DE102013210336B4 - Mechanismen für verteiltes Routing in einem virtuellen Switch, ermöglicht über eine auf TRILL beruhende Struktur - Google Patents

Mechanismen für verteiltes Routing in einem virtuellen Switch, ermöglicht über eine auf TRILL beruhende Struktur Download PDF

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Abstract

System, das aufweist: eine erste Routing-Protocol-Engine-Routing-Bridge (RPE-RBridge), die aufweist: einen lokalen Uplink-Anschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem Router verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von einerjeweiligen Logik zum: Empfangen eines Datenrahmens am lokalen Uplink-Anschluss; Ausführen von Protokollen, um eine Layer-3-(L3)-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen; Verbinden von zwei Servern einer Mehrzahl von Servern in einer Verbindungszusammenlegungsgruppe-(LAG)-Cluster mit einer zweiten RPE-RBridge oder einer Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster die erste RPE-RBridge und entweder die zweiten RPE-RBridge oder die Nicht-RPE-RBridge für jeden der beiden Server aufweist, wobei jede der RBridges in dem LAG-Cluster mit beiden Servern verbunden ist; Konfigurieren von gelernten Routen und von entweder der zweiten RPE-RBridge oder der Nicht-RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor.

Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Infrastruktur eines Datenzentrums, und mehr im Detail bezieht sich diese Erfindung auf das Bereitstellen eines Mechanismus für verteiltes Routing in einem virtuellen Switch, der durch ein auf TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links) beruhendes Struktur-Netzwerk (engl.: fabric network) ermöglicht wird.
  • Distributed Fabric Protocol (DFP) ist ein Verfahren, das ein Gruppieren von mehreren Switches ermöglicht, so dass diese einen verteilten virtuellen Switch bilden, wobei DFP die Verwaltungsebene vereinheitlicht (es ist eine zentralisierte Verwaltungsebene). DFP verwendet TRILL als das Fabric-Protokoll, um die Datenebene dieses virtuellen Switch über Ethernet zu „verleimen”. Da es sich bei TRILL um ein Layer-2-(L2)-Protokoll handelt, gestaltet sich die Unterstützung von Layer-3 (L3) auf dieser Art von virtuellem Switch bei herkömmlichen Systemen schwierig, wenn es eine Multipath-Unterstützung bereitzustellen gilt. Bei diesen herkömmlichen Systemen führt das Verwenden von externen Routern für L3-Unterstützung jedoch zu einer zu hohen Anzahl von Hops, die für das Routing des Ost-West-Datenverkehrs erforderlich sind.
  • Demgemäß wären ein System und/oder ein Verfahren äußerst vorteilhaft, das die Probleme bei herkömmlichen Systemen in Zusammenhang mit der Bereitstellung einer effizienten L3-Unterstützung in einem auf TRILL beruhenden Struktur-Netzwerk umgeht.
  • Angrenzende Technologien wurden bereits beispielsweise in folgenden Dokumenten beschrieben:
    Das Dokument US 2011/0299528 A1 beschreibt Systeme und Technologien für ein Netzwerk-Layer-Multi-Casting ein einem TRILL-Netzwerk. Dabei werden Multi-Cast-Pakete mit Netzwerk-Layer-Multi-Cast-Adressen empfangen. Dabei kann ausgehend von einem ersten Multi-Gast-Baum ein zweiter Multi-Cast-Baum basierend auf der Netzwerk-Layer-Multi-Cast-Adresse bestimmt werden.
  • Das Dokument US 2011/0235523 A1 beschreibt ein System zur Bereitstellung einer Zuordnung eines Kennzeichenzeichners für einen virtuellen Routing-Knoten zu einem Nicht-Routing-Knoten.
  • Das Dokument von Perlmann, R. [u. a.]: Routing Bridges (RBridges): Base Protocol Specification, IETF, RFC6325, Juli 2011, S. 1–99 beschreibt Technologien für eine paarweise Weiterleitung ohne eine Konfiguration, sicheres Weiterleiten auch Perioden von zeitweisen schleifen und einer Unterstützung für Multi-Pathing von sowohl Unicast- als auch Multicast-Datenverkehr.
  • Kurzdarstellung
  • Bei einer allgemeinen Ausführungsform enthält ein System eine erste Routing-Protocol-Engine-Routing-Bridge (RPE-RBridge) mit einem lokalen Uplink-Anschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem Router verbunden wird, einem lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik, einer Logik, die sie ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen am lokalen Uplink-Anschluss empfängt, einer Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine Layer-3-(L3)-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen, und einer Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von einer anderen RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor konfiguriert.
  • Bei einer weiteren Ausführungsform enthält ein System eine erste RPE-RBridge und eine erste Nicht-RPE-RBridge, die in einem Verbindungszusammenlegungsgruppen-(Link Aggregation Group, LAG)-Cluster mit der ersten RPE-Bridge angeordnet ist. Die erste RPE-RBridge enthält einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem ersten Server verbunden wird, einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem zweiten Server verbunden wird, einen lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen an jedem lokalen Zugriffsanschluss empfängt, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen, und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von einer weiteren RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor der ersten RPE-RBridge konfiguriert. Die erste Nicht-RPE-RBridge enthält einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem ersten Server verbunden wird, einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem zweiten Server verbunden wird, einen lokalen Prozessor zum Ausführen einer Logik, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen an dem lokalen Zugriffsanschluss empfängt, und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von beliebigen RPE-RBridges weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor der ersten Nicht-RPE-RBridge konfiguriert.
  • Bei einer noch weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein Empfangen eines Datenrahmens an einem lokalen Uplink-Anschluss einer ersten RBridge, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge mit einem Router verbunden ist, das Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen, und ein Konfigurieren von gelernten Routen und von Routen, die von anderen RPE-RBridges weitergeleitet wurden.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein Empfangen eines Datenrahmens an einer ersten RBridge, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge über einen ersten lokalen Zugriffsanschluss mit einem ersten Server verbunden und über einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss mit einem zweiten Server verbunden ist, ein Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen, und ein Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von anderen RPE-RBridges weitergeleitet wurden.
  • Weitere Aspekte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden ausführlichen Beschreibung hervor, die die Grundgedanken der Erfindung in Zusammenschau mit den Zeichnungen beispielhaft veranschaulichen.
  • Kurzbeschreibung der mehreren Ansichten der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine Netzarchitektur gemäß einer Ausführungsform.
  • 2 zeigt eine repräsentative Hardware-Umgebung, die den Servern und/oder den Clients von 1 zugehörig sein kann, gemäß einer Ausführungsform.
  • 3 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Bereitstellen einer Lager-3-(L3-)Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz gemäß einer Ausführungsform.
  • Die 4A4D zeigen ein vereinfachtes TRILL-fähiges Netz und Komponenten davon gemäß verschiedenen Ausführungsformen.
  • 5 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
  • 6 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
  • 7 zeigt einen Ablaufplan eines Verfahrens gemäß einer Ausführungsform.
  • 8 ist ein Ablaufplan eines Verfahrens zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz gemäß einer Ausführungsform.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die folgende Beschreibung dient der Veranschaulichung der allgemeinen Grundgedanken der vorliegenden Erfindung und soll die hier beanspruchten Erfindungsgedanken nicht einschränken. Darüber hinaus können bestimmte hier beschriebene Merkmale in Kombination mit anderen beschriebenen Merkmalen in jeder der verschiedenen möglichen Kombinationen und Umsetzungen verwendet werden.
  • Wenn hier nicht anderweitig spezifisch definiert, sind alle Begriffe breitestmöglich auszulegen, so dass sie die sich aus der Schrift ergebenden Bedeutungen sowie die vom Fachmann verstandenen Bedeutungen und/oder die in Wörterbüchern, Abhandlungen usw. definierten Bedeutungen mit einschließen.
  • Es muss ferner angemerkt werden, dass die Singularformen „ein/e/r/s” und „der/die/das” die Pluraläquivalente mit einschließen, außer wenn anderweitig angegeben.
