DE102013212016A1 - Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung - Google Patents

Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung Download PDF

Info

Publication number
DE102013212016A1
DE102013212016A1 DE102013212016.8A DE102013212016A DE102013212016A1 DE 102013212016 A1 DE102013212016 A1 DE 102013212016A1 DE 102013212016 A DE102013212016 A DE 102013212016A DE 102013212016 A1 DE102013212016 A1 DE 102013212016A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
master
communication arrangement
participant
communication
participants
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013212016.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Juergen Schirmer
Florian Schmitt
Dirk Oertel
Andreas-Juergen Rohatschek
Axel Aue
Dieter Thoss
Udo Schulz
Andreas Merker
Thorsten Huck
Eugen Becker
Stoyan TODOROV
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Robert Bosch GmbH
Original Assignee
Robert Bosch GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Robert Bosch GmbH filed Critical Robert Bosch GmbH
Priority to DE102013212016.8A priority Critical patent/DE102013212016A1/de
Priority to CN201410284958.8A priority patent/CN104253731A/zh
Publication of DE102013212016A1 publication Critical patent/DE102013212016A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L12/00Data switching networks
    • H04L12/28Data switching networks characterised by path configuration, e.g. LAN [Local Area Networks] or WAN [Wide Area Networks]
    • H04L12/42Loop networks
    • H04L12/423Loop networks with centralised control, e.g. polling

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Small-Scale Networks (AREA)
  • Information Transfer Systems (AREA)

