DE102013021969A1 - Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements - Google Patents

Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements Download PDF

Info

Publication number
DE102013021969A1
DE102013021969A1 DE102013021969.8A DE102013021969A DE102013021969A1 DE 102013021969 A1 DE102013021969 A1 DE 102013021969A1 DE 102013021969 A DE102013021969 A DE 102013021969A DE 102013021969 A1 DE102013021969 A1 DE 102013021969A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
magnetic field
magnetic
field strength
transport
security element
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102013021969.8A
Other languages
English (en)
Inventor
Jürgen Schützmann
Norbert Holl
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Giesecke and Devrient GmbH
Original Assignee
Giesecke and Devrient GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Giesecke and Devrient GmbH filed Critical Giesecke and Devrient GmbH
Priority to DE102013021969.8A priority Critical patent/DE102013021969A1/de
Priority to PT148207442T priority patent/PT3084731T/pt
Priority to CN201480064308.0A priority patent/CN105765633B/zh
Priority to PCT/EP2014/003337 priority patent/WO2015090545A1/de
Priority to EP14820744.2A priority patent/EP3084731B1/de
Publication of DE102013021969A1 publication Critical patent/DE102013021969A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07DHANDLING OF COINS OR VALUABLE PAPERS, e.g. TESTING, SORTING BY DENOMINATIONS, COUNTING, DISPENSING, CHANGING OR DEPOSITING
    • G07D7/00Testing specially adapted to determine the identity or genuineness of valuable papers or for segregating those which are unacceptable, e.g. banknotes that are alien to a currency
    • G07D7/04Testing magnetic properties of the materials thereof, e.g. by detection of magnetic imprint

