DE102013011607B4

DE102013011607B4 - grain iron

Info

Publication number: DE102013011607B4
Application number: DE102013011607.4A
Authority: DE
Inventors: Gert Busch
Original assignee: Busch & Co & Co KG GmbH
Current assignee: Busch & Co & Co KG GmbH
Priority date: 2013-07-12
Filing date: 2013-07-12
Publication date: 2017-02-02
Anticipated expiration: 2033-07-13
Also published as: CH708311B1; DE102013011607A1; CH708311A2; FR3008292A1; FR3008292B1

Abstract

Korneisen (1) zur Schmuckbearbeitung mit einer länglichen Erstreckung (2) aus metallischem Material, mit einem ersten Ende (3) der Erstreckung (2) und dem ersten Ende (3) entgegengesetzt angeordnetem zweitem Ende (4) der Erstreckung, wobei das erste Ende (3) eine Stirnseite mit einer Vertiefung (5) zur Bearbeitung eines Schmuckmaterials aufweist, wobei das Korneisen (1) mindestens eine vorgegebene Sollbruchstelle (6) zur Verkürzung der Erstreckung (2) des Korneisens (1) aufweist.Corner iron (1) for jewelry processing having an elongated extension (2) of metallic material, with a first end (3) of the extension (2) and the first end (3) oppositely disposed second end (4) of the extension, wherein the first end (3) has an end face with a recess (5) for processing a decorative material, wherein the corneous iron (1) at least one predetermined predetermined breaking point (6) for shortening the extension (2) of the corneous iron (1).

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Korneisen zur Schmuckbearbeitung mit einer länglichen Erstreckung aus metallischem Material sowie ein Verfahren betreffend eine Nutzung eines Korneisens.The present invention relates to a Korneisen for jewelry processing with an elongated extension of metallic material and a method relating to a use of a corne iron.

Korneisen sind Werkzeuge, die bei der Schmuckherstellung verwendet werden, um beispielweise bei einer Körnerfassung die Köpfe von aufgestellten Haltespänen beispielsweise halbkugelig, kugelkalotten- oder kugelsegmentförmig zu verformen. Diese Negativform der Vertiefung des Korneisens soll den zu fassenden Stein halten. Gleichzeitig ist gefordert, dass dieser umgeformte Bereich einen ästhetischen, glatten und ebenmäßigen Eindruck hinterlässt, da er im Blickfeld des Betrachters eines derartig gearbeiteten Schmuckstücks liegt. Korneisen sind üblicherweise aus Rundstäben aus Werkzeugstahl gefertigt. Das Korneisen wird mittels eines auswechselbaren Griffs gehalten. Beispielweise werden Holzgriffe genutzt, in die das Korneisen eingeklemmt wird, beispielweise mittels eines Drei-Backen-Futters. Je nach Stein und Bearbeitung sind Korneisen verschiedenster Größen bekannt, die unterschiedliche Vertiefungen aufweisen. Immer weist das Korneisen eine kugelsegmentförmige bzw. kugelkalottenförmige Vertiefung mit einer nahezu polierten Innenoberfläche auf. Ein herkömmliches Korneisen ist beispielsweise in US 7419083 B1 gezeigt.Cornees are tools that are used in jewelery production, for example, to deform the heads of established holding shavings, for example, hemispherical, kugelkalotten- or spherical segment in a grain detection. This negative form of the depression of the corne iron should hold the stone to be grasped. At the same time it is required that this reshaped area leaves an aesthetic, smooth and even impression, since it is in the field of vision of the viewer of such a piece of jewelry. Cornees are usually made of round rods made of tool steel. The beads are held by means of a replaceable handle. For example, wood handles are used, in which the Korneisen is clamped, for example by means of a three-jaw chuck. Depending on the stone and machining Korneisen various sizes are known, which have different wells. The corneous iron always has a spherical-segment-shaped or spherical-dome-shaped depression with a virtually polished inner surface. A conventional Korneisen is for example in US 7419083 B1 shown.

