DE102013008494A1 - Verfahren zur Herstellung eines metallischen Blechbauteils und Pressenlinie - Google Patents

Verfahren zur Herstellung eines metallischen Blechbauteils und Pressenlinie Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Blechbauteils, insbesondere eines Kraftfahrzeugbauteils, mit folgenden Schritten: Einbringen eines Blechrohlings in eine Pressenlinie (1); lokales Erwärmen des Blechrohlings in einer ersten Erwärmungsstation (3) der Pressenlinie (1), wobei zumindest ein Umformbereich erwärmt wird; Umformen des Blechrohlings in dem zumindest einen Umformbereich mit einem ersten Kaltumform-Werkzeug (7) in einer ersten Umformstation (5) der Pressenlinie (1), und lokales Erwärmen des zumindest bereichsweise umgeformten Blechrohlings in einer zweiten Erwärmungsstation (9) der Pressenlinie (1), wobei mindestens ein in Hinblick auf seine mechanischen Eigenschaften zu verändernder Änderungsbereich gezielt zur Einstellung vorherbestimmter mechanischer Eigenschaften erwärmt wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung eines metallischen Blechbauteils gemäß Anspruch 1 sowie eine Pressenlinie gemäß Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Aus der europäischen Patentanmeldung EP 1 688 287 A2 geht eine Türverstärkung hervor, die aus einem hochfesten metallischen Werkstoff, nämlich einem hochfesten Bohrstahlblech, mittels eines Warmumformverfahrens hergestellt wird. Alternativ ist es auch bekannt, derartige Bauteile aus hochfesten metallischen Werkstoffen mittels eines Halbwarmumformverfahrens herzustellen. Dabei kommen besondere und daher kostenintensive Umformwerkzeuge zur Anwendung. Es werden lange Prozesszeiten, typischerweise im Bereich von mehr als 60 Sekunden, für die Umformung benötigt. Die Werkzeuge für das Halbwarmumformen oder das Warmumformen werden typischerweise im Ganzen beheizt und im Allgemeinen – insbesondere um eine Abkühlung des Werkstücks zu beschleunigen – auch gekühlt. Im Anschluss an die Herstellung des Bauteils muss eine separate Erwärmung zur Einstellung der Werkstoffeigenschaften am Bauteil durchgeführt werden. Ein entsprechendes Verfahren kommt daher lediglich für Kleinst- oder höchstens Kleinserien infrage, jedoch nicht für die Großserienherstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Pressenlinie zur Durchführung des Verfahrens zu schaffen, wobei die genannten Nachteile nicht auftreten. Insbesondere soll es mithilfe des Verfahrens und der Pressenlinie möglich sein, komplexe Bauteile mit bedarfsgerecht abgestimmten Werkstoffeigenschaften großserientauglich, in vergleichsweise kurzen Prozesszeiten und kostengünstig herzustellen.
  • Die Aufgabe wird gelöst, indem ein Verfahren mit den Schritten des Anspruchs 1 geschaffen wird. Im Rahmen des Verfahrens wird ein metallisches Blechbauteil, insbesondere ein Kraftfahrzeugbauteil, mit folgenden Schritten hergestellt: Es wird ein Blechrohling in eine Pressenlinie eingebracht. Vorzugsweise wird ein Blechrohling verwendet, der einen hochfesten metallischen Werkstoff umfasst, besonders bevorzugt aus einem hochfesten metallischen Werkstoff besteht. Bei einer Ausführungsform des Verfahrens ist es möglich, dass ein Blechrohling verwendet wird, der ein hochfestes Bohrstahlblech umfasst, vorzugsweise aus einem hochfesten Bohrstahlblech besteht. Der Blechrohling wird in einer ersten Erwärmungsstation der Pressenlinie lokal erwärmt. Dabei wird zumindest ein Umformbereich erwärmt. Dabei bezeichnet der Begriff „Umformbereich” einen Bereich, in dem der Blechrohling im Anschluss an die Erwärmung im erwärmten Zustand umgeformt wird. Der Blechrohling wird in dem zumindest einen Umformbereich umgeformt, nämlich in einer ersten Umformstation der Pressenlinie mit einem ersten Kaltumform-Werkzeug. Dabei zeigt sich, dass im Rahmen des Verfahrens kein spezielles, kostenintensives Umformwerkzeug verwendet wird, sondern vielmehr ein übliches Werkzeug für die Kaltumformung. Dieses ist kostengünstig, sodass nur ein geringer Invest erforderlich ist. Der zumindest bereichsweise umgeformte Blechrohling wird in einer zweiten Erwärmungsstation der Pressenlinie lokal erwärmt. Dabei wird mindestens ein Änderungsbereich, der in Hinblick auf seine mechanischen Eigenschaften zu verändern ist, gezielt zur Einstellung vorherbestimmter mechanischer Eigenschaften erwärmt. Dabei ist es möglich, noch in der Pressenlinie lokal ein vorherbestimmtes Gefüge einzustellen, welches die gewünschten mechanischen Eigenschaften bedarfsgerecht gewährleistet.
