DE102013206536A1 - Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte mit mehreren Teileinheiten - Google Patents

Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte mit mehreren Teileinheiten Download PDF

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    • H05B47/18Controlling the light source by remote control via data-bus transmission

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte (100), welche mehrere steuerbare Teileinheiten (10) aufweist, werden einer Steuereinheit (20) der Leuchte (100) eingangsseitig erste Steuerinformationen zugeführt werden, welche die Lichtabgabe lediglich eines Teils der steuerbaren Teileinheiten (10) betreffen, wobei die Steuereinheit (20) auf Basis dieser ersten Steuerinformationen zweite Steuerinformationen ermittelt, welche die Lichtabgabe aller Teileinheiten (10) betreffen, und diese zweiten Steuerinformationen an die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten (10) übermittelt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte, welche mehrere Module oder Teileinheiten aufweist, die im Hinblick auf ihre Lichtabgabe individuell steuerbar sind. Ferner betrifft die Erfindung eine Steuereinheit für eine entsprechend ausgestaltete Leuchte sowie eine derartige Leuchte.
  • Aus der Beleuchtungstechnologie ist es bekannt, Leuchten in ein größeres Beleuchtungssystem einzubinden, bei dem die Leuchten von einem zentralen Befehlsgeber angesteuert werden. Der zentrale Befehlsgeber kann zum Beispiel durch eine zentrale Steuereinheit innerhalb eines Gebäudes oder Gebäudekomplexes gebildet sein oder auch durch eine beispielsweise in einem Raum angeordnete Bedieneinheit, durch die ein Benutzer die Leuchten innerhalb des Raums hinsichtlich ihrer Helligkeit einstellen kann. In jedem Fall kann auf diesem Wege eine aufwendige Einzelverdrahtung der Leuchten mit entsprechenden individuellen Bediengeräten vermieden werden.
  • Üblicherweise sind bei einem derartigen Beleuchtungssystem die Leuchten an ein gemeinsames Stromversorgungsnetz sowie an ein gemeinsames Kommunikationssystem angeschlossen. Eine derzeit gängige Vorgehensweise zum Ansteuern der Leuchten besteht dabei in der Nutzung des sogenannten DALI-Protokolls. Hierbei werden den Leuchten über eine Zweidrahtleitung, den sogenannten DALI-Bus, digitale Steuerbefehle übermittelt, welche insbesondere Helligkeitssollwerte beinhalten, auf deren Basis dann entsprechende Steuereinheiten der Leuchten die zugehörigen Lichtquellen betreiben. Das individuelle Ansteuern einer einzelnen Leuchte wird hierbei dadurch ermöglicht, dass dieser während der Inbetriebnahme des Systems eine Betriebsadresse zugewiesen wird, die dann zur Kennzeichnung der entsprechenden Leuchte dem DALI-Befehl hinzugefügt wird.
  • Während in der Vergangenheit zu Beleuchtungszwecken in erster Linie Leuchtstofflampen oder dergleichen als Lichtquellen zum Einsatz kamen, werden in letzter Zeit vermehrt Lichtquellen auf LED-Basis eingesetzt. Im Vergleich zu den länglichen Leuchtstofflampen sind LEDs deutlich kleiner, was zur Folge hat, dass auch die entsprechenden Beleuchtungseinheiten kompakter gestaltet werden können. Größere Leuchten bestehen in diesem Fall oftmals aus mehreren, beispielsweise in einer Reihe angeordneten Modulen, die jeweils unabhängig voneinander steuerbar sind, also eine individuelle Helligkeit bei der Lichtabgabe annehmen können.
  • Das Ansteuern derartiger Leuchten mit mehreren Teileinheiten beziehungsweise Leuchtmodulen gestaltet sich insofern problematisch, als beispielsweise mit Hilfe der üblichen DALI-Steuerbefehle jeweils nur einzelne Helligkeitssollwerte übertragen werden können. Das heißt, sollen die einzelnen Module beziehungsweise Teileinheiten einer Leuchte jeweils unterschiedliche Helligkeiten annehmen, so müssen für jedes Modul individuelle Befehle übermittelt werden. Eine derartige Vorgehensweise ist nicht nur mit einem relativ hohen Aufwand hinsichtlich der Menge der zu übermittelnden Daten verbunden sondern erfordert auch, dass jedem Modul der Leuchte eine individuelle DALI-Betriebsadresse zugewiesen wird. Da innerhalb eines DALI-Busses lediglich 64 verschiedene Adressen vergeben werden können, führt dies dazu, dass die Anzahl der tatsächlich in das System einbindbaren Leuchten mit derartigen mehreren steuerbaren Teileinheiten deutlich reduziert wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabegabenstellung zugrunde, für das zuvor beschriebene Problem eine Lösung anzugeben. Insbesondere soll die Möglichkeit geschaffen werden, Leuchten mit mehreren steuerbaren Teileinheiten oder Leuchtmodulen effizient ansteuern zu können.
