DE102012111635B3 - Verbessertes Zigarettenpapier für selbstverlöschende Zigaretten und Verfahren zu seiner Herstellung - Google Patents

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Abstract

Gezeigt wird ein Zigarettenpapier für selbstverlöschende Zigaretten. Das Zigarettenpapier umfasst Bänder auf die ein die Diffusionskapazität reduzierendes Material aufgetragen ist, wobei ein Band zwei streifenförmige äußere Zonen (18a, 18b) und eine dazwischen liegende, streifenförmige mittlere Zone (20) umfasst. Auf die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) ist das genannte Material im Wesentlichen vollflächig aufgetragen. Ferner ist das gesamte Material auf mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% und/oder höchstens 95%, vorzugsweise höchstens 90% der Fläche der mittleren Zone (20) aufgetragen. Die Fläche (22), auf die das genannte Material aufgetragen ist, ist wegzusammenhängend. Ebenso ist die Fläche der mittleren Zone (20), auf die das genannte Material augetragen ist, wegzusammenhängend.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Zigarettenpapier, das einer daraus gefertigten Zigarette selbstverlöschende Eigenschaften verleiht, wobei die Akzeptanz dieser Zigarette beim Raucher möglichst wenig beeinträchtigt wird und der Gehalt an Kohlenmonoxid im Rauch gegenüber vergleichbaren Zigaretten reduziert ist. Insbesondere betrifft sie ein Zigarettenpapier, auf das ein Muster in Form von Bändern mit bestimmten Eigenschaften aufgebracht ist, sowie eine daraus gefertigte Zigarette.
  • HINTERGRUND UND STAND DER TECHNIK
  • Es ist ein Ziel der Tabakindustrie, Zigaretten zu produzieren, die eine geringere Tendenz besitzen, Brände auszulösen. Derartige Zigaretten sind bereits Bestandteil gesetzlicher Regelungen in verschiedenen Ländern und Regionen, wie zum Beispiel USA, Kanada, Europa oder Australien. Zur Feststellung, ob eine Zigarette eine geringere Neigung hat Brände auszulösen, bedient man sich eines in ISO 12863 oder ASTM E2187 beschriebenen Tests.
  • Dabei wird eine glimmende Zigarette auf einem definierten Substrat, beispielsweise 10 Lagen des Filterpapiers Whatman No. 2, platziert und man beobachtet, ob die Zigarette verlöscht, bevor der gesamte sichtbare Tabakteil verglimmt ist. Dies bezeichnet man als ”Selbstverlöschung” („Self-Extinguishment”, SE). Der Anteil der auf dem Substrat von selbst verlöschten Zigaretten wird in Prozent bezogen auf die Gesamtzahl der getesteten Zigaretten angegeben. Vielfach verlangen die gesetzlichen Bestimmungen, dass von 40 getesteten Zigaretten mindestens 30 verlöschen müssen, also SE ≥ 75%.
  • Ein Weg, um die Selbstverlöschung einer Zigarette in diesem Test zu erreichen, besteht darin, Bänder auf das Zigarettenpapier in Querrichtung aufzudrucken, sodass sie auf einer aus diesem Zigarettenpapier gefertigten Zigarette in Umfangsrichtung zu liegen kommen. Diese Bänder können aus den unterschiedlichsten Materialien bestehen, wobei zum Beispiel Zellulose, Zellulosederivate, Stärke, Stärkederivate oder Alginate kommerzielle Bedeutung erlangt haben.
  • Die Funktionsweise dieser Bänder beruht vorwiegend darauf, dass sie den Zutritt von Sauerstoff zum Glutkegel der Zigarette behindern und damit zur Selbstverlöschung der Zigarette führen. Da der Zutritt von Sauerstoff während des Glimmens primär durch die Konzentrationsdifferenz zwischen dem Inneren der Zigarette und der Umgebung bestimmt wird, also durch die Diffusion, kommt es darauf an, die Diffusionskapazität dieser Bänder ausreichend gering zu wählen.
  • Die Messung der Diffusionskapazität solcher Bänder kann mit einem entsprechenden Messgerät der Firma Sodim (CO2 Diffusivity Meter) erfolgen. Die Diffusionskapazität beschreibt dabei einen durch Konzentrationsunterschied getriebenen Gastransport durch das Zigarettenpapier. Sie bezeichnet daher das durch das Papier pro Zeiteinheit, pro Flächeneinheit und pro Konzentrationsdifferenz tretende Gasvolumen und hat somit die Einheit cm3/(cm2 s) = cm/s.
  • Die für die Selbstverlöschung der Zigarette notwendige niedrige Diffusionskapazität der auf das Zigarettenpapier aufgebrachten Bänder behindert aber nicht nur den Sauerstofftransport zum Glutkegel sondern auch den Transport von Gasen, insbesondere von Kohlenmonoxid, aus dem Inneren der Zigarette nach außen in die Umgebung. Deshalb beobachtet man bei einer mit Bändern ausgestatteten selbstverlöschenden Zigarette einen höheren Gehalt an Kohlenmonoxid im Rauch verglichen mit derselben Zigarette ohne Bänder. Nun soll aber die potenziell erhöhte Brandsicherheit nicht die Toxizität des Rauchs steigern, weshalb ein großes Interesse daran besteht, den Gehalt an Kohlenmonoxid im Rauch zumindest nicht zu erhöhen. Zusätzlich ist der Gehalt an Kohlenmonoxid im Rauch auch in manchen Ländern durch gesetzliche Bestimmungen beschränkt.
  • Ein weiterer Nachteil der selbstverlöschenden Zigarette besteht darin, dass das Material, das in den Bändern auf das Zigarettenpapier aufgebracht wurde, mit dem Tabakteil der Zigarette verbrennt, vom Raucher mitgeraucht wird und damit den Geschmackseindruck der Zigarette verändern kann. Auch hier besteht ein großes Interesse, solche Geschmacksveränderungen zu minimieren.
  • Schließlich soll die Zigarette, auch wenn sie auf einem geeigneten Substrat selbstverlöschende Eigenschaften besitzt, nicht beim normalen Rauchen, beispielsweise im Aschenbecher, von selbst verlöschen. Das wiederholte Anzünden der Zigarette beeinträchtigt die Akzeptanz solcher Zigaretten beim Raucher stark und kann außerdem die Zusammensetzung des Rauchs hinsichtlich der Toxizität negativ beeinflussen.