  • Somit ist es möglich, unter Verwendung üblicher, kostengünstiger Werkzeuge aus dem Bereich der Kaltumformung im Takt der Pressenlinie, mithin in vergleichsweise kurzen Prozesszeiten von vorzugsweise weniger als 15 Sekunden, ein Kraftfahrzeugbauteil mit komplexer Geometrie und maßgeschneiderten Werkstoffeigenschaften, insbesondere aus einem hochfesten metallischen Werkstoff, beispielsweise einem Bohrstahl, herzustellen. Besonders bevorzugt wird eine Tür, insbesondere eine Kraftfahrzeugtür, oder eine Türverstärkung für ein Kraftfahrzeug, im Rahmen des Verfahrens hergestellt.
  • Durch die nur lokale Erwärmung in der ersten und auch in der zweiten Erwärmungsstation wird nur eine geringe Abkühlzeit benötigt, was den Herstellvorgang für das Bauteil zusätzlich beschleunigt. In der ersten Erwärmungsstation erfolgt die Erwärmung nur dort, wo auch eine Umformung beabsichtigt ist, nämlich in dem Umformbereich. Dadurch, dass das Verfahren wesentlich schneller durchführbar ist als bekannte Verfahren, ist es für die Herstellung von Bauteilen in einer Großserie geeignet.
  • Eine Beheizung und auch eine Kühlung der Umformwerkzeuge entfällt vollkommen, was das Verfahren zusätzlich kostengünstig gestaltet.
  • Vorzugsweise wird der Blechrohling in der ersten und/oder in der zweiten Erwärmungsstation lokal auf eine Temperatur von mindestens 100°C bis höchstens 1000°C erwärmt. Dabei kann die konkrete Temperatur, auf welche der Blechrohling erwärmt wird, bedarfsgerecht an die gewünschten Umformeigenschaften und/oder an die gewünschten Werkstoffeigenschaften, insbesondere an das einzustellende Gefüge, angepasst werden.
  • Die Erwärmungsstationen sind vorzugsweise derart in die Pressenlinie implementiert, dass sie wie ein Standard-Pressenwerkzeug bewegbar und gelagert sind. Damit sind sie sehr flexibel und insbesondere im Pressentakt verwendbar.
  • Im Rahmen des Verfahrens ist es bevorzugt möglich, im Falle einer Kollision verformungsrelevante Bauteile für ein Kraftfahrzeug aus hochfesten metallischen Werkstoffen herzustellen, wobei deren Duktilität zumindest bereichsweise insbesondere durch Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation erhöht wird.
  • Es wird ein Verfahren bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Blechrohling nach dem Einbringen in die Pressenlinie und vor dem Erwärmen in der ersten Erwärmungsstation mit einem zweiten Kaltumform-Werkzeug in einer zweiten Umformstation der Pressenlinie vorgeformt wird. Es ist offensichtlich, dass der Begriff „zweites Kaltumform-Werkzeug” hier nicht die Reihenfolge der Werkzeuge entlang der Pressenlinie beschreibt, sondern lediglich der gedanklichen Unterscheidung zwischen dem ersten Kaltumform-Werkzeug und dem zweiten Kaltumform-Werkzeug dient. Das zweite Kaltumform-Werkzeug ist – entlang der Pressenlinie gesehen – vor dem ersten Kaltumform-Werkzeug angeordnet, sodass der Blechrohling durch das zweite Kaltumform-Werkzeug vorgeformt wird. Mit dem ersten Kaltumform-Werkzeug wird der Blechrohling in der ersten Umformstation fertiggeformt. Dazwischen erfolgt die lokale Erwärmung des Blechrohlings in der ersten Erwärmungsstation. Zusätzlich ist es auch möglich, dass vor der zweiten Umformstation – entlang der Pressenlinie gesehen – eine dritte Erwärmungsstation vorgesehen ist, sodass der Blechrohling in dieser lokal erwärmt wird und in dem lokal erwärmten Zustand in der zweiten Umformstation vorgeformt wird.
