DE102012104651A1 - Implantat - Einbausatz - Google Patents

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Miriam Holtmann
Ute Staiger
Tanja Broghammer
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    • A61F2002/30736Augments or augmentation pieces, e.g. wedges or blocks for bridging a bone defect

Abstract

Offenbart wird ein Implantat-Einbausatz zumindest mit einer Bohrlehre bestehend aus einer Bohrer-Führungshülse, an deren Implantat – zugewandten Axialendabschnitt eine Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche ausgeformt ist, an die sich in axialer Verlängerung zur Bohrer-Führungshülse zumindest ein Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz einstückig anschließt.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Implantat-Einbausatz oder Implantat-Montagekit zum Verankern von Implantaten an Knochen insbesondere des menschlichen Körpers.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Zur Verankerung von Implantaten im menschlichen Körper, beispielsweise von künstlichen Hüftgelenkpfannen oder Augmentaten am/im Acetabulum sind vorgebohrte Löcher im Knochen erforderlich, um das Implantat mit entsprechenden Schrauben im Knochen zu fixieren, ohne den Knochen beim Eindrehen der Schrauben zu sprengen. Zum Bohren der Löcher werden Bohrlehren verwendet, die eine Bohrer-Führungshülse besitzen, an der in der Regel ein Handgriff zur manuellen Richtungsvorgabe fixiert ist. Diese Bohrlehren werden gemäß einer Variante unmittelbar in eine für gewöhnlich kugelkalottenförmige Ausnehmung im Knochen eingebracht, sodass ein passender (Spiral-) Bohrer durch die Führungshülse hindurchgeführt werden kann, um ein Bohrloch mit entsprechender Achsausrichtung im Knochen zu erzeugen.
  • Insbesondere bei zweiteiligen Hüftgelenkpfannen oder Augmentaten bestehend aus einem Pfannenkörper sowie einem Verankerungskörper wird üblicherweise zunächst der Verankerungskörper mit einem Implantationsstab (Griffstab) in die kugelkalottenförmige Ausnehmung im Knochen eingeschlagen und gemäß einer anderen Variante erst daraufhin die Löcher in den Knochen gebohrt, indem die Bohrlehre innerhalb des halbkugelförmigen Hohlraums des Verankerungskörpers an dessen vorhandene Durchgangslöcher angesetzt und entsprechend ausgerichtet wird.
  • Bei derartigen Bohrlehren insbesondere gemäß der zweitgenannten Variante lassen sich jedoch nur radial zur kugelkalottenförmigen Ausnehmung/Verankerungskörper verlaufende Bohrlöcher sicher realisieren, da eine im Winkel zur Durchgangsbohrung ausgeführte Bohrung im Knochen eventuell dazu führen könnte, dass eine nachfolgend einzudrehende Knochenschraube nicht mehr in das vorgebohrte Bohrloch im Knochen passt, ohne eine Druckspannung in der Implantat-Durchgangsbohrung zu bewirken. D.h., dass mit Bohrlehren allgemein bekannten Aufbaus eine im Winkel zur Implantats-Durchgangsbohrung vorgesehene Bohrung im Knochen nicht sicher hergestellt werden kann, sodass mit Bohrfehlern gerechnet werden muss.
  • Jedoch sind diverse Verankerungskörper so ausgelegt, dass die Lage der betreffenden Knochenschrauben idealer Weise nicht exakt radial zum kugelkalottenförmigen Verankerungskörper verläuft sondern bewusst um einige Grad schräg gestellt sein muss. Weiter ist die Operationsstelle häufig schlecht zugänglich, sodass eine nur exakt radial zur zum Verankerungskörper verlaufende Bohrrichtung oftmals nicht möglich ist, zumindest aber eine weitere Einschränkung der Zugänglichkeit bzw. der Bewegungsfreiheit bedeutet.
  • In soweit ist es grundsätzlich wünschenswert, einen Implantat-Einbausatz mit einer Bohrlehre zu verwenden, der im Rahmen der Implantat – abhängigen Bewegungsfreiheit (definiert durch die Implantatsform und/oder Form/Durchmesser des jeweiligen Durchgangslochs im Implantat) auch Winkelabweichungen beispielsweise von einer exakt radialen Bohrlochausrichtung bezüglich eines kugelkalottenförmigen Verankerungskörpers zulässt und trotzdem ein sicheres Eindrehen einer Knochenschraube gewährleistet.