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Inspection Of Paper Currency And Valuable Securities (AREA)
  • Investigating Or Analyzing Materials By The Use Of Magnetic Means (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft das Magnetisieren eines magnetisierbaren Sicherheitselements (31) im Rahmen einer Prüfung desselben. Dabei werden entlang eines Transportbereichs (20) zwei Magnetfeldbereiche (15, 16) mit unterschiedlicher Magnetfeldrichtung bereitgestellt, wobei die Magnetfeldstärke des nachgelagerten Magnetfeldbereichs (16) kleiner ist als die Magnetfeldstärke des in Transportrichtung ersten Magnetfeldbereichs (15). Erfindungsgemäß werden zwei Magnete (11, 12) zum zusammenwirkenden Erzeugen der beiden Magnetfeldbereiche (15, 16) verwendet. Diese sind zu diesem Zweck derart angeordnet, dass sich der erste Magnet (11) und der zweite Magnet (12) bezüglich des Transportbereichs (20) jeweils mit ihren Nordpolen und ihren Südpolen einander gegenüberliegen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Magnetisierungseinrichtung für eine Prüfeinrichtung zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements, eine entsprechende Prüfeinrichtung, eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung mit einer entsprechenden Prüfeinrichtung sowie entsprechende Betriebsverfahren.
  • Aus der EP 1 770 657 A1 ist eine Vorrichtung zur Prüfung von Sicherheitselementen bekannt, die Magnetmaterialien von unterschiedlicher Koerzitivfeldstärke umfassen. Dabei wird das Sicherheitselement zunächst einem ersten, stärkeren Magnetfeldbereich ausgesetzt und dadurch ein hochkoerzitives und ein niederkoerzitives Magnetmaterial des Sicherheitselements in eine erste Magnetisierungsrichtung vormagnetisiert. Dann wird das Sicherheitselement einem zweiten, schwächeren Magnetfeldbereich ausgesetzt und dadurch das niederkoerzitive Magnetmaterial des Sicherheitselements ummagnetisiert, so dass es danach in eine andere Richtung magnetisiert ist als das hochkoerzitive Magnetmaterial. Anschließend wird die Magnetisierung des Sicherheitselements gemessen und ausgewertet, um an Hand der erfassten Magnetsignale die Magnetbereiche mit dem hochkoerzitiven und die Magnetbereiche mit dem niederkoerzitiven Magnetmaterial zu unterscheiden.
  • Gemäß der Lehre der EP 1 770 657 A1 werden beide zuvor beschriebenen Magnetfeldbereiche preisgünstig mittels nur einem Magneten erzeugt. Dies hat allerdings zur Folge, dass bei der EP 1 770 657 A1 das Magnetfeld sehr inhomogen ist, so dass durch zufällige Transportschwankungen bedingte Änderungen des Transportpfades des Wertdokuments einen großen Einfluss auf dessen resultierende Magnetisierung haben, wodurch eine Unterscheidung der Magnetmaterialien anhand der Magnetsignale erschwert ist. Außerdem ist dort keine antiparallele Magnetisierung der hoch- und niederkoerzitiven Magnetmaterialien erreichbar.
  • Aus der DE 10 2011 106 263 A1 ist eine Vorrichtung zur Prüfung von Sicherheitselementen bekannt, die ähnlich wie die der EP 1 770 657 A1 arbeitet. Zum Erzeugen des ersten und des zweiten Magnetfelds werden dort jedoch jeweils zwei Magnete verwendet. Dadurch wird ein antiparallele Magnetisierung der hoch- und niederkoerzitiven Magnetmaterialien erreicht. Jedoch sind zugleich mehr Magnete erforderlich, was mit erhöhten Aufwand und Kosten verbunden ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine einfachere Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements bereitzustellen, die eine zuverlässige Unterscheidung der beiden zuvor beschriebenen Magnetmaterialien ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch die Gegenstände der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind bevorzugte Ausführungsformen angegeben.
  • Eine erfindungsgemäße Magnetisierungseinrichtung ist folglich eingerichtet, einen ersten Magnetfeldbereich und einen zweiten Magnetfeldbereich derart bereitzustellen, dass ein entlang eines Transportbereichs in einer Transportrichtung transportiertes Sicherheitselement durch den ersten Magnetfeldbereich transportiert und darin einer ersten Magnetfeldstärke mit einer ersten Magnetfeldrichtung ausgesetzt wird und dann durch den zweiten Magnetfeldbereich transportiert und darin einer zweiten Magnetfeldstärke mit einer zweiten Magnetfeldrichtung ausgesetzt wird, wobei sich die zweite Magnetfeldrichtung von der ersten Magnetfeldrichtung unterscheidet und die zweite Magnetfeldstärke kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke.
  • Die Magnetisierungseinrichtung umfasst einen ersten Magneten und einen zweiten Magneten, die zusammenwirkend sowohl den ersten als auch den zweiten Magnetfeldbereich erzeugen. Zu diesem Zweck sind die Magneten derart angeordnet, dass sich der Nordpol des ersten Magneten und der Nordpol des zweiten Magneten bezüglich des Transportbereichs gegenüberliegen und der Südpol des ersten Magneten und der Südpol des zweiten Magneten sich bezüglich des Transportbereichs ebenfalls gegenüberliegen.
  • Bei jedem der beiden Magneten kann es sich z. B. um einen Permanent- oder Elektromagneten handeln. Vorzugsweise handelt es sich bei dem ersten und dem zweiten Magneten allerdings um jeweils einstückig ausgebildete Permanentmagneten, was einen besonders einfachen Aufbau ermöglicht. Insbesondere sind der erste und zweite Magnet als quaderförmige Permanentmagnete ausgebildet.
  • Damit sich die Magnetpole wie zuvor beschrieben gegenüberliegen, sind diese bevorzugt derart relativ zueinander angeordnet, dass eine sich vom Nordpol zum Südpol des ersten Magneten erstreckende erste Magnetachse und eine sich vom Nordpol zum Südpol des zweiten Magneten erstreckende zweite Magnetachse parallel und gleichgerichtet zueinander sind, insbesondere in einem Winkel von 0° zueinander liegen. Dabei liegen diese Magnetachsen zum Beispiel parallel oder antiparallel zur Transportrichtung des Wertdokuments.
  • Durch die zuvor beschriebene Magnetisierungseinrichtung können auch bei einem Transportbereich, der gewisse Transportschwankungen zulässt, die beiden Magnetfeldbereiche derart bereitgestellt werden, dass die beiden Magnetmaterialien des Sicherheitselements nach dessen Magnetisierung gut voneinander unterschieden werden können.
  • Vorzugsweise umfasst der Transportbereich eine sich in Transportrichtung erstreckende mittlere Transportebene, die vorzugsweise geradlinig verläuft und sich bevorzugt mittig zwischen den Magneten befindet. Besonders bevorzugt besitzt der Transportbereich eine beschränkte Höhe sowohl oberhalb als auch unterhalb der mittleren Transportebene. Diese Höhe ist senkrecht zu der mittleren Transportebene definiert und ist jeweils größer oder gleich 5%, 10% oder sogar 25% des Abstands der beiden Magneten voneinander oder jeweils größer oder gleich 0,2 mm, 0,5 mm, 1 mm oder 2 mm. Daher wird auch bei Transport des Wertdokuments oberhalb oder unterhalb der mittleren Transportebene und auch bei erheblichen Transportschwankungen innerhalb des Transportbereichs eine geeignete Magnetisierung erreicht.