US 3435513 A offenbart ein Werkzeug zur Schmuckherstellung zum Polieren oder Beschneiden von Schmucksteinen umschließenden Krappen, das rotierend arbeitet und einen Schlitz zur Spinalführung aufweisenden Werkzeugkopf besitzt. US 3,435,513 A discloses a jewelry making tool for polishing or trimming gemstones enclosing prongs, which operates in a rotating manner and has a slot for a spinal guide having tool head.

Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist eine verbesserte Nutzung von Korneisen für unterschiedliche Nutzer.Object of the present invention is an improved use of Korneisen for different users.

Diese Aufgabe wird mit einem Korneisen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und mit einem Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 9 gelöst. Vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen gehen aus den einzelnen Unteransprüchen wie auch aus der nachfolgenden Beschreibung und Figuren hervor. Diese Merkmale sind jedoch nicht auf die jeweilige Ausgestaltung beschränkt sondern können mit ein oder mehreren anderen Merkmalen aus der gleichen wie auch aus anderen Ausgestaltungen zu Weiterbildungen verknüpft werden.This object is achieved with a Korneisen with the features of claim 1 and a method with the features of claim 9. Advantageous features and embodiments will be apparent from the individual subclaims as well as from the following description and figures. However, these features are not limited to the particular embodiment but can be combined with one or more other features from the same as well as from other embodiments to further developments.

Es wird ein Korneisen zur Schmuckbearbeitung mit einer länglichen Erstreckung aus metallischem Material vorgeschlagen, mit einem ersten Ende der Erstreckung und dem ersten Ende entgegengesetzt angeordnetem zweitem Ende der Erstreckung, wobei das erste Ende eine Stirnseite mit einer Vertiefung zur Bearbeitung eines Schmuckmaterials aufweist, wobei das Korneisen eine vorgegebene Sollbruchstelle zur Verkürzung der Erstreckung des Korneisens aufweist.It is proposed a Korneisen for jewelry processing with an elongated extension of metallic material having a first end of the extension and the first end oppositely disposed second end of the extension, the first end having a front side with a recess for processing a jewelry material, wherein the Korneisen having a predetermined breaking point for shortening the extension of the corneous iron.

Eine Weiterbildung sieht vor, dass die Sollbruchstelle eine Aussparung aufweist, die zumindest teilweise oder vollständig um die längliche Erstreckung verläuft. Die Aussparung kann eine runde Geometrie aufweisen. Auch kann die Aussparung eine kerbähnliche Gestalt aufweisen, insbesondere eine V-förmige Gestalt haben, die zumindest teilweise, bevorzugt vollständig umlaufend ist. Die Aussparung ist ein Einschnitt in das Material der Erstreckung und wird bevorzugt mechanisch eingebracht, zum Beispiel durch ein Schleifwerkzeug, durch ein Messer, durch einen Fräser oder ähnliches. Die Aussparung verläuft bevorzugt als eine Schrägfläche zur Achse der Erstreckung. Bevorzugt weist die Aussparung einen Schrägwinkel zur Achse der Erstreckung von etwa 45° auf. Eine weitere Ausgestaltung sieht eine Aussparung vor, die einen Schrägwinkel zur Achse der Erstreckung von etwa 60° besitzt. Der Schrägwinkel kann materialabhängig eingestellt werden, um eine Kerbwirkung zu verbessern.A further development provides that the predetermined breaking point has a recess which extends at least partially or completely around the elongated extension. The recess may have a round geometry. Also, the recess may have a notch-like shape, in particular have a V-shaped configuration which is at least partially, preferably completely encircling. The recess is an incision in the material of the extension and is preferably introduced mechanically, for example by a grinding tool, by a knife, by a milling cutter or the like. The recess preferably extends as an inclined surface to the axis of the extension. Preferably, the recess has an oblique angle to the axis of the extension of about 45 °. A further embodiment provides a recess which has an oblique angle to the axis of the extension of about 60 °. The skew angle can be adjusted depending on the material to improve a notch effect.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass die Sollbruchstelle eine Einkerbung aufweist, die in der länglichen Erstreckung angeordnet ist. Die Einkerbung ist nur an einem Teil des Umfangs der länglichen Erstreckung angeordnet. Die Einkerbung hat beispielweise eine tiefere Erstreckung hin zu einer Achse des Korneisens als eine Aussparung.A further embodiment provides that the predetermined breaking point has a notch, which is arranged in the elongated extension. The notch is disposed only on a part of the circumference of the elongated extension. The notch has, for example, a deeper extension towards an axis of the corneous iron as a recess.

