DE102013003771A1

DE102013003771A1 - Gear cutting machine for producing toothing in workpiece e.g. toothed crankshaft, has shock or milling device for generating gearing on crankshaft and chamfering device, such that bevels are generated by milling machined crankshaft

Info

Publication number: DE102013003771A1
Application number: DE201310003771
Authority: DE
Inventors: Michael Kluge; Hans Nägele
Original assignee: Liebherr Verzahntechnik GmbH
Current assignee: Liebherr Verzahntechnik GmbH
Priority date: 2012-05-11
Filing date: 2013-02-18
Publication date: 2013-11-14

Abstract

The machine (1) has a shock or milling device (3) for generating gearing on a crankshaft (4) and chamfering device (2). The bevels are generated by shock or milling machined crankshaft. The chamfering device is pressure deburring device or chamfering milling device. An independent claim is included for a method for machining crankshaft by gear cutting machine.

Description

Die Erfindung betrifft eine Verzahnmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bearbeiten einer verzahnten Kurbelwelle.The invention relates to a gear cutting machine for machining a workpiece. Furthermore, the invention relates to a method for machining a toothed crankshaft.

Aus dem Stand der Technik sind bereits eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildetene Verzahnmaschinen, wie beispielsweise Stossmaschinen oder Fräsmaschinen, bekannt, mittels denen eine Verzahnung auf einem Werkstück, wie beispielsweise einer Kurbelwelle, erzeugt wird. Dabei wird eine Verzahnung auf dem Werkstück in der Sossmaschine mittels einer Stoßvorrichtung und in der Fräsmaschine mittels einer Fräsvorrichtung hergestellt. Ferner ist aus dem Stand der Technik bekannt, dass ein Anfasen der erzeugten Verzahnungen durchgeführt wird. Das Anfasen erfolgt in einer Anfasvorrichtung, die der Verzahnmaschine nachgeschaltet und von dieser räumlich getrennt angeordnet ist.A large number of differently designed gear cutting machines, such as, for example, impact machines or milling machines, are already known from the prior art, by means of which toothing is produced on a workpiece, such as, for example, a crankshaft. In this case, a toothing on the workpiece in the Sossmaschine is produced by means of a pusher and in the milling machine by means of a milling device. Furthermore, it is known from the prior art that a chamfering of the generated teeth is performed. The chamfering takes place in a chamfering device, which is connected downstream of the gear cutting machine and arranged spatially separated from it.

Nachteilig an einem derartigen Aufbau ist, dass aufgrund der separaten Ausbildung der Anfasvorrichtung und der Verzahnmaschine die Aufstellfläche bzw. der Platzbedarf, für die zum Bearbeiten des Werkstücks benötigten Maschinen, groß ist. Ferner kann aufgrund des benötigten Transportwegs für das Werkstück, dieses nicht zeiteffizient bearbeitet werden.A disadvantage of such a construction is that due to the separate design of chamfering and the gear cutting machine, the footprint and the space required for the machining of the workpiece required machines, is large. Furthermore, due to the required transport path for the workpiece, this can not be processed time-efficiently.

Daher besteht eine Aufgabe der Erfindung darin, eine Verzahnmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks, vorzusehen, die wenigstens die oben genannten Nachteile nicht aufweist.Therefore, an object of the invention is to provide a gear cutting machine for machining a workpiece, which does not have at least the above-mentioned disadvantages.

Die Aufgabe wird durch eine Verzahnmaschine nach Anspruch 1 und ein Verfahren zum Bearbeiten einer Kurbelwelle nach Anspruch 7 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.The object is achieved by a gear cutting machine according to claim 1 and a method for machining a crankshaft according to claim 7. Advantageous embodiments of the invention are the subject of the dependent claims.

Erfindungsgemäß ist eine Verzahnmaschine zum Bearbeiten eines Werkstücks vorgesehen, die eine Stoß- oder Fräsvorrichtung zum Bearbeiten des Werkstücks, insbesondere zum Erzeugen einer Verzahnung auf dem Werkstück, und wenigstens eine Anfasvorrichtung aufweist. Die Anfasvorrichtung dient zum Erzeugen von wenigstens einer Fase an dem durch die Stoß- oder Fräsvorrichtung bearbeiteten Werkstück. Insbesondere wird wenigstens eine Fase an der Verzahnung des Werkstücks erzeugt.According to the invention, a gear cutting machine is provided for machining a workpiece which has a bumping or milling device for machining the workpiece, in particular for generating a toothing on the workpiece, and at least one chamfering device. The chamfering device serves to generate at least one chamfer on the workpiece machined by the impact or milling device. In particular, at least one chamfer is generated at the toothing of the workpiece.