  • Es wird auch ein Verfahren bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Blechrohling vor dem Einbringen in die Pressenlinie in einer Beölungsstation mit einem vorzugsweise wärmebeständigen Öl, insbesondere mit einem Ziehöl, beölt wird. In diesem Fall ist die Beölungsstation separat von der Pressenlinie vorgesehen. Alternativ ist es möglich, dass der Blechrohling nach dem Einbringen in die Pressenlinie in einer Beölungsstation, die Teil der Pressenlinie ist, mit dem vorzugsweise wärmebeständigen Öl, insbesondere dem Ziehöl, beölt wird. Das Öl erleichtert das Umformen des Blechrohlings in der ersten und/oder in der zweiten Umformstation. Vorzugsweise wird ein wärmebeständiges Öl verwendet, um zu verhindern, dass sich die Eigenschaften des Öls bei Erwärmung des Blechrohlings in der ersten und/oder in der zweiten Erwärmungsstation verändern.
  • Es wird auch ein Verfahren bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Blechrohling nach dem Umformen mit dem ersten Kaltumform-Werkzeug weiterbearbeitet wird; nämlich in einer Bearbeitungsstation der Pressenlinie. Hierdurch ist es möglich, weitere Bearbeitungsschritte im Takt der Pressenlinie noch in derselben durchzuführen, was die Gesamtherstellung des Bauteils zusätzlich beschleunigt und rationalisiert.
  • Dabei wird eine Ausführungsform des Verfahrens bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, dass das Weiterbearbeiten des Blechrohlings ein Beschneiden desselben umfasst. Die Bearbeitungsstation weist in diesem Fall ein Beschneidungswerkzeug auf, um Beschnitte des Blechrohlings durchzuführen.
  • Alternativ oder zusätzlich umfasst das Weiterbearbeiten in der Bearbeitungsstation oder in einer weiteren, zusätzlichen Bearbeitungsstation, ein Einbringen von mindestens einer Bohrung in den Blechrohling. Allgemein wird bevorzugt im Rahmen der Weiterbearbeitung eine Lochausbildung an dem Blechrohling durchgeführt. Auch andere geeignete beziehungsweise zur Herstellung des Blechbauteils nötige Folgeprozesse können in der Bearbeitungsstation oder in weiteren, zusätzlichen Bearbeitungsstationen durchgeführt werden.
  • Es wird auch ein Verfahren bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Blechrohling vor dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation in der Bearbeitungsstation weiterbearbeitet wird. In diesem Fall werden etwaige Folgeprozesse also durchgeführt, bevor der Blechrohling in der zweiten Erwärmungsstation zur Einstellung seiner Werkstoffeigenschaften erwärmt wird.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass der Blechrohling nach dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation in der Bearbeitungsstation weiterbearbeitet wird. Folgeprozesse werden in diesem Fall also vorzugsweise durchgeführt, nachdem der Blechrohling in der zweiten Erwärmungsstation erwärmt wurde, um seine Werkstoffeigenschaften lokal in vorherbestimmter Weise einzustellen. Es ist offensichtlich, dass auch eine Ausführungsform des Verfahrens möglich ist, indem mindestens eine Bearbeitungsstation – entlang der Pressenlinie gesehen – vor dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation durchlaufen wird, wobei zusätzlich mindestens eine Bearbeitungsstation nach dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation durchlaufen wird.
  • Schließlich wird ein Verfahren bevorzugt, das sich dadurch auszeichnet, dass der Blechrohling in der ersten Erwärmungsstation induktiv, insbesondere mittels mindestens eines elektrischen Induktors, mittels mindestens eines Lasers, und/oder mittels mindestens einer Wärmekontaktplatte, mithin durch Direktkontakt, erwärmt wird. Alternativ oder zusätzlich ist vorgesehen, dass der Blechrohling in der zweiten Erwärmungsstation induktiv, insbesondere mittels mindestens eines elektrischen Induktors, mittels mindestens eines Lasers, und/oder mittels mindestens einer Wärmekontaktplatte, mithin durch Direktkontakt, erwärmt wird.
