DE102013020325A1 - Tragbarer Datenträger und Verfahren zur Interaktion des Datenträgers mit einem Endgerät - Google Patents

Tragbarer Datenträger und Verfahren zur Interaktion des Datenträgers mit einem Endgerät Download PDF

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Alexander Bornschlegl
Martin Auer
Ulrich Auracher
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Abstract

Die Erfindung betrifft einen kartenförmigen, tragbaren Datenträger (20) zur Interaktion mit einem Endgerät (10), das ein Display (12) und eine Kamera (13) auf einer gleichen Seite eines Gehäuses (11) aufweist. Der Datenträger umfasst eine Lichtleiteranordnung mit einer Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24), deren jeweilige erste und zweite Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) an definierten Positionen auf derselben Hauptseite des Datenträgers (20) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für Licht repräsentieren. Die ersten Enden und die zweiten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) der Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24) sind derart in dem Datenträger (20) angeordnet, dass Licht von bestimmten Punkten des Displays (12) des Endgeräts (10) zu der Kamera (13) des Endgeräts (10) geleitet wird, wenn der Datenträger (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen kartenförmigen, tragbaren Datenträger zur Interaktion mit einem Endgerät, das ein Display und eine Kamera auf einer gleichen Seite eines Gehäuses aufweist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Interaktion mit einem Endgerät sowie ein Endgerät und ein System, bestehend aus mindestens einem Datenträger und einem Endgerät.
  • Bei Endgeräten, wie z. B. einem Smartphone oder einem Tablet-PC, besteht das Bedürfnis nach einer sicheren Ausgabe von Informationen auf dessen Display. Um eine sichere Datenausgabe auf einem Endgerät zu erhalten, müssen die von dem Endgerät auszugebenden Daten in einer von einem Angreifer nicht lesbaren Version verschlüsselt an das Display übertragen werden. Zudem müssen die Daten, die ausgegeben werden, jedoch für den Nutzer des Endgeräts lesbar sein. Um die Daten entschlüsselt auf dem Display darstellen zu können, wird daher eine Entschlüsselung benötigt, die selbst sicher ist.
  • Eine Möglichkeit besteht darin, die Daten entweder durch eine SIM-Karte des Endgeräts oder ein sicheres Element (Secure Element, SE) des Endgeräts zu entschlüsseln. Ein Nachteil dieses Vorgehens besteht jedoch darin, dass die Ausgabe der entschlüsselten Daten im Endgerät selbst unsicher ist. Sind beispielsweise Teile des Betriebssystems mit einem schädlichen Code befallen, so können die von dem Endgerät über das Display auszugebenden Daten wieder verändert werden.
  • Aus der WO 2012/130391 A1 ist ein Verfahren zur Interaktion eines tragbaren Datenträgers mit einem Endgerät mit kapazitiven Display bekannt, bei dem das Endgerät die genaue Lage des Datenträgers auf seinem Display bestimmt und eine Anzeige erzeugt, die auf diese Lage genau abgestimmt ist. So kann etwa eine textuelle Anzeige erfolgen, deren Ausrichtung genau der einer Hauptachse eines Datenträgers entspricht. Der Datenträger umfasst hierzu eine kapazitive Geberanordnung mit mindestens einem oder einem Satz von kapazitiven Geberelementen, welche in Bezug auf die Geometrie des Datenträgers an definierten Positionen auf oder in dem Datenträger angeordnet sind. Die Geberelemente des Datenträgers sind zusätzliche kapazitive Flächen, die mit einer als integrierte Schaltungen ausgebildeten Ansteuervorrichtung verbunden sind. Durch Ansteuerung der Geberelemente können Signale erzeugt werden, die von dem Display des Endgeräts aufgenommen und als Eingangssignale ausgewertet werden. Ein Nachteil dieses Vorgehens besteht darin, dass der Datenträger eine hohe Komplexität aufweist und dessen Fertigung dadurch mit hohen Kosten verbunden ist.
  • Aus der WO 2013/117180 A1 ist ein als Scheibe ausgebildetes Sicherheitselement bekannt, in dem eine große Anzahl von unregelmäßig angeordneten lichtleitenden Elementen in beliebiger gerader oder gekrümmter Form verläuft. Die Eintrittsöffnungen der lichtleitenden Elemente und die Austrittsöffnungen können auf unterschiedlichen Seiten oder auf derselben Seite des Sicherheitselements angeordnet sein. Bei der Bestrahlung der Lichteintrittsöffnungen entsteht an der Seite der Lichtaustrittsöffnungen ein einzigartiges Lichtpunktemuster oder Lichtmuster, welches durch die völlig beliebige und willkürliche Anordnung der lichtleitenden Elemente innerhalb des Sicherheitselement und damit auch durch die unregelmäßige und willkürliche Anordnung der Lichtaustrittsbereiche an der Oberfläche des Sicherheitselement ein Unikat darstellt. Das dermaßen ausgebildete Sicherheitselement weist eine hohe Fälschungssicherheit auf. Es kann jedoch nicht dazu verwendet werden, die Ausgabe von Informationen auf dem Display eines Endgeräts sicherer zu machen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen tragbaren Datenträger, ein Endgerät sowie ein Verfahren zur Interaktion zwischen dem Datenträger und dem Endgerät anzugeben, welche eine hohe Sicherheit bei der Ausgabe von Informationen auf einem Display des Endgeräts ermöglichen.
  • Diese Aufgaben werden gelöst durch einen Datenträger gemäß den Merkmalen des Patentanspruches 1 sowie ein Verfahren, ein Endgerät und ein System gemäß den Merkmalen der weiteren unabhängigen Patentansprüche. Vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus den abhängigen Patentansprüchen.
