DE102013111916B4

DE102013111916B4 - A method of creating a tag and method of fetching an item

Info

Publication number: DE102013111916B4
Application number: DE102013111916.6A
Authority: DE
Inventors: Michael Quade; Hannes Breul
Original assignee: Bureau Q Business Event Solutions GmbH
Current assignee: Dev Crew Berlin Ug De
Priority date: 2013-10-29
Filing date: 2013-10-29
Publication date: 2019-02-21
Anticipated expiration: 2033-10-30
Also published as: DE102013111916A1

Abstract

Verfahren zum Erzeugen einer Marke für ein zeitlich begrenztes Aufbewahren eines Gegenstands, wobei das Verfahren die folgenden Schritte umfasst:- Bereitstellen einer ersten Datenverarbeitungseinrichtung,- Erzeugen der Marke mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung beim Abgeben des Gegenstands, wobei die Marke als QR-Code erzeugt wird, welcher einen statischen Anteil und einen zeitlich variablen Anteil umfasst, wobei der zeitlich variable Anteil eine Zeitinformation in Form der aktuellen Uhrzeit und / oder des aktuellen Datums umfasst,- Anzeigen einer grafischen Darstellung der Marke auf einer Anzeigeeinrichtung der ersten Datenverarbeitungseinrichtung,- Erfassen der grafischen Darstellung der Marke mittels einer Aufnahmeeinrichtung, die mit einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist,- Übermitteln der Marke an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung,- Aufnehmen des Gegenstands mittels einer Aufbewahrungseinrichtung, die mit einem Markierungselement versehen ist, das eine Aufbewahrungsinformation umfasst,- Auslesen der Aufbewahrungsinformation des Markierungselements mittels einer Ausleseeinrichtung, die mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist,- Zuordnen der Marke zu der Aufbewahrungsinformation und- Speichern der Marke und der Aufbewahrungsinformation in einem Datenspeicher.A method for generating a tag for a temporary storage of an object, the method comprising the following steps: - providing a first data processing device, - generating the tag by means of the first data processing device when delivering the article, wherein the tag is generated as a QR code, which comprises a static component and a temporally variable component, the temporally variable component comprising time information in the form of the current time and / or the current date, displaying a graphical representation of the mark on a display device of the first data processing device, detecting the graphical representation the mark by means of a receiving device which is coupled to a second data processing device, - transmitting the mark to the second data processing device, - receiving the object by means of a storage device which is provided with a marking element t, which includes storage information, - reading out the storage information of the marking element by means of a read-out device coupled to the second data processing device, - associating the mark with the storage information, and - storing the mark and the storage information in a data memory.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen einer Marke für ein zeitlich begrenztes Aufbewahren eines Gegenstandes und ein Verfahren zum Abholen eines Gegenstands.The invention relates to a method for generating a mark for a temporary storage of an object and a method for retrieving an object.

Hintergrundbackground

Im herkömmlichen Betrieb einer Garderobe werden physische Marken an Nutzer ausgegeben, beispielsweise in Form von Papiermarken oder Kunststoffchips. Der Nutzer muss seine Marke gut aufbewahren, damit er sie nicht verliert. Im Falle eines Verlustes ist es schwierig, den Nachweis zu führen, dass ein der Marke zugeordnetes Kleidungsstück tatsächlich dem Nutzer gehört.In the traditional operation of a wardrobe, physical brands are issued to users, for example in the form of paper brands or plastic chips. The user has to keep his brand well so he does not lose it. In the event of loss, it is difficult to prove that a garment associated with the brand actually belongs to the user.

Im Stand der Technik sind verschiedene Systeme und Verfahren bekannt, Lieferprozesse oder Ordnungsmittel mittels elektronischer Unterstützung zu optimieren. Keines der bekannten Systeme/Verfahren ist jedoch für eine Garderobe anwendbar.Various systems and methods are known in the art for optimizing delivery processes or ordering means by means of electronic assistance. However, none of the known systems / methods is applicable to a wardrobe.

In dem Dokument US 2004/02548002 A1 ist ein System zum Sammeln und Liefern von Waren offenbart. Ein Kunde verwende seine Telefonnummer oder E-Mail-Adresse als Kennungsmittel für jede gelieferte Sache. Eine dem Kunden zugeordnete Lieferadresse ist in einer Datenbank gespeichert und kann mittels der Kennung abgerufen werden.In the document US 2004/02548002 A1 discloses a system for collecting and delivering goods. A customer uses his telephone number or e-mail address as a means of identification for each delivered item. A delivery address assigned to the customer is stored in a database and can be retrieved by means of the identifier.

Das Dokument US 2005/0067492 A1 beschreibt einen dynamischen Index zum Erfassen von Gegenständen eines Nutzers. Der Index speichert Informationen über die Gegenstände in der Nähe des Nutzers, beispielsweise eine Beschreibung der Gegenstände und deren Standort.The document US 2005/0067492 A1 describes a dynamic index for detecting items of a user. The index stores information about the objects in the vicinity of the user, such as a description of the objects and their location.

