DE102013017204B4 - Nachrüstset zur Heizungssteuerung - Google Patents

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Abstract

Nachrüstset zur Heizungssteuerungmit einem Steuergerät (28), welches mehrere elektrische Kontakte zum Verbinden mit elektrischen Leitungen (15) zu einer zu steuernden Heizungsanlage umfasst und welches dazu eingerichtet ist, Steuersignale für die Heizungsanlage zu erzeugen und über die elektrischen Kontakte auszugeben, undmit einem Thermostatersatzgerät (30), umfassend:- einen Trägerkörper (35),- am Trägerkörper (35) angeordnete mechanische Verbindungsmittel (36, 37) zur Montage im Bereich von Thermostatdrähten (16, 17), welche der Verbindung eines Thermostats (19) mit der Heizungsanlage dienen, und- zwei elektrisch miteinander verbundene Kabelhalterungen (31, 32) zum Halten von zwei Thermostatdrähten (16, 17) und zum Herstellen einer nicht schaltbaren, festen elektrischen Verbindung zwischen diesen, womit sie zu einem dauerhaft geschlossenen Stromkreis verbunden werden.

Description

  • HINTERGRUND
  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Nachrüstset zur Heizungssteuerung gemäß Anspruch 1 und eine Heizungsanlage mit Heizungssteuerung gemäß Anspruch 11. Zudem wird ein nicht erfindungsgemäßes Nachrüstverfahren zum Ausstatten einer Heizungsanlage mit einem Steuergerät beschrieben.
  • VERWANDTE TECHNIK
  • Ein grundsätzliches Ziel einer Heizungssteuerung liegt in einer energieeffizienten Steuerung. Bei steigenden Kosten für Brennstoffe ist es erstrebenswert, eine Heizungsanlage nicht unnötig stark oder lange zu betreiben.
  • Hierzu werden verbesserte Steuergeräte entwickelt. Ein solches ist mit der zu steuernden Heizungsanlage zu verbinden, wobei es ein zuvor vorhandenes Steuergerät ersetzt. Bei herkömmlichen Geräten ist dieser Nachrüstvorgang nur mit größerem Fachwissen möglich. Einer Privatperson kann in der Regel kaum zugemutet werden, ein herkömmliches Nachrüstset selbst zu montieren und anzuschließen.
  • Schwierigkeiten beim Installationsaufwand werden im Folgenden in Bezug auf eine gattungsgemäße Heizungsanlage dargestellt. Diese umfasst:
    • - einen Heizkessel, in der ein Brennstoff zur Wärmeerzeugung verbrennbar ist,
    • - Einstellmittel zum Steuern des Betriebs des Heizkessels,
    • - Drähte, die von den Einstellmitteln ausgehen, und
    • - einen Verbindungskasten mit mehreren Kabelklemmen, die jeweils eine erste und eine zweite Verbindungsseite aufweisen, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • An den ersten Seiten der Kabelklemmen sind die Drähte der Einstellmittel verbunden. An mehreren der zweiten Seiten der Kabelklemmen sind elektrische Leitungen angeschlossen, die aus dem Verbindungskasten heraus und zu einem Steuergerät führen. An zumindest zwei der zweiten Seiten der Kabelklemmen sind Thermostatdrähte angeschlossen, die aus dem Verbindungskasten heraus und nicht zum Steuergerät, sondern einem entfernt gelegenen Ort führen. In der Regel führen die Thermostatdrähte zu einem anderen Raum, wo sie mit einem Thermostaten verbunden werden.
  • Ein gattungsgemäßes Nachrüstset zur Heizungssteuerung kann bei einer solchen Heizungsanlage eingesetzt werden und umfasst ein Steuergerät, welches mehrere elektrische Kontakte zum Verbinden mit elektrischen Leitungen, die zu oder in Richtung einer zu steuernden Heizungsanlage führen, aufweist und welches dazu eingerichtet ist, Steuersignale für die Heizungsanlage zu erzeugen und über die elektrischen Kontakte auszugeben.
  • Der vorgenannte Verbindungskasten (englisch: Junction Box) enthält üblicherweise zahlreiche Kabelklemmen, deren Belegung für einen Laien nicht leicht erkennbar ist. Je nach Bauart des Verbindungskastens sind die Anordnung und eine gegebenenfalls vorhandene Beschriftung von verbundenen Kabeln unterschiedlich. Insbesondere in Großbritannien sind solche Aufbauten üblich.
  • In Verbindungskästen werden Änderungen gewöhnlich nur von geschulten Technikern vorgenommen. Von Privatperson wird höchstens ein verhältnismäßig einfaches Austauschen des Steuergeräts (englisch: Programmer) durchgeführt. Darüber hinausgehende Änderungen erfordern hingegen die Anreise und Tätigkeiten eines Servicetechnikers.
  • Bei einem bekannten Nachrüstverfahren zum Ausstatten einer Heizungsanlage mit einem Steuergerät umfasst die Heizungsanlage zumindest:
    • - einen Heizkessel, in der ein Brennstoff zur Wärmeerzeugung verbrennbar ist,
    • - Einstellmittel zum Steuern des Betriebs des Heizkessels,
    • - Drähte, die von den Einstellmitteln ausgehen, und
    • - einen Verbindungskasten mit mehreren Kabelklemmen, die jeweils eine erste und eine zweite Verbindungsseite aufweisen, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind.
  • Auch bei diesem Verfahren sind an den ersten Seiten der Kabelklemmen sind die Drähte der Einstellmittel verbunden. An mehreren der zweiten Seiten der Kabelklemmen sind elektrische Leitungen angeschlossen, die aus dem Verbindungskasten herausführen, und an zumindest zwei der zweiten Seiten der Kabelklemmen sind Thermostatdrähte angeschlossen, die aus dem Verbindungskasten heraus und zu einem entfernt gelegenen Raum führen.
  • Das bekannte Nachrüstverfahren umfasst zumindest den Schritt, dass ein Steuergerät mit den elektrischen Leitungen verbunden wird, die aus dem Verbindungskasten herausführen, wobei das Steuergerät zum Erzeugen von Steuersignalen für eine Heizungsanlage und zum Ausgeben der Steuersignale über die elektrischen Leitungen gestaltet ist.
  • Im Rahmen dieser Beschreibung bezeichnen die Begriffe Drähte, elektrische Leitungen und Kabel gleichartige Objekte. Zur leichteren Unterscheidung werden vorliegend in der Regel Kabel, die von den Einstellmitteln des Heizkessels zum Verbindungskasten führen, als Drähte bezeichnet. Hingegen werden Kabel, die vom Verbindungskasten zum Steuergerät führen, als elektrische Leitungen bezeichnet. Die Kabel, die wiederum vom Verbindungskasten zu einem anderen Raum führen und der Verbindung eines Thermostaten dienen, werden als Thermostatdrähte bezeichnet.
  • Ein Benutzer kann bei bekannten Geräten zur Heizungssteuerung gewisse Einstellungen am Steuergerät vornehmen und zusätzlich bestimmte Einstellungen am Thermostaten.
  • Ein solcher Thermostat umfasst Schaltmittel, mit denen ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden Thermostatdrähten geöffnet und geschlossen werden kann. Die Schaltmittel können beispielsweise ein Bimetall umfassen, das seine Form und Position temperaturabhängig ändert. Indem die Vorspannung einer Feder gegen das Bimetall eingestellt werden kann, kann ein Benutzer am Thermostat vorgeben, bei welcher Temperatur der Stromkreis über die Thermostatdrähte geschlossen wird, womit ein Heizbefehl erzeugt werden kann.
