DE102013108716A1

DE102013108716A1 - Mobile device, device component, and method of operating a mobile device

Info

Publication number: DE102013108716A1
Application number: DE102013108716.7A
Authority: DE
Inventors: Hubertus Wasmer; Lech Alexander Murawski; Frank Filser
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2013-08-12
Filing date: 2013-08-12
Publication date: 2015-02-12

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein System und seine Komponenten sowie ein Verfahren dafür, wobei ein Mobilgerät (20) ausgestattet ist mit einem Prozessor (24), mit mindestens einer Schnittstelleneinrichtung (27, 29) zum Übertragen von Signalen und Daten (d) und mit einer Ankoppeleinrichtung (26) zum mechanischen Ankoppeln insbesondere zum mechanisch starren Ankoppeln eines Gehäuseteils einer weiteren Gerätekomponente (30, 50) an einer Mobilgeräteseite (46) des Mobilgeräts (20), wobei der Prozessor (24) und die mindestens eine Schnittstelleneinrichtung (27, 29) ausgelegt sind, zumindest eine angekoppelte Gerätekomponente (30, 50) anzusteuern und zumindest eines von den Signalen und Daten (d) zu empfangen.The invention relates to a system and its components, and a method therefor, wherein a mobile device (20) is equipped with a processor (24), with at least one interface device (27, 29) for transmitting signals and data (d) and with a coupling device (26) for mechanical coupling, in particular for mechanically rigidly coupling a housing part of a further device component (30, 50) to a mobile device side (46) of the mobile device (20), the processor (24) and the at least one interface device (27, 29 ) are adapted to drive at least one coupled device component (30, 50) and to receive at least one of the signals and data (d).

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Mobilgerät, einer Gerätekomponente dafür und ein Verfahren zum Betreiben eines Mobilgerätes mit einer daran angekoppelten Gerätekomponente.The invention relates to a mobile device, a device component therefor, and a method for operating a mobile device having a device component coupled thereto.

Allgemein bekannt sind Mobilgeräte, insbesondere ein Mobilkommunikationsgerät oder ein mobiler Computer, mit einem Prozessor, einer als Steckverbindung ausgestalteten Schnittstelleneinrichtung, die ausgelegt ist zumindest eines von Signalen und Daten zu einem mittels Gegenstecker und Kabel extern angesteckten Gerät zu übertragen oder davon zu empfangen.Generally known are mobile devices, in particular a mobile communication device or a mobile computer, with a processor, designed as a connector interface device which is designed to transmit at least one of signals and data to an externally connected by mating connector and cable device or to receive it.

Allgemein bekannt sind Mobilgeräte oder mobile Computer mit einer oder mehreren inhärenten Komponenten zum drahtlosen Austausch von zumindest einem von Signalen und Daten zu einem externen Gerät mit dafür ausgelegter drahtloser Kommunikationseinrichtung.Generally known are mobile devices or mobile computers having one or more inherent components for wirelessly exchanging at least one of signals and data to an external device having a wireless communication device configured therefor.

Solche Mobilgeräte in Art von Mobiltelefonen umfassen außerdem eine mechanische Ankoppeleinrichtung, die ausgelegt ist zum formschlüssigen Ankoppeln eines rückseitigen Deckels als einer weiteren, passiven Gerätekomponente.Such mobile devices in the form of mobile telephones also comprise a mechanical coupling device which is designed for positively coupling a rear cover as a further, passive device component.

Beispielsweise beschreibt DE 195 20 947 A1 allgemein einen tragbaren Personal Computer, der die Ausstattung eines aufklappbaren Laptops mit alphanumerischer Tastatur und Monitor aufweist und der mit einer Telekommunikationseinrichtung als Telefon-, Funk- oder Datenübertragungseinrichtung kombiniert ausgestaltet ist. Zudem hat er eine Schnittstelle für Speicherkarten. Monitor und Tastatur des Computers sind an ihrer Längsseite zueinander drehbar verbunden und überdecken sich im geschlossenen Zustand. Ein in gleicher Größe wie das Gesamtgerät ansetzbares Energieteil befindet sich bündig angeordnet an der Rückseite des Computerteiles.For example, describes DE 195 20 947 A1 in general, a portable personal computer, which has the features of a hinged laptop with alphanumeric keyboard and monitor and which is designed to be combined with a telecommunication device as a telephone, radio or data transmission device. He also has an interface for memory cards. Monitor and keyboard of the computer are rotatably connected to each other on their longitudinal side and overlap in the closed state. An energy part that can be attached in the same size as the overall device is located flush with the back of the computer part.

Nachteilhaft ist dabei die fehlende individuelle Anpassbarkeit des Mobilgeräts an individuelle Bedürfnisse des Benutzers. Der Benutzer muss Erweiterungskomponenten auswählen und über eine externe Schnittstelle gemäß z.B. dem sogenannten USB-Standard mit dem Mobilgerät mechanisch, elektrisch und signaltechnisch verbinden. Anschließend muss der Benutzer über z.B. ein Laufwerk des Mobilgeräts für die Erweiterungskomponente geeignete Software in den Prozessor des Mobilgeräts laden. Es bleibt jedoch weiter nachteilhaft, dass die Installation aufwändig ist und letztendlich zwei mechanisch getrennte Geräte handzuhaben sind.The disadvantage here is the lack of customizability of the mobile device to individual needs of the user. The user must select extension components and connect via an external interface in accordance with e.g. the so-called USB standard with the mobile device mechanically, electrically and signal technically connect. Subsequently, the user must be informed via e.g. a drive of the mobile device for the expansion component will load appropriate software into the processor of the mobile device. However, it remains disadvantageous that the installation is complex and ultimately two mechanically separate devices are to handle.

Personal Computer können durch Erweiterungskarten auf persönliche Bedürfnisse des Benutzers individualisiert und um zusätzliche Funktionen aufgerüstet werden, wobei die Erweiterungskarten wieder lösbar fest mit dem Computer verbunden sind, indem diese meistens im Inneren des Gerätegehäuses auf ein Motherboard aufgesteckt, verschraubt oder verklemmt werden.Personal computers can be customized to the personal needs of the user through expansion cards and upgraded with additional features, with the expansion cards releasably secured to the computer by usually being plugged, screwed, or clamped inside the device housing onto a motherboard.

Mobilkommunikationsgeräte, z.B. sogenannte PDAs und Smartphones können auf oder in einen Halter gesetzt werden und dann mit einer Kabelverbindung oder drahtlos an eine Schnittstelle einer Erweiterungskomponente andockt werden. Allen Haltern gemeinsam ist, dass sie zur Halterung des Mobilgeräts oder der Erweiterungskomponente an einem bestimmten durch den Bediener bestimmten Ort dienen und das Mobilgerät oder die Erweiterungskomponente mindestens teilweise umschließen. Halter können optional weitere Funktionen wie eine Energieversorgung des Mobilgeräts oder weitere externe Schnittstellen addieren.Mobile communication devices, e.g. So-called PDAs and smartphones can be placed on or in a holder and then docked with a cable connection or wirelessly to an interface of an expansion component. Common to all holders is that they support the mobile device or expansion component in a particular operator-designated location and at least partially enclose the mobile device or expansion component. Holders can optionally add additional features such as a mobile device power supply or other external interfaces.

Heutige Smartphones bieten Möglichkeiten für kundenspezifische Hardwareanpassung welche in die drei Kategorien eingeteilt werden können: Erweiterung über kabellose Schnittstellen, Erweiterung über elektrisch leitende Verbindungen und passive Elemente wie Gehäuse, Austauschgehäusedeckel und Schutzhüllen.Today's smartphones offer custom hardware customization options that can be categorized into three categories: wireless interface expansion, expansion over electrically conductive connections, and passive elements such as enclosures, replacement housing covers, and protective covers.

Kabellose Schnittstellen wie Bluetooth, WiFi, Infrarot und andere übertragen keine Energie und machen ein zweites diskretes Gerät, einen zweiten Akku und eine zweite Ladeeinheit erforderlich.Wireless interfaces such as Bluetooth, WiFi, Infrared and others do not transmit power and require a second discrete device, a second battery and a second charger.

Elektrisch leitende Verbindungen, wie Audioverbindung über Kopfhörerbuchse, USB, Firewire oder andere resultieren in einem großen, externen, unhandlichen und mechanisch instabilen Anhang insbesondere per Kabel, wobei die Gefahr eines Abbrechens z.B. eines Steckers besteht.Electrically conductive connections, such as audio connection via headphone jack, USB, Firewire or others result in a large, external, cumbersome and mechanically unstable attachment, in particular by cable, the risk of breakage, e.g. a plug exists.

Smartphones haben eine Vorderseite auf der der Bildschirm ist und die Eingabe stattfindet. Die anderen Flächen sind spärlich bis nicht genutzt und liegen brach. Spärlich genutzt ist bei einigen Geräten zum Beispiel die Rückfläche mit nur einer Kameralinse und einem Blitzlicht.Smartphones have a front on the screen and the input takes place. The other areas are sparse to unused and are broken. For example, some devices use the rear surface sparingly with only one camera lens and one flashlight.

Allgemein bekannt ist auch, ein Mobilgerät in ein passives Schutzgehäuse einzulegen. Schutzgehäuse dienen dazu, das Mobilgerät vor mechanischer, physikalischer, chemischer oder elektromagnetischer Beschädigung zu schützen und umschließen das Mobilgerät ganz oder zumindest teilweise.It is also generally known to insert a mobile device in a passive protective housing. Protective enclosures protect the mobile device from mechanical, physical, chemical, or electromagnetic damage and enclose the mobile device entirely or at least partially.

Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine technisch einfache Erweiterungsmöglichkeit für ein Mobilgerät bereitzustellen, welche zugleich dessen Handhabbarkeit im erweiterten Zustand verbessert. Insbesondere sollen ein Mobilgerät und zumindest eine Erweiterungskomponente bereitgestellt werden, welche das Mobilgerät um individuelle durch den Benutzer des Mobilgeräts wählbare Hardwarefunktionalitäten erweitert und trotzdem eine einfache Handhabung der Gesamtanordnung ermöglichen.The object of the invention is to provide a technically simple expansion option for a mobile device, which at the same time improves its manageability in the expanded state. In particular, a mobile device and at least an extension component may be provided which expands the mobile device to include individual hardware capabilities selectable by the user of the mobile device while still allowing easy management of the overall arrangement.

Diese Aufgabe wird durch das Mobilgerät mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1, die Gerätekomponente mit den Merkmalen des Patentanspruchs 2, das System mit den Merkmalen des Patentanspruchs 10 bzw. das Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 11 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind Gegenstand von abhängigen Ansprüchen.This object is achieved by the mobile device having the features of patent claim 1, the device component having the features of patent claim 2, the system having the features of patent claim 10 and the method having the features of patent claim 11. Advantageous embodiments are the subject of dependent claims.

Bevorzugt wird demgemäß ein Mobilgerät, insbesondere Mobilkommunikationsgerät oder mobiler Computer, mit einem Prozessor, mit einer Schnittstelleneinrichtung, die ausgelegt ist zumindest eines von Signalen und Daten zu übertragen, und mit einer Ankoppeleinrichtung, die ausgelegt ist zum insbesondere mechanischen und/oder starren Ankoppeln eines Gehäuseteils einer weiteren Gerätekomponente an einer Mobilgeräteseite des Mobilgeräts, wobei der Prozessor und die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt sind, zumindest eine über die Ankoppeleinrichtung angekoppelte Gerätekomponente anzusteuern und/oder wobei der Prozessor und die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt sind, von zumindest einer über die Ankoppeleinrichtung angekoppelten Gerätekomponente zumindest eines von den Signalen und Daten zu empfangen.Accordingly, a mobile device, in particular a mobile communication device or mobile computer, with a processor, with an interface device which is designed to transmit at least one of signals and data, and with a coupling device which is designed for, in particular, mechanical and / or rigid coupling of a housing part, is preferred a further device component on a mobile device side of the mobile device, wherein the processor and the interface device are designed to control at least one coupled via the coupling device device component and / or wherein the processor and the interface device are designed by at least one coupled via the coupling device device component at least one of the Receive signals and data.

Diese Mobilgerätseite kann zugleich oder alternativ eine Seite des Mobilgeräts sein, die einer Anzeigeeinrichtung und/oder einer Eingabeeinrichtung gegenüberliegt. Diese Mobilgerätseite ist beispielsweise eine Rückseite eines z.B. Mobilfunkgerätes, klappbaren Computers oder sogenannten Tablettcomputers. Die Anzeigeeinrichtung ist insbesondere an einer Informationsdarstellungsseite z.B. als ein flächiger Bildschirm oder berührungssensitiver Bildschirm, der allgemein auch als Touchscreen bezeichnet wird, ausgebildet. Die Eingabeeinrichtung weist zumindest ein Bedienelement auf und ist z.B. als eine mechanisch betätigbare Tastatur oder als eine oberflächensensitive Tastatur, z.B. als sogenannter Touchscreen ausgebildet.This mobile device side may simultaneously or alternatively be a side of the mobile device that is opposite to a display device and / or an input device. This mobile device side is, for example, a back side of e.g. Mobile device, folding computers or so-called tablet computers. The display device is in particular on an information presentation page e.g. as a flat screen or touch-sensitive screen, which is also commonly referred to as a touch screen, formed. The input device has at least one operating element and is e.g. as a mechanically actuable keyboard or as a surface-sensitive keyboard, e.g. designed as a so-called touchscreen.

Zweck der ansetzbaren Gerätekomponente ist insbesondere, das Mobilgerät um mindestens eine Funktionalität und/oder Hardware-Komponente mit spezieller Funktionalität zu erweitern. Durch das Bereitstellen einer Vielzahl unterschiedlicher Gerätekomponenten kann das Mobilgerät um entsprechend unterschiedliche Funktionalitäten und Vorrichtungsmerkmale erweitert werden.The purpose of the attachable device component is, in particular, to expand the mobile device by at least one functionality and / or hardware component with special functionality. By providing a variety of different device components, the mobile device can be extended by correspondingly different functionalities and device features.

Das Ankoppeln ist somit insbesondere ein wieder lösbares Ankoppeln und insbesondere ein geometrisches und/oder mechanisches Ankoppeln über z.B. eine Schiebe- oder Rasteinrichtung.The coupling is thus in particular a detachable coupling and in particular a geometric and / or mechanical coupling via e.g. a sliding or latching device.

Das bevorzugte mechanische Ankoppeln sichert eine feste Verbindung mit einfachen Mitteln, wie mittels z.B. verschwenkbaren Elementen, Feder-Nut-Verbindungen oder Rastverbindungen. Daneben und darunter sind gleichwertig aber z.B. auch magnetische oder pneumatische Koppelelemente zu verstehen, denn auch diese bewirken eine fest aneinander anliegende Kopplung von Mobilgerät und Gerätekomponente in einem mechanisch aneinandergekoppelten Sinn.The preferred mechanical coupling ensures a firm connection by simple means, such as by e.g. pivotable elements, tongue and groove connections or latching connections. Near and below are equivalent but e.g. To understand magnetic or pneumatic coupling elements, for these also cause a tight fit coupling of mobile device and device component in a mechanically coupled sense.