Das Dokument WO 2009/018931 A1 offenbart eine Fachanlage mit mehreren Fächern zum Einstellen und Abholen von Gegenständen. Die Fachanlage umfasst eine Bedieneinheit mit einer Steuereinheit zur Steuerung der Fachanlage. Mittels der Bedieneinheit können Daten abgerufen und in ein mobiles Gerät übertragen werden.The document WO 2009/018931 A1 discloses a tray system with multiple compartments for setting and picking up items. The specialized system includes an operating unit with a control unit for controlling the specialized system. By means of the operating unit data can be retrieved and transferred to a mobile device.

Das Dokument DE 10 2008 005 444 A1 offenbart ein Verfahren, um verbotene Gegenstände oder Waren, die bei Sicherheitskontrollen beanstandet werden, nicht auf Dauer abgeben zu müssen. Die Gegenstände werden mit einer Kennung versehen, in einen Sammelbehälter gelegt und von einem Lagerservice deponiert. Der Eigentümer der Gegenstände bekommt bei Abgabe des Gegenstands eine Kennung. Mit der Kennung können die deponierten Gegenstände später beim Lagerservice angefordert werden.The document DE 10 2008 005 444 A1 discloses a method of not having to give up prohibited articles or goods that are objected to at security checks on a permanent basis. The objects are provided with an identifier, placed in a collecting container and deposited by a storage service. The owner of the items gets an ID upon delivery of the item. With the identifier, the deposited items can be requested later at the warehouse service.

Das Dokument DE 10 246 650 B4 betrifft ein Verfahren zum Bestellen und Deponieren von Waren in einer Schließfachanlage mit mehreren Schließfächern. Ein elektronisches Schließsystem steuert elektrische Schlösser der Schließanlage.The document DE 10 246 650 B4 relates to a method for ordering and depositing goods in a locker system with several lockers. An electronic locking system controls electrical locks of the locking system.

Das Dokument DE 10 239 212 A1 offenbart ein Verfahren zur Annahme, Aufbewahrung, Ausgabe und Überbringung von Gegenständen.The document DE 10 239 212 A1 discloses a method for receiving, storing, dispensing and transferring items.

Das Dokument DE 19 747 766 A1 offenbart ein Verfahren und System zum Verifizieren der richtigen Auslieferung von Liefereinheiten an Aufbewahrungseinheiten oder empfangsberechtigte Personen. Eine Liefereinheit weist an ihrer Außenseite eine identifizierbare Auftragsnummer in Form eines maschinenlesbaren Codes auf.The document DE 19 747 766 A1 discloses a method and system for verifying the correct delivery of delivery units to storage units or persons entitled to receive. A delivery unit has on its outside an identifiable order number in the form of a machine-readable code.

ZusammenfassungSummary

Aufgabe ist es, verbesserte Technologien zum zeitlich begrenzten Aufbewahren von Gegenständen anzugeben.The task is to specify improved technologies for the temporary storage of objects.

Die Aufgabe wird durch ein Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 1 und ein Verfahren nach dem unabhängigen Anspruch 6 gelöst. Vorteilhafte Ausführungsformen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.The object is achieved by a method according to independent claim 1 and a method according to independent claim 6. Advantageous embodiments are the subject of dependent claims.

Nach einem Aspekt ist ein Verfahren zum Erzeugen einer Marke für ein zeitlich begrenztes Aufbewahren eines Gegenstands bereitgestellt. Das Verfahren umfasst folgende Schritte. Es wird eine erste Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt. Mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung wird beim Abgeben des Gegenstands eine Marke erzeugt. Die Marke wird an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt. Der abgegebene Gegenstand wird mittels einer Aufbewahrungseinrichtung aufgenommen. Die Aufbewahrungseinrichtung ist mit einem Markierungselement versehen, das eine Aufbewahrungsinformation umfasst. Die Aufbewahrungsinformation des Markierungselements wird mittels einer Ausleseeinrichtung ausgelesen. Die Ausleseeinrichtung ist mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt, beispielsweise derart, dass Daten zwischen der Ausleseeinrichtung und der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung ausgetauscht werden können. Die Marke wird der Aufbewahrungsinformation zugeordnet. Schließlich werden die Marke und die Aufbewahrungsinformation in einem Datenspeicher gespeichert. Die Aufbewahrungseinrichtung kann mit mehreren Markierungselementen versehen sein. Die Marke kann auch als Token bezeichnet werden.In one aspect, a method of generating a tag for a time-limited storage of an item is provided. The method comprises the following steps. A first data processing device is provided. By means of the first data processing device, a mark is generated when the article is dispensed. The mark is transmitted to a second data processing device. The dispensed object is received by means of a storage device. The storage device is provided with a marking element comprising storage information. The storage information of the marking element is read out by means of a read-out device. The readout device is coupled to the second data processing device, for example, such that data can be exchanged between the readout device and the second data processing device. The tag is associated with the storage information. Finally, the tag and the retention information are stored in a data store. The storage device may be provided with a plurality of marking elements. The mark can also be called a token.