  • Die Erfindung schafft einen kartenförmigen, tragbaren Datenträger zur Interaktion mit einem Endgerät, das ein Display und eine Kamera auf einer gleichen Seite eines Gehäuses aufweist, umfasst. Unter einem Endgerät im Sinne der Erfindung ist insbesondere ein intelligentes Mobilfunkgerät (Smartphone), ein Tablett-PC, ein Computer, ein Notebook, ein Laptop oder eine Kasse eines Kassensystems zu verstehen. Unter einem kartenförmigen, tragbaren Datenträger ist insbesondere ein Sicherheitstoken oder eine Chipkarte zu verstehen. Ein Sicherheitstoken weist gegenüber einer Chipkarte keine eigene Intelligenz auf, d. h. das Token verfügt über keinen eigenen Prozessor (Recheneinheit). Im Gegensatz dazu verfügt die Chipkarte über eine Intelligenz aufgrund eines in ihr integrierten Prozessors.
  • Der Datenträger umfasst eine Lichtleiteranordnung mit einer Mehrzahl an Lichtleitern, deren jeweilige erste und zweite Enden an definierten Positionen auf derselben Hauptseite des Datenträgers angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Enden Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für Licht repräsentieren. Die Hauptseite stellt z. B. die Vorderseite des Datenträgers dar. Die Hauptseite kann auch die Rückseite des Datenträgers darstellen. Die ersten und zweiten Enden der Lichtleiter grenzen derart an die Oberfläche der Hauptseite des Datenträgers, so dass zum Beispiel in die ersten Enden Licht eingespeist werden kann und aus den zweiten Enden Licht austreten kann.
  • Die ersten Enden und die zweiten Enden der Mehrzahl an Lichtleitern sind derart in dem Datenträger angeordnet, dass Licht von bestimmten Punkten des Displays des Endgeräts zu der Kamera des Endgeräts geleitet wird, wenn der Datenträger auf dem Display des Endgeräts liegt.
  • Der Datenträger liegt somit den derart auf dem Display des Endgeräts auf, das neben dem vollständig oder teilweise bedeckten Display gleichzeitig auch die Kamera des Endgeräts von dem Datenträger bedeckt ist. Wenn beispielsweise die ersten Enden im Bereich des Displays zum Liegen kommen, kommen die zweiten Enden der Lichtleiter im Bereich der Kamera des Endgeräts zum Liegen, so dass von dem Display abgegebenes Licht in die Lichtleiter eingekoppelt und im Bereich der Kamera aus den Lichtleitern ausgekoppelt wird.
  • Anstelle der kapazitiven Geberelemente in der eingangs erwähnten WO 2013/117180 A1 werden im vorliegenden Fall Lichtleiter verwendet, welche, wie dies aus der nachstehenden Beschreibung ersichtlich werden wird, zur Ermittlung der Lage des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts und sogar für eine optische Entschlüsselung von verschlüsselt auf dem Display dargestellten Daten verwendet werden.
  • Die Anzahl der Lichtleiter der Lichtleiteranordnung kann grundsätzlich beliebig gewählt werden. In jedem Fall sollten mehr als zwei Lichtleiter vorgesehen sein. Mit zunehmender Anzahl an Lichtleitern der Lichtleiteranordnung kann die Sicherheit einer Lageerkennung des Datenträgers und der sicheren Ausgabe von Daten auf dem Display des Endgeräts erhöht werden.
  • Der Verlauf der Lichtleiter zwischen einem jeweiligen ersten und einem jeweiligen, zugeordneten zweiten Ende innerhalb des Datenträgers kann willkürlich sein, solange Licht von der Eintrittsöffnung zu der Austrittsöffnung des betreffenden Lichtleiters geleitet wird.
  • Um die Erfassung von Licht von unterschiedlichen Segmenten (zum Beispiel unterschiedlichen Quadranten) des Displays zu ermöglichen, ist in einer zweckmäßigen Ausgestaltung vorgesehen, dass die ersten Enden der Lichtleiter in den äußeren Ecken des Datenträgers angeordnet sind. In einer solchen Ausgestaltung sind zumindest vier Lichtleiter vorgesehen. Grundsätzlich kann die Anzahl der Lichtleiter, deren erste Enden in den äußeren Ecken des Datenträgers angeordnet sind, auch größer sein. Die Anordnung der ersten Enden in den äußeren Ecken kann dabei mehr oder minder willkürlich gewählt. Beispielsweise können die ersten Enden, die im Bereich einer Seitenkante liegen, einen gleich großen Abstand aufweisen. Sie können auch einen unterschiedlich großen Abstand zu dieser aufweisen.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung sind die zweiten Enden in einem optischen Erfassungsbereich des Datenträgers angeordnet, dessen Größe und Form an den Erfassungsbereich der Kamera des Endgeräts angepasst ist. Zweckmäßigerweise weist der optische Erfassungsbereich die Form eines Kreises auf. Je nach Ausgestaltung der Kamera des Endgeräts kann der Erfassungsbereich auch eine von dieser Form abweichende Form aufweisen.
  • Der Datenträger muss derart auf das Display des Endgeräts gelegt werden, dass der optische Erfassungsbereich des Datenträgers über der Kamera liegt. Um es dem Nutzer des Datenträgers zu erleichtern, diese zur Durchführung des Verfahrens notwendige Position zu finden, ist es zweckmäßig, wenn ein Material des Datenträgers zumindest in dem optischen Erfassungsbereich transparent ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung entspricht der Querschnitt der Mehrzahl an Lichtleitern der Größenordnung eines oder mehrerer Pixel des Displays. Die Auflösung von heutigen modernen Displays beträgt zum Beispiel 1920 × 1080, 1136 × 640 oder 1280 × 720 Pixel bei einer Bildschirmgröße von 130 mm × 68 mm. Dies bedeutet, dass ein Pixel auf dem Display derzeitiger Endgeräte rund 65 μm ist (326 ppi, 306 ppi, ...). Der Querschnitt eines jeweiligen Lichtleiters der Lichtleiteranordnung eines erfindungsgemäßen Datenträger kann dann beispielsweise in der Größenordnung von ungefähr 50 μm liegen. Der Durchmesser kann auch größer sein und sogar ein Mehrfaches dieses genannten Durchmessers betragen.