  • Ein Test, um das Selbstverlöschen beim freien Glimmen, also ohne Substrat, zu bestimmen, ist nicht standardisiert und auch nicht Bestandteil gesetzlicher Regelungen. Zumeist wird die Zigarette nach ISO 3402 konditioniert, danach angezündet und in einer horizontalen Position so gelagert, dass die Luft durch freie Konvektion von allen Seiten unbehindert Zutritt zur Zigarette hat. Eine bestimmte Zahl an Zigaretten, beispielsweise 40 Stück, wird nach diesem Verfahren getestet, und es wird ermittelt, bei welchem Anteil der Zigaretten der gesamte sichtbare Tabakteil abglimmt, die Zigarette also nicht von selbst verlöscht. Dieser Anteil wird oft als Free-Burn (FB) bezeichnet und in Prozent angegeben. Obwohl nicht Bestandteil gesetzlicher Bestimmungen besteht ein Interesse in der Industrie, dass möglichst wenig Zigaretten in diesem Test verlöschen, also der Wert für FB möglichst hoch ist. Generell ist ein Wert von mindestens 30% für FB akzeptabel, bevorzugt sollte der Wert aber 70% oder höher sein.
  • Aus dem Stand der Technik ist bekannt, dass eine Mindestbreite der Bänder von 4 mm erforderlich ist, um Selbstverlöschung überhaupt zu erreichen. In der Praxis stellt sich jedoch zumeist heraus, dass zur Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen typischerweise 6 mm breite, vollflächig bedruckte Bänder auf dem Zigarettenpapier notwendig sind. Die notwendige Breite der Bänder hängt dabei wesentlich von der gewählten Tabakmischung ab. Der Abstand zwischen den Bändern ergibt sich üblicherweise aus der Länge des Tabakteils der Zigarette, da oft gesetzlich gefordert wird, dass sich zumindest zwei Bänder auf dem Tabakteil befinden müssen.
  • Insgesamt möchte man also die sich teilweise widersprechenden Ziele eines hohen Werts für SE und eines hohen Werts für FB bei unverändertem Geschmack und zumindest nicht erhöhtem Kohlenmonoxidgehalt im Rauch erreichen. Mehrere Entwicklungsversuche in diese Richtung haben allerdings nur zum Teil Fortschritte gebracht.
  • Ein bekannter Ansatz, der auch kommerzielle Verbreitung gefunden hat, besteht darin, ein 6 mm breites Band in zwei Bänder mit je 3 mm zu teilen und 1 mm weit voneinander zu trennen. Man erzielt dadurch Verbesserungen bei FB, allerdings ist dabei die auf dem Zigarettenpapier durch die Bänder abgedeckte Fläche gleich groß wie bei dem normalen 6 mm breiten Band, sodass die in den Bändern aufgetragene Materialmenge zumindest nicht geringer wird, weshalb keine Vorteile bezüglich des Geschmacks oder des Kohlenmonoxidgehalts des Rauchs erwartet werden können.
  • Wenig bewährt haben sich Varianten, bei denen die Bandkanten nicht gerade, sondern beispielsweise in Wellenform ausgeführt sind, um Verbesserungen des FB-Wertes zu erzielen. Dabei bringt man aber nennenswerte Mengen Material auf das Zigarettenpapier so auf, dass es nicht unmittelbar zur Selbstverlöschung beitragen kann. Man braucht also mehr Material oder mehr bedruckte Fläche, um die gesetzlichen Bestimmungen bezüglich Selbstverlöschung zu erfüllen. Dies kann negative Einflüsse auf den Geschmack und den Gehalt an Kohlenmonoxid im Rauch haben. Ähnliche Ansätze, bei denen die Bandkanten zwar gerade sind, aber die aufgetragene Materialmenge von der Mitte des Bandes zu den Bandkanten hin abnimmt, waren aus dem gleichen Grund nicht erfolgreich.
  • Es besteht also Bedarf, die oben dargestellten, sich teilweise widersprechenden Ziele noch besser miteinander vereinbar zu machen.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Zigarettenpapier bereit zu stellen, das einer daraus gefertigten Zigarette genügend hohe SE-Werte verleiht, um die gesetzlichen Vorschriften einzuhalten, jedoch auf dieser Zigarette gleichzeitig einen möglichst hohen FB-Wert, sowie einen reduzierten Kohlenmonoxidgehalt im Rauch bewirkt und den Geschmack möglichst wenig beeinträchtigt.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Zigarettenpapier nach Anspruch 1 und ein Herstellungsverfahren nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben.
  • Im Folgenden sollen die Begriffe „bedruckt”, „bedruckte Fläche” oder ähnliche Ausdrücke in ihrer Bedeutung nicht darauf eingeschränkt sein, dass Material tatsächlich aufgedruckt wurde, sondern, dass Material nach jedem beliebigen Verfahren aufgetragen wurde, also beispielsweise auch durch Sprühen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass das Zigarettenpapier Bänder umfasst, die so auf dem Zigarettenpapier aufgetragen sind, dass sie bei einer daraus fertigbaren Zigarette in Umfangsrichtung zum Liegen kommen können, d. h. im Wesentlichen in Querrichtung des Zigarettenpapiers, und auf die ein die Diffusionskapazität reduzierendes Material aufgetragen ist. Dabei umfasst ein Band zwei streifenförmige äußere Zonen und eine dazwischenliegende, streifenförmige mittlere Zone, die die folgenden Eigenschaften haben:
    • – die äußeren Zonen des Bandes haben eine Breite von mindestens 0,4 mm und höchstens 1,0 min, vorzugsweise höchstens 0,8 mm und besonders vorzugsweise höchstens 0,6 mm,
    • – auf die äußeren Zonen des Bandes ist das genannte Material im Wesentlichen vollflächig aufgetragen,
    • – die äußeren Zonen grenzen unmittelbar an die mittlere Zone an,
    • – auf die äußeren Kanten der mittleren Zone ist das genannte Material nicht vollflächig aufgetragen,
    • – das genannte Material ist auf mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% und/oder höchstens 95%, vorzugsweise höchstens 90% der Fläche der mittleren Zone aufgetragen,
    • – die Fläche, auf die das genannte Material aufgetragen ist, ist wegzusammenhängend, und
    • – die Fläche der mittleren Zone, auf die das genannte Material aufgetragen ist, ist wegzusammenhängend.