  • Vorzugsweise sind die beiden Magnete eingerichtet, ein (irgendwo innerhalb des Transportbereichs) entlang des Transportbereichs in Transportrichtung durch die beiden Magnetfeldbereiche transportiertes Sicherheitselement mit einem ersten Magnetmaterial mit einer ersten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und größer ist als die zweite Magnetfeldstärke, und einem zweiten Magnetmaterial mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und auch kleiner ist als die zweite Magnetfeldstärke, derart zu magnetisieren, dass eine resultierende Magnetisierungsrichtung des ersten Magnetmaterials und eine resultierende Magnetisierungsrichtung des zweiten Magnetmaterials entgegengesetzt zueinander liegen, insbesondere in einem Winkel von 155° bis 205°, bevorzugt in einem Winkel von 170° bis 190° zueinander liegen. Die Richtung, in der die Magnetisierung des zweiten Magnetmaterials von der des ersten Magnetmaterials von der genau antiparallelen Ausrichtung (180°) abweicht, ist z. B. senkrecht zur Transportebene des Sicherheitselements (y-Richtung).
  • Die Magnetisierung des zweiten Magnetmaterials kann – relativ zur Magnetisierung des ersten Magnetmaterials – aber auch geringfügig in z-Richtung (die in der Transportebene senkrecht zur Transportrichtung verläuft) verdreht sein. Dies kann an den Enden des Sicherheitselements der Fall sein, oder auch wenn die Magnetachsen des ersten und zweiten Magneten nicht ganz genau parallel zueinander ausgerichtet sind.
  • Die beschriebene entgegengesetzte Magnetisierung der Magnetmaterialien ermöglicht wiederum eine besonders einfache und zuverlässige Auswertung.
  • Die beiden Magneten sind vorzugsweise geradlinig geformt. Ebenfalls bevorzugt ist die Magnetisierungseinrichtung bezüglich des Transportbereichs bzw. dessen mittlerer Transportebene spiegelsymmetrisch ausgebildet. Weiterhin bevorzugt sind beide Magnete gleich stark und/oder von identischer Form. Idealerweise werden zwei identische Magnete verwendet.
  • Eine entsprechende Prüfeinrichtung zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements umfasst dementsprechend eine wie zuvor beschrieben ausgestaltete Magnetisierungseinrichtung sowie einen Magnetsensor, der eingerichtet ist, zumindest ein Magnetsignal eines entlang des Transportbereichs transportierten Sicherheitselements zu erfassen, das von dem Sicherheitselement ausgeht, wenn es durch einen Erfassungsbereich transportiert wird, der dem ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich in der Transportrichtung nachgelagert ist.
  • Die Prüfeinrichtung umfasst vorzugsweise einen Transportmechanismus zum Transportieren eines Sicherheitselements in Transportrichtung entlang des Transportbereichs.
  • Vorzugsweise umfasst die Prüfeinrichtung weiterhin zumindest eine Auswerteeinrichtung, die eingerichtet ist, das erfasste Magnetsignal hinsichtlich des Vorhandenseins und/oder einer Position eines ersten Magnetmaterials des Sicherheitselements mit einer ersten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und größer ist als die zweite Magnetfeldstärke, und eines zweiten Magnetmaterials des Sicherheitselements mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und auch kleiner als die zweite Magnetfeldstärke, auszuwerten. Die Auswerteeinrichtung kann z. B. eingerichtet sein, das erfasste Magnetsignal hinsichtlich des Vorhandenseins und/oder der Position eines ersten Magnetbereichs des Sicherheitselements auszuwerten, der das erste, nicht jedoch das zweite Magnetmaterial aufweist, und/oder eines zweiten Magnetbereichs des Sicherheitselements, der das zweite, nicht jedoch das erste Magnetmaterial aufweist.
  • Bevorzugt umfasst die Auswertung, dass das erfasste Magnetsignal hinsichtlich einer Magnetkodierung des Sicherheitselements ausgewertet wird, die durch das erste Magnetmaterial und/oder das zweiten Magnetmaterial, insbesondere durch deren Abfolge und/oder Anordnung auf dem Sicherheitselement, gebildet wird.
  • Überdies kann, wie in der DE 10 2011 106 263 A1 mit weiteren Details beschrieben, zusätzlich zu dem o. g. Magnetsensor noch ein weiterer Magnetsensor vorhanden sein, der eingerichtet ist, zumindest ein Magnetsignal eines entlang des Transportbereichs transportierten Sicherheitselements zu erfassen, das von einem dem ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich in der Transportrichtung nachgelagerten zweiten Erfassungsbereich ausgeht. Der zweite Erfassungsbereich kann bei Bedarf mit einem dritten Magnetfeld beaufschlagt werden. Die Auswerteeinrichtung ist vorzugsweise eingerichtet, das zumindest eine erste Magnetsignal in Kombination mit dem zumindest einen zweiten Magnetsignal hinsichtlich des Vorhandenseins und/oder der Position eines ersten Magnetbereichs des Sicherheitselements, der das erste, nicht jedoch das zweite Magnetmaterial aufweist, und/oder eines zweiten Magnetbereichs des Sicherheitselements, der das zweite, nicht jedoch das erste Magnetmaterial aufweist, sowie ggf. eines dritten Magnetbereichs des Sicherheitselements, der das erste und das zweite Magnetmaterial aufweist, auszuwerten.
  • Eine erfindungsgemäße Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung umfasst eine Prüfeinrichtung, wie sie zuvor beschrieben wurde. Bei der Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung kann es sich insbesondere um eine Vorrichtung zum Einzahlen und/oder Auszahlen von Wertdokumenten oder zum Bearbeiten von Wertdokumenten, wie eine Banknotenbearbeitungsmaschine zur Prüfung von Banknoten, handeln.
  • Bei einem entsprechenden Verfahren zum Magnetisieren eines Sicherheitselements mit einem ersten Magnetmaterial mit einer ersten Koerzitivfeldstärke und einem zweiten Magnetmaterial mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Koerzitivfeldstärke, wird die zuvor beschriebene Magnetisierungseinrichtung oder Prüfeinrichtung bereitgestellt, bei der die zuvor genannte erste Magnetfeldstärke des ersten Magnetfeldbereichs größer ist als die erste und die zweite Koerzitivfeldstärke der Magnetmaterialien und die zweite Magnetfeldstärke des zweiten Magnetfeldbereichs kleiner ist als die erste Koerzitivfeldstärke und größer ist als die zweite Koerzitivfeldstärke der Magnetmaterialien. Das Sicherheitselement wird dann in Transportrichtung entlang der Transportstrecke transportiert, um die beiden Magnetmaterialien nacheinander dem ersten und dem zweiten Magnetfeldbereich auszusetzen.
  • Auf Grund der zuvor beschriebenen Magnetfeldstärken werden dabei durch den ersten Magnetfeldbereich beide Magnetmaterialien magnetisiert und durch den zweiten Magnetfeldbereich nur das zweite Magnetmaterial ummagnetisiert, nicht jedoch das erste, dessen durch den ersten Magnetfeldbereich bewirkte Magnetisierung bestehen bleibt.
