DE102012018449A1

DE102012018449A1 - Input device for e.g. remote controller for controlling or operating entertainment apparatus, has electronic unit connected with input units for receiving input signals and transmitting unit for transmitting control signals

Info

Publication number: DE102012018449A1
Application number: DE201210018449
Authority: DE
Inventors: Leopold Ocker; Matthias Ocker
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2012-09-19
Filing date: 2012-09-19
Publication date: 2014-03-20

Abstract

The device (2) has an elongated, pin-like housing (8) comprising usable sides (4), where one of the sides lies opposite to the other side. A first set of input units (12-18) is lined up in a longitudinal direction on the former side. A second set of input units (20, 22) is arranged on the latter side. A transmitting unit transmits control commands, and the input units generate input signals during interaction with a finger of a hand. An electronic unit is connected with the input units for receiving input signals and fixed with the transmitting unit for transmitting control signals.

Description

TECHNISCHES GEBIETTECHNICAL AREA

Die Erfindung betrifft eine Eingabevorrichtung.The invention relates to an input device.

HINTERGRUND DER ERFINDUNGBACKGROUND OF THE INVENTION

Moderne elektronische Geräte werden üblicherweise mit einer Eingabevorrichtung ausgestattet, über die eine Interaktion mit dem jeweiligen Gerät vorgenommen werden kann. Eine Eingabevorrichtung könnte beispielsweise eine Fernbedienung, ein Mobiltelefon mit einer darauf installierten Applikation oder Ähnliches sein, mit denen Unterhaltungsgeräte, Haussteuerungssysteme oder andere Einrichtungen gesteuert werden können.Modern electronic devices are usually equipped with an input device, via which an interaction with the respective device can be made. An input device could be, for example, a remote control, a mobile phone with an application installed thereon, or the like, with which entertainment devices, home control systems or other devices can be controlled.

Bekannte Eingabevorrichtungen sind üblicherweise nach einem gleichbleibenden Schema ausgeführt. Fernbedienungen für Unterhaltungsgeräte weisen oftmals eine sehr große Anzahl von Bedienknöpfen auf einer Front in einer Matrixanordnung auf, während eine Applikation auf einem Mobiltelefon oftmals ein hierarchisches Menü mit Anordnungen von Bediensymbolen und Eingabefeldern aufweist. Durch die Anzahl von Bedienknöpfen weisen zumindest Fernbedienungen oftmals ein relativ großes Bauvolumen auf, das durch Beschränkung auf eine ergonomische Gehäusebreite häufig zu einer beträchtlichen Länge der Fernbedienung führt.Known input devices are usually designed according to a consistent scheme. Remote controls for consumer devices often have a very large number of control buttons on a front in a matrix arrangement, while an application on a mobile telephone often has a hierarchical menu with arrangements of control icons and input fields. Due to the number of control buttons at least remote controls often have a relatively large volume of construction, which often leads to a considerable length of the remote control by limiting to an ergonomic case width.

ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNGSUMMARY OF THE INVENTION

Aufgabe der Erfindung ist, eine Eingabevorrichtung vorzuschlagen, die eine reduzierte Anzahl von Eingabemitteln und eine schlanke Gestalt aufweist und dennoch eine einhändige Bedienung zulässt.The object of the invention is to propose an input device which has a reduced number of input means and a slim shape and yet allows one-handed operation.

Die Aufgabe wird gelöst durch eine Eingabevorrichtung, aufweisend ein Gehäuse, das eine erste Nutzseite und eine der ersten Nutzseite gegenüberliegende zweite Nutzseite aufweist, mindestens zwei erste Eingabemittel, die in einer Längsrichtung des Gehäuses auf der ersten Nutzseite aufgereiht und derart voneinander beabstandet sind, dass benachbarte erste Eingabemittel durch benachbarte Finger einer Hand berührbar sind, mindestens ein zweites Eingabemittel, das auf der zweiten Nutzseite angeordnet ist, eine Elektronikeinheit und eine Sendeeinheit zum Aussenden von Steuerbefehlen, wobei die Eingabemittel dazu eingerichtet sind, bei einer Interaktion mit einem Finger einer Hand ein Eingabesignal zu erzeugen, wobei die Elektronikeinheit mit den Eingabemitteln zum Aufnehmen von Eingabesignalen verbunden ist und wobei die Elektronikeinheit mit der Sendeeinheit verbindbar ist, um Steuersignale auszusenden.The object is achieved by an input device, comprising a housing, which has a first useful side and a second useful side opposite the first useful side, at least two first input means, which are lined up in a longitudinal direction of the housing on the first useful side and are spaced from one another such that adjacent ones first input means are touchable by adjacent fingers of a hand, at least a second input means arranged on the second useful side, an electronics unit and a transmitting unit for transmitting control commands, wherein the input means are adapted to interact with a finger of a hand an input signal wherein the electronic unit is connected to the input means for receiving input signals, and wherein the electronic unit is connectable to the transmitting unit to transmit control signals.

Die Eingabevorrichtung weist demnach eine schmale Anordnung mit geringer Anzahl von Eingabemitteln auf, die auf zwei Seiten des Gehäuses angeordnet sind und dabei eine ebenso schmale, längliche Form des Gehäuses erlauben. Das Gehäuse kann daher leicht mit einer Hand des Bedieners gegriffen werden, so dass es sich zwischen Daumen und anderen Fingern der Hand befindet. Durch die Anordnung von Eingabemitteln auf zwei Nutzseiten können beispielsweise der Daumen auf oder neben einem zweiten Eingabemittel auf der zweiten Nutzseite und die anderen vier Finger auf ersten Eingabemitteln auf der ersten Nutzseite angeordnet sein. Die Anordnung der Eingabemittel erlaubt, die Eingabevorrichtung mit einer Hand und deren fünf Finger bedienen zu können, wobei das simultane Aktivieren zweier oder mehrerer von den Fingern zu betätigenden Eingabemitteln zu einer großen Anzahl von möglichen Einzelbefehlen führt. Zum Halten der Eingabevorrichtung mit der Hand ist lediglich erforderlich, dass der Daumen auf oder neben einem zweiten Eingabemittel auf der zweiten Nutzseite sowie mindestens ein und bevorzugt mindestens zwei Finger auf jeweils einem ersten Eingabemittel auf der ersten Nutzseite angeordnet sind, damit die erfindungsgemäße Vorrichtung nicht herunterfällt. Da auf der ersten Nutzseite vier Finger einer Hand aufgelegt werden können, ist es denkbar, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben erste Eingabemittel anzuordnen, wobei besonders drei, vier oder fünf und insbesondere vier erste Eingabemittel vorteilhaft erscheinen.The input device accordingly has a narrow arrangement with a small number of input means, which are arranged on two sides of the housing and thereby allow an equally narrow, elongated shape of the housing. The housing can therefore be easily gripped with one hand of the operator so that it is between the thumb and other fingers of the hand. By arranging input means on two useful pages, for example, the thumb can be arranged on or next to a second input means on the second payload side and the other four fingers on first input means on the first payload side. The arrangement of the input means allows to operate the input device with one hand and its five fingers, wherein the simultaneous activation of two or more finger-operated input means leads to a large number of possible individual commands. To hold the input device by hand, it is only necessary for the thumb to be arranged on or next to a second input means on the second payload side and at least one and preferably at least two fingers on a respective first input means on the first payload side so that the device according to the invention does not fall down , Since four fingers of one hand can be placed on the first payload side, it is conceivable to arrange two, three, four, five, six or seven first input means, wherein especially three, four or five, and in particular four first input means appear advantageous.

