DE102013105667B4 - Maus mit einer austauschbaren Sensoreinheit - Google Patents

Maus mit einer austauschbaren Sensoreinheit Download PDF

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Abstract

Maus, aufweisend:einen Hauptkörper (10, 20, 40), der eine Aufnahmenut (100, 200, 400) und eine erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) aufweist, wobei sich die erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) in der Aufnahmenut (100, 200, 400) befindet;eine Prozessoreinheit (12, 22, 42), die sich im Inneren des Hauptkörpers (10, 20, 40) befindet und mit der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) verbunden ist; undeine Sensoreinheit (14, 24, 44), die austauschbar in der Aufnahmenut (100, 200, 400) des Hauptkörpers (10, 20, 40) untergebracht ist, wobei die Sensoreinheit (14, 24, 44) mit der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) verbunden ist, wenn diese sich in der Aufnahmenut (100, 200, 400) befindet, wobei die Prozessoreinheit (12, 22, 42) über die erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn die Sensoreinheit (14, 24, 44) die Bewegung des Hauptkörpers (10, 20, 40) erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer einspeisbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Maus, insbesondere eine Maus mit einer austauschbaren Sensoreinheit nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Das moderne Leben der Menschen ist eng mit dem Computer verbunden. Die Maus ist eine der notwendigen Computer-Peripheriegeräte geworden. Wie bei Tastaturen bietet die Maus den Anwendern die Möglichkeit zur einfachen Bedienung und Implementierung von Computerprogrammen. Jedoch wird die Maus häufig auf einer Arbeitsfläche verwendet, die aus einer Gruppe ausgewählt werden kann, die ein mit unterschiedlichen Farbstoffen beschichtetes Mauspad, eine Kunststoff-, Glas- und Holz-Tischfläche aufweist. Daher kann die Fühleinrichtung der Maus für die Bedienung auf einer bestimmten Arbeitsfläche nicht geeignet. Zum Beispiel ist die mit einer Infrarot-Fühleinrichtung versehene Maus für die Bedienung auf einer transparenten Glas-Arbeitsfläche nicht geeignet. Die Bedienung der Maus auf einer ungeeigneten Arbeitsfläche kann zur Einspeisung eines abnormalen Mausbewegungssteuersignals in den Computer führen und somit eine problematische Mausbedienung verursachen.
  • Aus der WO 2009/038432 A2 und der US 2005/0219215 A1 sind optische Mäuse mit mehreren unterschiedlichen Sensoreinheiten bekannt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine mit einer austauschbaren Sensoreinheit versehene Maus zu schaffen, die durch einfache Maßnahmen die oben genannten Nachteile vermeidet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Maus, die die im Anspruch 1 bzw. 8 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Maus bereitgestellt, die aufweist:
    • einen Hauptkörper, der eine Aufnahmenut und eine erste elektrische Schnittstelle aufweist, wobei sich die erste elektrische Schnittstelle in der Aufnahmenut befindet;
    • eine Prozessoreinheit, die sich im Inneren des Hauptkörpers befindet und mit der ersten elektrischen Schnittstelle verbunden ist; und
    • eine Sensoreinheit, die austauschbar in der Aufnahmenut des Hauptkörpers untergebracht ist, wobei die Sensoreinheit mit der ersten elektrischen Schnittstelle verbunden ist, wenn diese sich in der Aufnahmenut befindet,
    wobei die Prozessoreinheit über die erste elektrische Schnittstelle ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn das Sensorelement der Sensoreinheit die Bewegung des Hauptkörpers erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer einspeisbar ist.
  • Gemäß der Erfindung wird ferner eine Maus bereitgestellt, die aufweist:
    • einen Hauptkörper, der eine Aufnahmenut und mehrere erste elektrische Schnittstellen aufweist, wobei sich die ersten elektrischen Schnittstellen in der Aufnahmenut befinden;
    • eine Prozessoreinheit, die sich im Inneren des Hauptkörpers befindet und mit den ersten elektrischen Schnittstellen verbunden ist;
    • eine Sensoreinheit, die austauschbar in der Aufnahmenut des Hauptkörpers untergebracht ist, wobei die Sensoreinheit mehrere Sensorelemente und mehrere zweite elektrische Schnittstellen aufweist, und wobei jedes der Sensorelemente mit der jeweiligen zweiten elektrischen Schnittstelle verbunden ist, und wobei jede der ersten elektrischen Schnittstellen mit der jeweiligen zweiten elektrischen Schnittstelle verbunden ist, wenn sich die Sensoreinheit in der Aufnahmenut befindet; und
    • eine Einstelleinheit, die mit der Prozessoreinheit verbunden ist, wobei eine der ersten elektrischen Schnittstellen durch die Einstelleinheit so einstellbar ist, dass eine Signalübertragung zwischen der ersten elektrischen Schnittstelle und der Prozessoreinheit stattfindet,
    wobei die Prozessoreinheit gemäß der von der Einstelleinheit vorgenommenen Einstellung über die eingestellte erste elektrische Schnittstelle ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn das Sensorelement der Sensoreinheit die Bewegung des Hauptkörpers erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer eingespeist wird.
  • Zusammengefasst ist die Sensoreinheit austauschbar in der Aufnahmenut der Maus angeordnet, wobei die Prozessoreinheit über eine erste elektrische Schnittstelle ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn die Sensoreinheit die Bewegung des Hauptkörpers erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer eingespeist wird. Damit wird der Bedienkomfort der Maus verbessert.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und ihre Ausgestaltungen anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt:
    • 1A eine perspektivische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus;
    • 1B ein Funktionsblockdiagramm der erfindungsgemäßen Maus gemäß 1A;
    • 2A eine perspektivische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus;
    • 28 ein Funktionsblockdiagramm der erfindungsgemäßen Maus gemäß 2A;
    • 3 eine perspektivische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus; und
    • 4 eine perspektivische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Maus.