Die Sollbruchstelle kann spezifisch ausgelegt werden hinsichtlich ihrer Gestalt, sei es durch eine spitze Kerbe oder eine spitz umlaufende Aussparung. Auch kann durch das Material bzw. die Anordnung der Sollbruchstelle entlang der Erstreckung des Korneisens die Gestalt bzw. die Tiefe der Aussparung bzw. der Kerbe mitbestimmt sein, je nachdem, ob zum Beispiel ein eher sprödes Material oder eine zäherer duktiler Werkstoff im Bereich der Sollbruchstelle zur Anwendung kommt. Daher besteht auch die Möglichkeit, dass eine ausgerundete oder aber sehr flache Kerbe bzw. Aussparung zum Einsatz kommen kann.The predetermined breaking point can be designed specifically with regard to its shape, be it by a pointed notch or a pointed peripheral recess. Also, the shape or the depth of the recess or the notch may be determined by the material or the arrangement of the predetermined breaking point along the extension of the cornee, depending on whether, for example, a rather brittle material or a ductile ductile material in the region of the predetermined breaking point is used. Therefore, there is also the possibility that a rounded or very flat notch or recess can be used.

Eine zusätzliche Ausgestaltung weist die Sollbruchstelle, zum Beispiel in Form einer Einkerbung, näher zum zweiten denn zum ersten Ende angeordnet auf. Vorzugsweise weist das Korneisen eine längliche Erstreckung von 60 mm und mehr auf. Insbesondere können Korneisen mittels der Sollbruchstelle gekürzt werden, die eine Ausgangslänge zwischen 40 mm bis 80 mm, insbesondere zwischen 50 mm und 60 mm aufweisen. Bevorzugt erlaubt die Anordnung einer Sollbruchstelle ein Kürzen des Korneisens auf eine Länge zwischen 20 mm bis 60 mm. Bevorzugt ist eine Sollbruchstelle derart angeordnet, dass sie ein Kürzen des Korneisens auf eine längliche Erstreckung von 50 mm und weniger ermöglicht, bevorzugt ein Kürzen auf eine Länge der Erstreckung zwischen 40 mm und 50 mm. Bevorzugt ist eine Sollbruchstelle bis zu 20 mm, vorzugsweise nur bis zu 10 mm von dem zweiten Ende entfernt angeordnet. Auch kann die Sollbruchstelle nur wenige Millimeter entfernt von dem zweiten Ende liegen.An additional embodiment has the predetermined breaking point, for example in the form of a notch, arranged closer to the second than to the first end. Preferably, the corneous iron has an elongated extent of 60 mm and more. In particular, cornees can be shortened by means of the predetermined breaking point, which have an initial length between 40 mm to 80 mm, in particular between 50 mm and 60 mm. Preferably, the arrangement of a predetermined breaking point allows a shortening of the corneous iron to a length between 20 mm to 60 mm. Preferably, a predetermined breaking point is arranged such that it is a shortening of the corne iron allows an elongated extension of 50 mm and less, preferably a shortening to a length of the extension between 40 mm and 50 mm. Preferably, a predetermined breaking point is arranged up to 20 mm, preferably only up to 10 mm away from the second end. Also, the predetermined breaking point can lie only a few millimeters away from the second end.