Abstract

Es werden ein Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung und eine solche Kommunikationsanordnung vorgestellt. Bei dem Verfahren ist vorgesehen, die Masterfunktionalität zu übertragen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben einer insbesondere ringförmigen Kommunikationsanordnung, in der zwischen Teilnehmern eine Kommunikation erfolgt, wobei diese Kommunikationsanordnung mehr als einen potentiellen Master umfasst. Die Erfindung betrifft weiterhin eine solche Kommunikationsanordnung.
  • Stand der Technik
  • Im Bereich der Kraftfahrzeugtechnik kommen zur Datenübertragung zwischen logischen Bausteinen, die als integrierte Schaltkreise (IC, Integrated Circuit) ausgebildet sein können, in Steuergeräten serielle Schnittstellen wie bspw. SPI (Serial Peripheral Interface) zum Einsatz.
  • Dieser Standard beschreibt eine bidirektionale, synchrone und serielle Datenübertragung zwischen einem als Master ausgebildeten Teilnehmer und verschiedenen als Slaves ausgebildeten Teilnehmern. Dabei umfasst eine Schnittstelle mindestens drei Leitungen zwischen dem Master und einem Slave, in der Regel sind dies zwei Datenleitungen und eine Taktleitung. Bei mehreren Slaves benötigt jeder dieser Teilnehmer eine zusätzliche Auswahl- bzw. Selektleitung vom Master.
  • Die SPI-Schnittstelle ermöglicht die Umsetzung einer Daisy-Chain- oder Bustopologie. In der Anwendung der SPI-Schnittstelle in einer Daisy-Chain-Topologie, d. h. Ringtopologie, entstehen sehr lange Latenzzeiten, weswegen diese Form nicht effizient in Kfz-Steuergeräten genutzt werden kann.
  • Insbesondere ist zu beachten, dass in einigen Fällen die SPI-Schnittstelle nicht für die Übertragung zeitkritischer Ansteuersignale geeignet ist, um den Echtzeitanforderungen heutiger sicherheitskritischer Applikationen, z. B. ESP, gerecht zu werden. Häufig erfolgt mit einer SPI-Schnittstelle nur noch ein Austausch von Diagnose- und Statusinformationen. Zeitkritische Ansteuersignale werden in der Regel unter der Nutzung von Timer-Einheiten und/oder proprietären Schnittstellen mit hohem Aufwand an die Ansteuerbausteine der Aktoren und/oder von den Auswerteschaltungen der Sensoren übertragen.
  • In der Anwendung der SPI-Schnittstelle in Form einer Bustopologie ergeben sich bei höheren Datenraten zunehmend schlechtere Signalintegritäten und hohe Störbeeinflussungen aufgrund schlechter EMV-Eigenschaften. Weiter wird nur das Sendesignal mit dem Taktsignal synchron übertragen, während sich die phasensynchrone Übertragung des Empfangssignals durch die internen Verzögerungszeiten im Slave bei hohen Datenraten zunehmend schwieriger gestalten und Fehler in der Datenübertragung hervorrufen können.
  • Ein Verfahren zur Realisierung einer Kommunikation in einem Ringbus mit minimierter Latenzzeit ist aus der Druckschrift DE 10 2010 041 427 A1 bekannt. Bei dem Verfahren erfolgt eine serielle Verbindung von Teilnehmern und somit Knoten einer seriellen, ringförmigen Kommunikationsanordnung. Darin kann eine Datenübertragung von Teilnehmer zu Teilnehmer mit einer Verzögerung von mindestens einer Bitdauer erfolgen, wodurch Datenpakete, die Nachrichten enthalten können, zwischen den Teilnehmern mit sehr geringer Latenz übertragen werden. Hierbei sind ein Master und eine Anzahl von Slaves vorgesehen, wobei ein Datenpaket von Slave zu Slave übermittelt wird, wobei von jedem Slave eine Adressinformation des Datenpakets geändert wird. Es ist ebenfalls denkbar, die Kommunikation ohne die Änderung in der Adresseninformation von jedem Slave zu realisieren, indem jeder Slave eine eigene feste Adresse im Ring bekommt.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Vor diesem Hintergrund werden ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und eine Kommunikationsanordnung gemäß Anspruch 6 vorgestellt. Ausführungen ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen und der Beschreibung.
  • Das vorgestellte Verfahren ermöglicht eine Datenkommunikation zwischen mindestens zwei Teilnehmern innerhalb einer ringförmigen Kommunikationsanordnung, wobei diese Kommunikationsanordnung mehr als einen potentiellen Master umfasst. Dabei wird Masterfunktionalität vom aktuellen Master an einen Slave innerhalb einer ringförmigen Kommunikationsanordnung weitergegeben. Dieser Slave wird somit zum Master.