  • Im Rahmen des Verfahrens ist es möglich, dass mehr als zwei Umformstationen durchlaufen werden, die vorzugsweise Kaltumform-Werkzeuge aufweisen. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, dass mehr als zwei Erwärmungsstationen durchlaufen werden, in denen der Blechrohling lokal erwärmt wird. Dabei sind beliebige, für die Herstellung des jeweiligen Bauteils geeignete Reihenfolgen der einzelnen Stationen möglich.
  • Die Aufgabe wird auch gelöst, indem eine Pressenlinie mit den Merkmalen des Anspruchs 8 geschaffen wird. Die Pressenlinie dient der Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7. Insbesondere ist die Pressenlinie geeignet beziehungsweise ausgebildet zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7. Die Pressenlinie weist mindestens eine Umformstation auf, die ein Kaltumform-Werkzeug zur Kaltumformung eines Blechrohlings aufweist. Sie zeichnet sich durch eine erste Erwärmungsstation mit einer Erwärmungseinrichtung zur lokalen Erwärmung des Blechrohlings aus. Dabei ist die erste Erwärmungsstation – entlang der Pressenlinie gesehen – vor der Umformstation vorgesehen. Eine zweite Erwärmungsstation mit einer Erwärmungseinrichtung ist zur lokalen Erwärmung des Blechrohlings nach der Umformstation vorgesehen.
  • Dabei spricht die Formulierung „entlang der Pressenlinie gesehen” an, dass die Pressenlinie in der Reihenfolge der Bearbeitungsschritte beziehungsweise in der Reihenfolge, in der die einzelnen Stationen der Pressenlinie durchlaufen werden, betrachtet wird.
  • Mit Bezug auf die Pressenlinie verwirklichen sich die Vorteile, die bereits in Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert wurden. Insbesondere ist die Pressenlinie kostengünstig, da statt spezieller Werkzeuge zur Warm- oder Halbwarmumformung kostengünstige, herkömmliche Kaltumform-Werkzeuge verwendet werden. Die Erwärmungsstationen der Pressenlinie weisen eine viel geringere Komplexität auf als derartige Warm- oder Halbwarmumform-Werkzeuge, sodass bei der Realisierung der Pressenlinie erhebliche Kosteneinsparungen möglich sind.
  • Es wird eine Pressenlinie bevorzugt, die sich dadurch auszeichnet, dass die Erwärmungseinrichtung der ersten und/oder der zweiten Erwärmungsstation mindest einen Induktor, mindestens einen Laser und/oder mindestens eine Wärmekontaktplatte umfasst/umfassen.
  • Die Beschreibung des Verfahrens einerseits und der Pressenlinie andererseits sind komplementär zueinander zu verstehen. Insbesondere sind Merkmale der Pressenlinie, die explizit oder implizit in Zusammenhang mit dem Verfahren erläutert wurden, bevorzugt einzeln oder in Kombination miteinander Merkmale eines Ausführungsbeispiels der Pressenlinie. Umgekehrt sind Verfahrensschritte, die explizit oder implizit in Zusammenhang mit der Pressenlinie erläutert wurden, bevorzugt einzeln oder in Kombination miteinander auch Schritte einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand der Zeichnung näher erläutert.
  • Dabei zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung in Form eines Flussdiagramms einer Ausführungsform des Verfahrens, und
  • 2 eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Pressenlinie.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung in Form eines Flussdiagramms einer Ausführungsform des Verfahrens. Dabei wird in einem ersten Schritt S1 ein Blechrohling in eine Pressenlinie eingebracht. In einem zweiten Schritt S2 erfolgt eine Beölung des Blechrohlings mit einem vorzugsweise wärmebeständigen Öl, insbesondere einem Ziehöl, in einer Beölungsstation, die bei der hier dargestellten Ausführungsform des Verfahrens Teil der Pressenlinie ist.
  • In einem Schritt S3 wird der Blechrohling in einer Umformstation mittels eines Kaltumform-Werkzeugs vorgeformt.
  • In einem Schritt S4 wird der Blechrohling in zumindest einem Umformbereich lokal in einer Erwärmungsstation lokal erwärmt.
  • In einem Schritt S5 wird der Blechrohling in einer weiteren Umformstation durch ein weiteres Kaltumform-Werkzeug in dem zumindest einen Umformbereich in erwärmten Zustand umgeformt.
  • In einem Schritt S6 wird der Blechrohling in einer Bearbeitungsstation weiterbearbeitet, wobei insbesondere Folgeprozesse wie ein Beschneiden und/oder eine Lochausbildung an dem Blechrohling durchgeführt werden.