Unter einem bevorzugten starren Ankoppeln wird insbesondere verstanden, dass die Gerätekomponente bzw. – z.B. im Fall einer in sich verstellbaren Gerätekomponente – das angekoppelte Gehäuseteil der Gerätekomponente relativ zum Mobilgerät oder dessen Ankoppelkomponente unbeweglich befestigt ist. Es entsteht somit eine physische Einheit, welche als eine von ihrer Gestalt her einheitlich bleibende Gesamtkomponente bewegbar ist. Vermieden wird dadurch ein räumlich undefiniertes Mitbewegen wie im Fall einer Kabelverbindung von Gerätekomponente und Mobilgerät.A preferred rigid coupling is understood in particular to mean that the device component or, for example, in the case of a self-adjustable device component - the coupled housing part of the device component is immovably fixed relative to the mobile device or its Ankoppelkomponente. Thus, a physical unit is created which is movable as a total component that remains uniform in shape. This avoids a spatially undefined moving as in the case of a cable connection of device component and mobile device.

Als die Gerätekomponente ist so z.B. ein standardmäßiger rückseitiger Gehäusedeckel austauschbar gegen ein Geräte-Hardwaremodul, welches das Mobilgerät um zumindest eine weitere Funktionalität – insbesondere Hardwarefunktionalität – erweitert und nicht nur rückseitig zugängliche Komponenten wie einen Akkumulator oder eine SIM-Karte, d.h. eine Teilnehmeridentifizierungsmodul-Karte abdeckt.As the device component is e.g. a standard back cover interchangeable with a device hardware module that expands the mobile device by at least one other functionality - especially hardware functionality - and not just backward accessible components such as an accumulator or a SIM card, i. covers a subscriber identification module card.

Die Schnittstelleneinrichtung ist entsprechend ausgelegt, zumindest ein zusätzliches und konstruktiv eigenständiges Gerät anzuschließen und mit diesem Signale oder Daten in zumindest einer Richtung auszutauschen.The interface device is designed to connect at least one additional and structurally independent device and to exchange signals or data in at least one direction with it.

Signale und Daten können je nach Ausgestaltung analog oder digital übertragen werden. Dabei kann es sich nicht nur um eine Übertragung von Informationsgehalt oder Messwerten handeln, sondern auch um eine Übertragung von Dateien und/oder Quelltexten, wie beispielsweise Software oder Treibern, welche das Mobilgerät bzw. dessen Prozessor in die Lage versetzen, auf Funktionalitäten angekoppelter Gerätekomponenten zuzugreifen. Außerdem können über derartige Schnittstellen bei Bedarf auch Strom bzw. Spannung übertragen werden.Signals and data can be transmitted analog or digital depending on the configuration. This may not only be a transfer of information content or measured values, but also a transfer of files and / or source code, such as software or drivers, which enable the mobile device or its processor to access functionalities of coupled device components , In addition, if necessary, current or voltage can be transmitted via such interfaces.

Anstelle eines passiven rückseitigen Deckels wird das Mobilgerät insbesondere um eine Gerätekomponente erweitert, welche dem Mobilgerät insbesondere aktive Hardware-Komponenten und/oder Software-Funktionen hinzufügt.Instead of a passive back cover, the mobile device is in particular extended by a device component which in particular adds active hardware components and / or software functions to the mobile device.

Bei dem Mobilgerät handelt es sich insbesondere um ein eigenständig voll funktionsfähiges Gerät. Dieses ist durch die Gerätekomponenten erweiterbar, um als in angekoppeltem Zustand ebenfalls vorzugsweise geschlossene Komponente zusätzliche Funktionen und/oder Hardware aufzuweisen. Vorteilhaft ist insbesondere, dass Erweiterungskomponenten nicht mehr über eine externe bzw. am Mobilgerät außen liegende oder von außen zugängliche Schnittstelle gemäß zum Beispiel dem so genannten USB-Standard mit dem Mobilgerät mechanisch, elektrisch, signaltechnisch und informatorisch verbunden werden müssen, wobei diese dann immer noch störend seitlich vom Gehäuse des Mobilgeräts abstehen oder gar über eine lose Kabelverbindung oder störungsanfällige Funkverbindung als mehr oder weniger separate Komponenten mit herumgetragen werden müssten. Bereitgestellt wird im angekoppelten Zustand eine kompakte Einheit, bei welcher ein Mobilgerät und eine Erweiterungskomponente als eine einzige Einheit bereitgestellt werden. Insbesondere wird so ermöglicht, das Mobilgerät um individuelle durch den Benutzer des Mobilgeräts wählbare Hardware-Funktionalitäten zu erweitern und trotzdem eine einfache Handhabung der Gesamtanordnung zu ermöglichen. Im angekoppelten Zustand besteht zwischen dem Mobilgerät und der zumindest einen Gerätekomponente eine mechanisch feste aber wieder einfach lösbare Verbindung sowie insbesondere auch eine elektrische Verbindung, welche auch eine hohe Übertragungssicherheit gewährleistet. The mobile device is in particular a stand-alone fully functional device. This can be expanded by the device components in order to have additional functions and / or hardware as a component which is likewise preferably closed in the coupled state. It is advantageous, in particular, that extension components no longer have to be mechanically, electrically, signal-technically and informally connected to the mobile device via an external or external interface accessible to the mobile device or externally accessible according to, for example, the so-called USB standard, whereby these then still exist disturbingly laterally protrude from the housing of the mobile device or would have to be carried around as a more or less separate components with a loose cable connection or fault-prone radio connection. Provided in the coupled state is a compact unit in which a mobile device and an expansion component are provided as a single unit. In particular, this makes it possible to expand the mobile device to individual selectable by the user of the mobile device hardware capabilities and still allow easy handling of the overall arrangement. In the coupled state exists between the mobile device and the at least one device component, a mechanically strong but again easily detachable connection and in particular an electrical connection, which also ensures a high transmission reliability.

Das Mobilgerät ist insbesondere ein Telekommunikationsgerät und/oder computerisiertes Gerät, wie z.B. ein sogenanntes Smartphone, ein sogenanntes Mobiltelefon, ein sogenannter Tablettcomputer, ein sogenanntes Netbook, Laptop oder ein anderes in der Hand haltbares Gerät.The mobile device is in particular a telecommunication device and / or computerized device, such as e.g. a so-called smartphone, a so-called mobile phone, a so-called tablet computer, a so-called netbook, laptop or other durable device in hand.

Bevorzugt wird demgemäß auch eine Gerätekomponente mit einer Schnittstelleneinrichtung, die ausgelegt ist zumindest eines von Signalen und Daten zu übertragen, mit einer Ankoppeleinrichtung, die ausgelegt ist zum insbesondere mechanischen und/oder starren Ankoppeln eines Gehäuseteils der Gerätekomponente an einer Mobilgerätseite eines Mobilgeräts, und mit zumindest einer Funktionskomponente, wobei die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt ist, zumindest eine solche Funktionskomponente der Gerätekomponente mittels eines Prozessors eines über die Ankoppeleinrichtung angekoppelten Mobilgeräts anzusteuern, und/oder wobei die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt ist, mit einem über die Ankoppeleinrichtung angekoppelten Mobilgerät zumindest eines von den Signalen und Daten zu übertragen.Accordingly, a device component with an interface device which is designed to transmit at least one of signals and data is also preferred with a coupling device which is designed for the particular mechanical and / or rigid coupling of a housing part of the device component to a mobile device side of a mobile device, and with at least a functional component, wherein the interface device is designed to control at least one such functional component of the device component by means of a processor of a mobile device coupled via the coupling device, and / or wherein the interface device is designed to connect at least one of the signals and data to a mobile device coupled via the coupling device transfer.

Die Gerätekomponente stellt somit insbesondere eine Hardware-Erweiterung für ein Mobilgerät dar. Unter einer Hardware-Erweiterung wird dabei insbesondere verstanden, dass dem Mobilgerät zusätzliche Funktionen hinzugefügt werden und/oder zusätzliche Hardware- bzw. Funktionskomponenten zugefügt werden. Zusätzliche Funktionen sind z.B. Funktionen über die das Mobilgerät vor dem Ankoppeln der Gerätekomponente nicht verfügte oder über die das Mobilgerät verfügte, dies aber in einer den Benutzer nicht zufriedenstellenden Art und Weise.The device component thus represents, in particular, a hardware extension for a mobile device. A hardware extension is understood to mean in particular that additional functions are added to the mobile device and / or additional hardware or functional components are added. Additional functions are e.g. Features that the mobile device did not have or had the mobile device prior to docking the device component, but in a manner unsatisfactory to the user.

Die Gerätekomponente stellt so eine aktive Komponente und/oder Funktionalität bereit. Im Gegensatz zu passiv bedeutet dies z.B., dass durch das Mobilgerät eine durch das Mobilgerät kontrollierte Ansteuerung oder Auslesung von Komponenten, insbesondere elektronischen Komponenten wie Sensoren, Prozessoren oder Aktuatoren in der Gerätekomponente ermöglicht wird. Passive Komponenten sind demnach insbesondere reine Gehäuseteile und sonstige Komponenten ohne eine durch das Mobilgerät ansteuerbare Funktionalität.The device component thus provides an active component and / or functionality. In contrast to passive, this means, for example, that the mobile device enables mobile-controlled activation or read-out of components, in particular electronic components such as sensors, processors or actuators in the device component. Accordingly, passive components are in particular pure housing parts and other components without a functionality that can be activated by the mobile device.

Bevorzugt wird eine unmittelbare Aneinanderkopplung des Mobilgeräts und der Gerätekomponente. Nicht ausgeschlossen wird jedoch, dass ein passiver Adaptor, z.B. Adaptorring, zwischen dem Mobilgerät und der Gerätekomponente oder dieser und einer weiteren Gerätekomponente eingesetzt ist, solange der Adaptor als insbesondere mechanisch und/oder starre Koppeleinrichtung ausgebildet ist. Im Fall von Schnittstelleneinrichtungen, welche insbesondere Signale oder Daten mittels Funk oder induktiv übertragen, braucht ein solcher Adaptor keine eigenen Schnittstellenkomponenten aufweisen. Ein solcher Adaptor ist dann als dem Mobilgerät und/oder der Gerätekomponente zugeordnete Koppeleinrichtung zu verstehen. Entsprechend kann die Koppeleinrichtung auch aus umgreifenden Elementen bestehen, wie z.B. Klammern.Preference is given to an immediate coupling of the mobile device and the device component. However, it is not excluded that a passive adapter, e.g. Adapter ring is inserted between the mobile device and the device component or this and another device component, as long as the adapter is designed as a particular mechanical and / or rigid coupling device. In the case of interface devices which in particular transmit signals or data by radio or inductively, such an adapter does not need to have its own interface components. Such an adapter is then to be understood as the mobile device and / or the device component associated coupling device. Accordingly, the coupling device may also consist of encompassing elements, such as e.g. Brackets.

Ein Gehäuse der Gerätekomponente kann in einer bevorzugten Ausgestaltung komplett geschlossen sein, so dass insbesondere alle Gehäusewandungen geschlossen ausgeführt sind. Es können aber auch einzelne oder alle Gehäusewandungen ganz oder teilweise offen sein. Das Gehäuseteil der weiteren Gerätekomponente hat entsprechend vorzugsweise eine geschlossene Gehäusewandung mit Kontaktelementen zum Ausbilden der elektrischen Schnittstelle und konstruktiven Elementen zur Ausbildung einer Ankoppeleinrichtung. Prinzipiell kann es sich bei diesem Gehäuseteil aber auch nur um eine rahmenartige oder stegartige Konstruktion handeln, beispielsweise dann, wenn die externe ankoppelbare Gerätekomponente auf der Seite zum Mobilgerät hin keine geschlossene Wandung aufweist.A housing of the device component may be completely closed in a preferred embodiment, so that in particular all housing walls are made closed. However, individual or all housing walls can also be completely or partially open. The housing part of the further device component accordingly preferably has a closed housing wall with contact elements for forming the electrical interface and structural elements for forming a coupling device. In principle, however, this housing part can also be only a frame-like or web-like construction, for example, when the external device component which can be coupled on does not have a closed wall on the side toward the mobile device.

Eine Ausgestaltung besteht in einer Gerätekomponente mit der an einer Mobilgerätseite eines Mobilgeräts ankoppelbaren ersten Ankoppeleinrichtung an einer ersten Ankoppelseite der Gerätekomponente und mit einer zweiten Ankoppeleinrichtung auf einer zweiten Ankoppelseite (48; 65) der Gerätekomponente, wobei die zweite Ankoppeleinrichtung ausgebildet ist zum Ankoppeln einer noch weiteren so aufgebauten Gerätekomponente mit deren erster Ankoppeleinrichtung.An embodiment consists in a device component with the first to be coupled to a mobile device side of a mobile device Coupling device on a first coupling side of the device component and with a second coupling device on a second coupling side ( 48 ; 65 ) of the device component, wherein the second coupling device is designed for coupling a still further device component thus constructed with the first coupling device.

Eine dazu zusätzliche oder alternative Ausgestaltung besteht in einer Gerätekomponente mit der Schnittstelleneinrichtung, die als erste Schnittstelleneinrichtung ausgebildet ist an einer/der ersten Ankoppelseite der Gerätekomponente zu einem Mobilgerät hin und mit einer zweiten Schnittstelleneinrichtung an einer/der zweiten Ankoppelseite der Gerätekomponente, wobei die zweite Schnittstelleneinrichtung ausgebildet ist zum Kontaktieren einer ersten solchen Schnittstelleneinrichtung einer noch weiteren so aufgebauten Gerätekomponente an deren erster Ankoppelseite.An additional or alternative embodiment consists in a device component with the interface device, which is designed as a first interface device on a / first coupling side of the device component to a mobile device and with a second interface device on one / the second coupling side of the device component, wherein the second interface device is formed for contacting a first such interface device of yet another device component thus constructed at the first Ankoppelseite.

Die zweite Ankoppeleinrichtung und die zweite Schnittstelleneinrichtung dienen somit als Ankoppelstelle zum Ankoppeln einer weiteren Gerätekomponente oder gegebenenfalls auch des Rückwanddeckels des Mobilgeräts, welcher zum Ankoppeln der ersten Gerätekomponente vom Mobilgerät abgenommen wurde. Ermöglicht wird so insbesondere auch eine stapelbare Anordnung von mehreren Gerätekomponenten, die als Stapel an das Mobilgerät angesetzt werden können. Das Mobilgerät ist dadurch zwar gegebenenfalls unhandlicher, jedoch vorteilhaft um auch eine Vielzahl unterschiedlichster Funktionalitäten erweiterbar.The second coupling device and the second interface device thus serve as a coupling point for coupling a further device component or optionally also the rear wall cover of the mobile device, which was removed for coupling the first device component of the mobile device. This makes possible, in particular, a stackable arrangement of several device components that can be attached as a stack to the mobile device. The mobile device is thereby possibly more cumbersome, but advantageous to expand a variety of different functionalities.