  • Dabei wird vorzugsweise eine Magnetisierungseinrichtung verwendet, die dabei die beiden Magnetmaterialien derart magnetisiert, dass eine resultierende Magnetisierungsrichtung des ersten Magnetmaterials und eine resultierende Magnetisierungsrichtung des zweiten Magnetmaterials entgegengesetzt zueinander sind, insbesondere in einem Winkel von 155° bis 205°, bevorzugt in einem Winkel von 170° bis 190° zueinander liegen.
  • Der erste und zweite Magnet sind bevorzugt derart angeordnet sind, dass – entlang der Transportrichtung betrachtet – an derjenigen Position des zweiten Magnetfeldbereichs, an der die entlang der Transportrichtung gerichtete Magnetfeldstärke unter die Koerzitivfeldstärke des niederkoerzitiven Magnetmaterials fällt, die senkrecht zur Transportebene gerichtete Magnetfeldstärke vernachlässigbar gering ist im Vergleich zu der entlang der Transportrichtung gerichteten Magnetfeldstärke an dieser Position. Insbesondere beträgt die senkrecht zur Transportebene gerichtete Magnetfeldstärke an dieser Position weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10%, der entlang der Transportrichtung gerichteten Magnetfeldstärke. Dadurch wird die Magnetfeldrichtung an dieser Position des zweiten Magnetfeldbereichs, und damit auch die resultierende Magnetisierung des niederkoerzitiven Magnetmaterials, genau parallel oder antiparallel zur Transportrichtung ausgerichtet.
  • Insbesondere weist die Magnetfeldstärke des entlang der Transportrichtung gerichteten Magnetfelds im ersten Magnetfeldbereich – entlang der Transportrichtung betrachtet – ein Maximum auf, das um mindestens 50%, insbesondere um mindestens einen Faktor 2, größer ist als das Maximum, das die Magnetfeldstärke des senkrecht zur Transportebene gerichteten Magnetfelds im ersten Magnetfeldbereich aufweist. Dadurch wird eine stärker in Transportrichtung ausgerichtete Magnetisierung des hochkoerzitiven Magnetmaterials erreicht, die entgegengesetzt zu der Magnetisierung des niederkoerzitiven Magnetmaterials ausgerichtet ist.
  • Bei einem entsprechenden Prüfverfahren wird zumindest ein von dem wie beschrieben magnetisierten Sicherheitselement ausgehendes Magnetsignal erfasst und kann hinsichtlich des Vorhandenseins und/oder einer Position des ersten Magnetmaterials des Sicherheitselements und/oder des zweiten Magnetmaterials des Sicherheitselements, vorzugsweise wie oben beschrieben, ausgewertet werden.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie weiterer Ausführungsalternativen im Zusammenhang mit den Zeichnungen, die schematisch zeigen:
  • 1: Schematisch eine Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung mit einer Prüfeinrichtung und einer Magnetisierungseinrichtung,
  • 2: ein Prüfverfahren,
  • 3: eine stark schematisierte Darstellung der von der Magnetisierungseinrichtung gemäß 1 erzeugten Magnetfeldlinien,
  • 4: die von der Magnetisierungseinrichtung gemäß 1 erzeugte Magnetfeldstärke Hx in Transportrichtung und die von dieser Magnetisierungseinrichtung erzeugte Magnetfeldstärke Hy senkrecht zur Transportebene, jeweils aufgetragen über die Position in Transportrichtung für y = –1 mm (4a) und für y = –2,5 mm (4b),
  • 5: die von der Magnetisierungseinrichtung erzeugte Magnetfeldstärke Hx in Transportrichtung aufgetragen über die Position entlang einer senkrecht zur Transportebene verlaufenden Achse.
  • 1 zeigt schematisch einen Ausschnitt aus einer erfindungsgemäßen Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung 101. Diese wiederum umfasst eine Prüfeinrichtung 100 sowie ggf. weitere (nicht dargestellte) Elemente, wie z. B. Eingabe- und Ausgabeeinrichtungen für Wertdokumente und Bedienelemente.
  • Die Prüfeinrichtung 100 wiederum umfasst eine Magnetisierungseinrichtung 10 sowie weitere Elemente. Die Prüfeinrichtung 100 dient dazu, das magnetisierbare Sicherheitselement 31 des Wertdokuments 30 zu prüfen. Das Sicherheitselement 31 weist in diesem Beispiel ein erstes (hochkoerzitives) Magnetmaterial mit einer ersten Koerzitivfeldstärke und ein zweites (niederkoerzitives) Magnetmaterial mit einer zweiten, niedrigeren Koerzitivfeldstärke auf. Diese Materialien sind so angeordnet, dass ein hochkoerzitiver Magnetmaterialbereich h des Sicherheitselements 31 nur das hochkoerzitive Magnetmaterial, nicht jedoch das niederkoerzitive Magnetmaterial aufweist, ein niederkoerzitiver Magnetmaterialbereich 1 des Sicherheitselements 31 nur das niederkoerzitive Magnetmaterial, nicht jedoch das hochkoerzitive Magnetmaterial aufweist, und ein kombinierter Magnetmaterialbereich k des Sicherheitselements 31 beide zuvor genannten Magnetmaterialien aufweist. Das Sicherheitselement 31 kann alternativ aber auch keinen kombinierten Magnetmaterialbereich, sondern nur einen oder mehrere hoch- und niederkoerzitive Magnetbereiche oder auch nur eine Sorte dieser Magnetmaterialien aufweisen. Die vorhandenen Magnetmaterialbereiche h bzw. l bzw. h, l bzw. h, k, l bilden z. B. eine Magnetkodierung des Sicherheitselements 31.
  • Das Wertdokument 30 ist mitsamt dem Sicherheitselement 31 mittels der Transporteinrichtung 17, die Bestandteil der Magnetisierungseinrichtung 10 ist, entlang eines Transportbereichs 20 transportierbar. Die Transporteinrichtung 17 weist z. B. mehrere Transportriemen für einen Riementransport der Wertdokumente 30 auf und/oder Transportrollen. In 1 sind beispielhaft zwei obere und drei untere Transportriemen dargestellt, zwischen denen das Wertdokument 30 eingeklemmt und transportiert wird. Der Transportbereich 20, der sich auch oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene 21 erstreckt, umfasst eine mittlere Transportebene 21, entlang derer das Wertdokument 30 mit dem Sicherheitselement 31 im Idealfall in der Transportrichtung T transportiert wird. Allerdings ist es auch möglich, das Wertdokument 30 mitsamt dem Sicherheitselement 31 oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene 21 in Transportrichtung T zu transportieren. Das Transportieren des Wertdokuments oberhalb oder unterhalb der mittleren Transportebene 21 kann z. B. aus Platzgründen notwendig sein, wenn ein möglichst kleiner Abstand zwischen den Magneten 11, 12 erreicht werden soll, aber dennoch die Transportriemen zwischen den beiden Magneten 11, 12 hindurchgeführt werden müssen. Abweichungen beim Transport entlang der mittleren Transportebene 21 beeinträchtigen die Prüfung des Sicherheitselements 31 nicht, solange der Transport innerhalb des Transportbereichs 20 erfolgt.
