped support means seen in cross-section 20.1 and 20.2 according to the first embodiment, a cylindrical tube-shaped support means 20 having an inner surface 22 , There is also a bottom 17 of the bottom part 15 with a concave and roughly round section 18 provided, by which a space is formed, the provision of an elastic material, in particular for the bottom part 14 , preferably for the entire device 10 , in the sense of Saugnapfprinzips facilitated attachment to the bottom of a vessel allows.

Als Material für die erfindungsgemäße Vorrichtung 10 in der ersten Ausführungsform gemäß 1 kann vorteilhafterweise eingesetzt werden eine Mischung aus 95 Gew.-%, bezogen auf die gesamte Haltevorrichtung bzw. das gesamte eingesetzte Material, eines Hartparaffins, zum Beispiel eines Hartparaffins Vestovax H200, Degussa AG, Marl, Deutschland, und 5 Gew.-%, wiederum bezogen auf die gesamte Haltevorrichtung bzw. das gesamte eingesetzte Material, eines Carnaubawachses als Gleitmittel. Das Hartparaffin wies einen Tropfpunkt in einem Bereich von etwa 108°C bis etwa 112°C sowie eine Penetration bei 25°C von etwa 0,1 mm auf. Das Hartparaffin wurde in Form von Pastillen bzw. Prills eingesetzt, das Carnaubawachs in Form von Schuppen. Die Mischung dieser beiden Materialien wurde einer Einkomponenten-Spritzgussanlage zugeführt, in dieser auf eine Temperatur von 110°C erwärmt und homogenisiert und anschließend in eine Form entsprechend der in 1 gezeigten Haltevorrichtung gespritzt.As a material for the device according to the invention 10 in the first embodiment according to 1 can advantageously be used a mixture of 95 wt .-%, based on the entire holding device or the entire material used, a hard paraffin, for example, a hard paraffin Vestovax H200, Degussa AG, Marl, Germany, and 5 wt .-%, in turn based on the entire holding device or the entire material used, a carnauba wax as a lubricant. The hard paraffin had a drop point in a range of about 108 ° C to about 112 ° C and a penetration of about 0.1 mm at 25 ° C. The hard paraffin was used in the form of pastilles or prills, the carnauba wax in the form of dandruff. The mixture of these two materials was fed to a one-component injection molding plant, heated in this to a temperature of 110 ° C and homogenized and then in a mold corresponding to the in 1 sprayed holding device shown.

Mit der vorliegenden Erfindung ist es vorteilhafterweise möglich, Kerzen derart auszustatten, dass diese einfacher recycelt, und insbesondere ohne einen metallischen Dochthalter eingesetzt werden können. Zudem können durch die vorliegende Erfindung Haltevorrichtungen für mindestens einen Docht zur Verfügung gestellt werden, welche einfach durch Gießen oder im Spritzgussverfahren in großer Anzahl hergestellt werden können.With the present invention, it is advantageously possible to equip candles in such a way that they are easier to recycle, and in particular can be used without a metallic wick holder. In addition, can be provided by the present invention, holding devices for at least one wick, which can be easily produced by casting or by injection molding in large numbers.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte Nicht-PatentliteraturCited non-patent literature

ASTM D 938 [0005]
ASTM D 938 [0021]
ASTM D 1321 [0022]

Claims

Holding device ( 10 ) for at least one wick ( 12 ), in particular flat wick, which at one end ( 13 ) of the wick ( 12 ), of a material comprising at least one paraffin and / or microwax having a dropping point in a range from about 70 ° C to about 130 ° C, measured according to ASTM D 938.

Holding device according to claim 1, characterized in that it has a bottom part ( 14 ) having.

Holding device according to claim 2, characterized in that the bottom part ( 14 ) at least one opening ( 16 ) for performing at least one wick ( 12 ) having.

Holding device according to one of claims 2 or 3, characterized in that the bottom part ( 14 ) at least one concave subregion ( 18 ) on a lower side ( 17 ) having.

Holding device according to one of claims 2 to 4, characterized in that the bottom part ( 12 ) is elastic.

Holding device according to one of claims 2 to 5, characterized in that on an upper side ( 15 ) of the bottom part ( 14 ) at least one proppant ( 20 . 20.1 . 20.2 ) for the at least one wick ( 14 ) is arranged.

Holding device according to claim 6, characterized in that the at least one support means ( 20 . 20.1 . 20.2 ) an inner surface ( 22 . 22.1 . 22.2 ), the at least one wick ( 12 ), which, with the at least one wick ( 12 ) is connectable.

Holding device according to one of claims 6 or 7, characterized in that the support means ( 20 . 20.1 . 20.2 ) at its top ( 15 ) of the bottom part ( 14 ) facing end ( 23 ) a broadening ( 24 ) having.

Holding device according to one of claims 7 or 8, characterized in that the inner surface ( 22 . 22.1 . 22.2 ) of the at least one proppant ( 20 . 20.1 . 20.2 ) in alignment with the opening ( 16 ) of the bottom part ( 14 ) is trained.

Holding device according to one of claims 6 to 9, characterized in that at least two support means ( 20 . 20.1 . 20.2 ) are provided, which are symmetrical to each other on the top ( 15 ) of the bottom part ( 14 ) are arranged.

Holding device according to one of claims 6 to 10, characterized in that the support means ( 20 . 20.1 . 20.2 ) is triangular in cross-section.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one paraffin and / or microwax has a solidification temperature of at least 50 ° C, measured in accordance with ASTM D 938.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the at least one paraffin and / or microwax has a penetration at 25 ° C of not more than 1 mm, measured according to ASTM D 1321.

Holding device according to one of the preceding claims, characterized in that the material further comprises beeswax, stearin, ozokerite, fragrances, lubricants, oils and / or triglycerides.

System ( 30 ) comprising at least one holding device ( 10 ) according to one of claims 1 to 14 with at least one wick ( 12 ).

System according to claim 15, characterized in that the wick ( 12 ) with the opening ( 16 ) and / or with the inner surface ( 22 . 22.1 . 22.2 ) of the at least one proppant ( 20 . 20.1 . 20.2 ) connected is.

System according to claim 16, characterized in that the connection is formed punctiform or partial area.

Candle with at least one holding device ( 10 ) according to one of claims 1 to 14 or at least one system ( 30 ) according to one of claims 15 to 17.