Weiterhin kann ein Korneisen zumindest zwei Sollbruchstellen aufweisen. Vorzugsweise sind die zwei Sollbruchstellen entlang der Erstreckung versetzt zueinander angeordnet. Es besteht auch die Möglichkeit, zumindest zwei Sollbruchstellen um den Umfang versetzt zueinander anzuordnen, zum Beispiel auch auf gleicher Höhe der Erstreckung. Weiterhin kann vorgesehen sein, dass die Sollbruchstellen sich unterscheiden. Beispielwiese können durch die unterschiedliche Anordnung unterschiedliche Geometrien wie aber auch unterschiedliche Tiefen für die Sollbruchstelle vorgesehen sein.Furthermore, a corneous iron can have at least two predetermined breaking points. Preferably, the two predetermined breaking points along the extension offset from each other. It is also possible, at least two predetermined breaking points offset around the circumference to arrange each other, for example, at the same height of the extension. Furthermore, it can be provided that the predetermined breaking points differ. Beispielwiese different geometries as well as different depths may be provided for the predetermined breaking point by the different arrangement.

Bevorzugt gehört das Korneisen zu einem Set von mehreren Korneisen, die mit jeweils unterschiedlichem Durchmesser und/oder mit jeweils unterschiedlichen Vertiefungen zusammengefasst sind. Beispielweise kann das Set verschiedene Korneisen mit unterschiedlichen Vertiefungen aufweisen. Beispielsweise weisen die Vertiefungen unterschiedliche Innendurchmesser auf. Bevorzugt weist das Korneisen eine kugelkalottenförmige bzw. kugelsegmentförmige Innengeometrie auf, kann aber hiervon auch abweichen. Bevorzugt weist ein Set Korneisen auf, deren Innendurchmesser in Schritten von 0,05 mm voneinander abweichen. Auch können ebenfalls Korneisen in einem derartigen Set enthalten sein, die eine größere Schrittweite als Abstand zueinander aufweisen, ohne dass eine Zwischengröße eines Korneisens mit im Set enthalten ist.The corneous iron preferably belongs to a set of a plurality of corneous iron, which are combined with respectively different diameters and / or with respectively different depressions. For example, the set may have different beads with different recesses. For example, the recesses have different inner diameters. The corneous iron preferably has a spherical-cap-shaped or spherical-segment-shaped internal geometry, but may also deviate therefrom. Preferably, a set of beads on whose inner diameter differ in steps of 0.05 mm from each other. Also beads may also be included in such a set, which have a greater pitch than the distance to each other, without an intermediate size of a corne iron is included in the set.

Das Korneisen ist mit einem Handgriff bevorzugt auswechselbar verbunden. Beispielsweise kann der Handgriff derart gestaltet sein, dass die Sollbruchstelle mittels des Handgriffs als Teil eines Hebels genutzt und das Korneisen darüber gebrochen werden kann.The Korneisen is preferably interchangeable connected with a handle. For example, the handle can be designed such that the predetermined breaking point can be used by means of the handle as part of a lever and the beads can be broken over it.

Vorzugsweise ist das Korneisen mit seiner Erstreckung derart ausgelegt, dass es an einen Handgriff angepasst ist, insbesondere dadurch, dass die Sollbruchstelle durch den Handgriff abgedeckt ist.Preferably, the Korneisen is designed with its extent such that it is adapted to a handle, in particular in that the predetermined breaking point is covered by the handle.

