DE102012016437A1 - Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, mit einer Kolbenstange (1), deren Kolbenstangenkopf (9) über ein Dämpferlager (15) am Fahrzeugaufbau (17) angebunden ist, wobei über den Kolbenstangenkopf (9) zumindest eine Signalleitung (3) von einem, im Schwingungsdämpfer angeordneten Stellglied aus dem Schwingungsdämpfer heraus bis zu einer ortsfest am Fahrzeugaufbau (17) angeordneten Kontaktstelle (35) führbar ist, und ein Bewegungsausgleich vorgesehen ist, mit dem eine Beschädigung der Signalleitungen (3) aufgrund von betriebsbedingten Linear- oder Rotationsbewegungen der Kolbenstange (1) verhindert ist. Erfindungsgemäß ist die Signalleitung (3) durch das Material eines Elastomerkörpers (19) des Dämpferlagers (15) bis zur fahrzeugaufbauseitigen Kontaktstelle (35) geführt.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug können zur Steuerung und Regelung der Dämpfercharakteristik elektrisch ansteuerbare Stellglieder oder Sensoren im Inneren des Dämpferkolbens aufweisen.
- Aus der
DE 10 2006 059 297 A1 ist ein gattungsgemäßer Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug bekannt, dessen Kolbenstange eine axiale Leitungsdurchführung aufweist, durch die eine Signalleitung aus dem Kolbenstangenkopf herausgeführt und in elektrischem Kontakt mit einer am Fahrzeugaufbau ortsfest angeordneten Kontaktstelle steht. Die Kontaktstelle ist über weitere Signalleitungen mit einer elektronischen Steuereinrichtung des Fahrzeuges in Verbindung. Der Kolbenstangenkopf ist über ein Dämpferlager am Fahrzeugaufbau angebunden. Das Dämpferlager kann einen am Kolbenstangenkopf befestigten metallischen Lagerkern aufweisen, der radial außenseitig in einem ringförmigen Elastomerkörper übergeht. Der ringförmige Elastomerkörper kann wiederum in einem radial äußeren Lagergehäuse gehaltert sein. Das Dämpferlager kann über das radial äußere Lagergehäuse in einer fahrzeugaufbauseitigen Dämpferaufnahme, etwa einem Federbeindom, befestigt sein. Im normalen Fahrbetrieb ergeben sich aufgrund der elastischen Dämpferlagerung relativ zum Fahrzeugaufbau lineare oder rotatorische Bewegungen der Kolbenstange. Damit es beim Leitungsaustritt aus dem Kolbenstangenkopf nicht zu einer Leitungsbeschädigung kommt, ist ein Bewegungsausgleich vorgesehen, mit dem die Signalleitungen derartige Dämpfungsbewegungen der Kolbenstange aufnehmen können. - In der
DE 10 2006 059 297 A1 ist für einen solchen Bewegungsausgleich in der Signalleitung ein Steckverbinder eingeschaltet. Dieser weist eine ortsfest an der Kolbenstange angebrachte Koaxialbuchse und einen damit zusammenwirkenden, am Fahrzeugaufbau ortsfest angeordneten Koaxialstecker auf. Der Koaxialstecker und die Koaxialbuchse sind zueinander verdrehbar angeordnet, wodurch im Fahrbetrieb ein Verdrillen der Signalleitungen verhindert werden kann. Sowohl der Koaxialstecker als auch die Koaxialbuchse sind komplexe sowie bauraumintensive Bauteile. - Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug bereitzustellen, bei dem Signalleitungen unter Bauraumreduzierung sowie betriebssicher aus dem Kolbenstangenkopf des Schwingungsdämpfers herausführbar sind.
- Die Aufgabe ist durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen offenbart.