Eine weitere Ausgestaltung besteht in einem solchen Mobilgerät oder einer solchen Gerätekomponente, wobei der Prozessor und die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt sind, zumindest zwei über die Ankoppeleinrichtung übereinander gestapelt angekoppelte Gerätekomponenten anzusteuern und/oder von zumindest zwei über die Ankoppeleinrichtung übereinander gestapelt angekoppelten Gerätekomponenten zumindest eines von den Signalen und Daten zu empfangen.A further embodiment consists in such a mobile device or such a device component, wherein the processor and the interface device are designed to drive at least two device components stacked on top of each other via the coupling device and / or at least two device components stacked on top of each other via the coupling device at least one of the signals and receive data.

Derartige externe Gerätekomponenten sind dadurch bevorzugt beliebig austauschbar. Bevorzugt kann eine Reihenfolge der Gerätekomponenten in einem Stapel an das Mobilgerät angesetzter Gerätekomponenten beliebig getauscht werden. Gemäß einer Weiterbildung sind dafür die elektrischen Verbindungen zur Übertragung von Daten, Signalen und/oder Strom/Spannung durch die einzelnen solcher Gerätekomponenten hindurchgeschleust, um vom Mobilgerät bzw. dessen Prozessor aus auf alle oder beliebige der im Stapel angeordneten Gerätekomponenten und deren Funktionskomponenten oder Funktionen zugreifen zu können.Such external device components are thereby preferably arbitrarily interchangeable. Preferably, an order of the device components in a stack of device components attached to the mobile device can be arbitrarily exchanged. According to a further development, the electrical connections for transmitting data, signals and / or current / voltage are passed through the individual such device components in order to access from the mobile device or its processor all or any of the device components and their function components or functions arranged in the stack to be able to.

Mechanische Komponenten zum Ankoppeln einer externen Gerätekomponenten an das Mobilgerät können bevorzugt auch an andere solcher Gerätekomponenten angekoppelt werden. Dazu weisen die Gerätekomponenten auf insbesondere der gegenüberliegenden Seite jeweils Koppelmechanismen und Schnittstellen auf, wie diese an der Ankoppel-Mobilgeräteseite vorgesehen sind. Einsetzbar sind insbesondere auch äußere Klammern oder Schiebeverbindungen in Art einer Nut- und -Feder-Verbindung.Mechanical components for coupling an external device component to the mobile device may preferably also be coupled to other such device components. For this purpose, the device components in particular on the opposite side in each case coupling mechanisms and interfaces, as they are provided on the Ankoppel mobile device side. In particular, external brackets or sliding connections in the manner of a tongue and groove connection can also be used.

Neben flächigen Ausgestaltungen der Ankoppelseiten des Mobilgeräts und der Gerätekomponenten können auch Weiterbildungen vorgesehen sein, bei denen ein Umfangsrand einen Außenrand der gegenüberliegenden Komponente insbesondere teilweise umgreift. Beispielsweise kann eine umlaufende Umfangswand des Mobilgeräts zu dessen Ankoppelseite hin zurückspringend ausgebildet sein, um eine entsprechend vorspringende umlaufende Wandung der Gerätekomponente aufzunehmen. In einem solchen Fall sollte die Umfangswandung der Gerätekomponente in deren dem vorspringenden Abschnitt gegenüberliegenden Bereich ebenfalls eine zurückspringende Wandung aufweisen, um entsprechend gleichartig aufgebaute weitere Gerätekomponenten an dieser Gerätekomponente ansetzen zu können.In addition to planar configurations of the coupling sides of the mobile device and of the device components, it is also possible to provide further developments in which a circumferential edge particularly partially surrounds an outer edge of the opposing component. For example, a peripheral peripheral wall of the mobile device can be designed to spring back to its coupling side in order to receive a corresponding projecting circumferential wall of the device component. In such a case, the peripheral wall of the device component should also have a recessed wall in its region opposite the projecting section in order to be able to apply correspondingly constructed further device components to this device component.

Auch ist es eine Ausgestaltung eines solchen Mobilgeräts oder einer solchen Gerätekomponente, dass die Schnittstelleneinrichtung ausgelegt ist, eine Versorgungsspannung und/oder einen Versorgungsstrom zwischen dem Mobilgerät und zumindest einer über die Ankoppeleinrichtung angekoppelten Gerätekomponente zu übertragen.It is also an embodiment of such a mobile device or such a device component that the interface device is designed to transmit a supply voltage and / or a supply current between the mobile device and at least one device component coupled via the coupling device.

Noch eine vorteilhafte Ausgestaltung eines solchen Mobilgeräts oder einer solchen Gerätekomponente besteht darin, dass dieses/diese ausgestattet ist mit einem Prozessor, welcher in Verbindung mit der zumindest einen Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente und der zumindest einen Funktionskomponente geschaltet ist und ausgelegt ist, abhängig von Anweisungen eines Prozessors eines ankoppelbaren Mobilgeräts die Funktionskomponente anzusteuern, und/oder welcher ausgestaltet ist, Funktionskomponenten einer nachgeschalteten solchen Gerätekomponente anzusteuern.Yet another advantageous embodiment of such a mobile device or such a device component is that this / this is equipped with a processor which is connected in connection with the at least one interface device of the device component and the at least one functional component and is designed, depending on instructions of a processor a dockable mobile device to control the functional component, and / or which is configured to control functional components of a downstream such device component.

Der Prozessor kann dazu über Busverbindungen mit den einzelnen Komponenten wie Funktionskomponenten und Schnittstellen verbunden sein. Der Prozessor kann aber auch direkt zwischen diese geschaltet sein. Insbesondere ist vorgesehen, dass Prozessoren der Gerätekomponenten die Aktivität des Prozessors des Mobilgeräts nicht behindern, sondern eine zentrale Steuerung einer Gesamtanordnung aus dem Mobilgerät und mindestens einer angekoppelten Gerätekomponente durch den Prozessor des Mobilgerätes ermöglicht bleibt. Eventuelle Prozessoren der Gerätekomponenten dienen diesem Prozessor des Mobilgeräts in erster Linie unterstützend.The processor can be connected to the individual components such as functional components and interfaces via bus connections. The processor can also be connected directly between them. In particular, it is provided that processors of the device components do not hinder the activity of the processor of the mobile device, but rather a central control of an overall arrangement of the mobile device and at least one coupled device component by the device Processor of the mobile device remains enabled. Eventual processors of the device components serve this processor of the mobile device primarily as supportive.

Eine weitere Ausgestaltung ist eine solche Gerätekomponente, die ausgestattet ist mit zumindest einer durch ein solches Mobilgerät ansteuerbaren Funktionskomponente aus der Gruppe einer Blutwertebestimmungseinrichtung, eines Kartenlesers, insbesondere Geld-Kartenlesers, einer Atem- und/oder Blutalkoholanalyseeinrichtung, einer physikalische und/oder chemische Größen erfassenden und/oder analysierenden Einrichtung, insbesondere elektrische Messgrößen, Temperatur-, Druck-, Gas-, Feuchtigkeits- und/oder Flüssigkeitserfassungseinrichtung und/oder Temperatur-, Druck-, Gas-, Feuchtigkeits- und/oder elektrische Messgrößen, Flüssigkeitsanalyseeinrichtung, einer Bildgebungseinrichtung, insbesondere endoskopischen Einrichtung, einer Kryptographie-Funktionseinrichtung, eines Druckers, einer Fingerabdruckabtasteinrichtung, einer Beschleunigungsmesseinrichtung, eines Rauhigkeitsmessgeräts, einer Lage-, Positions- und/oder Entfernungsmesseinrichtung und einer Lichtquelle, insbesondere Laserlichtquelle.Another embodiment is such a device component which is equipped with at least one controllable by such a mobile device function component from the group of a blood value determination device, a card reader, in particular money card reader, a respiratory and / or blood alcohol analysis, a physical and / or chemical variables detected and / or analyzing device, in particular electrical measured variables, temperature, pressure, gas, moisture and / or liquid detection device and / or temperature, pressure, gas, moisture and / or electrical parameters, fluid analysis device, an imaging device, in particular endoscopic device, a cryptography functional device, a printer, a fingerprint scanning device, an acceleration measuring device, a roughness measuring device, a position, position and / or distance measuring device and a light source, in particular Las erlichtquelle.

Unterstützt wird so beispielsweise ein Kellner in einem Restaurant dadurch, dass er eine spezielle Gerätekomponente an sein Mobilgerät ansetzt, welche eine Geldkartenfunktion aufweist, um von Gästen Kreditkarten oder sonstige Geldkarten abrechnen zu können. Als weitere Gerätekomponente für einen Kellner kann beispielsweise ein Zusatzgerät vorgesehen sein, das eine Kommunikation mit der Küche oder einem Ausschank bereitstellt, um einen am Tisch aufgenommenen Kundenwunsch automatisch dorthin zu übermitteln. Eine andere beispielhafte Ausgestaltung ist beispielsweise für einen Kaminkehrer eine Sensoreinrichtung in der Gerätekomponente, welche physikalische Messungen vornimmt, um eine Gasanalyse, Leckdruckmessung, Feuchtigkeitsmessungen oder Temperaturmessungen vorzunehmen. Optional können auch Gerätekomponenten vorgesehen sein, an welche ein Endoskop für visuelle Betrachtungen an unzugänglichen Stellen ansetzbar ist. Für Personen im Baubereich können beispielsweise Gerätekomponenten bereitgestellt werden, welche Distanzmessungen mittels Laser oder Ultraschall ermöglichen oder Feuchtigkeitssensoren aufweisen, um im Bau, im Bereich von Getreidelagerung oder im Bereich der Holzbearbeitung Feuchtegehalte der Güter messen zu können. Noch eine andere Gerätekomponente kann beispielsweise für Menschen bereitgestellt werden, die ihre persönlichen medizinischen Werte überwachen müssen, wie beispielsweise Blutdruck oder Blutzuckergehalt. Vorteilhaft können Benutzer des Mobilgeräts je nach Bedarf, also beispielsweise bei Bedarf im Freizeitbereich oder während der Arbeit individuell unterschiedliche Gerätekomponenten an deren Mobilgerät an- und abkoppeln.For example, a waiter in a restaurant is supported by attaching a special device component to his mobile device that has a debit card function in order to bill guests for credit cards or other cash cards. As an additional device component for a waiter, for example, an additional device may be provided which provides a communication with the kitchen or a bar to automatically transmit a customer request received at the table there. Another exemplary embodiment is, for example for a chimney sweep, a sensor device in the device component which undertakes physical measurements in order to carry out a gas analysis, leak pressure measurement, moisture measurements or temperature measurements. Optionally, device components may be provided, to which an endoscope for visual considerations in inaccessible places can be attached. For persons in the construction sector, for example, device components can be provided which allow distance measurements by means of laser or ultrasound or have moisture sensors in order to be able to measure moisture contents of the goods in construction, in the area of grain storage or in the field of woodworking. Yet another device component may, for example, be provided to people who need to monitor their personal medical values, such as blood pressure or blood sugar content. Advantageously, users of the mobile device as needed, so for example when needed in the leisure sector or during work individually different device components on their mobile device and decouple.

Noch eine Ausgestaltung besteht in einer solchen Gerätekomponente, bei der die Ankoppeleinrichtung eine Ankoppel-Gerätekomponentenseite zum insbesondere bündigen Ankoppeln der Gerätekomponente an einer Ankoppel-Mobilgerätseite eines Mobilgeräts aufweist, wobei an der Ankoppel-Gerätekomponentenseite angrenzend benachbarte Seiten der Gerätekomponente zu benachbarten Mobilgerätseiten eines solchen Mobilgeräts, die zu einer solchen Ankoppel-Mobilgerätseite angrenzen, zumindest aneinander angrenzend fluchtend verlaufend ausgebildet sind.A further refinement consists in such a device component in which the coupling device has a coupling device component side for particularly flush coupling of the device component to a mobile device coupling side of a mobile device, adjacent to the docking device component side adjacent sides of the device component to adjacent mobile device sides of such a mobile device, adjacent to such Ankoppel mobile device side, at least adjacent to each other are aligned aligned.

Bevorzugt wird außerdem ein System aus einem solchen Mobilgerät und zumindest einer daran angekoppelten oder ankoppelbaren solchen Gerätekomponente.Also preferred is a system of such a mobile device and at least one such device component coupled or dockable thereto.

In einer solchen Gerätekomponente können eine oder mehrere Funktionen, Hardwareerweiterungen oder Funktionskomponenten bereitgestellt sein. Dazu können Sensoren und Aktuatoren miniaturisiert und geometrisch verschachtelt sein, wobei bevorzugt elektrische Leitungen an jeden Sensor und jeden Aktuator herangeführt werden.One or more functions, hardware extensions, or functional components may be provided in such a device component. For this purpose, sensors and actuators can be miniaturized and geometrically interleaved, wherein preferably electrical lines are brought to each sensor and each actuator.

Das Mobilgerät und/oder eine solche Gerätekomponente können gemäß einer bevorzugten Weiterbildung eine Einrichtung aufweisen, die nicht nur ein als Gesamteinheit starres Gebilde bereitstellen, sondern eine verstellbare, insbesondere gelenkige oder drehbare Ausgestaltung bereitstellen. Eine solche Einrichtung kann insbesondere im oder durch den Ankoppelbereich, insbesondere in der oder durch die Ankoppeleinrichtung selber ausgebildet sein. Dies ermöglicht insbesondere ein Klappen, Drehen, Schieben und / oder Wenden zumindest eines Teils der Gerätekomponente gegenüber dem angekoppelten Mobilgerät. Allgemein ermöglicht wird so durch mechanische Elemente auch eine translatorische und/oder rotatorische relative Verschiebung von Gerätekomponente und Mobilgerät. In die mechanischen Koppelkomponenten oder Ankoppelbereiche werden entsprechende Schnittstellen zur elektrischen Kontaktierung eingearbeitet, ggfs. auch per induktiver Kopplung, um eine Übertragung von Daten und/oder Signalen und ggfs. Energie unabhängig von der Verstellposition zwischen Mobilgerät und angekoppelter Gerätekomponente sicherzustellen.According to a preferred development, the mobile device and / or such a device component can have a device which not only provides a structure which is rigid as a whole unit but also provides an adjustable, in particular articulated or rotatable configuration. Such a device may in particular be formed in or through the coupling region, in particular in or through the coupling device itself. In particular, this makes it possible to flip, rotate, push and / or turn at least part of the device component with respect to the coupled mobile device. In general, a translatory and / or rotational relative displacement of the device component and the mobile device is made possible by mechanical elements. In the mechanical coupling components or Ankoppelbereiche appropriate interfaces for electrical contact are incorporated, if necessary, also by inductive coupling to ensure transmission of data and / or signals and, if necessary. Energy regardless of the adjustment between the mobile device and coupled device component.