Eine Ausgestaltung eines Handgriffs sieht zum Beispiel vor, dass dieses aus Holz und/oder Kunststoff gefertigt ist. Im Inneren des Griffs befindet sich beispielsweise eine hülsenartige Geometrie aus Metall. Zum Beispiel kann eine Messinghülse oder auch ein Backenfutter genutzt werden. Die hülsenartige Geometrie umspannt das Korneisen, so dass es fest im Griff ist. Die Sollbruchstelle ist bevorzugt innerhalb des Griffs, insbesondere bevorzugt innerhalb der hülsenartigen Geometrie angeordnet. Die hülsenartige Geometrie ist dadurch in der Lage, das Material um die Sollbruchstelle herum zu stabilisieren und ein unbeabsichtigtes Brechen zu verhindern. Weiterhin kann die hülsenartige Geometrie vorzugsweise konisch geformt sein. Dieses erlaubt ein verbessertes, geführtes Befestigen des Korneisens, unabhängig davon, ob das Korneisen noch seine ursprüngliche Länge aufweist oder schon an der Sollbruchstelle gekürzt ist. Das gekürzte Korneisen wird gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung durch den gleichen Handgriff aufgenommen und festgehalten wie das ungekürzte Korneisen.An embodiment of a handle provides, for example, that this is made of wood and / or plastic. Inside the handle is, for example, a sleeve-like geometry made of metal. For example, a brass sleeve or a jaw chuck can be used. The sleeve-like geometry spans the beads, so that it is firmly in the grip. The predetermined breaking point is preferably arranged within the handle, in particular preferably within the sleeve-like geometry. The sleeve-like geometry is thereby able to stabilize the material around the predetermined breaking point and prevent accidental breakage. Furthermore, the sleeve-like geometry may preferably be conically shaped. This allows an improved guided guided fixing of the corne iron, regardless of whether the corne iron still has its original length or has already been shortened at the predetermined breaking point. The shortened Korneisen is received and held in accordance with a preferred embodiment by the same handle as the uncut Korneisen.

Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Korneisen einen Schaftdurchmesser von 2 mm und mehr aufweist, bevorzugt von 2,35 mm oder 2,60 mm, weiterhin bevorzugt von maximal 3 mmA further embodiment provides that the corneous iron has a shank diameter of 2 mm and more, preferably of 2.35 mm or 2.60 mm, more preferably of a maximum of 3 mm

Weiterhin besteht die Möglichkeit, dass das Korneisen ein zylindrisches Stahlteil ist, das zumindest entlang eines Teils seiner Erstreckung, bevorzugt entlang der gesamten Erstreckung vergütet ist. Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass das Korneisen ein zylindrisches Stahlteil ist, das beschichtet ist, zumindest entlang eines Teils der Erstreckung, vorzugsweise vollständig beschichtet entlang des Außenumfangs der Erstreckung, vorzugsweise auch in der Vertiefung. Die Vergütung bzw. die Beschichtung wird bevorzugt vorgesehen, um eine Oberflächengüte zu verbessern. Beispielweise können dadurch kleinere Unebenheiten an der Oberfläche ausgeglichen werden und eine Kerbwirkung in der Sollbruchstelle dadurch erhöht werden. Eine weitere Ausgestaltung sieht zum Beispiel vor, dass eine Oberflächenvergütung bzw. Beschichtung im Bereich der Sollbruchstelle nicht oder zumindest in einem Kehlbereich der Sollbruchstelle nicht vorgesehen ist. Dieses kann insbesondere zur Erhöhung einer Kerbwirkung in der Sollbruchstelle bei Torsion, bei Zugkraft oder bei in sonstiger Weise aufgebrachter Kraft bzw. Moment genutzt werden.Furthermore, there is the possibility that the corneous iron is a cylindrical steel part, which is tempered at least along part of its extension, preferably along the entire extension. A further embodiment provides that the corneous iron is a cylindrical steel part which is coated, at least along part of the extension, preferably completely coated along the outer circumference of the extension, preferably also in the recess. The coating or the coating is preferably provided in order to improve a surface quality. For example, this can be compensated for minor unevenness on the surface and a notch effect in the predetermined breaking point can be increased thereby. A further embodiment provides, for example, that a surface coating or coating in the region of the predetermined breaking point is not provided or at least not provided in a throat region of the predetermined breaking point. This can be used in particular to increase a notch effect in the predetermined breaking point in torsion, in traction or otherwise applied force or moment.