  • Bevor das Sicherheitselement 31 geprüft wird, wird es mittels der Magnetisierungseinrichtung 10, die vorliegend den Magneten 11 und den Magneten 12 umfasst, derart magnetisiert, dass sich die Magnetisierungsrichtungen der beiden zuvor genannten Magnetmaterialien entgegengesetzt zueinander liegen. Hierzu stellt die Magnetisierungseinrichtung 10 entlang des Transportbereichs 20 einen ersten Magnetfeldbereich und einen dem ersten Magnetfeldbereich in Transportrichtung T nachgelagerten zweiten Magnetfeldbereich derart bereit, dass ein entlang dem Transportbereich 20 in Transportrichtung T transportiertes Sicherheitselement 31 zunächst in dem ersten Magnetfeldbereich einer in eine erste Magnetfeldrichtung weisenden ersten Magnetfeldstärke, die größer ist als die Koerzitivfeldstärke der beiden Magnetmaterialien, ausgesetzt wird und dann in einem zweiten Magnetfeldbereich einer in eine andere, zweite Magnetfeldrichtung weisenden zweiten Magnetfeldstärke ausgesetzt wird, die größer ist als die Koerzitivfeldstärke des niederkoerzitiven Magnetmaterials, jedoch kleiner ist als die Koerzitivfeldstärke des hochkoerzitiven Magnetmaterials. Dementsprechend werden beim Transport in Transportrichtung T entlang des Transportbereichs 20 zunächst in dem ersten Magnetfeldbereich beide Magnetmaterialien magnetisiert und anschließend im zweiten Magnetfeldbereich nur das niederkoerzitive Magnetmaterial (entgegengesetzt) ummagnetisiert, wohingegen die durch den ersten Magnetfeldbereich erzeugte Magnetisierung des hochkoerzitiven Magnetmaterials bestehen bleibt. Die beiden Magnetmaterialien sind dann in entgegengesetzte Magnetisierungsrichtungen magnetisiert.
  • Danach werden von dem derart magnetisierten Sicherheitselement 31 ausgehende Magnetsignale mittels einer ersten Magnetsensorzeile 40 erfasst, die vorzugsweise mehrere Sensorelemente 41 zur ortsaufgelösten Erfassung umfasst, sowie einer zweiten Magnetsensorzeile 50, die ebenfalls vorzugsweise mehrere Sensorelemente 51 zur ortsaufgelösten Erfassung umfasst. Während der Erfassung mit der zweiten Magnetsensorzeile 50 wirkt ein weiteres Magnetfeld auf das Sicherheitselement 31 ein, das durch den Magneten 52 erzeugt wird, der genauso wie der Magnete 11, 12 orientiert sein kann. Alternativ kann das weitere Magnetfeld auch durch einen anderen Magneten erzeugt werden, z. B. einen hufeisenförmigen Magneten. Alternativ kann das Erfassen der Magnetsignale durch die Sensorzeilen 40, 50 auch ohne ein weiteres Magnetfeld durchgeführt werden. Alternativ zu den Sensorzeilen 40, 50 können auch nicht ortsauflösende Sensoren verwendet werden, wobei die Magnetmaterialbereiche h, k, l dann sequentiell an den Sensoren vorbeigeführt werden müssen.
  • Die so erfassten Magnetsignale werden anschließend mittels der Auswerteeinrichtung 60 hinsichtlich des Vorhandenseins der zuvor beschriebenen Magnetmaterialbereiche h, k, l sowie deren Abfolge und Anordnung ausgewertet, um die Magnetkodierung des Sicherheitselements 31 zu prüfen.
  • Bei dem entsprechenden in 2 dargestellten Verfahren zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements 31 wird dementsprechend zunächst eine geeignete Magnetisierungseinrichtung 10 bereitgestellt (Schritt S1) und das Sicherheitselement 31 in der Transportrichtung T entlang des Transportbereichs 20 transportiert (Schritt S2), wodurch die beiden Magnetmaterialien, wie zuvor beschrieben, magnetisiert werden. Anschließend werden mittels der Sensorzeilen 40, 50 von dem Sicherheitselement 31 ausgehende Magnetsignale erfasst (Schritt S4) und mittels der Auswerteeinrichtung 60 ausgewertet.
  • Erfindungsgemäß werden die beiden zuvor beschriebenen Magnetfeldbereiche mittels (nur) der beiden Magnete 11, 12 erzeugt. Zu diesem Zweck sind die beiden Magnete derart angeordnet, dass sich ihre Nordpole N bezüglich des Transportbereichs 20 gegenüberliegen und sich gleichzeitig ihre Südpole S bezüglich des Transportbereichs ebenfalls gegenüberliegen. Durch die Verwendung von zwei derart angeordneten Magneten zur Erzeugung der beiden Magnetfeldbereiche wird im Vergleich zur Verwendung von nur einem Magneten zur Erzeugung der beiden Magnetfeldbereiche, eine antiparallele Magnetisierung der hoch- und niederkoerzitiven Magnetmaterialbereiche und dementsprechend eine zuverlässigere Prüfung des Sicherheitselements 31 ermöglicht.
  • In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind die beiden Magnete 11, 12 identisch ausgestaltet, insbesondere haben sie die gleiche Form und die gleiche Stärke (remanente Magnetisierung). Zudem sind ihre Magnetachsen 13 und 14 parallel zueinander und zur Transportrichtung T ausgerichtet. Die Magnete 11, 12 sind mit einem Abstand von 5 mm zueinander angeordnet, d. h. der in der 1 ersichtliche Spalt zwischen den Magneten ist überall 5 mm breit und in x-Richtung 10 mm lang. Die Magnete 11, 12 haben z. B. eine remanente Magnetisierung von 1,4 Tesla. Um die Transportriemen beidseitig hindurchführen zu können, können die Magnete 11, 12 auch in einem größeren Abstand zueinander angeordnet werden (> 5 mm).
  • Die Magnetfeldlinien des durch eine derartige Magnetisierungseinrichtung 10 erzeugten Magnetfelds sind in 3 schematisch dargestellt. Dabei zeigt 3 diese Magnetfeldlinien in einer zu der x- und der y-Achse von 1 parallelen Ebene, die die beiden Magneten 11 und 12 in deren Mitte schneidet.
  • Demnach liegt in y-Richtung gesehen exakt in der Mitte zwischen den Magneten, d. h. in der mittleren Transportebene 21, und in x-Richtung gesehen zwischen den Polen N, S der Magnete 11, 12 ein genau in die Transportrichtung T ausgerichtetes Magnetfeld (Teil des ersten Magnetfeldbereichs 15) vor. In Transportrichtung gesehen stromabwärts davon und hinter den beiden Magneten 11, 12 liegt – wieder in der mittleren Transportebene 21 – ein Magnetfeld (Teil des zweiten Magnetfeldbereichs 16) mit einer geringeren Magnetfeldstärke vor, die genau entgegen der Transportrichtung T ausgerichtet ist.
  • Aufgrund der Symmetrie der Magnetanordnung ist die y-Komponente des Magnetfelds exakt in der Mitte zwischen den Magneten 11, 12 Null. Dementsprechend ist es bevorzugt, das Sicherheitselement 31 exakt entlang der mittleren Transportebene 21 zu transportieren, um eine genau antiparallele Magnetisierung der beiden Magnetmaterialien in der Ebene des Sicherheitselements 31 zu erreichen.
  • Doch selbst wenn das Sicherheitselement 31 nicht exakt entlang der mittleren Transportebene 21 transportiert wird, sondern nur im (größeren) Transportbereich 20, der sich auch in einer begrenzten Höhe oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene 21 erstreckt, können die Magnetmaterialien entgegengesetzt zueinander magnetisiert werden.
  • In diesem Zusammenhang zeigt in 4a und 4b der Graph 1003 die Magnetfeldstärke Hx in der x-Richtung (entspricht der Transportrichtung T) und der Graph 1005 die Magnetfeldstärke Hy in der dazu senkrechten y-Richtung. Beide Graphen zeigen die jeweilige Magnetfeldstärke als Funktion der x-Position, in 4a bei einer y-Position von –1 mm oberhalb des unteren Magneten 12 (der bei y = 0 liegt), d. h. 1,5 mm unterhalb der mittleren Transportebene 21 und 4 mm unterhalb des oberen Magneten 11, und in 4b bei einer y-Position von –2,5 mm oberhalb des unteren Magneten 12, d. h. genau in der mittleren Transportebene 21. Zudem ist beispielhaft die Koerzitivfeldstärke HKL eines niederkoerzitiven Magnetmaterials von 30 kA/m und die Koerzitivfeldstärke HKH eines hochkoerzitiven Magnetmaterials von 275 kA/m eingezeichnet. Typische Werte können z. B. auch sein: HKL = 20 kA/m und HKH = 300 kA/m.