Gemäß einem weiteren Aspekt ist ein Verfahren zum Abholen eines Gegenstands vorgesehen. Es wird eine erste Datenverarbeitungseinrichtung bereitgestellt. Von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung wird eine zuvor erzeugte Marke an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt. Mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung wird die Marke mit einem Datensatz verglichen, wobei der Datensatz zuvor gespeicherte Marken und jeweils zugeordnete Aufbewahrungsinformationen umfasst. Der Datensatz ist in dem Datenspeicher gespeichert. Es wird eine der Marke zugeordnete Aufbewahrungsinformation ermittelt. Der Gegenstand wird von einer durch die Aufbewahrungsinformation gekennzeichnete Aufbewahrungseinrichtung abgeholt.In another aspect, a method of retrieving an item is provided. It becomes a first data processing device provided. The first data processing device transmits a previously generated mark to a second data processing device. By means of the second data processing device, the mark is compared with a data record, the record comprising previously stored stamps and respectively associated storage information. The record is stored in the data store. A storage information associated with the tag is determined. The article is picked up by a storage device indicated by the storage information.

Nach noch einem weiteren Aspekt ist ein System vorgesehen, umfassend eine Datenverarbeitungseinrichtung und eine mit der Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelte Ausleseeinrichtung, wobei die Ausleseeinrichtung konfiguriert ist, eine Aufbewahrungsinformation eines Markierungselements einer Aufbewahrungseinrichtung auszulesen und wobei die Datenverarbeitungseinrichtung konfiguriert ist, eine Marke zu empfangen, die Marke der Aufbewahrungsinformation zu zuordnen und die Marke zusammen mit der Aufbewahrungsinformation abzuspeichern.According to yet another aspect, there is provided a system comprising data processing means and readout means coupled to the data processing means, the read means being configured to read storage information of a tagging element of a storage means and wherein the data processing means is configured to receive a tag, the tag of the storage information and store the tag together with the storage information.

Mit den beiden Verfahren und dem System kann beispielsweise eine Garderobe vollständig digital geführt werden. Ein Nutzer kann beim Abgeben eines Gegenstands, beispielsweise eines Kleidungsstücks (z.B. Jacke oder Mantel), mittels der ersten Datenverarbeitungseinrichtung, beispielsweise eines Smartphones, eine Marke erzeugen. Es kann vorgesehen sein, dass die Marke in der ersten Datenverarbeitungseinrichtung gespeichert oder gepuffert wird. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass der Zeitpunkt der Erzeugung der Marke gespeichert oder gepuffert wird. Die elektronisch erzeugte Marke kann auch als digitale Garderobenmarke bezeichnet werden.With the two methods and the system, for example, a wardrobe can be completely digitally managed. A user may create a mark by dispensing an article, such as a garment (e.g., jacket or coat), using the first computing device, such as a smartphone. It can be provided that the mark is stored or buffered in the first data processing device. Furthermore, it can be provided that the time of the generation of the mark is stored or buffered. The electronically generated brand may also be referred to as a digital wardrobe brand.

Die Marke wird an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt, beispielsweise einen Server, ein Tablet-PC oder ein weiteres Smartphone. Hierzu kann vorgesehen sein, dass die Marke grafisch mittels einer Anzeigeeinrichtung der ersten Datenverarbeitungseinrichtung dargestellt wird. Die grafische Darstellung kann mittels einer Aufnahmeeinrichtung erfasst und an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden. Die Aufnahmeeinrichtung kann in die zweite Datenverarbeitungseinrichtung integriert sein, beispielsweise eine Kamera in dem weiteren Smartphone bzw. dem Tablet-PC. Die Aufnahmeeinrichtung kann alternativ von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung getrennt gebildet sein. Beispielsweise kann eine separate Kamera oder ein optischer Scanner vorgesehen sein. Eine Datenübertragung von der Aufnahmeeinrichtung zu der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung kann mittels einer Kabelverbindung oder kabellos erfolgen. Für eine kabellose Verbindung, die einen Datenaustausch ermöglicht, sind verschiedene Möglichkeiten bekannt, beispielsweise ein kabelloses Netzwerk (WLAN - wireless local area network), eine Infrarot-Verbindung, eine Verbindung mittels Bluetooth, RFID-Technologie (RFID - radio-frequency identification) und / oder NFC-Technologie (NFC - near field communication). Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass nach dem Übermitteln der Marke ein Bestätigungssignal von der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung erzeugt wird. Beispielsweise kann ein optisches und / oder akustisches Bestätigungssignal ausgegeben werden, dass die Marke erfolgreich übermittelt wurde.The mark is transmitted to the second data processing device, for example a server, a tablet PC or another smartphone. For this purpose, it can be provided that the mark is displayed graphically by means of a display device of the first data processing device. The graphical representation can be detected by means of a recording device and transmitted to the second data processing device. The recording device can be integrated into the second data processing device, for example a camera in the further smartphone or the tablet PC. The receiving device may alternatively be formed separately from the second data processing device. For example, a separate camera or an optical scanner may be provided. A data transmission from the receiving device to the second data processing device can take place by means of a cable connection or wirelessly. For a wireless connection that allows data exchange, various options are known, such as a wireless network (WLAN - wireless local area network), an infrared connection, a connection using Bluetooth, RFID technology (RFID - radio-frequency identification) and / or NFC technology (NFC - near field communication). It may further be provided that after the transmission of the mark an acknowledgment signal is generated by the second data processing device. For example, an optical and / or acoustic confirmation signal can be output that the mark has been transmitted successfully.