- Die Erfindung beruht auf dem Sachverhalt, dass im Stand der Technik der geometrisch komplexe Steckverbinder, der die in der Kolbenstange verlaufende Signalleitung mit der aus dem Schwingungsdämpfer herausgeführten Signalleitungsabschnitt verbindet, nicht nur geometrisch komplex sondern auch bauraumintensiv ist. Auf diese Weise ergibt sich ein hoher Bauraumbedarf, wodurch Probleme im Hinblick auf eine Durchladebreite des Fahrzeuges oder den Fußgängerschutz entstehen können. Vor diesem Hintergrund ist gemäß dem kennzeichnenden Teil des Patentanspruches 1 die aus dem Kolbenstangenkopf herausgeführte Signalleitung unmittelbar durch das Material eines Elastomerkörpers des Dämpferlagers zur fahrzeugaufbauseitigen Kontaktstelle geführt.
- Auf diese Weise wird besonders bauraumsparend die Signalleitung aus dem Schwingungsdämpfer geführt. Bevorzugt kann somit die Signalleitung einen Leitungsabschnitt aufweisen, der zumindest teilweise im Material des Elastomerkörpers integriert ist. In Doppelfunktion kann besonders bevorzugt der im Material des Elastomerkörpers verlegte Leitungsabschnitt eine Überlänge aufweisen, mit der ein Bewegungsausgleich bereitstellbar ist, um betriebsbedingte linear- oder rotatorische Bewegungen der Kolbenstange auszugleichen. Die Überlänge kann beispielhaft durch einen helixartigen Verlauf des Leitungsabschnittes erreicht werden.
- Das Dämpferlager kann mit einem, fest am Kolbenstangenkopf angeordneten Lagerkern aus Metall sowie den bereits erwähnten Elastomerkörper aufgebaut sein. Der Elastomerkörper kann sich radial außenseitig ringförmig um den Lagerkern erstrecken und in einem radial äußeren Lagergehäuse gehaltert sein. Das Dämpferlager kann mit seinem radial äußeren Lagergehäuse in einer fahrzeugaufbauseitigen Dämpferaufnahme, insbesondere einem Federbeindom der Karosserie, angebunden sein.
- Bevorzugt wird die oben erwähnte Überlänge des im Elastomerkörper verlegten Leitungsabschnittes dadurch erreicht, dass sich der Leitungsabschnitt schraubenlinienförmig innerhalb des ringförmigen Elastomerkörpers erstreckt, und zwar ausgehend von einer Innenseite des Elastomerkörpers radial nach außen. Auf diese Weise wird die Dämpfungsfunktion des Elastomerkörpers durch die darin verlegte Signalleitung nicht beeinträchtigt.
- Der im Material des Elastomerkörpers integrierte Leitungsabschnitt kann unmittelbar bei der Herstellung des Elastomerkörpers bereits integriert werden. Beispielhaft kann vor dem Einspritzen und Vulkanisieren des Elastomer-Materials der Lagerkern und der Leitungsabschnitt in der Formkammer des Formwerkzeugs vorpositioniert werden und anschließend mit dem Elastomer-Material umspritzt werden. In diesem Fall ist der Leitungsabschnitt als integraler Bestandteil im Elastomerkörper eingespritzt sowie einvulkanisiert.
- Der im Elastomerkörper verlegte Leitungsabschnitt der Signalleitung kann über einen weiteren, freien Leitungsabschnitt mit dem, innerhalb der Kolbenstange verlaufenden Leitungsabschnitt verbunden sein. Im Hinblick auf eine einfache Montage bzw. Demontage des Schwingungsdämpfers ist es bevorzugt, wenn die Signalleitung mit ihren Leitungsabschnitten nicht durchgängig, d. h. als eine einstückige Leitung, verlegt ist, sondern vielmehr die Leitungsabschnitte der Signalleitung an Verbindungsstellen miteinander verbindbar bzw. voneinander entkoppelbar angeordnet sind. Bevorzugt kann der oben erwähnte freie Leitungsabschnitt durch einen einfach aufgebauten Verbinder, etwa einem Steckverbinder, mit dem innerhalb der Kolbenstange verlaufenden Leitungsabschnitt in Steckverbindung sein. Zudem kann der freie Leitungsabschnitt an seinem anderen Leitungsende in lösbarer Verbindung mit dem im Elastomerkörper verlegten Leitungsabschnitt sein. Dieser kann besonders bevorzugt ein Schleifkontakt sein, mit dessen Hilfe zusätzlich ein Bewegungsausgleich bereitstellbar ist, mit dem betriebsbedingte linear- oder rotatorische Bewegungen der Kolbenstange ausgeglichen werden können. Bevorzugt ist der Lagerkern der Kolbenstange nicht vollständig vom Elastomerkörper überdeckt, sondern vielmehr nur teilweise. Zwischen der Innenseite des ringförmigen Elastomerkörpers und der Kolbenstange ergibt sich somit ein Ringraum. Im Ringraum kann der vom Elastomerkörper freigelegte Bereich des Lagerkerns zur Anordnung des oben erwähnten Schleifkontaktes genutzt werden.