  • Die Einstellmöglichkeiten mit einem Thermostaten sind stark begrenzt. Zudem erfolgt eine Steuerung über den Thermostaten abhängig von der Temperatur des Raums, in dem sich dieser befindet. Die Temperatur in anderen zu heizenden Räumen wird nicht oder nicht in einfacher Weise erfasst. Zudem bleibt bei einer reinen Erfassung der momentanen Temperatur unberücksichtigt, ab wann eine Heizleistung für eine zukünftig geeignete Temperatur idealerweise zu ändern ist. Beispielsweise kann es sinnvoll sein, die Heizleistung zu verringern, wenn sich niemand in einem zu heizenden Raum aufhält. Die Heizleistung kann sodann zu einem ausreichend frühen Zeitpunkt wieder erhöht werden, bevor jemand den zu heizenden Raum betritt, damit beim Betreten des Raums die gewünschte Temperatur vorliegt. Solche energieeffizienten Steuerungen sind mit herkömmlichen Thermostaten nicht oder nur unter hohem Aufwand möglich.
  • Grundsätzlich kann ein Thermostat durch eine intelligente Steuerungseinheit ersetzt werden. Solche aufwändigeren Steuerungseinheiten erfordern aber eine Stromversorgung. Sind jedoch nur zwei Thermostatdrähte vorhanden, wird in der Regel über die Drähte vom Verbindungskasten keine Stromversorgung für eine Steuerungseinheit anstelle des Thermostaten bereitgestellt. Wenn zudem in dem Raum, in dem die Thermostatdrähte enden, kein Netzanschluss vorhanden ist, kann eine solche Steuerungseinheit nicht in einfacher Weise installiert und eingesetzt werden.
  • In DE 199 27 428 C2 wird eine Fußbodenheizung beschrieben, bei welcher die Heizleiter direkt in eine Anschlussdose eingeführt sind, welche an das elektrische Netz angeschlossen ist und die Steuerelektronik enthält. Die Anschlussdose verfügt über Klemmenpaare für die Heizleiter, zugehörige Relais, eine Steuerelektronik sowie ein Klemmenpaar zum Anschließen eines Temperatursensors an die Steuerelektronik. US 2012 / 0 325 919 A1 beschreibt einen herkömmlichen Thermostaten mit Anschlussklemmen für Thermostatdrähte, einen Temperatursensor und einer komplexen hiermit verbundenen Schaltung. Zur Deckung des Energiebedarfs dieses Thermostaten wird eine zusätzliche Batterie benötigt. US 2011 / 0 226 506 A1 betrifft ein Eingabegerät bei Steuergeräten für z.B. HVAC-Anlagen. Mit Anschlussklemmen werden Drähte im Gerät verbunden, um hierüber durch die vorgesehenen Steuerungen Signale zu übertragen. DE 195 27 830 C2 beschreibt ein Gerät, an welches Thermostatdrähte angeschlossen werden. Hierdurch wird eine Thermostatschleife gebildet, wobei die Thermostatdrähte schaltbar miteinander verbunden sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Nachrüstset zur Heizungssteuerung sowie eine Heizungsanlage mit Heizungssteuerung anzugeben, welche eine energieeffiziente Heizungssteuerung bei einem möglichst einfachen Installationsaufwand ermöglichen.
  • KURZFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch das Nachrüstset zur Heizungssteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch die Heizungsanlage mit Heizungssteuerung mit den Merkmalen des Anspruchs 11.
  • Vorteilhafte Varianten der Erfindung werden in der folgenden Beschreibung und den abhängigen Ansprüchen dargelegt.
  • Bei dem Nachrüstset der vorbeschriebenen Art ist erfindungsgemäß ein Thermostatersatzgerät vorgesehen. Dieses umfasst:
    • - einen Trägerkörper,
    • - am Trägerkörper angeordnete mechanische Verbindungsmittel zur Montage, insbesondere an einer Wand oder einer Unterputzdose im Bereich von Thermostatdrähten, welche der Verbindung eines Thermostats mit der Heizungsanlage dienen, und
    • - zwei elektrisch miteinander verbundene Kabelhalterungen zum Halten von zwei Thermostatdrähten und zum Herstellen einer nicht schaltbaren, festen elektrischen Verbindung zwischen diesen, womit sie zu einem dauerhaft geschlossenen Stromkreis verbunden werden. Die beiden Kabelhalterungen können insbesondere am Trägerkörper befestigt sein.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist bei der Heizungsanlage der oben genannten Art ein erfindungsgemäßes Nachrüstset zur Heizungssteuerung vorhanden, die elektrischen Leitungen sind mit dem Steuergerät des Nachrüstsets verbunden und die Thermostatdrähte sind mit den beiden Kabelhalterungen des Thermostatersatzgeräts nicht schaltbar, fest elektrisch verbunden, zum Bilden eines dauerhaft geschlossenen Stromkreises.
  • Das Nachrüstverfahren der oben beschriebenen Art umfasst zusätzlich zumindest die folgenden Schritte:
    • Befestigen eines Thermostatersatzgeräts im Bereich einer Wand, an welcher die Thermostatdrähte aus der Wand in ein Zimmer ragen, und
    • Verbinden von zwei der Thermostatdrähte mit zwei elektrisch miteinander verbundenen Kabelhalterungen des Thermostatersatzgeräts zum Herstellen einer festen elektrischen Verbindung zwischen den beiden Thermostatdrähten.
  • Ein erster wesentlicher Gedanke der Erfindung kann im Bereitstellen einer Steuerung gesehen werden, für die ein Thermostat und dessen Einstellungsmöglichkeiten überflüssig sind. Eine Steuerung soll vielmehr allein über das Steuergerät erfolgen können. Steuerungsbefehle werden demnach von anderen Geräten als einem Thermostaten erzeugt, der durch Drähte mit den Einstellmitteln des Heizkessels verbunden wäre. Zur Temperaturberücksichtigung können beispielsweise Funkthermometer in einem anderen Raum als demjenigen, in dem die Thermostatdrähte enden, verwendet werden. Eine gewünschte Temperatur kann ein Benutzer mit beispielsweise einem Smartphone vorgeben, wozu er sich nicht in dem Raum befinden muss, in dem die Thermostatdrähte enden. Vielmehr kann er sich in diesem Fall an einem prinzipiell beliebigen Ort außerhalb des Gebäudes mit dem mindestens einen zu heizenden Raum befinden.
  • Grundsätzlich kann zwar eine ähnliche Steuerung auch bei herkömmlichen Systemen erfolgen, indem ein Stellglied eines Thermostats bewegt wird und dadurch ein Steuerungssignal an die Einstellmittel des Heizkessels ausgegeben werden. Je nach Bauart können aber nur zwei Thermostatdrähte zu dem Thermostaten geführt sein. Diese dienen allein der Signalübertragung, nicht aber der Stromversorgung. Eine aufwändigere Steuerung über einen Thermostaten ist in einem solchen Fall mangels Stromversorgung nicht möglich oder nur dann möglich, wenn ein zusätzliches Stromkabel verlegt wird. Dies kann in dem Raum, in dem die Thermostatdrähte enden, unerwünscht sein.
  • Daher erfolgt bei der Erfindung ein Nachrüsten derart, dass ein Steuergerät sämtliche Steuerungen vornimmt und über Thermostatdrähte, die im Gebäude vorhanden sind, keine Steuerung erfolgt.
  • Ein Stromkreislauf von dem Steuergerät zu den Einstellmitteln des Heizkessels ist jedoch nicht ein abgeschlossenes System. Vielmehr wird eine Steuerung auch dadurch beeinflusst, ob die Thermostatdrähte zu einem Stromkreis geschlossen oder geöffnet werden.
  • Als ein grundlegender Gedanke der Erfindung wird eine potentielle Beeinträchtigung der Heizungssteuerung durch ein Schließen und Öffnen des Stromkreises über die Thermostatdrähte ausgeschlossen. Dazu werden diese Drähte elektrisch leitend miteinander verbunden. Eine Steuerung erfolgt sodann allein über das Steuergerät, ohne dass die momentane Temperatur im Raum, in dem die beiden Thermostatdrähte enden, eine direkte Auswirkung hat. Dieser Raum kann beispielsweise ein Eingangsbereich, ein Flur oder eine Abstellkammer sein und bereits dadurch wenig geeignet sein, um eine gewünschte Temperatur in einem anderen Raum, beispielsweise einem Wohnzimmer, vorzugeben.
  • Eine zentrale Idee der Erfindung liegt in der Weise, in welcher ein herkömmliches Thermostatgerät ersetzt wird. Die Thermostatdrähte führen zum Verbindungskasten, in dem sie üblicherweise mit weiteren Kabeln verbunden sind. Grundsätzlich besteht die Möglichkeit, diese weiteren Kabel miteinander zu verbinden und die Thermostatdrähte zu entfernen. Auch ist es prinzipiell möglich, im oder an dem Verbindungskasten eine elektrische Verbindung zwischen den Thermostatdrähten herzustellen. Dies würde aber erhebliche Wissensanforderungen an die durchführende Person stellen. Zudem können im Verbindungskasten elektrische Leitungen mit an den Enden entfernten Isolierungen vorhanden sein, an denen teilweise sehr hohe Spannungen anliegen. Oft weisen Warnschilder am Verbindungskasten ungeschultes Personal an, den Verbindungskasten nicht zu öffnen. Änderungen im oder am Verbindungskasten werden daher in der Regel allein von geschultem Personal durchgeführt, nicht aber von Privatpersonen im eigenen Haushalt.
  • Hingegen ermöglicht die erfindungsgemäße Verbindung der Thermostatdrähte, dass auch eine Privatperson ohne spezielles Wissen ein Nachrüsten in leichter Weise vornehmen kann. So bedarf ein erfindungsgemäßes Nachrüsten keinerlei Änderungen in oder an dem Verbindungskasten. Vielmehr wird ein bestehender Thermostat entfernt und durch das Thermostatersatzgerät der Erfindung ersetzt. Als wichtige Erkenntnis wird genutzt, dass am Thermostaten die wenigen vorhandenen Drähte leicht auseinandergehalten und zugeordnet werden können, während innerhalb des Verbindungskastens das Bestimmen spezieller Kabel schwierig ist und Verwechslungen leicht vorkommen.
  • Unter dem Nachrüstset kann ein Satz von Komponenten verstanden werden, die als eine Einheit angeboten oder vertrieben werden. Diese Komponenten sind dazu geeignet, an einer Heizungsanlage und ihrer bisherigen Steuerung Komponenten zu ersetzten oder zu ergänzen. Es ist nicht erforderlich, dass sämtliche Komponenten des Nachrüstsets gleichzeitig verwendet werden. So kann das Nachrüstsetz eine Komponentengruppe umfassen, aus welcher ein Benutzer eine bestimmte Komponente insbesondere abhängig von der bei ihm vorhandenen Heizungsanlage auswählen kann.
  • Das Thermostatersatzgerät bewirkt, dass stets ein elektrischer Kontakt zwischen den beiden Thermostatdrähten vorhanden ist. Dies erfolgt über Kabelhalterungen, welche insbesondere Kabelklemmen sein können. Wegen der hiermit hergestellten starren Verbindung zwischen den Thermostatdrähten braucht das Thermostatersatzgerät keine weiteren elektrischen oder elektronischen Komponenten zu umfassen.
  • Der vorgenannte Verbindungskasten, in dem mehrere Kabelklemmen oder damit gleichbedeutend beliebige Verbindungsmittel für Kabel vorgesehen sein, kann prinzipiell beliebig gestaltet sein. Üblicherweise ist er durch ein Gehäuse gebildet, das die Kabelklemmen umschließt und Öffnungen aufweist, durch welche Kabel geführt werden. Prinzipiell kann der Verbindungskasten aber auch ohne Abdeckung, also ohne Gehäuse gebildet sein. Zudem müssen dessen mehrere Kabelklemmen auch nicht unmittelbar benachbart angeordnet sein, sondern können in räumlich beabstandeten Bereichen oder Räumen verteilt sein. Insofern kann als Verbindungskasten auch jede Anordnung von Kabelklemmen angesehen werden, von welcher Drähte oder Leitungen zu den Einstellmitteln des Heizkessels, zu einem Steuergerät und zu einem Thermostaten beziehungsweise dem Thermostatersatzgerät ausgehen.
  • Der Verbindungskasten kann beabstandet vom Heizkessel oder auch an oder in diesem integriert angeordnet sein. Der Heizkessel, der auch als Therme bezeichnet wird, ist zum Verbrennen eines Brennstoffs gestaltet, bei dem es sich insbesondere um Erdgas, Öl und/oder biologische Brennstoffe wie Holz handeln kann.
  • Unter den Einstellmitteln können beliebige Mittel verstanden werden, welche geeignet sind, durch ein empfangenes elektrisches Signal eine Heizleistung des Heizkessels zu ändern. Dabei sind die Einstellmittel mit dem Verbindungskasten und von dort mit dem Steuergerät und unter Umständen auch den Thermostatdrähten verbunden.
  • In der vorliegenden Beschreibung kann der Begriff des Steuerns ein Regeln und/oder ein Steuern umfassen, also ein Einstellen einer Stellgröße abhängig oder unabhängig von einem momentanen Wert einer interessierenden Größe, welche über die Stellgröße verändert wird.
  • Bei dem hier beschriebenen Verfahren wird das Thermostatersatzgerät im Bereich einer Wand befestigt, an welcher die Thermostatdrähte enden. Hierunter ist ein Bereich zu verstehen, der dadurch begrenzt wird, dass ein Verbinden der Thermostatdrähte mit den Kabelhalterungen des Thermostatersatzgeräts noch möglich ist. Es werden diejenigen Enden der Thermostatdrähte verbunden, welche entfernt zu den Enden der Thermostatdrähte an dem Verbindungskasten gelegen sind. Diese Enden können aus einer Raumwand in ein Zimmer ragen, wobei eine Unterputzdose an der Wand vorgesehen sein kann. Das Thermostatgerät wird bevorzugt an der Wand oder der gegebenenfalls vorhandenen Unterputzdose befestigt.
  • Als mechanisches Verbindungsmittel weist das Thermostatersatzgerät vorzugsweise mindestens eine Befestigungsöffnung im Trägerkörper auf. Das Nachrüstset umfasst nun mindestens eine Schraube zum Befestigen des Trägerkörpers über dessen Befestigungsöffnung an einer Zimmerwand oder einer Unterputzdose. Vorzugsweise sind für eine sichere Montage zwei Befestigungsöffnung vorgesehen. Die Befestigungsöffnungen können als Durchbrüche im Trägerkörper gebildet sein und stellen kostengünstige Verbindungsmittel dar, die eine Montage ohne aufwändige Werkzeuge ermöglichen.
  • Der Trägerkörper des Thermostatersatzgeräts ist vorzugsweise eine einzige Platte. Diese kann eine Platine oder Leiterplatte sein. An dieser mögen entweder keine elektrischen Leitungen und elektrischen Komponenten vorgesehen sein oder allein die elektrische Anbindung der beiden miteinander verbundenen Kabelhalterungen.
  • Außer den beiden oben beschriebenen Kabelhalterungen kann das Thermostatersatzgerät auch am Trägerkörper befestigte Isolierungskabelhalter aufweisen. Diese sind elektrisch nicht untereinander verbunden und können weitere Thermostatdrähte elektrisch isoliert halten. Damit wird dem Umstand Rechnung getragen, dass bei manchen Heizungsanlagen weitere Thermostatdrähte zusätzlich und benachbart zu den zwei beschriebenen Thermostatdrähten geführt werden. Diese weiteren Thermostatdrähte werden über die Isolierungskabelhalter gehalten, womit kein ungewollter elektrischer Kontakt zwischen ihnen auftreten kann. Die Isolierungskabelhalter können optisch von den Kabelhalterungen unterscheidbar gestaltet sein, so dass ein Benutzer diese möglichst nicht verwechselt.
  • Es kann ein Abdeckgehäuse für das Thermostatersatzgerät vorgesehen sein, welches auf den Trägerkörper setzbar ist, um die Kabelhalterungen mittels des Trägerkörpers und des Abdeckgehäuses zu umschließen. Bevorzugt weist der Trägerkörper auf einer Seite, an der die Kabelhalterungen befestigt sind, Schraubverbindungsmittel auf. Das Abdeckgehäuse kann eine Schraubenöffnung aufweisen und es kann mindestens eine Gehäuseschraube vorhanden sein, mit der das Abdeckgehäuse an die Schraubverbindungsmittel des Trägerkörpers verbindbar ist. Durch dieses Umschließen der Kabelhalterungen wird weitgehend ausgeschlossen, dass ein Benutzer aus Versehen mit einer stromführenden Leitung in Kontakt gerät.
  • Die Befestigung des Abdeckgehäuses über eine Schraube ermöglicht eine weitergehende Flexibilität. So kann das Nachrüstset zum Befestigen des Abdeckgehäuses eine erste Gehäuseschraube mit Schraubenkopf, Abstandshalter und Gewinde umfassen. In einem aufgesetzten Zustand, in dem das Abdeckgehäuse mit der ersten Gehäuseschraube befestigt ist, ragen der Schraubenkopf und der Abstandshalter aus dem Abdeckgehäuse heraus zum Bieten einer Befestigungsmöglichkeit für eine weitere Komponente.
  • Der Abstandshalter kann grundsätzlich beliebig gestaltet sein, solange bewirkt wird, dass der Schraubenkopf bei vollständigem Anziehen der ersten Gehäuseschraube von dem Abdeckgehäuse hervorsteht. Bevorzugt ist der Abstandshalter mit einem Absatz gebildet, an dem sich ein Schraubendurchmesser zum Schraubenkopf hin vergrößert. Die Schraubenöffnung des Abdeckgehäuses kann stufenförmig gebildet sein, so dass sich ein Durchmesser der Schraubenöffnung zum Inneren des Abdeckgehäuses hin verringert. Die Stufenform bildet eine Auflagefläche für den Absatz der ersten Gehäuseschraube, womit eine definierte Länge bewirkt wird, um die der Schraubenkopf der ersten Gehäuseschraube aus dem Abdeckgehäuse herausragt.
  • Das Nachrüstset kann außer der ersten Gehäuseschraube mit Abstandshalter auch eine zweite Gehäuseschraube ohne Abstandshalter umfassen, welche beim Befestigen des Abdeckgehäuses aus diesem nicht oder zumindest weniger als die erste Gehäuseschraube herausragt. Es ist auswählbar, ob das Abdeckgehäuse durch die erste oder zweite Gehäuseschraube befestigt wird. Vorteilhafterweise kann somit ein Benutzer eine weitere Komponente, die eine Aufhängung zum Aufhängen an einer Schraube oder ähnlichem aufweist, an dem Thermostatersatzgerät aufhängen. Ist dies nicht gewünscht, kann die zweite Gehäuseschraube gewählt werden, womit eine Verletzungsgefahr an einer hervorstehenden Schraube ausgeschlossen wird.
  • Für eine einfache Bauform des Abdeckgehäuses kann die Schraubenöffnung prinzipiell auch stufenfrei geformt sein. Der Absatz der ersten Gehäuseschraube liegt dann auf einer Außenfläche des Abdeckgehäuses benachbart zur Schraubenöffnung auf. Durch die Stufenform kann aber vorteilhafterweise eine höhere Biegesteifigkeit des Abdeckgehäuses erreicht werden. Dadurch treten auch bei einem starken Festziehen der ersten Gehäuseschraube keine unerwünschten Formänderungen des Abdeckgehäuses auf, die das Aufhängen einer weiteren Komponente an der ersten Gehäuseschraube erschweren würden. Zudem kann durch die Stufenform die zweite Gehäuseschraube mit ihrem Schraubenkopf auf der Auflagefläche der Stufe aufliegen, so dass die zweite Gehäuseschraube nicht aus der Schraubenöffnung herausragt.
  • Vorzugsweise umfasst das Nachrüstset auch ein Umgebungsmessgerät zum Ermitteln von mindestens einer Umgebungseigenschaft. Das Umgebungsmessgerät umfasst Aufsteck- oder Aufhängmittel zum Befestigen des Umgebungsmessgeräts an der ersten Gehäuseschraube und Funkmittel zum Übertragen einer gemessenen Umgebungseigenschaft. Durch die Funkmittel kann das Umgebungsmessgerät unabhängig von den Thermostatdrähten einen Messwert übertragen und kann zudem in einem beliebigen Raum platziert werden. Als Umgebungseigenschaft kann das Umgebungsmessgerät vorzugsweise eine, mehrere oder sämtliche der folgenden Eigenschaften messen: Raumtemperatur, Helligkeit, Luftfeuchtigkeit, Geräusche und Bewegungen.
  • Die Schraubenöffnung in dem Abdeckgehäuse ist vorzugsweise mittig angeordnet. Dadurch wird eine räumlich gleichmäßige Kraftübertragung über die erste oder zweite Gehäuseschraube auf das Abdeckgehäuse bewirkt. Zudem kann dadurch das Umgebungsmessgerät, wenn es eine zentrale Aufhängung aufweist, an bloß einer Schraube aufgehängt werden, ohne schräg zu hängen und gleichwohl mittig zum Abdeckgehäuse ausgerichtet zu sein.
  • Für eine einfache Montage bei verschiedenartigen aufzurüstenden Heizungsanlagen kann das Steuergerät in einer Weise gestaltet sein, die eine flexible Kabelführung ermöglicht. Die von dem Verbindungskasten kommenden elektrischen Leitungen, welche mit dem Steuergerät zu verbinden sind, können entweder als Unterputzkabel oder als Aufputzkabel geführt sein. Im Fall von Unterputzkabeln wird das Steuergerät vorzugsweise auf oder im Bereich einer Unterputzdose befestigt, aus welcher die elektrischen Leitungen aus einer Raumwand austreten. Zweckmäßigerweise kann daher das Steuergerät an einer Unterseite Befestigungsmittel zum Anbringen des Steuergeräts an einer Wand aufweisen und an seiner Unterseite eine Kabelöffnung zum Einlassen der elektrischen Leitungen der Heizungsanlage aufweisen.
  • Ist das Steuergerät mit seiner Unterseite an einer Wand befestigt, können jedoch bei einer Aufputzverkabelung die elektrischen Leitungen nicht an die Unterseite gebracht werden. Prinzipiell könnten seitliche Kabelöffnungen am Steuergerät vorgesehen sein, deren Größe für die elektrischen Leitungen ausreichend wäre. In diesem Fall würden die seitlichen Öffnungen bei einer Unterputzverkabelung aber offen sein und einen Schutz von Komponenten im Steuergerät vermindern.
  • Um diese Nachteile zu vermeiden, ist vorzugsweise ein Aufsatz vorgesehen. Dieser umfasst:
    • - Verbindungsmittel zum Anbringen des Aufsatzes an der Unterseite des Steuergeräts,
    • - Befestigungsmittel zum Anbringen des Aufsatzes an einer Wand,
    • - eine seitliche Kabelöffnung zum Einlassen der elektrischen Leitungen der Heizungsanlage, wobei die seitliche Kabelöffnung des Aufsatzes seitlich am Aufsatz gebildet ist, und
    • - eine Öffnung, die der Kabelöffnung an der Unterseite des Steuergeräts zugewandt ist, zum Weiterführen von eingelassenen elektrischen Leitungen an das Steuergerät.
  • Die seitliche Kabelöffnung des Aufsatzes ist also nicht an dessen Unterseite gebildet, sondern an einer seitlichen Fläche, welche quer, insbesondere senkrecht zur Unterseite steht. Die elektrischen Leitungen der Heizungsanlage können folglich durch die seitliche Kabelöffnung des Aufsatzes und weiter durch die Kabelöffnung des Steuergeräts geführt werden. Vorteilhafterweise kann somit das gleiche Steuergerät bei einfacher Montage mit verschiedenen Verkabelungsarten genutzt werden.
  • Das Steuergerät kann bei dieser Ausführung zwar eine seitliche Kabelöffnung haben, etwa für ein Stromkabel oder ein Netzwerkkabel. Die Größe der seitlichen Kabelöffnung reicht jedoch nicht zum zusätzlichen Einlassen der elektrischen Leitungen zur Heizungsanlage.
  • Für eine flexible Heizsteuerung kann das Steuergerät über Mittel zum Herstellen einer Netzwerk- und/oder Internetverbindung verfügen. Diese Mittel können innerhalb eines Gehäuses des Steuergeräts aufgenommen sein oder in einem eigenen Gehäuse außerhalb des Gehäuses des Steuergeräts angeordnet werden. In dieser Weise kann das Steuergerät insbesondere Benutzeranweisungen und/oder Temperaturmesswerte empfangen.
  • Für ein einfaches Ersetzen eines auszutauschenden Steuergeräts durch das Steuergerät des erfindungsgemäßen Nachrüstsets ist es weiterhin wichtig, dass in möglichst leichter Weise ein korrektes Verbinden von elektrischen Leitungen, die zu einem auszutauschenden Steuergerät führen, mit den richtigen Kontakten des Steuergeräts des Nachrüstsets möglich wird. So kann nämlich ein Benutzer ohne Weiteres nicht leicht erkennen, welche der elektrischen Leitungen an welchen Kontakt des Steuergeräts anzuschließen sind. Dieses Problem wird bei einer Variante des Nachrüstverfahrens gelöst. Dazu wird ausgenutzt, dass die verschiedenen elektrischen Leitungen dadurch identifiziert werden können, zu welchem Kontakt sie an dem auszutauschenden Steuergerät der herkömmlichen Heizungsanlage verbunden sind. Hierzu umfasst das Nachrüstverfahren zumindest die folgenden zusätzlichen Schritte:
    • - Übertragen einer Modell-Identifikation eines auszutauschenden Steuergeräts über eine Internetverbindung an eine entfernt gelegene Recheneinheit, wobei die Recheneinheit eine Datenbank umfasst, in welcher für verschiedene Modelle von auszutauschenden Steuergeräten gespeichert ist, an welchen Kontakten des jeweiligen Modells welche der elektrischen Leitungen verbunden ist,
    • - Identifizieren der verschiedenen elektrischen Leitungen dadurch, an welchem Kontakt sie im auszutauschenden Steuergerät angeschlossen sind, wobei in der Datenbank außerdem gespeichert ist, an welchen Kontakten des Steuergeräts welche elektrische Leitung verbinden ist,
    • - Feststellen, an welche elektrischen Kontakte des Steuergeräts die identifizierten elektrischen Leitungen anzuschließen sind, und
    • - Übertragen von Anweisungen an einen Benutzer über die Internetverbindung, wobei die Anweisungen umfassen, an welche elektrischen Kontakte des Steuergeräts die verschiedenen identifizierten elektrischen Leitungen anzuschließen sind.
  • In anderen Worten wird ermittelt und dem Benutzer mitgeteilt, welcher Kontakt des Steuergeräts der Erfindung welchem Kontakt des auszutauschenden Steuergeräts entspricht.
  • Der oben genannte Schritt des Übertragens einer Modell-Identifikation kann dadurch erfolgen, dass ein Benutzer über eine Internetverbindung eine Modellnummer an die Recheneinheit eingibt. Alternativ kann auch möglich sein, dass der Benutzer als Modell-Identifikation ein Foto des auszutauschenden Steuergeräts überträgt und die Recheneinheit dazu eingerichtet ist, aus dem Foto eine Modellnummer zu bestimmen.
  • Die vorgenannten Schritte des Identifizierens, des Feststellens und des Übertragen von Anweisungen an den Benutzer werden durch die Recheneinheit ausgeführt. Diese kann ein internetfähiger Server sein.
  • Die Anweisungen an den Benutzer können beispielsweise Beschriftungsanweisungen umfassen. Entsprechend den Anweisungen soll der Benutzer verschiedene Beschriftungen an den unterschiedlichen elektrischen Leitungen anbringen. Durch die Beschriftungen sind die Leitungen auch dann leicht unterscheidbar, wenn sie von Kontakten des auszutauschenden Steuergeräts gelöst worden sind. Vorzugsweise kennzeichnen die Beschriftungsanweisungen den jeweils zugehörigen Kontakt des Steuergeräts des Nachrüstsets für die jeweilige elektrische Leitung. So kann die anzubringende Beschriftung einer Beschriftung an dem zugehörigen Kontakt des Steuergeräts des Nachrüstsets entsprechen.
  • Bevorzugt soll es einem Benutzer ermöglicht werden, auch einen Rückbau zu dem herkömmlichen, auszutauschenden Steuergerät leicht vornehmen zu können, nachdem das Steuergerät des Nachrüstsets angeschlossen worden ist. Hierzu können die Anweisungen an den Benutzer mindestens zwei Beschriftungsanweisungen pro elektrische Leitung umfassen. Eine der Beschriftungsanweisungen kennzeichnet den jeweils zugehörigen Kontakt des auszutauschenden Steuergeräts für die jeweilige elektrische Leitung und die andere der Beschriftungsanweisungen kennzeichnet den jeweils zugehörigen Kontakt des Steuergeräts des Nachrüstsets für die jeweilige elektrische Leitung.
  • Die Beschriftungsanweisungen bezüglich des auszutauschenden Steuergeräts sind abhängig vom Modell dieses Steuergeräts. So sind Kontakte des auszutauschenden Steuergeräts je nach Modell verschieden gekennzeichnet und/oder angeordnet. Daher ist in der Datenbank der Recheneinheit eine Tabelle gespeichert, in der für verschiedene Modelle von auszutauschenden Steuergeräten verschiedene Beschriftungen je elektrischer Leitung gespeichert sind. Entsprechend der Modell-Identifikation des Steuergeräts wählt die Recheneinheit die zugehörigen Beschriftungsanweisungen aus.
  • Das Nachrüstset kann Beschriftungsschilder enthalten. Diese umfassen zwei Felder, in welche die beiden vorgenannten Beschriftungsanweisungen einzutragen sind. Vorzugsweise umfassen die Beschriftungsschilder jeweils einen Klebebereich, über den sie leicht an den elektrischen Leitungen befestigt werden können.
  • Analog zu diesen oben beschriebenen Verfahrensvarianten kann zusätzlich oder alternativ auch vorgegangen werden, um den Thermostaten der herkömmlichen Heizungsanlage durch das Thermostatersatzgerät zu ersetzen. Sind zu dem Thermostaten mehr als zwei Thermostatdrähte geführt, so ist wichtig, dass ein Benutzer die richtigen beiden Thermostatdrähte mit den Kabelhalterungen verbindet und die übrigen (Thermostat-)Drähte mit den Isolierungskabelhaltern verbindet. In der Datenbank kann hierzu wiederum gespeichert sein, mit welchem Kontakt des auszutauschenden Thermostaten welcher Thermostatdraht oder welcher andere Draht verbunden ist.
  • Weitere Eigenschaften werden mit Bezug auf die beigefügten schematischen Figuren beschrieben.
  • Figurenliste
    • 1 zeigt eine Heizungsanlage, die in herkömmlicher Weise gesteuert wird.
    • 2 zeigt eine Heizungsanlage mit Heizungssteuerung gemäß der Erfindung.
    • 3 zeigt ein Thermostatersatzgerät eines erfindungsgemäßen Nachrüstsets zur Heizungssteuerung.
    • 4 zeigt ein Thermostatersatzgerät und ein Umgebungsmessgerät eines erfindungsgemäßen Nachrüstsets zur Heizungssteuerung.
    • 5 zeigt eine Schraubenöffnung eines Abdeckgehäuses des Thermostatersatzgeräts und eine Gehäuseschraube.
    • 6 zeigt das Thermostatersatzgerät mit aufgesetztem Umgebungsmessgerät aus 4 in einer Perspektivdarstellung von vorne.
    • 7 zeigt das Thermostatersatzgerät mit aufgesetztem Umgebungsmessgerät aus den 4 und 6 in einer Perspektivdarstellung von hinten.
    • 8 zeigt ein Steuergerät und einen daran anzubringenden Aufsatz eines erfindungsgemäßen Nachrüstsets.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine herkömmliche Heizungsanlage 5. Diese kann mit einem erfindungsgemäßen Nachrüstset im Rahmen des beschriebenen Nachrüstverfahrens zu einer erfindungsgemäßen Heizungsanlage mit Heizungssteuerung aufgerüstet werden.
  • In den Figuren sind gleiche Komponenten mit übereinstimmendem Bezugszeichen gekennzeichnet. Insbesondere können Elemente der erfindungsgemäßen Heizungsanlage mit Heizungssteuerung so ausgeführt sein wie Elemente mit gleichem Bezugszeichen, die zu der herkömmlichen Heizungsanlage 5 beschrieben werden.
  • Die Heizungsanlage 5 umfasst einen Heizkessel 10, welcher Wärmeenergie freisetzt. Der Heizkessel 10 befindet sich in einem ersten Raum 1 eines Gebäudes, beispielsweise einem Kellerraum. Die freigesetzte Wärmeenergie wird über nicht dargestellte Mittel zu einem anderen Raum (nachfolgend zweiter Raum 2 und/oder dritter Raum 3) transportiert, welcher sich im selben oder einem anderen Gebäude befinden kann.
  • Um den Heizbetrieb oder die Heizleistung einzustellen, sind dem Heizkessel 10 Einstellmittel zugeordnet (nicht dargestellt). Diese werden elektrisch angesteuert, wozu Drähte 12 von den Einstellmitteln ausgehen.
  • Die Drähte 12 führen zu einem Verbindungskasten 14. In diesem sind mehrere Kabelklemmen vorhanden, über welche die Drähte 12 und gegebenenfalls andere vorhandene elektrische Leitungen der Heizungsanlage mit weiterführenden Kabeln verbunden werden. So gehen vom Verbindungskasten 14 elektrische Leitungen 15 und Thermostatdrähte 16, 17 aus.
  • Die elektrischen Leitungen 15 führen zu einem herkömmlichen Steuergerät 18. Dieses kann Steuersignale über die Leitungen 15 und weiter über die Drähte 12 zu den Einstellmitteln des Heizkessels 10 ausgeben.
  • Die Thermostatdrähte 16, 17 sind prinzipiell beliebig gestaltete elektrische Leiter, deren eines Ende über eine Verknüpfung im Verbindungskasten 15 zu einem Stromkreis zu den Einstellmitteln und/oder dem herkömmlichen Steuergerät 18 verbunden ist. Die Thermostatdrähte 16, 17 führen aus dem ersten Raum 1 heraus zu dem zweiten Raum 2. In diesem sind die beiden anderen Enden der Thermostatdrähte 16, 17 bei der herkömmlichen Heizungsanlage 5 mit einem Thermostaten 19 verbunden.
  • Der Thermostat 19 umfasst Schaltmittel, durch die er einen elektrischen Kontakt zwischen den beiden Thermostatdrähten 16, 17 öffnen und schließen kann. Die Schaltmittel können beispielsweise durch einen Bimetallstreifen gebildet sein, der sich temperaturabhängig biegt.
  • Der Thermostat 19 berücksichtigt eine Temperatur im zweiten Raum 2, welche aber gegenüber einer Temperatur in einem anderen, dritten Raum 3 von geringer Bedeutung sein mag. Beispielsweise kann der zweite Raum 2 ein Flur oder Eingangsbereich sein, während der dritte Raum 3 ein Wohnzimmer ist. Zudem ist die Funktionsweise des Thermostaten 19 hinderlich für vorausschauende Steuerungen. Zum Beispiel kann eine Heizungssteuerung wünschenswert sein, bei welcher abhängig von einem Verhalten einer Person eine Temperaturänderung bewirkt wird. So können Messsysteme der Anmelderin erkennen, wenn keine Person mehr im zweiten Raum 2 und/oder dritten Raum 3 anwesend ist. Auch kann erkannt werden, wenn sich eine anwesende Person schlafen legt. In diesen Fällen kann es vorteilhaft sein, die Heizleistung zu reduzieren.
  • Um solche effizienten Steuerungen der Heizleistung zu ermöglichen, wird die Heizungsanlage 5 mit einem erfindungsgemäßen Nachrüstset zu einer erfindungsgemäßen Heizungsanlage 25 aufgerüstet. Eine solche ist in 2 gezeigt.
  • Prinzipiell wäre es möglich, intelligente Steuerungsmittel anstelle des Thermostaten 19 anzuschließen. Oftmals führen zu diesem allerdings nur zwei Thermostatdrähte 16, 17. Dann kann eine Stromversorgung nicht über diese Drähte vom Verbindungskasten 14, sondern nur über eine Batterie oder Kabel zu einem Netzanschluss erfolgen. Batterien können aber kaum eine zuverlässige Stromversorgung gewährleisten und ein Netzanschluss ist nicht immer in der Nähe der Enden der Thermostatdrähte 16, 17 verfügbar. Diese Probleme werden beim erfindungsgemäßen Nachrüstset vermieden.
  • So umfasst dieses als wesentliche Komponenten ein Steuergerät 28 und ein Thermostatersatzgerät 30.
  • Das Steuergerät 28 ersetzt das herkömmliche Steuergerät 18. Temperaturmesswerte oder andere Steuerungssignale werden dem Steuergerät 28 nicht etwa über die Thermostatdrähte 16, 17 zugeführt, was zu den vorgenannten Nachteilen führen würde. Vielmehr werden über Funkmittel Temperaturmesswerte an das Steuergerät 28 übertragen, wie im Späteren näher beschrieben.
  • Als ein wesentlicher Gedanke der Erfindung wird eine beeinträchtigende Beeinflussung durch die Thermostatdrähte 16, 17 ausgeschlossen, indem diese zu einem dauerhaft geschlossenen Stromkreis verbunden werden. Wie die Heizleistung eingestellt wird, kann sodann durch das Steuergerät 28 eingestellt werden.
  • Prinzipiell könnte ein Stromkreis mit den Thermostatdrähten 16, 17 an beliebiger Stelle geschlossen werden. So könnte im Verbindungskasten 14 eine Überbrückung mit einer Kabelklemme erreicht werden. Wegen der zahlreichen und in der Regel nicht beschrifteten Kabelverbindungen im Verbindungskasten 14 kann es hier aber leicht zu Verwechselungen von Drähten oder Kabeln kommen. Daher würde das Herstellen einer Überbrückung im Verbindungskasten 14 die Fähigkeiten einer Person ohne größeres Vorwissen überschreiten.
  • Damit aber eine solche Person das erfindungsgemäße Nachrüstset anschließen kann, sind bei diesem keinerlei Änderungen im oder am Verbindungskasten 14 erforderlich, um den Stromkreis der Thermostatdrähte zu schließen. So wird ein Thermostatersatzgerät 30 eingesetzt, welches im zweiten Raum 2 an Stelle des Thermostaten 19 montiert wird. Das Thermostatersatzgerät 30 umfasst zwei Kabelhalterungen 31 und 32, an welche die Thermostatdrähte 16, 17 zu befestigen sind und welche einen nicht schaltbaren, festen elektrischen Kontakt zwischen den befestigten Thermostatdrähten 16, 17 bewirken.
  • Während es im Verbindungskasten 14 wegen der großen Anzahl an Drähten leicht zu Verwechslungen oder Unsicherheiten seitens einer Person kommen kann, werden zum zweiten Raum 2 hin nur wenige Drähte geführt, meist nur die beiden Thermostatdrähte 16, 17. Daher kann eine Person diese Drähte hier leicht erkennen.
  • Um eine Raumtemperatur zu erfassen, ist anstelle des Thermostaten 19 mindestens ein Umgebungsmessgerät 50 vorhanden. Dieses oder diese kann/können in beliebigen Räumen (zweiter Raum 2 und/oder dritter Raum 3) positioniert werden. Deren Messwerte können per Funk übertragen werden. Unter einer Funkübertragung soll eine beliebige kabellose Übertragung verstanden werden.
  • Beispielsweise kann das Umgebungsmessgerät 50 Mittel zur Datenübertragung über ein drahtloses lokales Netzwerk (WLAN) und/oder Mittel zum Herstellen einer Internetverbindung umfassen oder mit solchen verbunden sein.