  • Die Mehrzahl an Lichtleitern können Glasfasern oder Kanäle mit einer jeweils verspiegelten Wandung sein oder aus Material mit einem Brechungsindex bestehen, das Licht von einem jeweiligen ersten Ende zu einem zugeordneten zweiten Ende leitet.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst der Datenträger eine weitere Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine kontaktlose Kommunikationsschnittstelle, durch die ein weiterer Kommunikationskanal zwischen dem Endgerät und dem Datenträger bereitstellbar ist. Hierdurch wird eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Datenträger und dem Endgerät ermöglicht.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung umfasst der Datenträger ein Fensterelement, in Bezug auf das die Lichtleiter, d. h. die ersten und zweiten Enden der Lichtleiter, definiert angeordnet sind, um nach einer Lageerkennung des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts eine Entschlüsselung von auf dem Display des Endgeräts verschlüsselt dargestellten Informationen durchführen zu können. Unter einem Fensterelement wird hierbei ein lichtdurchlässiger Bereich verstanden, wie dieser in der WO 2009/019038 A1 der Anmelderin beschrieben ist. Der Inhalt dieser Druckschrift wird durch Bezugnahme in die Beschreibung der vorliegenden Erfindung aufgenommen. Gemäß der in der WO 2009/019038 A1 gegebenen Definition ist in dem lichtdurchlässigen Bereich eine erste Information angeordnet. Eine zweite Information wird mindestens bereichsweise in dem Display des Endgeräts angezeigt. Entweder in der ersten oder der zweiten Information oder auch in beiden Informationen ist eine weitere Information versteckt, die für einen Betrachter ohne Hilfsmittel nicht oder nur kaum erkennbar und/oder lesbar ist. Eine Verifikation des Datenträgers erfolgt, indem die erste Information in einem transparenten Bereich des Datenträgers über die zweite Information des Displays gelegt wird und die versteckte Information als Muster und/oder als Metamerie erkennbar und/oder lesbar wird.
  • Die Aufgabe wird weiter gelöst durch ein Verfahren zur Interaktion eines tragbaren, kartenförmigen Datenträgers mit einem Endgerät. Der Datenträger ist gemäß der vorliegenden Beschreibung ausgebildet. Das Endgerät weist ein Display und eine Kamera auf einer gleichen Seite eines Gehäuses auf. Bei diesem Verfahren wird der Datenträger mit seiner, die ersten und zweiten Enden der Lichtleiter aufweisenden, Hauptseite auf das Display aufgelegt und das Endgerät leitet die genaue Lage des Datenträgers auf dem Display ab.
  • Erfindungsgemäß wird der Datenträger so auf die Seite des Gehäuses des Endgeräts gelegt, dass die zweiten Enden der Lichtleiter im Bereich der Kamera des Gehäuses zum Liegen kommen. Durch das Endgerät werden auf dem Display Muster und/oder eine Anzahl an Lichtpunkten erzeugt, wobei das durch das Muster und/oder die Anzahl an Lichtpunkten abgegebene Licht durch die Lichtleiter zu der Kamera geleitet wird. Dies bedeutet, dass der Datenträger die durch das Muster und/oder die Lichtpunkte repräsentierte Information mit Hilfe der Lichtleiter an die Kamera des Endgeräts überträgt. Aus den von der Kamera aufgenommenen Informationen wird durch das Endgerät dann die genaue Lage des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts abgeleitet.
  • Diese kann dann z. B. dazu genutzt werden, auf dem Display eine inhaltliche Information auszugeben, die nur bei Lagerichtigkeit des Datenträgers zu dem Endgerät entschlüsselbar ist bzw. durch den Nutzer den Endgeräts gelesen werden kann.
  • Die auf dem Display des Endgeräts erzeugten Signale können inhaltliche Informationen beinhalten. Sie erlauben es dem Endgerät insbesondere, die genaue Lage des Datenträgers bzw. des in dem Datenträger angeordneten Fensterelementes abzuleiten. Aufgrund der ermittelten Position des Fensterelement kann das Endgerät auf seinem Display eine zu dem Fensterelement genaue lagerichtige Anzeige erzeugen. Die Existenz einer lagerichtigen Anzeige bildet bei einem Datenträger mit Fensterelement eine wesentliche Rückmeldung für einen Benutzer, dass der Datenträger und das Display bzw. das Endgerät zusammenarbeiten.
  • Die Berechnung der Lage des Datenträgers auf dem Display kann z. B. durch eine App (abgekürzt für „application”, deutsch: Programm) durchgeführt werden, der die von der Kamera erfassten Informationen zugeführt werden. Die App kann in einem sicheren Bereich, zum Beispiel einer Trusted Environment (TEE) oder in einem gesondert gesicherten Prozessor, einem Secure Element (SE), ausgeführt werden.
  • In einer Ausgestaltung des Verfahrens wird in einem ersten Lageermittlungsschritt die ungefähre Lage des Datenträgers durch ein grobes Muster ermittelt und in einem oder mehreren darauf folgenden zweiten Lageermittlungsschritten das Muster verfeinert, um die genaue Position des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts zu ermitteln. Zur Ermittlung der genauen Lage des Datenträgers auf dem Display kann beispielsweise die Anzahl an Lichtpunkten auf dem Display in vorgegebener Weise über das Display bewegt werden. Beispielsweise können ein oder mehrere Lichtpunkte aus dem Display ausgegeben werden, der oder die Zeile für Zeile nach unten wandern. Die Kamera nimmt dabei die Information auf, wann der oder die Lichtpunkte durch einen oder mehrere der Lichtleiter an die Kamera geleitet werden, und gibt diese zur Auswertung an die App des Endgeräts weiter.
  • Das Muster und/oder die Anzahl an Lichtpunkten können je nach Segment des Displays hinsichtlich Größe und/oder Geometrie und/oder Farbe unterschiedlich dargestellt werden. Beispielsweise können hierdurch Muster erzeugt werden, die aus unterschiedlichen Farbstreifen in den einzelnen Quadranten bestehen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Verfahrens gibt das Endgerät nach Ableitung der genauen Lage des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts eine inhaltliche Information aus, welche lagerichtig ist zu dem Fensterelement. Hierzu kann das in der WO 2009/019038 A1 angegebene Verfahren genutzt werden, bei dem in dem lichtdurchlässigen Bereich (d. h. dem Fensterelement) eine erste Information angeordnet ist. Eine zweite Information wird mindestens bereichsweise in dem Display des Endgeräts angezeigt. Entweder in der ersten oder der zweiten Information oder auch in beiden Informationen ist eine weitere Information versteckt, die für einen Betrachter ohne Hilfsmittel nicht oder nur kaum erkennbar und/oder lesbar ist. Eine Verifikation des Datenträgers erfolgt, indem die erste Information in einem transparenten Bereich (d. h. dem Fensterelement) des Datenträgers über die zweite Information des Displays gelegt wird und die versteckte Information als Muster und/oder als Metamerie erkennbar und/oder lesbar wird.
  • Gemäß einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung gibt das Endgerät nach Ableitung der genauen Lage des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts eine verschlüsselte, inhaltliche Information aus, welche über die Lichtleiter durch die Kamera erfasst und das Endgerät ausgewertet werden.
  • Alternativ kann die Auswertung durch den Datenträger erfolgen, sofern dieser, wie im Fall einer Chipkarte, über einen Prozessor verfügt. In diesem Fall werden die von den Lichtleitern erfassten Signale des Displays zunächst dem Prozessor des Datenträgers zur Auswertung zugeführt, um eine lesbare Darstellung der verschlüsselten Informationen auf dem Display des Endgeräts zu ermöglichen.
  • In einer weiteren zweckmäßigen Ausgestaltung des Verfahrens werden die einem ausgewählten der Lichtleiter durch Ansteuerung des Displays zugeführten Informationen als Takt verarbeitet. Zu dem Zeitpunkt, zu dem eine vorgegebene Information, zum Beispiel eine bestimmte Farbe, über den ausgewählten Lichtleiter übertragen wird, werden die über zumindest einen der anderen Lichtleiter übertragenen Informationen durch das Endgerät ausgewertet. Im Rahmen dieser Ausgestaltung können beispielsweise verschiedene grafische Muster nacheinander erzeugt und auf dem Display dargestellt werden. Der ausgewählte Lichtleiter wird als Takt, d. h. als Kriterium, für die Datenverarbeitung genutzt. Immer dann, wenn z. B. eine vorgegebene Farbe erkannt wird, werden die von den anderen Lichtleitern zeitgleich erfassten Informationen als Daten erfasst und weiter verarbeitet. Bei anderen als der vorgegebenen Farbe werden die Informationen verworfen. Es ist auch möglich, dass ein Farbwechsel, zum Beispiel von Grün nach Blau, usw., als Kriterium für die Verarbeitung von Daten verwendet wird.
  • Es kann weiterhin vorgesehen sein, dass für die Ermittlung der Lage des Datenträgers auf dem Display und für die optische Entschlüsselung durch das Display unterschiedliche Glasfasern angesteuert werden. Ebenso können für die Ermittlung der Lage des Datenträgers auf dem Display und für die optische Entschlüsselung durch das Display die gleichen Glasfasern angesteuert werden.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, wenn das Endgerät eine Information über den geometrischen Aufbau, insbesondere die Größe und/oder den Ort der zweiten Enden der Lichtleiter, der Lichtleiteranordnung hat. Diese Informationen können zum Beispiel über die weitere Kommunikationsschnittstelle von dem Datenträger an das Endgerät übertragen sein. Die Informationen über den geometrischen Aufbau können bei der Personalisierung des Datenträgers optisch ausgewertet und in dem Datenträger hinterlegt werden. Das Endgerät kann diese Information auch von einer globalen Datenbank, zum Beispiel durch Abruf mittels einer App, beschaffen. Durch die Informationen über den geometrischen Aufbau werden zum Beispiel Fertigungstoleranzen des Datenträgers berücksichtigt, die zu (wenn auch geringfügig) unterschiedlichen Anordnungen der ersten und zweiten Enden der Lichtleiter führen können. Die Informationen über den geometrischen Aufbau werden in diesem Fall bei der Personalisierung des Datenträgers in der globalen Datenbank hinterlegt.
  • Die Aufgabe wird ferner durch ein Endgerät zur Interaktion mit einem tragbaren, kartenförmigen Datenträger gelöst, wobei der Datenträger in vorab beschriebener Weise ausgebildet ist. Das Endgerät weist ein Display und eine Kamera auf einer gleichen Seite eines Gehäuses auf. Das Endgerät ist dazu ausgebildet, durch Auswertung von Licht zu der Kamera die genaue Lage des Datenträgers auf dem Display abzuleiten.
  • Die Aufgabe wird schließlich durch ein System zur Interaktion eines tragbaren, kartenförmigen Datenträgers gelöst, der mindestens einen Datenträger der vorstehend beschriebenen Art und mindestens ein Endgerät der vorstehend beschriebenen Art umfasst.
  • Die Erfindung wird nachfolgend näher anhand eines Ausführungsbeispiels in der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht eines schematisch dargestellten Endgeräts,
  • 2 einen erfindungsgemäßen Datenträger in einer Draufsicht, wobei dieser transparent dargestellt ist,
  • 3 eine Seitenansicht des zu Illustrationszwecken transparenten Datenträgers aus 2,
  • 4 eine schematische Darstellung, bei der der erfindungsgemäße Datenträger in bestimmungsgemäßer Weise auf ein Display des Endgeräts aus 1 aufgelegt ist, und
  • 5 eine schematische Darstellung eines auf dem Display des Endgeräts dargestellten Musters mittels des auf dem Display aufliegenden Datenträgers.
  • In den nachfolgend beschriebenen Ausführungsbeispielen sind gleiche Elemente mit gleichen Bezugszeichen versehen. Es ist anzumerken, dass die Darstellung der einzelnen Komponenten lediglich schematisch und nicht maßstabsgerecht ist.
  • 1 zeigt eine Schnittansicht eines schematisch dargestellten Endgeräts 10, wie zum Beispiel eines Smartphones oder eines Tablet-PC. Auf einer Vorderseite 14 eines Gehäuses 11 sind ein (berührungsempfindliches) Display 12 und eine Kamera 13 angeordnet. Das Display 12 erstreckt sich nahezu über die gesamte Fläche der Vorderseite 14 und dient gleichzeitig zur Ausgabe sowie zur Eingabe von Informationen. Benachbart zu dem Display 12 ist eine Kamera 13 auf der Vorderseite angeordnet. Die Kamera 13, die aufgrund ihrer Anordnung auf der gleichen Seite wie das Display als Frontkamera bezeichnet werden kann, dient üblicherweise dazu, den das Endgerät 10 bedienenden Nutzer während der Bedienung des Endgeräts 10 zu fotografieren oder Video-Telefonate oder -chats zu ermöglichen.
  • Die Kamera hat in der Regel eine Auflösung von mindestens 2 Megapixel. Die Größe des Bildschirms beträgt zum Beispiel 130 mm × 68 mm. Bei solchen Bildschirmgrößen sind Auflösungen von zum Beispiel 1920 × 1080 Pixel, 1136 × 640 Pixel, 1280 × 720 Pixel verbreitet. In einer derartigen Konstellation ist ein Pixel auf dem Display 13 rund 65 μm groß. Hieraus ergibt sich eine Auflösung des Displays von 326 ppi (pixels per inch), 306 ppi, usw..
  • Darüber hinaus umfasst das Endgerät 10 zumindest einen Prozessor (Recheneinheit) 15, der Eingaben und Ausgaben über das Display 12 verarbeitet sowie sämtliche Komponenten des Endgeräts 10, einschließlich der Kamera 13, steuert. Der Prozessor 15 kann hierzu auf eine nicht näher dargestellten Speicher zugreifen, in dem das Betriebssystem und ein oder mehrere Applikationen (Apps) gespeichert sind.
  • In einer dem Fachmann bekannten Weise umfasst das Endgerät 10 ferner zumindest eine Kommunikationsschnittstelle. Wenigstens eine der Kommunikationsschnittstellen ist als kontaktlose Kommunikationsschnittstelle ausgebildet, welche zur Übertragung von Daten an eine Mobilfunkzelle oder einen WLAN-Zugangspunkt dient. Darüber hinaus ist zweckmäßigerweise eine weitere drahtlose Kommunikationsschnittstelle für die Übertragung von Daten über kurze Distanzen vorgesehen. Aus Gründen der Einfachheit sind diese Kommunikationsschnittstellen nicht dargestellt. Allgemein können sämtliche, dem Fachmann bekannte Kommunikationsschnittstellen hierfür eingesetzt werden.
  • Das in 1 dargestellte Endgerät entspricht insofern einem herkömmlichen Mobilfunkendgerät, wie zum Beispiel einem Smartphone oder einem Tablet-PC.
  • Die 2 und 3 zeigen einen erfindungsgemäßen Datenträger 20 in einer Draufsicht und in einer Seitenansicht, die lediglich zur Erläuterung der Erfindung transparent dargestellt sind. Der Datenträger 20 umfasst eine Lichtleiteranordnung mit in diesem Ausführungsbeispiel vier Lichtleitern 21, 22, 23, 24. Die Anzahl der Lichtleiter kann grundsätzlich größer oder kleiner als vier sein. In jedem Fall sollten mindestens zwei Lichtleiter vorgesehen sein.
  • Jeder der Lichtleiter 21, 22, 23, 24 weist ein erstes Ende 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 und ein zweites Ende 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 auf. Die ersten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 dienen als Lichteintrittsöffnungen. Die zweiten Enden 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 dienen als Lichtaustrittsöffnungen. Die ersten und die zweiten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1, 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 grenzen an eine in 3 erkennbare Hauptseite 26 des Datenträgers 20, wodurch der Lichteintritt in die ersten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 und der Lichtaustritt aus den zweiten Enden 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 ermöglicht wird. Der Verlauf zwischen den ersten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 und den zweiten Enden 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 im Inneren des Datenträgers 20 kann beliebig sein.
  • Die ersten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 der Lichtleiter 21, 22, 23, 24 sind in den äußeren Ecken des Datenträgers 20 angeordnet. Dies ermöglicht, wenn der Datenträger 20 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens auf das Display 12 des Endgeräts 10 aufgelegt ist, Licht von unterschiedlichen Segmenten (in dem hier beschriebenen Beispiel: von unterschiedlichen Quadranten) des Displays 12 zu erfassen. Die Anordnung der ersten Enden 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 in den äußeren Ecken kann dabei mehr oder minder willkürlich gewählt sein. Lediglich beispielhaft weisen die Enden 21E1, 22E1 der Lichtleiter 21, 22 zur langen Seitenkante des Datenträgers 20 einen gleichen Abstand auf. Gleiches gilt für die Enden 23E1, 24E1 der Lichtleiter 23, 24, die zu der er benachbarten langen Seitenkante des Datenträgers 20 einen gleichen Abstand aufweisen. Dies ist grundsätzlich nicht zwingend. Demgegenüber ist der Abstand der Enden 22E2, 23E2 der Lichtleiter 22, 23 zu der er benachbarten kurzen Seitenkante des Datenträgers 20 unterschiedlich. Gleiches gilt für den Abstand der Enden 21E2, 24E2 der Lichtleiter 21, 24 zu der ihr benachbarten, kurzen Seitenkante des Datenträgers 20. Auch dies ist nicht zwingend.
  • Die zweiten Enden 21E2, 22E2, 23E2, 24E2 sind in einem optischen Erfassungsbereich 25 des Datenträgers 20 angeordnet. Die Größe und Form des optischen Erfassungsbereichs 25 ist an den Erfassungsbereich der Kamera 13 des Endgeräts 10 angepasst. Daher weist der optische Erfassungsbereich 25 die Form eines Kreises auf, obwohl auch abweichende Formen möglich sind.
  • Die Lichtleiter 21, 22, 23, 24 können Glasfasern oder Kanäle mit einer jeweils verspiegelten Wandung sein oder aus Material mit einem Brechungsindex bestehen, das Licht von einem jeweiligen ersten Ende zu einem zugeordneten zweiten Ende leitet.