  • Die Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte mit den Merkmalen des Anspruchs 1 sowie durch eine Steuereinheit für eine Leuchte gemäß Anspruch 9 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
  • Die erfindungsgemäße Lösung beruht auf dem Gedanken, einer Steuereinheit der Leuchte lediglich für einen Teil der steuerbaren Leuchten-Teileinheiten Steuerinformationen zu übermitteln, welche die Lichtabgabe dieser Einheiten betreffen. An die Steuereinheit sind ausgangsseitig alle Teileinheiten angeschlossen, wobei die Steuereinheit auf Basis der eingangsseitig empfangenen Steuerinformationen für alle Teileinheiten geeignete Steuerinformationen ermittelt und mit Hilfe dieser dann die Teileinheiten ansteuert. Die erfindungsgemäße Vorgehensweise führt dazu, dass die eingangsseitig an die Leuchte – beispielsweise entsprechend dem DALI-Standard – zu übermittelnden Befehle hinsichtlich ihres Umfangs gering gehalten werden können, da lediglich Informationen für eine geringe Anzahl von Teileinheiten übermittelt werden müssen. Diese Informationen werden dann allerdings dazu genutzt, um alle Einheiten anzusteuern. Eine sich hieraus ergebende Konsequenz besteht ferner auch darin, dass von den Teileinheiten der Leuchten eine deutlich geringere Anzahl an zur Verfügung stehenden DALI-Betriebsadressen genutzt bzw. belegt werden muss, so dass insgesamt die Anzahl entsprechender Leuchten, die in ein Beleuchtungssystem eingebunden werden können, erhöht werden kann.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird dementsprechend ein Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte, welche mehrere steuerbare Teileinheiten aufweist, vorgeschlagen, wobei einer Steuereinheit der Leuchte eingangsseitig erste Steuerinformationen zugeführt werden, welche die Lichtabgabe lediglich eines Teils der steuerbaren Teileinheiten betreffen, und wobei die Steuereinheit auf Basis dieser ersten Steuerinformationen zweite Steuerinformationen ermittelt, welche die Lichtabgabe aller Teileinheiten betreffen, und diese zweiten Steuerinformationen an die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten übermittelt.
  • Ferner wird erfindungsgemäß eine Steuereinheit für eine Leuchte, welche mehrere steuerbare Teileinheiten aufweist, vorgeschlagen, wobei die Steuereinheit aufweist:
    • a) Mittel zum eingangsseitigen Empfangen erster Steuerinformationen, welche die Lichtabgabe lediglich eines Teils der steuerbaren Teileinheiten betreffen,
    • b) Mittel zum Bestimmen von zweiten Steuerinformationen, welche die Lichtabgabe aller Teileinheiten betreffen, auf Basis der ersten Steuerinformationen, sowie
    • c) Mittel zum Übertragen der zweiten Steuerinformationen an die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten.
  • Die Übermittlung der verschiedenen Steuerinformationen kann dabei insbesondere auch mit Hilfe verschiedener Kommunikationsstandards erfolgen. Wie bereits erwähnt, ist vorzugsweise vorgesehen, dass der Leuchte eingangsseitig Steuerinformationen entsprechend dem DALI-Standard übermittelt werden. Die ausgangsseitige Ansteuerung der Leuchten-Teileinheiten muss dann allerdings nicht mehr im Rahmen des DALI-Standards erfolgen. Stattdessen könnte hierfür auch eine serielle Ansteuerung oder dergleichen verwendet werden. Wesentlich ist allerdings, dass auch im Rahmen der Übermittlung der zweiten Steuerinformationen durch die Steuereinheit der Leuchte den Teileinheiten individuelle Stellwerte für die Lichtabgabe übermittelt werden können. Eine besonders bevorzugte Art der Ansteuerung der Teileinheiten durch die Steuereinheit der Leuchte besteht dabei darin, dass das Steuersignal den Teileinheiten kontinuierlich zugeführt und in einer Schleife zurückgeführt wird. Dies hat zur Folge, dass die Steuereinheit in die Lage versetzt wird, selbstständig zu erkennen, wie viele Module beziehungsweise Teileinheiten die Leuchte aufweist. Diese Information kann dann gegebenenfalls beim Ermitteln der zweiten Steuerinformationen berücksichtigt werden.