  • Wie aus der 4a ersichtlich, ist die Magnetfeldstärke in y-Richtung (Graph 1005), das heißt senkrecht zur Transportrichtung T, bei dem beidseitigen Magnetanordnung viel geringer als bei der einseitigen Magnetanordnung (Graph 1006). Um eine genaue Ausrichtung des hochkoerzitiven Magnetmaterials parallel zur x-Richtung zu erreichen, kann das Maximum der auf das Sicherheitselement 31 einwirkenden Magnetfeldstärke Hy, das an der x-Position M erreicht wird, weiter reduziert werden. Dies kann dadurch erreicht werden, dass die Transportebene des Wertdokuments weiter in Richtung der mittleren Transportebene 21 verschoben wird. Das Beispiel aus 4b zeigt die Magnetfeldstärken für den Fall, wenn das Wertdokument 2,5 mm (statt 1 mm) über dem unteren Magneten 12, d. h. genau in der mittleren Transportebene 21 transportiert wird. Aufgrund der in diesem Fall achsensymmetrischen Anordnung der Magnete 11, 12 zur Transportebene 21, ist in diesem Fall die Magnetfeldstärke in y-Richtung Hy für alle x-Positionen gleich Null, vgl. Graph 1005 in 4b.
  • Zudem ist bei der beidseitigen Magnetanordnung die Magnetfeldstärke Hy an dem Punkt x1, an dem die Magnetfeldstärke Hx (Graph 1003) unter die Koerzitivfeldstärke HKL des niederkoerzitiven Magnetmaterials fällt, auch beim y = –1 mm nahezu Null, vgl. Graph 1005 in 4a. Für die resultierende Magnetisierung des niederkoerzitiven Magnetmaterials ist entscheidend, welche Richtung das Magnetfeld an dieser x-Position x1 hat. Da Hy << Hx, ist, ist das Magnetfeld am Punkt x1 und damit auch die resultierende Magnetisierung des niederkoerzitiven Magnetmaterials im Wesentlichen antiparallel zur x-Richtung ausgerichtet, also entgegengesetzt zur Magnetisierung des hochkoerzitiven Magnetmaterials.
  • Durch das zuvor beschriebene Magnetfeld kann also auch bei Transport des Sicherheitselements in Transportrichtung T bei einer y-Position von nur 1 mm oberhalb des unteren Magneten 12, d. h. 1,5 mm unterhalb der mittleren Transportebene 21, eine entgegengesetzte Magnetisierung der beiden Magnetmaterialien – in bzw. entgegen der Transportrichtung T – erreicht werden, d. h. die Magnetisierungseinrichtung 10 und die Prüfeinrichtung 100 funktionieren auch bei Transport des Sicherheitselements 31 innerhalb eines sich auch oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene 21 erstreckenden Transportbereichs 20.
  • Im Vergleich dazu sind in derselben Figur die Graphen 1004 und 1006 dargestellt, die die entsprechenden Magnetfeldstärken. Hx bzw. Hy für eine Magnetisierungseinrichtung gemäß der Lehre der EP 1 770 657 A2 wiedergeben, die nur den unteren Magneten 12 (mit Magnetdaten wie bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel) aufweist. Es ist ersichtlich, dass der bei der x-Position M auftretende Maximalwert der Magnetfeldstärke Hy in y-Richtung bei der Erfindung (Graph 1005) stets wesentlich geringer ist als bei dem Stand der Technik (Graph 1006). Im Fall y = –1 mm ist beim einseitigen Magneten (am Punkt M) die Magnetfeldstärke Hy in y-Richtung sogar viel größer (mehr als doppelt so groß) als die Magnetfeldstärke Hx in x-Richtung, vgl.
  • Graph 1004 und 1006 in 4a, was zu einer sehr stark in y-Richtung verdrehten Magnetisierung des hochkoerzitiven Magnetmaterials führt. Zudem ist die Magnetfeldstärke Hy in y-Richtung (Graph 1006) bei dem Punkt x2, bei dem die Magnetfeldstärke Hx in x-Richtung (Graph 1004) der Magnetisierungseinrichtung beim einseitigen Magneten unter die Koerzitivfeldstärke HKL des niederkoerzitiven Magnetmaterials fällt, deutlich größer als Null, annähernd so groß wie Hx. Das Magnetfeld ist am Punkt x2 daher ebenfalls stark in y-Richtung verdreht, also schräg zur Transportrichtung T ausgerichtet, vgl. 4a und 4b. Somit wird auch das niederkoerzitive Magnetmaterial schräg zur Transportrichtung T magnetisiert, jedoch in eine völlig andere Richtung als das hochkoerzitive Magnetmaterial (umgekehrte x-Komponenten). Daher kann bei der Magnetisierungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik (einseitiger Magnet) keine annäherungsweise entgegengesetzte Magnetisierung der beiden Magnetmaterialien erzielt werden. Dies gilt nicht nur für den Abstand 1 mm, sondern auch für größere und kleinere Abstände von dem Einzelmagneten 12.
  • Überdies stellt die erfindungsgemäße Magnetisierungseinrichtung 10 eine im Vergleich zum Stand der Technik sehr große maximale Magnetfeldstärke in x-Richtung bereit, so dass damit auch Magnetmaterialien mit einer besonders großen Koerzitivfeldstärke magnetisiert werden können. Dies ist nicht nur beim Transport in 1 mm Abstand vom unteren Magneten 12, d. h. 1,5 mm unterhalb der mittleren Transportebene 21, der Fall, vgl. 4a, sondern auch bei anderen Abständen, vgl. 4b.
  • In 5 ist diesbezüglich die Maximalmagnetfeldstärke Hx in x-Richtung, die zwischen den Magnetpolen bei der x-Position von 30 mm gemäß 4a und 4b auftritt, in Abhängigkeit von dem Abstand von dem unteren Magneten 12 in y-Richtung aufgetragen. Wie die Figur zeigt, ändert sich Maximalmagnetfeldstärke Hx (Graph 1002), die von der erfindungsgemäßen Magnetisierungseinrichtung 10, die die beiden gegenüberliegenden Magnete 11, 12 verwendet, bereitgestellt wird, bei Transport deutlich oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene 21 kaum. Im Gegensatz dazu fällt bei der Magnetisierungseinrichtung gemäß dem Stand der Technik, die nur einseitig einen Magneten aufweist, die Maximalmagnetfeldstärke Hx mit wachsendem Abstand von dem (unteren) Einzelmagneten stark ab (Graph 1001), so dass nur bei geringem Abstand von dem Magneten eine Magnetisierung eines Magnetmaterials mit einer relativ hohen Koerzitivfeldstärke überhaupt möglich ist. Ein sehr geringer Abstand von dem Magneten 12 bringt jedoch ein erhöhtes Risiko im Hinblick auf Transportstörungen des vorbeitransportierten Wertdokuments. Die Magnetisierung des Sicherheitselements 31 mit Hilfe der Magnetisierungseinrichtung des Stands der Technik ist außerdem viel anfälliger gegenüber (in y-Richtung gerichtete) Transportschwankungen des Wertdokuments 30.
  • Aus den Figuren geht eine bevorzugte Transportebene, entlang derer das Sicherheitselement in Abwesenheit von Transportschwankungen transportiert werden wurde, hervor, die mittig zwischen den beiden Magneten 11 und 12 liegt. Denn dort ist Hy verschwindend gering. Jedoch kann eine bevorzugte Transportebene auch näher an einem der beiden Magneten liegen, um für einen Transportmechanismus, insbesondere Transportriemen, auf einer Seite der Transportebene Platz frei zu halten. Bei Transport mittels Transportrollen (an Stelle von Transportriemen) kann das Wertdokument in der mittleren Transportebene transportiert werden.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1770657 A1 [0002, 0003, 0003, 0004]
    • DE 102011106263 A1 [0004, 0021]
    • EP 1770657 A2 [0052]