Insbesondere auf der Unterseite einer die Gesamteinheit aus Mobilgerät und mindestens einer Gerätekomponente abschließenden Gerätekomponente können auch verschiedene nicht digitale Anzeigeelemente oder Vorrichtungen angebracht sein, um z.B. ein Foto einzustecken oder ein Papier einzuklemmen. Dazu kann z.B. ein Klemmhalter auf der rückseitigen Oberflache der Gerätekomponente ausgebildet sein.In particular, on the underside of a complete unit of mobile device and at least one device component final device component and various non-digital display elements or devices may be appropriate to insert, for example, a photo or pinch a paper. For this example, a clamp on the be formed back surface of the device component.

Bevorzugt wird außerdem ein Verfahren zum Betreiben eines solchen Mobilgeräts und zumindest einer daran angekoppelten solchen Gerätekomponente, bei dem eine/die Funktionskomponente der Gerätekomponente mittels des Prozessors des angekoppelten Mobilgeräts angesteuert wird, und/oder bei dem von einer/der Funktionskomponente der Gerätekomponente an das angekoppelte Mobilgerät zumindest eines von den Signalen und Daten übertragen und im Mobilgerät verarbeitet wird.In addition, a method is preferred for operating such a mobile device and at least one device component coupled to it, in which one / the functional component of the device component is controlled by the processor of the coupled mobile device, and / or in which one of the functional component of the device component is coupled to the device Mobile device is transmitted at least one of the signals and data and processed in the mobile device.

Eine Ausgestaltung besteht in einem, bei dem nach dem Ankoppeln der Gerätekomponente an das Mobilgerät oder nach einem Aktivieren einer solchen Funktionskomponente als Daten eine Software zum Betreiben der Funktionskomponente aus der Gerätekomponente in das Mobilgerät oder dessen Prozessor geladen wird.An embodiment consists in one in which, after coupling the device component to the mobile device or after activating such a function component as data, software for operating the function component from the device component is loaded into the mobile device or its processor.

Das Ansteuern umfasst somit insbesondere auch eine Datenübertragung und ggfs. eine vorherige Softwareübertragung einer in der Gerätekomponente gespeicherten Software, wie z.B. einem Treiber für die Gerätekomponente. Insbesondere wird ermöglicht, mit der Gerätekomponente auch gleich eine für dessen Funktionalität spezifische und in dem Mobilgerät ablauffähige Software als Computer- bzw. Prozessorprogramm mitzuliefern.The activation thus includes, in particular, also a data transmission and possibly a prior software transmission of a software stored in the device component, such as e.g. a driver for the device component. In particular, it is also possible with the device component also to deliver a software which is specific to its functionality and executable in the mobile device as a computer or processor program.

Idealerweise findet das Übertragen von Software nur einmal statt, wenn die Gerätekomponente erstmals an das Mobilgerät angekoppelt wird. Dann wird z.B. ein Treiber von der Gerätekomponente ins Mobilgerät geladen, so dass damit die Gerätekomponente mit dem Mobilgerät logisch verbunden bzw. ansteuerbar ist. Spätere Aktualisierungen werden dann bevorzugt von einer externen Datenquelle geladen, z.B. von einem ggfs. sogar fremden Anbieter über ein Netzwerk, wie z.B. das öffentlich zugängliche Internet.Ideally, software transfer occurs only once when the device component first connects to the mobile device. Then, e.g. a driver is loaded from the device component into the mobile device so that the device component is logically connected or controllable with the mobile device. Later updates are then preferably loaded from an external data source, e.g. from a possibly even foreign provider via a network, e.g. the publicly accessible internet.

Ermöglicht wird so, eine Gerätekomponente an das Mobilgerät anzukoppeln und durch das Mobilgerät bzw. dessen Prozessor z.B. Messungen mit einem Sensor der Gerätekomponente durchzuführen. Das Mobilgerät verarbeitet dann so erfasste Daten mittels einer im Mobilgerät bereitstehenden Anwendung – insbesondere einer sogenannten Applikation –, welche ggfs. zusammen mit der Gerätekomponente nachträglich bereitgestellt wurde. Die Daten oder daraus mittels Verarbeitung erzeugte Daten können dann gespeichert, angezeigt, zur Steuerung von anderen Abläufen verwendet oder über z.B. Netzwerke an externe Vorrichtungen übertragen werden.It is thus possible to couple a device component to the mobile device and to transmit it by the mobile device or its processor, e.g. Perform measurements with a sensor of the device component. The mobile device then processes data thus acquired by means of an application that is available in the mobile device-in particular a so-called application-which, if appropriate, was subsequently provided together with the device component. The data or data generated therefrom by processing may then be stored, displayed, used to control other operations, or transmitted via e.g. Networks are transmitted to external devices.

Bevorzugt bleibt die Gesamtanordnung der aneinander gekoppelten Teile noch handlich und tragbar. Die Gerätekomponenten haben bevorzugt einzeln oder zusammen eine vergleichbare Größe wie das Mobilgerät. Gesamtanordnungen werden bevorzugt mit einem Gesamtgewicht von unter 1,5 kg, insbesondere unter 1 kg und insbesondere bei Mobiltelefonen bevorzugt unter 750 g, insbesondere unter 500 g. Entsprechend werden auch die Gesamtgrößen in einem Bereich bevorzugt, bei welchem eine größte Seitenlänge kleiner 500 mm, insbesondere kleiner 350 mm und insbesondere bei einem Mobiltelefon unter 200 mm ist.Preferably, the overall arrangement of the coupled parts remains handy and portable. The device components preferably have individually or together a comparable size as the mobile device. Overall arrangements are preferred with a total weight of less than 1.5 kg, in particular less than 1 kg and in particular in mobile phones preferably below 750 g, in particular below 500 g. Accordingly, the overall sizes are also preferred in a range in which a maximum side length is less than 500 mm, in particular less than 350 mm and in particular less than 200 mm in the case of a mobile telephone.

Ein Ausführungsbeispiel wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert. In den verschiedenen Figuren werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder gleich wirkende Komponenten und Funktionselemente verwendet, weshalb auch die nachfolgende Beschreibung zu den jeweils anderen Figuren diesbezüglich relevant ist. Es zeigen:An embodiment will be explained in more detail with reference to the drawing. In the various figures, the same reference numerals are used for identical or equivalent components and functional elements, which is why the following description is relevant to the other figures in this regard. Show it:

1 eine Seitenansicht eines Mobilgeräts und mehrerer daran ankoppelbarer Gerätekomponenten, welche das Mobilgerät um zusätzliche Funktionalitäten und/oder Hardware erweitern, wobei innenliegende Komponenten gestrichelt dargestellt sind; 1 a side view of a mobile device and a plurality of device components coupled thereto, which extend the mobile device to additional functionalities and / or hardware, wherein internal components are shown in dashed lines;

2 Draufsichten auf eine Unterseite des Mobilgeräts bzw. eine daran ankoppelbare Oberseite einer ersten Gerätekomponente; 2 Top views of a bottom of the mobile device or an attachable top of a first device component;

3 ein Ablaufdiagramm zur Kopplung einer Gerätekomponente an ein Mobilgerät; und 3 a flow diagram for coupling a device component to a mobile device; and

4 ein weiteres Ablaufdiagramm zur Veranschaulichung einer Software-Installation im Mobilgerät. 4 another flow diagram illustrating a software installation in the mobile device.

Wie aus 1 ersichtlich, ist ein System 10 aus einem Mobilgerät 20 und mehreren daran ankoppelbaren Gerätekomponenten 30, 50, 70 ausgebildet. Insbesondere ist es dabei möglich, nur eine beliebige dieser Gerätekomponenten 30, 50, 70 an dem Mobilgerät 20 anzusetzen, bevorzugt mehrere dieser Gerätekomponenten 30, 50, 70 übereinander gestapelt an das Mobilgerät anzukoppeln oder auch ganz andere derartige externe Gerätekomponenten an das Mobilgerät 20 anzukoppeln.How out 1 Obviously, there is a system 10 from a mobile device 20 and several device components which can be connected to it 30 . 50 . 70 educated. In particular, it is possible, only any of these device components 30 . 50 . 70 on the mobile device 20 to set, preferably more of these device components 30 . 50 . 70 Stacked stacked to the mobile device or even completely different such external device components to the mobile device 20 to dock.

Das beispielhaft dargestellte Mobilgerät 20 ist beispielsweise ein Mobiltelefon oder so genanntes Smartphone, welches neben der Möglichkeit einer Kommunikation über ein Mobilfunknetz auch Möglichkeiten eines miniaturisierten Computers bietet. Insbesondere zählt dazu auch ein Zugang zum Internet. Das Mobilgerät 20 weist ein Gehäuse auf, an dessen einer insbesondere großflächigen Gehäuseseite als einer Ankoppel-Mobilgeräteseite 46 eine Anzeige- und/oder Bedieneinrichtung 21 angeordnet ist. Die Anzeige- und/oder Bedieneinrichtung 21 dient zum Anzeigen von Objekten, Schriften oder Bildern sowie zum Anzeigen von Funktionselementen in für sich bekannter Art und Weise. Außerdem dient diese zur Eingabe von Anweisungen, Schrift oder zur Aktivierung von Funktionen, wie dies für sich bekannt ist. Vorzugsweise dient die Anzeige- und/oder Bedieneinrichtung 21 zusätzlich dazu, weitere Funktionalitäten zu nutzen, insbesondere anzusteuern, welche durch angekoppelte Gerätekomponenten bereitgestellt werden.The exemplified mobile device 20 is, for example, a mobile phone or so-called smartphone, which also offers the possibility of a miniaturized computer in addition to the possibility of communication via a mobile network. In particular, this also includes access to the Internet. The mobile device 20 has a housing, on which a particular large-scale side of the housing as a docking mobile device side 46 a display and / or operating device 21 is arranged. The display and / or operating device 21 is for displaying objects, fonts or images as well as for displaying functional elements in a manner known per se. In addition, it is used for entering instructions, writing or activating functions, as is well known. Preferably, the display and / or operating device is used 21 in addition to using additional functionalities, in particular to control, which are provided by coupled device components.

Zur Energieversorgung weist das Mobilgerät einen Akkumulator 22 auf. Je nach Ausgestaltung der externen Gerätekomponenten können diese ebenfalls mittels des Akkumulators 22 mit Strom bzw. einer Versorgungsspannung v versorgt werden. Optional möglich ist auch der Einsatz einer externen Gerätekomponente, welche selber einen Akkumulator 42 oder eine sonstige Stromquelle aufweist und im angekoppelten Zustand den Akkumulator 22 des Mobilgeräts 20 aufladen kann.For power supply, the mobile device has an accumulator 22 on. Depending on the design of the external device components, these can also be by means of the accumulator 22 be supplied with power or a supply voltage v. Optionally also possible is the use of an external device component, which itself is an accumulator 42 or another power source and in the coupled state the accumulator 22 of the mobile device 20 can charge.

Insbesondere im Fall einer Ausgestaltung als Mobiltelefon mit Zugriff auf ein Mobilfunknetz weist das Mobilgerät 20 außerdem einen Identifizierungskarten-Steckplatz 23 auf. In diesen ist eine so genannte SIM (Subscriber-Identification-Module)-Karte einsteckbar, welche gegenüber einem Netzbetreiber zur Identifizierung des Benutzers des Mobilgeräts 20 dient.In particular, in the case of a configuration as a mobile phone with access to a mobile network, the mobile device 20 also an identification card slot 23 on. In these, a so-called SIM (Subscriber Identification Module) card can be inserted, which is opposite a network operator to identify the user of the mobile device 20 serves.

Ein Prozessor 24 im Mobilgerät 20 dient dazu, dessen Funktionen und einzelnen Komponenten zu steuern. Über Leitungen 25, 28 sind die verschiedenen Komponenten des Mobilgeräts 20 untereinander verbunden, um mit der Versorgungsspannung v versorgt zu werden und/oder um Daten bzw. Signale untereinander auszutauschen. Daten und Signale können dabei je nach Ausgestaltung analog oder digital sein. Signale können insbesondere dazu dienen, Komponenten anzusteuern oder können von Sensoren bereitgestellte Signale sein, welche z.B. zur Steuerung des Mobilgeräts 20 oder seiner Funktionalitäten dienen. Daten d sind insbesondere mit einem Informationsgehalt versehen, können aber auch als Quellcode eine Software darstellen. Außerdem können Daten digitalisierte Signalwerte umfassen.A processor 24 in the mobile device 20 serves to control its functions and individual components. Via cables 25 . 28 are the different components of the mobile device 20 interconnected to be supplied with the supply voltage v and / or to exchange data or signals with each other. Depending on the configuration, data and signals can be analog or digital. Signals may be used, in particular, to control components or may be signals provided by sensors, which may be used to control the mobile device, for example 20 or its functionalities. Data d are in particular provided with an information content, but can also represent software as source code. In addition, data may include digitized signal values.

Die beispielhaft dargestellte erste Gerätekomponente 30 ist in einem an das Mobilgerät 20 angekoppelten Zustand dargestellt. Zur Verbindung des Mobilgeräts 20 und der ersten Gerätekomponente 30 dienen insbesondere zumindest eine Ankoppeleinrichtung 26 des Mobilgeräts 20 und eine damit koppelbare erste Ankoppeleinrichtung 31 der Gerätekomponente 30. Beispielsweise sind die Ankoppeleinrichtungen 26, 31 als ineinander eingreifende Schiebe- und/oder Rastelemente ausgebildet, welche eine wieder lösbare feste mechanische Verbindung der Gerätekomponente 31 und des Mobilgeräts 20 ermöglichen.The exemplified first device component 30 is in one to the mobile device 20 coupled state shown. To connect the mobile device 20 and the first device component 30 in particular serve at least one coupling device 26 of the mobile device 20 and a first coupling device coupled thereto 31 the device component 30 , For example, the coupling devices 26 . 31 formed as interlocking sliding and / or locking elements, which a releasable fixed mechanical connection of the device component 31 and the mobile device 20 enable.