  • Wie bereits erwähnt, sind derartige Teileinheiten in der Regel in einer regelmäßigen Anordnung angeordnet. Beispielsweise können entsprechende Teileinheiten linear bzw. in einer Reihe hintereinander angeordnet werden. In diesem Fall ist dann vorzugsweise vorgesehen, dass die der Leuchte übermittelten ersten Steuerinformationen die Lichtabgabe von Teileinheiten betreffen, die sich an sogenannten Stützstellen der Anordnung befinden. Diese Stützstellen können beispielsweise die beiden Endpositionen in der Anordnung der Teileinheiten sein. Vorzugsweise sind bei einer Reihenanordnung drei Stützstellen vorgesehen, wobei zusätzlich zu den beiden Endpositionen auch die mittlere Teileinheit beziehungsweise eine der beiden mittleren Teileinheiten eine dritte Stützstelle findet. Die im Rahmen der ersten Steuerinformationen an die Leuchte übermittelten Stellwerte für die Helligkeit dieser Teileinheiten werden dann für die zwischen den Stützstellen befindlichen Einheiten entsprechend umgerechnet, wobei dies beispielsweise im Rahmen einer Interpolation oder eines linearen Anstiegs oder Abfalls der Helligkeit erfolgen kann. Das heißt, die zwischen den Stützstellen befindlichen Leuchten-Teileinheiten nehmen dann Helligkeiten an, die derart gewählt sind, so dass über die gesamte Länge der Anordnung hinweg ein stetiger Anstieg oder Abfall der Helligkeit vorliegt. Hierdurch wird insgesamt gesehen ein homogenes Erscheinungsbild der Leuchte erzielt.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung kann ferner vorgesehen sein, dass die Stromversorgung der Teileinheiten der Leuchte durch ein von der Steuereinheit getrenntes Netzgerät erfolgt. Abhängig davon, ob die Steuereinheit der Leuchte feststellt, dass die Teileinheiten Licht abgeben sollen oder nicht, kann dann die Steuereinheit eine eingangsseitige Verbindung des Netzgeräts zur allgemeinen Stromversorgung unterbrechen oder schließen. In einem ausgeschalteten Zustand aller Module wird also auch die Stromversorgung des Netzgeräts unterbrochen, so dass lediglich noch die Steuereinheit selbst mit Strom versorgt werden muss. Der Energieverbrauch der Leuchte in einem derartigen Standby-Zustand kann auf diese Weise extrem reduziert werden, so dass dieser sogar unterhalb von einem Watt liegt.
  • Nachfolgend soll die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Leuchte, welche mehrere steuerbare Teileinheiten aufweist, die gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren angesteuert werden;
  • 2 eine vergrößerte Seitenansicht eines Endbereichs der Leuchte von 1;
  • 3 die Ansicht der Unterseite der Leuchte und
  • 4 ein Schema zur Ansteuerung der Teileinheiten der Leuchte gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren.
  • Die in den 1 bis 3 dargestellte Leuchte 100 besteht aus einem länglichen Trägerelement 101, welches im dargestellten Ausführungsbeispiel mittels zweier Seilen 102 an einer nicht dargestellten Decke aufgehängt wird. Selbstverständlich spielt die Art und Weise der Montage der Leuchte 100 keine Rolle für die vorliegende Erfindung und kann dementsprechend auch anderweitig gestaltet werden.
  • Die Hauptfunktion eines Trägerelements 101 besteht darin, mehrere Teileinheiten beziehungsweise Leuchtmodule zu halten. Diese Teileinheiten 10 werden von der Unterseite her an das Trägerelement 101 angesetzt und dort in nicht näher dargestellter Weise befestigt, beispielsweise mittels entsprechender Rastelemente oder mit Hilfe einer Magnethalterung. Wie später noch näher erläutert, werden alle Teileinheiten 10 mit Strom versorgt und weisen jeweils Lichtquellen auf, welche individuell ansteuerbar sind. Vorzugsweise können die Lichtquellen der Teileinheiten 10 durch LEDs gebildet werden, wobei die Erfindung allerdings nicht zwingend auf derartige Arten von Lichtquellen beschränkt ist.