  • Wie aus 1A und 1B ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Maus 1 einen Hauptkörper 10, eine Prozessoreinheit 12, eine Erfassungseinheit 16 und eine Sensoreinheit 14 auf. Die Sensoreinheit 14 der Maus 1 ist austauschbar in einer Aufnahmenut 100 des Hauptkörpers 10 untergebracht. Mithilfe der Erfassungseinheit 16 wird die Sensoreinheit 14 von der Prozessoreinheit 12 erkannt, wodurch die Sensoreinheit 14 von der Prozessoreinheit 12 so aktiviert, dass diese gemäß der Bewegung des Hauptkörpers 10 ein Eingabesignal an die Prozessoreinheit 12 ausgibt, wobei die Prozessoreinheit 12 gemäß dem Eingabesignal ein Cursorsteuersignal in einen nicht näher dargestellten Computer einspeist.
  • Gemäß 1A weist der Hauptkörper 10 eine Aufnahmenut 100 und eine erste elektrische Schnittstelle 102 auf, wobei sich die erste elektrische Schnittstelle 102 in der Aufnahmenut 100 befindet. In der Praxis ist das Volumen der die Aufnahmenut 100 größer als das Volumen der Sensoreinheit 14, sodass sich in der Aufnahmenut 100 die Sensoreinheit 14 aufnehmen lässt. Die Aufnahmenut 100 ist hohlzylindrisch, hohl-dreikantprismaförmig, hohl-rechteckzylindrisch, hohl-vielkantprismaförmig ausgebildet. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Aufnahmenut 100 hinsichtlich der Formgebung nicht beschränkt.
  • Die Befestigung der Sensoreinheit 14 in der Aufnahmenut 100 erfolgt durch die Rast- Schrauben-, Schienen-, Klemmverbindung, usw. In diesem Ausführungsbeispiel ist ein erster Verbindungsabschnitt 103 in der Aufnahmenut 100 ausgebildet, wobei der erste Verbindungsabschnitt 103 beispielsweise als Rastnut ausgeführt ist. Die Sensoreinheit 14 weist einen zweiten Verbindungsabschnitt 1411 auf, der beispielsweise als Rasthaken oder Rastzapfen ausgeführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel sind der erste Verbindungsabschnitt 103 und der zweite Verbindungsabschnitt 1411 hinsichtlich der Formgebung nicht beschränkt.
  • Zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 103 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 1411 findet eine Rastverbindung statt, sodass die Sensoreinheit 14 mit der Aufnahmenut 100 rastverbunden ist [siehe 1A]. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Verbindungsart zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt 103 und dem zweiten Verbindungsabschnitt 1411 nicht beschränkt. Außerdem besitzt die Hauptkörper 10 eine dem Benutzer zur Verfügung stehende Drucktaste 18, mit der sich die Sensoreinheit 14 von der Aufnahmenut 100 des Hauptkörpers 10 lösen kann. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Drucktaste 18 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Bei der ersten elektrischen Schnittstelle 102 handelt es sich um einen elektrischen Signaleingang, eine elektrische Kontaktscheibe, elektrische Signalstifte oder federnde Kontaktstifte. In diesem Ausführungsbeispiel ist die erste elektrische Schnittstelle 102 bauartmäßig nicht beschränkt. Die erste elektrische Schnittstelle 102 kann an einer beliebigen Innenwand der Aufnahmenut 100 angeordnet sein. Im dargestellten Ausführungsbeispiel wird die Position der ersten elektrischen Schnittstelle 102 in der Aufnahmenut 100 nicht beschränkt. Ein Fachmann, der mit diesem technischen Bereich vertraut ist, kann je nach Bedarf die erste elektrische Schnittstelle 102 frei gestalten.
  • Die Sensoreinheit 14 weist ein Gehäuse 141, ein Sensorelement 140 und eine zweite elektrische Schnittstelle 142 auf. Die Sensoreinheit 14 ist mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden, wenn sich diese in der Aufnahmenut 100 des Hauptkörpers 10 befindet. In der Praxis ist das Gehäuse 141 zylindrisch, dreikantprismaförmig, rechteckzylindrisch, vielkantprismaförmig oder in unregelmäßiger Form ausgebildet. Sicherlich kann das Gehäuse 141 in Anpassung an die Aufnahmenut 100 gestaltet sein. Umgekehrt kann die Aufnahmenut 100 abhängig von dem Gehäuse 141 der Sensoreinheit 14 gestaltet sein. In diesem Ausführungsbeispiel ist das Gehäuse 141 der Sensoreinheit 14 bauartmäßig nicht beschränkt. Ein Fachmann, der mit diesem technischen Bereich vertraut ist, kann je nach Bedarf das Gehäuse 141 frei gestalten.
  • Die Sensoreinheit 14 weist ein Sensorelement 140 auf, bei dem es sich beispielsweise um ein Gelb-/Rotlicht-Erfassungselement, ein Blaulicht-Erfassungselement, ein Infrarot-Erfassungselement, ein Laser-Erfassungselement oder ein mechanisches Erfassungselement handelt. Die Sensoreinheit 14 erzeugt Eingabesignale, die dem Bewegungsbetrag des Sensorelements 140 entsprechen. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Sensoreinheit 14 mehrere Sensorelemente 140 aufweisen, bei denen es sich beispielsweise um ein Blaulicht-Erfassungselement, ein Infrarot-Erfassungselement und ein Laser-Erfassungselement handelt. Die Sensoreinheit 14 erzeugt daher Eingabesignale, die dem jeweiligen Bewegungsbetrag des Blaulicht-Erfassungselements, des Infrarot-Erfassungselements und des Laser-Erfassungselements entsprechen.