Zur Ankopplung der Gerätekomponente 30 an das Mobilgerät 20 weist das Mobilgerät 20 außerdem eine Schnittstelleneinrichtung 27 auf, welche beispielhaft als Buchse dargestellt ist und eine elektrische Kontaktierung mit den innenliegenden Komponenten des Mobilgeräts 20, insbesondere dessen Prozessor 24, ermöglicht. Entsprechend weist die Gerätekomponente 30 eine erste Schnittstelleneinrichtung 32 auf, welche beispielsweise als Stecker ausgebildet ist. Im aneinander angekoppelten Zustand greifen die erste Schnittstelleneinrichtung 32 der Gerätekomponente 30 und die Schnittstelleneinrichtung 27 des Mobilgeräts so ineinander ein, dass eine elektrische Kontaktierung zur Signalübertragung bzw. Datenübertragung ermöglicht wird. Die erste Ankoppeleinrichtung 31 dient insbesondere zur elektrischen Kontaktierung von in der Gerätekomponente 30 liegenden Funktionskomponenten 40, 41, 42, 44 der ersten Gerätekomponente 30. Alternativ oder insbesondere zusätzlich kann über die erste Schnittstelleneinrichtung 32 der Gerätekomponente 30 auch eine Kontaktierung zu weiteren Gerätekomponenten 50 erfolgen, welche als zusätzliche Gerätekomponenten an der ersten Gerätekomponente 30 angesetzt sind, wobei z.B. die zweite Schnittstelleneinrichtung 37 der ersten Gerätekomponente 30 mit der ersten Schnittstelleneinrichtung 52 der zweiten Gerätekomponente 50 und die zweite Ankoppeleinrichtung 36 der ersten Gerätekomponente 30 mit der ersten Ankoppeleinrichtung 51 der zweiten Gerätekomponente 50 verbunden wird.For coupling the device component 30 to the mobile device 20 assigns the mobile device 20 also an interface device 27 which is exemplified as a socket and an electrical contact with the internal components of the mobile device 20 , especially its processor 24 , allows. Accordingly, the device component 30 a first interface device 32 on, which is designed for example as a plug. In the coupled state, the first interface device 32 the device component 30 and the interface device 27 of the mobile device into one another such that an electrical contact for signal transmission or data transmission is made possible. The first coupling device 31 is used in particular for electrical contacting of in the device component 30 lying functional components 40 . 41 . 42 . 44 the first device component 30 , Alternatively or in particular in addition, via the first interface device 32 the device component 30 also a contact to other device components 50 take place, which as additional device components to the first device component 30 are attached, for example, the second interface device 37 the first device component 30 with the first interface device 52 the second device component 50 and the second coupling device 36 the first device component 30 with the first coupling device 51 the second device component 50 is connected.

Insbesondere können solche Schnittstelleneinrichtungen 27, 32 auch ausgebildet sein, eine mechanische Verbindung des Mobilgeräts 20 und der daran angekoppelten Gerätekomponente 30 zusätzlich oder alternativ zu den Ankoppeleinrichtungen 26, 52 zu übernehmen.In particular, such interface devices 27 . 32 also be formed, a mechanical connection of the mobile device 20 and the device component coupled thereto 30 additionally or alternatively to the coupling devices 26 . 52 to take over.

Wie zusätzlich auch anhand 2 skizziert, können alternativ oder zusätzlich auch weitere Schnittstelleneinrichtungen 29, 35 an dem Mobilgerät 20 bzw. an der Gerätekomponente 30 ausgebildet sein, welche eine Übertragung von Daten, Signalen und/oder einer Spannungsversorgung übernehmen. Beispielsweise können dabei einzelne der Schnittstelleneinrichtungen 29, 35 auch mehrere Schnittstellenkontakte 80, 83 zur Strom-/Spannungsversorgung aufweisen und/oder mehrere Schnittstellenkontakte 81, 84 zur Signal-/Datenübertragung aufweisen.Like in addition also on basis 2 outlines, alternatively or additionally, other interface devices 29 . 35 on the mobile device 20 or on the device component 30 be formed, which take over a transmission of data, signals and / or a power supply. For example, while some of the interface devices 29 . 35 also several interface contacts 80 . 83 for power / voltage supply and / or multiple interface contacts 81 . 84 have to signal / data transmission.

Zusätzlich oder alternativ zu derart beschriebenen Schnittstelleneinrichtungen und Schnittstellenkontakten können auch über die im angekoppelten Zustand aneinander liegenden Oberflächen des Mobilgeräts 20 bzw. der Gerätekomponente 30 Leiterbahnen oder Kontaktierungsflächen verlaufen, welche eine flächige Kontaktierung untereinander ermöglichen. Beispielsweise weist eine Mobilgerätseite 46 des Mobilgeräts 20 ganz oder teilweise umlaufende Kontaktierungsleitungen 82 auf. Eine erste Ankoppelseite 47 der ersten Gerätekomponente 30 weist entsprechende ganz oder teilweise umlaufende Kontaktierungsleitungen 85 auf, die im aneinander angekoppelten Zustand die Kontaktierungsleitungen 82 der Mobilgerätseite 46 kontaktieren.In addition or as an alternative to interface devices and interface contacts described in this way, the surfaces of the mobile device lying adjacent to one another in the coupled state can also be used 20 or the device component 30 Conductor tracks or contact surfaces run, which allow a surface contact with each other. For example, a mobile device page 46 of the mobile device 20 completely or partially circulating Kontaktierungsleitungen 82 on. A first docking side 47 the first device component 30 has corresponding completely or partially circumferential Kontaktierungsleitungen 85 on, in the coupled state, the Kontaktierungsleitungen 82 the mobile device side 46 to contact.

Bevorzugt weisen die ankoppelbaren Gerätekomponenten 30, 50 jeweils einen Prozessor 34, 54 auf. Diese Prozessoren 34, 54 dienen zur eigenständigen und vollständigen Ansteuerung von Komponenten und Funktionalitäten ihrer jeweiligen Gerätekomponente 30, 50. Optional können die Prozessoren 34, 54 aber auch nur eine unterstützende Funktionalität übernehmen und nur einen Teil oder alle der Komponenten und Funktionalitäten ihrer Gerätekomponente ansteuern und gegebenenfalls vollständige oder teilweise Auswertungen bzw. Analysen vornehmen. In diesem Fall dienen die Prozessoren 34, 54 zur Unterstützung des Prozessors 24 des Mobilgeräts. Prinzipiell ist es aber auch möglich, dass der Prozessor 24 des Mobilgeräts 20 sämtliche Steuerungen und Auswertungen von Komponenten und Funktionen der Gerätekomponenten 30, 50 alleine übernimmt. Auch weisen die Gerätekomponenten interne Leitungen 38, 58 zur Verbindung ihrer Komponenten und Schnittstellen auf.Preferably, the coupling device components 30 . 50 one processor each 34 . 54 on. These processors 34 . 54 serve for the independent and complete control of components and functionalities of their respective device component 30 . 50 , Optionally, the processors 34 . 54 but also assume only a supporting functionality and control only a part or all of the components and functionalities of their device component and, if necessary, carry out complete or partial evaluations or analyzes. In this case, the processors are used 34 . 54 to support the processor 24 of the mobile device. In principle, it is also possible that the processor 24 of the mobile device 20 All controls and evaluations of components and functions of the device components 30 . 50 alone takes over. Also, the device components have internal lines 38 . 58 to connect their components and interfaces.

Wie in 1 skizziert, ist die erste Gerätekomponente 30 mit ihrer ersten Ankoppelseite 47 bereits an der für die Ankoppelung vorgesehenen Mobilgeräteseite 46 des Mobilgeräts 20 angekoppelt. Zwei weitere Gerätekomponenten 50, 70 sind darunter dargestellt und dienen zum Austausch gegen die erste Gerätekomponente 30 oder zum zusätzlichen Ansetzen in Art eines Stapels, wobei z.B. die zweite Gerätekomponente 50 an die erste Gerätekomponente 30 und die dritte Gerätekomponente 70 an die zweite Gerätekomponente 50 angesetzt wird. Dazu ist ein Teil der Gerätekomponenten 30, 50 mit zwei Ankoppelseiten ausgestaltet. So ist bei der ersten Gerätekomponente 30, die der ersten Ankoppelseite 47 gegenüberliegende Seite als eine zweite Ankoppelseite 48 ausgebildet.As in 1 sketched, is the first device component 30 with her first docking side 47 already at the intended for the coupling mobile device page 46 of the mobile device 20 coupled. Two more device components 50 . 70 are shown underneath and are used to replace the first device component 30 or for additional attachment in the manner of a stack, wherein, for example, the second device component 50 to the first device component 30 and the third device component 70 to the second device component 50 is set. This is part of the device components 30 . 50 designed with two Ankoppelseiten. So is the first device component 30 , the first docking side 47 opposite side as a second Ankoppelseite 48 educated.

Bevorzugt ist die zweite Ankoppelseite 48 vergleichbar ausgestaltet, wie die zum Ankoppeln ausgebildete Mobilgeräteseite 46 des Mobilgeräts 20. Auch die zweite dargestellte Gerätekomponente 50 weist eine deren erster Ankoppelseite 49 gegenüberliegende zweite Ankoppelseite 65 auf. Die zweiten Ankoppelseiten 48, 65 weisen vorzugsweise jeweils zweite Ankoppeleinrichtungen 36 bzw. 56 auf, welche angepasst sind zum Ankoppeln der entsprechenden ersten Ankoppeleinrichtungen 31, 51 bzw. 71 einer jeweils anderen Gerätekomponente oder eines funktionslosen Deckels des Mobilgeräts 20. Für eine Übertragung von Signalen, Daten d, Strom oder einer Versorgungsspannung v weisen die zweiten Ankoppelseiten 48, 65 bevorzugt ebenfalls zweite Schnittstelleneinrichtungen 37, 39, 57, 59 auf, wie sie als Schnittstelleneinrichtungen 27 bzw. 29 an dem Mobilgerät 20 ausgebildet sind.The second coupling side is preferred 48 configured as the designed for docking mobile device page 46 of the mobile device 20 , Also the second illustrated device component 50 has a first coupling side 49 opposite second coupling side 65 on. The second coupling sides 48 . 65 preferably each have second coupling devices 36 respectively. 56 which are adapted for coupling the respective first coupling devices 31 . 51 respectively. 71 a different device component or a non-functional lid of the mobile device 20 , For a transmission of signals, data d, current or a supply voltage v have the second Ankoppelseiten 48 . 65 also prefers second interface devices 37 . 39 . 57 . 59 on how they act as interface devices 27 respectively. 29 on the mobile device 20 are formed.

Bei solchen Gerätekomponenten 30, 50 mit einer zweiten Ankoppelseite 48, 65 sind deren Leitungen und/oder Prozessoren 34, 54 vorzugsweise so geschaltet, dass der Prozessor 24 des Mobilgeräts 20 vorzugsweise nicht nur auf die benachbart angekoppelte Gerätekomponente 30, sondern auch auf daran angekoppelte weitere Gerätekomponenten 50 zugreifen kann bzw. von diesen Daten oder Signale erhalten kann. Insbesondere werden bevorzugt Spannungen, Strom, Daten oder Signale durch diese mit zwei Ankoppelseiten 47, 48, 49, 65 ausgebildeten Gerätekomponenten 30, 50 auch zu weiteren solchen Gerätekomponenten hindurchleitet.For such device components 30 . 50 with a second docking side 48 . 65 are their lines and / or processors 34 . 54 preferably switched so that the processor 24 of the mobile device 20 preferably not only to the adjacent coupled device component 30 , but also connected to it further device components 50 can access or receive data or signals from these. In particular, voltages, current, data or signals are preferred by these with two Ankoppelseiten 47 . 48 . 49 . 65 trained device components 30 . 50 also passes to other such device components.

Prinzipiell ist somit bei der Darstellung gemäß 1 nachfolgend die zweite Gerätekomponente 50 mit ihrer ersten Ankoppeleinrichtung 51 und ihrer zumindest einen ersten Schnittstelleneinrichtung 52, 55 an der zweiten Ankoppelseite 48 der ersten Gerätekomponente 30 ankoppelbar und in Kommunikationsverbindung mit dem Mobilgerät 20 schaltbar. Außerdem ist die dritte Gerätekomponente 70 mit ihrer zumindest einen ersten Ankoppeleinrichtung 71 und gegebenenfalls einer ersten Schnittstelleneinrichtung 72 an deren erster Ankoppelseite 66 ankoppelbar an die zweite Ankoppelseite 65 der zweiten Gerätekomponente 50.In principle, therefore, in the illustration according to 1 below, the second device component 50 with their first coupling device 51 and at least one first interface device 52 . 55 on the second coupling side 48 the first device component 30 connectable and in communication with the mobile device 20 switchable. In addition, the third device component 70 with its at least one first coupling device 71 and optionally a first interface device 72 at the first docking side 66 can be coupled to the second coupling side 65 the second device component 50 ,

Dabei kann die erste Schnittstelleneinrichtung 72 der dritten Gerätekomponente 70, welche beispielhaft keine aktiven Funktionskomponenten aufweist, beispielsweise zur Schließung von Leitungsverbindungen dienen. So kann beispielsweise über zwei Kontakte der ersten Schnittstelleneinrichtung 72, die untereinander elektrisch leitend verbunden sind, ein Ringschluss zu zwei gegenüberliegenden elektrischen Kontakten an der zweiten Ankoppelseite 48, 65 einer angekoppelten Gerätekomponente 50 ausgebildet sein.In this case, the first interface device 72 the third device component 70 , which by way of example has no active functional components, for example serve to close the line connections. Thus, for example, via two contacts of the first interface device 72 , which are electrically conductively connected to one another, a ring closure to two opposite electrical contacts on the second Ankoppelseite 48 . 65 a coupled device component 50 be educated.

Die dritte Gerätekomponente ist beispielsweise als ein Gehäusedeckel ausgebildet, welcher an dem Mobilgerät 20 ankoppelbar ist, wenn dieses keine speziellen Gerätekomponenten aufweisen soll. Der Deckel verdeckt dadurch Ankoppeleinrichtungen 26 und Schnittstelleneinrichtungen 27, 29 an der Mobilgeräteseite 46, um diese vor Beschädigung zu schützen.The third device component is designed, for example, as a housing cover which is attached to the mobile device 20 can be coupled if this is not to have any special device components. The cover thereby conceals coupling devices 26 and interface devices 27 . 29 on the mobile device side 46 to protect them from damage.

Beispielsweise können die Gerätekomponenten 70 auch passive Komponenten tragen, wie beispielsweise ein mechanisches Halteelement 73, um ein Notizblatt 74 an der Gerätekomponente 70 festzuklemmen. Bevorzugt weisen die ankoppelbaren Gerätekomponenten Funktionskomponenten 40, 41, 42, 44, 60 oder 61 auf, welche eine aktive Funktion übernehmen und das Mobilgerät 20 um diese Funktion und gegebenenfalls Hardware zu erweitern.For example, the device components 70 also carry passive components, such as a mechanical holding element 73 to a note sheet 74 on the device component 70 clamp. The connectable device components preferably have functional components 40 . 41 . 42 . 44 . 60 or 61 on, which take an active function and the mobile device 20 to extend this function and, if necessary, hardware.