  • In einer Ansicht der Leuchte 100 von unten ergibt sich dann das in 3 dargestellte Erscheinungsbild, bei dem in Längsrichtung des Trägerelements 101 hintereinander mehrere gleichartige Teileinheiten 10 erkennbar sind, wobei im vorliegenden Fall insgesamt 14 Teileinheiten insgesamt zum Einsatz kommen. Darüber hinaus weist die in den Figuren dargestellte Leuchte 100 auch Lichtquellen zur indirekten Lichtabgabe auf, die an der Oberseite des Trägerelements 101 angeordnet sind. Im dargestellten Ausführungsbeispiel erstrecken sich in Längsrichtung an der Oberseite des Trägerelements 101 zwei Wände 105, die einen dazwischenliegenden Kanal begrenzen. Innerhalb dieses Kanals können dann die Lichtquellen zur indirekten Lichtabgabe angeordnet sein, welche beispielsweise durch längliche Leuchtstofflampen oder längliche LED-Platinen gebildet werden. Ferner kann der Kanal auch zur Aufnahme elektronischer Komponenten, insbesondere einer Steuereinheit sowie entsprechender Netzgeräte zur Ansteuerung und Stromversorgung der Teileinheiten 10 sowie der Lichtquellen für die indirekte Lichtabgabe genutzt werden.
  • Die verschiedenen Teileinheiten 10 sind vorzugsweise identisch ausgebildet, müssen allerdings während des Betriebs der Leuchte 100 nicht eine identische Helligkeit annehmen. Stattdessen sollen die Teileinheiten 10 durchaus unterschiedlich viel Licht abgeben, je nachdem, in welcher Weise die Leuchte 100 zur Beleuchtung genutzt werden soll beziehungsweise welches Erscheinungsbild insgesamt gewünscht ist. Die Leuchte 100 selbst soll dabei Bestandteil eines größeren Beleuchtungssystems sein, wobei der Leuchte 100 beispielsweise von einer zentralen Steuereinheit oder einem Bediengerät externe Befehle übermittelt werden, um die Lichtabgabe der Teileinheiten 10 einzustellen bzw. zu beeinflussen.
  • Bevor nachfolgend im Detail die Art und Weise der Ansteuerung der Module beziehungsweise Teileinheiten 10 erläutert wird, soll zunächst das Grundprinzip der erfindungsgemäßen Vorgehensweise vorgestellt werden.
  • Demzufolge ist vorgesehen, dass der Leuchte 100 nicht für jede einzelne Teileinheit 10 individuelle Steuerbefehle hinsichtlich der Lichtabgabe übermittelt werden. Dies hätte nämlich zur Folge, dass zum Einstellen der Helligkeiten aller Module 10 insgesamt 14 Befehle übermittelt werden müssten sowie ggf. zusätzlich ein weiterer Befehl für die indirekte Lichtabgabe, was einerseits mit einem hohen Aufwand hinsichtlich der Zeit sowie der Menge der zu übermittelnden Daten verbunden wäre und andererseits auch zur Folge hätte, dass beispielsweise bei Nutzung des DALI-Standards zur Ansteuerung der Leuchte 100 diese zumindest 14 verschiedene DALI-Adressen belegen würde.