Eine derartige Ausbildung der Anfasvorrichtung und der Stoß- oder Fräsvorrichtung an der gleichen Verzahnmaschine bietet den Vorteil, dass die für die Verzahnmaschine und die Anfasvorrichtung benötigte Aufstellfläche klein ist, da die Verzahnmaschine und die Anfasvorrichtung im Gegensatz zum Stand der Technik nicht voneinander räumlich getrennt angeordnet sind. Ferner kann auch eine zeiteffiziente Bearbeitung des Werkstücks sichergestellt werden, da das Werkstück nicht mehr in eine von der Verzahnmaschine räumlich getrennte Anfasvorrichtung befördert werden muss. Das Anfasen des Werkstücks erfolgt direkt in der gleichen Verzahnmaschine, in der der Stoß- oder Fräsvorgang zum Erzeugen der Verzahnung am Werkstück erfolgt. Im Ergebnis kann durch die zuvor genannte Ausbildung der Verzahnmaschine sichergestellt werden, dass ein fertig bearbeitetes Werkstück schnell zur Verfügung gestellt wird.Such a design of the chamfering device and the impact or milling device on the same gear cutting machine has the advantage that the footprint required for the gear cutting machine and chamfering is small, since the gear cutting machine and chamfering are not arranged spatially separated from each other in contrast to the prior art , Furthermore, a time-efficient machining of the workpiece can be ensured since the workpiece no longer has to be conveyed into a chamfering device spatially separate from the gear cutting machine. The chamfering of the workpiece takes place directly in the same gear cutting machine, in which the impact or milling process for generating the teeth on the workpiece. As a result, by the above-mentioned configuration of the gear cutting machine, it can be ensured that a finished workpiece is provided quickly.

Im Sinne der Erfindung wird als Anfasvorrichtung eine Vorrichtung verstanden, die eine Fase an dem Werkstück, insbesondere an den Stirnseiten der Verzahnungen des Werkstücks erzeugt.For the purposes of the invention, a chamfering device is understood to mean a device which generates a chamfer on the workpiece, in particular on the end faces of the toothings of the workpiece.

In einer bevorzugten Ausführung kann die Anfasvorrichtung eine Drückentgratvorrichtung oder eine Anfasfräsvorrichtung sein. Als Drückentgraten wird ein Verfahren zum Anfasen und Entgraten von Verzahnungen durch einen Umformprozess mit einem verzahnten Werkzeug in der Drückentgratvorrichtung verstanden. Dabei wird die gewünschte Fase, welche sich auf dem Werkzeug befindet, auf das Werkstück übertragen, in dem das Werkzeug unter Druck gegen das Werkstück gedrückt wird, dabei mit dem Werkstück abwälzt und so die Anfasungen an den Stirnenden der Verzahnung in einem Umformprozess erzeugt, bzw. in dem das Werkstückmaterial im Bereich der Stirnkante der Verzahnung durch das Werkzeug verdrängt wird.In a preferred embodiment, the chamfering device may be a press deburring device or a chamfering device. As a press deburring is a method for chamfering and deburring of gears by a forming process with a toothed tool understood in the Drückentgratvorrichtung. In this case, the desired chamfer, which is located on the tool, transferred to the workpiece in which the tool is pressed under pressure against the workpiece, it rolls with the workpiece and so the chamfers on the front ends of the teeth in a forming process, or in which the workpiece material in the region of the front edge of the toothing is displaced by the tool.

Beim Anfasfräsen werden die Fasen mittels eines Fräswerkzeugs, wie beispielsweise einem Hartmetall-Frässtift spanend erzeugt. Zum Anfasen liegt das Fräswerkzeug mittels Vorspannung am Werkstück an. Somit wird die Fase durch Abwälzen an der Kontur erzeugt. Im Ergebnis kann in der Verzahnmaschine das Anfasen des Werkstücks auf einfache Weise erfolgen.In chamfering, the chamfers are produced by means of a milling tool, such as a carbide burr. For chamfering the milling tool is applied to the workpiece by means of prestressing. Thus, the chamfer is generated by rolling on the contour. As a result, the chamfering of the workpiece can be done easily in the gear cutting machine.