Der abgegebene Gegenstand wird mittels einer Aufbewahrungseinrichtung aufgenommen, beispielsweise von einem Kleiderbügel oder einem Haken. Die Aufbewahrungseinrichtung ist mit einem Markierungselement versehen. Das Markierungselement kann ein maschinenlesbarer Code sein, beispielsweise in Form eines RFID-Chips, eines NFC-Chips, eines Strichcodes (Barcode) oder eines QR-Codes (QR - quick response). Der RFID-Chip kann aktiv oder passiv ausgeführt sein. Das Markierungselement umfasst eine Aufbewahrungsinformation. In einer Ausführungsform ist die Aufbewahrungsinformation ein alphanumerisches Zeichen, beispielsweise eine Ziffer, eine Zahl, ein oder mehrere Buchstaben oder eine Kombination hiervon, welches die Aufbewahrungseinrichtung kennzeichnet. Es kann vorgesehen sein, dass mehrere Aufbewahrungseinrichtungen gebildet sein, die jeweils ein Markierungselement aufweisen. Mittels der Markierungselemente kann jede Aufbewahrungseinrichtung eindeutig gekennzeichnet werden. Ergänzend kann vorgesehen sein, dass an der Aufbewahrungseinrichtung ein von einem Menschen erfassbares alphanumerisches Zeichen gebildet ist, beispielsweise eine Ziffer, eine Zahl, ein oder mehrere Buchstaben oder eine Kombination hiervon. Das von einem Menschen erfassbare alphanumerische Zeichen kann mit dem alphanumerischen Zeichen des Markierungselements identisch sein.The dispensed article is received by a storage device, such as a hanger or a hook. The storage device is provided with a marking element. The marking element may be a machine-readable code, for example in the form of an RFID chip, an NFC chip, a bar code or a QR code (quick response). The RFID chip can be active or passive. The marking element comprises a storage information. In one embodiment, the storage information is an alphanumeric character, such as a digit, a number, one or more letters, or a combination thereof identifying the storage device. It can be provided that a plurality of storage devices be formed, each having a marking element. By means of the marking elements, each storage device can be clearly identified. In addition, it may be provided that a human-detectable alphanumeric character is formed on the storage device, for example a number, a number, one or more letters or a combination thereof. The human detectable alphanumeric character may be identical to the alphanumeric character of the marking element.

Die Aufbewahrungsinformation wird mittels einer geeigneten Ausleseeinrichtung ausgelesen, beispielsweise mittels einer RFID-Ausleseeinrichtung, einer Kamera, einem Barcode-Scanner, einer NFC-Leseeinrichtung oder einem optischen Scanner. Die Ausleseeinrichtung kann als ein tragbares Handgerät ausgeführt sein. Die Ausleseeinrichtung ist mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt, beispielsweise mittels einer Kabelverbindung oder kabellos. Die Ausleseeinrichtung kann auch in die zweite Datenverarbeitungseinrichtung integriert sein. Mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung wird die Marke der Aufbewahrungsinformation zugeordnet und beide werden zusammen in dem Datenspeicher abgespeichert. Der Datenspeicher kann in der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung implementiert sein. Alternativ kann der Datenspeicher in einer externen Einrichtung gebildet sein, die mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung datentechnisch gekoppelt ist, beispielsweise mittels einer Kabelverbindung oder kabellos.The storage information is read out by means of a suitable read-out device, for example by means of an RFID read-out device, a camera, a barcode scanner, an NFC reading device or an optical scanner. The readout device may be implemented as a portable handheld device. The read-out device is coupled to the second data processing device, for example by means of a cable connection or wirelessly. The read-out device can also be integrated in the second data processing device. By means of the second data processing device, the mark is associated with the storage information and both are stored together in the data memory. Of the Data memory may be implemented in the second data processing device. Alternatively, the data memory may be formed in an external device, which is data-technically coupled to the second data processing device, for example by means of a cable connection or wirelessly.

Der Nutzer kann den Gegenstand also bei einer Garderobe zur Aufbewahrung abgeben. Die Marke dient dem Nutzer als Beleg, dass der mittels der Aufbewahrungseinrichtung aufgenommene Gegenstand ihm gehört. Es kann vorgesehen sein, dass die Marke von der ersten Datenverarbeitungseinrichtung zu einer weiteren Datenverarbeitungseinrichtung kopiert und hier ggf. gespeichert wird. Falls der Nutzer selbst keine Zeit hat, kann jemand anderes den Gegenstand mittels der Marke abholen.The user can therefore deliver the item to a cloakroom for storage. The mark serves as proof to the user that the object received by means of the storage device belongs to him. It can be provided that the mark is copied from the first data processing device to a further data processing device and stored here if necessary. If the user himself does not have time, someone else can pick up the item via the tag.