  • Das Konzept Master/Slave bezeichnet eine Form der hierarchischen Verwaltung des Zugriffs auf eine gemeinsame Ressource in einer Kommunikationsanordnung, die mehrere Teilnehmer umfasst. Wenn mehrere Teilnehmer gleichzeitig senden bzw. auf die Ressource zugreifen, kann keine Übertragung stattfinden. Um dieses Problem zu lösen, wird einem der Teilnehmer eine Masterfunktionalität zugewiesen, dieser ist damit der Master, alle anderen sind dann Slaves. Der Master hat als einziger Teilnehmer das Recht, unaufgefordert auf die Ressource zuzugreifen. Der Master steuert bzw. beherrscht somit die Zugriffsrechte.
  • Das vorgestellte Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass ein Multi-Master-System auf Basis einer ringförmigen Kommunikationsanordnung bereitgestellt wird.
  • Es wird insbesondere ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Datenkommunikation zwischen Teilnehmern innerhalb einer ringförmigen Kommunikationsanordnung vorgestellt, wie diese bspw. in der Druckschrift DE 10 2010 041 427 A1 beschrieben ist, wobei die vorgestellte Kommunikationsanordnung mehr als einen potentiellen Master umfasst. Dabei sind die Teilnehmer in Form einer Ring-Topologie angeordnet, wodurch die Teilnehmer durch Punkt-zu-Punkt-Verbindungen mit einer geringen Anzahl an Pins verbunden werden können. Einer der Teilnehmer, z. B. der Mikrocontroller, agiert als Master, wodurch keine Busarbitrierung erforderlich wird. Bei den Slaves handelt es sich bspw. um einen diskreten Baustein bzw. diskrete Bausteine, z. B. ASICs, die von einer Logik, z. B. Mikrocontroller oder andere ASICs, gesteuert werden müssen.
  • Der Master sendet einen kontinuierlichen Datenstrom. Durch die Möglichkeit der kontinuierlichen Synchronisation benötigen die Slaves auch keinen weiteren Systemtakt. Nach dem Stand der Technik beschränkt sich die Anzahl an Mastern auf einen einzigen Master innerhalb einer Ringtopologie, es wird hierzu auf die Druckschrift DE 10 2010 041 427 A1 verwiesen. Mit der vorgestellten Erweiterung des Protokolls können nun weitere Master in die ringförmige Kommunikationsanordnung integriert werden.
  • Eine erste Realisierungsmöglichkeit sieht vor, dass der aktuelle Master während der laufenden Kommunikation einem weiteren, potentiellen Master innerhalb der ringförmigen Kommunikationsanordnung die Masterfunktionalität über eine Botschaft zuweist. Zur Übernahme der Masterfunktionalität muss der aktuelle Master nach erfolgreicher Übergabe die Kommunikation zunächst unterbrechen, wonach alle Teilnehmer ihre lokalen Takte nicht weiter synchronisieren.
  • Nach einem definierten Zeitraum beginnt der neue Master mit der erneuten Initialisierung bzw. Reinitialsierung der Systems. Der Master wird nun zum Slave innerhalb der Ringtopologie und kann damit nach einem Datenaustausch mit dem neuen Master gegebenenfalls wieder die Masterfunktionalität übernehmen. In diesem Fall muss der aktuelle Master dies zuweisen.
  • Es ist anzumerken, dass in diesem Fall alle potentiellen Master über einen Quarz bzw. einen Quarzoszillator verfügen sollten, da jeweils der Master den Takt des gesamten Systems vorgibt.
  • In einer alternativen Implementierungsvariante ist es denkbar, einen Multi-Master zu implementieren, indem der Master einen entsprechenden Befehl an einen Teilnehmer im Ring sendet, der auch auf Master-Betrieb ausgelegt ist. Nach dem Befehl sendet der Master kontinuierlich ein PWM-Signal. Sobald der zum Master ernannte Teilnehmer die erste PWM-Abfolge erhält, kann dieser die Kontrolle über den Ring übernehmen. Dies würde der aktuelle Master erkennen und damit die Daten unverändert wieder in den Ring einspeisen. Es erfolgt somit eine Trennung zwischen Taktgeber und Datenmaster innerhalb der Ringtopologie.
  • Weitere Vorteile und Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung und den beiliegenden Zeichnungen.
  • Es versteht sich, dass die voranstehend genannten und die nachstehend noch zu erläuternden Merkmale nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar sind, ohne den Rahmen der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt in schematischer Darstellung eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Kommunikationsanordnung.
  • 2 zeigt in einem Flussdiagramm einen möglichen Ablauf des Verfahrens.
  • Ausführungsformen der Erfindung
  • Die Erfindung ist anhand von Ausführungsformen in den Zeichnungen schematisch dargestellt und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungen ausführlich beschrieben.
  • Die in 1 schematisch dargestellte Ausführungsform einer Kommunikationsanordnung 2 ist ringförmig ausgebildet und umfasst mehrere in Serie hintereinander geschaltete Teilnehmer, die in diesem Fall alle potentielle Master sind. Bezugsziffer 4 bezeichnet einen ersten Teilnehmer, der als aktueller Master dient, Bezugsziffer 6 einen zweiten Teilnehmer, Bezugsziffer 8 einen dritten Teilnehmer sowie Bezugsziffer 10 einen n-ten Teilnehmer, die über Abschnitte 12 einer Leitung miteinander verbunden sind. Teilnehmer 6, 8 und 10 dienen als Slaves. Weiterhin umfasst der erste Teilnehmer 4 eine erste digitale, serielle Schnittstelle 14 zum Versenden von Datenpaketen, mit der der erste Teilnehmer 4 je nach Definition mit einem Anfang oder mit einem Ende der Leitung verbunden ist.