In der Verzahnmaschine kann die Anfasvorrichtung versetzt zu der Stoß-/Fräsvorrichtung angeordnet sein. Insbesondere kann die Anfasvorrichtung bezogen auf einen Drehwinkel eines drehbaren Aufnahmemittels zu der Stoßvorrichtung versetzt angeordnet sein. Der Drehwinkel kann im Wesentlichen 90° betragen. Das drehbare Aufnahmemittel kann zum Aufnehmen des Werkstücks und zum Befördern des Werkstücks innerhalb der Verzahnmaschine dienen. So kann das Aufnahmemittel das Werkstück, ausgehend von einer Übergabestellung zu einer Bearbeitungsstellung in der Stoß- oder Fräsvorrichtung und von dort zu einer Anfasstellung in der Anfasvorrichtung und von dort letztendlich zu einer Ausgabestellung, befördern. Natürlich kann das Aufnahmemittel das Werkstück auch in andere als die zuvor genannten Stellungen, wie beispielsweise eine Entgratstellung, innerhalb der Verzahnmaschine befördern. Bei dem Aufnahmemittel kann es sich um einen Ringlader handeln.In the gear cutting machine, the chamfering device can be offset from the impact / milling device. In particular, the chamfering device can be arranged offset relative to a rotation angle of a rotatable receiving means to the pusher device. The angle of rotation can be substantially 90 °. The rotatable receiving means may be for receiving the workpiece and for conveying the workpiece within the gear cutting machine. Thus, the receiving means, the workpiece, starting from a transfer position to a processing position in the bumping or milling device and from there to a Anfasstellung in the Anfasvorrichtung and from there ultimately to a delivery position, convey. Of course, the receiving means, the workpiece in other than the aforementioned positions, such as a Deburring, transport within the gear cutting machine. The receiving means may be a ring loader.

Durch die im Wesentlichen um 90° versetzte Anordnung der Anfasvorrichtung von der Stoß- oder Fräsvorrichtung kann sichergestellt werden, dass sowohl die Stoß/Fräsvorrichtung als auch die Anfasvorrichtung das Werkstück bearbeiten können, ohne durch die jeweils andere Vorrichtung behindert zu werden. Somit ist eine zeitsparende Parallelbearbeitung möglich, wobei üblicherweise der Verzahnprozess die Hauptbearbeitungszeit bestimmt.By substantially offset by 90 ° arrangement of the chamfering of the impact or milling device can be ensured that both the impact / milling device and the Anfasvorrichtung can work on the workpiece without being hindered by the other device. Thus, a time-saving parallel processing is possible, usually the Verzahnprozess determines the main processing time.

Des Weiteren kann innerhalb der Verzahnmaschine eine Entgratvorrichtung vorgesehen sein. Die Entgratvorrichtung kann eine Entgrateinrichtung, vorzugsweise mit einer Entgratscheibe, aufweisen und dient zum Entgraten und Abscheren der beim Verzahnungsvorgang entstehenden Grate. Die Entgrateinrichtung ist vorzugsweie an der Bearbeitungsstelle angeordnet, an der die Verzahnung erzeugt wird. So kann parallel zur Verzahnungserzeugung gleich der im Stoß- oder Fräsprozess entstehende Grat mit abgeschert werden. Üblicherweise ist diese Entgratscheibe auf der Seite des Werkzeugaustritts aus dem Werkstück angeordnet, da an der gegenüberliegenden Werkstückseite üblichweise keine Grate beim Verzahnprozess entstehen.Furthermore, a deburring device can be provided inside the gear cutting machine. The deburring device can have a deburring device, preferably with a deburring disk, and is used for deburring and shearing off the burrs arising during the toothing process. The deburring device is preferably arranged at the processing point at which the toothing is produced. Thus, in parallel with the generation of teeth, the burr produced in the impact or milling process can be sheared off as well. Usually, this deburring disk is arranged on the side of the tool outlet from the workpiece, since usually no burrs occur during the gear cutting process on the opposite side of the workpiece.

Zusätzlich ist weiterhin eine Entgratvorrichtung in der Anfasvorrichtung integriert. Diese Entgratvorrichtung bearbeitet beide Seiten der Verzahnung, wenn das Werkstück beidseitig angefast wird. In diesem Entgratprozess wird das Material abgeschert, welches durch das Drück- oder Fräswerkzeug jeweils auf der Stirnseite der Verzahnung aufgeworfen wird.In addition, a deburring device is further integrated in the chamfering device. This deburring device works on both sides of the toothing when the workpiece is chamfered on both sides. In this deburring process, the material is sheared off, which is thrown by the pressing or milling tool respectively on the front side of the toothing.

Alternativ ist es möglich, dass diese Entgratvorrichtung der Anfasvorrichtung nachgeschaltet ist. Der Transport der Werkstücke zu der/den Entgratvorrichtung/en kann durch das Aufnahmemittel erfolgen. Natürlich ist es auch möglich, dass auf die Entgratvorrichtung im Bereich der Verzahnungserzeugung verzichtet wird und ein Entgraten beim Anfasen des Werkstücks durch die in der Anfasvorrichtung integrierte Entgrateinrichtung erfolgt.Alternatively, it is possible that this deburring device is connected downstream of the chamfering device. The transport of the workpieces to the / the deburring / s can be done by the receiving means. Of course, it is also possible that the deburring device is dispensed with in the field of tooth production and deburring takes place during chamfering of the workpiece by means of the deburring device integrated in the chamfering device.