  • Die Erfinder haben festgestellt, dass sich bei dieser speziellen Bandform ein besserer Ausgleich der sich an sich widersprechenden Eigenschaften einer zuverlässigen Selbstverlöschung (hoher Wert für SE) einerseits und der Fähigkeit zum freien Glimmen (hoher Wert für FB), eines geringeren Materialauftrags und einer geringeren CO-Konzentration im Rauch andererseits besser vereinbaren lassen als bei den Bändern aus dem Stand der Technik.
  • Genauer haben die Erfinder festgestellt, dass es für die Zwecke der Selbstverlöschung nicht notwendig ist, dass das Band aus einem vollflächig bedruckten Bereich besteht. Stattdessen genügt es, dass eine relativ schmale, im Wesentlichen vollflächig bedruckte äußere Zone das Glimmen der Zigarette ausreichend hemmen kann, es dann aber nicht unbedingt nötig ist, dass der in Glimmrichtung nachfolgende Bereich, d. h. die mittlere Zone, vollflächig bedruckt ist. Hierbei soll der Begriff „im Wesentlichen vollflächig aufgetragen” sowohl den bevorzugten Fall einschließen, dass tatsächlich 100% der äußeren Zonen bedruckt sind, als auch Fälle, bei denen es aufgrund von prozessbedingten Schwankungen sehr kleine unbedruckte Flächen gibt.
  • In der mittleren Zone kann der Materialauftrag demnach Aussparungen enthalten, solange drei Bedingungen erfüllt sind. Zum einen sollten mindestens 70%, vorzugsweise mindestens 75% der Fläche der mittleren Zone bedruckt sein, um eine zuverlässige Selbstverlöschung sicherzustellen. Des Weiteren soll die Fläche, auf die das Material aufgetragen ist, im topologischen Sinne wegzusammenhängend sein. Dies bedeutet, dass es zwischen zwei beliebigen Punkten der bedruckten Fläche eines Bandes immer einen stetigen Weg gibt, der die beiden Punkte verbindet und der ganz in der bedruckten Fläche verläuft. Einfach ausgedrückt dürfen die Aussparungen in der bedruckten Fläche die bedruckte Fläche nicht in mehrere getrennte Teile zerteilen. Zusätzlich muss noch verlangt werden, dass auch die mittlere Zone alleine wegzusammenhängend ist, dass es also zwischen zwei beliebigen Punkten der bedruckten Fläche der mittleren Zone eines Bandes immer einen stetigen Weg gibt, der die beiden Punkte verbindet und der ganz in der bedruckten Fläche der mittleren Zone verläuft. Untersuchungen der Erfinder haben ergeben, dass die Eigenschaft wegzusammenhängend zu sein ein wesentliches Kriterium dafür ist, dass die Selbstverlöschung sichergestellt ist, das neben dem flächenmäßigen Anteil des Materialauftrags in der mittleren Zone eigenständige Bedeutung hat. Die Bandkanten sind vorzugsweise gerade und parallel zueinander. Hiervon abweichende, beispielsweise wellige Bandkanten sind für die Zwecke der Erfindung weniger geeignet, sollen aber gleichwohl nicht aus dem Schutzbereich der Erfindung herausführen.
  • Die „äußeren Kanten” der mittleren Zone, auf die oben Bezug genommen wurde, sind hierbei zwei gedachte, gerade und zu den Bandkanten parallele Linien, die angeben, an welcher Stelle des Bandes, von außen nach innen betrachtet, die Aussparungen in dem Materialauftrag beginnen. Während nämlich das Material in den äußeren Zonen im Wesentlichen vollflächig aufgetragen ist, wird die äußere Kante der mittleren Zone, oder mit anderen Worten die Grenze zwischen der mittleren Zone und der angrenzenden äußeren Zone durch die Linie definiert, auf der das genannte Material nicht vollflächig aufgetragen ist, sondern auf der eine der genannten Aussparungen beginnt.
  • Vorzugsweise haben die Bänder gewisse Symmetrieeigenschaften. Wie eingangs erwähnt sind die Bänder so auf dem Zigarettenpapier aufgetragen, dass sie bei einer daraus gefertigten Zigarette in Umfangsrichtung zum Liegen kommen, d. h. im Wesentlichen in Querrichtung des Papiers angeordnet also im Wesentlichen orthogonal zur Laufrichtung der Papierbahn durch die Papiermaschine. Jedoch weiß man zum Zeitpunkt der Papierproduktion noch nicht, in welcher Richtung das Papier auf der fertigen Zigarette abglimmen wird, sodass die Bänder in beiden Glimmrichtungen dieselben funktionalen Eigenschaften aufweisen sollten. Vorzugsweise besteht daher das Muster des Auftrages des Materials innerhalb eines Bandes aus zwei Hälften, die durch eine gedachte Mittellinie des Bandes getrennt sind, wobei das Auftragsmuster einer Bandhälfte durch Spiegelung an der Mittellinie oder Drehung um 180° um einen auf der Mittellinie liegenden Drehpunkt und eine optionale Parallelverschiebung parallel zur Mittellinie in das Auftragsmuster der anderen Bandhälfte überführt werden kann.
  • Vorzugsweise hat das Band eine Breite von mindestens 4 mm, besonders vorzugsweise von mindestens 5 mm. Das Band sollte jedoch eine Breite von 10 mm, vorzugsweise von 7 mm nicht überschreiten. Als besonders geeignet hat sich eine Breite von etwa 6 mm herausgestellt, die der im Gebiet üblichen Breite von derartigen Bändern entspricht, wobei jedoch aufgrund des nicht-vollständigen Materialauftrags in der mittleren Zone ein besserer FB-Wert, ein geringeren CO-Anteil im Rauch und insgesamt weniger Materialauftrag ermöglicht wird.
  • In bevorzugten Ausführungsformen beträgt der Abstand zwischen den Bändern mindestens 5 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm und besonders bevorzugt mindestens 15 min. Gleichwohl sollte der Abstand höchstens 50 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm und besonders vorzugsweise höchstens 25 mm betragen. Besonders bevorzugt wird der Abstand der Bänder so gewählt, dass sich mindestens zwei vollständige Bänder auf einer aus diesem Papier gefertigten Zigarette befinden. Ferner muss das Band eine ausreichend niedrige Diffusionskapazität besitzen, um die Selbstverlöschung nach ISO 12863 sicherzustellen. Hierzu hat das Band vorzugsweise eine Diffusionskapazität von höchstens 1,0 cm/s, vorzugsweise höchstens 0,8 cm/s und/oder von mindestens 0,01 cm/s, vorzugsweise von mindestens 0,1 cm/s. Diese Werte beziehen sich auf eine Messung nach einer Konditionierung des Papiers gemäß ISO 187 mit einem CO2 Diffusivity Meter der Firma Sodim, unter Verwendung eines Messkopfs mit einer Öffnung von 4 × 20 mm. Die Öffnung des Messkopfs soll sich dabei ganz auf dem Band befinden. Es versteht sich, dass dabei gleichzeitig Flächen mit und ohne Materialauftrag unter der Öffnung des Messkopfes liegen. Dies ist jedoch für die Prüfung des Messergebnisses gegen die angegebenen Grenzen nicht zu berücksichtigen.