  • Außerdem umfasst der zweite Teilnehmer 4 eine zweite digitale, serielle Schnittstelle 16 zum Empfangen von Datenpaketen, mit der der erste Teilnehmer 4 je nach Definition mit einem Ende oder mit einem Anfang der Leitung verbunden ist. Die serielle erste Schnittstelle 14 ist dabei mit einer Systemuhr 18 verbunden. Die serielle zweite Schnittstelle 16 ist mit einem Modul zur Detektion der Phasenlage 20 verbunden. Weiterhin ist der erste Teilnehmer 4 mit einem Quarzoszillator 22 verbunden. Entsprechende Quarzoszillatoren sollten auch die anderen Teilnehmer 6, 8 und 10 aufweisen.
  • Jeder der Teilnehmer 6, 8, 10 weist eine als Slave-Schnittstelle 24 ausgebildete digitale, serielle Schnittstelle auf, die jeweils mit zwei Verbindungen 12 und somit einer Datenleitung verbunden ist. Somit existiert zwischen zwei Teilnehmern eine Verbindung. Außerdem ist jede serielle Slave-Schnittstelle 24 mit einem Taktrückgewinnungsmodul 21, aus dem ein lokaler Systemtakt 19 abgeleitet werden kann, verbunden.
  • Zur Bereitstellung einer Kommunikation zwischen den Teilnehmern 4, 6, 8 und 10 der Kommunikationsanordnung 2 ist vorgesehen, dass ausgehend von der Anfangsschnittstelle 14 des Masters 4 über einen Bitstrom 26 Nachrichten als Datenpakete von serieller Slave-Schnittstelle 24 zu serieller Slave-Schnittstelle 24 der Teilnehmer 6, 8, 10 kontinuierlich übertragen werden. Nachdem ein Datenpaket einen letzten Teilnehmer 6, 8, 10, hier den n-ten Teilnehmer 10, erreicht hat, wird das Datenpaket von der Slave-Schnittstelle 24 des letzten Teilnehmers 10 zu der Endschnittstelle 16 des ersten Teilnehmers 4 übermittelt.
  • Das Datenpaket wird von dem ersten Teilnehmer 4 zu dem zweiten Teilnehmer 6 und nacheinander von Teilnehmer 6 zu Teilnehmer 8 bis zu dem letzten Teilnehmer 10 und von dem letzten Teilnehmer 10 zu dem ersten Teilnehmer 4 übermittelt. Somit durchläuft das Datenpaket sämtlich Teilnehmer der Kommunikationsanordnung 2. Der Datenrahmen, mit dem an mindestens einen Teilnehmer 6, 8, 10 eine Nachricht zu übermitteln ist, weist ein Adressfeld mit einer Adresse auf. Es ist vorgesehen, dass jeder Teilnehmer 6, 8, 10 einen Adresswert des empfangenen Datenrahmens mit der zu übermittelnden Nachricht um einen festen Wert, bspw. durch Subtraktion oder Addition, ändert und an einen nächsten Teilnehmer 6, 8, 10 weitergibt. Hierbei wird der Adresswert von jedem Teilnehmer 6, 8, 10, je nach hierfür festgelegtem Algorithmus, in gleicher Weise verändert. Innerhalb der gezeigten Kommunikationsanordnung 2 weisen die Teilnehmer 6, 8, 10 identische lokale Adressen auf. Außerdem ist in allen Teilnehmers 6, 8, 10 ein identischer Algorithmus für die Kommunikationsschnittstelle hinterlegt. Dabei ist typischerweise nur das Modul zur Interchip-Kommunikation identisch, ansonsten können die Teilnehmer sehr wohl unterschiedliche Funktionen beinhalten.
  • Es ist nunmehr vorgesehen, dass der mit Bezugsziffer 4 bezeichnete erste Teilnehmer, der aktueller Master ist und die Masterfunktionalität innehat, diese an einen anderen Teilnehmer 6, 8 oder 10 überträgt. Dies kann mittels einer Botschaft erfolgen. Die Teilnehmer 6, 8, 10 verfügen daher ebenfalls über einen Oszillator 22.
  • In 2 ist ein möglicher Ablauf des Verfahrens in einem Flussdiagramm dargestellt. In einem ersten Schritt 50 erfolgt eine Kommunikation in einer Kommunikationsanordnung mit einer Anzahl von Teilnehmern, von denen einer als Master und die anderen als Slaves dienen. In einem darauffolgenden Schritt 52 übergibt der Master die Masterfunktionalität an einen der weiteren Teilnehmer. Dieser Teilnehmer, der bislang als Slave diente, wird damit zum Master. Der ursprüngliche Master wird zum Slave.
  • Nach erfolgter Übergabe der Masterfunktionalität wird in einem Schritt 54 die Kommunikation zunächst unterbrechen, wonach alle Teilnehmer ihre lokalen Takte nicht weiter synchronisieren. Nach einem definierten Zeitraum beginnt der neue Master in einem Schritt 56 mit der Reinitialsierung des Systems. Die Übergabe der Masterfunktionalität kann auch durch das Senden von einem vordefinierten Befehl und ohne erneute Initialisierung erfolgen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 102010041427 A1 [0007, 0012, 0013]