Beim Abholen des Gegenstands wird die zuvor erzeugte und ggf. in der ersten Datenverarbeitungseinrichtung gespeicherte Marke an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt. Hierfür kann eine grafische Darstellung der Marke mit entsprechendem Erfassen vorgesehen sein, wie es bereits weiter oben beschrieben ist. Die Marke wird mit einem Datensatz verglichen, der zuvor gespeicherte Marken und jeweils zugeordnete Aufbewahrungsinformationen umfasst. Der Datensatz kann als Datenbank implementiert sein. Aus dem Datensatz wird die der Marke zugeordnete Aufbewahrungsinformation ermittelt. Diese kennzeichnet eine Aufbewahrungseinrichtung, von welcher der Gegenstand abgeholt und an den Nutzer ausgehändigt wird. Es kann vorgesehen sein, dass ein die Aufbewahrungseinrichtung kennzeichnendes alphanumerisches Zeichen mittels einer Anzeigeeinrichtung dargestellt wird. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Aufbewahrungsinformation eine Ortsinformation der Aufbewahrungseinrichtung umfasst. Hieraus kann eine Position der Aufbewahrungseinrichtung ermittelt und auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt werden. Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Marke beim Abholen, also nach dem Ermitteln der zugeordneten Aufbewahrungsinformation, entwertet wird. Ein Entwertungssignal kann mittels eines NFC-Transponders an die erste Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt werden. Alternativ oder ergänzend kann ein optisches und / oder akustisches Entwertungssignal erzeugt werden, beispielsweise in Form eines Tons oder eines Kamerablitzes. Der Ton kann in einem vom menschlichen Gehör nicht wahrnehmbaren Frequenzbereich erzeugt werden, beispielsweise mit einer Frequenz von mehr als 20 kHz.When picking up the object, the previously generated and possibly stored in the first data processing device brand is transmitted to the second data processing device. For this purpose, a graphical representation of the mark with appropriate detection can be provided, as already described above. The tag is compared to a record that includes previously stored tags and associated retention information. The record can be implemented as a database. From the record, the storage information associated with the tag is determined. This identifies a storage device from which the object is picked up and handed over to the user. It can be provided that an alphanumeric character characterizing the storage device is represented by means of a display device. Furthermore, it can be provided that the storage information comprises location information of the storage device. From this, a position of the storage device can be determined and displayed on a display device. Furthermore, it can be provided that the mark is invalidated during the picking up, that is to say after the determination of the assigned storage information. A cancellation signal can be transmitted by means of an NFC transponder to the first data processing device. Alternatively or additionally, an optical and / or acoustic cancellation signal can be generated, for example in the form of a sound or a camera flash. The sound can be generated in a frequency range imperceptible to human hearing, for example at a frequency of more than 20 kHz.

Die elektronische Marke hat den Vorteil, dass eine physische Marke nicht mehr erforderlich ist. Der Nutzer kann beispielsweise mittels seines Smartphones (das er in der Regel sowieso bei sich trägt) die Garderobe nutzen. Ein Verlust der physischen Marke ist somit verhindert. Die Vorgänge an der Garderobe werden effizienter. Ein Abgeben der physischen Marke entfällt. Mittels der elektronischen Marke sind die Gegenstände schneller auffindbar. Es kann vorgesehen sein, dass die elektronische Marke und die physische Marke parallel verwendet werden, für Nutzer, die kein Smartphone besitzen. Mittels der elektronischen Marke sind des Weiteren weitergehende Monetarisierungs- und Kundenbindungsstrategien möglich.The electronic brand has the advantage that a physical brand is no longer required. The user can, for example, use the cloakroom by means of his smartphone (which he usually carries with him anyway). A loss of the physical mark is thus prevented. The processes at the cloakroom become more efficient. There is no need to surrender the physical mark. By means of the electronic brand, the items can be found faster. It can be provided that the electronic brand and the physical brand are used in parallel for users who do not have a smartphone. The electronic brand also allows for further monetization and customer loyalty strategies.

Nach einer Ausführungsform ist vorgesehen, dass die Marke mittels der Ausleseeinrichtung oder mittels einer weiteren Ausleseeinrichtung ausgelesen wird, wobei die zweite Ausleseeinrichtung mit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung gekoppelt ist. Neben der bereits beschriebenen grafischen Darstellung der Marke kann diese alternativ mittels eines NFC-Transponders übertragen werden.According to one embodiment, it is provided that the mark is read out by means of the read-out device or by means of a further read-out device, wherein the second read-out device is coupled to the second data processing device. In addition to the already described graphical representation of the brand this can be transmitted alternatively by means of an NFC transponder.

Die Marke wird in Form eines QR-Codes erzeugt. Ein QR-Code ist ein zweidimensionaler Code. Er besteht aus einer quadratischen Matrix aus schwarzen und weißen Punkten, mittels denen kodierte Daten binär dargestellt werden. Eine spezielle Markierung in drei der vier Ecken des Quadrats gibt die Orientierung vor. Die Daten im QR-Code können durch einen fehlerkorrigierenden Code geschützt sein. Die Bezeichnung QR-Code umfasst auch die Weiterentwicklungen des Codes als Design-QR-Code, Micro-QR-Code, Secure-QR-Code und iQR-Code, welche an sich bekannt sind. Der QR-Code ist eine grafische Darstellung der Marke, wie sie bereits in vorangehenden Abschnitten beschrieben ist. Es kann vorgesehen sein, dass der QR-Code verschlüsselt ist. Alternativ kann die Marke in Form eines Strichcodes erzeugt werden.The brand is generated in the form of a QR code. A QR code is a two-dimensional code. It consists of a square matrix of black and white dots that encode coded data. A special marker in three of the four corners of the square indicates the orientation. The data in the QR code can be protected by an error-correcting code. The term QR code also includes the further development of the code as a design QR code, micro QR code, secure QR code and iQR code, which are known per se. The QR code is a graphical representation of the brand as described in previous sections. It can be provided that the QR code is encrypted. Alternatively, the mark may be generated in the form of a bar code.