- Das Dämpferlager kann zusätzlich eine Lagerkappe aufweisen, die den Kolbenstangenkopf stirnseitig überdeckt. Auf diese Weise kann die Lagerkappe den oben erwähnten Ringraum begrenzen. Im Ringraum können bevorzugt der freie Leitungsabschnitt, der Schleifkontakt und/oder die oben erwähnte Steckverbindung angeordnet sein und entsprechend vor äußeren Einflüssen geschützt sein. Der im Ringraum verlegte freie Leitungsabschnitt kann zusätzlich ebenfalls mit einer Überlänge ausgestattet sein. Im Hinblick auf eine Bauraumreduzierung der Lagerkappe ist es jedoch bevorzugt, wenn der freie Leitungsabschnitt ohne eine solche Überlänge unmittelbar an der Innenseite der Lagerkappe verlegt ist.
- Die vorstehend erläuterten und/oder in den Unteransprüchen wiedergegebenen vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen der Erfindung können – außer zum Beispiel in den Fällen eindeutiger Abhängigkeiten oder unvereinbarer Alternativen – einzeln oder aber auch in beliebiger Kombination miteinander zur Anwendung kommen.
- Die Erfindung und ihre vorteilhaften Aus- und/oder Weiterbildungen sowie deren Vorteile werden nachfolgend anhand von Zeichnungen näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 in einer grob schematischen Seitenschnittdarstellung die Lagerstelle eines Kolbenstangenkopfes eines Schwingungsdämpfers am Fahrzeugaufbau; und -
2 in einer perspektivischen Darstellung das Dämpferlager des Schwingungsdämpfers. - In der
1 ist ein erfindungsgemäßes Dämpferlager eines Schwingungsdämpfers in der Einbaulage in einem Fahrzeug grob schematisch dargestellt. Vom Schwingungsdämpfer ist in der1 lediglich die Kolbenstange1 des in dem Dämpferzylinder teleskopartig verschiebbar geführten Dämpferkolbens dargestellt. Zur Steuerung der Dämpfercharakteristik sind im Schwingungsdämpfer elektrisch ansteuerbare Magnetventile vorgesehen, die über elektrische Leitungen3 ansteuerbar sind. Wie aus der1 hervorgeht, ist die Kolbenstange1 hohlzylindrisch zur Bildung eines Leitungskanals3 ausgebildet. In dem Leitungskanal5 erstrecken sich die beiden elektrischen Leitungen3 bis zur oberen Stirnseite7 des Kolbenstangenkopfes9 . - Wie aus der
1 weiter hervorgeht, weist die Kolbenstange1 am Kolbenstangenkopf9 eine angeformte Ringschulter11 auf, auf der ein scheibenförmiger Lagerkern13 eines Dämpferlagers15 montiert ist. Der Kolbenstangenkopf9 ist über das Dämpferlager15 elastisch nachgiebig in einer, zum Beispiel als Federbeindom ausgebildeten, karosseriefesten Dämpferaufnahme17 des Kraftfahrzeuges elastisch nachgiebig angebunden. Die Dämpferaufnahme17 ist in der1 aus Gründen der Übersichtlichkeit nur durch Schraffur angedeutet. - Das Dämpferlager
15 weist neben dem Lagerkern13 eine in Radialrichtung nach außen anschließenden Elastomerkörper19 auf, der den radial äußeren Bereich21 (1 ) des Lagerkerns13 umgreift, während der radial innere Bereich23 des Lagerkerns13 vom Elastomerkörper19 freigelegt verbleibt. Die Innenseite des ringförmigen Elastormerkörpers19 begrenzt daher zusammen mit der Kolbenstange1 einen Ringraum24 . Der ringförmige Elastomerkörper19 ist in einem radial äußeren Lagergehäuse25 (1 ) gehaltert, das wiederum ortsfest in der fahrzeugaufbauseitigen Dämpferaufnahme17 angeordnet ist. Während des Fahrbetriebes führt die Kolbenstange1 eine von lateralen Bewegungen überlagerte Taumelbewegung aus, wie es durch Doppelpfeile in der1 angedeutet ist. - Gemäß der