  • Die Sensoreinheit 14 ist als austauschbares Modul ausgeführt und mit einer zweiten elektrischen Schnittstelle 142 versehen. Ist die zweite elektrische Schnittstelle 142 mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden, empfängt die Prozessoreinheit 12 über die erste elektrische Schnittstelle 102 ein beim Bewegen des Hauptkörpers 10 erzeugtes, von der Sensoreinheit 14 erfasstes Eingabesignal. Daraufhin wird ein Cursorsteuersignal an einen nicht näher dargestellten Computer gesendet. Bei der zweiten elektrischen Schnittstelle 142 handelt es sich um einen elektrischen Signaleingang, eine elektrische Kontaktscheibe, elektrische Signalstifte oder federnde Kontaktstifte. In diesem Ausführungsbeispiel ist die zweite elektrische Schnittstelle 142 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Beim Sensorelement 140 handelt es sich beispielsweise um eine Leuchtdiode LED, eine optische Linse, ein Bildverarbeitungsgerät. Es handelt sich bei der Leuchtdiode LED beispielsweise um eine Gelb-/Rotlicht-Leuchtdiode, eine Blaulicht-Leuchtdiode, eine Infrarot-Leuchtdiode oder eine Laser-Leuchtdiode. Die Leuchtdiode LED sendet Licht auf einer bestimmten Frequenz an eine Arbeitsfläche aus, auf der die Leuchtdiode LED liegt. Die Arbeitsfläche weist eine bestimmte Textur auf. Wird das von der Leuchtdiode ausgesendete Einfallslicht auf die Arbeitsfläche geworfen und von der optischen Linse fokussiert, gelangt dieses dann an ein Bildverarbeitungsgerät. Auf diese Weise kann die Sensoreinheit 14 gemäß der Stärke des Reflexionslichts spannungs- oder strommäßige Signale erzeugen, die dann über die erste und die zweite elektrische Schnittstelle 102, 142 an die Prozessoreinheit 12 gesendet werden. Auf diese Weise können die spannungs- oder strommäßigen Signale durch die Prozessoreinheit 12 in Digitalsignale umgewandelt werden. Dabei werden Bilder der Arbeitsfläche digitalisiert. Außerdem werden die aufgenommenen Bilder von der Prozessoreinheit 12 berechnet, wodurch die Position der verschobenen Maus 1 erfasst wird. In diesem Ausführungsbeispiel werden die Sensoreinheit 14 und das Sensorelement 140 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Die Prozessoreinheit 12 befindet sich im Inneren des Hauptkörpers 10 und ist mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden. In der Praxis ist die Prozessoreinheit 12 beispielsweise als CPU [zentrale Verarbeitungseinheit] oder MCU [Mikroprozessorsteuereinheit] ausgeführt und zur Berechnung und Verarbeitung der in der Maus 1 befindlichen Signale eingesetzt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Prozessoreinheit 12 bauartmäßig nicht beschränkt. Die Sensoreinheit 14 ist mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden, wobei die Sensoreinheit 14 von der Prozessoreinheit 12 angesteuert wird. Die Sensoreinheit 14 sendet gemäß der Verschiebung des Hauptkörpers 10 ein Eingabesignal an die Prozessoreinheit 12, wobei die Prozessoreinheit 12 gemäß dem Eingabesignal ein Cursorsteuersignal an einen nicht näher dargestellten Computer ausgibt.
  • Die Prozessoreinheit 12 stellt über die Erfassungseinheit 16 fest, ob die Sensoreinheit 14 in die Aufnahmenut 100 des Hauptkörpers 10 eingelegt ist und welcher Art die Sensoreinheit 14 gehört. In der Praxis ist die Erfassungseinheit 16 mit der Prozessoreinheit 12 und der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden. Die Erfassungseinheit 16 detektiert den Verbindungszustand zwischen der zweiten elektrischen Schnittstelle 142 und der ersten elektrischen Schnittstelle 102 und speist ein Erfassungssignal in die Prozessoreinheit 12 ein, damit die Prozessoreinheit 12 gemäß dem Erfassungssignal die Bauart der Sensoreinheit 14 erkennt.
  • Die erste elektrische Schnittstelle 102 weist eine erste Erkennungsschnittstelle und eine erste Datenschnittstelle auf, während die zweite elektrische Schnittstelle 142 eine zweite Erkennungsschnittstelle und eine zweite Datenschnittstelle aufweist. Die erste Erkennungsschnittstelle weist wenigstens einen ersten Erkennungskontakt auf, während die zweite Erkennungsschnittstelle wenigstens einen zweiten Erkennungskontakt aufweist. Die erste Erkennungsschnittstelle und die zweite Erkennungsschnittstelle sind miteinander verbunden, während die erste und die zweite Datenschnittstelle miteinander verbunden sind. Die Erfassungseinheit 16 detektiert den Zustand der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Erkennungskontakt und gibt somit ein Erfassungssignal aus.
  • Als Beispiel sei angeführt, dass die erste Erkennungsschnittstelle der ersten elektrischen Schnittstelle 102 Erkennungskontakte A, B, C aufweist, während die zweite Erkennungsschnittstelle der zweiten elektrischen Schnittstelle 142 Erkennungskontakte L, M, N aufweist. Ist die zweite elektrische Schnittstelle 142 mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden, so ist der Erkennungskontakt A auf den Erkennungskontakt L, der Erkennungskontakt B auf den Erkennungskontakt M und der Erkennungskontakt C auf den Erkennungskontakt N ausgerichtet.
  • Außerdem weist die zweite Erkennungsschnittstelle des Blaulicht-Erfassungselements beispielsweise Erkennungskontakte L, M, N, die zweite Erkennungsschnittstelle des Infrarot-Erfassungselements beispielsweise Erkennungskontakte M, N und die zweite Erkennungsschnittstelle des Laser-Erfassungselements beispielsweise Erkennungskontakte L, N auf. Wird durch die Erfassungseinheit 16 festgestellt, dass die Erkennungskontakte A, C der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden sind, kann die Sensoreinheit 14 durch die Prozessoreinheit 12 als Laser-Erfassungselement erkannt. Wird durch die Erfassungseinheit 16 festgestellt, dass die Erkennungskontakte B, C der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden sind, kann die Sensoreinheit 14 durch die Prozessoreinheit 12 als Infrarot-Erfassungselement erkannt.