  • Bei einem Ansatz kann ein virtueller Switch, der mit einem auf TRILL (Transparent Interconnection of Lots of Links) beruhenden Struktur-Netzwerk umgesetzt ist, um die Routing-Funktion ergänzt werden. Kurz gesagt, die Steuerebene des Routing kann auf einem der Switches zentralisiert werden, oder auch auf zwei Switches, wenn Hochverfügbarkeit (HA, High Availability) festgelegt ist. Darüber hinaus kann die Routing-Schnittstelle auf einem virtuellen lokalen Netz (VLAN, Virtual Local Area Network) beruhen, die Datenebene für das Routing kann auf alle Routing Bridges (RBridges) verteilt werden, die auf allen Zugriffsanschlüssen umgesetzt sind, und der Adressauflösungsprotokoll-(Address Resolution Protocol, ARP)-Proxy für Virtual Router Redundancy Protocol-(VRRP)-Internetprotokoll-(IP)-Adressen kann auf allen Zugriffsanschlüssen mit Server-Verbindung umgesetzt werden. Bei diesem Ansatz kann der virtuelle Switch ein Routing unterstützen, und das Routing der Datenrahmen kann auf verteilte Weise durchgeführt werden, wobei das Routing von Ost-West-Datenverkehr direkt auf Anschlüssen mit Server-Verbindung beim Eingang erfolgt, wodurch die Anzahl von Hops verringert wird, die für das Routing eines solchen Datenverkehrs erforderlich sind, und dieser Ansatz ist funktionell mit einer t-LAG abgestimmt, einem Distributed Multi Link Trunking-(DMLT)-Mechanismus, der es ermöglicht, dass externe Switches und Servern in einer Verbindungszusammenlegungsgruppe (LAG) mit dem virtuellen Switch verbunden werden können, der mit einer auf TRILL beruhenden Struktur umgesetzt ist.
  • Bei einer allgemeinen Ausführungsform enthält ein System eine erste Routing-Protocol-Engine-(RPE)-RBridge mit einem lokalen Uplink-Anschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem Router verbunden wird, einem lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik, einer Logik, die so ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen am lokalen Uplink-Anschluss empfängt, einer Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine Layer-3-(L3)-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen, und einer Logik, die so ausgelegt ist, dass die gelernte Routen und von einer anderen RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor konfiguriert.
  • Bei einer weiteren allgemeinen Ausführungsform enthält ein System eine erste RPE-RBridge und eine erste Nicht-RPE-RBridge, die in einem Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Cluster mit der ersten RPE-Bridge angeordnet ist. Die erste RPE-RBridge enthält einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem ersten Server verbunden wird, einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem zweiten Server verbunden wird, einen lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen an jedem lokalen Zugriffsanschluss empfängt, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen, und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von einer weiteren RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor der ersten RPE-RBridge konfiguriert. Die erste Nicht-RPE-RBridge enthält einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem ersten Server verbunden wird, einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem zweiten Server verbunden wird, einen lokalen Prozessor zum Ausführen einer Logik, eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie einen Datenrahmen an dem lokalen Zugriffsanschluss empfängt, und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von beliebigen RPE-RBridges weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor der ersten Nicht-RPE-RBridge konfiguriert.
  • Bei einer noch weiteren allgemeinen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein Empfangen eines Datenrahmens an einem lokalen Uplink-Anschluss einer ersten RBridge, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge mit einem Router verbunden ist, das Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen, und das Konfigurieren von gelernten Routen und von Routen, die von anderen RPE-RBridges weitergeleitet werden.
  • Gemäß einer weiteren allgemeinen Ausführungsform beinhaltet ein Verfahren zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein Empfangen eines Datenrahmens an einer ersten RBridge, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge über einen ersten lokalen Zugriffsanschluss mit einem ersten Server verbunden und über einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss mit einem zweiten Server verbunden ist, das Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen, und das Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von anderen RPE-RBridges weitergeleitet werden.
  • Wie der Fachmann verstehen wird, können Aspekte der vorliegenden Erfindung in Form eines Systems, eines Verfahrens oder eines Computerprogrammprodukts umgesetzt sein. Demgemäß können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form einer ausschließlich aus Hardware bestehenden Ausführungsform, einer ausschließlich aus Software bestehenden Ausführungsform (Firmware, residente Software, Mikrocode usw. mit eingeschlossen) oder einer Ausführungsform annehmen, die Software- und Hardware-Aspekte kombiniert, die hier allesamt allgemein als „Logik”, „Schaltung”, „Modul” oder „System” bezeichnet werden können. Ferner können Aspekte der vorliegenden Erfindung die Form eines Computerprogrammprodukts annehmen, das als ein oder mehrere computerlesbare Medien umgesetzt ist, die einen computerlesbaren Programmcode aufweisen.
  • Es kann eine beliebige Kombination aus einem oder mehreren computerlesbaren Medien verwendet werden. Das computerlesbare Medium kann ein computerlesbares Signalmedium oder ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium sein. Bei dem nichtflüchtigen computerlesbaren Speichermedium kann es sich beispielsweise handeln um ein/e elektronische/s, magnetische/s, optische/s, elektromagnetische/s, Infrarot- oder Halbleitersystem, -vorrichtung oder -einheit oder eine geeignete Kombination des Vorstehenden, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Spezifischere Beispiele (nichterschöpfende Liste) für das nichtflüchtige computerlesbare Speichermedium sind unter anderem: eine tragbare Computerdiskette, eine Festplatte, ein Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory), ein Nur-Lese-Speicher (ROM, Read Only Memory), ein löschbarer programmierbarer Nur-Lese-Speicher (EPROM (Erasable Programmable Read Only Memory) oder Flash-Speicher), ein tragbarer Compact Disk-Nur-Lese-Speicher (CD-ROM, Compact Disc-Read Only Memory), ein Blu-Ray-Disk-Nur-Lese-Speicher (BD-ROM, Blu-Ray Disc Read Only Memory), eine optische Speichereinheit, eine magnetische Speichereinheit oder eine geeignete Kombination des Vorstehenden. Im Kontext dieses Dokuments kann ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium ein beliebiges konkretes Medium sein, das in der Lage ist, ein Programm oder eine Anwendung zur Verwendung durch ein/e Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -einheit oder in Verbindung damit zu enthalten oder zu speichern.
  • Ein computerlesbares Signalmedium kann ein weitergeleitetes Datensignal beinhalten, das einen computerlesbaren Programmcode aufweist, beispielsweise im Basisband oder als Teil einer Trägerwelle. Ein solches weitergeleitetes Signal kann eine Mehrzahl von Formen annehmen, beispielsweise elektromagnetisch, optisch oder eine geeignete Kombination davon, ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein. Ein computerlesbares Signalmedium kann ein beliebiges computerlesbares Medium sein, bei dem es sich nicht um ein nichtflüchtiges computerlesbares Speichermedium handelt und das ein Programm zur Verwendung durch ein/e Anweisungsausführungssystem, -vorrichtung oder -einheit, z. B. eine elektrische Verbindung mit einem oder mehreren Leitungen, ein Lichtwellenleiter usw., oder in Verbindung damit übertragen, weiterleiten oder transportieren kann.
  • Der in einem computerlesbaren Medium enthaltene Programmcode kann mithilfe eines geeigneten Mediums übertragen werden, beispielsweise drahtlos, leitungsgebunden, Lichtwellenleiterkabel, Hochfrequenz (HF) usw. oder eine Kombination des Vorstehenden, ohne jedoch darauf beschränkt zu sein.
  • Ein Computerprogrammcode zum Ausführen von Operationen für Aspekte der vorliegenden Erfindung kann in irgendeiner Kombination aus einer oder mehreren Programmiersprachen geschrieben sein, beispielsweise eine objektorientierte Programmiersprache wie Java, Smalltalk, C++ oder dergleichen und herkömmliche prozedurale Programmiersprachen wie die „C”-Programmiersprache oder ähnliche Programmiersprachen. Der Programmcode kann zur Gänze auf dem Computer eines Benutzers, teilweise auf dem Computer des Benutzers, als eigenständiges Software-Paket, teilweise auf dem Computer des Benutzers und teilweise auf einem entfernt angeordneten Computer oder zur Gänze auf dem entfernt angeordneten Computer oder -Server ausgeführt werden. Bei letzterem Szenario kann der entfernt angeordnete Computer oder -Server über einen beliebigen Netztyp, beispielsweise lokales Netz (LAN, Local Area Network), Speicherbereichsnetz (SAN, Storage Area Network) und/oder ein Weitverkehrsnetz (WAN, Wide Area Network), ein beliebiges virtuelles Netz mit dem Computer des Benutzers verbunden sein oder die Verbindung zu einem externen Computer kann hergestellt werden, z. B. über einen Internet-Diensteanbieter über Internet.
  • Aspekte der vorliegenden Erfindung sind hierin unter Bezugnahme auf die Ablaufplandarstellungen und/oder Blockschaubilder von Verfahren, Vorrichtungen (Systemen) und Computerprogrammprodukten gemäß verschiedener Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es ist klar, dass jeder Block der Ablaufplandarstellungen und/oder Blockschaubilder und Kombinationen von Blöcken in den Ablaufplandarstellungen und/oder Blockschaubildern durch Computerprogrammanweisungen umgesetzt werden können. Diese Computerprogrammanweisungen können für einen Prozessor eines Universalcomputers, eines Spezialcomputers oder einer anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung bereitgestellt werden, um eine Maschine zu produzieren, so dass die Anweisungen, die über den Prozessor des Computers oder der anderen programmierbaren Datenverarbeitungsvorrichtung ausgeführt werden, ein Mittel für das Umsetzen der in dem einen oder den mehreren Ablaufplan- und/oder Blockschaubildblöcken angegebenen Funktionen/Aktionen zu erstellen.
  • Diese Computerprogrammanweisungen können auch in einem computerlesbaren Medium gespeichert werden, das einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten anweisen kann, auf eine bestimmte Weise zu arbeiten, so dass die im computerlesbaren Medium gespeicherten Anweisungen einen Herstellungsartikel produzieren, der Anweisungen beinhaltet, die die in den einen oder mehreren Ablaufplan- und/oder Blockschaubildblöcken angegebene Funktion/Aktion umsetzen.
  • Die Computerprogrammanweisungen können auch in einen Computer, eine andere programmierbare Datenverarbeitungsvorrichtung oder andere Einheiten geladen werden, um zu bewirken, dass eine Reihe von Betriebsschritten im Computer, auf der anderen programmierbaren Vorrichtung oder auf anderen Einheiten durchgeführt wird, um ein computerausgeführtes Verfahren zu produzieren, so dass die Anweisungen, die auf dem Computer oder auf der anderen programmierbaren Vorrichtung ausgeführt werden, Verfahren zum Umsetzen der in dem einen oder den mehreren Ablaufplan- und/oder Blockschaubildblöcken angegebenen Funktionen/Aktionen bereitstellen.
  • 1 zeigt eine Netzarchitektur 100 gemäß einer Ausführungsform. Wie in 1 gezeigt, ist eine Mehrzahl von fernen Netzen 102 bereitgestellt, darunter ein erstes fernes Netz 104 und ein zweites fernes Netz 106. Ein Gateway 101 kann zwischen den fernen Netzen 102 und einem nahen Netz 108 verbunden sein. Im Kontext der vorliegenden Netzarchitektur 100 können die Netze 104, 106 jeweils eine beliebige Form annehmen, beispielsweise ein LAN, eine VLAN, ein WAN wie das Internet, das öffentliche Telefonnetz (PSTN, Public Switched Telephone Network), internes Telefonnetz usw., ohne jedoch auf diese beschränkt zu sein.
  • Im Einsatz dient das Gateway 101 als Eintrittspunkt aus den fernen Netzen 102 in das nahe Netz 108. Als solches kann das Gateway 101 als Router dienen, der in der Lage ist, ein bestimmtes Datenpaket weiterzuleiten, das am Gateway 101 empfangen wird, und als Switch, der den tatsächlichen Pfad in das Gateway 101 und aus diesem heraus für ein bestimmtes Paket bereitstellt.
  • Ferner ist zumindest ein Datenserver 114 enthalten, der mit dem nahen Netz 108 verbunden ist und auf den über das Gateway 101 auf die fernen Netze 102 zugegriffen werden kann. Es sei angemerkt, dass der bzw. die Datenserver 114 einen beliebigen Typ einer Datenverarbeitungseinheit/Groupware beinhalten kann bzw. können. Eine Mehrzahl von Benutzereinheiten 116 ist mit jeden Datenserver 114 verbunden. Zu solchen Benutzereinheiten 116 können ein Desktop-Computer, ein Laptop-Computer, ein tragbarer Computer, ein Drucker und/oder ein anderer beliebiger Typ einer Einheit, die eine Logik enthält, zählen. Es sei angemerkt, dass eine Benutzereinheit 111 bei einigen Ausführungsformen auch direkt mit einem der Netze verbunden sein kann.
  • Eine Peripherie-Einheit 120 oder eine Reihe von Peripherie-Einheiten 120, z. B. Faxgeräte, Drucker, Scanner, Festplattenlaufwerke, vernetzte und/oder lokale Speichereinheiten oder -systeme usw., können mit einem oder mehreren der Netze 104, 106, 108 verbunden sein. Es sei angemerkt, dass Datenbanken und/oder weitere Komponenten mit einem beliebigen Typ von Netzelement verwendet oder in dieses integriert werden können, das mit den Netzen 104, 106, 108 verbunden ist. Im Kontext der vorliegenden Beschreibung kann sich ein Netzelement auf eine beliebige Komponente eines Netzes beziehen.
  • Gemäß einigen Ansätzen können hier beschriebene Verfahren und Systeme mit und/oder auf virtuellen Systemen und/oder Systemen umgesetzt sein, die ein oder mehrere andere Systeme emulieren, z. B. ein UNIX-System, das eine IBM-z/OS-Umgebung emuliert, ein UNIX-System, das virtuell eine MICROSOFT WINDOWS-Umgebung beherbergt, ein MICROSOFT-WINDOWS-System, das eine IBM-z/OS-Umgebung emuliert usw. Diese Virtualisierung und/oder Emulation kann durch die Verwendung von VMWARE-Software bei einigen Ausführungsformen verbessert werden.
  • Bei mehreren Ansätzen kann bzw. können ein oder mehrere Netze 104, 106, 108 einen System-Cluster darstellen, der für gewöhnlich als „Cloud” bezeichnet wird. Beim Cloud-Computing werden gemeinsam genutzte Ressourcen wie Verarbeitungsleistung, Peripherie-Einheiten, Software, Daten, Server usw. für ein beliebiges System in der Cloud in einem bedarfsgesteuerten Verhältnis bereitgestellt, wodurch ein Zugriff auf Services und eine Verteilung dieser unter vielen Computersystemen möglich wird. Das Cloud-Computing beinhaltet für gewöhnlich eine Internetverbindung zwischen den in der Cloud arbeitenden Systemen, aber es können auch andere Systemverbindungstechniken herangezogen werden, wie auf dem Gebiet der Technik bekannt.
  • 2 zeigt gemäß einer Ausführungsform eine repräsentative Hardware-Umgebung, der eine Benutzereinheit 116 und/oder ein Server 114 von 1 zugehörig sein können. 2 zeigt gemäß mehrerer Ausführungsformen eine typische Hardware-Konfiguration einer Workstation mit einer Zentraleinheit (CPU) 210, z. B. einem Mikroprozessor, und einer Mehrzahl von anderen Einheiten, die über einen oder mehrere Systembusse 212 miteinander verbunden sind, bei denen es sich um unterschiedliche Typen handeln kann, z. B. um einen lokalen Bus, einen parallelen Bus, einen seriellen Bus usw.
  • Die in 2 gezeigte Workstation beinhaltet einen Direktzugriffsspeicher (RAM, Random Access Memory) 214, einen Nur-Lese-Speicher (ROM, Read Only Memory) 216 und einen E/A-Adapter 218 zum Verbinden von Peripherie-Einheiten wie Plattenspeichereinheiten 220 mit dem einen oder den mehreren Bussen 212, einen Benutzeroberflächenadapter 222 zum Verbinden einer Tastatur 224, einer Maus 226, eines Lautsprechers 228, eines Mikrofons 232 und/oder andere Benutzeroberflächeneinheiten wie einen Touchscreen, eine Digitalkamera (nicht gezeigt) usw. mit dem einen oder den mehreren Bussen 212, einen Kommunikationsadapter 234 zum Verbinden der Workstation mit einem Datenübertragungsnetz 235 (z. B. ein Datenverarbeitungsnetz) und einen Bildschirmadapter 236 zum Verbinden des einen oder der mehrere Busse 212 mit einer Anzeigeeinheit 238.
  • In die Workstation kann ein Betriebssystem wie das MICROSOFT WINDOWS-Betriebssystem (OS, Operating System), ein MAC-OS, ein UNIX-OS usw. geladen sein. Es ist klar, dass eine bevorzugte Ausführungsform auch auf Plattformen und Betriebssystemen umgesetzt sein kann, bei denen es sich nicht um die erwähnten handelt. Eine bevorzugte Ausführungsform kann unter Verwendung von JAVA-, XML-, C- und/oder C++-Sprache oder anderer Programmiersprachen in Kombination mit einer objektorientierten Programmiermethodik geschrieben werden. Es kann das objektorientierte Programmieren (OOP) herangezogen werden, das bei der Entwicklung von komplexen Anwendungen zunehmend verwendet wird.
  • Es wird nun auf 4A Bezug genommen, in der ein System 400 gezeigt ist, das in der Lage ist, eine effiziente L3-Unterstützung in einem auf TRILL beruhenden Struktur-Netzwerk 402 bereitzustellen. In diesem System 400 können RBridges 404 verwendet werden, um Router 408 mit Servern 410 zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform sind RBridges 406, die lokale Uplink-Anschlüsse 418 aufweisen, jedoch so ausgelegt, dass sie Routing-Protokolle ausführen, die eine L3-Unterstützung über das auf TRILL beruhende Struktur-Netzwerk 402 ermöglichen und die als eine Routing-Protocol-Engine (RPE) aufweisend ausgewiesen sind. Bei einem Ansatz kann dies durch Verwenden einer herkömmlichen RBridge-Hardware unter Software-Änderungen erzielt werden, die es ermöglichen, dass Routing-Protokolle von einem lokalen Prozessor der RBridge 406 ausgeführt werden, um ein Routing zu ermöglichen, das auf einer TRILL-Erweiterung beruhen kann.
  • Das Routing (durch Trapezformen ausgewiesen) ist auf allen Zugriffsanschlüssen im virtuellen Switch möglich (z. B. in allen RBridges 404, 406 an einer Grenze des TRILL-Netzes 402, da das gesamte System 400 als einzelner Switch auftritt). Darüber hinaus ist der ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung aktiviert. Gemäß einem Ansatz können die Server 410 eine VRRP-IP als Standard-Gateway verwenden.
  • Bei einem Ansatz können die Routing-Schnittstellen auf einem VLAN beruhen. Darüber hinaus können alle RPE-RBridges 406 die gelernten Routen an alle anderen Nicht-RPE-RBridges 404 weiterleiten. Eine Aufgabe jeder RBridge 404, 406 besteht darin, ihre lokalen Prozessoren für Routen konfigurieren, die gelernt oder von den RPE-RBridges 406 weitergeleitet wurden.
  • Es wird nun auf 4B Bezug genommen, in der ein System 420 gezeigt ist, das in der Lage ist, eine effiziente L3-Unterstützung in einem auf TRILL beruhenden Struktur-Netzwerk 402 bereitzustellen. In diesem System 420 können RBridges 404 verwendet werden, um Router 408 mit Servern 410 zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform kann bzw. können ein Switch oder zwei Switches, z. B. RBridges 406, ausgewählt und so ausgelegt sein, dass sie Routing-Protokolle ausführen, die eine L3-Unterstützung über das auf TRILL beruhende Struktur-Netzwerk 402 ermöglichen und die als RPE ausgewiesen sind. Es ist nicht wichtig, ob die Switches RBridges sind, und zwei Switches können für Hochverfügbarkeits-(HA)-Anwendungen ausgewählt werden. Bei einem Ansatz kann dies durch Verwenden einer herkömmlichen RBridge-Hardware unter Software-Änderungen erzielt werden, die es ermöglichen, dass Routing-Protokolle von einem lokalen Prozessor der RBridge 406 ausgeführt werden, um ein Routing zu ermöglichen, das auf einer TRILL-Erweiterung beruhen kann.
  • Wenn zwei Switches zum Ausführen von Routing-Protokollen ausgewählt sind, ist einer der primäre und der andere der sekundäre. Sollte der primäre ausfallen, übernimmt der sekundäre die Aufgaben des Ausführens von Routing-Protokollen. Um diese Umstellung zu bewirken, kann ein Aktivitätssignalmechanismus (oder ein anderer ähnlicher Mechanismus) zwischen den primären und sekundären RPE-Switches eingefügt sein, so dass jeder Switch weiß, ob der andere Switch immer noch das Aktivitätssignal aussendet. Sollte der primäre aufhören, das Aktivitätssignal auszusenden, kann der sekundäre die Routing-Aufgaben übernehmen.
  • Das Routing ist nur auf Zugriffsanschlüssen 412 mit Server-Verbindung im virtuellen Switch aktiviert (z. B. nur in RBridges 404, 406 mit Zugriffsanschlüssen, die mit den Servern 410 verbunden sind). Darüber hinaus ist der ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung aktiviert. Gemäß einem Ansatz können die Server 410 die gleichen VRRP-IP-Adressen als die vorgeordneten Router 408 gemeinsam nutzen, und die Server 410 können eine VRRP-IP-Adresse als das Standard-Gateway nutzen.
  • Bei einem Ansatz beruhen die Routing-Schnittstellen auf einem VLAN. Darüber hinaus kann der primären RPE-RBridge 406 die Aufgabe zufallen, von allen anderen Nicht-RPE-RBridges 404 gelernte Routen weiterzuleiten. Eine Aufgabe jeder RBridge 404, 406 besteht darin, ihre lokalen Prozessoren für Routen zu konfigurieren, die gelernt oder von der primären RPE-RBridge 406 weitergeleitet wurden. Bei einem alternativen Ansatz können sowohl die primären als auch die sekundären RPE-RBridges 406 die von allen anderen Nicht-RPE-RBridges 404 gelernten Routen weiterleiten.
  • Es wird nun auf 4C Bezug genommen, in der ein System 430 gezeigt ist, das in der Lage ist, eine effiziente L3-Unterstützung in einem auf TRILL beruhenden Struktur-Netzwerk 402 bereitzustellen. In diesem System 430 können RBridges 404, 406 verwendet werden, um Router 408 mit Servern 410 zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform können RBridges 406 mit lokalen Uplink-Anschlüssen 418, die mit den Routern 408 verbunden sind, allerdings so ausgelegt sein, dass sie Routing-Protokolle ausführen, die eine L3-Unterstützung über das auf TRILL beruhende Struktur-Netzwerk 402 ermöglichen und die als RPE-1 oder RPE-2 ausgewiesen sind. Darüber hinaus können diese RBridges 406 in einer t-LAG-Konfiguration gemeinsam gruppiert werden, um gemeinsam als ein Ganzes zusammenzuarbeiten. Zwei Sätze 414, 416 dieser t-LAG-Cluster können ausgewählt werden, einer als primärer (als RPE-1 ausgewiesen) und einer als sekundärer (als RPE-2 ausgewiesen). Bei einem Ansatz kann dies durch Verwenden einer herkömmlichen RBridge-Hardware unter Software-Änderungen erzielt werden, die es ermöglichen, dass Routing-Protokolle von einem lokalen Prozessor der RBridge 406 ausgeführt werden, um ein Routing zu ermöglichen, das auf einer TRILL-Erweiterung beruhen kann.
  • Bei einem Ansatz kann ein Weiterleitungs-Agent auf den RBridges 406 umgesetzt sein, um die von den vorgeordneten Routern 408 empfangenen Routing-Pakete weiterzuleiten, z. B. wenn ein Border Gateway Protocol (BGP) verwendet wird, wenn Routing-Protokolle auf anderen RBridges 404 aktiviert sind, die keine Uplink-Anschlüsse aufweisen.
  • Wenn die beiden Sätze von RBridges 414, 416 zum Ausführen von Routing-Protokollen ausgewählt sind, ist einer die primäre RPE-1 und der andere die sekundäre RPE-2, um eine Hochverfügbarkeits-Anordnung bereitzustellen. Sollte die primäre versagen, übernimmt die sekundäre die Aufgaben des Ausführens von Routing-Protokollen. Um diese Umstellung zu bewirken, kann ein Aktivitätssignalmechanismus (oder ein anderer ähnlicher Mechanismus) zwischen den primären RPE-1-RBridges 414 und den sekundären RPE-2-RBridges 416 umgesetzt sein, so dass jeder t-LAG-Cluster der RBridges weiß, ob der andere t-LAG-Cluster der RBridges immer noch das Aktivitätssignal aussendet. Sollte die primäre aufhören, das Aktivitätssignal auszusenden, kann die sekundäre die Routing-Aufgaben übernehmen.
  • Das Routing ist auf allen Zugriffsanschlüssen im virtuellen Switch aktiviert (z. B. auf allen Anschlüssen 412 auf den RBridges 404, die eine Server-Verbindung aufweisen). Darüber hinaus ist der ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung aktiviert.
  • Bei einem Ansatz können die Routing-Schnittstellen auf einem VLAN-beruhen. Darüber hinaus können alle RPE-RBridges 406 die gelernten Routen an alle anderen Nicht-RPE-RBridges 404 weiterleiten. Eine Aufgabe jeder RBridge 404, 406 besteht darin, ihre lokalen Prozessoren für Routen zu konfigurieren, die gelernt oder von den RPE-RBridges 406 weitergeleitet wurden.
  • Es wird nun auf 4D Bezug genommen, in der ein System 440 gezeigt ist, das in der Lage ist, eine effiziente L3-Unterstützung in einem auf TRILL beruhenden Struktur-Netzwerk 402 bereitzustellen. In diesem System 430 können RBridges 404, 406 verwendet werden, um Router 408 mit Servern 410 zu verbinden. Bei dieser Ausführungsform kann bzw. können eine oder mehrere RBridges 406 mit Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung, die mit den Servern 410 verbunden sind, jedoch so ausgelegt sein, dass sie Routing-Protokolle ausführen, die eine L3-Unterstützung über das auf TRILL beruhende Struktur-Netzwerk 402 ermöglichen. Bei der in 4D gezeigten Ausführungsform sind zwei RBridges 406 als RPE-1 und RPE-2 ausgewiesen und stellen eine primäre bzw. sekundäre RBridge dar, um Routing-Protokolle in einer Hochverfügbarkeits-Anordnung auszuführen. Bei einem Ansatz kann dies durch Verwenden einer herkömmlichen RBridge-Hardware unter Software-Änderungen erzielt werden, die es ermöglichen, dass Routing-Protokolle von einem lokalen Prozessor der RBridge 406 ausgeführt werden, um ein Routing zu ermöglichen, das auf einer TRILL-Erweiterung beruhen kann.
  • Wenn zwei RBridges 406 RPE-1 und RPE-2 zum Ausführen von Routing-Protokollen ausgewählt sind, ist eine die primäre RPE-1 und die andere die sekundäre RPE-2. Sollte die primäre versagen, übernimmt die sekundäre die Aufgaben des Ausführens von Routing-Protokollen. Um diese Umstellung zu bewirken, kann ein Aktivitätssignalmechanismus (oder ein anderer ähnlicher Mechanismus) zwischen der primären RPE-1-RBridge 406 und der sekundären RPE-2-RBridge 406 umgesetzt sein, so dass jede RBridge weiß, ob die andere RBridge immer noch das Aktivitätssignal aussendet. Sollte die primäre aufhören, das Aktivitätssignal auszusenden, kann die sekundäre die Routing-Aufgaben übernehmen.
  • Darüber hinaus können zwei beliebige RBridges miteinander in einer Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Konfiguration (oder einer t-LAG-Konfiguration für RBridges mit Uplink-Anschlüssen 418, die mit den Routern 408 verbunden sind) gruppiert sein und können daher als ein Ganzes zusammenwirken.
  • Das Routing ist nur auf Zugriffsanschlüssen 412 mit Server-Verbindung im virtuellen Switch aktiviert (z. B. nur in RBridges 404, 406 mit Zugriffsanschlüssen, die mit den Servern 410 verbunden sind). Darüber hinaus ist der ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung aktiviert. Gemäß einem Ansatz können die RPE-Bridges 406 die gleichen VRRP-IP-Adressen als die vorgeordneten Router 408 gemeinsam nutzen.
  • Bei einem Ansatz beruhen die Routing-Schnittstellen auf einem VLAN. Darüber hinaus kann die primäre RPE-RBridge RPE-1 die gelernten Routen an alle andere Nicht-RPE-RBridges 404 weiterleiten, oder sowohl die primären RPE-1- als auch die sekundären RPE-2-RPE-RBridges 406 können die gelernten Routen an alle anderen Nicht-RPE-RBridges 404 weiterleiten. Eine Aufgabe jeder RBridge 406, 406 besteht darin, ihre lokalen Prozessoren für Routen zu konfigurieren, die gelernt oder von der einen oder den mehreren RPE-RBridges 406 weitergeleitet wurden.
  • Es werden nun Paketflüsse gemäß den verschiedenen Ausführungsfähren in den 4A bis 4D beschrieben. Für Nord-Süd-Datenverkehr (z. B. Paketdatenverkehr, der sich von den Routern 408 über das TRILL-fähige Netz 402 zu den Servern 410 bewegt) wird das Routing auf dem einen oder den mehreren Uplink-Anschlüssen 418 beim Eingang in den Ausführungsformen der 4A und 4C durchgeführt, und das Routing wird durch die vorgelagerten Router 408 für die Ausführungsformen der 4B und 4D durchgeführt. Für Süd-Nord-Datenverkehr (z. B. Paketdatenverkehr, der sich von den Servern 410 über das TRILL-fähige Netz 402 zu den Routern 408 bewegt) und/oder Ost-West-(und West-Ost-)Datenverkehr wird das Routing von dem einen oder den mehreren Anschlüssen 412 mit Server-Verbindung beim Eingang gemäß den Ausführungsformen in den 4A bis 4D durchgeführt.
  • In den 4A und 4C trägt bzw. tragen der eine oder die mehreren Uplink-Zugriffsanschlüsse 418 lediglich jene spezifischen VLANs für das Routing, die sich für gewöhnlich von den auf dem virtuellen Switch konfigurierten unterscheiden. Die Routing-Schnittstellen für diesen einen oder diese mehreren Uplink-Zugriffsanschlüsse 418 können entweder auf einem Anschluss oder einem VLAN beruhen. In den 4B und 4D trägt bzw. tragen die Uplink-Zugriffsanschlüsse 418 alle VLANs, die auf dem virtuellen Switch konfiguriert sind, wenn ein Routing auf diesen VLANs verwendet wird. Die Routing-Schnittstellen für diesen einen oder diese mehreren Uplink-Zugriffsanschlüsse 418 beruhen auf einem VLAN.
  • Ein benutzerdefinierter oder verbesserter Netz-Chipsatz kann in den RPE-RBridges 406 verwendet werden, der Routing-Protokolle ausführt. Dieser Netz-Chipsatz ist so ausgelegt, dass er L3- und TRILL-Verarbeitung gleichzeitig für den gleichen Anschluss und am gleichen VLAN unterstützt. Gemäß einem Ansatz wird die L3-Verarbeitung zuerst durchgeführt und danach die Überbrückung oder TRILL-Verkapselung.
  • Die 5 bis 7 zeigen Ablaufpläne für eine Paketverarbeitung auf einem angeschlossenen Anschluss beim Eingang gemäß verschiedenen Ausführungsformen. 5 zeigt ein Verfahren 500 für eine Unicast-(UC)-Paketweiterleitung an einem Zugriffsanschluss gemäß einer Ausführungsform. Das Verfahren 500 kann in einer beliebigen geeigneten Einheit durchgeführt werden, z. B. einer RBridge, einem Router, einem Switch, einem Server usw.
  • Bei Operation 502 wird ein UC-Datenrahmen an einem Zugriffsanschluss einer RBridge empfangen.
  • Bei Operation 504 wird eine Suche in einer Weiterleitungsdatenbank (FDB, Forwarding Database) mit einem bestimmten VLAN oder einer bestimmten Ziel-Media-Access-Control-(Destination-MAC)-Adresse, die als DMAC bezeichnet wird, durchgeführt.
  • Bei Operation 506 fährt das Verfahren 500 mit Operation 508 fort, wenn der Eintrag in der FDB gefunden wird; andernfalls geht das Verfahren 500 zu Operation 514.
  • Bei Operation 508 wird ermittelt, ob ein Routing am Zugriffsanschluss aktiviert ist, und wenn das Routing nicht aktiviert ist, fährt das Verfahren 500 mit Operation 510 fort; andernfalls (z. B. wenn das Routing aktiviert ist), geht das Verfahren zu Operation 516.
  • Bei Operation 510 wird ermittelt, ob der Ausgangsanschluss eine ferne RBridge ist. Wenn der Ausgangsanschluss keine ferne RBridge ist, fährt das Verfahren 500 mit Operation 512 fort; andernfalls (z. B. wenn der Ausgangsanschluss eine ferne RBridge ist) geht das Verfahren 500 zu Operation 524.
  • Bei Operation 512 wird der Rahmen aus dem lokalen Zugriffsanschluss gesendet, und das Verfahren 500 wird beendet.
  • Wenn der Eintrag in der FDB nicht gefunden wird, wird bei Operation 514 eine Multicast-(MC)-Weiterleitungslogik befolgt, um den Datenrahmen zu verarbeiten, und das Verfahren 500 wird beendet.
  • Wenn ermittelt wird, dass das Routing am Zugriffsanschluss aktiviert ist, wird die L3-Verarbeitung des Datenrahmens bei Operation 516 durchgeführt, um ein inneres Paket zu erhalten.
  • Bei Operation 518 wird eine zweite FDB-Suche mit einem VLAN/einer DMAC aus dem inneren Paket durchgeführt.
  • Bei Operation 520 fährt das Verfahren 500 mit Operation 510 fort, wenn der Eintrag im Rahmen der zweiten FDB-Suche gefunden wird; andernfalls geht das Verfahren 500 zu Operation 522.
  • Bei Operation 522 wird der Datenrahmen an alle lokalen Anschlüsse im gleichen VLAN geleitet, das im inneren Paket ausgewiesen ist, und das Verfahren 500 wird beendet.
  • Wenn ermittelt wird, dass der Ausgangsanschluss eine ferne RBridge ist, wird der Datenrahmen bei Operation 524 einer TRILL-Verarbeitung unterzogen.
  • Bei Operation 526 wird der Datenrahmen danach aus einem lokalen Netzanschluss gesendet, und das Verfahren 500 wird beendet.
  • Es wird nun auf 6 Bezug genommen, in der eine L3-Verarbeitung (Operation 516 von Verfahren 500 in 5) ausführlicher gemäß einem Ansatz beschrieben wird. Unter erneuter Bezugnahme auf 6 wird bei Operation 602 eine L3-Suche mit einer als DIP bezeichneten Ziel-IP-Adresse durchgeführt, die aus dem Datenrahmen erhalten wird.
  • Wenn das Equal-Cost/Equal-Path-(ECMP)-Routing aktiviert ist, fährt das Verfahren bei Operation 604 mit Operation 606 fort; andernfalls geht das Verfahren 600 zu Operation 608.
  • Bei Operation 606 wird die ECMP-Logik verwendet, um einen nächsten Hop für den Datenrahmen zu ermitteln, und das Verfahren fährt mit Operation 608 fort.
  • Bei Operation 608 wird NEXT-HOP verwendet, um für die nächste Hop-Schnittstelle erforderliche Informationen abzurufen.
  • Bei Operation 610 wird eine äußere Ethernet-Kopfzeile des Datenrahmens geändert, um den Datenrahmen auf ein Senden gemäß dem nächsten Hop vorzubereiten.
  • Es wird nun auf 7 Bezug genommen, in der eine TRILL-Verarbeitung (Operation 524 von Verfahren 500 in 5) ausführlicher gemäß einem Ansatz beschrieben wird. Unter erneuter Bezugnahme auf 7 wird bei Operation 702 ermittelt, ob das ECMP-Routing aktiviert ist. Wenn ECMP aktiviert ist, geht das Verfahren 700 zu Operation 706; andernfalls fährt das Verfahren 700 mit Operation 704 fort.
  • Bei Operation 704 wird die ECMP-Logik verwendet, um einen nächsten Hop für den Datenrahmen zu ermitteln, und das Verfahren fährt mit Operation 706 fort.
  • Bei Operation 706 wird NEXT-HOP verwendet, um für die nächste Hop-Schnittstelle erforderliche Informationen abzurufen.
  • Bei Operation 708 werden eine TRILL-Kopfzeile und eine äußere Ethernet-Kopfzeile zum Datenrahmen hinzugefügt, und das Verfahren 700 wird beendet.
  • Es wird nun auf 8 Bezug genommen, in der ein Ablaufplan eines Verfahrens 800 zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz gemäß einer Ausführungsform gezeigt ist. Das Verfahren 800 kann gemäß der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Ausführungsformen unter anderem in einer der in den 1 bis 2 und 4 bis 7 gezeigten Umgebungen durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Operationen als die in 8 spezifisch beschriebenen im Verfahren 800 enthalten sein, wie der Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen versteht.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 800 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 800 bei einer Ausführungsform teilweise oder gänzlich von einer RBridge, einem Prozessor (z. B. eine CPU, einer anwendungsspezifische integrierte Schaltung (ASIC, Application Specific Integrated Circuit), einem frei programmierbaren Gate-Array (FPGA, Field Programmable Gate Array usw.) oder einer andere geeignete Einheit durchgeführt werden.
  • Wie in 8 gezeigt, kann das Verfahren 800 mit Operation 802 beginnen, bei der ein Datenrahmen an einem lokalen Uplink-Anschluss einer ersten RBridge empfangen wird, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen. Im Verfahren 800 ist die erste RPE-RBridge über den lokalen Uplink-Anschluss mit einem Router verbunden.
  • Bei Operation 804 werden Routing-Protokolle auf der ersten RPE-RBridge ausgeführt, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen.
  • Bei der optionalen Operation 806 werden gelernte Routen und von anderen RPE-RBridges weitergeleitete Routen konfiguriert, beispielsweise in einem lokalen Prozessor der ersten RPE-RBridge.
  • Gemäß einigen Ausführungsformen kann das Verfahren 800 darüber hinaus eines oder mehreres des Folgenden aufweisen: Aktivieren eines Routing auf allen Zugriffsanschlüssen auf der ersten RPE-RBridge und beliebigen Nicht-RPE-RBridges, Weiterleiten von Routen, die über eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens gelernt werden, an beliebige Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz und/oder Konfigurieren von gelernten Routen und von Routen, die von der ersten RPE-RBridge weitergeleitet wurden, in anderen Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz.
  • Bei weiteren Ausführungsformen kann das Verfahren 800 darüber hinaus eines oder mehreres des Folgenden aufweisen: Aktivieren eines ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen mit Server-Verbindung von beliebigen Nicht-RPE-RBridges, Verwenden einer VRRP-IP-Adresse als Standard-Gateway für beliebige Server, die mit dem TRILL-fähigen Netz verbunden sind, und/oder Bilden eines LAG-Cluster, z. B. eines t-LAG-Cluster, der die erste RPE-RBridge und eine zweite RPE-RBridge aufweist, die mit dem Router verbunden sind. Darüber hinaus beruhen alle Routing-Schnittstellen bei einem Ansatz auf einem VLAN.
  • Das Verfahren 800 kann in Computerprogrammprodukten, anderen Verfahren, Logik und/oder Systemen durchgeführt werden, wobei es bei verschiedenen Ausführungsformen alle oder einige der in 8 beschriebenen Operationen aufweist.
  • Bei einer solchen Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein computerlesbares Speichermedium auf, das einen computerlesbaren Programmcode beinhaltet, wobei der computerlesbare Programmcode einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren 800 und gegebenenfalls einige der weiteren Ausführungsformen des hier beschriebenen Verfahrens 800 ausführt.
  • Es wird nun auf 3 Bezug genommen, in der ein Ablaufplan eines Verfahrens 300 zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz gemäß einer Ausführungsform gezeigt ist. Das Verfahren 300 kann gemäß der vorliegenden Erfindung bei verschiedenen Ausführungsformen unter anderem in einer der in den 1 bis 2 und 4 bis 7 gezeigten Umgebungen durchgeführt werden. Natürlich können mehr oder weniger Operationen als die in 3 spezifisch beschriebenen im Verfahren 300 enthalten sein, wie der Fachmann beim Lesen der vorliegenden Beschreibungen versteht.
  • Jeder der Schritte des Verfahrens 300 kann durch eine beliebige geeignete Komponente der Betriebsumgebung durchgeführt werden. Beispielsweise kann das Verfahren 300 bei einer Ausführungsform teilweise oder gänzlich von einer RBridge, einem Prozessor (z. B. eine CPU, eine ASIC, Application Specific Integrated Circuit), ein FPGA usw.) oder einer anderen geeigneten Einheit durchgeführt werden.
  • Wie in 3 gezeigt, kann das Verfahren 300 mit Operation 302 beginnen, bei der ein Datenrahmen an einem lokalen Uplink-Anschluss einer ersten RBridge empfangen wird, die mit einer RPE umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen. Beim Verfahren 300 ist die erste RPE-RBridge über einen ersten lokalen Zugriffsanschluss mit einem ersten Server verbunden und über einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss mit einem zweiten Server verbunden.
  • Bei Operation 304 werden Routing-Protokolle auf der ersten RPE-RBridge ausgeführt, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen.
  • Bei der optionalen Operation 306 werden gelernte Routen und von anderen RPE-RBridges weitergeleitete Routen konfiguriert, beispielsweise in einem lokalen Prozessor der ersten RPE-RBridge.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann das Verfahren 300 darüber hinaus das Bilden eines LAG-Cluster aufweisen, der die erste RPE-RBridge und eine zweite RPE-RBridge aufweist, die mit dem ersten Server und einem zweiten Server verbunden sind.
  • Bei weiteren Ausführungsformen kann das Verfahren 300 darüber hinaus eines oder mehreres des Folgenden aufweisen: Aktivieren eines Routing nur auf Zugriffsanschlüssen mit Server-Verbindung auf beliebigen RPE-RBridges und beliebigen Nicht-RPE-RBridges, Weiterleiten von Routen, die über eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens gelernt werden, an beliebige Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz und/oder Konfigurieren von gelernten Routen und von Routen, die von der ersten RPE-RBridge weitergeleitet wurden, in anderen Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz.
  • Bei noch weiteren Ansätzen kann das Verfahren 300 eines oder mehreres des Folgenden aufweisen: Aktivieren eines ARP-Proxy für VRRP-IP-Adressen auf allen Anschlüssen mit Serververbindung von beliebigen RPE-RBridges und beliebigen Nicht-RPE-RBridges, Verwenden einer VRRP-IP-Adresse eines vorgelagerten Routers für beliebige RPE-RBridges, und/oder Bilden von LAG-Clusters für beliebige vorgeordnete Router, z. B. t-LAG-Cluster, wobei jeder LAG-Cluster zwei Nicht-RPE-RBridges aufweist, die mit einem gemeinsamen Router verbunden sind.
  • Das Verfahren 300 kann in Computerprogrammprodukten, anderen Verfahren, Logik und/oder Systemen durchgeführt werden, wobei es bei verschiedenen Ausführungsformen alle oder einige der in 3 beschriebenen Operationen aufweist.
  • Bei einer solchen Ausführungsform weist ein Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung in einem TRILL-fähigen Netz ein computerlesbares Speichermedium auf, das einen computerlesbaren Programmcode beinhaltet, wobei der computerlesbare Programmcode einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren 800 und gegebenenfalls einige der weiteren Ausführungsformen des hier beschriebenen Verfahrens 300 ausführt.
  • Obwohl oben verschiedene Ausführungsformen beschrieben wurden, ist klar, dass sie lediglich beispielhaft und nicht einschränkend dargeboten wurden. Somit sollten die Breite und der Umfang einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung durch keine der oben beschriebenen beispielhaften Ausführungsformen eingeschränkt sein, sondern sie sollte nur gemäß den folgenden Ansprüchen und deren Äquivalente definiert sein.
  • Der Fachmann kann darüber hinaus verstehen, dass Merkmale, die zu einer Anspruchskategorie gehören, auch mit anderen Kategorien oder einem anderen Gegenstand eines anderen unabhängigen Anspruchs in Zusammenhang stehen können.

Claims (15)

  1. System, das aufweist: eine erste Routing-Protocol-Engine-Routing-Bridge (RPE-RBridge), die aufweist: einen lokalen Uplink-Anschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem Router verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von einerjeweiligen Logik zum: Empfangen eines Datenrahmens am lokalen Uplink-Anschluss; Ausführen von Protokollen, um eine Layer-3-(L3)-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen; Verbinden von zwei Servern einer Mehrzahl von Servern in einer Verbindungszusammenlegungsgruppe-(LAG)-Cluster mit einer zweiten RPE-RBridge oder einer Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster die erste RPE-RBridge und entweder die zweiten RPE-RBridge oder die Nicht-RPE-RBridge für jeden der beiden Server aufweist, wobei jede der RBridges in dem LAG-Cluster mit beiden Servern verbunden ist; Konfigurieren von gelernten Routen und von entweder der zweiten RPE-RBridge oder der Nicht-RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor.
  2. System nach Anspruch 1, ferner aufweisend ein TRILL-(Transparent Interconnection of Lots of Links)-fähiges Netz, das aufweist: eine Mehrzahl von Nicht-RPE-RBridges, wobei jede Nicht-RPE-RBridge aufweist: einen lokalen Prozessor zum Ausführen von einerjeweiligen Logik zum Verbinden von zwei Servern in einem Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Cluster mit der ersten RPE-RBridge oder einer Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster entweder zwei Nicht-RPE-RBridges oder alternativ die erste RPE-RBridge und eine Nicht-RPE-RBridge für jeweils zwei Server aufweist; und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von einer Konfigurieren von beliebigen RPE-RBridges weitergeleiteter Routen im lokalen Prozessor der Nicht-RPE-RBridge.
  3. System nach Anspruch 2, wobei ein Adressauflösungsprotokoll-(ARP)-Proxy für VRRP-(Virtual-Router-Redundancy-Protocol)-Internetprotokoll-(IP)-Adressen auf allen Anschlüssen mit Server-Verbindung der Nicht-RPE-RBridges aktiviert ist, und wobei die Mehrzahl von Servern eine VRRP-IP-Adresse als Standard-Gateway nutzt.
  4. System nach Anspruch 2, wobei ein Routing auf allen Zugriffsanschlüssen auf jeder der RPE-RBridges und jeder der Nicht-RPE-RBridges aktiviert ist, wobei Routing-Schnittstellen auf einem virtuellen lokalen Netz (VLAN) beruhen, und wobei jede RPE-RBridge gelernte Routen an jede der Nicht-RPE-RBridges weiterleitet.
  5. System nach Anspruch 1, das ferner eine zweite RPE-RBridge aufweist, die so ausgelegt ist, dass sie als Sicherung für die erste RPE-RBridge dient, wobei die zweite RPE-RBridge aufweist: einen lokalen Uplink-Anschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem Router verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik; eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Datenrahmen am lokalen Uplink-Anschluss empfängt; eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine L3-Verarbeitung der Datenrahmen zu ermöglichen; und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von der ersten RPE-RBridge oder der Nicht-RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor konfiguriert, und/oder wobei die erste RPE-RBridge und die zweite RPE-RBridge in einem ersten Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Cluster mit einem Router angeordnet sind, wobei der lokale Uplink-Anschluss an der ersten RPE-RBridge und der zweiten RPE-RBridge zum Ausführen von Protokollen konfiguriert sind, die einen L3-Zugriff über das TRILL-fähige Netzwerk ermöglichen.
  6. System nach Anspruch 5, das ferner einen zweiten LAG-Cluster von RPE-RBridges aufweist, der so ausgelegt ist, dass er mit einem zweiten Router verbunden wird, wobei der zweite LAG-Cluster als Sicherung für den ersten LAG-Cluster agiert, um eine L3-Verarbeitung von Datenrahmen bereitzustellen.
  7. System, das aufweist: eine erste Routing-Protocol-Engine-Routing-Bridge (RPE-RBridge), die aufweist: einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem ersten Server verbunden wird; einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem zweiten Server verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von einer jeweiligen Logik zum: Empfangen eines Datenrahmens an jedem lokalen Zugriffsanschluss; Ausführen von Protokollen, um eine Layer-3-(L3)-Verarbeitung des Datenrahmens zu ermöglichen; Verbinden von dem ersten und dem zweiten Server in einer Verbindungszusammenlegungsgruppe-(LAG)-Cluster mit entweder einer zweiten RPE-RBridge oder einer Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster eine erste RPE-RBridge und die zweite RPE-RBridge und den ersten und den zweiten Server aufweist, wobei jede RBridge in dem LAG-Cluster mit dem ersten und dem zweiten Server verbunden ist; und Konfigurieren gelernter Routen und von einer weiteren RPE-RBridge weitergeleiteter Routen im lokalen Prozessor der ersten RPE-RBridge; und eine erste Nicht-RPE-RBridge, die in einem Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Cluster mit der ersten RPE-RBridge angeordnet ist, wobei die erste Nicht-RPE-RBridge aufweist: einen ersten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem ersten Server verbunden wird; einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit dem zweiten Server verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von einer jeweiligen Logik zum: Empfangen eines Datenrahmens am lokalen Zugriffsanschluss; Verbinden von dem ersten und dem zweiten Server in einer Verbindungszusammenlegungsgruppe-(LAG)-Cluster mit einer zweiten RPE-RBridge oder einer Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster die erste RPE-RBridge und entweder die zweiten RPE-RBridge oder die Nicht-RPE-RBridge und den ersten und den zweiten Server aufweist, wobei jede RBridge in dem LAG-Cluster mit dem ersten und dem zweiten Server verbunden ist; und Konfigurieren von gelernten Routen und von beliebigen RPE-RBridges weitergeleiteter Routen im lokalen Prozessor der ersten Nicht-RPE-RBridge.
  8. System nach Anspruch 7, das ferner aufweisend ein TRILL-(Transparent Interconnection of Lots of Links)-fähiges Netz, das aufweist: eine Mehrzahl von Nicht-RPE-RBridges, wobei jede Nicht-RPE-RBridge aufweist: einen lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik; eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie über zwei Zugriffsanschlüsse in LAG-Clusters, die zwei Nicht-RPE-RBridges für jeweils zwei Server aufweisen, mit zwei Servern Verbindung hat, oder eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie über einen lokalen Uplink-Anschluss mit einem Router Verbindung hat; und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von einer beliebigen RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor der Nicht-RPE-RBridge konfiguriert; und/oder wobei ein Adressauflösungsprotokoll-(ARP)-Proxy für VRRP-(Virtual Router Redundancy Protocol)-Internetprotokoll-(IP)-Adressen auf allen Anschlüssen mit Server-Verbindung der RPE-Bridge und der Nicht-RPE-RBridges aktiviert ist, und wobei die RPE-RBridge die VRRP-IP-Adresse des Router gemeinsam nutzt, und/oder wobei jeder Router mit zwei Nicht-RPE-RBridges in einem LAG-Cluster verbunden ist, und/oder wobei ein Routing nur auf Zugriffsanschlüssen mit Server-Verbindung auf der RPE-RBridge und den Nicht-RPE-RBridges aktiviert ist, wobei Routing-Schnittstellen auf einem virtuellen lokalen Netz (VLAN) beruhen, und wobei jede RPE-RBridge gelernte Routen an jede der Nicht-RPE-RBridges weiterleitet; und/oder das System ferner eine zweite RPE-RBridge aufweist, wobei die zweite RPE-RBridge aufweist: einen lokalen Zugriffsanschluss, der so ausgelegt ist, dass er mit einem Server verbunden wird; einen lokalen Prozessor zum Ausführen von Logik; eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Datenrahmen am lokalen Zugriffsanschluss empfängt; eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie Routing-Protokolle ausführt, um eine L3-Verarbeitung der Datenrahmen zu ermöglichen; und eine Logik, die so ausgelegt ist, dass sie gelernte Routen und von entweder der ersten RPE-RBridge oder der Nicht-RPE-RBridge weitergeleitete Routen im lokalen Prozessor konfiguriert, wobei die zweite RPE-RBridge in einem LAG-Cluster mit einer zweiten Nicht-RPE-RBridge angeordnet ist, und wobei die zweite RPE-RBridge als Sicherung für die erste RPE-RBridge agiert.
  9. Verfahren zum Bereitstellen einer Layer-3-(L3)-Verarbeitung in einem TRILL-(Transparent Interconnection of Lots of Links)-fähigen Netz, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Datenrahmens an einem lokalen Uplink-Anschluss einer ersten Routing-Bridge (RBridge), die mit einer Routing-Protocol-Engine (RPE) umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge mit einem Router verbunden ist; Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen; Bilden eines eines Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Clusters aufweisend die erste RPE-RBridge und entweder die zweite RPR-RBridge oder eine Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster die ersten RPE-RBridge, entweder die zweiten RPE-RBridge oder die Nicht-RPE-RBridge und den Router aufweist, und Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von entweder der zweiten RPE-RBridge oder der Nicht-RPE-RBridge weitergeleitet wurden.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das ferner aufweist: Aktivieren von Routing auf allen Zugriffsanschlüssen auf der ersten RPE-RBridge und beliebigen Nicht-RPE-RBridges; Weiterleiten von Routen, die aus der L3-Verarbeitung des Datenrahmens gelernt wurden, an beliebige Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz; und Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von der ersten RPE-RBridge weitergeleitet wurden, in anderen Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz; und/oder wobei das Verfahren ferner aufweist: Aktivieren eines Adressauflösungsprotokoll-(ARP)-Proxy für VRRP-(Virtual Router Redundancy Protocol)-Internetprotokoll-(IP)-Adressen auf allen Anschlüssen mit Server-Verbindung von beliebigen Nicht-RPE-RBridges; und Verwenden einer VRRP-IP-Adresse als Standard-Gateway für beliebige Server, die mit dem TRILL-fähigen Netz verbunden sind, wobei alle Routing-Schnittstellen auf einem virtuellen lokalen Netz (VLAN) beruhen, und/oder wobei das Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Clusterdie erste RPE-RBridge und die zweite RPE-RBridge aufweist, die mit dem Router verbunden sind.
  11. Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung im TRILL-fähigen Netz, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium aufweist, das einen computerlesbaren Programmcode beinhaltet, wobei der computerlesbare Programmcode einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren nach Anspruch 9 ausführt.
  12. Verfahren zum Bereitstellen einer Layer-3-(L3)-Verarbeitung in einem TRILL-(Transparent Interconnection of Lots of Links)-fähigen Netz, wobei das Verfahren aufweist: Empfangen eines Datenrahmens an einer ersten Routing Bridge (RBridge), die mit einer Routing-Protocol-Engine (RPE) umgesetzt ist, um eine L3-Verarbeitung zu ermöglichen, wobei die erste RPE-RBridge über einen ersten lokalen Zugriffsanschluss mit einem ersten Server verbunden ist und über einen zweiten lokalen Zugriffsanschluss mit einem zweiten Server verbunden ist; Ausführen von Routing-Protokollen, um eine L3-Verarbeitung des Datenrahmens bereitzustellen; Bilden eines Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Clusters aufweisend die erste RPE-RBridge und entweder eine zweite RPE-RBridge oder eine Nicht-RPE-RBridge, wobei das LAG-Cluster die erste RPE-RBridge, eine andere RBridge und den Router aufweist; und Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von anderen RPE-RBridges weitergeleitet wurden.
  13. Verfahren nach Anspruch 12, das das Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Cluster die erste RPE-RBridge und die zweite RPE-RBridge aufweist, die mit dem ersten Server und einem zweiten Server verbunden sind.
  14. Verfahren nach Anspruch 12, das ferner aufweist: Aktivieren eines Routing nur auf Zugriffsanschlüssen mit einer Server-Verbindung auf beliebigen RPE-RBridges und beliebigen Nicht-RPE-RBridges. Weiterleiten von Routen, die aus der L3-Verarbeitung des Datenrahmens gelernt wurden, an beliebige Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz; und Konfigurieren von gelernten Routen sowie von Routen, die von der ersten RPE-RBridge weitergeleitet wurden, in anderen Nicht-RPE-RBridges im TRILL-fähigen Netz, und/oder wobei das Verfahren ferner aufweist: Aktivieren eines Adressauflösungsprotokoll-(ARP)-Proxy für VRRP-(Virtual Router Redundancy Protocol)-Internetprotokoll-(IP)-Adressen auf allen Anschlüssen mit Server-Verbindung von beliebigen RPE-RBridges und beliebigen Nicht-RPE-RBridges; und Verwenden einer VRRP-IP-Adresse eines vorgelagerten Router für beliebige RPE-RBridges, und/oder wobei das Verfahren ferner ein Bilden von Verbindungszusammenlegungsgruppen-(LAG)-Clusters für beliebige vorgelagerte Router aufweist, wobei jeder LAG-Cluster zwei Nicht-RPE-RBridges aufweist, die mit einem gemeinsamen Router verbunden sind.
  15. Computerprogrammprodukt zum Bereitstellen einer L3-Verarbeitung im TRILL-fähigen Netz, wobei das Computerprogrammprodukt ein computerlesbares Speichermedium aufweist, das einen computerlesbaren Programmcode beinhaltet, wobei der computerlesbare Programmcode einen computerlesbaren Programmcode aufweist, der so konfiguriert ist, dass er das Verfahren nach Anspruch 12 ausführt.
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