Claims (15)

  1. Magnetisierungseinrichtung (10) für eine Prüfeinrichtung (100) zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements (31), umfassend: – einen Transportbereich (20), entlang dem ein Sicherheitselement (31) in einer Transportrichtung (T) transportierbar ist, – einen ersten Magneten (11) mit Nord- und Südpol, z. B. einen Permanent- oder Elektromagneten, und einen zweiten Magneten (12) mit Nord- und Südpol, z. B. einen Permanent- oder Elektromagneten, wobei der erste und zweite Magnet (11, 12) eingerichtet sind – einen ersten Magnetfeldbereich (15) derart bereitzustellen, dass ein entlang des Transportbereichs (20) transportiertes Sicherheitselement (31) durch den ersten Magnetfeldbereich (15) transportiert und darin einer ersten Magnetfeldstärke mit einer ersten Magnetfeldrichtung ausgesetzt wird, und – einen in Transportrichtung (T) dem ersten Magnetfeldbereich (15) nachgelagerten zweiten Magnetfeldbereich (16) derart bereitzustellen, dass ein entlang des Transportbereichs (20) transportiertes Sicherheitselement (31) durch den zweiten Magnetfeldbereich (16) transportiert und darin einer zweiten Magnetfeldstärke mit einer zweiten Magnetfeldrichtung ausgesetzt wird, wobei sich die zweite Magnetfeldrichtung von der ersten Magnetfeldrichtung unterscheidet und die zweite Magnetfeldstärke kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke, dadurch gekennzeichnet, dass sich der erste Magnet (11) und der zweite Magnet (12) bezüglich des Transportbereichs (20) jeweils mit ihren Nordpolen und ihren Südpolen einander derart gegenüberliegen, dass der erste und zweite Magnet (11, 12) zusammenwirkend sowohl den ersten (15) als auch den zweiten Magnetfeldbereich (16) erzeugen.
  2. Magnetisierungseinrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportbereich (20) eine sich in Transportrichtung (T) erstreckende, mittlere Transportebene (21) umfasst und sich mit einer senkrecht dazu definierten Höhe oberhalb und unterhalb der mittleren Transportebene (21) erstreckt, wobei die Höhe vorzugsweise jeweils größer als oder gleich 5%, 10% oder 25% des Abstandes des ersten Magneten (11) von dem zweiten Magneten (12) ist oder jeweils größer als oder gleich 0,2 nun, 0,5 nun, 1 mm oder 2 mm ist.
  3. Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Magnete (11, 12) eingerichtet sind, ein entlang des Transportbereichs (20) in Transportrichtung durch die beiden Magnetfeldbereiche (15, 16) transportiertes Sicherheitselement (31) mit einem ersten Magnetmaterial mit einer ersten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und größer ist als die zweite Magnetfeldstärke, und einem zweiten Magnetmaterial mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und auch kleiner ist als die zweite Magnetfeldstärke, derart zu magnetisieren, dass eine resultierende Magnetisierungsrichtung des ersten Magnetmaterials und eine resultierende Magnetisierungsrichtung des zweiten Magnetmaterials entgegengesetzt zueinander liegen, insbesondere in einem Winkel von 155° bis 205°, bevorzugt in einem Winkel von 170° bis 190° zueinander liegen.
  4. Magnetisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Magnet (11) und der zweite Magnet (12) derart angeordnet sind, dass eine sich vom Nordpol zum Südpol des ersten Magneten (11) erstreckende erste Magnetachse (13) und eine sich vom Nordpol zum Südpol des zweiten Magneten (12) erstreckende zweite Magnetachse (14) parallel zueinander und vorzugsweise parallel oder antiparallel zur Transportrichtung (T) sind.
  5. Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Magnet (11, 12) derart angeordnet sind, dass – entlang der Transportrichtung (T) betrachtet – an derjenigen Position (x1) des zweiten Magnetfeldbereichs (16), an der die entlang der Transportrichtung (T) gerichtete Magnetfeldstärke (Hx) unter die Koerzitivfeldstärke (HKL) des niederkoerzitiven Magnetmaterials fällt, die senkrecht zur Transportebene gerichtete Magnetfeldstärke (Hy) vernachlässigbar gering ist im Vergleich zu der entlang der Transportrichtung (T) gerichteten Magnetfeldstärke (Hx) an dieser Position (x1), insbesondere dass die senkrecht zur Transportebene gerichtete Magnetfeldstärke (Hy) an dieser Position (x1) weniger als 20%, bevorzugt weniger als 10%, der entlang der Transportrichtung (T) gerichteten Magnetfeldstärke (Hx) beträgt.
  6. Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste und zweite Magnet (11, 12) derart angeordnet sind, dass die entlang der Transportrichtung (T) gerichtete Magnetfeldstärke (Hx) im ersten Magnetfeldbereich (15) ein Maximum aufweist, das um mindestens 50%, bevorzugt um mindestens einen Faktor 2, größer ist als ein Maximum, das die senkrecht zur Transportebene gerichtete Magnetfeldstärke (Hy) im ersten Magnetfeldbereich (15) aufweist.
  7. Magnetisierungseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sowohl der erste (11) als auch der zweite Magnet (12) einstückig ausgebildete Permanentmagnete sind.
  8. Prüfeinrichtung (100) zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements, gekennzeichnet durch eine Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche sowie einen Magnetsensor (40), der eingerichtet ist, zumindest ein Magnetsignal eines entlang des Transportbereichs (20) transportierten Sicherheitselements (31) zu erfassen, das von dem Sicherheitselement ausgeht, wenn es durch einen dem ersten (15) und dem zweiten Magnetfeldbereich (16) in der Transportrichtung (T) nachgelagerten Erfassungsbereich transportiert wird.
  9. Prüfeinrichtung (100) nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine Auswerteeinrichtung (60), die eingerichtet ist, das erfasste Magnetsignal hinsichtlich des Vorhandenseins eines ersten Magnetmaterials des Sicherheitselements (31) mit einer ersten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Magnetfeldstärke und größer ist als die zweite Magnetfeldstärke, und/oder eines zweiten Magnetmaterials des Sicherheitselements (31) mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste und die zweite Magnetfeldstärke, auszuwerten und/oder die eingerichtet ist, das erfasste Magnetsignal hinsichtlich einer Magnetkodierung des Sicherheitselements (31) auszuwerten, die durch das erste Magnetmaterial und/oder das zweiten Magnetmaterial gebildet wird.
  10. Prüfeinrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 9, gekennzeichnet durch einen Transportmechanismus (17) zum Transportieren eines Sicherheitselements (31) in der Transportrichtung (T) entlang des Transportbereichs (20).
  11. Wertdokumentbearbeitungsvorrichtung (101), insbesondere Vorrichtung zum Einzahlen und/oder Auszahlen von Wertdokumenten oder Vorrichtung zum Bearbeiten von Wertdokumenten, wie z. B. eine Banknotenbearbeitungsmaschine zur Prüfung von Banknoten, gekennzeichnet durch eine Prüfeinrichtung (100) nach einem der Ansprüche 8 bis 10.
  12. Verfahren zum Magnetisieren eines Sicherheitselements (31), umfassend ein erstes Magnetmaterial mit einer ersten Koerzitivfeldstärke und ein zweites Magnetmaterial mit einer zweiten Koerzitivfeldstärke, die kleiner ist als die erste Koerzitivfeldstärke, gekennzeichnet durch die Schritte: – Bereitstellen (S1) einer Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7 oder einer Prüfeinrichtung (100) mit einer solchen Magnetisierungseinrichtung (10) nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei die erste Magnetfeldstärke größer ist als die erste Koerzitivfeldstärke und größer ist als die zweite Koerzitivfeldstärke und die zweite Magnetfeldstärke größer ist als die zweite Koerzitivfeldstärke und kleiner ist als die erste Koerzitivfeldstärke, und – Transportieren (S2) des Sicherheitselements (31) in Transportrichtung (T) entlang des Transportbereichs (20) durch den ersten Magnetfeldbereich (15) und anschließend durch den zweiten Magnetfeldbereich (16).
  13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnetisierungseinrichtung (10) eingerichtet ist, das erste Magnetmaterial und das zweite Magnetmaterial durch das Transportieren des Sicherheitselements (31) entlang des Transportbereichs (20) derart zu magnetisieren, dass eine resultierende Magnetisierungsrichtung des ersten Magnetmaterials und eine resultierende Magnetisierungsrichtung des zweiten Magnetmaterials entgegengesetzt zueinander liegen, insbesondere in einem Winkel von 155° bis 205°, bevorzugt in einem Winkel von 170° bis 190° zueinander liegen.
  14. Verfahren zum Prüfen eines magnetisierbaren Sicherheitselements (31), gekennzeichnet durch die Schritte: – Magnetisieren (S1, S2) eines Sicherheitselements gemäß Anspruch 12 oder 13 und – Erfassen (S3) zumindest eines von dem magnetisierten Sicherheitselement (31) ausgehenden Magnetsignals.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, gekennzeichnet durch den Schritt: Auswerten (S4) des erfassten Magnetsignals hinsichtlich des Vorhandenseins des ersten Magnetmaterials des Sicherheitselements (31) und/oder des zweiten Magnetmaterials des Sicherheitselements (31) und/oder hinsichtlich einer Magnetkodierung des Sicherheitselements (31), die durch das erste Magnetmaterial und/oder durch das zweiten Magnetmaterial gebildet wird.
DE102013021969.8A 2013-12-20 2013-12-20 Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements Withdrawn DE102013021969A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013021969.8A DE102013021969A1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements
PT148207442T PT3084731T (pt) 2013-12-20 2014-12-12 Dispositivo de magnetização para verificar um elemento de segurança
CN201480064308.0A CN105765633B (zh) 2013-12-20 2014-12-12 用于检验安全元件的磁化装置
PCT/EP2014/003337 WO2015090545A1 (de) 2013-12-20 2014-12-12 Magnetisierungseinrichtung zum prüfen eines sicherheitselements
EP14820744.2A EP3084731B1 (de) 2013-12-20 2014-12-12 Magnetisierungseinrichtung zum prüfen eines sicherheitselements