  • Darüber hinaus ist die erste Erkennungsschnittstelle mit der zweiten Erkennungsschnittstelle verbunden, während die erste Datenschnittstelle mit der zweiten Datenschnittstelle verbunden ist. Die Prozessoreinheit 12 empfängt über die erste elektrische Schnittstelle 102 ein Eingabesignal, das beim Bewegen des Hauptkörpers 10 durch die Sensoreinheit 14 erfasst wird. Das Eingabesignal wird durch die Verbindung der ersten Datenschnittstelle mit der zweiten Datenschnittstelle an die Prozessoreinheit 12 übertragen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann die elektrische Schnittstelle einen, zwei oder mehrere Erkennungskontakte aufweisen. Das Sensorelement 140 kann gemäß der Erkennungskontakte der elektrischen Schnittstelle ausgelegt sein. Es kann aber auch das Sensorelement je nach Bedarf frei gestaltet werden. In diesem Ausführungsbeispiel werden die erste elektrische Schnittstelle 102 und die zweite elektrische Schnittstelle 142 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Die Erfassungseinheit 16 kann als Detektor oder Detektionsschaltung ausgeführt sein. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Erfassungseinheit 16 die Bauart des Sensorelements 140 erfassen und das Erfassungssignal an die Prozessoreinheit 12 senden. Beispielsweise weist die Sensoreinheit 14 drei Sensorelemente 140, also ein Blaulicht-Erfassungselement, ein Infrarot-Erfassungselement und ein Laser-Erfassungselement auf, wobei die Erfassungseinheit 16 die Erfassungssignale der drei Sensorelemente 140 detektiert und diese in die Prozessoreinheit 12 einspeist. Bei der erfindungsgemäßen, mit einer austauschbaren Sensoreinheit versehenen Maus kann die Erfassungseinheit 16 durch eine nicht näher dargestellte Umschalteinheit ersetzt werden, die beispielsweise als Umschaltschaltung ausgeführt ist. In diesem Ausführungsbeispiel ist die Erfassungseinheit 16 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Die Prozessoreinheit 12 weist eine Mehrzahl von Steuereinrichtungen auf, mit denen die Sensoreinheit 14 angesteuert wird und die Eingabesignale der Sensoreinheit 14 empfangen werden, um Cursorsteuersignale zu erzeugen. In der Praxis handelt es sich bei den Steuereinrichtungen um eine Steuerfirmware. Die Prozessoreinheit 12 wählt in Anpassung an die Sensoreinheit 14 eine der Steuereinrichtungen aus, um die Sensoreinheit 14 anzusteuern und die Eingabe zu empfangen.
  • Beispielsweise weist die Prozessoreinheit 12 drei Steuereinrichtungen auf, die für die Steuerung des Blaulicht-Erfassungselements, des Infrarot-Erfassungselements und des Laser-Erfassungselements sorgen. Zum Beispiel ist die Sensoreinheit 14 als Infrarot-Erfassungselement ausgeführt. Ist die Sensoreinheit 14 mit der ersten elektrischen Schnittstelle 102 verbunden, wählt die Prozessoreinheit 12 aus den drei Steuereinrichtungen eine für die Steuerung des Infrarot-Erfassungselements sorgende Steuereinrichtung. Ebenfalls kann die Sensoreinheit 14 zum Beispiel als Blaulicht-Erfassungselement ausgeführt. Die Prozessoreinheit 12 wählt aus den drei Steuereinrichtungen eine für die Steuerung des Blaulicht-Erfassungselements sorgende Steuereinrichtung. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Steuereinrichtung bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Zu beachten ist, dass die erfindungsgemäße Maus ferner mit einem nicht näher dargestellten Einstellelement versehen ist, das zwischen dem Gehäuse 141 und dem Sensorelement 140 vorgesehen ist. Auf diese Weise kann der Benutzer die Position des Sensorelements 140 im Gehäuse 141 verstellen. In der Praxis wird die Maus 1 auf einer Arbeitsfläche bedient. Die Leuchtdiode des Sensorelements 140 wird entsprechend einer Höhe und einem Einfallswinkel der Arbeitsfläche im Gehäuse 141 installiert. Durch das Einstellelement [nicht gezeigt] lassen sich die Höhe und der Einfallswinkel des Sensorelements 140 gegenüber der Arbeitsfläche verstellen. Als Einstellelement kann beispielsweise ein Stellgetriebe oder ein Einstellschieber eingesetzt werden. Ein Fachmann, der mit diesem technischen Bereich vertraut ist, kann je nach Bedarf die erste elektrische Schnittstelle 102 frei gestalten.
  • Außerdem weist die Maus 1 ferner eine Ausgabeeinheit [nicht gezeigt] auf, die beispielsweise als Hochfrequenzsender ausgeführt ist und für den Empfang des von der Prozessoreinheit 12 gesendeten Cursorsteuersignals sowie für die Übertragung des Cursorsteuersignals an einen Computer [nicht gezeigt] sorgt. Das Cursorsteuersignal bewirkt, dass der Computer einen entsprechenden Befehl ausführt. In anderen Ausführungsbeispielen kann die Ausgabeeinheit aber auch als drahtgebundener Sender ausgeführt sein. In diesem Ausführungsbeispiel wird diese jedoch bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Hieraus wird deutlich, dass unterschiedliche Sensoreinheiten 14 gemäß der Arbeitsfläche in der erfindungsgemäßen Maus 1 installierbar bzw. umschaltbar sind. Damit kann ein für die Bewegung auf der jeweiligen Arbeitsfläche geeignetes Cursorsteuersignal an den Computer gesendet werden, wenn die Maus 1 auf unterschiedlichen Arbeitsflächen wie z. B. einem mit unterschiedlichen Farbstoffen beschichteten Mauspad, einer Kunststoff-, Glas- und Holz-Tischfläche bedient wird. Hierdurch wird eine erhöhte Bedienerfreundlichkeit bei der Maus 1 erreicht. Ist das an den Computer [nicht gezeigt] angeschlossene Anzeigefeld nicht quadratförmig ausgebildet, kann die Sensoreinheit 14 bzw. das Sensorelement 140 der Maus 1 ausgetauscht werden. Als Alternative können die Höhe und der Einfallswinkel des Sensorelements 140 gegenüber der Arbeitsfläche durch das Einstellelement so verstellen werden, dass sich der Cursor auf der Quer- und Längsachse des Bildschirms mit einer gleichen Geschwindigkeit bewegt. Damit wird der Bedienkomfort der Maus verbessert.
  • 2A zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maus, die vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1A, jedoch mit dem Unterschied, dass die Maus 2 gegenüber der in 1 gezeigten Maus 1 eine Umschalteinheit 27 aufweist, die mit der Prozessoreinheit 22 verbunden ist. Die Umschalteinheit 27 speist ein Umschalsignal in die Prozessoreinheit 22 ein, sodass die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschalsignal die Bauart des Sensorelements 240 erkennen kann.