Gemäß einer weiteren Ausführungsform umfasst die Marke eine Nutzerinformation. Die Nutzerinformation kann eine Telefonnummer des Nutzers erfassen. Es kann vorgesehen sein, dass hierfür die Telefonnummer des Smartphones ausgelesen wird. Die Telefonnummer kann als Ziffernfolge in der Marke enthalten sein. Alternativ kann zu der Telefonnummer ein Hashwert gebildet werden, der dann in die Marke aufgenommen wird. Da jeder Nutzer eine eigene Telefonnummer hat, werden hierdurch voneinander verschiedene Marken erzeugt, die eine Unterscheidung ermöglichen. Ergänzend kann vorgesehen sein, dass eine Zufallszahl erzeugt wird, die zusammen mit der Nutzerinformation in die Marke eingeht. Falls die erste Datenverarbeitungseinrichtung zum Zeitpunkt der Abholung nicht verfügbar ist oder nicht funktioniert (weil z.B. der Akku leer ist), kann der Nutzer seine Telefonnummer angeben. Mittels der Telefonnummer kann die dem Nutzer gehörende Marke in dem Datensatz identifiziert werden, sodass die zugeordnete Aufbewahrungsinformation ermittelt werden kann. Der Nutzer kann somit seinen Gegenstand abholen.According to another embodiment, the tag includes user information. The user information may capture a telephone number of the user. It can be provided that for this purpose the phone number of the smartphone is read out. The phone number may be included as a digit string in the tag. Alternatively, a hash value may be formed for the telephone number which is then included in the tag. Since each user has their own telephone number, different brands are thereby created from each other, which allow a distinction. In addition, it can be provided that a random number is generated, which enters into the mark together with the user information. If the first data processing device is not available at the time of pickup or does not work (for example, because the battery is empty), the user can specify his phone number. By means of the telephone number, the user-associated mark can be identified in the data record, so that the associated storage information can be determined. The user can thus pick up his item.

Nach einer anderen Ausführungsform umfasst die Marke ein Sicherheitsmerkmal. Hiermit kann eine Fälschung und / oder Kopie der Marke verhindert oder zumindest erschwert werden. Es ist denkbar, dass ein Nutzer mit der Marke seinen Gegenstand abholt. Anschließend kann eine Kopie oder eine Abbildung der Marke erzeugt werden, beispielsweise mittels eines Screenshots eines QR-Codes. Die Kopie / Abbildung kann nochmals vorgezeigt werden. Da der Gegenstand nicht mehr vorhanden ist, kann dies unter Umständen zu Forderungen an eine Versicherung führen, die nicht berechtigt sind. Derartige Vorkommnisse sollen möglichst ausgeschlossen werden. In another embodiment, the tag includes a security feature. This can be a counterfeit and / or copy of the mark prevented or at least made more difficult. It is conceivable that a user with the brand picks up his item. Subsequently, a copy or a picture of the mark can be generated, for example by means of a screenshot of a QR code. The copy / picture can be shown again. Since the item is no longer available, this may lead to claims for insurance that may not be justified. Such occurrences should be excluded as far as possible.

Die Marke umfasst einen statischen Anteil und einen zeitlich variablen Anteil. Der QR-Code umfasst einen fixierten Anteil und einen variablen Anteil. Hierzu ist der QR-Code in einen fixen und einen variablen Bereich aufgeteilt. In dem fixierten Anteil kann die Nutzerinformation codiert sein, beispielsweise die Telefonnummer oder deren Hashwert. Ein variabler Anteil kann in verschiedenen Ausführungsformen erzeugt werden. Es kann vorgesehen sein, dass ein variabler Anteil ein zeitlich veränderliches Muster umfasst. Beispielsweise können einige Punkte des QR-Codes nach einem Zufallsprinzip ihre Positionen ändern. In einem Screenshot des QR-Codes sind naturgemäß keine veränderlichen Punkte vorhanden. Es kann also geprüft werden, ob einige Punkte ihre Positionen verändern, um die Echtheit festzustellen. Die Prüfung kann manuell („auf den QR-Code schauen“) und / oder automatisch mittels der Aufnahmeeinrichtung erfolgen. In dem variablen Anteil des QR-Codes ist eine Zeitinformation codiert in Form der aktuellen Uhrzeit und / oder des aktuellen Datums. Dieser Anteil der QR-Codes umfasst dann einen Zeitstempel. Die Zeitinformation kann im Sekundentakt aktualisiert werden. Beim Auslesen des QR-Codes wird die Zeitinformation ermittelt und mit einer Systemzeit der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung verglichen. Der QR-Code wird als echt anerkannt, wenn die im QR-Code codierte Zeit innerhalb einer bestimmten Toleranzgrenze mit der Systemzeit übereinstimmt, beispielsweise plus/minus 5 Sekunden oder plus/minus 10 Sekunden. Es wird ein Warnsignal erzeugt und ausgegeben, wenn der QR-Code nicht als echt erkannt wird, beispielsweise ein akustisches und / oder optisches Warnsignal.The brand comprises a static portion and a variable portion. The QR code comprises a fixed portion and a variable portion. For this purpose, the QR code is divided into a fixed and a variable area. The user information may be coded in the fixed portion, for example the telephone number or its hash value. A variable proportion may be generated in various embodiments. It can be provided that a variable portion comprises a time-varying pattern. For example, some points of the QR code may randomly change their positions. In a screenshot of the QR code naturally no variable points are present. It can therefore be checked whether some points change their positions to determine the authenticity. The test can be done manually ("look at the QR code") and / or automatically by means of the recording device. In the variable portion of the QR code, a time information is coded in the form of the current time and / or the current date. This proportion of QR codes then includes a timestamp. The time information can be updated every second. When reading the QR code, the time information is determined and compared with a system time of the second data processing device. The QR code is recognized as genuine if the time coded in the QR code matches the system time within a certain tolerance limit, for example plus / minus 5 seconds or plus / minus 10 seconds. A warning signal is generated and output if the QR code is not recognized as genuine, for example an audible and / or visual warning signal.