Claims (10)

  1. Verfahren zum Betreiben einer ringförmigen Kommunikationsanordnung (2), in der eine Kommunikation zwischen mindestens zwei Teilnehmern (4, 6, 8, 10) stattfindet, wobei mehr als ein Teilnehmer (4, 6, 8, 10) dazu ausgebildet ist, als Master zu dienen, wobei eine Masterfunktionalität von einem Teilnehmer (4, 6, 8, 10), der als Master dient, auf einen weiteren Teilnehmer (4, 6, 8, 10), der damit zum aktuellen Master wird, übertragen wird und anschließend eine erneute Initialisierung der Kommunikationsanordnung erfolgt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, bei dem die Masterfunktionalität mit einer Botschaft übertragen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die erneute Initialisierung nach Ablauf eines definierten Zeitraums, in dem die Kommunikation unterbrochen wird, erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, bei dem die Übergabe der Masterfunktionalität durch das Senden von einem vordefinierten Befehl und ohne erneute Initialisierung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, bei dem ein Multi-Master verwendet wird.
  6. Kommunikationsanordnung, die ringförmig aufgebaut ist und insbesondere zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet ist, wobei die Kommunikationsanordnung (2) mindestens zwei Teilnehmer (4, 6, 8, 10) umfasst, wobei mehr als ein Teilnehmer (4, 6, 8, 10) dazu ausgebildet ist, als Master zu dienen.
  7. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 6, bei dem die Teilnehmer (4, 6, 8, 10) über eine Punkt-zu-Punkt-Verbindung miteinander verbunden sind.
  8. Kommunikationsanordnung nach Anspruch 6 oder 7, bei der ein Multi-Master vorgesehen ist.
  9. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 8, bei der alle Teilnehmer (4, 6, 8, 10) dazu ausgebildet sind, als Master zu dienen.
  10. Kommunikationsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9, bei der die Teilnehmer (4, 6, 8, 10), die dazu ausgebildet sind, als Master zu dienen, über einen Quarzoszillator (22) verfügen.
DE102013212016.8A 2013-06-25 2013-06-25 Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung Withdrawn DE102013212016A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212016.8A DE102013212016A1 (de) 2013-06-25 2013-06-25 Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
CN201410284958.8A CN104253731A (zh) 2013-06-25 2014-06-24 用于运行通信装置的方法

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013212016.8A DE102013212016A1 (de) 2013-06-25 2013-06-25 Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013212016A1 true DE102013212016A1 (de) 2015-01-08

Family

ID=52106134

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013212016.8A Withdrawn DE102013212016A1 (de) 2013-06-25 2013-06-25 Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung

Country Status (2)

Country Link
CN (1) CN104253731A (de)
DE (1) DE102013212016A1 (de)

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041427A1 (de) 2010-09-27 2012-03-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Übertragen von Daten