Gemäß einem weiteren Gedanken der Erfindung, der abhängig wie auch unabhängig von dem oben Geschilderten weiterverfolgt werden kann, wird ein Verfahren zum Kürzen eines Korneisens mit folgenden Schritt vorgeschlagen:

– Aufbringen einer Kraft und/oder eines Moments auf das Korneisen zum Einbringen der Kraft und/oder des Moments in eine Sollbruchstelle des Korneisens und Brechen des Korneisens an der Sollbruchstelle unter Verkürzung des Korneisens.

According to a further aspect of the invention, which may be followed depending as well as independently of the above, a method for shortening a corne iron is proposed with the following step:

- Applying a force and / or torque on the corne iron for introducing the force and / or torque in a predetermined breaking point of the corneenous iron and breaking the corne wire at the predetermined breaking point with shortening of the cornee.

Weitere vorteilhafte Merkmale gehen aus den nachfolgenden Figuren hervor, wobei die Erfindung nicht auf die aus den Figuren hervorgehenden Ausgestaltungen beschränkt ist. Vielmehr können ein oder mehrere Merkmale aus den Figuren mit ein oder mehreren Merkmalen aus der obigen Beschreibung zu weiteren Ausgestaltungen kombiniert werden. Es zeigen:Further advantageous features will be apparent from the following figures, wherein the invention is not limited to the embodiments resulting from the figures. Rather, one or more features of the figures having one or more features from the above description may be combined into further embodiments. Show it:

1 ein Korneisen in einer ersten Ausgestaltung und 1 a Korneisen in a first embodiment and

2 eine Vergrößerung einer Spitze des Korneisens. 2 an enlargement of a tip of the corneine.

1 zeigt ein Korneisen 1, das eine längliche Erstreckung 2 mit einem ersten Ende 3 und einem entgegengesetzten zweiten Ende 4 aufweist. Das zweite Ende 4 ist an seiner Stirnseite in diesem Fall abgerundet. Das erste Ende 3 weist auf seiner Stirnseite eine Vertiefung 5 auf. Die Vertiefung 5 hat einen maximalen Innendurchmesser wie eine maximale Tiefe. Eine erste Sollbruchstelle 6 ist in der länglichen Erstreckung 2 als eine umlaufende Aussparung angebracht. Die Sollbruchstelle 6 kann beispielweise durch einen Einstich unter spanabhebender Bearbeitung mittels eines Einstichwerkzeugs erfolgen, zum Beispiel wenn das Korneisen 1 in einer Aufnahme rotiert. Auch kann die Sollbruchstelle 6 durch Zusammenpressen von Material des Korneisens 1 erfolgen, beispielsweise durch Nutzung einer radial über den gesamten Umfang wirkenden, in Richtung einer Mittelachse des Korneisens 1 weisenden Presskraft. Eine weitere Ausgestaltung sieht zum Beispiel vor, dass ein Schleifen des Korneisens 1 eine derartige Sollbruchstell erzeugt. Andere Herstellungsverfahren sind ebenfalls möglich. Beispielhaft zu der Aussparung versetzt angeordnet ist eine zweite Sollbruchstelle 7 in der Form einer Einkerbung. Die Einkerbung ist nicht umlaufend angeordnet. Vielmehr erstreckt sich diese in das Korneisen 1 umfangsseitig nur in einem Bereich und wird hierbei in Richtung der Mittelachse immer enger. Die Einkerbung wird vorzugsweise durch eine translatorische Bearbeitungsbewegung des die Einkerbung herstellenden Werkzeugs in Richtung der Mittelachse erzeugt. Die Einkerbung kann die gleiche Tiefe wie eine Aussparung aufweisen. Sie kann aber auch tiefer in das Korneisen 1 eingebracht sein. 1 shows a beads iron 1 that is an elongated extension 2 with a first end 3 and an opposite second end 4 having. The second end 4 is rounded at its front in this case. The first end 3 has a recess on its front side 5 on. The depression 5 has a maximum inside diameter as a maximum depth. A first breaking point 6 is in the elongated extension 2 attached as a circumferential recess. The breaking point 6 can be done for example by a puncture under machining by means of a puncture tool, for example, when the cornee 1 rotated in a shot. Also, the predetermined breaking point 6 by compressing material of the corneous iron 1 take place, for example, by using a radially acting over the entire circumference, in the direction of a central axis of the cornee 1 pointing press force. A further embodiment provides, for example, that a grinding of the corneous iron 1 generates such a predetermined breaking point. Other manufacturing methods are also possible. By way of example, offset from the recess is a second predetermined breaking point 7 in the form of a notch. The notch is not arranged circumferentially. Rather, this extends into the Korneisen 1 the circumference only in one area and in this case becomes ever narrower in the direction of the central axis. The notch is preferably generated by a translational machining movement of the notch producing tool in the direction of the central axis. The notch may have the same depth as a recess. But you can also deeper into the Korneisen 1 be introduced.