  • Stand der Technik
  • Aus der EP 0 613 658 A1 ist bereits eine solche Vorrichtung zum Bestimmen des Verlaufs von Bohrungen in Knochen bekannt. Diese Vorrichtung (Montage-Bausatz) hat eine Bohrlehre bestehend aus einer Bohrer-Führungshülse, an der ein Handgriff fixiert ist und die an ihrem Implantat – zugewandten Axialendabschnitt außenseitig zu einem Kugelkopf ausgeformt ist. Des Weiteren ist ein separater, buchsenförmiger Einsatzkörper vorgesehen, der beispielsweise an die Durchgangsbohrung eines Implantats, wie eine Hüftgelenkpfanne mit geringem Übermaß angepasst ist und in diese unter Spannung für einen festen Sitz eingesetzt werden kann. D.h. die Außenseite der Einsatzkörpers entspricht im Wesentlichen der Form der Durchgangsbohrung im Implantat (mit geringem Übermaß). Eine innenseitige Durchgangsbohrung des Einsatzkörpers ist abschnittsweise zu einer Kugelkalotte ausgeformt, in die der Kugelkopf der Bohrerführungshülse unter Ausnutzung der Elastizität des Einsatzkörpers eingerastet wird. Auf diese Weise wird zwischen dem mit der Durchgangsöffnung versehenen Einsatzkörper und der Bohrer-Führungshülse eine Schwenkkupplung bereitgestellt, deren maximaler Schwenkwinkel durch einen am Einsatzkörper ausgeformten, die Kugelkalotte umgebenden Rand (Leiste) begrenzt ist, welcher mit der Führungshülse zusammenwirkt.
  • Durch diese Vorrichtung ist es folglich möglich, mittels eines geeigneten Bohrers (ebenfalls Bestandteil des Montagebausatzes) eine Bohrung in den Knochen (beispielsweise Acetabulum) eines Patienten unter einem Winkel zur Achse der zugehörigen Durchgangsbohrung im Implantat zu fertigen, derart, dass der Winkel immer noch eine spannungsfreie nachfolgende Montage der Knochenschraube des Montagebausatzes durch die Durchgangsbohrung hindurch in den Knochen gewährleistet. Jedoch besteht die Vorrichtung aus zwei miteinander gekoppelten Bauteilen, welche einzeln angefertigt und miteinander verbaut werden müssen. Das macht die Vorrichtung aufwändig und teuer. Des Weiteren müssen die Bauteile nach deren Einsatz gereinigt werden, was infolge der Kupplung schwierig ist.
  • Kurzbeschreibung der Erfindung
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Montagekit für eine Implantats- bzw. Knochenschraube bereit zu stellen, der einen einfachen Aufbau hat. Ein vorteilhaftes Ziel ist es, die Anwendbarkeit des erfindungsgemäßen Montagekits zu vereinfachen. Auch sollte vorzugsweise die Reinigbarkeit gegenüber dem Stand der Technik verbessert werden.
  • Die vorstehend genannte Aufgabe und Ziele werden durch einen Implantat-Einbausatz (Montagekit) mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen, welche ggf. auch individuell beansprucht werden können, sind Gegenstand der Unteransprüche.
  • Der erfindungsgemäße Implantat-Einbausatz umfasst folglich u.a. eine Bohrlehre bestehend aus einer Bohrer-Führungshülse, an deren Implantat – zugewandten (distalen) Axialendabschnitt eine Aufstandsfläche zur Simulation/Nachempfindung des Schwenkverhaltens/der Schwenkeigenschaft eines realen Schraubenkopfs stoffeinstückig ausgeformt ist. An diese Aufstandsfläche schließt sich in axialer (distaler) Verlängerung zur Bohrer-Führungshülse ein Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (zur Simulation/Nachempfindung eines geeigneten / maximal möglichen Schwenkwinkels einer realen Knochenschraube des Einbausatzes) ebenfalls stoffeinstückig an. D.h., gemäß der vorliegenden Erfindung bildet die Bohrlehre, d.h. die Bohrer-Führungshülse ein einziges (integrales) Bauteil, das beispielsweise aus einem einzigen Rohrling gefertigt sein kann oder aus einem Rohmaterial und/oder diversen Einzelteilen aufgebaut wird (beispielsweise durch ein Sinter-, Klebe- oder Gießverfahren) wobei an der Bohrer-Führungshülse abschnittsweise bestimmte Ausformungen ausgebildet sind, die eine Simulation von solchen unterschiedlichen Schwenkwinkeln erlauben, welche für die nachfolgend zu verwendende reale Knochenschraube bestehend aus Kopf wie auch Schaft in Abhängigkeit des verwendeten Implantats zur klemm- und ggf. spannungsfreien Eindrehung der nachfolgend verwendeten Knochenschraube geeignet sind. In diesem Fall (aufgrund des durch die Konstruktion der Bohrer-Führungshülse simulierbaren Schwenkwinkels) kann die Bohrlehre innerhalb einer Implantats – eigenen Durchgangsbohrung nur in dem Rahmen geschwenkt werden, wie auch anschließend die Knochenschraube geschwenkt werden soll, sodass ein Bohrloch auch im Winkel zur Durchgangsbohrungsachse immer korrekt in den Knochen eingebracht werden kann.
  • Im Konkreten werden für bestimmte Implantate bestimmte Schraubenausrichtungen bezüglich der Mittelachse der jeweiligen Implantats-Durchgangslöcher herstellerseitig empfohlen, um das Implantat sicher am/im Knochen zu fixieren. Diese Schraubenausrichtungen/Winkel sind von mehreren Faktoren abhängig, wie Schraubendurchmesser, Gewindegeometrie der Knochenschraube, Implantat-Wandstärke, Größe der Durchgangslöcher im Implantat, Kerndurchmesser der Schraube, etc. Vielfach sind diese Einschraubwinkel analytisch (durch "try and error"-Verfahren) ermittelt worden und beziehen sich auf das Schrauben-Implantat-System in seiner Gesamtheit. So kann es sein, dass der maximale Schwenkwinkel vom Schaftdurchmesser der Schraube in Relation zum Durchmesser des Durchgangslochs des Implantats abhängt, etwa dann, wenn der Schraubenschaft bei Überschreiten eines maximalen Schwenkwinkels an der Innenwand des Durchgangslochs anschlägt und nicht mehr in das Durchgangsloch eingesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, dass der maximal zulässige Schwenkwinkel von einer anderen der vorstehenden Faktoren maßgeblich abhängt und daher viel kleiner sein kann als der Winkel, den die Schaftgeometrie in Relation zum Durchgangsloch zuließe. Das bedeutet, dass der Schwenkwinkel-Simulationsfortsatz nicht bzw. nicht notwendiger Weise den Schaft der real verwendeten Schraube simuliert sondern ggf. losgelöst hiervon den Schwenkwinkelbereich zulässt, innerhalb dessen ein optimales Eindrehen der bestimmten Knochenschraube zur Fixierung des bestimmten Implantats im/am Knochen gewährleistet ist.
  • Die Bohrlehre, d.h. die Bohrer-Führungshülse des erfindungsgemäßen Implantat-Einbausatzes besteht aus nur einem einzigen Bauteil ohne relativ zueinander bewegbarer Kopplungsabschnitte, welches folglich einfach zu reinigen und zu handhaben ist. Er ist ferner leicht zu fertigen und damit vergleichsweise kostengünstig. In der praktischen Anwendung ist es gegenüber dem bekannten Stand der Technik darüber hinaus weniger fehleranfällig.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche einen Senk- oder Linsenkopf der realen Schraube konstruktiv simuliert. Demzufolge ist die Aufstandsfläche bezüglich der Führungshülsenachse geradlinig schräggestellt und/oder topfförmig gewölbt.
  • Weiter vorzugsweise besteht der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz aus einer ringförmigen Leiste oder Sockel, die weiter vorzugsweise zentrisch von der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche in Achsrichtung der Führungshülse vorragt und einen Außenumfang hat, welcher eine Verschwenkung der Bohrer-Führungshülse im Implantats-Durchgangsloch (maximal) zulässt, die dem optimalen Schwenkwinkel der später zu verwendenden Knochenschraube des Implantat-Einbausatzes entspricht. Dieser Außenumfang/Außendurchmesser des Schwenkwinkelsimulation-Fortsatzes kann dem der realen Knochenschraube entsprechen, kann aber auch größer sein. Die axiale Länge des Schwenkwinkelschaftsimulation-Fortsatzes kann dabei deutlich kleiner sein als die Länge des realen Schraubenschafts und vorzugsweise kleiner sein als die Tiefe der Durchgangsbohrung im Implantat (d.h. kleiner als die Implantats-Wandstärke).
  • Alternativ zu dem vorstehend beschriebenen ringförmigen Fortsatz ist es aber auch möglich, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz aus zumindest einem Zapfen oder Stift besteht, der dezentral von der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche in Achsrichtung der Führungshülse vorragt und auf einer Kreisbahn um die Hülsenachse platziert ist, welche zumindest dem Schraubendurchmesser einer nachfolgend zu verwendenden Knochenschraube des Implantat-Einbausatzes entspricht. In diesem Fall bildet der Fortsatz eine Art in Radialrichtung wirkender Anschlag, der sich bei einer Schwenkung der Bohrer-Führungshülse in der Durchgangsbohrung des Implantats an deren Innenwand anlegt und somit ein Weiterschwenken verhindert. Damit diese Anschlagwirkung unabhängig von der Schwenkrichtung der Bohrer-Führungshülse wirkt, kann die Bohrer-Führungshülse entweder immer in die richtige Position um ihre Achse gedreht werden oder es sind mehrere kreisbahnbeabstandete Zapfen/Stifte vorgesehen.
  • Vorteilhaft ist es auch, wenn der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz insbesondere in Ringform innenseitig eine Bohrerführung zusätzlich zu dem auf der der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche abgewandten Seite bereits sich befindenden Führungsabschnitt der Bohrer-Führungshülse bildet. Dadurch verlängert sich die Bohrerführung über die gesamte Hülsenlänge (einschließlich des Fortsatzes), sodass eine optimale Führung des Bohrers bis in die Durchgangsbohrung des Implantats hinein gewährleistet ist.
  • Figurenbeschreibung
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die begleitenden Figuren näher erläutert.
  • 1 zeigt ein Implantat in der Form einer Hüftgelenkpfanne mit bereits eingesetzten Knochenschrauben eines erfindungsgemäßen Implantat-Einbausatzes in diesem Fall längs der Mittelachse einer Implantats-Durchgangsbohrung,
  • 2 zeigt den Längschnitt der Implantats-Durchgangsbohrung mit bereits eingesetztes Knochenschraube des erfindungsgemäßen Implantat-Einbausatzes in einem Winkel zur Mittelachse der Implantats-Durchgangsbohrung,
  • 3 zeigt eine Bohrlehre mit Bohrer-Führungshülse sowie daran fixiertem Handgriff des Implantat-Einbausatzes gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung,
  • 4 zeigt die Bohrer-Führungshülse gemäß der 3 in einer vergrößerten Darstellung,
  • 5 zeigt die Bohrer-Führungshülse mit daran fixiertem Handgriff des erfindungsgemäßen Implantat-Einbausatzes in einem in der Implantats-Durchgangsbohrung eingeführtem Zustand und
  • 6 zeigt schematisch das Funktionsprinzip der an der Bohrer-Führungshülse ausgeformten Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche sowie des Schwenkwinkelsimulation-Fortsatzes gemäß der Erfindung.
  • Das in der 1 abgebildete Implantat stellt beispielhaft eine künstliche Hüftgelenkpfanne 100 (oder alternativ auch ein Augmentat) dar, wie es in allgemein bekannter Weise in ein Acetabulum eines Patienten implantiert wird. Dabei kann anstelle der Hüftgelenkpfanne als Implantat auch ein anderes Implantat der Orthopädie wie beispielsweise ein Kniegelenk oder ein Wirbelsäulenimplantat oder aber auch ein Zahnimplantat, etc., vorgesehen sein.
  • Im vorliegenden Beispiel hat die Hüftgelenkpfanne 100 eine vorzugsweise metallische Kugelkalotte, in die zentral eine in der 1 nur angedeutete Aufnahme-Gewindebohrung 110 eingebracht ist, an der ein nicht weiter gezeigter Griffstab für ein Ausrichten und Einschlagen der Hüftgelenkpfanne 100 in das Acetabulum in Eingriff gebracht werden kann. Des Weiteren sind in der Hüftgelenkpfanne 100 eine Anzahl von vorzugsweise innenseitig profilierten Durchgangsbohrungen 120 vorgesehen, durch welche Knochenschrauben 200 eines nachfolgend beschriebenen erfindungsgemäßen Implantat-Einbaussatzes ggf. unter einem bestimmten Maximalwinkel zur Mittelachse M der jeweiligen Durchgangsbohrung 120 einführbar sind, um die Hüftgelenkpfanne 100 fest im Acetabulum zu verschrauben.
  • Für das Setzen und Eindrehen der Knochenschrauben 200 ist es erforderlich, dass im Acetabulum entsprechende Bohrungen 300 vorbereitet sind, deren jeweilige Ausrichtung der in der Hüftgelenkpfanne 100 ausgebildeten Durchgangsbohrungen 120 wie auch der Geometrie der später verwendeten Knochenschraube 200 angepasst ist. Beispielsweise ist in der 2 eine solche Knochenschraube 200 in bereits gesetztem und eingedrehtem Zustand dargestellt. Demnach ist die Knochenschraube 200 bezüglich der ebenfalls angedeuteten Durchgangsbohrung 120 des Implantats 100 in einem solchen Winkel zur Durchgangsbohrung-Mittelachse verschwenkt, dass deren Schraubenschaft 210 an einer Längsseite an der Innenwand der Durchgangsbohrung 120 (spannungs-/klemmfrei) anliegt. Bei der Knochenschraube 200 gemäß der 2 handelt es sich vorliegend um eine Linsenschraube mit topfförmig gewölbtem Schraubenkopf 220, wobei natürlich auch eine andere Schraubenform, wie beispielsweise eine herkömmliche Senkkopfschraube (nicht dargestellt) vorgesehen sein kann.
  • Zur Gewährleistung einer korrekten Ausrichtung (Winkelposition) der Knochenschraube 200 bezüglich der Implantat-Durchgangsbohrung 120 hat der erfindungsgemäße Implantat-Einbausatz u.a. eine Bohrlehre 1, welche im Anschluss anhand der 3 bis 6 näher beschrieben wird.
  • Gemäß der 3 besteht die Bohrlehre 1 eines bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung aus einer vorzugsweise stoffeinstückigen oder aus mehreren Einzelteilen fest (unlösbar) zusammengefügten Bohrer-Führungshülse 2, an deren Außenseite (Mantelseite) ein Handgriff 4 zur manuellen Platzierung und Ausrichtung der Bohrer-Führungshülse 2 fixiert/fixierbar ist. Alternativ hierzu ist es aber auch möglich, die Bohrer-Führungshülse 2 mit einer außenseitigen Kupplung (nicht gezeigt) zu versehen, die mit einem mechanischen Haltearm eines Haltegestänges oder sogar eines Chirurgieroboters (beides ebenfalls nicht dargestellt) in Eingriff bringbar ist. Im vorliegenden Beispiel ist jedoch der Handgriff 4 aus einem vorzugsweise einfach gekröpften (Metall-) Stab 6 geformt, an dessen hülsenabgewandtem (proximalem), freiem Ende ein ergonomisch geformtes Griffstück 8 angeordnet ist und der an seinem hülsenzugewandten (distalen) Ende an die Hülsenaußenseite angeschraubt oder angeschweißt ist.
  • Die Bohrer-Führungshülse 2 ist in der 4 in Vergrößerung dargestellt. Demzufolge hat die Bohrer-Führungshülse 2 einen hülsen- bzw. rohrförmigen Hauptkörper 10, dessen Innenwand an einen Spiralbohrer 12 des Implantat-Einbausatzes (bezüglich seines Durchmessers) angepasst ist und somit die Bohrerführungsaufgabe maßgeblich übernimmt. An dem patientenzugewandten (distalen) Endabschnitt des Hauptkörpers 10 ist (an der äußeren Mantelseite des hülsenförmigen Hauptkörpers 10) eine Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche 14 aus- oder angeformt. Im Konkreten bildet die Bohrer-Führungshülse 2 an ihrem distalen Endabschnitt eine in Axialrichtung weisende (äußere) Ringfläche 14 aus, die in distaler Richtung konvex ausgewölbt und damit der unterseitigen Anlagefläche des originalen Linsenschraubenkopfs 220 sowohl in Form als auch Dimensionierung nachempfunden ist. Durch diese Aufstandsfläche kann die Bohrer-Führungshülse 2 in dem (profilierten) Durchgangsloch des Implantats aufgesetzt und wie die reale Knochenschraube geschwenkt werden.
  • An die Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche 14 schließt sich in axialer (distaler) Verlängerung zum Hauptkörper 10 (stoffeinstückig) ein Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 an, der vorliegend zentrisch (nicht notwendiger Weise) zur Mittelachse der Bohrer-Führungshülse 2 platziert ist. Im Einzelnen ist der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 vorzugsweise ein Ring mit einer bestimmten Ringhöhe in Axialrichtung sowie einem Außendurchmesser, welcher eine Verschwenkung der Bohrer-Führungshülse 2 im Implantats-Durchgangsloch 120 (maximal) zulässt, die dem optimalen Schwenkwinkel der später zu verwendenden Knochenschraube 200 des Implantat-Einbausatzes entspricht. Dieser Außendurchmesser des der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatzes 16 kann beispielsweise dem Schaftdurchmesser der Knochenschraube 200 entsprechend oder auch größer sein. Vorzugsweise hat der Ring 16 einen Innendurchmesser, der dem des Hauptkörpers 10 im Wesentlichen entspricht, sodass der Ring 16 ebenfalls Bohrerführungsaufgaben zusätzlich zum Hauptkörper 10 übernehmen kann.
  • Wie in der 6 schematisch dargestellt ist, hat die Durchgangsbohrung 120 im Implantat 100 in der Regel einen aktiven Innendurchmesser, der größer ist als der Außendurchmesser der verwendeten Knochenschraube 200, sodass diese innerhalb der Durchgangsbohrung 120 geringfügig geschwenkt werden kann. Der dabei geometrisch erzielbare maximale Schwenkwinkel wird dadurch begrenzt, indem der Schraubenschaft 210 an der Innenwand der Durchgangsbohrung 120 anschlägt (wie dies bereits anhand der 2 beschrieben wurde). Für ein sicheres Eindrehen der Knochenschraube 200 muss dieser geometrisch maximale Schwenkwinkel sogar unterschritten werden, um in Abhängigkeit beispielsweise der Gewindegeometrie ein Verklemmen der Knochenschraube 200 bei Eindrehvorgang zu vermeiden. Auch kann es sein, dass dieser Schwenkwinkel in der Praxis noch weiter unterschritten werden muss, um beispielsweise Scherkräfte auf die Knochenschraube 200 zu verringern. Dieser in der Praxis maximale Schwenkwinkel der verwendeten Konchenschraube 200 bezüglich der Mittelachse des Implantat-Durchgangslochs 120 wird nunmehr durch den Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 nachempfunden / eingehalten.
  • Im Konkreten zeigt die 6 die Bohrer-Führungshülse 2 in einer zur Mittelachse M der Durchgangsbohrung 120 geschwenkten Ausrichtung, in welcher der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 an einer in Schwenkrichtung gesehen inneren Längsseite an der Innenwand der (profilierten) Durchgangsbohrung 120 anliegt und damit ein Weiterschwenken blockt.
  • Die dargestellte Durchgangsbohrung 120 ist dabei beispielhaft nicht zylindrisch sondern weitet sich in Patientenrichtung (distal) konisch auf, derart, dass der Konuswinkel dem maximal zulässigen Schwenkwinkel der Knochenschraube 200 bezüglich der Durchgangsbohrung-Mittelachse im Wesentlichen entspricht. Daher ist es möglich, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 deutlich kürzer sein kann als der reale Schraubenschaft 210 selbst und sogar kürzer sein kann als die Wandstärke des Implantats 100 (Tiefe der Durchgangsbohrung 120) und dennoch als Schwenkwinkelanschlag funktioniert. Für den Fall einer zylindrischen Durchgangsbohrung 120 ist es jedoch erforderlich, den Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 entweder mindestens so lang wie die Durchgangsbohrungstiefe oder in Abhängigkeit seiner Ringhöhe mit einem solchen Außenradius auszubilden, dass die Knochenschraube 20 mit entsprechend kleinerem Schaftdurchmesser unter diesem Schwenkwinkel zumindest spannungs-/klemmfrei durch die Durchgangsbohrung 120 des Implantats geführt und in den Knochen eingedreht werden kann.
  • Gemäß der vorstehenden Figurenbeschreibung ist ein erfindungswesentliches Merkmal des Implantat-Einbausatzes folglich darin zu sehen, dass die Bohrlehre 1 die Bohrer-Führungshülse 2 hat, an deren Implantat – zugewandtem Axialendabschnitt die Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche 14 (stoffeinstückig) ausgeformt ist, an die sich in axialer Verlängerung zur Bohrer-Führungshülse 2 zumindest ein Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz 16 (ebenfalls stoffeinstückig) anschließt. Diese beiden Merkmale der Bohrer-Führungshülse 2 gewährleisten bei einfachster konstruktive Ausführung einen maximal zulässigen Schwenkwinkel, bei dem ein spannungs-/klemmfreies Eindrehen der Knochenschraube 200 ermöglicht wird, wie dies in der 2 dargestellt ist. Dabei ist die Erfindung nicht auf künstliche Hüftgelenkpfannen als Anwendungsgebiet beschränkt sondern kann auch bei anderen Implantatformen wie beispielsweise einem Augmentat gemäß der 5 eingesetzt werden. Grundsätzlich sind auch andere Anwendungen in der Orthopädie, Traumatologie oder Zahnmedizin denkbar.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 0613658 A1 [0007]

Claims (8)

  1. Implantat-Einbausatz mit einer Bohrlehre (1) bestehend aus einer Bohrer-Führungshülse (2), an deren Implantat – zugewandtem Axialendabschnitt eine Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche (14) ausgeformt ist, an die sich in axialer Verlängerung zur Bohrer-Führungshülse (2) zumindest ein Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (16) einstückig anschließt.
  2. Implantat-Einbausatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche (14) einen Senk- oder Linsenkopf simuliert.
  3. Implantat-Einbausatz nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (16) eine solche Geometrie hat, welche eine Verschwenkung der Bohrer-Führungshülse (2) in einem Implantats-Durchgangsloch (120) zulässt, die einem vorbestimmten optimalen Schwenkwinkel einer später zu verwendenden Knochenschraube (200) des Implantat-Einbausatzes bezüglich der Durchgangsloch-Mittelachse (M) entspricht.
  4. Implantat-Einbausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (16) aus einer ringförmigen Leiste oder Sockel besteht, die vorzugsweise zentrisch von der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche (14) in Achsrichtung der Bohrer-Führungshülse (2) vorragt und einen Außenumfang hat, welcher dem Schraubenkerndurchmesser einer zu verwendenden Knochenschraube (200) des Implantat-Einbausatzes entspricht oder größer ist.
  5. Implantat-Einbausatz nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (16) aus zumindest einem Zapfen oder Stift besteht, der dezentral von der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche (14) in Achsrichtung der Führungshülse (2) vorragt und auf einer Kreisbahn um die Hülsenachse platziert ist, welche dem Schraubenkerndurchmesser einer nachfolgend zu verwendenden Knochenschraube (200) des Implantat-Einbausatzes entspricht oder größer ist.
  6. Implantat-Einbausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche gekennzeichnet durch einen an der Bohrer-Führungshülse (2) fixierten oder befestigbaren Haltegriff (4) zur manuellen Ausrichtung der Bohrer-Führungshülse (2) innerhalb einer Durchgangsbohrung (120) im Implantat (100).
  7. Implantat-Einbausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkwinkelsimulation-Fortsatz (16) innenseitig eine Bohrerführung zusätzlich zu dem auf der der Schraubenkopfsimulation-Aufstandsfläche (14) abgewandten Seite sich befindenden Führungsabschnitt (10) der Bohrer-Führungshülse (2) bildet.
  8. Implantat-Einbausatz nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bohrer-Führungshülse (2) spanabhebend oder durch ein Material auftragendes Verfahren hergestellt ist oder aus einer Anzahl von Einzelteilen vorzugsweise durch Schweißen, Löten oder Kleben unlösbar zusammengesetzt ist.
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