  • Als Umschalteinheit 27 kann ein Schalter oder eine Umschaltschaltung eingesetzt werden. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Umschalteinheit 27 bauartmäßig nicht beschränkt. Beispielsweise weist die Prozessoreinheit 22 drei Steuereinrichtungen auf, die für die Steuerung des Blaulicht-Erfassungselements, des Infrarot-Erfassungselements und des Laser-Erfassungselements sorgen. Zum Beispiel ist die Sensoreinheit 24 als Blaulicht-Erfassungselement ausgeführt. Ist die Sensoreinheit 24 mit der ersten elektrischen Schnittstelle 202 verbunden, drückt der Benutzer z. B. die Umschalteinheit 27, sodass ein Umschaltsignal des Blaulicht-Erfassungselements an die Prozessoreinheit 22 ausgegeben wird. Dadurch kann die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240 erkennen.
  • Zum Beispiel erkennt die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240, um eine Umschaltung auf eine der drei Steuereinrichtungen zu bewirken. Zum Beispiel wird die Umschalteinheit 27 vom Benutzer auf den Betrieb des Infrarot-Erfassungselements umgeschaltet. Auf diese Weise erkennt die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240, um die Umschaltung auf den Betrieb der für das Infrarot-Erfassungselement vorgesehenen Steuereinrichtung zu bewirken. Zum Beispiel wird die Umschalteinheit 27 vom Benutzer auf den Betrieb des Laser-Erfassungselements umgeschaltet. Auf diese Weise erkennt die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240, um die Umschaltung auf den Betrieb der für das Laser-Erfassungselement vorgesehenen Steuereinrichtung zu bewirken.
  • In anderen Ausführungsbeispielen ist die Umschalteinheit 27 aber auch durch eine Umschaltschaltung realisierbar. Zum Beispiel kann die nicht näher dargestellte Eingabeeinheit der Maus 2 für eine bestimmte Zeit gedrückt gehalten, wobei ein Umschaltsignal über die Umschaltschaltung in die Prozessoreinheit 22 eingespeist wird. Damit kann die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240 erkennen. Als Beispiel sei angeführt, dass die Maus 2 durch die Umschaltschaltung ein Umschaltsignal in die Prozessoreinheit 22 einspeist, wenn die linke Maustaste für sechs Sekunden gedrückt gehalten wird. Damit kann die Prozessoreinheit 22 gemäß dem Umschaltsignal die Bauart des Sensorelements 240 erkennen. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Umschalteinheit 27 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Anzumerken ist, dass das Gehäuse 241 der Sensoreinheit 24 vorderseitig mit einem zweiten Verbindungsabschnitt 2411 versehen ist. Der zweite Verbindungsabschnitt 2411 ist beispielsweise als Rastelement ausgebildet. Das Gehäuse 241 ist hinterseitig mit einer Aussparung 2412 versehen. Die Aufnahmenut 200 ist mit einem an den zweiten Verbindungsabschnitt 2411 des Gehäuses 241 angepassten, ersten Verbindungsabschnitt 203 versehen. Der erste Verbindungsabschnitt 203 ist beispielsweise als Rastnut ausgebildet. Die Aufnahmenut 200 weist ein an die Aussparung 2412 des Gehäuses 241 angepasstes Entriegelungs-/Verriegelungselement 28 auf [siehe 2] . Die anderen Merkmale sind an sich bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
  • 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maus, die vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1A. Beispielsweise ist die Sensoreinheit 34 der Maus 3 austauschbar. Jedoch unterscheidet sich die Maus 3 von der Maus 1 dadurch, dass die Sensoreinheit 34 drei Sensorelemente 340 aufweist. Gibt es mehr als zwei Sensorelements 340, kann die Prozessoreinheit 32 über eine Einstelleinheit 39 auf den Betrieb einer der Steuereinrichtungen umgeschaltet werden, um ein entsprechendes Sensorelement 340 zu betätigen und das Eingabesignal der Sensoreinheit 34 zu empfangen. In diesem Ausführungsbeispiel wird das Sensorelement 340 bauartmäßig und anzahlmäßig nicht beschränkt.
  • Die Maus 3 weist eine Hauptkörper 30, eine Prozessoreinheit 32, eine Sensoreinheit 34, eine Erfassungseinheit 36 und eine Einstelleinheit 39 auf. Der Hauptkörper 30 besitzt eine Aufnahmenut 300 und mehrere in der Aufnahmenut 300 befindliche, erste elektrische Schnittstellen 302a, 302b, 302c.
  • Die Prozessoreinheit 32 befindet sich im Inneren des Hauptkörpers 30 und ist mit der ersten elektrischen Schnittstelle 302a, 302b, 302c verbunden. Die Sensoreinheit 34 ist austauschbar in der Aufnahmenut 300 des Hauptkörpers 30 angeordnet. Die Sensoreinheit 34 weist mehrere Sensorelemente 340a, 340b, 340c und mehrere zweite elektrische Schnittstellen 342a, 342b, 342c auf, mit denen je ein Sensorelement 340a, 340b, 340c verbunden ist. Befindet sich die Sensoreinheit 34 in der Aufnahmenut 300, ist jede der ersten elektrischen Schnittstellen 302a, 302b, 302c mit den entsprechenden zweiten elektrischen Schnittstellen 342a, 342b, 342c verbunden ist.
  • Die Erfassungseinheit 36 ist zwischen den ersten elektrischen Schnittstellen 302a, 302b, 302c und der Prozessoreinheit 32 verbunden. Die Erfassungseinheit 36 detektiert den Verbindungszustand zwischen den ersten elektrischen Schnittstellen 302a, 302b, 302c und den zweite elektrische Schnittstellen 342a, 342b, 342c und speist ein Erfassungssignal in die Prozessoreinheit 32 ein, damit die Prozessoreinheit 32 gemäß dem Erfassungssignal die Bauart der Sensorelemente 340a, 340b, 340c erkennt.
  • Sind die zweiten elektrischen Schnittstellen 342a, 342b, 342c der Sensoreinheit 34 mit den ersten elektrischen Schnittstellen 302a, 302b, 302c verbunden, werden das Blaulicht-Erfassungselement 340a, das Infrarot-Erfassungselement 340b, das Laser-Erfassungselement 340c der Sensoreinheit 34 von der Prozessoreinheit 32 erkannt. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Erfassungseinheit 36 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Die Einstelleinheit 39 ist mit der Prozessoreinheit 32 verbunden und sorgt für die Einstellung, dass ein Signalübertragung zwischen einer der ersten elektrischen Schnittstellen 302a, 302b, 302c und der Prozessoreinheit 32 stattfindet. Gemäß der von der Einstelleinheit 39 vorgenommenen Einstellung erhält die Prozessoreinheit 32 über die eingestellte erste elektrische Schnittstelle 302a, 302b, 302c ein Eingabesignal, das zustande kommt, wenn das Sensorelement 340a, 340b, 340c der Sensoreinheit 34 die Bewegung des Hauptkörpers 30 erfasst. Gleichzeitig wird ein Cursorsteuersignal in den Computer [nicht gezeigt] eingespeist.