Die Elektronikeinheit ist mit den einzelnen Eingabemitteln verbunden und kann dementsprechend Eingabesignale von den Eingabemitteln empfangen, die aus der Betätigung mit den Fingern des Benutzers herrühren. Die Eingabesignale der Eingabemittel können durch das Berühren, Drücken oder Loslassen initiiert werden, je nach Art und Ausführung der weiter nachfolgend spezifizierten Eingabemittel. Die Elektronikeinheit sollte dabei dazu eingerichtet sein, aus verschiedenen und vordefinierten Kombinationen betätigter Eingabemittel vordefinierte Steuersignale zur Übermittlung an die Sendeeinheit zu generieren. Dabei kann es sich besonders anbieten, dass die Elektronikeinheit eine Datenbank oder Speichereinheit aufweist, in der Kombinationen oder zeitliche Abfolgen von betätigten Eingabemitteln mit entsprechenden Steuerbefehlen korreliert werden. Empfängt die Elektronikeinheit Eingabesignale von betätigten Eingabemitteln, können demnach die dazugehörigen Steuersignale aus einer solchen Zuordnung ausgelesen und an die Sendeeinheit übergeben werden.The electronics unit is connected to the individual input means and can accordingly receive input signals from the input means resulting from the operation with the fingers of the user. The input signals of the input means may be initiated by touching, pressing or releasing, depending on the type and execution of the input means specified below. The electronic unit should be set up to generate predefined control signals for transmission to the transmitting unit from different and predefined combinations of actuated input means. In this case, it may be particularly suitable that the electronic unit has a database or memory unit in which combinations or time sequences of actuated input means correlate with corresponding control commands become. If the electronics unit receives input signals from actuated input means, then the associated control signals can be read from such an assignment and transferred to the transmitting unit.

Die Eingabemittel könnten in einer Variante der Erfindung weiterhin selbst die Fähigkeit besitzen, abhängig von einer Betätigung erst dann ein Eingabesignal zu erzeugen, wenn ein zuvor gedrücktes oder berührtes Eingabemittel losgelassen wird. In einer anderen Variante könnte auch ausschließlich die Elektronikeinheit mit einer dafür geeigneten Abfragelogik ausgestattet sein, die jegliches Berühren oder Drücken der Eingabemittel über empfangene Eingabesignale erkennt und erst aus der zeitlichen Änderung des Betätigungszustands jedes Eingabemittels eine gezielte Betätigungsabsicht herausfiltert.The input means could, in a variant of the invention, continue to have the ability to generate an input signal depending on an actuation only when a previously pressed or touched input means is released. In another variant, only the electronic unit could also be equipped with a suitable interrogation logic which detects any touching or pressing of the input means via received input signals and filters out a targeted actuation intention only from the temporal change in the actuation state of each input means.

Erzeugte Eingabesignale könnte dabei in mehreren Varianten realisiert werden. Zum Einen ist denkbar, bei Betätigung eines Eingabemittels ein getaktetes Eingabesignal abzugeben, das kontinuierlich auf eine Betätigung deutet. Zum Anderen könnte das Eingabesignal einmalig bei eintretender Änderung des Betätigungszustands erzeugt werden, etwa bei einem Übergang von einem gedrückten in einen ungedrückten Betätigungszustand, von einem berührten in einen unberührten Betätigungszustand oder andere daraus gebildete Kombinationen.Generated input signals could be realized in several variants. On the one hand, it is conceivable to deliver a pulsed input signal upon actuation of an input means, which continuously indicates an actuation. On the other hand, the input signal could be generated once upon a change in the actuation state, such as a transition from a depressed to a depressed actuation state, from a touched to an untouched actuation state, or other combinations formed therefrom.

Die Sendeeinheit kann ebenfalls auf vielfältige Weise realisiert werden. Neben klassischen Sendeverfahren, die etwa auf dem Aussenden von Infrarotsignalen basieren, sind auch modernere Verfahren mit WLAN, Bluetooth oder ähnlichen Standards denkbar. Zusätzlich kann die Eingabevorrichtung mit einer Art Konverter ergänzt werden, der in einem separaten Gehäuse untergebracht ist und die Fähigkeit besitzt, mit der Eingabevorrichtung drahtlos zu kommunizieren. Gleichzeitig kann der Konverter eine Sendeeinheit für Infrarotsignale aufweisen, die nach Benutzervorgaben programmierbar ist, etwa nach Art einer modernen lernfähigen Fernbedienung oder einer mit einer Recheneinheit zum Programmieren verbindbaren Fernbedienung. Der Konverter kann in unmittelbarer Nähe zu bedienender Geräte aufgestellt und anschließend durch die Eingabevorrichtung bedient werden. Damit kann die erfindungsgemäße Eingabevorrichtung auch zur Bedienung älterer Geräte verwendet werden.The transmitting unit can also be realized in many ways. In addition to classical transmission methods, which are based for example on the emission of infrared signals, even more modern methods with WLAN, Bluetooth or similar standards are conceivable. In addition, the input device may be supplemented with a type of converter housed in a separate housing and having the ability to communicate wirelessly with the input device. At the same time, the converter can have a transmitting unit for infrared signals which can be programmed according to user specifications, for example in the manner of a modern, adaptive remote control or a remote control unit which can be connected to a computer unit for programming. The converter can be placed in close proximity to serving devices and then operated by the input device. Thus, the input device according to the invention can also be used to operate older devices.

Die ersten Eingabemittel sind erfindungsgemäß in einer Längsrichtung des Gehäuses aufgereiht. Sie müssen dabei nicht direkt alle auf derselben Längsachse liegen, sondern können jeweils auch einen gewissen seitlichen Abstand hierzu aufweisen, in beide möglichen Querrichtungen. Es wird auf die ergonomische Gestaltung insbesondere von Holzblasinstrumenten verwiesen, bei denen Tonlöcher ebenfalls nicht alle auf einer Längsachse aufgereiht sein müssen, sondern je nach Fingergröße seitlich versetzt sind, um leichter gegriffen werden zu können. Selbstverständlich ist es jedoch auch eine denkbare Variante, dass die ersten Eingabemittel auf einer Längsachse angeordnet sind.The first input means are arranged according to the invention in a longitudinal direction of the housing. You do not have to lie directly on the same longitudinal axis, but can each have a certain lateral distance thereto, in both possible transverse directions. It is referred to the ergonomic design, in particular of woodwind instruments in which tone holes also do not all have to be strung on a longitudinal axis, but are laterally offset depending on the size of the finger in order to be easier to grip. Of course, however, it is also a conceivable variant that the first input means are arranged on a longitudinal axis.

In einer vorteilhaften Ausführungsform sind die Eingabemittel dazu eingerichtet, ein Eingabesignal zu generieren, wenn sie gedrückt oder berührt werden. Die Elektronikeinheit erhält dabei unmittelbar Kenntnis über das Anlegen eines Fingers und kann hieraus ein Steuersignal erzeugen, sobald keine weiteren in Kombination zu verwendenden Eingabesignale bis zu einem gewissen zeitlichen Abstand folgen.In an advantageous embodiment, the input means are adapted to generate an input signal when pressed or touched. The electronics unit receives immediate knowledge about the application of a finger and can generate a control signal from this as soon as no further input signals to be used in combination follow up to a certain time interval.