Im Sinne der Erfindung umfaßt das Entgraten das Entfernen von Grobgraten nach dem Verzahnen und das Entfernen von Materialaufwürfen auf den Stirnseiten der Verzahnung nach einem Drückentgraten oder Anfasfräsentgraten (Sekundärgrate). Teilweise wird aber auch der Anfasprozess in der branchenüblichen Umgangssprache als Entgraten bezeichnet. (siehe auch Drückentgratwerkzeug statt Drückanfaswerkzeug)For the purposes of the invention, the deburring comprises the removal of coarse burrs after gear cutting and the removal of material drops on the front sides of the toothing after a pressure deburring or chamfering burrs (secondary burrs). Sometimes, however, the chamfering process in the industry-standard colloquial language is referred to as deburring. (see also press deburring tool instead of press chamfering tool)

In einer besonderen Ausführung kann die Stoßvorrichtung ein Stoßwerkzeug aufweisen, dessen Achse, insbesondere Drehachse, quer zu einer Längsachse des Werkstücks einstellbar ist. Die Einstellung der Lage der Achse des Stoßwerkzeugs kann durch eine Steuervorrichtung gesteuert werden. Das Stoßwerkzeug, dessen Lage zu der Längsachse des Werkstücks einstellbar ist, führt zur Erzeugung der Verzahnung eine Hubbewegung, in Achsrichtung der Stoßspindel und parallel zur Werkstückachse, durch. Durch eine derartige Ausbildung der Stoßvorrichtung können selbst schwierig zugängliche Passagen eines Werkstücks bearbeitet werden. So ist es möglich, mittels des Stoßwerkzeugs eine Verzahnung an der Kurbelwelle zu erzeugen, bei der der Arbeitsraum aufgrund der Nähe der Verzahnung zu einer ersten Kurbelwange klein ist, ohne das gleichzeitig ein sehr grosses, teures Stoßwerkzeug erforderlich ist. Ferner kann die Geometrie bzw. Dimensionierung des Stoßwerkzeugs an den zur Verfügung stehenden Arbeitsraum angepaßt werden, so dass die Bearbeitung nochmals vereinfacht wird, bzw. auf Grund der geringeren Werkzeugmassen des angepassten Werkzeuges höhere Schnittwerte gefahren werden können.In a particular embodiment, the pusher device may have an impact tool whose axis, in particular the axis of rotation, is adjustable transversely to a longitudinal axis of the workpiece. The adjustment of the position of the axis of the impact tool can be controlled by a control device. The impact tool whose position is adjustable to the longitudinal axis of the workpiece leads to the generation of the toothing a lifting movement, in the axial direction of the thrust spindle and parallel to the workpiece axis through. Such a design of the pusher even difficult to reach passages of a workpiece can be edited. Thus, it is possible to produce a toothing on the crankshaft by means of the impact tool, in which the working space is small due to the proximity of the toothing to a first crank arm, without the same time a very large, expensive impact tool is required. Furthermore, the geometry or dimensioning of the impact tool can be adapted to the available working space, so that the machining is simplified again, or due to the lower tool masses of the adapted tool higher cutting values can be driven.

Im Sinne der Erfindung wird als Stoßwerkzeug/Fräswerkzeug das Werkzeug verstanden, das die Verzahnung auf dem Werkstück erzeugt. So kann das Stoßwerkzeug ein Schneidrad sein, das Fräswerkzeug ein Wälz- oder Formfräsen. Die zuvor genannte Verzahnmaschine kann zur Bearbeitung einer Kurbelwelle eingesetzt werden. Insbesondere kann die zuvor genannte Verzahnmaschine zum Erzeugen einer Verzahnung auf der Kurbelwelle und einem Anfasen der Verzahnung verwendet werden.For the purposes of the invention, the tool that generates the toothing on the workpiece is understood as the impact tool / milling tool. Thus, the impact tool may be a cutting wheel, the milling tool a hobbing or form milling. The aforementioned gear cutting machine can be used to machine a crankshaft. In particular, the aforementioned gear cutting machine can be used for generating a toothing on the crankshaft and chamfering the toothing.

Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zum Bearbeiten einer Kurbelwelle mittels einer Bearbeitungsvorrichtung vorgesehen. Die Bearbeitungsvorrichtung kann eine Stoßvorrichtung oder eine Fräsvorrichtung zum Erzeugen einer Verzahnung auf der Kurbelwelle aufweisen. Die Bearbeitung der Kurbelwelle erfolgt derart, dass in einem ersten Schritt wenigstens eine Verzahnung auf der Kurbelwelle mittels eines Werkzeugs erzeugt wird. Bei dem Werkzeug kann es sich um ein Stoßwerkzeug oder um ein Fräswerkzeug handeln. In einem zweiten Schritt wird an der Verzahnung der Kurbelwelle eine Fase erzeugt. Das Anfasen der Verzahnung erfolgt mittels einer an der Bearbeitungsvorrichtung angebrachten Anfasvorrichtung. Bei der Anfasvorrichtung kann es sich um die Drückentgrat(anfas)vorrichtung oder die Anfasfräsvorrichtung handeln.According to a further aspect of the invention, a method for processing a crankshaft by means of a processing device is provided. The processing device may comprise a pusher or a milling device for generating a toothing on the crankshaft. The crankshaft is machined such that in a first step at least one toothing on the crankshaft is generated by means of a tool. The tool may be an impact tool or a milling tool. In a second step, a chamfer is generated at the toothing of the crankshaft. The chamfering of the toothing takes place by means of a chamfering device attached to the processing device. The chamfering device may be the press deburring device or the chamfering device.

Der Vorteil eines derartigen Verfahrens besteht darin, dass eine Bearbeitung der Kurbelwelle schnell erfolgen kann, da die Erzeugung der Verzahnung und das Anfasen der Verzahnung in der gleichen Verzahnmaschine erfolgt.The advantage of such a method is that a processing of the crankshaft can be done quickly, since the generation of the teeth and the chamfering of the teeth takes place in the same gear cutting machine.

Die Verzahnung auf der Kurbelwelle kann erzeugt werden, wenn sich die Kurbelwelle in einer Bearbeitungsstellung befindet. Die Kurbelwelle kann über das drehbare Aufnahmemittel von einer Übergabestellung, in der die Kurbelwelle an die Verzahnmaschine übergeben wird, in die Bearbeitungsstellung befördert werden. Nach dem Erzeugen der Verzahnung wird die Kurbelwelle in eine Anfasstellung befördert. Die Beförderung der Kurbelwelle in die Anfasstellung kann durch das Aufnahmemittel erfolgen. In dieser Stellung erfolgt das Anfasen der Verzahnung der Kurbelwelle mittels der Anfasvorrichtung. Dabei kann das Aufnahmemittel um einen vorgegebenen Drehwinkel, insbesondere um im Wesentlichen 90°, gedreht werden, um die Kurbelwelle von der Bearbeitungsstellung in die Anfasstellung zu befördern. Nach Bearbeiten der Kurbelwelle in der Anfasstellung kann das Aufnahmemittel und damit die Kurbelwelle weiter in eine Ausgabestellung gedreht werden. Das Aufnahmemittel kann ein Ringlader sein Ferner kann nach dem Anfasen ein Entgraten der Kurbelwelle, insbesondere der Verzahnung der Kurbelwelle, durchgeführt werden. Das Entgraten kann mit einer Entgratvorrichtung durchgeführt werden, die analog zu der oben beschriebenen Entgratvorrichtung ausgebildet und angeordnet ist, so dass auf obige Ausführungen verwiesen wird. The toothing on the crankshaft can be generated when the crankshaft is in a machining position. The crankshaft can be transported via the rotatable receiving means from a transfer position, in which the crankshaft is transferred to the gear cutting machine, in the processing position. After generating the toothing, the crankshaft is conveyed to a chamfered position. The transport of the crankshaft in the Anfasstellung can be done by the receiving means. In this position, the chamfering of the teeth of the crankshaft by means of chamfering takes place. In this case, the receiving means can be rotated by a predetermined angle of rotation, in particular by substantially 90 °, in order to convey the crankshaft from the machining position to the chamfering position. After machining the crankshaft in the Anfasstellung the receiving means and thus the crankshaft can be further rotated in a dispensing position. The receiving means may be a ring loader Further, after chamfering a deburring of the crankshaft, in particular the teeth of the crankshaft, are performed. The deburring can be carried out with a deburring device which is designed and arranged analogously to the deburring device described above, so that reference is made to the above explanations.