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102013021969.8A DE102013021969A1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102013021969A1 true DE102013021969A1 (de) 2015-06-25

Family

ID=52232127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102013021969.8A Withdrawn DE102013021969A1 (de) 2013-12-20 2013-12-20 Magnetisierungseinrichtung zum Prüfen eines Sicherheitselements

Country Status (5)

Country Link
EP (1) EP3084731B1 (de)
CN (1) CN105765633B (de)
DE (1) DE102013021969A1 (de)
PT (1) PT3084731T (de)
WO (1) WO2015090545A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200361A1 (de) 2019-01-14 2020-07-16 TE Connectivity Sensors Germany GmbH Magnetisierungseinrichtung mit reduziertem Streufeld

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015002219A1 (de) 2015-02-24 2016-08-25 Meas Deutschland Gmbh Vormagnetisierungsmagnet und Messvorrichtung zum Messen magnetischer Eigenschaften der Umgebung der Messvorrichtung sowie Verfahren zur Vormagnetisierung magnetischer Materialien auf einem Messobjekt
DE102018008519A1 (de) * 2018-10-30 2020-04-30 Giesecke+Devrient Currency Technology Gmbh Magnetische Prüfung von Wertdokumenten
CN110738785A (zh) * 2019-09-19 2020-01-31 中钞特种防伪科技有限公司 用于磁性防伪元件的检测方法及设备

Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834287A1 (de) * 1978-08-04 1980-02-14 Gao Ges Automation Org Verfahren zur pruefung der magnetischen eigenschaften eines sicherheitsfadens in einem wertdruck
DE102004049999A1 (de) * 2004-10-14 2006-04-20 Giesecke & Devrient Gmbh Sicherheitselement
EP1770657A2 (de) 2005-09-30 2007-04-04 De La Rue International Limited Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines magnetischen Merkmals an einem Artikel
US20080111544A1 (en) * 2006-11-10 2008-05-15 Infinitum Solutions, Inc. In-Plane Magnetic Field Generation
DE102008061507A1 (de) * 2008-12-10 2010-06-17 Giesecke & Devrient Gmbh Magnetsensor zur Prüfung von Wertdokumenten
DE102011106263A1 (de) 2010-06-09 2011-12-15 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Wertdokumenten
DE102011109949A1 (de) * 2011-08-10 2013-02-14 Giesecke & Devrient Gmbh Prüfanordnung zur Wertdokumentprüfung

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2985621B1 (de) * 2013-04-09 2021-06-23 Glory Ltd. Vorrichtung zur bestimmung von magnetischen eigenschaften

Patent Citations (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2834287A1 (de) * 1978-08-04 1980-02-14 Gao Ges Automation Org Verfahren zur pruefung der magnetischen eigenschaften eines sicherheitsfadens in einem wertdruck
DE102004049999A1 (de) * 2004-10-14 2006-04-20 Giesecke & Devrient Gmbh Sicherheitselement
EP1770657A2 (de) 2005-09-30 2007-04-04 De La Rue International Limited Verfahren und Vorrichtung zur Erkennung eines magnetischen Merkmals an einem Artikel
US20080111544A1 (en) * 2006-11-10 2008-05-15 Infinitum Solutions, Inc. In-Plane Magnetic Field Generation
DE102008061507A1 (de) * 2008-12-10 2010-06-17 Giesecke & Devrient Gmbh Magnetsensor zur Prüfung von Wertdokumenten
DE102011106263A1 (de) 2010-06-09 2011-12-15 Giesecke & Devrient Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur Prüfung von Wertdokumenten
DE102011109949A1 (de) * 2011-08-10 2013-02-14 Giesecke & Devrient Gmbh Prüfanordnung zur Wertdokumentprüfung

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102019200361A1 (de) 2019-01-14 2020-07-16 TE Connectivity Sensors Germany GmbH Magnetisierungseinrichtung mit reduziertem Streufeld
US11955278B2 (en) 2019-01-14 2024-04-09 Te Connectivity Germany Gmbh Magnetizing device with reduced stray field

Also Published As

Publication number Publication date
EP3084731A1 (de) 2016-10-26
PT3084731T (pt) 2023-06-07
CN105765633B (zh) 2019-04-02
EP3084731B1 (de) 2023-04-26
WO2015090545A1 (de) 2015-06-25
CN105765633A (zh) 2016-07-13

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2580745B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten
EP2376932B1 (de) Magnetsensor zur prüfung von wertdokumenten
EP2791919B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten
EP2473978B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur prüfung von wertdokumenten
EP2742492B1 (de) Prüfanordnung zur wertdokumentprüfung
EP2981948B1 (de) Prüfung eines mit magnetmaterialien versehenen sicherheitselements
EP3084731B1 (de) Magnetisierungseinrichtung zum prüfen eines sicherheitselements
WO2013023781A2 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung
DE2834287C2 (de) Vorrichtung zur Echtheitsprüfung ferromagnetischer Sicherheitsfäden in Wertdrucken
EP3262432B1 (de) Vormagnetisierungsmagnet und messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung sowie verfahren zur vormagnetisierung magnetischer materialien auf einem messobjekt
EP2941759B1 (de) Messvorrichtung zum messen magnetischer eigenschaften der umgebung der messvorrichtung
EP2929514A1 (de) Vorrichtung zur untersuchung eines wertdokuments und verfahren zur untersuchung eines wertdokuments
DE2829264A1 (de) Vorrichtung zum beruehrungsfreien messen der dicke von nichtmagnetischem, bahnenfoermigem material
EP3874475B1 (de) Magnetische prüfung von wertdokumenten
DE102016015545A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Detektieren eines Sicherheitsfadens in einem Wertdokument
DE102019200361A1 (de) Magnetisierungseinrichtung mit reduziertem Streufeld
DE102021005262A1 (de) Sensorelement für die Prüfung eines Datenträgers mit Spinresonanz-Merkmal, Justageverfahren und Herstellungsverfahren
WO2018157970A1 (de) Magnetische prüfung von wertdokumenten
DE102013003693A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Prüfen einer Mehrzahl von Antennen
DE2319149B2 (de) Verfahren zur echtheitspruefung von wertpapieren und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens

Legal Events

Date Code Title Description
R163 Identified publications notified
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee