DE102013014682B4 - Einrichten einer Kommunikation - Google Patents

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Abstract

Eine übergeordnete Einrichtung mit:einer Modemschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und einem Modem zu übertragen;einer Kommunikationsfunktion (300), die ausgebildet ist, Grundelemente zu erzeugen, um ein Kommunikationsereignis zwischen der übergeordneten Einrichtung und einer entfernten Einrichtung einzurichten;einem Klientenagenten (302), der angeschlossen ist, Steuergrundelemente aus der Kommunikationsfunktion zu empfangen und der ausgebildet ist, die Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten umzuwandeln; undeiner übergeordneten Weiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, Datenübertragungseinheiten von dem Klientenagenten gemäß einer vorbestimmten Weiterleitungsoption weiterzuleiten, die basierend darauf festgelegt ist, ob eine Kommunikationsereignissteuerfunktion zur Verarbeitung der Datenübertragungseinheiten in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die übergeordnete Einrichtung einen Dienstleisteragenten zum Umwandeln von Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten in Steuergrundelemente für die Kommunikationsereignissteuerfunktion umfasst.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Anmeldung betrifft das Einrichten und Verwalten von Kommunikationen, wobei eine übergeordnete Einrichtung ein Modem verwendet. Insbesondere betrifft die Anmeldung die Handhabung von Daten für ein Kommunikationsereignis, das mit einem oder mehreren weiteren Endgeräten eingerichtet wird.
  • HINTERGRUND
  • 1 ist eine schematische Blockansicht eines Kommunikationssystems mit einem übergeordneten Endgerät 2 und einem Modem 4. Das übergeordnete Endgerät 2 kann ein Anwenderendgerät sein und kann beispielsweise die Form eines Tischrechners, eines Klapprechners, eines Tablett-artigen Rechners oder eines Mobiltelefons (das als ein „intelligentes Telefon“ bezeichnet werden kann) annehmen. Wie in 1 gezeigt ist, kann das Modem 4 beispielsweise die Form eines Steckers bzw. Dongles annehmen, zum Einstecken in das übergeordnete Endgerät 2 derart, dass das Modem 4 mit einem übergeordneten Prozessor bzw. Hauptprozessor 30 (der ansonsten als ein Anwendungsprozessor bezeichnet ist) des übergeordneten Endgeräts 2 verbunden ist. Alternativ kann das Modem 4 die Form eines Mobilteils eines Telefons annehmen, das sowohl ein konventionelles mobiles Telefon sein kann, als auch mit dem übergeordneten Endgerät 2 verbunden werden kann, um als ein externes Funkmodem für das übergeordnete Endgerät 2 zu dienen. wie in 1 gezeigt ist, kann das Modem 4 extern zu dem übergeordneten Endgerät 2 ausgebildet sein dahingehend, dass es eine separate Einheit ist, die in einem separaten Gehäuse untergebracht ist, das aber mit dem Hauptprozessor 30 des übergeordneten Endgeräts 2 verbunden werden kann oder verbindbar ist mittels einer verdrahteten oder kabellosen Verbindung (und auch abnehmbar sein kann oder ausgebildet ist, um von dem übergeordneten Endgerät 2 abgekoppelt zu werden).
  • Das System umfasst ferner ein Netzwerk 6, etwa ein Mobilfunkzellennetzwerk 6 (3GPP-Netzwerk oder anderes CDMA-Netzwerk). Elemente des Netzwerks 6 sind dem Fachmann bekannt und werden hierin nicht erläutert.
  • Zur Anbindung an das Mobilfunkzellennetzwerk 6 umfasst das Modem 4 eine erste (Netzwerk-)Schnittstelle.
  • Mit Bezug zu dem in 1 gezeigten Kommunikationssystem umfasst die erste Schnittstelle einen kabellosen Sender/Empfänger, typischer Weise in Form eines Hochfrequenz-(HF)Senders/Empfängers und einer Antenne 5. Die erste Schnittstelle des Modems 4 ist mittels einer Antenne (nicht gezeigt) des Mobilfunkzellennetzwerks 6 angeschlossen, was es dem Modem 4 ermöglicht, einen Kanal zwischen sich und dem Mobilfunkzellennetzwerk 6 einzurichten.
  • Dieser zuvor bezeichnete Kanal kann als ein „Kontext“ bezeichnet werden. Wenn beispielsweise das Mobilfunkzellennetzwerk ein 3GPP-Netzwerk ist, dann kann die Verbindung zwischen dem Modem 4 und einem 3GPP-Netzwerk 6 ein PDP-(Paketdatenprotokoll-)Kontext in der 2G- oder 3G-Terminologie, und als ein EPS-(evolvierter Paketsystem-)Trägerkontext in der LTE-(Langtermentwicklungsstandard)Terminologie bezeichnet werden. Das physikalische Medium der Verbindung ist typischer Weise ein Funkkanal, etwa ein 2G-, 3G- oder LTE-Funkkanal und das Protokoll, das diesen steuert, kann eine Gruppe aus Protokollschichten aufweisen, wie sie beispielsweise für 3GPP definiert sind. Das Mobilfunkzellennetzwerk 6 kann mit einem weiteren paketbasierten Netzwerk, vorzugsweise einem Weitbereichsnetzwerk, etwa dem Internet, mittels einem oder mehreren Zugangs-Weiterleitungseinheiten verbunden sein.
  • Für die Verbindung mit dem Hauptprozessor 30 in dem übergeordneten Endgerät 2 umfasst das Modem 4 eine zweite Hauptschnittstelle. Die zweite Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor 30 und dem Modem 4 könnte beispielsweise eine verkabelte Verbindung, etwa USB, oder einen kurzreichweitigen kabellosen Sender/Empfänger, etwa eine Infrarotverbindung oder eine Hochfrequenzverbindung (beispielsweise Bluetooth) aufweisen.
  • Die übergeordnete Einheit 2 und das Modem 4 werden verwendet, um Kommunikationsereignisse einzurichten beispielsweise unter Anwendung standardisierter Protokolle. Das Ziel der Offenbarung ist es, architektonische Flexibilität zum Einrichten von Kommunikationsereignissen insbesondere, aber nicht ausschließlich, von Multimedia-Ereignissen, bereitzustellen.
  • Die US 2010/0110926 A1 zeigt eine Einrichtung nach dem Oberbegriff von Anspruch 1.
  • ÜBERBLICK
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung bzw. Erfindung wird in einem Aspekt bereitgestellt eine übergeordnete Einrichtung gemäß Anspruch 1 mit: einer Modemschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und einem Modem zu übertragen; einer Kommunikationsfunktion, die ausgebildet ist, Grundelemente zu erzeugen, um ein Kommunikationsereignis zwischen der übergeordneten Einrichtung und einer entfernten Einrichtung einzurichten; einem Klientenagenten, der angeschlossen ist, Steuergrundelemente aus der Kommunikationsfunktion zu empfangen und der ausgebildet ist, die Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten umzuwandeln; einer Hauptweiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten gemäß einer vorbestimmten Weiterleitungsoption weiterzuleiten, die darauf beruht, ob eine Kommunikationsereignissteuerfunktion zur Verarbeitung der Datenübertragungseinheiten in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem vorhanden ist.
  • Figurenliste
  • Es wird nun auf die folgenden Beschreibungen in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen Bezug genommen, in denen:
    • 1 eine schematische Blockansicht eines Kommunikationssystems mit einem übergeordneten Endgerät und einem Modem ist;
    • 2 eine bekannte Architektur für eine Anwendereinrichtung zeigt;
    • 3 ein schematisches Funktionsdiagramm ist, das einen verschiebbaren Stapel zeigt;
    • 4 eine schematische Blockansicht eines Modems ist;
    • 5 eine schematische Blockansicht eines Hauptprozessors und eines Modems mit verschiebbarem Stapel auf der übergeordneten Seite ist;
    • 6 eine schematische Blockansicht eines Hauptprozessors und eines Modems mit einem verschiebbaren Stapel auf der ModemSeite ist;
    • 7 eine schematische Blockansicht eines Hauptprozessors und eines Modems ist, die über eine USB-Schnittstelle in Verbindung stehen; und
    • 8 eine schematische Blockansicht eines Hauptprozessors und eines Modems ist, die über ein Netzwerk in Verbindung stehen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
  • Die folgenden beschriebenen Ausführungsformen betreffen eine Konfiguration, in der ein Hauptprozessor und ein Modem zwei separate Einheiten sind, die miteinander in Verbindung stehen und die Funktion einer instantanen Nachrichtendiensteleistung unterstützen. Der Hauptprozessor kann ein Anwendungsprozessor oder eine Endgeräteeinrichtung, etwa ein PC oder eine Linux-Maschine sein. Um Kommunikationsereignisse einzurichten, wird eine Kommunikationsereignissteuerfunktion in Form eines IP-Multimedia-Subsystems (IMS) bereitgestellt. Gemäß Ausführungsformen der Offenbarung kann diese Funktion (die in einem Protokollstapel implementiert werden kann) in dem übergeordneten Gerät oder dem Modem eingerichtet werden. Dies ist hierin als ein „verschiebbarer Stapel“ bezeichnet. Es ist einfach zu erkennen, dass, obwohl die folgenden beschriebenen Ausführungsformen das Konzept eines verschiebbaren Stapels in Verbindung mit dem Protokollstapel unterstützenden IMS beschreiben, die Techniken und Strukturen, die hierin bezeichnet sind, auch verwendbar wären, um andere verschiebbare Stapel oder breiter ausgedrückt andere verschiebbare Kommunikationsereignissteuerfunktionen zu unterstützen.
  • Gemäß der vorliegenden Offenbarung wird in einem Aspekt eine übergeordnete Einrichtung bzw. Haupteinrichtung bereitgestellt mit: einer Modemschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und einem Modem zu übertragen; einer Kommunikationsfunktion, die ausgebildet ist, primitive Elemente bzw. Grundelemente zu erzeugen, um ein Kommunikationsereignis zwischen der übergeordneten Einrichtung und einer entfernten Einrichtung einzurichten; einem Klientenagenten, der angeschlossen ist, Steuergrundelemente von der Kommunikationsfunktion zu empfangen und der ausgebildet ist, die Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten umzuwandeln; einer übergeordneten Weiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten gemäß einer vorbestimmten Weiterleitungsoption weiterzuleiten, die basierend darauf festgelegt ist, ob eine Kommunikationsereignissteuerfunktion zur Verarbeitung der Datenübertragungseinheiten in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem angeordnet ist.
  • Die Kommunikationsereignissteuerfunktion kann als ein Protokollstapel, etwa der SIP-(Sitzungsinitiierungsprotokoll)/SDP-(Sitzungsbeschreibungsprotokoll-)Stapel implementiert sein. Anordnungen gemäß Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung ermöglichen es, dass der Stapel in einfacher Weise in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem angeordnet werden kann, wobei die Weiterleitungsschnittstelle die Position des Stapels berücksichtigt.
  • Wo auch immer die Kommunikationsereignissteuerfunktion angeordnet ist, ist diese einem Server-Agenten bzw. Dienstleisteragenten zugeordnet, der ausgebildet ist, Datenübertragungseinheiten in Steuergrundelemente zur Steuerung des Kommunikationsereignisses umzuwandeln. Der Dienstleisteragent ist ferner in der Lage, Grundelemente aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion in Datenübertragungseinheiten zur Weiterleitung zu dem Klientenagenten umzuwandeln. Der Klientenagent ist ferner in der Lage, Datenübertragungseinheiten in Steuergrundelemente umzuwandeln, so dass sie von der Kommunikationsfunktion gehandhabt werden können.
  • Die Kommunikationsereignissteuerfunktion (beispielsweise der Stapel) und der Dienstleisteragent sind in einer Ausführungsform in der übergeordneten Einrichtung angeordnet. In diesem Falle ist die Weiterleitungsschnittstelle für das Weiterleiten der Datenübertragungseinheiten von dem Klientenagenten innerhalb der übergeordneten Einrichtung zu der Kommunikationsereignissteuerfunktion und für die Handhabung von Antworten aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion jeweils auf der übergeordneten Seite verantwortlich. Nachrichten, die sich aus dieser Zusammenarbeit ergeben, können dann von der übergeordneten Einrichtung zum Modem zur Übertragung zu einem weiteren Endgerät übermittelt werden, mit welchem ein Kommunikationsereignis einzurichten ist. In einer alternativen Ausführungsform sind die Kommunikationsereignissteuerfunktion und der Dienstleisteragent in dem Modem angeordnet. In diesem Falle ist die übergeordnete Weiterleitungsschnittstelle für das Weiterleiten von Datenübertragungseinheiten von dem Klientenagenten in der übergeordneten Einrichtung heraus aus der übergeordneten Einrichtung zu dem Modem verantwortlich, wobei die Datenübertragungseinheiten von der Kommunikationsereignissteuerfunktion und dem Dienstleisteragenten in dem Modem zu handhaben sind. In ähnlicher Weise ist eine Weiterleitungsfunktion in dem Modem für das Zurückgeben von Antworten aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion in dem Modem an die Kommunikationsfunktion in der übergeordneten Einrichtung verantwortlich. Dies wird mittels des Dienstleiteragenten in dem Modem bewerkstelligt, der primitive Elemente bzw. Grundelemente aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion in Datenübertragungseinheiten umwandelt und mittels einer Weiterleitungsfunktion bewerkstelligt, die die Datenübertragungseinheiten aus dem Modem zu der übergeordneten Einheit weiterleitet.
  • Die vorliegende Offenbarung stellt ferner ein Modem bereit mit: einer Netzwerkschnittstelle, die ausgebildet ist, eine Verbindung zu einem Netzwerk herzustellen; einem Dienstleisteragenten, der angeschlossen ist, Übertragungseinheiten zu empfangen und ausgebildet ist, die Übertragungseinheiten in Steuergrundelemente für eine Kommunikationsereignissteuerfunktion in dem Modem umzuwandeln; einer Weiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, an den Dienstleisteragenten Übertragungseinheiten weiterzuleiten, die in dem Modem von einer übergeordneten Einrichtung empfangen wurden.
  • Das Modem und die übergeordnete Einheit können direkt verbunden sein, beispielsweise über eine USB-Schnittstelle. Alternativ kann die Modemschnittstelle einen Netzwerkanschluss zur Verbindung der übergeordneten Einrichtung mit einem Netzwerk aufweisen. Die Weiterleitungsschnittstelle kann verantwortlich sein für die Weiterleitung von Datenübertragungseinheiten heraus aus dieser Modemschnittstelle über das Netzwerk zu dem Modem, das in ähnlicher Weise eine Netzwerkschnittstelle zum Empfangen der Datenübertragungseinheiten aus dem Netzwerk aufweist. Dies vermeidet die Notwendigkeit für eine direkte Verbindung zwischen dem Modem und der übergeordneten Einrichtung und verbessert daher wesentlich die Flexibilität der Architektur, in der eine übergeordnete Einrichtung mit einem Modem zu kommunizieren wünscht, und in der der Stapel in dem Modem angeordnet ist.
  • Die Offenbarung stellt ferner ein Verfahren zum Einrichten eines Kommunikationsereignisses in dem System bereit, wobei eine übergeordnete Einrichtung einen Anwendungsprozessor zum Initiieren eines Kommunikationsereignisses aufweist und ein Modem mit einem Kommunikationsnetzwerk zum Einrichten des Kommunikationsereignisses mit einer entfernten Einrichtung kommuniziert, wobei das Verfahren umfasst: Erzeugen mittels des Anwendungsprozessors von Steuergrundelementen zum Einrichten des Kommunikationsereignisses; Umwandeln der Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten; Weiterleiten der Datenübertragungseinheiten zu einer Kommunikationsereignissteuerfunktion; Umwandeln der Datenübertragungseinheiten in Steuergrundelemente zur Verarbeitung durch die Kommunikationsereignissteuerfunktion; und Einwirken mittels der Kommunikationsereignissteuerfunktion auf die Steuergrundelemente beim Einrichten eines Kommunikationsereignisses.
  • 2 wird zum Zwecke eines nützlichen Hintergrundes zur Erläuterung des Zusammenhangs der Offenbarung beschrieben.
  • 2 zeigt eine bekannte Architektur für eine Anwendereinrichtung (übergeordnetes Endgerät 2 und Modem 4), um einen direkten Sprach- und/oder Videoanruf mit einem oder mehreren weiteren Endgeräten unter Anwendung eines paketbasierten Protokolls, etwa des Internet-Protokolls (IP) auszuführen. Diese Art der Kommunikation wird manchmal als „Sprache über IP“ (VoIP) oder „Video über IP“ bezeichnet.
  • Das übergeordnete Endgerät 2 umfasst einen übergeordneten Prozessor bzw. Hauptprozessor 30, und funktionsmäßig mit dem Prozessor 30 gekoppelt ist ein nicht-flüchtiges computerlesbares Speichermedium (nicht gezeigt), etwa ein magnetischer oder elektronischer Speicher, der ein oder mehrere Anwendungsprogramme speichert. Die Anwendungsprogramme umfassen Code, der ausgebildet ist, auf dem Hauptprozessor 30 ausgeführt zu werden. Die Anwendungsprogramme umfassen ein Telefonwählprogramm 202 mit Code, der, wenn er in dem Hauptprozessor ausgeführt wird, den Hauptprozessor 30 in die Lage versetzt, einen Anruf zu mindestens einem weiteren Endgerät, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist, einzurichten. Die Anwendungsprogramme können ferner andere Programme umfassen, beispielsweise ein Suchprogramm, ein Email-Programm, ein Sofortnachrichtenprogramm und ein Datei-Transfer-Programm, die gemeinsam als Block 206 in 2 gezeigt sind.
  • Der Hauptprozessor 30 umfasst ferner eine Audio-Schnittstelle 214, die mit einem Lautsprecher 216 zum Ausgeben von Audiodaten und einem Mikrofon 218 zum Empfang von Audiodaten verbunden ist. Die Audio-Schnittstelle 214 kann eine verkabelte Verbindung oder eine kabellose Verbindung mit dem Lautsprecher 216/Mikrofon 218 umfassen, wie dies im Stand der Technik bekannt ist.
  • Sobald ein Anruf durch das Telefonwählprogramm 202 eingerichtet ist, können Eingangssprachdaten, die durch das Mikrofon 218 empfangen werden, über die Audio-Schnittstelle 214 zu einem Sprach-Codec bzw. Kodierer/Dekodierer 212 übertragen werden, der ausgebildet ist, die Eingangssprachdaten in kodierte Audiodaten gemäß einem geeigneten Sprach-Coded zu kodieren.
  • Der Hauptprozessor 30 verarbeitet die kodierten Audiodaten zur Kommunikation mit dem Netzwerk 6 gemäß Internet-Protokollen.
  • Ein SIP/SDP-Stapel 204 ermöglicht SIP-gekennzeichnete Kommunikationsereignisse zu und von dem Netzwerk 6. SIP ist ein offenes Signalgebungsprotokoll zum Einrichten vieler Arten von Echtzeitkommunikationssitzungen. Beispiele der Arten von Kommunikationssitzungen, die unter Anwendung von SIP eingerichtet werden können, umfassen Sprach-, Video- und/oder Sofort-Benachrichtigungen.
  • Zwei Protokolle, die häufig in Verbindung mit SIP eingesetzt werden, sind das Echtzeitprotokoll (RTP) und das Sitzungsbeschreibungsprotokoll (SDP). Das RTP-Protokoll wird eingesetzt, um die Echtzeitmultimediadaten auszuführen. SDP wird verwendet, um Ressourcen bzw. Fähigkeiten von Sitzungsteilnehmern zu beschreiben und zu kodieren. Eine derartige Beschreibung wird dann verwendet, um die Eigenschaften der Sitzung zu verhandeln, so dass alle Geräte teilnehmen können (das beinhaltet beispielsweise die Verhandlung von Codec, die zum Kodieren von Medien verwendet werden, so dass alle Teilnehmer in der Lage sind, diese zu dekodieren, und beinhaltet das Verhandeln des verwendeten Transportprotokolls).
  • In Begriffen der bekannten TCP/IP-Protokollabfolge ist SIP ein Anwendungsschichtprotokoll. Generell sind zwei Protokolle in der Transportschicht verfügbar, diese sind TCP (Übertragungssteuerprotokoll) und UDP (Anwenderdatagrammprotokoll). Diese Protokolle sind durch den UDP/TCP/IP-Stapel 208 repräsentiert. Für die Anrufeinrichtung wird üblicherweise TCP verwendet, so dass die SIP/SDP/TCP/IP-Protokolle ausgebildet sind, Daten zu verarbeiten, die aus dem Telefonwählprogramm 202 empfangen wurden, für die Kommunikation zu und von dem Netzwerk 6 gemäß Internet-Protokollen, um einen Anruf zu zumindest einem weiteren Endgerät einzurichten, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist.
  • Sobald der Anruf eingerichtet ist, führt der Hauptprozessor eine Kapselung der kodierten Audiodaten aus. Beispielsweise können die kodierten Audiodaten in Pakete gemäß dem RTP-Standard geformt werden, was durch Block 210 dargestellt ist. RTP ist ein Anwendungsschichtprotokoll im Hinblick auf die bekannte TCP/IP-Protokollabfolge und Datenpaketen, die in der Anwendungsschicht erzeugt werden, sind als Nachrichten bekannt. Die Anwendungsschichtnachrichten werden in der Transportschicht gekapselt. Für VoIP-Kommunikationsereignisse wird für gewöhnlich UDP eingesetzt. Wenn UDP in der Transportschicht verwendet wird, ist ein Datenpaket als ein UDP-Datagramm bekannt. Das Internet-Protokoll (IP) in der Internetschicht kapselt das UDP-Datagramm, um ein IP-Datagramm (ansonsten als ein IP-Paket bezeichnet) zu bilden. Die Verarbeitung der kodierten Audiodaten in der Transport- und Internetschicht ist durch den Block 208 repräsentiert. Es werden alle IP-Daten (einschließlich der IP-Sprachdaten) über die zweite Schnittstelle zu dem Modem 4 übertragen.
  • Das Modem 4 umfasst einen Modemprozessor 33, wobei der Modemprozessor 33 ausgebildet ist, die IP-Daten aus dem Hauptprozessor 30 zu empfangen. Die IP-Daten werden durch den Datenweiterleitungsblock 252 weitergeleitet. Der Datenweiterleitungsblock 252 ist für die Weiterleitung von Daten auf der Abwärtsverbindung (empfangen aus dem Netzwerk 6) zu dem Hauptprozessor 30 in dem übergeordneten Endgerät 2 verantwortlich.
  • Ein 3GPP-Stapel 254 ist ausgebildet, Daten für die Kommunikation zu und von einem Mobilfunkzellennetzwerk 6 (3GPP-Netzwerk oder anderes CDMA-Netzwerk) zu verarbeiten, wobei der 3GPP-Stapel 254 eine Gruppe aus Protokollschichten aufweist, wie sie beispielsweise durch 3GPP zur Übertragung von Daten über einen Funkkanal, etwa einen 2G-, 3G- oder LTE-Funkkanal über die erste Schnittstelle definiert sind.
  • Wenn IP-Daten aus dem Netzwerk 6 über die erste Schnittstelle empfangen werden, werden die IP-Daten von dem Modem 4 zu dem Hauptprozessor 30 weitergeleitet. Der Hauptprozessor 30 führt eine Datenentkapselung, die durch Blöcke 208 und 210 repräsentiert ist, aus und die kodierten Audiodaten werden dem Sprach-Codec 212 zugeleitet. Der Sprach-Codec 212 ist ausgebildet, die kodierten Audiodaten in dekodierte Audiodaten zu dekodieren gemäß einem geeigneten Sprach-Codec zur Ausgabe über den Lautsprecher 216.
  • Der SIP/SDP-Stapel für IMS 204 ist so gezeigt, dass er in 2 in dem Hauptprozessor ausgeführt wird. Er kann entweder in dem Hauptprozessor oder in dem Modemprozessor ausgeführt werden. Die Ausführung in dem Modem hat den Vorteil, dass eine integrierte Lösung bereitgestellt wird, die beispielsweise Sprache über IP unabhängig von dem Hauptprozessor unterstützt. Die_Ausführung in dem Hauptprozessor hat den Vorteil, dass die Architektur vereinfacht wird, insbesondere, wenn mehrere Zugriffstechnologien (LTE, WiFi, WiMAX, etc.) unterstützt werden und die Bereitstellung des Stapels in einer anwendungsfreundlichen Umgebung erfolgt.
  • 3 ist eine schematische Funktionsansicht, die eine Lösung zur Erstellung des IMS-Stapels zeigt, der einfach in einer Weise derart verschiebbar ist, dass er über eine TCP-Sockelschnittstelle steuerbar ist. Auf diese Weise kann unter Anwendung von Portweiterleitung oder direkter IP-Adressenweiterleitung der IMS-Stapel in der gleichen Weise gesteuert werden, als ob er in einem Anwendungsprozessor in dem Modem abgearbeitet wird, oder kann selbst von der Ferne über ein Netzwerk, etwa das Internet gesteuert werden.
  • In 3 bezeichnet Bezugszeichen 300 eine Kommunikationsfunktion eines IP-Multimedia-Subsystems. Ein Beispiel könnte die Wähleinheit 202 sein. Ein weiteres Beispiel (in 5 gezeigt) sind RCS und Videoanwendungen 203 mit der RCS-Dienstleistungsplattform 205. Der Zweck der Kommunikationsfunktion besteht darin, Daten zum Erstellen und Ausführen eines Kommunikationsereignisses zu erzeugen. Auf der Anwendungsseite ist ein IMS-Steuerklientenagent 302 für das Übersetzen von Steuergrundelementen von der Kommunikationsfunktion 300 in Datenblöcke und umgekehrt für empfangene Antworten, die zur Kommunikationsfunktion gerichtet sind, verantwortlich. Diese Blöcke können dann auf Seite des Hauptrechners oder des Modems 304, 306 zu einem IMS-Steuerdienstleisteragenten 308 geleitet werden, der in der Einrichtung untergebracht ist, die den IMS SIP/STP-Stapel 204 beherbergt. Der IMS-Steuerdienstleisteragent 308 ist für das Übersetzen der Datenblöcke in Steuergrundelemente und umgekehrt für empfangene Antworten aus dem Stapel verantwortlich. Die Umwandlung von Grundelementen in Blöcke und von Blöcken in Grundelemente wird gemäß einem IMS-Steuerprotokoll erreicht.
  • Der IMS-Steuerklientenagent ist in dem Anwendungsprozessor (übergeordnete Seite) angeordnet. Der IMS-Steuerdienstleisteragent 308 ist in der Einrichtung angeordnet, die den IMS-Stapel 204 beherbergt. Wie zuvor erwähnt ist, könnte dies die übergeordnete Seite oder die Modemseite sein.
  • Die weiterleitende Einheit 304, 306 auf der übergeordneten Seite und der Modemseite beinhaltet jeweils eine TCP-Sockelschnittstelle bzw. TCP-Anschlussschnittstelle 304a, 306a (5). Ein Steuerung des IMS-Stapels kann erreicht werden durch Austausch von TCP/IP-Nachrichten, die aus Blöcken erstellt sind, die von dem IMS-Steuerklientenagent 302 (auf der übergeordneten Seite) oder dem IMS-Steuerdienstleisteragent 308 (auf der IMS-Seite) erzeugt sind. Wenn die Weiterleitung in dem Anwendungsprozessor ausgeführt wird, kann die Weiterleitung automatisch durch die TCP-Sockelschnittstelle 304a erreicht werden, die den TCP-Anschluss lokal auflöst. Wenn der IMS-Stapel in dem Modem ausgeführt wird, kann die Weiterleitung von einer Netzschnittstellenschicht 306b, die auf der Oberseite des 3GPP-Stapels 254 angeordnet ist, ausgeführt werden.
  • In allen Fällen der hierin beschriebenen Ausführungsformen wird die Weiterleitung auf der Grundlage einer speziellen lokalen IP-Adresse, eines speziellen TCP-Anschlusses oder durch Erkennen, dass die Pakete das IMS-Steuerprotokoll transportieren, ausgeführt.
  • Gemäß 4 kann das Modem 4 einen Prozessor 33 aufweisen und kann funktionsmäßig mit dem Prozessor 33, einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium 34, etwa einem magnetischen oder elektronischen Speicher, der Soft-Modemcode enthält, verbunden sein. Der Code in dem Speichermedium 34 ist ausgebildet, von dem Prozessor 33 ausgeführt zu werden, so dass bei Ausführung Pakete zwischen der übergeordneten Einrichtung 2 und einem Netzwerk 6 ausgetauscht werden, und die weiteren Operationen des Modems 4 ausgeführt werden, wie nachfolgend erläutert ist. Jedoch ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, dass einige oder alle der Modemfunktionen in spezieller Hardware realisiert sind.
  • Das Modem 4 umfasst eine erste Schnittstelle 31, die der ersten Schnittstelle entspricht, auf die oben mit Bezug zu 1 verwiesen ist. Das Modem 4 umfasst ferner eine zweite Schnittstelle 32, die der zweiten Schnittstelle entspricht, auf die oben mit Bezug zu 1 verwiesen ist. Wie in 4 gezeigt ist, besitzt das Modem direkten Zugriff auf eine Verbindung zu einem Lautsprecher 216 zum Ausgeben von Audiodaten und auf ein Mikrofon 218 zum Empfangen von Audiodaten.
  • 5 zeigt einen übergeordneten Prozessor bzw. Hauptprozessor 30 und das Modem 4 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Offenbarung, wobei der IMS-Stapel auf der übergeordneten Seite liegt.
  • Wie in der bekannten Architektur für eine Anwendereinrichtung (übergeordnetes Endgerät 2 und Modem 4) ist der Hauptprozessor 30 funktionsmäßig mit einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium (nicht gezeigt) verbunden, etwa einem magnetischen oder elektronischen Speicher, der ein oder mehrere Anwendungsprogramme speichert. Die Anwendungsprogramme umfassen Code, der ausgebildet ist, auf dem Hauptprozessor 30 ausgeführt zu werden. Die Anwendungsprogramme enthalten das Telefonwählprogramm 202 (auf das oben mit Bezug zu 2 verwiesen ist), das Code enthält, der, wenn er in dem Hauptprozessor 30 ausgeführt wird, den Hauptprozessor 30 in die Lage versetzt, einen Anruf zu mindestens einem weiteren Endgerät, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist, einzurichten. Die Anwendungsprogramme können ferner andere Programme für eine Kommunikationsfunktion, beispielsweise das Durchsuchungsprogramm, Email-Programm, Sofortnachrichtenprogramm und Datentransferprogramm (auf die oben mit Bezug zu 2 verwiesen ist) enthalten, die gemeinsam als Block 300 gezeigt sind.
  • Der Hauptprozessor 30 umfasst einen IMS SIP/SDP-Stapel 204, und TCP/IP-Stapel 208, der zur Verarbeitung von Daten ausgebildet ist, die aus dem Telefonwählprogramm 202 oder dem IMS-Programm in Block 300 empfangen werden, zur Kommunikation zu und von dem Netzwerk 6 gemäß Internetprotokollen, um eine Kommunikationsereignis zu mindestens einem weiteren Endgerät, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist, zu erstellen.
  • Die SIP/SDP/TCP/IP-Protokolle sind ausgebildet, Daten zu verarbeiten, die aus dem Telefonwählprogramm 202 empfangen werden, für eine Kommunikation zu und von dem Netzwerk 6 gemäß den Internetprotokollen, um einen Anruf zu mindestens einem weiteren Endgerät, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist, einzurichten. SIP unterstützt SDP, um Datenstromparameter für die Sitzung einzurichten, so dass alle Geräte teilnehmen können (das beinhaltet beispielsweise die Verhandlung von Codecs, die zum Kodieren von Medien verwendet werden, so dass alle Teilnehmer in der Lage sind, diese zu dekodieren, und die Verhandlung des verwendeten Transportprotokolls).
  • Wenn der SIP/SDP-Stapel auf der übergeordneten Seite ist, werden, sobald eine Anrufeinrichtung vollständig ist, Datenstromparameter aus der SIP/SDP-Verhandlung von dem Hauptprozessor 30 dem Modem 4 über die zweite Schnittstelle 32 zugeführt.
  • Die dem Modem 4 zur Verfügung gestellten Parameter, die sich aus der SIP/SDP-Verhandlung ergeben, beinhalten eine Ursprungs-IP-(IPV4 oder IPV6)Adresse (des übergeordneten Endgeräts 2) und eine oder mehrere Ziel-IP-(IPV4 oder IPV6)Adressen (des bzw. der weiteren Endgeräts bzw. Endgeräte, zu welchem der Anruf hin eingerichtet wurde). Sowohl die Ursprungs- als auch die Ziel-IP-Adresse sind in dem IP-Kopfbereich der IP-Pakete enthalten, die nach der Verarbeitung in Block 408 an das Netzwerk 6 gesendet werden. Die Ziel-IP-Adresse gibt das weitere Endgerät an, das mit dem Netzwerk 6 verbunden ist, und an das das Paket gesendet werden sollte. Die Ursprungs-IP-Adresse gibt dem weiteren Endgerät die Identität des übergeordneten Endgeräts 2 an, so dass das weitere Endgerät Daten zu dem übergeordneten Endgerät über das Netzwerk 6 übertragen kann.
  • Gemäß den Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung werden, damit die SIP/SDP/TCP/IP-Protokolle Daten verarbeiten, um ein Kommunikationsereignis, etwa einen Anruf, einzurichten, Daten (Steuergrundelemente) von den Kommunikationsfunktionen 300 dem IMS-Steuerklientenagenten 302 zugeführt. Der Klientenagent 302 wandelt diese Daten (Grundelemente) in Blöcke um, die als Nachrichten mit Kopfbereichen gemäß dem TCP-Protokoll übertragen werden können. In 5 ist der Klientenagent 302 direkt mit der Sockelschnittstelle 304a verbunden, und daher werden die Blöcke aus dem Klientenagenten direkt zu dieser Sockelschnittstelle übertragen. In der Sockelschnittstelle wird der Kopfbereich aufgelöst und diese Blöcke werden erkannt und zu dem IMS-Steuerdienstleisteragenten 308 weitergeleitet, der die Blöcke zurück in Grundelemente übersetzt, die für den Stapel 204 verarbeitbar sind. Die TCP-Sockelschnittstelle 304a kann ferner andere Nachrichten, beispielsweise aus Anwendungsprotokollen 210, empfangen. Diese werden ebenfalls in der TCP-Sockelschnittstelle aufgelöst und in geeigneter Weise zu dem TCP-IP-Stapel 208 weitergeleitet.
  • Wenn der Stapel 204 eine Antwort erzeugt, wird diese in Form von Grundelementen dem Dienstleisteragenten 308 zugeleitet, der sie in Blöcke übersetzt, die der TCP-Sockelschnittstelle 304a zugeleitet werden. Die Sockelschnittstelle löst den Kopfbereich der Blöcke auf und leitet diese an den TCP/IP-Stapel 208 für das Absenden aus dem Hauptprozessor 30 weiter. Die in dem Modemprozessor 33 empfangenen Nachrichten werden von der Netzschnittstelle 306b zu dem 3GPP-Stapel 254 weitergeleitet und in ein kabelloses Protokoll zur Abgabe über das Internet zu dem weiteren Endgerät umgewandelt.
  • An diesem Punkt ist anzumerken, dass der Modemprozessor 33 eine TCP-Sockelschnittstelle 306a enthält, die in dieser Ausführungsform keine Funktion ausgeführt hat. Dennoch bildet sie Teil der Infrastruktur, die es dem IMS-Stapel 204 ermöglicht, in einfacher Weise verschoben zu werden, wie dies aus einer Diskussion der 6 ersichtlich ist. In 6 bezeichnen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile wie in 5 und führen die gleiche Funktion mit den folgenden zu beachtenden Ausnahmen aus. Die TCP-Sockelschnittstelle 304a in dem Hauptprozessor 30 ist nicht mehr mit dem Dienstleisteragenten 308 verbunden. Sie führt dennoch die Funktion aus, Nachrichten von den Anwendungsprotokollen 210 zu dem TCP/IP-Stapel 208 weiterzuleiten. Der Stapel 204 selbst ist zum Modemprozessor 33 verschoben, ebenso wie der Dienstleisteragent 308. Der Dienstleisteragent ist mit der TCP-Sockelschnittstelle 306a auf Modemseite verbunden, die Nachrichten zwischen dem Stapel 204 und dem TCP/IP-Stapel 209 weiterleiten kann.
  • Es wird nun die Funktion der Ausführungsform in 6 beschrieben. Grundelemente aus der Kommunikationsfunktion 300 werden von dem Klientenagenten 302 in Blöcke umgewandelt, wie dies zuvor beschrieben ist. Die Blöcke werden in der TCP-Sockelschnittstelle aufgelöst und zum TCP-IP-Stapel 208 weitergeleitet und aus dem übergeordneten Prozessor im Port 32 herausgeführt. Wenn sie von dem Modemprozessor 33 empfangen werden, werden sie mittels der Netzschnittstelle 306b zu dem TCP/IP-Stapel 209 und der TCP-Sockelschnittstelle 306a geführt. Diese leitet sie zu dem Dienstleisteragenten 308 weiter, in welchem die Blöcke in Grundelemente umgewandelt werden, die für den Stapel 204 verarbeitbar sind. Umgekehrt erzeugt der Stapel 204 Grundelemente, die von dem Dienstleister 308 in Blöcke umgewandelt werden, die an die TCP-Sockelschnittstelle 306a weitergeleitet werden, die diese auf den PCT/IP-Stapel 209 und die Netzschnittstelle 306b aufteilt. Die Netzschnittstelle 306b leitet diese zurück zu dem Hauptprozessor 30, in welchem sie dem Klientenagenten 302 zugeführt und in Grundelemente für die Kommunikationsfunktion 300 umgewandelt werden. 7 zeigt eine Architektur gemäß der Ausführungsform aus 6, wobei die Schnittstelle zwischen dem Hauptprozessor 30 und dem Modemprozessor 33 über USB eingerichtet ist. In anderer Hinsicht ist die Funktion der Ausführungsform aus 7 gleich zu der Ausführungsform aus 6.
  • 8 zeigt eine alternative Ausführungsform zu diesem Szenario, wobei der IMS-Stapel 204 in dem Modemprozessor 33 realisiert ist. Gemäß 8 werden TCP/IP-Nachrichten, die Blöcke aus dem Klientenagenten 302 enthalten, aus dem Port 32 an das Internet 6 weitergeleitet. Die Weiterleitung kann bewerkstelligt werden gemäß dem IP-Weiterleitungsprotokoll, um jene Nachrichten zu dem Modem über das kabellose Netzwerk zu führen, so dass sie von dem 3GPP-Stapel 254 empfangen werden. Sie werden von dem Modemprozessor 33 in Form von kabellosen Signalen empfangen, die über den 3GPP-Stapel in PCT/IP-Nachrichten demoduliert, dekodiert, etc., werden. Sie werden von der Netzschnittstelle 306b zu dem TCP/IP-Stapel 209 und anschließend an die Sockelschnittstelle 306 weitergeleitet, von wo aus sie zu dem Dienstleisteragenten 308 geleitet werden können. Dies hat einen bedeutenden Vorteil dahingehend, dass das Modem nun nicht mehr direkt mit dem übergeordneten Gerät verbunden oder in diesem integriert sein muss, um von diesem gesteuert zu werden. Stattdessen kann der IMS-Stapel von der Ferne über das Internet durch das zwischengeschaltete Medium von TCP/IP-Nachrichten gesteuert werden, die über das Internet weitergeleitet werden und Blöcke enthalten, die von dem Klientenagenten 302 empfangen wurden.
  • Die vorliegende Erfindung enthält die folgenden Konzepte:
    • Konzept 1. Eine übergeordnete Einrichtung mit (i) einer Modemschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und einem Modem zu übertragen; (ii) einer Kommunikationsfunktion, die ausgebildet ist, Grundelemente zu erzeugen, um ein Kommunikationsereignis zwischen der übergeordneten Einrichtung und einer entfernten Einrichtung einzurichten; (iii) einem Klientenagenten, der angeschlossen ist, Steuergrundelemente aus der Kommunikationsfunktion zu empfangen und in der Lage ist, die Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten umzuwandeln; und (iv) einer übergeordneten Weiterleitungsschnittstelle, die in der Lage ist, Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten gemäß einer vorbestimmten Weiterleitungsoption weiterzuleiten, die basierend darauf festgelegt ist, ob eine Kommunikationsereignissteuerfunktion zur Verarbeitung der Datenübertragungseinheiten in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem angeordnet ist.
    • Konzept 2. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben im Konzept 1, wobei die Weiterleitungsschnittstelle Datenübertragungseinheiten, die von der Kommunikationsereignissteuerfunktion empfangen werden, an den Klientenagenten weiterleitet.
    • Konzept 3. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben im Konzept 2, wobei der Klientenagent in der Lage ist, Datenübertragungseinheiten, die aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion erhalten wird, in Steuergrundelemente für die Kommunikationsfunktion umzuwandeln. Konzept 4. Eine übergeordnete Einrichtung gemäß einem der Konzepte 1 bis 3, wobei die Kommunikationsereignissteuerfunktion in der übergeordneten Einrichtung realisiert ist, und wobei die übergeordnete Einrichtung einen Dienstleisteragenten zum Umwandeln der Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten in Steuergrundelemente für die Kommunikationsereignissteuerfunktion umfasst.
    • Konzept 5. Eine übergeordnete Einrichtung, wie beschrieben im Konzept 1, wobei die Kommunikationsfunktion in einer Protokollschicht in einen Protokollstapel arbeitet und wobei die Steuergrundelemente in dem Protokollstapel erzeugt werden. Konzept 6. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben in einem der Konzepte 1 bis 5, wobei die Modemschnittstelle einen Transportsteuerprotokollstapel mit einer Transportsteuerprotokollschicht enthält und wobei die Datenübertragungseinheiten mit dem Transportsteuerprotokoll verträglich sind.
    • Konzept 7. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben im Konzept 6, wobei die übergeordnete Weiterleitungsschnittstelle eine Sockelschnittstelle bzw. Anschlussschnittstelle umfasst, die mit dem Transportsteuerprotokoll verträglich ist.
    • Konzept 8. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben im Konzept 5, wobei der Protokollstapel ein SIP/SDP-Stapel ist. Konzept 9. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben in einem der Konzepte 1 bis 8, wobei die Modemschnittstelle einen Netzwerkanschluss zur Verbindung der übergeordneten Einrichtung mit einem Netzwerk aufweist und wobei die Datenübertragungseinheiten zu einer Kommunikationsereignissteuerfunktion weiterleitbar sind, die in einem mit dem Netzwerk verbundenen Modem angeordnet ist. Konzept 10. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben in einem der Konzepte 1 bis 9, wobei die Modemschnittstelle eine Direktverbindungsschnittstelle zu einem Modem aufweist.
    • Konzept 11. Eine übergeordnete Einrichtung wie beschrieben im Konzept 10, wobei die Direktverbindungsschnittstelle eine USB-Schnittstelle ist.
    • Konzept 12. Ein Modem mit (i) einer Netzwerkschnittstelle, die zur Verbindung mit einem Netzwerk ausgebildet ist; (ii) einem Dienstleisteragenten, der angeschlossen ist, Übertragungseinheiten zu empfangen und in der Lage ist, die Übertragungseinheiten in Steuergrundelemente für eine Kommunikationsereignissteuerfunktion in dem Modem umzuwandeln; und (iii) einer Weiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten, die in dem Modem von einer übergeordneten Einrichtung empfangen werden, an den Dienstleisteragenten weiterzuleiten.
    • Konzept 13. Ein Modem wie beschrieben im Konzept 12, wobei die Netzwerkschnittstelle eine kabellose Netzwerkschnittstelle ist, die ausgebildet ist, kabellose Nachrichten über das Netzwerk zu senden und zu empfangen, wobei die kabellosen Nachrichten Datenübertragungseinheiten enthalten, die zwischen einer übergeordneten Einrichtung und dem Dienstleisteragenten weitergeleitet werden.
    • Konzept 14. Ein Modem wie beschrieben im Konzept 12, das eine übergeordnete Schnittstelle zur Verbindung der Weiterleitungsschnittstelle mit einer übergeordneten Einrichtung zur Übertragung von Datenübertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und dem Modem umfasst.
    • Konzept 15. Ein Modem wie beschrieben im Konzept 12, wobei die Kommunikationsereignissteuerfunktion in einer Protokollschicht eines Protokollstapels eingerichtet ist und wobei die Steuergrundelemente in dem Protokollstapel erzeugt werden.
    • Konzept 16. Ein Modem wie beschrieben im Konzept 15, wobei der Protokollstapel ein SIP/SDP-Stapel ist.
    • Konzept 17. Ein Verfahren zum Einrichten eines Kommunikationsereignisses in dem System, wobei eine übergeordnete Einrichtung einen Anwendungsprozessor zum Initiieren eines Kommunikationsereignisses aufweist und ein Modem mit einem Kommunikationsnetzwerk zum Erstellen des Kommunikationsereignisses mit einer entfernten Einrichtung kommuniziert, wobei das Verfahren aufweist (i) Erzeugen von Steuergrundelementen zum Einrichten des Kommunikationsereignisses durch den Anwendungsprozessor; (ii) Umwandeln der Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten; (iii) Weiterleiten der Datenübertragungseinheiten an eine Kommunikationsereignissteuerfunktion; (iv) Umwandeln der Datenübertragungseinheiten in Steuergrundelemente zur Verarbeitung durch die Kommunikationsereignissteuerfunktion; und (v) Einwirken auf die Steuergrundelemente beim Einrichten eines Kommunikationsereignisses durch die Kommunikationsereignissteuerfunktion.
    • Konzept 18. Ein Verfahren wie beschrieben im Konzept 17, wobei die Kommunikationsereignissteuerfunktion eine Antwort in Form von Steuergrundelementen erzeugt, wobei das Verfahren umfasst: Umwandeln der Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten, Weiterleiten von Datenübertragungseinheiten zu der Kommunikationsfunktion und Umwandeln der Datenübertragungseinheiten in Steuergrundelemente für die Verarbeitung durch den Anwendungsprozessor beim Einrichten des Kommunikationsereignisses.
    • Konzept 19. Ein Verfahren wie beschrieben im Konzept 17, das umfasst: Weiterleiten der Datenübertragungseinheiten von dem Anwendungsprozessor zu dem Modem über das Kommunikationsnetzwerk, wodurch der Anwendungsprozessor mit einer Kommunikationsereignissteuerfunktion kommunizieren kann, die in dem Modem angeordnet ist, das mit dem Netzwerk verbunden ist.
    • Konzept 20. Ein Verfahren wie beschrieben im Konzept 17, wobei die Datenübertragungseinheiten von dem Anwendungsprozessor zu dem Modem über eine Direktverbindung zwischen dem Anwendungsprozessor und dem Modem weitergeleitet werden.

Claims (7)

  1. Eine übergeordnete Einrichtung mit: einer Modemschnittstelle, die ausgebildet ist, Übertragungseinheiten zwischen der übergeordneten Einrichtung und einem Modem zu übertragen; einer Kommunikationsfunktion (300), die ausgebildet ist, Grundelemente zu erzeugen, um ein Kommunikationsereignis zwischen der übergeordneten Einrichtung und einer entfernten Einrichtung einzurichten; einem Klientenagenten (302), der angeschlossen ist, Steuergrundelemente aus der Kommunikationsfunktion zu empfangen und der ausgebildet ist, die Steuergrundelemente in Datenübertragungseinheiten umzuwandeln; und einer übergeordneten Weiterleitungsschnittstelle, die ausgebildet ist, Datenübertragungseinheiten von dem Klientenagenten gemäß einer vorbestimmten Weiterleitungsoption weiterzuleiten, die basierend darauf festgelegt ist, ob eine Kommunikationsereignissteuerfunktion zur Verarbeitung der Datenübertragungseinheiten in der übergeordneten Einrichtung oder dem Modem angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die übergeordnete Einrichtung einen Dienstleisteragenten zum Umwandeln von Datenübertragungseinheiten aus dem Klientenagenten in Steuergrundelemente für die Kommunikationsereignissteuerfunktion umfasst.
  2. Eine übergeordnete Einrichtung nach Anspruch 1, wobei die Weiterleitungsschnittstelle Datenübertragungseinheiten, die aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion empfangen sind, an den Klientenagenten weiterleitet.
  3. Eine übergeordnete Einrichtung nach Anspruch 2, wobei der Klientenagent (302) in der Lage ist, Datenüberragungseinheiten, die aus der Kommunikationsereignissteuerfunktion empfangen werden, in Steuergrundelemente für die Kommunikationsfunktion umzuwandeln.
  4. Eine übergeordnete Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Kommunikationsfunktion (300) in einer Protokollschicht in einem Protokollstapel arbeitet und wobei die Steuergrundelemente in dem Protokollstapel erzeugt werden.
  5. Eine übergeordnete Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Modemschnittstelle einen Transportsteuerprotokollstapel mit einer Transportsteuerprotokollschicht aufweist und wobei die Datenübertragungseinheiten konform sind zu dem Transportsteuerprotokoll.
  6. Eine übergeordnete Einrichtung nach Anspruch 5, wobei die übergeordnete Weiterleitungsschnittstelle eine Sockelschnittstelle umfasst, die konform ist zu dem Transportsteuerprotokoll.
  7. Eine übergeordnete Einrichtung nach Anspruch 4, wobei der Protokollstapel ein SIP/SDP-Stapel ist.
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