  • Der Querschnitt eines jeweiligen Lichtleiters 21, 22, 23, 24 des Datenträgers 20 liegt vorzugsweise in der Größenordnung der Pixel des Displays 12 und kann in dem oben genannten Beispiel in der Größenordnung von ungefähr 50 μm liegen. Der Durchmesser kann auch größer sein und sogar ein Mehrfaches dieses genannten Durchmessers betragen. In Versuchen wurden Durchmesser von bis zu 250 μm verwendet.
  • Um eine sichere Datenausgabe auf dem (unsicheren) Endgerät 10 zu ermöglichen, erfolgt die Entschlüsselung von über das Display 12 auszugebenden Daten außerhalb des Endgeräts 10. Um dies durchführen zu können, müssen die Daten zunächst verschlüsselt über das Display 12 ausgegeben werden.
  • Im vorliegenden Fall sind die Daten optisch verschlüsselt. Für die Verschlüsselung wird nun der wie in den 2 und 3 beschriebene Datenträger verwendet.
  • Wird, wie dies in 4 gezeigt ist, der Datenträger 20, auf das Display 12 des Endgeräts 10 gelegt, so muss der Datenträger 20 so positioniert sein, dass der optische Erfassungsbereich 25 des Datenträgers 20 über der Kamera 12 des Endgeräts 10 liegt. Um die Handhabung für den Nutzer zu erleichtern, ist es daher zweckmäßig, wenn der Datenträger 20 im Bereich des optischen Erfassungsbereichs 25 transparent ausgebildet ist.
  • Um die Lage des Datenträgers 20 zu verifizieren, werden bestimmte Muster und/oder Lichtpunkte auf dem Display 12 des Endgeräts 10 angezeigt. Der Datenträger 20 „übermittelt” hierbei die Information seiner Lage mithilfe der Lichtleiter 21, 22, 23, 24. Da dem Endgerät 10 bekannt ist, zu welchem Zeitpunkt mit welchem oder welchen Pixeln ein Muster oder ein Lichtpunkt angezeigt wurde, kann dann, wenn das Muster oder der Lichtpunkt durch die Kamera empfangen wurde, auf die Lage des Datenträgers 20 auf dem Display 12 geschlossen werden.
  • Beispielsweise kann zunächst ein Muster auf dem Display 12 ausgegeben werden, anhand dem zuerst die grobe Lage des Datenträgers 20 ermittelt wird. Das Muster kann in iterativen Schritten immer weiter verfeinert werden, um die Lage genauer zu bestimmen.
  • Alternativ zu einem Muster, kann auch ein weißer oder ein anders farbiger Lichtpunkt auf dem Display 12 ausgegeben werden. Dieser wird auf dem Display 12 in vorgegebener Weise über das Display bewegt, zum Beispiel wandert dieser von oben nach unten. Die Kamera 12 nimmt dabei die Information auf, ob der Lichtpunkt über einen oder mehrere der Lichtleiter empfangen wurde oder nicht. Anstelle eines Lichtpunkts kann auch eine Lichtlinie verwendet werden. Diese Information wird von der Kamera an eine durch den Prozessor 15 ausgeführte Applikation (App) des Endgeräts 10 zur weiteren Auswertung weitergegeben. Die Auswertung kann in einem sicheren Bereich (SE oder TEE) des Endgeräts 10 stattfinden.
  • Da die Kamera Farbinformationen aufnehmen kann, sind zur Ermittlung der Lage des Datenträgers 20 auf dem Display 12 des Endgeräts 10 auch solche Muster möglich, die aus unterschiedlichen Farbstreifen in den einzelnen Darstellungssegmenten des Displays 12 bestehen. Die Darstellungssegmente des Displays sind z. B., wie in 5 gezeigt, vier gleich große Quadranten 12A, 12B, 12C, 12D. Die Quadranten 12A, 12B, 12C, 12D sind derart gewählt, dass in bestimmungsgemäßer Lage des Datenträgers 20 auf dem Display 10 ein jeweiliges erstes Ende 21E1, 22E1, 23E1, 24E1 der Lichtleiter 21, 23, 23, 24 in genau einem der Quadranten 12A, 12B, 12C, 12D zum Liegen kommt. Beispielsweise kommt das erste Ende 21E1 des Lichtleiters 21 in dem Quadranten 12A zum Liegen. Das erste Ende 22E1 des Lichtleiters 22 kommt in dem Quadranten 12B zum Liegen, usw.
  • Sobald die Lage des Datenträgers 20 auf dem Display 12 des Endgeräts 10 bekannt ist, kann zum Beispiel eine optische Entschlüsselung der über das Display 12 ausgegebenen, verschlüsselten Daten erfolgen.
  • Hierzu kann beispielsweise ein in den 2, 3 und 5 nicht dargestelltes, lichtdurchlässiges Fensterelement verwendet werden, das in Bezug auf die Lichtleiter 21, 22, 23, 24, d. h. die ersten und zweiten Enden der Lichtleiter 21, 22, 23, 24, definiert angeordnet ist. In diesem Fall kann das Endgerät nach Ableitung der genauen Lage des Datenträgers auf dem Display des Endgeräts eine inhaltliche Information ausgeben, welche lagerichtig ist zu dem Fensterelement. Dann kann das in der WO 2009/019038 A1 angegebene Verfahren genutzt werden, bei dem in dem lichtdurchlässigen Bereich (d. h. dem Fensterelement) eine erste Information angeordnet ist. Eine zweite Information wird mindestens bereichsweise in dem Display des Endgeräts angezeigt. Entweder in der ersten oder der zweiten Information oder auch in beiden Informationen ist eine weitere Information versteckt, die für einen Betrachter ohne Hilfsmittel nicht oder nur kaum erkennbar und/oder lesbar ist. Eine Verifikation des Datenträgers erfolgt, indem die erste Information in einem transparenten Bereich (d. h. dem Fensterelement) des Datenträgers über die zweite Information des Displays gelegt wird und die versteckte Information als Muster und/oder als Metamerie erkennbar und/oder lesbar wird. Das genaue Vorgehen ist in der WO 2009/019038 A1 beschrieben, auf die diesbezüglich verwiesen wird.