  • Vorzugsweise beträgt die auf das Band aufgetragene Materialmenge, angegeben als Masse pro Auftragsfläche im getrockneten Zustand mindestens 1 g/m2, vorzugsweise mindestens 3 g/m2 und/oder höchstens 8 g/m2, vorzugsweise höchstens 6 g/m2. Mit derartigen Auftragsmengen lassen sich die gewünschten Eigenschaften in vorteilhafter Weise erzielen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Materialmenge pro bedruckter Fläche im Wesentlichen konstant. Dabei soll der Begriff „im Wesentlichen konstant” insbesondere bedeuten, dass sie um weniger als 10%, vorzugsweise um weniger als 5% variiert. Falls der Auftrag in einem Tiefdruckverfahren erfolgt, kann dies beispielsweise dadurch sichergestellt werden, dass sich die Volumina der Näpfchen des Tiefdruckzylinders um weniger als 10% vorzugsweise um weniger als 5% voneinander unterscheiden.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform umfasst das die Diffusionskapazität reduzierende Material ein Material, das aus einer Gruppe bestehend aus Stärke, Stärkederivaten, Zellulose, Zellulosederivaten und Alginaten oder einer Mischung daraus ausgewählt ist. Ferner kann das die Diffusionskapazität reduzierende Material einen Füllstoff enthalten, insbesondere ein Carbonat oder ein Oxid, vorzugsweise Kalk, Magnesiumoxid, Aluminiumhydroxid oder eine Mischung daraus. Zusätzlich oder alternativ kann das die Diffusionskapazität reduzierende Material auch ein Brandsalz enthalten, wobei insbesondere Trinatriumzitrat oder Trikaliumzitrat oder eine Mischung daraus geeignet sind.
  • Die Erfindung ist auf allen bekannten Zigarettenpapieren anwendbar, auch unabhängig davon ob das Papier für maschinengefertigte oder handgefertigte Zigaretten gedacht ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform hat das unbehandelte Zigarettenpapier eine Luftdurchlässigkeit nach ISO 2965, die zwischen 5 CU und 300 CU, vorzugsweise zwischen 10 CU und 200 CU beträgt. Dabei hat das unbehandelte Zigarettenpapier zusätzlich oder alternativ ein Flächengewicht von zwischen 10 g/m2 und 60 g/m2, vorzugsweise von zwischen 20 g/m2 und 40 g/m2. Das Zigarettenpapier kann Holzzellstoff, Zellstoff von Einjahrespflanzen, insbesondere Flachs oder Hanf, oder andere Faserstoffe wie beispielsweise Sisal oder Jute, oder ein Gemisch daraus umfassen.
  • Ferner kann das unbehandelte Zigarettenpapier einen Füllstoff enthalten, dessen Anteil bezogen auf die gesamte Papiermasse mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 15 Gew.-% und/oder höchstens 45 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 40 Gew.-% beträgt. Dabei kann der Füllstoff insbesondere durch ein Carbonat oder ein Oxid, vorzugsweise durch gefällten Kalk, Magnesiumoxid, Aluminiumhydroxid oder Gemische daraus gebildet sein. Ferner enthält das Zigarettenpapier vorzugsweise ein Brandsalz, insbesondere Trinatriumzitrat, Trikaliumzitrat oder ein Gemisch daraus. Dabei beträgt der Anteil des Brandsalzes bezogen auf die Masse des unbehandelten Zigarettenpapiers vorzugsweise höchstens 5 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 0,5 Gew.-% und 3,0 Gew.-%.
  • Ebenso kann das Zigarettenpapier auf seiner gesamten oder auf Teilen seiner Fläche mit Zusammensetzungen beschichtet sein, die beispielsweise Aromastoffe enthalten oder die Inhaltsstoffe des Rauchs, insbesondere die sogenannten Hoffmann Analyten, beeinflussen, sofern diese Zusammensetzungen nicht wesentlich zur Selbstverlöschung einer aus diesem Papier gefertigten Zigarette beitragen. Solche Beschichtungen können, sofern vorhanden, auf einer der beiden Seiten des Papiers oder auf beiden Seiten aufgetragen sein und sie können vor oder nach dem Auftrag der erfindungsgemäßen Bänder aufgebracht werden.
  • Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Herstellen eines Zigarettenpapiers nach einer der obengenannten Ausführungsformen. Vorzugsweise wird dabei das genannte Material in Form einer Zusammensetzung, insbesondere einer Lösung, einer Emulsion oder einer Suspension aufgetragen, die cm Lösungsmittel und das genannte Material enthält. Hierbei ist der Begriff „Lösungsmittel” breit zu verstehen und soll insbesondere nicht suggerieren, dass die Zusammensetzung tatsächlich eine „Lösung” im chemischen Sinne ist, stattdessen sind wie gesagt auch Suspensionen als geeignete und bevorzugte Zusammensetzungen denkbar.
  • Vorzugsweise handelt es sich bei dem Lösungsmittel um Wasser, weil es toxikologisch unbedenklich ist. Zwar können grundsätzlich auch organische Lösungsmittel eingesetzt werden, von denen jedoch auch nach dem Trocknen des Papiers stets Reste im Papier verbleiben, was den Geruch des Papiers beeinträchtigen kann. Der Geruch solcher Reste von organischen Lösungsmitteln wird insbesondere beim erstmaligen Öffnen einer Zigarettenpackung vom Raucher bisweilen als störend empfunden.
  • Das Material, das nach dem Trocknen auf dem Papier verbleibt, muss geeignet sein, die Poren des Zigarettenpapiers durch Bildung eines Films an der Oberfläche des Papiers oder durch Eindringen in die Poren zu verschließen, um so die Diffusionskapazität des Papiers in den bedruckten Flächen zu reduzieren. Für diese Zwecke sind die obengenannten Materialien Stärke und Stärkederivate, Zellulose und Zellulosederivate sowie Alginate oder eine Mischung daraus besonders geeignet. Bei einer oxidativ abgebauten, absolut trockenen Stärke beträgt der Anteil 5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, bevorzugt 10 Gew.-% bis 25 Gew.-% bezogen auf die Zusammensetzung. In vielen Fällen wird man den Anteil des auf dem Papier verbleibenden Materials an der Zusammensetzung anhand der Viskosität wählen, die das Auftragsverfahren erfordert.
  • Vorzugsweise wird die genannte Zusammensetzung in einem Druckverfahren aufgetragen, insbesondere im Tiefdruck oder im Flexodruck, die einfach und stabil im industriellen Maßstab ausgeführt werden können. Ein Auftrag beispielsweise durch Sprühen ist aber ebenfalls möglich.
  • Der Auftrag erfolgt dabei vorzugsweise auf jene Seite des Zigarettenpapiers, die auf einer daraus gefertigten Zigarette dem Tabak, also der Innenseite, zugewandt ist. Üblicherweise ist dies die Siebseite, da sie einen niedrigeren Kalkgehalt im Vergleich zur Oberseite aufweist, was sich positiv auf das optische Erscheinungsbild der Tabakasche auswirkt. Ein Auftrag auf die für den Druck an sich besser geeignete Oberseite ist problemlos möglich, aber nicht bevorzugt.
  • Obwohl ein Auftrag des Materials in mehreren Schichten, mit dem üblichen Trocknungsvorgang nach dem Auftrag einer jeden Schicht möglich ist, besteht die bevorzugte Ausführung darin, das gesamte Material in einer Schicht aufzutragen. Damit erspart man sich die Notwendigkeit, die einzelnen Schichten eines Bandes genau übereinander zu positionieren. Dies ist schwierig, weil die Bänder an sich auf der Zigarette nicht sichtbar sein sollen und daher mit üblicher Sensorik kaum detektiert werden können. Dies hat in der Praxis zur Folge, dass die Kanten der einzelnen Druckschichten nicht präzise übereinander liegen, sodass es zu einer graduellen Abnahme der aufgetragenen Materialmenge beim Übergang von den bedruckten zu den unbedruckten Flächen kommt, was nicht erwünscht ist.
  • Da es beim Auftrag großer Mengen einer wasserbasierten Zusammensetzung auf das Papier nach dem Trocknen zu einer Faltenbildung kommen kann, kann die Zusammensetzung auch Substanzen enthalten, die diese Faltenbildung reduzieren, wie beispielsweise Propylenglykol oder Glycerin. Andere Substanzen, wie beispielsweise Farbstoffe oder Aromastoffe, können ebenfalls in der Zusammensetzung enthalten sein, sofern sie die Selbstverlöschung der aus diesem Papier gefertigten Zigarette nicht erheblich negativ beeinflussen. Grundsätzlich sind bei der Auswahl aller Substanzen und Materialien gesetzliche und toxikologische Aspekte zu berücksichtigen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform wird das Papier zur Entfernung oder Reduktion von Falten nachbehandelt. Vorzugsweise wird das Papier nach Auftrag der Zusammensetzung und nach einem ersten Trocknungsvorgang nachbefeuchtet und einem weiteren Trocknungsvorgang unterzogen, vorzugsweise unter mechanischer Belastung, beispielsweise Strecken oder Dehnen der Papierbahn. Dieser „mechanische” Prozess zur Entfernung von Falten ist insofern vorteilhaft, da er den Einsatz zusätzlicher Substanzen in der Zusammensetzung überflüssig machen kann.
  • KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
  • 1 zeigt eine Tabelle mit den Ergebnissen aus den Versuchen mit den Druckmustern der 29 und einen vollflächigen Band mit 6 mm Breite als Vergleichsmuster.
  • 2 zeigt ein erfindungsgemäßes Druckmuster, alle Maße sind in Millimetern.
  • 3 zeigt ein erfindungsgemäßes Druckmuster und zeigt zusätzlich die Aufteilung eines Bands in die äußeren und die mittlere Zone. Alle Maße sind in Millimetern.
  • 46 zeigen erfindungsgemäße Druckmuster, alle Maße sind in Millimetern.
  • 710 zeigen nicht erfindungsgemäße Druckmuster, alle Maße sind in Millimetern.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Zum besseren Verständnis der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden auf die in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiele Bezug genommen, die anhand spezifischer Terminologie beschrieben sind. Es sei jedoch darauf hingewiesen, dass der Schutzumfang der Erfindung dadurch nicht eingeschränkt werden soll, da derartige Veränderungen und weitere Modifizierungen an dem gezeigten Zigarettenpapier und dem Herstellungsverfahren sowie derartige weitere Anwendungen der Erfindung, wie sie darin aufgezeigt sind, als übliches derzeitiges oder künftiges Fachwissen eines zuständigen Fachmanns angesehen werden.
  • Am Beispiel des in 3 gezeigten Druckmusters soll die Einteilung eines Bandes 10 in Zonen erläutert werden. Das Band 10 verläuft auf dem Papier in Querrichtung, die durch einen Pfeil 12 angezeigt ist und durch zwei Bandkanten 14a und 14b vom unbehandelten Zigarettenpapier (nicht gezeigt) abgegrenzt ist. Die gedachten, geraden, parallelen und in Querrichtung verlaufenden Linien 16a und 16b trennen äußere Zonen 18a und 18b von einer mittleren Zone 20. Die eine äußere Zone 18a befindet sich also zwischen der Bandkante 14a und der gedachten Linie 16a und die andere äußere Zone 18b befindet sich zwischen der Bandkante 14b und der gedachten Linie 16b. Die mittlere Zone 20 ist durch die beiden gedachten Linien 16a und 16b begrenzt.
  • Die äußeren Zonen 18a und 18b sind im Wesentlichen vollflächig bedruckt, während die Linien 16a und 16b selbst nicht entlang ihrer gesamten Länge bedruckt sind. Ebenso ist die mittlere Zone 20 nicht vollflächig bedruckt. Der bedruckte Bereich bzw. die Auftragsfläche 22 ist in 3 im linken Teil der Figur durch Schraffur angedeutet und wird durch Aussparungen 24 ohne Materialauftrag durchbrochen. In diesem Sinne ist die mittlere Zone 20 nicht „vollflächig bedruckt”. Die Fläche 22, auf die das Material aufgetragen ist, ist jedoch im topologischen Sinne wegzusammenhängend. Dies bedeutet, dass es zwischen zwei beliebigen Punkten der bedruckten Fläche bzw. Auftragsfläche 22 des Bandes 10 einen stetigen Weg gibt, der vollständig innerhalb der bedruckten Fläche 22 verläuft. Ebenso ist in diesem Sinn die bedruckte Fläche der mittleren Zone 20 wegzusammenhängend.
  • Das Band 10 von 3 ist spiegelsymmetrisch bezüglich einer Mittellinie 26, die sich in Längsrichtung des Bandes 10 erstreckt. Dies bedeutet, dass das Band 10 unabhängig von der Glimmrichtung dasselbe Verhalten bezüglich der Selbstverlöschung aufweist. Daher braucht man sich bei der Herstellung des Zigarettenpapiers noch nicht darauf festlegen, in welcher Richtung es bei der daraus gefertigten Zigarette abglimmen wird. Eine für diese Zwecke ebenfalls geeignete Symmetrie ist eine Rotationssymmetrie um einen Drehpunkt, der auf der Mittellinie 26 liegt. Dies ist beispielsweise bei dem Band von 2 der Fall. Im Band von 6 gehen die beiden Bandhälften oberhalb und unterhalb der Mittellinie (in 6 nicht gezeigt) durch eine Spiegelung an der Mittellinie in Kombination mit einer Parallelverschiebung entlang der Mittellinie auseinander hervor, was ebenfalls eine geeignete Symmetrie ist, um ein glimmrichtungsunabhängiges Verhalten hervorzurufen.
  • Als Zigarettenpapier wurde ein handelsübliches Zigarettenpapier aus Holzzellstoff und gefälltem Kalk als Füllstoff mit einem Flächengewicht von 24 g/m2, einem Füllstoffanteil von 33 Gew.-% und einer Luftdurchlässigkeit von 75 CU verwendet. Das Zigarettenpapier enthielt außerdem 1 Gew.-% Trikaliumzitrat als Brandsalz.
  • Auf dieses Zigarettenpapier wurden im Tiefdruckverfahren jeweils Bänder mit den Druckmuster aus den 29 aufgetragen. Die aufgetragene Zusammensetzung bestand aus Wasser, 15,5 Gew.-% absolut trockener oxidativ abgebauter Stärke und 9,5 Gew.-% Kalk. Zum Vergleich wurde auch ein vollflächig bedrucktes, 6 mm breites Band auf das Papier aufgetragen. Der Bandabstand betrug in allen Fällen 18 mm.
  • Die Diffusionskapazität der Bänder wurde, nach einer Konditionierung des Papiers gemäß ISO 187, mit einem CO2 Diffusivity Meter der Firma Sodim gemessen. Der Messkopf hatte eine Öffnung von 4 × 20 mm und wurde so positioniert, dass sich die gesamte Öffnung innerhalb des Bandes befand. Die Diffusionskapazität aller Druckmuster lag zwischen 0,09 cm/s und 0,60 cm/s.
  • Aus den Zigarettenpapieren wurden Zigaretten mit einer American Blend Tabakmischung gefertigt und 40 Stück gemäß ISO 12863 auf ihre Selbstverlöschung getestet und der Wert für SE bestimmt. Ebenso wurden 40 Stück hinsichtlich ihres Wertes für FB getestet. Dabei wurde die Zigarette zunächst gemäß ISO 3402 konditioniert, dann angezündet und glimmend in eine Halterung in horizontaler Lage gesteckt, d. h. mit der Längsachse der Zigarette orthogonal zur Richtung der Schwerkraft, sodass von allen Seiten die Luft frei zur glimmenden Zigarette strömen konnte. Dabei wurde die Zigarette soweit von Luftbewegungen abgeschirmt, dass der Gastransport nur durch freie Konvektion erfolgte. Die Zahl der Zigaretten, bei denen der gesamte Tabakstrang abglimmte, ohne dass die Zigarette von selbst verlöschte, wurde ermittelt und als Prozentsatz, bezogen auf die Zahl der getesteten Zigaretten angegeben (FB).
  • Die Zigaretten wurden nach einem in ISO 4387 spezifizierten Verfahren maschinell abgeraucht, und aus der gesammelten Gasphase wurde der Gehalt an Kohlenmonoxid bestimmt.
  • Die Ergebnisse für SE und FB sowie der Gehalt an Kohlenmonoxid (CO) sind in der in 1 dargestellten Tabelle aufgelistet. Dort ist auch für jedes der Druckmuster aus den 29 der in der mittleren Zone 20 liegende Anteil der bedruckten Fläche 22 in Prozent bezogen auf die gesamte Fläche der mittleren Zone 20 angegeben.
  • Man erkennt aus der Tabelle von 1, dass mit fallendem Anteil der bedruckten Fläche 22 in der mittleren Zone 20 der Wert für SE abnimmt und jener für FB zunimmt. Das Druckmuster von 2 hat einen SE Wert von 100%, allerdings ist der Wert für FB mit 30% recht niedrig. Da der Wert aber deutlich höher als jener für das 6 mm breite, vollflächige Band ist, kann auch das Druckmuster von 2 noch als erfindungsgemäß gelten. Eine kleine Erhöhung der Diffusionskapazität kann dabei den Wert für FB noch steigern, ohne die ausreichende Selbstverlöschung zu gefährden.
  • Die Druckmuster der 35 gehören zu den bevorzugten Ausführungen, da bei allen diesen Druckmustern sowohl der Wert für SE als auch jener für FB sehr hoch sind.
  • Das Druckmuster von 6 zeigt sehr gute Werte für FB, allerdings ist der Wert für SE mit 70% knapp unter den üblichen gesetzlichen Vorgaben von 75%. Hier kann der Wert für SE durch eine leichte Reduktion der Diffusionskapazität noch gesteigert werden, ohne jenen für FB zu stark zu senken.
  • Das Druckmuster von 7 ist nicht erfindungsgemäß, weil der Wert für SE nicht mehr ausreichend hoch ist. Dieses Muster zeigt, dass trotz eines hohen Anteils der bedruckten Fläche in der mittleren Zone 20 von 84,16% eine ausreichende Selbstverlöschung nicht sichergestellt ist. Bei diesem Druckmuster ist weder die gesamte bedruckte Fläche 22 noch die bedruckte Fläche der mittleren Zone 20 wegzusammenhängend, sondern es zerfällt in zwei Teile, die beide nicht ausreichend stark zusammenwirken, um die Selbstverlöschung sicherzustellen. Beim Test auf Selbstverlöschung zeigt sich, dass die Zigarette entlang der unbedruckten Bereiche quer durch das Band 10 weiterglimmnen kann und so das Band überwindet.
  • Auch das Druckmuster von 8 ist nicht wegzusammenhängend und damit nicht erfindungsgemäß, sondern zerfällt in drei Teile. Auch hier zeigt sich, dass die Rate für die Selbstverlöschung (SE) mit 60% zu niedrig ist.
  • Ebenso zeigt das Druckmuster von 9 mit einem Anteil von 67,84% bedruckter Fläche 22 in der mittleren Zone 20 eine deutlich zu niedrige Rate für die Selbstverlöschung. Auch dieses Muster ist nicht erfindungsgemäß, da der Anteil der bedruckten Fläche in der mittleren Zone zu gering ist und die mittlere Zone außerdem nicht wegzusammenhängend ist, sodass die Zigarette entlang der unbedruckten Kanäle im Band weiterglimmen kann.
  • Auch das Druckmuster von 10 ist nicht erfindungsgemäß. Dieses Muster wurde nicht getestet, weil kein wesentlich anderes Verhalten als beim ebenfalls nicht erfindungsgemäßen Druckmuster von 7 zu erwarten ist. Im Druckmuster von 10 ist aber die bedruckte Fläche 22 wegzusammenhängend, während die bedruckte Fläche der mittleren Zone 20 nicht wegzusammenhängend ist. Das zeigt, dass diese beiden Eigenschaften unabhängig voneinander von Bedeutung sind.
  • Anhand der Werte für Kohlenmonoxid kann man erkennen, dass alle Druckmuster der 29 niedrigere Werte ergeben als ein 6 mm breites, vollflächig bedrucktes Band. Somit zeigt sich hier eine Verbesserung gegenüber den aus dem Stand der Technik bekannten Bändern.
  • Zusätzlich sind bei den Druckmustern der 29 nur 67,84% bis 92,80% der Fläche der mittleren Zone 20 bedruckt. Dies bedeutet im Vergleich zu einem vollflächigen, 6 mm breiten Band eine Einsparung von etwa 7% bis etwa 23% des Materials und damit einen geringeren Einfluss auf den Geschmack der Zigarette.
  • Neben diesen Vorteilen lassen sich die erfindungsgemäßen Muster auch noch effizient in einem einschichtigen Auftrag drucken, sodass auf die im Stand der Technik vorgeschlagene Variation der Auftragsmenge innerhalb der bedruckten Fläche verzichtet werden kann.
  • Insgesamt scheint es entgegen der Erwartung nicht notwendig zu sein, dass das Band aus einem mehrere Millimeter breiten vollflächig bedruckten Bereich besteht, sondern es genügt, dass eine relativ schmale im Wesentlichen vollflächig bedruckte äußere Zone das Glimmen der Zigarette ausreichend hemmen kann, sodass die darauf folgenden Bereiche des Bands nicht vollflächig bedruckt sein müssen. Tatsächlich beobachtet man im Fall der Selbstverlöschung, dass der Glutkegel gar nicht bis unter das Band weiterglimmt sondern bereits ganz am Beginn des Bands verlöscht. Andererseits darf man dem Glutkegel hinter der schmalen, im Wesentlichen vollflächig bedruckten Zone keine zu großen unbedruckten Flächen und insbesondere keine in Längsrichtung der Zigarette verlaufenden unbedruckten Kanäle bieten, da entlang dieser Flächen und Kanäle der Glutkegel durch das Band glimmen kam.
  • Die erfindungsgemäßen Druckmuster sind insgesamt so geartet, dass Material im Wesentlichen nur dort auf das Zigarettenpapier aufgetragen ist, wo es unmittelbar zur Selbstverlöschung beiträgt. Auf diese Weise lässt sich die aufgetragene Menge an Material minimieren und man erreicht eine Reduktion des Gehalts an Kohlenmonoxid im Rauch und eine Minimierung des Geschmackseinflusses.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Band
    12
    Querrichtung
    14a, 14b
    Bandkanten
    16a, 16b
    Kanten der mittleren Zone 20
    18a, 18b
    Äußere Zonen
    20
    Mittlere Zone
    22
    Auftragsbereich
    24
    Aussparung
    26
    Mittellinie

Claims (25)

  1. Zigarettenpapier für selbstverlöschende Zigaretten, wobei das Zigarettenpapier Bänder (10) umfasst, die – so auf dem Zigarettenpapier angeordnet sind, dass sie bei einer daraus fertigbaren Zigarette in Umfangsrichtung zum Liegen kommen können, und – auf die ein die Diffusionskapazität reduzierendes Material aufgetragen ist, wobei ein Band zwei streifenförmige äußere Zonen (18a, 18b) und eine dazwischen liegende, streifenförmige mittlere Zone (20) umfasst, die folgende Eigenschaften haben: – die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) haben eine Breite von mindestens 0,4 mm und höchstens 1,0 mm, – auf die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) ist das genannte Material im Wesentlichen vollflächig aufgetragen, – die äußeren Zonen (18a, 18b) grenzen unmittelbar an die mittlere Zone (20) an, – auf die äußeren Kanten (16a, 16b) der mittleren Zone (20) ist das genannte Material nicht vollflächig aufgetragen, – das genannte Material ist auf mindestens 70% und/oder höchstens 95% der Fläche der mittleren Zone (20) aufgetragen, – die Fläche (22), auf die das genannte Material aufgetragen ist, ist wegzusammenhängend, und – die Fläche der mittleren Zone (20), auf die das genannte Material aufgetragen ist, ist wegzusammenhängend.
  2. Zigarettenpapier nach Anspruch 1, bei dem die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) eine Breite von höchstens 0,8 mm, vorzugsweise von höchstens 0,6 mm haben.
  3. Zigarettenpapier nach Anspruch 1 oder 2, bei dem das genannte Material auf mindestens 75% und/oder höchstens 90% der Fläche der mittleren Zone (20) aufgetragen ist.
  4. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Bandkanten (14a, 14b) gerade und/oder parallel sind.
  5. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Muster des Auftrages des Materials innerhalb eines Bandes (10) – aus zwei Hälften besteht, die durch eine gedachte Mittellinie (26) des Bandes (10) getrennt sind, und – das Auftragsmuster einer Bandhälfte durch • Spiegelung an der Mittellinie oder Drehung um 180° um einen auf der Mittellinie (26) liegenden Drehpunkt und • eine optionale Parallelverschiebung parallel zur Mittellinie (26) in das Auftragsmuster der anderen Bandhälfte überführt werden kann.