Bevorzugt ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, ein Steuersignal zu erzeugen, wenn ein Eingabemittel gedrückt oder berührt wird. Aus beliebig gearteten Eingabesignalen kann die Elektronikeinheit dabei aus getakteten oder ungetakteten Eingabesignalen und/oder deren zeitlicher Abfolge anhand von Erkennungsmustern oder -algorithmen feststellen, ob der Benutzer der Eingabevorrichtung eine Kombination von Eingabemitteln betätigt bzw. ob eine zeitliche Abfolge von Betätigungen oder Kombinationen hiervon erfolgt. Da die Betätigung insbesondere bei berührungsempfindlichen Eingabemitteln auch das versehentliche Überstreichen von Eingabemitteln berücksichtigen muss, ohne direkt ein Steuersignal zu erzeugen, sollte die Elektronikeinheit insbesondere dazu eingerichtet sein, die Dauer der Betätigung von Eingabemitteln zu erfassen und nach vordefinierten Randbedingungen zu bewerten. Die Betätigung eines Eingabemittels könnte dabei etwa erst dann als solche bewertet werden, wenn die Betätigung über eine Mindestdauer vorliegt, wobei diese beispielsweise in einem Bereich von 0,2 s bis 0,5 s betragen könnte.Preferably, the electronic unit is adapted to generate a control signal when an input means is pressed or touched. From any type of input signals, the electronic unit can determine whether the user of the input device actuates a combination of input means or whether a chronological sequence of actuations or combinations thereof is made of clocked or non-clocked input signals and / or their temporal sequence on the basis of recognition patterns or algorithms. Since the actuation, in particular in the case of touch-sensitive input means, must also take into account the accidental sweeping of input means without directly generating a control signal, the electronics unit should in particular be set up to record the duration of the actuation of input means and to evaluate it according to predefined boundary conditions. The actuation of an input means could be evaluated as such only when the operation is present over a minimum period, which could for example be in a range of 0.2 s to 0.5 s.

In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, ein Steuersignal zu erzeugen, wenn ein gedrücktes oder berührtes Eingabemittel losgelassen wird. Bei der Bedienung der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung können ähnlich wie bei einem Flötenspiel mehrere Finger auf mehrere Eingabemittel aufgelegt werden, so dass durch gezieltes einfaches und/oder in zeitlicher Abfolge wechselndes Loslassen Steuersignale initiiert werden. Die Elektronikeinheit sollte dann dazu in der Lage sein, das Ende einer Berührung oder eines Drückens zu erkennen, um erst dann ein Steuersignal zu erzeugen.In an equally advantageous embodiment, the electronics unit is adapted to generate a control signal when a depressed or touched input means is released. In the operation of the input device according to the invention, a plurality of fingers can be placed on a plurality of input means similar to a flute game, so that control signals are initiated by targeted simple and / or changing in a timely sequence release. The electronics unit should then be able to detect the end of a touch or a push to only then generate a control signal.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann selbstverständlich auch das betreffende Eingabemittel dazu eingerichtet sein, ein Eingabesignal zu erzeugen, wenn es losgelassen bzw. nicht mehr gedrückt wird. Dieses Eingabesignal könnte dann direkt von der Elektronikeinheit ausgewertet werden, um ein Steuersignal zu erzeugen. Alternatively or additionally, of course, the respective input means may of course be adapted to generate an input signal when it is released or no longer pressed. This input signal could then be evaluated directly by the electronics unit to generate a control signal.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist mindestens ein zweites Eingabemittel eine längliche Erstreckung auf, die derart bemessen ist, dass sich ein aufgelegter Finger auf dem mindestens einen zweiten Eingabemittel von einer ersten Position in mindestens eine zweite Position verschieben lässt, ohne das mindestens eine zweite Eingabemittel zu verlassen. Das mindestens eine zweite Eingabemittel ist ferner dazu eingerichtet, ein von der Position des Fingers auf dem mindestens einen zweiten Eingabemittel abhängiges Eingabesignal zu erzeugen. Damit wird dem Benutzer ermöglicht, neben einer rein binären Eingabe, die einem diskreten Einschalt- oder Ausschaltbefehl entspricht, ein abgestuftes Signal zu erzeugen. Beispielsweise könnte mit einer solchen Ausführungsform erreicht werden, ein zu der Position des Fingers auf dem mindestens einen zweiten Eingabemittel proportionales Signal zu erzeugen, um einen variabel einstellbaren Parameter des angesteuerten Geräts verändern zu können. Dies kann etwa die Lautstärke eines Geräts sein, andererseits beispielsweise in einem Einstellmenü eines Fernsehgeräts ein Parameter zur Steuerung der Helligkeit, des Kontrasts, einer Farbintensität und dergleichen betreffen. Die längliche Erstreckung des Eingabemittels kann dabei bevorzugt parallel zu der Längsachse des Gehäuses verlaufen, wobei dies jedoch nicht zwingend notwendig ist. Alternativ kann die Erstreckungsrichtung des mindestens einen Eingabemittels auch senkrecht zu der Längsachse verlaufen.In an advantageous embodiment, at least one second input means has an elongated extension which is dimensioned such that an applied finger on the at least one second input means can be moved from a first position to at least a second position without leaving the at least one second input means , The at least one second input means is further configured to generate an input signal dependent on the position of the finger on the at least one second input means. This allows the user to generate a staged signal in addition to a purely binary input corresponding to a discrete on or off command. For example, with such an embodiment it would be possible to generate a signal that is proportional to the position of the finger on the at least one second input device in order to be able to change a variably adjustable parameter of the controlled device. This may be about the volume of a device, on the other hand, for example, in a setting menu of a television related to a parameter for controlling the brightness, the contrast, a color intensity and the like. The elongate extension of the input means may preferably run parallel to the longitudinal axis of the housing, but this is not absolutely necessary. Alternatively, the extension direction of the at least one input means can also run perpendicular to the longitudinal axis.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, ein binäres Steuersignal beim Berühren, Drücken oder Loslassen des mindestens einen zweiten Eingabemittels mit länglicher Erstreckung auszuführen. Um die Universalität der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung weiter zu verbessern, können solche zweite Eingabemittel, die das Erzeugen eines zu der Position proportionalen Signals ermöglichen, damit auch binäre Schaltsignale erzeugen. Ist ein angesteuertes Gerät beispielsweise nicht in der Lage, Parameterveränderungen in einem bestimmten Wertebereich zu erlauben, können dennoch Funktionen angesteuert werden, die ein binäres Signal erfordern. Die Funktion des betreffenden Eingabemittels wird nicht auf Parameteränderungen beschränkt.In an advantageous embodiment, the electronic unit is configured to execute a binary control signal when touching, pressing or releasing the at least one second input means with an elongated extent. In order to further improve the universality of the input device according to the invention, such second input means, which enable the generation of a signal proportional to the position, can thus also generate binary switching signals. For example, if a controlled device is not able to allow parameter changes within a certain range of values, functions which require a binary signal can still be activated. The function of the input device concerned is not limited to parameter changes.