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN1430144A (zh) * 2001-12-31 2003-07-16 深圳市中兴通讯股份有限公司上海第二研究所 一种多处理机复用外围pci设备的方法
CN100493017C (zh) * 2003-06-25 2009-05-27 华为技术有限公司 一种主备设备自动切换的方法
CN100336345C (zh) * 2005-10-27 2007-09-05 杭州华三通信技术有限公司 双主控网络设备及其主备切换方法
CN100561456C (zh) * 2007-06-22 2009-11-18 中兴通讯股份有限公司 主备系统及主备系统间实现外部部件互连设备切换的方法
CN100589451C (zh) * 2007-08-28 2010-02-10 中兴通讯股份有限公司 一种用于以太网交换机堆叠系统管理的方法
CN101141234B (zh) * 2007-10-09 2010-10-27 华为技术有限公司 总线切换方法及其系统
EP2073118A1 (de) * 2007-12-17 2009-06-24 Nokia Siemens Networks Oy Ladungsverteilung in einem verteilten Datenbanksystem
US9372711B2 (en) * 2009-07-20 2016-06-21 Google Technology Holdings LLC System and method for initiating a multi-environment operating system
CN101853237B (zh) * 2010-05-31 2012-07-04 华为技术有限公司 片上系统及axi总线下的传输方法

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010041427A1 (de) 2010-09-27 2012-03-29 Robert Bosch Gmbh Verfahren zum Übertragen von Daten

Also Published As

Publication number Publication date
CN104253731A (zh) 2014-12-31

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2434695B1 (de) Serielle ringförmige Kommunikationsanordnung und dementsprechendes Verfahren, wobei für die Übermittlung von einem Datenpaket von jedem Slave eine Adressinformation des Datenpakets geändert wird
EP0580016B1 (de) Lokales Operationsnetzwerk
EP1875641B1 (de) Vorrichtung zur synchronisation zweier bussysteme sowie anordnung aus zwei bussystemen
DE10211281B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Synchronisation der Zykluszeit von mehreren Bussen sowie entsprechendes Bussystem
EP1020051A2 (de) Verfahren und bussystem zur automatischen adressvergabe sowie in dieses system oder in dessen rahmen einfügbare telekommunikationsstationen
DE19733748A1 (de) Datenübertragungsvorrichtung
WO2013045146A1 (de) Kommunikationsanordnung mit logischer mehrkanal-kommunikation über eine physikalische übertragungsstrecke zur seriellen interchip-datenübertragung
EP3970324B1 (de) Sende-/empfangseinrichtung und kommunikationssteuereinrichtung für eine teilnehmerstation eines seriellen bussystems und verfahren zur kommunikation in einem seriellen bussystem
DE102012205163A1 (de) Kommunikationsanordnung und Verfahren zum Debugging bzw. zur Programmierung eines oder mehrerer Teilnehmer der Kommunikationsanordnung
DE102006004191B4 (de) Deterministisches Kommunikations-System
EP1599980B1 (de) Synchrone multi-cluster netzwerkarchitektur
DE102011004358B3 (de) Verfahren zum Übertragen von Daten über einen synchronen seriellen Datenbus
DE102012205160A1 (de) Kommunikationsanordnung und Verfahren zur Konfiguration programmierbarer Hardware
DE102004030969A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Bussystems sowie entsprechendes Bussystem
DE102010027167B4 (de) Kommunikationssystem und Verfahren zur isochronen Datenübertragung in Echtzeit
DE102013212016A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
EP3676995B1 (de) Master eines bussystems
EP3632054B1 (de) Bestimmung von datenbusteilnehmern eines lokalbusses
DE102013211988A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
DE102015208836B4 (de) Vorrichtung, System und Verfahren zur Kommunikationsbussteuerung
DE102013211999A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
DE102013212020A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
DE102013212008A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
DE102013211984A1 (de) Verfahren zum Betreiben einer Kommunikationsanordnung
DE102015220008A1 (de) Verfahren zur Generierung eines Geheimnisses in einem Netzwerk mit wenigstens zwei Übertragungskanälen

Legal Events

Date Code Title Description
R012 Request for examination validly filed
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee