DE102013208473B4 - Verfahren zum Verbinden mehrerer Tankelemente und Tankvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Verfahren zum Verbinden mehrerer Tankelemente (102), umfassend: Bereitstellen mehrerer Tankelemente (102), mehrerer Anbindungselemente (114) und einer als einteilige Adapterplatte (116) ausgebildeten Adaptervorrichtung (110) zur Verbindung der Tankelemente (102), wobei mittels der Adapterplatte (116) zur Umgebung (138) hin abgedichtete Verbindungskanäle (126) zur fluidwirksamen Verbindung von Innenräumen (104) der Tankelemente (102) gebildet sind; Anordnen der Anbindungselemente (114) an der Adaptervorrichtung (110) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung; Anordnen jeweils eines oder zweier Tankelemente (102) an der Adaptervorrichtung (110) mittels eines Anbindungselements (114), wobei zum Festlegen der Tankelemente (102) an den Verbindungselementen (130) das jeweilige Verbindungselement (130) relativ zu dem Tankelement (102) und relativ zu der Adaptervorrichtung (110) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Drehen der Verbindungselemente (130) sowohl die Verbindungselemente (130) an der Adaptervorrichtung (110) als auch die Tankelemente (102) an den Verbindungselementen (130) festgelegt werden.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Verbinden mehrerer Tankelemente.
- Tankelemente können beispielsweise mittels Ventilen und Leitungen miteinander verbunden werden.
- Die
US 6,206,027 B1 , dieDE 102 06 502 C1 , dieDE 21 52 123 A und dieDE 10 2010 043 645 A1 offenbaren verschiedene Möglichkeiten zur Montage von Druckbehältern. - Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Verbinden mehrerer Tankelemente bereitzustellen, mittels welchem die Tankelemente stabil miteinander verbindbar sind, so dass insbesondere eine sichere Tankvorrichtung erhältlich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Verfahren gemäß Anspruch 1 gelöst.
- Dadurch, dass die Adaptervorrichtung erfindungsgemäß als eine einteilige Adapterplatte ausgebildet ist, können die Tankelemente besonders stabil und sicher miteinander verbunden werden. Insbesondere kann hierdurch eine Tankvorrichtung bereitgestellt werden, mittels welcher ein Fluid bei hohem Druck sicher speicherbar ist.
- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass mehrere Verbindungselemente bereitgestellt werden, dass jeweils ein oder zwei Verbindungselemente durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem Anbindungselement angeordnet werden, wobei die Verbindungselemente relativ zu den Anbindungselementen drehbar sind oder gedreht werden, und dass jeweils ein oder zwei Tankelemente mittels eines oder zweier Verbindungselemente an einem Anbindungselement angeordnet werden.
- Günstig kann es sein, wenn jeweils ein oder zwei Tankelemente an jeweils einem Anbindungselement und/oder an jeweils einem oder zwei Verbindungselementen durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Schraubverbindung, festgelegt werden.
- Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass zum Festlegen der Tankelemente an den Verbindungselementen das jeweilige Verbindungselement relativ zu dem Tankelement und relativ zu der Adaptervorrichtung gedreht wird.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass zum Festlegen der Tankelemente an den Verbindungselementen das jeweilige Verbindungselement auf das Tankelement aufgeschraubt wird.
- Durch das Drehen der Verbindungselemente werden sowohl die Verbindungselemente an der Adaptervorrichtung, insbesondere an den an der Adaptervorrichtung angeschweißten Anbindungselementen, als auch die Tankelemente an den Verbindungselementen festgelegt.
- Es kann vorgesehen sein, dass eine Abdichtung eines Verbindungskanals, mittels welchem die Innenräume der Tankelemente miteinander verbunden sind oder werden, mittels eines Dichtelements erfolgt, das zwischen dem jeweiligen Tankelement und dem zugehörigen Anbindungselement angeordnet, insbesondere abdichtend eingeklemmt, ist.
- Günstig kann es sein, wenn die Anbindungselemente sich durch die Adaptervorrichtung hindurch erstrecken. Insbesondere kann dann vorgesehen sein, dass an einander gegenüberliegenden Enden der Anbindungselemente jeweils ein Tankelement festgelegt wird.
- Die Verbindung zwischen den Anbindungselementen und der Adaptervorrichtung ist vorzugsweise eine Schweißverbindung.
- Die Verbindung zwischen den Verbindungselementen und den Anbindungselementen wird vorzugsweise durch Umformen, insbesondere Bördeln, der Anbindungselemente und/oder der Verbindungselemente hergestellt.
- Die an der Adaptervorrichtung angeordneten Tankelemente werden vorzugsweise durch Umwickeln derselben mit mindestens einer Faser miteinander verbunden.
- Unter einer Faser ist in dieser Beschreibung und den beigefügten Ansprüchen insbesondere eine Einzelfaser, ein Faserbündel, ein Faden, ein Roving, ein Faserstrang und/oder ein Multifilamentgarn zu verstehen.
- Durch Umwickeln der Tankelemente mit mindestens einer Faser kann insbesondere eine besonders stabile Tankvorrichtung bereitgestellt werden. Mittels des erfindungsgemäßen Verfahrens kann insbesondere eine Tankvorrichtung hergestellt werden.
- Die vorliegende Erfindung betrifft ferner eine Tankvorrichtung, welche mehrere Tankelemente umfasst.
- Der Erfindung liegt diesbezüglich die Aufgabe zugrunde, eine Tankvorrichtung bereitzustellen, bei welcher die Tankelemente stabil miteinander verbunden sind, so dass eine besonders sichere Tankvorrichtung gebildet ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Tankvorrichtung gemäß Anspruch 9 gelöst.
- Die erfindungsgemäße Tankvorrichtung weist vorzugsweise einzelne oder mehrere der im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Verfahren beschriebenen Merkmale und/oder Vorteile auf.
- Bei einer Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass die Tankvorrichtung mehrere Verbindungselemente umfasst, wobei jeweils ein oder zwei Verbindungselemente durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem Anbindungselement angeordnet sind, wobei die Verbindungselemente relativ zu den Anbindungselementen drehbar sind, und wobei jeweils ein oder zwei Tankelemente mittels eines oder zweier Verbindungselemente an einem Anbindungselement angeordnet sind.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente und/oder die Anbindungselemente zumindest näherungsweise hohlzylindrisch ausgebildet sind.
- Die Tankelemente umfassen vorzugsweise jeweils einen zentralen hohlzylindrischen Abschnitt, an dessen Enden jeweils eine Endkappe (Abschlusskappe) angeordnet ist.
- Die Tankelemente umfassen vorzugsweise ferner einen Verbindungsabschnitt zur Verbindung der Tankelemente mit einem Verbindungselement, wobei der Verbindungsabschnitt vorzugsweise an einer Endkappe angeordnet und/oder durch eine Endkappe gebildet ist.
- Günstig kann es sein, wenn die Verbindungsabschnitte der Tankelemente, die Verbindungselemente und/oder die Anbindungselemente mit Gewinden versehen sind.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Verbindungselemente jeweils zwei einander gegenläufige Gewinde umfassen, wobei eines der Gewinde mit einem Gewinde an einem Verbindungsabschnitt eines Tankelements in Eingriff bringbar ist und wobei das andere Gewinde mit einem Gewinde an dem Anbindungselement in Eingriff bringbar ist.
- Insbesondere kann vorgesehen sein, dass die Gewinde eines jeden Verbindungselements durch Drehen des Verbindungselements gleichzeitig sowohl mit einem Gewinde an einem Verbindungsabschnitt eines Tankelements als auch mit einem Gewinde an einem Anbindungselement in Eingriff bringbar sind.
- Es kann vorgesehen sein, dass die Anbindungselemente, die Verbindungselemente und/oder die Verbindungsabschnitte der Tankelemente zumindest abschnittsweise zumindest näherungsweise rotationssymmetrisch ausgebildet sind und im montierten Zustand vorzugsweise zumindest näherungsweise dieselbe Rotationsachse aufweisen.
- Das Verbindungselement, das Anbindungselement und/oder der Verbindungsabschnitt können Wandungsabschnitte eines Verbindungskanals bilden und im montierten Zustand mit einem in der Tankvorrichtung aufgenommenen Fluid in Kontakt kommen.
- Es kann jedoch auch vorgesehen sein, dass beispielsweise das Verbindungselement nicht unmittelbar an den Verbindungskanal angrenzt und im montierten Zustand der Tankvorrichtung nicht mit einem in der Tankvorrichtung aufgenommenen Fluid in Kontakt kommt.
- Das erfindungsgemäße Verfahren und/oder die erfindungsgemäße Tankvorrichtung können vorzugsweise ferner einzelne oder mehrere der nachfolgenden Merkmale und/oder Vorteile aufweisen:
Vorzugsweise ist bei der als Adapterplatte ausgebildeten Adaptervorrichtung eine Anbindung von Tankelementen auf einander gegenüberliegenden Seiten möglich. - Die Adapterplatte ist vorzugsweise nicht aus zwei miteinander verbundenen plattenförmigen Elementen gebildet. Insbesondere ist vorzugsweise eine flächige Verbindung zweier Bauteile der Adapterplatte über die gesamte Adapterplatte hinweg entbehrlich.
- Die erfindungsgemäße Tankvorrichtung eignet sich insbesondere zur Erdgasspeicherung in der Automobilindustrie, zur Verwendung in einem Feuerlöschsystem und/oder zum Transport von Fluiden jeglicher Art.
- Weitere bevorzugte Merkmale und/oder Vorteile der Erfindung sind Gegenstand der nachfolgenden Beschreibung und der zeichnerischen Darstellung von Ausführungsbeispielen.
- In den Zeichnungen zeigen:
-
1 eine schematische Schnittdarstellung einer ersten Ausführungsform einer Tankvorrichtung, bei welcher ein Tankelement mittels eines zwei gegenläufige Gewinde aufweisenden Verbindungselements auf ein Anbindungselement aufgeschraubt ist; und -
2 eine alternative Ausführungsform einer Tankvorrichtung, bei welcher ein Verbindungselement durch Bördeln eines Anbindungselements formschlüssig an dem Anbindungselement festgelegt ist. - Gleiche oder funktional äquivalente Elemente sind in sämtlichen Figuren mit denselben Bezugszeichen versehen.
- Eine in
1 dargestellte Ausführungsform einer als Ganzes mit100 bezeichneten Tankvorrichtung umfasst mehrere Tankelemente102 zur Aufnahme eines Fluides, beispielsweise eines unter Druck stehenden Gases, in einem Innenraum104 der Tankelemente102 . - Die Tankelemente
102 umfassen jeweils einen hohlzylindrischen Abschnitt106 , dessen Enden mit Endkappen108 versehen sind. - Die Tankelemente
102 der Tankvorrichtung100 sind fluidwirksam miteinander verbunden. - Hierzu ist eine Adaptervorrichtung
110 vorgesehen. - Die Adaptervorrichtung
110 umfasst mehrere Aufnahmen112 zur Aufnahme von Anbindungselementen114 , mittels welchen die Tankelemente102 an der Adaptervorrichtung110 anordenbar sind. - Die Adaptervorrichtung
110 ist insbesondere als eine einteilige oder einstückige Adapterplatte116 ausgebildet. - Die Aufnahmen
112 sind vorzugsweise Durchtrittsöffnungen118 in der Adapterplatte116 . - Die Anbindungselemente
114 sind im Wesentlichen rohrförmig ausgebildet und so in den Aufnahmen112 angeordnet, dass sie auf einander gegenüberliegenden Seiten der Adapterplatte116 herausragen. - Die Anbindungselemente
114 sind mit der Adapterplatte116 verschweißt und somit insbesondere in einem Übergangsbereich fluiddicht mit der Adapterplatte116 verbunden. - Die Anbindungselemente
114 umfassen ferner seitliche Durchtrittsöffnungen120 , welche bezüglich einer Rotationsachse122 in axialer Richtung zumindest näherungsweise mittig an den Anbindungselementen114 angeordnet sind. - Mittels der Durchtrittsöffnungen
120 der Anbindungselemente114 ist insbesondere ein Innenraum124 der Anbindungselemente114 mit Verbindungskanälen126 in der Adapterplatte116 fluidwirksam verbunden. - Die Anbindungselemente
114 umfassen ferner an den einander gegenüberliegenden Enden jeweils ein Gewinde128 , insbesondere ein Außengewinde. - Die Tankvorrichtung
100 umfasst ferner mehrere Verbindungselemente130 , mittels welchen die Tankelemente102 mit den Anbindungselementen114 verbindbar sind. - Die Verbindungselemente
130 umfassen zwei einander gegenläufige Gewinde128 , insbesondere Innengewinde. - Die Verbindungselemente
130 sind beispielsweise als Sechskant-Muttern ausgebildet. - Die Verbindungselemente
130 sind somit insbesondere Schraubelemente132 . - Eine der Endkappen
108 eines jeden Tankelements102 umfasst einen Verbindungsabschnitt134 , welcher ebenfalls mit einem Gewinde128 , insbesondere einem Außengewinde, versehen ist. - Mittels des Gewindes
128 des Verbindungsabschnitts138 eines jeden Tankelements102 kann das Tankelement102 insbesondere mit dem Verbindungselement130 verschraubt werden. - Zur fluiddichten Verbindung der Anbindungselemente
114 mit den Tankelementen102 sind vorzugsweise Dichtelemente136 , beispielsweise Dichtringe, vorgesehen. Diese Dichtelemente136 können insbesondere zwischen die Anbindungselemente114 und die Verbindungsabschnitte134 der Tankelemente102 eingeklemmt werden, um ein unerwünschtes Austreten von in dem Innenraum104 befindlichem Fluid und somit eine Verunreinigung einer Umgebung138 zu verhindern. - Die vorstehend beschriebene Tankvorrichtung
100 wird wie folgt montiert:
Zunächst werden die Anbindungselemente114 in die Durchtrittsöffnungen118 der Adapterplatte116 hineingeführt und mit der Adapterplatte116 verschweißt. Die Anbindungselemente114 werden dabei so an der Adapterplatte116 festgelegt, dass mittels der Durchtrittsöffnungen120 der Anbindungselemente114 eine Fluidverbindung zwischen den Innenräumen124 der Anbindungselemente114 und den Verbindungskanälen126 der Adapterplatte116 hergestellt ist. - In einem nächsten Schritt werden nacheinander die Tankelemente
102 an den Anbindungselementen114 festgelegt. - Hierzu werden jeweils ein Anbindungselement
114 und jeweils ein Verbindungsabschnitt134 eines Tankelements102 auf einander gegenüberliegenden Seiten eines Verbindungselements130 positioniert. Das Verbindungselement130 wird sodann in eine Drehbewegung versetzt, so dass die Gewinde128 des Anbindungselements114 und des Verbindungsabschnitts134 des Tankelements102 mit den Gewinden128 des Verbindungselements130 in Eingriff gebracht werden. Aufgrund der gegenläufigen Ausrichtung der Gewinde128 des Verbindungselements130 kann durch eine einfache Drehbewegung des Verbindungselements130 relativ zu dem Anbindungselement114 und dem Tankelement102 das Verbindungselement130 einerseits auf das Anbindungselement114 und gleichzeitig andererseits auf das Tankelement102 aufgeschraubt werden. - Das Anbindungselement
114 und das Tankelement102 nähern sich dabei einander an und werden schließlich abdichtend gegeneinander gepresst. - Zur Optimierung einer Abdichtwirkung kann zwischen dem Anbindungselement
114 und dem Tankelement102 ein Dichtelement136 , insbesondere ein Dichtring, angeordnet werden. Ein solches Dichtelement136 wird dann bei dem Aufschrauben mittels des Verbindungselements130 automatisch zwischen das Anbindungselement114 und das Tankelement102 abdichtend eingeklemmt. - Im montierten Zustand der Tankvorrichtung
100 kann das in dem Tankelement102 angeordnete Fluid, insbesondere unter Druck stehendes Gas, aus dem Innenraum104 eines Tankelements102 durch das offene Ende des Verbindungsabschnitts134 hindurch in den Innenraum124 des Anbindungselements114 gelangen. Aus dem Innenraum124 des Anbindungselements114 kann das Fluid durch den Verbindungskanal126 der Adapterplatte116 geführt und beispielsweise weiteren Tankelementen102 oder einer, beispielsweise an der Adapterplatte116 angeordneten, (nicht dargestellten) Ventilvorrichtung zugeführt werden. - Die Tankvorrichtung
100 weist vorzugsweise eine Vielzahl von Tankelementen102 auf, welche beispielsweise nur auf einer einzigen Seite der Adapterplatte116 oder auf einander gegenüberliegenden Seiten der Adapterplatte116 angeordnet sein können. - Bei der in
1 dargestellten Ausführungsform ist insbesondere vorgesehen, dass die Tankvorrichtung100 im Wesentlichen spiegelsymmetrisch bezüglich einer Symmetrieebene140 der Tankvorrichtung100 ausgebildet ist, sodass stets jeweils zwei Tankelemente102 mittels jeweils eines Anbindungselements114 an der Adapterplatte116 angeordnet sind. Die zwei Tankelemente112 sind dabei an einander gegenüberliegenden Enden des Anbindungselements114 festgelegt. - Eine in
2 dargestellte alternative Ausführungsform einer Tankvorrichtung100 unterscheidet sich von der in1 dargestellten Ausführungsform im Wesentlichen dadurch, dass die Verbindung zwischen dem Verbindungselement130 und dem Anbindungselement114 keine Schraubverbindung ist. - Vielmehr ist bei der in
2 dargestellten Ausführungsform vorgesehen, dass das Anbindungselement114 durch Umformen des Anbindungselements114 mit einem als Überwurfmutter ausgebildeten Verbindungselement130 formschlüssig verbunden ist. - Das Anbindungselement
114 wird hierzu insbesondere umgebördelt, nachdem das Verbindungselement130 auf das Anbindungselement114 aufgesetzt wurde. - Da das Anbindungselement
114 das Verbindungselement130 zwar bezüglich einer Verbindungsrichtung142 hintergreift, jedoch eine Rotation des Verbindungselements130 um eine parallel zur Verbindungsrichtung142 ausgerichtete Rotationsachse122 nicht verhindert, kann das Verbindungselement130 durch Drehung desselben (wie schon bei der in1 dargestellten Ausführungsform der Tankvorrichtung100 ) auf den Verbindungsabschnitt134 des Tankelements102 aufgeschraubt werden. - Auch bei der in
2 dargestellten Ausführungsform der Tankvorrichtung100 wird das Anbindungselement114 mittels des Verbindungselements130 kraftübertragend mechanisch mit dem Tankelement102 verbunden. Die abdichtende Verbindung zwischen dem Anbindungselement114 und dem Tankelement102 erfolgt auch bei der in2 dargestellten Tankvorrichtung100 mittels eines zwischen dem Anbindungselement114 und dem Tankelement102 angeordneten Dichtelements136 . - Im Übrigen stimmt die in
2 dargestellte Ausführungsform einer Tankvorrichtung100 hinsichtlich Aufbau und Funktion mit der in1 dargestellten Ausführungsform überein, so dass auf deren vorstehende Beschreibung insoweit Bezug genommen wird. - Bezugszeichenliste
-
- 100
- Tankvorrichtung
- 102
- Tankelement
- 104
- Innenraum des Tankelements
- 106
- hohlzylindrischer Abschnitt
- 108
- Endkappe
- 110
- Adaptervorrichtung
- 112
- Aufnahme
- 114
- Anbindungselement
- 116
- Adapterplatte
- 118
- Durchtrittsöffnungen
- 120
- Durchtrittsöffnung
- 122
- Rotationsachse
- 124
- Innenraum des Anbindungselements
- 126
- Verbindungskanal
- 128
- Gewinde
- 130
- Verbindungselement
- 132
- Schraubelement
- 134
- Verbindungsabschnitt
- 136
- Dichtelement
- 138
- Umgebung
- 140
- Symmetrieebene
- 142
- Verbindungsrichtung
Claims (15)
- Verfahren zum Verbinden mehrerer Tankelemente (
102 ), umfassend: Bereitstellen mehrerer Tankelemente (102 ), mehrerer Anbindungselemente (114 ) und einer als einteilige Adapterplatte (116 ) ausgebildeten Adaptervorrichtung (110 ) zur Verbindung der Tankelemente (102 ), wobei mittels der Adapterplatte (116 ) zur Umgebung (138 ) hin abgedichtete Verbindungskanäle (126 ) zur fluidwirksamen Verbindung von Innenräumen (104 ) der Tankelemente (102 ) gebildet sind; Anordnen der Anbindungselemente (114 ) an der Adaptervorrichtung (110 ) mittels einer stoffschlüssigen Verbindung; Anordnen jeweils eines oder zweier Tankelemente (102 ) an der Adaptervorrichtung (110 ) mittels eines Anbindungselements (114 ), wobei zum Festlegen der Tankelemente (102 ) an den Verbindungselementen (130 ) das jeweilige Verbindungselement (130 ) relativ zu dem Tankelement (102 ) und relativ zu der Adaptervorrichtung (110 ) gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Drehen der Verbindungselemente (130 ) sowohl die Verbindungselemente (130 ) an der Adaptervorrichtung (110 ) als auch die Tankelemente (102 ) an den Verbindungselementen (130 ) festgelegt werden. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Verbindungselemente (
130 ) bereitgestellt werden, dass jeweils ein oder zwei Verbindungselemente (130 ) durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem Anbindungselement (114 ) angeordnet werden, wobei die Verbindungselemente (130 ) relativ zu den Anbindungselementen (114 ) drehbar sind oder gedreht werden, und dass jeweils ein oder zwei Tankelemente (102 ) mittels eines oder zweier Verbindungselemente (130 ) an einem Anbindungselement (114 ) angeordnet werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein oder zwei Tankelemente (
102 ) an jeweils einem Anbindungselement (114 ) und/oder an jeweils einem oder zwei Verbindungselementen (130 ) durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung, insbesondere durch eine Schraubverbindung, festgelegt werden. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine Abdichtung eines Verbindungskanals (
126 ), mittels welchem die Innenräume (104 ) der Tankelemente (102 ) miteinander verbunden sind, mittels eines Dichtelements (136 ) erfolgt, welches zwischen dem jeweiligen Tankelement (102 ) und dem zugehörigen Anbindungselement (114 ) angeordnet, insbesondere abdichtend eingeklemmt, ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbindungselemente (
114 ) sich durch die Adaptervorrichtung (110 ) hindurcherstrecken und an einander gegenüberliegenden Enden der Anbindungselemente (114 ) jeweils ein Tankelement (102 ) festgelegt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Anbindungselementen (
114 ) und der Adaptervorrichtung (110 ) eine Schweißverbindung ist. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung zwischen den Verbindungselementen (
130 ) und den Anbindungselementen (114 ) durch Umformen, insbesondere Bördeln, der Anbindungselemente (114 ) und/oder der Verbindungselemente (130 ) hergestellt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die an der Adaptervorrichtung (
110 ) angeordneten Tankelemente (102 ) durch Umwickeln derselben mit mindestens einer Faser miteinander verbunden werden. - Tankvorrichtung (
100 ), umfassend mehrere Tankelemente (102 ), welche mittels Anbindungselementen (114 ) an einer als einteilige Adapterplatte (116 ) ausgebildeten Adaptervorrichtung (110 ) zur Verbindung der Tankelemente (102 ) angeordnet sind, wobei mittels der Adapterplatte (116 ) zur Umgebung (138 ) hin abgedichtete Verbindungskanäle (126 ) zur fluidwirksamen Verbindung von Innenräumen (104 ) der Tankelemente (102 ) gebildet sind und wobei die Anbindungselemente (114 ) stoffschlüssig mit der Adaptervorrichtung (110 ) verbunden sind, wobei zum Festlegen der Tankelemente (102 ) an den Verbindungselementen (130 ) das jeweilige Verbindungselement (130 ) relativ zu dem Tankelement (102 ) und relativ zu der Adaptervorrichtung (110 ) drehbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass durch das Drehen der Verbindungselemente (130 ) sowohl die Verbindungselemente (130 ) an der Adaptervorrichtung (110 ) als auch die Tankelemente (102 ) an den Verbindungselementen (130 ) festlegbar sind. - Tankvorrichtung (
100 ) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankvorrichtung (100 ) mehrere Verbindungselemente (130 ) umfasst, wobei jeweils ein oder zwei Verbindungselemente (130 ) durch eine formschlüssige und/oder kraftschlüssige Verbindung an einem Anbindungselement (114 ) angeordnet sind, wobei die Verbindungselemente (130 ) relativ zu den Anbindungselementen (114 ) drehbar sind, und wobei jeweils ein oder zwei Tankelemente (102 ) mittels eines oder zweier Verbindungselemente (130 ) an einem Anbindungselement (114 ) angeordnet sind. - Tankvorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (130 ) und/oder die Anbindungselemente (114 ) zumindest näherungsweise hohlzylindrisch ausgebildet sind. - Tankvorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankelemente (102 ) jeweils einen zentralen hohlzylindrischen Abschnitt (106 ) umfassen, an dessen Enden jeweils eine Endkappe (108 ) angeordnet ist. - Tankvorrichtung (
100 ) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Tankelemente (102 ) einen Verbindungsabschnitt (134 ) zur Verbindung der Tankelemente (102 ) mit einem Verbindungselement (130 ) umfassen, wobei der Verbindungsabschnitt (134 ) an einer Endkappe (108 ) angeordnet und/oder durch eine Endkappe (108 ) gebildet ist. - Tankvorrichtung (
100 ) nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsabschnitte (134 ) der Tankelemente (102 ), die Verbindungselemente (130 ) und/oder die Anbindungselemente (114 ) mit Gewinden (128 ) versehen sind. - Tankvorrichtung (
100 ) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente (130 ) jeweils zwei einander gegenläufige Gewinde (128 ) umfassen, wobei eines der Gewinde (128 ) mit einem Gewinde (128 ) an einem Verbindungsabschnitt (134 ) eines Tankelements (102 ) in Eingriff bringbar ist und wobei das andere Gewinde (128 ) mit einem Gewinde (128 ) an dem Anbindungselement (114 ) in Eingriff bringbar ist.
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