Alternativ oder zusätzlich dazu kann auch das zweite Eingabemittel selbst dazu eingerichtet sein, aus der Berührung eines solchen zweiten Eingabemittels mit länglicher Erstreckung ein binäres Eingabesignal zu erzeugen. Dabei sollte berücksichtigt werden, dass sich der Finger eine gewisse Mindestdauer auf dem betreffenden zweiten Eingabemittel befindet, bevorzugt in einer festen Position.Alternatively or additionally, the second input means itself may also be set up to generate a binary input signal from the contact of such a second input means with an elongated extent. It should be noted that the finger is a certain minimum duration on the relevant second input means, preferably in a fixed position.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weisen die Mittelpunkte der ersten Eingabemittel einen Abstand zueinander auf, der in einem Bereich von 1,5 cm–4 cm liegt. Ein solcher Abstand ist für die Finger der meisten Benutzer ideal und ermöglicht eine einfache Bedienung der Eingabevorrichtung. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform liegt der Abstand in einem Bereich von 2–2,5 cm.In an advantageous embodiment, the centers of the first input means are at a distance from each other which is in a range of 1.5 cm-4 cm. Such a distance is ideal for the fingers of most users and allows easy operation of the input device. In a particularly preferred embodiment, the distance is in a range of 2-2.5 cm.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist mindestens ein Eingabemittel als eine Mulde mit einem berührungsempfindlichen Sensor ausgeführt. Eine Mulde ist dabei als eine Vertiefung anzusehen, die sich von der Oberfläche der jeweiligen Nutzseite zu dem Innern des Gehäuses erstreckt. Für die Benutzung mit einem Finger einer menschlichen Hand könnte eine Erstreckungstiefe unterhalb von 1 mm sinnvoll sein. Bei der Ausführung des Eingabemittels als Mulde wäre es zudem vorteilhaft, wenn die Mulde zumindest bereichsweise die Form eines Ausschnitts einer Kugeloberfläche aufweist. Ist das Eingabemittel für binäre Eingaben gedacht, könnte die gesamte Mulde die Form eines Ausschnitts aus einer Kugeloberfläche aufweisen. Ist das jeweilige Eingabemittel nicht auf eine binäre Eingabe beschränkt, könnten zumindest Anfangs- und Endpunkt als Ausschnitt aus einer Kugeloberfläche ausgestaltet sein, die entlang der Erstreckung des Eingabemittels durch extrudierte Ergänzung miteinander verbunden sind. Der Profilquerschnitt der Extrusion könnte dementsprechend eine Form aufweisen, die einem korrespondierenden Kreissegment entspricht.In an advantageous embodiment, at least one input means is designed as a well with a touch-sensitive sensor. A trough is to be regarded as a depression which extends from the surface of the respective useful side to the interior of the housing. For use with a finger of a human hand, an extension depth of less than 1 mm might be useful. In the embodiment of the input means as a trough, it would also be advantageous if the trough at least partially has the shape of a section of a spherical surface. If the input means is for binary inputs, the entire well could be in the form of a section of a spherical surface. If the respective input means is not limited to a binary input, at least the starting point and the end point could be configured as a section of a spherical surface which is connected to one another along the extension of the input device by extruded supplementation. The profile cross-section of the extrusion could accordingly have a shape corresponding to a corresponding circle segment.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist das Eingabemittel eine berührbare Erhebung auf, die sich von der Oberfläche des Gehäuses nach außen hin erstreckt. Die Bedienung dieses Eingabemittels kann dabei sowohl durch Berühren als durch Eindrücken der Erhebung in das Gehäuseinnere erfolgen.In an advantageous embodiment, the input means comprises a touchable protrusion which extends from the surface of the housing to the outside. The operation of this input means can be done both by touching as by impressing the survey in the housing interior.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist das Eingabemittel in einem unbetätigten Zustand flächenbündig mit der umgebenden Gehäuseoberfläche ausgeführt. Das äußere Erscheinungsbild der Eingabevorrichtung ist dabei sehr harmonisch, erlaubt dennoch das Berühren oder Eindrücken von Eingabemitteln sowie die daraus resultierende Erzeugung von Steuersignalen. Zur verbesserten Ortung der Eingabemittel könnten diese eine abweichende Oberflächenbeschaffenheit aufweisen, die etwa in einer abweichenden Rauigkeit oder der Anordnung von fühlbaren Mustern liegt.In an advantageous embodiment, the input means is executed in an unactuated state flush with the surrounding housing surface. The external appearance of the input device is very harmonious, yet allows the touching or pressing of input means and the resulting generation of control signals. For improved location of the input means could these have a different surface finish, which lies approximately in a different roughness or the arrangement of tactile patterns.

In einer weiteren Ausführungsform ist die Erhebung als Tastschalter mit einem federnd gelagerten und in das Gehäuse eindrückbaren Tastkörper ausgeführt und erzeugt beim Eindrücken ein Eingabesignal. Dies ist eine besonders einfache Konstruktion, die kostengünstig realisiert werden kann, da Tastschalter technisch ausgereift und sehr zuverlässig sind.In another embodiment, the survey is designed as a push-button switch with a spring-loaded and pressed into the housing probe body and generates when pressed an input signal. This is a particularly simple construction, which can be realized cost-effectively, since push-buttons are technically mature and very reliable.

In einer zusätzlichen Ausführungsform weist die Erhebung einen berührungsempfindlichen Sensor auf, der bei Berührung ein Eingabesignal erzeugt. Zusätzlich oder alternativ zu der drückbaren Ausführung kann somit eine weitere Betätigungsvariante als Kombinationsdimension mit anderen Betätigungen erreicht werden, ohne weitere Eingabemittel an dem Gehäuse zu platzieren.In an additional embodiment, the bump has a touch-sensitive sensor that generates an input signal when touched. In addition or as an alternative to the pushable embodiment, a further actuation variant can thus be achieved as a combination dimension with other actuations without placing further input means on the housing.

In einer weiter vorteilhaften Ausführungsform weist die Eingabevorrichtung eine mit der Elektronikeinheit verbindbare Vibrationseinrichtung auf, die dazu eingerichtet ist, eine durch die Elektronikeinheit gesteuerte Vibration auszuführen. Die dadurch erzielte Rückkopplung erlaubt dem Benutzer, nach Eingabe einer bestimmten Folge von Betätigungsschritten, die zu einem Steuersignal führen, eine Bestätigung über die korrekte Eingabe zu erhalten.In a further advantageous embodiment, the input device has a vibration device that can be connected to the electronic unit and that is configured to execute a vibration controlled by the electronic unit. The feedback thus obtained allows the user to obtain confirmation of the correct input after entering a particular sequence of operation steps leading to a control signal.

Zusätzlich oder alternativ zu der Vibrationseinrichtung kann die Eingabevorrichtung eine mit der Elektronikeinheit verbindbare akustische Signalisierungseinrichtung aufweisen, die dazu eingerichtet ist, eine durch die Elektronikeinheit gesteuerte Ausgabe eines Tonsignals auszuführen.In addition or as an alternative to the vibration device, the input device may have an acoustic signaling device which can be connected to the electronic unit and is designed to execute an output of a sound signal controlled by the electronic unit.

Die Elektronikeinheit kann in einer vorteilhaften Ausführungsform ferner dazu eingerichtet sein, ein von der Position eines Eingabemittels, auf das unmittelbar ein Finger aufgelegt wurde, abhängiges Tonsignal zu erzeugen, so dass der Benutzer der Eingabevorrichtung direkt bei der Berührung von Eingabemitteln eine akustische Rückkopplung über ein blind berührtes Eingabemittel erhält. Das Tonsignal kann dezent über einen integrierten Tonerzeuger, etwa einen Piezo-Lautsprecher, ausgegeben werden.The electronic unit may, in an advantageous embodiment, furthermore be set up to generate a sound signal dependent on the position of an input device on which a finger has been placed directly, so that the user of the input device makes an acoustic feedback via a blind signal directly upon the touch of input means Touched input means receives. The sound signal can be discreetly output via an integrated sound generator, such as a piezo loudspeaker.

In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform ist die Elektronikeinheit dazu eingerichtet, zu einem gewünschten Steuersignal eine optische Anzeige der zu betätigenden Eingabemittel durchzuführen. Damit kann auch ein unerfahrener Benutzer relativ leicht die durchzuführenden Eingaben üben. Um das entsprechende Steuersignal auszuwählen ist denkbar, die Eingabevorrichtung mit einem Computer zu koppeln und dort in eine Auswahl in einem entsprechenden Dialog zu treffen.In an equally advantageous embodiment, the electronic unit is set up to perform a visual display of the input means to be actuated for a desired control signal. Thus even an inexperienced user can practice the inputs to be performed relatively easily. In order to select the corresponding control signal, it is conceivable to couple the input device to a computer and to make a selection there in a corresponding dialog.

Auf die gleiche Weise kann eine Programmierung der Eingabevorrichtung erfolgen. Durch eine Kopplung mit einem Computer kann dialogbasiert ein Steuersignal vorgegeben werden, um anschließend die durchzuführenden Eingaben zu definieren. Letzteres kann entweder durch manuelle Interaktion mit den ersten und zweiten Eingabemitteln geschehen, alternativ auch durch eine Auswahl am Computer. Zusätzlich kann bei manueller Interaktion eine Verfeinerung oder eine Korrektur eventueller Fehler am Computer durchgeführt werden.In the same way, a programming of the input device can be done. Through a coupling with a computer, a control signal can be preset based on dialogue, in order subsequently to define the inputs to be made. The latter can be done either by manual interaction with the first and second input means, alternatively by a selection on the computer. In addition, manual interaction may refine or correct any errors on the computer.

Ferner kann das Gehäuse eine längliche, stiftartige Gehäuseform aufweisen. Neben der optisch ansprechenden Form wird wenig Raum durch die Eingabevorrichtung beansprucht und erlaubt ferner dessen häufiges Mitführen durch den Benutzer, ohne dass die Eingabevorrichtung als störend empfunden wird.Furthermore, the housing may have an elongated, pin-like housing shape. In addition to the visually appealing form, little space is occupied by the input device and also allows it to be frequently carried by the user without the input device being perceived as disturbing.

Das Gehäuse kann aus verschiedenen Materialien hergestellt werden. Während sich insbesondere Kunststoffe anbieten, wäre es auch denkbar, metallische oder natürliche Materialien, beispielsweise Holz, auszuwählen oder mehrere dieser Materialien miteinander zu kombinieren. Das Gehäuse ist bevorzugt aus einem hochwertigen Kunstharz und/oder einem Acryl hergestellt, welches durchgefärbt sein kann, ähnlich wie bei hochwertigen Schreibgeräten.The housing can be made of different materials. While in particular plastics are available, it would also be conceivable to select metallic or natural materials, for example wood, or to combine several of these materials with one another. The housing is preferably made of a high quality synthetic resin and / or an acrylic, which may be colored through, similar to high-quality writing instruments.

In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform weist das Gehäuse an mindestens einem Ende eine Verbindungsvorrichtung zum Herstellen einer elektrischen Verbindung mit einer externen Einrichtung auf. Die elektrische Verbindung kann dabei sowohl eine Verbindung mit einem elektronischen Gerät, beispielsweise einem Computer, umfassen, gleichzeitig auch das Verbinden mit einer Ladestation beinhalten. Die Eingabevorrichtung kann daher bevorzugt eine wiederaufladbare Batterie umfassen, die mit Hilfe einer Ladestation oder einer Dockingstation über die Verbindungsvorrichtung aufgeladen wird.In an equally advantageous embodiment, the housing has at least one end of a connection device for establishing an electrical connection with an external device. The electrical connection can both include a connection to an electronic device, such as a computer, at the same time include the connection to a charging station. The input device may therefore preferably comprise a rechargeable battery which is charged by means of a charging station or a docking station via the connecting device.

In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die Verbindungsvorrichtung eine induktive Verbindungsvorrichtung. Dementsprechend befindet sich mindestens eine erste Spule innerhalb des Gehäuses oder an dem betreffenden Ende des Gehäuses der Eingabevorrichtung, die in Fluchtung mit mindestens einer zweiten Spule gebracht werden kann, welche sich in einer Aufnahmeeinheit befindet. Durch miteinander fluchtende erste und zweite Spule in der Verbindungsvorrichtung und einer Aufnahmeeinheit kann eine Wechselspannung von der Aufnahmeeinheit in die Verbindungsvorrichtung übertragen werden, so dass innerhalb des Gehäuses eine induzierte Spannung bereitgestellt wird. Durch Aufmodulieren eines an der ersten und/oder zweiten Spule angelegten Wechselspannungssignals kann eine Übertragung von Daten zwischen der Aufnahmevorrichtung und der Verbindungsvorrichtung erfolgen. In an advantageous embodiment, the connecting device is an inductive connecting device. Accordingly, there is at least one first coil within the housing or at the respective end of the housing of the input device, which can be brought into alignment with at least one second coil, which is located in a receiving unit. By mutually aligned first and second coil in the connecting device and a receiving unit, an AC voltage can be transmitted from the receiving unit into the connecting device, so that an induced voltage is provided within the housing. By modulating a voltage applied to the first and / or second coil AC signal, a transfer of data between the receiving device and the connecting device can take place.

In einer ebenso vorteilhaften Ausführungsform weist die Verbindungsvorrichtung mindestens zwei elektrische Kontaktflächen auf, die an einer Außenseite der Verbindungsvorrichtung angeordnet sind und mit mindestens zwei korrespondierenden elektrischen Kontaktflächen an einer Aufnahmevorrichtung in Berührung bringbar sind. Durch den direkten elektrischen Kontakt kann eine Übertragung einer Gleichspannung erfolgen, durch die Verwendung zusätzlicher elektrischer Kontakte können weiterhin auch Daten mit einer oder mehr weniger unbegrenzten Datenübertragungsrate übertragen werden. Sind die Kontaktflächen zueinander konzentrisch angeordnet, kann die Verbindungsvorrichtung variabel auf der Aufnahmevorrichtung platziert werden. Sind die Kontaktflächen über den äußeren Umfang der Verbindungsvorrichtung verteilt, sollte eine korrekte Ausrichtung der Verbindungsvorrichtung durch eine spezielle unsymmetrische Formgebung oder Führungs- bzw. Raststifte ermöglicht werden.In an equally advantageous embodiment, the connecting device has at least two electrical contact surfaces, which are arranged on an outer side of the connecting device and can be brought into contact with at least two corresponding electrical contact surfaces on a receiving device. Due to the direct electrical contact, a transmission of a DC voltage can take place, through the use of additional electrical contacts, data can also be transmitted with one or more less unlimited data transmission rates. If the contact surfaces are arranged concentrically with one another, the connection device can be placed variably on the receiving device. If the contact surfaces are distributed over the outer circumference of the connection device, a correct alignment of the connection device should be made possible by a special asymmetrical shaping or guide pins or latching pins.

In einer vorteilhaften Ausführungsform weist ein der Verbindungsvorrichtung entgegengesetztes Ende der Eingabevorrichtung einen Schalter auf, der die Eingabevorrichtung ein- bzw. ausschaltet. Eine unbeabsichtigte Bedienung kann hierbei zuverlässig verhindert werden. Der Schalter kann als berührungsempfindliches Eingabemittel oder als zu drückender Schalter ausgeführt sein. Bei einem berührungsempfindlichen Schalter sollte ein unbeabsichtigtes Ausschalten durch eine einstellbare Zeitschwelle verhindert werden, wobei sich etwa eine Dauer von 3–5 s zum Berühren des Schalters anbietet, bevor ein Ausschaltsignal umgesetzt wird. Neben einer elektronischen Interpretation von Tastsignalen des Schalters ist auch denkbar, einen mechanischen Schalter mit einer Unterbrechungsfunktion vorzusehen.In an advantageous embodiment, an end of the input device opposite the connection device has a switch which switches the input device on or off. Inadvertent operation can be reliably prevented. The switch may be implemented as a touch-sensitive input means or as a switch to be pressed. In a touch-sensitive switch, an inadvertent turn-off should be prevented by an adjustable time threshold, with a duration of 3-5 s for touching the switch before a switch-off signal is converted. In addition to an electronic interpretation of key signals of the switch is also conceivable to provide a mechanical switch with an interrupt function.

KURZE BESCHREIBUNG DER FIGURENBRIEF DESCRIPTION OF THE FIGURES

Weitere Merkmale, Vorteile und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der Ausführungsbeispiele und den Figuren. Dabei bilden alle beschriebenen und/oder bildlich dargestellten Merkmale für sich und in beliebiger Kombination den Gegenstand der Erfindung auch unabhängig von ihrer Zusammensetzung in den einzelnen Ansprüchen oder deren Rückbezügen. In den Figuren stehen weiterhin gleiche Bezugszeichen für gleiche oder ähnliche Objekte.Other features, advantages and applications of the present invention will become apparent from the following description of the embodiments and the figures. All described and / or illustrated features alone and in any combination form the subject matter of the invention, regardless of their composition in the individual claims or their back references. In the figures, the same reference numerals for identical or similar objects.

1a und 1b zeigen jeweils eine Draufsicht auf zwei einander gegenüberliegende Nutzseiten und jeweils auf eine Unterseite der erfindungsgemäßen Eingabevorrichtung. 1a and 1b each show a plan view of two opposing Nutzseiten and each on a bottom of the input device according to the invention.

2 zeigt eine schematische, blockorientierte Darstellung der Eingabevorrichtung. 2 shows a schematic, block-oriented representation of the input device.

3 zeigt die Eingabevorrichtung nebst einer Aufnahmevorrichtung, die zum Aufnehmen der Eingabevorrichtung dient. 3 shows the input device together with a recording device, which serves for receiving the input device.

DETAILLIERTE DARSTELLUNG EXEMPLARISCHER AUSFÜHRUNGSFORMENDETAILED DESCRIPTION OF EXEMPLARY EMBODIMENTS

In den 1a und 1b wird eine Eingabevorrichtung 2 gezeigt, wobei 1a eine erste Nutzseite 4 und 1b eine zweite Nutzseite 6 zeigt.In the 1a and 1b becomes an input device 2 shown, where 1a a first useful page 4 and 1b a second useful page 6 shows.

Die Eingabevorrichtung 2 weist ein Gehäuse 8 auf, welches beispielhaft eine längliche Form mit einem kreisrunden Querschnitt besitzt. Der Durchmesser des Gehäuses 8 kann in einem Bereich von 15–40 mm liegen, wobei sich ein Durchmesser von ungefähr 25 mm aus ergonomischen Gründen besonders anbietet.The input device 2 has a housing 8th which, for example, has an elongated shape with a circular cross section. The diameter of the housing 8th may be in a range of 15-40 mm, with a diameter of about 25 mm for ergonomic reasons particularly offers.

Das Gehäuse weist eine Längsachse 10 auf, entlang der auf der ersten Nutzseite 4 beispielhaft vier erste Eingabemittel 12, 14, 16 und 18 angeordnet sind. Der Abstand der Mittelpunkte dieser ersten Eingabemittel 12, 14, 16 und 18 kann exemplarisch in einem Bereich von 1,5–4 cm liegen, so dass sie das gleichzeitige Auflegen von vier Fingern einer Hand erlauben. Hierbei kann sich ein Abstand in einem Bereich von 2–3 cm besonders anbieten.The housing has a longitudinal axis 10 on, along the on the first Nutzseite 4 exemplarily four first input means 12 . 14 . 16 and 18 are arranged. The distance of the centers of these first input means 12 . 14 . 16 and 18 may be exemplary in a range of 1.5-4 cm, so that they allow the simultaneous laying of four fingers of one hand. In this case, a distance in a range of 2-3 cm may offer special.

Das in der Zeichnungsebene oberste erste Eingabemittel 12 kann als eine Zeigefingertaste, das darunterliegende erste Eingabemittel 14 als Mittelfingertaste, das hierunter liegende erste Eingabemittel 16 als Ringfingertaste und das unterste erste Eingabemittel 18 als Kleine-Finger-Taste angesehen werden. Ziel ist, die Eingabevorrichtung so in einer Hand festhalten zu können, dass die ersten Eingabemittel 12–18 abgedeckt sind und durch gezieltes Lösen einzelner erster Eingabemittel ein Eingangssignal oder eine Sequenz hiervon erzeugbar sind. Die ersten Eingabemittel sind dabei dazu eingerichtet, ein Eingabesignal zu erzeugen, das von einer weiter nachfolgend erläuterten Elektronikeinheit detektiert und weiterverarbeitet wird, um Steuersignale zu generieren und über eine Sendeeinheit auszusenden. The topmost input means in the drawing plane 12 may as a forefinger button, the underlying first input means 14 as the middle finger key, the first input means below 16 as ring finger button and the lowest first input means 18 be regarded as a small finger button. The goal is to be able to hold the input device in one hand, that the first input means 12 - 18 are covered and by selectively solving individual first input means an input signal or a sequence thereof can be generated. The first input means are configured to generate an input signal which is detected and further processed by an electronic unit explained further below in order to generate control signals and send them out via a transmitting unit.

An einer Oberseite des Gehäuses 8 sind weiter exemplarisch auf einem kegelförmigen Ende zwei konzentrisch zueinander angeordnete Eingabemittel 20 und 22 angeordnet, wobei das Eingabemittel 20 als weitere Zeigefingertaste fungieren und ringförmig oder kegelringförmig mit dem größeren Durchmesser ausgebildet sein könnte. Mit einem etwas verkleinerten Durchmesser ist das weitere Eingabemittel 22 darüberliegend angeordnet und könnte beispielsweise als ein Ein- und Ausschalter zur Inbetriebnahme der Eingabevorrichtung 2 dienen. An einem gegenüberliegenden Ende des Gehäuses 8 ist eine Verbindungsvorrichtung 24 angeordnet, die als induktive oder kontaktbasierte Verbindungsvorrichtung 24 ausgeführt sein kann, um mit einer weiter nachfolgend ausgeführten Aufnahmevorrichtung eine elektrische Verbindung eingehen zu können.At an upper side of the housing 8th are further exemplified on a conical end two concentric with each other arranged input means 20 and 22 arranged, wherein the input means 20 act as a further index finger button and ring-shaped or cone-shaped could be formed with the larger diameter. With a slightly smaller diameter is the other input means 22 arranged overlying and could, for example, as an on-off switch for putting the input device 2 serve. At an opposite end of the housing 8th is a connection device 24 arranged as an inductive or contact-based connection device 24 may be executed in order to be able to make an electrical connection with a further subsequently executed receiving device.

Die Form der Eingabevorrichtung ist stiftähnlich und erlaubt ein bequemes Mitführen, ohne dass es als störend empfunden wird.The shape of the input device is pen-like and allows a comfortable ride without it being distracting.

Wie in 1b dargestellt ist auf der zweiten Nutzseite 6 in der Zeichnungsebene von oben nach unten ein oberes zweites Eingabemittel 26, zwei weitere zweite Eingabemittel 28 und 30 sowie ein unteres zweites Eingabemittel 32 angeordnet. Die Mittelpunkte dieser zweiten Eingabemittel 26, 28, 30 und 32 befinden sich bezüglich der Längsachse 10 etwa auf den gleichen Höhen wie die ersten Eingabemittel 12, 14, 16 und 18.As in 1b is shown on the second Nutzseite 6 in the drawing plane from top to bottom, an upper second input means 26 , two more second input means 28 and 30 and a lower second input means 32 arranged. The midpoints of this second input means 26 . 28 . 30 and 32 are located with respect to the longitudinal axis 10 at about the same heights as the first input means 12 . 14 . 16 and 18 ,

Die zweiten Eingabemittel 26 und 32 sind exemplarisch als binäre Eingabemittel ausgeführt, die bei Berührung, Druck oder beim Loslassen ein entsprechendes Eingabesignal produzieren, während die innenliegenden zweiten Eingabemittel 28 und 30 eine eher längliche Form aufweisen und dadurch dazu eingerichtet sind, einen proportionalen bzw. veränderlichen Parameterwert zu erfassen. Dies wird durch Erzeugen eines von der Position des jeweiligen Fingers auf den zweiten Eingabemitteln 28 und 30 abhängigen Eingangssignals durchgeführt.The second input means 26 and 32 are exemplarily designed as binary input means which produce a corresponding input signal upon contact, pressure or release, while the inner second input means 28 and 30 have a rather elongated shape and are therefore adapted to detect a proportional or variable parameter value. This is done by generating one from the position of the respective finger on the second input means 28 and 30 dependent input signal performed.

Sämtliche zweiten Eingabemittel 26, 28, 30 und 32 auf der zweiten Nutzseite 6 sind als Daumentasten ausgeführt, die in ihrer Größe und Anordnung auf die Bedienbarkeit mit einem Daumen auf der zweiten Nutzseite 6 angepasst sind.All second input means 26 . 28 . 30 and 32 on the second page 6 are designed as thumb buttons, the size and arrangement of the operability with a thumb on the second side of use 6 are adjusted.

Ausgehend von der einander gegenüberliegenden Anordnung der ersten Nutzseite 4 und der zweiten Nutzseite 6 ist es einem Benutzer ermöglicht, die Eingabevorrichtung 2 dadurch zu halten, dass der Daumen auf oder neben eines der zweiten Eingabemittel 26, 28, 30 und 32 der zweiten Nutzseite 6 gelegt wird und mehrere der verbleibenden Finger der selben Hand auf die ersten Eingabemittel 12, 14, 16, 18 und 20 der ersten Nutzseite 4. Durch gezieltes Drücken, Loslassen, Berühren oder im Fall von den zweiten Eingabemitteln 28 und 30 durch Verschieben des jeweiligen Fingers können Eingabesignale erzeugt und Steuersignale initiiert werden.Starting from the opposite arrangement of the first Nutzseite 4 and the second useful side 6 It allows a user to control the input device 2 by keeping the thumb on or next to one of the second input means 26 . 28 . 30 and 32 the second useful side 6 is placed and several of the remaining fingers of the same hand on the first input means 12 . 14 . 16 . 18 and 20 the first page of use 4 , By selective pressing, releasing, touching or in the case of the second input means 28 and 30 by shifting the respective finger, input signals can be generated and control signals can be initiated.

2 zeigt exemplarisch einen Aufbau der Eingabevorrichtung im Innern des Gehäuses 8. Sämtliche Eingabemittel 12, 14, 16, 18, 20, 26, 28, 30 und 32 sind mit einer Elektronikeinheit 34 verbunden, die über einen Energiespeicher 36 mit elektrischer Energie versorgt wird und mit einer Sendeeinheit 38 verbindbar ist. Die Elektronikeinheit 34 ist ferner mit der Verbindungsvorrichtung 24 verbunden, die sowohl das Aufladen des Energiespeichers 36 als auch eine Datenübertragung von und zu der Elektronikeinheit 34 erlaubt, etwa zum Ändern oder Erweitern einer bestehenden Programmierung, beispielsweise um eine Anpassung an neu erworbene Geräte vornehmen zu können. 2 shows an example of a structure of the input device in the interior of the housing 8th , All input means 12 . 14 . 16 . 18 . 20 . 26 . 28 . 30 and 32 are with an electronics unit 34 connected via an energy store 36 is supplied with electrical energy and with a transmitting unit 38 is connectable. The electronics unit 34 is also connected to the connection device 24 connected, both the charging of the energy storage 36 as well as a data transfer from and to the electronics unit 34 allowed, for example, to change or extend an existing programming, for example, to make an adjustment to newly purchased devices.

Die Elektronikeinheit 34 ist dazu eingerichtet, aus der Bedienung der Eingabemittel 12–20 und 26–32 entsprechende Steuersignale zu generieren, die über die Sendeeinheit 38 ausgesandt werden können. Hierfür bieten sich mehrere Möglichkeiten an, die auch miteinander kombiniert werden können. Durch die besondere Gestaltung der Eingabevorrichtung ist davon auszugehen, dass stets mehrere Eingabemittel gedrückt bzw. berührt sind, so dass durch gezieltes Loslassen jeweiliger Eingabemittel ein Steuersignal initiiert werden kann. Hierbei kann auch eine zeitliche Abfolge von Betätigungen von Eingabemitteln dazu führen, dass bestimmte Steuersignale generiert werden, die aus einer Tabelle in Abhängigkeit von der Bedienfolge abgelesen werden können. Alternativ dazu kann jedes Eingabemittel so ausgeführt werden, dass durch das Berühren der Eingabemittel selbst noch kein Signal erzeugt wird, sondern erst durch einen bestimmten mechanischen Druck ein Signal generiert wird.The electronics unit 34 is designed to operate from the input means 12 - 20 and 26 - 32 generate corresponding control signals via the transmitting unit 38 can be sent out. There are several possibilities that can be combined with each other. Due to the special design of the input device, it is to be assumed that a plurality of input means are always pressed or touched so that a control signal can be initiated by deliberately releasing respective input means. In this case, a chronological sequence of actuations of input means may also result in the generation of certain control signals which can be read from a table as a function of the operating sequence. Alternatively, each input means can be carried out so that no signal is generated by touching the input means itself, but a signal is generated only by a certain mechanical pressure.

Die Auslösung eines Steuersignals wird nachfolgend an einem kurzen Beispiel erläutert, welches für beliebig viele weitere Steuersignale in analoger Weise fortgeführt und erweitert werden kann. Der Abfolge der durchzuführenden Eingaben sind dabei praktisch keine Grenzen gesetzt. In dem Beispiel soll ein Steuersignal zum Einschalten eines elektronischen Geräts, beispielsweise eines DVD-Players, generiert werden. Diese Abfolge von Eingaben ist dabei denkbar: Taste Interaktion Dauer Zweites Eingabemittel 30 Gedrückt halten Bis Eingabe abgeschlossen Erste Eingabemittel 12 + 16 Drücken 0,25 s bis 1 s Erstes Eingabemittel 14 Drücken 0,25 s bis 1 s The triggering of a control signal is explained below with reference to a short example, which can be continued and expanded in an analogous manner for any number of further control signals. There are virtually no limits to the sequence of entries to be made. In the example, a control signal for switching on an electronic device, such as a DVD player, to be generated. This sequence of inputs is conceivable: button interaction duration Second input means 30 Hold Until input completed First input means 12 + 16 To press 0.25 s to 1 s First input device 14 To press 0.25 s to 1 s

Der Daumen des Benutzers befindet sich zu Anfang der Eingabe demnach auf dem zweiten Eingabemittel 30 und verbleibt dort bis zum Ende der Eingabe. Anschließend werden etwa der Zeigefinger und der Ringfinger auf die ersten Eingabemittel 12 und 16 gedrückt, wobei sich etwa der Mittelfinger und der kleine Finger der Hand abspreizen. Anschließend berührt der Mittelfinger das erste Eingabemittel 14, wobei sich der Zeigefinger, der Ringfinger und der kleine Finger abspreizen. Die Elektronikeinheit 34 kann aus einer vorgegebenen Datenbank die durchgeführte Eingabe erkennen und direkt hiernach das entsprechende Steuersignal generieren, welches über die Sendeeinheit 38 ausgesandt wird. Die Dauer des Drückens der Eingabemittel kann dabei eine bestimmte vorgegebene Dauer aufweisen, um sich von einer Gedrückt-Halten-Interaktion zu unterscheiden. Die in der obenstehenden Tabelle genannten Zeiten sind dabei als Beispiele anzusehen.The user's thumb is therefore on the second input means at the beginning of the input 30 and stays there until the end of the input. Subsequently, for example, the index finger and the ring finger on the first input means 12 and 16 pressed, with about the middle finger and the little finger of the hand spread. Then the middle finger touches the first input means 14 , whereby the forefinger, the ring finger and the little finger spread. The electronics unit 34 can recognize the input made from a given database and directly thereafter generate the corresponding control signal, which via the transmitting unit 38 is sent out. The duration of the pressing of the input means may have a certain predetermined duration in order to be different from a pressed-hold interaction. The times given in the table above are to be regarded as examples.

3 zeigt eine Aufnahmeeinheit 40, die eine Ausnehmung 42 besitzt, welche mit der äußeren Form der Verbindungseinrichtung 24 korrespondiert. Wie dargestellt, kann die Eingabevorrichtung 2 durch Einstecken der Verbindungseinrichtung 24 in die Ausnehmung 42 der Eingabevorrichtung 2 gehaltert und gleichzeitig eine elektrische Verbindung zu der Aufnahmevorrichtung 40 erreicht werden. Letztere könnte einen Anschluss 44 zum Anschließen an einen Computer oder ein Netzteil aufweisen, wofür sich hier standardisierte Anschlüsse anbieten, beispielsweise ein USB- oder Mini-USB-Port. 3 shows a recording unit 40 that a recess 42 has, which with the outer shape of the connecting device 24 corresponds. As shown, the input device 2 by inserting the connecting device 24 into the recess 42 the input device 2 held and at the same time an electrical connection to the receiving device 40 be achieved. The latter could be a connection 44 For connection to a computer or a power supply, which offer standardized connections, such as a USB or mini-USB port.

Ergänzend sei darauf hinzuweisen, dass „aufweisend” keine anderen Elemente oder Schritte ausschließt und „ein” oder „einer” keine Vielzahl ausschließt. Ferner sei darauf hingewiesen, dass Merkmale, die mit Verweis auf eines der obigen Ausführungsbeispiele beschrieben worden sind, auch in Kombination mit anderen Merkmalen anderer oben beschriebener Ausführungsbeispiele verwendet werden können. Bezugszeichen in den Ansprüchen sind nicht als Einschränkungen anzusehen.In addition, it should be noted that "having" does not exclude other elements or steps and "a" or "one" does not exclude a multitude. It should also be appreciated that features described with reference to any of the above embodiments may also be used in combination with other features of other embodiments described above. Reference signs in the claims are not to be considered as limitations.

Claims

Input device ( 2 ), comprising: - a housing ( 8th ), which is a first useful page ( 4 ) and one of the first use side opposite second Nutzseite ( 6 ), - at least two first input means ( 12 . 14 . 16 . 18 ), which in a longitudinal direction of the housing ( 8th ) on the first user page ( 4 ) and are spaced from each other such that adjacent first input means ( 12 . 14 . 16 . 18 ) can be touched by adjacent fingers of a hand, - at least one second input means ( 26 . 28 . 30 . 32 ), on the second page ( 6 ), - an electronic unit ( 34 ) and - a transmitting unit ( 38 ) for sending control commands, wherein the input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) are adapted to generate an input signal when interacting with a finger of a hand, the electronic unit ( 34 ) with the input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) is connected to receive input signals and wherein the electronics unit ( 34 ) with the transmitting unit ( 38 ) is connectable to send control signals.

Input device ( 2 ) according to claim 1, wherein the input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) are adapted to generate an input signal when pressed or touched.

Input device ( 2 ) according to claim 1 or 2, wherein the electronic unit ( 34 ) is adapted to generate a control signal when an input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) is pressed or touched.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein the electronic unit ( 34 ) is adapted to generate a control signal when a depressed or touched input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) is released.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein at least one second input means ( 28 . 30 ) has an elongate extension which is dimensioned such that an applied finger on the at least one second input means ( 28 . 30 ) can be moved from a first position to at least a second position without the at least one second input means ( 28 . 30 ) to leave.

Input device ( 2 ) according to claim 5, wherein the electronic unit ( 34 ) and / or the at least one second input means ( 28 . 30 ) is arranged with an elongated extent to generate a dependent of the position of an applied finger control signal.

Input device ( 2 ) according to claim 5 or 6, wherein the electronic unit ( 34 ) is arranged to use an input signal of the at least one second input means ( 28 . 30 ) with a longitudinal extension a binary control signal when touching, pressing or releasing the at least one input means ( 28 . 30 ) with an elongated extent.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein centers of the first input means ( 12 . 14 . 16 . 18 ) have a distance to each other which is in a range of 1.5 cm-4 cm.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein at least one input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) is designed as a trough with a touch-sensitive sensor.

Input device ( 2 ) according to one of claims 1 to 8, wherein at least one input means ( 12 . 14 . 16 . 18 . 26 . 28 . 30 . 32 ) has a tangible protrusion extending from the surface of the housing ( 4 ) extends to the outside.

Input device ( 2 ) according to claim 10, wherein the survey as a push-button switch with a spring-mounted and in the housing ( 4 ) is made depressible probe and generates an input signal when pressed.

Input device ( 2 ) according to claim 9 or 10, wherein the elevation comprises a touch-sensitive sensor which generates an input signal when touched.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, further comprising one with the electronic unit ( 34 ) connectable vibration device, which is adapted to a by the electronic unit ( 34 ) to carry out controlled vibration.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, further comprising one with the electronic unit ( 34 ) connectable acoustic signaling device, which is adapted to a by the electronic unit ( 34 ) controlled output of a sound signal.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein the housing ( 8th ) has an elongated, pin-like shape.

Input device ( 2 ) according to one of the preceding claims, wherein the housing ( 8th ) at least one end of a connecting device ( 24 ) for establishing an electrical connection with an external device.