  • In einem Schritt S7 wird der Blechrohling in einer weiteren Erwärmungsstation lokal erwärmt, um gezielt vorherbestimmte, mechanische Eigenschaften des Blechrohlings einzustellen.
  • In einem Schritt S8 wird der Blechrohling aus der Pressenlinie entnommen. Dabei wird er vorzugsweise einem Ladungsträger zugeführt und besonders bevorzugt anschließend in einen Lagerbereich, insbesondere in ein Hochregallager, verbracht oder einer weiteren Verwendung zugeführt.
  • Bei einem alternativen Ausführungsbeispiel des Verfahrens ist es möglich, dass die Schritte S6 und S7 vertauscht sind, also in zu der Darstellung gemäß 1 umgekehrter Reihenfolge durchlaufen werden. Der Blechrohling wird dabei zunächst in der weiteren Erwärmungsstation lokal erwärmt, um gezielt vorherbestimmte mechanische Eigenschaften einzustellen, wobei er danach in der Bearbeitungsstation weiterbearbeitet wird.
  • Bei einer weiteren alternativen Ausführungsform des Verfahrens ist es möglich, dass der Schritt S3 entfällt, sodass der Blechrohling nicht zunächst vorgeformt wird. Er wird in diesem Fall unmittelbar in dem Schritt S5 fertiggeformt, ohne zuvor vorgeformt worden zu sein. Dabei werden die übrigen Schritte des Verfahrens bei dieser Ausführungsform vorzugsweise in der in 1 dargestellten Reihenfolge durchlaufen. Es ist aber auch eine alternative Ausführungsform möglich, bei der der Schritt S3 entfällt, wobei die Schritte S6 und S7 – wie bereits in Zusammenhang mit einer anderen Ausführungsform des Verfahrens beschrieben – umgekehrt zu der in 1 dargestellten Reihenfolge durchlaufen werden, wobei also zunächst der Schritt S7 und danach der Schritt S6 durchlaufen wird.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer Pressenlinie 1. Diese weist eine erste Erwärmungsstation 3 auf, in der ein Blechrohling lokal zumindest in einem Umformbereich erwärmbar ist. Entlang der Pressenlinie gesehen schließt sich an die erste Erwärmungsstation 3 eine erste Umformstation 5 an, in der der Blechrohling in dem zumindest einen Umformbereich mittels eines ersten Kaltumform-Werkzeugs 7 umformbar ist.
  • Es ist eine zweite Erwärmungsstation 9 vorgesehen, in welcher der Blechrohling lokal erwärmbar ist, um die mechanischen Eigenschaften des Blechrohlings in mindestens einem in Hinblick auf seine mechanische Eigenschaften zu verändernden Änderungsbereich gezielt und in vorherbestimmter Weise einzustellen, insbesondere ein Gefüge des Blechrohlings in geeigneter Weise zu verändern.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist vor der ersten Erwärmungsstation 3 – entlang der Pressenlinie 1 gesehen – eine zweite Umformstation 11 angeordnet, die ein zweites Kaltumform-Werkzeug 13 aufweist. In dieser ist der Blechrohling vorzugsweise vorformbar, während er in der ersten Umformstation 5 fertigformbar ist.
  • Entlang der Pressenlinie 1 gesehen ist vorzugsweise der zweiten Umformstation 11 eine Beölungsstation 15 vorgelagert, in welcher der Blechrohling mit einem vorzugsweise wärmebeständigen Öl, insbesondere einem Ziehöl, beölbar ist.
  • Weiterhin ist vorzugsweise – entlang der Pressenlinie gesehen – zwischen der ersten Umformstation 5 und der zweiten Erwärmungsstation 9 eine Bearbeitungsstation 17 vorgesehen, in der Folgeprozesse an dem Blechrohling durchführbar sind, wobei dieser vorzugsweise beschnitten oder mit mindestens einer Bohrung versehen werden kann.
  • Bevorzugt weisen sowohl die erste Erwärmungsstation 3 als auch die zweite Erwärmungsstation 9 mindestens eine Erwärmungseinrichtung 19 auf, die beispielsweise als Induktor, als Laser oder als Wärmekontaktplatte ausgebildet sein kann.
  • Es ist ein Ausführungsbeispiel möglich, bei dem die Bearbeitungsstation 17 und die zweite Erwärmungsstation 9 in umgekehrter Reihenfolge angeordnet sind.