  • Stattdessen ist gemäß der vorliegenden Erfindung vorgesehen, dass lediglich drei Module, im vorliegenden Fall die beiden äußeren Module 10 1 und 10 14 sowie eines der beiden mittleren Module 10 7 sogenannte Referenzpositionen bzw. Stützstellen der Anordnung der Teileinheiten 10 bilden. Für diese drei Stützstellen-Teileinheiten 10 1, 10 7 und 10 14 werden dann der Leuchte 100 externe Steuerinformationen übermittelt, welche die für diese drei Einheiten gewünscht Helligkeit vorgeben. Es werden also der Leuchte 100 drei Befehle mit entsprechenden Helligkeitssollwerten übermittelt, durch welche die Lichtabgabe an diesen Stützstellen festgelegt wird. Die Leuchte 100 selbst, genau genommen eine später noch näher erläuterte Steuereinheit ermittelt dann auf Basis dieser Stellwerte für die drei Stützstellen Helligkeitssollwerte auch für alle anderen Teileinheiten 10 und steuert diese dann in entsprechender Weise an. Genau genommen ist vorgesehen, dass die Steuereinheit der Leuchte 100 für die Ansteuerung aller Teileinheiten 10 1 bis 10 14 verantwortlich ist, wobei die extern vorgegebenen Stellwerte für die Stützstellen-Teileinheiten 10 1, 10 7 und 10 14 unmittelbar übernommen werden und für alle weiteren Teileinheiten 10 geeignete Stellwerte berechnet werden. Die Steuereinheit betreibt hierbei die Lichtquellen der Teileinheiten 10 nicht unmittelbar sondern erzeugt wiederum diesen Stellwerten entsprechende Befehle, die an die Teileinheiten übermittelt und dort in entsprechender Weise umgesetzt werden.
  • Die Teileinheiten weisen also intern wiederum Mittel auf, über die sie die von der Steuereinheit ausgegebenen Befehle empfangen und verarbeiten können.
  • Denkbar wäre beispielsweise, dass für die zwischen zwei Stützstellen befindlichen Teileinheiten 10 Helligkeitssollwerte derart berechnet werden, dass zwischen den Stützstellen eine lineare Helligkeitsveränderung stattfindet. Auch eine Berechnung geeigneter Helligkeitssollwerte mittels Interpolation oder anderer geeigneter Ausgleichskurven wäre denkbar, sofern hierdurch über die gesamte Länge hinweg betrachtet ein stetiger Anstieg oder Abfall der Helligkeit erzielt wird. In jedem Fall sollten Sprünge in der Helligkeit zwischen zwei benachbarten Teileinheiten vermieden werden.
  • Für den Fall also, dass für die mittlere Stützstelle beziehungsweise deren Teileinheit 10 7 eine Helligkeit von 100% vorgegeben wird und die der Leuchte 100 zugeführten externen Steuerinformationen festlegen, dass die Teileinheiten 10 1 und 10 14 an den äußeren Stützstellen lediglich mit einer Helligkeit von 20% betrieben werden sollen, würde die Steuereinheit für alle weiteren Teileinheiten 10 Stellwerte berechnen, die letztendlich dazu führen, dass über die gesamte Länge der Leuchte 100 hinweg gesehen zunächst in der linken Hälfte die Helligkeit von 20% gleichmäßig auf 100% ansteigt und in der rechten Hälfte dann wiederum auf die 20% bis zum äußeren Ende hin abfällt.
  • Selbstverständlich ist nicht zwingend vorgesehen, dass jede Anordnung von Teileinheiten drei Stützstellen aufweisen muss. Stattdessen könnte auch die Anzahl an Stützstellen erhöht oder reduziert werden, je nachdem, wie dann das individuelle Verhalten der Einheiten beeinflusst werden soll beziehungsweise wie viele DALI-Betriebsadressen zur Nutzung zur Verfügung stehen. Werden beispielsweise lediglich zwei Stützstellen genutzt, so könnten diese beispielsweise durch die beiden äußersten Teileinheiten 10 1 und 10 14 gebildet werden, wobei dann für alle dazwischenliegenden Teileinheiten ein linearer Anstieg oder Abfall in der Helligkeit bestimmt wird. Auch die Nutzung lediglich einer einzigen Stützstelle wäre im Extremfall denkbar, wobei diese dann vorzugsweise durch eine mittlere Teileinheit gebildet wird und die Helligkeit aller weiteren Teileinheiten dann zum Beispiel derart eingestellt wird, dass diese zu den beiden Endpositionen hin auf einen vorgegebenen Wert hin abfällt.