Beispielsweise weist die erste Gerätekomponente 30 eine Funktionskomponente 40 auf, welche als ein Speicherkarten-Steckplatz ausgebildet ist. So kann das Mobilgerät 20 um Speicher erweitert werden, auf dem beispielsweise Tondateien, Bilddateien oder Filmdateien gespeichert werden können, welche der Benutzer mit dem Mobilgerät 20 gerade aufnimmt oder später mit dem Mobilgerät 20 wiedergeben möchte. Eine weitere beispielhafte der Funktionskomponenten 41 dient beispielhaft als Identifizierungskarten-Steckplatz 41, um beispielsweise eine zweite Teilnehmer-Identifizierungskarte einzustecken, so dass mit dem Mobilgerät 20 wahlweise verschiedene Benutzer mit ihren Identifizierungsinformationen in das Internet gehen können oder telefonieren können. Optional kann auch vorgesehen sein, dass das Mobilgerät 20 auf diese Art mehrere Zugänge zu Telekommunikationsnetzen gleichzeitig bzw. parallel zueinander aufbauen kann, um zum Beispiel eine günstige Datenverbindung über einen ersten Netzanbieter und eine günstige Telefonverbindung über einen zweiten Netzanbieter betreiben zu können. Noch eine beispielhaft dargestellte der Funktionskomponenten 42 ist beispielsweise ein Zusatz-Akkumulator, um die Laufzeit bzw. Betriebszeit des Mobilgeräts 20 erhöhen zu können oder um den im Mobilgerät 20 befindlichen Akkumulator 22 durch Ankoppeln der ersten Gerätekomponente 30 wieder aufladen zu können. Eine noch weitere der Funktionskomponenten 44 ist beispielhaft als eine Kartenleseeinrichtung für Bank- oder Geldkarten ausgebildet. Diese weist einen Aufnahmeschacht 43 zum Aufnehmen entsprechender Karten 45 auf, um die Karten 45 von außen her in den Aufnahmeschacht 43 einführen zu können. Im Bereich des Aufnahmeschachts 43 ist die eigentliche Funktionskomponente 44 in Art eines entsprechenden Lesemoduls und/oder Auswertungsmoduls für Bank- oder Geldkarten angeordnet.For example, the first device component 30 a functional component 40 which is designed as a memory card slot. That's how the mobile device works 20 be extended to memory, on which, for example, sound files, image files or movie files can be stored, which the user with the mobile device 20 just recording or later with the mobile device 20 want to play. Another example of the functional components 41 serves as an identification card slot by way of example 41 For example, to insert a second subscriber identity card, so that with the mobile device 20 optionally different users can go with their identification information in the Internet or make phone calls. Optionally, it can also be provided that the mobile device 20 In this way, multiple accesses to telecommunications networks at the same time or can build parallel to each other to operate, for example, a cheap data connection through a first network provider and a low-cost telephone connection via a second network provider. Yet another exemplified of the functional components 42 For example, is an additional accumulator to the runtime or operating time of the mobile device 20 to increase or in the mobile device 20 located accumulator 22 by coupling the first device component 30 to be able to recharge. One more of the functional components 44 is exemplified as a card reading device for bank or money cards. This has a receiving shaft 43 to record appropriate maps 45 on to the cards 45 from the outside into the receiving shaft 43 to be able to introduce. In the area of the receiving shaft 43 is the actual functional component 44 arranged in the manner of a corresponding read module and / or evaluation module for bank or debit cards.

Bei der ersten Gerätekomponente 30 handelt es sich somit um eine allgemein für viele Benutzer interessante Erweiterungsoption des Mobilgeräts 20. Es können aber auch sehr benutzerspezifische oder gegebenenfalls sogar auf Benutzerwunsch individuell gefertigte Gerätekomponenten bereitgestellt werden.At the first device component 30 Thus, it is an interesting for many users extension option of the mobile device 20 , However, it is also possible to provide very user-specific or, if required, even custom-made device components.

So weist die zweite Gerätekomponente 50 beispielsweise eine Funktionskomponente 61 auf, die als eine medizinische Analysekomponente ausgebildet ist. Diese weist einen Aufnahmeschacht 62 für einen Teststreifen 64 auf, sowie einen Sensor 63, welcher einen in den Aufnahmeschacht 62 eingesteckten Teststreifen 64 erfasst. Bei dem Teststreifen 64 handelt es beispielsweise um einen Streifen, auf den ein Bluttropfen aufbringbar ist, um anschließend mit dem Sensor 63 und der Elektronik der Funktionskomponente 61 zum Beispiel einen Zuckergehalt im Blut zu bestimmen. Zur Unterstützung der Funktionskomponente 61 kann dazu ein Teil von Berechnungen oder Verfahrensschritten durch den Prozessor 54 der zweiten Gerätekomponente 50 und/oder durch den Prozessor 24 des Mobilgeräts 20 durchgeführt werden, wobei diese dann mit einer entsprechend geeigneten Software und/oder Treibern ausgestattet sind.This is the second device component 50 for example, a functional component 61 which is designed as a medical analysis component. This has a receiving shaft 62 for a test strip 64 on, as well as a sensor 63 , which one in the receiving shaft 62 inserted test strips 64 detected. For the test strip 64 For example, it is a strip on which a drop of blood can be applied to subsequently with the sensor 63 and the electronics of the functional component 61 for example, to determine a sugar level in the blood. To support the functional component 61 may be part of calculations or procedural steps by the processor 54 the second device component 50 and / or by the processor 24 of the mobile device 20 be carried out, which are then equipped with a suitable software and / or drivers.

Als eine weitere der Funktionskomponenten 60 kann in diesem Modul 50 beispielsweise ein Positionsbestimmungsgerät in Art eines so genannten GPS-Moduls angeordnet sein. Damit kann die Position des Mobilgeräts mit dieser Gerätekomponente 50 bestimmt werden, um im Fall eines medizinischen Notfalls über die Mobilfunk-Funktionalität des Mobilgeräts 20 unter Angabe der aktuellen Positionsdaten automatisch Hilfe zu rufen.As another of the functional components 60 can in this module 50 For example, a position-determining device may be arranged in the manner of a so-called GPS module. This allows the location of the mobile device with this device component 50 be determined to be in case of a medical emergency via the mobile device's mobile functionality 20 automatically call for help by specifying the current position data.

Optional können auch weitere Betätigungselemente 33, beispielsweise drückbare Taster oder berührungssensitive Elemente an den Gerätekomponenten 30 angeordnet sein. Die Gerätekomponente kann somit auch physische Bedienelemente und Aktuatoren, Schalter und Taster aufweisen. Mit diesen kann beispielsweise eine manuelle Bestätigung vorgenommen werden, wenn eine Karte 45 in den Aufnahmeschacht 43 der Kartenleseeinrichtung eingesteckt wurde und eine persönliche Identifizierungsnummer bestätigt werden soll.Optionally, other actuators 33 For example, push-button or touch-sensitive elements on the device components 30 be arranged. The device component can thus also have physical operating elements and actuators, switches and buttons. With these, for example, a manual confirmation can be made when a card 45 in the receiving shaft 43 the card reading device has been plugged in and a personal identification number is to be confirmed.

Besonders bevorzugt werden Ausgestaltungen des Mobilgeräts 20 und der Gerätekomponenten 30, 50, 70, wenn durch diese in zusammengekoppeltem Zustand eine optisch geschlossene Einheit gebildet wird. In 1 und 2 ist das Mobilgerät 20 mit seiner Ankoppel-Mobilgeräteseite 46 in einer Ebene angeordnet, welche durch erste Raumkoordinaten x, y aufgespannt wird. Entsprechend werden die Gerätekomponenten 30, 50, 70 in einer Richtung mit einer Raumkoordinate z senkrecht zu dieser Ebene an der Ankoppel-Mobilgeräteseite 46 an dem Mobilgerät 20 bzw. einer anderen der Gerätekomponenten 30, 50 angekoppelt. Insbesondere vier Mobilgeräteseiten 75, welche an der Ankoppel-Mobilgeräteseite 46 angrenzen und in einer Ebene der dritten Raumkoordinate z aufgespannt sind, liegen längs bzw. parallel einer Fluchtlinie F. Entsprechend erstrecken sich auch benachbarte Seiten 76, 77, 78 der an dem Mobilgerät 20 angekoppelten Gerätekomponenten 30, 50, 70 in Ebenen, durch welche die dritte Raumkoordinate z verläuft. Diese Seiten 76, 77, 78 sind benachbarte Seiten zu den jeweiligen Ankoppel-Gerätekomponentenseiten, das heißt den ersten bzw. Ankoppelseiten 47–49, 65, 66 der Gerätekomponenten 30, 50 bzw. 70. Bevorzugt sind die Gerätekomponenten 30, 50, 70 mit deren Ankoppelseiten 47–49, 65, 66 so dimensioniert, dass die benachbarten Seiten 76, 77, 78 zu den Ankoppelseiten 47–49, 65 bzw. 66 längs bzw. parallel entsprechender Fluchtlinien F fluchtend zu der bzw. den Mobilgerätseite/n 75 verlaufen, die an der Ankoppel-Mobilgeräteseite angrenzend angeordnet sind. Dadurch ergibt sich ein bevorzugt bündiger Außenumfang der Gesamtanordnung, so dass sich aus beispielsweise einem quaderförmigen Mobilgerät 20 nach Anstecken einer oder mehrerer solcher Gerätekomponenten 30, 50, 70 eine Gesamtanordnung ergibt, welche ebenfalls quaderförmig ist.Embodiments of the mobile device are particularly preferred 20 and the device components 30 . 50 . 70 when formed by these in coupled condition an optically closed unit. In 1 and 2 is the mobile device 20 with its docking mobile device side 46 arranged in a plane which is spanned by first spatial coordinates x, y. Accordingly, the device components 30 . 50 . 70 in a direction having a spatial coordinate z perpendicular to that plane on the docking mobile side 46 on the mobile device 20 or another of the device components 30 . 50 coupled. In particular, four mobile device pages 75 at the docking mobile site 46 adjacent and are spanned in a plane of the third spatial coordinate z, lie along or parallel to a line F. Accordingly, also extend adjacent pages 76 . 77 . 78 the on the mobile device 20 coupled device components 30 . 50 . 70 in planes through which the third space coordinate z passes. These pages 76 . 77 . 78 are adjacent pages to the respective docking device component pages, that is the first or docking sides 47 - 49 . 65 . 66 the device components 30 . 50 respectively. 70 , The device components are preferred 30 . 50 . 70 with their coupling sides 47 - 49 . 65 . 66 so dimensioned that the neighboring sides 76 . 77 . 78 to the coupling sides 47 - 49 . 65 respectively. 66 along or parallel corresponding alignment lines F in alignment with the mobile device side (s) 75 which are located adjacent to the docking mobile side. This results in a preferably flush outer periphery of the overall arrangement, so that, for example, a cuboid mobile device 20 after connecting one or more such device components 30 . 50 . 70 gives an overall arrangement which is also cuboidal.

Konstruktive Modifikationen sind in vieler Art realisierbar. Beispielsweise können die Funktionskomponenten auch gänzlich andersartige Zwecke erfüllen, wie beispielsweise als Sensoren ausgebildet Messungen vorzunehmen. Auch müssen die Gehäuse der Gerätekomponenten 30, 50, 70 nicht umlaufend geschlossen sein, sondern können neben eventuellen Öffnungen und Schlitzen für Stecker, Karten und dergleichen auch offene oder teilweise offene Seitenwände aufweisen. In einem solchen Fall kann beispielsweise ein Aufnahmeschacht an einer Seite begrenzt werden durch eine benachbarte Wandung des daran anschließenden Gehäuses des Mobilgeräts oder mittels der benachbart angekoppelten Gerätekomponente ausgebildet sein.Constructive modifications can be realized in many ways. For example, the functional components can also perform completely different purposes, such as measurements designed as sensors. Also, the housings of the device components need 30 . 50 . 70 not circumferentially closed, but in addition to any openings and slots for connectors, cards and the like may also have open or partially open side walls. In such a case, for example, a receiving shaft can be limited on one side by an adjacent wall of the adjoining housing of the mobile device or by means of the adjacently coupled device component.

3 zeigt einen beispielhaften Verfahrensablauf zum Andocken bzw. Ankoppeln und/oder Aktivieren einer angekoppelten Gerätekomponente 30 an einem Mobilgerät 20. In einem ersten Schritt S1 erfasst das Mobilgerät eine daran angesetzte bzw. angekoppelte Gerätekomponente. Das Erfassen kann z.B. automatisch direkt beim Ankoppeln der Gerätekomponente oder im Fall einer bereits angekoppelten Gerätekomponente durch Aktivieren einer entsprechenden Software im Mobilgerät durchgeführt werden. 3 shows an exemplary process flow for docking or coupling and / or activating a coupled device component 30 on a mobile device 20 , In a first step S1, the mobile device detects an attached or coupled device component. The detection can be carried out, for example, automatically when coupling the device component or in the case of an already coupled device component by activating a corresponding software in the mobile device.

Im nachfolgenden Schritt S2 wird im Prozessor des Mobilgeräts bzw. durch diesen eine Software für eine Gerätekomponenten-Funktionalität der Gerätekomponente gestartet.In the following step S2, a software for a device component functionality of the device component is started in the processor of the mobile device or by this.

Im nachfolgenden Schritt S3 wird eine entsprechende Gerätekomponenten-Funktionalität in der Gerätekomponente ausgeführt, nachdem diese durch das Mobilgerät bzw. dessen Prozessor gestartet wurde. Alternativ dazu oder zusätzlich kann gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung des Verfahrens in einem Schritt S4 eine solche Gerätekomponenten-Funktionalität in der Gerätekomponente nach insbesondere manueller Eingabe an der Gerätekomponente ausgeführt werden. Sofern die Gerätekomponente ein Modul oder eine Einrichtung aufweist, welche in einem Schritt S5 beispielsweise eine Signal- bzw. Datenerfassung durchführt, kann eine solche aktiviert werden, um einmalig oder kontinuierlich Signale bzw. Daten zu erfassen. Solche erfassten Signale oder Daten oder sonstige durch die Gerätekomponente bereitgestellten Signale oder Daten werden im nachfolgenden Schritt S6 zumindest teilweise einer Datenverarbeitung in der Gerätekomponente unterzogen. Alternativ könnte eine solche Datenverarbeitung aber auch vollständig durch den Prozessor des Mobilgeräts durchgeführt werden.In the subsequent step S3, a corresponding device component functionality is executed in the device component, after it has been started by the mobile device or its processor. Alternatively or additionally, according to a further preferred embodiment of the method in a step S4, such a device component functionality in the device component after particular manual input to the device component are executed. If the device component has a module or a device which, for example, performs a signal or data acquisition in a step S5, such a device can be activated in order to detect signals or data once or continuously. Such detected signals or data or other signals or data provided by the device component are at least partially subjected to data processing in the device component in the subsequent step S6. Alternatively, however, such data processing could also be carried out completely by the processor of the mobile device.