Zum Bearbeiten der Kurbelwelle kann eine Achse des Werkzeugs, insbesondere des Stoßwerkzeugs, quer zu einer Längsachse der Kurbelwelle eingestellt werden. Weiterhin kann sich das Werkzeug in Richtung einer Werkzeugachse und parallel zur Werkstückachse eine Hubbewegung durchführen und dabei eine Verzahnung erzeugen. Die Verfahrensführung wird bereits in der DE 202 18 079 U1 beschreiben. Bei der Werkzeugschse handelt es sich um die Achse deren Lage zu der Längsachse der Kurbelwelle eingestellt wird. Somit kann eine Verzahnung auf der Kurbelwelle erzeugt werden, die in der Nähe der ersten Kurbelwange angeordnet ist. Dabei kann die Geometrie des Werkzeugs an den zur Verfügung stehenden Arbeitsraum angepaßt werden und ein kleines, preiswerteres Werkzeug verwendet werden, bzw. es können höhere Schittwerte gefahren werden, da die bewegte Werkzeugmasse geringer als bei einem herkömmlichen Werkzeug ist. Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen nun anhand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher erläutert werden.For machining the crankshaft, an axis of the tool, in particular of the impact tool, can be adjusted transversely to a longitudinal axis of the crankshaft. Furthermore, the tool can perform a lifting movement in the direction of a tool axis and parallel to the workpiece axis and thereby generate a toothing. The procedure is already in the DE 202 18 079 U1 describe. The tool shank is the axis whose position is adjusted to the longitudinal axis of the crankshaft. Thus, a toothing on the crankshaft can be generated, which is arranged in the vicinity of the first crank arm. The geometry of the tool can be adapted to the available work space and a small, cheaper tool can be used, or it can be driven higher Schittwerte because the moving tool mass is less than in a conventional tool. Further details and advantages of the invention will now be explained in more detail with reference to the embodiments illustrated in the drawings.

Dabei zeigen:Showing:

1 eine perspektivische Darstellung der erfindungsgemäßen Verzahnmaschine in der Ausführung als Fräsmaschine, 1 a perspective view of the gear cutting machine according to the invention in the form of a milling machine,

2 eine Draufsicht auf die erfindungsgemäße Verzahnmaschine in der Ausführung als Stoßmaschine, 2 a top view of the gear cutting machine according to the invention in the embodiment as a pushing machine,

3 eine Seitenansicht auf die erfindungsgemäße Verzahnmaschine in der Ausführung als Stoßmaschine. 3 a side view of the gear cutting machine according to the invention in the embodiment as a pushing machine.

Die in den 1 bis 3 gezeigte Verzahnmaschine 1 weist eine Fräs- oder Stoßvorrichtung 33 (1) und 30 (2 u 3.) und eine Anfasvorrichtung 2 in Form einer Drückentgratvorrichtung auf. Natürlich kann die Anfasvorrichtung 2 auch eine Anfasfräsvorrichtung sein. Ferner weist die Verzahnmaschine 1 einen Schaltschrank 10 zum Steuern der Verzahnmaschine 1 auf. In dem Schaltschrank 10 sind Eingabemittel 11 zum Eingeben von Befehlen und eine Anzeigevorrichtung 12 vorhanden.The in the 1 to 3 shown gear cutting machine 1 has a milling or pushing device 33 ( 1 ) and 30 ( 2 u 3 .) And a Anfasvorrichtung 2 in the form of a Drückentgratvorrichtung on. Of course, the chamfering device 2 also be a Anfasfräsvorrichtung. Furthermore, the gear cutting machine 1 a control cabinet 10 for controlling the gear cutting machine 1 on. In the control cabinet 10 are input means 11 for entering commands and a display device 12 available.

Darüber hinaus weist die Verzahnmaschine 1 ein drehbares Aufnahmemittel in Form eines Ringladers 14 auf. An dem Aufnahmemittel bzw. Ringlader 14 ist mindestes ein Werkstückgreifer 140, vorzugsweise mindestens zwei Werkstückgreifer 140 angeordnet, der sich mit dem Aufnahmemittel dreht. Der Werkstückgreifer 140 dient zum Halten und Transportieren eines Werkstücks. In den 1 bis 3 wird durch den Werkstückgreifer 140 eine Kurbelwelle 4 gehalten. Auf dem Ringlader 14 sind, wie aus 2 zu entnehmen ist, insgesamt vier Werkstückgreifer 140 in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordnet, die vier Kurbelwellen 4 halten.In addition, the gear cutting machine points 1 a rotatable receiving means in the form of a ring loader 14 on. At the receiving means or ring loader 14 is at least a workpiece gripper 140 , preferably at least two workpiece grippers 140 arranged, which rotates with the receiving means. The workpiece gripper 140 serves to hold and transport a workpiece. In the 1 to 3 gets through the workpiece gripper 140 a crankshaft 4 held. On the ring loader 14 are how out 2 can be seen, a total of four workpiece gripper 140 offset in the circumferential direction to each other, the four crankshafts 4 hold.