  • Das Steuergerät 28 kann gleichermaßen Funkmittel umfassen oder mit solchen über ein Kabel verbunden sein, um insbesondere über ein WLAN oder das Internet die Temperaturmesswerte zu empfangen.
  • Der nähere Aufbau des Thermostatersatzgeräts 30 ist in einer Explosionsdarstellung in 3 gezeigt. Das Thermostatersatzgerät 30 umfasst einen Trägerkörper 35 mit Verbindungsmitteln 36, 37 zum Montieren an einer Wand des zweiten Raums 2 oder einer gegebenenfalls vorhandenen Unterputzdose, durch welche der die Thermostatdrähte 16, 17 aus der Wand austreten.
  • Die Verbindungsmittel 36 und 37 sind hier durch jeweils einen Durchbruch im Trägerkörper 35 gebildet und ermöglichen so eine Befestigung über Schrauben (nicht dargestellt). Für eine bessere Handhabung können die Durchbrüche länglich mit variabler Breite geformt sein.
  • Der Trägerkörper 35 ist im dargestellten Beispiel als ebene Platte gebildet, welche eine Leiterplatte ist. Es kann aber auch beispielsweise eine Plastikplatte 35 verwendet werden.
  • Auf dem Trägerkörper 35 sind die beiden Kabelhalterungen 31, 32 angebracht. Neben diesen können Isolierungskabelhalter 33, 34 angebracht sein, welche für aufgenommene Drähte keine weitere elektrische Verbindung bewirken. Dadurch können für den Fall, dass weitere (Thermostat-)Drähte zusammen mit den beiden Thermostatdrähten 16, 17 geführt werden, diese weiteren Drähte sicher gehalten werden.
  • Zur Abdeckung des Trägerkörpers 35 und der Kabelhalterungen 31, 32 mit den daran befestigten Thermostatdrähten 16, 17 ist ein Abdeckgehäuse 40 vorhanden. Nach Befestigen der Thermostatdrähte 16, 17 wird das Abdeckgehäuse 40 auf oder über den Trägerkörper 35 gesetzt und mit einer Gehäuseschraube (nachfolgend als zweite Gehäuseschraube 43 bezeichnet) befestigt. Hierzu weist das Abdeckgehäuse 40 eine mittig angeordnete Schraubenöffnung 41 auf. Der Trägerkörper weist ebenfalls mittig zwischen den beiden Durchbrüchen Schraubverbindungsmittel 38 auf, welche durch eine Öffnung mit darin eingesetztem Gegenstück 39 zur zweiten Gehäuseschraube 43 gebildet sind. Mit einer Abdeckkapsel 44 kann der Schraubenkopf der zweiten Gehäuseschraube 43 abgedeckt werden.
  • Das Nachrüstset der Erfindung umfasst auch eine weitere Gehäuseschraube (nachfolgend als erste Gehäuseschraube 45 bezeichnet), welche anstelle der zweiten Gehäuseschraube 43 verwendet werden kann. Dies ist in 4 gezeigt. Die erste Gehäuseschraube 45 umfasst einen Absatz 46, an welchem sich ein Schraubendurchmesser vergrößert. Ist die erste Gehäuseschraube 45 angezogen, bleibt dadurch ihr Schraubenkopf beabstandet zum Abdeckgehäuse 40. Hierdurch kann ein weiteres Gerät, etwa das Umgebungsmessgerät 50, mit einer Standardaufhängung an der hervorstehenden ersten Gehäuseschraube 45 angebracht werden.
  • Diese Situation ist in 6 perspektivisch von vorne und in 7 von hinten gezeigt. Das Umgebungsmessgerät 50 ist hier an der ersten Gehäuseschraube 45 aufgehängt, so dass die Rückseite des Umgebungsmessgeräts 50 an die Außenseite des Abdeckgehäuses 40 angrenzt oder anliegt. Das heißt, die Abmessungen der ersten Gehäuseschraube 45 ab dem Absatz 46 und die Abmessungen des Umgebungsmessgeräts 50 sind bevorzugt gerade so gewählt, dass dieses mit seinem Außenumfang anliegend an das Abdeckgehäuse 40 an der ersten Gehäuseschraube 45 aufgehängt werden kann.
  • Eine Befestigung über die erste Gehäuseschraube 45 mit Absatz 46 ist vergrößert in 5 dargestellt. Die Schraubenöffnung 41 im Abdeckgehäuse 40 umfasst eine zum Absatz 46 korrespondierende Stufe 42. An dieser verringert sich ein Durchmesser der Schraubenöffnung 41 in Richtung des Inneren des Raums, der durch das Thermostatersatzgerät 30 und das Abdeckgehäuses 40 umschlossen wird. Der Absatz 46 liegt somit auf der Stufe 42 auf, wobei der Schraubenkopf der ersten Gehäuseschraube 45 aus der Schraubenöffnung 41 herausragt. Wird stattdessen die zweite Gehäuseschraube 43 verwendet, kann ihr Schraubenkopf auf der Stufe 42 aufliegen und eben nicht aus der Schraubenöffnung 41 herausragen.
  • Abhängig davon, ob das Umgebungsmessgerät 50 im zweiten Raum 2 oder dritten Raum 3 angebracht werden soll, kann ein Benutzer die zweite Gehäuseschraube 43 oder die erste Gehäuseschraube 45 auswählen.
  • Die Montage des Steuergeräts 28 wird im Folgenden mit Bezug auf 8 erläutert. Diese ist eine perspektivische Explosionsdarstellung des Steuergeräts 28 und eines zugehörigen Aufsatzes 60.
  • Das Steuergerät 28 weist hier eine untere Gehäuseschale 53 und eine daran zu befestigende obere Gehäuseschale 56 auf. Die untere Gehäuseschale 53 umfasst an ihrer Unterseite Montagelöcher, über die sie an einem Untergrund, etwa einer Wand oder Unterputzdose, mittels Schrauben befestigt werden kann. Zudem weist die untere Gehäuseschale 53 an ihrer Unterseite eine Kabelöffnung 54 auf. Bei einer Unterputzverkabelung können die elektrischen Leitungen 15 durch die Kabelöffnung 54 in das Steuergerät 28 geführt werden.
  • Sind die elektrischen Leitungen hingegen als Aufputzverkabelung geführt, können die elektrischen Leitungen nicht durch die Kabelöffnung 54 geführt werden, wenn die Unterseite der unteren Gehäuseschale 53 an eine Wand montiert wird. Um dieses Problem zu lösen, umfasst das Nachrüstset auch einen Aufsatz 60. Dieser umfasst mehrere Verbindungsmittel 61 bis 64 zum Anbringen des Aufsatzes 60 an der Unterseite der unteren Gehäuseschale 53. Die Verbindungsmittel 61 bis 64 sind hier als Beine 61 bis 64 ausgeführt, welche in die Montagelöcher der unteren Gehäuseschale 53 geklemmt werden können. Der unteren Gehäuseschale 53 abgewandt umfasst der Aufsatz wiederum Montagelöcher zum Anbringen des Aufsatzes 60 am Untergrund, also insbesondere an einer Wand.
  • Der Aufsatz 60 umfasst mindestens eine seitliche Kabelöffnung 65. Im dargestellten Beispiel sind die seitlichen Kabelöffnungen 65 als Freiräume zwischen jeweils benachbarten Beinen 61 und 62; 62 und 63; 63 und 64; 64 und 61 gebildet. Durch die seitlichen Kabelöffnungen 65 können elektrische Leitungen einer Aufputzverkabelung eingeführt werden. Der Aufsatz ist zur Kabelöffnung 54 der unteren Gehäuseschale 53 hin offen, so dass die elektrischen Leitungen weiter in das Steuergerät 28 hineingeführt werden können.
  • Der Aufsatz 60 kann auch an seiner Unterseite, welche der unteren Gehäuseschale 53 gegenüberliegt, eine untere Kabelöffnung 67 umfassen, womit die Flexibilität weiter erhöht wird.