Das Verfahren wird unter Verwendung einer ersten und einer zweiten Datenverarbeitungseinrichtung ausgeführt. Die Datenverarbeitungseinrichtungen können beispielsweise einen oder mehrere Prozessoren sowie einen Speicher mit einem flüchtigen (z.B. Arbeitsspeicher) und / oder einem nicht flüchtigen (z.B. Festplatte) Speicherbereich aufweisen. Des Weiteren können die Datenverarbeitungseinrichtungen Kommunikations-einrichtungen zum Empfangen und / oder Senden von Daten und / oder Datenströmen aufweisen, beispielsweise einen Netzwerkanschluss (LAN - local area network), einen Anschluss für ein kabelloses Netzwerk (WLAN - wireless local area network), einen USB-Anschluss (USB - universal serial bus), einen Bluetooth-Adapter und / oder einen Firewire-Anschluss (IEEE 1394). Die Datenverarbeitungseinrichtungen können eine Vorrichtung zum Erfassen einer Benutzereingabe aufweisen, beispielsweise eine Tastatur, eine Maus und / oder ein Touchpad. Die Datenverarbeitungseinrichtungen können jeweils mit einer Anzeigeeinrichtung verbunden sein. Alternativ kann eine Anzeigeeinrichtung in die Datenverarbeitungseinrichtungen integriert sein. Die Anzeigeeinrichtung kann einen berührungsempfindlichen Bildschirm (touch screen) zum Erfassen einer Benutzereingabe aufweisen.The method is carried out using a first and a second data processing device. The data processing devices may include, for example, one or more processors as well as a memory having a volatile (e.g., random access memory) and / or a nonvolatile (e.g., hard disk) memory portion. Furthermore, the data processing devices may comprise communication devices for receiving and / or transmitting data and / or data streams, for example a local area network (LAN), a wireless local area network (WLAN) connection, a USB Connector (USB - universal serial bus), a Bluetooth adapter and / or a Firewire connector (IEEE 1394). The data processing devices may comprise a device for detecting a user input, for example a keyboard, a mouse and / or a touchpad. The data processing devices can each be connected to a display device. Alternatively, a display device can be integrated into the data processing devices. The display device may include a touch screen for detecting a user input.

Beschreibung einzelner AusführungsformenDescription of individual embodiments

Im Folgenden werden Ausführungsformen unter Bezugnahme auf Figuren einer Zeichnung erläutert. Hierbei zeigen:

1 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Abgeben eines Gegenstands und
2 ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Abholen eines Gegenstands.

In the following, embodiments will be explained with reference to figures of a drawing. Hereby show:

1 a flow chart for a method for delivering an object and
2 a flow chart for a method for picking up an item.

In 1 ist ein Ablaufdiagramm für ein Verfahren zum Abgeben eines Gegenstands dargestellt. Ein Gegenstand, beispielsweise ein Kleidungsstück, wird von einem Nutzer an einer Garderobe abgegeben. Mittels eines Smartphones des Nutzers wird eine Marke in Form eines QR-Codes erzeugt (Schritt 1) und hier gespeichert. Der QR-Code umfasst in einem fixierten Bereich eine dem Smartphone zugeordnete Telefonnummer oder deren Hashwert. In einem variablen Bereich des QR-Codes ist die aktuelle Uhrzeit codiert, die im Sekundentakt aktualisiert wird. Der variable Bereich verändert sich also im Laufe der Zeit.In 1 FIG. 3 is a flowchart for a method of delivering an item. An article, such as a garment, is delivered by a user to a wardrobe. By means of a user's smartphone, a brand is generated in the form of a QR code (step 1 ) and saved here. The QR code comprises in a fixed area a phone number assigned to the smartphone or its hash value. In a variable area of the QR code, the current time is coded, which is updated every second. The variable range changes over time.

In Schritt 2 wird der QR-Code an eine zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt. Hierzu kann der QR-Code beispielsweise mittels einer Kamera eines weiteren Smartphones eingelesen werden. Alternativ kann ein optischer Scanner zum Erfassen des QR-Codes bereitgestellt sein, der mit der zweiten Datenübertragungseinrichtung (z.B. ein Server) gekoppelt ist. Es wird geprüft, ob es sich um einen echten QR-Code handelt, indem die im QR-Code codierte Zeitinformation mit der aktuellen Systemzeit verglichen wird.In step 2 the QR code is transmitted to a second data processing device. For this purpose, the QR code can be read, for example by means of a camera of another smartphone. Alternatively, an optical scanner for detecting the QR code may be provided, which is coupled to the second data transmission device (eg a server). It is checked if it is a real QR code by comparing the time code coded in the QR code with the current system time.

Der Nutzer gibt den Gegenstand ab, welcher von einer Aufbewahrungseimichtung aufgenommen wird (Schritt 3). Beispielsweise kann das Kleidungsstück an einem Haken oder mit einem Kleiderbügel aufgehängt werden.The user dispenses the item which is picked up by a storage device (step 3 ). For example, the garment can be hung on a hook or with a hanger.

Mit einer Ausleseeinrichtung wird ein Markierungselement der Aufbewahrungseinrichtung ausgelesen, um eine Nummer der Aufbewahrungseinrichtung zu ermitteln (Schritt 4). Das Markierungselement kann als RFID-Chip oder QR-Code an dem Haken bzw. Bügel gebildet sein. Ergänzend kann eine Ortsinformation des Hakens bzw. Bügels bestimmt werden.With a read-out device, a marking element of the storage device is read to determine a number of the storage device (step 4 ). The marking element can be formed as an RFID chip or QR code on the hook or bracket. In addition, a location information of the hook or bracket can be determined.

Der QR-Code wird der Nummer und ggf. der Ortsinformation zugeordnet (Schritt 5) und zusammen mit diesen in der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung abgespeichert (Schritt 6).The QR code is assigned to the number and, if necessary, the location information (step 5 ) and stored together with these in the second data processing device (step 6 ).

Der Ablauf des Abholens ist in 2 gezeigt. Der in dem Smartphone gespeicherte QR-Code wird aufgerufen und an die zweite Datenverarbeitungseinrichtung übermittelt (Schritt 7). Hierbei wird wiederum die Echtheit des QR-Codes geprüft. Mittels der zweiten Datenverarbeitungseinrichtung wird der QR-Code mit einem Datensatz in einer Datenbank verglichen (Schritt 8). Es wird die zugehörige Nummer und ggf. die Ortsinformation ermittelt (Schritt 9). Die Ortsinformation kann auf einer Anzeigeeinrichtung dargestellt werden, um das Auffinden des Hakens bzw. Bügels zu erleichtern. Das Kleidungsstück wird von dem Haken bzw. Bügel abgeholt und an den Nutzer übergeben (Schritt 10). Nach dem Schritt 3 kann der QR-Code mittels eines entsprechenden Signals entwertet werden.The process of picking up is in 2 shown. The stored in the smartphone QR code is called and transmitted to the second data processing device (step 7 ). Here again the authenticity of the QR code is checked. By means of the second data processing device, the QR code is compared with a data record in a database (step 8th ). The associated number and, if necessary, the location information are determined (step 9 ). The location information may be displayed on a display device to facilitate locating the hook. The garment is picked up from the hook or stirrup and handed over to the user (step 10 ). After the step 3 the QR code can be invalidated by means of a corresponding signal.

Die in der Beschreibung, den Ansprüchen und den Figuren offenbarten Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander für die Verwirklichung der Erfindung von Bedeutung sein.The features disclosed in the description, the claims and the figures may be of importance both individually and in any combination with each other for the realization of the invention.

Claims

A method of creating a tag for a time-limited storage of an item, the method comprising the steps of: Providing a first data processing device, Generating the mark by means of the first data processing device when dispensing the object, the mark being generated as a QR code comprising a static portion and a temporally variable portion, the time-variable portion containing time information in the form of the current time and / or the includes current date, Displaying a graphical representation of the mark on a display device of the first data processing device, Detecting the graphical representation of the mark by means of a recording device which is coupled to a second data processing device, Transmitting the mark to the second data processing device, Picking up the object by means of a storage device provided with a marking element comprising storage information, Reading the storage information of the marking element by means of a read-out device which is coupled to the second data processing device, Assign the tag to the storage information and Storing the tag and the storage information in a data store.

Method according to Claim 1 , wherein the mark is read out by means of the read-out device or by means of a further read-out device, wherein the second read-out device is coupled to the second data processing device.

A method according to any one of the preceding claims, wherein the tag comprises user information.

The method of any one of the preceding claims, wherein the tag comprises a security feature.

Method according to one of the preceding claims, wherein the storage information comprises location information of the storage device.

A method of collecting an item, comprising the steps of: - providing a first data processing device, - displaying a graphical representation of a previously generated mark on a display device of the first data processing device, wherein the mark is represented as a QR code comprising a static portion and a temporally variable portion the time-variable component comprising time information in the form of the current time and / or the current date, detecting the graphic representation of the mark by means of a recording device coupled to a second data processing device, transmitting the mark to the second data processing device, Comparing the tag with a data record stored in a data memory by means of the second data processing device, the data record comprising previously stored stamps and respectively associated storage information, and wherein the comparison is a n comparing the time information with a system time of the second data processing device and a warning signal is output if the time information does not coincide within a predetermined tolerance limit with the system time, Determining storage information associated with the tag; picking up the item from a storage device identified by the storage information.