  • Die zuvor beschriebene grundsätzliche erfindungsgemäße Vorgehensweise zum Ansteuern der Leuchten-Teileinheiten kann beispielsweise mit Hilfe einer Anordnung, wie sie in 4 dargestellt ist, realisiert werden. Erkennbar sind zunächst die Teileinheiten 10 1 bis 10 n, die jeweils die bereits erwähnten Lichtquellen 11 beinhalten, wobei im vorliegenden Fall davon ausgegangen wird, dass die Lichtquellen jeweils durch in einer Matrix angeordnete LEDs 11 mit entsprechenden Optiken gebildet werden. Diese Teileinheiten 10 1 bis 10 n sind gemeinsam an ein Netzgerät 5 zur Stromversorgung angeschlossen. Ferner sind sie ausgangsseitig an eine Steuereinheit 20 der Leuchte angeschlossen. Diese Steuereinheit 20 übernimmt hierbei die Aufgabe, auf Basis eingangsseitig zugeführter erster Steuerinformationen die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten 10 1 bis 10 n anzusteuern.
  • Dabei ist vorgesehen, dass die Steuereinheit 20 eingangsseitig erste Steuerinformationen entsprechend dem DALI-Standard empfängt. Die Steuereinheit 20 stellt einen sogenannten DALI-Controller dar, der in üblicher Weise mit einem in 4 angedeuteten DALI-Bus 150 verbunden ist. Die ausgangsseitige Steuerung der Teileinheiten 10 1 bis 10 n hingegen erfolgt vorzugsweise nicht mittels des DALI-Standards sondern entsprechend einer anderen Art der Kommunikation. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist vorgesehen, dass alle Teileinheiten 10 1 bis 10 n an eine Steuerleitung 160 angeschlossen sind, welche sich schleifenartig durch alle Teileinheiten 10 1 bis 10 n erstreckt und wieder zu der Steuereinheit 20 zurückgeführt ist. Die Steuerbefehle über diese Leitung 160 werden dabei vorzugsweise seriell übermittelt, wobei die Steuereinheit 20 für jede Teileinheit 10 dann individuelle Steuerinformationen bereitstellt und an diese übermittelt. Wie ferner in 4 erkennbar ist, ist die Steuereinheit 20 auch für die Ansteuerung der Lichtquellen für die indirekte Beleuchtung 15 verantwortlich, was zur Folge hat, dass die Leitung 160 auch durch diese Einheit 15 hindurchgeführt ist und diese darüber hinaus auch an das Netzgerät 5 angeschlossen ist.
  • Die Steuereinheit 20 weist also zum Umsetzen der eingangsseitig zugeführten DALI-Befehle zunächst eine DALI-Treiberstufe 21 auf, welche mit einem Mikroprozessor 25 verbunden ist. Dieser ist über eine erste Einheit 26 mit der DALI-Treiberstufe verbunden, wobei diese Einheit 26 für die Kommunikation über den DALI-Bus 150 z.B. mit einer zentralen Steuereinheit des Systems oder einem Bediengerät verantwortlich ist. Die empfangenen DALI-Befehle werden dann einer weiteren Einheit 27 zugeführt, welche für die eigentliche Berechnung der Stellwerte für die Teileinheiten 10 1 bis 10 n verantwortlich ist. In der oben beschriebenen Vorgehensweise berechnet die Einheit 27 auf Basis der für die Stützstellen-Teileinheiten übermittelten Helligkeitssollwerte Stellwerte für alle Teileinheiten 10 1 bis 10 n und leitet diese Informationen an eine weitere Einheit 28 weiter. Diese gibt die Informationen ausgangsseitig an eine Treiberstufe 30 weiter, welche dann die serielle Übertragung der zweiten Steuerinformationen an die Einheit für die Indirektbeleuchtung 15 sowie die Teileinheiten 10 1 bis 10 n vornimmt.
  • Diese serielle Datenübertragung an die Teileinheiten 10 1 bis 10 n sowie die Lichtquellen für die Indirektbeleuchtung 15 hat darüber hinaus auch zur Folge, dass im Rahmen einer Signalrückführung die Steuereinheit 20 in die Lage versetzt wird, selbstständig zur erkennen, wie viele Einheiten ausgangsseitig angeschlossen sind. Bei erstmaligem Start der Leuchte 100 könnte beispielsweise vorgesehen sein, dass die Steuereinheit 20 solange Datenpakete ausgangsseitig übermittelt, bis letztendlich wieder ein Signal im Rahmen der Rückführung bei der Einheit 28 eintrifft. Hierdurch kann festgestellt werden, wie viele Module insgesamt ausgangsseitig angeschlossen sind. Ist ferner die Steuereinheit 20 beispielsweise derart konfiguriert, dass drei Stützstellen vorliegen, so kann sie selbstständig feststellen beziehungsweise bestimmen, welche Teileinheiten 10 1 bis 10 n diese Stützstellen bilden.