Im nachfolgenden Schritt S7 wird eine Datenübertragung von der Gerätekomponente an das Mobilgerät vorgenommen, um erfasste oder sonst wie durch die Gerätekomponente bereitgestellte Signale oder Daten zum Mobilgerät zu übertragen. Insbesondere optional kann in einem nachfolgenden Schritt S8 eine externe Datenübertragung vom Mobilgerät an andere Geräte vorgenommen werden, welche gegebenenfalls über Funkschnittstellen oder Mobilfunksysteme in der Ferne erreichbar sind. Nachfolgend wird ein Abfrageschritt S9 ausgeführt, bei welchem geprüft wird, ob das Verfahren kontinuierlich ausgeführt werden soll. Falls ja, wird zum Schritt S3, S4 des Ausführens der Gerätekomponenten-Funktionalität zurückgeschritten. Falls nein, wird in einem Schritt S10 die Gerätekomponente bzw. deren Funktionalität vom Mobilgerät getrennt. Die Trennung kann dabei insbesondere datentechnisch hinsichtlich von Softwarezugriffen oder Datenaustausch erfolgen.In the following step S7, a data transmission is made from the device component to the mobile device in order to transmit detected or otherwise provided by the device component signals or data to the mobile device. In particular, optionally, in a subsequent step S8, an external data transmission from the mobile device to other devices can be made, which optionally can be reached remotely via radio interfaces or mobile radio systems. Subsequently, a query step S9 is executed, in which it is checked whether the method should be carried out continuously. If so, step S3, S4 of executing device component functionality is advanced. If not, the device component or its functionality is disconnected from the mobile device in a step S10. The separation can be done in particular data technology in terms of software access or data exchange.

Eine solche Abfrage mit einem Rückschritt kann beispielsweise auch in einem Schritt S11 nach der teilweisen Datenverarbeitung in der Gerätekomponente vorgesehen sein. Auch kann ein solcher Rückschritt bzw. Rücksprung in einem Schritt S12 vorgesehen sein, welcher der Datenübertragung von der Gerätekomponente an das Mobilgerät folgt.Such a query with a step backwards can, for example, also be provided in a step S11 after the partial data processing in the device component. Such a step back or return may also be provided in a step S12, which follows the data transmission from the device component to the mobile device.

Insbesondere der Schritt S6 mit der Datenverarbeitung ist vorteilhaft modifizierbar. Eine teilweise oder vollständige Datenverarbeitung und Ansteuerung von Funktionskomponenten der Gerätekomponente mit Hilfe des Prozessors in dem Mobilgerät ermöglicht technisch einfache Gerätekomponenten bereitzustellen, welche im Wesentlichen nur die notwendigsten Funktionskomponenten und Schnittstellen aufweisen, da Berechnungen und die Ausführung von Software-Algorithmen in dem vorhandenen Prozessor des Mobilgeräts durchgeführt werden können.In particular, the step S6 with the data processing is advantageously modifiable. A partial or complete data processing and control of functional components of the device component with the aid of the processor in the mobile device makes it possible to provide technically simple device components which have essentially only the most necessary functional components and interfaces, since calculations and the execution of software algorithms in the existing processor of the mobile device can be performed.

Um den Prozessor des Mobilgeräts in die Lage zu versetzen, die Gerätekomponente anzusteuern und/oder Funktionskomponenten in dieser anzusteuern bzw. deren Prozessor, sofern vorhanden, zu bestimmten Maßnahmen zu veranlassen und Daten bzw. Signale untereinander auszutauschen, benötigt das Mobilgerät entsprechende Treiber bzw. Software, welche an die Funktionskomponenten und Funktionalitäten der Gerätekomponenten angepasst sind. Eine Bereitstellung solcher Treiber bzw. Software für das Mobilgerät ist beispielhaft anhand eines Verfahrens gemäß 4 beschrieben.In order to enable the processor of the mobile device to control the device component and / or to control functional components in it or to cause its processor, if present, to take specific measures and to exchange data or signals, the mobile device requires appropriate drivers or software , which are adapted to the functional components and functionalities of the device components. A provision of such drivers or Software for the mobile device is exemplary by way of a method according to 4 described.

In dem ersten Schritt S1 erfasst das Mobilgerät eine angesetzte Zusatzkomponente, wobei dies automatisch oder nach einer Benutzereingabe erfolgen kann.In the first step S1, the mobile device detects a scheduled additional component, which can be done automatically or after a user input.

In einem nachfolgenden Schritt S20 wird eine elektrische, signaltechnische und/oder datentechnische Verbindung zwischen dem Mobilgerät und der Gerätekomponente aktiviert. Automatisch kann beispielsweise eine Geräte- oder Funktionalitätssuche durchgeführt werden, welche in der zumindest einen Gerätekomponente nach entsprechenden Eigenschaften sucht und dann geeignete Treiber automatisch installiert oder eine Auswahl an Treibern signalisiert, um einem Benutzer eine durch diesen gezielte Auswahl zu ermöglichen.In a subsequent step S20, an electrical, signaling and / or data connection between the mobile device and the device component is activated. For example, a device or functionality search can be carried out automatically, which searches for corresponding properties in the at least one device component and then automatically installs suitable drivers or signals a selection of drivers in order to enable a user to make a targeted selection.

Im nachfolgenden Abfrageschritt S21 wird überprüft, ob eine geeignete Software oder ein geeigneter Treiber für eine angekoppelte Gerätekomponente oder bestimmte ausgewählte Funktionalität von dieser in dem Mobilgerät verfügbar ist. Falls ja, wird zum zweiten Schritt S2 gemäß 3 vorgeschritten, bei dem im Mobilgerät-Prozessor oder durch diesen eine Software zur Ausführung der Gerätekomponenten-Funktionalität gestartet wird.In the subsequent query step S21, it is checked whether suitable software or a suitable driver for a docked device component or certain selected functionality thereof is available in the mobile device. If so, the second step S2 becomes 3 advanced in which in the mobile device processor or by this software for the execution of the device component functionality is started.

Falls nein, werden in einem nachfolgenden Schritt S22 eine entsprechende Software und/oder ein entsprechender Treiber ins Mobilgerät geladen. Das Laden des Treibers und/oder der Software kann insbesondere direkt aus einem Speicher der Gerätekomponente oder von deren Funktionskomponente über die Schnittstelleneinrichtungen zwischen dem Mobilgerät und der/den Gerätekomponente/n durchgeführt werden. Entsprechend ist eine solche Installation von Treiber und/oder Software vorzugsweise bei einem ersten Ankoppeln einer Gerätekomponente an das Mobilgerät oder eine zwischengeschaltete andere Gerätekomponente durchzuführen. Separat mitzuführende Datenträger mit entsprechenden Treibern oder Software oder über Netzwerke herunterzuladende Treiber und/oder Software sind somit nicht erforderlich, um die Gerätekomponente an dem Mobilgerät in Betrieb zu nehmen.If not, a corresponding software and / or a corresponding driver are loaded into the mobile device in a subsequent step S22. The loading of the driver and / or the software can in particular be carried out directly from a memory of the device component or its functional component via the interface devices between the mobile device and the device component (s). Accordingly, such an installation of driver and / or software is preferably to be performed upon a first docking of a device component to the mobile device or an intermediary other device component. Separately carried media with appropriate drivers or software or downloaded via networks drivers and / or software are therefore not required to take the device component to the mobile device in operation.

Bei späteren Aktivierungen wird bevorzugt überprüft, ob die Software und/oder Treiber im Mobilgerät aktuell genug sind. Dies ist insbesondere durch einen Zugriff auf entsprechende Speicher in einem Netzwerk, beispielsweise im Internet, möglich, indem das Mobilgerät eine geeignete Verbindung über angekoppelte Netzwerke und/oder Mobilfunksysteme aufbaut.For later activations, it is preferable to check whether the software and / or drivers in the mobile device are current enough. This is possible, in particular, by accessing corresponding memories in a network, for example on the Internet, in that the mobile device establishes a suitable connection via coupled networks and / or mobile radio systems.

Nachfolgend wird in einem Schritt S23 die Software und/oder der Treiber im Mobilgerät installiert und somit für den Anwender des Mobilgeräts verfügbar gemacht. Fortgeschritten wird zum zweiten Schritt S2 gemäß beispielsweise 3.Subsequently, in a step S23, the software and / or the driver is installed in the mobile device and thus made available to the user of the mobile device. The process proceeds to the second step S2 according to, for example 3 ,

Insbesondere beim Einsatz einer Gerätekomponente mit einem eigenen möglicherweise leistungsstarken Prozessor können auch Funktionalitäten und Verfahrensabläufe aus dem Prozessor des Mobilgeräts in einen solchen Prozessor der Gerätekomponente ausgelagert werden. Vorteilhaft ist insbesondere eine Verarbeitung von in der Gerätekomponente bereitgestellten Signalen und/oder Daten durch einen Prozessor der Gerätekomponente und eine nachfolgende Übertragung an das Mobilgerät, so dass der Prozessor des Mobilgeräts nach einer sehr schnellen Verarbeitung in der angekoppelten Gerätekomponente eine Endverarbeitung und gegebenenfalls Auswertung mit weniger Rechenleistungsaufwand durchführen kann.In particular, when using a device component with its own possibly powerful processor and functionalities and procedures can be outsourced from the processor of the mobile device in such a processor of the device component. In particular, a processing of signals and / or data provided in the device component by a processor of the device component and a subsequent transmission to the mobile device is advantageous, so that the processor of the mobile device after a very fast processing in the coupled device component a final processing and optionally evaluation with less Computing power can perform.

Eine weitere umsetzbare Modifikationen besteht darin, dass bei einer Gerätekomponente eine räumliche Aufteilung so vorgesehen ist, dass verschiedene Komponenten variabel einsetzbar sind. Dies ermöglicht, dass viele Sensoren und Funktionen, die nur einen Teil der Größe des Geräts bzw. der externen Gerätekomponente nutzen, innerhalb einer Gerätekomponente angeordnet werden können.Another feasible modifications is that in a device component, a spatial distribution is provided so that different components can be used variably. This allows many sensors and functions that use only a portion of the size of the device or the external device component to be located within a device component.

Eine modular aufgebaute Gerätekomponente kann beispielsweise mehrere Steckplätze vorsehen, in welche Sensoren, Aktuatoren, Batterien und sonstige Funktionselemente eingesteckt bzw. wieder daraus entfernt werden können. Dafür können Steckplätze so ausgestaltet sein, dass in einem großen Steckplatz gegebenenfalls mehrere Komponenten nebeneinander oder übereinander eingesteckt werden können. Insbesondere kann dabei eine Festlegung von Geometrie und elektrischen Schnittstellen der einsteckbaren Komponenten vorgegeben werden, wie für sich genommen beispielsweise bei Standardsystemen wie im Fall von Schiffs-Containern bekannt ist, so dass Untergliederungen in Verhältnissen wie z.B. 1/2 + 1/2 oder 1/2 + 1/4 + 1/4 ermöglicht werden. Vorzugsweise sollte insbesondere bei solchen Ausgestaltungen auch ein Austausch einzelner Funktionskomponenten gegebenenfalls sogar im laufenden Betrieb ermöglicht werden.A modular device component, for example, provide multiple slots, in which sensors, actuators, batteries and other functional elements can be inserted or removed again. For slots can be designed so that in a large slot, if necessary, several components can be inserted next to each other or one above the other. In particular, a definition of the geometry and electrical interfaces of the plug-in components can be specified, as known per se, for example in standard systems such as in the case of ship containers, so that subdivisions in conditions such as e.g. 1/2 + 1/2 or 1/2 + 1/4 + 1/4. Preferably, especially in such embodiments, an exchange of individual functional components may be possible even during operation.

Das Konzept der Gerätekomponente greift die Idee auf, dass die meisten sogenannten Smartphones eine abnehmbare Rückplatte haben um an die Batterie, SIM-Karte, SD Karte, etc. zu gelangen. Dadurch, dass insbesondere im Inneren des Mobilgeräts eine Energie- und/oder Kommunikationsschnittstelle hinzugefügt wurde, kann eine solche Gerätekomponente mit beliebigen Hardwareerweiterungen anstelle der Rückplatte an dem Mobilgerät angekoppelt werden. Dies macht das Mobilgerät dicker, aber ansonsten verschmilzt das Mobilgerät mit der Gerätekomponente zu einer insbesondere nahtlosen Einheit. Eine so bereitgestellte Hardwareerweiterung kann optional von einer zusätzlichen Batterie oder Energiequelle, z.B. Brennstoffzellen gespeist sein und rein beispielhaft über spezielle Sensoren für Medizinanwendungen, Funktionseinrichtungen bzw. Funktionskomponenten für Anwendungen im Sicherheitsbereich und/oder in der Industrie bis hin zu Funktionskomponenten vergleichbar einem Kreditkartenterminal mit Kreditkartenlesegerät, Fingerabdruckscanner und integriertem Drucker reichen.The concept of the device component picks up on the idea that most so-called smartphones have a removable back plate to get to the battery, SIM card, SD card, etc. By adding an energy and / or communication interface, particularly inside the mobile device, such a device component may be coupled to the mobile device with any hardware enhancements instead of the backplate. This makes the mobile device thicker, but otherwise the mobile merges with it the device component to a particular seamless unit. Such provided hardware extension can optionally be powered by an additional battery or energy source, eg fuel cells and purely by way of special sensors for medical applications, functional equipment or functional components for applications in the security sector and / or industry to functional components comparable to a credit card terminal with credit card reader, Fingerprint scanner and integrated printer range.

Die Gerätekomponente ist somit insbesondere eine Hardwareerweiterung für ein Mobilgerät, wobei Mobilgeräte Smartphone, Mobiltelefone, Tablettcomputer, Netbook, Laptop oder andere handhaltbaren Geräte sein können. Die Gerätekomponente ist insbesondere eine Einheit von einem oder mehreren von Prozessoren, Funktionen, Sensoren, Aktuatoren und/oder Kommunikationsschnittstellen.The device component is thus in particular a hardware extension for a mobile device, wherein mobile devices may be smartphones, mobile phones, tablet computers, netbooks, laptops or other handheld devices. The device component is in particular a unit of one or more of processors, functions, sensors, actuators and / or communication interfaces.

Insbesondere kann die Gerätekomponente zum Einsatz an das Mobilgerät montiert, daran aufgesetzt, angesetzt oder damit verbunden werden und kann wieder abgenommen werden. Die Gerätekomponente stellt nach der Montage, dem Aufsetzen, Ansetzen oder Verbinden eine Einheit mit dem Mobilgerät dar, wobei die Gerätekomponente vorzugsweise nicht über den umlaufenden Rand des Mobilgerätes reichen soll und die Gerätekomponente das Mobilgerät vorzugsweise nicht ganz oder nur teilweise umschließt. Die Gerätekomponente kann sich optisch wie mechanisch und insbesondere nahtlos in das Endgerät integrieren.In particular, the device component can be mounted for use on the mobile device, placed on it, attached or connected to it and can be removed again. The device component represents a unit with the mobile device after assembly, placement, attachment or connection, wherein the device component preferably should not extend over the peripheral edge of the mobile device and the device component preferably does not completely or only partially enclose the mobile device. The device component can be optically and mechanically and in particular seamlessly integrated into the terminal.