  • Mit Hilfe des Aufsatzes 60 kann das Steuergerät 28 sowohl bei einer Aufputz- als auch einer Unterputzverkabelung der elektrischen Leitungen eingesetzt werden, ohne dass das Steuergerät 28 an seinen Seitenwänden seitliche Kabelöffnungen 65 für diese elektrischen Leitungen aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Nachrüstset erlaubt einen besonders einfachen Umbau einer herkömmlichen Steuerung einer Heizungsanlage, wobei Handhabungsfehler weitgehend ausgeschlossen sind. Dadurch kann auf den Einsatz eines professionellen Technikers verzichtet werden.

Claims (11)

  1. Nachrüstset zur Heizungssteuerung mit einem Steuergerät (28), welches mehrere elektrische Kontakte zum Verbinden mit elektrischen Leitungen (15) zu einer zu steuernden Heizungsanlage umfasst und welches dazu eingerichtet ist, Steuersignale für die Heizungsanlage zu erzeugen und über die elektrischen Kontakte auszugeben, und mit einem Thermostatersatzgerät (30), umfassend: - einen Trägerkörper (35), - am Trägerkörper (35) angeordnete mechanische Verbindungsmittel (36, 37) zur Montage im Bereich von Thermostatdrähten (16, 17), welche der Verbindung eines Thermostats (19) mit der Heizungsanlage dienen, und - zwei elektrisch miteinander verbundene Kabelhalterungen (31, 32) zum Halten von zwei Thermostatdrähten (16, 17) und zum Herstellen einer nicht schaltbaren, festen elektrischen Verbindung zwischen diesen, womit sie zu einem dauerhaft geschlossenen Stromkreis verbunden werden.
  2. Nachrüstset nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatersatzgerät (30) am Trägerkörper (35) befestigte Isolierungskabelhalter (33, 34) aufweist, die elektrisch nicht untereinander verbunden sind und mit denen weitere Thermostatdrähte elektrisch isoliert haltbar sind.
  3. Nachrüstset nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Thermostatersatzgerät (30) als mechanisches Verbindungsmittel (36, 37) mindestens eine Befestigungsöffnung im Trägerkörper (35) aufweist und dass pro Befestigungsöffnung mindestens eine Schraube zum Befestigen des Trägerkörpers (35) über die jeweilige Befestigungsöffnung an einer Zimmerwand oder einer Unterputzdose vorgesehen ist.
  4. Nachrüstset nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Trägerkörper (35) auf einer Seite, an der die Kabelhalterungen (31, 32) befestigt sind, Schraubverbindungsmittel (38, 39) aufweist, dass ein Abdeckgehäuse (40) für das Thermostatersatzgerät (30) vorgesehen ist, welches auf den Trägerkörper (35) setzbar ist, um die Kabelhalterungen (31, 32) mittels des Trägerkörpers (35) und des Abdeckgehäuses (40) zu umschließen, und dass das Abdeckgehäuse (40) eine Schraubenöffnung (41) aufweist und mindestens eine Gehäuseschraube (43, 45) vorhanden ist, mit der das Abdeckgehäuse (40) an die Schraubverbindungsmittel (38, 39) des Trägerkörpers (35) verbindbar ist.
  5. Nachrüstset nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Befestigen des Abdeckgehäuses (40) eine erste Gehäuseschraube (45) mit Schraubenkopf, Abstandshalter (47) und Gewinde vorgesehen ist, dass in einem aufgesetzten Zustand, in dem das Abdeckgehäuse (40) mit der ersten Gehäuseschraube (45) befestigt ist, der Schraubenkopf und der Abstandshalter (47) aus dem Abdeckgehäuse (40) herausragen zum Bieten einer Befestigungsmöglichkeit für eine weitere Komponente.
  6. Nachrüstset nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstandshalter (47) mit einem Absatz (46) gebildet ist, an dem sich ein Schraubendurchmesser zum Schraubenkopf hin vergrößert, dass die Schraubenöffnung (41) des Abdeckgehäuses (40) stufenförmig gebildet ist, so dass sich ein Durchmesser der Schraubenöffnung (41) zum Inneren des Abdeckgehäuses (40) hin verringert, und dass die Stufenform eine Auflagefläche für den Absatz (46) der ersten Gehäuseschraube (45) bildet zum Bereitstellen einer definierten Länge, um die der Schraubenkopf der ersten Gehäuseschraube (45) aus dem Abdeckgehäuse (40) herausragt.
  7. Nachrüstset nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass außer der ersten Gehäuseschraube (45) mit Abstandshalter (47) eine zweite Gehäuseschraube (43) ohne Abstandshalter, welche beim Befestigen des Abdeckgehäuses (40) aus diesem nicht oder zumindest weniger als die erste Gehäuseschraube (45) herausragt, vorgesehen ist zum auswählbaren Befestigen des Abdeckgehäuses (40) durch die erste oder zweite Gehäuseschraube (43, 45).
  8. Nachrüstset nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umgebungsmessgerät (50) zum Ermitteln von mindestens einer Eigenschaft einer Umgebung vorhanden ist, dass das Umgebungsmessgerät (50) Aufsteckmittel zum Befestigen des Umgebungsmessgeräts (50) an der ersten Gehäuseschraube (45) und Funkmittel zum Übertragen einer gemessenen Umgebungseigenschaft aufweist.
  9. Nachrüstset nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenöffnung (41) in dem Abdeckgehäuse (40) mittig angeordnet ist zum Bewirken einer räumlich gleichmäßigen Kraftübertragung über die erste oder zweite Gehäuseschraube (43, 45) auf das Abdeckgehäuse (40).
  10. Nachrüstset nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Steuergerät (28) an einer Unterseite Befestigungsmittel zum Anbringen des Steuergeräts (28) an einer Wand aufweist, dass das Steuergerät (28) an seiner Unterseite eine Kabelöffnung (54) zum Einlassen der elektrischen Leitungen (15) der Heizungsanlage aufweist, dass ein Aufsatz (60) vorgesehen ist, umfassend: - Verbindungsmittel (61 - 64) zum Anbringen des Aufsatzes (60) an der Unterseite des Steuergeräts (28), - Befestigungsmittel zum Anbringen des Aufsatzes an einer Wand, - eine seitliche Kabelöffnung (65) zum Einlassen der elektrischen Leitungen (15) der Heizungsanlage, wobei die seitliche Kabelöffnung (65) des Aufsatzes (60) seitlich am Aufsatz (60) gebildet ist, und - eine Öffnung, welche der Kabelöffnung (54) an der Unterseite des Steuergeräts (28) zugewandt ist, zum Durchlassen von eingeführten elektrischen Leitungen (15) an das Steuergerät (28).
  11. Heizungsanlage mit Heizungssteuerung, wobei die Heizungsanlage aufweist: - einen Heizkessel (10), in der ein Brennstoff zur Wärmeerzeugung verbrennbar ist, - Einstellmittel zum Steuern des Betriebs des Heizkessels (10), - Drähte (12), die von den Einstellmitteln ausgehen, und - einen Verbindungskasten (14) mit mehreren Kabelklemmen, die jeweils eine erste und eine zweite Verbindungsseite aufweisen, welche elektrisch leitend miteinander verbunden sind, wobei an den ersten Verbindungsseiten der Kabelklemmen die Drähte (12) der Einstellmittel verbunden sind, wobei an mehreren der zweiten Verbindungsseiten der Kabelklemmen elektrische Leitungen (15) angeschlossen sind, die aus dem Verbindungskasten (14) heraus und zu einem Steuergerät (28) führen, und wobei an zumindest zwei der zweiten Verbindungsseiten der Kabelklemmen Thermostatdrähte (16, 17) angeschlossen sind, die aus dem Verbindungskasten (14) heraus und nicht zum Steuergerät (28), sondern einem entfernt gelegenen Ort führen, wobei ein Nachrüstset zur Heizungssteuerung nach Anspruch 1 vorhanden ist, wobei die elektrischen Leitungen (15) mit dem Steuergerät (28) des Nachrüstsets verbunden sind und wobei die Thermostatdrähte (16, 17) mit den beiden Kabelhalterungen (31, 32) des Thermostatersatzgeräts (30) nicht schaltbar, fest elektrisch verbunden sind, zum Bilden eines dauerhaft geschlossenen Stromkreises.
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