2 zeigt einen konischen Abschnitt des Korneisens aus 1 in einer Vergrößerung. Gestrichelt dargestellt ist der Verlauf der Vertiefung 5, die stirnseitig am ersten Ende 3 angeordnet ist. Die Vertiefung 5 kann von Korneisen 1 zu Korneisen 1 unterschiedlich sein. Es bildet sich jedoch bevorzugt am ersten Ende 3 eine scharfe Kante aus. Eine Vertiefung kann gemäß einer Ausgestaltung direkt am oberen Rand in eine Rundung übergehen. Es besteht ebenfalls die Möglichkeit, dass die Vertiefung zuerst einen zylindrisch oder konisch verlaufenden Abschnitt aufweist, der dann in eine kugelkalottenförmige Geometrie oder eine andere kugelsegmentförmige Geometrie übergeht. 2 shows a conical section of the cornee out 1 in an enlargement. Shown dashed is the course of the depression 5 , the front side at the first end 3 is arranged. The depression 5 can from Korneisen 1 to beads 1 be different. However, it preferably forms at the first end 3 a sharp edge out. A depression can pass according to an embodiment directly at the top in a rounding. It is also possible that the recess first has a cylindrical or conical portion, which then merges into a spherical cap-shaped geometry or another spherical segment-shaped geometry.

Claims

Corneisen ( 1 ) for jewelry processing with an elongated extension ( 2 ) of metallic material, having a first end ( 3 ) of the extension ( 2 ) and the first end ( 3 ) opposite the second end ( 4 ) of the extension, the first end ( 3 ) an end face with a recess ( 5 ) for processing a jewelry material, wherein the Korneisen ( 1 ) at least one predetermined predetermined breaking point ( 6 ) to shorten the extension ( 2 ) of the corne iron ( 1 ) having.

Corneisen ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the predetermined breaking point ( 6 ) has a recess which at least partially or completely around the elongate extent ( 2 ) runs.

Corneisen ( 1 ) according to claim 1, characterized in that the predetermined breaking point ( 6 ) has a notch in the elongated extent ( 2 ) is arranged.

Corneisen ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the predetermined breaking point is closer to the second end ( 4 ) because the first end ( 3 ) is arranged.

Corneisen ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the beads ( 1 ) has at least two predetermined breaking points.

Corneisen ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the beads ( 1 ) is interchangeably connected with a handle.

Corneisen ( 1 ) according to claim 6, characterized in that the predetermined breaking point ( 6 ) is covered by the handle.

Corneisen ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the beads ( 1 ) comprises a coating and / or a coating along the extension and in the depression.

Method for shortening a corneous iron ( 1 ) with the following step: - Applying a force and / or moment to the corneous iron ( 1 ) for introducing the force and / or the moment into a predetermined breaking point ( 6 ) of the corne iron ( 1 ) and breaking the corneous iron ( 1 ) at the predetermined breaking point ( 6 ) with shortening of the corneous iron ( 1 ).