  • Als Beispiel sei angeführt, dass die Sensoreinheit 34 ein Blaulicht-Erfassungselement 340a, ein Infrarot-Erfassungselement 340b, ein Laser-Erfassungselement 340c aufweist, wobei die Prozessoreinheit 32 ursprünglich beispielsweise auf den Betrieb der für die Steuerung des Blaulicht-Erfassungselements 340a sorgenden Steuereinrichtung eingestellt wird, und wobei die Prozessoreinheit 32 durch die Einstelleinheit 39 auf den Betrieb einer der drei Steuereinrichtungen umgeschaltet wird. Zum Beispiel findet die Umschaltung auf die für die Steuerung des Infrarot-Erfassungselements 340b sorgende Steuereinrichtung statt, wenn der Benutzer die Einstelleinheit 39 zum ersten Mal drückt. Auf diese Weise treibt die Prozessoreinheit 32 über die erste und die zweite elektrische Schnittstelle 302b, 342b das Infrarot-Erfassungselement 340b an, wodurch ein Eingabesignal zustande kommt, wenn das Infrarot-Erfassungselement 340b die Bewegung des Hauptkörpers 30 erfasst. Gleichzeitig wird ein Cursorsteuersignal in den Computer [nicht gezeigt] eingespeist.
  • Zum Beispiel findet die Umschaltung auf die für die Steuerung des Laser-Erfassungselements 340c sorgende Steuereinrichtung statt, wenn der Benutzer die Einstelleinheit 39 zum zweiten Mal drückt. Auf diese Weise treibt die Prozessoreinheit 32 über die erste und die zweite elektrische Schnittstelle 302c, 342c das Laser-Erfassungselement 340c an, wodurch ein Eingabesignal zustande kommt, wenn das Laser-Erfassungselement 340c die Bewegung des Hauptkörpers 30 erfasst. Gleichzeitig wird ein Cursorsteuersignal in den Computer [nicht gezeigt] eingespeist.
  • Zum Beispiel findet die Umschaltung auf die für die Steuerung des Blaulicht-Erfassungselements 340a sorgende Steuereinrichtung statt, wenn der Benutzer die Einstelleinheit 39 zum dritten Mal drückt. Auf diese Weise treibt die Prozessoreinheit 32 über die erste und die zweite elektrische Schnittstelle 302a, 342a das Blaulicht-Erfassungselement 340a an, wodurch ein Eingabesignal zustande kommt, wenn das Blaulicht-Erfassungselement 340a die Bewegung des Hauptkörpers 30 erfasst. Gleichzeitig wird ein Cursorsteuersignal in den Computer [nicht gezeigt] eingespeist.
  • Als Einstelleinheit 39 kann aber auch eine Umschaltschaltung eingesetzt werden. Zum Beispiel kann die nicht näher dargestellte Eingabeeinheit der Maus 3 für eine bestimmte Zeit gedrückt gehalten, wobei eine Umschaltung auf den Betrieb einer für die Steuerung des Sensorelements 340a, 340b, 340c sorgenden Steuereinrichtung durch die Umschaltschaltung erfolgt. Die Eingabeeinheit [nicht gezeigt] kann beispielsweise als linke Maustaste, rechte Maustaste oder Mausrad ausgeführt sein. Die Umschaltung auf den Betrieb einer für die Steuerung des Sensorelements 340a, 340b, 340c sorgenden Steuereinrichtung kann z. B. dadurch erfolgen, dass die rechte Maustaste bis zu fünf Sekunden gedrückt gehalten wird. In diesem Ausführungsbeispiel wird die Einstelleinheit 39 bauartmäßig nicht beschränkt.
  • Der Hauptkörper 30 der Maus 3 ist seitlich mit einer Aufnahmenut 300 versehen. Daher wird die Sensoreinheit 34 von der Seite des Hauptkörpers 30 in die Aufnahmenut 300 eingeführt [siehe 3]. In vorherigen Ausführungsbeispielen ist die Aufnahmenut 300 in der Bodenfläche des Hauptkörpers 30 der Maus 3 ausgebildet. Daher wird die Sensoreinheit 34 von der Bodenfläche des Hauptkörpers 30 in die Aufnahmenut 300 eingeführt. In diesem Ausführungsbeispiel ist an der Seite des Hauptkörpers 30 die Aufnahmenut 300 angeordnet, die als Paar von Führungsrillen ausgebildet ist. Die Sensoreinheit 34 ist mit einer an die Führungsrillen angepassten Führungsschiene versehen, durch die die Sensoreinheit 34 in die Aufnahmenut 300 leicht eingeführt werden kann. In anderen Ausführungsbeispielen ist die Aufnahmenut 300 an einer beliebigen Position des Hauptkörpers 30 der Maus 3 angeordnet. Ein Fachmann, der mit diesem technischen Bereich vertraut ist, kann je nach Bedarf die Aufnahmenut 300 frei gestalten.
  • Durch die Führungsschiene kann sich die in der Aufnahmenut 300 befindliche, erste elektrische Schnittstelle 302 von der zweiten elektrischen Schnittstelle 342 der Sensoreinheit 34 lösen. Bei Nichtgebrauch der Maus 3 oder bei Anheben der Maus 3 zur Verlagerung kann der Benutzer die Sensoreinheit 34 aus dem Hauptkörper 30 herausziehen, um abnorme Cursorbewegung zu vermeiden. In anderen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 341 einseitig oder doppelseitig mit der Führungsschiene versehen sein. Die Aufnahmenut 300 kann entsprechend dem Gehäuse 341 die Führungsschiene oder die Führungsrille haben. In diesem Ausführungsbeispiel werden das Gehäuse 341 und die Aufnahmenut 300 bauartmäßig nicht beschränkt. Die anderen Merkmale sind an sich bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
  • 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Maus, die vom Grundsatz her das gleiche Ausführungsbeispiel ist wie in 1A, jedoch mit dem Unterschied, dass das Gehäuse 441 der Sensoreinheit 44 beispielsweise zylindrisch ausgebildet ist, wobei das Gehäuse 441 einen zweiten Verbindungsabschnitt 4411 aufweist. Ebenfalls weist die Aufnahmenut 400 einen ersten Verbindungsabschnitt 403 auf. Der erste und der zweite Verbindungsabschnitt 403, 4411 sind beispielsweise gewindeförmig ausgebildet. Auf diese Weise kann die Sensoreinheit 44 in die Aufnahmenut 400 eingeschraubt werden.