Sowohl die Fräsvorrichtung 33, die Stoßvorrichtung 30, als auch die Anfasvorrichtung 2 sind auf einem Maschinenbett 13 angeordnet. Dabei sind die Fräs-/Stoßvorrichtung 33/30 und die Anfasvorrichtung 2 bezogen auf einen Drehwinkel des Aufnahmemittels bzw. des Ringladers 14 um im Wesentlichen 90° versetzt zueinander angeordnet. Bei einer Bearbeitung der Kurbelwelle 4 in der Fräs-/Stoßvorrichtung 33/30 befindet sich die Kurbelwelle 4 auf einem Bearbeitungstisch 31, der ebenfalls auf dem Maschinenbett 13 angeordnet ist. Die Anfasvorrichtung 2 weist einen Antriebsmotor 20 und ein Drückentgratwerkzeug 21 zum Erzeugen wenigstens einer Fase auf. Der Antriebsmotor 20 dient zum Antreiben des Drückentgratwerkzeugs 21.Both the milling device 33 , the pusher 30 , as well as the chamfering device 2 are on a machine bed 13 arranged. Here are the milling / pushing device 33 / 30 and the chamfering device 2 based on a rotation angle of the receiving means or the ring loader 14 arranged offset by substantially 90 ° to each other. When machining the crankshaft 4 in the milling / pusher device 33 / 30 is the crankshaft 4 on a working table 31 also on the machine bed 13 is arranged. The chamfering device 2 has a drive motor 20 and a die deburring tool 21 for generating at least one chamfer. The drive motor 20 serves to drive the pusher deburring tool 21 ,

Die Fräsvorrichtung 33 weist einen Fräskopf 34 und eine Frässpindel auf, die mit einem nicht dargestellten Fräswerkzeug gekoppelt ist. Die Stoßvorrichtung 30 weist einen Stoßkopf und eine in 3 dargestellte Stoßspindel 32 auf, die mit einem nicht dargestellten Stoßwerkzeug gekoppelt ist. Das Fräs-/Stoßwerkzeug dient zum Erzeugen einer Verzahnung auf der Kurbelwelle 4. Zum Bearbeiten der Kurbelwelle 4 bzw. zum Erzeugen der Verzahnung auf der Kurbelwelle, kann das Fräs-/Stoßwerkzeug eine Verfahrbewegung vorzugsweise parallel zur Werkstückachse durchführen. Weiterhin kann das Stoßwerkzeug derart verschwenkt werden, dass das Stoßwerkzeug eine zusätzliche Hubbewegung entlang einer Achse durchführt, die quer zu einer Längsachse der Kurbelwelle 4 ausgebildet ist bzw. deren Lage bezogen auf die Längsachse der Kurbelwelle 4 einstellbar ist.The milling device 33 has a milling head 34 and a milling spindle, which is coupled to a milling tool, not shown. The shock device 30 has a shock head and an in 3 Shank spindle shown 32 on, which is coupled with an impact tool, not shown. The milling / impact tool is used to generate a toothing on the crankshaft 4 , To edit the crankshaft 4 or for generating the toothing on the crankshaft, the milling / impact tool can perform a movement preferably parallel to the workpiece axis. Furthermore, the impact tool can be pivoted such that the impact tool performs an additional lifting movement along an axis transverse to a longitudinal axis of the crankshaft 4 is formed or their position relative to the longitudinal axis of the crankshaft 4 is adjustable.

Im Folgenden wird der Betriebsablauf der Verzahnmaschine 1 unter Bezugnahme auf 2 erläutert. Wie aus 2 gezeigt, kann die Kurbelwelle 4 verschiedene Stationen innerhalb der Verzahnmaschine 1 durchlaufen. So kann die Kurbelwelle 4 in einer Übergabestellung B der Verzahnmaschine 1 zugeführt und durch einen Werkstückgreifer 140 gehalten werden. Das Aufnahmemittel 14 und damit der Werkstückgreifer 140 mit der Kurbelwelle 4 können um im Wesentlichen 90° in eine Nichtbearbeitungsstellung L gedreht werden. In der Nichtbearbeitungsstellung 2 erfolgt, in diesem Fall, keine Bearbeitung der Kurbelwelle 4. Der Werkstückgreifer 140 kann um weitere 90° in die Bearbeitungsstellung S gedreht werden.The following is the operation of the gear cutting machine 1 with reference to 2 explained. How out 2 shown, the crankshaft 4 different stations within the gear cutting machine 1 run through. So can the crankshaft 4 in a transfer position B of the gear cutting machine 1 supplied and by a workpiece gripper 140 being held. The recording medium 14 and thus the workpiece gripper 140 with the crankshaft 4 can be rotated substantially 90 ° to a non-machining position L. In the non-processing position 2 takes place, in this case, no processing of the crankshaft 4 , The workpiece gripper 140 can be rotated by 90 ° in the machining position S.

In der Bearbeitungsstellung S wird durch die Stoßvorrichtung 3 die Verzahnung auf der Kurbelwelle 4 erzeugt. Zum Erzeugen der Verzahnung auf einer Kurbelwelle 4 führt das Stoßwerkzeug eine Hubbewegung durch. Ferner kann das das Stoßwerkzeug bei der Erzeugung der Verzahnung derart geschwenkt werden, dass die Achse, entlang der sich das Stoßwerkzeug bewegt, schräg zu einer Längsachse der Kurbelwelle 4 verläuft.In the machining position S is by the jumper 3 the teeth on the crankshaft 4 generated. For generating the toothing on a crankshaft 4 the impact tool performs a stroke movement. Furthermore, the impact tool can be pivoted in the generation of the toothing such that the axis along which moves the impact tool, obliquely to a longitudinal axis of the crankshaft 4 runs.

Im Anschluss an die Bearbeitung in der Bearbeitungsstellung S wird der Werkstückgreifer 140 um weitere 90° in die Anfasstellung A gedreht. In der Anfasstellung A erfolgt ein Anfasen der in der Bearbeitungsstellung S erzeugten Fase der Kurbelwelle 4. In der Anfasstellung A kann auch gleichzeitig ein Entgraten der Kurbelwelle 4 erfolgen. Anschließend wird der Werkstückgreifer 140 um weitere 90° in eine Ausgabestellung gedreht. In der Ausgabestellung wird die Kurbelwelle 4 von der Verzahnmaschine 1 an weitere nicht dargestellte Vorrichtungen ausgegeben.Following the machining in the machining position S, the workpiece gripper becomes 140 rotated by a further 90 ° in Anfasstellung A. In Anfasstellung A chamfering of the generated in the machining position S bevel of the crankshaft 4 , In Anfasstellung A can also simultaneously deburring the crankshaft 4 respectively. Subsequently, the workpiece gripper 140 rotated by a further 90 ° in an output position. In the delivery position, the crankshaft 4 from the gear cutting machine 1 issued to other devices not shown.

Die Ausgabestellung entspricht in diesem Fall der Übergabestellung B. Natürlich sind auch Ausführungen vorstellbar, bei denen die Ausgabestellung nicht der Übergabestellung B entspricht.In this case, the dispensing position corresponds to the transfer position B. Of course, embodiments are also conceivable in which the dispensing position does not correspond to the transfer position B.

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG QUOTES INCLUDE IN THE DESCRIPTION

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Zitierte PatentliteraturCited patent literature

DE 20218079 U1 [0022]

Claims

Gear cutting machine ( 1 ) for machining a workpiece, wherein the gear cutting machine ( 1 ) a shock or milling device ( 3 ) for generating at least one toothing on a crankshaft ( 4 ), and at least one chamfering device ( 2 ), which has at least one chamfer at the end by the impact or milling device ( 3 ) machined crankshaft produced.

Gear cutting machine ( 1 ) according to claim 1, characterized in that a rotatable receiving means, in particular a ring loader ( 14 ), is provided for receiving the workpiece, wherein the impact tool and the Anfasvorrichtung ( 2 ) offset relative to a rotation angle of the receiving means, in particular substantially offset by 90 °, are arranged.

Gear cutting machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that the chamfering device ( 2 ) is a press deburring device or a Anfasfräsvorrichtung.

Gear cutting machine ( 1 ) according to one of the preceding claims, characterized in that a deburring device for deburring by the chamfering device ( 2 ) machined workpiece is provided.

Gear cutting machine ( 1 ) according to any one of the preceding claims, characterized in that an axis, in particular a rotation axis, of an impact tool of the pusher, is adjustable obliquely to a longitudinal axis of the workpiece and / or an impact tool of the pusher in the direction of an axis, in particular an axis along which the impact tool performs a lifting movement, is movable.

Use of the gear cutting machine ( 1 ) according to one of the preceding claims for machining a crankshaft ( 4 ).

Method for machining a crankshaft ( 4 ) by means of a gear cutting machine, in particular by means of a gear cutting machine having a pusher or a milling device, comprising the following steps: - generating at least one toothing on the crankshaft ( 4 ) by means of a tool, - generating at least one chamfer on the toothing of the crankshaft ( 4 ) by means of a chamfering device attached to the gear cutting machine, in particular a Drückentgratvorrichtung or Anfasfräsvorrichtung.

A method according to claim 7, characterized in that the at least one toothing on the crankshaft ( 4 ) is produced in a machining position (S) and after the generation of the toothing the crankshaft ( 4 ) is pivoted into a Anfasstellung (A), in particular, the pivot angle is substantially 90 °.

A method according to claim 7 or 8, characterized in that after generating the chamfer deburring is performed.

A method according to claim 7 to 9, characterized in that a tool axis is adjusted obliquely to a longitudinal axis of the crankshaft and / or the tool in the direction of a tool axis, in particular an axis along which the tool performs a lifting movement is moved.