Gemäß einer Variante ist vorgesehen, dass die Gerätekomponente das Mobilgerät im angekoppelten Zustand an zumindest zwei oder drei Seiten des Mobilgeräts jeweils zumindest teilweise abdeckt oder umgreift.According to one variant, it is provided that the device component in each case at least partially covers or surrounds the mobile device in at least two or three sides of the mobile device in the coupled state.

So kann die Ankoppeleinrichtung als z.B. Klammer ausgebildet sein, welche als nicht montiert lose bzw. eigenständige Komponente im Ankoppelzustand sowohl die Gerätekomponente als auch das Mobilgerät umgreift und so mechanisch aneinander befestigt. Realisierbar sind auch Ausgestaltungen, bei denen die Ankoppeleinrichtung in Art einer Klammer fest an einem Gehäuseteil des Mobilgeräts oder bevorzugter fest an einem Gehäuseteil der Gerätekomponente ausgebildet ist und im montierten Zustand die benachbarte Komponente, also ein anliegendes Mobilgerät oder eine anliegende ggfs. auch weitere Gerätekomponente umgreift und so befestigt.Thus, the coupling device may be designed as e.g. Clamp be formed, which embraces as a non-mounted loose or independent component in Ankoppelzustand both the device component and the mobile device and so mechanically attached to each other. Also feasible are embodiments in which the coupling device in the form of a clamp is fixedly formed on a housing part of the mobile device or more preferably firmly on a housing part of the device component and in the mounted state, the adjacent component, that is an adjacent mobile device or an adjacent if necessary. Also encompasses other device component and so attached.

Insbesondere bei solchen Ausgestaltungen kann ein Element, das eine weitere Seite des Mobilgeräts oder einer benachbarten Gerätekomponente umgreift, auch eine Schnittstelleneinrichtung zur Kontaktierung mit einer Schnittstelleneinrichtung aufweisen, welche an einer solchen weiteren Seite des Mobilgeräts oder der benachbarten Gerätekomponente ausgebildet ist. Die weitere Seite wäre dabei z.B. eine schmale Stirnseite des Mobilgeräts, welche seitlich wegführend an einer insbesondere relativ dazu größer flächigen Mobilgeräteseite bzw. Ankoppelseite angrenzt.In particular, in such embodiments, an element that surrounds another side of the mobile device or an adjacent device component, also have an interface device for contacting with an interface device which is formed on such another side of the mobile device or the adjacent device component. The other side would be e.g. a narrow front side of the mobile device, which laterally leads away on a particular relatively larger-scale mobile device side or Ankoppelseite.

Alternativ oder zusätzlich können die Ankoppeleinrichtungen somit nicht nur als zwischen den aneinander angekoppelten Komponenten versteckt sein, sondern auch als sichtbare Klammern an der Mobilgeräte- und Zusatz-Gerätekomponentenaußenwand ausgebildet sein zur mechanisch starren Verbindung von Mobilgerät 20 und Gerätekomponente 30. Als weitere alternative oder zusätzliche Ausgestaltung können die Ankoppeleinrichtungen auch als magnetische Ankoppelelemente ausgebildet sein.Alternatively or additionally, the coupling devices may thus not only be hidden as between the components coupled to each other, but also be formed as visible brackets on the mobile device and additional device component outer wall for the mechanically rigid connection of mobile device 20 and device component 30 , As a further alternative or additional embodiment, the coupling devices can also be designed as magnetic coupling elements.

Die Gerätekomponente kann gemäß einer optionalen Weiterbildung getrennt von dem Mobilgerät genutzt werden. Beispielsweise können mit der Gerätekomponente eigene Messungen durchgeführt werden und deren Messwerte, z.B. medizinische Messwerte nach einem späteren Ankoppeln an das Mobilgerät weiter verarbeitet und/oder an eine entfernte Stelle übertragen werden.The device component may be used separately from the mobile device according to an optional further development. For example, with the device component own measurements can be performed and their measurements, e.g. medical measurements may be further processed and / or transmitted to a remote location upon later attachment to the mobile device.

BezugszeichenlisteLIST OF REFERENCE NUMBERS

1010: System aus Mobilgerät und Gerätekomponente System of mobile device and device component
2020: Mobilgerät mobile device
2121: Anzeige- und/oder Bedieneinrichtung Display and / or operating device
2222: Akkumulator accumulator
2323: Identifizierungskarten-Steckplatz Identification card slot
2424: Prozessor processor
2525: Leitung management
2626: Ankoppeleinrichtung des Mobilgeräts Coupling device of the mobile device
2727: Schnittstelleneinrichtung, insbesondere Buchse Interface device, in particular socket
2828: Leitung management
2929: Schnittstelleneinrichtung des Mobilgeräts Interface device of the mobile device
3030: erste Gerätekomponente first device component
3131: erste Ankoppeleinrichtung der Gerätekomponente first coupling device of the device component
3232: erste Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente first interface device of the device component
3333: Betätigungselement actuator
3434: Prozessor processor
3535: erste Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente first interface device of the device component
36 36: zweite Ankoppeleinrichtung der Gerätekomponente second coupling device of the device component
3737: zweite Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente second interface device of the device component
3838: Leitung management
3939: zweite Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente second interface device of the device component
4040: Funktionskomponente, insbesondere Speicherkarten-Steckplatz Function component, in particular memory card slot
4141: Funktionskomponente, insbesondere Identifizierungskarten-Steckplatz Functional component, in particular identification card slot
4242: Funktionskomponente, insbesondere Zusatz-Akkumulator Functional component, in particular additional accumulator
4343: Aufnahmeschacht für Karten Receptacle for cards
4444: Funktionskomponente, insbesondere Kartenleseeinrichtung für Bank- oder Geldkarten Functional component, in particular card reading device for bank or debit cards
4545: Karte, insbesondere Geldkarte Card, in particular money card
4646: Mobilgeräteseite Mobile devices page
4747: erste Ankoppelseite first docking side
4848: zweite Ankoppelseite second docking side
4949: erste Ankoppelseite first docking side
5050: zweite Gerätekomponente second device component
5151: erste Ankoppeleinrichtung der Gerätekomponente first coupling device of the device component
5252: erste Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente first interface device of the device component
5454: Prozessor processor
5555: erste Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente first interface device of the device component
5656: zweite Ankoppeleinrichtung der Gerätekomponente second coupling device of the device component
5757: zweite Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente second interface device of the device component
5858: Leitung management
5959: zweite Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente second interface device of the device component
6060: Funktionskomponente, insbesondere Positionsbestimmungsgerät Functional component, in particular position-determining device
6161: Funktionskomponente, insbesondere medizinische Analysekomponente Functional component, in particular medical analysis component
6262: Aufnahmeschacht für Teststreifen Receptacle for test strips
6363: Sensor, insbesondere Blutanalysesensor Sensor, in particular blood analysis sensor
6464: Teststreifen für Blutanalyse Test strips for blood analysis
6565: zweite Ankoppelseite second docking side
6666: erste Ankoppelseite first docking side
7070: dritte Gerätekomponente, insbesondere Deckel third device component, in particular cover
7171: erste Ankoppeleinrichtung der Gerätekomponente first coupling device of the device component
7272: erste Schnittstelleneinrichtung der Gerätekomponente first interface device of the device component
7373: mechanisches Halteelement mechanical retaining element
7474: Notizblatt Notizblatt
7575: Mobilgerätseite angrenzend an Ankoppel-Mobilgerätseite Mobile side adjacent to the Ankoppel mobile device side
7676: benachbarte Seite zur Ankoppel-Gerätekomponentenseite adjacent side to the docking device component page
7777: benachbarte Seite zur Ankoppel-Gerätekomponentenseite adjacent side to the docking device component page
7878: benachbarte Seite zur Ankoppel-Gerätekomponentenseite adjacent side to the docking device component page
8080: Schnittstellenkontakte zur Strom/Spannungsversorgung Interface contacts for current / voltage supply
8181: Schnittstellenkontakte zur Signal/Datenübertragung Interface contacts for signal / data transmission
8282: Kontaktierungsleitung contact-
8383: Schnittstellenkontakte zur Strom/Spannungsversorgung Interface contacts for current / voltage supply
8484: Schnittstellenkontakte zur Signal/Datenübertragung Interface contacts for signal / data transmission
8585: Kontaktierungsleitung contact-
dd: Daten bzw. Signale Data or signals
vv: Versorgungsspannung supply voltage
x, y, zx, y, z: Raumkoordinaten spatial coordinates
FF: Fluchtlinie alignment
S1–S12, S20–S23S1-S12, S20-S23: Verfahrensschritte steps

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 19520947 A1 [0005]

Claims

Mobile device ( 20 ), in particular a mobile communication device or mobile computer, having - a processor ( 24 ), - an interface device ( 29 ), which is designed to transmit at least one of signals and data (d), and - a coupling device ( 26 ), which is designed for the particular mechanical and / or rigid coupling of a housing part of a further device component ( 30 . 50 ) on a mobile device side ( 46 ) of the mobile device ( 20 ), - wherein the processor ( 24 ) and the interface device ( 29 ) are designed, at least one via the coupling device ( 26 ) coupled device component ( 30 . 50 ) - and / or wherein the processor ( 24 ) and the interface device ( 29 ) are designed by at least one of the coupling device ( 26 ) coupled device component ( 30 . 50 ) to receive at least one of the signals and data (d).

Device component ( 30 ; 50 ) with - an interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ) adapted to transmit at least one of signals and data (d), - a coupling device ( 31 ; 51 ; 71 ), which is designed for the particular mechanical and / or rigid coupling of a housing part of the device component ( 30 . 50 ) on a mobile device side ( 46 ) of a mobile device ( 20 ), and - at least one functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ), - the interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ), at least one such functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) of the device component ( 30 ; 50 ) by means of a processor ( 24 ) one via the coupling device ( 31 ; 51 ) coupled mobile device ( 20 ), - and / or the interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ) is designed with a via the coupling device ( 31 ; 51 ) coupled mobile device ( 20 ) to transmit at least one of the signals and data (d).

Device component ( 30 ; 50 ) according to claim 2 with - on a mobile device side ( 46 ) of a mobile device ( 20 ) can be coupled to the first coupling device ( 31 ; 51 ; 71 ) on a first coupling side ( 47 ; 49 ) of the device component ( 30 ; 50 ) and - a second coupling device ( 36 ; 56 ) on a second docking side ( 48 ; 65 ) of the device component ( 30 ; 50 ), wherein the second coupling device ( 36 ; 56 ) is designed for coupling a further device component thus constructed ( 50 ; 70 ) with its first coupling device ( 31 ; 51 ; 71 ).

Device component ( 30 ; 50 ) according to claim 2 or 3, with - the interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ), which is the first interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ) is formed on a first coupling side ( 47 ; 49 ) of the device component ( 30 ; 50 ) to a mobile device ( 20 ) and a second interface device ( 37 . 39 ; 57 . 59 ) on a second coupling side ( 48 ; 65 ) of the device component ( 30 ; 50 ), the second interface device ( 37 . 39 ; 57 . 59 ) is configured to contact a first such interface device ( 32 . 35 ; 52 . 55 ) of yet another device component thus constructed ( 50 ; 70 ) at the first coupling side ( 47 ; 49 ).

Mobile device ( 20 ) according to claim 1 or device component ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 4, wherein the processor ( 24 ) and the interface device ( 27 . 29 . 32 . 35 ; 37 . 39 . 52 . 55 ; 57 . 59 ) are designed, at least two via the coupling device ( 26 . 31 ; 36 . 51 ; 56 ) stacked device components ( 30 ; 50 ) and / or of at least two via the coupling device ( 26 . 31 ; 36 . 51 ; 56 ) stacked device components ( 30 . 50 ) to receive at least one of the signals and data (d).

Mobile device ( 20 ) according to claim 1 or device component ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 5, wherein the interface device ( 27 . 29 . 32 . 35 ; 37 . 39 . 52 . 55 ; 57 . 59 ), a supply voltage and / or a supply current between the mobile device ( 20 ) and at least one via the coupling device ( 26 ) coupled device component ( 30 . 50 ) transferred to.

Device component ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 6, which is equipped with a processor ( 34 ; 54 ), Which - in conjunction with the at least one interface device ( 32 . 35 ; 37 . 39 . 52 . 55 ; 57 . 59 ) of the device component ( 30 ; 50 ) and the at least one functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) and is designed, depending on instructions of a processor ( 24 ) of a dockable mobile device ( 20 ) the functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ), - and / or which is designed, functional components ( 60 ; 61 ) of a downstream device component ( 50 ) head for.

Device component ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 7, which is equipped with at least one by a mobile device ( 20 ) according to claim 1 controllable functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) from the group of a blood value determination device ( 44 ), a card reader ( 61 ), in particular money card reader, a respiratory and / or Blood alcohol analysis device, a physical and / or chemical sizes detecting and / or analyzing device, in particular electrical measurements, temperature, pressure, gas, moisture and / or liquid detection device and / or temperature, pressure, gas, moisture and or electrical measured variables, fluid analysis device, an imaging device, in particular endoscopic device, a cryptography function device, a printer, a fingerprint scanner, an accelerometer, a roughness meter, a position, position and / or distance measuring device and a light source, in particular laser light source.

Device component ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 8, in which the coupling device ( 31 ; 51 ; 71 ) a docking device component page ( 47 ) for in particular flush coupling of the device component ( 30 . 50 ; 70 ) on a docking mobile device side ( 46 ) of a mobile device ( 20 ), wherein at the docking device component side ( 47 ) adjacent adjacent pages ( 76 . 77 . 78 ) of the device component ( 30 ; 50 ; 70 ) to neighboring mobile device pages ( 75 ) of such a mobile device ( 20 ) associated with such a docking mobile site ( 46 ) are adjacent, at least adjacent to each other aligned running.

System from a mobile device ( 20 ) according to claim 1 and at least one device component ( 30 ; 50 ) according to any one of claims 2 to 9.

Method for operating a mobile device ( 20 ) according to claim 1 and at least one device component coupled thereto ( 30 ; 50 ) according to one of claims 2 to 10, in which - one / the functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) of the device component ( 30 ; 50 ) by means of the processor ( 24 ) of the attached mobile device ( 20 ), - and / or of one / the functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) of the device component ( 30 ; 50 ) to the attached mobile device ( 20 ) at least one of the signals and data (d) and in the mobile device ( 20 ) is processed.

Method according to claim 11, wherein after coupling the device component ( 30 ; 50 ) to the mobile device ( 20 ) or after activating such a functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) as data (d) a software for operating the functional component ( 40 ; 41 ; 42 ; 44 ; 60 ; 61 ) from the device component ( 30 ; 50 ) into the mobile device ( 20 ) or its processor ( 24 ) is loaded.