  • Wird also beispielsweise erkannt, dass insgesamt n Teileinheiten vorliegen (wenn also unter Berücksichtigung der Mittel für die Indirektbeleuchtung 15 insgesamt n + 1 ausgangsseitige Einheiten ermittelt wurden), so werden die Teileinheiten 10 1 und 10 n als äußere Referenzpositionen bzw. Stützstellen sowie das Modul 10 m mit
    • a) m = (n + 1)/2 für ungerade n oder
    • b) m = n/2 für gerade n
    als mittlere Referenzposition bzw. Stützstelle festgelegt. Da der Steuereinheit 20 gleichzeitig auch die Anzahl der zwischen den Stützstellen-Teileinheiten befindlichen Teileinheiten bekannt ist, kann sie dann in der oben beschriebenen erfindungsgemäßen Weise Stellwerte für alle Teileinheiten 10 1 bis 10 n berechnen und an diese übermitteln.
  • Bislang nicht erwähnt wurde die Ansteuerung der Lichtquellen für die indirekte Beleuchtung 15. Hierbei kann entweder vorgesehen sein, dass diese eine vorgegebene Helligkeit annehmen, sofern die Teileinheiten 10 1 bis 10 n aktiviert werden. Es wäre allerdings in gleicher Weise auch denkbar, dass die Steuereinheit 20 auf Basis der für die Teileinheiten 10 1 und 10 n berechneten Stellwerte einen – zum Beispiel mittleren – Stellwert für die indirekte Lichtabgabe bestimmt und das Modul 15 in entsprechender Weise ansteuert.
  • Eine weitere Besonderheit der Anordnung in 4, die abschließend erwähnt werden soll, ist die Möglichkeit zur Reduzierung des Stromverbrauchs in einem Standby-Betrieb der Leuchte 100. Wie 4 entnommen werden kann, weist die Steuereinheit 20 ein internes Netzgerät 32 auf, welches ebenso wie das Netzgerät 5 für die Beleuchtungseinheiten mit der allgemeinen Stromversorgung verbunden, allerdings von diesem getrennt ausgeführt ist. Wird von dem Mikroprozessor 25 erkannt, dass aufgrund der eingangsseitig zugeführten DALI-Steuerbefehle die Leuchte 100 insgesamt ausgeschaltet bleiben soll, so wird die entsprechende Information an einen Steuerblock 33 weitergeleitet, der für die Ansteuerung eines Relais 35 verantwortlich ist, über welches das Netzgerät 5 mit der allgemeinen Stromversorgung verbunden ist. Der Steuerblock 33 unterbricht dann mit Hilfe des Relais 35 die Stromversorgung des Netzgeräts 5, so dass dieses gemeinsam mit den Teileinheiten 10 1 bis 10 n sowie 15 überhaupt keinen Strom mehr verbraucht. In einem derartigen Standby-Zustand liegt also ausschließlich durch die Steuereinheit 20 noch ein geringer Energieverbrauch vor, der jedoch unterhalb von einem Watt gehalten werden kann, so dass die Leuchte insgesamt gesehen einen extrem niedrigen Energieverbrauch im Standby-Zustand aufweist.
  • Schließlich ist anzumerken, dass bislang die erfindungsgemäße Ansteuerung der Teileinheiten zwar im Rahmen einer linearen beziehungsweise einer Reihenanordnung der Teileinheiten erläutert wurde, das Konzept allerdings in gleicher Weise auch auf jegliche andere Art von Anordnungen erweitert werden könnte. Insbesondere wären selbstverständlich auch Leuchten denkbar, bei denen die Teileinheiten matrixartig angeordnet sind, wobei dann wiederum auf Basis entsprechender erster Steuerinformationen, welche die Lichtabgabe bestimmter Stützstellen betreffen, geeignete Steuerinformationen zum Betreiben aller Teileinheiten berechnet werden können.