1 sind an der oberen Stirnseite7 des Kolbenstangenkopfes9 Steckverbindungen27 vorgesehen. Diese verbinden einen innerhalb der Kolbenstange1 verlaufende erste Leitungsabschnitte29 mit zweiten Leitungsabschnitten31 , die mit, im Material des Elastomerkörpers19 integrierten dritten Leitungsabschnitten33 verbunden sind. Das aus dem Material des Elastomerkörpers19 herausgeführte gemeinsame Ende der Leitungsabschnitte33 ist zu einer ortsfest am Fahrzeugaufbau17 vorgesehenen Kontaktstelle35 geführt, die wiederum in nicht dargestellter elektrischer Verbindung mit einem elektronischen Steuergerät des Fahrzeuges ist. - Wie aus der
1 weiter hervorgeht, ist der radial nach außen vom ringförmigen Elastomerkörper19 begrenzte Ringraum24 mit dem freigelegten inneren Bereich23 des Lagerkerns13 von einer Lagerkappe37 überdeckt. In dem von der Lagerkappe37 überdeckten Ringraum24 erstreckt sich der freie, zweite Leitungsabschnitt31 der Signalleitung3 . Der zweite Leitungsabschnitt31 ist dabei entlang der Innenseite der Lagerkappe37 verlegt, wobei sein von dem Steckverbinder27 abgewandtes Ende39 als Bestandteil eines Schleifkontaktes41 in schleifender Verbindung mit einer dazu korrespondierenden Kontaktfläche43 ist. Die Kontaktfläche43 ist an einem am Lagerkern13 angeformten Radialsteg45 ausgebildet. - In der
2 ist das Dämpferlager15 in einer Perspektivdarstellung ohne Lagergehäuse25 gezeigt, wobei die zweiten und dritten Leitungsabschnitten31 ,33 der Signalleitungen3 hervorgehoben sind. Demzufolge wird an diametral gegenüberliegenden Seiten jeweils ein dritter Leitungsabschnitt33 in das Material des Elastomerkörpers19 eingeführt, wobei jeder der dritten Leitungsabschnitte33 jeweils schraubenlinienförmig um eine Längsachse der Kolbenstange1 verläuft. Beide dritten Leitungsabschnitte33 sind mit einem gemeinsamen Leitungsende aus dem Elastomerkörper19 heraus bis zu der karosseriefesten Kontaktstelle35 geführt. D. h. das im helixartigen Verlauf die beiden dritten Leitungsabschnitte33 wieder zusammengeführt sind gemeinsam aus dem Elastomerkörper19 heraustreten. - Durch den helixartigen Verlauf sind die beiden zweiten Leitungsabschnitte
31 mit Überlänge im Elastomerkörper19 verlegt, wodurch ein Bewegungsausgleich bereitgestellt wird, mit dem eine Beschädigung, etwa ein Abriss, der Signalleitungen3 aufgrund der betriebsbedingten Linear- oder Rotationsbewegungen der Kolbenstange1 verhindert ist. Gleichzeitig unterstützen die Schleifkontakte41 zwischen den beiden zweiten Leitungsabschnitten31 und den dritten Leitungsabschnitten33 einen solchen Bewegungsausgleich. - Auf diese Weise kann auf das Vorsehen von Überlängen in den freien zweiten Leitungsabschnitten
31 verzichtet werden. Solche Überlängen im zweiten Leitungsabschnitt31 würden nämlich nachteilig zu einem wesentlich größeren Bauraumbedarf im Bereich oberhalb des Kolbenstangenkopfes9 führen, wodurch wiederum die Durchladebreite in der Fahrzeugkarosserie reduziert werden müsste oder gegebenenfalls Nachteile im Hinblick auf den Fußgängerschutz im Kauf genommen werden müssten. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102006059297 A1 [0003, 0004]
Claims (9)
- Schwingungsdämpfer für ein Kraftfahrzeug, mit einer Kolbenstange (
1 ), deren Kolbenstangenkopf (9 ) über ein Dämpferlager (15 ) am Fahrzeugaufbau (17 ) angebunden ist, wobei über den Kolbenstangenkopf (9 ) zumindest eine Signalleitung (3 ) von einem, im Schwingungsdämpfer angeordneten Stellglied aus dem Schwingungsdämpfer heraus bis zu einer ortsfest am Fahrzeugaufbau (17 ) angeordneten Kontaktstelle (35 ) führbar ist, und ein Bewegungsausgleich vorgesehen ist, mit dem eine Beschädigung der Signalleitungen (3 ) aufgrund von betriebsbedingten Linear- oder Rotationsbewegungen der Kolbenstange (1 ) verhindert ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleitung (3 ) durch das Material eines Elastomerkörpers (19 ) des Dämpferlagers (15 ) bis zur fahrzeugaufbauseitigen Kontaktstelle (35 ) geführt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Signalleitung (
3 ) mit einem Leitungsabschnitt (33 ) zumindest teilweise im Material des Elastomerkörpers (19 ) integriert ist, und/oder dass der Leitungsabschnitt (33 ) zur Bereitstellung des Bewegungsausgleichs mit einer Überlänge, insbesondere helixartig, im Elastomerkörper (19 ) verlegt ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der im Elastomerkörper (
19 ) verlegte Leitungsabschnitt (33 ) der Signalleitung (3 ) über einen freien Leitungsabschnitt (31 ) mit einem innerhalb der Kolbenstange (1 ) verlaufenden Leitungsabschnitt (29 ) verbunden ist, und dasss insbesondere die Leitungsabschnitte (29 ,31 ,33 ) der Signalleitung (33 ) an Verbindungsstellen (27 ,41 ) lösbar miteinander verbunden sind. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Leitungsabschnitt (
31 ) durch einen Verbinder (27 ), insbesondere Steckverbinder, mit dem innerhalb der Kolbenstange (1 ) verlaufenden Leitungsabschnitt (29 ) verbunden ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Leitungsabschnitt (
31 ) über einen Schleifkontakt (41 ) mit dem im Elastomerkörper (19 ) verlegten Leitungsabschnitt (33 ) verbunden ist. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpferlager (
15 ) einen am Kolbenstangenkopf (9 ) befestigten Lagerkern (13 ) aufweist, der über einen, insbesondere ringförmigen Elastomerkörper (19 ) in einem radial äußeren Lagergehäuse (25 ) gehaltert ist, das in einer fahrzeugaufbauseitigen Dämpferaufnahme (17 ), insbesondere einem Federbeindom, angebunden ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstellen (
39 ,43 ) des Schleifkontakts (41 ) auf dem Lagerkern (13 ) angeordnet sind. - Schwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpferlager (
15 ) eine Lagerkappe (37 ) aufweist, die den Kolbenstangenkopf (9 ) stirnseitig überdeckt, und dass insbesondere der freie Leitungsabschnitt (31 ) und/oder der Schleifkontakt (41 ) sowie der Verbinder (27 ) innerhalb des von der Kappe (37 ) begrenzten Bauraums angeordnet ist. - Schwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der freie Leitungsabschnitt (
31 ) an der Innenseite der Lagerkappe (37 ) verlegt ist.
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