  6. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Band (10) eine Breite von mindestens 4 mm, vorzugsweise mindestens 5 mm und/oder von höchstens 10 mm, vorzugsweise von höchstens 7 mm hat.
  7. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem der Abstand zwischen den Bändern (10) mindestens 5 mm, vorzugsweise mindestens 10 mm und besonders bevorzugt mindestens 15 mm und/oder höchstens 50 mm, vorzugsweise höchstens 30 mm und besonders bevorzugt höchstens 25 mm beträgt.
  8. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das Band (10) eine Diffusionskapazität von höchstens 1,0 cm/s, vorzugsweise höchstens 0,8 cm/s und/oder mindestens 0,01 cm/s, vorzugsweise mindestens 0,1 cm/s hat.
  9. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die auf das Band (10) aufgetragene Materialmenge, angegeben als Masse pro Auftragsfläche, im getrockneten Zustand mindestens 1 g/m2, vorzugsweise mindestens 3 g/m2 und/oder höchstens 8 g/m2, vorzugsweise höchstens 6 g/m2 beträgt.
  10. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Materialmenge pro Fläche, auf die Material aufgetragen ist, im Wesentlichen konstant ist, und insbesondere um weniger als 10%, vorzugsweise weniger als 5% variiert.
  11. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das die Diffusionskapazität reduzierende Material ein Material umfasst, das aus einer Gruppe bestehend aus Stärke, Stärkederivaten, Zellulose, Zellulosederivaten und Alginaten oder einer Mischung daraus ausgewählt ist.
  12. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das die Diffusionskapazität reduzierende Material – einen Füllstoff enthält, insbesondere ein Carbonat oder ein Oxid, vorzugsweise Kalk, Magnesiumoxid, Aluminiumhydroxid oder eine Mischung daraus, und/oder – ein Brandsalz enthält, insbesondere Trinatriumzitrat oder Trikaliumzitrat oder eine Mischung daraus.
  13. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das unbehandelte Zigarettenpapier eine Luftdurchlässigkeit nach ISO 2965 aufweist, die zwischen 5 CU und 300 CU, vorzugsweise zwischen 10 CU und 200 CU beträgt.
  14. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem das unbehandelte Zigarettenpapier ein Flächengewicht von zwischen 10 g/m2 und 60 g/m2, vorzugsweise von zwischen 20 g/m2 und 40 g/m2 hat.
  15. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das Holzzellstoff, Zellstoff von Einjahrespflanzen, insbesondere Flachs oder Hanf, andere Faserstoffe, insbesondere Sisal oder Jute, oder ein Gemisch daraus umfasst.
  16. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, das einen Füllstoff enthält, dessen Anteil bezogen auf die gesamte Papiermasse mindestens 10 Gew.-%, vorzugsweise mindestens 15 Gew.-% und/oder höchstens 45 Gew.-%, vorzugsweise höchstens 40 Gew.-% beträgt, wobei der Füllstoff insbesondere durch ein Carbonat oder ein Oxid, vorzugsweise durch gefällten Kalk, Magnesiumoxid, Aluminiumhydroxid oder ein Gemisch daraus gebildet ist.
  17. Zigarettenpapier nach einem der vorhergehenden Ansprüche, welches ein Brandsalz, insbesondere Trinatriumzitrat, Trikaliumzitrat oder ein Gemisch daraus enthält, wobei der Anteil des Brandsalzes bezogen auf die Masse des Zigarettenpapiers vorzugsweise höchstens 5 Gew.-% und besonders bevorzugt zwischen 0,5 Gew.-% und 3,0 Gew.-% beträgt.
  18. Verfahren zum Herstellen eines Zigarettenpapiers, welches einer daraus fertigbaren Zigarette Selbstverlöschungseigenschaften verleiht, mit den folgenden Schritten: – Bereitstellen eines Basis-Zigarettenpapiers, und – Auftragen eines die Diffusionskapazität des Basis-Zigarettenpapiers reduzierenden Materials in Form von Bändern (10), die so angeordnet sind, dass sie bei einer daraus fertigbaren Zigarette in Umfangsrichtung zum Liegen kommen können, wobei • ein Band (10) zwei streifenförmige äußere Zonen (18a, 18b) und eine dazwischen liegende streifenförmige mittlere Zone (20) umfasst, • die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) eine Breite von mindestens 0,4 mm und höchstens 1,0 mm haben, • das genannte Material auf die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) im Wesentlichen vollflächig aufgetragen wird, • das genannte Material auf die äußeren Kanten (16a, 16b) des mittleren Bereiches (20) nicht vollflächig aufgetragen wird, • das genannte Material auf mindestens 70% und/oder höchstens 95% der Fläche der mittleren Zone (20) aufgetragen wird, • das Material so aufgetragen wird, dass die Auftragsfläche (22) wegzusammenhängend ist, und • das Material so aufgetragen wird, dass die Auftragsfläche des mittleren Bereichs (20) wegzusammenhängend ist.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, bei dem die äußeren Zonen (18a, 18b) des Bandes (10) eine Breite von höchstens 0,8 mm, vorzugsweise von höchstens 0,6 mm haben.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, bei dem das genannte Material auf mindestens 75% und/oder höchstens 90% der Fläche der mittleren Zone (20) aufgetragen wird.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, bei dem das genannte Material in Form einer Zusammensetzung, insbesondere einer Lösung, einer Emulsion oder Suspension aufgetragen wird, die ein Lösungsmittel und das genannte Material enthält, wobei das Lösungsmittel insbesondere durch Wasser gebildet wird.
  22. Verfahren nach Anspruch 21, bei dem das genannte Material durch Stärke, ein Stärkederivat, Zellulose, ein Zellulosederivat oder ein Alginat gebildet wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, bei dem die genannte Zusammensetzung in einem Druckverfahren aufgetragen wird, insbesondere im Tiefdruck oder Flexodruck, oder aufgesprüht wird.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 23, bei dem das genannte Material in einem einzigen Auftragungsschritt, insbesondere in einem einzigen Druckvorgang, aufgetragen wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 24, bei dem die Zusammensetzung Substanzen enthält, die einer Faltenbildung entgegenwirken, insbesondere Propylenglykol oder Glycerin, und/oder bei dem das bedruckte Zigarettenpapier nach dem Auftragungsschritt und nach einer ersten Trocknung nachbefeuchtet und in einem weiteren Trocknungsschritt getrocknet wird, vorzugsweise unter mechanischer Dehnung oder Streckung.
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