Claims (16)

  1. Verfahren zum Ansteuern einer Leuchte (100), welche mehrere steuerbare Teileinheiten (10) aufweist, wobei einer Steuereinheit (20) der Leuchte (100) eingangsseitig erste Steuerinformationen zugeführt werden, welche die Lichtabgabe lediglich eines Teils der steuerbaren Teileinheiten (10) betreffen, und wobei die Steuereinheit (20) auf Basis dieser ersten Steuerinformationen zweite Steuerinformationen ermittelt, welche die Lichtabgabe aller Teileinheiten (10) betreffen, und diese zweiten Steuerinformationen an die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten (10) übermittelt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der ersten Steuerinformationen an die Steuereinheit (20) und die Übermittlung der zweiten Steuerinformationen an die Teileinheiten (10) mittels verschiedener Kommunikationsstandards erfolgt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der ersten Steuerinformationen in Form von DALI-Befehlen erfolgt.
  4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übermittlung der zweiten Steuerinformationen an die Teileinheiten (10) im Rahmen einer seriellen Datenübertragung erfolgt.
  5. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) selbständig die Anzahl der steuerbaren Teileinheiten (10) erkennt und die zweiten Steuerinformationen unter Berücksichtigung der Anzahl der erkannten Teileinheiten (10) ermittelt.
  6. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Teileinheiten (10) eine regelmäßige, insbesondere eine lineare Anordnung aufweisen und die ersten Steuerinformationen die Lichtabgabe von an Referenzpositionen befindlichen Teileinheiten (10) betreffen, insbesondere Helligkeitssollwerte für die an den Referenzpositionen befindlichen Teileinheiten (10) beinhalten.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) die zweiten Steuerinformationen mittels Interpolation bestimmt.
  8. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Teileinheiten (10) durch ein von der Steuereinheit (20) getrenntes Netzgerät (5) erfolgt, wobei die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, abhängig von den empfangenen und weitergeleiteten ersten und zweiten Steuerinformationen eine eingangsseitige Verbindung des Netzgeräts (5) zur allgemeinen Stromversorgung unterbrechen oder zu schließen.
  9. Steuereinheit für eine Leuchte (100), welche mehrere steuerbare Teileinheiten (10) aufweist, wobei die Steuereinheit (20) aufweist: a) Mittel zum eingangsseitigen Empfangen erster Steuerinformationen, welche die Lichtabgabe lediglich eines Teils der steuerbaren Teileinheiten (10) betreffen, b) Mittel zum Bestimmen von zweiten Steuerinformationen, welche die Lichtabgabe aller Teileinheiten (10) betreffen, auf Basis der ersten Steuerinformationen, sowie c) Mittel zum Übertragen der zweiten Steuerinformationen an die ausgangsseitig angeschlossenen Teileinheiten (10).
  10. Steuereinheit nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zum Empfangen der ersten Steuerinformationen sowie die Mittel zur Übermittlung der zweiten Steuerinformationen dazu ausgebildet sind, mittels verschiedener Kommunikationsstandards zu kommunizieren.
  11. Steuereinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass es sich bei den ersten Steuerinformationen um DALI-Befehle handelt.
  12. Steuereinheit nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur Übermittlung der zweiten Steuerinformationen an die Teileinheiten (10) dazu ausgebildet sind, die Steuerinformationen im Rahmen einer seriellen Datenübertragung zu übermitteln.
  13. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (20) selbständig die Anzahl der steuerbaren Teileinheiten (10) erkennt und die zweiten Steuerinformationen unter Berücksichtigung der Anzahl der erkannten Teileinheiten (10) ermittelt.
  14. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Teileinheiten (10) eine regelmäßige, insbesondere eine lineare Anordnung aufweisen und die ersten Steuerinformationen die Lichtabgabe von an Referenzpositionen befindlichen Teileinheiten (10) betreffen, insbesondere Helligkeitssollwerte für die an den Referenzpositionen befindlichen Teileinheiten (10) beinhalten, wobei die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, die zweiten Steuerinformationen mittels Interpolation zu bestimmen.
  15. Steuereinheit nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromversorgung der Teileinheiten (10) durch ein von der Steuereinheit (20) getrenntes Netzgerät (5) erfolgt, wobei die Steuereinheit (20) dazu ausgebildet ist, abhängig von den empfangenen und weitergeleiteten ersten und zweiten Steuerinformationen eine eingangsseitige Verbindung des Netzgeräts (5) zur allgemeinen Stromversorgung unterbrechen oder zu schließen.
  16. Leuchte (100) mit mehreren steuerbaren Teileinheiten (10) sowie einer Steuereinheit gemäß einem der Ansprüche 9 bis 15.
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