  • Im Rahmen der Interaktion zwischen dem Endgerät 10 und dem Datenträger 20 kann ferner ein Rückkanal von dem Endgerät 10 zu dem Datenträger 20 aufgebaut werden, was voraussetzt, dass der Datenträger 20 über eine kontaktlose Kommunikationsschnittstelle verfügt. Über diese kann das Endgerät Daten an den Datenträger 20 senden, so dass im Ergebnis eine bidirektionale Kommunikation zwischen dem Datenträger 20 und dem Endgerät ermöglicht wird. Verschiedene Ausgestaltungen, auf welche Weise diese bidirektionale Kommunikation ablaufen kann, sind in der WO 2012/130391 der Anmelderin beschrieben.
  • In einem weiteren, in den Figuren nicht näher dargestellten Ausführungsbeispiel weist der Datenträger 20 mehr als vier Lichtleiter 21, 22, 23, 24 auf. Die darüber hinausgehende Anzahl an Lichtleitern weisen Ihre erste Enden, welche die Lichteintrittsöffnungen darstellen, an anderen Stellen als die vier bislang beschriebenen Lichtleitern 21, 22, 23, 24 auf. Über diese kann eine optische Entschlüsselung von Daten mithilfe der Kamera 12 erfolgen.
  • Dabei braucht nicht notwendigerweise aus dem optischen Erfassungsbereich 25 eine lesbare Ausgabe erfolgen. Es können auch die verschlüsselten oder verwürfelten Daten in einem sichtbaren Bereich außerhalb des Datenträgers 20 dargestellt werden. Es besteht die Möglichkeit, verschiedene Bilder oder Muster nacheinander abzuspielen.
  • Ein vorgegebener Lichtleiter kann als Takt für die Dateneingabe verwendet werden. Beispielsweise werden immer dann, wenn eine vorgegebene Farbe durch den vorgegebenen Lichtleiter an die Kamera 12 geleitet wird, die von den anderen Lichtleitern erfassten Informationen als Daten erkannt. Als Kriterium für die Datenübernahme kann nicht nur eine vorgegebene Farbe, sondern auch ein vorgegebener Farbwechsel (z. B. rot nach blau, weiß nach grün, usw.) verwendet werden.
  • Um die Lagebestimmung des Datenträgers 20 und darauf basierend die optische Entschlüsselung durchführen zu können, ist es zweckmäßig, wenn das Endgerät 10 eine Information über den geometrischen Aufbau, insbesondere die Größe und/oder den Ort der zweiten Enden der Lichtleiter, der Lichtleiteranordnung hat. Diese Informationen können zum Beispiel über die weitere, kontaktlose Kommunikationsschnittstelle von dem Datenträger 20 an das Endgerät 10 übertragen sein. Die Informationen über den geometrischen Aufbau können bei der Personalisierung des Datenträgers optisch ausgewertet und in dem Datenträger 20 hinterlegt werden. Das Endgerät 10 kann diese Information auch von einer globalen Datenbank, zum Beispiel durch Abruf mittels einer App, beschaffen. Durch die Informationen über den geometrischen Aufbau werden zum Beispiel Fertigungstoleranzen des Datenträgers 20 berücksichtigt, die zu (wenn auch geringfügig) unterschiedlichen Anordnungen der ersten und zweiten Enden der Lichtleiter führen können. Die Informationen über den geometrischen Aufbau werden in diesem Fall bei der Personalisierung des Datenträgers in der globalen Datenbank hinterlegt.
  • Das vorgeschlagene Verfahren in Verbindung mit dem vorgeschlagenen Datenträger ermöglicht eine präzise Ermittlung der Lage des Datenträgers auf einem Display eines Endgeräts. Zudem kann mithilfe des Verfahrens eine optische Entschlüsselung von durch das Endgerät darzustellenden Daten durchgeführt werden. Die optische Entschlüsselung kann die Lichtleiter verwenden, die für die Lageerkennung zur Verfügung gestellt Bild werden. Alternativ können weitere Lichtleiter für die eigentliche optische Entschlüsselung verwendet werden.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Endgerät
    11
    Gehäuse
    12
    Anzeige (Display)
    12A, .. 12D
    Quadranten/Segmente der der Anzeige
    13
    Kamera
    14
    Vorderseite des Endgeräts 10
    15
    Recheneinheit
    20
    Datenträger
    21
    Lichtleiter
    21E1
    erstes Ende des Lichtleiters 21
    21E2
    zweites Ende des Lichtleiters 21
    22
    Lichtleiter
    22E1
    erstes Ende des Lichtleiters 21
    22E2
    zweites Ende des Lichtleiters 21
    23
    Lichtleiter
    23E1
    erstes Ende des Lichtleiters 21
    23E2
    zweites Ende des Lichtleiters 21
    24
    Lichtleiter
    24E1
    erstes Ende des Lichtleiters 21
    24E2
    zweites Ende des Lichtleiters 21
    25
    optischer Erfassungsbereich der Kamera 13
    26
    Hauptseite
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2012/130391 A1 [0004]
    • WO 2013/117180 A1 [0005, 0012]
    • WO 2009/019038 A1 [0021, 0021, 0029, 0063, 0063]
    • WO 2012/130391 [0064]

Claims (20)

  1. Kartenförmiger, tragbarer Datenträger (20) zur Interaktion mit einem Endgerät (10), das ein Display (12) und eine Kamera (13) auf einer gleichen Seite eines Gehäuses (11) aufweist, umfassend: – eine Lichtleiteranordnung mit einer Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24), deren jeweilige erste und zweite Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) an definierten Positionen auf derselben Hauptseite des Datenträgers (20) angeordnet sind, wobei die ersten und zweiten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) Eintrittsöffnungen und Austrittsöffnungen für Licht repräsentieren; und – die ersten Enden und die zweiten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) der Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24) derart in dem Datenträger (20) angeordnet sind, dass Licht von bestimmten Punkten des Displays (12) des Endgeräts (10) zu der Kamera (13) des Endgeräts (10) geleitet wird, wenn der Datenträger (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) liegt.
  2. Datenträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Sicherheitstoken oder eine Chipkarte ist.
  3. Datenträger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1) in den äußeren Ecken des Datenträgers (20) angeordnet sind.
  4. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Enden (21E2, 22E2, 23E2, 24E2) in einem optischen Erfassungsbereich (25) des Datenträgers (20) angeordnet sind, dessen Größe und Form an den Erfassungsbereich der Kamera (13) des Endgeräts (10) angepasst ist.
  5. Datenträger nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Material des Datenträgers (20) in dem optischen Erfassungsbereich (25) transparent ist.
  6. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Querschnitt der Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24) der Größenordnung eines oder mehrerer Pixel des Displays (12) entspricht.
  7. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Mehrzahl an Lichtleitern (21, 22, 23, 24) Glasfasern oder Kanäle mit einer jeweils verspiegelten Wandung sind oder aus Material mit einem Brechungsindex, das Licht von einem jeweiligen ersten Ende (21E1, 22E1, 23E1, 24E1) zu einem zugeordneten zweiten Ende (21E2, 22E2, 23E2, 24E2) leitet, bestehen.
  8. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser eine weitere Kommunikationsschnittstelle, insbesondere eine kontaktlose Kommunikationsschnittstelle, umfasst, durch die ein weiterer Kommunikationskanal zwischen dem Endgerät (10) und dem Datenträger (20) bereitstellbar ist.
  9. Datenträger nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein Fensterelement umfasst, in Bezug auf das die Lichtleiter (21, 22, 23, 24) definiert angeordnet sind, um nach einer Lageerkennung des Datenträgers (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) eine Entschlüsselung von auf dem Display (12) des Endgeräts (10) verschlüsselt dargestellter Informationen durchführen zu können.
  10. Verfahren zur Interaktion eines tragbaren, kartenförmigen Datenträgers (20) mit einem Endgerät (10), wobei – der Datenträger (20) der gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist, – das Endgerät (10) ein Display (12) und eine Kamera (13) auf einer gleichen Seite eines Gehäuses (11) aufweist; bei dem der Datenträger (20) mit seiner, die ersten und zweiten Enden (21E1, 22E1, 23E1, 24E1; 21E2, 22E2, 23E2, 24E2) der Lichtleiter (21, 22, 23, 24) aufweisenden, Hauptseite auf das Display (12) aufgelegt wird und das Endgerät (10) die genaue Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) ableitet, dadurch gekennzeichnet, dass – der Datenträger (20) so auf die Seite des Gehäuses (11) des Endgeräts (10) gelegt wird, dass die zweiten Enden (21E2, 22E2, 23E2, 24E2) der Lichtleiter (21, 22, 23, 24) im Bereich der Kamera (13) des Gehäuses (11) zum Liegen kommen; – durch das Endgerät (10) auf dem Display (12) Muster und/oder eine Anzahl an Lichtpunkten erzeugt werden, wobei das durch das Muster und/oder die Anzahl an Lichtpunkten abgegebene Licht durch die Lichtleiter (21, 22, 23, 24) zu der Kamera (13) geleitet wird; und – aus den von der Kamera (13) aufgenommen Informationen durch das Endgerät (10) die genaue Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) des Endgeräts 10) abgeleitet wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem in einem ersten Lageermittlungsschritt die ungefähre Lage des Datenträgers (20) durch ein grobes Muster ermittelt und in einem oder mehreren darauf folgenden zweiten Lageermittlungsschritten das Muster verfeinert wird, um die genaue Position des Datenträgers (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) zu ermitteln.
  12. Verfahren nach Anspruch 10, bei dem die Anzahl an Lichtpunkten auf dem Display in vorgegebener Weise über das Display (12) bewegt wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, bei dem das Muster und/oder die Anzahl an Lichtpunkten je nach Segment (12A, 12B, 12C, 12D) des Displays hinsichtlich Größe und/oder Geometrie und/oder Farbe unterschiedlich dargestellt wird.
  14. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem das Endgerät (10) nach Ableitung der genauen Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) eine inhaltliche Information ausgibt, welche lagerichtig zu dem Fensterelement (20) ist.
  15. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 13, bei dem eine das Endgerät (10) nach Ableitung der genauen Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) des Endgeräts (10) eine verschlüsselte, inhaltliche Information ausgibt, welche über die Lichtleiter (21, 22, 23, 24) durch die Kamera (12) erfasst und das Endgerät (10) ausgewertet werden.
  16. Verfahren nach Anspruch 14 oder 15, bei dem die einem ausgewählten der Lichtleiter (21, 22, 23, 24) durch Ansteuerung des Displays (12) zugeführten Informationen als Takt verarbeitet werden, wobei zu dem Zeitpunkt, zu dem eine vorgegebene Information über den ausgewählten Lichtleiter (21, 22, 23, 24) übertragen wird, die über zumindest einen der anderen Lichtleiter (21, 22, 23, 24) übertragenen Informationen durch das Endgerät (50) ausgewertet werden.
  17. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 16, bei dem für die Ermittlung der Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) und für die optische Entschlüsselung durch das Display (12) unterschiedliche Glasfasern (21, 22, 23, 24) angesteuert werden.
  18. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 17, bei dem das Endgerät (10) eine Information über den geometrischen Aufbau, insbesondere die Größe und/oder den Ort der zweiten Enden (21E2, 22E2, 23E2, 24E2) der Lichtleiter (21, 22, 23, 24), der Lichtleiteranordnung hat.
  19. Endgerät (10) zur Interaktion mit einem tragbaren, kartenförmigen Datenträger (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei das Endgerät (10) ein Display (12) und eine Kamera (13) auf einer gleichen Seite eines Gehäuses (11) aufweist, und wobei das Endgerät (10) dazu ausgebildet ist, durch Auswertung von Licht zu der Kamera (13) die genaue Lage des Datenträgers (20) auf dem Display (12) abzuleiten.
  20. System zur Interaktion eines tragbaren, kartenförmigen Datenträgers (20), umfassend mindestens einen Datenträger (20) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9 sowie mindestens ein Endgerät (10) gemäß dem Anspruch 19.
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WO2022074417A1 (en) * 2020-10-06 2022-04-14 Linxens Holding A light guide security inlay for a security document

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