  • In dem Fall, dass die Sensoreinheit 44 in die Aufnahmenut 400 eingeschraubt wird, ist die zweite elektrische Schnittstelle 442 der Sensoreinheit 44 beispielsweise als runder oder ringförmiger Signalkontakt ausgebildet. Die Sensoreinheit 44 wird ausgehend vom Boden des Hauptkörpers 40 nach oben so gedreht, dass die zweite elektrische Schnittstelle 442 nach oben mitgedreht wird, bis diese mit der ersten elektrischen Schnittstelle 402 des Hauptkörpers 40 in Berührung kommt. Als erste elektrische Schnittstelle 402 des Hauptkörpers 40 kann beispielsweise ein federnder Kontakfuß eingesetzt werden. Auf diese Weise kann die Sensoreinheit 44 durch die Gewindeverbindung in der Aufnahmenut 400 so befestigt werden, dass die erste elektrische Schnittstelle 402 und die zweite elektrische Schnittstelle 442 miteinander verbunden sind. Durch die Steuereinrichtung der Prozessoreinheit 42 kann die Sensoreinheit 44 angesteuert und das Eingabesignal der Sensoreinheit 44 empfangen werden.
  • Durch die Gewindeverbindung kann sich die in der Aufnahmenut 400 befindliche, erste elektrische Schnittstelle 402 von der zweiten elektrischen Schnittstelle 442 der Sensoreinheit 44 lösen. Bei Nichtgebrauch der Maus 4 oder bei Anheben der Maus 4 zur Verlagerung kann der Benutzer die Sensoreinheit 44 aus der Aufnahmenut 400 des Hauptkörpers 40 herausdrehen, um abnorme Cursorbewegung zu vermeiden.
  • In anderen Ausführungsbeispielen kann das Gehäuse 441 vollständig oder teilweise mit Innen-/Außengewinde versehen sein. Ebenfalls weist die Aufnahmenut 400 gemäß der Sensoreinheit 44 ein entsprechendes Gewinde auf. In diesem Ausführungsbeispiel werden das Gehäuse 441 der Sensoreinheit 44 und die Aufnahmenut 400 bauartmäßig nicht beschränkt. Die anderen Merkmale sind an sich bekannt und brauchen hier nicht näher erläutert zu werden.
  • Zusammengefasst betrifft die Erfindung eine mit einer austauschbaren Sensoreinheit versehene Maus, bei welcher unterschiedliche Sensoreinheiten entsprechend der Arbeitsfläche einsetzbar sind. Es kann aber auch auf den Betrieb unterschiedlicher Sensorelemente 140 umgeschaltet werden. Durch das Einstellelement lassen sich die Höhe und der Einfallswinkel des Sensorelements 140 gegenüber der Arbeitsfläche verstellen, wodurch eine erhöhte Bedienerfreundlichkeit der sich auf der Arbeitsfläche bewegenden Maus gewährleistet ist. Beim Anheben der erfindungsgemäßen Maus zur Verlagerung kann sich die Sensoreinheit 14 von der ersten elektrischen Schnittstelle lösen, was eine unerwünschte Cursorbewegung vermeidet. Ist das an den Computer angeschlossene Anzeigefeld nicht quadratförmig ausgebildet, kann sich der Cursor der erfindungsgemäßen Maus auf der Quer- und Längsachse des Bildschirms mit einer gleichen Geschwindigkeit bewegen. Damit wird der Bedienkomfort der Maus verbessert.
  • Die vorstehende Beschreibung stellt die Ausführungsbeispiele der Erfindung dar und soll nicht die Ansprüche beschränken. Alle gleichwertigen Änderungen und Modifikationen, die gemäß der Beschreibung und den Zeichnungen der Erfindung von einem Fachmann vorgenommen werden können, gehören zum Schutzbereich der vorliegenden Erfindung.
  • Bezugszeichenliste
  • 1, 2, 3, 4
    Maus
    10, 20, 30, 40
    Hauptkörper
    100, 200, 300, 400
    Aufnahmenut
    102, 202, 302a, 302b, 302c, 402
    erste elektrische Schnittstelle
    103, 203, 303, 403
    erster Verbindungsabschnitt
    12, 22, 32, 42
    Prozessoreinheit
    14, 24, 34, 44
    Sensoreinheit
    140, 240, 340a, 340b, 340c,440
    Sensorelement
    141, 241, 341, 441
    Gehäuse
    1411, 2411, 4411
    Gehäuse
    2412
    Aussparung
    142, 242, 342a, 342b, 342c, 442
    zweite elektrische Schnittstelle
    16, 36, 46
    Erfassungseinheit
    18
    Drucktaste
    27
    Umschalteinheit
    28
    Entriegelungs-/Verriegelungselement
    39
    Einstelleinheit

Claims (11)

  1. Maus, aufweisend: einen Hauptkörper (10, 20, 40), der eine Aufnahmenut (100, 200, 400) und eine erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) aufweist, wobei sich die erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) in der Aufnahmenut (100, 200, 400) befindet; eine Prozessoreinheit (12, 22, 42), die sich im Inneren des Hauptkörpers (10, 20, 40) befindet und mit der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) verbunden ist; und eine Sensoreinheit (14, 24, 44), die austauschbar in der Aufnahmenut (100, 200, 400) des Hauptkörpers (10, 20, 40) untergebracht ist, wobei die Sensoreinheit (14, 24, 44) mit der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) verbunden ist, wenn diese sich in der Aufnahmenut (100, 200, 400) befindet, wobei die Prozessoreinheit (12, 22, 42) über die erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn die Sensoreinheit (14, 24, 44) die Bewegung des Hauptkörpers (10, 20, 40) erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer einspeisbar ist.
  2. Maus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Sensoreinheit (14, 24, 44) ein Gehäuse (14, 24, 441), eine zweite elektrische Schnittstelle (142, 242, 442) und ein Sensorelement (140, 240, 440) aufweist.
  3. Maus nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (140, 240, 440) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die ein Gelb-/Rotlicht-Erfassungselement, ein Blaulicht-Erfassungselement, ein Infrarot-Erfassungselement, ein Laser-Erfassungselement und ein mechanisches Erfassungselement aufweist.
  4. Maus nach Anspruch 2, ferner mit einer Erfassungseinheit (16, 46) zwischen der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) und der Prozessoreinheit (12, 22, 42), wobei die Erfassungseinheit (16, 46) den Verbindungszustand zwischen der zweiten elektrischen Schnittstelle (142, 242, 442) und der ersten elektrischen Schnittstelle (102, 202, 402) detektiert und ein Erfassungssignal in die Prozessoreinheit (12, 22, 42) einspeist, damit die Prozessoreinheit (12, 22, 42) gemäß dem Erfassungssignal die Bauart des Sensorelements (140, 240, 440) erkennt.
  5. Maus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, - dass die erste elektrische Schnittstelle (102, 202, 402) eine erste Erkennungsschnittstelle und eine erste Datenschnittstelle aufweist, während die zweite elektrische Schnittstelle (142, 242, 442) eine zweite Erkennungsschnittstelle und eine zweite Datenschnittstelle auf weist; - dass die erste Erkennungsschnittstelle wenigstens einen ersten Erkennungskontakt aufweist, während die zweite Erkennungsschnittstelle wenigstens einen zweiten Erkennungskontakt aufweist; - dass die erste Erkennungsschnittstelle und die zweite Erkennungsschnittstelle miteinander verbunden sind, während die erste und die zweite Datenschnittstelle miteinander verbunden sind; und - dass die Erfassungseinheit (16, 46) den Zustand der Verbindung zwischen dem ersten und dem zweiten Erkennungskontakt detektiert und somit ein Erfassungssignal ausgibt.
  6. Maus nach Anspruch 1, ferner mit einer Umschalteinheit (27), die mit der Prozessoreinheit (22) verbunden ist, wobei die Umschalteinheit (27) ein Umschalsignal in die Prozessoreinheit (22) einspeist, sodass die Prozessoreinheit (22) gemäß dem Umschalsignal die Bauart des Sensorelements (240) erkennen kann.
  7. Maus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (100, 200, 400) einen ersten Verbindungsabschnitt (103) aufweist, während die Sensoreinheit (14, 24, 44) einen zweiten Verbindungsabschnitt (1411, 2411, 4411) besitzt, wobei die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (103) und dem zweiten Verbindungsabschnitt (1411, 2411, 4411) durch ein Mittel erfolgt, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche die Rast- Schrauben-, Schienen- und Klemmverbindung aufweist.
  8. Maus, aufweisend: einen Hauptkörper (30), der eine Aufnahmenut (300) und mehrere erste elektrische Schnittstellen (302a, 302b, 302c) aufweist, wobei sich die ersten elektrischen Schnittstellen (302a, 302b, 302c) in der Aufnahmenut (300) befinden; eine Prozessoreinheit (32), die sich im Inneren des Hauptkörpers (30) befindet und mit den ersten elektrischen Schnittstellen (302) verbunden ist; eine Sensoreinheit (34), die austauschbar in der Aufnahmenut (300) des Hauptkörpers (30) untergebracht ist, wobei die Sensoreinheit (34) mehrere Sensorelemente (340a, 340b, 340c) und mehrere zweite elektrische Schnittstellen (342a, 342b, 342c) aufweist, und wobei jedes der Sensorelemente (340a, 340b, 340c) mit der jeweiligen zweiten elektrischen Schnittstelle (342a, 342b, 342c) verbunden ist, und wobei jede der ersten elektrischen Schnittstellen (302a, 302b, 302c) mit der jeweiligen zweiten elektrischen Schnittstelle (342a, 342b, 342c) verbunden ist, wenn sich die Sensoreinheit (34) in der Aufnahmenut (300) befindet; und eine Einstelleinheit (39), die mit der Prozessoreinheit (32) verbunden ist, wobei eine der ersten elektrischen Schnittstellen (302a, 302b, 302c) durch die Einstelleinheit (39) so einstellbar ist, dass ein Signalübertragung zwischen der ersten elektrischen Schnittstelle (302a, 302b, 302c) und der Prozessoreinheit (32) stattfindet, wobei die Prozessoreinheit (32) gemäß der von der Einstelleinheit (39) vorgenommenen Einstellung über die eingestellte erste elektrische Schnittstelle (302a, 302b, 302c) ein Eingabesignal erhält, das zustande kommt, wenn die Sensoreinheit (34) die Bewegung des Hauptkörpers (30) erfasst, woraufhin ein Cursorsteuersignal in einen Computer eingespeist wird.
  9. Maus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensorelement (340a, 340b, 340c) aus einer Gruppe ausgewählt ist, die ein Gelb-/Rotlicht-Erfassungselement, ein Blaulicht-Erfassungselement, ein Infrarot-Erfassungselement, ein Laser-Erfassungselement und ein mechanisches Erfassungselement aufweist.
  10. Maus nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmenut (300) einen ersten Verbindungsabschnitt (303) aufweist, während die Sensoreinheit (34) einen zweiten Verbindungsabschnitt besitzt, wobei die Verbindung zwischen dem ersten Verbindungsabschnitt (303) und dem zweiten Verbindungsabschnitt durch ein Mittel erfolgt, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, welche die Rast- Schrauben-, Schienen- und Klemmverbindung aufweist.
  11. Maus nach Anspruch 8, ferner mit einer Erfassungseinheit (36) zwischen den ersten elektrischen Schnittstellen (302a, 302b, 302c) und der Prozessoreinheit (32), wobei die Erfassungseinheit (36) den Verbindungszustand zwischen den zweiten elektrischen Schnittstellen (342a, 342b, 342c) und den ersten elektrischen Schnittstellen (302a, 302b, 302c) detektiert und ein Erfassungssignal in die Prozessoreinheit (32) einspeist, damit die Prozessoreinheit (32) gemäß dem Erfassungssignal die Bauart der Sensorelemente (340a, 340b, 340c) erkennt.
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