  • Alternativ oder zusätzlich ist es bei einem Ausführungsbeispiel der Pressenlinie 1 möglich, dass die zweite Umformstation 11 nicht vorgesehen ist. Es ist auch ein Ausführungsbeispiel möglich, bei welchem die Beölungsstation 15 nicht vorgesehen ist. Weiterhin sind Ausführungsbeispiele möglich, die eine beliebige Zahl weiterer Erwärmungsstationen und/oder Umformstationen und/oder Bearbeitungsstationen in beliebiger, zur Herstellung des konkreten Bauteils geeigneter Reihenfolge umfassen.
  • Insgesamt zeigt sich, dass mithilfe des Verfahrens und der Pressenlinie 1 eine kostengünstige, schnelle Herstellung eines metallischen Blechbauteils, insbesondere eines Kraftfahrzeugbauteils mit komplexer Geometrie und maßgeschneiderten Werkstoffeigenschaften, möglich ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 1688287 A2 [0002]

Claims (9)

  1. Verfahren zur Herstellung eines metallischen Blechbauteils, insbesondere eines Kraftfahrzeugbauteils, mit folgenden Schritten: Einbringen eines Blechrohlings in eine Pressenlinie (1); lokales Erwärmen des Blechrohlings in einer ersten Erwärmungsstation (3) der Pressenlinie (1), wobei zumindest ein Umformbereich erwärmt wird; Umformen des Blechrohlings in dem zumindest einen Umformbereich mit einem ersten Kaltumform-Werkzeug (7) in einer ersten Umformstation (5) der Pressenlinie (1), und lokales Erwärmen des zumindest bereichsweise umgeformten Blechrohlings in einer zweiten Erwärmungsstation (9) der Pressenlinie (1), wobei mindestens ein in Hinblick auf seine mechanischen Eigenschaften zu verändernder Änderungsbereich gezielt zur Einstellung vorherbestimmter mechanischer Eigenschaften erwärmt wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrohling nach dem Einbringen in die Pressenlinie (1) und vor dem Erwärmen in der ersten Erwärmungsstation (3) mit einem zweiten Kaltumform-Werkzeug (13) in einer zweiten Umformstation (11) der Pressenlinie (1) vorgeformt wird, wobei der Blechrohling mit dem ersten Kaltumform-Werkzeug (7) in der ersten Umformstation (5) fertiggeformt wird.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrohling vor dem Einbringen in die Pressenlinie (1) oder nach dem Einbringen in die Pressenlinie (1) in einer Beölungsstation (15) mit einem vorzugsweise wärmebeständigen Öl, insbesondere einem Ziehöl, beölt wird.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrohling nach dem Umformen mit dem ersten Kaltumform-Werkzeug (7) in einer Bearbeitungsstation (17) der Pressenlinie (1) weiterbearbeitet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Weiterbearbeiten des Blechrohlings ein Beschneiden desselben oder ein Einbringen von mindestens einer Bohrung in den Blechrohling umfasst.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrohling vor dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation (9) oder nach dem lokalen Erwärmen in der zweiten Erwärmungsstation (9) in der Bearbeitungsstation (17) weiterverarbeitet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Blechrohling in der ersten Erwärmungsstation (3) und/oder in der zweiten Erwärmungsstation (9) induktiv, mittels mindestens eines Lasers, und/oder mittels mindestens einer Wärmekontaktplatte erwärmt wird.
  8. Pressenlinie (1) zur Durchführung eines Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 7, mit mindestens einer Umformstation (5, 11), die ein Kaltumform-Werkzeug (7, 13) zur Kaltumformung eines Blechrohlings aufweist, gekennzeichnet durch eine erste Erwärmungsstation (3) mit einer Erwärmungseinrichtung (19) zur lokalen Erwärmung des Blechrohlings, wobei die erste Erwärmungsstation (3) – entlang der Pressenlinie (1) gesehen – vor der Umformstation (5, 11) vorgesehen ist, wobei eine zweite Erwärmungsstation (9) mit einer Erwärmungseinrichtung (19) zur lokalen Erwärmung des Blechrohlings nach der Umformstation (5, 11) vorgesehen ist.
  9. Pressenlinie (1) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Erwärmungseinrichtung (19) der ersten und/oder der zweiten Erwärmungsstation (3, 9) mindestens einen Induktor, mindestens einen Laser und/oder mindestens eine Wärmekontaktplatte umfasst/umfassen.
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